PDF zum Download - RegJo SÃ¼dniedersachsen

Das Regional-Journal für Südniedersachsen 

Göttingen Holzminden Northeim Osterode am Harz 

Ausgabe Nr. 52 III/2009 3 € 

www.regjo.de 

an artist‘s life 

Mit RegJo Spezial 

Wohnen im Alter und Gesundheit

Internationales Steuerrecht 

regjo südniedersachsen editorial 3 

ENTSCHEIDUNGSSICHERHEIT DURCH 

INTERNATIONALE KOMPETENZ. 

Achim Kremulat 

Dipl.-Kaufmann 

und Steuerberater 

Andreas Koch 

Dipl.-Kaufmann und 

Steuerberater 

Ein buntes Leben 

Mit Pinselstrichen lassen sich Welten inszenieren. Wir 

entführen Sie nicht nur in künstlerische Inszenierungen. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, 

„Wenn zwei das Gleiche tun, 

ist das noch nicht dasselbe.“ 

Achim Kremulat 

Die Internationalisierung der Märkte nimmt stetig zu. Das 

Gebiet des internationalen Steuerrechts gewinnt zunehmend 

an Bedeutung – auch für mittelständische Unternehmen. 

Wer hierbei schlecht beraten ist, dem entgehen Chancen 

und drohen unnötige Risiken. 

Unsere Kanzlei bietet Ihnen die Größe und die Spezialisten, 

die Sie brauchen – national wie international. Ohne die 

Nachteile eines Big Players. 

Kurz: Wenn Sie individuelle, kompetente Betreuung aus 

einer Hand erwarten, dann sind Sie bei uns richtig. 

Wohnstudio Böning gmBh 

Herbert-Quandt-Str. 10 

37081 Göttingen 

Tel: 0551- 37 07 50 

Fax: 0551-3707 52 0 

Südniedersachsen ist kein Kunst-Mekka. So gesehen steht hier 

höchstens eine Dorf-Moschee, wenngleich mit einem recht 

bekannten Imam: Andreas Lemberg. Liegt auch die Zeit, in der er 

„hip“ war, schon etwas zurück und hat sich die Kunstszene wieder 

anderen Ikonen zugewandt, ist er doch der einzige namhafte 

Maler Südniedersachsens mit kommerziellem und stilistischem 

Erfolg geblieben. Man kann dem Querkopf sicher viel vorwerfen 

– undiplomatisches Verhalten ist da noch die schmeichelhaftes te 

Umschreibung, aber dreierlei hat er geschafft: Seine Leidenschaft 

für die Kunst ist anerkannt, sein Stil ist markant und ein „Lemberg“ 

hängt an vielen Orten in Göttingen. Wir würdigen den 

Künstler mit einer Biografie, deren Bilder einen ganz eigenen Blick 

auf den Zwei-Meter-Mann erlauben. 

Künstler ganz anderer Couleur treten kaum sichtbar in 

Erscheinung: Steuerberater. Läuft es reibungslos in Unternehmen, 

sind dafür auch die stillen Organisatoren im Hintergrund verantwortlich. 

Doch nicht nur deren klassische Aufgaben, sondern auch 

mehr und mehr die Übernahme von Unternehmensberatertätigkeiten 

lassen uns einen Blick auf diese Berufsgruppe werfen, die vielleicht 

nicht den meisten Glamour versprüht, aber dafür die Dinge 

am Laufen hält – Dinge, die sich fortwährend verändern. Das gilt 

auch gesamtgesellschaftlich: Die Menschen werden älter. Die nicht 

ganz taufrische Erkenntnis hat Konsequenzen: Wie leben die älteren 

Semester, wie ändern sich die Wünsche und Bedürfnisse? Und 

vor allem: Wie gehen wir auf medizinischer und Pflegeseite damit 

um? Diesen Fragen gehen wir in einem umfangreichen Sonderteil 

zu Alter und Gesundheit nach. In diesem Sinne: Suchen Sie nach 

Antworten! 

Ihr RegJo-Team 

info@wohnstudio-boening.de 

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Göttingen: Kleines Feld 7 · 37130 Gleichen – Klein Lengden 

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RegJo Südniedersachsen: Der Wettbewerb zwischen den Standorten 

in Europa wird härter. Die klare Positionierung und Profilierung einer 

Region sichert das Bestehen in diesem Wettbewerb. RegJo berichtet 

über Wirtschaft und Leben in Südniedersachsen. Mit aktuellen und kompetenten 

Beiträgen erhöht RegJo die Identifikation der Menschen mit der 

Region. So gewinnt der Standort Südniedersachsen weiter an Attraktivität, 

bei Bewohnern und Investoren.

4 inhalt regjo südniedersachsen regjo südniedersachsen inhalt 5 

20 Der Künstler 

36 Steuerberater 

118 Der Schulcheck 

49 Spezial 

Andreas Lemberg im Portrait. Der Göttinger Maler 

mit dem markanten Stil hat es sich und seiner 

Umwelt nie leicht gemacht. 

Finanzjongleure, Buchhalter und inzwischen 

auch Unternehmensberater – 

Steuerberater sind vielseitig. 

Abseits der kultusministeriellen Rhetorik 

berichten Lehrer und Referendare von 

den Problemen im Schulalltag. 

Die Spezial-Ausgabe befasst sich mit 

der Gesundheitsregion Göttingen und 

dem Leben im Alter. 

Cover: Nikolaj Georgiew 

Bilder: Nikolaj Georgiew, Roberto Hegeler, Anders Seefeldt, 

Ronald Schmidt 

Wirtschaft 

Politik & Soziales 

Technik & Wissenschaft 

Land & Umwelt 

Kultur & Freizeit 

Spezial 

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Steuerexperten ans Ruder! Eine Berufsgruppe 

im Fokus: Steuerberater werden 

zunehmend auch zu Unternehmensberatern. 

Käpt‘n an Deck: Ralf Kähler, Vorstandsvorsitzender 

der Volksbank Göttingen, zum 60. 

Köpfe der Wirtschaft: Kurzportraits von 

Wirtschaftsaktiven in der Region. 

Fahrfreude: Der neue Schaltknüppel für den 

Golf GTI kommt aus Lerbach. 

Pferdeflüsterer: Führungskräftecoaching der 

anderen Art – mit Pferden als Lehrern. 

Gründergeschichten: Der Innovationspreis 

2009 ruft. Zwei Anwärter sind ideenreiche 

Mardervertreibung und ein Kinderlabor. 

Der direkte Draht: Der Landkreis Göttingen 

bietet einen kostenlosen Arbeitgeberservice. 

Fachkräfte gesucht: Ergebnisse einer Studie 

der Südniedersachsenstiftung. 

Fachkräfte-Statistik: Übersicht über die Studienergebnisse 

der Südniedersachsenstiftung. 

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110 

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Moral – eine Kompromissfrage: Zwei Professoren, 

ein Gespräch: über die Moral des internationalen 

Miteinanders. 

Masterplan: Duderstadt arbeitet an einer 

städtischen Attraktivitätsoptimierung. 

Die Vorreiter: Der Landkreis Holzminden 

referiert über seinen Handlungsvorsprung 

angesichts des demografischen Wandels. 

Generationenbund: Das Generationenprojekt 

der Stadt Einbeck wurde von der Landesinitiative 

„Ab in die Mitte!“ ausgezeichnet. 

Auf der falschen Spur: Wo werden an 

vorders ter Bildungsfront die Probleme in 

der Bildungspolitik gesehen? Lehrer geben 

Antwort. 

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103 

4 Köpfe – 4 Meinungen: Forschungsskandal 

an der Universität Göttingen. Hat ihr Renommee 

darunter gelitten? 

Die 3. Dimension: Das CinemaxX Göttingen 

setzt auf neue 3D-Technologie. 

Verschlimmbessert: Das neue Hochschulgesetz 

liegt im Entwurf vor. Die Veränderungen 

sind fragwürdig. 

Unkaputtbar: Die Grundschule Friedland 

siegt bei der IdeenExpo. 

Aus Überzeugung: Bei Wilksch-Ellies sammeln 

sich drei Generationen Erfahrung mit 

erneuerbaren Energien. 

Die Bio-Pioniere: Im Bioenergiedorf Jühnde 

wurde ein Energiezentrum zur Wissensvermittlung 

gegründet. 

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162 

Lebensräume: Das Deutsche Theater 

Göttingen befasst sich mit räumlichen 

Zukunftsvisionen. 

13 unselige Jahre: Buchrezension von „1933- 

1945. Spurensuche in Herzberg am Harz“. 

Spaß im Harz: Die HarzCard erweist sich bisher 

als Erfolgsgeschichte. 

Flair total: Das Open Flair Festival in 

Eschwege hat eine neue Rekordmarke 

durchbrochen. 

Wussten Sie ...: Skurriles, Anekdotisches und 

Interessantes aus der Region Südniedersachsen. 

Auf einen Kaffee mit: Frauke Heiligenstadt, 

Landtagsabgeordnete aus Northeim, über Themen 

jenseits der Politik. 

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11 

11 

20 

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125 

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Opernexport: Die Händel-Festspiele gehen 

erstmalig auf Europa-Tour. 

Klangvoll: In Göttingen trafen sich Kinderund 

Jugendchöre Südniedersachsens zur 

musikalischen Begegnung. 

Sport in Stahl: Skulpturen des Göttingers 

Frank-Helge Steuer wurden beim DFB-Benefiz 

auf Burg Hardenberg als Preise verliehen. 

„Mir ist egal, was andere denken“: Der Göttinger 

Maler Andreas Lemberg im Portrait. 

Literaturherbst 2.0: Der Göttinger Literaturherbst 

– worauf Sie sich schon jetzt freuen 

können. 

Sansibar & Polo+10: Das Polo-Magazin 

erscheint ebenfalls im Polygo-Verlag. Seit kurzem 

existiert eine Kooperation mit der Sylter 

Sansibar. 

Veranstaltungskalender: Die kulturellen, 

musikalischen und sportlichen Highlights Südniedersachsens. 

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62 

66 

83 

85 

88 

Im Falle des Erbfalls: Rechtsanwalt Wolfgang 

Langmack über testamentarische 

Regelungen. 

„Die Älteren wieder einbinden“: Interview 

mit Prof. Peter Alheit über neue 

Pflegekonzepte. 

„Altsein kommt später“: In der Lebensgestaltung 

im Alter ändern sich die Wohngewohnheiten: 

Alten-WGs und altengerechter 

Lebensraum sind der neue Trend. 

So schnell wie möglich: Das Diagnostische 

Brustzentrum Göttingen setzt neue Maßstäbe 

in der Brustkrebsdiagnostik. 

Landkarten: Ein Überblick über die Klinikund 

Pflegelandschaft in Südniedersachsen. 

Bedingt absprungbereit: Es wird an einer 

Gesundheitsregion Göttingen gearbeitet. Ob 

es der große Wurf wird, zeichnet sich noch 

nicht ab.

egjo südniedersachsen Meinung 7 

4 Köpfe – 4 Meinungen 

Publikationsfälschung und Abrechnungsunregelmäßigkeiten im Sonderforschungsbereich 552 – hat die 

Universität Göttingen im Jahr 2 des Elitestatus ihren neugewonnen Exzellenzruf nachhaltig beschädigt? 

Lutz Stratmann, Wissenschaftsminister 

Niedersachsens: 

„Wissenschaftler nehmen 

eine herausragende 

Aufgabe wahr und erwarten 

für ihre Forschung zu Recht 

die notwendigen Mittel. 

Das bringt eine hohe Verantwortung 

mit sich, etwa 

die Verpflichtung zu Wahrhaftigkeit 

und Transparenz. 

Schlechte statt „gute wissenschaftliche Praxis“ schadet der 

Wissenschaft, wie im Sonderforschungsbereich 552 geschehen. 

Fraglos sind dadurch die Leistungen Vieler durch das 

Handeln Weniger beschädigt worden. Die Universitätsleitung 

hat in dieser Situation schnell und konsequent gehandelt: 

Sie hat Offenheit hergestellt, wo vertuscht werden 

sollte. Auch Dritte, wie die DFG, haben dieses Bemühen 

nach vorbehaltloser Aufklärung begrüßt. Dies hat aus meiner 

Sicht dazu beigetragen, einer Rufschädigung der Universität 

Göttingen nachdrücklich entgegenzuwirken.“ 

Gabriele Andretta, wissenschaftspolitische 

Sprecherin 

der SPD-Landtagsfraktion: 

„Die Frage wird abschließend 

erst 2011 zu beantworten 

sein, wenn sich in 

Berlin entscheidet, ob Göttingen 

weiter in der Champions-League 

der Exzellenzuniversitäten 

spielen wird. 

Bis dahin bedarf es vieler 

guter Nachrichten, um den entstandenen Schaden wieder 

wettzumachen. Die erste gute Nachricht ist, dass die Universität 

an ihrem konsequenten Aufklärungswillen keinen 

Zweifel hat aufkommen lassen und offensiv mit den Vorwürfen 

umgegangen ist. Bei allem Ärger hatte der Skandal 

auch etwas Gutes: Publish or perish als Überlebensstrategie 

im Kampf um begehrte Forschungsgelder wird zunehmend 

kritisch hinterfragt. Denn jeder Forschungsskandal 

schwächt das Vertrauen der Gesellschaft in die Wissenschaft. 

Hier liegt der eigentliche Schaden der Sache.“ 

Konstantin Brand, Vorsitzender 

des AStA der Universität 

Göttingen: „Die 

Vorfälle um den SFB 552 

zeigen die Abgründe auf, 

welche sich für Wissenschaftler 

auftun – der Wettbewerb 

um Forschungsmillionen 

und Exzellenztitel 

führt zu enormem Publikationsdruck. 

Aus den Vorfällen 

müssen nun die richtigen Konsequenzen gezogen, 

Instrumente installiert und gestärkt werden, um solch ein 

schädigendes Verhalten einzelner Wissenschaftler frühzeitig 

zu erkennen. Hier sehe ich die Universität auf einem 

guten Weg; durch das schnelle und konsequente Handeln 

der Universitätsleitung kann eine nachhaltige Rufschädigung 

vermieden werden, obwohl Vertrauen verloren 

gegangen ist. Allerdings muss es auch zu einem Umdenken 

in der Wissenschaftsgemeinde kommen. Denn Quantität 

ist kein Zeichen von Qualität.“ 

Jürgen Trittin, Mitglied des 

Bundestages und ehemaliger 

Bundesumweltminister: 

„Die Georg-August-Universität 

Göttingen hat sich über 

Jahrzehnte hinweg einen 

exzellenten Ruf gerade sowohl 

in den naturwissenschaftlichen 

als auch in 

den geisteswissenschaftlichen 

Grundlagenbereichen 

aufgebaut. Die Berichte über den Sonderforschungsbereich 

552 und das persönliche Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter 

sind unschön, aber diese werden dem Renommee der 

„Elite-Universität“ nicht dauerhaft schaden. Eine Gefährdung 

geht vielmehr von der allgemein unzureichenden 

Finanzierung der Universitäten, auch in Göttingen, aus: 

In der Vergangenheit gab es in vielen Bereichen Kürzungen 

sowie die Schließung einzelner renommierter Fachbereiche, 

wie zum Beispiel der Politikwissenschaften oder 

der Medienwissenschaften.“

8 Magazin regjo Südniedersachsen regjo Südniedersachsen Magazin 9 

F r e i z e i t 

f r e i z e i t 

w i s s e n s c h a f t 

K u lt u r 

Prof. Stefan Hell, 

Direktor am Max-Planck- 

Institut für biophysikalische 

Chemie in Göttingen, 

erhält den Otto- 

Hahn-Preis für die Entwicklung eines 

ultrascharfen Lichtmikroskops. Es 

macht winzigste Strukturen im Inneren 

lebender Zellen sichtbar und erweitert 

die Möglichkeiten der Zellforschung. 

Prof. Laurent Gizon, 

Wissenschaftler am 

Max-Planck-Institut 

für Sonnensystemforschung, 

wurde mit 

dem Karen-Harvey-Preis ausgezeichnet. 

Gewürdigt wurden Gizons Beiträge 

zur Entwicklung helioseismologischer 

Techniken, die es erlauben, die innere 

Dynamik der Sonne zu untersuchen. 

Dr. Ludger Grenzmann, 

Germanist an 

der Universität Göttingen, 

wurde mit dem 

Erasmus-Preis 2009 

des DAAD ausgezeichnet. Grenzmann 

engagiert sich seit 20 Jahren im Rahmen 

des Erasmus-Programms für den 

Austausch von Göttinger Studenten 

mit Universitäten in Frankreich. 

Dr. Bernd Ebeling hat 

die Leitung der Stabsstelle 

Presse, Kommunikation 

und Marketing 

der Universität Göttingen 

übernommen. Zuvor leitete der 

42-Jährige die Abteilung Kommunikation 

vom Gesundheitskonzern Fresenius 

und war als Wissenschaftsjournalist 

tätig. 

Dr. Dirk Hesse ist 

neuer ärztlicher Direktor 

des Landeskrankenhauses 

Moringen. Der 

Facharzt für Psychiatrie 

und Psychotherapie ist bereits seit 

2000 als Oberarzt dort tätig. In der Einrichtung 

sind ausschließlich Patienten 

untergebracht, die sich im sogenannten 

Maßregelvollzug befinden. 

Die 3. Dimension Lebensräume Verschlimmbessert 

Opernexport 

Ab November zeigt das CinemaxX Göttingen 

Filme in moderner 3D-Technik. 

Das Licht geht aus und dennoch sitzen alle 

Gäste mit dunklen Brillen im Kinosaal – 

Filmgenuss in 3D. Um zukünftig das Allerbeste 

zu bieten, was die Technik zurzeit 

liefern kann, hat sich das CinemaxX Göttingen 

für den derzeit höchsten 3D Standard 

entschieden. Theaterleiterin Katharina 

Rückert: „Wir bieten damit etwas 

außergewöhnlich Beeindruckendes, das 

über das bisherige Filmerlebnis deutlich 

hinausgeht.“ Spätestens ab Ende November 

möchte die CinemaxX-Chefin die ersten 

3D-Streifen zeigen können. 

Dazu erweitert das CinemaxX auch 

die Möglichkeiten für Geschäftskunden, 

die Kinosäle als Veranstaltungsmöglichkeit 

anzumieten. Von Betriebsversammlungen 

und Präsentationen über Tagungen bis hin 

zu exklusiven Filmveranstaltungen ist alles 

möglich. Sales Managerin Frauke Ulfik: 

„Zusätzlich zum Film können wir unseren 

Geschäftskunden Vieles bieten, beispielsweise 

Eisservice im Saal, einen Sektempfang, 

Catering, aber auch die eigene Firmenpräsentation 

vor dem Film. Das ist für 

uns kein Problem.“ 

SG 

Das aktuelle sowie das spätere 3D-Programm 

finden sich unter www.cinemaxx.de 

Das Deutsche Theater in Göttingen entwickelt 

räumliche Zukunftsvisionen. 

Unter dem Motto „Architekturen und Soziale 

Räume“ stehen im Deutschen Theater 

von Oktober 2009 bis Mai 2010 verschiedene 

Inszenierungen, Lesungen und 

Installationen. Dabei wird der Frage nachgegangen, 

wie Göttingen als Antwort auf 

den Klimawandel und die Verknappung 

der Ressourcen in Zukunft gestaltet werden 

kann. Die Veranstaltungen beschäftigen 

sich insbesondere mit der Rolle von 

Architektur und Städtebau und den Möglichkeiten, 

soziale Räume zu schaffen oder 

wiederzubeleben. Neben den zahlreichen 

Projekten wird sich ein mobiler LKW auf 

eine thematische Reise durch die Stadt 

begeben und je nach Bedarf zur Bühne, 

zum Zuschauerraum oder zum Arbeitsraum 

umfunktioniert. Zudem sollen sich auf 

diese Weise Bürger aktiv an der Entwicklung 

von Ideen und Visionen beteiligen – 

die kulturelle Umnutzung von leerstehenden 

Räumen ist dabei nur ein Beispiel für 

ein mögliches Thema. Ergänzt wird das 

vielfältige Programm durch Workshops in 

diversen Schulen, Bürgerforen, Stadtteilportraits 

und Lesungen für Kinder. JL 

Näheres zu den einzelnen Projekten finden 

Sie unter www.stadt-in-zukunft.blogspot.com 

Der Entwurf eines überarbeiteten Niedersächsischen Hochschulgesetzes liegt dem 

Landesparlament nun vor. Einiges wurde verändert, aber nicht unbedingt zum Guten. 

Mit den Änderungen am Niedersächsischen 

Hochschulgesetz (NHG) sollen dem demografischen 

Wandel sowie der Exzellenzinitiative 

Rechnung getragen werden. Eine 

Änderung betrifft das Berufungsverfahren 

von Professoren: Um die Position einzelner 

Hochschulen im Wettbewerb um exzellente 

Professoren zu stärken, soll das Berufungsverfahren 

beschleunigt werden – statt die 

zu besetzende Stelle auszuschreiben, können 

besonders geeignete Personen direkt 

angesprochen werden. Langwierige Verfahren, 

in denen der Bewerber von Kommissionen, 

der Fakultät, dem Präsidium und 

dem Stiftungsrat unter die Lupe genommen 

wird, werden so umgangen. Der universitäre 

Demokratieverlust wird dabei zugunsten 

besserer Wettbewerbschancen in Kauf 

genommen. 

Gleichzeitig sollen auch die Rechte des 

Senats als ehemals höchstes Universitätsgremium 

beschnitten werden und seine 

Kompetenzen dem Stiftungsrat zugesprochen 

werden – dieser setzt sich aus gesellschaftlich 

renommierten Personen zusammen, 

hat de facto jedoch wenig Einblicke 

in die Universität. Ursprünglich wurde er 

als Kontrollorgan ins Leben gerufen, welches 

beispielsweise der Entscheidung des 

Senats, ein Präsidiumsmitglied abzuwählen, 

zustimmen oder nicht zustimmen 

sollte. Im neuen Gesetzesentwurf jedoch 

soll der Senat ein Mitglied nur noch explizit 

auf Vorschlag des Stiftungsrats abwählen 

dürfen. 

Zukünftig sollen auch Stipendien für 

Hochbegabte und besonders engagierte 

Studenten aus Studienbeiträgen finanziert 

werden; eine Regelung, welche die soziale 

Unverträglichkeit der Beiträge erneut unter 

Beweis stellt: Studenten aus sozial schwächeren 

Verhältnissen müssen sich neben 

dem Studium ihren Lebensunterhalt sowie 

ihre Studiengebühren verdienen – darunter 

leiden die Studienleistungen ebenso 

wie kaum noch Zeit für hochschulpolitisches 

Engagement bleibt. Profitieren werden 

jene Studenten aus sozial abgesicherten 

Verhältnissen – und dies mitfinanziert 

von den Ärmeren. 

Auf den demografischen Wandel und 

dem daraus folgenden Rückgang der Studentenzahlen 

reagieren die Hochschulen 

hingegen mit einer weiteren Öffnung: So 

soll es zum Beispiel auch Menschen ohne 

Abitur, aber mit abgeschlossener Berufsausbildung 

möglich sein, ein Studium an einer 

Hochschule aufzunehmen. 

JL 

Die Internationalen Händel-Festspiele 

Göttingen gehen auf Tournee. 

Zum ersten Mal sind in diesem August 

Opernproduktionen der Internationalen 

Händel-Festspiele Göttingen auf Reisen 

gegangen: Dabei wurde zuerst Drottningholm 

bei Stockholm und danach Edinburgh 

beehrt. Im königlichen, wunderbar 

erhaltenen barocken Schlosstheater Drottningholm 

wurde die von Catherine Turocy 

inszenierte Oper „Orlando“ aufgeführt, den 

Titelpart sang wie bei der Göttinger Premiere 

2008 der bekannte Altus William 

Towers. 

Das renommierte Edinburgh International 

Festival in Schottland zeigte die von 

Dorris Dörrie aufwändig im japanischen 

Stil inszenierte Oper „Admeto“, welche als 

das diesjährige Highlight der Händel-Festspiele 

galt. Die Titelpartie wurde vom englischen 

Countertenor Tim Mead übernommen, 

das Festspiel Orchester Göttingen 

wurde wie gewohnt von Nicholas McGegan 

geleitet. 

Damit begeisterten die Festspiele, die 

im nächsten Jahr ihr 90-jähriges Jubiläum 

feiern, nicht mehr nur Südniedersachsen, 

sondern erstmals auch die europäische 

Bühne, auf der sie sich gleichzeitig auch als 

Botschafter des Musiklandes Niedersachsen 

präsentieren. 

JL 

Bildnachweis: Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, David Hathaway, Universität Göttingen, Dirk Hesse, CinemaxX Cinema 

GmbH, Anders Seefeldt 

Bildnachweis: Tim Schredder, Bo Ljungblom

Drei Fachanwaltschaften …? 

regjo Südniedersachsen Magazin 11 

b i l d u n g 

F r e i z e i t 

K u lt u r 

www.lampe-legal.eu 

Unkaputtbar 

Klangvoll 

Sport in Stahl 

Regenschirme brachten der Grundschule 

Friedland bei der IdeenExpo den Sieg. 

Der 19. September stand in Göttingen 

ganz im Zeichen choraler Musik. 

Franz Beckenbauer und die Skulpturen 

des Göttingers Frank-Helge Steuer. 

… könne ein Anwalt nicht führen, meinte der Bundes gerichtshof, so schlau könne niemand sein. 

Unsere Partnerin Gisela Lampe darf es nun seit dem 1.9.2009 doch (wieder): 

Fachanwältin für Erbrecht 

Fachanwältin für Familienrecht 

Fachanwältin für Steuerrecht 

»Wir wollen für einen besonderen Kundenkreis Besonderes leisten.« 

Die Wirtschaftskanzlei. 

Mit sturmresistenten Regenschirmen 

haben Ganztagsschüler der Grundschule 

Friedland beim Schülerwettbewerb „Niedersachsen 

geht auf Ideenfang“ auf der 

Ideen Expo 2009 in Hannover die Jury 

überzeugt: Schuleigene Regenschirme, die 

keinen stürmischen Tag überstehen, ohne 

kaputtzugehen, inspirierten die Schüler 

dazu, einen sturmsicheren Regenschirm 

mit Bionik-Mechanik zu entwickeln – dabei 

mussten sie nichts weiter tun, als der Pflanzenwelt 

ihren ganz speziellen Regenschutz 

abzugucken. Entstanden sind elastische 

und zugleich stabile Regenschirme, die den 

Schutz großer Palmblätter bieten und dennoch 

eine hohe Beweglichkeit aufweisen. 

Tests im Göttinger DLR-Windkanal ergaben, 

dass die Bionik-Schirme sogar Windstärke 

6 trotzen. 

Die anderen Hauptpreise gingen an 

das Christian Gymnasium aus Hermannsburg 

sowie das Gymnasium am Kattenberge 

aus Buchholz. Ersteres begeisterte 

mit einem Messgerät für die CO 2 -Konzentration, 

letzteres entwickelte ein „Vollautomatisches 

Fahrradlicht“. Belohnt wurden 

die Gewinner mit Preisgeldern, Förderung 

und einer Gruppenfahrt zur Vertiefung des 

technischen Interesses. 

JL 

Der Göttinger Knabenchor veranstaltete 

eine Kinder- und Jugendchorbegegnung 

mit zirka 380 Teilnehmern. Dabei wurde 

von den jungen Sängern ein gemeinsames 

Programm erarbeitet, das am Abend bei 

einem Abschlusskonzert in der St. Johanniskirche 

zum Besten gegeben wurde. 

Unterstützung bot ein Team von erfahrenen 

Chorleitern und Stimmbildnern, 

die Gesamtleitung lag in den Händen von 

Michael Krause, dem Leiter des Göttinger 

Knabenchores. Daneben sorgten ehrenamtliche 

Helfer für einen reibungslosen organisatorischen 

Ablauf. Kulinarisch versorgt 

wurden die Kinder in der Mensa des 

Otto-Hahn-Gymnasiums. 

Ziel der Begegnung war es, Kinderund 

Jugendchören Südniedersachsens die 

Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und 

gemeinsamen musikalischen Arbeiten zu 

geben; gefördert werden sollten auch die 

Freude am Singen und die Motivation für 

gemeinsame kreative Projekte. Die Veranstaltung 

wollte darüber hinaus die Bedeutung 

des Singens für Kinder wieder ins 

öffentliche Bewusstsein, insbesondere der 

Eltern, rücken: Gemeinsames Singen bringt 

Freude und verbindet. Das wurde an diesem 

Tag wieder einmal deutlich. JL 

In Frank-Helge Steuers Atelier im Künstlerhaus 

Göttingen stehen noch die kleinen 

Brüder und Vorlagen der großen Stahlskulpturen, 

die, gesponsert von der Sparkasse, 

der DFB als Preise vergab. Ende Juli 

lud die DFB-Stiftung Egidius Braun auf 

Burg Hardenberg zu ihrer 2009er Benefizgala 

„Fußball und Kunst. Gemeinsam auftreten 

– gemeinsam helfen!“ Unter dem 

Motto „Fußball mehr als ein 1:0“ werden 

zahlreiche gemeinnützige Projekte bundesweit 

unterstützt, im Fokus stehen speziell 

Kinder. So gingen auch die Erlöse des Hardenberger 

Benefiz an Kinder in Not. 

Es hat Tradition, dass für die Benefizgalas, 

die an wechselnden Orten stattfinden, 

Künstler ausgewählte Werke beisteuern, 

die als Hauptpreise vergeben werden. 

Für Hardenberg skulptierte Frank-Helge 

Steuer, der seit bald drei Jahrzehnten in 

Göttingen künstlerisch tätig ist, eigens zwei 

Stahlmänner: Die Stahlskulptur „Fußball“ 

war in der Tombola zu gewinnen, die Figur 

„Golfspieler“ winkte dem Sieger des Golfturniers 

des insgesamt dreitätigen Events. 

Dort war viel Prominenz, so Franz Beckenbauer 

und Gerhard Delling, der die Gala 

moderierte – wenn auch ohne seinen Sidekick 

Günter Netzer. 

SG 

Bildnachweis: IdeenExpo GmbH, Göttinger Knabenchor e.V., H. Vetter

egjo südniedersachsen literatur 13 

IDEEN FÜR IHR LEBEN 

INNOVATIONEN 

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Echte Innovationen beruhen auf 

guten Ideen. Und die haben vor 

allem ein Ziel: Sie sollen das Leben 

und den Alltag der Menschen angenehmer 

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Bei Symrise entwickeln wir 

Produkte, die genau das leisten. 

Wir sorgen zum Beispiel dafür, dass 

eine Nachtcreme Ihre Haut wirklich 

jünger aussehen lässt oder dass Ihr 

Waschmittel besonders angenehm 

duftet. Wir verhelfen modernen Biermixgetränken 

zu ihrem erfrischenden 

Limonengeschmack. Und wir 

ermöglichen, dass praktische Fertiggerichte 

weniger Salz enthalten und 

damit für Sie gesünder werden. 

Unsere Produkte sind für alle Sinne 

gemacht, und sie sind aus dem 

alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken. 

Sie haben dafür gesorgt, 

dass wir einer der innovativsten und 

erfolgreichsten Anbieter in unserer 

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US-Soldaten der 1. Infanterie-Division drangen am späten Nachmittag des 14. April 1945 in den Stadtkern von 

St. Andreasberg ein. Hinter dem Panzer in der Grundstraße suchen Soldaten Schutz vor vermuteten Heckenschützen. 

13 unselige Jahre 

Das Dritte Reich in Herzberg am Harz – Klaus Matwijow legt mit seinem Band „Spurensuche“ 

eine bildstarke und erinnerungsreiche Publikation vor, die authentische Einblicke vermittelt. 

Text: Sven Grünewald Fotografie: Archiv Matwijow, Archiv Klähn 

Das düsterste Kapitel deutscher Geschichte hinterließ 

blinde Flecken in der Erinnerung. Eine ganze Reihe lokalhistorischer 

Gedächtnisliteratur befasst sich daher mit dem 

Kampf gegen das Vergessen der NS-Diktatur. So auch der 

Band „1933-1945. „Spurensuche“ in Herzberg am Harz“ 

von Klaus Matwijow. Mit originalen Bild- sowie Textzeugnissen 

vermittelt der langjährige Fotograf einen facettenreichen 

Einblick in die Zeit des Dritten Reichs in seiner 

Heimat Herzberg am Harz. Dabei versteht er sein Buch 

nicht als „wissenschaftliche oder historische Aufarbeitung 

des Themas“, sondern als plastische und von den Erfahrungen 

vieler Zeitzeugen geprägte Rückblende, welche die Zeit 

des Nationalsozialismus für heutige Generationen, speziell 

auch Schüler, erfahr- und nachvollziehbar macht. 

Das Buch setzt 1933 ein, mit einem Blick auf den 

Herzberger Alltag zu Beginn der NS-Herrschaft. Aufmärsche 

der SA zur Machtergreifung, Kundgebungen, Paraden 

– die „Braunhemden“ scheinen omnipräsent. Matwijow 

wirft sodann einen Blick auf den langen Schatten der 

NS-Zeit: Denunziation und Verfolgung der wenigen Herzberger 

Juden sowie Regimegegner, gleichwohl das Kapitel 

doch recht knapp ausfällt und eine umfangreichere Darstellung 

gerade dieses Aspekts wünschenswert gewesen 

wäre. Größeren Raum nehmen hingegen die Einrichtung 

und Leistung des Arbeitsdienstes ein sowie später dann 

das (Arbeits-)Lagersystem. Eine große Bereicherung des 

Buches stellen in diesem Zusammenhang die Erinnerungen 

des Holländers A. H. Criyns dar, der bis Anfang 1945 

als Zwangsarbeiter in der Herzberger Munitionsfabrik gearbeitet 

hat. „Der Kontakt zur Herzberger Bevölkerung war 

sehr verschieden. Er reichte von schlecht bis freundlich“, 

schreibt Criyns. Den individuellen Bezug zur Kriegszeit 

setzt Matwijow fort, indem er Einzelschicksale nachzeichnet. 

Bombenkrieg und der Einmarsch der Amerikaner bilden 

schließlich den Abschluss des Buches. 

Insbesondere gewinnt das Buch durch die zahlreichen 

persönlichen Kommentare, Rückblicke und Erinnerungen 

Herzberger Bürger, aber auch durch beispielsweise 

Schülerarbeiten zum Wettbewerb Deutsche Geschichte. 

Sie betten das breite Repertoire an Bildern in einen tieferen 

und vor allem plastischen Kontext ein, der regionale 

Geschichte aus persönlicher Erfahrung heraus erleb- und 

nachvollziehbar macht. Insofern wird Matwijows Buch 

seinem eigenen Anspruch gerecht, einen lebendigen Eindruck 

der Herzberger Zeit des Nationalsozialismus zu bieten; 

statt des Zeigefingers sprechen Bilder und Erinnerungen 

von Zeitzeugen ihre eigene Sprache. 

Klaus Matwijow 

1933-1945. „Spurensuche“ in Herzberg am Harz 

Geiger Verlag, Horb am Neckar, 2009 

ISBN 978-3-86595-305-6

14 Professorengespräch regjo südniedersachsen regjo südniedersachsen Professorengespräch 15 

Moral – eine Kompromissfrage 

Das Professorengespräch: Professor Stephan Klasen und Professor Bernd Ludwig, beide an der Georg-August-Universität, 

im Dialog über die Grundlagen der Entwicklungszusammenarbeit und die Moral internationaler Beziehungen. 

Gesprächsleitung: Sven Grünewald Fotografie: Johanna Lal 

Zwei Professoren aus unterschiedlichen Disziplinen diskutieren 

und erschließen einen Gegenstand aus ihren jeweils unterschiedlichen 

praktischen und theoretischen Blickwinkeln. Ihr Thema: die 

teils fehlende, teils widersprüchliche Moral des globalen Miteinanders 

am Beispiel von Entwicklungshilfe, Religionen und internationalen 

Beziehungen. Parallel zur Entwicklungshilfe existieren 

etwa die Agrarsubventionen der EU. Was auf der einen Seite den 

Drittweltstaaten helfen soll, indem sie etwa ihre Landwirtschaft 

entwickeln, nimmt ihnen auf der anderen Seite die Möglichkeit, 

deren Produkte zu exportieren. Ein moralisches Dilemma. 

Klasen: Natürlich haben wir eine widersprüchliche Politik. Auf 

EU-Ebene gibt es zwar Bemühungen, eine Politik aus einem Guss 

zu schaffen. Aber das ist schwierig, weil teils massiv Interessen 

dagegen stehen. Extrembeispiel wäre der Zuckermarkt. Da haben 

wir eine Reihe von sehr mächtigen Verbänden, die eine europäische, 

eigentlich nicht wettbewerbsfähige Zuckerindustrie am 

Leben erhalten. Man muss aber auch betonen: Wenn wir jetzt im 

Agrarbereich auf Freihandel umschalteten, würden die Ärmsten 

der Welt nicht davon profitieren. Die Nutznießer wären Länder wie 

Kanada, Brasilien, Argentinien – die großen Agrarnationen. Aber 

dass wir auf der einen Seite moralische Positionen vertreten und 

sie auf der anderen aus politischen Erwägungen wieder umstoßen 

– das kommt ja nicht nur in der Entwicklungspolitik vor, sondern 

in allen Bereichen. 

Ludwig: Einmal gibt es diese offene Heuchelei, dass wir am Sonntag 

Moral predigen und sie am Montag in Geschäften gleich wieder 

vergessen. Auf der anderen Seite sind selbst bei gutem Willen 

politische Sachzwänge da, die zu ignorieren möglicherweise ganz 

andere, moralisch schwer verantwortbare Folgen mit sich bringt. 

Um es ganz drastisch zu machen: Aus hehren moralischen Motiven 

die politische Option des Bürgerkriegs in Kauf zu nehmen, ist 

schlicht inakzeptabel. Kurzum: Wo Moral nicht handlungswirksam 

wird, sind nicht automatisch Amoralismus oder Zynismus am 

Werk, sondern manchmal einfach die Notwendigkeit, auf andere 

Zwänge zu reagieren und keine moralisch unannehmbaren Nebenfolgen 

zu generieren. 

Klasen: Dabei stellt sich auch die Frage, ob uns die Armen in 

Mosambik genauso nahestehen sollten wie zum Beispiel die Armen 

in Deutschland. Da gibt es ja unterschiedliche Positionen. Einerseits, 

dass die Armen in Mosambik uns deutlich weniger nahe sind 

und es nur um gewisse Hilfs- und Schutzpflichten unsererseits 

geht, während andere eine Art Universalismus verfechten und 

sagen: Wir sind alle eine Weltgemeinschaft. 

Ludwig: Ein strikter politischer und ethischer Universalismus überfordert 

uns alle. Er ist genauso wenig haltbar, wie der strenge Utilitarismus, 

der zum Ziel hat, es möglichst vielen Menschen möglichst 

gut gehen zu lassen. Das ist ein intellektuelles Überlastungsproblem: 

Wir wissen einfach nicht genug über die Folgen unseres 

Handelns. Wenn man sich die politischen Debatten anschaut, sieht 

man das fortwährende Hin und Her zwischen diesen Extrempositionen. 

Wir müssen schließlich abwägen, denn so wünschenswert 

ein Universalismus auch ist, so unmöglich ist er. 

Klasen: Könnte man nicht sagen: Auf der einen Seite haben 

wir einen universalistischen Anspruch, der moralphilosophisch 

gerechtfertigt ist, können ihn aber auf einer anderen, pragmatischen 

Ebene nicht erfüllen. Trotzdem würde der Anspruch doch 

weiter bestehen, nur dass er in der praktischen Politik dann nur 

bedingt handlungsweisend ist. 

Ludwig: Ja gut, aber dann gibt es auf der einen Seite die hehre 

Moral und auf der anderen das schmutzige Alltagsgeschäft. Das 

Ziel muss sein, diese beiden Dimensionen bereits in der theoretischen 

Reflexion zu verbinden. Sonst ist die Möglichkeit, sich aus 

der ethischen Forderung einfach herauszuziehen, viel zu groß. 

Klasen: Ich war Schüler von Amartya Sen, der hat gerade ein neues 

Buch herausgebracht, das hier gut passt, The Idea of Justice. Darin 

attackiert er diese Kant’sche Sichtweise, dass Moralphilosophie auf 

einer idealen Gesellschaft basieren sollte, und plädiert stattdessen 

für Situationsvergleiche. Es hilft nichts, irgendwo ein Ideal als Vergleich 

zu haben, weil dieser Vergleich immer hinkt. Also nimmt 

man die reale Situation und eine, die vielleicht erreichbar wäre, 

und argumentiert darüber. 

Ludwig: Im 17. oder 18. Jahrhundert existierte eine viel klarere 

Vorstellung: Es gab einen engen Bereich der Moral und Gerechtigkeit 

und einen großen Bereich der politischen Klugheit. Bei Locke 

etwa gibt es intensive Überlegungen, wie man die Armenfürsorge 

garantiert, aber das wird als eine Frage der politischen Klugheit 

verhandelt, die nicht nach Gerechtigkeitsprinzipien beurteilt wird, 

sondern nach Effizienzgesichtspunkten. Wir haben heute einen 

sehr starken Hang, diese Fragen der politischen Klugheit als Fragen 

der politischen Gerechtigkeit zu behandeln und dadurch bekom-

16 Professorengespräch regjo südniedersachsen regjo südniedersachsen Professorengespräch 17 

Prof. Bernd Ludwig 

„Ich lehre auf einer Professur für Geschichte der Philosophie – meine 

Schwerpunkte sind vor allen Dingen Philosophie der Neuzeit, insbesondere 

die Rechts- und Moralphilosophie. Mein aktuelles Forschungsthema 

ist die Entwicklungsgeschichte der Kant’schen 

Moralphilosophie, weil es da einige spannende Umbrüche gibt, die 

auch für aktuelle Debatten des Freiheitsproblems – Stichwort Willensfreiheit 

– einschlägig sein können.“ 

Prof. Stephan Klasen 

„Ich bin Entwicklungsökonom, das heißt, ich beschäftige mich in der 

Forschung mit wirtschaftlichen Fragen und Problemen von Entwicklungsländern. 

Ein aktuelles Forschungsprojekt, mit dem wir uns im 

Augenblick befassen, ist zu verstehen, welche Haushalte in Thailand 

und Vietnam besonders dem Armutsrisiko ausgesetzt sind und was 

man gegebenenfalls dagegen tun könnte.“ 

men wir das Problem zu hoher moralischer Ansprüche. Auch 

Leute wie Kant, Hobbes, Locke – was machen die für konkrete 

Vorschläge? Nicht viele. Stattdessen hat man ein großes Vertrauen, 

dass der Politiker mit einem Blick für das Gute in der Gesellschaft 

die Dinge regelt – und da haben wir ein gewisses Misstrauen aus 

dem 20. Jahrhundert. Daher der Versuch, die Politik an abstrakten 

Regeln zu orientieren und damit dem politischen Paternalismus 

vorzubeugen. 

Überspitzt formuliert: Politik wird mit Moralvorstellungen überfrachtet 

aufgrund des Misstrauens in Führungspersonen. Ist nicht 

aber die Moralaufladung auch eine Folge davon, dass das kirchlich-christliche 

Fundament mit seinem Ethos als Leitbild weggebrochen 

ist? 

Ludwig: Im 17. Jahrhundert ist völlig klar, dass die Religion in 

erster Linie politisch gefährlich ist – die Leute hauen sich unentwegt 

die Köpfe ein, weil sie sich unterschiedlichen religiösen 

Bekenntnissen zuordnen. Komischerweise ist im 20. Jahrhundert 

eher die Auffassung verbreitet, dass Religion in erster Linie soziale 

Bindekräfte erzeugt. 

Klasen: Das ist auch die Frage, wo wir sind. In Indien oder in Indonesien 

gibt es massive Konflikte zwischen Religionen, die teilweise 

natürlich auch aus anderen Interessen geschürt werden. Religionen 

bieten häufig keine klare politische Orientierung, auf die man 

sich verlassen könnte. 

Ludwig: Diese Illusion, dass Religion keine Bruchlinien befördert, 

entsteht in Europa leicht, da wir diesen großen Raum des Christentums 

haben, dem bekenntnismäßig – Gott sei Dank – ein wenig der 

Biss abhanden gekommen ist – welcher Protestant würde heutzutage 

noch seiner Tochter verbieten, einen Katholiken zu heiraten? 

Klasen: Wobei die Religionen heute eine sehr positive Rolle dadurch 

innehaben, wie sie Armut und Not in Entwicklungsländern thematisieren 

– dadurch werden diese Zustände als wichtiges moralisches 

Thema wahrgenommen. Im Kolonialismus hingegen, der ja auch 

kirchlich sanktioniert war, waren das die Wilden, deren Wohlfahrt 

nicht das Interesse der Herrschenden war. Extrem gewandelt hat 

sich das durch den letzten Papst, Johannes Paul II., der sehr stark 

einen moralischen Kosmopolitanismus verbreitet hat. 

Ludwig: Kirche oder Religion haben insgesamt eine sehr ambivalente 

Funktion. Einmal ist die Sprengkraft religiöser Abweichung 

unermesslich, wenn in einem kulturellen Raum mehrere 

Religionen nebeneinander existieren, ohne dass eine Bekenntniseinheit 

zustande kommt. Und dann hat Religion im besten Fall 

unendliches Drohpotenzial: Was ist staatliche Strafe gegenüber 

ewiger Höllenqual? Deshalb ist man in der frühen Neuzeit auch 

so bemüht, die Religion als politische Kraft zu eliminieren, weil 

jede Staatlichkeit sofort flöten geht, wenn die religiösen Motive 

überhandnehmen. 

Klasen: Ich sehe da Selbstmordattentäter vor mir, denen 72 Jungfrauen 

im Himmel versprochen werden, wenn sie sich und andere 

in die Luft jagen ... 

Ludwig: Dieses weltweite Problem, nämlich Politik im Namen Gottes, 

gab es im 17. Jahrhundert auch in Europa. Hier wurde das 

durch den säkularen Staat und das Christentum gelöst. Letzteres 

hat die politisch wunderbare Eigenschaft, spirituelle Energien ins 

Jenseits zu lenken. Mein Reich ist nicht von dieser Welt, sagt Jesus 

– das heißt, wer im Namen Gottes Politik machen will, macht sich 

verdächtig. 

Klasen: Gebt dem Staat, was dem Staat gehört. 

Ludwig: Genau! Und es gibt sogar eine nette biblische Pointe, die 

Ankündigung des Antichristen: Der ist unter anderem daran zu 

erkennen, dass er vor dem Wiederkommen des Herrn in dessen 

Namen Politik macht. Insofern sind das christlich ruhiggestellte 

Europa, in Grenzen auch Amerika etc. in einer ganz privilegierten 

Situation, weil man dort Politik machen kann, ohne funda- 

mentale religiöse Differenzen zu fürchten. International sieht das 

ganz anders aus, da gibt es Player, denen keine Religion sagt: Wer 

im Namen Gottes Politik macht, ist schon ein Verräter Gottes. Das 

ist die Brisanz – im Namen Gottes kann man Krieg führen. 

Wenn Papst Johannes Paul II. als religiöser Reisediplomat unterwegs 

war – hat das dazu geführt, dass Religionen aufeinander 

zugehen, statt Konflikte zu schüren? 

Klasen: Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gibt es enorme, teils auch 

sehr erfolgreiche Bestrebungen, eine größere Verständigung zwischen 

Religionen zu erreichen. Auf der anderen Seite haben wir 

aber vielfältige Gegenbewegungen: das Erstarken des islamischen 

Fundamentalismus, konservative Ausprägungen des Katholizismus; 

wir hatten jemanden wie George Bush, der im Grunde religiös 

motivierte Politik betrieben hat und damit einer Krieg-der-Kulturen-Rhetorik 

Vorschub geleistet hat, so dass auf internationaler 

Ebene die Sache eher schwieriger geworden ist, vor allem zwischen 

dem Westen und dem Islam. 

Ludwig: Eine Frage wird zukünftig auch sein, ob die westliche 

Wertegemeinschaft das Recht hat, anderen ihre Vorstellungen 

aufzudrücken – Menschenrechte als Interventionsgrund? Damit 

verbunden auch die Frage, inwieweit unsere Moralvorstellungen 

eigentlich religiös geprägt sind. 

Klasen: Amartya Sen versucht immer wieder zu zeigen, dass die 

Diskussion über individuelle Freiheiten und Menschenrechte in 

China und Indien eine 2.000 Jahre alte Tradition hat. Auch im 

Islam gibt es säkulare Tendenzen: Die Türkei oder Indonesien trennen 

sehr stark Kirche und Staat, ohne sich direkt auf den Westen 

zu berufen. Das Zusammenleben in der Welt wird davon abhängen, 

dass wir basierend auf den jeweils eigenen Traditionen einen 

gemeinsamen Nenner finden und eben nicht eine andere Tradition 

importieren. Die universelle Erklärung der Menschenrechte, die 

von fast allen Ländern ratifiziert wurde, deutet immerhin an, dass 

die meisten Länder mit dieser Konvention leben können. 

Ludwig: Man darf nicht vergessen, dass die Menschenrechte auch 

im christlichen Europa oder in Amerika keine ungebrochene Tradition 

haben: Anfang des 20. Jahrhunderts gab es keinen nennenswerten 

Widerstand dagegen, die Menschenrechte nur auf weiße 

Männer zu beschränken; das Frauenwahlrecht in der Schweiz 

wurde erst 1971 eingeführt. Ein schönes Beispiel dafür, wie rasant 

sich diese Moralvorstellungen ändern können, ist auch die Einstellung 

zur Todesstrafe. Wir tun heute so, als ob die Amerikaner 

gegen elementare Prinzipien der Aufklärung verstoßen. Das ist völlig 

falsch: Für jeden maßgeblichen Autor bis ins 19. Jahrhundert 

hinein, darunter Hobbes, Locke, Rousseau oder Kant, ist die Todesstrafe 

selbstverständlich das höchste staatliche Recht. 

Klasen: Es ist wirklich die große Frage, ob es gelingen wird, ökonomisch 

erfolgreiche, politisch stabile und in die Weltgemeinschaft 

integrierte islamische Staaten zu haben und inwiefern diese plakativen 

Konflikte zwischen Kulturen dadurch entschärft werden, 

dass Religion und Politik voneinander abgekoppelt werden. 

Ludwig: Leider ist religiös motivierte Politik ein unglaublich interessantes 

Machtinstrument, wenn man die immensen Drohpotenziale 

des Jenseits zum politischen Ausschlag bringen kann. Vielen 

Autoren im 17. Jahrhundert ist klar: Die Religion ist ein Instrument 

für Politiker, ein interessengeleitetes Geschäft. Das gilt im Weltmaßstab 

heutzutage ersichtlich. Es ist wichtig zu erkennen, dass 

Religion aus sich selbst heraus gar nicht so gefährlich ist, sondern 

dass sie als Instrument der politischen Machterweiterung wahnsinnig 

attraktiv ist. Das auseinanderzuhalten, ist für das Individuum 

natürlich sehr schwer: Der Selbstmordattentäter fühlt sich 

nicht als Instrument einer politischen Macht, sondern als Instrument 

Gottes. 

Klasen: Teilweise haben wir diese Konflikte natürlich auch 

geschürt. Als man in den 80er Jahren die Sowjetunion nach ihrem 

Einmarsch in Afghanistan bekämpft hat, haben wir gerade auf 

diese religiös motivierten Gotteskrieger gesetzt. Und nun wird versucht, 

das rückgängig zu machen – mit großen Kosten für alle.

29.1098_Stadt_POGlogo.qxd 18.03.2009 9:25 Uhr Seite 1 

regjo südniedersachsen Professorengespräch 19 

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Neben diesen Konflikten haben wir den Klimawandel, 

Ausbreitung der Wüsten, vielerorts eine kritischer werdende 

Wasserversorgungslage, gleichzeitig wächst die 

Weltbevölkerung weiter. Ist es wahrscheinlich, dass stärkere 

Wanderungsbewegungen in die „Wohlstandsinseln“ 

einsetzen? 

Klasen: Zu einem gewissen Grad, wobei ich das nicht so 

düster sehe. Zum einen wächst die Weltbevölkerung nur 

noch in Afrika stark. Zum anderen haben in den letzten 

Jahrzehnten zwei Drittel der Entwicklungsländer enormen 

wirtschaftlichen Erfolg gehabt: China war deutlich ärmer 

als das durchschnittliche afrikanische Land, Südkorea war 

so arm wie Ghana und ist jetzt so reich wie Spanien. Das 

ärmste Drittel der Entwicklungsländer ist das große Problem, 

viele der Länder sind in Afrika. Der Migrationsdruck 

ist da, es sind aber nur die Reichsten, die emigrieren. Die 

meisten armen Menschen bleiben. Von daher wird das Problem 

knapper werdender Lebensgrundlagen lokal ein größeres 

sein als global. Wobei zumindest rein rechnerisch 

diese Armut nicht existieren müsste. 

Ludwig: Letztendlich ist Europa nicht ganz unschuldig an 

dem, was im Rest der Welt geschieht, heute wie damals. 

Wie ist es denn überhaupt zu begreifen, dass in Afrika die 

Leute zusehen müssen, wie der natürliche Reichtum aus 

ihrem Land heraustransportiert wird und sie dabei verhungern? 

Das sind eigenartige Verhältnisse, die wir in die Welt 

bringen. Wir pumpen in diese Staaten Entwicklungshilfe, 

haben die Illusion, dass sie bei den Ärmsten ankommt, und 

in Wirklichkeit fließt das direkt in die Taschen von privaten 

Wirtschaftssubjekten – unter Gerechtigkeitsgesichtspunkten 

himmelschreiende Verhältnisse. 

Klasen: In Afrika gibt es trotz weitreichender Demokratisierung 

immer noch massive Probleme und wir sind nicht 

bereit, einen Schnitt zu machen und zu sagen: Von denen 

kaufen wir nichts mehr. In extremen Fällen sind wir sensibler 

geworden, bei den Blutdiamanten etwa. Aber das Öl 

vom normalen Diktator wird immer noch gekauft. 

Was für nötige oder sinnvolle Veränderungen würden Sie 

denn vorschlagen? 

Klasen: Zum einen sollte man die Zusammenarbeit mit 

Regierungen, die eben nicht nachhaltig der Bevölkerung 

dienen, zurückfahren. Man sollte auch deutlich stärker 

friedenssichernde, friedensschaffende Maßnahmen ergreifen. 

Denn im Augenblick ist es in Afrika für einen gewieften 

Rebellenführer einfach zu leicht, weil er keine großen 

Sanktionen fürchten muss. Auf dem Balkan waren wir 

bereit, massiv zu intervenieren, ebenso in Afghanistan, 

aber im Kongo machen wir es nicht. Da ist es natürlich 

leicht für jemanden, sich tausend Kalaschnikows zu kaufen, 

eine Rebellion anzuzetteln und damit wieder Krieg, 

Vernichtung und Kontrolle über Ressourcen zu schaffen, 

die er dann exportieren kann. 

Ludwig: Es ist für unsere Regierungen ausgesprochen 

attraktiv, ihren nationalen Unternehmen auf diesen fragwürdigen 

Wegen Zugang zu preiswerten Rohstoffen zu 

gestatten. Die Versuchung, sich moralischen Forderungen, 

etwa nach Boykott, zu widersetzen, ist daher entsprechend 

groß. Intern bringt der moderne Staat die rechtlich-moralischen 

Verpflichtungen und die ökonomischen 

Anreize durch seine Sanktionsmechanismen in Einklang. 

Das heißt, man muss auch international ein wirksames 

Sanktionssystem schaffen. Denn es ist eine Illusion, dass 

die Situation sich zum Beispiel für Afrika ohne ein solches 

System jemals bessern wird. Auch unser Rechtsstaat 

bewirkt wesentlich durch seine Strafandrohung, dass etwa 

Verträge eingehalten und Gesetze befolgt werden. Ohne 

Sanktionssystem wären das auch hier nur fromme Appelle, 

denen niemand Folge leistet.

„Mir ist egal, was andere denken” 

Andreas Lemberg ist Künstler, sein Auftreten jedoch völlig ungekünstelt. Der Provokateur hat es sich und seinen Mitmenschen 

nie leicht gemacht. Als Urheber eines einzigartigen Stils kann er sich das vielleicht auch leisten.

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26 portrait regjo südniedersachsen regjo südniedersachsen portrait 27 

Text: Johanna Lal Fotografie: Nikolaj Georgiew 

Lemberg war immer kontrovers. Ein Mann, der sagt, 

was er denkt, sich wenig darum schert, was andere von 

ihm halten. So scheiden sich auch die Geister, wenn es 

um Lemberg geht: Die einen schätzen ihn – die anderen 

verachten ihn. Eines allerdings wird deutlich, 

wenn man mit Lemberg spricht: Nichts ist gekünstelt 

oder affektiert, er spielt keine Rolle, es ist alles echt. So 

nimmt er auch kein Blatt vor den Mund, wenn er sich 

mal wieder über Göttingens Kunstszene auslässt oder 

über die Deutschen und ihren fehlenden Stil. Doch 

der Zwei-Meter-Mann hat es satt, von allen gefürchtet 

zu werden, denn, wie er sagt, „Ich bin eigentlich 

ganz nett“. 

„Früher habe ich vor jedem Interview ne halbe Flasche 

Whiskey getrunken. Heute reichen zwei Prosecco.“ 

Eines kann man in jedem Fall sagen: Etwas Elitäres 

fehlt Lemberg ganz. Er sieht sich als Pop-Art-Künstler 

und als solcher sollen seine Bilder nicht einer reichen 

Oberschicht vorbehalten sein; er malt für jeden und 

jeder soll seine Bilder besitzen können. Die Sympathie 

für Underdogs hegt er seit seiner Kindheit, denn als 

jemand, der in einem Teil Göttingens aufgewachsen ist, 

der als „sozialer Brennpunkt“ gilt, bestand sein Freundeskreis 

schon in der Schule hauptsächlich aus Immigranten 

und Kindern sozial benachteiligter Familien. 

Das hat ihn, wie er sagt, früh Offenheit für andere Kulturen 

gelehrt und Verständnis für Menschen aus ärmeren 

Verhältnissen. Viele „Spießer“, wie er sie nennt, 

wollen ja mit solchen Leuten überhaupt nichts zu tun 

haben. 

Der Wunsch, Maler zu werden, der entstand erst 

nach und nach. Obwohl er als Kind schon gern gemalt 

und gezeichnet hat, später vor allem Comics, träumte 

er als Jugendlicher von einer Karriere als Rockmusiker. 

„Aber das wollte ich mehr wegen der Frauen.“ 

Dass seine Eltern damals alles andere als begeistert 

von seinen Vorstellungen waren, das kümmerte Lemberg 

wenig. Sein Vater, im gehobenen Postdienst tätig, 

drängte seinen Sohn anfangs noch zu einer Lehre als 

Industriekaufmann, die Lemberg nach ganzen zwei 

Monaten abbrach. Das war nichts für ihn, sagt er, er 

wollte Kunst machen und im Grunde sei ihm auch egal 

gewesen, ob seine Eltern ihn nun unterstützen oder 

nicht. „Ich hab immer gemacht, was ich wollte.“ In 

Kassel hat er dann zunächst Film studiert; Lemberg ist 

ein visueller Typ, Momente, Schönheit festhalten, das 

ist ihm wichtig, das Medium ist zweitrangig. Während 

dieses ersten Studienjahres ist er dann „irgendwie auf 

die Idee gekommen, doch lieber Malerei zu machen“. 

„Ich möchte immer zeigen, was ich fühle. Mir geht es 

nicht um irgendeine Botschaft, es geht um Schönheit.“ 

So brach er 1970 sein Filmstudium ab und studierte 

stattdessen Visuelle Kommunikation weiter, unter 

anderem bei Karl Oskar Blase. Viel gebracht hat ihm 

das sechsjährige Studium aber nicht. Das meiste hat 

er sich selbst beigebracht, sagt er. „Zum Künstler wird 

man geboren. Das ist wie mit der Musikalität – Kunst, 

das ist einfach in den Menschen drin. Wenn man’s 

lernt, dann wirkt es verkrampft.“ Verkrampft wirkt 

bei Lemberg nichts. „Ich male, was ich fühle.“ Neben 

Landschaftsbildern, Reklametafeln und Großstadtszenen 

waren das auch zahlreiche Aktbilder. Früher stand 

ihm dafür hauptsächlich seine Frau Barbara Modell. 

Damals, Ende der 70er Jahre, sagt er, war das in Göttingen 

regelrecht eine Revolution. „Mein Sohn Aljoscha 

wurde deswegen in der Schule sogar gemobbt und bei 

Elternabenden wurde meine Frau gefragt, wie sie damit 

zurecht käme, dass im Rathaus Aktbilder von ihr hingen. 

Da haben wir uns wirklich manchmal gedacht, 

wie unglaublich spießig die Leute sind.“ Barbara, mit 

Lemberg seit 1977 verheiratet, ist studierte Grafikdesignerin, 

hat ihren Beruf aber aufgegeben, weil sie sich 

lieber völlig darauf konzentrieren wollte, ihren Mann 

und seine Kunst zu unterstützen. Und zumindest ihre 

Tochter Liliana ist, was die Kunst betrifft, in Lembergs 

Fußstapfen getreten: Ihr Stil ähnelt sehr dem ihres 

Vaters. 

„Man kann nicht entscheiden, Künstler zu werden. 

Dann wird nichts draus. Es ist eine innere Berufung.“ 

Leicht hatten es die Lembergs zeitweise nicht. Obwohl 

Lemberg zwischenzeitlich halbtags in der Bibliothek 

des Psychologischen Instituts in Göttingen jobbte, 

war das Geld stets knapp. Abhängig war er immer 

davon, wie viele Bilder er verkauft. Entmutigen lassen 

hat Lemberg sich trotz aller Widrigkeiten jedoch 

nie. Auch nicht, als er nur noch 40 Mark in der Tasche 

hatte und nicht wusste, wie er im nächsten Monat die 

Miete bezahlen sollte. Irgendwie hat er immer mit der


Hoffnung und der Zuversicht gelebt, dass es bald wieder 

aufwärts gehen würde. Die Malerei aufgeben – das 

ist ihm nie in den Sinn gekommen. Stattdessen hat er 

auch mal ab und zu ein Bild verschenkt. Verbreitung 

war ihm wichtig. Künstler, die ihre Bilder zu Hause 

horten, weil sich niemand leisten kann, sie zu kaufen, 

kann er nicht verstehen: „Ich wollte immer, dass möglichst 

viele Leute meine Bilder besitzen.“ Dass er dieses 

Ziel erreicht hat, daran kann kein Zweifel bestehen. 

Nicht nur Göttinger Restaurants wie das La Romantica, 

das Rialto oder das Alfredo sowie Arztpraxen schmücken 

ihre Wände mit „echten Lembergs“, auch in Privathaushalten 

sind viele seiner Werke zu finden. Manchmal, 

so erzählt er, wenn er abends durch Göttingen 

spaziert, sieht er durch ein Fenster eines seiner Bilder, 

von dem er völlig vergessen hatte, dass er es gemalt 

hat. Bei etwa 1.000 gemalten Bildern auch nicht verwunderlich. 

Lemberg selbst hingegen besitzt nur ein 

einziges: Ein Selbstportrait von 1984, damals noch in 

Verwischtechnik gemalt. Alte Bilder aufzuheben, das 

würde einen nur einengen, sagt er, denn schließlich 

müsse es immer weitergehen. Stillstand gleich Tod, im 

Leben wie in der Kunst. Und so sind auch sein Leben, 

seine Person untrennbar mit der Malerei verbunden: 

„Ein richtiger Künstler ist immer Künstler.“ Ideen habe 

er nicht nur von 9 bis 17 Uhr, Ideen kämen ihm immer, 

selbst im Traum. Für manche ist Lemberg der Inbegriff 

eines Künstlers: Er lebt von, mit und in der Kunst. 

„In meinem Beruf muss man immer auf das Gute hoffen. 

Ohne Gottvertrauen funktioniert das nicht.“ 

1984 ein Einschnitt. Lemberg erhielt ein Künstlerarbeitsstipendium 

des Landes Niedersachsen, es folgten 

zahlreiche Ausstellungen in Göttingen und Umgebung. 

Mitte der 90er Jahre eröffnete er dann eine Galerie in 

Venedig, kurze Zeit darauf siedelte die ganze Familie 

nach Italien um. Seine Galerie stand direkt am Markusplatz, 

er verkaufte gut, bekam mehr Geld für seine 

Bilder als es in Deutschland je möglich wäre – nicht nur 

wegen der kauffreudigen Touristen, nein, auch, weil 

die Italiener mit Kunst anders umgehen. Hierzulande, 

findet Lemberg, hat der Künstler kein hohes Ansehen. 

„Die Deutschen haben ein ganz bestimmtes Bild vom 

Künstler: Der hat nie Geld, der ist immer betrunken, 

unzuverlässig noch dazu und kommt immer zu spät – 

oder der ist eben sehr nachdenklich, hat einen weißen 

Bart und grübelt den ganzen Tag.“ In Italien dagegen 

wird er mit „Maestro“ angeredet, „und wenn man mal 

ein bisschen viel getrunken hat und durch die Gassen 

wankt“, dann ist das nicht so schlimm, eben eine 

Eigenheit, die man sich als Künstler durchaus erlauben 

kann. In Deutschland hat man als Künstler einen sehr 

unsicheren Status, die Banken gewähren einem Maler


schwerlich Kredit: „In eine Galerie zu investieren, das ist ihnen 

zu riskant. Da hat man bessere Chancen, wenn man eine Dönerbude 

aufmachen will.“ In Italien sei das anders. Die Bank in Venedig 

hätte ihm für seine Galerie mehr Geld gegeben als er überhaupt 

haben wollte. In Italien geht man auch mal mit dem Bankdirektor 

essen. Und wenn man Glück hat, kauft der dann auch noch 

ein Bild. La Dolce Vita, davon könnten sich die Deutschen mal ein 

Scheibchen abschneiden. 

„Der Deutsche hat keinen Stil – so wie er wohnt, so wie er sich 

anzieht, so wie er sich gibt.“ 

Wegen finanzieller Schwierigkeiten – unter anderem brach nach 

dem 11. September der Tourismus ein – musste Lemberg 2003 seine 

Galerie in Venedig schließen. Da kam das Angebot Hans Georg 

Näders, in Duderstadt ein Haus zu beziehen, genau rechtzeitig. 

Nicht lange danach jedoch überwarf Lemberg sich mit Näder und 

zog mit seiner Familie nach Klein Schneen. 2006 ging er noch einmal 

nach Italien, wo er in der Toskana versuchte, eine Galerie zu 

eröffnen. Ein Versuch, der fehlschlug. Mittlerweile wohnt Lemberg 

im Iduna-Zentrum, dem Hochhauskomplex, der zu Göttingens 

unschöneren Ecken zählt. Lemberg allerdings fühlt sich genau aus 

diesem Grund dort wohl. „Ich mag das Multikulturelle und auch 

das morbide Flair des Iduna-Zentrums. Was da für Sachen passieren, 

das habe ich so noch gar nicht erlebt. Das finde ich interessant 

und ich verstehe mich gut mit den Leuten.“ Ein bisschen Fernweh 

klingt durch in Lembergs Worten, wenn er von der multikulturellen 

Atmosphäre schwärmt oder davon, wie sehr er es genießt, 

andere Sprachen zu hören. Genau dieses Fernweh macht sich auch 

bemerkbar, wenn er von Italien erzählt, insbesondere von Venedig: 

„Ich habe mich da so wohl gefühlt wie noch nie in meinem 

Leben.“ Italien zieht sich auch durch seinen Göttinger Alltag – 

sein selbsternanntes Wohnzimmer ist das italienische Restaurant 

Rialto, beim Malen hört er „italienische Schnulzen“ und sein Lieblingsbild 

ist ein Bild, das er in der Toskana mit der Kamera aufgenommen 

und dann auf die Leinwand gebracht hat. Auf dem Bild 

ist nur ein Schild zu sehen: „Bar Impero“. Es ist die Erinnerung 

an diesen schönen Moment, die das Bild für ihn so kostbar macht. 

„Sobald es die wirtschaftliche Lage wieder zulässt“, sagt er mit 

einer Spur von Wehmut, „würden wir nicht zögern, wieder nach 

Italien zu ziehen.“ 

Ob es ihm denn trotzdem in Göttingen gefällt? „Ja, super.“ 

Man kann sich des Eindrucks einer gewissen Ironie nicht erwehren, 

denn gleich darauf fängt Lemberg an, über die Kunstszene in 

Göttingen zu schimpfen, insbesondere beim Thema Künstlerhaus 

wird er leidenschaftlich. „Was ist denn das Künstlerhaus von Göttingen? 

Also Schwachsinn kann ich da nicht mal mehr zu sagen.“ 

Junge Leute sollten sie fördern, immerhin bekämen sie sogar 

öffentliche Gelder. Stattdessen würden da seit 40 Jahren immer 

nur dieselben Leute ausstellen. „Das Künstlerhaus ist nichts anderes 

als ein Rentnerverein.“ Immerhin hat Göttingen um die 24.000 

Studenten, da müsse doch einer dabei sein, der malt. „Dass Göttin-


gen für eine Universitätsstadt nicht einmal ein Kunstmuseum hat, 

sondern nur ein Städtisches Museum, wo ein alter Webstuhl steht 

und irgendwelche Tongefäße, die man ausgegraben hat, ist doch 

mehr als beschämend!“ In den Sport wird viel Geld investiert, in 

die Kunst dagegen nichts. Das Versäumnis liegt bei der Stadt. Lemberg 

fällt ein vernichtendes Urteil: „Geistig ist hier nichts. Null.“ 

„Künstler in Göttingen? Das sind doch alles nur Hausmütterchen, 

die dann irgendwelche Blümchen malen – so was Dilettantisches!“ 

Ein Mann der Diplomatie ist Lemberg nicht. Will er auch gar nicht 

sein. Und dass er mit stilleren Tönen mehr erreichen könnte, das 

glaubt er nicht. Im Gegenteil: „Ich finde, wenn mehr Leute mal 

auf den Putz hauen würden, würde sich vielleicht auch mal was 

tun – es gibt ja zu viele Leute, die nicht wirklich aus sich herauskommen 

oder die Wahrheit sagen.” Auf den Putz hauen – den 

Ausdruck benutzt er oft. Er ist bezeichnend für ihn, für seine Art, 

die, gelinde gesagt, nicht überall auf Verständnis stößt. Doch sich 

ändern, das kommt Lemberg nicht in den Sinn. „In meinem ganzen 

Leben habe ich immer was erreicht mit der Art, die ich habe.” Lemberg 

ist ein Mann mit Ecken und Kanten, er steht dazu. Genauso 

wie er dazu steht, dass Geld für ihn einen hohen Stellenwert hat. 

„Mein Schwiegervater hat immer gesagt, das Leben ist schön und 

teuer. Man kann’s auch billiger haben, dann ist es aber nicht mehr 

so schön.“ Wenn er mal kein Geld hat, gibt Lemberg zu, hat er 

schlechte Laune. „Ohne Geld hat man einfach weniger Spaß.“ Und 

so ist für Lemberg das größte Kompliment, das man ihm für eines 

seiner Bilder machen kann – ein Scheck über 10.000 Euro. Denn 

schöne Worte seien nur schöne Worte und ob das alles wirklich 

ehrlich gemeint ist, das könne man nie wissen. Dass jemand bereit 

ist, viel Geld für eines seiner Bilder auszugeben, das ist dagegen 

eine handfeste Bestätigung, das zeigt ihm, dass dem Käufer das 

Bild wirklich gefällt. So kam er auch auf die Idee, Kopien seiner 

Bilder anzufertigen. Seine berühmte „Allee“ gibt es circa 300-mal. 

Den abschätzigen Vorwurf der reinen Verbrauchskunst lehnt er 

aber ab. „Jedes Bild ist ein Original, jedes Bild ist immer anders als 

das andere, auch wenn es das gleiche Motiv ist.“ Schließlich habe 

Monet seine Seerosen auch 47-mal gemalt. 

„Klar wird das langweilig, 300-mal dasselbe Motiv zu malen. Aber 

das ist nun mal mein Job.“ 

Einzigartigkeit, eine eigene Handschrift haben, das ist Lemberg 

wichtig. Dass seine Bilder einzigartig sind, daran besteht kaum ein 

Zweifel. Durch seine ganz spezielle Verfremdungstechnik, bei der 

er mit einem Zahnspachtel über das noch nicht getrocknete Ölbild 

zieht, zerfließen die Motive leicht – dadurch mutet den Bildern ein 

Hauch von Zerstörung an, eine Atmosphäre der Vergänglichkeit. 

Allerdings ist auch das nur eine Interpretation von vielen. Was der 

Betrachter in Lembergs Bildern sieht, das ist ihm selbst überlassen. 

„Ich will keine Geschichten erzählen. Ich möchte auch nicht 

andere Menschen zum Denken anregen darüber, wie schrecklich 

es ist, dass Nordkorea im Besitz der Atombombe ist oder irgendwas 

in der Art.“ Was er will, ist die Schönheit des Augenblicks 

einfangen. Der Künstler als Zeuge, der einen Moment, einen Ausschnitt 

aus der Wirklichkeit festhält, um ihn zu konservieren, aufzuheben 

für die Nachwelt – die Welt durch die Augen des Künstlers 

sehen, darin liegt der ganze Sinngehalt seiner Bilder. Dahinter 

verschwinden auch die Ecken und Kanten eines für viele unbequemen 

Geistes.

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Steuerexperten ans Ruder! 

Je komplizierter die rechtlichen Grundlagen, umso größer der Bedarf an kompetenter Unterstützung. Steuerberater lotsen durch 

die Fluten der Gesetzgebung und betätigen sich dabei zunehmend auch auf dem Feld der klassischen Unternehmensberatung.

38 Steuerberater regjo südniedersachsen regjo südniedersachsen Steuerberater 39 

Die Göttinger Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Seinige & Partner, seit über 50 

Jahren existent. Heute hat die Sozietät rund 40 Mitarbeiter, 

darunter Rechtsanwälte und vereidigte 

Buchprüfer. Der Fokus ist branchenübergreifend. 

Die Kanzlei Schirmer & Siegmüller in Northeim. Eine 

Spezialisierung auf Gesundheitsdienstleistungen 

geschah schon früh in der Kanzleigeschichte. Heute 

gibt es nach Weiterqualifizierung zwei Fachberater für 

den Heilberufebereich in der Kanzlei.

40 Steuerberater regjo südniedersachsen regjo südniedersachsen Steuerberater 41 

Die Kanzlei Renneberg und Partner, mit mehr als 45 

Beratern und Mitarbeitern sowohl in Gleichen bei 

Göttingen als auch in Hamburg präsent. Mit großen 

und interdisziplinär zusammengestellten Beraterteams 

einen ganzheitlichen Beratungsansatz verfolgen. 

Text: Angela Andresen-Schneehage Fotografie: Roberto Hegeler 

Ob als Tribut, Zoll oder Zehnt: Ihre obligatorischen Abgaben müssen 

die Menschen schon seit der Antike leisten. Eine Erntesteuer 

und der Nilzoll in Ägypten sind bereits für das dritte Jahrtausend 

vor Christus belegt. Die bisweilen bemerkenswerte Kreativität bei 

der Einführung neuer Steuern haben unsere Staatswesen während 

ihrer langen geschichtlichen Entwicklung seitdem nicht verloren. 

Und kommen die heutigen Zahlungen an den Fiskus im demokratischen 

Gefüge auch dem Volk zugute, leisten tut sie niemand gern. 

So ist es wohl kaum verwunderlich, dass der Beruf des Steuerberaters 

fast genau so alt ist wie die Steuer selbst und deren Eintreiber. 

Fast 75.000 Steuerberater gibt es heute in Deutschland, knapp 

6.000 von ihnen in Niedersachsen; so besagt es die letzte Statistik 

der Bundessteuerberaterkammer zum Stichtag 1.1.2009. Und für 

die Zahl der Kammermitglieder gilt: Tendenz steigend. Nie scheint 

der Beratungsbedarf so groß gewesen zu sein wie heute. 

Die Berufsausbildung zum Steuerberater gehört zu den am 

höchsten qualifizierten in Deutschland. Den geschützten Berufstitel 

darf nur tragen, wer über umfassende theoretische und praktische 

Grundlagen verfügt und die anspruchsvolle staatliche Steuerberaterprüfung 

erfolgreich abgelegt hat. „Der hohe Schwierigkeitsgrad 

der Prüfung entspricht den täglichen beruflichen Herausforderungen“, 

heißt es in einer Veröffentlichung des Berufsverbandes. 

Darüber hinaus sind Steuerberater gesetzlich zur Fortbildung verpflichtet. 

Schließlich bewegen sie sich auf einem Terrain, das sich 

permanent wandelt; müssen im Dschungel von Steuerreformen, 

sich laufend ändernden Gesetzen, Rechtssprechung und Verwaltungspraxis 

den Durchblick behalten. Steuerberater erwerben sich 

dabei Kompetenzen, die über reine Steuerfragen hinausgehen. 

Neben der klassischen Beratung in den Bereichen Rechnungswesen, 

Lohnabrechnung oder Jahresabschlüsse umfasst ihr Leistungsspektrum 

deshalb noch eine Vielzahl anderer Aufgaben: Beratung 

bei Existenzgründungen, Geschäftsübertragungen oder Vermögensangelegenheiten; 

Sanierungsplanungen; Treuhandtätigkeiten 

und wichtige Hilfe in diversen betriebswirtschaftlichen Fragen. 

Steuerberater sind heute qualifizierte Unternehmensberater. 

Viele Kanzleien entwickeln dabei individuelle Tätigkeitsschwerpunkte 

oder spezialisieren sich zum kompetenten Partner für 

besondere Branchen. Ein gutes Beispiel für die Konzentration auf 

ein bestimmtes Fachgebiet ist die Kanzlei Schirmer & Siegmüller 

in Northeim, die ihren umfassenden Service insbesondere Betrieben 

für Gesundheitsdienstleistungen anbietet. Vor vierzig Jahren 

gründete Willi Schirmer das Beratungsbüro und schon damals vertrat 

er zu einem großen Teil die sogenannten „weißen Berufe“. 

Daran hat sich auch nichts geändert, als Bernd Siegmüller die 

Kanzlei 2005 übernahm. Im Gegenteil. Nach einer Spezialausbildung 

am Bonner IFU-Institut für Unternehmensführung zählt er 

– zusammen mit Kollegin Wiebke Fritz – zu den ersten Steuerberatern 

in Deutschland, die den Titel Fachberater für den Heilberufebereich 

(IFI/ISM gGmbH) tragen dürfen. Davon profitiert 

die Klientel aus Ärzten, Apothekern, ambulanten Pflegediensten 

oder Heimen. „Noch viel zu oft wird die Tätigkeit von Steuerberatern 

zu Unrecht auf die Erstellung von Buchführung und Steuererklärungen 

reduziert; doch schon längst sind die Steuerberater 

zu Unternehmens- und Lebensberatern ihrer Mandanten geworden“, 

erklärt Siegmüller. „Dazu gehören selbstverständlich weitreichende 

Branchenkenntnisse.“ 

Die Anforderungen an Steuerberater sind hoch: zunehmende 

rechtliche Regelungen, ein großer Aufgabenquerschnitt. 

Seit der letzten Gesundheitsreform sehen sich Mediziner mit immer 

komplexeren unternehmerischen Fragestellungen konfrontiert. Das 

Geld im Gesundheitswesen ist knapp; für die Angehörigen dieser 

Branche ist es wichtig, die richtige Vorsorge für den Werterhalt 

ihrer Betriebe zu treffen, damit sie künftig nicht zu den Verlierern 

gehören. „Das gilt auch, wenn der Arzt in einigen Jahren 

den Verkauf seiner Praxis plant. Nur eine wirtschaftlich erfolgreiche 

Praxis rechtfertigt einen entsprechenden Kaufpreis. Das sollten 

Käufer und Verkäufer bedenken“, sagt Bernd Siegmüller, der sich 

neben seiner Spezialisierung auf die Heilberufe auch die Qualifikation 

als Fachberater für Unternehmensnachfolge erworben hat. 

„Gerade die Kombination aus diesen beiden Schwerpunkten bildet 

das Fundament unserer Beratungstätigkeit.“ 

Für langjährige Erfahrung und Kontinuität steht auch die 

Göttinger Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Seinige & Partner, die seit über 50 Jahren Dienstleistungen im 

Bereich der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und der betriebswirtschaftlichen 

Beratung anbieten. Heute leiten Armin Engelke, 

Achim Heyer und Marco Scheuchzer die Sozietät mit rund 40 

Mitarbeitern, darunter auch Rechtsanwälte, Dipl.-Kaufleute und

egjo südniedersachsen Steuerberater 43 

Seinige & Partner 

WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT 

STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT 

… ein starkes Team für 

schwierige Zeiten … 

Partner 

Armin Engelke 

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater 

armin engelke 

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater 

Achim Heyer 


Dr. Marco Scheuchzer Wirtschaftsprüfer, Steuerberater 

Dipl.-Kfm. 

achim heyer 


Angestellte Berufsträger 

Lutz Becker 

Rechtsanwalt 

Ralf Berger 


Dipl.-Kfm. 

Dr. marco Scheuchzer 


Katrin Engelke 

Gudrun Fromm 

Thomas Hübner 

Berndt Lück 

Wirtschaftsprüferin 

Steuerberaterin 

Steuerberater 

Steuerberater 

Die Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Thorsten Cordes 

und Partner in Osterode ist ebenfalls in 

der Unternehmensberatung aktiv. Dazu 

zählen: zukunftsorientierte Konzepte 

im Falle innerbetrieblicher Umstrukturierungen 

oder bei Unternehmensverschmelzungen 

sowie die Unterstützung 

bei Existenzgründungen. 

Richard Marställer 

vereidigter Buchprüfer, 

Steuerberater 

Mit unserem qualifizierten Team kombinieren wir die Vielfalt 

unseres Leistungsangebots mit der Individualität in der 

Beratung, um so zukunftsorientiert auf die Bedürfnisse 

unserer Mandanten einzugehen. 

Wagnerstraße 2, 37085 Göttingen 

Postfach 3251, 37022 Göttingen 

Telefon: +49 (0)551 / 49 57 – 0 

Telefax: +49 (0)551 / 49 57 – 710 

kontakt@seinige.de 

www.seinige.de 

Robert Menzel 

Mario Renneberg 

Beate Sievers 

Alexander Vergas 

Dietrich Wedemeyer 

Dr. Carmen Wicke 

Dr. Peter Wicke 

Wirtschaftsprüfer 

Steuerberater 

Steuerberaterin 

Steuerberater 

Steuerberater 

Rechtsanwältin 


und mehr als 20 weitere qualifizierte und 

engagierte Mitarbeiter/innen. 

vereidigte Buchprüfer. „Unsere Beratungen bieten wir 

branchenübergreifend im produzierenden Gewerbe, dem 

Handel sowie im Dienstleistungsbereich an. Dabei konzentrieren 

wir uns insbesondere auf die Organisationsberatung, 

die sich mit der Optimierung betrieblicher Prozesse 

befasst“, erklärt Achim Heyer. „Eine besondere Herausforderung 

besteht gerade in kleineren Betrieben und im 

Mittelstand darin, die Organisation schlank zu halten. 

Unser Beratungsansatz verfolgt das Ziel, für den Mandanten 

einen möglichst langfristigen und messbaren Nutzen zu 

erreichen. Hierbei ist hilfreich, dass wir mit unserem interdisziplinären 

Team sowohl steuerrechtliche, betriebswirtschaftliche 

als auch juristische Beratung aus einer Hand 

liefern können. 

Keine Konkurrenz zu Unternehmensberatern, sondern 

eine Ergänzung durch langjährige Unternehmenskenntnis. 

Vor diesem Hintergrund sehen wir uns nicht in Konkurrenz 

zu Unternehmensberatern, sondern vielmehr als 

Ergänzung. Wo die Expertise in unserem Hause vorhanden 

ist, decken wir Mandantenanfragen selber ab. Bei 

sehr speziellen Themen, etwa mit technischem oder logistischem 

Bezug, unterstützen wir den externen Unternehmensberater 

mit unseren oftmals über viele Jahre erworbenen 

Kenntnissen über die betrieblichen Besonderheiten 

des Mandanten.“ 

Auch für die Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Thorsten Cordes und Partner besteht der 

Arbeitsalltag längst nicht nur aus monatlicher Buchführung 

und jährlichen Steuererklärungen. Die Kanzlei in 

Osterode leistet ihren Mandanten umfangreiche Unternehmensberatung. 

Dazu zählen das Erstellen zukunftsorientierter 

Konzepte im Falle innerbetrieblicher Umstrukturierungen 

oder bei Unternehmensverschmelzungen sowie 

die Unterstützung bei Existenzgründungen. Doch gerade 

auch jene Firmen, die mit existenziellen wirtschaftlichen 

Problemen zu kämpfen haben, bekommen von Thorsten 

Cordes und seinen Kollegen Claudia Will und Wolfgang 

Korm Beratung mit Expertenwissen: Die drei Steuerberater 

haben sich als Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung 

qualifiziert und spezialisiert. „Wir erstellen 

für krisengefährdete Unternehmen Problemanalysen und 

Konzeptionen zur Sanierung der Finanz- und Ertragslage, 

insbesondere auch zur Vorbereitung eines Insolvenzplanverfahrens“, 

erklärt Thorsten Cordes, „und übernehmen 

dabei Verhandlungen mit Kreditinstituten, Insolvenzverwaltern 

sowie mit öffentlichen Stellen zum Beispiel zur 

Erlangung von Landesbürgschaften.“ 

Zum Leistungsspektrum von Cordes und Partner 

zählt auch der Bereich des Interim-Managements. „Unsere 

Kanzleimitarbeiter unterstützen renommierte Großunternehmen 

bei der Durchführung von Projekten direkt vor 

Ort“, so Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Wolfgang

egjo südniedersachsen Steuerberater 45 

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ANZ_Falk:Layout 1 04.09.2009 11:14 Uhr Seite 1 

Die Steuerberater Susanne und Frank-Dieter Pfefferkorn 

aus Kreiensen haben sich auf Naturwissenschaften 

spezialisiert: Laborentwicklungen werden beim 

Gang an den Markt durch Existenzgründung begleitet 

ebenso globale Kooperationen oder wenn es um 

Unternehmen mit verschiedenen Anteilseignerstrukturen 

geht. Auch in der Fördermittelbeantragung kennt 

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Der Wirtschaftsraum Eschwege 

ist ein modernes Entwicklungs- und Anwenderzentrum für innovative 

Produktionstechnologien mit dem Schwerpunkt Sonder-, 

Werkzeugmaschinen- und Formenbau, insbesondere im 

Bereich der Automobilzulieferindustrie. Viele Unternehmen im 

Wirtschaftsraum Eschwege sind Marktführer, zum Teil sogar 

Weltmarktführer in ausgesuchten exportstarken Technologiesektoren. 

Das Unternehmens-Netzwerk NIWE 

ist ein flexibles und kreatives Kooperationsnetzwerk für den Wirtschaftsraum 

Eschwege mit über 65 erfolgreichen Kooperationspartnern. 

Die Netzwerkinitiative Eschwege fördert 

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bei Problemlösungen und innovativen Entwicklungen 

• den Austausch von Kapazitäten 

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• die Zusammenarbeit mit anderen Netzwerken 

• die überbetriebliche Aus- und Weiterbildung, insbesondere Mechatroniker 

• die Suche nach regionalen Geschäfts- und Kooperationspartnern 

sowie die Bildung von Lieferantennetzwerken 

• die Nutzung erneuerbarer Energien 

• den Prüfmittelaustausch, die Prüfmittelbeschaffung 

und –kalibrierung im Verbund 

• innovative Technologien und deren Umsetzung 

Sie investieren – wir fördern 

Insbesondere Neuansiedlungen (u.a. GA-Fördergebiet, EFRE-Vorranggebiet). 

Korm. „Das Anforderungsprofil in diesem Bereich ist vielfältig 

und reicht von der Gestellung des Rechnungswesenleiters 

einer Universität bis zum Leiter der Kreditabteilung 

bei einem großen Mineralölkonzern.“ 

Auf eine ganz besondere Klientel haben sich die 

Steuerberater Susanne und Frank-Dieter Pfefferkorn in 

Kreien sen spezialisiert: Naturwissenschaftler. „Wir haben 

langjährige Kontakte zu Max-Planck-Instituten und zu 

Universitäten mit ihren Instituten der Biotechnologie. 

Immer wieder entschließen qualifizierte Forscher dieser 

Fachbereiche sich dazu, mit ihren Entwicklungen aus den 

Laboren heraus an den Markt zu gehen“, erläutert Frank- 

Dieter Pfefferkorn. „Wir begleiten sie dann bei den wichtigen 

Schritten zur Existenzgründung und natürlich auch 

darüber hinaus. Gerade bei den Wissenschaftlern können 

wir immer wieder beobachten, dass ihnen das Verständnis 

für Buchführung, Personalmanagement und Budgets oder 

bei der Einrichtung von Kostenstellen fehlt. Hier helfen 

wir. Selbstverständlich auch dann, wenn es bei den Gründungen 

um globale Kooperationen oder Unternehmen mit 

verschiedenen Anteilseignerstrukturen geht.“ Dank der 

langjährigen Erfahrungen auf dem Sektor der Wissenschaften 

ist das Team der Kanzlei ebenso mit dem Spektrum 

der unterschiedlichen Fördermöglichkeiten vertraut 

und unterstützt die Gründer bei der Beantragung solch 

existenziell wichtiger Mittel. Und hilft – sofern öffentliche 

Gelder gewährt werden – auch dabei, die erforderlichen 

Verwendungsnachweise gegenüber den Behörden korrekt 

zu führen. „Im Vordergrund steht bei allem, was wir tun, 

jedoch immer der Mensch mit seinen individuellen Anliegen. 

Die Nähe zum Mandanten, die Qualität unserer Beratung 

und schnelle Reaktionszeiten sind uns dabei besonders 

wichtig.“ 

Zu einer ganzheitlichen Betreuung der Mandanten 

gehören für die Kanzlei Friedrichs & Partner in Göttingen 

die vier Themenbereiche Wirtschaftsprüfung, Steuer- und 

Rechtsberatung sowie Unternehmensberatung untrennbar 

zusammen. „Neben dem klassischen Mittelstand haben 

wir uns auf Non-Profit-Organisationen spezialisiert, die 

für ihre steuerlichen, juristischen und betriebswirtschaftlichen 

Fragen Lösungen suchen“, so Partner und Wirtschaftsprüfer 

Christian Müller. „Wir beraten und prüfen 

Vereine, Stiftungen und gemeinnützige Gesellschaften, 

die in der Jugend- und Erwachsenenbildung beziehungsweise 

gemeinnützigen und mildtätigen Jugend-, Alten- und 

Behindertenhilfe tätig sind.“ Ein weiterer Schwerpunkt der 

Kanzlei liegt auf der Beratung öffentlicher Verwaltungen 

und kommunaler Betriebe. 

Spezialisierung heißt: die Bedürfnisse der Klientel und 

ihres Marktumfelds umfassend zu kennen. 

„Hier gibt es besonders seit der Einführung der Dopik, 

der doppelten Buchführung im kommunalen Rechnungswesen, 

einen erhöhten Beratungsbedarf. Wir beraten 

und prüfen Eigengesellschaften, Eigenbetriebe, Regiebetriebe, 

Sondervermögen, Wohnungsbaugesellschaften und 

Anstalten des öffentlichen Rechts, aber auch in erheblichem 

Umfang die kommunalen Träger selbst.“ 

Doch nicht jede Beratungsgesellschaft legt sich auf 

einen Tätigkeitsschwerpunkt fest oder betreut überwiegend 

Mandanten einer bestimmten Branche. Dies gilt

Internationale Möbelspedition 

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Die Kanzlei Friedrichs & Partner in 

Göttingen. Wirtschaftsprüfung, 

Steuer- und Rechtsberatung sowie 

Unternehmensberatung gehören hier 

untrennbar zusammen. Neben klassischem 

Mittelstand konzentriert man 

sich auf Non-Profit-Organisationen. 

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vor allem für jene Kanzleien, die dank ihres großen und 

interdisziplinär zusammengestellten Beraterteams einen 

ganzheitlichen Beratungsansatz verfolgen können. Wie 

die Kanzlei Renneberg und Partner, die mit mehr als 45 

Beratern und Mitarbeitern sowohl in Gleichen bei Göttingen 

als auch in Hamburg angesiedelt ist. Ein Hauptaugenmerk 

gibt es natürlich auch hier: „Unser Schwerpunkt 

liegt darin, mittelständische Unternehmen aus einer 

Hand beraten zu können. Aufgrund unserer Beraterstruktur 

und unserer Erfahrung sind wir in der Lage, Unternehmen 

unterschiedlichster Branchen qualifiziert beraten zu 

können“, erklärt Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Stefan 

Gemmeke. „Dabei sehen wir uns stets als Partner und 

Berater unserer Mandanten. Neben den laufenden Themen 

der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Rechtsberatung 

liegt unser Schwerpunkt eindeutig in der umfassenden 

und qualifizierten Beratung unserer Mandanten. Der 

Anteil des Beratungsumsatzes liegt bei uns mit 20 bis 30 

Prozent des Gesamtumsatzes ganz weit über dem Branchendurchschnitt.“ 

Als einen neuen Trend betrachtet man 

die Tätigkeitserweiterung auf das Geschäftsfeld der klassischen 

Unternehmensberatung bei Renneberg und Partner 

nicht, denn schon immer sei das umfangreiche Leistungsangebot 

auf die umfassenden Bedürfnisse der Mandanten 

abgestellt worden. Das kann im Einzelfall, wie etwa 

bei anstehenden Prozessveränderungen im Unternehmen, 

auch bedeuten, externe spezialisierte Unternehmensberater 

hinzuzuziehen. 

„Für solche Kooperationen gilt der gleiche Leitsatz 

wie für das gesamte Handeln unserer Beratungskanzlei“, 

so Gesellschafter Gemmeke. „Nur wenn ich meinem Mandanten 

zuhöre und ihn begleite, können wir aus Fragestellungen 

und Problemen gemeinsam nachhaltige Lösungen 

entwickeln.“

48 Portrait regjo Südniedersachsen 

Das Regional-Journal für Südniedersachsen 

Göttingen Holzminden Northeim Osterode am Harz 

Spezial Wohnen im Alter und Gesundheit 

Ihr persönliches Exemplar zum Mitnehmen 

Ralf Kähler zum 60. Geburtstag. Der 

Chef der Volksbank Göttingen sitzt seit 

inzwischen 17 Jahren im Vorstand. 

Käpt’n an Deck 

Ralf Olaf Kähler, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Göttingen, wird 60. Zeit für eine kleine 

Geburtstagsbilanz und ein paar persönliche Worte. RegJo wünscht ihm alles Gute. 

Text: Sven Grünewald Fotografie: Volksbank Göttingen 

Das Schiff aus rauer See wieder in sicheres Fahrwasser 

bringen – das war das Bild, mit dem damals, 1992, Ralf 

Kähler seine Aufgaben umrissen wurden, als er in den 

Vorstand der Volksbank Göttingen wechselte. Das Bild gibt 

auch sehr treffend seinen persönlichen Hintergrund wieder. 

„Meine Vorfahren waren entweder Kaufleute oder 

Kapitäne. Somit liege ich ganz in der Familientradition“ 

– sein Vater legte Wert darauf, dass er sein Handwerk von 

der Pike auf lernte: Der gebürtige Bremerhavener machte 

in der Nordseestadt zunächst eine Banklehre, durch die er 

den idealen Beruf für sich erkannte. Später studierte er in 

Bielefeld Wirtschaftswissenschaften und blieb dem Bankgewerbe 

treu: Er arbeitete einige Jahre als Verbandsprüfer 

beim Prüfungsverband deutscher Banken in Köln, als Prokurist 

bei der Westdeutschen Bauvereinsbank in Dortmund 

und saß neun Jahre im Vorstand der Volksbank Bitburg, 

bevor er schließlich, eher zufällig, nach Göttingen kam – 

zunächst als „einfaches“ Vorstandsmitglied, seit 1995 dann 

als Vorstandsvorsitzender. 

Dass es ihm die Genossenschaftsbanken dabei angetan 

haben, hängt für ihn mit den eigenen Gestaltungsspielräumen 

zusammen: „Genossenschaften sind immer 

das, was menschliche Einsicht, geistige Kraft und persönlicher 

Mut aus ihnen machen“, schließt sich Ralf Kähler 

dem Motto Friedrich Wilhelm Raiffeisens an. Basisnähe, 

gedanklicher Austausch mit Kunden und Mitgliedern, um 

unternehmerisch etwas bewegen zu können, machen für 

ihn den Reiz eines regionalen Geldhauses aus. Nach Kählers 

inzwischen 17 Jahren in Göttingen kann man zu seiner 

Bilanz, gemessen an der 1992 vorgefundenen Situation, 

sagen: mission accomplished – die Volksbank präsentiert 

sich als solides Institut. Aber zu sagen, man hätte es 

geschafft, will er nicht. Für dauerhaften Erfolg bedarf es 

dauerhafter Anstrengungen: „Wir verfolgen die drei Maximen 

von damals – Ertrag vor Wachstum, Effizienzsteigerung 

und Qualität vor Quantität – beharrlich weiter“, 

fasst Ralf Kähler seinen Anspruch zusammen. Schließlich 

geht es ihm um nachhaltigen Erfolg statt kurzfristige 

Gewinnmitnahmen, wie auch das Standing der Volksbank 

im Angesicht der gegenwärtigen Krise zeigt – diese beziehungsweise 

ihre Folgen bilden für ihn denn auch die große 

Herausforderung für Südniedersachsen in den kommenden 

Jahren. Auch in einem weiteren Punkt ist Ralf Kähler 

stolz auf seine Bilanz: Heute ist „seine“ Bank in der öffentlichen 

Wahrnehmung renommiert präsent: Kundenzufriedenheitsumfragen 

und -analysen bestätigen ihr das beste 

Ergebnis aller Göttinger Banken, die Volksbank wird von 

Kundenseite sogar als das freundlichste Göttinger Unternehmen 

überhaupt angesehen. 

Dass Kähler das geschafft hat, liegt an seiner „Mannschaft“: 

„Man kann nur mit hoch motivierten, markt- und 

kundenorientierten Mitarbeitern erfolgreich sein“, weshalb 

er seine Hauptfunktion betriebsintern als Kommunikator, 

Motivator und Integrator versteht. Man muss Menschen 

mögen – diese vier Ms sind die Grundlage für Vertrauensbildung. 

Neben Offenheit und Ehrlichkeit. Und davon 

hat er in guter Tradition hanseatischer Verlässlichkeit 

jede Menge.

egjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial inhalt III 

LUPENBRILLEN 

LICHTSYSTEME · MIKROSKOPE 

Im Wandel 

Ein Problem, zwei Facetten: Der demografische Wandel 

führt zu Veränderungen in Medizin und Leben im Alter. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, 

» 

Ich sehe was, 

« 

was Du nicht siehst! 

Technologie für Menschen 

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Bewegungsfreiheit bedeutet Lebensqualität. Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen entwickelt die Otto Bock 

HealthCare innovative Produkte. Qualität, Funktion und Design sind dabei die Basis unserer Technologieführerschaft 

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das Gesundheitssystem ist ein Dauerbrenner in den Schlagzeilen. 

Die Krankenkassen kommen mit ihren Etats nicht klar, Leistungen 

werden gekürzt, Mediziner wandern aus, die ärztliche Versorgung 

gerade in ländlichen Bereichen nimmt zusehends ab. Gleichzeitig 

werden die Menschen immer älter und es gibt zu wenig Nachwuchs. 

Eine Konstellation mit realen Problemen, die nach Antworten 

ruft und Veränderungen bewirkt. 

Wie werden Sie leben, wenn Sie pensioniert sind? Altersgerechtes 

Wohnen, so lange wie möglich in einer gewohnten Umgebung, 

stärkere Einbindung der Familie und der Nachbarschaft in 

die Altenbetreuung, „Entheimung“ sind Schlagworte der gegenwärtigen 

Diskussion und Entwicklung. Und auch im Gesundheitsdienstleistungsbereich 

tut sich was: Eine Vielzahl regionaler 

Akteure ist entschlossen, eine Gesundheitsregion Göttingen 

zu gründen. Nur über die Zielsetzung ist man sich noch nicht so 

ganz im Klaren. In diesem Spezial widmen wir uns diesen beiden 

Themen, der Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Region 

und der Lebensgestaltung im Alter. 

Ihr RegJo-Team 

Inhalt 

XI Im Falle des Erbfalls Rechtsanwalt Wolfgang Langmack über testamentarische 

Regelungen. 

XIV „Die Älteren wieder einbinden“ Interview mit Prof. Peter Alheit, 

Pädagoge an der Universität Göttingen, über neue Pflegekonzepte. 

XVIII „Altsein kommt später“ Die Wohn- und Lebensgewohnheiten 

älterer Menschen wandeln sich hin zu mehr Selbstbestimmung. 

XXXV So schnell wie möglich Das Diagnostische Brustzentrum setzt 

neue Maßstäbe in der Brustkrebsdiagnostik und -behandlung. 

Der Spezialist für 

Carl Zeiss Meditec in Deutschland 

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XXXVII Karten Überblick über die Klinik- und Pflegelandschaft in 

Südniedersachsen. 

XL Bedingt absprungbereit Eine Gesundheitsregion Göttingen soll 

sich formieren. Die Ausrichtung ist noch unsicher. 

Impressum. Herausgeber Polygo Verlag GmbH, Bahnhofsallee 1b, 37081 Göttingen, Telefon: 

0551-50 75 10, Fax 0551-50 75 1-50 Chefredaktion Sven Grünewald Redaktion Katrin Langemann, 

Johanna Lal Fotografie Ronald Schmidt, Ulf Seemann, Anders Seefeldt, Universitätsklinikum 

Göttingen, Kliniken Herzberg und Osterode, GDA Wohnstift Göttingen Anzeigen John D. 

Swenson, Leitung (swenson@regjo.de), Tim Mittelstaedt, Dennis Aschoff, Jörn Jacobsen, Lorenz 

Hartwig, Anne Nathe, Ingolf Schaub Geschäftsführung Thomas Wirth (wirth@regjo.de) Art Direction 

Santa Gustina Layout Kristina Krebs, Ben Falk

IV magazin regjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial regjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial magazin V 

s p e z i a lt e c h n i k 

u n t e r s t ü t z u n g 

o p t i k 

k n o w - h o w 

Z a h n t e c h n i k 

Medizintechnik mit Anspruch 

Engel vom Dienst 

Lupenrein 

Starthilfe 

Digitalpräzision 

Seit fast 40 Jahren entwickelt und vertreibt die Göttinger Medizintechnik-Firma Labotect 

innovative Produkte für die Assistierte Reproduktion sowie für Labore. 

Der Paritätische Wohlfahrtsverband bietet 

Unterstützung in allen Kreisen. 

Wenn es um Lupenbrillen geht, hat 

Bajohr OPTECmed Koryphäenstatus. 

Die Initiative „50plus – Erfahrung zählt!“ 

vermittelt die Arbeit der Erfahrenen. 

Die Zahnarztpraxis Niedernjesa setzt auf 

modernste Technik zur Zahnrestauration. 

Das Familien-Unternehmen Labotect mit 

Produktionsstandort Rosdorf wurde 1971 

zunächst als Handelsfirma für Laborgeräte 

von Otto Schinkel gegründet. Einige 

Jahre später wurde eine eigene Entwicklungsabteilung 

ins Leben gerufen, die ihren 

Schwerpunkt im sensiblen Sektor der Assistierten 

Reproduktion (AR) oder auch „Kinderwunschbehandlung“ 

hat. So war die 

Firma beispielsweise „Geburtshelfer“ des 

ersten in Deutschland durch künstliche 

Befruchtung zur Welt gekommenen Kindes. 

Im Jahr 1993 trat Delia Schinkel-Fleitmann 

in die Fußstapfen ihres Vaters, seitdem 

wurde die Produktpalette der Firma 

beständig erweitert. Heute ist Labotect Hersteller 

und Distributor für Produkte aus 

dem Medizin-, AR- und Laborbereich und 

findet in dieser Rolle weltweite Anerkennung 

– in mittlerweile mehr als 40 Ländern 

wird das Unternehmen durch ein Händlernetzwerk 

repräsentiert. 

Bei der Produktentwicklung und -distribution 

legt das Unternehmen besonderes 

Augenmerk auf eine hohe Qualität sowie 

die Nähe zum Kunden. Wichtigster Firmenleitsatz 

ist dabei, „technisch den höchsten 

Standard zu halten und mit Neuentwicklungen 

und Kooperationsprojekten auf 

den Markt zu gehen“, so Delia Schinkel- 

Fleitmann. So vertreibt Labotect im Bereich 

der Medizintechnik zum Beispiel den Aspirator 

3, einen Präzisionsabsauger, der für 

Operationen in der Gynäkologie entwickelt 

wurde. 

Auf dem Gebiet der Laborausrüstung 

glänzt Labotect mit Innovationen in der 

Inkubationstechnik – häufig in der Biotechnologie, 

insbesondere in der Zellforschung. 

Als Produkthighlight von Labotect 

gilt hier der Inkubator C16, der sich 

durch ein Zweistrahl-Infrarot-Messverfahren 

und eine homogene Temperaturverteilung 

auszeichnet. 

Auch die Schulung der Partner liegt 

der Firma am Herzen: Im Rahmen des jährlich 

stattfindenden „Sales- und Servicetrainings“ 

werden den Teilnehmern die 

Grundlagen der Assistierten Reproduktion 

und ein Überblick über die Produktpalette 

gegeben. Das sorgt für breite Kompetenz 

und Qualität im Technik-Handling. JL 

Weitere Informationen über die Produktpalette gibt es auf www.labotect.com – und dort ebenso 

einen Überblick über branchenrelevante Veranstaltungstermine. 

Der Paritätische in Göttingen feiert in diesem 

Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Seine 

sozialen Dienste widmen sich dort, aber 

ebenso auch in Holzminden, Northeim 

oder Osterode, der Unterstützung hilfebedürftiger 

Menschen. Dabei ist der Paritätische 

sowohl Dachverband für diverse 

Mitgliedsorganisationen als auch Anbieter 

eigener sozialer Dienste für Kinder, 

Jugendliche, Familien, Alleinerziehende, 

Senioren und pflegebedürftige Menschen 

sowie deren Angehörige. Die Dienste der 

Paritätischen Sozialzentren reichen von der 

ambulanten Pflege, der Haushaltshilfe über 

den Mahlzeitendienst „Essen auf Rädern“ 

bis hin zur Sozialberatung. Besondere örtliche 

Angebote sind etwa die Ergotherapie 

und die Logopädie in Göttingen, die Menschen 

hilft, deren Handlungsfähigkeit aufgrund 

von Krankheit oder Unfall eingeschränkt 

ist. In Osterode kann man die 

PariCard erwerben, um regelmäßig günstig 

Unterstützung zu erhalten. Getragen 

wird der Paritätische Wohlfahrtsverband 

von eigenständigen gemeinnützigen Organisationen, 

mit denen vor Ort eng kooperiert 

wird. Darüber hinaus gibt es eine gute 

Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren 

wie Kommunen, Kassen etc. 

JL 

Bajohr OPTECmed wurde für den Vertrieb 

von Lupenbrillen- und Lichtsystemen 

in der Medizin und Technik von der 

Carl Zeiss Meditec AG autorisiert und ist 

damit im Bereich vergrößernder Optiksysteme 

bundesweit führend. Die Einbecker 

Firma zeichnet sich aus durch ihre hohe 

Beratungs- und Anpassungskompetenz 

dank Optikexperten und 20-jähriger Praxis- 

und Klinikerfahrung. Sogar mit einem 

bundesweit einmaligen Lupenbrillen- 

Showroom kann das Unternehmen aufwarten: 

Hier können sich Ärzte und Zahnärzte 

umfassend über das Thema Lupenbrille 

informieren und sich die richtige Brille 

empfehlen lassen. Sämtliche Bajohr- 

OPTECmed-Lupenbrillen sind individuell 

angepasste Spezialprodukte. Zu den weiteren 

Serviceleistungen gehören eine Test- 

Lupenbrille zum Probetragen sowie eine 

Qualitäts- und Verträglichkeitsgarantie. 

Lupenbrillen sind nicht nur bei operativen 

Einsätzen notwendig – steigende 

Ansprüche an Präzision und Qualität 

machen sie zu einem unverzichtbaren 

Arbeitsgerät. 

JL 

Unter www.lupenbrille.de können die Informationen 

in Augenschein genommen werden. 

Der regionale Beschäftigungspakt „50plus 

– Erfahrung zählt!“, in dem die Landkreise 

Göttingen und Osterode sowie die Arbeitsgemeinschaften 

Hildesheim, Holzminden 

und Northeim zusammenarbeiten, hat es 

sich zur Aufgabe gemacht, ältere Langzeitarbeitslose 

durch attraktive Beschäftigungsangebote 

wieder in den Arbeitsmarkt zu 

integrieren. 

Die Kompetenzen und Erfahrungen 

der Älteren bilden dabei eine wichtige 

Grundlage für die zielgerichtete Qualifizierung 

und Förderung. Spezielle 

Maßnahmen sowie die Nutzung vorhandener 

Netzwerke und Fördermöglichkeiten 

unterstützen dieses Anliegen. 

Eine dieser Maßnahmen ist das Projekt 

Touristische Infrastruktur und Naherholung 

(TINA), welches durch kreative 

und teamorientierte Arbeitseinsätze 

in der Natur einzigartige Beschäftigungsund 

Qualifizierungsmöglichkeiten bietet. 

Zu den Einsätzen zählen beispielsweise die 

Instandsetzung und Verkehrssicherung von 

Wanderwegen oder auch die Ausstattung 

von Ruheplätzen mit Sitzgelegenheiten.JL 

Weitere Informationen finden Sie unter 

www.50plus-erfahrungzaehlt.de 

Die Prophylaxepraxis südlich von Göttingen 

bietet neben individueller Beratung 

und Zahnerhaltung auch die naturnahe 

Restauration in Form von computerberechneten 

Kronen und Inlays aus Vollkeramik. 

Dabei werden vom Computersystem 

CEREC digitale 3D-Aufnahmen vom Zahn 

erstellt, woraus dann die Keramikform 

berechnet wird. Diese wird schließlich mit 

Diamantschleifern aus einem zahnfarbenen 

Keramikblock herausgeschliffen. Konventionelle 

Abdrücke und Provisorien sind 

hierfür nicht mehr nötig; an nur einem Termin 

kann der Keramikzahn fest eingeklebt 

werden. Seit Januar 2009 kann die Praxis 

auf diese Art nahezu unsichtbare und dauerhafte 

Restaurationen selbst durchführen. 

Besonderen Wert legt das Team dabei auf 

Ästhetik und schonende Arbeitsweise. 

Gegründet wurde die Praxis 1986 von 

Dr. Bärbel Porschen, 1995 kam Dr. Matthias 

Kettler hinzu – die Gemeinschaftspraxis 

entstand. 2005 wurde die Praxis unter 

anderem mit digitalem Röntgen, neuen 

Geräten und kleinem Praxislabor umfassend 

modernisiert. 

JL 

Mehr Informationen zur Praxis finden Sie 

unter: www.zahn2500.de 

Bildnachweis: Labotect GmbH, bilderbox/Fotolia.com 

Bildnachweis: Bajohr OPTECmed, 50plus, Zahnarztpraxis Niedernjesa

Der Tag entscheidet sich nachts 

regjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial magazin VII 

S p e z i a l i s t e n 

T e c h n i k 

Was gibt es Schöneres, als nach 

einer erholsamen Nacht den 

Tag in vollen Zügen zu 

genießen? Das richtige Bett ist 

eine wichtige Voraussetzung 

für Ihr tägliches Wohlbefinden 

und Ihre Leistungsfähigkeit. 

Was Sie für Ihren erholsamen 

Schlaf tun können, erfahren Sie 

bei uns – zählen Sie auf unsere 

langjährige Erfahrung. 

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Rettung sofort 

Das Lymph- und Venenzentrum der Chirurgischen Praxisgemeinschaft Northeim widmet 

sich diesem verbreiteten Leiden und ist so überregional spezialisiert. 

Der ARV ermöglicht durch den Hausnotruf 

ein längeres Leben in Unabhängigkeit. 

Schlafberatung nach Maß 

• Individuelle Schlaflösungen 

• Bettsysteme der neuesten Generation 

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Geismar Landstr. 16 


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„Es gibt eine Menge medizinischer Bereiche, 

die für Chirurgen hochinteressant 

sind“, meint Dr. Christoph Dresler, Gefäßchirurg 

in der Praxisgemeinschaft Northeim, 

„Lymph- und Venenkrankheiten 

gehören jedoch nicht dazu.“ Mit der Folge, 

dass die Erfahrung von Krankenhausärzten 

in der Behandlung der weit verbreiteten 

Leiden großteils zu wünschen übrig lässt. 

Dass dieser Teil der Gefäßchirurgie so stiefmütterlich 

behandelt wird, war mit Entstehungsgrund 

für die Chirurgische Praxisgemeinschaft 

Northeim. Inzwischen arbeiten 

dort vier Chirurgen, davon drei anerkannte 

Gefäßspezialisten. Von der überregionalen 

Expertise der Praxis zeugt das Einzugsgebiet, 

aus dem Patienten kommen: In Richtung 

Norden bis Hildesheim und Peine, im 

Westen bis zur Weser, im Osten bis weit 

hinter den Harz und nach Süden bis Kassel. 

Zwar gibt es an manchen Krankenhäusern 

auch entsprechende Gefäßchirurgien 

oder Praxen für besagte Leiden, 

diese machen jedoch nur einen kleinen 

Teil der Northeimer Fälle aus. Den Mangel 

an fachlichem Know-how zeigt auch eine 

Schweizer Studie, nach der es vier bis fünf 

Jahre dauert, bis ein Lymphödem (Gewebeschwellung 

im Lymphsystem) überhaupt 

erst erkannt wird. „Lymphödemleidende 

sind in Deutschland vernachlässigte Patienten“, 

meint Christoph Dresler; er selbst ist 

südlich von Hannover das einzige Mitglied 

der deutschen Gesellschaft für Lymphologie 

in Niedersachsen. Schwellungen des Armes 

oder der Beine können verschiedene Ursachen 

haben, oftmals sind es jedoch Probleme 

mit dem Lymphsystem oder den 

berüchtigten Krampfadern. In deren Therapie 

hat sich einiges getan – wenngleich 

die Krankenkassen nur bedingt die Kosten 

moderner, innovativer Techniken übernehmen. 

Wie schwierig jedoch Diagnose und 

Behandlung sind, zeigt ein Beispiel: Symptome 

können viel früher auftreten als ein 

Befund beobachtbar ist, ebenso wie jahrelange 

Beschwerdefreiheit nicht notwendig 

heißt, dass es keinen Befund gibt. Da erfordert 

es schon den professionellen Blick, 

genau den Unterschied auszumachen. 

Die Kompetenz der Northeimer Gefäßchirurgen 

beschränkt sich indes nicht nur 

auf die eigene Praxis. Es bestehen Kooperationen 

mit regionalen Krankenhäusern, 

in denen die eigenen Patienten operiert und 

anschließend stationär betreut werden. 

Und an einem regionalen Lymphnetzwerk 

arbeiten sie auch noch. 

SG 

Bildnachweis: Chirurgische Praxisgemeinschaft Northeim, Allgemeiner Rettungsverband Niedersachsen Süd 

Der Allgemeine Rettungsverband Niedersachsen 

Süd e.V. (ARV) bietet dank vieler 

ehrenamtlicher Mitarbeiter kostengünstige 

und sozial verträgliche Dienstleistungen 

an: Neben dem mobilen sozialen Dienst, 

dem Unfallfolgedienst, dem Essen auf 

Rädern und dem Sanitätsdienst gibt es neuerdings 

auch einen Hausnotruf. Das praktische 

Hausrufsystem ermöglicht es, länger 

in den eigenen vier Wänden zu leben, 

indem jederzeit durch den ARV Hilfe angefordert 

werden kann. 

Das Funktionsprinzip ist recht einfach: 

Am Telefon wird ein Notrufsystem 

installiert, ein dazugehöriger kleiner Funksender 

wird direkt am Körper getragen. Auf 

diese Weise kann von überall in der Wohnung 

jederzeit der Alarm ausgelöst werden 

– und der ARV ist mit dem eigenen, qualifizierten 

Bereitschaftsdienst, der auch nachts 

und an Wochenenden im Einsatz ist, sofort 

zur Stelle. Voraussetzung ist lediglich ein 

analoger Telefonanschluss. Die einmalige 

Anschlussgebühr sowie die monatliche 

Miete übernimmt in vielen Fällen die Pflegekasse. 

JL 

Mehr Informationen finden Sie unter 

www.arv-niedersachsen.de

egjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial magazin IX 

x x 

x x 

x x 

N e t z w e r k 

n a c h w u c h s 

Breites Behandlungsspektrum, 

Menschlichkeit, modernes Know-how 

Die Zahlen sprechen für sich: 30.000 ambulante und 15.000 stationäre Patienten pro Jahr – 

das Evangelische Krankenhaus Göttingen-Weende ist das zweitgrößte Krankenhaus in Göttingen. 

Patienten aus der gesamten Region Südniedersachsen vertrauen auf die Kompetenz und Menschlichkeit 

der über 800 Beschäftigten und auf die Modernität des Hauses und der Ausstattung. 

• Zentrale Notaufnahme (ZNA) 

• Allgemein-, Thorax- und Minimal-Invasive Chirurgie 

XX 

• Pneumologie, Beatmungsmedizin/Schlaflabor 

• Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie 

xx 

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XX 

XX • Geriatrie XX Der Diabetes-Zirkel 

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• Klinische Anästhesiologie u. Operative 

Intensivmedizin 























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XX 

• Innere Medizin 

• Unfallchirurgie/Orthopädie 

• Urologie 

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xx 

• Klinische Radiologie 

• Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde 























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XX 

Im Diabeteszentrum Göttingen (www.diabeteszentrum-goettingen.de) arbeiten zahlreiche 

Spezialisten, die dem Diabetes-Patienten schnell und umfassend helfen. 

Der Diabetologe Titus Raab ist Leiter des 

neuen Gesundheitszentrums in Göttingen. 

Dieses, mit dem Diabeteszentrum im Kern, 

stellt ein umfassendes Netzwerk an Fachärzten 

und Spezialisten für Diabetes-Patienten 

dar. Titus Raab liegt ein individuell 

auf den Patienten abgestimmter Behandlungspfad 

am Herzen: „Da Diabetes eine 

Krankheit ist, die sich auf den ganzen 

Körper und die Seele auswirkt, ist es wichtig, 

ein umfassendes Behandlungskonzept 

zu erarbeiten.“ Daher schafft es das Ärztenetzwerk, 

dass der Diabetiker innerhalb 

längstens einer Woche sowohl die eigentliche 

Diabetes- als auch weitere Untersuchungen 

hinsichtlich Diabetes-Begleiterscheinungen 

hinter sich bringen kann 

– rekordverdächtig. 

Dreh- und Angelpunkt des Fachärztenetzwerks 

ist allerdings die Fachkompetenz 

im Diabeteszentrum selbst. Neben Titus 

Raab, er selbst Experte für den sogenannten 

„Diabetesfuß“, arbeitet dort ein hochqualifiziertes 

Team aus Fachärzten und 

Spezialisten, unter anderem eine Diabetesund 

Ernährungsberaterin, eine speziell für 

den diabetischen Fuß ausgebildete Podologin- 

und Wundmanagerin, ein orthopädischer 

Schuhmachermeister DDG und – als 

echte Seltenheit in der Diabetesbehandlung 

– ein Psychodiabetologe. Diese Kombination 

ist für Göttingen und Umgebung 

einmalig. Das geballte Diabetes-Know-how 

geht Hand in Hand mit neuer Technik, um 

den Blutzuckerwert einer Person in normaler 

Lebensumgebung über ihren Tagesablauf 

zu messen. Nicht nur ein Gewinn 

an Lebensqualität, sondern auch nachhaltig 

kostengünstiger – für Krankenkassen 

ein gutes Argument, die Kooperationsanfragen 

häufen sich. Ebenso ist die Expertise 

des Göttinger Diabetologen im Umland 

gefragt: Eine Kooperation besteht bereits 

mit dem Krankenhaus Uslar, wo in Zukunft 

an zwei Nachmittagen stationäre Patienten 

von Mitarbeitern des Diabeteszentrums 

behandelt werden sollen. Auch andere Kliniken 

haben ihr Interesse geäußert, denn 

der Bedarf ist riesig: Über acht Prozent der 

Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens 

an Diabetes, für Südniedersachsen sind das 

ca. 44.000 Betroffene, denen nur wenige 

Spezialisten gegenüberstehen. Wie wichtig 

diese sind, zeigt nicht nur die zielsichere 

Hilfe, sondern allein die Tatsache, dass sich 

Titus Raab beispielsweise für jeden Patienten 

fast eine Stunde Zeit für das Erstkontakt-Diagnosegespräch 

nimmt. SG 

Aus 2 mach 3 

Die Kinderwunschpraxis Dr. Tobler hilft 

Paaren mit unerfülltem Babywunsch. 

Vorübergehende Unfruchtbarkeit ist ein 

Problem, das fast jedes fünfte Paar in 

Deutschland einmal hat. Die 1997 gegründete 

Kinderwunschpraxis von Dr. Monica 

Tobler in Göttingen hat sich darauf spezialisiert, 

solchen Paaren bei ihrem Kinderwunsch 

zu helfen. Neben der Abklärung 

der weiblichen und männlichen Kinderlosigkeit 

umfasst das Leistungsspektrum 

sämtliche international etablierte Techniken 

der Reproduktionsmedizin. Zur ganzheitlichen 

Betreuung bietet die Praxis Akupunktur 

und Psychotherapie an. Aufgrund 

der beruflichen und persönlichen Situation 

stellt sich die Frage nach einem Kind bei 

vielen Frauen und Männern oft erst Mitte 

Dreißig oder später. Das Alter der Patientinnen 

spielt aber für Ursache und Therapie 

der Unfruchtbarkeit eine entscheidende 

Rolle. Spezielle Behandlungsmöglichkeiten 

für Frauen ab dem 35. Lebensjahr sowie für 

Patienten mit Krebserkrankungen werden 

angeboten, wobei das Augenmerk stets auf 

dem psychischen und körperlichen Wohl 

der künftigen Eltern und des zu erwartenden 

Kindes liegt. 

JL 

Nähere Informationen zur Thematik unter 

www.kinderwunsch-praxis-goettingen.de 

Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende gGmbH 

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An der xx Lutter 24 • 37075 Göttingen • Telefon (0551) 5034-0 • kontakt@ekweende.de • www.ekweende.de 

Bildnachweis: Anders Seefeldt, Kinderwunschpraxis Dr. Tobler

Knobloch & Knebel 

Fachgroßhandel für Berufsbekleidung • Arbeitsschutz • Objekt-Ausstattung 

Seit über 50 Jahren Partner von Industrie, Dienstleistern und Handwerk. 

Bahnhofstrasse 5, 37154 Northeim, Tel: 05551-62023 

regjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial Politik & Soziales XI 

Rechtsanwalt und Notar Wolfgang Langmack ist Fachanwalt 

für Erbrecht. Er kennt sich in der Materie aus: Seit über 30 

Jahren ist er mit dem Thema vertraut, sitzt im Fachausschuss 

für Erbrecht der Rechtsanwaltskammern in Niedersachsen 

und ist als Dozent für Fortbildungsveranstaltungen für Rechtsanwälte 

und Notare tätig. 

Im Falle des Erbfalls 

Fachanwalt für Erbrecht Wolfgang Langmack über die Defizite und Aspekte rechtlicher Regelungen 

zum Erbfall und die Sinnhaftigkeit testamentarischer Festlegungen für die Angehörigen. 

Text: Wolfgang Langmack Fotografie: Kirsten Kofahl 

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Bei jedem Erbfall tritt eine vom Bürgerlichen Gesetzbuch 

vorgegebene Erbfolge ein, die an dem Gesellschafts- und 

Familienbild des auslaufenden 19. Jahrhunderts orientiert 

ist. Dieses Bild war nicht geprägt von Zweit- und Drittehen, 

nichtehelichen oder gleichgeschlechtlichen Partnerschaften 

und nichtehelichen Kindern. Die Änderung dieser 

gesellschaftlichen Verhältnisse und das Erbschaftssteuerrecht 

führen zwingend zu der Frage, ob die erbrechtlichen 

Verhältnisse nicht besser und sinnvoller durch ein Testament 

oder einen Erbvertrag geregelt werden als durch die 

gesetzliche Erbfolge. 

Selbst bei der klassischen Eltern-Kind-Familie ist die 

gesetzliche Regelung selten geeignet, eine sachgerechte 

Erbfolge sicher zu stellen. Während das Gesetz die Entstehung 

der Erbengemeinschaft zwischen den Kindern und 

dem überlebenden Ehepartner vorsieht, entspricht es häufig 

dem Willen der Beteiligten, dass zunächst der Längstlebende 

erbt und am Schluss die Kinder oder Enkelkinder. 

Dies kann nur durch ein Testament oder einen Erbvertrag 

geregelt werden. Hierbei muss aber auch bedacht werden, 

welche Folgen eintreten, wenn der überlebende Ehepartner 

wieder heiratet oder Kinder noch zu Lebzeiten des Längstlebenden 

versterben. Bei kinderlosen Ehepaaren sind auch 

die Eltern beziehungsweise Geschwister oder sogar Nichten 

und Neffen mit erbberechtigt. Auch hier kann nur ein 

Testament, in dem sich die Ehepartner zu alleinigen Erben 

einsetzen, Abhilfe schaffen. 

Verstirbt ein Partner einer nicht ehelichen Lebensgemeinschaft, 

stehen dem anderen Partner keinerlei gesetzliche 

Erbansprüche zu. Alleinerben sind dann die Kinder 

oder die sonstigen nächsten Angehörigen des verstorbenen 

Partners. Wer hier durch eine einfache gegenseitige Erbeinsetzung 

Abhilfe schaffen will, tappt allerdings schnell 

in die Erbschaftssteuerfalle. Die Partner einer nicht ehelichen 

Lebensgemeinschaft haben in der Steuerklasse III die 

höchsten Erbschaftssteuersätze bei den geringsten Freibeträgen 

(Freibetrag: 20.000 Euro; Steuersatz beginnt bei 30 

Prozent). Hier kann nur eine sachgerechte Beratung zu den 

Gestaltungsfragen unter Berücksichtigung der steuerlichen 

Voraussetzungen eine optimale Vorsorge gewährleisten. 

Bei Vorhandensein behinderter Kinder, bei denen ein 

zufließendes Vermögen auf Sozialhilfeleistungen verrechnet 

würde, oder bei Kindern, die bereits dauerhaft Sozialhilfebezieher 

sind, können durch geeignete Testamentsgestaltung 

ein sinnloser Abfluss des Familienvermögens 

verhindert und den betroffenen Kindern gleichwohl noch 

Vorteile gesichert werden. Wichtige Gestaltungsmöglichkeiten 

eröffnen die Regelungen des neuen Steuerrechts, 

die es ermöglichen, bei Einhaltung der gesetzlich festgelegten 

Behaltensfristen die selbst genutzte Immobilie oder 

das Betriebsvermögen ganz oder zumindest teilweise steuerfrei 

zu vererben. Stets gilt, dass für komplizierte erb- und 

erbschaftssteuerliche Verhältnisse fachkundiger Rat eingeholt 

werden sollte. Die Kosten für eine solche Beratung 

sind deutlich geringer als der Schaden, der durch fehlerhafte 

Gestaltung entstehen kann – vom innerfamiliären 

Ärger, der durch fehlerhafte Testamentsgestaltungen entstehen 

kann, ganz zu schweigen.

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Mittwoch, 9. September 2009 13:48:41

egjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial INTERVIEW XV 

„Die Älteren wieder einbinden“ 

Prof. Dr. Dr. Peter Alheit, Pädagoge und Soziologe an der Universität Göttingen, über die Wiedereingliederung 

der Alten in die Familie, ein neues Nachbarschaftsverständnis und zukünftige Pflegekonzepte. 

Interview: Sven Grünewald Fotografie: Johanna Lal 

Was heißt Altsein heute eigentlich? 

Früher hatte das Altsein einen gewissen Status: Wer alt 

war, war auch würdig und erfahren. Heute ist altern ein 

Abstiegsprozess, man redet über die ökonomischen Folgen 

des demografischen Wandels und wertet das Alter ab. 

Altsein hat mittlerweile den Status eines Problems. 

Das ja zunehmend auch Altenheime haben – viele sind 

nicht ausgelastet und dadurch unrentabel. 

Es gibt Altenheime, die längst die Auslastung von über 85 

Prozent haben, und welche mit einer Auslastung unter 50 

Prozent. Da geht aus ökonomischen Gründen auch die Professionalität 

zurück, eine Tatsache, die äußerst problematisch 

ist. Daher müssen Pflegestandards etabliert werden 

und man braucht bessere Kontrollen. 

In Skandinavien gibt es viele Wohnalternativen zu Altenheimen. 

Wo liegt der Unterschied zu Deutschland? 

Das Prinzip der Gemeinschaftlichkeit hat in Skandinavien 

immer eine größere Rolle gespielt und so ist dort auch das 

Bedürfnis nach gemeinschaftlichem Wohnen im Alter 

wesentlich größer. In Dänemark beispielsweise leben 30 

Prozent der Alten in gemeinschaftlichen Wohnanlagen, in 

Deutschland sind es nur zwei bis fünf Prozent. 

Wie bewerten Sie dann die Zukunft von Altenheimen? 

Seit dem späten 19. Jahrhundert hat eine „Verheimung“ 

stattgefunden, die dazu geführt hat, dass die Alten mehr 

und mehr ihre Autonomie verloren haben, dass sie weggeschlossen 

und isoliert werden. Auf der anderen Seite 

hat das auch zu einem wirtschaftlichen Problem geführt, 

weil bei einer relativen Zunahme der älteren Bevölkerung 

die Unterbringung in Heimen gesellschaftlich nicht mehr 

finanzierbar ist. Der Sozialpsychiater Klaus Dörner hat die 

radikale These aufgestellt, dass wir alle Heime schließen 

und die Altenperspektive „entheimen“ müssen. Er selbst 

hat das in seiner psychiatrischen Klinik in Gütersloh vorgeführt: 

Diese Klinik hat alle behinderten Patienten in 

andere Situationen des Wohnens entlassen – zum Teil in 

betreutes Wohnen, zum Teil in ihre Familien zurück, zum 

Teil aber auch in die völlige Autonomie. Erstaunlicherweise 

hat das funktioniert. Voraussetzung dafür wäre aber 

die Bereitschaft der Bevölkerung. Ich sehe das aus pragmatischen 

Gründen etwas skeptischer als Dörner, aber die 

Perspektive teile ich mit ihm: Rückgang von Altenheimen, 

autonomere Formen des Wohnens und Übernahme der 

Verantwortung für Pflege im Alter auch durch nachbarschaftliches 

Engagement. 

Nun werden die Leute immer älter – wie wird sich die 

Betreuungslage verändern? 

Wenn vom demografischen Wandel gesprochen wird, wird 

immer gesagt: weniger Geburten und Anwachsen der relationalen 

Zahlen im Alter. Dabei wird aber übersehen, dass 

sich in den letzten 50 Jahren eine sehr viel stärkere Beziehungsstruktur 

zwischen den Generationen ausgebildet hat. 

In dem Maße, wie es weniger Kinder gibt, gibt es engere 

Beziehungen zwischen Kindern, Eltern und Großeltern. 

Wenn man darum herum Verantwortlichkeiten aufbaut, 

erkennt man, dass Altsein nicht nur ein familiäres, sondern 

ein gesellschaftliches Problem ist. Nachbarschaft 

könnte das gewachsene familiäre Engagement ergänzen 

– durch eine intensivere Kommunikation und den Einbezug 

der Älteren in das normale Leben statt des Herausdrängens 

aus der Gesellschaft. Dadurch würden die Menschen 

auch später und weniger pflegebedürftig sein. Wobei klar

d 

d 

Auch wir haben einmal klein angefangen… 

Prof. Dr. Dr. Peter Alheit, Jahrgang 1946, leitet die Arbeitsgruppe Biographie- und 

Lebensweltforschung am Pädagogischen Seminar der Universität Göttingen und ist 

gleichzeitig Vorsitzender des Vereins Freie Altenarbeit Göttingen. 

…Seit 1980 stellen wir in Südniedersachsen 

Medizinprodukte für Kinderwunsch-Zentren und 

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ist, dass die harten Pflegesituationen weiterhin von Professionellen 

übernommen werden. 

Wie wäre die Einbeziehung der Nachbarschaft konkret 

umzusetzen? 

Wir müssen die Nachbarschaften wiederentdecken, die 

Selbstverständlichkeit der wechselseitigen Kontrolle. Hinsehen 

und sich fragen: Was passiert eigentlich mit dem 

anderen, braucht er meine Hilfe? Diese Selbstverständlichkeiten 

wieder herzustellen, bedarf auch neuer Orte, an 

denen man die Erfahrung mit den anderen machen kann. 

Es bedarf auch einer gewissen neuen Toleranz – das Andere 

und das Fremde im Nachbarn zu akzeptieren. 

Wie kann denn dezentral die zunehmende Menge Pflegebedürftiger 

betreut werden? 

Es gibt zum Beispiel interessante Projekte gemeinschaftlichen 

Wohnens in Lübeck und Hamburg, wo kleinere Stadtteile 

oder Teile eines Dorfes gemeinsam von Jungen und 

Alten alters- und pflegegerecht gebaut und für ein Miteinander 

vorbereitet werden. Wichtig wäre auch, dass man 

die nötige Pflege, so lange es geht, „ambulantisiert“. Das 

heißt, dass die Pflege nicht zu den Alten kommt und sie 

dadurch in ihrer Pflegesituation „einfriert“, sondern dass 

in Wohnnähe ambulante Pflegestationen zur Verfügung 

stehen, die mit anderen sozialen Angeboten vernetzt sind, 

wie zum Beispiel einer guten Wohnberatung für Alte. Oft 

liegt nämlich das eigentliche Problem bei den Wohnungen, 

die nicht altengerecht eingerichtet sind. Man muss 

den alten Menschen die Chance relativ autonomen Lebens 

dort geben, wo sie es möchten – immerhin wollen 95 Prozent 

der alten Menschen gerne da bleiben, wo sie ihr Leben 

lang gelebt haben. 

Existiert überhaupt eine entsprechende politische 

Diskussion? 

Bundespolitisch überhaupt nicht, aber regional. Ich habe 

den Eindruck, dass die Bürgermeister durchaus sensibler 

werden, weil sie merken, dass der demografische Wandel 

zu Veränderungen ihrer Dörfer und Städte führt – die jüngere 

Generation geht weg, es gibt keine Arbeitsangebote 

mehr, man überaltert – und das ist ein wirkliches Problem. 

Zerstört nicht auch der demografische Wandel den 

Generationenvertrag? 

Die Frage ist, ob die Vorsorge oder die Versorgung im Alter 

überhaupt über einen Generationenvertrag gelöst werden 

kann. Das mag vielleicht zu Beginn des 20. Jahrhunderts 

noch möglich gewesen sein, aber bei der gegenwärtigen 

Bevölkerungsstruktur – viele Alte, wenige Junge – macht 

der Vertrag keinen Sinn mehr. Die Alten können sagen, 

wir haben unser Leben lang eingezahlt, es ist ungerecht, 

jetzt die Rente nicht entsprechend herauszubekommen, 

und die Jungen können sagen, was ihr da mit unserer 

Zukunft macht, ist ungerecht uns gegenüber. Beide Argumente 

sind legitim und führen deshalb nicht zu vertretbaren 

Lösungen. Wir müssen das Renten- und das Pflegeversicherungssystem 

über Steuern anders finanzieren. Da 

gibt es in Skandinavien interessante Modelle. 

Wie wollen Sie persönlich alt werden? 

Ich habe gar kein Problem mit dem Altsein, das macht auch 

Spaß. Man kann gelassener auf die Welt gucken. Und ich 

möchte leben und sterben, wo ich hingehöre. Ich kann mir 

ganz gut vorstellen, in einem Gemeinschaftsprojekt alt zu 

werden, aber ebenso, alleine alt zu werden. Wir werden 

sehen.

„Altsein kommt später“ 

„Die Alten“ gibt es nicht, Pflege- und Altenheime treten zunehmend in den Hintergrund – ein Wandel schleicht sich 

ein in die klassische Vorstellung vom Altwerden, neue Wohnkonzepte in Gemeinschaft erfahren regen Zulauf.

Gemeinsam altern. In einer sich verändernden Gesellschaft 

sind soziale Netzwerke jenseits von traditionellen 

Familienstrukturen ein Zukunftsmodell, das zunehmend 

gefragt ist. 

regjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial Leben im Alter XXI

egjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial Leben im Alter XXIII 

„Best-Agers“ und „Empty-Nesters“ – Senioren wissen 

immer häufiger ihre finanziellen und zeitlichen Ressourcen 

zu nutzen: ein Wirtschaftsfaktor der Zukunft. 

Text: Bernd Lüdke Fotografie: Ronald Schmidt 

Der soziologische Begriff vom demografischen Wandel ist heute 

zu einem festen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Noch 

vor wenigen Jahren war damit ein Schreckgespenst verbunden, 

das den Untergang unserer bekannten Gesellschaftsstrukturen 

suggerierte. Negative Schlagworte wie das der Überalterung wurden 

in Zeiten von Jugendwahn und Schönheitsoperationen eingesetzt, 

um Konsumenten neue Ideen zu verkaufen, die jung scheinen 

und im Trend liegen. Das führte nur allzu häufig zu verbalen 

Verrenkungen und Wortspielereien, welche die bloße Erwähnung 

des Wortes „alt“ zu umgehen suchten. Da wurde von Best-Agern 

gesprochen, der Generation 50plus, die zu großen Teilen über ein 

sicheres soziales Netz, mehr Urlaubszeit und genügend Geld verfügte 

und sich eben im besten Alter fühlen sollte. Ebenso traf man 

auf die Empty-Nester-Generation, deren Kinder flügge geworden 

waren und bei deren Eltern nunmehr finanzielle und Wohnressourcen 

freigeworden waren, die diese Empty-Nester selbst zu nutzen 

wussten. Schöne, moderne Begriffe, die jedoch das reale Altern 

oft ausgeblendet haben. Zugegeben: Man denkt nicht gerne über 

das Älterwerden nach, doch handelt es sich um einen Prozess, der 

nicht umkehrbar ist. 

Die Frage nach dem Wandel der Gesellschaft stellt sich zwar 

auch heute noch, doch findet die Gesellschaft immer häufiger Antworten, 

die klar erkennen lassen, dass wir angefangen haben, neue 

Ideen zu entwickeln, um den Umgang mit dem Alter leichter werden 

zu lassen. Eine der zentralen Fragen, die Senioren beschäftigt, 

ist die Frage nach dem möglichst langen Beibehalten der aktuellen 

Wohnsituation. „90 Prozent der Rentner, die wir aufgesucht haben, 

möchten Informationen, wie sie möglichst lange in den eigenen 

vier Wänden bleiben können“, berichtet Regina Meyer, Geschäftsführerin 

des Vereins Freie Altenarbeit Göttingen, der seit einem 

knappen Jahr auch eine mobile Wohnberatung für die gesamte 

Region Südniedersachsen anbietet. Gerichtet ist diese Wohnberatung 

prinzipiell an alle – nicht nur an die ältere Generation. Der 

Verein will aktiv werden, bevor das Kind in den Brunnen gefallen 

ist, will für Probleme sensibilisieren, die viele Senioren und 

Seniorinnen noch ausblenden. Diese Probleme sind vielschichtig,

egjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial Leben im Alter XXV 

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wissen die mittlerweile 21 mobilen Wohnberater, die zu 

großen Teilen aus den Bereichen Pflege, Pädagogik und 

Sozialarbeit stammen. „Jede unsere Beratungen trifft auf 

eine individuelle Hintergrundgeschichte, von uns gerne 

Wohngeschichte genannt. Da steht vor allem die Frage 

nach familiären Strukturen im Raum, ob man ein Leben 

lang mobil war, häufig umgezogen ist oder seit 60 Jahren 

im selben Haus wohnt. Das alles sind Hintergründe, die 

bei unseren Gesprächen Beachtung finden müssen“, meint 

Regina Meyer, „denn es geht nicht nur um den fehlenden 

Handlauf an der Gartentreppe, sondern auch um die Frage 

nach sozialen Kontakten, wenn man alleine und fernab des 

nächsten Dorfes oder Stadt wohnt.“ 

Die Schlagbegriffe der Beratung, die insbesondere 

im ländlichen Südniedersachsen unterwegs ist, zeigen die 

Ziele auf: nachbarschaftlich, gemeinschaftlich, so lange 

wie möglich zu Hause. Dabei sollen auch neue Netzwerke 

entstehen, die den älteren Bewohnern gewisse Zukunftsängste 

nehmen. Denn oft reicht es schon, einen freundlichen 

Nachbarn zu haben, der in regelmäßigen Abständen 

nach einer alleinstehenden älteren Person sieht, die ihren 

eigenen Haushalt noch weitgehend selbst versorgen kann. 

Und aus einer Erweiterung dieser Netzwerke kann wiederum 

eine Gegenseitigkeit entstehen, die dann nicht nur 

den Älteren hilft, sondern auch jungen Familien, die selbst 

keinen Kontakt mehr zu den Großeltern haben. „Wir beraten 

auf allen Ebenen. Und wenn es sich anbietet, informieren 

wir über verschiedenste Wohnkonzepte im Alter – vom 

ambulanten unterstützenden Dienst, der in regelmäßigen 

Abständen nach dem Befinden sieht, über Umzugsmöglichkeiten 

in Wohnungen mit betreutem Wohnen oder ob 

es mit einer Umbaumaßnahme hier und dort getan ist“, 

resümiert Regina Meyer. Am Ende einer solchen Beratung 

kann dann oftmals eine sogenannte Wohnraum anpassung 

stattfinden. Das Angebot an ausführenden Betrieben ist 

dabei jedoch rar, nur wenige haben sich auf die Umsetzung 

von DIN-Vorschriften zum barrierefreien Wohnen spezialisiert. 

„Wir arbeiten seit Jahren mit den Beratungsstellen 

der Kommunen und der Krankenkassen zusammen“, 

erläutert Christian Timm, Geschäftsführer der Tischlerei 

Paul Timm aus Alfeld. „Zuvor waren es vor allem öffentliche 

Einrichtungen, die unsere Dienstleistungen im Bereich 

des barrierefreien Zugangs genutzt haben, doch der Trend 

zum seniorengerechten Umbau von Privatwohnungen ist 

deutlich spürbar.“ Dabei gibt Christian Timm noch einen 

wichtigen Tipp: „Ein altersgerechter Umbau einer Woh-

egjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial Leben im Alter XXVII 

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nung oder eines Hauses kann nie früh genug mit eingeplant 

werden. Ebenerdige Duschen oder Hauseingänge 

ohne Stufen sind dabei nicht nur für die Zukunft praktikabler 

– sie sehen meist auch viel moderner aus.“ 

Senioren als Zielgruppe sind jedoch kein neues Phänomen. 

Zahlreiche Produkte und Serviceleistungen sind 

speziell für Senioren entwickelt worden. Mit welchem 

Erfolg in Handel und Werbung sei jedoch dahingestellt. 

Eine große US-Werbekampagne für ein neues Modell 

von Mercedes-Benz, die besonders die Generation 50plus 

ansprechen sollte, ging nach hinten los. Niemand wollte 

sich mit dem Kauf eines entsprechenden Wagens als „alt“ 

outen. Gebraucht werden stattdessen die kleinen Dinge 

des Alltags. „Hilfreich ist mir zum Beispiel ein Öffner für 

Schraubverschlüsse, das bekomme ich nicht mehr so gut 

hin“, meint Waldtraut Klaer, Jahrgang 1925. „Aber für 

meinen Geschmack gibt es viel zu wenig Ein-Personen- 

Produkte in der Tiefkühlung und bei Konserven. Ich esse 

doch nicht mehr so viel und wegwerfen möchte ich auch 

nichts.“ Im Bereich des Seniorenwohnens hingegen wächst 

der Markt. Gerade im betreuten Wohnen wird viel Service 

für entsprechende Zusatzzahlungen versprochen. Dabei 

ist jedoch eine gewisse Vorsicht geboten – der Begriff des 

betreuten Wohnens ist rechtlich nicht geschützt und so 

manche Wohnung kann damit beworben werden, die später 

unschöne Nebenkosten und wenig Leistung aufweist. 

„Wir sehen weiterhin einen großen Beratungsbedarf, 

um Enttäuschungen auf Seiten der älteren Menschen vorzubeugen. 

So muss immer individuell entschieden werden, 

ob das Wohnen in einer Seniorenwohnanlage wirklich 

den eigenen Bedürfnissen und Ansprüchen entspricht. 

Dazu gehört auch, die Grenzen dieser Wohnform aufzuzeigen“, 

gibt Mirko Hönig von der Seniorenberatung der 

Stadt Göttingen zu verstehen. Denn unter betreutem Wohnen 

kann sowohl ein oftmals sehr kostenintensiver Allround-Service 

mit warmem Essen, Hausmeisterservice und 

Fahrdiensten verstanden werden als auch ein Minimalangebot, 

das sich auf die Erreichbarkeit eines Hausmeisters 

beschränkt. „Da muss noch einiges vom Gesetzgeber nachgebessert 

werden“, räumt Dagmar Schlapeit-Beck, Stadträtin 

und zuständige Dezernentin für Kultur und Soziales in 

Göttingen, ein. „Sicherlich gibt es da ein paar Anbieter, die 

mit dem Kostendruck argumentieren, doch in Göttingen 

haben wir sehr positive Erfahrungen gemacht. Gerade die 

ambulante Pflege genießt hier einen guten Ruf und wird 

immer häufiger in Anspruch genommen. Das liegt jedoch

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auch an den speziellen demografischen Eigenheiten unseres 

Einzugsgebiets.“ Gemeint ist damit die enorme Anzahl 

an Ein-Personen-Haushalten im bundesdeutschen Gesamtvergleich. 

Rund 58 Prozent der Haushalte im Göttinger 

Einzugsgebiet werden von Alleinstehenden bewohnt – und 

das nicht nur im studentischen Milieu, sondern generationenübergreifend. 

Allerdings gehen bei Pflegeangebot und 

-nachfrage die Interessen auseinander. „Ich habe mich 

gegen manchen Widerstand gegen die Neuerrichtung von 

Pflegeheimen ausgesprochen, denn schon heute haben 

wir rund 350 leere Pflegebetten in unseren Einrichtungen, 

da ist zusätzlicher Leerstand nicht nötig“, erklärt Dagmar 

Schlapeit-Beck. In der Tat sind die Kapazitäten in den 

Pflegeeinrichtungen langfristig nicht auslastbar, so dass 

der Kostendruck auf die Pflegenden wächst. „Es ist aber 

sichergestellt, dass die Qualität in der Pflege weiter auf so 

einem hohen Niveau bleibt, die unterschiedlichen Einrichtungen 

haben erkannt, was die Senioren verlangen. Noch 

vor Jahren hieß es: Alteneinrichtungen gehören raus ins 

Grüne! Und heute wird zunehmend klarer, dass es einem 

älteren Menschen nicht unbedingt zusagt, den ganzen 

Tag auf einen Baum zu schauen. Die älteren Menschen 

wollen Leben. Wollen dorthin, wo man noch etwas erleben 

kann“, betont die Dezernentin. „Wir haben bei unserer 

stadteigenen Seniorenwohnanlage erkannt, dass der 

Park zwar genutzt wird, die Senioren sich jedoch zunehmend 

dort treffen, wo man noch etwas vom Leben mitbekommt. 

So wurde vor einiger Zeit in demselben Gebäude 

eine Kinderkrippe eingerichtet. Und das klappt wunderbar. 

Es gab schon mehrere Feste, die von Senioren und Kindern 

zusammen gefeiert wurden.“ 

Das Konzept einer Wohngemeinschaft ist sicherlich 

keine ungewöhnliche Idee – für Studenten gehört diese 

Form des Zusammenlebens zum Lebensalltag. In Göttingen 

existiert bereits seit mehreren Jahren eine Institution, welche 

die Idee des gemeinschaftlichen Wohnens im Alter aufgegriffen 

hat – und die deswegen regelmäßig Pressebesuch 

bekommt: die Alten-WG Am Goldgraben, ebenfalls von der 

Freien Altenarbeit betreut. Brunhilde Schöne, selbst eine 

„junge“ Seniorin von Mitte 60, steht kurz vor ihrem Einzug 

in die WG. Zuvor wurde sie schon zu den wöchentlichen 

WG-Treffen eingeladen, um ihre zukünftigen Mitbewohner 

kennenzulernen. Die Erfahrungen, die sie dort 

gemacht hat, zeigen auch ihre Motivation, den Schritt in 

diese neue Wohnform zu wagen. „Älter zu werden ist ein 

Lernprozess, den ich noch nicht so ganz an mich heran-

egjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial Leben im Alter XXXI 

Der Wandel vom Arbeitsalltag zum Rentnerdasein stellt für 

viele Senioren eine Herausforderung dar. Ein aktives Freizeitleben 

bietet Möglichkeiten, den Übergang zu meistern. 

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lasse, wenn ich ehrlich bin“, gesteht Brunhilde Schöne. 

„So ist es für mich immens wichtig, mich mit den Frauen 

in der Wohngemeinschaft auszutauschen. Dort wohnen 

Frauen unterschiedlicher Altersgruppen zusammen und 

ich kann durch die Gespräche noch eine Menge lernen. 

Sicher ist der Schritt nicht einfach, aber in meinen jetzigen 

vier Wänden fühle ich mich nicht mehr gut aufgehoben. 

Das Haus, in das ich jetzt einziehen werde, ist wunderschön 

und gibt mir wieder Geborgenheit.“ 

Dass die Alten-WG für alle Beteiligten ein Lernprozess 

ist, wird von Regina Meyer positiv bewertet. „Wir stehen 

gerade wieder einmal vor einem neuen Generationswechsel 

in unserem WG-Projekt; haben wieder freie Plätze, die 

mit neuen Gesichtern gefüllt werden. Da gibt es sicherlich 

das eine oder andere Mal auch Probleme. Aber in welcher 

Wohngemeinschaft ist das nicht der Fall?“ Dass man Rentner 

nicht mit Rentner gleichsetzen kann, gibt auch Waldtraut 

Klaer zu bedenken. Die 84-Jährige wohnt seit acht 

Jahren in der Wohngemeinschaft Am Goldgraben. „Das 

Zusammenleben verschiedener Altersstufen wird manchmal 

erschwert durch das unterschiedliche Tempo im Denken, 

im Sprechen, im Handeln. Und manches Zipperlein, 

zunehmende Vergesslichkeit und auch die Schwerhörigkeit 

erfordern doch ein zunehmendes Maß an Toleranz“, 

beschreibt sie die altersspezifischen Probleme in der WG. 

„Diese Generationenbrücke in unserer WG ist ein außerordentlich 

sensibles Thema“, unterstreicht auch Charlotte 

Lierse. „Das Lebensgefühl eines 60-jährigen Menschen 

ist oftmals ein völlig anderes als das eines 85- oder 

90-jährigen.“ 

Im Bereich der Freizeitgestaltung der „jungen Alten“ 

haben sich in Südniedersachsen inzwischen zwei Dauerbrenner 

etabliert. Bereits seit 1995 wird von der Georgia 

Augusta die Universität des Dritten Lebensalters, kurz 

UDL, angeboten. Ein Studienangebot speziell für Rentner. 

Diese Institution ist zu einem festen Bestandteil geworden 

und nicht selten sieht man graue Haarschöpfe zwischen 

den Studierenden hocken und anschließend im regen Austausch 

mit den Professoren. „Ich bin einfach neugierig darauf, 

neue Dinge zu erfahren und ich fühle mich immer 

wieder bereichert, wenn ich etwas dazu lernen kann. Das 

hält geistig wach, ich kann vieles besser verstehen, was in 

der Welt geschieht, und gemeinsames Arbeiten sowie die 

Begegnung mit Menschen ist mir ein ganz wichtiges Anliegen“, 

umreißt die Mitbegründerin der UDL, Ruth Lotze, 

ihre damalige Motivationen. Und dieses Anliegen tragen

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WG: gemeinsam wohnen und gemeinsam erfahren, was das 

Alter Neues bringen kann. 

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Landkreis, Stadt und Universität Göttingen weiter. „Verstehen“ 

und „Verstanden werden“ sind auch die Ziele einer 

weiteren Institution, die bereits seit den späten 80ern in 

Göttingen und Umgebung Fuß fassen konnte. Das Erzählcafé 

ist eine Form der sozialen, oftmals generationsübergreifenden 

Begegnung, die in regelmäßigen Abständen 

in öffentlichen Begegnungsstätten der Stadt und auch in 

den angrenzenden Dörfern stattfindet. Auch hier arbeitet 

die Freie Altenarbeit mit – sie stellt die Moderatoren. 

„Das Prinzip ist recht simpel – und darin liegt unser Erfolg. 

Es treffen sich Leute, die einer oder mehreren Personen 

zuhören, die über ein ganz bestimmtes Thema, sei es Sport 

im Alter oder aber der Umgang mit Demenzerkrankung, 

erzählen. Im Anschluss wird über die eigenen Erfahrungen 

berichtet oder es werden Fragen gestellt. Dabei ist das zentrale 

Augenmerk auf die persönliche Erfahrung gelegt – bei 

uns referieren zu einem Großteil Laien, keine Fachleute. 

Über die Jahre hat sich hier eine ganz eigene Gesprächsdynamik 

entwickelt und es ist immer wieder spannend, bei 

dieser Entwicklung dabei zu sein“, begeistert sich Regina 

Meyer. Das Dabeisein, die Anteilnahme am öffentlichen 

Leben ist den Senioren wichtig. Altersgerechtes Wohnen, 

neue Wohnformen und seniorenorientierte Serviceangebote 

aus Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen sie 

dabei. Charlotte Lierse stellt sich jedoch auch noch eine 

grundsätzliche Frage: „Der Übergang vom lebenslangen 

Tätigsein zum mehr kontemplativen Sein im hohen Alter, 

wie findet er statt und wie wird er toleriert?“ Eine Frage, 

die gegenwärtig nach neuen Antworten verlangt – von derselben 

Gesellschaft, die zunehmend älter wird. 

Kontaktadressen: 

www.freiealtenarbeitgoettingen.de 

(Verein Freie Altenarbeit Göttingen e.V.) 

www.goettingen.de/senioren 

(Seniorenberatungsstelle der Stadt Göttingen) 

www.wohnberatungs-mobil.de 

(Mobile Wohnberatung Südniedersachsen) 

www.uni-goettingen.de/de/12491.html 

(Universität des Dritten Lebensalters) 

www.fgw-ev.de 

(Forum Gemeinschaftliches Wohnen Hannover) 

www.kompetenznetzwerk-wohnen.de 

(Informationsseite des Bundesministeriums für Familie, 

Senioren, Frauen und Jugend)

293.9.1704_KirchZei_215x140 10.09.2009 9:52 Uhr Seite 1 

Das Wohnstift in Göttingen 

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vor, während und nach dem Einzug. 

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Präventive Gesundheitsbegleitung 

Hier wird u. a. das wissenschaftlich erarbeitete und in der 

Wirkung erwiesene Bewegungsprogramm „fit für 100“ der 

Deutschen Sporthochschule Köln zur Förderung der Mobilität 

und Selbständigkeit angeboten. 

Patientenbegleiter 

Wir unterstützen unsere Bewohner – im akuten Krankheitsfall 

– mit Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalt – mit Information, 

Begleitung und Koordination zu den sich stellenden Fragen 

– im Sinne eines Patientencoachings. 

Prof. Uwe Fischer und Dr. Friedemann 

Baum bei der Untersuchungsauswertung. 

Mammografie, Ultraschall, Kernspintomografie 

sind alle unter einem 

Praxisdach vorhanden und praxisintern 

vernetzt. Die Auswertung dauert nur 

Minuten. 

■ Hausärzte-Praxis und KG-Praxis 

im Wohnstift, diverse Fachärzte 

an festen Tagen im Wohnstift 

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Fußpflege, Schwimmhalle, 

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Reinigung im Haus 

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zur Auswahl 

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Uhr, Rezeption 24 Std. besetzt 

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dem Wohnstift 

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So schnell wie möglich 

Das Diagnostische Brustzentrum in Göttingen setzt neue Standards in der Brustkrebsdiagnostik: 

exzellente Expertise, alle Diagnoseverfahren und ein Höchstmaß an Flexibilität. 

Text: Sven Grünewald Fotografie: Anders Seefeldt 

Es ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, die Diagnose 

ein Schock: Brustkrebs. Besonders mit zunehmendem 

Alter steigt das Risiko, jede zehnte Frau erkrankt in 

ihrem Leben an Brustkrebs. Grundsätzlich ist die Entscheidung 

zur bildgebenden Diagnostik jeder Frau selbst überlassen, 

auch wenn es klare Empfehlungen gibt: Frauen 

ab 40 sollten regelmäßig zur Früherkennung gehen – statistisch 

erhöht das die Lebenserwartung. Durch eigenes 

Abtasten werden Knoten erst ab einer Größe von zwei bis 

drei Zentimetern entdeckt. Mit bildgebender Diagnostik ist 

dies häufig zwei bis drei Jahre früher möglich, wenn der 

Brustkrebs noch unter einem Zentimeter groß ist. Zudem 

sind Termine nicht immer so schnell wie nötig zu bekommen 

und Ergebnisse einer Mammografie und damit die 

Zeit der Unsicherheit relativ lang. Hinzu kommt die hochgradige 

Sensibilität des Themas. 

Rahmenbedingungen, die für Uwe Fischer und Friedemann 

Baum den Ausschlag gaben, vor sechs Jahren das 

Diagnostische Brustzentrum Göttingen zu gründen. Zuvor 

waren die beiden Brustkrebsspezialisten viele Jahre am 

Universitätsklinikum in der Brustkrebsdiagnostik tätig. 

Was sich ändern musste, um einen optimalen Betreuungsrahmen 

für Frauen und Patientinnen zu schaffen, war 

klar: Mammografie, Ultraschall und Kernspintomografie 

unter einem Dach, die Ergebnisse der Untersuchungen so 

schnell wie möglich, hochgradige Flexibilität bei Terminen, 

ein Ambiente zum Wohlfühlen. Und nicht zuletzt 

natürlich das fachliche Know-how. „Wenn wir die „Mammografiejahre“ 

unserer fünf Ärzte zusammenzählen, 

kommen wir spielend auf über 80. Und das ist für diesen 

Bereich etwas ganz Essenzielles: Je länger Sie Mammografie 

machen, desto besser werden Sie“, fasst es Friedemann 

Baum zusammen. 

Der Ansatz der Brustspezialisten lautet: die richtige 

Diagnose so präzise und so schnell wie möglich. Daher gibt 

es nicht nur eine Praxislogistik, die auch sofortige Termine 

möglich macht, es finden sich zudem im Zentrum auch alle 

drei anerkannten Diagnoseverfahren unter einem Dach, 

um das Maximum an Erkenntnis zu gewinnen – in dieser 

Anordnung in Deutschland einzigartig. Die Auswertung 

der Aufnahmen und die Besprechung geschehen unmittelbar 

im Anschluss; eine Komplettuntersuchung an einem 

Tag. Und im Falle eines kritischen Befundes werden gleich 

die Gewebeproben entnommen – ein kleiner Stich, eine 

gezielte Gewebeentnahme und ein sofortiger Transport der 

Proben ins Labor. Das Ergebnis wird der Frau am nächsten 

Vormittag mitgeteilt. „Die Quote der Frauen, die mit 

einer gesicherten Diagnose in die Operation gehen, liegt 

bei uns bei über 98 Prozent“, meint Uwe Fischer. „Wir können 

dem Operateur sagen, an welcher Stelle die Frau ein 

so und so großes gesichertes Karzinom hat.“ So kann die 

Operation gezielt geplant und brustkrebsrelevant durchgeführt 

werden. 

Ein qualitativer Quantensprung im Vergleich zu früher, 

als bei Brustkrebsverdacht die Frau narkotisiert und 

der unklare Befund primär durch eine Operation abgeklärt 

wurde. Das Gewebe wurde entnommen und untersucht, 

während die Frau weiter in Narkose lag. Mit dem 

Ergebnis, dass etwa 60 bis 80 Prozent aller Brustoperationen 

wegen letztendlich gutartiger Befunde durchgeführt 

wurden. Und genau das will das Diagnostische Brustzentrum 

vermeiden. Mit ihrer Expertise und der dazugehörigen 

Philosophie haben sich die Göttinger Ärzte über die 

Jahre ein Renommee erworben, das weit über die Region 

ausstrahlt. Hierbei spielt auch eine Vernetzung mit Ärzten 

anderer Fachgebiete eine große Rolle. „Wir wissen heute 

sehr viel über Brustkrebs. Und was wir nicht wissen, da 

wissen wir, wen wir fragen müssen. Unser Anspruch ist 

eine sehr hohe Qualität und die steht und fällt mit einem 

vernünftigen Netzwerk“, meint Friedemann Baum.

Bodenwerder 

regjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial Pflegeheime XXXVII 

Pflegeheime 

1 

Bodenwerder 

DRK-Seniorenhaus Bodenwerder 

Alten- und Pflegeheim 

www.drk-hol.de 

Holzminden 

Henry-Eleonore-Sahlfeldstift (Diakonie) 


www.evang-krhs-holzminden.de 

Parkresidenz am Mühlentor 

Senioren-, Wohn-/Pflegeheim 

www.sewo.org 

4 

Pflegeheim Am Hakenberg 

Altenpflegeheim 

www.am-hakenberg.de 

ProSenis Seniorendomizil Haus Weseraue 

Pflegeheim für Sehbehinderte 

www.prosenis.de 

5 

6 

Duderstadt 

St. Martini Krankenhaus/Altenpflegeheim 


www.krankenhaus-duderstadt.de 

Hollenbach-Stiftung 


Am Park 

Altenpflege-, Seniorenwohnheim 

Haus St. Georg (G. Blank) 

Alten-/Pflegeheim, Rehabilitation 

www.haus-st-georg.de 

Uslar 

3 

2 

33 

14 

34 

8 9 10 

7 11 12 

Einbeck 

32 

13 

Northeim 

31 

Göttingen 

15 

16 

17 

18 

26 

27 

29 28 

1 Pflegeheime 

Osterode am Harz 

Herzberg am Harz 

19 

21 

24 

20 

23 

30 

22 25 

Duderstadt 

Ein Zentrum, das hilft mit Diabetes zu leben 

Diabetes (im Volksmund auch Zuckerkrankheit genannt) 

ist auf dem besten Wege, die Volkskrankheit 

Nummer 1 zu werden. Rund 10 Millionen Diabeteskranke 

werden 2010 in Deutschland erwartet. Höchste Zeit, 

dass neue, effizientere Wege gefunden werden, um den 

Patienten zu helfen. In Göttingen bietet der Diabetologe 

Titus Raab mit seinem Diabeteszentrum am Theaterplatz 

eine hochqualifizierte Rundum-Versorgung für 

alle Diabeteserkrankungen an. In dem neu gegründeten 

medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) arbeitet er, 

als ärztlicher Direktor und Geschäftsführung, Hand in 

Hand mit anderen Fachärzten und Spezialisten zusammen 

und bietet so ein ganzes Behandlungs-Netzwerk 

aus einer Hand an. 

Mit einer Überweisung vom Hausarzt kommen die Patienten 

zu Raab. Nach einer gründlichen und umfassenden 

Eingangsuntersuchung und einer ausführlichen Beratung 

durch den Arzt wird ein Behandlungspfad individuell 

für jeden Patienten ausgearbeitet. „Da Diabetes 

eine Krankheit ist, die sich auf den ganzen Körper und 

die Seele auswirkt und die meist eine erhebliche Umstellung 

der Lebensweise erfordert, ist es ganz wichtig, 

ein umfassendes Behandlungskonzept zu erarbeiten“, 

erklärt Raab. 

Mehr Sicherheit mit High Tech-Messung 

Für Diabetiker ist es eine tägliche oder gar stündliche 

Herausforderung, den Blutzucker- (Glukosespiegel 

im Normalbereich zu halten. Viele Patienten 

bemerken nicht alle die für den Körper schädlichen 

Glukoseschwankungen. Unter- und Überzuckerungen 

bringen die Gefahr der Schocksymptomatik mit diversen 

Folgeschäden körperlicher und finanzieller Art nach 

sich. In einer Pilotstudie wendet der Diabetologe Titus 

Raab bei seinen Patienten eine kontinuierliche Gewebs- 

Glukosemessung über einen Sensor (eine winzige Elektrode, 

die der Patient bis zu 3 Tage lang trägt - CGM 

mittels Guardian RT) mit High Tech an. 

„Das ist eine leicht zu handhabende Technik, die noch 

viel bessere, weil objektivere Messwerte liefert als jede 

stationäre Überwachung. Sie gibt mir als Arzt zuverlässige, 

aussagekräftige Daten und dem Patienten zusätzlich 

Sicherheit“, lobt Titus Raab die neueste Technik „und 

von einer anderen Seite betrachtet: erheblich volkswirtschaftlicher, 

weil die Patienten ihrem Job am Tage oder 

in der Nacht nachgehen können.“ Das System misst 

kontinuierlich den Glukosespiegel rund um die Uhr, 

auch wenn der Patient schläft. Es zeigt alle fünf Minuten 

einen gemittelten Gewebs-Glukosewert an und gibt 

bei Über- oder Unterzuckerung eine Meldung aus. 

Diabetologische Schwerpunktpraxis, Facharztpraxen für Allgemeinmedizin, 

Notfallmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 

Ärztlicher Leiter Titus Raab (rechts im Bild) 

Diabetologe KVN, KVH, DDG 

Diese Meldung wird bei der Pilotstudie im Göttinger 

Diabeteszentrum sogar auf das Computersystem des 

Arztes über eine selbst entwickelte Spezialtechnik übertragen, 

der dann auch auf die kritische Situation reagieren 

kann. 

Die Daten werden nach der Übertragung auf einen 

Computer in Form von Trendberichten angezeigt und 

von dem geschulten Personal sofort ausgewertet. Das 

System kann von allen insulinpflichtigen Diabetespatienten 

eingesetzt werden. Die Anzeige des Glukosewertes 

alle fünf Minuten (288 Messpunkte /24h) kann 

Patienten dabei helfen: 

1. um Schweregrad und Dauer hypoglykämischer (Unterzuckerung) 

oder hyperglykämischer (Überzuckerung) 

Episoden (Notarzt-Einsätze) zu verringern, 

2. zu entdecken, wie sich Ernährung, körperliche Bewegung 

und Lebensstil auf ihren Blutzuckerspiegel auswirken, 

und 

3. frühzeitiger einzugreifen, um Häufigkeit und Schwere 

und Dauer von Blutzuckerschwankungen zu vermindern. 

Wie in Studien nachgewiesen wurde, können Diabetiker 

ein längeres und gesünderes Leben führen, wenn 

sie den Blutzuckerspiegel im gesunden Bereich halten. 

Einbeck 

Deinerlinde 


www.deinerlinde.de 

Senioren-Zentrum Einbeck (Alloheim) 

Altenwohn- und Pflegeheim 

www.alloheim.de 

Leineturm 


www.haus-leineturm.de 

Göttingen 

Pro Seniore Residenz Friedländer Weg 

Altenwohn- und Pflegehaus 

www.pro-seniore.de 

Alten- und Pflegeheim Alt-Bethlehem 

(Ev. Stift) 


www.altbethlehem.de 

Caritas Seniorenstift St. Paulus 


www.caritas-altenheim.de 

Stift am Klausberg 

(Ev. Stift Alt- und Neu-Bethlehem) 

Seniorenwohnanlage 

www.stiftamklausberg.de 

Feierabendhaus 

(Ev. Stift Alt- und Neu-Bethlehem) 


www.feierabendhaus.com 

Phönix Haus Am Steinsgraben 

Senioren- und Pflegezentrum 

www.phoenix.nu 

Matthias-Claudius-Stift 

(Diakonisches Werk Christophorus) 


www.dw-christophorus.de 

Pro Seniore Residenz Posthof 

Altenwohn- und Pflegehaus 

www.pro-seniore.de 

GDA Wohnstift Göttingen-Geismar 

stationäre/ambulante Pflege 

www.gda.de 

Seniorenzentrum Göttingen 


www.seniorenzentrum-goettingen.de 

Hann. Münden 

Altenwohnheim Hermannshagen 

Altenwohnheim 

Haus Hainbuchenbrunnen 

Senioren- und Pflegeheim 

Herzogin-Elisabeth-Stift 


www.herzogin-elisabeth-stift.de 

Am Reinhardswald 


Haus der Heimat 

Altenpflegeheim, Fachpflege 

www.haus-der-heimat.de 

Haus Tillyschanze 

Seniorenwohnheim/Pflegeheim 

www.haus-tillyschanze.de 

Vitanas Senioren Centrum Königshof 


www.vitanas.de 

Hann. Münden 

Herzberg 

Villa Juesheide 


www.villajuesheide.com 

Stiemerling Senioren-Residenz 

Herzberg 


www.stiemerling.info 

Seniorenheim Diedrich 


www.pflegedienst-diedrich.de 

Holzminden 

Residenz zur Weserbrücke (DRK) 


www.residenz-zur-weserbruecke.de 

DRK-Seniorenhaus Am Pipping 



Northeim 

Stiemerling Senioren-Residenz 

Northeim 



Alten- und Pflegeheim der Inneren 

Mission 


www.innere-mission-northeim.de 


Am Ring 


www.altenheim-osterode.de 

Siebenbürgen (Diakonie) 

Altenheim 

www.siebenbuergen-osterode.de 

Burgholte Seniorenwohnanlagen 


www.burgholte-senioren.de 

St. Jacobi (Diakonisches Werk) 

Altenheim, Demenzpflege 

www.st-jacobi-altenheim.de 

Haus Talblick 


www.altenheim-haus-talblick.de 

Bacchus-Ruh 


www.bacchus-ruh.de 

Uslar 

Albert-Schweitzer-Seniorenzentrum 

Altenwohnanlage 


Seniorenheim Forellenhof 


www.seniorenheimforellenhof.de 

35 

weitere pflegeheime 

1 Seniorenpflegeheim Polle GmbH 


www.seniorenpflegeheim-polle.de 

2 DRK-Seniorenhaus Eschershausen 



Maternus Unter der Homburg, 

3 

Stadtoldendorf 

Seniorenresidenz (Palliativpflege) 

www.maternus-senioren.de 

4 Seniorenheim Parkschlösschen, Boffzen 


www.seniorenheim-parkschloesschen.de 

Seniorenhaus St. Johannes Baptist, 

5 

Beverungen 


www.seniorenhaus-beverungen.de 

Seniorenzentrum Niedersachsentor, 

6 

Lauenförde 


www.niedersachsentor.de 

7 Seniorensitz Luhmühle, Kreiensen 


www.luhmuehle.de 

Seniorenzentrum Eterna, Bad 

8 

Gandersheim 


St. Georgshöhe (Diakonie), 

9 

Bad Gandersheim 


www.diakonie-braunschweig.de 

Hoffnungsgrund (Diakon.-Mutterh. 

10 

Salem), Bad Gandersheim 


www.dmh-salem.de 

Senioren-Residenz am Osterbergsee, 

11 



www.reamos.de 

12 Hotel Hubertus, Bad Gandersheim 

Seniorendomizil 

www.seniorendomizil-hubertus.de 

13 Seniorenheim Auetal, Willershausen 


www.seniorenheim-auetal.de 

Seniorenwohnanlage in der Paschenburg, 

Hardegsen 

14 


www.paschenburg.de 

15 Seniorenzentrum Sander, Bad Grund 


www.sander-badgrund.de 

16 Stein, Bad Grund 


www.altenheim-pflegeheim-harz.de 

17 Charlottenhof, Badenhausen 


www.charlottenhof-heime.de 

18 Stiemerling Senioren-Residenz, Hattorf 



Curanum Seniorenpflegezentrum, 

19 

Bad Lauterberg 


www.curanum.de 

Städtisches Altersheim Ernst- 

20 

Leinhos-Stiftung, Bad Lauterberg 


www.badlauterberg.de 

21 Kursana Domizil, Bad Lauterberg 


www.kursana.de 

Neuer Hof – Geriatrie Zentrum, 

22 


Senioren- und Pflegeheim 

www.neuerhof.de 

Seniorenheim Am Pfaffenberg, 

23 

Bad Sachsa 


www.seniorenheim-pfaffenberg.de 

24 Waldfrieden, Wieda 


www.seniorenheime-lamm.de 

25 Tannenhof Fachpflegeheime, Bad Sachsa 

Wohn-/Pflegeheim für Behinderte/Alte 

www.wph-tannenhof.de 

26 Haus St. Martinus, Bilshausen (G. Blank) 


www.haus-st-martinus.de 

27 Residenz Eschenhof, Gieboldehausen 

Seniorenzentrum 

www.procuritas-online.de 

28 Haus Drei Linden, Wollbrandshausen 

Gerontopsychiatrisches Pflegeheim 

www.seniorenzentrum-bovenden.de 

29 Haus Elisabeth, Wollbrandshausen 


30 Seniorenheim Hartel, Rhumspringe 


www.seniorenheim-hartel.de 

31 Müller, Ebergötzen 


www.altenheim-mueller.de 

32 Seniorenpflegezentrum Bovenden 


www.seniorenzentrum-bovenden.de 

Diakonischer Pflegedienst Alma- 

33 

Louisen-Stift, Adelebsen 

stationäre/ambulante Altenpflege 

www.almalouisenstift.de 

Johannishof (Diakonisches Werk St. 

34 

Johannis), Rosdorf 

Altenhilfezentrum 

www.johannishof-rosdorf.de 

35 Kur- und Pflegeheim Schloss Friedland 


www.schloss-friedland.de 

Theaterstraße 17 


Theaterstraße 17 37073 Göttingen Tel: 05 51 / 370 999 - 0 Fax: 05 51 / 370 999 - 19 

Sprechzeiten: Mo. – Fr. 9:00 bis 12:30 Uhr Di. + Do. 15:00 bis 18:30 Uhr und nach Vereinbarung 

www.gesundheitszentrum-goettingen.com 

Quelle: Regionalverband Südniedersachsen, Grafik: Kristina Krebs, Ben Falk

egjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial Kliniken XXXIX 

2 

1 

Holzminden 

Holzminden 

1 

3 4 

2 5 

6 

Einbeck 

8 


Ihr lokaler Hilfsdienst! 

Hausnotruf Sicherheit für zuhause – eigener qualifizierter Bereitschaftsdienst 

Essen auf Rädern - täglich heiß auch am Wochenende 

Behindertenfahrdienst - 8 Fahrzeuge / rollstuhl-tauglich 

Mobile Soziale Dienste - Medikamente holen, Begleitung u.v.m. 

Sanitätsdienste - vom Tischtennisturnier bis zum Konzert mit 10000 Besuchern 

Unfallfolgedienst - Hilfe für unverletzte Unfallopfer 

Humanitäre Hilfe - im In- und Ausland 

Altkleidersammlung - Ihre Altkleider sind zu schade für den Müll! 

ARV-Jugend - jeden 2. Freitag – Freizeit sinnvoll gestalten 

Allgemeiner Rettungsverband Niedersachsen-Süd e.V. 

DS Göttingen-Stadt 

Jheringstraße 66 


Tel. 0551 – 77 00 525 

www.arv-niedersachsen.de 

1 Akutkliniken 

1 Rehakliniken 

Akutkliniken 

DUDERSTADT 

St. Martini Krankenhaus / 


Akutmedizin 

www.krankenhaus-duderstadt.de 

Einbeck 

Sertürner-Krankenhaus 

Akutmedizin, Ambulante Pflege 

www.krankenhaus-einbeck.de 

Göttingen 

Asklepios Fachklinik. Göttingen (eh.Lkh) 

Psychiatrie, Psychotherapie 

www.asklepios.com 

Evangelisches Krankenhaus Weende 

(proDIAKO) 

Akutmedizin, Geriatrie, Pneumologie 

www.ekweende.de 

Krankenhaus Neu-Bethlehem 

(proDIAKO) 

Belegklinik 

www.neubethlehem.de 

Krankenhaus Neu-Mariahilf 

Akutmedizin, Endoprothetik 

www.neumariahilf.de 

Parkklinik am Hainberg 

Belegklinik 

www.parkklinik-am-hainberg.de 

Universitätsmedizin Göttingen 

Universitätsklinikum 

www.med.uni-goettingen.de 

Asklepios Fachklink. Tiefenbrunn, 

Rosdorf 

Psychiatrie, Psychotherapie 

www.asklepios.com 

Hann. Münden 

Evangelisches Vereinskrankenhaus 

(proDIAKO) 

Akutmedizin 

www.vereinskrankenhaus.de 

Uslar 

Hann. Münden 

Nephrologisches Zentrum 

Niedersachsen 

Urologie, Nieren-Transplantat. 

www.nzn.de 


3 

Northeim 

11 

4 

7 10 

9 

5 

12 13 

Kliniken Herzberg-Osterode (Rhön-Klin.) 

Akutmedizin 

www.rhoen-klinikum-ag.com 

Holzminden 

Ev. Krankenhaus Holzminden 

(proDIAKO) 

Akutmedizin, Med. Vers.Zentrum 

www.evk-holzminden.de 

Northeim 

Albert-Schweitzer Krankenhaus 

(Helios-Kliniken) 

Akutmedizin 

www.helios-kliniken.de 

Privatklinik Northeim 

Chirurgie 

www.privatklinik-northeim.de 

Uslar 

Krankenhaus Uslar (GSO Lippoldsberg) 

Akutmedizin 

www.klinik-lippoldsberg.de 


Regenbogen, Stein 

Ambulanter Pflegedienst 

weitere Kliniken 

Krankenhaus Charlottenstift 

1 

Stadtoldendorf 

Akutmedizin, Naturheilkunde 

www.charlottenstift.de 

2 

Evangelisches Krankenhaus 

(Helios-Kliniken), Bad Gandersheim 

Akutmedizin, Geriatrie, Endoprothetik 

www.helios-kliniken.de 

3 

4 

5 

1 

2 

3 

Göttingen 

Göttingen 

Niedersächsisches 

Landeskrankenhaus Moringen 

Psychiatrie Maßregelvollzug 

www.nlkh-moringen.niedersachsen.de 

Diabeteszentrum Bad Lauterberg 

Problem-Diabetes 

www.diabeteszentrum.de 

Kirchberg Klinik (Gollée), 


Innere Medizin, Sportmedizin 

www.kirchbergklinik.de 

Rehakliniken 

Göttingen 

Open Therapiezentrum 

Deutschorden 

Suchtrehabilitation 

www.sucht-reha-open.de 

Holzminden 

Albert-Schweitzer-Therapeutikum 

Kinder- und Jugendpsychiatrie 


weitere Kliniken 

Haus Eckberg (Deutschorden), Polle 

Suchtrehabilitation 

www.deutschordenswerke.de 

Jacleane Therapiezentrum 

Deutschorden, Eschershausen 

Suchtrehabilitation Frauen 

www.deutschordenswerke.de 

Paracelsus Klinik an der Gande, 


Orthopädische Rehabilitation 

www.paracelsus-kliniken.de 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

Duderstadt 


Paracelsus Klinik am See, 


Onkologische Rehabilitation 


Paracelsus Osterberg Klinik, 


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Orthopädische Rehabilitation 


Kinderkurheim Haus Kern, 

Bad Sachsa 

Rehabilitationsklinik 

Quelle: Regionalverband Südniedersachsen, Grafik: Kristina Krebs, Ben Falk

XL Gesundheitsregion regjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial regjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial Gesundheitsregion XLI 

Bedingt absprungbereit 

In großen Schritten schreiten Akteure jetzt auf die Gründung einer Gesundheitsregion zu. Dem langjährigen 

bundesweiten Trend hinkt man deutlich hinterher und auch über die Ziele herrscht noch Dissens.

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Mit dem Rettungshubschrauber Christoph 44 steht ein 

schneller Helfer bei medizinischen Notfällen zur Verfügung. 

Stationiert in Göttingen, im Universitätsklinikum. Dort wird 

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Der Mensch 

im Mittelpunkt 

Wir sind immer 

für Sie da. 

Text: Sven Grünewald Fotografie: Ulf Seemann, Universitätsklinikum Göttingen, Kliniken Herzberg und Osterode, GDA Wohnstift Göttingen 

Mitte Juni versammelte sich auf Einladung des Regionalverbands 

eine große und bunte Riege an südniedersächsischen 

Akteuren, für die Gesundheit von großer Bedeutung 

ist: Krankenkassen, Sportvereine, Diakonische Werke, 

Krankenhäuser, Gesundheitsämter, Wirtschaftsförderer, 

Hochschulen, Landkreise und Städte, Pflegeeinrichtungen, 

Unternehmen von Otto Bock bis zum Sanitätshaus 

ORT – von Bad Gandersheim bis Staufenberg, von Bodenfelde 

bis Walkenried. Wirtschaftliche, wissenschaftliche, 

humanitäre, planerische Interessen saßen an einem Tisch 

und lauschten dem Vortrag von Dr. Maren Grautmann, 

Geschäftsführerin von GewiNet, dem Kompetenzzentrum 

Gesundheitswirtschaft in der Region Weser-Ems. Dieses 

Netzwerk entstand 2007 und ist damit Teil eines bundesweiten 

Trends der regionalen Vernetzung von Akteuren 

im Gesundheitsbereich. Dieser Trend wird seit 2007 auch 

vom Bundesministerium für Bildung und Forschung durch 

den Wettbewerb „Gesundheitsregion der Zukunft“ gefördert, 

der regionale Gesundheitsakteure zusammenbringen 

und innovative Ansätze im Gesundheitswesen fördern will. 

Der Gesundheitssektor ist der zweitgrößte Wirtschaftsfaktor 

in Deutschland, das Thema mithin nicht nur unter 

karitativen Gesichtspunkten wichtig. In Südniedersachsen 

sind gegenwärtig knapp ein Viertel aller Beschäftigten 

in gesundheitsrelevanten Bereichen tätig, netto sind 

das 34.000 Beschäftigte. Auch in Südniedersachsen heißt 

das Thema also neuerdings: Gesundheitsregion Göttingen. 

Neuerdings deshalb, weil die Entwicklung komplett verschlafen 

wurde. Eine nicht nur auf den ersten Blick paradoxe 

Situation: Mit dem Universitätsklinikum, dem Fachbereich 

Mess- und Medizintechnik an der HAWK, fünf 

Max-Planck-Instituten, dem Deutschen Zentrum für Luftund 

Raumfahrtforschung, zahlreichen Kliniken und den 

Schulen des DRK – ganz zu schweigen von den Firmen im 

Measurement Valley und Otto Bock – ist nicht nur eine 

hervorragende Infrastruktur medizinischer Versorgung 

und technischen Know-hows gegeben, sondern auch ein 

Forschungskomplex, der international in der ersten Liga 

mitspielt. Gleichzeitig sind Versuche in der Vergangenheit 

gescheitert, beispielsweise einfache Ärztenetzwerke zu 

gründen; auch die Zusammenarbeit zwischen Stadt und 

Universität lief über lange Zeit nicht gerade gut. Freundlich 

zusammengefasst: Das Gesprächsklima war einer Vernetzung 

der Akteure nicht gerade förderlich. 

Die Ehre, den Stein zur Etablierung einer Gesundheitsregion 

Göttingen ins Rollen gebracht zu haben, 

gebührt dem Dekan der Universitätsmedizin, Prof. Cornelius 

Frömmel. Zusammen mit der Stadt Göttingen,

Betreuungsgemeinschaft 

Göttingen GbR 

Therapie- und Beratungszentrum Göttingen 

Maschmühlenweg 8 – 10 


Mit der Bündelung unserer Angebote unter dem Dach der Betreuungsgemeinschaft 

Göttingen GbR, stellen wir unseren Klienten 

ambulante Betreuung, ambulante Soziotherapie und weitere 

therapeutische und pädagogische Angebote zur Verfügung. 

regjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial Gesundheitsregion XLV 

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, mit fachlicher und 

menschlicher Kompetenz, orientierend an den individuell vorhandenen 

Bedürfnissen, Wünschen, Vorstellungen, Behinderungen, 

aber auch an den vorhandenen Ressourcen und Potentialen 

unter Berücksichtigung der aktuellen Lebenssituation unserer 

Klienten das Mögliche zu tun, um ihnen ein Leben in der Geborgenheit 

des eigenen Zuhauses, in der Gesellschaft oder im Beruf 

zu sichern, zu erhalten oder zu ermöglichen und Menschen mit 

psychischen Erkrankungen einen leichteren Zugang zu einer ambulanten 

Betreuung und/oder Therapie zu schaffen. 

Gegründet im Jahr 2004, wird derzeit das Unternehmen auf der 

Basis unserer bereits langjährigen und umfangreichen Erfahrungen 

im Bereich der ganzheitlichen Versorgung und Betreuung psychisch 

erkrankter Menschen, neu gegliedert und umstrukturiert. 

Den Forschungsschwerpunkt im Göttinger Uni-Klinikum 

möchte man auch in der Gesundheitsregion Göttingen einbringen 

und vor allem stärker mit dem Betreuungsalltag rückkoppeln, 

um gezielt Lösungen zu entwickeln. 

Sekretariat: 

Tel: 0 551 – 49 56 50-0 

Fax: 0 551 – 49 56 50-69 

Koordination ambulante Betreuung: 

Fr. Dr. Christiane Dossow: 0551 – 49 56 50-41 

Hr. Karsten Schaper: 0 551 – 49 56 50-42 

Fachleitung ambulante Soziotherapie: 

Fr. Martina Hauke: 0 551 – 49 56 50-30 

Im Rahmen unserer Hilfsangebote sind wir in dem gesamten 

Stadtgebiet Göttingen und Landkreis, sowie den Landkreisen 

Northeim und Osterode tätig. 

dem Regionalverband und einigen Unternehmen nahm 

er den Wettbewerb des Bundesministeriums zum Anlass, 

eine entsprechende Diskussion auch für Südniedersachsen 

anzustoßen und einen Wettbewerbsantrag zu verfassen. 

Unter dem Titel „Mitten in Deutschland – mitten im 

Leben“ entstand ein 25-seitiges Konvolut, das die Krankheiten 

beziehungsweise Kompetenzen herausstellte, in 

denen regional eine besondere Expertise existiert: Schlaganfall, 

Übergewicht, Rückenleiden, Demenz. Die Gesundheitsakteure 

sollten vernetzt, das Innovationspotenzial 

genutzt werden. Das war 2008. Der Antrag überstand 

im Bundesministerium nicht einmal die erste Auswahlrunde, 

verschwand jedoch nicht in der Schublade, sondern 

diente in der Folge vielmehr als Diskussionsgrundlage 

für die regionalen Überlegungen zu einer Gesundheitsregion, 

die Mitte dieses Jahres auf eine breite Interessentenbasis 

gestellt werden sollte. Die Resonanz auf die Einladung 

des Regionalverbands zur Auftaktveranstaltung in 

der Sternwarte war sehr groß, die Gründe dafür vielfältig. 

Auf der einen Seite stehen innovative (Forschungs-)Einrichtungen, 

die die Möglichkeit zum großen Wurf sehen, 

auf der anderen Seite sind Krankenhäuser und Gemeinden, 

die sich um die Versorgungssicherheit mit medizinischen 

Basisdienstleistungen Gedanken machen müssen, denn 

die Rahmenbedingungen machen die ärztliche Versorgung 

inzwischen zu einem schwierigen Unterfangen: Etwa die 

Hälfte eines Mediziner-Absolventenjahrgangs geht dem 

deutschen Gesundheitssystem verloren, da die finanziellen 

Anreize in umliegenden Ländern deutlich höher sind – 

in England, Frankreich, Luxemburg und der Schweiz sammeln 

sich die medizinischen Exilanten. Der Mangel gilt für 

Ärzte in Krankenhäusern, aber auch und gerade für Praxisübernahmen; 

die Situation auf dem Land ist dabei noch 

viel dramatischer als in den Zentren. In Uslar beispielsweise 

gehen in den kommenden Jahren die letzten Allgemeinmediziner 

bis auf einen in den Ruhestand, ohne dass 

eine Nachfolge in Sicht ist. Auch in den Kliniken Herzberg 

und Osterode verschärft sich die Lage: Fachärzte zum Beispiel 

zieht es nicht gerade in ländliche Regionen, so dass 

man auf Kooperationen angewiesen ist. Mit dem Universitätsklinikum 

besteht eine solche bereits in der Kardiologie: 

Die Herzberger Fälle werden nach Göttingen zur Untersuchung 

gebracht, aber von den eigenen Ärzten untersucht. 

Neben der Abwanderung schlägt auch der demografische 

Wandel mehr und mehr zu Buche. Die Zahl junger 

Menschen, die später einmal Gesundheits- und Pflegeversorgung 

leisten können, ist rückläufig. Gleichzeitig – in 

Südniedersachsen aufgrund des fortgeschrittenen demo-

connectHealthcare_Anz Regjo Gesundheit_105x140.qxd 24.09.09 

regjo Wohnen im Alter und Gesundheit Spezial Gesundheitsregion XLVII 

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grafischen Wandels ein bekanntes Phänomen – wächst die 

Zahl der Alten und damit auch der Bedarf an medizinischen 

und pflegerischen Dienstleistungen. Ein Dilemma, 

dem die Akteure bisher hauptsächlich mit dem klassischen 

Instrument versuchen zu begegnen: Stellenausschreibungen 

noch und nöcher. Guter Indikator ist das Deutsche 

Ärzteblatt respektive das Verhältnis von redaktionellem 

Teil zu den Stellenanzeigen darin – die zunehmende 

Dicke der Publikation liegt an letzteren. Es herrscht letztlich 

auch in der Region ein Wettbewerb um Ärzte. Diesen 

Wettbewerb aufzugeben für mehr Zusammenarbeit und 

das bonum commune ist das Ziel der Gesundheitsregion. 

Zumindest eines. Denn der kleinste gemeinsame Nenner 

ist, die besagten Akteure zu vernetzen, den demografischen 

Wandel auf dem Schirm zu haben und den Folgeproblemen 

zu begegnen. Also alles Bestehende ein klein wenig 

enger aneinander zu bringen und die Situation für alle ein 

wenig besser zu machen. Darüber herrscht ein Konsens, 

jenseits davon gehen die unterschiedlichen Vorstellungen 

und Schwerpunktsetzungen aber auseinander. 

Hat man in Göttingen einen sehr starken medizinischen 

Forschungsstandort mit dem entsprechenden Interesse, 

der Spitzenforschung auch einen großen Raum in der 

Gesundheitsregion zu geben, sieht das in den ländlichen 

In Göttingen gibt es – fast – alles. Hightech und Spitzenforschung, 

internationale Kompetenz. Leidet darunter der Blick 

für die medizinische Basisversorgung in der Region? 

Teilen Südniedersachsens etwas anders aus. Hans-Werner 

Kuska, Geschäftsführer der Kliniken Herzberg und Osterode 

bringt es auf den Punkt: „Das Universitätsklinikum 

sieht das Alleinstellungsmerkmal der Region darin, dass 

es Spitzenforschung macht. Aber in der ländlichen Versorgung 

braucht es Generalisten. Während es einerseits 

den universitären Leuchtturm gibt, gibt es andererseits die 

Bevölkerung, die eine hochwertige Versorgung will.“ Und 

die solle erstmal sichergestellt werden, statt das Augenmerk 

ausschließlich auf den Wissenschaftsstandort zu 

richten. „Die Frage für den Patienten ist doch: Wie werde 

ich vor Ort versorgt? Und nicht, ob jemand einen Nobelpreis 

gewonnen hat.“ Antworten auf den Versorgungsmangel 

könnte das Facharzt-Sharing sein, dass Fachärzte aus 

Göttingen quasi in die Peripherie ausgeliehen werden. Ein 

Beispiel ist etwa der Diabetologe Titus Raab, dessen Diabeteszentrum 

mit dem Krankenhaus in Uslar kooperiert, 

wo jetzt zweimal in der Woche vor Ort eine Diabetesversorgung 

stattfindet. Weitere diesbezügliche Anfragen laufen. 

Der Bedarf ist ausgeprägt, eine flexiblere personelle 

Zusammenarbeit zwischen Zentrum und Peripherie im 

Bereich der fachärztlichen Expertise durchaus machbar 

und schon im Gange. So arbeiten Universitätsmedizin und 

regionale Krankenhäuser bereits in einem Trauma-Netz-

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Mehr ältere Menschen heißt mehr Pflege- und Betreuungsbedarf. 

Gleichzeitig wird es schwieriger, offene Stellen zu besetzen. 

werk zusammen. Hans-Werner Kuska bemüht sich zur Zeit 

auch, einen Ausbildungsverbund zusammen mit der Kassenärztlichen 

Vereinigung Göttingen und regionalen Ausbildern 

auf die Beine zu stellen, um Allgemeinmedizinern 

ein Rundumpaket für ihre Ausbildung zu organisieren und 

so die Grundversorgung in der Fläche zu verbessern und 

zu garantieren. Auf jeden Fall wird eine Zukunftsaufgabe 

für die Gesundheitsregion sein, das Thema ärztliche Versorgung 

auf Generalisten- und Spezialistenebene in die 

regionale Fläche hinein zu denken, um bei beschränkten 

Mitteln und zunehmenden Aufgaben ein Maximum an 

medizinischer Versorgung zu erreichen. 

Diese Überlegungen, so richtig sie sind, sind aber auch 

Standard; sie sind nicht neu und also auch nicht gerade 

originell. Zum Einwerben von Fördermitteln, sei es von 

Bundes- oder Landesebene, geschweige denn von der Entwicklung 

einer Vision einer Gesundheitsregion ist das weit 

entfernt. Und es ist die Frage, ob besagte engere Zusammenarbeit 

der Akteure überhaupt das Problem lösen kann. 

Denn das Problem rückläufigen Ärzte- und Pflegepersonals 

haben schließlich alle, ebenso wie das Mehr an Betreuungsbedarf. 

Historisch gab es Ende der 60er/Anfang der 

70er eine Welle von immigrierenden Pflegekräften, hauptsächlich 

von den Philippinen, und Anfang der 90er wurden 

zunehmend, diesmal aus Osteuropa, Pflegekräfte privat 

und teilweise illegal beschäftigt. Wird es keine dritte Welle 

des Pflegekräfteimports geben, muss das Defizit anderweitig 

gelöst werden. Zumal die überalternde Gesellschaft mit 

ihrem zunehmenden Pflegebedarf ein globales Problem ist. 

Die Frage ist also: Bleibt man beim „etwas enger und etwas 

mehr“ stehen oder setzt man zu einem großen Sprung an? 

Prof. Otto Rienhoff vom Universitätsklinikum bemüht das 

Bild vom Leapfrog, dem Bocksprung: Zahlreiche Gesundheitsregionen 

bundesweit haben gezeigt, wie diese Vernetzung 

auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner „verbesserte 

Versorgung“ mit dem Hauptfokus „ältere Menschen“ funktioniert. 

Kein Grund also, das Rad noch mal neu zu erfinden, 

sondern diese Erfahrungen auch für die Gesundheitsregion 

Göttingen als gegeben anzusehen und stattdessen, 

auf dieser Grundlage, weit darüber hinaus zu springen. 

Diesen Innovationsansatz verfolgen neben dem Universitätsklinikum 

auch Otto Bock und die Stadt Göttingen. 

Die Verbesserung der regionalen Zusammenarbeit steht 

außer Frage, hinzu kommt jedoch für Prof. Rienhoff eine 

deutliche Erweiterung der Perspektive: „Meine Idee für 

die Gesundheitsregion ist die folgende: Wir müssen natürlich 

die alternde Gesellschaft versorgen, aber wir machen 

hier auch eine Region für Arbeitskräfte aus Deutschland 

und dem Ausland, wo sie lernen, wie man mit alternden 

Gesellschaften umgehen kann. Also ein national wie inter-

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Die richtige 

Perspektive 

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Herausforderung wird es zukünftig sein, 

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und deshalb für die Früherkennung von Brustkrebs 

national ausgewiesener Ort für die Lösung des Problems. 

Durch spezielle Technik, Training, neue Ausbildungsangebote 

holen wir zudem junge Menschen in die Region.“ In 

der Praxis heißt das, das enorme wissenschaftliche Potenzial 

und die existierende medizinische Infrastruktur der 

Region durch einen Know-how-Transfer in beide Richtungen 

zu verbinden und daraus die medizinische Versorgung 

von morgen zu entwickeln: Die Erfahrung der Pflegekräfte, 

die im Alltag täglich die Bedürfnisse der Patienten sowie 

die Defizite der aktuellen Technik und Organisation mitbekommen, 

gilt es an die Forschung rückzukoppeln – und 

umgekehrt. 

Aus der praxisnahen Zielvorgabe und den Forschungsergebnissen 

entstehen einerseits anwendungsorientierte, 

neue Techniken der medizinischen Versorgung, die den 

personellen Mangel wettmachen können – ein Stichwort 

wäre hier die Telemedizin, die den Patienten quasi aus der 

Ferne überwacht und erst im Notfall das Gesundheitssystem 

alarmiert. Andererseits bietet diese Erfahrungsverschränkung 

und Neuentwicklung von Techniken und 

Behandlungsansätzen den Keim für die – absolut notwendige 

– Etablierung neuer Ausbildungsgänge, die sowohl 

medizinisches als auch technisches Know-how vermitteln, 

um Verständnis und Bedienung der neuen Techniken überhaupt 

erst möglich zu machen, denn bisher besteht dort 

noch ein großes Defizit. Das heißt natürlich auch, mehr als 

nur eine Geschäftsstelle zur Verwaltung der Gesundheitsregion 

einzurichten, eine fachkompetente Arbeitsgruppe 

damit zu beauftragen, den innovativen Gedanken in konkrete, 

umsetzbare Form zu gießen und zuletzt Strukturen 

zu schaffen, in denen neuartige Ausbildungsgänge entstehen 

können. 

Zunächst einmal wurde aber zum Auftakttreffen 

durch den Regionalverband ein 110-seitiger Bericht 

„Gesundheitsregion Göttingen – Material zum Kooperationsprojekt 

VitAl 37“ erstellt, der die Faktenbasis für 

die Gesundheitsregion enthält: einen Überblick über die 

regionale Gesundheitswirtschaft, die Akteure, die stattfindende 

und mögliche Profilierung und zuletzt die sich 

bietenden Netzwerkmöglichkeiten (online unter www. 

regionalverband.de/atlas_gesundheit). Das Potenzial der 

Region verdeutlicht auch der Zukunftsatlas 2009 von prognos/Handelsblatt 

(online unter http://script01.vhb.de/hb/ 

zukunftsatlas09/), der die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft 

um Göttingen bundesweit auf dem 20. Platz verortet. 

Die Voraussetzungen sind da, die Vision ist erkennbar, 

auch der Wille der Beteiligten scheint existent, ihr 

Flügel zu verleihen. Jetzt sind die Macher am Zug. 

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egjo Südniedersachsen Wirtschaft 101 

Köpfe der Wirtschaft 

Bei Wilvorst in Northeim herrscht erneuter Jubel: Wieder gewann man den Preis für die beste Kollektion. 

Südniedersachsen ist derweil gleich zweimal personell in der neuen Metropolregion präsent. 

… SoRGen füR GeSundheiT und LebenSquaLiTäT! 

Karl-Wilhelm Vordemfelde, Geschäftsführer von Wilvorst Herrenmoden, 

kann sich über den Erfolg seines Northeimer Unternehmens 

freuen: Zum dritten Mal in Folge hat Wilvorst Herrenmoden 

auf der Essener Modemesse Modatex den Preis für die beste Kollektion 

für den Bräutigam erhalten. Damit hat sich das Unternehmen 

erneut gegen zahlreiche andere Herrenausstatter durchgesetzt; 

der Preis bestätigt die gute Kollektion, den hervorragenden 

Service und die flexible Produktion von Wilvorst. Die Modatex gilt 

als eine der wichtigsten europäischen Messen zum Thema Hochzeit; 

die Auszeichnung bestätigt damit erneut den führenden Rang, 

den die Northeimer in der Bräutigammode einnehmen. 

Klaus Becker, Bürgermeister der Stadt Osterode am Harz, sorgt 

für eine aktive Mitarbeit seiner Stadt. Durch seine Wahl in den 

Aufsichtsrat der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen 

Wolfsburg GmbH im April 2009 ist es dem Bürgermeister 

möglich, die Interessen von Einwohnern sowie Unternehmern der 

Region aktiv zu vertreten. Plattformen wie die Metropolregion bieten 

für ihn dabei eine gute Gelegenheit, gerade die Standpunkte 

kleinerer Städte wie Osterode einzubringen. Der Ansatz zeigt sich 

auch in seinem Engagement beim MEKOM Regionalmanagement: 

Die Schaffung von Netzwerken mit Unternehmen und Verwaltungen 

ist ihm dabei ein besonderes Anliegen. 

Die Universitätsmedizin Göttingen bietet Hochleistungsmedizin 

auf Spitzenniveau. Zusammen 

mit exzellenter Forschung und einer den Patienten 

zugewandten Pflege sorgt sie sich um die Gesundheit 

der Menschen in dieser Region. Rund 7.000 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich in 

68 Abteilungen um die Patienten. 800 Ärzte und 

1.400 Pflegekräfte sind das Rückgrat der Krankenversorgung. 

Über 48.000 Patienten werden jährlich nach 

modernstem Standard stationär behandelt. Dafür 

stehen etwa 1.400 Betten zur Verfügung. Ein breites 

Angebot an ambulanten Behandlungen und Spezialsprechstunden 

unterstützt die Patientenversorgung. 

Medizinische LeistUnGszentren 

In Herzzentrum, Brustzentrum und Krebszentrum 

arbeiten die Experten eng zusammen. Sie nutzen die 

aktuellsten Ergebnisse universitärer Forschung und 

setzen modernste Diagnose- und Therapieverfahren 

ein. Davon profitieren die Patienten direkt. 

Bei der Betreuung von Krankheitsbildern wie Alzheimer, 

Demenz, Multiple Sklerose und Parkinson 

zählt die UMG bundesweit zu den Spitzenkliniken. 

Einmalig in Norddeutschland ist das Palliativzentrum 

Göttingen mit einem Lehrstuhl für Palliativmedizin. 

exzellente Forschung, moderne 

Lehre und hochleistungsmedizin 

mit Menschlichkeit. 

Claudia Wittenstein, neue Projektmanagerin für Göttingen bei 

der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg 

GmbH ist vielseitig begabt: Die studierte Soziologin und Verwaltungsbetriebswirtin 

ist ab Anfang des nächsten Jahres hauptverantwortlich 

für das Marketing, die Presse und die Öffentlichkeitsarbeit 

der Metropolregion GmbH. Daneben ist sie als Projektmanagerin 

Ansprechpartnerin für den südniedersächsischen Raum; gleichzeitig 

managt sie den Informationstransfer zwischen der Geschäftsstelle 

und dem Verein „Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen 

in der Metropolregion“. Nebenbei ist sie auch noch für 

das Göttinger Bündnis für Familien tätig. 

Lothar Koch, Ehrenbürgermeister Duderstadts und Mitglied des 

Landtags, feiert seinen 70. Geburtstag. Zeit seines Lebens ist er der 

Region treu geblieben: 1961 Abitur in Duderstadt, Studium der Germanistik 

und Politikwissenschaft in Göttingen. Von 1979 bis 1994 

war er Schulamtsdirektor des Schulaufsichtsamtes in Göttingen, 

bis er in den Niedersächsischen Landtag gewählt wurde. Lothar 

Koch hat sich für viele Belange in „seinem“ Eichsfeld eingesetzt: 

Das Zusammenwachsen der Kernstadt Duderstadt mit den 14 ländlichen 

Ortsteilen ohne den vielerorts anzutreffenden Stadt-Land- 

Konflikt oder die erfolgreiche Realisierung der Landesausstellung 

„Natur im Städtebau“ sind nur wenige Beispiele. 

Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen, Telefon 0551 / 39-0, www.universitaetsmedizin-goettingen.de

102 Magazin regjo SÜdniedersachsen regjo SÜdniedersachsen Magazin 103 

i n n o vat i o n 

Fahrfreude 

C o a c h i n g 

Pferdeflüsterer 

T o u r i s m u s 

Spaß im Harz 

Fa c h k o m p e t e n z 

Aus Überzeugung 

e n e r g i e 

Die Bio-Pioniere 

Masterplan 

Mit der Attraktivitätsoptimierung 

Duderstadts 

beschäftigt sich ein 

interdisziplinäres 

Modellvorhaben. Dabei 

sollen die Stärken und Schwächen des 

Standortes analysiert und anhand der 

Ergebnisse Handlungsstrategien entwickelt 

werden – eine Art Blaupause für 

die Entwicklung der Stadt. Das Projekt, 

von Hans Georg Näder beauftragt, 

wird von der HAWK, Fakultät Ressourcenmanagement, 

geleitet. Deren 

Team deckt verschiedene Disziplinen 

wie soziale Arbeit, Wirtschaftsförderung, 

Gestaltung und Stadtplanung ab. 

Kreative Ideen erhofft man sich auch 

von den Bürgern Duderstadts: Durch 

Bürger- und Werkstattforen soll es Beteiligungsmöglichkeiten 

bei der Gestaltung 

verschiedener Konzepte geben. 

Zunächst folgt eine Bestandsaufnahme 

im Oktober sowie eine öffentliche Auftaktveranstaltung 

Ende November. 

Aus Osterode kommt ein neuer sportlicher 

Schaltknüppel – Kult für den GTI. 

Der Schaltknüppel des neuen Golf GTI, 

der bei KKT Frölich in Lerbach entwickelt 

wurde, ist bereits ein Kultobjekt. Die 

dreifarbig bedruckte Palette sorgt für ein 

leichtes Bedienen der Gänge, das moderne 

Design – die satin-schwarz lackierte Kunststoffspange 

und die rot bedruckten Fenster 

– sollen dem Fahrer einen „Cool Touch 

Effekt“ vermitteln, passend zum rot-schwarzen 

Kühlergrill, dem Markenzeichen des 

neuen GTI. Spiegeln kann sich der Fahrer 

in der verchromten Oberfläche gleich auch 

noch. Dr. Sven Vogt, geschäftsführender 

Gesellschafter der KKT Frölich Gruppe, ist 

besonders stolz auf den Schaltknüppel. Er 

sieht in dessen Entwicklung und Herstellung 

eine völlig neue technische Sparte in 

der Zusammenarbeit mit der Autoindustrie 

eröffnet. 

Die KKT Gruppe – bestehend aus Frölich, 

Lerbach, KKT in Pressig und der Firma 

Silcomp – zählt mittlerweile rund 400 Mitarbeiter. 

KKT steht für Kautschuk-Kunststoff-Technik 

und gilt als Spezialist für 

Automobil- und Dichtungstechnik. Doch 

auch anderswo hat das Unternehmen 

Standbeine, zum Beispiel bei der Medizintechnik: 

Die Spiralschläuche für Babybrutkästen 

stammen auch von KKT. JL 

Das Consulting Center Niedersachsen 

coacht Führungskräfte auf spezielle Art. 

„Die etwas andere Art der Weiterbildung 

und Personalentwicklung“ bietet das Consulting 

Center Niedersachsen in Northeim 

an: Gemeinsam mit dem Pferdezentrum 

Böddiger hat das Beratungsunternehmen 

mehrtägige Trainingsprogramme speziell 

für Führungskräfte entwickelt. An den 

Übungen, bei denen die Tiere dazu gebracht 

werden müssen, etwas für sie Unangenehmes 

zu tun, zeigen sich die Führungsqualitäten 

des Teilnehmers. Das Pferd nimmt 

dabei die Rolle eines Cotrainers ein, welches 

anhand seiner Reaktion die Stärken 

und Schwächen des Teilnehmers aufzeigt. 

Höhepunkt ist eine Übung, bei der 

die Pferde freiwillig und ohne Hilfsmittel 

folgen müssen. Bei darauffolgenden Reflexionsrunden 

werden die Reaktionen des 

Pferdes analysiert und Optimierungsmöglichkeiten 

für das Führungsverhalten aufgezeigt. 

Aus den Erkenntnissen kann jeder 

Teilnehmer seinen ganz persönlichen Führungsstil 

festlegen. Das effektive, praxisnahe 

Trainingsprogramm soll innerhalb 

kürzester Zeit die gewünschten Erfolge 

erzielen. 

JL 

Termine und Programme können per Telefon 

in Erfahrung gebracht werden: 05551/987720. 

Nach noch nicht einmal einem Jahr hat 

die HarzCard ihr Soll mehr als erfüllt. 

Einen Monat vor ihrem ersten Geburtstag 

steht fest: Die HarzCard hat mit über 5.100 

verkauften Exemplaren die Erwartungen 

des Harzer Verkehrsverbands und der 

Harz AG übertroffen. Dabei sind die Karten, 

die verkauft, aber noch nicht benutzt 

worden sind, noch nicht einmal erfasst: Die 

geschätzte Verkaufszahl beläuft sich auf 

5.500. Erfolgreichste Verkaufsstelle mit 17 

Prozent der verkauften Karten ist der Harzer 

Verkehrsverband. Eine stark steigende 

Nachfrage war insbesondere in den Sommermonaten 

zu verzeichnen: Im Juli wurden 

über 1.100 Erstnutzungen registriert – 

zum Vergleich: Im Juni waren es 661. Auch 

der hohe Informationsgehalt des Internetportals 

steht mit durchschnittlich elf 

angeschauten Seiten außer Frage. Für das 

kommende Jahr wird das Angebot aufgestockt: 

Derzeit werden Gespräche mit rund 

15 neuen Partnern geführt, so dass Harz- 

Card-Inhaber in der folgenden Saison dann 

bei etwa 120 Einrichtungen freien Eintritt, 

freie Fahrt oder günstigere Eintrittspreise 

genießen können. Der Verkauf der neuen 

Karten startet im November. 

JL 

Das volle Informationsprogramm zur Harz- 

Card gibt es unter www.harzcard.info 

Bei Wilksch-Ellies geht das regenerative 

Energien-Know-how in die 3. Generation. 

In Schönhagen bei Uslar liegt der Betrieb 

Wilksch-Ellies. Unter dem Label „Innovative 

Haustechnik“ versammeln sich dort 

drei Generationen an Erfahrung mit regenerativen 

Energien: Seit den ersten solarthermischen 

Anlagen 1978 befasst man sich 

mit dem Thema. Inzwischen, drei Jahrzehnte 

später, sind zahlreiche Generationen 

von thermischen und fotovoltaischen Anlagen 

über die eigenen Dächer gewandert, 

die Zahl liegt im zweistelligen Bereich. Die 

technische Entwicklung wird dabei nicht 

nur begleitet, sondern auch aus Überzeugung 

selbst angewendet: Heute werden auf 

dem Betriebsgelände um die 25.000 KW pro 

Jahr fotovoltaische Energie gewonnen, der 

Betrieb läuft komplett CO 2 -neutral. 

Die Expertise in Sachen Solarenergie, 

-thermie und Wärmepumpen reicht weit: 

Bis nach Nordrhein-Westfalen, Hessen und 

den Harz ist man tätig. Das Erfolgsrezept 

ist einfach: reiche Erfahrung, Beratung vor 

Ort, technisch immer am Ball bleiben und 

vor allem: von dem selbst überzeugt sein, 

von dem man überzeugen will. Den Erfolg 

der Philosophie sieht man ganz praktisch 

vom Betriebsgelände aus. Blickt man hangabwärts 

auf Schönhagen, funkeln einem 

Solaranlagen entgegen. 

SG 

Im ersten Bioenergiedorf Deutschlands 

wird Wissenschaft mit Praxis verknüpft. 

Das Bioenergiedorf Jühnde gilt als Leuchtturmprojekt 

im Bereich der dezentralen 

Energieversorgung: Aus einer Biogasanlage 

und einem Biomasse-Heizwerk wird 

aus nachwachsenden Rohstoffen dezentral 

Wärme und Strom erzeugt. Das Besondere 

dabei ist die Einbindung des gesamten 

Dorfes: Landwirte und Wärmeabnehmer, 

aber auch die Gemeinde und Kirche sind 

Mitglied der Genossenschaft; circa 70 Prozent 

der Häuser sind an das Nahwärmenetz 

angeschlossen und stellen Energieversorgung 

auf umweltschonende Technik um. 

Angeregt durch das nationale und 

internationale Interesse am Bioenergiedorf 

wurde nun das „Centrum Neue Energien 

GmbH“ gegründet, welches sich die 

praxisnahe Wissensvermittlung zur Aufgabe 

gemacht hat und in Seminaren, Führungen 

und Fachgesprächen Informationen 

über die dezentrale Energieversorgung 

durch erneuerbare Energien vermittelt. 

Auf diese Art möchte das Bioenergiedorf 

eine Vorbildfunktion einnehmen und dazu 

anregen, ebenfalls den Weg der erneuerbaren 

Energien zu beschreiten. 

JL 

Weitere Informationen finden Sie im Internet 

unter www.bioenergiedorf.de 

Die Vorreiter 

Eine der wenigen Regionen 

Deutschlands, 

die frühzeitig auf den 

demografischen Wandel 

reagieren, ist der Landkreis 

Holzminden. So 

stellte Landrat Walter Waske bei dem 

Kongress „Bauen und demografischer 

Wandel“ in Würzburg Handlungsansätze 

vor, die der Landkreis im Rahmen 

seines Zukunftssicherungsprozesses 

verfolgt, beispielsweise die freiwillige 

Fusionierung von Kommunen. Auch 

die Kooperationen, die der Landkreis 

mit den kreisangehörigen Kommunen 

und den umliegenden Landkreisen eingegangen 

ist, seien beispielhaft. Eine 

wichtige Maßnahme, um dem Bevölkerungsrückgang 

entgegenzuwirken, sei 

die Stärkung des Ortskerns, um so die 

Stadt attraktiv und lebenswert für junge 

Menschen und Familien zu machen. 

Die Folgen des demografischen Wandels 

machen sich in ganz Deutschland 

bemerkbar, besonders betroffen sind 

die ländlichen Gebiete. „Die Kommunen 

müssen sich rechtzeitig auf die 

strukturellen Veränderungen vorbereiten. 

Im Landkreis Holzminden haben 

wir uns rechtzeitig diesen Themen gestellt, 

aber wir sind weiterhin auf dem 

Weg“, resümiert Walter Waske. 

Bildnachweis: KKT, Consulting Center Niedersachsen, Harzer Verkehrsverband 

Bildnachweis: Viessmann Werke GmbH, Bioenergiedorf, Stadt Duderstadt, Patrik Scholz

egjo südniedersachsen unternehmensgründung 105 

Chance für Gründer 

Der Innovationspreis des Landkreises Göttingen und das flankierende Unterstützungsangebot sind wichtige 

Anlaufstellen für Unternehmensgründer. Der Erfolg sind steigende Teilnehmerzahlen beim Innovationspreis. 

Marder ade 

Ron Kruck, Harald Müller und Frederik Köster (von links nach rechts) 

mit ihren „Zielobjekten“: Einen Marder loszuwerden, ist nicht einfach. 

Aber auch bei Waschbären haben die drei Erfolge vorzuweisen. 

Aus einer Hausaufgabe für einen Kurs an der FH wurde eine Firma, die „Urbane Wildschadenverhütung“ – drei 

Studenten haben eine neuartige Methode entwickelt, die Marder langfristig aus Häusern fernhält. 

Text: Stefanie Kleine Fotografie: Wolfgang Beisert 

Aller Anfang ist schwer, das gilt für jeden Meilenstein des Lebens. 

Für junge Unternehmen stellt sich neben dem Thema Finanzierung 

insbesondere die Frage, wie sie die Kunden auf ihr Angebot 

aufmerksam machen. Hier kann die Beteiligung an etablierten 

Wettbewerben weiterhelfen. Nicht nur der Sieg, sondern schon 

die Teilnahme kann für die eigene Öffentlichkeitsarbeit gewinnbringend 

sein. 

Der mit 30.000 Euro dotierte Innovationspreis des Landkreises 

Göttingen hat deshalb extra für Gründer und Jungunternehmer 

eine eigene Kategorie eingeführt. „Innovationen sind Schlüssel 

für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen und die Schaffung 

von Arbeits- und Ausbildungsplätzen“, betont Landrat Reinhard 

Schermann als Initiator des seit 2003 jährlich stattfindenden 

Innovationspreises. Bewertungskriterien des Wettbewerbs sind 

Neuheit, Innovationspotenzial, wirtschaftlicher Erfolg und volkswirtschaftlicher 

Nutzen. Was sich auf den ersten Blick kompliziert 

anhört, ist meistens einfach zu beantworten. 

Das zeigt auch die Bewerberanzahl – 91 Bewerber haben 

sich dieses Jahr zum Wettbewerb angemeldet, davon alleine 26 

Jungunternehmer, die gerade erst gestartet sind oder deren Gründung 

in nächster Zeit geplant ist. Hier zeigt sich die Bandbreite 

an neuen Ideen – von der transportablen Babyschale bis hin zum 

Internetportal, mit dem der Nutzer nach thematisch geordneten 

Verlinkungen zu kostenlosen Livestreams kommt. Mit dabei in 

diesem Jahr ist auch ein Marderabwehrverfahren oder eine Interessengemeinschaft, 

die ein ganzes Dorf digital vernetzen wird. 

Sowohl traditionelle Branchen, wie zum Beispiel ein Werkzeug 

zur Reparatur von Gewinden, als auch Multi-Kamera-Systeme 

als Hightech-Innovation sind vertreten. Die unabhängige Fachjury 

prüft derzeit alle Bewerbungen und wird es nicht einfach 

haben, aus der Vielzahl der interessanten Innovationen drei Sieger 

in der Kategorie Gründung auszuwählen. Die offene Preisverleihung 

findet am 9. November im Deutschen Theater in Göttingen 

statt. Die WRG unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 

im Rahmen einer intensiven Beratung im Bewertungsverfahren, 

aber auch darüber hinaus. „Wir wollen, dass Sie erfolgreich sind!“ 

lautet das Motto der Unternehmer-Initiative StartPoints der Landkreise 

Northeim und Göttingen. StartPoints wendet sich an alle 

Gründerinnen und Gründer sowie an alle jungen Unternehmen 

der Region. Alle Interessierten haben hier die einmalige Chance, 

im Rahmen eines systematischen, verzahnten Coaching-Prozesses 

ihr Geschäftskonzept mit gestandenen Unternehmerinnen und 

Unternehmern kritisch-konstruktiv zu diskutieren, Anregungen, 

Empfehlungen, Verbesserungsvorschläge zu hören, zu prüfen und 

zu nutzen. Sie profitieren vom aktuellen Praxiswissen der Profis 

und knüpfen schnell und unbürokratisch Kontakte und erweitern 

ihr persönliches Netzwerk. 

Über mehrere Prozessschritte werden die Gründer von einem 

persönlichen Coach betreut und auch während der besonders 

schwierigen Startphase begleitet. Ein engmaschiges Expertennetzwerk 

steht im Hintergrund bereit, um je nach Bedarf gezielt 

zu unterstützen. Damit wurden in den letzten Jahren schon viele 

erfolgreiche Unternehmen an den Start gebracht. 

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet: 

www.wrg-goettingen.de, www.startpoints.de 

Text und Fotografie: Johanna Lal 

Angefangen hatte alles ganz harmlos mit einem Kurs an der Uni: 

Die drei Studenten an der Fakultät Ressourcenmanagement der 

HAWK in Göttingen Harald Müller, Frederik Köster und Ron Kruck 

sollten ein fiktives Unternehmen gründen. Ihr Projekt beschäftigte 

sich mit der Frage, wie man Marder langfristig und nachhaltig von 

Wohnhäusern, Supermärkten und dergleichen fernhalten könnte. 

Eine durchaus sinnvolle Idee: Welchen Schaden die kleinen Tiere 

anrichten können, zeigte sich Anfang August in Salzkotten – dort 

entstand durch einen Großbrand in einem Sägewerk ein Schaden 

in Millionenhöhe. Schuld daran war ein Marder, der die Isolation 

an einem Kabelstrang zerbissen und so einen Kurzschluss verursacht 

hatte. 

Kabelschäden und Brandgefahr, Krankheitserreger durch tote 

Beute und Lärm – ein friedlicher Mieter ist der Marder nicht. Um 

ihn loszuwerden, gibt es viele Ansätze, die den Nachteil haben, 

dass der Marder sich über kurz oder lang wieder im Haus einquartiert. 

Die Methode der drei Studenten hingegen schlägt den Marder 

mit seinen eigenen Waffen: Ein besonders präparierter mardereigener 

Duftstoff wird an entsprechender Stelle ausgelegt, der 

dort häusliche Marder nimmt den Geruch sowie damit drohende 

Gefahr wahr und verschwindet. Beim Verlassen hinterlässt er seine 

eigene Duftmarke, um den Gefahrenort noch einmal zu kennzeichnen. 

Nach einiger Zeit kommt der Marder wieder, „impft“ das 

Haus erneut – und zieht wieder von dannen. „So wird der Marder 

vom Störenfried zum Angestellten“, fasst Harald Müller das Konzept 

zusammen. Die toten Tiere bekommen die drei Studenten 

von befreundeten Jägern, ein Bekannter extrahiert im Labor das 

Sekret. Die Idee, den Marder anhand eines Schlüsselreizes zu steuern, 

hat Harald von seinem Großvater – vor sieben Jahren begleitete 

er ihn zum ersten Mal auf einem Mardereinsatz. Seitdem haben 

sie die Methode beständig weiterentwickelt. Die Idee, das Projekt 

in eine reale Firma umzusetzen, kam den Dreien ziemlich schnell. 

Nicht ganz einfach gestaltete sich dabei die eigentliche Gründung: 

„Keiner empfängt einen mit offenen Armen, wenn man eine Firma 

gründen will“, meint Frederik Köster. Das zog die Unternehmensgründung 

in die Länge. „Glücklicherweise haben wir aber einen 

sehr guten Steuerberater, der die professionelle Hilfe und Erfahrung 

liefert, die uns noch fehlt“, ergänzt Harald Müller. 

Das Interesse an ihren Diensten ist groß: 25 Aufträge zählen 

die Jungunternehmer seit Gründung im Juni dieses Jahres, sogar 

in Hamburg und Stuttgart waren sie schon im Einsatz. Das alles 

neben dem Studium zu organisieren, ist nicht immer ganz einfach. 

„Aber selbständig zu sein bedeutet, selbst zu arbeiten und das ständig“, 

ist Ron Krucks Philosophie. Marder, aber auch andere Tiere 

wie Waschbären werden weiter in die Städte und Dörfer vordringen 

und Probleme bereiten. Das Geschäftsfeld bietet daher genügend 

Forschungspotenzial zu Verhalten und Gegenmaßnahmen 

von Wildtieren – das Zukunftsprogramm der drei Jungunternehmer. 

Mit Waschbären jedenfalls hatten sie schon einmal zu tun: 

Eine ältere Dame rief jüngst an, weil sie ein hartnäckiges Waschbärproblem 

hatte. Die drei befreiten sie daraufhin vom ungeliebten 

Hausgast – mit Improvisation und Erfahrungswerten.

egjo südniedersachsen unternehmensgründung 107 

Britta Truschenski mit Kindern ihres ersten Kurses – den Kleinen der Altersgruppe 

vier bis echs. Da werden Schmetterlinge unter die Lupe genommen oder eine Seilbahn 

gebaut, die vom Rückstoß eines Luftballons angetrieben wird. 

Lavalampe und Wunderblume 

Das KidsLab Mitmachlabor von Britta Truschenski will die Entdeckerfreude von Kindern in spannende 

Experimente einbinden – von der Luftballonseilbahn bis zu Schmetterlingen unter dem Mikroskop. 

Wirtschaftsförderung Region Göttingen 

Wir sind Netzwerkpartner vom 

Gründungsforum 

Region 

Göttingen 

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© BEISERT-HINZ.de 09. 2009 

Text und Fotografie: Sven Grünewald 

Ausschlaggebend war eine Salatsoße. Oder zumindest das 

dahinter steckende, chemische Prinzip. Damit hat Britta 

Truschenski die Banker von ihrer Idee überzeugt. „Ich bin 

mit einem Tablett und Bechern mit blaugefärbtem Wasser 

in das Treffen reingegangen und habe die Anwesenden 

aus kleinen Schnapsgläschen grünes Öl draufgießen lassen, 

dann haben sie Salz reingestreut und plötzlich sanken 

grüne Tropfen durch das Wasser nach unten, die bald 

danach wieder an die Oberfläche stiegen – wie in einer 

Lavalampe.“ Was chemisch passiert, ist Folgendes: Das Öl 

legt sich um das Salz, sinkt aufgrund größerer Dichte ab, 

bis sich das Salz im Wasser gelöst hat und das Öl wieder 

aufsteigt – wie Essig, Öl und Salz in der Salatsoße schlechthin. 

„Es ist super einfach, aber für den Normalbürger kaum 

erklärlich. Und das mache ich mit den Kindern.“ Kindgerechte 

Alltagswissenschaft. 

Die gelernte pharmazeutisch-technische Assistentin 

und Kinderyogalehrerin mit Montessori-Pädagogik-Erfahrung 

hatte schon früher mit ihren eigenen Kindern gerne 

Experimente gemacht, die zündende Idee für die Selbständigkeit 

kam jedoch erst während der Elternzeit ihres dritten 

Kindes: „Eigentlich hatte ich im Internet nach Stellen 

in der Solarbranche gesucht, bin dabei aber zufällig 

auf Mitmachlabore gestoßen und da wusste ich: Das ist 

es! Eine ideale Mischung aus meinen bisherigen Tätigkeiten 

in der Pädagogik und Wissenschaft.“ Die Idee mit den 

Kinderlaboren war zwar nicht ganz neu, aber wie Britta 

Truschenski dann verblüfft feststellte, hatte bisher noch 

niemand in der Wissenschafts- und Akademikerstadt Göttingen 

so etwas eigentlich Naheliegendes aufgebaut. Also 

begann sie, ihre Bücher durchzugehen, Experimente zu 

sammeln, sie nach Themen und Altersklassen zu sortieren 

und daraus ein mehrstufiges und -jähriges Programm 

zu generieren: Für die ganz Kleinen im Alter von vier bis 

sechs, die Kleinen von sieben bis neun und die Größeren 

von zehn bis zwölf. Orientiert hat sie sich dabei an Musikund 

Malschulen, die Kindern ebenfalls ein mehrjähriges 

Bildungsprogramm anbieten. Am Ende kamen über 1.600 

Experimente zusammen, damit ging sie zur Gründungsberatung 

Mobil. Von besonderer Hilfe war ihr dabei die 

Frauenförderung der Stadt Göttingen, die Gründerinnen 

auf dem Weg in die Selbständigkeit unterstützt, indem beispielsweise 

die Beratungsgebühren übernommen werden. 

Von da an lief alles wie am Schnürchen, wenn auch 

Britta Truschenski mit bis dahin völlig neuen Aspekten 

der Selbständigkeit konfrontiert wurde. Das Coaching 

umfasste Buchführung, Steuern, Telefonieren mit Kunden, 

ansprechende Gestaltung von Flyern und wie man 

Pressemitteilungen verfasst sowie sie möglichst gut medial 

platziert. Zum Schluss kam das große Zittern: der benötigte 

Kredit. Doch das funktionierende Mitmachlaborprinzip 

andernorts sowie das Salatsoßenexperiment überzeugten. 

Rückblickend, meint sie, hat es auf dem Weg zum eigenen 

Labor keine wirklichen Stolpersteine gegeben. Selbst genügend 

Anmeldungen für die allerersten Kurse, die diesen 

September begonnen haben, gab es – Ergebnis einer zielgerichteten 

Marketingkampagne inklusive persönlicher 

Flyerverteilung in kinderreichen Wohngebieten. Nur ein 

Wunsch blieb zunächst einmal offen: eine alte Tankstelle, 

in der sie ihr Labor unterbringen möchte.

egjo Südniedersachsen Studie 109 

Der direkte Draht 

Das Team des Arbeitgeberservice beim Landkreis Göttingen. Die 

Betreuer sind nicht nur in Göttingen präsent, sondern auch in Außenstellen 

im Landkreis vor Ort. 

Der Landkreis Göttingen bietet mit dem kostenlosen Arbeitgeberservice eine besondere Unterstützung 

für die Suche nach neuen Mitarbeitern. Persönliche Betreuung inklusive. 

Text: Sven Grünewald Fotografie: Wolfgang Beisert 

Angefangen hat alles mit Hartz IV. Damals, 2005, konnten Landkreise 

beim Bund beantragen, eine sogenannte Optionskommune 

zu werden – oder eben nicht. Ein Unterschied, der zunächst nur 

für Langzeitarbeitslose relevant war. Denn in den Optionskommunen 

wurden die Betreuung und Vermittlung von Hartz IV-Empfängern 

fortan von den Landkreisen übernommen. Göttingen sowie 

Osterode machten von der Option Gebrauch, Northeim hingegen 

nicht. Was zu der etwas verwirrenden Situation führt, dass die 

Arbeitsagentur Göttingen die Arbeitslosengeld 1- und 2-Bezieher 

in Northeim betreut, in Osterode und Göttingen jedoch nur das 

ALG 1, während das ALG 2 von den Landkreisen gemanagt wird 

– ein latentes Konkurrenzverhältnis. Denn für Arbeitgeber in den 

Optionskommunen existieren damit zwei verschiedene Pools, in 

denen nach neuen Mitarbeitern gesucht werden kann. 

Insbesondere für die Landkreise war es zunächst schwer, sich 

als neue Player auf dem Vermittlungsmarkt zu etablieren. Dazu 

wurde in Göttingen 2007 der Arbeitgeberservice (ABS) ins Leben 

gerufen, eine Kooperation aus Landkreis und Wirtschaftsförderung 

Region Göttingen. Dessen Mitarbeiter agieren an der Schnittstelle 

zwischen Unternehmen und Fallmanagern, welche die Langzeitarbeitslosen 

betreuen. Die Idee ist eigentlich simpel. Der Arbeitgeber 

meldet sich bei seinem zuständigen ABS-Betreuer und sagt: 

„Du, ich brauche dringend einen Kfz-Mechaniker.“ Den Rest übernimmt 

dann der Betreuer. Der setzt sich mit den potenziellen Kandidaten 

zusammen, redet über ihre Situation, ihre Erfahrungen 

und versucht so ein Gespür dafür zu bekommen, ob die Person auf 

die angebotene Stelle passt. Das Ganze läuft unbürokratisch und 

untypisch schnell: In der Regel dauert es nur wenige Tage. Schließlich 

folgt mit dem Idealkandidaten die Vorstellung im Betrieb, 

man erörtert Möglichkeiten der Betriebsintegrierung, eventueller 

Begleitmaßnahmen etc. Ein Prozedere mit einer nachhaltigen 

Erfolgsquote von um die 80 Prozent, wie Frank Groger schätzt. Er 

betreut zusammen mit zwei Kollegen die Stadt Göttingen. 

Einer seiner Kunden ist der Handwerksbetrieb Siekobil, in 

dem unter anderem Oldtimer instand gesetzt werden. Vor einem 

Jahr meldete sich dessen Geschäftsführer Raimund Brun, er suche 

dringend nach einem neuen Kfz-Mechaniker, es könne auch eine 

Frau sein, Berufserfahrung sei nicht nötig, eine entsprechende 

Ausbildung aber Voraussetzung. Frank Groger wurde fündig und 

entschied sich nach den Gesprächen für die einzige Frau. Und lag 

damit goldrichtig. Sowohl Raimund Brun als auch sein Kfz-Meister 

wie auch die Mechanikerin waren bereits während der Praktikumszeit 

überzeugt: Es passt; selbst das Behaupten in der reinen 

Männerdomäne war kein Problem. Eine Geschichte mit Happy 

End, sie ist dort inzwischen fest angestellt. Für Raimund Brun das 

Entscheidende: der persönliche Kontakt zum Arbeitgeberservice. 

Und dass dieser zuerst da war, denn am Anfang des ABS stand das 

Klinkenputzen. Kunden wurden direkt angesprochen, der Service 

vorgestellt. Inzwischen kennt man den Service, das Verhältnis 

beispielsweise zwischen Siekobil und dem ABS ist sehr gut. 

Selbst wenn der Betrieb nicht kontinuierlich Mitarbeiter sucht, 

arbeiten dort gelegentlich ALG 2-Empfänger, die dann gemeinsam 

von Betrieb und ABS evaluiert werden. Eine Kooperation, die das 

gute Verhältnis zwischen ABS und seinen Unternehmens-Kunden 

belegt. Eben ein Service, der sich um seine Kunden intensiv persönlich 

kümmert. 

Marc Diederich ist waschechter Südniedersachse, geboren 

1983 in Duderstadt. Er studierte zunächst Betriebswirtschaftslehre 

und Geographie an der Universität Hildesheim, 

nach erfolgreichem Bachelorabschluss kehrte 

Diederich nach Göttingen zurück und machte den Master 

of Arts im Studiengang Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung 

an der HAWK. Seine Masterarbeit 

schrieb Diederich zum Thema „Regionalmarketing als 

Instrument gegen Fachkräftemangel“, seit 2008 ist er 

zudem bei der SüdniedersachsenStiftung beschäftigt. 

Fachkräfte gesucht 

Die Qual der Wahl: München, Frankfurt, Heidelberg? Nein – Südniedersachsen! Regionalmarketing 

ist ein Trumpf im Wettbewerb um kluge Köpfe, zeigt eine Studie der Südniedersachsenstiftung. 

Text: Marc Diederich Fotografie: Sven Grünewald 

Deutschland gehen die Fachkräfte aus – eine Entwicklung mit, 

darin sind sich Arbeitsmarktexperten einig, weit elementareren 

Folgen als die derzeitige Wirtschaftskrise. Bereits heute haben 

einige Teilarbeitsmärkte wie der Maschinenbau oder die IT- und 

Gesundheitsbranche Probleme bei der Stellenbesetzung mit qualifiziertem 

Personal. Infolgedessen und vor dem Hintergrund des 

demografischen Wandels wird sich der Wettbewerb um kluge Köpfe 

zwangsläufig verstärken. Eine entscheidende Rolle in diesem „war 

for talents“ spielt der Faktor Standort. Denn: Bei der Entscheidung 

von Fachkräften für einen neuen Arbeitsplatz gewinnen neben 

den beruflichen Perspektiven im Unternehmen zunehmend auch 

die Attraktivität und das Image des Standortes an Bedeutung. In 

diesem Zusammenhang rückt die Vermarktung von Regionen als 

attraktiver Arbeits- und Lebensraum in den Fokus. 

In einer aktuellen Studie wurde dieser Ansatz in der Region 

Südniedersachsen untersucht. Aus den Ergebnissen der Studie 

lässt sich ableiten, dass insbesondere kleine und mittelständische 

Unternehmen aus technisch orientierten und wissensintensiven 

Branchen bereits heute vom Fachkräftemangel betroffen 

sind. Eine Vielzahl der befragten Unternehmen sieht den niedrigen 

Bekanntheitsgrad Südniedersachsens beziehungsweise die mangelnde 

Attraktivität der ländlichen Region als Ursache für diese 

Entwicklung. „Die Region steht bisher nicht im Fokus der Zielgruppe“, 

lautet dahingehend der allgemeine Tenor, der durch Aussagen 

zugezogener Fachkräfte bestätigt wird. 

Vor dem Hintergrund des zunehmenden Wettbewerbs um 

qualifizierte Arbeitnehmer ist es dringend erforderlich, an dieser 

Stellschraube anzusetzen und die Attraktivität Südniedersachsens 

authentisch und zielgerichtet zu vermarkten. Das Image 

einer attraktiven Region mit guten Arbeits- und Lebensperspektiven 

muss bei der Zielgruppe etabliert werden, um Fachkräfte in 

die Region zu locken. Die Chancen stehen nicht schlecht: Zentrale 

Lage, erschwingliche Immobilienpreise, direkte Nähe zur Natur, 

niedrige Kriminalitätsraten und ein familienfreundliches Umfeld 

sind Faktoren, die auf der Prioritätenliste vieler Fach- und Führungskräfte 

– insbesondere junger Familien – ganz oben angesiedelt 

sind. Allerdings: Metropolis ten wird man mit diesen Argumenten 

sicher nicht von Südniedersachsen überzeugen können. 

Nichtsdestotrotz: Südniedersachsen hat sich mit der Marke 

geniusgöttingen – WissensWerteRegion im „war for talents“ positioniert 

und eine Kampagne initiiert, die den Bekanntheitsgrad der 

Region steigern, die Standortattraktivität überregional vermarkten 

und somit dem Fachkräftemangel aktiv entgegenwirken kann. Das 

zeigen auch die Ergebnisse einer Umfrage unter Unternehmen, die 

im Rahmen der Studie vorgenommen wurde. Siehe dazu die entsprechenden 

Zahlen ab Seite 156.

110 Land & Umwelt regjo Südniedersachsen regjo Südniedersachsen Land & Umwelt 111 

Generationenbund 

Die Stadt Einbeck wurde erneut von der Landesinitiative „Ab in die Mitte!“ ausgezeichnet. Das Einbecker 

Innenstadtprojekt wollte die Generationen durch geöffnete Türen verbinden. Mit viel Resonanz. 

Text: Volker Schönfeld Fotografie: Stadt Einbeck 

Einbeck ist vor allem für sein Bier, dessen Geschichte und das malerische 

Fachwerkambiente bekannt. Aber Einbecks Altstadt besitzt 

auch eine Vielzahl wunderschöner, alter Tore, die die Geschichte 

geprägt und die Grundlage der Projektidee geschaffen haben. Aus 

dem großen Engagement und unter Beteiligung der Stadt Einbeck, 

der Initiative Einbeck, der Werbegemeinschaft, des Kulturrings, der 

Touristinformation, des Stadtmuseums, der Stadtjugendpflege, des 

Geschichtsvereins, des Modehauses Schünemann und der Wirtschaftsförderung 

ist das Konzept zu diesem Projekt entstanden. 

Damit kommt Einbeck bereits zum zweiten Mal in den Genuss 

einer Förderung durch die Landesinitiative „Ab in die Mitte! Die 

City-Offensive Niedersachsen“. Mit dem Projekt „Einbeck öffnet 

Tür & Tor und verbindet Generationen“ findet damit das Projekt 

„Einbeck öffnet Tür & Tor“ aus dem Jahr 2007 seine Fortsetzung 

mit neuem Programm, Spiel und Spaß. 

Das Motto des Projekts hatte eine Generationenbrücke im 

Sinn: „Einbecker Generationen ... spielen, finden zusammen, lernen 

ihre Stadt kennen, kaufen ein, treiben Sport, lesen vor, musizieren.“ 

Die unterschiedlichsten Aktionen sollten dazu beitragen, 

den Spannungsbogen zwischen den Generationen sensibel 

zu gestalten sowie Jung und Alt langfristig zu verbinden. Die Auftaktveranstaltung 

und gleichzeitig Startschuss der Schaffung eines 

Mehrgenerationenparks war einer der ersten Höhepunkte im Stiftsgarten 

in Einbecks Mitte. Der „Garten der Generationen“ ist ein 

Park für Jung und Alt. Die vielschichtige Gestaltung soll alle Generationen 

in diesem Park verbinden. Im Stiftsgarten ist der Anfang 

für einen Mehrgenerationenpark gemacht, der zukünftig erweitert 

wird. Der „Garten der Generationen“ ist so konzipiert, dass Spielgeräte 

für Kinder neben einem Fitnessparcours für Senioren angeordnet 

sind. Dazu wurden unter anderem neue Sitzgelegenheiten 

geschaffen, um sich nach Spaß und Sport zu entspannen. 

Das Projekt „Einbeck öffnet Tür & Tor und verbindet Generationen“ 

brachte die Generationen zusammen und belebte die 

Innenstadt. Die Altstadt hat durch die Attraktivität des touristischen 

und kulturellen Angebots in kompakter Art und Weise mit 

Dienstleistungs- und Handelsqualitäten eine Vielzahl von Besuchern 

gelockt. Das zeigt auch die Vielzahl der zahlreichen anderen 

Aktivitäten. 

Es war viel los in Einbecks Generationenprojekt. Jung und Alt, Groß und 

Klein vergnügten und trafen sich an verschiedenen Orten in der historischen 

Innenstadt. Die Resonanz war groß. 

Generationen lernen ihre Stadt kennen 

Mit Führungen und Vorträgen für Groß & 

Klein konnte man Einbeck von einer anderen 

Seite kennenlernen. 

Einbecks Gaststätten früher und heute 

Spannendes und „Unglaubliches“ erwartete 

die Generationen im alten Rathaus. In 

einem 60-minütigen Vortrag vom Einbecker 

Geschichtsverein tauchten die Hörer 

zusammen mit Walter-Wilhelm Funcke in 

die Geschichte der Einbecker Gastronomie 

ein. 

Generationenkonzert 

Beim Konzert der Generationen fanden 

Alt und Jung zusammen. Der Frauenchor 

„Voices“, der Kinderchor und der Männergesangverein 

„Concordia“ verbanden 

Generationen und begeisterten Groß und 

Klein. 

Durch Einbecks Untergrund 

Bei der Führung erforschte man die 

Gewölbekeller der Ratsapotheke, des 

Alten Rathauses und von St. Spiritus. 

Generationen spielen 

Das Kinder- und Familienfest in Einbecks 

Mitte war eine gelungene Abschlussveranstaltung, 

die für jede Altersstufe etwas 

zu bieten hatte. Neben Generationsspielen 

gab es auf der Marktplatzbühne Theater, 

Tanz, Musik und Kunst, Airbrush-Tattoos, 

Walking-Acts, Pantomime, Sportund 

Spielturniere sowie Hüpfburgen für 

die Kleinen. Neben dem Kinderflohmarkt 

luden die Einzelhändler zum Bummeln und 

Verweilen ein und öffneten ihre Hintertüren. 

Rundgang durch die Jahrhunderte 

Unter diesem Motto ging es für die Besucher 

durch Einbecks Vergangenheit und 

Gegenwart. Man erfuhr Spannendes aus 

der Vergangenheit und bekam die Sehenswürdigkeiten 

der Innenstadt gezeigt. 

Generationen lesen vor 

Kinder und Ältere lasen sich gegenseitig 

aus ihren Lieblingsbüchern vor, um 

den Unterschied zwischen den Generationen 

deutlich zu machen und diese 

zusammenzuführen. 

Einbecks Entdecker Kids 

Bei der 90-minütigen Führung wurde den 

Kindern auf eine lebendige Art gezeigt, 

wie die Menschen, vor allem die Kinder, im 

Mittelalter lebten und was die alten Häuser 

und Plätze über deren Lebensweisen 

aussagen. 

Generationen kaufen ein 

Einbeck öffnete Tür und Tor und verband 

Generationen; unter dem Motto gestalteten 

einige Einzelhändler ihre Eingänge. 

Dazu gab es auch dieses Jahr den Tür und 

Tor-Wettbewerb, bei dem man attraktive 

Preise gewinnen konnte. 

Generationen treiben Sport 

Von Tor zu Tor – Nordic-Walking entlang 

der Stadtmauer. Rund um die Innenstadt, 

das Hullerser Tor und den Krähengraben 

bis hin zum Reinserturmweg wurden mit 

spannenden Informationen zur Geschichte 

und Funktionen der Stadttore Sport und 

Bildung der Generationen verbunden.

© RegJo 

Wirtschaftsförderung 

Frank Seeger 

Teichenweg 1, 37574 Einbeck 

Tel. 05561 / 916-418 | Fax 05561 / 916-502 

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Hoher Wohn- und Freizeitwert 

Eschwege Partyground. Beinahe endlos zogen sich 

die Zeltreihen auf dem Acker hin, groß waren die 

Massen, die Seed-Frontmann Peter Fox zujubelten. 

Flair total 

In Eschwege tobt jährlich das Open Flair – 2009 bereits zum 25. Mal. Mehr als 15.000 Menschen täglich 

sind nicht nur Bestätigung des musikalischen Highlights, sondern auch ein markanter Wirtschaftsfaktor. 

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Text: Lisa Brill Fotografie: Carl-Heinz Greim 

Ein Fluss, ein großer See, Felder, der Meißner, das Wahrzeichen 

Dietemann und viel Natur – idyllisch liegt Eschwege 

im Werrabecken. Normalerweise ist es in der nordhessischen 

Kreisstadt recht ruhig: wenige Diskotheken, 

ein paar Kneipen und Cafés. Im Sommer aber – meistens 

im August – verändert sich die Stadt vollkommen: Schräge 

Gestalten ziehen auf einmal durch das Zentrum. Sie tragen 

ausgefallene Hüte, rosa Mützen oder farbige Perücken. 

Bei Hitze wickeln sich die Männer und Frauen Handtücher 

um die Köpfe und laufen im Bikini durch die Innenstadt. 

Regnet es, ziehen sich manche aus und veranstalten eine 

Schlammschlacht. Die bunte Versammlung kommt aus 

einem Zweck: das Festival Open Flair. In dessen Zeit sinkt 

der Altersdurchschnitt der Stadt erheblich. 

Das Musikfestival fand dieses Jahr zum 25. Mal statt, 

silberne Hochzeit der Musikleidenschaft quasi. Was das 

Open Flair so außergewöhnlich macht, sind das Kleinkunstprogramm 

und die Tatsache, dass der Festplatz mitten 

in der Stadt liegt. Passend zum 25. Geburtstag war das 

Festival zum ersten Mal ausverkauft: 15.000 Menschen 

besuchten das Festival pro Tag – das ist mehr als die Hälfte 

der Einwohner. Die Stadt profitiert davon enorm: Das Open 

Flair macht Eschwege durch seine Werbung weit überregional 

bekannt und zieht mittlerweile Besucher aus ganz 

Deutschland an, ein Gewinn alleine schon für den Einzelhandel. 

Beispiel Edeka-Markt in der Innenstadt: „Die 

Open-Flair-Lieferung für dieses Jahr hat zwei Lastzüge 

gefüllt“, erzählt Björn Zeuch, Geschäftsführer des Marktes. 

Zum Eschweger Festival bestellt er von bestimmten 

Waren immer eine größere Menge. „So zum Beispiel 

H-Milch, haltbarer Joghurt, Bier, Wasser, Crush-Eis und 

Kühlakkus“, erläutert Zeuch. Auch ausgefallene Sachen, 

wie Planschbecken und Wasserbälle, werde er „en masse“ 

los. In diesem Jahr habe er sogar Frittierfett und eine elektrische 

Bierzapfanlage verkauft. Während des Open Flairs 

kommt eben alles gut an, was schräg aussieht und mit dem 

sich irgendetwas Verrücktes anstellen lässt. Mit diesen Dingen 

versuchen sich die Festivalbesucher auf dem Zelt- oder 

Festplatz gegenseitig zu übertrumpfen: „Wer hat den größten 

Hut, wer das ausgefallenste Zelt?“ – so lautet der unausgesprochene 

Wettbewerb. 

Vom idyllischen Knaus Campingplatz waren das Festgelände 

und die in diesem Jahr neue Seebühne innerhalb 

weniger Minuten zu erreichen; Das Kleinkunstprogramm 

fand im Eschweger Schlosspark statt. In diesem Jahr gab 

es nicht nur eine neue Bühne am schönen Werratalsee, 

sondern – anlässlich des Jubiläums – auch einen vierten 

Festivaltag. Das Open Flair begann schon am Donnerstag 

und bot bunt gemischte Musik und Kleinkunstprogramm 

mit 60 Künstlern. Headliner war der Seed-Frontman Peter 

Fox, der das Publikum begeisterte. Außerdem traten unter 

anderem Maximo Park, In Extremo, Flogging Molly, Art 

Brut, Mia, The Subways und K.I.Z. auf. Die Hamburger 

Band Deichkind lieferte eine außergewöhnliche Bühnenshow: 

Ihre Mitglieder sprangen auf Trampolinen herum 

und surften mit aufblasbaren Schlauchbooten durch die 

Menge. Ohne Boot, aber dafür mit einem Bier in der Hand, 

tat dies auch Silbermond-Frontfrau Stefanie Kloß. Und für 

die extra Portion Lärm und Feuer sorgten die Mitglieder 

der Mittelalterrocker In Extremo.

114 Kultur regjo südniedersachsen regjo südniedersachsen Kultur 115 

„Empathie und Spiegelneurone. 

Die biologische Basis unseres 

Mitgefühls“ 

Autor: Giacomo Rizzolatti 

Inhalt: Der Mediziner und Neurowissenschaftler 

Giacomo 

Rizzolatti ist der Entdecker der 

Spiegelneurone, die im Gehirn eine 

Schlüsselrolle bei der Einfühlung in 

andere Menschen spielen. Ohne sie 

wäre soziale Interaktion nicht 

möglich. Moderation: Nils Brose, 

MPI für Experimentelle Medizin. 

(In englischer Sprache) 

Ort/Zeit: Mittwoch, 21. Oktober, 

19:00 Uhr, Paulinerkirche 

Karten: 10 Euro 

Literaturherbst 2.0 

Der Göttinger Literaturherbst, der vom 16. bis zum 25. Oktober stattfindet, kommt mit neuem, 

umfangreichen Programm, zahlreichen prominenten Gästen und einem eigenen Preis. 

Text: Johanna Lal Fotografie: Cordula Giese, Marco Okhuizen, Hergen Schimpf, Wolfgang Stahr, Giacomo Rizzolatti, Peter J. Bowler, Susanne 

Schleyer, Aufbau Verlag, Saint Clair Cemin, Jenny Siebold 

Der Literaturherbst, den es immerhin seit mittlerweile 18 Jahren gibt, übertrifft sich dieses Jahr selbst: 

50 Veranstaltungen, etwa 100 Gäste aus sieben Ländern auf acht verschiedenen Bühnen – und inklusive 

neuem Jugendprogramm: Vier Einrichtungen haben sich daran beteiligt, unter anderem das Primatenzentrum 

und das Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Im Programm stehen beispielsweise die Entstehung 

der Sterne oder der Darwin Code. Doch das ist nicht alles. Zum ersten Mal wird in diesem Jahr der NDR 

Kultur Sachbuchpreis verliehen. Die Auszeichnung geht an das beste in deutscher Sprache erschienene 

Sachbuch, der Preis ist mit 14.000 Euro dotiert – 10.000 Euro gehen an den Finalisten, jeweils 2.000 Euro 

an den 2. und 3. Platz. Die Preisverleihung, die am 25. Oktober in der Göttinger Aula am Wilhelmsplatz 

stattfindet, wird sogar per Live-Stream im Internet ausgestrahlt werden. Auch von ausgewählten Lesungen 

sollen dieses Jahr erstmals Videos ins Netz gestellt werden – der Literaturherbst ist in der digitalen 

Zeit angekommen. 

„Größenwahn und Lampenfieber. 

Die Wahrheit über 

Schauspieler“ 

Autor: Armin Rohde 

Inhalt: Armin Rohde, 1955 in 

Gladbeck geboren, ist einer der 

bekanntesten deutschen Schauspieler 

(„Kleine Haie“, „Rossini“). 

Seit 2003 spielt er als Kommissar 

Erichsen eine der Hauptfiguren 

der ZDF-Krimiserie „Nachtschicht“. 

In seinem ersten Buch erzählt er 

von seinem Weg zum Schauspieler. 

Ort/Zeit: Sonntag, 18. Oktober, 

17:00 Uhr, Deutsches Theater 


„Das Recht auf Rückkehr“ 

Autor: Leon de Winter 

Inhalt: Leon de Winter, 1954 in 

den Niederlanden geboren, lebt 

in Amsterdam und Los Angeles. 

Der Autor der Bestseller „Malibu“ 

und „Der Himmel von Hollywood“ 

erzählt in seinem neuen Roman 

die Geschichte einer Kindesentführung 

in einem krisengeschüttelten 

Staat Israel der nahen Zukunft. 

Moderation: Philipp Öhmke, DER 

SPIEGEL. (In deutscher Sprache) 

Ort/Zeit: Samstag, 17. Oktober, 

19:00 Uhr, Altes Rathaus 


„Gran Via. Spanische Vorkommnisse“ 

Autor: Peter Richter 

Inhalt: Peter Richter, 1973 in Dresden geboren, ist Redakteur 

der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und Autor der 

Video-Kolumne „Richterspruch“ bei FAZ Online. Sein Roman, 

der von einer komisch-katastrophischen Reise nach Spanien 

erzählt, ist nach den gesammelten Feuilletons „Blühende 

Landschaften“ und „Deutsches Haus“ sein drittes Buch. 

Ort/Zeit: Dienstag, 20. Oktober, 21:00 Uhr, Altes Rathaus 


„Die Päpstin“ 

Autorin: Donna W. Cross 

Inhalt: Donna W. Cross‘ Bestseller erzählt die Legende der 

Päpstin Johanna, die im 11. Jahrhundert als Mann verkleidet 

im Vatikan geherrscht haben soll. Im Herbst kommt die 

Verfilmung von Sönke Wortmann in die deutschen Kinos. Das 

Gespräch zum Filmstart mit der Autorin und prominenten 

Gästen. Moderation: Jan Fleischhauer, DER SPIEGEL. 

(In deutscher und englischer Sprache) 

Ort/Zeit: Sonntag, 25. Oktober, 17:00 Uhr, Deutsches Theater 

Karten: 14 Euro

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„Der einzige Mann auf dem Kontinent“ 

Autorin: Terézia Mora 

Inhalt: Terézia Mora wurde 1971 in Ungarn geboren und 

lebt seit 1990 als Übersetzerin und Schriftstellerin in Berlin. 

Für ihren Debütroman „Alle Tage“ wurde sie mit zahlreichen 

Preisen ausgezeichnet. Ihr neuer Roman erzählt 

die Geschichte eines Mannes, der sein Leben in einer globalisierten 

Welt bedroht sieht. Moderation: Ruth Florack, 

Georg-August-Universität Göttingen. 

Ort/Zeit: Freitag, 23. Oktober, 21:00 Uhr, Altes Rathaus 


„Evolution. Die Geschichte 

einer Idee“ 

Autor: Peter J. Bowler 

Inhalt: Die Entstehung der Arten 

durch natürliche Auslese zählt zu 

den wichtigsten und folgenreichsten 

Entdeckungen der Wissenschaft. 

Zum 200. Geburtstag von 

Charles Darwin erzählt der Wissenschaftshistoriker 

Peter J. Bowler 

die Geschichte einer Idee, die 

das Bild des Menschen grundlegend 

veränderte. Moderation: 

Theo Geisel, MPI für Dynamik und 

Selbstorganisation. (In englischer 

Sprache) 

Ort/Zeit: Freitag, 23. Oktober, 

19:00 Uhr, Paulinerkirche 


„100 Gedichte aus der DDR“ 

Autor: Klaus Wagenbach 

Inhalt: In der von Klaus Wagenbach 

herausgegebenen Anthologie 

mit Beiträgen u .a. von Bertolt 

Brecht, Peter Hacks und Sarah 

Kirsch spiegelt sich die Geschichte 

der DDR von der Staatsgründung 

im Jahr 1949 bis zum Fall 

der Mauer. Sprecher: Jan Pröhl, 

Deutsches Theater in Göttingen. 

Moderation: Heinrich Detering, 

Akademie der Wissenschaften zu 

Göttingen. 

Ort/Zeit: Freitag, 16. Oktober, 

19:00 Uhr, Altes Rathaus 


„Das Lexikon der verschwundenen 

Dinge“ 

Autoren: Volker Wieprecht, 

Robert Skuppin 

Inhalt: Von der Compact Cassette 

über die Herrenhandtasche bis 

zu Wim Thoelke reicht die Liste 

der Dinge und Menschen, die vergessen 

und von der Zeit überholt 

worden sind. Die Berliner Radiomoderatoren 

Wieprecht und Skuppin 

haben mit ihrem Lexikon eine 

Hommage an die Popkultur der 

Nachkriegszeit geschrieben. 

Ort/Zeit: Sonntag, 25. Oktober, 

19.00 Uhr, Deutsches Theater 

Karten: 14 Euro

118 Bildung regjo südniedersachsen regjo südniedersachsen Bildung 119 

Auf der falschen Spur 

Nach PISA hat das Kultusministerium reagiert: Zentralabitur, Turbo-Abi, Schulinspektion und andere Maßnahmen 

sollten Antwort auf die Bildungsmisere geben. Aber wie schaut sie aus, die Realität an unseren Schulen? 

Text: Johanna Lal, Sven Grünewald Fotografie: Anders Seefeldt 

„Wettbewerbsfähiger“ sollten Schüler durch das in Niedersachsen 2006 eingeführte 

Zentralabitur werden und gleich noch „effizienter“ – durch verkürzte 

Gymnasialzeit ist mehr Stoff in weniger Zeit zu bewältigen. Zeiteffizienz, 

Humankapital, ökonomische Ressourcen – unser Bildungssystem übernimmt 

immer mehr Vokabeln neoliberalen Managements und wird zunehmend auf 

eine bloße Arbeitsmarktausrichtung reduziert – für individuelle Förderung 

oder Persönlichkeitsentwicklung bleibt kein Platz mehr. Stattdessen steigt der 

Leistungsdruck für Schüler und Lehrer in erheblichem Maße. Mit den Strukturreformen, 

insbesondere mit der Einführung der Eigenverantwortlichen 

Schule, ging auch ein erhöhter Verwaltungsaufwand einher. Mehr Personal 

oder mehr Lehrerstunden gab es hingegen nicht. Kurzum: mehr Bürokratie 

zu Lasten des Unterrichts. Dass die deutschen Lehrer dabei immer älter werden, 

macht es nicht besser: Jeder zweite Lehrer ist über 50 Jahre alt, bis zum 

Jahr 2015 werden von den insgesamt 770.000 Lehrern in Deutschland rund 

300.000 pensioniert. Der Nachwuchs fehlt, zumindest in einigen Fächern 

wie den Naturwissenschaften, der Wettbewerbsdruck im Anwerben von Lehrern 

wird zunehmen. Und mit der Lehramtsausbildung ist das auch so eine 

Sache: Lehrern, die neu an die Schule kommen, fehlt es häufig an der nötigen 

Praxiserfahrung. So bemerken sie es oftmals erst während des Referendariats, 

wenn sie den hohen Anforderungen des Schulalltags nicht gewachsen 

sind. Das Problem ist nicht die fachliche Kompetenz, sondern die pädagogische. 

Aber darauf wird an den Hochschulen noch viel zu wenig Wert gelegt. 

Unser Bildungssystem scheint überholt: Internationale Studien zeigen, 

dass in Deutschland die Bildungschancen immer noch eng an die soziale 

Herkunft gekoppelt sind. Das dreigliedrige Schulsystem verstärkt die soziale 

Selektion: Auf dem Gymnasium finden sich relativ wenige Kinder aus Arbeiterfamilien 

oder mit Migrationshintergrund; vermeintlich chancenlose Kinder 

enden auf der Hauptschule. Systemanpassung: Fehlanzeige. Eine aktuelle 

Studie der Schulleitungsvereinigung der Gesamtschulen NRW kommt 

zu dem Schluss, dass Grundschulempfehlungen nach der 4. Klasse massiv 

falsch urteilen und begabten Kindern den Zugang zur gymnasialen Schulbildung 

verweigern – 70 Prozent der Abiturienten der Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen 

hatten keine Empfehlung für das Gymnasium und haben 

dennoch erfolgreich die Abiturprüfung bestanden. Eine weitere Schlussfolgerung: 

An Gesamtschulen lernen Schüler leichter und werden besser gefördert. 

Eines scheint klar: Gesamtschulen erhöhen die Bildungsgerechtigkeit 

deutlich. Einem nötigen Paradigmenwechsel verweigert sich die Landesregierung 

jedoch konsequent. 

Der Trend hin zu Privatschulen erscheint verständlich angesichts der Tatsache, 

dass Deutschland weniger in seine Bildung investiert als die Mehrheit 

der OECD-Staaten: Nur fünf Prozent des Bruttoinlandsproduktes ist Deutschland 

sein Bildungssystem wert – Portugal, Polen und Mexiko stellen ihren 

Bildungseinrichtungen relativ mehr Geld zur Verfügung. Solange sich dieser 

Sparkurs fortsetzt, wird sich auch das Bildungssystem nicht maßgeblich verbessern; 

das ist die Wurzel des Schulproblems, dass neben den vielen unausgegorenen 

Ideen selbst den guten Ideen die Stoßkraft fehlt, weil es keine zusätzlichen 

Mittel für zusätzlich geforderte Leistungen gibt. 

Abseits dieser statistisch fundierten Rhetorik haben wir uns zum Beginn 

des neuen Schuljahrs in ausgewählte Schulen Südniedersachsens begeben, um 

diejenigen direkt zu Wort kommen zu lassen, die tagtäglich den Spagat zwischen 

abstraktem bildungspolitischen Anspruch und realem schulischen Alltag 

leisten sollen: Direktoren, Lehrer, Referendare. Dabei haben wir bewusst 

den Fokus auf die negativen Aspekte gelegt, um die Defizite im System deutlich 

zu machen. Aber natürlich ist nicht alles schlecht; beispielsweise wird 

die Einrichtung von Ganztagsschulen immerhin grundsätzlich gefördert, die 

Eigenverantwortliche Schule eröffnet mehr Profilierungsmöglichkeiten und 

Gestaltungsräume, das Referendariat gilt als zumindest fachlich fundiert.

120 Bildung regjo südniedersachsen regjo südniedersachsen Bildung 121 

Dagmar Dettleff-Rohmann 

Martin Lindemeier 

Schulleiterin der Schule am Osterberg und zurzeit kommissarische 

Schulleiterin der neu entstehenden IGS Bovenden 

Lehrer am Felix-Klein-Gymnasium Göttingen, 

Fächer: Sport und Englisch 

Friederike Brune 

Michaela Baake 

„Gesamt- und Ganztagsschulen sind heutzutage nötiger denn je, 

nicht nur, weil es immer mehr Haushalte mit nur einem Elternteil 

gibt, sondern auch, weil sich gezeigt hat, dass eine Selektion 

der Schüler in der 4. Klasse zu früh ist. Durch meine langjährige 

Berufserfahrung weiß ich, dass sich Schüler am Ende der 6. Klasse 

in eine ganz andere Richtung entwickeln können als es sich in 

der 4. Klasse abgezeichnet haben mag. In der IGS Bovenden ist es 

deshalb so, dass die Schüler bis zum 7. Jahrgang in allen Fächern 

gemeinsam unterrichtet werden, erst dann fängt eine Fachleistungsdifferenzierung 

in den Fächern Englisch und Mathematik 

an. Es hat sich gezeigt, dass das lange gemeinsame Lernen viele 

Vorteile bietet: In den durchmischten Klassen ist es in der Regel 

so, dass die Besseren die leistungsschwächeren Schüler mitziehen, 

während sie gleichzeitig ihr Wissen vertiefen können, indem sie 

anderen Schülern den Lernstoff noch einmal erklären. Im Übrigen 

fördert das auch wichtige soziale Fähigkeiten. Durch die Bildung 

von Arbeitsgruppen innerhalb der Klassen garantieren wir 

dennoch eine individuelle Förderung und Forderung. 

Bei einer Klassengröße von 30 Schülern ist es dennoch 

manchmal schwierig, sich gezielt um einzelne Schüler zu kümmern. 

Für kleinere Klassen bräuchte man aber mehr Geld und 

genau da liegt das Problem: Es wird zu wenig Geld für die Bildung 

ausgegeben. Ich ärgere mich immer über die Vergleiche mit Finnland 

– wenn man sieht, wie viel Geld dort in die Bildung investiert 

wird, ist der Vergleich doch lächerlich. Hier geht es immerhin um 

unsere Kinder und man kann auf keines davon verzichten. Auch in 

der Hauptschule gibt es viele Möglichkeiten, das ist in der öffentlichen 

Wahrnehmung aber gar nicht so präsent; ich erlebe oft, dass 

Kinder unglaubliche Entwicklungssprünge machen. Man darf niemanden 

aufgeben! 

Ein weiteres Problem ist die Lehramtsausbildung: Ich sehe 

ein riesiges Defizit in der mangelnden Praxiserfahrung der Referendare. 

Ich habe schon erlebt, dass Referendare am Ende ihres 

Referendariats erkannt haben, dass der Job einfach nichts für sie 

ist – dann war das ganze Studium umsonst. Das kann nicht Sinn 

der Sache sein.“ 

„Durch die verkürzte Gymnasialzeit hat sich natürlich viel verändert. 

Die Schüler, 32 pro Klasse, sitzen bis nachmittags, teilweise 

bis zur 11. Stunde, in der Schule. Die Zeiten, in denen man kleine 

Kurse hatte und intensiv arbeiten konnte, sind vorbei. Individuelle 

Förderung wird gefordert, ist aber bei solch einer enormen 

Schülerzahl kaum möglich. Auch kann man nicht von den Schülern 

verlangen, dass sie in der 9. Stunde noch voll aufnahmefähig 

sind. Da ist es für uns Lehrer schwierig, die Menge des geforderten 

Lernstoffs zu vermitteln und alle Schüler so gut wie möglich 

auf das Zentralabitur vorzubereiten. 

Zumal für junge Lehrer der Schulalltag ohnehin eine große 

Herausforderung darstellt: Das Studium hat mich in keiner Weise 

auf die Unterrichtspraxis vorbereitet, das kam erst im Referendariat 

– es besteht teilweise eine große Diskrepanz zwischen dem, 

was das Studium einem bietet, und dem, was man in seinem Beruf 

später wirklich braucht. Die Schulrealität spielt da keine große 

Rolle, das ist schade. 

Eine weitere Belastung wird der doppelte Jahrgang sein: 2012 

wird dieser Jahrgang Abitur machen – das bedeutet doppelt so 

viele Konkurrenten um Studien- und Ausbildungsplätze. Das führt 

natürlich zu noch mehr Leistungsdruck. Ich denke, dass den Kindern 

und Jugendlichen da viel Raum und Zeit zur Entfaltung und 

für die individuelle Entwicklung genommen wird, auch durch 

den Wegfall der 11. Klasse, die für viele noch so eine Art Schonraum, 

eine Pufferzone darstellte – besonders für Schüler, die von 

der Realschule ans Gymnasium kommen. Die dadurch gestiegene 

Belastung wird sicherlich dazu führen, dass einige an ihre Grenzen 

gebracht werden und es nicht schaffen. Das Problem ist auch 

die Politik: Von der Landesregierung kommen viele Ansätze, viele 

Reformen, aber die sind alle fern der Realität und so scheitert es 

dann an der Umsetzung, mit der ja allein die Schulen zu kämpfen 

haben. Für die Umsetzung fehlen auch die Gelder: Wir haben 

drei Computerräume für 1.600 Schüler – wenn der Umgang mit 

neuen Medien in den Kerncurricula explizit gefordert wird, aber 

den Schulen die Mittel und damit die Ausstattung fehlen, frage ich 

mich, wie man das realisieren soll.“ 

Referendarin an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule 

Göttingen, Fächer: Deutsch, Sport 

„Den Lehrerberuf habe ich vor allem deswegen gewählt, weil es 

ein sehr familienfreundlicher Beruf ist. Als Lehrerin ist es mir zum 

Beispiel möglich, für, sagen wir, ein Jahr auszusteigen und dann 

nahtlos wieder einzusteigen. Außerdem habe ich schon immer 

gern mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Das Unterrichten 

an sich ist für mich auch keine Arbeit, dazu macht es mir viel zu 

viel Spaß – die Arbeit steckt in der Vorbereitung: Erst einmal müssen 

die Materialien gesichtet und für die Schüler sinnvoll aufbereitet 

werden. Gleichzeitig muss ich mich dabei auch an die Vorgaben 

halten, die mir das Kerncurriculum beziehungsweise das 

Zentralabitur vorgeben. 

Das Studium hat mich auf den Lehrerberuf definitiv nicht 

ausreichend vorbereitet. Es ist unglaublich fachwissenschaftlich 

gewesen – inhaltlich sicher gut, aber es sind nicht die Inhalte, die 

wir jetzt in der Schule vermitteln müssen. Die Fachdidaktik ist 

immer sehr theoretisch geblieben, es fehlte der direkte Schülerbezug. 

Einige brechen ihr Referendariat sogar kurz vor der Examensarbeit 

ab, weil der Schulalltag sie überfordert. Es wäre besser, wenn 

die Lehrerausbildung schon im Studium viel praxisbezogener wäre. 

Die Methoden, die Praxis, das lernen wir jetzt erst, aber während 

des Referendariats ist es meiner Meinung nach zu spät. Wir haben 

sowieso schon genug zu tun. Durch die Verkürzung des Referendariats 

von zwei auf anderthalb Jahre – eine Maßnahme, die wir 

dem Lehrermangel zu verdanken haben – haben wir natürlich eine 

höhere Arbeitsbelastung. Die Examensarbeit müssen wir trotzdem 

schreiben, haben dafür aber viel weniger Zeit. In der Woche muss 

ich acht Stunden eigenverantwortlich unterrichten, dazu kommen 

vier Stunden betreuter Unterricht. An zwei Nachmittagen 

habe ich Seminare, die ich ebenfalls vorbereiten muss. Gleichzeitig 

muss ich die Unterrichtsbesuche meiner Ausbilder koordinieren 

und vorbereiten. Es sind einfach sehr viele Sachen, die man 

parallel bewältigen muss.“ 

Lehrerin an der Grundschule Hemeln, 

Fächer: Mathematik, Sachunterricht und Deutsch 

„Wir sind eine Zwergschule mit nur 37 Schülern. Deswegen gibt 

es Kombiklassen: Die Klassen 1 und 2 werden zusammen unterrichtet, 

ebenso die Klassen 3 und 4. Das bietet viele Vorteile, etwa 

dass jüngere Schüler von den Älteren automatisch sehr viel lernen. 

Bemerkenswert ist auch der Zusammenhalt: In den Pausen spielen 

Schüler aller Klassen miteinander Fußball, das ist an anderen 

Schulen nicht selbstverständlich. Insofern haben wir auch sehr 

wenige Disziplin- und Gewaltprobleme. Schaut man sich aber die 

Entwicklung der Kinder an, halte ich eine Selektion in der 4. Klasse 

für zu früh. Eine sechsjährige Grundschule oder die Gesamtschule 

als weiterführende Schule hielte ich für sinnvoller. Unsere kleinen 

Klassen gewährleisten zudem eine viel individuellere Betreuung 

als in Schulen, wo 28 Schüler in einer Klasse sitzen – wie soll man 

dort auf die einzelnen Schüler eingehen? Unser kleines System 

bietet außerdem den Vorteil, dass wir sehr guten Kontakt zu den 

Eltern haben. Leider droht uns aufgrund der geringen Schülerzahl 

die Schließung. Die Lösung einer einklassigen Schule wäre jedoch 

nur praktikabel, wenn wir reichlich Lehrerstunden zur Verfügung 

gestellt bekämen. Sonst wäre es schwierig, den Erstklässlern Lesen 

und Schreiben beizubringen und gleichzeitig die Viertklässler auf 

die weiterführenden Schulen vorzubereiten. Und eine Schließung 

würde bedeuten, dass beispielsweise die Kinder aus Bursfelde dann 

16 Kilometer bis zur nächsten Schule fahren müssten ... 

Die Landesregierung setzt meiner Meinung nach am falschen 

Ende der Bildungsdiskussion an: Mich ärgert, dass es für die Schulen 

viele Zielvorgaben gibt, aber die Mittel dafür nicht bereitgestellt 

werden. Durch so etwas wie Schulinspektion und individuelle 

Förderpläne ist sehr viel Bürokratie hinzugekommen, Zeit, die 

bei der Vorbereitung des Unterrichts fehlt. Zusätzlich wurde vom 

Landkreis etwa die außerschulische Legasthenieförderung drastisch 

beschnitten. In der Mehrzahl der Fälle ist es jetzt so: Entweder 

die Eltern haben das Geld oder das Kind bleibt auf der Strecke.“

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» 

Lehrerin an der Hauptschule Neustädter Tor, Osterode am Harz, Fächer: 

Deutsch, Musik, Kath. Religion, Erdkunde, Geschichte, Politik, Arbeitslehre 

„Dass die Hauptschulen erhalten bleiben, halte ich für sehr wichtig. Die Kinder, 

die zu uns kommen, haben in der Grundschule immer zu den Schlechtesten 

gehört – hier schreiben sie auf einmal gute Noten und blühen richtig auf. 

Zum Teil, weil sie zum ersten Mal ein Erfolgserlebnis haben. Dennoch halte ich 

eine Selektion in der 4. Klasse für zu früh – der Schritt in dieses riesige System 

Oberschule ist in dem Alter einfach noch zu groß. 

Als Lehrerin nehme ich vor allem die höhere Arbeitsbelastung wahr. Dabei 

ist der Unterricht selbst nur ein Teil – Verwaltungsaufgaben und Elterngespräche 

bilden einen weiteren großen Bereich. Hinzu kommt, dass wir immer mehr 

Kinder mit psychischen Problemen haben: Früher war das bei zwei von zehn 

Kindern der Fall, heute haben nur noch zwei von zehn Kindern keine Probleme. 

Das liegt hauptsächlich an den Elternhäusern, viele Eltern haben keine 

Zeit mehr für ihre Kinder, weil sie den ganzen Tag arbeiten. Oft laden die Eltern 

auch ihre Probleme auf den Kindern ab. Das ist teils so schlimm, dass diese Kinder 

morgens nicht in der Lage sind zu lernen – dann müssen wir erst einmal 

das Problem aufarbeiten. Im Grunde bin ich in erster Linie nicht Wissensvermittlerin; 

ich bin Sozialarbeiterin. Es kommt sogar vor, dass Eltern mich anrufen 

und fragen, wie sie mit ihrem Kind umgehen sollen. Meine Ausbildung 

hat mich darauf überhaupt nicht vorbereitet, das Studium war zu fachlich und 

hatte zu wenig pädagogische Anteile. Auch Fortbildungsmöglichkeiten gibt es 

viel zu wenige und wenn, dann nur im fachlichen Bereich. 

« 

Von der Landesregierung bekommen wir generell zu wenig Unterstützung. 

In die Hauptschulen müsste mehr investiert werden, zum Beispiel in Sozialpädagogen, 

es müssten mehr Ganztagsschulen eingerichtet und mehr Lehrer 

eingestellt werden – stattdessen ist es so, dass bei AGs und Förderstunden 

gekürzt wird. Wir müssen wissen, was wir wollen in diesem Land: Wenn wir 

gute Bildung machen und uns um die nächste Generation kümmern wollen, 

dann brauchen wir sinnvollere Unterrichtsmethoden, eine intensivere Betreuung 

der Schüler und mehr Unterstützung für Eltern.“

egjo Südniedersachsen sansibar 125 

Heinz Arend 

RECHTSANWALT UND NOTAR 

■ Erbrecht 

■ Bau- und Immobilienrecht 

■ Arbeitsrecht 

■ Miet- und Wohnungseigentumsrecht 

■ Sport- und Vereinsrecht 

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in Niedersachsen. 

Sansibar & Polo+10 

Wie das RegJo erscheint auch Polo+10 im Polygo Verlag. Das Polo- 

Magazin und die Sylter Sansibar sind jetzt Kooperationspartner. 

Bilder © Simon Gallus 

IM GOETHEHAUS 

Eingang Obere Masch 

Bernhard Langerbein 

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■ Ehe- und Familienrecht 

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inkl. Verkehrsstrafrecht 

und Bußgeldsachen 

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Hier haben sich offensichtlich zwei 

gesucht – und gefunden. Die Chemie 

zwischen den Partnern stimmte einfach 

und gleich das erste gemeinsame 

Brainstorming bringt jetzt ein äußerst 

greifbares oder besser gesagt tragbares 

Ergebnis hervor. Die erste Kollektion 

Polo-Shirts von Sansibar/Polo+10 ist 

bereits in Arbeit. Und das soll erst der 

Anfang sein. Herbert Seckler (kleines 

Foto), Inhaber des legendären Sylter 

Restaurants Sansibar, und Thomas 

Wirth, Herausgeber von RegJo und 

Polo+10, sind sich einig, diesem vielversprechenden 

Debüt weitere Taten 

folgen zu lassen. So werden exklusive 

Jacken und Mützen im Polo+10/ 

Sansibar-Style folgen. Und auch für 

weitere Projekte sind der gemeinsamen 

Kooperationsidee keine Grenzen 

gesetzt. Ab Oktober wird Polo+10 die 

gesamte Sansibar in die Welt des Polosports 

entführen und mit Polo+10- 

Sitzkissen ausstatten. 

Die Polo-Shirts werden ab November 

direkt über die Sansibar, die 

Sansibar-Stores und den Onlineshop 

vertrieben: www.sansibar.de 

POLO+10 ist das offizielle Magazin des Deutschen Polo 

Verbandes (DPV) sowie offizieller Kooperationspartner der 

Swiss Polo Association (SPA), der Austrian Polo Association 

(APA), der Central European Polo Association (CEPA) 

und des Polo Club Luxembourg.

126 kalender regjo südniedersachsen regjo südniedersachsen kalender 127 

Dom-Klänge 

Nachsicht 

Zahnreißer 

Frei! 

Am 18. Oktober sind europäische Klänge im Gandersheimer 

Dom zu hören, wenn das European Union Baroque 

Orchestra wieder aufspielt. 

Der Kabarettist Christof Stählin ist am 20. 

Oktober zu Gast im ThOP mit: „Deutschland – 

wir bitten um Verständnis“. 

Die letzte Mündener Stadtführung auf den Spuren des 

berühmten Dr. Eisenbart läuft am Tag der Deutschen 

Einheit, dem 3. Oktober. 

Die a cappella „Besserwisser“ der Wise Guys 

mit ihrem Album „Frei!“ auf Tour, um ihren 

bisher größten CD-Erfolg zu feiern. 

Fotografie: Concerto Gandersheim, Christof Stählin, Burkhardt-Touristik 

Naturpark Münden e.V., Wise Guys 

Klassik, Ballett 

Theater, Kabarett, Musical 

Ausstellungen 

Jazz, Rock, Pop, Schlager 

16. Oktober 2009 

Meditatives Konzert mit „Solo – vielstimmig“ 

– Claudia Nickel spielt Bearbeitungen 

barocker Sonaten für Saxophon und Orgel 

20.00 Uhr, St. Andreaskirche, Bad Lauterberg 


European Union Baroque Orchestra 

– mit Musik von Purcell, Locke, Rameau 

18.00 Uhr, Stiftskirche, Bad Gandersheim 


Sinfoniekonzert zum Saisonauftakt 

– das musikalische Repertoire ist eine 

Überraschung 

20.00 Uhr, Stadthalle Holzminden 


„ensemble quichotte“ – Klavierquartett 

– Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Schumann 

19.00 Uhr, Welfenschloss, Hann. Münden 


Chorkonzert – Jubiläumskonzert zu 170 Jahren 

Liedertafel Uslar 

17.00 Uhr, St. Johannis-Kirche, Uslar 


The flute project – zwei Konzerte mit Flöten- 

Sonaten von Georg Friedrich Händel 

19.30 Uhr, Altes Rathaus, Göttingen 

07. November 2009 

Cembalo-Orgel-Konzert – Dorothea Peppler 

und Jörg Ehrenfeuchter präsentieren Werke 

des Barock 

18.00 Uhr, Nicolaikirche, Herzberg am Harz 


Chorkonzert – mit Werken von Haydn, Mendelssohn-Bartholdy 

und Händel 



Göttinger Symphonie Orchester – gespielt 

werden Beethoven und Sergej Prokofjew 

19.45 Uhr, Stadthalle Göttingen 


Kammermusikkonzert – präsentiert werden 

Werke des Barock 

18.00 Uhr, St. Jacobi-Schlosskirche, Osterode 

am Harz 


Homezone – eine Tour durch studentische 

Lebens- und Arbeitswelten 

20.00 Uhr, Deutsches Theater, Göttingen 


Liebeslügen – humorvolles Boulevardstück 

von Michael McKeever 

20.00 Uhr, Wilhelm-Bendow-Theater, Einbeck 


König Lear – Premiere des Stückes von William 

Shakespeare (nach einer Inszenierung von 

Mark Zurmühle) 



Marlene Jaschke – mit ihrem neuen Programm 

„Auf in den Ring“ 

20.00 Uhr, Stadthalle Northeim 


Christof Stählin: Deutschland – Wir bitten 

um Ihr Verständnis – der Künstler gibt mit 

seinem literarischen Kabarett ein Gastspiel 

20.15 Uhr, Theater im OP, Göttingen 


Ganz Schön Feist – die Göttinger Kultband 

mit einer Mischung aus Kabarett und Gesang 

20.00 Uhr, Wilhelm-Bendow-Theater, Einbeck 


Bernhard Hoëcker – Wikihoëcker – in seinem 

neuen Programm beschäftigt sich der 

Comedian mit den Irrtümern der Menschheit 



Dornröschen – Das Muscial – eine vielseitige 

Interpretation frei nach den Grimms 



Frühstück bei Kellermanns – Komödie mit 

Heidi Mahler und Michael Koch 

20.00 Uhr, Stadthalle Northeim 

02. Dezember 2009 

Albert Husson: Wir sind keine Engel, oder: 

Eine schöne Bescherung – Theaterstück 

zum gleichnamigen Film 

20.15 Uhr, Theater im OP, Göttingen 


Führung „Auf Doktor Eisenbarts Spuren“ – 

barockzeitlicher Stadtrundgang auf den Spuren 

des Mündener Medicus 

14.00 Uhr, Historische Altstadt Hann. Münden 


Führung im Römerlager Hedemünden 

– die Führung durch das 2.000 Jahre alte 

Römerlager zeigt die im Wald gelegenen, oft 

kaum wahrnehmbaren Spuren auf 

16.00 Uhr, Römerlager Hedemünden, Hann. 

Münden 

07. bis 08. November 2009 

Kunsthandwerk – lebende Werkstätten des 

Kunsthandwerks 

11 bis 18 Uhr, Senioren-Residenz Stiemerling, 

Northeim 


Vom Todesstreifen zur Lebenslinie – Führung 

zum 20. Jahrestag des Mauerfalls im 

alten Grenzbereich unterhalb des Brockens 

10.00 Uhr, Nationalparkbesucherzentrum 

TorfHaus, Altenau (Torfhaus) 


Laith Al Deen – mit seinem neuen Album 

steht er nun auch in Göttingen auf der Bühne 



Neil Diamond Projekt – Neil Diamond Tribute 

Show von und mit Sound Transfer 

20.00 Uhr, Ferienparadies Pferdeberg, 

Duderstadt 


Einheitsfunk mit Heatfactory – das 

Ensemble vereint Rock, Funk, Blues und Ska 

21.00 Uhr, Ferienparadies Pferdeberg, 

Duderstadt 


Maybepop – Endlich authentisch! – Eigenund 

Coverkompositionen a cappella 



Wise Guys – live 2009 – mit dem Album 

„Frei!“ unterwegs 

20.00 Uhr, Lokhalle, Göttingen 


Northeimer Kammermusikforum – mit dem 

Pianisten Vadim Chaimovich 

16.30 Uhr, Schloss Imbshausen, Northeim 


„Ballet Classique de Paris“ präsentiert 

„Der Nußknacker“ – Regie Jeannette Jacuet 

18.00 Uhr, Stadthalle Osterode 


Großer Heinz Erhardt Abend – der Parodist 

Andreas Neumann in Aktion 

20.00 Uhr, Stadthalle Osterode am Harz 


Die Marquise von O... – nach der Novelle 

von Heinrich von Kleist 


22. November 2009 bis 10. Januar 2010 

BildSchrift – Malerei, Tuschzeichnungen und 

Collagen von Reinhild Zietz und Zhao Hong 

Studio Wasserscheune, Adelebsen 


Benefizkonzert der Big Band der 

Bundeswehr 

20.00 Uhr, Stadthalle Northeim

Für Feinschmecker: 

B e s o n d e r e H o t e l s u n d R e s t a u r a n t s 

regjo südniedersachsen kalender 129 

Unter Ulmen 

Schweißtreibend 

24. November, Christian Ulmen auf Lesung. Im Sterntheater 

Göttingen liest der Schauspieler aus seinem Erstlingsroman 

„Für Uwe“. 

Nicht nur die Erstligisten der Göttinger Basketballer-Herren 

geben wieder Gas, auch die 

Damen zeigen Ballartistik. 

Aktuell im Rodetal 

Bierseminar 

am 23.Oktober ab 18:00 Uhr 

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Auf Wiedersehen im Rodetal. 

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Literatur 

16. bis 25. Oktober 2009 

Göttinger Literaturherbst – zahlreiche 

hochkarätige Lesungen rund um die Literatur 

verschiedene Orte, Göttingen 


Judith Hermann – Alice – die Autorin spricht 

mit dem Literaturwissenschaftler Gerhard 

Kaiser über ihren neuen Roman 

20.00 Uhr, Literarisches Zentrum Göttingen 


Holzminden liest – Literarisches & Heiteres 

zum Thema „20 Jahre Mauerfall“ 

20.00 Uhr, Stadtbücherei Holzminden 


Vortragsreihe mit Jo Bentfeld – der Autor 

über die Schönheit der nordischen Natur 

19.00 Uhr, Bürgersaal, Northeim 


Deutsche Diskurse, oder: Hasta la vista 

BRD – der Medienwissenschaftler und Buchautor 

Wilfried Scharf im Gespräch 

20.00 Uhr, Literarisches Zentrum Göttingen 


Christian Ulmen – Mit Uwe unter Ulmen 

– der Schauspieler mit seinem Erstlingswerk 

20.00 Uhr, Sterntheater Göttingen 

Sonstiges 

30. September 2009 

„Faszination Guatemala“ – ein Vortrag von 

Eva-Maria Jungk 

19.30 Uhr, Neuhaus im Haus des Gastes, 

Holzminden 


2. Nacht der Kultur – mit Live-Musik, Ausstellungen 

und Lesungen 

18.00 bis ca. 24.00 Uhr, Innenstadt, Uslar 


Roswitha bei Kerzenschein – Abendführung 

durch das „Portal zur Geschichte“ in der 

Stiftskirche mit anschließendem Umtrunk 

20.00 Uhr, Stiftskirche, Bad Gandersheim 


Böser Wolf? – Guter Wolf? – Beobachtung 

eines Wolfrudels unter fachkundiger Führung 

17.00 Uhr, Wildpark Neuhaus, Holzminden 


Zeit für Tiere in jedem Lebensalter – Informationsstände 

und Vorträge von Experten 

11.00 Uhr, Mehrgenerationenhaus Osterode 

06. bis 08. November 2009 

EnergieTage Göttingen – die 1. Messe für 

Energieeffizienz und Energieeinsparung 

10.00 Uhr, Lokhalle Göttingen 


Preisverleihung des Innovationspreises 

2009 des Landkreises Göttingen – Unter 

der Regie der WRG werden wieder innovative 

Ideen ausgezeichnet. Eine Anmeldung ist vorher 

jedoch erforderlich! 



Herzlich willkommen närrisches Osterode 

– Karnevalsauftakt im Osteroder Ratskeller 

19.11 bis 21.30 Uhr, Ratskeller, Osterode am 

Harz 


„Grünes Herzbeben“ – Lesung und Irish 

Folk – literarisch-musikalischer Abend mit 

Harald Juengst 



Trinos Göttingen – Chemcats Chemnitz 

– die Damen der BG 74 im Spiel gegen die 

Chemnitzer 



ECM: MEG Göttingen – Gravelines Dunkerque 

– die Göttinger Veilchen treffen auf 

die Franzosen 


Fotografie: Ulmen Television GmbH, Christian Reinhard

130 land & umwelt regjo südniedersachsen 

Impressum 

14. Jahrgang, 52. Ausgabe 

Wussten Sie, dass ... 

Sonderbares und Wissenswertes aus der Region – von der Todesstrafe für schon Tote 

bis zur Namens- und Benennungsvielfalt Hann. Mündens. 

... im Jahre 1547 in Geismar einem Toten 

der Prozess gemacht wurde? 

Wenn im 16. Jahrhundert während eines 

Gerichtsprozesses der Angeklagte starb, war 

das nicht zwangsläufig Anlass, das Verfahren 

einzustellen. So geschehen 1547, als Wilhelm 

von dem Berge aus Geismar der Prozess 

gemacht wurde. Unseligerweise verstarb 

er im Gefängnis, so dass eigens zur Urteilsverkündung 

der Sarg geöffnet wurde, um 

ihm von Angesicht zu Angesicht das Urteil 

zu verlesen. Er bekam die Todesstrafe. 

... das Küssen des Gänseliesels in Göttingen 

seit 1926 offiziell verboten ist? 

Schon kurz nach der Aufstellung des Gänseliesels 

im Jahr 1901 machten sich die Göttinger 

Studenten einen Spaß daraus, die 

Bronzefigur nach bestandenem Examen zu 

küssen. Den Sittenwächtern war dies ein 

Dorn im Auge, also folgte 1926 ein Kussverbot. 

Doch die Doktoranden konnten vom 

Brauch nicht lassen und so gilt das Gänseliesel 

heute als das – unerlaubterweise wohlgemerkt 

– meistgeküsste Mädchen der Welt. 

... die Einhornhöhle bei Herzberg am Harz 

der kälteste Ort Norddeutschlands ist? 

Während draußen 30 Grad herrschen, muss 

man sich im Inneren der Einhornhöhle 

warm einpacken: Hier ist es nur sieben Grad 

„warm“; in der Blauen Grotte sinkt die Temperatur 

sogar bis auf vier Grad ab. Die frostige 

„Stimmung“ hat man einem physikalischen 

Effekt zu verdanken: In der Höhle 

herrschen mehr als 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. 

Scheint die Sonne hinein, verdunstet 

das Wasser und sorgt für Abkühlung. 

... Hann. Münden insgesamt drei verschiedene 

Namen hat? 

Hann. Münden hatte früher drei Bezeichnungen: 

Offiziell hieß es Münden, postalisch 

Hann. Münden und im Sprachgebrauch 

Hannoversch Münden. 1990 beschloss der 

Bezirksrat, der Verwirrung ein Ende zu setzen: 

Münden war leicht zu verwechseln 

mit Minden, Hannoversch Münden war zu 

lang – fortan hieß die Stadt Hann. Münden. 

Damit steht sie recht allein: „Hess.“ Oldendorf 

oder „Bayr.“ Schwaben gibt es nicht. 

Herausgeber 

Polygo Verlag GmbH & Regionalverband 

Südniedersachsen e.V. 

Verlag 

Polygo Verlag GmbH 

Medienhaus/Lokhalle 

Bahnhofsallee 1b 


Telefon 0551-50 75 10, Telefax 0551-50 75 150 

ISSN 1615-5696 

Internet und E-Mail 

www.regjo.de; hallo@regjo.de 

Herausgeber 

Thomas Wirth (wirth@regjo.de) 

Redaktionsleitung 

Sven Grünewald (redaktion@regjo.de) 

Redaktion 

Katrin Langemann, Johanna Lal 

Autoren 

Angela Andresen-Schneehage, Wolfgang Langmack, 

Bernd Lüdke, Stefanie Kleine, Marc Diederich, Lisa 

Brill, Volker Schönfeld 

Fotografie 

Nikolaj Georgiew, Roberto Hegeler, Ronald Schmidt, 

Ulf Seemann, David Hathaway, Dirk Hesse, Anders 

Seefeldt, Tim Schredder, Bo Ljungblom, H. Vetter, 

Wolfgang Beisert, Patrik Scholz, Carl-Heinz Greim, 

Cordula Giese, Marco Okhuizen, Hergen Schimpf, 

Wolfgang Stahr, Giacomo Rizzolatti, Peter J. Bowler, 

Susanne Schleyer, Jenny Siebold, Saint Clair Cemin, 

Christof Stählin, Christian Reinhard, John Foxe, Ian 

Howard, Ralf Nielbock, Kirsten Kofahl, Fotolia, Max- 

Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Universität 

Göttingen, Universitätsklinikum Göttingen, 

Kliniken Herzberg und Osterode, GDA Wohnstift 

Göttingen, CinemaxX Cinema GmbH, IdeenExpo 

GmbH, Göttinger Knabenchor e.V., Archiv Matwijow, 

Archiv Klähn, Volksbank Göttingen, KKT, Consulting 

Center Niedersachsen, Harzer Verkehrsverband, 

Viessmann Werke GmbH, Bioenergiedorf, Stadt 

Duderstadt, Stadt Einbeck, Aufbau Verlag, Concerto 

Gandersheim, Burkhardt-Touristik Naturpark 

Münden e.V., Wise Guys, Ulmen Television GmbH, 

Library of Congress 

Art Direction 

Santa Gustina 

Layout & Illustration 

Kristina Krebs, Ben Falk 

Marketing 

John D. Swenson, Leitung (swenson@regjo.de) 

Anzeigen 

Jörn Jacobsen (jacobsen@regjo.de) 

Tim Mittelstaedt (mittelstaedt@regjo.de) 

Ingolf Schaub (schaub@regjo.de) 

Dennis Aschoff (marketing@regjo.de) 

Versand & Aboservice 

Anne Nathe (nathe@regjo.de) 

Geschäftsführung 

Thomas Wirth (wirth@regjo.de) 

Assistenz der Geschäftsführung 

Jennifer Röstel (roestel@regjo.de) 

Erscheinungsweise 

viermal im Jahr 

Bezugsbedingungen 

Abonnement EUR 16,- inkl. Mehrwertsteuer und 

Zustellgebühr für vier Ausgaben. Einzelpreis EUR 

3,-. Das Abonnement verlängert sich automatisch, 

wenn es nicht zum Ablauf gekündigt wird. 

Regionalverband Südniedersachsen e.V. 

Vorstandsvorsitzender Bernhard Reuter 

Barfüßerstraße 1, 37073 Göttingen 

Telefon 0551-5 47 28 10 

Telefax 0551-5 47 28 20 

RegJo ist eine eingetragene Marke (Nr. 39867052) 

der Polygo Verlag GmbH 

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher 

Genehmigung des Verlages. 

Kooperationspartner des RegJo 

Kommunale Partner 

Mitgliedschaften 

Bildnachweis: John Foxe, Ian Howard, Ralf Nielbock, Library of Congress

RegJo INFO 131 

Inhalt 

aktualisiert September 2009 

Baugebiete für den privaten Wohnungsbau 

Übersicht der Baugebiete in Südniedersachsen Seite 132-135 

Gewerbeflächen 

Übersicht der Gewerbeflächen in Südniedersachsen Seite 136-137 

wirtschaftsdatenbank 

Architekten & Ingenieure Seite 138 

Bildungs- & Beratungseinrichtungen Seite 139 

Gesundheitsdienstleister: Ärzte, Heilberufe & Zahnärzte Seite 139 

Handwerk & Gewerke Seite 140-141 

Immobilienmakler Seite 141 

IT- & EDV-Dienstleister Seite 141 

Rechtsanwälte & Notare Seite 142-147 

Steuerberater Seite 148-150 

Unternehmensberater Seite 150-154 

Versicherungsmakler Seite 154 

Werbeagenturen Seite 154-155 

Wirtschaftsprüfer Seite 155 

fachkräfte gesucht 

Tabellen und statistische Daten zum Thema Fachkräftemangel (Fortsetzung 

des Artikels auf Seite 109). Seite 156 

Index 

Das Suchregister für alle Personen, Unternehmen und Organisationen, 

die in dieser Ausgabe erwähnt werden. Liste der Werbepartner. Seite 160-161 

auf einen kaffee mit … 

Frauke Heiligenstadt, schulpolitische Sprecherin der SPD Landtagsfraktion 

und Landtagsabgeordnete aus Northeim. Seite 162

132 Baugebiete Privater Wohnungsbau RegJo-Info 

RegJo-Info Baugebiete Privater Wohnungsbau 133 


Wohneinheiten Baubeginn qm-Preis Vermarktung 

erschl. durch 

Flecken Adelebsen 

Antonsberg, Adelebsen 60 EFH, 10 DHH 1999 55 - 86 € NLG Göttingen 05593-9281-0 

Am Eberhäuser Weg, Güntersen 10 EFH ca. 2002 56 - 66 € Flecken Adelebsen 05506-89726 

Höbel, Erbsen 10 EFH 2001 61,00 € GbR Höbel 05506-8674 

05506-7723 

Eichhof, Eberhausen ca. 30 EFH Ende 2001 51 - 56 € Birgit Schiersmann- 05506-1552 

Jordan, Adelebsen 

Flecken Bovenden 

Sonnenberg, Bovenden 20 EFH, 20 RH sofort auf Anfr. NLG 05593-9281-0 

In der Laake, Lenglern 9 EFH sofort 99,00 € Flecken Bovenden 0551-8201-135 

Briemenberg, Billingshausen 6 EFH sofort 67,00 € Flecken Bovenden 0551-8201-135 

Gemeinde Friedland 

Auf dem Drammfeld 9 EFH, DHH sofort 70,00 € Komm. Gesell. 05504-80211 

Auf dem Hagen 16 EFH, DHH sofort 66,00 € LBS Göttingen 0551-5479150 

Auf dem Rohracker 6 EFH, DHH sofort 94,00 € Komm. Gesell. 05504-80211 

Heerstraße, Ballenhausen 5 EFH, DHH sofort 76,00 € Komm. Gesell. 05504-80211 

Samtgemeinde Dransfeld 

Auf der Win1ühle 20 EFH, DHH 2002 112,00 € SG / Stadt Dransfeld 05502-30220 

Vor dem Braunsgrund 18 EFH, DHH sofort 112,00 € Sparkasse Münden 05541-2678 

Bördeler Berg 25 EFH, DHH sofort 107,00 € Sparkasse Münden 05541-2678 

Stadt Duderstadt 

Zum Ickental, 22 (5) MFH, EFH, DHH sofort 42,00 € Stadt Duderstadt 05527-841159 

Immingerode 

Am Wachteberg, 26 (9) MFH, EFH, DHH 2001 50,00 € Stadt Duderstadt 05527-841159 

Nesselröden 

Zum Suthfeld, Mingerode 33 (8) MFH, EFH, DHH sofort 56,00 € Stadt Duderstadt / priv. 05527-841159 

Mühlenberg, Hilkerode 14 (9) MFH, EFH, DHH sofort 51,00 € Stadt Duderstadt 05527-841159 

Über dem Siebigsbach 115 (23) MFH, EFH, DHH sofort 61,00 € Stadt Duderstadt / priv. 05527-841159 

Im Puttfeld II, Westerode 11 (8) MFH, EFH, DHH sofort 58,00 € Stadt Duderstadt 05527-841159 

Hirtentor, Werxhausen 11 MFH, EFH, DHH 2001 noch nicht Stadt Duderstadt 05527-841159 

bekannt 

Über dem Apfelhofe, 11 (7) MFH, EFH, DHH z. Zt. im noch nicht Stadt Duderstadt 05527-841159 

Langenhagen Verfahren bekannt 

Im Petersgrund, Fuhrbach 22 (6) MFH, EFH, DHH sofort noch nicht Stadt Duderstadt / priv. 05527-841159 

bekannt 

Infos 


erschl. durch 

Östlich der Schule II, Rhumspringe 9 EFH sofort 36,00 € Gemeinde Rhumspr. 05529-402 

Eckernfeld, Rhumspringe 2MFH sofort 36,00 € privat 05529-402 

Schinhoff, Rüdershausen 3 EFH sofort auf Anfr. privat 05529-732 

Müllerberg, Rüdershausen 6 EFH sofort auf Anfr. privat 05529-732 

Auf den Ackern, Rüdershausen 3 EFH sofort auf Anfr. privat 05529-732 

An der Schule, Rüdershausen 10 EFH sofort auf Anfr. Gemeinde Rüders- 05529-732 

hausen / privat 

Nördl. des Sportplatzes, Rüdershausen 6 EFH sofort auf Anfr. privat 05529-732 

Verlängerung Kur-Mainzer-Platz, 5 EFH sofort auf Anfr. Gemeinde Rüders- 05529-732 

Rüdershausen 

hausen / privat 

Müllerberg Süd, Rüdershausen 5 EFH sofort auf Anfr. privat 05529-732 

Nördl. der Seulinger Straße, 10 EFH sofort auf Anfr. privat 05528-797 

Germershausen 

Gemeinde Rollshausen 1 EFH sofort auf Anfr. privat 05528-797 

Vor dem Warteberge, Rollshausen 10 EFH sofort auf Anfr. privat 05528-797 

Warteweg-Nord, Rollshausen 12 EFH sofort auf Anfr. privat 05528-797 

Obere Wöhrde II, Wollbrandshausen 7 EFH 2001 / 2002 auf Anfr. privat 05528-584 

Vor dem Heller West, Wollershausen 4 EFH sofort auf Anfr. Gemeinde Wollershsn. 05528-786 

Gemeinde Gleichen 

Wendebachaue, Reinhausen 14 (4) EFH sofort 40,00 € Gemeinde Gleichen 05592-501-24 

Burgfeld, Klein Lengden 150 (4) MFH, EFH, DHH sofort 92,00 € GGW 05592-501-24 

Bäckberg, Rittmarshausen 47 (29) EFH, DHH sofort 60,00 €* GGW 05592-501-24 

Wasserfurth, Sattenhausen 10 (6) EFH sofort 55,00 € GGW 05592-501-24 

Mackenröder Weg, Groß Lengden 17 (2) EFH sofort 92,00 € GGW 05592-501-24 

Vor dem Dorfe, Groß Lengden 12 (7) EFH, DHH sofort 92,00 € GGW 05592-501-24 

Winkelbreite, Bischhausen 9 (4) EFH sofort 50,00 € GGW 05592-501-24 

Am Eschenberg, Bremke 9 (4) EFH sofort 67,00 € GGW 05592-501-24 

*mit Kinderbonus 

Stadt Hann. Münden 

Erdbeerfeld, Ortsteil Gimte 25 EFH, DHH ab sofort 85,00 € Sparkasse Münden 05541-2678 

Rehbocksweide 130 EFH, DHH ab sofort 56 - 97 € NLG Göttingen 05593-9281-0 

Samtgemeinde Radolfshausen 

Kirchtal II, Ebergötzen 27 EFH sofort 51,00 € privat 05507-7310 

Struthbreite, Holzerode 52 EFH sofort 51,00 € privat 05507-7310 

Weidental, Seulingen 55 EFH sofort 51,00 € privat 05507-1316 

Steinberg-Süd, Seeburg 63 EFH sofort 61,00 € privat 05507-1314 

Vor der Bruck, Waake 3 EFH sofort 62-67 € Gemeinde Waake 05507-1330 

Im Kleinen Felde, Bösinghausen 1 EFH sofort 62-67 € Gemeinde Waake 05507-1330 

Infos 

Stadt Göttingen 

Wohneinheiten Baubeginn qm-Preis Vermarktung Infos 

erschl. durch 

An der Leineaue 100 MFH, EFH, RH, DHH sofort auf Anfr. Vesting Projektentw. 0551-4980150 

Eschenbreite 191 MFH, EFH, RH, DHH sofort überw. Projektentwicklungsges. 05271-97170 

Erbpacht Nikolausberg, Höxter 

Karl Tadge, Stadthagen 05721-9796-0 

Kiesseekarree 292 MFH, EFH, RH sofort auf Anfr. DSK, Frankfurt 069-7899824-0 

Zietenterrassen 412 MFH, EFH, RH, DHH sofort auf Anfr. IDB, Göttingen 0551-307033 

Gesundbrunnen 100 MFH, EFH, RH, DHH sofort 140 1. Sparkasse Göttingen 0551-405-4714 

Göttingen 

Landkreis Holzminden 


erschl. durch 

Samtgemeinde Bevern 

Bevern, OT Lobach 12 EFH, DHH 2006 k.A. privat 05531-8838 

Haferbreite Ost, Negenborn 18 EFH, DHH sofort 43,50 € Nord / LB Holzminden 05531-708214 

Kirschweg, Golmbach 11 EFH sofort 42,00 € Volksbank Weser- 05531-1292-37 

bergland eG 

Samtgemeinde Boffzen 

Gebhardshagen, Boffzen 1 EFH sofort 56,00 € Gemeinde Boffzen 05271-9560-21 

Bei der Mergelkuhle, Derental 6 EFH sofort 44,00 € Gemeinde Derental 05271-9560-28 

Krugland, Fürstenberg 20 EFH, DHH sofort k.A. Gem. Fürstenberg 05271-9569-0 

auf Anfr. 

privat 

Oberes Feld, Lauenförde 12 MFH, EFH sofort 50,00 € Gemeinde Lauenförde 05271-9560-23 

Südniedersachsen 

Infos 


erschl. durch 

Flecken Delligsen 

Steinberg II, Delligsen 16 EFH sofort 50 - 60 € privat 05187-9415-62 

Bocksberg II, Grünenplan 15 EFH sofort 50 - 60 € privat 05187-9415-62 

Weidenbergweg, Kaierde 7 EFH sofort 35-45 € privat 05187-9415-62 

Am Ebersberg, Hohenbüchen 4 EFH sofort 35-45 € privat 05187-9415-62 

Auf den Eschenäckern, Ammensen 4 EFH sofort 35-45 € privat 05187-9415-62 

Am Büe, Varrigsen 9 EFH sofort 35-45 € privat 05187-9415-62 

Samtgemeinde Eschershausen 

Hüschebrink / Hohenwegsfeld 49 EFH, DHH 2001 50,00 € Stadt Eschershausen 05534-9901-17 

Über dem Dorfe, Eimen 20 (9) 1995 26 - 31 € Gemeinde Eimen 05565-437 

Grindhagen-West, Holzen 3 EFH sofort 33,00 € Gemeinde Holzen 05534-9417 

Stadt Holzminden 

Limkerecke-Ost 24 EFH, DHH sofort auf Anfr. privat 05531-959-0 

Zwischen Wilhelm- und Heinrichstraße 2 EFH sofort auf Anfr. privat 05531-959-0 

Zwischen Wilhelm- und 1 Stadtvilla sofort auf Anfr. Stadt Holzminden 05531-959-0 

Heinrichstraße 

Thomaskirchweg 17 EFH sofort auf Anfr. Dr. Ulrich Stiebel 05531-959-0 

Wildenkielsgrund 8 EFH sofort auf Anfr. Forstamt Neuhaus 05531-959-0 

An der Schule 13 EFH sofort auf Anfr. privat 05531-959-0 

Am Dorfgemeinschaftshaus 14 EFH sofort auf Anfr. Stadt Holzminden 05531-959-0 

Samtgemeinde Stadtoldendorf 

Rumbruch 75 EFH, DHH sofort 54,00 € Stadt Stadtoldendorf 05532-9005-30 

Hinter den Höfen, Arholzen 4 EFH, DHH sofort 28,00 € Gemeinde Arholzen 05532-3648 

Auf der Breite, Lenne 4 EFH, DHH sofort 28,00 € Gemeinde Lenne 05532-2545 

Kleine Wiese, Wangelnstedt 10 EFH, DHH sofort 28,00 € Gem. Wangelnstedt 05532-4532 

Kurze Breite, Dennsen 10 EFH, DHH sofort 31,00 € Gemeinde Deensen 05532-2466 

II, Heinade 6 EFH, DHH sofort 28,00 € Gemeinde Heinade 05532-4512 

seit 14 Jahren und mehr als 50 Ausgaben die 

Region aus dem etwas anderen Blickwinkel 

Infos 

Samtgemeinde Gieboldehausen 

Im Osterbachsfelde, Bilshausen 4 EFH sofort 33,00 € Gemeinde Bilshausen 05528-999730 

Über dem Dorfe III, Bilshausen 4 EFH 2002 33,00 € Gemeinde Bilshausen 05528-999730 

Am Teufelsgraben, Bilshausen 25 EFH 2002 33,00 € Gemeinde Bilshausen 05528-999730 

Verlängerte Gartenstraße, Bodensee 14 EFH sofort 29,00 € privat 05507-1301 

Narzissenweg, Bodensee 20 EFH 2003 30,00 € privat 05507-1301 

Auf dem Platze 12 EFH Herbst 2001 41,00 € Gemarkung Giebol- 05528-202-0 

dehausen /privat 

Auf der Vogelsburg 4 EFH sofort 41,00 € Gemarkung Giebol- 05528-202-0 


Südliche Vogelsburg 150 MFH, EFH 2002 41,00 € Gemarkung Giebol- 05528-202-0 


Über dem Töpferofen, Krebeck 5 EFH sofort auf Anfr. Gemeinde Krebeck 05507-7022 

Am Kirchberg, Krebeck 8 EFH sofort auf Anfr. Gemeinde Krebeck 05507-7022 

Am Diekweg, Obernfeld 9 EFH sofort 41,00 € privat 05527-2919 

Wurtweg, Obernfeld 1 EFH sofort 36,00 € privat 05527-2919 

Gemeinde Rosdorf 

Holland-Nord, Dramfeld 7 EFH, DHH sofort 75,67 € Grundstücksges. 0551-7890123 

Am Mühlentorsanger, Megershausen 2 EFH, DHH sofort 88,45 € Grundstücksges. 0551-7890123 

Am Kellberg, Klein Wiershausen 1 EFH, DHH sofort 87,00 € Grundstücksges. 0551-7890123 

Auf dem Büh, Lehmshausen 1 EFH, DHH sofort 79,00 € Grundstücksges. 0551-7890123 

Hinter der Hagenbreite 10 EFH, DHH sofort 148,00 € Grundstücksges. 0551-7890123 

Gemeinde Staufenberg 

Über dem grünen Wege 34 RH, EFH, DHH 2000 nicht K. Emmeluth GmbH 0561-952080 

bekannt 

Hohlengassenkamp 35 EFH 2002 nicht NLG 05593-9281-0 

bekannt 

Niedersachsen 

Hannover 

seit zehn Jahren ist RegJo Niedersachsen eines der 

bedeutendsten Regionalmagazine Niedersachsens 

das erste gemeinsame Sprachrohr, die erste kommunikative 

Plattform des deutschlandweit einzigartigen Projekts 

www.regjo.de 

www.bovenden-wohnen.de

134 Baugebiete Privater Wohnungsbau RegJo-Info RegJo-Info Baugebiete Privater Wohnungsbau 135 

Landkreis Northeim 


erschl. durch 

Infos 

Landkreis Osterode am Harz 


erschl. durch 


erschl. durch 

Stadt Bad Gandersheim 

Unter der Clustrift 46 MFH, EFH, DHH erschlossen ca. 66,00 € Stadt und privat 05382-73-462 

Kühlerblick 10 MFH, EFH, DHH erschlossen ca. 61,00 € Wobau Bad Gandersh. 05382-98060 

Kleines Feld 50 MFH, EFH, DHH teilw. erschl. 67 - 76 € Nord / LB 

05381-7808181 

Schafstadtkamp 25 EFH teilw. erschl. VS privat 05382-73-462 

Fällerwasser 12 EFH erschlossen 46,00 € Büro Schleder 05382-919050 

Vor der Methe 10 EFH 2001 ca. 46,00 € Wobau Bad Gandersh. 05382-98060 

Gemeinde Kreiensen 

Hainberg II 5 EFH ab sofort 9 - 21 € NLG 05593-9281-0 

Hainberg III 21 EFH ab sofort 48,50 € Nord / LB 

05381-7808141 

Erlenweg 4 EFH ab sofort auf Anfr. privat 05563-1880 

Löberfeld 13 EFH ab sofort 44,00 € Gemeinde Kreiensen 05563-70216 

Am Sohlberg 7 EFH ab sofort 38,35 € ZI Immobilien 05382-1799 

Erzhausen 14 EFH ab sofort 23,00 € privat 05563-413 

Stadt Einbeck 

Weinberg, Einbeck 12 EFH sofort 56,66 € Stadt Einbeck 05561-916-333 

Schäferkamp, Edemissen 2 EFH sofort 31,27 € Stadt Einbeck 05561-916-333 

Dreilinden, Drüber 7 EFH sofort k. A. privat 05561-916-333 

Iberhöhe, Iber 10 EFH sofort k. A. privat 05554-1212 

Triftweg, Holtensen 2 EFH sofort k. A. privat 05562-539 

Grasweg, Naensen 15 EFH sofort k. A. privat 05561-916-333 

An der Aue, Odagsen 5 EFH sofort k. A. privat 05561-916-333 

Kühner Höhe, Einbeck k. A. sofort 40-79 € IDB 05561-318-341 

Gehrbreiten, Dassensen 9 EFH sofort 39,00 € IDB 05561-318-341 

Triftweg, Holtensen 9 EFH sofort 35,00 € IDB 05561-318-341 

Birkenweg, Hullersen 4 EFH sofort 39,00 € IDB 05561-318-341 

K.-Beste-Straße, Wenzen 2 EFH sofort k. A. Deutsche Telekom AG 0800-3301000 

Lahbreite, Voldagsen k. A. sofort k. A. Land Niedersachsen 0511-1200 

Südlich im Kampe, Kohnsen 4 EFH Sept. 2007 k. A. privat 05561-5557 

Infos 

Am Eichenstieg, Gillersheim 2 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 

Lindau / privat 

Am Tönniesstiege, 7 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 

Gillersheim 


Ahnewende, Lindau 8 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 


Nördl. Troggrund, 6 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 

Elvershausen 


Stadt Moringen 

Hagenberg 4524 EFH sofort 66 - 79 € Stadt Moringen 05554-20264 

Im Knipstale, Großenrode 23 EFH sofort 50-66 € NILEG 0511-8116255 

Nordfeld, Fredelsloh 8 EFH, DHH sofort Erbbauzins Klosterrentamt 05551-9880493 

Flecken Nörten-Hardenberg 

Eichenburg 4 EFH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 

bekannt Hardenberg 

Im Hohen Felde, Angersheim 2 EFH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 


Im Hohen Felde Ost, Angerstein 30 EFH, DHH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 


Birkenweg Mitte, Bishausen 2 EFH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 


Nörtener Berg, Elverse 40 EFH, DHH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 


Am Kreuzwege, Parensen 2 EFH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 


Stadt Northeim 

Galgenberg, Kernstadt 240 EFH, RH, DHH sofort 102,00 € Fa. Schramm 05561-947259 

Am Rhumekanal, Kernstadt 40 RH sofort k.A. KSN Immobilien 05551-709-210 

Auf dem Neuen Anger, Sudheim 7 EFH sofort 56 - 64 € NLG Göttingen 05593-9281-0 

Im Knick, Hillerse 31 EFH, DHH, RH sofort 58 - 76 € NILEG 0511-8116355 

Auf der Bröckeln, Edesheim 42 EFH, DHH sofort 74,00 € KSN Immobilien 05551-709210 

Lindauer Weg, Hammenstedt EFH sofort 61,00 € privat 05551-3259 

Denkershäuser Weg, Langenholtensen 29 EFH sofort 75,00 € Fa. Mönnig 05552-99300 

Fa. Schönhütte 05551-5095 

Ottilienstraße, Kernstadt 8 EFH sofort k. A. Fa. Mönnig 05552-99300 


erschl. durch 

Bad Sachsa 

Mosebergstraße 105 EFH, DHH sofort 49,00 € Stadt Bad Sachsa / priv. 05523-3003-38 

30 EFF, DHH sofort 43,50 € Volksbank im Harz eG 05522-5006-0 

Pfaffenberg 70 MFH, EFH, DHH sofort 59,00 € privat k.A. 

Am Anger, Steina 20 MFH, EFH sofort 31,00 € privat k.A. 

Spitzacker, Neuhof 65 EFH 2002 in Planung k.A. k.A. 

Stadt Bad Lauterberg im Harz 

Schachtweg 4 EFH, ZFH sofort 47,00 € Stadt Bad Lauterberg 05524-853-166 

Paradies 3 EFH, ZFH sofort 65,00 € Stadt Bad Lauterberg 05524-853-166 

Stollenweg 1 EFH, MFH sofort 38,00 € Stadt Bad Lauterberg 05524-853-166 

Ginsterstraße 1 EFH, ZFH sofort 64,00 € Stadt Bad Lauterberg 05524-853-166 

Samtgemeinde Hattorf am Harz 

Oderparksee 25 EFH, DHH sofort 40,00 € Hattorf am Harz 05584-209-26 

Oberer Birkenberg 46 EFH, DHH sofort 35 - 45 € Erschließungsträger 05556-9900-0 

Stadt Herzberg am Harz 

Baulücken inkl. Ortsteile ca. 30 EFH sofort ab 20,00 € privat 05521-852-153 

Dresdener Ring 5 EFH sofort ab 62,00 € Kimos GmbH, Bremen 05521-852-153 

Jenaer Straße 1 EFH sofort VB Stadt Herzberg 05521-852-170 

Hinter de Höfen 7-10 DH/EFH sofort VB Stadt Herzberg 05521-852-153 

Erich-Kästner-Weg u.a., Pöhlde 19 EFH/DHH sofort ab 36,00 € privat 05521-852-153 

Gerhart-Hauptmann-Straße, Pöhlde 7 EFH sofort 24,00 € privat 05521-852-153 

Schulstraße/Hinter der Schule, 15 EFH/DHH sofort VB privat 05521-852-153 

Scharzfeld 

Einhornstraße, Scharzfeld 1 EFH sofort 27,00 € Stadt Herzberg 05521-852-170 

Auf der Gehre/Zum alten Forsthaus, ca. 8 EFH sofort VB privat 05521-852-153 

Pöhlde 

Infos 

Stadt Osterode am Harz 

Am Breiten Busch/Kernstadt 9 MFH, EFH, DHH sofort 65,00 € Stadt 05522-318-309 

Am Breiten Busch/Kernstadt 70 MFH, EFH sofort 80,00 € privat 

Hinterm Eichental, Freiheit 4 EFH, DHH sofort 43,00 € Stadt 05522-318-309 

Kunstbucht, Förste 19 EFH, DHH sofort 35,00 € Stadt 05522-318-309 

Gärtnerwiese, Lerbach 5 EFH, 1-2 WE sofoert 39,00 € Herr Karnebogen, 05522-74791 

Herr Grüneberg 


erschl. durch 

Samtgemeinde Walkenried 

Vor den Birken 8 EFH, MHH sofort 39,50 € Samtgemeinde W. 05525-2020 

Vor den Birken (Waldnähe) 8 EFH, MHH sofort 43,00 € Samtgemeinde W. 05525-2020 

Kastanienweg 1 EFH, MHH sofort n. V. Samtgemeinde W. 05525-2020 

Stadt Hardegsen 

Vogelfleck 70 EFH, DHH 2002 66 - 95 € NLG Göttingen 05593-9281-0 

Buchwiese, Hettensen 42 MFH, EFH, DHH 2002 66,00 € Erschließungsträger 05505-50361 

Kleines Stiegsfeld, Hevensen 70 EFH, DHH 2000 71,00 € Erschließungsträger 05505-3055 

Stadt Uslar 

Sonnenhof 70 EFH, DHH Januar 2002 61-82 € Stadt Uslar / NLG 05593-9281-0 

Meyerberg, Eschershausen 12 EFH, DHH ab sofort 49-51 € Stadt Uslar / NLG 05593-9281-0 

Gemeinde Kalefeld 

Böhmerberg, Oldenrode 5 EFH sofort ca. 30,00 € Gemeinde Kalefeld 05553-2009-61 

Kühlerblick, Sebexen 6 EFH sofort 40 - 45 € Immo eG 05515479915 

Gemeinde Katlenburg-Lindau 

Hagenfeld (Brockenblick) 1 EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 


Schiefer Berg, Katlenburg 67 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 


Am Feuerwehrhaus, 15 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 

Suterode 


Thiehofsfeld, Wachenhausen 12 EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 


Am Eichholz 7 EFH, DHH ab sofort 33-61 € Stadt Uslar / NLG 05593-9281-0 

Galgenberg West, 26 (7) MFH, EFH, DHH Endausbau 41,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

Bollensen 

Am Dorfe, Wiensen 21 (19) MFH, EFH, DHH nach Bedarf 41,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

Südlich der Triftstraße, 13 MFH, EFH, DHH 2001 51,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

Schönhagen 

Unter dem Stadtfeld, 26 MFH, EFH, DHH Sommer 51,00 € Stadt Uslar oder 05571-3493 

Sohlingen 2001 Dipl.-Ing. H. Kitz 

Am Lohbusch, Offensen 8 MFH, EFH, DHH nach Bedarf 41,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

Südlich Bollenser Weg, 40 MFH, EFH, DHH nach Bedarf 41,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

Schoningen 

Stadtgärten, Vahle 20 (17) MFH, EFH, DHH nach Bedarf 41,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

Die Regionalmagazine für Südniedersachsen, Niedersachsen und Hannover sowie 

die Special Interest Magazine Polo+10 und Cars xo erscheinen im Polygo Verlag. 

– Special Interest Magazine 

– Regionalmagazine 

– Corporate Publishing 

– Kundenmagazine 

– Mitarbeitermagazine 

www.antonsberg.de 

Polygo Verlag GmbH – Bahnhofsallee 1b – 37081 Göttingen – Tel. 0551 5075 10 – Fax: 0551 5075 150 

Verlagsbüro Hamburg – Schmilinskystraße 45 – 20099 Hamburg – Tel. 040 300 67 29 0 – Fax: 040 300 67 29 21 

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136 Gewerbeflächen RegJo-Info RegJo-Info Gewerbeflächen 137 

Quelle: www.komsis.de 


Fläche (ha) Nutzungsart: Vermarktung durch Infos 

gew. Ind. Misch. Sond. 

Flecken Adelebsen 

An der Bleiche - Rosengarten 0,80 j n j n Flecken Adelebsen 05506-8970 

Tiefe Breite Neu 0,30 j n n n Flecken Adelebsen 06606-8970 

Tiefe Breite Neu 23,20 j j j n Flecken Adelebsen 05506-8970 

Flecken Bovenden 

Area 3 18,80 j j n n NLG mbH 05593-9281-12 

Südlich der Parenser Straße 11,50 j n n n Flecken Bovenden 0551-8201-0 

Stadt Duderstadt 

Am Bostal 5,40 j j n n Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Am Freibad 1,00 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-942650 

Am Kreuzberg 2,50 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Am Rahmekebach 1,00 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Am Stadtwege 0,80 n j n n Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

An der Wipper 1,60 j n n n Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Angerbreite 15,30 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Bei der Ziegelei 1,60 j n n n Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Gewerbepark Euzenberg 14,80 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-942650 

Spickenweg 1,00 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Steinmecke 4,50 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Gemeinde Friedland 

Kleiner Bruch 1,60 j n n n Gem. Friedland 05504-802-0 

Ludolfshäuser Straße 0,80 – – – – Gem. Friedland 05504-802-0 

Samtgemeinde Gieboldehausen 

Alte Ziegelei 2,04 j n n n Gemeindeverw. 05507-7022 

Im alten Felde 0,57 j n n n Gemeindeverw. 05528-999730 

Im Meerfeld 2,00 j n n n Samtgemeindeverw. 05528-202-0 

Im Steinfelde und Erweiterung 2,6 j n n n Gemeindeverw. 05528-999730 

Stockenbreite 13,00 j n n j Samtgemeindeverw. 05528-202-0 

Südlich der Entlastungsstraße II 0,65 j n n n Gemeindeverw. 05529-402 

Landkreis Holzminden 



Samtgemeinde Bevern 

Birkenweg West 7,08 j n n n Flecken Bevern 05531-9944-10 

Bodenwerder 

Gewerbegebiet 2,52 j n n n Gem.-verw. Halle 05533-4823 

Gewerbegebiet-West 1,58 j n n n Stadtverw. Bodenw. 05533-405-13 

Gewerbegebiet-West II 6,79 j n n n Stadtverw. Bodenw. 05533-405-13 

Im Bohme 13,34 j j n n Gem.-verw. Hehlen 05533-5988 

Samtgemeinde Boffzen 

Im Niederen Felde 7,59 j j n n Samtgem. Boffzen 05271-9560-21 

Flecken Delligsen 

Gewerbegebiet B3 4,00 j j n n Bürgermeister 05187-9415-0 

Klus 3,00 j n n n Bürgermeister 05187-9415-0 

Samtgemeinde Eschershausen 

Gniesbreite 1,47 j n n n Samtgemeindeverw. 05534-990115 

Mühlenbergstraße 0,75 j n n n Samtgemeindeverw. 05534-990115 

Stadt Holzminden 

Bülte 12,1 j n n n Stadt Holzminden 05531-959-0 

Hinter der Steinbreite 0,35 j n n n Stadt Holzminden 05531-959-0 

Lüchtringer Weg 0,74 j n n n Stadt Holzminden 05531-959-0 

Polle 

„Grave“ 4,00 – – – – k.A. 05535-233 

„Heinsen“ 0,70 – – – – k.A. 05535-578 

Im Bruch 3,00 – – – – k.A. 05286-229 

Samtgemeinde Stadtoldendorf 

Papenbreite 45,00 j n n n Samtgem. Stadtold. 05532-9005-30 

Ehemalige Kaserne 45,00 j j n n Samtgem. Stadtold. 05532-9005-30 



Kreiensen 

Opperhausen 5,00 j n n n Gem. Kreiensen 05563-70213 

Stadt Moringen 

Industriestraße 8,00 j n n n Hauptamt, Abt. 05554-202-0 

Wirtschaftsf. 

Flecken Nörten-Hardenberg 

Anger 8,47 n j n n k.A. 05503-8020 

Angerstein Süd 6,72 j j n n k.A. 05593-92810 

Gewerbegebiet Nord 6,60 j j n n k.A. 05503-8020 

Stadt Northeim 

Am Kalbesbrook 3,22 j j n n Stadtverw. Northeim 05551-966-330 

Gewerbegebiet südlich des Uhlenkampes 1,60 j n n n Stadtverw. Northeim 05551-966-330 

Hinter dem Speckwege 11,47 n j n n Stadtverw. Northeim 05551-966-330 

Stadt Uslar 

Industriegebiet-Ost 5,00 n j n n Stadt Uslar 05571-307-0 

Siemensstraße 0,70 j n n n Stadt Uslar 05571-307-0 

Landkreis Osterode am Harz 



Stadt Osterode am Harz 

Westharz 38,10 j j n n Stadt Osterode 05522-318-270 

Stadt Bad Sachsa 

Bahnhofstraße-Süd 1,75 j n n n Landkreis Osterode 05522-960-222 

Gemeinde Walkenried 

Bei dem Gerichte 6,00 j j n n Landkreis Osterode 05522-960-222 

Bei dem Gerichte 6,00 j j n n Gem. Walkenried 05525-2020 

Gemeinde Hörden 

Gänsewinkel 2,20 j n n n Landkreis Osterode 05522-960-222 

Samtgemeinde Bad Grund 

Gittelder Bahnhof 9,30 j n n n SG Bad Grund 05327-58125 

Gemeinde Wulften 

Kalte Büh 10,50 j j n n Landkreis Osterode 05522-960-222 

Stadt Herzberg am Harz 

Östl. der Duderstädter Straße 4,10 j j j n Stadt Herzberg 05521-852-150 

Zum Birkenkreuz/Zum Birkenkreuz Nord 1,75 j j j n Stadt Herzberg 05521-852-150 

Zum Birkenkreuz Ost 19,58 j j j n Stadt Herzberg 05521-852-150 

Ellern Nord, Scharzfeld 2,94 j n j n Stadt Herzberg 05521-852-150 

Albert-Schweitzer-Straße, Pöhlde 1,10 j n j n Stadt Herzberg 05521-852-150 

Marktplatz 5/Reckengasse 0,27 j n j j Stadt Herzberg 05521-852-153 

Gemeinde Hattorf am Harz 

Stockenbleek 7,60 j n n n Landkreis Osterode 05522-960-222 

Gemeinde Gleichen 

Friedebreite 5,20 j n n n GGW Gleichen mbH 05592-501-0 

Stadt Hann. Münden 

An der Bahn 8,56 n j n n WWS GmbH 05541-707-80 

Thielebach-Süd 6,78 j j n n WWS GmbH 05541-707-80 

Samtgemeinde Radolfshausen 

Gewerbegebiet Nord 2,48 j n n n Gemeinde Seeburg 05507-1314 

Seulingen 2,35 j n n n Gem. Seulingen 05507-1316 

Vöhrewiesen 3,12 j n n n Gem. Ebergötzen 05507-7310 

Gemeinde Rosdorf 

Siekanger-Mitte und -Ost 26,72 j n n n Gemeinde Rosdorf 0551-789010 

Gemeinde Seeburg 

Nord Seeburg 2,48 j n n n Gemeinde Seeburg 05507-1314 

Gemeinde Staufenberg 

Bei den kleinen Eichen 9,00 j n n n Rathaus 05543-30119 

Landkreis Northeim 



Stadt Bad Gandersheim 

Kriegerweg 16,12 j j n n Wirtschaftsförderer 05382-73432 

Krümpel 5,09 j n n n Wirtschaftsförderer 05382-73432 

Neue Straße 1,13 j n n n Wirtschaftsförderer 05382-73432 

Roter Kamp 1,00 j n n n Wirtschaftsförderer 05382-73432 

Bodenfelde 

Fahrenfeld 5,17 – – – – Flecken Bodenfelde 05572-9369-0 

Dassel 

Ilmestraße 2,50 j n n n Hauptamt 05564-20236 

Pfingstanger 15,00 j n n n Hauptamt 05564-20236 

Stadt Einbeck 

Am Butterberg 11,60 j j j n Stadt Einbeck 05561-916-330 

Twetge, Einbeck 2,38 j n j n Stadt Einbeck 05561-916-330 

cars 

Klassiker. Automobile. Lebensart. 

xo 

Stadt Göttingen 

Stadt Hardegsen 

Gewerbepark Hardegsen 15,40 j j j n Stadt Hardegsen 05505-5030 



Elliehäuser Weg 9,00 j n n n GWG 0551-547430 

Grone: Hans-Böckler-Straße 7,00 j n n n GWG 0551-547430 

Grone: Willi-Eichler-Straße 2,00 n j n n GWG 0551-547430 

Hermann-Kolbe-Straße 9,00 j n n n GWG 0551-547430 

Siekanger 20,00 j n n n GWG 0551-547430 

Siekhöhe 11,00 j n n n GWG 0551-547430 

Zietenterrassen 5,00 j n n n GWG 0551-54743 

Gemeinde Kalefeld 

Kahnweg, Echte 3,40 j n n n Gemeinde Kalefeld 05553-2009-61 

Gewerbe am Sportplatz, Kalefeld 0,80 j n n n Part AG Bad Gandersh. 05382-9815-0 

Hufstieg, Kalefeld 6,39 j n n n Gemeinde Kalefeld 05553-2009-61 

Gemeinde Katlenburg-Lindau 

Mordmühle 1,29 j n n n Gemeinde 05552-9937-0 

Siechenanger 0,30 n n j n Gemeinde 05552-9937-0 

Steinbreite 3,86 j n n n Gemeinde 05552-9937-0 

XO = X-tra Old steht für „besonders und alt“. In 

diesem Sinne widmet sich Cars xo einer der schönsten 

Leidenschaften weltweit – besondere und 

ganz besondere alte Automobile – und liefert den 

Stoff, aus dem automobile Träume sind. Ein bisher 

unbekannter Blick auf Unikate, Rallyelegenden 

und Persönlichkeiten. 

Polo ist viel mehr als ein Sport – Polo ist eine 

Lebensphilosophie. Als offizielles Magazin des 

Deutschen Polo Verbandes (DPV) ist Polo+10 

der publizistische Begleiter für eine der faszinierendsten 

Sportarten der Welt. Alle Highlights der 

Saison, die Player, Pferde und die Society des 

ältesten Teamsports der Welt. 

www.cars-magazin.com 

www.polo-magazin.de 

www.vogelfleck.de 

Polo+10 ist Offizielles Magazin des Deutschen Polo Verbandes DPV, Offizieller Kooperationspartner der Swiss Polo Association SPA, 

der Austrian Polo Association APA, der Central European Polo Association CEPA sowie des Polo Club Luxembourg.

138 Wirtschaftsdatenbank RegJo-Info 

RegJo-Info WIRTschaftsdatenbank Bildungs- & Beratungseinrichtungen Gesundheitsdienstleister 139 

Architekten & 

Ingenieure 

A-Z Register 

Altbausanierung & -modernisierung 

Bausachverständige 

Kommunalberatung 

Innenarchitektur 

Ökologisches Bauen 

Stadt- & Umweltplanungen 

A-Z Register 

ABP Architekt Brune Planungsbüro 

Berliner Straße 5 


Tel. 0551/49901-0 

Fax 0551/49901-25 

abp.brune@t-online.de 

archConcept 

architekten + ingenieure 

Stefan Meyfarth, Dipl. Ing. Architekt 

Akazienweg 56 b 


Tel. 0551/3708470 

Fax 0551/3708420 

archconcept@t-online.de 

www.archconcept.net 

bmp architekten 

Dipl.-Ing. P. Görres + M. Duhm 

Am Ebelhof 12 


Tel. 0551-30742-0 

Fax 0551-30742-22 

info@bmp-goettingen.de 

www.bmp-goettingen.de 

Ingenieurbüro Bruchwalski 

Dietmar Bruchwalski, Dipl.-Ing, 

ö.b.v. Sachverständiger 

Duhmblick 24 

37191 Katlenburg-Lindau 

Tel. 05552-8829 

Fax 05552-8727 

ib.katlenburg@bruchwalski.com 

www.ingenieurbuero-bruchwalski.com 

Architekturbüro Diederich 

Dipl.-Ing. Günter Diederich 

Burgstraße 10 a 

37115 Duderstadt 

Tel. 05527-6465 

Fax 05527-6490 

architekt-diederich@t-online.de 

Architekten Graf + Partner GbR 

Büro für Architektur und Stadtplanung 

Braunschweiger Gasse 4 


Tel. 05551-9870-0 

Fax 05551-9870-70 

info@graf-und-partner.de 

Am Alten Tor 16 

99734 Nordhausen 

Tel. 03631-982687 

Fax 03631-994915 

ndh@graf-und-partner.de 

www.graf-und-partner.de 

Ehrhardt & Rettke 

Ingenieurbüro für Statik & Baukonstruktion 

Schillerstraße 2 a 

37199 Wulften am Harz 

Tel. 05556-4475 

Fax 05556-352 

statik@ehrhardt-rettke.de 

mit Büro in: 

37520 Osterode am Harz 

Tel. 05522-71623 

Fax 05522-75741 

rettke@t-online.de 

Erdbaulabor Göttingen GmbH 

Baugrunduntersuchungen 

Raseweg 4 

37124 Rosdorf 

Tel. 0551-50540-0 

Fax 0551-50540-22 

info@erdbaulabor-goe.de 

www.erdbaulabor-goe.de 

Freitag, Manfred 

Dipl.-Ing. Architekt 

Maschenmühlenweg 44 b 


Tel. 0551-383380 

Fax 0551-3833828 

Geile, Günter 


Hubertusstraße 4 

37412 Herzberg am Harz 

Tel. 05521/5001 

Fax 05521/5003 

www.geile-architekt.de 

Ingenieurbüro Ludwig & Partner 

Wilhelmstraße 14 

37576 Dassel 

Tel. 05564-96060 

Fax 05564-960650 

info@ludwig-und-partner.de 

www.ludwig-und-partner.de 

J & P Johanning und Petermann 

Architekten GmbH 

Waldweg 3 

37431 Bad Lauterberg im Harz 

Tel. 05524-932970 

Fax 05524-80538 

info@jundp-architekten.de 

www.jundp-architekten.de 

KRANZ InnenArchitekten 

Architekten, Innenarchitekten, Ingenieure, 

Generalplanung 

Söhlwiese 7 

37081Göttingen 

Tel. 0551-693123-0 

Fax 0551-693123-9 

info@kranz-innenarchitekten.de 

www.kranz-innenarchitekten.de 

onp planungs + projekt gmbH 

Architektur- und Ingenieurbüro 

Rohnsweg 11 


Tel. 0551-4999115 

Fax 0551-4999128 

info@onp-gmbh.de 

Planungsgruppe Lange Puche GmbH 

Architektur, Stadt- und Umweltplanung 

Häuserstraße 1 


Tel. 05551-9822-0 

Fax 05551-9822-22 

info@pglp.de 

www.pglp.de 

Planungsteam Reinhard & Koch 

Architektur für Lebensräume 

Hannah-Vogt-Straße 1 


Tel. 0551-50419-50 

Fax 0551-50419-60 

rk.planungsteam@t-online.de 

Architekturbüro Schwieger 

Hansjochen Schwieger, Dipl.-Ing. Architekt 

BDA 

Eichweg 10 a 


Tel. 0551-38303-0 

Fax 0551-38303-40 

info@architekt-schwieger.de 

www. architekt-schwieger.de 

Sittig & Voges 

Architekten - Stadtplaner 

August-Lange-Straße 5 

37120 Bovenden 

Tel. 0551-508700 

Fax 0551-5087026 

hjsittig@t-online.de 

www.architekt-sittig.de 

Steingräber. 

architektur projektentwicklung design 

Knickstraße 17 

37170 Uslar 

Tel. 05571-5001 

Fax 05571-5002 

mail@steingraeber-architekten.de 

www.steingräber.com 

Altbausanierung & 

-modernisierung 





Tel. 05551-9822-0 

Fax 05551-9822-22 

info@pglp.de 

www.pglp.de 

Bausachverständige 

Ehling, Thomas 


Ö.b.u.v. Grundstückssachverständiger 

Neustettiner Straße 3 

37586 Dassel 

Tel. 05564-919797 

Fax 05564-919798 

architekt.ehling@t-online.de 

Hupe, Hermann-Josef 

Dipl.-Ing., ö.b.u.v. Sachverständiger für das 

Mauerer- & Stahlbetonbauerhandwerk 

Schützenallee 25a 

37191 Katlenburg-Lindau 

Tel. 05556-995791 

Fax 05556-995795 

h-j.hupe@bau-sv-hupe.de 

Schäfer - Landschaftsarchitekt 

Dipl.-Ing. Rüdiger Schäfer, BDLA 

Bismarckstraße 12 

37681 Bad Gandersheim 

Tel. 05382-1060 

Fax 05382-1050 

info@schaefer-la.com 

www.schaefer-la.de 

Kommunalberatung 

GfK - Gesellschaft für Kommunalberatung 

mbH 


37586 Dassel 

Tel. 05564-999733 

Fax 05564-999735 

info@gfk-kommunalberatung.de 

www.gfk-kommunalberatung.de 

Innenarchitektur 

KRANZ InnenArchitekten 

Innenarchitektur & Design 

Söhlwiese 7 


Tel. 0551-693123-0 

Fax 0551-693123-9 

info@kranz-innenarchitekten.de 

www.kranz-innenarchitekten.de 






Tel. 05551-9822-0 

Fax 05551-9822-22 

info@pglp.de 

www.pglp.de 

Stadt- & Umweltplanungen 





Tel. 05551-9822-0 

Fax 05551-9822-22 

info@pglp.de 

www.pglp.de 


BILDUNGS- & 

BERATUNGSEINRICHTUNGEN 

A-Z Register 

Hochschulen 

Konfliktmanagement, Coaching & Unternehmensberatung 

Landschulheime 

Motivationstraining 

Supervision 

A-Z Register 

Akademie Göttingen 

Private Berufsfachschulen 

BTA, CTA & PTA 

Am Leinekanal 4 


Tel. 0551-7896862 

Fax 0551-7896863 

info@akage.de 

www.akage.de 

Akademie Münden 

Private Berufsfachschulen 

BTA, PTA & TAI 

Kurhessenstraße 14 

34346 Hann. Münden 

Tel. 05541-4936 

Fax 05541-72483 

info@akaem.de 

www.akaem.de 

Bildungswerk der Niedersächsischen 

Wirtschaft gGmbH 

Bertha-von-Suttner-Straße 9 


Tel. 0551-305730 

Fax 0551-3057360 

goettingen@bnw.de 

www.bnw.de 

Bildungswerk der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft 

in Niedersachsen 

bw ver.di 

Rotestraße 19 


Tel. 0551-47188 

Fax 0551-48170 

info@bw-verdi-goe.de 

www.bw-verdi-goe.de 

Bildungszentrum Kinne 

Bildungszentrum für Unternehmensberatung 

und Sprachen 

Stieglitzweg 7 

37431 Bad Lauterberg 

Tel. 05524-80526 

Fax 05524-999376 

info@bz-kinne.de 

www.bz-kinne.de 

Chemieschule Göttingen 

Private Berufsfachschule, staatl. anerkannt 

Max-Born-Ring 2e 


Tel. 0551-375698 

Fax 0551-2053945 

chemieschule_goettingen@web.de 

www.chemieschule-göttingen.de 

Evangelische Erwachsenenbildung 

Göttingen/Münden 

Auf dem Hagen 23 


Tel. 0551-45023 

Fax 0551-47655 

info@eeb-goe.de 

www.eeb-goe.de 

Freie Kunst Akademie 

Dramfelder Straße 4 

37124 Rosdorf / Obernjesa 

Tel. 05509-651 

Fax 05509-920858 

www.freiekunstakademie.de 

IBK gGmbH 



Tel. 0551-548992-0 

Fax 0551-548992-790 

info@ibk-goettingen.de 

www.ibk-goettingen.de 

ihr mehrwert 

Lindenstraße 20 

37603 Holzminden/Neuhaus 

Tel. 05536-999555 

Fax 05536-999557 

info@ihr-mehrwert.de 

www.ihr-mehrwert.de 

IWF Wissen und Medien gGmbH 

wissenschaftliche Videos online 

Nonnenstieg 72 


Tel. 0551-5024-125 

Fax 0551-5024-400 

iwf-goe@iwf.de 

www.iwf.de 

Koordinierungsstelle „Frauenförderung 

in der privaten Wirtschaft“ 

Hiroshimaplatz 1-4 


Tel. 0551-400-2860 

Fax 0551-400-3198 

i.langanke@goettingen.de 

www.frauen-wirtschaft.de 

Kreisvolkshochschule des 

Landkreises Göttingen 



Tel. 0551-525517 

Fax 0551-525522 

info@kvhs-goettingen.de 

www.kvhs-goettingen.de 


Landkreises Northeim 

Hullerser Straße 19 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-933251 

Fax 05561-933299 

info@kvhs-northeim.de 

www.kvhs-northeim.de 


Landkreises Osterode am Harz 

Neustädter Tor 1-3 


Tel. 05522-960450-451 

Fax 05522-960444 

brakel@kvhs-osterode.de 

www.kvhs-osterode.de 

Ländliche Heimvolkshochschule Mariaspring 

Seminarzentrum und Tagungshaus 

Rauschenwasser 78 


Tel. 05594-9506-0 

Fax 05594-9506-50 

info@mariaspring.de 

www.mariaspring.de 

LEB - Region Süd 

Ländliche Erwachsenenbildung in 

Niedersachsen e.V. 



Tel. 0551-820790 

Fax 0551-5213672 

goettingen@leb.de 

www.leb.de 

Ländliche Erwachsenenbildung e.V. 

(LEB)-Duderstadt 

Euzenberg 1 Halle 15 


Tel. 05527-2037 

duderstadt@leb.de 

www.leb.de 

Ländliche Erwachsenenbildung e.V. 

(LEB)-Einbeck 

Bismarckstraße 7-9 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-31350 

Fax 05561-313511 

center@leb-einbeck.de 

www.leb.de 

mmone2one 

Coaching & spezielle Englischschulung 

Akazienweg 56a 


Tel. 0551-7700121 

Fax 0551-77001124 

info@paceit.de 

www.paceit.de 

m3team AG 

mit certifizierter Business School 

Schloß Löseck 


Tel. 05594-89393 

Fax 05594-89370 

www.m3team.de 

Seminare im E-Werk 

Unternehmenskommunikation 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-929-0 

Fax 05561-929-200 

info@seminare-im-ewerk.de 

www.seminare-im-ewerk.de 

Volkshochschule Göttingen e.V. 

betriebsnahe Weiterbildung, IT-Qualifizierung 

& Sprachen 

Bahnhofsallee 7 


Tel. 0551-4952-0 

Fax 0551-4952-32 

info@vhs-goettingen.de 

www.vhs-goettingen.de 

Werk-statt-Schule 

fit@job 

Untere Straße 29 


fit_job@werk-statt-schule.de 

www.werk-statt-schule.de 

Hochschulen 

PFH 

Private Fachhochschule Göttingen 

Weender Landstraße 3-7 


Tel. 0551-54700-0 

Fax 0551-54700-190 

studieninfo@pfh-goettingen.de 

www.pfh.de 

Studienzentrum Niedersachsen 

Steinbeis Hochschule Berlin 

Tiedexer Tor 6c 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-9362-22 

Fax 05561-9362-55 

info@imags-niedersachsen.de 

www.imags-niedersachsen.de 

Konfliktmanagement, Coaching 

& Unternehmensberatung 

Kurt Werner Beratung 

Eduard-Schröder-Bogen 12 


Tel. 0551-2733371 

Mobil 0163-6985628 

kuwer1@web.de 

Landschulheime 

Stiftung Landschulheim am Solling 

Das Internat am Solling 

Einbecker Straße 1 

37603 Holzminden 

Tel. 05531-1287-0 

Fax 05531-1287-88 

info@lsh-holzminden.de 

www.lsh-holzminden.de 

Motivationstraining 

LMS Motivationstraining 

Leben Macht Spass 

Preussgasse 2 


Tel. 05522-919191 

Fax 05522-919192 

info@8x8-leben.de 

www.8x8-leben.de 

Gesundheitsdienstleister 

Ärzte 

A-Z Register 

Allergologie 

Allgemeinmedizin 

Augenheilkunde 

Chirotherapie 

Plastische Chirurgie 

Schmerztherapie 

Urologie 

Gesundheitskommunikation 

A-Z Register 

Heilberufe 

A-Z Register 

Kunsttherapie 

Zahnärzte 

A-Z Register 

Ästhetische Zahnheilkunde 

Kieferorthopädie 

Kinderzahnärzte 

Oralchirurgie 

Prophylaxe-Praxis 

Ärzte 

A-Z Register 

Ebersbach, Petra, Dr. med. 

Rathausplatz 21 


Tel. 0551-81314 

Fax 0551-83794 

Engel, Enno, Dr. 

Hagenstraße 35 


Tel. 05551-1771 

Fax 05551-65563 

dr.engel.northeim@t-online.de 

Flade, Wilfried, Dr. med. 

Güterbahnhofstraße 17 


Tel. 05551-67061 

Fax 05551-67006 

flade.wil@t-online.de 


Heinze, Joachim, Dipl. med. 

Siedlungsweg 1 

37191 Katlenburg-Lindau / OT Berka 

Tel. 05552-91330 

Fax 05552-91332 

jheinze@web.de 

www.dieganzheitspraxis.de 

Kessel, Christiane, Dr. med. 

Mühlenweg 2 


Tel. 0551-83787 

Fax 0551-8205288 

Kröger-Paulus, Angelika, Dr. med. 

Hospitalstraße 5 


Tel. 0551-43213 

Fax 0551-485611 

Knieß, Tomas, Dr. 

Keplerstraße 11 


Tel. 0551-42323 

Fax 0551-485346

140 WIRTschaftsdatenbank Gesundheitsdienstleister Handwerk & Gewerke RegJo-info 

RegJo-info Handwerk & Gewerke Immobilienmakler IT- & EDV-Dienstleister Wirtschaftsdatenbank 141 

Pneumologische Gemeinschaftspraxis 

Ulbrich, Friedhelm, Dr. med. & 

Hinz, Gerhard, Dr. med. 

Nikolausberger Weg 33 


Tel. 0551-487555 

Fax 0551-487505 

Allergologie 

Flade, Wilfried, Dr. med. 



Tel. 05551-67061 

Fax 05551-67006 

flade.wil@t-online.de 


Pneumologische Gemeinschaftspraxis 

Ulbrich, Friedhelm, Dr. med. & 

Hinz, Gerhard, Dr. med. 



Tel. 0551-487555 

Fax 0551-487505 

Allgemeinmedizin 

Engel, Enno, Dr. 

Hagenstraße 35 


Tel. 05551-1771 

Fax 05551-65563 

dr.engel.northeim@t-online.de 

Augenheilkunde 

Kröger-Paulus, Angelika, Dr. med. 

Hospitalstraße 5 


Tel. 0551-43213 

Fax 0551-485611 

Chirotherapie 

Heinze, Joachim, Dipl. med. 

Siedlungsweg 1 

37191 Katlenburg-Lindau / OT Berka 

Tel. 05552-91330 

Fax 05552-91332 

jheinze@web.de 

www.dieganzheitspraxis.de 

Plastische Chirurgie 

Knieß, Tomas, Dr. 

Keplerstraße 11 


Tel. 0551-42323 

Fax 0551-485346 

Schmerztherapie 

Kessel, Christiane, Dr. med. 

Mühlenweg 2 


Tel. 0551-83787 

Fax 0551-8205288 

Urologie 

Ebersbach, Petra, Dr. med. 

Rathausplatz 21 


Tel. 0551-81314 

Fax 0551-83794 

Gesundheitskommunikation 

A-Z Register 

Connect Healthcare 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-929-424 

Fax 05561-929-300 

info@connect-healthcare.de 

www.connect-healthcare.de 

Heilberufe 

A-Z Register 

Kunsttherapie 

Moosmayer, Viktoria 

Kunsttherapeutin & Heilpraktikerin für Psychotherapie 



Tel. 0551-486905 

info@viktoriamoosmayer.de 

www.viktoriamoosmayer.de 

Zahnärzte 

A-Z Register 

Bachmann, Frank 

Brüder-Grimm-Allee 6 


Tel. 0551-56560 

Fax 0551-42473 

za.bachmann@gmx.de 

Betke, Kirsten, Dr. & 

Laufenberg, Gerd, Dr. 

Keplerstraße 13/15 


Tel. 0551-48048 

Fax 0551-48004 

www.laufenberg-dr.de 

Chapus, Bernard 

Implantologie, Parodontologie 



Tel. 0551-47227 

Fax 0551-47202 

Hildebrandt-Pilarz, Yvonne 

Funktionsdiagnostik 

Groner Straße 17 b 


Tel. 0551-499470 

Fax 0551-4994714 

praxis.krueger-u-koll@t-online.de 

Kremer, Barbara, Dr. 

Mittelberg 39 


Tel. 0551-795323 

Fax 0551-7909422 

dr.barbara.kremer@telemed.de 

Müllhofer, Rolf, Dr. med. dent. 

Kornmarkt 2 

37520 Osterode 

Tel. 05522-920306 

Fax 05522-920307 

dr.muellhofer@telemed.de 

Ohm, Holger, Dr. & Ohm, Katherine 

Südring 58 


Tel. 0551-8661 

Fax 0551-8205196 

Dr.H.Ohm@t-online.de 

Rien, Carsten, Dr. 

Düstere-Eichen-Weg 35 


Tel. 0551-49542-0 

Fax 0551-49542-10 

info@der-zahnarzt-goettingen.de 

www.der-zahnarzt-goettingen.de 

Zahnarztpraxis Niedernjesa 

Dr. Bärbel Porschen & 

Dr. Matthias Kettler 

Mittelweg 9 

37133 Friedland / OT Niedernjesa 

Tel. 05509-2500 

Fax 05509-8202 

praxis@zahn2500.de 

www.zahn2500.de 

Ästhetische Zahnheilkunde 

Borchert, Katrin 

Zahnärztin & Zahntechnikerin 



Tel. 0551-499470 

Fax 0551-4994714 






Tel. 0551-499470 

Fax 0551-4994714 


Kieferorthopädie 

Kieferorthopädische Praxis Osterode 

Dres. med. dent. Roland Krysewski, 

Thomas Haase & Josef Kremer 

Bahnhofstraße 35 

37520 Osterode 

Tel. 05522-919333 

Fax 05522-919199 

praxis@kieferorthopaedie-oha.de 

www.kieferorthopaedie-oha.de 

Kinderzahnärzte 

Kremer, Barbara, Dr. 

Mittelberg 39 


Tel. 0551-795323 

Fax 0551-7909422 

dr.barbara.kremer@telemed.de 

Oralchirurgie 

Betke, Kirsten, Dr. 

Keplerstraße 13/15 


Tel. 0551-48048 

Fax 0551-48004 

www.laufenberg-dr.de 

Prophylaxe-Praxis 

Borchert, Katrin 

Parodontologie 



Tel. 0551-499470 

Fax 0551-4994714 






Tel. 0551-499470 

Fax 0551-4994714 


Handwerk & gewerke 

A-Z Register 

Baumpflege & Problembaumfällung 

Bauunternehmen 

Elektrofachbetrieb 

Fliesenlegermeister 

Heizung und Sanitär 

Küchenfachgeschäft 


Parketthandel 

Steinmetz und Restaurator 

Treppenbau 

Zimmerei und Holzbau 

A-Z Register 

Hermann Bach Gmb 

Sanitär-Heizung-Fliesen-Baustoffe 

Florenz-Sartorius-Straße 3 


Tel. 0551-504890 

Fax 0551-50489-70 

vertrieb.goe@bach-handel.de 

www.bach-handel.de 

Planbau GmbH 

Gesellschaft für Planung u. Bauübernahme 

Martin-Luther-Straße 48 


Tel. 0551-99881-0 

Fax 0551-99881-23 

mail@planbau.de 

www.planbau.de 

Ralf Rittmeier Gm 

Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik 

Nathestraße 6 


Tel. 05527-3101 

Fax 05527-1618 

ralf-rittmeier@t-online.de 

www.rittmeier-dachdecker.de 

Baumpflege & Problembaumfällung 

Sven Nitzschke 

Lange Geismar Str. 21 


Tel. 0551-2509405 

Fax 0551-3882276 

s.nitzschke@gmx.de 


Bauunternehmen 

Gregor Senge 

Anger 66 

37318 Freienhagen 

Tel. 036083-41150 

Fax 036083-41151 

senge-bau@web.de 

www.senge-bau.de 

Elektrofachbetrieb 

Stolis 

Schaupenstiel 3 


Tel. 05551-4815 

Fax 05551-3427 

info@stolis.de 

www.stolis.de 

Fliesenlegermeister 

Rainer Lott 

Mengelröder Weg 35 

37318 Burgwalde 

Tel. 036083-41203 

Fax 036083-41204 

rlott@t-online.de 

Heizung und Sanitär 

Korte 

Heizungsbauer, Solarenergie, Sanitär 

Über dem Dorfe 5 

37139 Adelebsen 

Tel. 05506 – 1893 

Fax 05506-379 

korte-thomas@t-online.de 

Küchenfachgeschäft 

Küchenstudio Töpperwien 

Oderstraße 45 

37197 Hattorf 

Tel. 05584-2526 

Fax 05584-2527 

info@kuechen-toepperwien.de 

www.kuechen-toepperwien.de 


Raumklima 

Fachgeschäft für ökologisches Bauen 

Hauptstraße 39a 


Tel. 0551-487368 

Fax 0551-486215 

info@raumklima-gmbh.de 

www.raumklima-gmbh.de 

Parketthandel 

Parkettum Göttingen AR - Parkett 

Martin-Luther-Straße 48 


Tel. 0551-5046995 

Fax 0551-5046997 

mail@parkettum.de 

www.parkettum.de 

Steinmetz und Restaurator 

Bachmann und Wille GmbH 

Fachbetrieb für Natursteinverarbeitung 

Heinrich-A.-Zachariä Bogen 5 


Tel. 0551-35639 

Fax 0551-373796 

Treppenbau 

Treppenmeister Leinetal 

OT Leinetal 

37547 Kreiensen 

Tel. 05563-5092 

Fax 05563-5097 

info@treppen-leinetal.de 

www.treppen-leinetal.de 

Zimmerei und Holzbau 

Dornieden & Nolte GmbH 

Lohbergstraße 11a 


Tel. 05527-998778 

Fax 05527-998779 

info@dornieden-nolte.de 

www.dornieden-nolte.de 

Immobilienmakler 

A-Z Register 

Vermietung von Industrieimmobilien 

Wohnimmobilien & Ferienhäuser 

A-Z Register 

Bruns Immobilien 

An der Gerichtslinde 34 


Tel. 0551-63374044 

Fax 0551-63374043 

info@bruns-immo.de 

www.bruns-immo.de 

D / & / T Immobilien 

Verwaltung - Vermietung - Verkauf 



Tel. 0551-307026-0 

Fax 0551-307026-5 

info@dt-hausverwaltung.de 

www.dt-hausverwaltung.de 

Reich Immobilien- und Sachverständigenbüro 

RDM 

Dipl.-Sachverständige Simone Reich 

Hermannstädter Weg 2 


Tel. 05522-75463 

Fax 05522-4306 

info@ReichImmobilien.de 

www.ReichImmobilien.de 

Vermietung von 

Industrieimmobilien 

Osteroder Industriebeteiligung GmbH 



Tel. 04135-1446 

Fax 04135-7488 

hanspiller@t-online.de 

Wohnimmobilien & 

Ferienhäuser 

Wiesel & Partner GmbH 

Hauptstraße 25 

37412 Herzberg 

Tel. 05521-8990-0 

Fax 05521-8990-17 

wiesel.herzberg@web.de 

www.wiesel-partner.de 

IT- & EDVdienstleister 

A-Z Register 

DV-Komplettlösungen 

Internet-Service-Provider 

IT-Sicherheit 

Vernetzungen 

A-Z Register 

adam Soft oHG 

Systemhaus für Apple & PC 

Raseweg 4 

37124 Rosdorf 

Tel. 0551-50096-0 

Fax 0551-50096-99 

info@adam-soft.de 

www.adam-soft.de 

BMU Beratungsgesellschaft Mittelständischer 

Unternehmen mbH 

Friedrich-Ebert-Wall 21 


Tel. 05551-98010 

Fax 05551-980188 

info@bmu-beratung.com 

www.bmu-beratung.com 

chgTools Solution Development 

Internet-Service-Provider (ISP) 

Server-Standort: Frankfurt/Main 

Schulstraße 14 


Tel. 05524-931072 

Fax 05524-931106 

info@chgtools.de 

www.chgtools.net 

C-Store Computer Hard- und 

Software GmbH 

Reparatur, Wartung, Planung und Verkauf 

von EDV 

Düstere Straße 20 


Tel. 0551-999598-0 

Fax 0551-999598-9 

info@c-store.de 

www.c-store.de 

cynfo 

kompetente IT-Dienstleistungen 

Maschmühlenweg 8-10 


Tel. 0551-3816004 

Fax 0551-3816003 

kontakt@cynfo.com 

www.cynfo.com 

data-quest GmbH 

Individuelle Datenbanken; eLearning-Software 

Friedländer Weg 20a 


Tel. 0551-3819850 

Fax 0551-3819853 

info@data-quest.de 

www.data-quest.de 

ESH Computer 

u. a. professionelle wireless LAN-Lösungen 

Offenser Straße 21 


Tel. 05506-7040 

Fax 05506-635 

esh@esh-it.de 

www.esh-it.de 

TEOS 

Professionelle IT-Lösungen 

Schillerstraße 24 


Tel. 0551-63374780 

Fax 0551-633747-89 

info@iteos.de 

www.iteos.de 

MOD Gruppe 

Dienstleister für Unternehmens-IT 

Grimsehlstraße 23 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-922-0 

Fax 05561-922-500 

info@mod-gruppe.de 

www.mod-gruppe.de 

Rossmayer Consulting 


37586 Dassel 

Tel. 05564-200340 

Fax 05564-200349 

info@acclaro.de 

www.acclaro.de 

SiCom PC´s – Karsten Sieling 

PC-Reparatur – Systeminstandsetzung – 

maßgeschneiderte Computersysteme 

Höhren 1 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-971231 

Fax 05561-971232 

info@sicompc.de 

www.sicompc.de 

SimpleHelpComputing Göttingen 

Software, Hardware, PC-Service, Internet 

Ostlandweg 31 


Tel. 0551-3057873 

Fax 0551-3057874 

info@shc-goettingen.de 

www.shc-goettingen.de 

Internet-Service-Provider 

chgTools Solution Development 

Internet-Service-Provider (ISP) 

Server-Standort: Frankfurt/Main 



Tel. 05524-931072 

Fax 05524-931106 

info@chgtools.de 

www.chgtools.net 

IT-Sicherheit 

MOD Gruppe 

Dienstleister für Unternehmens-IT 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-922-0 

Fax 05561-922-500 


www.mod-gruppe.de

142 WIRTschaftsdatenbank Rechtsanwälte & Notare RegJo-info 

RegJo-info Rechtsanwälte & Notare Wirtschaftsdatenbank 143 

RECHTSAnwälte 

& NOTARE 

A-Z Register 

Arbeitsrecht 

Architekten- & Baurecht 

Arzthaftungsrecht 

Bankrecht 

Baurecht 

Bau- & Immobilienrecht 

Bußgeldsachen 

EDV-Recht 

Ehe-, Familien- & Scheidungsrecht 

Erbrecht 

Gaststättenrecht 

Gewerbemietrecht 

Grundstücksrecht 

Handels- & Gesellschaftsrecht 

Immobilienrecht 

Inkasso 

Insolvenzrecht 

Kommunalabgabenrecht 

Markenrecht 

Medienrecht 

Medizinrecht 

Mietrecht 

Miet- & Wohnungseigentumsrecht 

Miet- & Pachtrecht 

Musik- & Kunstrecht 

Patentrecht 

Presserecht 

Privates Baurecht 

Recht der neuen Medien 

Sozialrecht 

Sport- & Vereinsrecht 

Steuer(straf)recht 

Strafrecht 

Verkehrsrecht 

Verkehrsunfallregulierung 

Versicherungsrecht 

Vertragsarztrecht 

Vertragsrecht 

Verwaltungsrecht 

Wertpapierrecht 

Wettbewerbsrecht 

Wirtschafts(straf)recht 

Wirtschafts- & Steuer strafrecht 

Zivilrecht, allgemein 

A-Z Register 

Ahrens & Partner 

Rechtsanwälte 



Tel. 0551-707150 

Fax 0551-7071515 

rae.ahrens@t-online.de 

Amthauer, Ulrich 

Rechtsanwalt und Notar 

Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928/29 

Fax 0551-45199 

Arend, Heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 


Bang, J. Heinrich 

Rechtsanwalt 

Maschmühlenweg 40 


Tel. 0551-307220 

Fax 0551-3072222 

Baeumer, Hans Vito 

und Weisensee, Michael 


Schrammstraße 8 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-2048 

Fax 05561-73404 

baeumer-weisensee@t-online.de 

www.baeumer-weisensee.de 

Bartels, Andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-5047221 

Fax 0551-5047234 

bartels@ab-rechtsanwalt.de 

Beismann, Dr. Neddenriep & Kolle 



37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 

Handy 0172-5623730 

info@anwaelte-einbeck-bpp.de 

www.anwaelte-einbeck-bpp.de 

Beyer . Troch . Besser 




Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

kanzlei@beyerrecht.de 

www.beyerrecht.de 

Brodmann, Angelika & 

Kunstmann, Klaus 

Rechtsanwälte und Notar 

(Kunstmann) 

Jüdenstraße 19 


Tel. 05527-73960, 73913 

Fax 05527-73937 

recht@raekunstmann.de 

www.raekunstmann.de 

Doerfer, Achim, Dr. 

Rechtsanwalt 

Obere Karspüle 43 


Tel. 0551-43430 

Fax 0551-41443 

Dr. Niemann & Kollegen 


Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928 

Fax 0551-45199 

www.niemann-rechtsanwaelte.de 

Ebert, Jens 

Rechtsanwalt 

Moltkestraße 1a 


Tel. 05531-9358-0 

Fax 05531-9358-10 

ebert_und_singer@t-online.de 

www.rechtsanwaelte-ebert-singer.de 

Eicks, Holger 

Rechtsanwalt 

Am Feuerschanzengraben 5 


Tel. 0551-2054718 

Fax 0551-5173748 

kanzlei@eicks-rechtsanwalt.de 

www.eicks-rechtsanwalt.de 

Euler, Wolfgang 

Wirtschaftsprüfer & Steuerberater, Rechtsanwalt 



Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 

info@wp-euler.de 

www.wp-euler.de 

Feuerhahn & Meyer 


Moritzstraße 19-20 


Tel. 05382-9580-0 

Fax 05382-9580-18 

info@feuerhahn-meyer.de 

www.feuerhahn-meyer.de 

Fiedler, Ostermann & Schneider 

Patentanwälte 



Tel. 0551-49958-0 

Fax 0551-49958-11 

mail@fos-patent.de 

www.fos-patent.de 

Gembruch, Hans-Jörg 


Sieberstraße 2 


Tel. 05521-8962-0 

Fax 05521-8962-25 

ra@gembruch.com 

www.gembruch.com 

Geyer, Jens 

Rechtsanwalt 

Lange Straße 49 

37127 Dransfeld 

Tel. 05502-2025 

Fax 05502-3656 

info@rechtsanwalt-geyer.de 

Große-Loheide, Mathias 

Rechtsanwalt 

Bürgerstraße 2a 


Tel. 0551-7708866‐ 

Fax 0551-7708867 

Haase, J.-R. 

Rechtsanwalt 


37176 Nörten-Hardenberg 

Tel. 05503-8800 

Fax 05503-8820 

rechtsanwalt haase@t-online.de 

Hauptfleisch, Michael 

Rechtsanwalt 

Groner Straße 25 


Tel. 0551-5312892 

Fax 0551-5312893 

rahauptfleisch@t-online.de 

Heeren, Jörg & Klapdor, Manfred, Dr. 


Osteroder Straße 11c 


Tel. 05521-8976-0 

Fax 05521-8976-20 

kanzlei@rechtsanwalt-heeren.de 

Hentschel, Johannes & Lau, Joachim 




Tel. 0551-5173623 

Fax 0551-5173624 

info@kanzlei-hentschel-lau.de 

www.kanzlei-hentschel-lau.de 

Herfurth & Partner 




Tel. 0551-22711 

Tel. 01805-herfurth 

(bundesweit) 

Fax 0551-25182 

info@herfurth.de 

www.herfurth.de 

Hildebrandt, Reinhard, Dr. 

Rechtsanwalt 

Scharnhorstplatz 8 


Tel. 05551-97610 

Fax 05551-976115 

dr-hildebrandt@t-online.de 

www.dr-hildebrandt.de 

Hirschmann Cieslak & Schulte 

Rechtsanwälte mit Notariat 



Tel. 05527-9875-0 

Fax 05527-9975-20 

ra-schulte-und-partnert@t-online.de 

www.racieslak.de 

Hoffmann & Körner 


Lutherplatz 2 


Tel. 05524-92550 

Fax 05524-925555 

info@hoffmann-koerner.de.de 

www.hoffmann-koerner.de 

Hoffmann & Lösche 

Rechtsanwälte in Bürogemeinschaft 



Tel. 0551-63440533 

Fax 0551-63440534 

kontakt@hoffmann-loesche.de 

www.hoffmann-loesche.de 


Hofmeister, Habermann, Lüttmann 

Rechtsanwälte & Notare 

Sparenbergstraße 9 


Tel. 05531-9302-0 

Fax 05531-9302-10 

hol@rae-hofmeister.de 

www.rae-hofmeister.de 

Huchthausen, Hans, Dr. jur. u. 

Dipl. rer. pol., von Lindeiner-Wildau & 

Huchthausen, Andreas 

Rechtsanwälte-Notariat 

Altendorfer Straße 25 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-72265 + 4066 

Fax 05561-72758 

huchthausen7@aol.com 

Hundeshagen & Coll. 

Rechtsanwälte-Notar 


37434 Gieboldehausen 

Tel. 05528-8055 

Fax 05528-9254920 

kontakt@hundeshagen.de 

www.hundeshagen.de 

Jander, Jörg 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-41061 

Fax 0551-46611 

info@kanzlei-jander.de 

www.kanzlei-jander.de 

Jarck, Dorothea 


Sieberstraße 43 


Tel. 05521-919082 

Fax 05521-019084 

dorothea.jarck@t-online.de 

Jürgens-Reichelt, Karin 


Welle 3 

37133 Friedland-Groß Schneen 

Tel. 05504-7530 

Fax 05504-7571 

Dr. Kappuhne + Partner 


Am Münster 28 


Tel. 05551-9760-0 

Fax 05551-9760-50 

dr-kappuhne@dr-kappuhne.de 

dr-schreier@dr-kappuhne.de 

www.dr-kappuhne.de 

Kiel, Rudolf 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-548840 

Fax 0551-485931 

Kleinjohann, Dr. & Buschhaus, Dr. 


Götzenbreite 1 

37124 Rosdorf 

Tel. 0551-5031940 

Fax 0551-5036506 

ra-kleinjohann@t-online.de 

Klingberg, Michael 




Tel. 0551-4995781 

Fax 0551-4995782 

ra@klingberg-net.de 

Klingebiel, Axel & Glahe, Herwarth 


Marktstraße 15-17 


Tel. 05527-5022 

Fax 05527-73272 

klingebiel-glahe@t-online.de 

Kriston, Hermann & 

Bergmann, Ralph 




Tel. 0551-45078 

Fax 0551-55732 

rae.kriston-bergmann@t-online.de 

Krug v. Einem, Vera 




Tel. 0551-486644 

Fax 0551-45383 

krugv.einem@t-online.de 





Tel. 05527-73960, 73913 

Fax 05527-73937 



Kupzok & Kupzok-Lüdeking 


Markt 16 


Tel. 05551-3387 

Fax 05551-3327 

dr-luedeking-kupzok-t-online.de 

Lampe Legal 

Anwaltsgesellschaft & Notare 



Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 

info@lampe-legal.eu 


Langerbein, Bernhard 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 


Langmack, Wolfgang 




Tel. 0551-486031 

Fax 0551-45972 

info@ra-notar-langmack.de 

www.ra-notar-langmack.de 

Laves, Heinrich 

Rechtsanwalt & Notar 

Papenstraße 1-3 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-71071 

Fax 05561-74130 

info@reno-einbeck.de 

Linneweber, Axel, Dr. 

Rechtsanwalt 

Hubeweg 2 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-5050 

Fax 05561-5056 

dr.linneweber@gmx.de 

Lüken-Klein, Angela 


Friedländerweg 20a 


Tel. 0551-547060 

Fax 0551-5470660 

drsalamon@aol.com 

Maack, Dr., Jung, Dr., Elsaesser & 

Hensel 

Rechtsanwälte und Notare 

Beverstraße 26 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-93700 

Fax 05561-937033 

info@rae-dr-maack.de 

www.rae-dr-maack.de 

Meineke, Jörn 

Rechtsanwalt & Bankkaufmann 



Tel. 0551-486550 

Fax 0551-42880 

Mobil: 0177-7324876 

Meyer, Helmut R. 



Postfach 1453 

37555 Einbeck 

Tel. 05561-72015 

Fax 05561-5665 

Meyer-Eilers, Mathias 

Rechtsanwalt 

Weender Straße 76-78 


Tel. 0551-55224 

Fax 0551-55318 

Müller-Laube, Bettina 



37124 Rosdorf 

Tel. 0551-4883993 

Fax 0551-4883994 

Muschinsky, Bernhard 

Rechtsanwalt 

Otto-Kaiser-Weg 12 

37441 Bad Sachsa 

Tel. 05523-932020 

Fax 05523-932022 

Obermann, Dietrich & 

Biskup, Christiane 


(Obermann) 

Burgstraße 2 


Tel. 05505-94640 

Fax 05505-946424 

kanzlei@ra-obermann.de 

www.ra-obermann.de 

Öynhausen, Hans-Josef 


Backhausstraße 18a 


Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 

www.ra-oeynhausen.de 

Osenberg, Hansjörg 

Rechtsanwalt 

Einbecker Straße 23 


Tel. 05531-3071 

Fax 05531-2682 

H.Osenberg@Infotech-Isp.net 

Dr. von Pechstaedt & Coll. 


Wagnerstraße 6 


Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 

kanzlei@pechstaedt.de 

www.pechstaedt.de 

Pfahl, Franc, Dr. 

Rechtsanwalt 

Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928/29 

Fax 0551-45199 


Pollok & Wiesemann 

Rechtsanwälte & Notar (Wiesemann) 

Eichstätte 10-12 


Tel. 05551-62036 

Fax 05551-63038 

pollok.wiesemann@gmx.de 

Quade, Doris 

Rechtsanwältin und Notarin 

Bühlstraße 9 


Tel. 0551-5317878 

Fax 0551-5317880 

doris_quade@arcor.de 

Rehberg, Hüppe + Partner 




Tel. 0551-48877-0 

Fax 0551-48877-11 

office@rhp.eu 

www.rhp.eu 

Reichart, Dr., Kriesten & Mügge 

Rechtsanwälte, Fachanwälte und Notar 

Gaußstraße 2 


Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 

info@rkm-goettingen.de 

www.rkm-goettingen.de 

Reichler, Rita 


Industriestraße 16 


Tel. 05527-98833 

Fax 05527-988345 

info@reichler.de 

Renner, Holger 

Rechtsanwalt 

Hagenweg 2e 


Tel. 0551-5046733 

Fax 0551-5046733 

Reuter & Richter 


Deisterstraße 3 


Tel. 0551-9996952 

Fax 0551-9997742 

info@ra-reuter-richter.de 

www.ra-reuter-richter.de 

Riban, Gerhard 

Rechtsanwalt 

Abgunst 1a 


Tel. 05522-920420 

Fax 05522-920450 

Robrecht, Hermann 

Rechtsanwalt 

Förstergasse 2 

37197 Hattorf am Harz 

Tel. 05584-752 

Fax 05584-753 

ra-robrecht@t-online.de 

Rohlfing, Dr. & Thiele, Dr. 




Tel. 0551-46571 

Fax 0551-46572 

rohlfing-thiele@t-online.de 

www.rohlfing-thiele.de 

Romppel, Bernd C. 


-Haus der IHK- 

Bürgerstraße 21 


Tel. 0551-707170 

Fax 0551-7071750 

ra.romppel@t-online.de 

Rybak, Frank, Dr. jur. & Dreyer, Markus 


Teichstraße 5-7 


Tel. 05551-90819-0 

Fax 05551-90819-10 

Samson-Himmelstjerna, 

Burkhard von 


Weender Straße 80-82 


Tel. 0551-4999999 

Fax 0551-4999990 

samson@vsrun.de 

Scherer-Mathias, Sabine 


Kreuzbergring 105 


Tel. 0551-44592 

Fax 0551-44571 

Schmitt & Göttsche 


Göttinger Straße 31 

37124 Göttingen-Rosdorf 

Tel. 0551-7899966 

Fax 0551-5078536 

Schnitzer, Gerd 




Tel. 05506-1063 

Fax 05506-1358 

Schröter, Bernd, Dr. 

und Gockel, Wolfgang 


Fürstenberger Straße 2 


Tel. 05531-5087 /-5088 

Fax 05531-10254



Sobirey, Nikolai 

Rechtsanwalt 




Tel. 0551-37073841 

Fax 0551-37073844 

ra.sobirey@t-online.de 

Stackfleth, Helge 

Rechtsanwalt 

Erikastraße 6 


Tel. 05524-2119 

Fax 05524-931900 

Synofzik, Hannes Joachim 

Rechtsanwalt 

Raiffeisenstraße 6 

37133 Friedland OT Niedernjesa 

Tel. 05509-924798-0 

Fax 05509-924798-8 

buero@ra-synofzik.de 

www.ra-synofzik.de 

Teiwes, Henrik 




Tel. 05531-93710 

Fax 05531-937110 

RAe.Teiwes.Holzminden@t-online.de 

Tewaag, Heike 


Heinrich-Sohnrey-Str. 21 


Tel. 05502-660 

Fax 05502-660 

Thode & Dreymann 

Rechtsanwälte und Notar (Thode) 

Hindenburgstraße 1a 


Tel. 05523-8022 

Fax 05523-7190 

hpthode@t-online.de 

www.sachsa-online.de/thode 

Vasel, Jürgen 

Rechtsanwalt 



Tel.0551-43600 

Fax 0551-43620 

anwalt@ra-vasel.de 

www.ra-vasel.de 

von Garmissen, Dr., Hartz & Eulert 


Lange Geismarstraße 82 


Tel. 0551-378474 

Fax 0551-3791922 

kanzlei@vghe.de 

www.agraranwalt.de 

Freiherr von Wendt, Clemens 

Rechtsanwalt 

Hauptstraße 11 


Tel. 05502-94371 

Fax 05502-94372 

Waldmann-Stocker, Bernd 

Rechtsanwalt 

Papendiek 24-26 


Tel. 0551-42610 

Fax 0551-45275 

Sozietät Waschkies & Lindigkeit 


Am Stadtpark 1 

37186 Moringen 

Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 

info@waschkies-lindigkeit.de 

www.waschkies-lindigkeit.de 

Weber & Wrobel-Weber 


Von-Ossietzsky-Straße 9 


Tel. 0551-51790-0 

Fax 0551-51790-20 

raeweber@t-online.de 

Weik, Martina 


Markt 16 


Tel. 05551-3387 

Fax 05551-3327 


Wentscher, Gerhard 


Abgunst 1a 


Tel. 05522-920420 

Fax 05522-920450 

Wichmann, Hermann, Dr. 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-484065 

Fax 0551-484067 

rae.fischer-friedrich-wichmann@web.de 

Windus Wanke & Partner 




Tel. 0551-75004 

Fax 0551-75088 

windus@windus-wanke.de 

www.windus-wanke.de 

Arbeitsrecht 

Fachanwälte 

Daamen, Bernhard 




Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 

daamen@lampe-legal.eu 


Ebert, Jens 

Rechtsanwalt 



Tel. 05531-9358-0 

Fax 05531-9358-10 



Lampe, Hans-Hermann, Dr. 




Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 

dr.lampe@lampe-legal.eu 



Rechtsanwalt 

Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928/29 

Fax 0551-45199 


Vockenberg, Michael, Dr. 

Rechtsanwalt 

Wiesenstraße 1 


Tel. 0551-3828090 

Fax 0551-3828091 

info@vsm-rae.de 

www.vsm-rae.de 

Tätigkeitsschwerpunkt 

Arend, Heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 


Lindigkeit, Mark 

Rechtsanwalt 



Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 



Neddenriep, Friedemann, Dr. 

Rechtsanwalt 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 

Handy 0172-5623730 



Architekten- & Baurecht 

Fachanwälte 

Mertens, Christoph 

Rechtsanwalt 



Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 



Reichart, Matthias, Dr. 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 



Arzthaftungsrecht 


Schwendrat, Torsten 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-7709401 

Fax 0551-7709404 

RATOR67@aol.com 

Bankrecht 






Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 







Tel. 0551-486550 

Fax 0551-42880 

Mobil: 0177-7324876 

Baurecht 

Fachanwälte 

Reichart, Matthias, Dr. 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 




Arend, Heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 



Rechtsanwalt 



Tel. 05509-924798-0 

Fax 05509-924798-8 



Interessenschwerpunkt 

Engelhardt, Bernd 

Rechtsanwalt 

Ritterplan 5 


Tel. 0551-541168 

Handy 0171-5202351 

Fax 0551-541369 

Vasel, Jürgen 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-43600 

Fax 0551-43620 

anwalt@ra-vasel.de 

www.ra-vasel.de 

Bau- & Immobilienrecht 


Beyer, Jürgen 

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht 



Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

juergen.beyer@beyerrecht.de 


Bußgeldsachen 



Rechtsanwalt 



Tel. 0551-486550 

Fax 0551-42880 

Mobil: 0177-7324876 

EDV-Recht 


Heise, Andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-50429918 

Fax 0551-5312224 

kanzlei@ra-heise.de 

www.ra-heise.de 

Ehe-, Familien- & 

Scheidungsrecht 

Fachanwälte 

Amthauer, Ulrich 


Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928/29 

Fax 0551-45199 

Biskup, Christiane 


Burgstraße 2 


Tel. 05505-94640 

Fax 05505-946424 



Brodmann, Angelika 




Tel. 05527-73960, 73913 

Fax 05527-73937 



Dreymann, Detlef 

Rechtsanwalt 

Hindenburgstraße 1a 


Tel. 05523-8022 

Fax 05523-7190 

hpthode@t-online.de 

www.sachsa-online.de/thode 

Habermann, Petra 


Sparenbergstraße 9 


Tel. 05531-9302-0 

Fax 05531-930210 

Hundeshagen, Egbert 




Tel. 05528-8055 

Fax 05528-9254920 

kontakt@hundeshagen.de 

www.hundeshagen.de 

Lampe, Gisela 




Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 

g.lampe@lampe-legal.eu 



Rechtsanwalt 



Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 



Pollok, Thomas 

Rechtsanwalt 



Tel. 05551-62036 

Fax 05551-63038 


Quade, Doris 




Tel. 0551-5317878 

Fax 0551-5317880 


Schulte, Bettina 

Rechtsanwältin & Mediatorin 



Tel. 05527-9875-0 

Fax 05527-9975-20 

ra-schulte-und-partnert@t-online.de 

www.racieslak.de 

Singer, Suse 




Tel. 05531-9358-0 

Fax 05531-935810 

Ebert_und _Singer@t-online.de 


Wanke, Christian 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-75004 

Fax 0551-75088 








Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 



Fischer-Jehle, Petra, Dr. 

Rechtsanwältin, Mediation 

Jenaer Straße 25 


Tel. 0551-5311428 

Fax 0551-5311426 

Frickemeier, Manuela 


Auf der Langen Bünde 12 


Tel. 0551-7703113 

Fax 0551-7703117 

Klingberg, Michael 




Tel. 0551-4995781 

Fax 0551-4995782 

ra@klingberg-net.de 

Kollender, Waldemar 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-486580 

Fax 0551-7709404 


Rechtsanwalt 



Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 






Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 


Reichler, Rita 


Industriestraße 16 


Tel. 05527-98833 

Fax 05527-988345 

info@reichler.de 

Rohrmann, Stefanie 


Gerhard-Gerdes-Straße 19 


Tel. 0551-505020 

Fax 0551-5050244 

Erbrecht 

Fachanwälte 

Lampe, Gisela 




Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 







Tel. 0551-486031 

Fax 0551-45972 



Obermann, Dietrich 


Burgstraße 2 


Tel. 05505-94640 

Fax 05505-946424 




Arend, Heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 






Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 



Ebert, Jens 

Rechtsanwalt 



Tel. 05531-9358-0 

Fax 05531-9358-10 



Kriesten, Bernhard 




Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 



Neddenriep, Friedemann, Dr. 

Rechtsanwalt 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 

Handy 0172-5623730 







Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 


Quade, Doris 




Tel. 0551-5317878 

Fax 0551-5317880 


Rössing-Schmalbach, Thomas 


Christian-Blank-Straße 9 


Tel. 05527-5078 

Fax 05527-73178 

Gaststättenrecht 


Leondarakis LL.M., Dr. K. 

Rechtsanwalt 

Groner Landstraße 59 


Tel. 0551-99979-39 

Fax 0551-99979-38 

anwalt@kanzlei-leondarakis.de 

www.kanzlei-leondarakis.de 

Gewerbemietrecht 






Tel. 0551-486550 

Fax 0551-42880 

Mobil: 0177-7324876 

Grundstücksrecht 


Beyer, Helmut 

Rechtsanwalt und Notar a. D. 



Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

kanzlei@beyerrecht.de 


Handels- & Gesellschaftsrecht 

Fachanwälte 

Lindigkeit, Mark 

Rechtsanwalt 



Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 





Rechtsanwalt-Wirtschaftsprüfer-Steuerberater 



Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



Faust, Matthias 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-499980 

Fax 0551-43063 

RAMaFa@aol.com 





Tel. 0551-486031 

Fax 0551-45972 



Immobilienrecht 


Lampe, Gisela 




Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 







Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 



Inkasso 


Jander, Jörg 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-41061 

Fax 0551-46611 



Insolvenzrecht 

Fachanwalt 

Müller, Jan-Michael 

Rechtsanwalt 

Kasseler Landstraße 25b 


Tel. 0551-5217575 

Fax 0551-5217775 

kanzlei-goettingen@beratergruppe.de 

www.ra-müller.com 

Teiwes, Henrik 




Tel. 05531-93710 

Fax 05531-937110 

RAe.Teiwes.Holzminden@t-online.de 

Kommunalabgabenrecht 



Rechtsanwalt 



Tel. 05509-924798-0 

Fax 05509-924798-8 


www.ra-synofzik.de



Markenrecht 






Tel. 0551-49958-0 

Fax 0551-49958-11 




von Pechstaedt, Volkmar, Dr. jur. 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 



Medienrecht 


Eicks, Holger 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-2054718 

Fax 0551-5173748 

kanzlei@eicks-rechtsanwalt.de 

www.eicks-rechtsanwalt.de 


Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 



Medizinrecht 

Fachanwälte 

Kanzlei Reiner Weber & Gabriele 

Wrobel-Weber 


Von-Ossietzky-Straße 9 


Tel. 0551-51790-0 

Fax 0551-51790-20 

Leibecke, Ralph 

Rechtsanwalt 

c/o Vesting Gerhardy & Partner, StB, RA 



Tel. 0551-49801-0 

Fax 0551-49801-55 

kanzlei@vesting-gerhardy.de 

www.vesting-gerhardy.de 

Mietrecht 


Irmer, Detlef 

Rechtsanwalt 

Lange-Geismar-Straße 23 


Tel. 0551-485565 

Fax 0551-487341 

Kolle, Susanne 



37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 



Miet- & Wohnungseigentumsrecht 


Arend, Heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 






Tel. 0551-547060 

Fax 0551-5470660 


Miet- & Pachtrecht 


Kehrel, Thomas 

Rechtsanwalt 

Burgstraße 7 


Tel. 05382-907720 

Fax 05382-907722 

RA.Thomas.Kehrel@t-online.de 


Rechtsanwalt 



Tel. 0551-486580 

Fax 0551-7709404 


Rechtsanwalt 



Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 



Troch, Andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

andreas.troch@beyerrecht.de 


Musik- & Kunstrecht 



Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 



Patentrecht 






Tel. 0551-49958-0 

Fax 0551-49958-11 



Presserecht 



Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 



Privates Baurecht 


Klein, Andreas 

Rechtsanwalt 

Mittelstraße 5 


Tel. 05593-938055 

Fax 05593-938057 

Recht der neuen Medien 


Heise, Andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-50429918 

Fax 0551-5312224 

kanzlei@ra-heise.de 

www.ra-heise.de 

Sozialrecht 

Fachanwalt 

Romppel, Bernd C. 





Tel. 0551-707170 

Fax 0551-7071750 

ra.romppel@t-online.de 


Schmidt, Jan-Peter 

Rechtsanwalt 



Tel. 05503-939121 

Fax 05503-939122 

Sport- & Vereinssrecht 


Arend, Heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 


Steuer(straf)recht 

Fachanwälte 

Bartels, Andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-5047221 

Fax 0551-5047234 

bartels@ab-rechtsanwalt.de 

Beyer, Jürgen 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

juergen.beyer@beyerrecht.de 


Kropp, Harald 




Tel. 0551-505020 

Fax 0551-5050244 

RA–Kropp@t-online.de 




Postfach 1453 

37555 Einbeck 

Tel. 05561-72015 

Fax 05561-5665 

Schrader, Uwe 

Rechtsanwalt, Dipl. Betriebswirt, Dipl. Handelslehrer 

Goldener Winkel 18 


Tel. 05531-10015 

Fax 05531-3330 

uwe-schrader@t-online.de 

www.anwaltverein-holzminden.de 


Hort, Karsten 

Rechtsanwalt 

Lessingstraße 8 


Tel. 05524-92050 

Fax 05524-920540 

hort@harzrecht.de 

Kropp, Harald 




Tel. 0551-505020 

Fax 0551-5050244 

RA-Kropp@t-online.de 






Tel. 0551-49801-0 

Fax 0551-49801-55 



Müller, Jan-Michael 

Rechtsanwalt 

Kasseler Landstraße 25b 


Tel. 0551-5217575 

Fax 0551-5217555 

kanzlei-goettingen@beratergruppe.de 


Rechtsanwalt 

Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928/29 

Fax 0551-45199 


Strafrecht 

Fachanwälte 

Ebert, Jens 

Rechtsanwalt 



Tel. 05531-9358-0 

Fax 05531-9358-10 







Tel. 05527-73960, 73913 

Fax 05527-73937 




Rechtsanwalt 




Tel. 0551-49801-0 

Fax 0551-49801-55 



Mügge, Karl-Heinz 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 



Wiesemann, Olaf 




Tel. 05551-62036 

Fax 05551-63038 




Rechtsanwalt 



Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 



Rechtsanwalt 



Tel. 0551-486550 

Fax 0551-42880 

Mobil: 0177-7324876 

Verkehrsrecht 

Fachanwälte 

Beismann, Eckhard 

Rechtsanwalt 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 

Handy 0172-5623730 



Kriesten, Bernhard 




Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 







Tel. 05527-73960, 73913 

Fax 05527-73937 



Schrader, Uwe 




Tel. 05531-10015 

Fax 05531-3330 



Sturm, Walter 

Rechtsanwalt 

Pütterweg 6 


Tel. 0551-56092 

Fax 0551-56095 

Wichmann, Hermann, Dr. 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-484065 

Fax 0551-484067 

rae.fischer-friedrich-wichmann@web.de 


Jander, Jörg 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-41061 

Fax 0551-46611 




Rechtsanwalt 



Tel. 0551-486580 

Fax 0551-7709404 


Rechtsanwalt 



Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 






Tel. 0551-547060 

Fax 0551-5470660 






Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 



Homann, Dietrich 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-5314880 

Fax 0551-5314884 

Verkehrsunfallregulierung 


Beismann, Eckhard 

Fachanwalt für Verkehrsrecht 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 

Handy 0172-5623730 



Sturm, Walter 

Fachanwalt für Verkehrsrecht 

Pütterweg 6 


Tel. 0551-56092 

Fax 0551-56095 

Versicherungsrecht 

Fachanwälte 





Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 



Lüdeking-Kupzok, 

Ulrike, Dr. jur. 


Markt 16 


Tel. 05551-3387 

Fax 0551-3327 

dr-luedeking-kupzok@t-online.de 

Schrader, Uwe 




Tel. 05531-10015 

Fax 05531-3330 



Sobirey, Nikolai 

Rechtsanwalt 




Tel. 0551-37073841 

Fax 0551-37073844 

ra.sobirey@t-online.de 


Kupzok, Reinhard 


Markt 16 


Tel. 05551-3387 

Fax 05551-3327 


Vertragsarztrecht 


Troch, Andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

andreas.troch@beyerrecht.de 


Vertragsrecht 






Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



Verwaltungsrecht 

Fachanwälte 


Rechtsanwalt 



Tel. 05509-924798-0 

Fax 05509-924798-8 



Windus, Gerald 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-75004 

Fax 0551-75088 



Wertpapierrecht 






Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 


Wettbewerbsrecht 



Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 



Wirtschafts(straf)recht 



Rechtsanwalt - Wirtschaftsprüfer - Steuerberater 



Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



Kramm, Dagmar 


Adolf-Mühe-Weg 5 


Tel. 05382-3142 

Fax 05382-3068 





Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 



Obermann, Dietrich 

Rechtsanwalt 

Burgstraße 2 


Tel. 05505-94640 

Fax 05505-946424 



Sander, Ulrich 

Rechtsanwalt 

Göttinger Straße 74 


Tel. 05503-1030 

Wirtschafts- & 

Steuerstrafrecht 

Fachanwalt 

Mügge, Karl-Heinz 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 






Backhausstraße 18 a 


Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 


Zivilrecht, allgemein 


Bang, J. Heinrich 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-307220 

Fax 0551-3072222

148 WIRTschaftsdatenbank Steuerberater RegJo-info RegJo-info steuerberater Wirtschaftsdatenbank 149 

Steuerberater 

A-Z Register 

Abwehr, Beratung & Vertretung 

in Steuerstrafver fahren & Finanzgerichtsverfahren 

Beratung bei Unternehmens - 

an- & -verkäufen 

Betriebswirtschaftliche Beratung 

Betreuung von Ärzten & 

Apotheken 

Betreuung von Heilberuflern 

Bilanzen & Steuer erklärungen 

Existenzgründung mit 


Finanz- & Lohnbuch haltung 

Gestaltende Steuer- & 

Wirtschaftsberatung 


Lohnsteuerhilfeverein 

Menschenführung 

Methodenkompetenz 

Rhetorik, Kommunikation, Präsentation 

Sanierungs- & Krisen- 

Management 

Steuerberatung mit Fibu/Lohn- 

& Jahres abschlüssen 

Steuer- & betriebswirtschaftliche 

Beratung 


Umstrukturierungen 

Unternehmensnachfolge 

Vereinsbesteuerung 

A-Z Register 

AAB Sonneborn + Vieweg 

Steuerberatungsgesellschaft mbH 

Bahnhofsallee 1e 


Tel. 0551-5470410 

Fax 0551-5470411 

Weitere Beratungsstelle: 

Westertor 7 


Tel. 05527-914855 

Fax 05527-914857 

beratung@aab-sonneborn.de 

www.aab-sonneborn.de 

ADVISA 




Tel. 0551-999560 

Fax 0551-9995620 

advisa-goettingen@etl.de 

www.etl.de/advisa-goettingen 

Anders, Peter 


Ringstraße 14 


Tel. 05523-94460 

Fax 05523-944633 

info@peter-anders.de 

www.peter-anders.de 

Baasch-Stevens, Regina 

Hainholzweg 11 


Tel. 0551-522060 

Fax 0551-5220622 

stbstevens@aol.com 

Bartram, Uwe 

Grimselstraße 10 a 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-999933 

Fax 05561-999935 

Bartram.uwe@t-online.de 

Becker & Elsner 

Seb.-Kneipp-Promenade 49 


Tel. 05524-92160 

Fax 05524-921622 

info@becker-elsner.de 

Beckmann - Partner GbR 


Friedländer Weg 56 


Tel. 0551-495020 

Fax 0551-4950250 

info@beckmann-goe.de 

www.beckmann-goe.de 

Beckstein, Hans-Günther 

Dipl.- Kfm. 



Tel. 05551-98770 

Fax 05551-987725 

HBeckstein@Beckstein-Stb.de 

BELU 




Tel. 0551-383070 

Fax 0551-3830760 

BELU.StBGmbH@t-online.de 

Besser, Siegfried 

Mackenser Straße 17 

37586 Dassel 

Tel. 05564-96050 

Fax 05564-960544 

Böttcher, Marc 

Dipl.-Betriebswirt (FH) 

An der Bahn 69 


Tel. 05502-90840 

Fax 05522-908444 

marcboettcher@datev.net 

Böttger, Joachim 

Dipl.-Kfm. 

Bahnhofsstraße 17 


Tel. 05505-1037 

Fax 05505-1381 

Bornemann, Hermann 

Dipl.-Kfm., Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, 

Rechtsbeistand 

Baurat-Gerber-Straße 18 


Tel. 0551-49705-0 

Fax 0551-49705-55 

hermann.bornemann@t-online.de 

concepta Steuerberatung 

Wedekind, Henniges, Radisch 

Willi-Eichler-Straße 11 


Tel. 0551-99739-0 

Fax 0551-99739-29 

info@concepta-Steuerberatung.de 

www.concepta-steuerberatung.de 

Deppe, Dieter 

Am Phlipps 1 


Tel. 0700-33442000 

Fax 05521-898809 

dieter.deppe@steuerbuero-deppe.de 

Diedrich, Andreas 



Tel. 05527-849580 

Fax 05527-8495810 

Ernst & Jacobi 



Tel. 05527-98990 

Fax 05527-989920 


Rechtsanwalt-Wirtschaftsprüfer-Steuerberater 



Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



Fischer & Scharpenberg 

Hallenbadstraße 35 


Tel. 05541-98080 

Fax 05541-2850 

F&S.Treuhand@t-online.de 

Franke & Wilde 

Am Osterbergsee 4 


Tel. 05382-9820-0 

Fax 05382-982035 

Franke_Wilde@t-online.de 

Gerhardy, Reinhard J. 

StB Dipl.-Finanzwirt 



Tel. 0551-498010 

Fax 0551-4980155 



Hachenberg, G. 

Mühlenfeldstraße 4 


Tel. 05531-10066 

Fax 05531-10069 

Hermes, Rudolf 

Landwirtschaftl. Buchstelle 

Roswithastraße 3 


Tel. 05382-3084 

Fax 05382-4897 

H. E. Treuhand 




Tel. 05551-4011 

Fax 05551-65669 

Hörning, Klaus 

Dipl.-Finanzwirt und Steuerberater 

Knickgasse 2 


Tel. 05528-200 660 

Fax 05528-220 662 

Hort, Karsten 

Rechtsanwalt und Steuerberater 

Lessingstraße 8 


Tel. 05524-92050 

Fax 05524-920540 

hort@harzrecht.de 

Hosang, Jürgen 

Dipl.-Kfm. 

Schlesierring 2 


Tel. 0551-507570 

Fax 0551-5075777 

info@stb-hosang.de 

IFW-Wirtschaftscontor GmbH 

Kasseler Landstraße 90 


Tel. 0551-999020 

Fax 0551-9990219 

Illie, Kohne-Jepsen & Lage 




Tel. 0551-517550 

Fax 0551-5175532 

ikl@ikl-goettingen.de 

www.ikl-goettingen.de 

Kallweit, Hans-Jürgen 

Heikenbergstraße 8 

37431 Bad Lauterberg am Harz 

Tel. 05524-92090 

Fax 05524-920944 

Kamey Steuerberatungsgesellschaft 

mbH 

Wilhelm-Weber-Straße 4/6 


Tel. 0551-70707-0 

Fax 0551-70707-29 

info@kamey-stb.de 

www.kamey-steuerberatung.de 

Kanne & Partner GmbH 

Steuerberatungsgesellschaft 

Wagenstieg 8 


Tel. 0551-307490 

Fax 0551-3074919 

goettingen-kanne@ecovis.com 

www.ecovis.com 

Kuhl, Thomas 

Wirtschaftsprüfer & Steuerberater 



Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



Kühne, Michael 

Sachsenring 29 


Tel. 05527-5072 

Fax 05527-5071 

stb-kuehne@t-online.de 

Kunz, Manfred 



Tel. 0551-5213920 

Fax 0551-5213929 

Kunz@kunz-steuerbuero.de 

LBH Steuerberatungsgesellschaft 

mbH 

Niederlassung Göttingen 



Tel. 0551-63038 

Fax 0551-63047 

niederlassung@lbh-goettingen.de 

Lehn, Lothar 

Questhöfen 2 

37534 Gittelde 

Tel. 05327-4004 

Fax 05327-5475 

L.Lehn@t-online.de 

Leitritz, Karl-Heinz 

Gartenstraße 24 


Tel. 0551-44141 

Fax 0551-486904 

stb.k-h.leitritz@gmx.de 

Link, Tom 

Bussardstraße 9 


Tel. 05503-3339 

Fax 05503-999328 

Sozietät Liphardt, Sandau, Weiß & Gries 

Dipl.-Kfm., Dipl.-Kfm., Dipl.-Ökn., Dipl.-Kffr. 


37124 Rosdorf OT Sieboldshausen 

Tel. 05509-2022 

Fax 05509-2626 

mail@steuerberater-rosdorf.de 

www.steuerberater-rosdorf.de 

LOTAX Lohnsteuerberatung 

Lohnsteuerhilfeverein e.V. 



Tel. 0551-43665 

Fax 0551-43602 

info@lotaxx.de 

www.lotaxx.de 

Lux, Dieter 

Dipl.- Kfm. 

Staufenweg 2 


Tel. 05594-1714 

Fax 05594-1715 



37574 Einbeck 

Tel. 05561-72015 

Fax 05561-5665 

Moritz · Pikl · Winterlich 

Dipl.-Kfm. Wolfram Moritz WP/StB 



Tel. 05551-98807-0 

Fax 05551-98807-25 

info@mpw-net.de 

www.mpw-net.de 

Müller, Christian 

Wirtschaftsprüfer & Steuerberater 

Am Gehege 12 


Tel. 05594-8599 

chr.mueller5@t-online.de 

Oppermann, Bernhard G. 

Von-Stein-Straße 19 


Tel. 05593-1071 

Fax 05593-1451 

Pfefferkorn, Frank-Dieter 

Steuerberater 

Holzmindener Straße 31 


Tel. 05563-9604-0 

Fax 05563-9604-28 


www.pfefferkorn-steuerberater.de 

Pütz & Partner 


Herzberger Landstraße 36 a 


Tel. 0551-508500 

Fax 0551-5085025 

goettingen@pup-online.de 

www.pup-online.de 

Quattek & Partner 




Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 

info@quattek.de 

www.quattek.de 

Raue, F.rank 

Rosental 10 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-2004 

Fax 05561-2006 

mail@steuerberater-raue.de 

www.steuerberater-raue.de 

Renneberg + Partner 

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte 

Kleines Feld 7 

37130 Gleichen - Klein Lengden 

Tel. 05508-9766-0 

Fax 05508-9766-60 

info@rup.de 

www.rup.de 

Reuter . Schodder . Drewes 

Kampstraße 16 


Tel. 05382-598-0 

Fax 05382-598-21 

RSD-mail@t-online.de 

Rüngeling, Heinz 

Dipl. Betriebswirt, Steuerberater, vereid. 

Buchprüfer, Rechtsbeistand 

Barteröder Straße 6 


Tel. 05502-9165-0 

Fax 05502-916555 

Schirmer & Siegmüller 

Sudetenstraße 10 


Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


Schwamberger, Klässig & Partner GbR 

Weidenbreite 14 


Tel. 0551-501890 

Fax 0551-5018955 

kanzlei@schwamberger-partner.de 

www.schwamberger-partner.de 


Wirtschaftsprüfungsu. 




Tel. 0551-49570 

Fax 0551-495710 

www.seinige-partner.de 

Vesting, Gerhardy & Partner 

Steuerberater und Rechtsanwälte 



Tel. 0551-498010 

Fax 0551-4980155 



Voß, Wilfried 

Bueltenkamp 2 


Tel. 05531-94040 

Fax 05531-940444 

Wilfried.Voss.Steuerberater@t-online.de 

Wäldin, Gerhard 

Steuerberater 

Weinbergsweg 21 


Tel. 05551-9796-0 

Fax 05551-9796-98 

stb@waeldin.de 

www.waeldin.de 

Witteweg, Klaus 


37431 Bad Lauterberg am Harz 

Tel. 05524-931370 

Fax 05524-931372 

info@steuerbuero-witteweg.de 

www.steuerbuero-witteweg.de 

Sozietät Witzel 

Steuerberater 

Geschw.-Scholl-Straße 15 

37213 Witzenhausen 

Tel. 05542-93480 

Fax 05542-934840 

info@witzel-steuerberater.de 

www.witzel-steuerberater.de 

Zabel, Martin 

Dipl.-Kfm. 

Hirtenweg 2 


Tel. 05594-93167 

Fax 05594-804819 

CuM.Zabel@t-online.de 

Zappel Brede Frölich Partnerschaft 


Nonnenstieg 31 


Tel. 0551-502680 

Fax 0551-23987 

info@wzbf.de 

www.wzbf.de 

Abwehr, Beratung & Vertretung 

in Steuerstrafverfahren & 

Finanzgerichtsverfahren 


Steuerberatungs GmbH 



Tel. 05551-4011 

Fax 05551-65669 

Beratung bei Unternehmensan- 

& -verkäufen 





Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 







Tel. 05508-9766-0 

Fax 05508-9766-60 

info@rup.de 

www.rup.de 




Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


Betreuung von Ärzten & 

Apotheken 

ADVISA 




Tel. 0551-999560 

Fax 0551-9995620 




Dipl.- Kfm. 



Tel. 05551-98770 

Fax 05551-987725 






Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 






Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 






Tel. 0551-498010 

Fax 0551-4980155 



Betreuung von Heilberuflern 

ADVISA 




Tel. 0551-999560 

Fax 0551-9995620 




Dipl.- Kfm. 



Tel. 05551-98770 

Fax 05551-987725 






Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 






Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


Spörel, Matthias 

Steuerberatungskanzlei 

Herzberger Landstraße 25 


Tel. 0551-547690 

Fax 0551-5476921 





Tel. 0551-498010 

Fax 0551-4980155 



Bilanzen & Steuererklärungen 





Tel. 05551-4011 

Fax 05551-65669 

Existenzgründung mit 



Dipl. Betriebswirt, Steuerberater, vereid. 

Buchprüfer, Rechtsbeistand 



Tel. 05502-9165-0 

Fax 05502-916555 




Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


Finanz- & Lohnbuchhaltung 





Tel. 05551-4011 

Fax 05551-65669 

Gestaltende Steuer- & 


Becker & Elsner 

Seb.-Kneipp-Promenade 49 


Tel. 05524-92160 

Fax 05524-921622 

info@becker-elsner.de 

Pfefferkorn, Frank-Dieter 

Steuerberater 

Holzmindener Straße 31 


Tel. 05563-9604-0 

Fax 05563-9604-28 


www.pfefferkorn-steuerberater.de 


AAB Sonneborn + Vieweg 




Tel. 0551-5470410 

Fax 0551-5470411 

Weitere Beratungsstelle: 

Westertor 7 


Tel. 05527-914855 

Fax 05527-914857 

beratung@aab-sonneborn.de 

www.aab-sonneborn.de 

Lohnsteuerhilfeverein 

LOTAX Lohnsteuerberatung 

Lohnsteuerhilfeverein e.V. 



Tel. 0551-43665 

Fax 0551-43602 

info@lotaxx.de 

www.lotaxx.de 


Sachse, Werner 

Dipl.-Päd. 

Juesseestraße 16 


Tel. 05521-72275 

Fax 05521-72343 

sachse@wernersachse.de 

www.wernersachse.de 



Dipl.-Päd. 



Tel. 05521-72275 

Fax 05521-72343 



Rhetorik / Kommunikation / 

Präsentation 


Dipl.-Päd. 



Tel. 05521-72275 

Fax 05521-72343 


www.wernersachse.de

150 WIRTschaftsdatenbank steuerberater Unternehmensberater RegJo-info 

RegJo-info unternehmensberater Wirtschaftsdatenbank 151 

Sanierungs- & Krisen- 

Management 


Dipl. Betriebswirt, Steuerberater, vereid. Buchprüfer, 




Tel. 05502-9165-0 

Fax 05502-916555 

Steuerberatung mit Fibu / Lohn- 

& Jahresabschlüssen 


Dipl. Betriebswirt, Steuerberater, vereid. Buchprüfer, 




Tel. 05502-9165-0 

Fax 05502-916555 

Steuer- & betriebswirtschaftliche 

Beratung 





Tel. 05551-4011 

Fax 05551-65669 







Tel. 0551-49801-0 

Fax 0551-49801-55 








Tel. 05508-9766-0 

Fax 05508-9766-60 

info@rup.de 

www.rup.de 






Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 







Tel. 05508-9766-0 

Fax 05508-9766-60 

info@rup.de 

www.rup.de 




Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


Wäldin, Gerrhard 

Steuerberater 

Weinbergsweg 21 


Tel. 05551-9796-0 

Fax 05551-9796-98 

stb@waeldin.de 

www.waeldin.de 

Vereinsbesteuerung 




Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


Spörel, Matthias 

Steuerberatungskanzlei 



Tel. 0551-547690 

Fax 0551-5476921 

Unternehmensberater 

A-Z Register 

Anlageberatung 

Arbeitsplatzberatung 

Arbeitssicherheit 

Arzt- & Zahnarztpraxen 

Ausbildungsschulung 

Baufirmenberatung 

Bekämpfung von Betriebs kriminalität 

Beratung von Ärzten und Apotheken 

Betriebliche Altersver sorgung 

Buchhaltungsservice 

Business Process Reengeneering 

Coaching 

Customer Relationship Management 

Design & Grafik 

DV-Konzeption & Realisierung 

e-Business 

Erstellung von Sicherheitskonzepten 

Existenzgründer 

Finanzierungsberatung 

Forderungsmanagement 

Führungskräfteberatung 

Hygienesicherheit 

Interkulturelles Training 

IT-Strategie & Prozessoptimierung 

Kommunikation 

Marketingberatung 

Marketing für Forschungs- & 

Technologietransfer 

Marketing, Organisation & PR 

Marketing & Vertriebsstrategie 

Mediendienstleistungen 



Multimedialösungen 

Nachtragsmanagement 

Organisationsentwicklung 

Pensionszusage & Unterstützungskasse 

Personaldienstleistungen 

Personalentwicklung & Coaching 

Qualitätsmanagement 

Qualitätssicherung 

Rhetorik / Kommunikation & Präsentation 

Sachverständige 

Sanierungsberatung 

SAP-Beratung 

Sicherheitsdienstleistungen 

Softwarelösungen 

Steuerung 

Strategie- & Organisationsberatung 

Supply Chain Management 

Technologie-Marketing & Innovationsmanagement 

Unternehmensentwicklung & -organisation 

Unternehmensgeschichte 

Vermögensberatung 


Zeitarbeit 

A-Z Register 

A-B-O-Unternehmensberatung GmbH 

Nachtigallshof 37 


Tel. 0551-32502 

Fax 0551-3898410 

info@a-b-o.com 

www.a-b-o.com 

ABS Team GmbH 

Mühlenweg 65 


Tel. 0551-820330 

Fax 0551-8203399 

info@abs-team.de 

www.abs-team.de 

AEZ-Seminare & Consulting 

Breslauerstraße 9 


Tel. 05563-95020 

Fax 05563-950220 

info@aez-seminare.de 

www.aez-seminare.de 

à Konto-kaufm. Dienstleistungen 

Jürgen Sprenger e. K. 

Lindenweg 20 

37130 Gleichen 

Tel. 05508-923866 

bueroservice@a-konto.de 

Amendment Consulting 

Strategy Management Consultants 

Postfach 1163 


Tel. 0551-3078881 

Fax 0551-3078882 

office@amendment-consulting.com 

www.amendment-consulting.com 

Apomed Consult GmbH 

Beratung von Ärzten & Apotheken, 

Immobilienverwaltung 



Tel. 0551-49801-44 

Fax 0551-49801-45 

Arillus GmbH 

Training, Beratung & Teamevents 

Schildweg 1 


Tel. 0551-3894783 

Fax 0551-3894784 

info@arillus.de 

www.arillus.de 

Atelier im Dachgeschoss 

Grafik-Design Klaus Czytko 

Riemannstraße 17 


Tel. 0551-791071 

Fax 0551-7906077 

a.i.d.czytko@t-online.de 

Baumbach Unternehmens- u. 

Mitarbeiterentwicklung 

Willi-Eichler-Straße 11 


Tel. 0551-75829 

Fax 0551-7704817 

info@rbu-goettingen.de 

Becker, Dirk, Dr. 

Georg-Dehio-Weg 10 


Tel. 0551-44110 

Fax 0551-44160 

dr.becker.goe@t-online.de 

www.beckernet.de 


Dipl.- Kfm. 



Tel. 05551-98770 

Fax 05551-987725 


Beratungszentrum Hardegsen 

Thomas Spangenberg und Christian Grascha 

Masterconsultants in Finance 



Tel. 05503-999300 

Fax 05503-999302 

info@beratungszentrum-hardegsen.de 

www.beratungszentrum-hardegsen.de 

bfmb-Beratungsunternehmen für 

Mittelstand und Banken 

Kirchstraße 16 


Tel. 05523-95358-0 

Fax 05523-9535835 

service@bfmb.de 

www.bfmb.de 

Bierend, Zeller & Partner 

Am Weißen Steine 1 


Tel. 0551-998790 

Fax 0551-9987916 

bzp-goe@bzp.com 

www.bzp.com 

Biesterfeld, Hans-W. 

Marienburger Weg 24 


Tel. 05592-5184 

Fax 05592-1878 

Hans-Werner.Biesterfeld@t-online.de 

Blackbit interactive GmbH 

Ernst-Ruhstrat-Straße 6 


Tel. 0551-50675-0 

Fax 0551-50675-20 

sales@blackbit.de 

www.blackbit.de 

Blümel Consulting & Service 

Scharnhorstplatz 8 


Tel. 05551-952952 

Fax 05551-912744 

ab.cs@t-online.de 

www.bluemel-consult.de 

BMG Gesellschaft für Unternehmensberatung 

mbH 

Kasseler Landstraße 25 b 


Tel. 0551-5217500 

Fax 0551-5217555 

BMG@Beratergruppe.de 

www.Beratergruppe.de 

BMU Beratungsgesellschaft Mittelständischer 

Unternehmen mbH 

Friedrich-Ebert-Wall 21 


Tel. 05551-98010 

Fax 05551-980188 

info@bmu-beratung.com 

www.bmu-beratung.com 

Brunnert, Christopher 

Beratung & Training 

Hennebergstraße 22 


Tel. 0551-300503 

Fax 0551-300531 

C3 Beratungsgesellschaft mbH 

Böttingerstraße 2 


Tel. 0551-7896854 

Fax 0551-7896856 

info@c3-team.com 

www.c3-team.com 

C. A. Kostenplan Unternehmensberatung 

GmbH 

Göttinger Landstraße 3 


Tel. 05528-98150 

Fax 05528-98151 

kostenplan@t-online.de 

Coaching Contor 

Kolle & Partner 

Görlitzer Straße 60 


Tel. 0551-7707670 

Fax 0551-7706370 

info@coachingcontor.de 

www.coachingcontor.de 

Communicare Unternehmens beratung 

Hannah-Vogt-Straße 1 


Tel. 0551-7701160 

Fax 0551-7701746 

info@communicare.de 

www.communicare.de 

CONTEXT information management 

Am Bergwäldchen 22 


Tel. 05522-920123 

Fax 05522-920124 

context.osterode@t-online.de 

www.contextde.com 

Dialogorientierte Beratung 

Johannes Willms 



Tel. 0551-7974741 

Fax 0551-7974740 

johannes.willms@web.de 

d-pm Die Praxismanager 

Nachtigallshof 2a 


Tel. 0551-5031975 

Fax 0551-5031922 

Mobil 0172-3571404 

losch@d-pm.de 

www.d-pm.de 

Dr. Hufenbach & Partner 

Gesell. für betriebswirtschaftl. und umwelttechnische 

Beratung mbH 



Tel. 0551-383310 

Fax 0551-3833133 

info@hufenbach.de 

www.hufenbach.de 

Dr. M. Krischke Ramaswamy 



Tel. 0171-8026882 

Fax 0551-5311065 

ramaswamy@elias.org 

www.elias.org 

dr. schlüter: Marketing Agentur 

Dr. rer. nat. Harald Schlüter 



Tel. 0551-5313637 

Fax 0551-5313635 

h.schlueter@drs13.de 

www.drs13.de 

D-Webline 

Gerhard Dögow 

Auf dem Platze 15a 


Tel. 05528-3147 

Fax 0721-151425661 

info@d-webline.de 

www.d-webline.de 

Dynamic Consulting Unternehmensberatung 



Tel. 0551-531060 

Fax 0551-531071 

info@dynamic-consult.de 

www.dynamic-consult.de 

Dr. Heinemann Consult 

Technologie- & Innovationsmanagement 

Rudolf-Wissell-Straße 28 


Tel. 0551-2813630 

Fax 0551-2813632 

info@dhconsult.de 

www.dhconsult.de 

www.conneg.de 

eResult GmbH 

eCommerce, Research & Consulting 

Planckstraße 23 


Tel. 0551-5177426 

Fax 0551-49569330 

info@eresult.de 

www.eresult.de 

Fischer, Mario 

Dipl.-Kfm. 

Hofbreite 6 

37154 Northeim OT Bühle 

Tel. 05503-49002 

Fax 05503-49003 

sicherheitsforschung.consult@t-online.de 

www.sicherheitsmarktforschung.de 

Fleck, Ulrich 

Dipl. Sozialwirt 

Lange-Geismar-Str. 71 


Tel. 0551-485589 

Fax 0551-485501 

Friderici Consulting 

Romstraße 8 


Tel. 0551-6339101 

Fax 0551-6339040 

DFriderici@aol.com 

www.fridericiconsulting.de 

Gesellschaft für betriebswirtschaftliche 

Beratung + Fortbildung mbH & Co. KG 



Tel. 0551-49940 

Fax 0551-4994399 

beratung@gbf-goettingen.de 

Gerd-H. Groß Unternehmens beratung 

Grepenweg 14 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-81656 

Fax 05561-81629 

ghgu.einbeck@arcor.de 

www.creo-consult.com 

www.conneg.de 

Gorgas Unternehmensberatung 

Habichtsfang 11 


Tel. 05382-4815 

Fax 05382-4725 

C-S.Gorgas@t-online.de 

Dr. Husmann & Partner GmbH 

Vermögen-Versicherungen-Vorsorge 

Hauptsitz Göttingen: 

Am Steinsgraben 1a 


Tel. 0551-7905511 

Fax 0551-7906546 

Niederlassung Gleichen: 



Tel. 05508-976500 

Fax 05508-9765080 

info@husmann-partner.de 

www.husmann-partner.de 

Harder, Birgit 

Dipl.-Betriebswirtin 

Ludolfshäuser Straße 23 

37133 Friedland OT Groß Schneen 

Tel. 05504-98352 

Fax 05504-98352 

HarderFibu@aol.com 

www.buchfuehrungs-kontor.de 

Haut, Rainer 

Dipl.-Kfm. 

Hooptalstraße 1 

37643 Negenborn Kr. Holzm. 

Tel. 05532-98237 

Fax 05532-98238 

Hermann Werder GmbH 

Anlageberatung seit 1970 

Steinacker 21 

37136 Ebergötzen / OT Holzerode 

Tel. 05507-964797 

Fax 05507-964798 

info@anlageberatung-werder.de 

www.anlageberatung-werder.de 

HKS Unternehmensberatung & 

Service GmbH 

Gatzenhöfe 11 


Tel. 05506-95090-0 

Fax 05506-95090-50 

HKS.Germany@t-online.de 

www.hks-gruppe.de 

HKS Sicherheitsservice GmbH 



Tel. 0551-68801 

Fax 0551-68847 



Hopp, Frank 

Am Sölenborn 8 


Tel. 0551-58347 

Fax 0551-58357 

frankhopp@aol.com 

Huttary, Dirk 

Kirchtal 6 

37136 Ebergötzen 

Tel. 05507-999742 

Fax 05507-999742 

fit_in@hotmail.com 

IBA Dienstleistung 

Ostlandstraße 38 


Tel. 05506-89010 

Fax 05506-890120 

info@iba-dl.de 

www.iba-dienstleistung.de 

IFW Wirtschaftscontor 

Kasseler Landstr. 90 


Tel. 0551-999020 

Fax 0551-9990219 

Ing.-Büro Kobbe GmbH 

Lange Lage 17 


Tel. 05551-9880430 

Fax 05551-98804319 

info@kobbe.de 

www.ib-kobbe.de 

Ing.-Büro Reiter 

Dipl.-Ing. Dirk Reiter 

Bösinghäuser Weg 6 

37136 Waake 

Tel. 05507-999504 

Fax 05507-999505 

ing-buero-reiter@t-online.de 

www.ing-buero-reiter.de 

Interlinkdesign 

Kiefernweg 4 


Tel. 0551-3709263 

Fax 0551-3709264 

info@interlinkdesign.de 

www.interlinkdesign.de 

Jahn, Günter & 

Reichelt, Klaus-Uwe 


37124 Rosdorf 

Tel. 0551-79757-0 

Fax 0551-79757-222 

JKL Change Consulting 


für Veränderungsprozesse 

Jürgen Klenner 

Stadtstieg 5 a 


Tel. 0551-7989878 

Fax 0551-7989879 

juergen.klenner@t-online.de 

www.jkl-consult.com 

Kolle, Rainald 

Dipl.-Math. 

Gehrenweg 13 


Tel. 0551-791213 

Fax 0551-7905151 

info@gutachter-kolle.de 

www.gutachter-kolle.de 

Konzepta Kranke KG 

Dieter Kranke 

Werner-von-Siemens-Str. 1 


Tel. 0551-300109 

Fax 0551-31375 

info@konzepta-kranke.de 

www.konzepta-kranke.de 

Korn, Thomas 

Medienbüro 

Postfach 1217 

37629 Eschershausen 

Tel. 05532-972298 

Fax 05532-972400 

mediaprofessional@web.de 

Lamprecht, D.-J. 

Eichengrund 4 

37191 Katlenburg 

Tel. 05552-995405 

Fax 05552-995864 

DJLamprecht@aol.com 

LR Consult 

Lutz Renneberg 

Kramberg 37 


Tel. 05593-999679 

Fax 05593-999678 

info@lr-consult.de 

www.lr-consult.de 

Management & Kommunika - 

tionstraining 

Dipl. Psych. Andreas Biskup 

Lotzestraße 29 


Tel. 0551-7704398 

Fax 0551-7704069 

biskupa@aol.com 

MOD Ggruppe 

Personal-IT-Finanz 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-922-0 

Fax 05561-922-500 


www.mod-gruppe.de 

Möhwald Unternehmensberatung 



Tel. 0551-7706868 

Fax 0551-4882060 

mobil 0172-5664803 

kontakt@moehwald-unternehmensberatung.de 

www.moehwald-unternehmensberatung. 

de 

www.conneg.de 

Missalla-Steinmann & Partner 



Tel. 0551-55086 

Fax 0551-5618919 

info@missalla-steinmann.de 

Morich & Partner GbR 

Kasseler Landstr. 25 a 


Tel. 0551-9989931 

Fax 0551-9989999 

m3team AG 

Schloß Löseck 


Tel. 05594-89393 

Fax 05594-89370 

info@m3team.de 

www.m3team.de 

n.e.c. consulting gmbh 

Auf dem Höbel 18 


Tel. 05506-950933 

Fax 05506-950954 

Paul Lutener & Partner 

Zur alten Ziegelei 26 


Tel. 05508-8662 

Fax 05508-1877 

paul.lutener@t-online.de 

Peters, Lutz 

Dipl.-Kfm. 

Homannweg 36 


Tel. 05521-3353 

Fax 05521-73300 

Lutz.Peters@t-online.de 

www.Lutz Peters.de

152 WIRTschaftsdatenbank unternehmensberater RegJo-info 

RegJo-info unternehmensberater Wirtschaftsdatenbank 153 

Peukert, Frank 

Maria-Göppert-Weg 17 


Tel. 0551-3795839 

Fax 0551-3795841 

PMH Personalmanagement Harz GmbH 

Zeitarbeit & Personaldienstleistungen 

Dörgestraße 18-20 


Tel. 05522-502790 

Fax 05522-5027920 

mail@pm-harz.de 

www.pm-harz.de 


Dipl.-Päd. 



Tel. 05521-72275 

Fax 05521-72343 



Sauer, Gerhard 




Tel. 0551-8207771 

Fax 0551-8207772 

gerhard@sauer-marketing.de 

www.sauer-marketing.de 

www.conneg.de 

Schulz, Axel 



Tel. 0551-485588 

Fax 0551-485501 

axel.schulz-mibeg@t-online.de 

Schulze, Bremer & Partner 

Hohe Linde 14 


Tel. 0551-21091 

Fax 0551-23850 

kontakt@sbtrain.de 

www.sbtrain.de 

Schumann GmbH 

Weender Landstr. 23 


Tel. 0551-383150 

Fax 0551-3831520 

Vertrieb@Prof-Schumann.de 

www.Prof-Schumann.de 

Skyline GmbH 

Kookweg 5 

37133 Friedland 

Tel. 05504-7394 

Fax 05504-7394 

SMS GmbH 

Nikolausberger Weg 27/29 


Tel. 0551-3066888 

Fax 0551-3066889 

info@sms-goettingen.de 

www.sms-goettingen.de 

Sperlich GmbH 

Bürgerstraße 42/44 


Tel. 0551-496010 

Fax 0551-4960149 

info@sperlich-gmbh.de 

www.sperlich-gmbh.de 

Sycor GmbH 

Heinrich-von-Stephan Str. 1-5 


Tel. 0551-4900 

Fax 0551-4902000 

info@sycor.de 

www.sycor.de 

Thimm Consulting 

Königsberger Straße 8 


Tel. 05551-703800 

Fax 05551-703819 

consulting@thimm.de 

www.thimm.de 

Tilman Shastri Raumvision GmbH 

Karl-Grüneklee-Straße 23-25 


Tel. 0551-3076221 

Fax 0551-3076220 

shastri@raumvision.eu 

www.raumvision.eu 

Training Paul Fender 



Tel. 0551-76642 

Fax 0551-76671 

info@fender-training.de 

www.fender-training.de 

TransatlanticLink 

J. Sandhaas M.A. 

Am Kirchweg 19 

37139 Adelbsen 

Tel. 05506-892888 

transatlanticlink@t-online.de 

www.transatlanticlink.com 

Visionen und Wege 

Dr. Gerhard Rothhaupt 

Rosdorfer Weg 7 


Tel. 0551-77997 

info@visionenundwege.de 

www.visionenundwege.de 

VoiceArt 

Friedhofsweg 9 

37130 Diemarden 

Tel. 0551-7909443 

Fax 0551-7909446 

mariss@voiceart.org 

www.voiceart.org 

Voss, Karl-F., Dr. 

Verkehrspsychologe 



Tel. 05541-660736 

Fax 05541-660744 

karlo.voss@t-online.de 

WIDserve / WILcon 

Wilhelm-Bendick-Straße 15a 

37130 Gleichen-Groß Lengden 

Tel. 05508-999196 

Fax 05508-999197 

widserve@t-online.de 

Wolf & Dr. Gerstenkorn 

Brüder-Grimm-Allee 59 


Tel. 0551-49804-60 

Fax 0551-49804-69 

info@wug-goe.de 

Anlageberatung 

Hermann Werder GmbH 

Anlageberatung seit 1970 

Steinacker 21 

37136 Ebergötzen / OT Holzerode 

Tel. 05507-964797 

Fax 05507-964798 

info@anlageberatung-werder.de 

www.anlageberatung-werder.de 

Peinemann, Wilhelm 


Von-Ossietzky-Straße 26a 


Hinter der Kirche 1 


Tel. 0551-34341 

Fax 0551-34342 

info@vermoegensbetreuung.de 

www.vermoegensbetreuung.de 

Arbeitsplatzberatung 

Tilman Shastri Raumvision GmbH 

Karl-Grüneklee-Straße 23-25 


Tel. 0551-3076221 

Fax 0551-3076220 

shastri@raumvision.eu 

www.raumvision.eu 

Arbeitssicherheit 




Tel. 05592-5184 

Fax 05592-1878 


HKS Sicherheitsservice GmbH 



Tel. 0551-68801 

Fax 0551-68847 


Ing.-Büro Kobbe GmbH 

Lange Lage 17 


Tel. 05551-9880430 

Fax 05551-98804319 

info@kobbe.de 

www.ib-kobbe.de 




37136 Waake 

Tel. 05507-999504 

Fax 05507-999505 



Arzt- & Zahnarztpraxen 

d-pm Die Praxismanager 

Nachtigallshof 2a 


Tel. 0551-5031975 

Fax 0551-5031922 

Mobil 0172-3571404 

losch@d-pm.de 

www.d-pm.de 

Ausbildungsschulung 


GmbH 

Göttinger Landstr. 3 


Tel. 05528-98150 

Fax 05528-98151 


Baufirmenberatung 


GmbH 



Tel. 05528-98150 

Fax 05528-98151 


Bekämpfung von Betriebskriminalität 


Service GmbH 



Tel. 05506-95090-0 

Fax 05506-95090-50 



Beratung von Ärzten & 

Apotheken 

Apomed Consult GmbH 



Tel. 0551-49801-44 

Fax 0551-49801-45 

Betriebliche Altersversorgung 

Kolle, Rainald 

Dipl.-Math. 

Gehrenweg 13 


Tel. 0551-791213 

Fax 0551-7905151 

info@gutachter-kolle.de 

www.gutachter-kolle.de 

Buchhaltungsservice 

Harder, Birgit 

Dipl.- Betriebswirtin 

Ludolfshäuser Straße 23 

37133 Friedland OT Groß Schneen 

Tel. 05504-98352 

Fax 05504-98352 

HarderFibu@aol.com 

www.buchfuehrungs-kontor.de 

Business Process Reenginering 


Romstr. 8 


Tel. 0551-6339101 

Fax 0551-6339040 



Coaching 


Böttingerstraße 2 


Tel. 0551-7896854 

Fax 0551-7896856 


www.c3.team.com 

Design & Grafik 

Atelier im Dachgeschoss 

Grafik-Design Klaus Czytko 

Riemannstraße 17 


Tel. 0551-791071 

Fax 0551-7906077 

a.i.d.czytko@t-online.de 

DV-Konzeption & 

Realisierung 

Take Over Systemberatung 

Martin Kühn 

Lotzestraße 6q 


Tel. 0551-5077241 

Fax 0551-5077245 

info@take-over.de 

www.take-over.de 

e-Business 

Interlinkdesign 

Kiefernweg 4 


Tel. 0551-3709263 

Fax 0551-3709264 

info@interlinkdesign.de 

www.interlinkdesign.de 

Erstellung von Sicherheitskonzepten 

Fischer, Mario 

Dipl.-Kfm. 

Hofbreite 6 

37154 Northeim OT Bühle 

Tel. 05503-49002 

Fax 05503-49003 

sicherheitsforschung.consult@t-online.de 

www.sicherheitsmarktforschung.de 


Service GmbH 



Tel. 05506-95090-0 

Fax 05506-95090-50 



Existenzgründer 

Gerd-H. Groß 

Unternehmens beratung 

Grepenweg 14 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-81656 

Fax 05561-81629 



www.conneg.de 


Dieter Kranke 



Tel. 0551-300109 

Fax 0551-31375 



Finanzierungsberatung 






Tel. 0551-7905511 

Fax 0551-7906546 




Tel. 05508-976500 

Fax 05508-9765080 



Forderungsmanagement 


GmbH 



Tel. 05528-98150 

Fax 05528-98151 


Führungskräfteberatung 





Tel. 0551-7707670 

Fax 0551-7706370 





Tel. 0551-7706868 

Fax 0551-4882060 

mobil 0172-5664803 


www.moehwald-unternehmensberatung.de 

www.conneg.de 

Hygienesicherheit 




37136 Waake 

Tel. 05507-999504 

Fax 05507-999505 



IT-Strategie & Prozessoptimierung 

bfmb-Beratungsunternehmen für 

Mittelstand und Banken 

Kirchstraße 16 


Tel. 05523-95358-0 

Fax 05523-9535835 

service@bfmb.de 

www.bfmb.de 

Kommunikation 





Tel. 0551-7707670 

Fax 0551-7706370 



eResult GmbH 

eCommerce, Research & Consulting 

Planckstraße 23 


Tel. 0551-5177426 

Fax 0551-49569330 

info@eresult.de 

www.eresult.de 


Dieter Kranke 



Tel. 0551-300109 

Fax 0551-31375 



Sauer, Gerhard 




Tel. 0551-8207771 

Fax 0551-8207772 

gerhard@sauer-marketing.de 

www.sauer-marketing.de 

www.conneg.de 

Sperlich GmbH 



Tel. 0551-496010 

Fax 0551-4960149 



Marketing für Forschungs- und 

Technologietransfer 

dr. schlüter: Marketing Agentur 

Dr. rer. nat. Harald Schlüter 



Tel. 0551-5313637 

Fax 0551-5313635 

h.schlueter@drs13.de 

www.drs13.de 

Sperlich GmbH 



Tel. 0551-496010 

Fax 0551-4960149 



Marketing, Organisation & PR 

Missalla-Steinmann & Partner 



Tel. 0551-55086 

Fax 0551-5618919 

info@missalla-steinmann.de 

Marketing & Vertriebsstrategie 


Romstraße 8 


Tel. 0551-6339101 

Fax 0551-6339040 



Mediendienstleistungen 

Korn, Thomas 

Medienbüro 

Postfach 1217 

37629 Eschershausen 

Tel. 05532-972298 

Fax 05532-972400 

mediaprofessional@web.de 

Multimedialösungen 



Postfach 1163 


Tel. 0551-3078881 

Fax 0551-3078882 



Nachtragsmanagement 


GmbH 



Tel. 05528-98150 

Fax 05528-98151 


Organisationsentwicklung 


Böttingerstr 2 


Tel. 0551-7896854 

Fax 0551-7896856 


www.c3-team.com 


Tuckermannweg 4 


Tel. 0551-7706868 

Fax 0551-4882060 

mobil 0172-5664803 



www.conneg.de 

Pensionszusage & 

Unter stützungskasse 

Schulz, Axel 



Tel. 0551-485588 

Fax 0551-485501 

axel.schulz-mibeg@t-online.de 

Personaldienstleistungen 





Tel. 05522-502790 

Fax 05522-5027920 



souchard personalagentur e.K. 

beratung-zeitarbeit-personalvermittlung 

Geismar Landstraße 5 


Tel. 0551-2811383 

Fax 0551-2811381 

info@souchard-personal.de 

www.souchard-personal.de 

Personalentwicklung & 

Coaching 





Tel. 0551-7707670 

Fax 0551-7706370 





Tel. 0551-7706868 

Fax 0551-4882060 

mobil 0172-5664803 



www.conneg.de 

Qualitätsmanagement 




Tel. 05592-5184 

Fax 05592-1878 


Gerd-H. Groß Unternehmensberatung 

Grepenweg 14 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-81656 

Fax 05561-81629 



www.conneg.de 

Qualitätssicherung 




37136 Waake 

Tel. 05507-999504 

Fax 05507-999505 



Sachverständige 

Sambale, Ekkehard, Dipl.-Ing. 

Ingenieur- & Sachverständigenbüro 

Carl-Giesecke-Straße 6 


Tel. 0551-82075-0 

Fax 0551-82075-25 

info@sv-sambale.de 

www.sv-sambale.de 

Sanierungsberatung 

Gerd-H. Groß Unternehmens beratung 

Grepenweg 14 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-81656 

Fax 05561-81629 



www.conneg.de 


Dieter Kranke 



Tel. 0551-300109 

Fax 0551-31375 



SAP-Beratung 

ABS Team GmbH 

Mühlenweg 65 


Tel. 0551-820330 

Fax 0551-8203399 

info@abs-team.de 

www.abs-team.de 

Sicherheitsdienstleistungen 

SiKomm 

Alarmanlagen-Zutrittskontrollen-Videoüberwaxchung-Telekommunikation 

Berghof 10 

37589 Kalefeld 

Tel. 05553-9111-1 

Fax 05553-9111-3 

service@sikomm.de 

www.sikomm.de

154 WIRTschaftsdatenbank Unternehmensberater versicherungsmakler werbeagenturen RegJo-info 

RegJo-info wirtschaftsprüfer Wirtschaftsdatenbank 155 

Steuerung 


GmbH 



Tel. 05528-98150 

Fax 05528-98151 


Supply Chain Management 


Romstraße 8 


Tel. 0551-6339101 

Fax 0551-6339040 

Friderici@aol.com 


Technologie-Marketing & Innovationsmanagement 

Dr. Heinemann Consult 

Rudolf-Wissell-Straße 28 


Tel. 0551-2813630 

Fax 0551-2813632 

info@dhconsult.de 

www.dhconsult.de 

www.conneg.de 

Unternehmensentwicklung & 

Unternehmensorganisation 



Postfach 1163 


Tel. 0551-3078881 

Fax 0551-3078882 



Unternehmensgeschichte 

Gesellschaft für Unternehmenshistorie 

und Medientechnik mbH 

Ludwig-Beck-Straße 15 


Tel. 0551-2052350 

info@unternehmenshistorie.de 

www.unternehmenshistorie.de 







Tel. 0551-7905511 

Fax 0551-7906546 




Tel. 05508-976500 

Fax 05508-9765080 



Peinemann, Wilhelm 


Von-Ossietzky-Straße 26a 


Hinter der Kirche 1 


Tel. 0551-34341 

Fax 0551-34342 

info@vermoegensbetreuung.de 

www.vermoegensbetreuung.de 

Beratungszentrum Hardegsen 

Thomas Spangenberg und Christian Grascha 

Masterconsultants in Finance 



Tel. 05503-999300 

Fax 05503-999302 

info@beratungszentrum-hardegsen.de 

www.beratungszentrum-hardegsen.de 


SMS GmbH 

Nikolausberger Weg 27/29 


Tel. 0551-3066888 

Fax 0551-3066889 

info@sms-goettingen.de 

www.sms-goettingen.de 

Zeitarbeit 





Tel. 05522-502790 

Fax 05522-5027920 



souchard personalagentur e.K. 

beratung-zeitarbeit-personalvermittlung 

Geismar Landstraße 5 


Tel. 0551-2811383 

Fax 0551-2811381 

info@souchard-personal.de 

www.souchard-personal.de 

Versicherungsmakler 

A-Z Register 

DKV-Service-Center 

Timo Kleinken 

Mühlenstraße 1 

37170 Uslar 

Tel. 05571-6126 

Fax 05571-6181 

timo.kleinken@dkv.com 

www.timo-kleinken.dkv.com 

NOVECO Norddeutsches Versicherungs- 

& Finanzcontor GmbH 

Am Philipps 1 


Tel. 05521-71081 

Fax 05521-71083 

info@noveco.de 

www.noveco.de 

Werbeagenturen 

A-Z Register 

Film-Produktion 

Internet, Intranet & eCommerce 

Werbeartikel & -mittel 

A-Z Register 

Amaretis 

Agentur für Kommunikation 

Düstere Straße 21 


Tel. 0551-49569700 

Fax 0551-49569701 

info@amaretis.de 

www.amaretis.de 

atelier niedernjesa MEDIAart 

Agentur & Druckerei 


37133 Friedland-Niedernjesa 

Tel. 05509-2072 

Fax 05509-2071 

an@by-mediaart.com 

www.by-mediaart.com 

Basta Werbeagentur GmbH 

Agentur für Digital- und Printmedien 

Am Reinsgraben 3 


Tel. 0551-54766-0 

Fax 0551-54766-66 

info@basta.de 

www.basta.de 

Blueprint Werbeagentur 

Full-Service-Agentur 



Tel. 0551-703370 

Fax 0551-703360 

info@blueprint-online.de 

www.blueprint-online.de 

Die Regionalagentur 

Öffentlichkeitsarbeit für die Region 

Grätzelstraße 14a 


Tel. 0551-55086 

Fax 0551-485609 

info@die-regionalagentur.de 

www.die-regionalagentur.de 

Domino Werbeagentur 

Geiststraße 1 


Tel. 0551-4950560 

Fax 0551-4950539 

info@domino-werbeagentur.de 

www.domino-werbeagentur.de 

GRAFX 

MotionGraphics & GraphicDesign 

Jüdenstr. 29 


Tel. 0551-9950263 

data@graf-x.net 

www.graf-x.net 

dieLOGOgmbh 

Agentur für Kunst und Kommunikation 

Inh. Christa Pawlik-Oppermann 

Groner Landstraße 5 


Tel. 0551-309836-0 

Fax 0551-309836-29 

wir@dieLOGOgmbh.de 

www.dieLOGOgmbh.de 

Maren Lochte Werbeagentur 



Tel. 0551-8207820 

Fax 0551-8207822 

info@lochte-werbeagentur.de 

www.lochte-werbeagentur.de 

www.conneg.de 

OPTEX Werbeagentur GmbH 

Bahnhofsallee 1b 


Tel. 0551-507520 

Fax 0551-5075211 

optex@optex.de 

www.optex.de 

pro-film 

Image- & Industriefilme 



Tel. 0551-5084724 

Fax 0551-5084724 

pro-film@web.de 

www.pro-film.com 

Publicity 

Das Werbeteam 

Meierbreite 2a 

37520 Osterode-Dorste 

Tel. 05552-91099 

Fax 05552-91098 

info@publicity-dw.de 

www.publicity-online.de 

TrapezFilm 

Lenglerner Straße 60 


Tel. 0551-61824 

Fax 0551-61824 

trapezfilm@t-online.de 

Film-Produktion 

pro-film 

Image- & Industriefilme 



Tel. 0551-5084724 

Fax 0551-5084724 

pro-film@web.de 

www.pro-film.com 

Internet, Intranet & 

eCommerce 

blachemedia 

Wilhelmsplatz 3 


Tel. 0551-7977767 

Fax 0551-38445458 

info@blachemedia.de 

www.blachemedia.de 

Werbeartikel & -mittel 

Dino GmbH 

Rodeweg 20 


Tel. 0551-307122-0 

Fax 0551-307122-2 

info@hallodino.de 

www.hallodino.de 

Wirtschaftsprüfer 

A-Z Register 

Beratung zur Angabenminimierung 

im Offenlegungs abschluss 

Beratung zur Gestaltung von Anhang 

und Lagebericht 

Unternehmungsnachfolge 


A-Z Register 

Advisus GmbH 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 

Wilhelm-Weber-Straße 4/6 


Tel. 0551-707070 

Fax 0551-7070729 

info@advisus.de 

www.wirtschaftspruefung-goettingen.de 

Audita GmbH 

Bürgerstr. 20 


Tel. 0551-7072500 

Fax 0551-7072505 

audita@t-online.de 

Beckmann – Partner GbR 


Friedländer Weg 56 


Tel. 0551-495020 

Fax 0551-4950250 

info@beckmann-goe.de 

www.beckmann-goe.de 





Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



EURATIO Prof. Dr. Ludewig & Quattek 

GmbH 




Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 

info@euratio.de 

www.euratio.de 

Friedrichs & Partner 


Wagenstieg 8 


Tel. 0551-383500 

Fax 0551-3835049 

info@fp-goettingen.de 

www.fp-goettingen.de 

Harzer WP-GmbH 


Niederlassung Osterode 

An der Bahn 69 


Tel. 05522-908425 

Fax 05522-908444 

Illie, Kohne-Jepsen & Lage 




Tel. 0551-517550 

Fax 0551-5175532 

ikl@ikl-goettingen.de 

www.ikl-goettingen.de 

Kranzusch, Burkhard 

Dipl.- Kfm. 

Zur Akelei 8 


Tel. 0551-502650 

Fax 0551-5026550 

Sozietät Liphardt, Sandau, Weiß & Gries 

Dipl.-Kfm., Dipl.-Kfm., Dipl.-Ökn., Dipl.-Kffr. 


37124 Rosdorf OT Sieboldshausen 

Tel. 05509-2022 

Fax 05509-2626 

mail@steuerberater-rosdorf.de 

www.steuerberater-rosdorf.de 

Ludewig und Partner GmbH 

Hallenbadstr. 35 


Tel. 05541-90370 

Fax 05541-903725 

Prof.Dr.Ludewig-Hann.Muenden@tonline.de 

www.ludewig-sozien.de 

Lux, Dieter 

Dipl.- Kfm. 

Staufenweg 2 


Tel. 05594-1714 

Fax 05594-1715 

Mallison, Volker, Dr. 

Hainbundstraße 15 


Tel. 0551-383500 

Fax 0551-3835049 

info@mallison.de 

www.mallison.de 

Moritz · Pikl · Winterlich 

Dipl.-Kfm. Wolfram Moritz WP/StB 



Tel. 05551-98807-0 

Fax 05551-98807-25 

a.meyer@mpw-net.de 

www.mpw-net.de 

Müller, Joerg 


Fachanwalt für Steuerrecht 

Bürgermeister-Peters-Straße 52 


Tel. 05551-97810 

Fax 05551-978188 

steuerkanzlei-northeim@t-online.de 

Oppermann, Walter 

Landwacht 14A 


Tel. 0551-3073680 

wp.oppermann@t-online.de 





Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 







Tel. 05508-9766-0 

Fax 05508-9766-60 

info@rup.de 

www.rup.de 

Schwamberger, Klässig & Partner GbR 

Weidenbreite 14 


Tel. 0551-501890 

Fax 0551-5018955 

kanzlei@schwamberger-partner.de 

www.schwamberger-partner.de 


Wirtschaftsprüfungs- u. 




Tel. 0551-49570 

Fax 0551-495710 

www.seinige-partner.de 

Thorsten Cordes & Partner 

Wirtschaftsprüfungs- u. 


Am Röddenberg 11 


Tel. 05522-90310 

Fax 05522-903131 

e-mail@thorsten-cordes-und-partner.de 

www.thorsten-cordes-und-partner.de 

Zabel, Martin 

Hirtenweg 2 


Tel. 05594-93167 

Fax 05594-804819 

CuM.Zabel@t-online.de 

Beratung zur Angabenminimierung 

im Offenlegungsabschluss 

Euler & Kuhl 




Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



Beratung zur Gestaltung von 

Anhang und Lagebericht 

Euler & Kuhl 




Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 




Euler & Kuhl 




Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 




Euler & Kuhl 




Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 


www.wp-euler.de

156 fachkräftemangel RegJo-info 

RegJo-info fachkräftemangel 157 

Fortsetzung von S. 109 

Ergebnisse der Umfrage der Initiative geniusgöttingen der Südniedersachsenstiftung 

zum Fachkräftemangel und Regionalmarketing 

´ Problem, Auszubildende zu finden 

Text: Sven Grünewald Grafik: Kristina Krebs 

Im Zeitraum von Anfang April bis Ende Juni 2009 wurde 

von Marc Diederich im Rahmen seines Masterarbeitsprojekts 

für die Südniedersachsenstiftung eine anonyme 

Umfrage durchgeführt. Es ging um den Status quo und die 

Identifikation von Problemfeldern in den Themen Fachkräftemangel 

und Regionalmarketing. 200 Unternehmen aus 

Südniedersachsen bekamen den Fragebogen zugesandt, 27 

aus den unterschiedlichsten Branchen sandten ihn ausgefüllt 

wieder zurück. Inhaltlich ist der Fragebogen in drei 

Bereiche aufgeteilt: Einschätzung der Fachkräftesituation, 

Standortfaktoren und Bewertung der Initiative geniusgöttingen. 

Die hier präsentierten Ergebnisse sind interessant 

und aufschlussreich für die Eigen- und Fremdwahrnehmung 

der Region. 

sehr stark: 7,41% 

stark: 14,81% 

mittel: 25,93% 

schwach:18,52% 

kein Problem: 33,33% 

´ Bedarf an Akademikern 

´ 1. Fachkräftesituation: 

´ Stellenwert von Personalfragen im Unternehmen 

sehr hoch: 66,67% 

hoch 33,33% 

Rest: 0% 


hoch: 19,23% 


niedrig: 34,62% 

kein Bedarf: 7,69% 

´ Problem, Akademiker zu finden 

´ Bedarf an Facharbeitern 

sehr stark: 16% 

stark: 40% 

mittel: 28% 

schwach: 4% 

kein Problem: 12% 


hoch: 38,46% 



kein Bedarf: 0% 

´ Problem, Facharbeiter zu finden 

´ Bedarf an ungelernten Arbeitskräften 

sehr stark: 14,81% 

stark: 25,93% 


schwach: 11,11% 


sehr hoch: 0% 

hoch: 3,85% 



kein Bedarf: 30,77% 

´ Problem, ungelernte Arbeitskräfte zu finden 

´ Bedarf an Auszubildenden 

sehr stark: 0% 

stark: 7,69% 

mittel: 3,85% 

schwach: 23,08% 



hoch: 15,38% 



kein Bedarf: 0% 

% 

# # # # # # 

100 80 60 40 20 0 

% 

# # # # # # 

100 80 60 40 20 0

158 fachkräftemangel RegJo-info RegJo-info fachkräftemangel 159 

´ Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung und -qualifikation 

(Mehrfachnennungen möglich) 

Ausbildung: 92,59% 

Betriebsinterne Weiterbildung: 81,48% 

Betriebsexterne Weiterbildung: 81,48% 

Bemühung um ausländische Fachkräfte: 0% 

Schaffung familienfreundlicher Arbeitsplätze: 25,93% 

Ausbildung mit Hilfe dualer Studiengänge 29,63% 

Gezielte Kooperationen mit Bildungseinrichtungen: 33,33% 

Einsatz von Praktikanten/Diplomanden: 59,26% 

Organisierter Wissenstransfer von Alt und Jung: 22,22% 

Einrichtung altersgerechter Arbeitsplätze: 7,41% 

Gehaltserhöhung um Fachkräfte anzuziehen: 14,81% 

Headhunting: 18,52% 

Arbeitgebermarketing: 22,22% 

´ 3. geniusgöttingen 

´ Bewertung des Angebotspakets 

sehr sinnvoll: 16,67% 

sinnvoll: 25% 

ist okay: 54,17% 

eher nicht sinnvoll: 4,17% 

macht keinen Sinn: 0% 

´ Bewertung der Guides 

sehr sinnvoll: 20,83% 

sinnvoll: 20,83% 

ist okay: 50% 

eher nicht sinnvoll: 4,17% 

macht keinen Sinn: 4,17% 

´ 2. Standortfaktoren: 

´ Stellenwert des Standorts 

´ Bewertung Lkw-Werbung 


hoch: 61,54% 


gering: 3,85% 

sehr gering: 0% 

sehr sinnvoll: 4% 

sinnvoll: 16% 

ist okay: 40% 

eher nicht sinnvoll: 36% 


´ Attraktivitätssteigerung durch Regionalmarketing? 

´ Bewertung familienfreundlicher Betrieb 

auf jeden Fall: 26,92% 

ganz sicher – ein unterstützendes Instrument: 46,15% 

vielleicht ein wenig: 23,08% 

eher nicht: 3,85% 

auf keinen Fall: 0% 

sehr sinnvoll: 8% 

sinnvoll: 36% 

ist okay: 44% 

eher nicht sinnvoll: 12% 


´ Einschätzung des regionalen Bekanntheitsgrads 

´ Nützlichkeit von geniusgöttingen 

international und national bekannt: 11,11% 

national sehr bekannt: 7,41% 

national bekannt: 25,93% 

nur teilweise bekannt: 48,15% 

eher unbekannt: 7,41% 

auf jeden Fall: 8% 

ganz sicher – ein unterstützendes Instrument: 60% 

vielleicht ein wenig: 28% 

eher nicht: 4% 

auf keinen Fall: 0% 

% 

# # # # # # 

100 80 60 40 20 0 

% 

# # # # # # 

100 80 60 40 20 0

160 INdex RegJo-info 

RegJo-info INdex 161 

Personen 

Alheit, Peter, Prof. Dr. Dr. 61 

Andretta, Gabriele 7 

Baake, Michaela 121 

Baum, Friedemann, Dr. 99 

Beckenbauer, Franz 11 

Becker, Klaus 101 

Berge, Wilhelm von dem 1 

Blase, Karl Oskar 27 

Bowler, Peter J. 117 

Brand, Konstantin 7 

Braun, Egidius 11 

Brecht, Bertolt 117 

Brose, Nils 115 

Brun, Raimund 108 

Brune, Friederike 121 

Bush, George W. 17 

Cordes, Thorsten 43 

Criyns, A. H. 13 

Darwin, Charles 117 

de Winter, Leon 115 

Delling, Gerhard 11 

Detering, Heinrich 117 

Dettleff-Rohmann, Dagmar 120 

Diederich, Marc 109 

Dörner, Klaus, Prof. Dr. Dr. 61 

Dresler, Christoph, Dr. 55 

Ebeling, Bernd, Dr. 8 

Engelke, Armin 41 

Fischer, Uwe, Prof. 99 

Fleischhauer, Jan 115 

Florack, Ruth 117 

Fox, Peter 113 

Freye, Susanne 121 

Fritz, Wiebke 41 

Frömmel, Cornelius, Prof. 91 

Funcke, Walter-Wilhelm 111 

Geisel, Theo 117 

Gemmeke, Stefan 47 

Gizon, Laurent, Prof. 8 

Grautmann, Maren, Dr. 91 

Grenzmann, Ludger, Dr. 8 

Groger, Frank 108 

Hacks, Peter 117 

Heiligenstadt, Frauke 162 

Hell, Stefan, Prof. 8 

Hesse, Dirk, Dr. 8 

Heyer, Achim 41, 43 

Hobbes, Thomas 16, 17 

Hönig, Mirko 75 

Johannes Paul II. 16, 17 

Kähler, Ralf Olaf 48 

Kant, Immanuel 15, 16, 17 

Kirsch, Sarah 117 

Klaer, Waldtraut 75, 79 

Klasen, Stephan, Prof. 14 

Kloß, Stefanie 113 

Korm, Wolfgang 43 

Köster, Frederik 105 

Krause, Michael 11 

Kruck, Ron 105 

Kuska, Hans-Werner 95, 97 

Langmack, Wolfgang 57 

Lemberg, Aljoscha 27 

Lemberg, Andreas 20 

Lemberg, Barbara 27 

Lemberg, Liliana 27 

Lierse, Charlotte 79, 81 

Lindemeier, Martin 120 

Locke, John 15, 16, 17 

Lotze, Ruth 79 

Ludwig, Bernd, Prof. 14 

Matwijow, Klaus 13 

Meyer, Regina 71, 73, 79, 81 

Monet, Claude 33 

Mora, Terézia 117 

Müller, Christian 45 

Müller, Harald 105 

Näder, Hans Georg 31, 103 

Netzer, Günter 11 

Öhmke, Philipp 115 

Pfefferkorn, Frank-Dieter 45 

Pfefferkorn, Susanne 45 

Pröhl, Jan 117 

Raab, Titus 57, 95 

Raiffeisen, Friedrich Wilhelm 48 

Richter, Peter 115 

Rienhoff, Otto, Prof. 97 

Rizzolatti, Giacomo 115 

Rohde, Armin 115 

Rousseau, Jean-Jacques 17 

Rückert, Katharina 8 

Schermann, Reinhard 104 

Scheuchzer, Marco 41 

Schinkel, Otto 52 

Schinkel-Fleitmann, Delia 52 

Schirmer, Willi 41 

Schlapeit-Beck, Dagmar 75, 77 

Schöne, Brunhilde 77, 79 

Seckler, Herbert 125 

Sen, Amartya 15, 17 

Siegmüller, Bernd 41 

Skuppin, Robert 117 

Steuer, Frank-Helge 11 

Stratmann, Lutz 7 

Thoelke, Wim 117 

Timm, Christian 73 

Trittin, Jürgen 7 

Truschenski, Britta 107 

Ulfik, Frauke 8 

Vogt, Sven, Dr. 102 

Vordemfelde, Karl-Wilhelm 101 

W. Cross, Donna 115 

Wagenbach, Klaus 117 

Waske, Walter 103 

Wieprecht, Volker 117 

Will, Claudia 43 

Wirth, Thomas 125 

Wittenstein, Claudia 101 

Wortmann, Sönke 115 

Zeuch, Björn 113 

Unternehmen 

Akademie der Wissenschaften Göttingen 117 

Alfredo 27 

Allgemeiner Rettungsverband Niedersachsen Süd e.V. 55 

Arbeitgeberservice Göttingen 108 

Arbeitsagentur Göttingen 108 

Austrian Polo Association 125 

Bajohr OPTECmed 53 

Bioenergiedorf Jühnde eG 103 

Bundesministerium für Bildung und Forschung 91, 93 

Bundesministerium für Familie etc. 81 

Bundessteuerberaterkammer 41 

Carl Zeiss Meditec AG 53 

Central European Polo Association 125 

Centrum Neue Energien GmbH 103 

Chirurgische Praxisgemeinschaft Northeim 55 

Christian Gymnasium Hermannsburg 11 

CinemaxX Göttingen 8 

Consulting Center Niedersachsen 102 

Cordes und Partner 43 

Der Spiegel 115 

Deutsche Forschungsgesellschaft 7 

Deutscher Akademischer Austausch Dienst 8 

Deutscher Bundestag 7 

Deutscher Fußball-Bund e.V. 11 

Deutscher Polo Verband 125 

Deutsches Rotes Kreuz 91 

Deutsches Theater Göttingen 8, 104, 117 

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt 11, 91, 114 

Diabeteszentrum Göttingen 57, 95 

Diagnostisches Brustzentrum Göttingen 99 

Edeka 113 

Europäische Union 14 

HAWK 91, 103, 105, 109 

Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V. 81 

Frankfurter Allgemeine Zeitung 115 

Freie Altenarbeit Göttingen e.V. 63, 71, 77, 81 

Fresenius 8 

Friedrichs & Partner 45 

Georg-August-Universität Göttingen 7, 8,14, 61, 63, 79 , 117 

Geschwister-Scholl-Gesamtschule Göttingen 121 

GewiNet 91 

Göttinger Knabenchor 11 

Grundschule Friedland 11 

Grundschule Hemeln 121 

Gymnasium am Kattenberge Buchholz 11 

Harz AG 102 

Harzer Verkehrsverband e.V. 102 

Hauptschule Neustädter Tor, Osterode am Harz 121 

Institut für Unternehmensführung Bonn 41 

IGS Bovenden 120 

KKT Frölich GmbH 102 

KKT Pressig GmbH 102 

Kassenärztliche Vereinigung Göttingen 97 

KidsLab 107 

Kinderwunschpraxis Dr. Tobler 57 

Kliniken Herzberg und Osterode 95 

Künstlerhaus Göttingen 11, 31 

La Romantica 27 

Labotect 52 

Landeskrankenhaus Moringen 8 

Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie 8 

Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation 117 

Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin 115 

Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung 8 

MEKOM Regionalmanagement 101 

Mercedes-Benz 75 

Metropolregion GmbH 101 

Mobile Wohnberatung Südniedersachsen 81 

Modehaus Schünemann 111 

Niedersächsisches Kultusministerium 118 

Niedersächsische Landesregierung 119, 120, 121, 123 

Niedersächsischer Landtag 9, 101, 162 

Otto Bock 91, 97 

Otto-Hahn-Gymnasium Göttingen 11 

OECD 119 

Paritätischer Wohlfahrtsverband 52 

Pferdezentrum Böddiger 102 

Polo+10 125 

Polo Club Luxembourg 125 

Polygo Verlag 125 

Primatenzentrum Göttingen 114 

Prüfungsverband deutscher Banken e.V. 48 

Regionalverband Südniedersachsen 91, 93 

Renneberg und Partner 47 

Rialto 27, 31 

Sanitätshaus O.R.T. 91 

Sansibar Sylt 125 

Schirmer & Siegmüller 41 

Schule am Osterberg 120 

Seinige & Partner 41 

Siekobil 108 

Silcomp - Silikoncompounding GmbH 102 

Sparkasse Göttingen 11 

Stadt Göttingen 75, 81, 93, 97, 101, 107 

Stadt Osterode am Harz 101 

Städtisches Museum Göttingen 33 

SüdniedersachsenStiftung 109 

Swiss Polo Association 125 

Tischlerei Paul Timm, Alfeld 73 

Universität des Dritten Lebensalters Göttingen e.V. 79, 81 

Universität Hildesheim 109 

Universitätsklinikum Göttingen 91, 95, 97 

Urbane Wildschadenverhütung 105 

Volksbank Bitburg 48 

Volksbank Göttingen 48 

Westdeutsche Bauvereinsbank eGmbH 48 

Wilksch-Ellies GmbH 103 

Wilvorst Herrenmoden GmbH 101 

Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH 104 

Zahnarztpraxis Niedernjesa 53 

Werbepartner im RegJo 

Albert-Schweitzer-Werk 61 

Arend & Langerbein 124 

ARV Niedersachsen 86 

ASC 61 

Asklepios Kliniken 82 

Bajohr & Micheletti 122 

Barmer Ersatzkasse 96 

Benediktuspark am Stift 61 

Beschäftigungspakt 50+ 90 

Betreuungsgesellschaft Göttingen 92 

Betten Heller 54 

Bosk Consult 94 

Brandt Garten und Parkeinrichtungen 76 

Brustzentrum Göttingen 99 

Ciesielski Physio-Therapie 96 

Connect HealthCare 94 

Cordes und Partner 106 

Deuerlich 34/35 

Diakonischer Pflegedienst 78 

Dr. Schaarke 96 

DRK 61 

Eon Mitte 76 

Friedrichs & Partner 6 

Fruchthof Northeim 80 

GDA Wohnstift 82 

Gellert Küchen 18 

Gesundheitszentrum am Theaterplatz 84 

GKS 34/35 

GWG 106 

Heike Klages Physio-Therapie 96 

Dentallabor Hempel 96 

Hospiz an der Lutter 72 

Hotel Rodetal 128 

Hotel Sollingshöhe 128 

Hutbusch 34/35 

Immo Goe 116 

InterCity Hotel 44 

Kanzlei Langmack 74 

Kappuhne & Coll. 163 

Knobloch & Knebel 58, 138, 140, 142 

KomSIS 124 

König 44 

Kopfzentrum Göttingen 61 

Kunsttherapeutin Moosmayer 60 

La Romantica 128 

Labotect 64 

Lampe Legal 10 

Lippoldsberg 61 

Landkreis Göttingen Arbeitgeberservice 46 

Meyer's Miet Mich 46 

Möbelhaus Bäucke 80 

NeoStone 34/35 

NH-Hotels 128 

NLG 132, 134, 136 

Optecmed 51 

Otto Bock HealthCare 50 

Paritätischer 90 

Petra Finn 124 

Planbau 94 

Praxis am Thie 96 

Praxis am Wochenmarkt 60 

Praxis Dr. Flade 60 

Praxis Dr. Kettler 60 

Praxis Lange 60 

Privatklinik Northeim 78 

Renneberg + Partner 2 

Restaurant Mazzoni 34/35 

SABEU 90 

Schirmer & Siegmüller 116 

Schuhhaus Burchhardt 92 

Seinige & Partner 42 

Seniorenresidenz in der Paschenburg 78 

Seniorenzentrum Göttingen 80 

Sound & Vision 34/35 

Sparkasse Göttingen, Immobilien 76 

Stadt Einbeck 112 

Stadt Eschwege 44 

Stadtwerke Einbeck 112 

Steuerberatungskanzlei Beckstein 74 

Steuerberatungskanzlei Pfefferkorn 46 

Studio Neues Sitzen + Liegen 92, 160/161 

Symrise 12 

Tavola 34/35 

Tourist Info Göttingen 34/35 

UMG 100 

Vesting Gerhardy + Partner 72 

W. Peinemann Vermögensbetreuung 164 

Weender Krankenhaus 56 

Weinhandlung Bremer 34/35 

Wilksch-Ellies 116 

Wohnstudio Böning 3 

WRG 106 

Zum Schwarzen Bären 34/35 

u. a. Beratung zur ergonomischen Gestaltung von Schülerarbeitsplätzen 

– Wir haben die guten Stühle 

STUDIO 

NEUES 

SITZEN 

www.ergo-home-office.de 

Öffnungszeiten über Telefon 

0551 - 70 43 33 

Inh. Dörte Gericke 

Am Kirschberge 9 


Tel 0551-79 17 30 

Fax 0551-790 54 29 

studio_neues_sitzen@t-online.de 

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144 Persönlich regjo-INFO 

Auf einen Kaffee mit ... 

Frauke Heiligenstadt, Northeimer SPD-Landtagsabgeordnete. Ein Gespräch über das Politische im Alltäglichen, 

den wenigen Alltag jenseits der Politik und wie es ist, seinen Namen auf dem Auto zu haben. 

Interview: Johanna Lal Fotografie: Sven Grünewald 

Wie sind Sie zur Politik gekommen? 

Ich bin in einer sehr politischen Familie 

groß geworden. Schon mein Großvater 

war Sozialdemokrat. In die SPD 

bin ich dann 1982 durch meine engagierte 

Schwester gekommen. 

Ihre Wirtschaftskanzlei für den Mittelstand 

Wir sind eine im Vertrags-, Arbeits- und Gesellschaftsrecht spezialisierte, hochmodern ausgestattete, 

innovative und bundesweit bekannte Rechtsanwaltskanzlei mit höchsten Qualitäts- und Leistungsansprüchen 

an unsere unternehmerisch / wirtschaftlich denkenden Anwälte und Mitarbeiterinnen. 

Für unsere qualitätsbewusste Mandantschaft verbessern wir ständig unser Know-How und unseren 

Service und bieten ein umfassendes Leistungspaket mit der erforderlichen Spezialisierung der einzelnen 

Anwälte ggf. in Kooperation mit Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Unternehmensberatern an. 

Ist Politik bei Ihnen zu Hause am 

Esstisch auch ein wichtiges Thema? 

Wir versuchen, nicht ganz so viel 

darüber zu reden. Aber wenn meine 

Tochter vom Stundenausfall an ihrer 

Schule erzählt, ist das doch auch Politik. 

Wir haben ja ein sehr viel politischeres 

Leben als die meisten denken. 

Viele sagen zwar „Politik interessiert 

mich nicht“, aber schon mit der Entscheidung, 

ob ich bei Lidl oder bei 

Rewe einkaufe, handle ich politisch, 

indem ich Unternehmen mit Betriebsrat 

unterstütze oder nicht. 

Sie verbringen jetzt schon Ihr ganzes 

Leben in der Region Northeim. Wird 

das nicht irgendwann langweilig? 

Nein. Ich habe drei Jahre in Hannover 

studiert; mittlerweile bin ich mehr in 

Berlin und ganz Niedersachsen unterwegs 

als hier in Northeim. Da bin ich 

froh, wenn ich wieder zu Hause bin. 

Ist ja auch eine wunderschöne Region. 

Was sind die größten Vorurteile, die 

man Ihnen als Politikerin entgegenbringt? 

Dass wir viel zu viel Geld kriegen, dass 

wir faul sind, dass wir sowieso machen, 

was wir wollen, nicht auf das Volk 

hören und immer etwas versprechen, 

was wir dann nicht halten. Es ist so: 

Ich stelle mein Programm vor. Die entscheidende 

Frage ist dann, wie wird es 

umgesetzt. Da ich das auch mit Leuten 

aus anderen Parteien abstimmen 

muss, ist es unumgänglich, Kompromisse 

zu finden. Das bedeutet natürlich, 

dass ich nicht alles durchsetzen 

kann. Auch das ist Demokratie. 

Macht sich das angeschlagene Image 

der SPD auch in Ihrem Umfeld bemerkbar? 

Nein, eher nicht. Die kennen mich ja. 

Allerdings habe ich erlebt, dass auch 

meine Familie von Einwohnern angesprochen 

wird, zum Beispiel meine 

Mutter: „Also was die SPD macht, das 

ist ja unmöglich“ – das finde ich dann 

nicht mehr in Ordnung. Wenn ich im 

Beruf Fehler mache, hat meine Familie 

damit nichts zu tun. 

Was sind die angenehmen Seiten in 

Ihrem Job? 

Das Gefühl, bei dem einen oder anderen 

Problem helfen und sich für die 

Interessen anderer einsetzen zu können. 

Wenn man sich beispielsweise 

erfolgreich gegen eine Abschiebung 

engagiert und die Familie dann hier 

bleiben darf. 

Und die Schattenseiten? 

Viel Arbeit. Seit ich 2003 mein Hobby 

Politik zum Beruf gemacht habe, habe 

ich keine anderen Hobbies mehr. Ich 

habe früher gerne Handball und Tennis 

gespielt, heute finde ich dafür 

keine Zeit. Auch der Bekanntheitsgrad 

hat seine Schattenseiten: Ich habe 

hinten auf meinem Auto frauke-heiligenstadt.de 

stehen – da kann ich nicht 

einfach auf der Autobahn Gas geben. 

Da kriege ich ein schlechtes Gewissen. 

Inwieweit verschwindet denn Ihr persönliches 

Ich hinter Ihrer politischen 

Rolle? 

Axel Endlein, mein Vorgänger, meinte 

zu mir: „Die Menschen grüßen nicht 

dich, sondern dein Mandat.“ Mittlerweile 

merke ich, was er damit meinte. 

Die Leute in Gillersheim grüßen mich 

als Menschen – aber die in Hannover 

als Abgeordnete. Ob ich da anders bin? 

Vielleicht rede ich etwas anders, nicht 

ganz so flapsig. Aber ich versuche, mir 

morgens im Spiegel immer wieder in 

die Augen gucken zu können. 

Und wie schalten Sie ab? 

Beim Lesen von Romanen und beim 

Spazierengehen mit meiner Familie. 

Mit meiner Tochter habe ich jetzt 

auch vereinbart, dass wir einmal 

die Woche schwimmen gehen – mal 

sehen, ob wir’s hinkriegen. 

Dr. jur. Manfred Kappuhne 


Fachanwalt für Steuerrecht 

■ Gesellschaftsrecht 

■ Vertragsrecht 

■ Bankrecht 

■ Unternehmensnachfolge 


Dr. jur. Björn Schreier 

Rechtsanwalt 

Fachanwalt für Handelsund 

Gesellschaftsrecht 

■ Wirtschaftsrecht 



■ Baurecht 

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Unsere Tätigkeitsschwerpunkte sind: 

Standort Northeim 

Am Münster 28 Tel.: 0 55 51 / 97 60-0 

37154 Northeim Fax: 0 55 51 / 97 60-50 

Standort Göttingen 

Düstere-Eichen-Weg 50 Tel.: 05 51 / 488 62-85 

37073 Göttingen Fax: 05 51 / 488 62-86 

www.dr-kappuhne.de 

Thorsten Herbote 

Rechtsanwalt 

Fachanwalt für Arbeitsrecht 


■ Verwaltungsrecht 

■ Presse- und Medienrecht 

■ gewerblicher Rechtsschutz 

■ Wirtschaftsstrafrecht 

E-Mail: 

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Andreas Frädrich * 

Rechtsanwalt 



■ Wettbewerbs- und 

Markenrecht 

■ Franchiserecht 

■ gewerbliches Mietrecht 

* angestellter Rechtsanwalt 

northeim@dr-kappuhne.de 

goettingen@dr-kappuhne.de

GoldPort Stabilitätsfonds 

Eine solide Anlageform in schwierigen Börsenzeiten 

Wenn es an den Märkten kriselt, dann suchen Anleger Schutz bei Kapitalanlagen, die 

auch mal einen kräftigen Sturm an den Börsen aushalten. Im GoldPort Stabilitätsfonds 

befi nden sich davon gleich mehrere. So kann er bis zu 30 Prozent in physisches Gold 

investieren. Dazu kommen andere Edelmetalle, Immobilien, Aktien aus dem Rohstoffsektor, 

infl ationsgeschützte Euro-Anleihen und Schweizer Wertpapiere. Dieser aktiv 

verwaltete Portfoliomix ist in Deutschland bislang einzigartig. In historischen Vergleichen 

hat er sich als überdurchschnittlich krisenresistent erwiesen. Aber er wirkt auch als 

Mittel gegen drohende Infl ation, die früher oder später durch die enormen fi nanziellen 

Hilfspakete der Regierungen und Notenbanken aufkeimen könnte. Infl ationsbefürchtungen 

induzieren oft einen nachhaltigen Anstieg der Preise der Sachwerte, weil 

Anleger ihr Vermögen gegen Geldentwertung sichern. 

Wertentwicklung seit Auflegung am 01. 04. 2008* 

10 % 

5 % 

GoldPort (EUR) 

Benchmark** 

0 % 

-5% 

-10% 

-15% 

-20% 

Apr 08 Mai 08 Jun 08 Jul 08 Aug 08 Sep 08 Okt 08 Nov 08 Dez 08 Jan 09 Feb 09 Mär 09 Apr 09 Mai 09 Jun 09 Jul 09 Aug 09 

**25% Gold (EUR), 25% Swiss Market Index (EUR), 25% Silber (EUR), 25% Bond Indices Switzerland Govt 3-5 Yr TR (EUR) 

WKN: A0M67Q | ISIN: LU0323357649 

Quelle: Bloomberg, eigene Berechnung 

Weitere Informationen unter 

Telefon: (0551) 3434-1 

www.goldport.com 

*Aktueller Stand der Wertentwicklung per 21.08.09. Provisionen, Gebühren und andere Entgelte können zu einer Reduktion der 

individuellen Wertentwicklung führen. Die Darstellung der früheren Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige 

Wertentwicklung. Aktienkurse können markt- und einzelwertbedingt relativ stark schwanken. Aktien des Rohstoff- und Edelmetallsektors 

haben generell eine höhere Schwankungsintensität als der Gesamtmarkt. Ein Investment in physischen Edelmetallen unter - 

liegt Wertschwankungen, die durch Ungleichgewichte von Angebot und Nachfrage entstehen können – gleiches gilt für Währun - 

gen. Auch festverzinsliche Anlagen unterliegen je nach Zinsniveau Schwankungen und bergen ein Bonitätsrisiko. Diese 

Anlageklasse garantiert keinen absoluten Kapitalschutz, die Wertentwicklung kann entsprechend den Wertentwicklungen für die 

obengenannten Werte schwanken; sie zeichnen sich in der Regel durch Stabilität (niedrige Volatilität) im Falle erheblich negativer 

Entwicklungen auf den internationalen Kapitalmärkten aus und bieten somit eine entsprechend hohe relative Sicherheit. Der Fonds 

ist über die DJE Investment S.A. in Luxemburg aufgelegt. Der Verkaufsprospekt und weitere Informationen sind kostenlos bei der 

DJE Kapital AG erhältlich (Telefon 089 790 453-600).

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