Vieler Hände Werk - RegJo Südniedersachsen

Das Regional-Journal für Südniedersachsen IV/2009 Ausgabe Nr. 53 Kommunalreform Handwerk Mauerfall Iduna-Zentrum 

Das Regional-Journal für Südniedersachsen 

Göttingen Holzminden Northeim Osterode am Harz 

Vieler Hände Werk 

Ausgabe Nr. 53 IV/2009 3 € 

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„Ihr Erfolg beruht auf Ihren Entscheidungen. 

Wir bieten Ihnen den Rahmen dafür.“ 

Stefan Engel 

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Wendepunkte 

Nicht nur die Jahreszahl wechselt, der Wind der Veränderung 

weht auch durch unsere neuen wie alten Themen. 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, 

als im November 89 der plötzliche Mauerfall das Verhältnis Ost- 

West neu definierte, geriet auch Südniedersachsen durch seine 

Zonenrandlage plötzlich mitten ins Geschehen. Trabanten und 

Wartburgs fielen in langen Kolonnen in die Städte ein, wie unsere 

Bildergalerie eindrucksvoll zeigt. Aber eine dauerhaft offene 

Grenze war lange Zeit keine Normalität, viele Übergänge wurden 

erst nach und nach geöffnet. Gerät dieser Umstand leicht in Vergessenheit, 

gilt das auch für die DDR und das Leben in ihr. Wir lassen 

die Schauspieler eines Wendezeitstücks zu Wort kommen, wie sie 

die Öffnungszeit in Ost und West erlebt haben und wie der Untergang 

der DDR nachwirkt. Denn jenseits der wohlklingenden Reden 

der Gedenkfeiern geraten die Probleme mit der innerdeutschen 

Vereinigungsvergangenheit zunehmend aus dem Blick, neue Verständigungsbarrieren 

scheinen sich aufzutun und zu verstetigen. 

Verständigung anderer Art ist neuerdings wieder im Bereich 

der Kommunalreform gefragt. Nachdem jahrelang ein großer 

Bogen um das Thema gemacht wurde, hat der Holzmindener Landrat 

Walter Waske die Diskussion um Zusammenschlüsse von Landkreisen 

neu belebt. Zumindest in Südniedersachsen, denn andernorts 

ist die Diskussion in Sachen Regionsbildung doch schon etwas 

weiter. Wir geben einen umfassenden Überblick des derzeitigen 

Sachstands und lassen die Akteure sprechen. 

Etwas aber, bei aller Veränderung, bleibt sich treu: das Handwerk. 

Abseits von Massenfertigung hat die Qualität nicht nur 

überlebt, sondern erlebt derzeit eine neue Blüte, denn die kreative 

Professionalität bietet einen wohltuenden Kontrapunkt zum Einheitsbrei. 

Begleiten Sie die handwerklichen Artisten und die anderen 

Themen, die wir für Sie zusammengestellt haben. 

Sven Grünewald 

Chefredaktion 

REGJo SüDNIEDERSachSEN edItorIal 3 

Ihre Bilder sind gefragt! 

Während der Recherche zum Mauerfall sind wir auf Bilder gestoßen, 

welche die Grenze zu Südniedersachsen aus Richtung Eiserner Vorhang 

zeigen. Diese Perspektive möchten wir in einer eigenen Bilderstrecke 

aufzeigen. Schicken Sie uns daher gerne eine Bildauswahl, 

wie die Grenze zum Westen vor und während der Wende aussah. Das 

Kennwort lautet „Grenze“, die Bilder bitte an hallo@regjo.de oder per 

Post an RegJo, Bahnhofsallee 1b, 37081 Göttingen senden – bitte mit 

einer Beschreibung von wann die Bilder sind und was sie zeigen. Einsendeschluss 

ist der 31. März, die Bilder werden in einem der nächsten 

RegJos abgedruckt. Wir freuen uns auf Ihre Erinnerungen!

Pendler - mindestens 100 

100 4 bis Inhalt 250 REGJo SüDNIEDERSachSEN vom Wohnort - Auspendler 

REGJo SüDNIEDERSachSEN Inhalt 5 

zum Arbeitsort - Einpendler 

251 bis 500 

7 

12 

14 

17 

18 

20 

22 

501 bis 1000 

1001 bis 2500 

2501 bis 5000 

über 5000 

Bodenfelde 

13/ 

108 

Kreiensen 

Gemeindefusionen sowie Einbeck eine Regionsbildung? Ein 

Themenspezial stellt die verschiedenen Facetten Kalefeld dar. Bad Grund 

Dassel 

(Harz) 

Staufenberg 

Uslar 

Dransfeld 

Moringen 

Hardegsen 

Adelebsen 

Hann.M¸nden 

Pendlerstrom 

Zentraler Ort 

Rosdorf 

Oberzentrum 

Mittelzentrum 

Gˆttingen 

Grundzentrum 

12 Kreisfusionen 

Thema: Fusionen 

Northeim 

Bad 

Gandersheim 

Was macht die Diskussion um Landkreis- und 

4 Köpfe, 4 Meinungen: Diskussion um Landkreis- 

und Gemeindefusionen; ist es an der 

Zeit für einen regionalen Zusammenschluss? 

Abschied von einem Denkverbot: In die Diskussion 

um kommunale Reformen ist wieder 

Leben gekommen. 

Vergeltung für 1692: Auch in und um 

Braunschweig wird die Diskussion um eine 

Regionsbildung heftig geführt. 

Fusionsflirt im Weserbergland: Landrat Walter 

Waske hat auch in seinem Landkreis eine 

rege Diskussion entfacht. 

„Vorurteilsfrei untersuchen“: Der Bürgermeister 

von Eschershausen, Friedrich 

Mönkemeyer, im Gespräch über die 

Kommunalhochzeit. 

Eine Frage der Hochzeitsprämie? Landrat 

Bernhard Reuter aus Osterode am Harz über 

das Fehlen einer landesweiten Strategie. 

„Irgendeiner muss mal anfangen“: Northeims 

Landrat Michael Wickmann über die 

Fusion von Landkreisen. 

Kartenmaterial zu Pendlerbeziehungen 

und der Ausstattung von Grund- und 

Mittelzentren. 

cover, Illustration: Kristina Krebs 

Bovenden 

Friedland 

Nˆrten- 

Hardenberg 

Gleichen 

Katlenburg- 

Lindau 

Radolfshausen 

11 

24 

67 

68 

75 

Osterode 

am Harz 

Hattorf am Harz 

Herzberg am Harz 

Gieboldehausen 

Duderstadt 

Wirtschaft 

NGlobal: Auf dem kommenden niedersächsischen 

Außenhandelstag dreht sich alles um 

das südliche Afrika. 

Bad Lauterberg 

im Harz 

gemeindefreies 

Gebiet 

Bad Sachsa 

Handgemacht: Quelle: Jenseits der Massenproduk- 

Statistik der Bundesagentur für Arbeit: 

tion hat sich das Sozialversicherungspflichtig Handwerk in Beschäftigte einer Nische am Arbeits- und 

Wohnort nach Gemeinden mit Angaben zu den Pendlern 

der Professionalität behauptet und erlebt eine 

zunehmende Nachfrage nach der Qualität seiner 

Dienstleistungen. 

Köpfe der Wirtschaft: Kurzportraits von 

Wirtschaftsaktiven aus der Region. 

Tendenz: verhalten positiv: Im Gespräch mit 

regionalen Banken und Mittelständlern über 

die Auswirkungen der Wirtschaftskrise in 

Südniedersachsen. 

Subventionen: Rechtsanwalt Hannes 

Joachim Synofzik zu Fragen der 

Subventionsvergabe. 

Walkenried 

Verfasser: 

Schmidt, RV BS 1.17, Juni 2009 

38 

46 

56 

24 Handwerk 

Fünf handwerker im Portrait: Wie sich 

Qualität behauptet und durch Kreativität 

Individuelles geschaffen wird. 

Politik & Soziales 

Thema Mauerfall 

Löcher im Eisernen Vorhang: 20 Jahre 

Mauerfall in Südniedersachsen in einer 

Bildergalerie. 

Ein Land – zwei Völker? Schauspieler der 

Wendezeit-Komödie „Heimweh nach drüben“ 

berichten über ihre Erfahrungen mit dem Mauerfall 

und der Auseinandersetzung mit der 

Vergangenheit. 

Die Betontürme: Das Göttinger Iduna-Zentrum 

leidet unter einem schlechten Ruf. Dabei 

ist alles viel harmloser und gleichzeitig sehr 

kompliziert. 

9 

36 

38 Mauerfall 

Bilder und Gespräche über die Geschehnisse 

von 1989 und ihre Nachleben und 

Wirkung im heute. 

Technik & Wissenschaft 

Das Spiel-Labor: Im Göttingen Laboratory of 

Behavioral Economics werden Spieltheorien 

und Entscheidungsverhalten getestet. 

Im Blindflug: Das Universitätsklinikum Göttingen 

entlässt einen Professor – aus fragwürdigen 

Gründen und ohne Gedanken an die 

Konsequenzen. 

8 

8 

9 

11 

77 

82 

Land & Umwelt 

Rezensionen regionaler Bücher 

„Zwischen Hütte und Schloss. Heinrich 

Sohnrey. Schriftsteller, Sozialreformer, 

Volkskundler.“ 

„Zehn Jahre in Deutschland. 1935-1945.“ 

„Meine Reise um die Erde im Jahre 1901.“ 

Bildung für Kopf, Hand und Herz: Das Landschulheim 

am Solling ist als Unesco-Projektschule 

ausgezeichnet worden. 

Essen à la surprise: Der Hellers Krug in Holzminden 

wartet mit einer neuen Spielart des 

Essens auf: dem Dunkeldinner. 

Wussten Sie ...: Skurriles, Anekdotisches und 

Interessantes aus der Region Südniedersachsen. 

8 

78 

79 

81 

114 

56 Iduna-Zentrum 

In Göttingen steht ein hochhauskomplex. 

Gerüchte und Problemkonstellationen 

erschweren Veränderungen. 

Kultur & Sport 

Höhenflug: Carlo und Corvin Kühnel, zwei 

jugendliche Skiasse aus Bad Sachsa, heben ab. 

Kunst auf eigene Faust: Für einen Monat 

beherbergte Osterode am Harz ein Künstlerhaus, 

das aus Privatinitiative entstanden 

war und sich zu einem Besuchermagneten 

entwickelte. 

„Ich bin eine Ideenfabrik“: Der Göttinger 

Maler und Skulpteur Frank-Helge Steuer im 

Portrait. 

Veranstaltungskalender: Die kulturellen, 

musikalischen und sportlichen Highlights Südniedersachsens. 

Auf einen Kaffee mit: Jo Meurer, Chefdesigner 

bei Wilvorst Herrenmoden in Northeim. Ein 

Gespräch über ein Leben auf Achse und das 

Stilbewusstsein unserer Politiker. 

Bilder: Regierungsvertretung Braunschweig, Ronald Schmidt, 

Grenzlandmuseum Friedland, Sven Grünewald

4 Köpfe – 4 Meinungen 

Landrat Walter Waske (holzminden) hat die Diskussion über Landkreisfusionen und Regionsbildung 

wieder angefacht. Ist es an der Zeit für einen regionalen Zusammenschluss? 

Jürgen daul, Bürgermeister 

Holzmindens: „Freiwilligkeit 

darf nicht Beliebigkeit 

bedeuten, aber genau 

das erleben wir in dieser 

wichtigen Frage der Fusionen. 

Mit der Weigerung 

der Landesregierung, sich 

dieser Aufgabe zu stellen, ist 

die Partnerwahl für mögliche 

Fusionen beliebig. Das 

muss zu Wildwuchs führen, der einer vernünftigen 

Struktur zuwiderläuft. Meine Forderungen an die Landesregierung 

lauten: eine umfassende Ist-Analyse nach 

Einführung des zweistufigen Verwaltungsaufbaus; 

darauf basierend die politische und sachliche Entscheidung, 

welche Aufgaben Regionalvertretung, Landkreise, Städte und 

Gemeinden übernehmen; Formulierung eines organisatorischen 

Leitbildes als Grundlage für freiwillige Kooperationen 

und Fusionen. Solange diese Voraussetzungen nicht existieren, 

sind aus meiner Sicht sinnvolle Fusionen nicht möglich.“ 

thomas oppermann, MdB 

für den Wahlkreis Göttingen: 

„In unserer Region 

werden zu wenig Kinder 

geboren. Das führt dazu, 

dass die Wirtschaftskraft 

nachlässt und die öffentlichen 

Einnahmen sinken. 

Es wird weniger investiert 

und konsumiert. Dies hat 

schließlich zur Folge, dass 

qualifizierte Fachkräfte und Hochschulabsolventen abwandern. 

Wenn Landkreise, Städte und Gemeinden mit Erfolg 

gegen diese Abwärtsentwicklung angehen wollen, müssen 

sie ihre Kräfte bündeln. Eine Region mit dem Oberzentrum 

Göttingen wäre stärker als die schwächelnden Landkreise. 

Die Region könnte von oben Landesaufgaben übernehmen 

und nach unten Dienstleistungen auf die Mittelzentren 

übertragen. Das würde zudem Arbeitsplätze in der Fläche 

schaffen. Davon würden am Ende auch die Einwohner 

durch größere Bürgernähe profitieren.“ 

REGJo SüDNIEDERSachSEN meInUnG 7 

Uwe Schünemann, Innenminister 

von Niedersach- 

sen: „Ich begrüße die neu 

angestoßene Debatte, soweit 

es um Landkreisfusionen 

und nicht um eine Regionsbildung 

geht. Auf den ersten 

Blick scheint die finanzielle 

Lage des Landkreises 

noch geordnet. Der investive 

Schuldenstand liegt 

unter dem Landesdurchschnitt und es gibt noch ein kleines 

Finanzpolster. Aber: Die Daten zeigen, dass sich der 

Haushalt in den nächsten Jahren nicht mehr ausgleichen 

lässt, die Kassenkredite sind bereits eine beträchtliche Last 

und die Einwohnerverluste werden sich dramatisch entwickeln: 

Im Jahr 2025 werden nach aktuellen Prognosen 

weniger als 60.000 Einwohner im Landkreis leben. Eine 

verantwortliche Politik muss die Zukunft in den Blick nehmen. 

Noch kann der Landkreis auf Augenhöhe verhandeln. 

Später wird nur noch reagiert werden können.“ 

heiko S. Keilholz, Geschäftsführer 

von HKS in Hardegsen: 

„Für Unternehmen 

stehen politische Verlässlichkeit, 

gute Infrastruktur, 

Stabilität und eine hohe 

Qualität an Bildung natürlich 

im Vordergrund. Starke 

Regionen tragen erheblich 

zur Leistungsfähigkeit der 

regionalen Wirtschaft bei, 

zahlreiche erfolgreiche Metropolregionen in Deutschland 

sind der Beleg. Doch ist hier der Schulterschluss zur 

Kommunalpolitik herzustellen. Nur starke und damit einflussreiche 

föderale Strukturen sind zukunftsfähig und tragen 

der wirtschaftlichen Globalisierung Rechnung. Der 

diskutierte Ansatz ist jedoch nicht hinreichend. Ich trete 

vehement für einen Zusammenschluss von Northeim, 

Holzminden, Göttingen, Osterode sowie der Stadt Göttingen 

zu einer innovativen Region ein. Dann haben wir auch 

mehr Chancen, in Europa wahrgenommen zu werden.“

8 maGaZIn REGJo SüDNIEDERSachSEN REGJo SüDNIEDERSachSEN maGaZIn 9 

Zwischen hütte und 

Schloss. heinrich 

Sohnrey. Schriftsteller, 

Sozialreformer, Volkskundler. 

heinrich Sohnrey, 

1859 im Sollinger Jühnde in ärmliche 

Verhältnisse geboren, war nicht nur populärer 

Romanschriftsteller und Journalist, 

sondern auch Sozialreformer 

und Volkskundler, dem das Wohl der 

„kleinen Leute“ und die Verbesserung 

der Lebensverhältnisse der Menschen 

auf dem Land besonders am herzen 

lagen. In seiner Biografie bringt Gerd 

Busse dem Leser Leben und Schaffen 

heinrich Sohnreys auf sehr lebendige 

und geradezu einfühlsame art näher. 

Das Buch zeichnet Sohnreys Lebensweg 

durch verschiedene Epochen der 

deutschen Geschichte nach: von der 

Kaiserzeit bis in den Nationalsozialismus. 

Bereichert wird die Erzählung 

durch zahlreiche alte Fotografien und 

Illustrationen aus seinen Büchern. Im 

zweiten Teil werden Beispiele aus dem 

literarischen Werk heinrich Sohnreys 

präsentiert. 

Zehn Jahre in deutschland. 

1935-1945. 

Seine Motivation für 

das Buch beschreibt Ji 

xianlin folgendermaßen: 

Eindrücke, Empfindungen 

und Lebenserfahrung 

könnten anderen als Beispiel 

dienen und ihnen die Vergangenheit 

verständlich machen. Nun wurde sein 

1991 veröffentlichtes Werk erstmals 

vom chinesischen ins Deutsche 

übersetzt. Ji xianlin studierte unter anderem 

Indologie und Tocharisch, als er 

im herbst 1935 nach Göttingen kam. 

Geplant waren zwei Jahre aufenthalt. 

Es sollten zehn werden. anschaulich 

und klar beschreibt xianlin diese zehn 

Jahre der Naziherrschaft und des 

Zweiten Weltkrieges. Es ist eine einzigartige 

Perspektive, die eines chinesen, 

der in seiner heimat Frau und Kinder 

zurücklässt, sich mit dem Faschismus 

in Deutschland konfrontiert sieht und 

mehr als einmal um sein Leben fürchten 

muss. Seine Erinnerungen werden 

durch Schwarz-Weiß-Fotografien und 

gelegentliche auszüge aus seinem 

Tagebuch untermalt. Ji xianlin verstarb 

am 11. Juni 2009. 

S K I a S S E 

Höhenflug Das Spiel-Labor Zeitreise 1901 

carlo und corvin Kühnel heben ab. Die Brüder aus Bad Sachsa sind begeisterte Skispringer; 

carlo begibt sich daher künftig in einem Skiinternat auf den Profipfad. 

Carlo und Corvin sammeln Trophäen wie 

andere Fußballerbilder. Die Leidenschaft 

der Brüder aus Bad Sachsa gehört dem Skispringen 

und das seit Jahren. Mit ihren Siegen 

bei der 27. Nord-Westdeutschen Mattenschanzentournee 

haben Corvin und 

Carlo Kühnel bewiesen, dass sie zur nationalen 

Spitze gehören. Im Alter von sieben 

Jahren kam der heute 13-jährige Carlo zum 

Skispringen. „Er hat sich kleine Schanzen 

gebaut und ist dann gesprungen“, erzählt 

seine Mutter Marlies. Als einer seiner Langlauf-Freunde 

zu den Springern wechselte, 

war die Entscheidung gefallen. „Ich werde 

Skispringer“, verkündete er. Das Fliegen 

ist für Carlo der besondere Reiz am Springen, 

das Gefühl der Schwerelosigkeit. Deshalb 

ist ihm keine Schanze zu groß. Erst im 

Sommer ist er in Villach auf der 90-Meter- 

Schanze gesprungen. Am liebsten würde er 

schon jetzt 120-Meter-Schanzen springen. 

Bei Familie Kühnel dreht sich fast alles 

um den Sport und weil Skispringen mittlerweile 

auch im Sommer stattfindet, tut 

es das entsprechend das ganze Jahr über. 

Carlo und sein Bruder Corvin haben im 

vergangenen Jahr 21 Wettkämpfe bestritten. 

Die Wege führten dabei ins Sauerland, 

den Schwarzwald, die Alpen und ins Erzge- 

birge. „Da kommen viele tausend Kilometer 

zusammen“, rechnet Großvater Horst vor. 

„Ich will auf jeden Fall Profi werden“, 

verkündet Carlo Kühnel selbstbewusst. 

Dass dies ein steiniger Weg ist, weiß 

er. Da Training und Schule in Südniedersachsen 

nicht mehr vereinbar sind, wird 

Carlo im nächsten Sommer auf das Skiinternat 

nach Willingen in Rheinland-Pfalz 

wechseln. Denn in der Harzregion sollen 

die Stützpunkte Wernigerode und Braunlage 

zusammengefasst werden, Grund sind 

Nachwuchssorgen. „Dann müssten wir 

zum Training nach Wernigerode fahren“, 

sagt Horst Kühnel. Auch Trainer Helmut 

Reichertz steht vor dem Abschied und ein 

Nachfolger ist nicht in Sicht. „Zwei Trainingseinheiten 

pro Woche sind einfach zu 

wenig“, weiß Carlo Kühnel. Andere Springer 

in seinem Alter stehen jeden Tag auf 

der Schanze. 

Von solchen Überlegungen ist sein 

Bruder Corvin noch weit entfernt. Zwar 

eifert er in Vielem seinem Bruder nach, 

aber für den Neunjährigen steht die Freude 

am Sport im Vordergrund. Seit vier Jahren 

aktiv hat er schon 60 Pokale gesammelt. 

„Die putze ich alle und das mache ich gern“, 

bekennt Großmutter Birgit. TK 

E x P E R I M E N Ta L L a B o R 

Bildnachweis: Verlag Jörg Mitzkat, Universität Göttingen, Thomas Kügler, Buchvorstellungen: erhältlich bei Deuerlich, Göttingen Bildnachweis: anders Seefeldt, Matrixmedia 

Die Universität Göttingen ist um eine Testanlage reicher: Im Göttingen Laboratory of 

Behavioral Economics werden Spieltheorien und Entscheidungsverhalten getestet. 

Alltag im globalen Netz: Jemand steigert 

bei eBay mit oder hat Anbieter für einen 

Warenversand – Sternchen oder Noten 

signalisieren, ob der Verkäufer sich bisher 

als zuverlässig erwiesen hat. Für den Nutzer 

das Signal, das Vertrauen schafft. Ob und 

wie sich solche Bewertungssysteme auswirken, 

untersucht Claudia Keser, Professorin 

für Mikroökonomik an der Universität Göttingen, 

in ihrem neuen Experimentallabor 

im 6. Stock des „Blauen Turms“. Die Berufungszusage 

umzusetzen dauerte ein Jahr, 

seit November 2009 ist das Testlabor nun 

voll einsatzfähig. In 20 Testkabinen, per 

orangefarbenem Vorhang völlig blickdicht, 

sollen hauptsächlich Studenten Modelle der 

Spieltheorie testen und so Auskunft über 

Käufer- und Verkäuferverhalten geben. 

Ein Beispiel: Simulation über 20 Runden, 

jeder Spieler („Buyer“) hat einen ihm 

unbekannten Partner („Seller“). Pro Runde 

erhalten sowohl der Buyer als auch der 

Seller zehn Credits. Der Buyer muss jede 

Runde entscheiden, wie viel er davon investiert, 

also dem Seller gibt – dieser erhält 

davon das Dreifache; zurück bekommt 

der Buyer nur so viel, wie ihm der Seller 

schenkt. Die jeweiligen Rundengewinne 

werden gespeichert, dann geht das Spiel 

mit den zehn Credits von vorne los. Abbild 

einer Käufer-Verkäufer-Beziehung, die 

sehr wesentliche kooperative Verhaltensweisen 

aufzeigt: Während die Investitions- 

Belohnungsrelation über die Runden gleich 

bleibt, löst sich das kooperative Verhalten 

in der letzten Runde komplett auf – wenn 

die Spieler wissen, dass es danach nicht 

weitergeht, denkt jeder nur noch an die 

Maximierung seines persönlichen Vorteils. 

Für Claudia Keser das Zeichen dafür, dass 

Kooperation strategisch und nicht altruistisch 

ist. Menschen erkennen einen Vorteil 

in der Zusammenarbeit nach dem Muster: 

Wie du mir, so ich dir. „Oft beobachtet 

man, dass jemand etwas für das öffentliche 

Gut beisteuert, um Kooperationsbereitschaft 

zu zeigen. Ziehen andere nicht mit, 

reduziert man seinen eigenen Beitrag. Tragen 

die andern auch bei, trägt man selbst 

ebenfalls mehr bei“, beschreibt die Professorin 

den Mechanismus. Wäre der Mensch 

vom Altruismus getrieben, würde die 

Kooperation in der letzten Runde nicht aufhören. 

So schließt sich der Kreis zum praktischen 

Nutzen, indem nach Möglichkeiten 

gesucht wird, das Vertrauen der Partner zu 

erhöhen. So kommen dann auch die Sterne 

bei eBay zustande. SG 

B U c h R E Z E N S I o N 

Die Reiseerinnerungen von Kuno Graf von 

hardenberg wurden neu veröffentlicht. 

„Meine Reise um die Erde im Jahre 1901“ 

– so betitelte Kuno Graf von Hardenberg 

seine 1.000 Seiten umfassenden Aufzeichnungen, 

die er während seiner Reise durch 

Ägypten, Indien, Singapur, China und 

Japan verfasste. Seine Beobachtungen, die 

in einer sehr reichen, bildhaften, manchmal 

humorvollen Sprache niedergeschrieben 

worden sind, gelten den verschiedenen 

Kulturen, Religionen, Sitten und Gebräuchen, 

Menschen und Landschaften. Das 

Buch ist ein authentischer Zeitzeuge der 

Jahrhundertwende: Der Leser taucht ein 

in eine Welt, in der nicht nur die Sprache, 

sondern auch die Denkweise eine andere 

war als heute. Der Herausgeber Achatz von 

Kerssenbrock hat Kuno Graf von Hardenbergs 

Aufzeichnungen mit der einen oder 

anderen Illustration gespickt, seien es nun 

Fotografien, Postkarten oder Programmhefte. 

Kuno Graf von Hardenberg ist 1938 

gestorben und der Bruder des Urgroßvaters 

von Carl Graf von Hardenberg. 

Der hardenbergsche Adel hat einige 

berühmte Persönlichkeiten hervorgebracht: 

Georg Friedrich Freiherr von Hardenberg 

alias Novalis und Carl-Hans Graf von Hardenberg, 

Widerstandskämpfer gegen die 

Nationalsozialisten. JL

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a U S Z E I c h N U N G 

Bildung für Kopf, Hand und Herz 

Nach siebenjähriger Bewerbungsphase hat das Internat Stiftung Landschulheim am 

Solling (LSh) den Titel der Unesco-Projektschule verliehen bekommen. 

Sieben Jahre haben die Landschulheimer 

darauf hingearbeitet – nun wurde das LSH 

endlich als Unesco-Projektschule anerkannt. 

Das Gymnasium, das zu den zehn 

besten Internaten Deutschlands zählt, reiht 

sich damit ein in die Gemeinschaft der 

rund 190 Unesco-Projektschulen im Land, 

die den Grundgedanken der Unesco umsetzen: 

Ein Stundenplan, der Menschenrechte, 

Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung 

beinhaltet sowie einen interkulturellen 

Austausch und den Ausgleich zwischen 

Arm und Reich fördert. 

Grundgedanken, mit denen das Internat 

in Holzminden schon lange konform 

geht: Kompetenzfächer wie „Menschenrechte“, 

„Rhetorik“ oder „Analytisches 

Denken“ sowie Neigungsfächer im Bereich 

Sport, Handwerk oder Theater repräsentieren 

die Leitidee der Schule: „Bildung für 

Kopf, Hand und Herz.“ Hinzu kommt ein 

umfangreiches Freizeitangebot, den Schülern 

werden neben einem Sportplatz und 

einem Reitplatz auch zahlreiche Arbeitsgemeinschaften 

geboten. Selbst über ein 

eigenes Kino verfügt das LSH. Von den 

insgesamt 250 Schülern leben etwa 200 im 

Internat; 50 besuchen das Internat als reguläres 

Gymnasium. Die 45 Lehrer leben mit 

Bildnachweis: Landschulheim am Solling, cornelius – Fotolia.com 

den Schülern Tür an Tür, um ein gemeinschaftliches 

Miteinander und eine umfassende 

Betreuung zu gewährleisten. Zudem 

werden Austauschprogramme oder länderübergreifende 

Projekte wie das Comenius- 

Projekt angeboten, bei dem Schüler von 

drei verschiedenen Schulen aus Deutschland, 

Norwegen und Spanien gemeinsam 

an einem Projekt arbeiten. Kriterien, die 

die Unesco überzeugt haben: Am 17. Oktober 

2009 wurde der Schulleiterin Helga Volger 

vom niedersächsischen Unesco-Koordinator 

Heinz-Jürgen Rickert das Zertifikat 

überreicht, mit dem der Status der Unesco- 

Projektschule nun offiziell ist. 

Doch nicht nur über die Aufnahme 

in den Kreis der Projektschulen konnte 

sich das LSH im Jahr 2009 freuen, sondern 

auch über ihr 100-jähriges Bestehen, das 

einem Streit zwischen vier Lehrern und 

ihrem Schulleiter im Jahr 1908 zu verdanken 

ist: Weil die pädagogischen Grundsätze 

der vier Lehrer von denen ihres Schulleiters 

abwichen, beschlossen sie kurzerhand, 

eine eigene Schule zu gründen. Ein Jahrhundert 

später steht das Internat Stiftung 

Landschulheim nun auch international für 

eine ganzheitliche Ausbildung und interkulturelle 

Toleranz. JL 

W I R T S c h a F T 

REGJo SüDNIEDERSachSEN maGaZIn 11 

NGlobal 

7. Niedersächsischer außenwirtschaftstag 

im april zum Thema südliches afrika. 

Der 7. Niedersächsische Außenwirtschaftstag 

wird im nächsten Jahr ganz im Zeichen 

des südlichen Afrikas stehen. Wie auch in 

den Vorjahren findet er im Rahmen der 

Hannover Messe (19. bis 23. April 2010) am 

Messe-Dienstag, den 20. April 2010, statt. 

Veranstaltungsort wird das Global Business 

& Markets in der Halle 27 sein. 

Als international besetztes Forum 

wird die Veranstaltung einerseits Südafrika 

eine Plattform bieten, sich und seine Wirtschaftskraft 

interessierten Teilnehmern 

aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft 

und Politik zu präsentieren. Daneben 

wird natürlich auch die Fußballweltmeisterschaft 

2010 Thema sein und welche 

Geschäftschancen sich auch nach dieser 

Großveranstaltung für die deutsche Wirtschaft 

an der südlichen Spitze des afrikanischen 

Kontinents ergeben können. Geplant 

sind darüber hinaus parallele Foren zu 

Angola und Nigeria. 

Erstmalig wird im Rahmen des 

Außenwirtschaftstages der Niedersächsische 

Außenwirtschaftspreis vergeben, um 

herausragende Leistungen eines niedersächsischen 

KMU im Bereich der Außenwirtschaft 

entsprechend zu würdigen und 

der Öffentlichkeit zu präsentieren. KL

2501 bis 5000 

Mittelzentrum 

12 KommUnalreform REGJo SüDNIEDERSachSEN REGJo SüDNIEDERSachSEN KommUnalreform 13 

über 5000 

Grundzentrum 

abschied von einem denkverbot 

Wie ein falscher Fuffziger ist sie wieder da – die Diskussion um Kommunalreformen. Dass deutlich mehr dahinter 

steckt als nur der Flirt zweier Landkreise, beleuchtet ein ausführlicher Sonderbericht über die Reformansätze. 

Text: Sven Grünewald Fotografie: anders Seefeldt 

Kommunen, Städte und Landkreise schrumpfen, weniger Kinder, weniger Fachkräfte, weniger Einnahmen. Der demografische 

Wandel mit seinen Folgeproblemen wird an vielen Stellen sichtbar. Langsam aber sicher wächst der handlungsbedarf. 

Jahrelang schien es, als sei ein Denkverbot dekretiert. Kommunalreform: 

Das war ein Unwort. Politiker benutzten es nur in Hintergrundgesprächen 

hinter vorgehaltener Hand, der Bürger auf der 

Straße zuckte gleichgültig mit der Schulter – die Tagespresse in 

Göttingen fühlte sich gelangweilt und ließ sich wiederholt zum 

Gähnen animieren. Für diese Diskurs-Abstinenz gab es Gründe, 

die weit über parteitaktische Überlegungen und persönliche Erwägungen 

hinausgingen. Schließlich waren bei der letzten Kommunalreform 

in den 70er Jahren erst eine Große Koalition und dann 

eine SPD-/FDP-Landesregierung geplatzt. Wunden rissen auf. Bei 

vielen Kommunalpolitikern und einigen Bürgern sind sie offenbar 

auch heute noch immer nicht vollständig verheilt. Damals gingen 

die Landkreise Duderstadt und Hann. Münden im Landkreis Göttingen 

auf, der Landkreis Bad Gandersheim verschwand, Einbeck 

und Northeim wurden zum Landkreis Northeim zwangsfusioniert, 

das Alte Amt – also Kalefeld und Echte – wechselte von Osterode 

nach Northeim, Adelebsen wurde dem Landkreis Göttingen zugeschlagen. 

Um nur einige Beispiele zu nennen. 

Und nun, 35 Jahre später, wieder eine Debatte. Geführt im 

ehemaligen Regierungsbezirk Lüneburg, im Braunschweiger Land, 

im Weserbergland, in Südniedersachsen. Als erste Redaktion in 

Südniedersachsen nimmt sich das RegJo des Themas ernsthaft an. 

Wir verzichten auf jegliches journalistisches Gähnen, sind hellwach 

und stellen auf den nächsten Seiten die Grundzüge der aktuellen 

Diskussion dar. Mit Interviews, Artikeln und höchst interessanten 

Grafiken. 

Die Ausgangslage ist eigentlich ganz klar: Es ist Aufgabe des 

Landesparlaments, über Gebiets- und Funktionalreformen zu entscheiden. 

Die Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen 

von CDU und FDP aber haben erklärt, mindestens bis zur nächsten 

Landtagswahl 2013 keine Reform von oben durchsetzen zu wollen. 

Insofern besteht also gar keine Veranlassung zu hektischen kommunalpolitischen 

Diskussionen. Die Kommunen könnten gelassen 

abwarten, bis der Landesgesetzgeber den Handlungsbedarf, der sich 

nicht zuletzt aus den Anforderungen der Wirtschaft, dem demografischen 

Wandel, vergrößerten Pendlerentfernungen, der Finanzknappheit 

der Kommunen und neuen Kommunikationstechnologien 

entstanden ist, nicht nur anerkennt, sondern ihn auch in 

eigene praktische Gesetzgebung überführt. 

Doch das gerade in Niedersachsen stark ausgeprägte Bewusstsein 

für kommunale Selbstverwaltung motiviert viele Politiker 

dazu, sich einzumischen – sei es, um kurzfristig von kommunalen 

Kassenkrediten entlastet zu werden, sei es, um selbst die Zukunft 

der Städte, Gemeinden und Landkreise prägen zu können. Die Diskussionslawine 

ist also unterwegs. Ob sie sich noch aufhalten lässt, 

ist zweifelhaft. Eher wird es darum gehen, sie zu steuern. Deshalb 

ist es naheliegend, dass sich die Verantwortlichen auf regionale 

Gemeinsamkeiten verständigen, bevor sie daran gehen, das 

eine oder andere Modell zu favorisieren. Zwischen Erreichbarkeit 

von Dienstleistungen durch die Bürger auch in der Fläche und 

der Leistungsfähigkeit der Dienstleister muss ein Ausgleich hergestellt 

werden. Im nationalen und internationalen Kontext muss 

die Region wahrnehmbarer werden. Intern müssen die „Stückkosten“ 

von Verwaltungsvorgängen durch Routine und Spezialisierung 

von Kommunalbediensteten und die Nutzung der Sachmittel 

reduziert werden. 

Vor allem aber muss klarer werden als bislang, wer welche 

Leistung erbringt. Dazu gehört, dass sich das Land von den Aufgaben 

verabschiedet, die vor Ort besser erledigt werden können als 

in Landesbehörden oder Ministerien. Insbesondere eine Lehre lässt 

sich aus dem Zoff der 70er Jahre ziehen: Eine Kommunalreform hat 

viel mit Emotion zu tun. Die Bürger wollen mitgenommen werden. 

Sie wollen mitgestalten. Dazu ist ein offener und vorurteilsfreier 

Diskurs erforderlich – eine Diskussion, die alte Denkverbote überwindet, 

sich Zeit nimmt und die sachliche Informationen nutzt. So 

wie sie das RegJo in der vorliegenden Ausgabe bietet. 

Bodenfelde 

1001 bis 2500 

Bodenfelde 

Staufenberg 

Dassel 

Uslar 

Dransfeld 

Hann.M¸nden 

Staufenberg 

Moringen 

Hardegsen 

Dassel 

Adelebsen 

Uslar 

Dransfeld 

Einbeck 

Moringen 

Gˆttingen 

Rosdorf 

Bovenden 

Hardegsen 

Adelebsen 

Hann.M¸nden 

Kreiensen 

Bad 

Gandersheim 

Northeim Kreiensen 

Einbeck 

Rosdorf 

Oberzentrum 

Bovenden 

Friedland 

Gˆttingen 

Nˆrten- 

Hardenberg 

Northeim 

Kalefeld 

Bad 

Gandersheim 

Katlenburg- Kalefeld 

Lindau 

Radolfshausen 

Bad Grund 

(Harz) 

Osterode 

am Harz 


Bad Grund 

(Harz) 



Osterode 

am Harz 

Duderstadt 


im Harz 


Gebiet 

Bad Sachsa 

Walkenried 


Katlenburg- 


Nˆrten- 

Lindau 

im Harz 

Gleichen 

Hardenberg 

Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung Walkenried 

Regierungsvertretung Braunschweig - Landesentwicklung, Herzberg Raumordnung am Harz 


Pendler – Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Bad Sachsa 

Friedland 

Pendler – sozialversicherungspflichtig 

Beschäftigte am Arbeits- und Wohnort 

nach Gemeinden am 30. Juni 2008 

Die von der Regierungsvertretung Braunschweig erstellte Karte stellt die 

Pendlerbeziehungen innerhalb Südniedersachsens dar. Göttingen ist 

grün markiert – die Stärke der auf das oberzentrum deutenden grünen 

Pfeile symbolisiert den Umfang der jeweiligen Pendlerbeziehungen. Doch 

es gibt auch Göttinger, die aus beruflichen Gründen jeden Tag die Stadt 

verlassen – sie fahren zu ihren arbeitsplätzen nach Dransfeld und Duderstadt 

(jeweils blasslila), hann. Münden (rot), Einbeck (gelb) und Northeim 

(hellgrün). In die Stadt osterode am harz (blauer Kreis) pendeln insbesondere 

Einwohnerinnen und Einwohner aus Bad Sachsa, Bad Lauterberg, 

hattorf, Katlenburg-Lindau, Northeim, Kalefeld und Bad Grund. Die 

gelben Pfeile markieren die Pendlerströme nach Einbeck, das dunkle Lila 

dokumentiert die Fahrt zu arbeitsplätzen in Bad Gandersheim. Im Saldo 

pendeln fast 25.000 Menschen nach Göttingen ein. Die nach Göttingen 

wichtigsten arbeitsplatzzentren der Region sind osterode am harz 

(2.174 Einpendler), Northeim (2.150) und Einbeck (842). 

Quelle: Regierungsvertretung Braunschweig 

am Arbeits- und Wohnort nach Gemeinden am 30.06.2008 

für die Landkreise Göttingen, Northeim und Osterode am Harz 

Radolfshausen 

Pendler - mindestens 100 

Gleichen 

100 bis 250 

251 bis 500 

501 bis 1000 

1001 bis 2500 

2501 bis 5000 

über 5000 

Bodenfelde 

Dassel 

Uslar 

Duderstadt 

Pendlerstrom 

Zentraler Ort 

Verfasser: 


Quelle: 

Statistik der Bundesagentur Oberzentrum für Arbeit: 

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeits- und 

Wohnort nach Gemeinden mit Angaben zu den Pendlern 

Mittelzentrum 

Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbrauchersch 

Regierungsvertretung Braunschweig - Landesentwicklung, Raumordnung 

Grundzentrum 

Pendler – Sozialversicherungspflichtig Bes 

am Arbeits- gemeindefreiesund 

Verfasser: Wohnort nach Gemeinden 

Gebiet 


für die Landkreise Göttingen, Northeim und Osterode a 

Quelle: 


Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeits- und 

Wohnort Pendler nach - Gemeinden mindestens mit Angaben 100 zu den Pendlern 

Moringen 

Hardegsen 

vom Wohnort - Auspendler 

zum Arbeitsort - Einpendler 

100 bis 250 

251 bis 500 

501 bis 1000 

1001 Kreiensen bis 2500 

Einbeck 

2501 bis 5000 

über 5000 

Bovenden 

Northeim 

Bad 

Gandersheim 

Nˆrten- 

Hardenberg 

Kalefeld 

Katlenburg- 

Lindau 

Pendlerstro 

v 

z 

Zentraler Or 

Obe 

Mitt 

Bad Gru 

(Harz) Gru 

O 

a


Vergeltung für 1692 

Im Braunschweiger Land ist die Diskussion um eine Regionsbildung gerade sehr lebendig. Werden die Pläne Realität, 

entstünde eine Region größer als das Saarland. Bis es so weit, wird es wohl aber noch etwas dauern. 

Text: Rüdiger Reyhn Fotografie: Braunschweig Stadtmarketing Gmbh/okerland-archiv 

Braunschweig krempelt die Ärmel hoch. Eine Region als neue 

Gebietskörperschaft soll entstehen – größer und schöner als die 

Region Hannover, die seit 2001 die zuvor zwischen Stadt, Landkreis 

und Kommunalverband Großraum Hannover (KGH) zersplitterten 

Kräfte bündelt. Mit den Stimmen der vier größten Fraktionen 

hat sich der Rat der Löwenstadt Mitte Dezember für die 

Bildung einer „verfassten Region“ aus den Landkreisen Gifhorn, 

Helmstedt, Peine, Wolfenbüttel und Goslar sowie den kreisfreien 

Städten Braunschweig, Salzgitter und Wolfsburg ausgesprochen. 

Entstehen soll eine Kommunalbehörde, in der die Kreisverwaltungen 

sowie Teile der Stadtverwaltungen aufgehen würden. Dort 

würde beispielsweise die Sozialhilfe für eine Region angesiedelt, 

die mit 5.000 Quadratkilometern zwischen Wittingen und Braunlage 

sowie Peine und Helmstedt fast doppelt so groß wäre wie das 

Saarland und mit 1,1 Millionen Einwohnern mehr Einwohner 

hätte als das kleine Bundesland. Viel wichtiger: Die neue Region 

Braunschweig hätte eine mehr als doppelt so große Ausdehnung 

wie die Region Hannover – und könnte damit locker kompensieren, 

dass sie mit 1,1 Millionen Menschen knapp unter der Einwohnerzahl 

der Region Hannover liegt. Die Schmach von 1692, 

als das Herzogtum Hannover zum Kurfürstentum aufstieg und 

damit Braunschweig abhängte, könnte also durch eine Gebietsreform 

2012 zumindest teilweise getilgt werden. 

Dieses Modell entspräche den Vorschlägen, die der Steuerzahlerbund 

bereits im Jahr 2006 vorgelegt hatte. Doch bis ein Regio- 

Braunschweig. Nach Gründung der verfassten Region hannover 

ist eine entsprechende Diskussion in Braunschweig 

voll entbrannt. Welche Lösung sich anbietet, welche Größe, 

welche organisation eine Region Braunschweig haben soll, 

da rüber herrscht noch keine Einigkeit. 

nalparlament und ein Regionalpräsident gewählt werden können, 

dürfte noch ein bisschen Zeit ins Land gehen. Noch sind sich längst 

nicht alle Akteure im Braunschweigischen einig – und obwohl die 

christdemokratischen Oberbürgermeister Rolf Schnellecke und Dr. 

Gert Hoffmann zu den wichtigsten Promotoren der Regionsbildung 

zählen, zeigt die CDU-geführte Landesregierung deren Plänen 

gegenüber bislang noch die kalte Schulter. Anders als in Südniedersachsen 

unterstützen dort die Tageszeitung, die IHK, DGB 

und IG Metall den Prozess der Regionsbildung nachhaltig. Und 

anders als in Südniedersachsen liegen in Braunschweig auch schon 

Gutachten vor: So die 2008 im Auftrag der IHK erstellte Expertise 

von Prof. Dr. Jörg Bogumil von der Universität Bochum. Bogumil 

attestiert der Region eine „dringende Reformnotwendigkeit“, räumt 

ein, es gebe keine einfache Lösung – bezeichnet dann aber die Bildung 

einer Region Braunschweig unter Auflösung der Landkreise 

als „ohne jeden Zweifel stringenteste Lösung“. 

Die Bürgernähe, so Bogumil in seiner fast 100 Seiten umfassenden 

Untersuchung, würde von einer besseren Erreichbarkeit, 

einer verständlichen Bündelung wohnortnaher Leistungserbringung 

und vom Abbau von Doppelzuständigkeiten profitieren. Voraussetzung 

wäre, dass die drei großen Städte ihre Kreisfreiheit 

aufgeben müssten – ganz so, wie es Oberbürgermeister Wolfgang 

Meyer Mitte November während einer Konferenz des Regionalverbandes 

auch für Göttingen vorgeschlagen hatte. Mit Ratsbeschlüssen 

in den Jahren 2001 und 2002 hatte der Rat der Stadt 

Braunschweig bereits mehrfach Initiativen zu einer besseren 

Zusammenarbeit der Mitglieder des Zweckverbandes Großraum 

Braunschweig und zu einer Stärkung des ZGB durch Aufgabenzuwachs 

ergriffen. Da diese Beschlüsse jedoch zu keinen greifbaren 

Ergebnissen führten, sorgte Hoffmann Anfang 2008 landesweit für 

Aufsehen, als er die Bildung der „verfassten Region Braunschweig“ 

forderte. Hoffmann: „Die Debatte seitdem hat gezeigt, dass die 

Mehrheit der Institutionen, Verbände, Kommunalpolitiker und 

Fachleute eine Veränderung des regionalen Status quo für richtig 

erachtet. Insbesondere die Betrachtung der wirtschaftlichen Verflechtungen 

und der Vergleich zu homogen aufgestellten Regionen 

zeigen den Veränderungsbedarf dringend an.“ 

Die auf Freiwilligkeit beruhenden Organisationen wie die Projekt 

Region Braunschweig GmbH, die Braunschweigische Landschaft 

und die Flughafen GmbH seien, so Hoffmann, permanentem 

Rechtfertigungsdruck ausgesetzt. Zudem würde deren Finanzierung 

tendenziell immer in Frage gestellt. Einer gesetzlich verankerten 

Körperschaft, die das Recht auf Umlage habe und ein einheitliches 

Auftreten der Region garantieren könne, drohten diese 

Gefahren nicht. Von Kritikern der Bildung einer „Region“ sei 

immer wieder versichert worden, man könne den geschilderten 

Missständen auch durch verstärkte freiwillige Zusammenarbeit 

oder durch die Übertragung neuer Aufgaben auf den ZGB entgegenwirken. 

Diesen Ankündigungen seien jedoch keine Initiativen 

gefolgt. Es sei, so erklärte Hoffmann im Rat der Stadt, auch nicht zu 

erwarten, dass dieser Weg konsens- und zukunftsfähig sei. Da Mittelzentren 

wie Gifhorn, Goslar und Seesen eindeutig erklärt hätten, 

zu einer solchen Region dazugehören zu wollen, ergäbe sich 

der Gebietszuschnitt von allein. Hoffmann: „Da von der Landesregierung 

weiterhin das Prinzip der Freiwilligkeit betont wird, ist es 

erforderlich, dass die betroffenen Gebietskörperschaften Beschlüsse 

als Willensbekundungen fassen. Bloße Stellungnahmen von Hauptverwaltungsbeamten 

reichen dafür nicht aus. Es liegt nahe, dass 

die größte Stadt der Region damit den Anfang macht und hofft, 

dass ihr andere nachfolgen und der Prozess damit konkret eingeleitet 

werden kann.“ Gegenpositionen zu Hoffmanns Strategie vertreten 

insbesondere Verantwortliche der Landkreise. Eine Region, 

die als Aufsichtsbehörde für 48 Städte und Gemeinden zuständig 

sei, könne man nicht mehr vernünftig steuern – betonen die Landräte. 

Sie sei für echte Bürgernähe schlicht zu groß. So prognostiziert 

Hoffmann neuerdings, es werde bis zur übernächsten Kommunalwahl 

im Jahre 2016 eine Gebiets- und Verwaltungsreform 

geben. Ob dies zur Bildung der Institution „Region Braunschweig“ 

führen werde, sei allerdings nicht sicher. Denkbar sei auch, dass 

statt einer Region durch Fusionen auch zwei „Regionalkreise“ entstehen 

könnten. Diese „kleine Lösung“ entspräche denn auch den 

Vorschlägen des Göttinger Wissenschaftlers Dr. Gerd Cassing, die 

inzwischen auch Gegenstand einer Debatte im Landtag waren. Ob 

eine solche Variante allerdings zur Tilgung der Schmach von 1692 

ausreichen würde, darf getrost bezweifelt werden.

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Der Weserkai in holzminden. Die Ruhe täuscht, im Landkreis 

herrscht eine lebhafte Debatte über die Zukunftsfähigkeit von 

Gemeinden und dem Landkreis selbst. 

fusionsflirt im weserbergland 

Die Initiative von Landrat Walter Waske sorgt für muntere Diskussionen nicht nur im Landkreis holzminden, 

sondern auch bei den Nachbarn. Wohin es im Fusionsfall gehen soll, ist so offen wie eh und je. 

Text: Volker Schönfeldt Fotografie: Stadtmarketing holzminden 

Überrascht hat er so manchen. Seinen Kreistag, Verantwortliche 

von Kommunen weserabwärts, Gesprächspartner 

in der Landesregierung, die Öffentlichkeit sowieso. 

Noch im Herbst 2008 hatte der Kreistag einstimmig darauf 

bestanden, dass der Landkreis Holzminden selbständig 

bleiben müsse. Und nun stellte Landrat Walter Waske die 

Existenzberechtigung des Landkreises zur Disposition. Die 

Bevölkerungszahl, so seine Argumentation, sei rückläufig 

und könne schon in wenigen Jahren unter 70.000 sacken; 

die Verwaltung müsse also schlanker werden, um Bürokratiekosten 

senken zu können. Waske zeigt sich zudem interessiert 

an der „Hochzeitsprämie“. Fusionswillige Gemeinden 

ködert das Land mit der Übernahme von bis zu 75 

Prozent der Kassenkredite, freilich erst 2013 und das auch 

nur je nach Kassenlage – eine Aussicht, die manchen Kritikern 

als viel zu vage erscheint, um damit so weitreichende 

Entscheidungen wie Zusammenschlüsse zwischen Kommunen 

begründen zu können. 

Waske hatte zunächst betont, mit Hildesheim, Hameln 

und Northeim Fusionsgespräche führen zu wollen. Plötzlich 

war nur noch von Northeim die Rede. Und noch in 

einem weiteren Punkt verblüffte der Landrat: Seine Präferenz 

für Northeim äußerte er just drei Wochen vor Beginn 

des Modellvorhabens „Umbau statt Zuwachs“, das er mit 

seinen Kollegen aus den Landkreisen Hameln-Pyrmont, 

Schaumburg und Nienburg mit Unterstützung des niedersächsischen 

Ministeriums für Landesentwicklung vorbereitet 

hatte. Erklärte Zielsetzung des mehr als eine halbe 

Million Euro teuren Projektes: Ausbau der Handlungsspielräume 

durch mehr interkommunale und regionale Zusammenarbeit 

im Weserbergland. Die Initiatoren des Modellvorhabens 

wiesen auf die regionalen Gemeinsamkeiten hin 

– ein strukturschwacher, peripher gelegener Wirtschafts- 

REGJo SüDNIEDERSachSEN KommUnalreform 17 

raum, der besonders stark vom demografischen Wandel 

betroffen ist, daneben viele und gut funktionierende Formen 

der Zusammenarbeit bis hin zu Fusionsbeschlüssen 

etwa der Samtgemeinden Stadtoldendorf und Eschershausen. 

Genau mit Hinweis auf die Weserschiene, das 

gemeinsame regionale Entwicklungskonzept mit Hameln- 

Pyrmont und Schaumburg sowie mit der Gründung der 

Weserbergland AG hatte der Landkreis Holzminden im 

Jahr 2005 die Mitgliedschaft im Regionalverband Südniedersachsen 

gekündigt. Und nun der Flirt mit Northeim. 

Der sorgt innerhalb des Landkreises Holzminden an vielen 

Orten für Wirbel. Die Stadt Holzminden ist entsetzt, weil 

sie nicht nur um das Etikett Kreisstadt, sondern auch um 

den Rückzug weiterer öffentlicher wie privater Einrichtungen 

fürchtet. Viele Menschen in Bodenwerder und Polle, 

aber auch der neuen Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf 

tendieren zu Hameln; Delligsen ist nach Alfeld 

und damit in den Landkreis Hildesheim orientiert, Neuhaus 

blickt eher nach Uslar: Kein Wunder, dass manche 

Skeptiker damit rechnen, dass sich innerhalb des Landkreises 

Holzminden lokale Bürgerinitiativen bilden und der 

Landkreis im Zuge weiterer Diskussionen dreigeteilt wird. 

Nun werden zunächst die Nachbarn der beiden Landkreise 

Northeim und Holzminden gefragt, ob sie an einer 

Funktional- und Gebietsreform in Südniedersachsen 

Interesse haben. Frühestens im April 2010, so die Auffassung, 

können Gutachter damit beauftragt werden, die 

verschiedenen Modelle unter die Lupe zu nehmen. Eines 

scheint aber festzustehen: Eine Beschränkung auf die 

Fusion der beiden Landkreise wird es in diesen Untersuchungen 

wohl nicht geben. Untersucht werden wohl auch 

andere Varianten. Einschließlich der Bildung einer Region 

Südniedersachsen.


»Vorurteilsfrei untersuchen« 

Was spricht aus Ihrer Sicht für Gemeindefusionen? 

Wir haben fusioniert, weil wir aufgrund der sinkenden Bevölkerungszahl 

an einen kritischen Punkt gekommen sind, wo die Fixkosten 

pro Stück einfach zu teuer wurden. Nehmen wir mal eine 

Trauung. Dafür brauche ich neben dem Standesbeamten ein Trauzimmer; 

das muss beheizt werden, da sind Möbel drin, die abgeschrieben 

werden müssen, und es gibt ein Standesamtsprogramm 

auf dem Computer, das kostet im Jahr 2.000 Euro Softwarepflege. 

Wenn ich damit eine Trauung mache, dann kostet das 2.000 Euro. 

Mache ich darin 1.000 Trauungen, kosten die pro Stück zwei Euro. 

Es wird kritisiert, dass das Land kein Konzept für Fusionen hat. 

Es gibt zwar einen anreiz, aber keinen umfassenden Rahmen, 

der strukturelle Probleme angeht. Ist es wichtig, dass das Land 

zunächst ein solches Konzept entwickelt, bevor man vor ort 

fusioniert? 

Die Frage ist, ob man Erkenntnisse hat, wo man hin will. Einige 

sprechen von Regionen, andere von leistungsfähigen Landkreisen. 

Wir haben in den 70ern das Weber-Gutachten gehabt. Das war 

Grundlage für die erste Gebietsreform, die Gemeindereform und 

die Kreisreform. Die Gemeindereform ist noch ganz korrekt abgelaufen, 

die Kreisreform ist jedoch in politischer Kungelei geendet. 

Der Landkreis Holzminden ist ja weitab vom Weber-Gutachten statt 

bei 150.000 Einwohnern bei 90.000 gewesen. Das Gutachten hatte 

natürlich schon Erkenntnisse darüber geboten, welche Größe ein 

Kreis haben sollte. Die Frage ist jedoch, was ein Kreis heute leisten 

kann, was ich erwarte. Wenn ich etwa sehr viel Geld in den öffentlichen 

Personennahverkehr investiere, ziehen vielleicht weniger 

Leute weg, weil sie ihre Arbeitsplätze günstig erreichen können. 

Friedrich Mönkemeyer wurde 1948 in Eschershausen, Landkreis 

holzminden, geboren. In den 70ern arbeitete er für den Landkreis 

holzminden unter anderem in der Wirtschaftsförderung, be- 

suchte von 1979 bis 1982 die Verwaltungsakademie in Göttingen. 

1992 wurde er für zwölf Jahre zum Samtgemeindedirektor von 

Eschershausen berufen. 2004 wurde er als Einzelbewerber zum 

hauptamtlichen Samtgemeindebürgermeister gewählt. 

Die Samtgemeinden Eschershausen und Stadtoldendorf fusionieren. Ein Gespräch mit Bürgermeister Friedrich Mönkemeyer 

über Notwendigkeiten, Verbesserungen für den Bürger und Informationsdefizite. 

Interview und Fotografie: Sven Grünewald 

Kostet aber auch mehr. Ganz entscheidend für die Betrachtung ist 

letztlich das strukturelle Defizit, das man bei einem bestimmten 

Standard an Aufgaben hat. 

Wie sieht es auf Gemeindeebene aus? 

Notwendig wird eine Fusion immer dann, wenn man seine Leistungen 

nicht mehr bezahlen kann. Man könnte natürlich auch 

sagen: Man muss es schon früher machen, um mit den Steuergeldern 

wirtschaftlich umzugehen. Wobei das kommunale Geld vorne 

und hinten nicht reicht. Natürlich müssen wir aber auch sagen: 

Wir können das mit einer Kommunalreform nicht retten. Daher 

ist es zu wenig, bei Fusionen nur übers Geld zu gehen. Aber man 

sagt ja auch im Innenministerium, es müsse strukturell eine Verbesserung 

geben. 

Wenn Sie sagen, Geld als Grund sei zu wenig, was fehlt Ihnen 

dann? 

Wir haben im Moment immer nur Behauptungen. Die einen sagen, 

es ist alles gut so, wie es ist. Die anderen sagen, wir brauchen unbedingt 

eine Reform, damit es besser wird. Man muss es aber erstmal 

untersuchen und gucken, was denn nun stimmt. Von daher wäre 

es Dummheit und Leichtsinn, wenn man ein Angebot für ein Gutachten 

ausschlägt. Das ist doch eine Entscheidungshilfe. 

Wie stehen Sie persönlich zu kommunalen Reformen? 

Ich bin da vollkommen offen und will erstmal die Untersuchung 

abwarten. Ich habe bei uns gesehen, dass wir viel zu klein sind. Wir 

sind noch elf Leute im Rathaus. Wenn einer krank wird, dann gibt 

es keine Vertretung mehr. Da leidet die Bürgernähe drunter. Das 

muss man begreifen, dass das nicht hinhaut. Nun kann ich durch 

eine Aufgabenstrukturreform diese Bürgernähe, die ich zunehmend 

verliere, wieder erreichen, indem ich staatliche Aufgaben 

oder Kreisaufgaben auf die kommunale Ebene verlege und damit 

wieder Arbeitsplätze in der Fläche schaffe. Für mich ist ein ganz 

wesentlicher Punkt der Erhalt der Strukturen im ländlichen Raum. 

Was wären das für aufgaben, die auf die Gemeinden verlagert 

werden sollten? 

Der Landkreistag hat dem Land ein Ultimatum gesetzt, GLL-Aufgaben 

auf die Kreise zu verlagern: Dorferneuerung, Flurbereinigung, 

Katasterverwaltung, Steuerungsmöglichkeit der ÖPNV-Entwicklung. 

Wir haben das Schengen-Abkommen und europäische 

Mobilität, aber von Eschershausen mit dem Bus nach Alfeld zu 

kommen, weil da der nächste ICE-Halt ist, geht nicht, da ich in 

Grünenplan umsteigen muss, weil da die Kreisverkehrsgesellschaft 

Hildesheim beginnt. Dort kann ich aber nicht wirklich umsteigen, 

weil ich keinen Anschluss habe. Das sind unheimliche Barrieren. 

Andere Aufgaben wären, ganz wichtig, Jugendhilfe, das Bauamt 

oder auch die Schulträgerschaft im Sekundarbereich. 

Was macht dann aus Verwaltungssicht am meisten Sinn? 

Das muss das Gutachten vorurteilsfrei untersuchen. Ganz problematisch 

ist, dass man sagt, das kommt zur falschen Zeit, das ist 

ein Imageverlust. Ich habe noch keine Firma gehört, die, wenn 

sie fusioniert, sagt, das ist ein Imageverlust. Im Gegenteil, es wird 

immer mit Stärke, mit Anpassung, Leistungsfähigkeit in Verbindung 

gebracht. Und so sollten wir das auch sehen. Wir haben 

andere Zeiten, andere Bedürfnisse, andere Medien, wir können 

uns vernetzen. Und da muss man drüber nachdenken, ob die Verwaltungsstrukturen 

noch zeitgemäß sind. Die, die darüber reden, 

haben meist gar nicht verstanden, wie komplex es ist. Gerade auch 

aus der Politik. Wie kann man bei einer solch komplexen Thematik 

überhaupt daran denken, auf ein solches Gutachten zu verzichten? 

aber die Landkreise haben doch Erfahrungen damit, wie die 

räumlichen Verflechtungen aussehen, wie sich Wirtschaft und 

Einnahmen/ausgaben entwickeln. 

Ich muss aber genau hinschauen; ich habe eine große Fläche, 

die ich bedienen muss. Nun ist die Müllabfuhr sicher anders zu 

betrachten als das Veterinäramt. Welches Gewicht man der jeweiligen 

Aufgabe beimisst, muss man Punkt für Punkt beurteilen. 

Dann kann man erst sagen: Das lohnt sich und das nicht. Es geht 

doch erstmal nur darum zu schauen, was für welche Aufgabe die 

optimale Größe ist. Zwei Kranke geben noch keinen Gesunden. 

Und das ist das Schlimme, dass da die Erfahrung fehlt. Da hat man 

maximal seine eigenen Daten. Man muss sich aber auch fragen, 

welche Pflichtaufgaben überhaupt gemacht werden müssen und 

welche Personalkapazität dazu benötigt wird. 

Fusionen wecken ja leider sehr oft starke Emotionen... 

Die emotionale Schiene spielt bei vielen eine Rolle, aber letztlich 

geht es hier um Aufgabenerfüllung. Wir sind ein Zweck. Eine 

Gemeinde, eine Stadt haben Bürger. Der Kreis hat keine Bürger. 

Und diese Emotionen, die da sehr häufig geschürt werden, sind 

nicht optimal, wenn es darum geht, funktionsfähige Verwaltungsstrukturen 

zu haben. Die Verbindung zur Heimat geschieht über 

die Gemeinde.


»eine frage der hochzeitsprämie?« 

Ein Kommentar von Landrat Bernhard Reuter, Landkreis osterode am harz, Vorsitzender des Niedersächsischen 

Landkreistages und Vorstandsvorsitzender des Regionalverbandes Südniedersachsen e.V. 

Text: Bernhard Reuter Fotografie: Sven Grünewald 

Die Tinte unter der „Vereinbarung für zukunftsfähige Kommunen“ 

zwischen dem Land Niedersachsen und den kommunalen 

Spitzenverbänden ist noch nicht trocken, aber die Phantasien 

schießen bereits ins Kraut, welche Perspektiven sich daraus 

für Südniedersachsen ergeben könnten. Wer allerdings an wohlüberlegten 

Lösungen interessiert ist, kommt nicht darum herum, 

zunächst den Hintergrund und die Regelungsinhalte der Vereinbarung 

zu betrachten. Ausgangspunkt ist, dass die Landesregierung 

und die sie tragenden Koalitionsparteien trotz des zweifellos 

bestehenden Handlungsdruckes (demografische Entwicklung, 

Unterfinanzierung der Kommunen, strukturelle Entwicklungsprobleme 

in großen Teilen des Landes) mit der Koalitionsvereinbarung 

von 2008 eine Gebietsreform „von oben“ ausgeschlossen 

haben und allein auf das Prinzip der Freiwilligkeit setzen. Sehr 

bald wurde der Politik aber klar: Ohne Anreize wird es keine freiwilligen 

Zusammenschlüsse geben. Aus dieser Erkenntnis erwuchs 

die Idee der „Hochzeitsprämie“: Im Fall von kommunalen Fusionen 

will das Land bis zu 75 Prozent der Belastung aus den Kassenkrediten 

der Fusionskommunen übernehmen, dies allerdings zur Hälfte 

aus dem kommunalen Finanzausgleich finanzieren, also letztlich 

durch die Solidargemeinschaft aller niedersächsischen Landkreise 

und Gemeinden. So mancher fern der Praxis stehende Betrachter 

glaubt, dass der Zusammenschluss von Kommunen zu erheblichen 

Einspareffekten führt, also die Fusion eine Antwort auf die Finanzkrise 

der Kommunen sein kann, ganz nach dem Motto: „Anzahl 

der Kommunen halbiert – Kosten halbiert.“ Das ist völlig abwe- 

Bernhard Reuter, geboren 1955 in Kassel, studierte in Göttingen Rechtswissenschaften, 

Sozialwissenschaften und Pädagogik. Seit zehn Jahren 

ist er Landrat des Landkreises osterode am harz. Er engagiert sich als 

Vorsitzender des Regionalverbandes Südniedersachsen und ist zur Zeit 

Vorsitzender des Niedersächsischen Landkreistages. 

gig. Besonders die Kreishaushalte kranken vor allem an der ständig 

steigenden Anzahl von Anspruchsberechtigten in den Sozial- 

und Jugendhilfeleistungssystemen. Durch Zusammenschluss von 

Landkreisen entfällt aber nicht ein einziger Jugend- oder Sozialhilfefall. 

Auch die Zahl der Sachbearbeiter ließe sich nicht verringern. 

Allenfalls auf der Ebene des mittleren und oberen Managements 

könnte es zu – allerdings marginalen – Kosteneinsparungen 

kommen, es sei denn, diese würden wie bei der Reform der 70er 

Jahre des vergangenen Jahrhunderts durch großzügige Garantien 

an Standorte und Personalbestände als Ausgleich für fusionsbedingte 

Nachteile gleich wieder ausgegeben werden. 

Sowohl Einsicht wie Erfahrungen zeigen, dass eine Gebietsreform 

ein ungeeignetes Mittel ist, um Haushaltsprobleme zu lösen. 

Zudem nützt es wenig, wenn strukturell finanzschwache fusionswillige 

Kommunen finanziell vorübergehend entlastet werden, 

sehr bald aber in der dann größeren Kommune neue Defizite auflaufen. 

Fusionen müssen also durch Veränderung der strukturellen 

und ökonomischen Rahmenbedingungen begleitet werden, 

wenn sie die Leistungsfähigkeit einer Kommune wieder herstellen 

sollen. Deshalb wurde vereinbart, dass Fördermittel aus Strukturfonds 

zukünftig privilegiert in die strukturschwachen Räume 

fließen sollen. Außerdem sollen die Möglichkeiten umfassender 

Aufgabenverlagerung auf die Kreisebene oder die gemeindliche 

Ebene (Funktionalreform) ergebnisoffen geprüft werden. Gerade 

im letzten Punkt zeigt sich aber die Krux dieser Vereinbarung: 

Wie groß ein Landkreis oder eine Gemeinde sein sollte, lässt sich 

erst beurteilen, wenn der Zuschnitt zukünftiger Aufgaben definiert 

ist. Genau diese landespolitische Entscheidung gibt es bislang 

aber nicht. 

Gegenwärtig geben die Landkreise etwa 70 Prozent ihrer Mittel 

für Aufgaben aus den Bereichen Soziales, Jugend, Bildung und 

Gesundheit aus, also für Leistungen, die unmittelbar für konkrete 

Menschen erbracht werden. Orts- und Bürgernähe ist dabei ein 

entscheidender Vorteil sowohl für die Qualität wie auch für die 

Wirtschaftlichkeit der Aufgabenerfüllung; ein Grund, Landkreise 

in überschaubaren Dimensionen zu halten. Sollte es dagegen, der 

Entwicklung in Baden-Württemberg oder Nordrhein-Westfalen 

folgend, zu umfangreichen Übertragungen staatlicher Aufgaben 

an die Kreisebene kommen, etwa in den Bereichen Regional- und 

Landentwicklung, Katasterwesen, Schulaufsicht, Gewerbeaufsicht 

und Polizei, werden größere Kreiszuschnitte benötigt. Zugleich 

müssten bürgernah zu erbringende soziale Aufgaben dann in großem 

Umfang an die gemeindliche Ebene abgegeben werden, was 

allerdings das Ende von Samtgemeinden und kleineren Städten zur 

Folge hätte. Ein Jugendamt für weniger als 50.000 Einwohner zu 

betreiben, wäre beispielsweise völlig unwirtschaftlich. 

Für Südniedersachsen ergeben sich aus den beiden Modellen 

sehr unterschiedliche Optionen: Bliebe es im Wesentlichen bei der 

bisherigen Aufgabenverteilung, wäre ein Großkreis, der den südniedersächsischen 

Raum mit etwa 500.000 Einwohnern umfasst, 

keine sinnvolle Lösung. Die Kreisebene würde an Bürgernähe 

verlieren, ohne Handlungsmöglichkeiten zu gewinnen. Allenfalls 

stellte sich dann die Frage, ob Zweierfusionen sinnvoll und gewollt 

sind, so zum Beispiel der von den beiden Landräten vorgeschlagene 

Zusammenschluss Northeim/Holzminden. Sollte es dagegen 

zu einer umfassenden Funktionalreform kommen, mit der Folge, 

dass sich Landkreise weg von Sozialbehörden hin zu Regionalentwicklungsagenturen 

mit umfassender Bündelungsfunktion bewegen, 

reicht eine Zweierfusion nicht aus. Dann käme es darauf an, 

die regionalen Entwicklungschancen vollständig zu bündeln und 

machtvoll nach außen vertreten zu können. Dazu wäre ein Regionskreis 

mit einem dynamischen Oberzentrum und starken Institutionen 

wie der Universität Göttingen der gebotene Zuschnitt. 

Beide Modelle haben Vor- und Nachteile. Mit guten Argumenten 

ließe sich eine umfassende Kommunalreform, aber auch 

der Erhalt der gegenwärtigen Strukturen, vertreten. Nur eines 

geht nicht: sich vor der Entscheidung zu drücken und der zufälligen 

Entwicklung freien Lauf zu lassen. Auch Sonderinteressen 

einzelner Kommunen, zum Beispiel das der Stadt Göttingen an 

Kreisfreiheit oder das der Landkreise Northeim und Holzminden 

an der Übernahme ihrer hohen Kassenkreditbelastung durch das 

Land, können für die Grundzüge einer Kommunalreform nicht 

ausschlaggebend sein. Die Landespolitik wird entscheiden müssen, 

den einen oder den anderen Weg zu gehen. Je eher, desto besser. 

Dabei sollte sie die kommunale Ebene mitnehmen, aber nicht 

allein lassen.


herr Wickmann, was spricht für Sie für Landkreisfusionen? 

Wir sind momentan in einer Situation, in der Landkreise bei rückläufigen 

Einwohnerzahlen und einer Aufgabenveränderung auch 

aufgrund des Älterwerdens der Bevölkerung sich neu ordnen müssen. 

Da gibt es dann verschiedene Möglichkeiten, das umzusetzen. 

Ich warne nur davor, dass man das Land allein gewähren lässt. 

Bei der Kommunalreform in den 70ern hat man eine Kommission 

gebildet, die aus 16 Mitgliedern bestand, darunter nur drei kommunale 

Vertreter. Das war ein Fehler, daraus muss man lernen. Dass 

Holzminden und Northeim nun etwas miteinander machen wollen, 

ist im Prinzip ein Versuchsballon, der deshalb gestartet worden 

ist, weil es einen Zukunftsvertrag des Landes mit den drei kommunalen 

Spitzenverbänden gibt, der eine Entlastung vorsieht. Nur 

wenn wir finanziell entlastet werden, können wir wieder kommunale 

Selbstverwaltung machen. Diese Entlastung gibt es aber nur – 

was ich im Grundsatz gar nicht so schlecht finde –, wenn bis zum 

31.10.2011 etwas umgesetzt wurde. Irgendwie muss man ja Druck 

auf den Kessel bringen. Und irgendeiner muss mal anfangen. Dass 

der, der anfängt, erstmal Schläge kriegt, weil er was Gewohntes 

ändern will, das ist ja klar. 

Was sind die großen Probleme, mit denen Sie zu kämpfen haben? 

Die mangelnde Bürgernähe. Wenn wir hier durchs Haus gehen, 

dann sehen wir Besucher, das sind meistens die Schwächsten der 

Schwachen. Familien, die Probleme mit dem Jugendamt haben, 

alleinerziehende Mütter, Menschen, die Probleme haben, eine 

Arbeit zu finden; ältere Menschen, die finanziell nicht mehr mit 

der Rente auskommen – das sind Aufgaben, die müssten eigentlich 

vor Ort erledigt werden. Dann müssen wir gucken, was man verbessern 

kann und wo man das eine oder andere weglassen kann. 

Aber wir haben auch Aufgaben zu erledigen, die wir nicht abge- 

Michael Wickmann, geboren 1952, ist langjähriger Verwaltungsexperte 

in Südniedersachsen, zunächst beim Landkreis Göttingen, ab 1991 

dann beim Landkreis Eichsfeld. Gleichzeitig war er von 1996 bis 2001 

Ratsherr von hardegsen sowie Mitglied des Kreistages Northeim, bis 

er 2002 zum ersten hauptamtlichen Landrat Northeims gewählt wurde. 

»Irgendeiner muss mal anfangen« 

Gespräch mit Michael Wickmann, Landrat von Northeim, über die Fusionsgespräche mit 

holzminden, die Rolle des Landes und die kommunale Bruderschaft in Südniedersachsen. 


ben können, für die wir jedoch Geld brauchen. Wir haben schließlich 

kaum noch Mittel, die wir für kommunalpolitische freiwillige 

Aufgaben einsetzen können. Hätten wir unsere Stiftungen nicht, 

wäre das ganz dramatisch. 

Was für Kompetenzen sollten denn vom Land auf die Landkreise 

verlagert werden? 

Das sind die Katasterämter, Ämter für Agrarstruktur – alles, was 

im Bereich Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften 

zusammengefasst ist. Wir wissen vor Ort sehr gut, was es heißt, 

Stadtsanierung, Quartierssanierung, Dorfsanierung durchzuführen. 

Und ich glaube nicht, dass wir da unbedingt Landesbehörden 

brauchen. Aber mit den Aufgaben müssen natürlich die Mittel 

kommen. Ich könnte mir aber auch vorstellen, ähnlich wie 

das Emsland Modellkreis zu werden und für zehn Jahre mal zu 

schauen, ob es sinnvoll ist, die Katasterverwaltung, das Amt für 

Agrarstruktur, teilweise auch den Bereich der oberen Denkmalbehörde 

kommunal zu übernehmen. Aber nur zwei Gebiete zusammenzuwerfen, 

da gebe ich allen Recht, das ist sehr kurzfristig. 

Da sparen sie einmal Kassenkredite ein, doch das verpufft sehr 

schnell. Wir wollen auch nicht wieder diesen ewigen Streit über 

die Kreisumlage, wo sich Städte und Gemeinden gegen Landkreise 

positionieren, so dass der Bürger den Eindruck hat, es muss zwei 

verschiedene Sorten von Bürger geben, den gemeindlichen und den 

kreislichen. Das ist alles Quatsch. Das ist ein Hin- und Herschieben, 

mit dem man sich nicht mehr beschäftigen sollte. 

Fehlt Ihnen für eine Kommunalreform die Landesinitiative? 

Dieser bestehende finanzielle Anreiz ist sicher ein Punkt, aber 

ansonsten fehlt die berühmte ordnende Hand. Das Land muss 

natürlich zu seiner Aussage, dieses soll ein bottom-up-Prozess sein, 

weiter stehen. Daher hat es gesagt: Findet euch zusammen. Deshalb 

halte ich auch ein Gutachten für wichtig. Was bedeutet zum Beispiel 

Holzminden und Northeim für Osterode, was bedeutet es für 

einen Großraum Göttingen? Solange ich das nicht habe, können 

wir alle nur aus dem Bauch heraus diskutieren. Ich stimme dem 

Kollegen Reuter und auch dem Geschäftsführer des Regionalverbandes 

Rüdiger Reyhn zu, wenn sie sagen, es wäre natürlich schon 

sinnvoll, wenn das Land gewisse Korsettstangen vorgibt, die dann 

auch Gültigkeit für das ganze Land haben. Die Frage stellt sich 

jedoch, ob es heute wirklich noch die Möglichkeit gibt, Spielregeln 

aufzustellen, die für das gesamte Land gleiches Gewicht haben. 

also liegt Ihrer Meinung nach der Ball im Wesentlichen bei den 

Südniedersachsen? 

Wichtig ist, dass wir eine Neuorganisation natürlich nur mit dem 

Land und gewissen Vorgaben für Südniedersachsen hinbekommen. 

So wie wir momentan aufgestellt sind, haben wir Schwierigkeiten. 

Ein Beispiel, das mich sehr ärgert, verdeutlicht das: Wir haben ein 

großes interkommunales Gewerbegebiet zwischen Bovenden und 

Nörten-Hardenberg und somit auch Flächen an der Autobahn, die 

wir anbieten können. Wenn nun aber der Landkreis Göttingen 

sagt, wir machen jetzt ein weiteres großes Gewerbegebiet zwischen 

Lenglern und Holtensen auf, dann muss ich ganz ehrlich sagen – 

sehr unschön. So viel zur kommunalen Bruderschaft. Die ist nur 

interessant, wenn man es gerade mal brauchen kann. Deswegen ist 

dieses „Wir müssen alles in Südniedersachsen machen“ teilweise 

nur ein Lippenbekenntnis bei Regionalveranstaltungen. Als Kollege 

Reuter und ich gesagt haben, dass wir im Vorfeld eines noch 

engeren Zusammenwachsens schon mal die Regionalplanung und 

-entwicklung auf den Regionalverband verlagern wollen, haben die 

Göttinger sehr schnell gesagt: ohne uns. 

Sie haben ein Gutachten angesprochen. Was soll das klären? 

Das Land sagt, es soll ein Gutachten in Auftrag gegeben werden, 

wenn solche Fusionsprozesse angestoßen werden. Das Land beteiligt 

sich auch mit rund 80 Prozent an den Kosten. Wir wollen 

aber ein wirklich wertneutrales Gutachten haben, das auch zu dem 

Ergebnis kommen darf: Das ist zwar eine schöne Idee gewesen mit 

Northeim und Holzminden, aber sie ist zu kurz gesprungen. Was 

ich hingegen nicht will, ist ein Gutachten nach dem Motto: Weil 

es das Land bezahlt, sagt das Land auch, wer der Gutachter ist. 

Jetzt ist erstmal zu formulieren, was das Gutachten klären soll. Ich 

werde auch die Nachbarkreise Osterode, Hildesheim und Göttingen 

fragen, ob sie an einem solchen Gutachten teilnehmen wollen. 

Holzminden und Northeim sind auf jeden Fall dazu entschlossen. 

Die Göttinger haben eine ablehnende Haltung, Osterode hat 

sich überhaupt noch nicht positioniert. Aber wir wollen natürlich 

schon geklärt haben, was es für die Nachbarbereiche bedeutet. Und 

wenn sich die anderen beteiligen, kann das auch ein Gutachten 

werden, das den südniedersächsischen Raum in Gänze betrachtet. 

Wie sähe denn der Zeitrahmen für ein Gutachten aus? 

Es steht immer diese Zahl 2011 im Raum. Das ist in den Medien 

teilweise falsch rübergekommen. Das haben sich nicht Wickmann 

oder Waske ausgedacht, sondern das steht im Zukunftsvertrag. Bis 

dahin müssen Beschlüsse gefasst sein. Wenn der Gutachter aber 

sagt, ich schaffe das in der Zeit nicht oder das Gutachten sagt, 

die Umsetzung muss behutsam über die nächsten drei, vier Jahre 

geschehen, dann machen wir das auch so. Aber dann können wir 

auch sagen: Jawoll liebes Land, jetzt musst du aber auch deine Haltung 

mit dem Fixdatum 2011 noch mal überdenken und möglicherweise 

modifizieren. Sonst zeugt das davon, dass man eigentlich 

gar nicht will.

Handgemacht 

In einer Zeit, in der die herstellung von Produkten fast vollständig Maschinen überlassen und Individualität eher klein 

geschrieben wird, gibt es eine Tradition, die sich Ursprüngliches und Qualität bewahrt hat: das handwerk.

Text: Johanna Lal Fotografie: Ronald Schmidt 

Die Handwerkskunst – eine Kunst, die 

gerade in einer Zeit, in der das Kleid von 

der Stange und die zusammengesetzten, 

aneinandergereihten Einfamilienhäuser 

an der Tagesordnung sind, mehr denn je 

einen Lichtblick bietet in all der Unpersönlichkeit 

und Beliebigkeit der Gegenstände, 

mit denen wir uns umgeben. Es ist eine 

Arbeit, die eine Maschine nicht ersetzen 

kann, eine Arbeit, die ihren Blick auf Individualität, 

auf Vielfalt und auf Genauigkeit 

legt. Vielleicht ist gerade deshalb das Handwerk 

nach wie vor gefragt. „Das Handwerk 

behauptet sich“, so betitelte die HandwerkskammerHildesheim-Südniedersachsen 

ihre Konjunkturanalyse für das dritte 

Quartal im Jahr 2009. „Die Erwartun- 

„Das ist fast so, als würde man ein Kind zur Welt bringen“ – Uhrmacher Wolfgang Lüttge mit 

einem Lehrling bei der herstellung einer Uhr. Neben den filigranen chronometern betreut er 

auch die große mechanische Uhr in der Göttinger Jacobi-Kirche. Ende der 1980er Jahre hauchte 

er ihr wieder Leben ein. 

gen, die die Betriebe im Vorquartal geäußert 

hatten, wurden deutlich übertroffen“, 

kommentierte Jürgen Herbst, Präsident der 

Handwerkskammer, die Ergebnisse. Gerade 

die südniedersächsischen Landkreise Holzminden, 

Northeim, Osterode am Harz und 

Göttingen wiesen im Vergleich zum Vorquartal 

eine überdurchschnittliche Auftragslage 

auf. Einziges Problem: Es fehlt 

der Nachwuchs. Der demografische Wandel 

und die damit zurückgehende Zahl der 

Schulabgänger haben dazu geführt, dass 

die Handwerkskammer im Ausbildungsjahr 

2009 218 freie Lehrstellen zu verbuchen 

hatte. „Besonders betroffen sind das 

Lebensmittel- und das Bauhandwerk, da 

diese Bereiche bei jungen Erwachsenen 

nicht sehr beliebt sind“, sagt Ute Ohlendorf 

von der Handwerkskammer. Das bestätigt 

der Blick in die Statistik: Wurden im Baubereich 

im Bezirk der Handwerkskammer 

1999 noch 1.086 Jugendliche ausgebildet, 

so waren es im Jahr 2008 nur noch 624. Im 

Nahrungsmittelhandwerk ist in den letzten 

zehn Jahren ein Rückgang von 14 Prozent 

zu verzeichnen. Doch eine Umkehr 

des Trends ist nicht in Sicht, der Mangel 

an Bewerbern wird größer. 

Warum gerade das Handwerk jedoch 

so wichtig ist, welchen Beitrag es leistet 

und welches Know-how sich dort teils 

über Generationen angesammelt hat, 

wird am deutlichsten, sieht man sich einzelne 

Handwerksbetriebe an. Zum Bei-

28 handwerK REGJo SüDNIEDERSachSEN REGJo SüDNIEDERSachSEN handwerK 29 

spiel der Uhrmacher und Juwelier Lüttge. 

Hier wird Tradition groß geschrieben: Das 

Geschäft schmückt bereits seit dem Jahr 

1828 die Weender Straße in Göttingen, 

1980 wurde es von Wolfgang Lüttge übernommen. 

Dem gebürtigen Einbecker liegt 

sein Metier im Blut, er ist Uhrmacher in 

der fünften Generation. Die Liebe zu seiner 

Arbeit merkt man ihm an: „Eine Uhr ist ein 

Stück Leben. Am Anfang hat man nur ein 

bisschen Stahl, ein bisschen Messing und 

noch ein wenig Kunststoff, dann setzt man 

die Teile zusammen und klick – auf einmal 

fängt die Uhr an zu leben. Das ist fast so, 

als würde man ein Kind zur Welt bringen.“ 

Eine mechanische Uhr, das ist noch wahre 

Handwerkskunst. Heute durchaus mit Seltenheitswert. 

Der Siegeszug der elektronischen 

Uhr, der sogenannten Quarzuhr, 

begann vor etwa 40 Jahren. Damals war die 

Uhrmacherei gezwungen, sich grundlegend 

umzustellen; Uhrmacher arbeiteten nicht 

mehr vornehmlich mechanisch, sondern 

waren jetzt Mikroelektroniker; die Massen- 

produktion nahm ihren Einzug in die Uhrmacherei 

und damit auch der Preisabfall. 

So machten die Quarzuhren in den 1980er 

Jahren 95 Prozent aller verkauften Uhren 

aus. Für Lüttge unverständlich: „Für mich 

ist eine Quarzuhr keine Uhr, sondern eine 

Zeitmaschine.“ Denn eine maschinengefertigte 

Uhr, die dadurch entsteht, dass man 

„vorne ein bisschen Kunststoff und Metall 

reintut und hinten dann eine fertige Uhr 

rauskommt“, das ist keine Uhr, die durch 

Menschenhand zum Leben erweckt wurde. 

In der Buchmanufaktur von claudia Flade werden Bücher nicht nur restauriert und gebunden, 

sondern auch gedruckt. Nur so ist für die Buchbinderin eine ganzheitliche Qualität mit hochwertigem 

Buchpapier gewährleistet. 

In den 1990er Jahren fing die mechanische 

Uhr jedoch wieder an, das Feld zurückzuerobern, 

so dass das Verhältnis zwischen 

Quarzuhr und mechanischer Uhr mittlerweile 

wieder ausgeglichen ist, zumindest 

in der oberen Preisklasse. Vielleicht, weil 

handgemachte Uhren eben doch wertvoller, 

edler und – lebendiger sind. 

Für extravagante Wünsche ist die 

Bovender Buchmanufaktur von Claudia 

Flade der richtige Ansprechpartner. Die 

Buchbinderei ist, neben der Restaurie- 

rung alter Bücher, auch für moderne Ideen 

offen: Ob es nun in den Buchdeckel eingearbeitete 

Münzen sind, Bucheinbände 

aus Zebrafell oder „Fake-Bücher“, die zur 

Aufbewahrung der Fernbedienung dienen 

– der Kreativität sind keine Grenzen 

gesetzt. Claudia Flade, Meisterin im Buchbinderhandwerk, 

hat 1997 eine Buchbinderei 

in Göttingen übernommen, aus der 

2005 dann die Buchmanufaktur hervorging. 

Dabei gibt sie zu, dass nicht alles, was 

sie machen, praktisch ist. Manche Dinge 

sind einfach nur schön und dienen schlicht 

als Dekoration. Die besondere Herausforderung 

bei jedem Auftrag liegt darin, den 

Wünschen des Kunden so entgegenzukommen, 

dass am Ende ein Produkt entsteht, 

welches dem Kunden gefällt. „Diese Arbeit 

kann nur jemand machen, der sich in Menschen 

sehr gut einfühlen kann, jemand, der 

Empathie und Geschmack besitzt.“ Wenn 

der Kunde am Ende zufrieden ist, ist das 

der größte Lohn, meint die Buchbinderin. 

Besonders viel Wert legt sie auf Beständig-

Küchen kauft man bei Gellert. 

Denn wer seine Küche bei »Gellert Küchenwelten« gekauft hat, freut sich 

auf’s nach Hause kommen. 

NEU bei uns: der exklusive Showroom. 

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Göttingen 

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Ihr atelier hat Nadja Gilhaus in ihrer eigenen Wohnung eingerichtet. Für Maßnehmen und anproben fährt 

sie aber auch zu den Kunden nach hause. Das anfertigen eines Kleidungsstücks ist eine höchst individuelle 

und persönliche angelegenheit. 

keit: So hat sie schon wunderschöne Bücher gesehen mit 

einem tollen Design und einem tollen Einband, nur um das 

Buch dann aufzuschlagen und billiges Vorsatzpapier vorzufinden. 

„Unter handwerklicher Qualität würde ich verstehen, 

dass das Vorsatzpapier genau zum Rest passt. Aber an 

diesen Dingen wird oft gespart.“ Doch gerade diese Qualität 

ist das, was das Handwerk ausmacht, das, woran den 

Menschen liegt und wofür sie bereit sind, auch mal eine 

größere Summe auszugeben. Und eben solche Qualitätsarbeit 

erlebt jetzt wieder einen Aufschwung. Claudia Flade 

sieht die Ursache in einer veränderten Wertestruktur, wird 

dabei regelrecht philosophisch: „In unserer Gesellschaft 

wird ja alles gleich gemacht. Aber der Mensch ist bestrebt, 

ein Individualist zu sein und will sich mit Einzigartigkeit 

umgeben. Das Wort billig kann auch schon keiner mehr 

hören.“ So kommen auch Kunden zu ihr, die ein altes Kinderbuch 

repariert haben wollen, selbst, wenn es im Laden 

noch käuflich ist. Denn ein Buch ist mehr als ein Buch – 

es ist Schönheit, es ist Zeitzeuge und es ist Erinnerung. 

REGJo SüDNIEDERSachSEN handwerK 31 

Ein Handwerksunternehmen der etwas größeren Art ist die 

Lohrengel Malerwerkstätten GmbH. Seit 1885 ein Familienbetrieb, 

mittlerweile in der vierten Generation, kann 

das Dransfelder Unternehmen auf eine traditionsreiche 

Geschichte zurückblicken. Doch die Firmenphilosophie 

ist gleich geblieben: Auf die Kundenzufriedenheit kommt 

es an. So ist der Kunde wichtigster Qualitätsmaßstab und 

bestimmt, wie gute Arbeit auszusehen hat. Dazu gehört 

für Erich Lohrengel vor allem ein ganzheitliches Denken: 

„Wenn ich heute eine Leistung anbiete, muss ich bedenken, 

dass es vielleicht auch andere Bereiche gibt, derer wir uns 

annehmen können.“ Für die Lohrengel Malerwerkstätten 

durchaus sinnvoll: Neben Malerarbeiten und Putz- sowie 

Stuckarbeiten werden auch Betonsanierung und Bodenbelagsarbeiten 

angeboten. So kann es passieren, dass das 

Unternehmen nur dafür gebucht wird, das Bad zu befliesen 

– und dann gleich dort bleibt, um den Parkettboden im 

Wohnzimmer zu erneuern. Rundum-Service also. Interessant 

ist nach Lohrengels Meinung auch die Entwicklung im

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Neben einer ausbildung zur Schnittdirektrice hat Gilhaus ein Studium als Bekleidungsingenieurin 

abgeschlossen und macht nebenbei ihren Schneidermeister. 

Bereich des Kundenstamms. Früher wurde fast nur für Privatpersonen 

im ländlichen Raum gearbeitet. Dieser Kundenstamm 

ist im Laufe der letzten 30 Jahre fast komplett 

weggebrochen: Do it yourself ist angesagt, genauso hat sich 

die Nachbarschaftshilfe verstärkt. So bedient Lohrengel 

inzwischen hauptsächlich Industriebetriebe, Wohnungsgenossenschaften 

und Architekten. Wichtig ist, trotz aller 

Dynamik im Bereich der Klientel, auf dem neuesten Stand 

zu bleiben. Dazu gehören der Umweltschutz sowie die ständige 

Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. 

Weitergebildet hat sich auch Claus-Dieter Bachmann. 

Ursprünglich gelernter Kfz-Mechaniker, sah er sich in den 

1980er Jahren wegen schlechter Jobchancen gezwungen, 

eine Umschulung zum Steinmetz zu machen. „Am Anfang 

bin ich mit dem Material Stein überhaupt nicht klargekommen, 

weil es sich einfach so langsam verändert.“ Doch mit 

der Zeit ist er hineingewachsen, so wie man in vieles hineinwachsen 

kann: „Das ist schon unglaublich: Dass man 

einen Stein, der sich in Millionen von Jahren ausgebildet 

hat, einfach so formen und verändern kann.“ 1997 

hat Bachmann sich dann selbständig gemacht und zwei 

Jahre darauf seinen eigenen Betrieb eröffnet. Ein Jahrzehnt 

später zieht er eine positive Bilanz, spricht davon, 

dass sie in der kurzen Zeit schon sehr viel erreicht hätten; 

Stolz schwingt in seiner Stimme mit, wenn er erzählt, 

wie der Betrieb kontinuierlich gewachsen ist. Eine neue 

Werkhalle entstand, wo nun inzwischen die zwölf Mitarbeiter 

und ein Auszubildender ihr traditionelles Hand- 


werk ausüben. Haupttätigkeit des Betriebs sind Restaurierungsarbeiten, 

vornehmlich im sakralen Bereich wie der 

Göttinger Albani-Kirche, in der Bachmann selbst konfirmiert 

wurde; aber auch Sonderaufträge wie am Reichstag 

in Berlin. Bachmann selbst sieht sich dabei als Bewahrer, 

als jemand, der Kirchen und andere Bauten vor dem Verfall 

rettet. So zum Beispiel Sandstein: Nach hundert Jahren, in 

denen der Stein der Verwitterung ausgesetzt ist, beginnt 

er zu verfallen und sich in seine Bestandteile aufzulösen. 

Ein Restaurator kann diesen Prozess nicht aufhalten, aber 

verlangsamen – und bereitet so den Weg für den nächsten 

Restaurator, der fünfzig Jahre später mit neuen Methoden 

an den Stein herangehen kann. Aber auch die Bildhauerei 

ist mittlerweile ein wichtiger Bestandteil der Arbeit Bachmanns; 

so werden dort auch Figuren, Skulpturen und Verzierungen 

aus Stein, Bronze oder Holz hergestellt. Doch 

Abnehmer findet man für solche Dinge nur schwer: „In 

Deutschland ist man an Bildhauerei nicht wirklich interessiert. 

In Frankreich geben die Leute fünf Prozent ihres 

Einkommens für Kunst aus, das muss man sich mal vorstellen! 

In Deutschland ist das gar nicht messbar, so wenig 

wird dafür ausgegeben.“ Nichtsdestotrotz ist Bachmann 

jemand, dem man den Spaß an der Arbeit ansieht. Vielleicht 

liegt es an seiner Philosophie: „Das, was man macht, 

muss man mit dem Herzen machen. Dann macht man es 

auch gut, dann achtet man auf die Beständigkeit in der 

Arbeit, auf die Details und dann entsteht die Qualität von 

ganz allein.“

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Gute handwerksarbeit liefern, das ist auch der anspruch von Malermeister Erich 

Lohrengel. Wichtigster Maßstab für die Dransfelder Malerwerkstätten ist der Kunde selbst. 

Qualitätsarbeit ist schließlich auch ein Anliegen von Nadja 

Gilhaus, die in Göttingen gerade ein Atelier für hochwertige 

Maßbekleidung gegründet hat. Die Jungunternehmerin, 

die nach ihrer Schneiderlehre eine Ausbildung als 

Schnittdirektrice und ein Studium der Bekleidungstechnik 

absolviert hat, erfüllt sich damit einen langgehegten 

Traum: Nach jahrelanger Arbeit im Bereich des Qualitätsmanagements 

bei diversen großen Firmen in Deutschland 

und einer Firma für Herrenkonfektion in Neuseeland kam 

irgendwann die Erkenntnis: Ich kann mehr. So nutzte sie 

mit dem Umzug nach Göttingen die Möglichkeit, wieder 

ins Handwerk einzusteigen und das zu machen, weswegen 

sie eigentlich einmal angefangen hatte: selbst zu 

schneidern. „Mich hat einfach gestört, dass ich meinen 

eigenen Qualitätsanspruch, meine Vorstellung von einer 

guten Arbeit nicht umsetzen konnte.“ Qualität, darauf legt 

Gilhaus Wert. So macht sie nebenbei auch ihren Meister, 

obgleich das Schneiderhandwerk ein meisterfreies Handwerk 

ist – der Meistertitel ist nicht nötig, um sich selbständig 

zu machen. „Dadurch sind viele Leute reingerutscht, 

die diese speziellen Kenntnisse gar nicht mehr besitzen. 

Doch mir ist es wichtig, den Meistertitel an der Wand hän- 


gen zu haben.“ Gilhaus’ Maßstab zeigt sich nicht nur in der 

Auswahl hochwertiger Stoffe, sondern auch in ihrer Funktion 

als Beraterin und Begleiterin. Gerne kommt sie zum 

Maßnehmen zum Kunden nach Hause, berät bei Stilfragen 

und will den Kunden effektiv in den Entstehungsprozess 

des Kleidungsstückes mit einbeziehen. Dabei bieten 

ihr insbesondere Problemfiguren eine willkommene 

Abwechslung: „Es ist nicht nur eine schnitttechnische Herausforderung, 

sondern es macht Spaß, die Körpersilhouette 

einer Person zu erfassen und dann etwas zu kreieren, 

das die Unebenheiten ausgleicht.“ Denn das ist etwas, was 

die Massenproduktion nicht vermag. „Wenn ich dann sehe, 

wie sich derjenige über das fertige Kleidungsstück freut, ist 

das für mich der größte Ansporn“, so Gilhaus. Das Wichtigste 

dabei: Am Ende entstehen eine Jacke, ein Rock, ein 

Kleid, die es so nicht noch einmal gibt. Gerade darin zeigen 

sich die Stärke und die Qualität des Handwerks: In der Einzigartigkeit, 

in der Unaustauschbarkeit von handgefertigter 

Arbeit – denn ob es sich um eine Schneiderin, einen Uhrmacher, 

einen Steinmetz, einen Malermeister oder eine 

Buchbinderin handelt, sie alle haben einen Wunsch – in 

einer Welt der Beliebigkeit das Besondere zu erhalten.

36 politik REGjO SüDNIEDERSAchSEN REGjO SüDNIEDERSAchSEN politik 37 

Die Macht der Interessen 

Operation gelungen, Patient tot. Wie das Universitätsklinikum Göttingen es schaffte, einen Abteilungsdirektor zu 

schassen – ohne über die offensichtlichen Folgen nachzudenken. Ein Beispiel, wie man’s nicht machen sollte. 

Text und Fotografie: Sven Grünewald 

Um die folgenden Ereignisse verstehen zu können, muss man etwas 

ausholen. Die Universitätsmedizin Göttingen ist nicht nur ihrem 

Selbstverständnis nach so etwas wie eine Universität in der Universität, 

sie hat auch eigene Verwaltungsstrukturen: ein dreiköpfiger 

Vorstand mit dem Dekan an der Spitze leitet Fakultät und Klinikum, 

ein eigener Stiftungsausschuss soll die Vorstandstätigkeit 

überwachen und beratend tätig sein. Die Medizin entscheidet in 

Eigenregie über Personalangelegenheiten, lediglich Kündigungen 

müssen offiziell vom Universitätspräsidenten ausgesprochen werden, 

was in der Regel ohne weitere Prüfung geschieht. Das ist mitunter 

nicht unproblematisch, wenn es um Chefärzte und leitende 

Oberärzte – diese Professoren haben eine sechsmonatige Probezeit 

– an Hochschulkliniken geht. Das zeigt ein aktueller Fall. 

Die Vorgeschichte: Die Direktorenstelle der Abteilung für Präventive 

Zahnmedizin, Parodontologie und Kariologie im Zentrum 

Zahn-, Mund- und Kiefernheilkunde (ZMK) war bis zum April 

2009 für mehrere Jahre vakant, das Berufungsverfahren hatte sich 

sehr lange hingezogen; berufen wurde schließlich der Drittplatzierte*. 

Gegen diesen Professor – im Folgenden Raleigh genannt – 

wurde bereits während des Berufungsverfahrens „von Seiten des 

kommissarischen Leiters der Abteilung [zu dieser Zeit Prof. Mausberg, 

Red.] wiederholt und massiv interveniert“, wie es in einem 

Schreiben aus der Zahnmedizin heißt, um die Berufung zu verhindern 

– vergeblich. Eine der Berufungszusagen an Prof. Raleigh 

war, dass seine Frau, Zahnmedizinstudentin an einer anderen Universität, 

ebenfalls zum Sommersemester 2009 einen Studienplatz 

in Göttingen bekam. Dass für Ehepartner Perspektiven vor Ort 

geschaffen werden, ist keine Seltenheit; die Universität kann man 

getrost auch als „Familienbetrieb“ bezeichnen. Eine der Zielvereinbarungen 

im Arbeitsvertrag mit Prof. Raleigh besagte zudem, 

dass er das Verfahren einer Prüfung gegen Ende des Zahnmedizinstudiums 

reformieren sollte, indem objektive Bewertungskriterien 

für das Bestehen eingeführt werden sollten. Von Studierendenseite 

aus wurde in der Berufung Raleighs, der durch den zusätzlichen 

Grad des Master of Medical Education bereits aus anderen 

Universitäten einschlägige Erfahrungen mit objektivierten Verfahren 

mitbrachte, eine große Chance auf bessere und innovativere 

Lehre gesehen, die sich allein schon im veränderten Umgangsstil 

während des Sommersemesters zeigte. 

Das vermeintliche Dilemma: In der zu reformierenden Prüfung 

vom 13. und 14. Juli 2009 saß nicht nur Raleighs Frau. Raleigh 

selbst war als Beobachter anwesend, um sich gemäß seiner Zielvereinbarung 

ein Bild von der Prüfung zu machen. Wie sich der Pro- 

*Der Name des betroffenen Professors wurde geändert. Die erwähnten Quellen liegen der Redaktion vor. 

fessor vorher schon um andere Studierende gekümmert hatte, tröstete 

er nun auch seine Frau, als sie bei der praktischen Aufgabe 

einen Fehler bei sich bemerkte. Sie musste daraufhin mit anderen 

Kommilitonen zusammen am 15. Juli in die Nachprüfung. Aufgrund 

von Beschwerden seitens der Studierenden – die es auch in 

den Jahren zuvor immer gegeben hatte – über die wenig objektiven 

Bewertungen, modifizierte Professor Raleigh in Absprache mit dem 

eigentlichen Prüfer die Prüfungsbedingungen. Als Direktor der 

Abteilung war er nicht nur dazu befugt, sondern eben auch vom 

Vorstand beauftragt. Ebenfalls wichtig: Den Studierenden entstanden 

dadurch keine Nachteile, alle bestanden schließlich die Nachprüfungen. 

Zwei Monate nach der Prüfung wurde Raleigh am 15. 

September gekündigt – kurz vor Ablauf seiner Probezeit. 

Was war passiert? Satte zwei Wochen nach der Prüfung ging 

eine anonyme, angeblich von Studierenden verfasste „Pressemitteilung“ 

beim Vorstandsvorsitzenden des Klinikums, Prof. Frömmel, 

ein. Im Namen aller Studierenden der Zahnmedizin wurde 

darin – sachlich wenig stringent und plausibel – Prof. Raleigh eine 

Prüfungsmanipulation zugunsten seiner Frau vorgeworfen sowie 

unterstellt, er habe dadurch ein Klima der Angst unter Studierenden 

und Assistenten geschaffen. Ein zweites, vom Vorstand anonymisiertes 

Schreiben, beinhaltete denselben Vorwurf. Es folgte eine 

interne Untersuchung durch die Rechtsabteilung des Klinikums. 

Deren Leiter ist jedoch seit Monaten krank, die Stellvertretung und 

entsprechend die Untersuchungsleitung lagen in der Hand einer 

Mitarbeiterin, die ihrerseits über keine juristische Expertise verfügt. 

Wie auch immer die Untersuchung vonstattenging, weder 

wurden der Leiter des ZMK noch die einzelnen Abteilungsleiter 

noch die Studierenden aus der fraglichen Prüfung einbezogen, die 

Ergebnisse nie transparent gemacht; am Ende stand lediglich die 

Empfehlung an den Vorstand, Prof. Raleigh zu entlassen. Dieses 

Ergebnis wurde vom Vorstand erst eine Woche vor der Kündigung 

intern kommuniziert. Unmittelbar darauf gingen weitere Stellungnahmen 

beim Klinikumsvorstand und Uni-Präsident von Figura 

ein. Die studentischen Fachgruppen- und Semestersprecher, Studierende 

aus der fraglichen Prüfung sowie der Leiter der Zahnmedizin 

zusammen mit den Direktoren der anderen drei Abteilungen 

schilderten die Ereignisse aus ihrer Sicht und widersprachen 

entschieden den Vorwürfen aus den beiden anonymen Schreiben 

– ohne Ergebnis; die darauf vom Vorstand versprochenen Informationen 

und Argumente für seine Entscheidung stehen bis heute 

aus. Das Universitäts-Präsidium, als Dienstherr bei Kündigungen 

die letzte Instanz, weist die Verantwortung von sich und verweist 

auf den Klinikumsvorstand. Der Stiftungsausschuss des Klinikums, 

das Kontrollorgan des Vorstands, sieht sich in der Angelegenheit 

nicht zuständig und verweist auf die Pressestelle. Und der Vorstand 

verweigert jede Form der Stellungnahme. 

Das Nachspiel: Für den Vorstand stellt sich die Sache recht einfach 

dar: nach außen wie innen Informationssperre und die Kammerverhandlung 

vor dem Arbeitsgericht abwarten, schließlich ist 

die Beweislast umgekehrt, der Entlassene muss die Unrechtmäßigkeit 

seiner Entlassung beweisen. Die Güteverhandlung vom 29. 

Oktober 2009 endete ergebnislos, Raleigh lehnte das Angebot einer 

Weiterbeschäftigung bis zum 31. April 2010 unter „Freistellung von 

der Arbeitsleistung“ und bei gleichzeitigem Hausverbot ab. Eine folgenschwere 

Haltung des Vorstands – sowohl für das Klinikum als 

auch für Prof. Raleigh, für seine Forschungspartner im Klinikum 

als auch seine Doktoranden, die sprichwörtlich hängen gelassen 

wurden. Von den Studierenden ganz zu schweigen. Es drängt sich 

der Eindruck auf, dass der Vorstand nach Kräften bemüht war und 

ist, die Vorfälle still und leise unter den Tisch fallen zu lassen und 

interne Konflikte nicht auszutragen – das intransparente Untersuchungsverfahren, 

die defizitäre interne Kommunikation und 

die selektiven „Beweise“ zeugen nicht vom Willen zur unvoreingenommen 

Klärung und einer Verantwortung den eigenen Mitarbeitern 

gegenüber. Insbesondere vor dem Hintergrund der von 

Anfang an hintertriebenen Berufung des neuen Direktors wird 

deutlich, dass ein an sich unbedeutender Vorfall – die beobachtende 

und gewollte Anwesenheit des Professors in einer Prüfung, 

in der auch seine Frau sitzen musste – aufgebauscht und von Interessensgruppierungen 

instrumentalisiert wurde. Denn wie heißt 

es bei Machiavelli: Der größte Feind der neuen Ordnung ist, wer 

aus der alten seine Vorteile zog. Der Vorstand gibt sich zumindest 

bereitwillig dafür her, wenn er diese Gruppierungen nicht gar willentlich 

unterstützt. Es ist jedenfalls nicht nachvollziehbar, warum 

der Vorstand auf eine vorurteilsfreie, transparente und faire Prüfung 

der Vorwürfe gegen Prof. Raleigh verzichtet hat. 

Die Verantwortungsdiffusion zwischen Präsidium, Vorstand 

und Stiftungsausschuss sowie das Verhalten des Vorstands im Speziellen 

zeigen sehr grundsätzliche Probleme auf: Warum gibt es 

überhaupt eine Probezeit, wenn dadurch ein jahrelanges, transparentes 

Berufungsverfahren in einer einsamen Entscheidung 

gekippt werden kann? Eine Hochschule ist eine staatliche Einrichtung 

und kein Privatunternehmen – demokratische Mitbestimmung 

und Verfahren gehören essenziell dazu. Der Deutsche 

Hochschulverband immerhin empfiehlt den Verzicht auf die Probezeit, 

was das Klinikum jedoch grundsätzlich ablehnt. Zudem 

steht bei diesen Vorkommnissen die gesamte wissenschaftliche 

Karriere eines Professors zur Disposition. Wie leichtsinnig mit der 

Verantwortung für eigene Mitarbeiter umgegangen wird, offenbart 

nur den Mangel an effizienten und transparenten Control- 

Das Universitätsklinikum 

Göttingen: Stolperte ein neu- 

berufener Professor über 

etablierte Seilschaften? Der 

Klinikumsvorstand spielt 

eine unrühmliche Rolle, lässt 

er es doch an Transparenz, 

Information und Sorgfalt seinen 

Mitarbeitern gegenüber 

fehlen. 

ling-Maßnahmen innerhalb der Universität – nicht nur seitens des 

Klinikumsvorstands, sondern auch des Universitäts-Präsidiums, 

das in letzter Instanz Verantwortung trägt. Und zuletzt: Wenn es 

Göttinger Praxis ist oder wird, dass dergestalt mit Neuberufungen 

umgegangen wird, dass diese sich keines fairen Schutzes durch die 

Verantwortlichen sicher sein können – der Schaden in der Wissenschaftsgemeinde 

ist schwer abzusehen. Für die Studierenden, für 

die sich innerhalb eines Semesters bereits viel verbessert hat, und 

die Forschung in der Abteilung für Präventive Zahnmedizin, Parodontologie 

und Kariologie ist der Schaden dagegen umso größer. 

Denn so viele Spezialisten gibt es in Deutschland dafür nicht.

38 wendeZeIt REGJo SüDNIEDERSachSEN 

Winterruhe zwei Jahre nach dem Mauerbau – die Grenze auf der ostseite bei 

Bockelnhagen und Weilrode, Thüringen, 1963. 

Löcher im Eisernen Vorhang 

als die Mauer in Berlin fiel, fiel nicht gleich jeder Grenzzaun mit. aber zumindest 

das Borderhopping klappte schnell recht reibungslos, wie unsere Bildergalerie zeigt. 

Text: Sven Grünewald Fotografie: Grenzlandmuseum Friedland, Klaus Matwijow, Sabine Wölk, Peter Sperling, Göttinger Tageblatt, harz Kurier 

Während die Weltöffentlichkeit nach Berlin schaute, wo Freudentänzer auf der Mauer standen, erlebte Südniedersachsen 

eine Invasion der Trabanten und Wartburgs; in Kassel, Duderstadt, Herzberg, Göttingen zogen schier 

endlose Wagenkolonnen ein. Im Grenzlandmuseum Friedland wird diese Zeit der Öffnung dokumentiert. An 

manchen Stellen dauerte es hingegen, bis die Grenze passiert werden konnte. So zwischen dem Osteroder Bartolfelde 

und dem Eichsfelder Bockelnhagen. Der damalige Bartolfelder Bürgermeister Lothar Leifheit hielt am 

10. Dezember(!) 1989 eine Rede. Anlass war, dass „überraschend und ohne Vorankündigung“ die Grenze zwischen 

den beiden Dörfern geöffnet wurde – von 8 bis 20 Uhr. Beim Begehen der alten Straße erlebte er durchweg 

freundliche und höfliche, sogar humorvolle DDR-Grenzer, wie er sagte. Ein Beispiel dafür, wie wenig selbstverständlich 

die Grenzöffnung auch einen Monat nach den weltbewegenden Ereignissen in Berlin war. Die im 

Folgenden gezeigten Bilder stehen stellvertretend für diese Übergangszeit. Sie stammen aus dem Grenzlandmuseum 

Friedland sowie aus dem Privatbesitz von grenznah Wohnenden, die ihre Eindrücke festgehalten haben. 

Impressionen von nach dem Mauerfall: autos vor dem haus der Familie Scheidemann in herzberg; Wiedersehensfreude 

am Bahnhof; glückliche Konsum-Kinder; Grenzbegegnungen zwischen Bundesgrenzschutz und NVa (rechts). 

» 

«

Die regionale Presse in den Tagen nach dem 9. November. Das Göttinger 

Tageblatt titelte am 10. groß mit der Grenzöffnung und dem Wortlaut der 

neuen Reiseregelung, es wird gefragt, ob nun bald auch freie Wahlen folgen. 

In der Wochenendausgabe wurden diese dann von der SED in aussicht 

gestellt, die menschenvolle Mauer, im hintergrund das Brandenburger 

Tor, prangt auf dem Titel. Die Veränderungen hinter dem Eisernen Vorhang 

nehmen die ganze erste Seite ein. 

Der harz Kurier hat erst am folgenden Montag, 13. November, die Ereignisse 

auf dem Titel. Von einzelnen Grenzöffnungen in der Region wird berichtet, 

aber andere bleiben zu. Ein Enthusiast machte aus dem Duderstädter ortsschild 

die „Trabi Town“.

42 wendeZeIt REGJo SüDNIEDERSachSEN REGJo SüDNIEDERSachSEN wendeZeIt 43 

» 

Sabine wölk, damals 27, Lehrerin in Weißenborn-Lüderode, Thüringen, 

verheiratet mit einem Offi zier, der an der Grenze seinen Dienst versah. Da er 

weder frei hatte noch sie begleiten durfte, konnte er nicht mit über die Grenze. 

„Den 9. November erlebten wir zu hause. Wie jeden Tag wurden nach dem abendessen 

noch die neuesten Nachrichten im Fernsehen geschaut und als Günter 

Schabowski die Nachricht von der Grenzöffnung verlas, konnten wir es kaum glauben! 

Die Freude auf einen Besuch im Westen musste jedoch noch warten, denn am 

10. November war ja noch ein arbeitstag. Ganz früh, schon gegen vier Uhr am 11. 

November, machten sich meine Eltern, mein Sohn Tristan (damals fünf Jahre alt) 

und ich mit dem Trabbi auf den Weg in Richtung Duderstadt. Die Reise 

» 

führte über 

den Grenzübergang Teistungen/Gerblingerode, wo schon eine riesige Schlange 

Trabbis, Wartburgs und anderer Fahrzeuge wartete. Es war kalt, denn die heizung 

im Trabant war nicht sehr komfortabel. Erwartungsvoll näherten wir uns der Grenzkontrolle, 

die allerdings ohne Probleme verlief beziehungsweise gar nicht mehr 

durchgeführt wurde. Ganze drei Stunden dauerte die Fahrt, bis wir endlich den niedersächsischen 

Teil Deutschlands erreicht hatten.“ 

« 

« 

„In ‚Trabbitown‘, wie Duderstadt damals von vielen genannt wurde, war 

jeder Parkplatz, auch die Straßenränder und Bürgersteige, von DDRautos 

besetzt. ausnahmestimmung herrschte in der Stadt, die Besucher 

aus dem osten wurden herzlich empfangen und mit kleinen Geschenken, 

Getränken und Jubelrufen begrüßt. Im Schützenhaus war eigens Rita- 

Süßmuth angereist, um ihre Freude über den Fall der Mauer zum ausdruck 

zu bringen. Nach einem kurzen Zwischenstopp dort ging es weiter 

in Richtung herzberg, wo wir Verwandte besuchen wollten. auch dort 

wurden wir auf das herzlichste empfangen! Nach einem ereignisreichen 

Wochenende fuhren wir wieder zurück nach Bockelnhagen, wo 

» 

wir in 

den folgenden Wochen natürlich auch viele Freunde und Verwandte aus 

dem benachbarten Niedersachsen begrüßen und bewirten durften. 

Diese Ereignisse des Novembers 1989 werden sicherlich allen Bürgern 

der ehemaligen DDR in Erinnerung bleiben.“ 

» 

» 

« 

« 

«

Ein verlässlicher Finanzpartner. 

Gut für die Menschen. 

Gut für die Region. 

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Eine gute Verbindung. Sparkasse 

Osterode am Harz 

» REGJo 

» 

Lange Schlangen, das Markenzeichen der Grenzöffnungszeit: vor 

den Grenzübergängen, vor dem Begrüßungsgeld, vor den Läden, 

die am Ende des Tages oftmals leergekauft waren. 

SüDNIEDERSachSEN wendeZeIt 45 

« 

«


Ein Land – zwei Völker? 

20 Jahre Mauerfall! Trotz der Feier des überwundenen bleibt die Suche nach dem übriggebliebenen von damals, 

in ost und West. Fündig geworden sind wir bei Schauspielern des Stücks „heimweh nach drüben“. 

Text: Sven Grünewald, Johanna Lal Fotografie: Sven Grünewald 

Das 20-jährige Jubiläum des Mauerfalls dieses Jahr 

dürfte an den Wenigsten vorbeigegangen sein. Auch 

das Junge Theater in Göttingen hat sich dieser Thematik 

gewidmet, indem es das Stück „Heimweh nach drüben“ 

von Uwe Wilhelm wieder ins Programm nahm. Es 

spielt vor 1989 und erzählt von dem in der DDR lebenden 

Stephan Busemann, der wenige Tage vor seiner 

Hochzeit den Westen besucht, dort fälschlicherweise als 

Spion festgehalten wird – und versucht, wieder in seine 

Heimat zu kommen. Um solch eine Geschichte spielen 

zu können, haben sich die Schauspieler eingehend mit 

ihren Rollen und mit der Zeit beschäftigt, haben ihre 

Meinungen und Ansichten über den Osten beziehungsweise 

den Westen hinterfragt, Erlebnisse aufgearbeitet 

und sich mit der eigenen Geschichte auseinandergesetzt 

– denn die Schauspieler stammen sowohl aus Ost und 

West. Wie haben diese Menschen den Mauerfall erlebt, 

welche Unterschiede bestehen in der Wahrnehmung, 

gibt es Generationenunterschiede und was fehlt ihnen 

am gesellschaftlichen Diskurs über die innerdeutsche 

Zusammenfindung? Was ist heute noch von der DDR 

und vom Mauerfall in den Köpfen übrig? Ist das Thema 

noch ein gesellschaftlich relevantes? Welchen Vorurteilen 

begegnet man immer noch? Wie wird mit heiklen 

Themen wie der Rehabilitierung von Stasi-Mitarbeitern 

umgegangen? Mit diesen Fragen haben wir unsere 

Schauspieler konfrontiert, deren Lebenslauf verschiedener 

nicht sein könnte, die aus den unterschiedlichsten 

Teilen Deutschlands kommen – sei es Berlin oder 

Leipzig, Rostock oder Bremen – und die alle nur eines 

verbindet: die Mitwirkung an einem Stück. 

Die Einheitsfeiern sind vorüber, die wohlklingenden 

Worte bis zum nächsten Mal verhallt. Die Frage, 

die bereits Christa Wolf gestellt hat, ist: Was bleibt? 

Unverständnis, Hilflosigkeit, Sehnsucht, Vorwürfe 

finden sich hüben wie drüben in der Erwachsenengeneration 

und die Einheitskinder, die jetzt aus der 

Schule streben, verbinden keine eigenen Erinnerungen 

und Erlebnisse mehr mit der DDR und der Mauer. 

Der Schulunterricht selbst behandelt das Thema stiefmütterlich: 

Neben dem jahrelang rauf- und runtergebeteten 

Nationalsozialismus bildet die neuere deutsche 

Geschichte höchstens eine Randnotiz. So mangelt es 

an Vermittlung auf der einen Seite, auf der anderen 

wird jeder ehemalige IM der Stasi in mediale Sippenhaft 

genommen, die Frage der Rehabilitation als Wesen 

unseres Rechtsstaates wird nicht gestellt. Der Dialog 

mit der eigenen innerdeutschen Vergangenheit wird 

selten geführt. So sieht die andere Vereinigungsrealität 

aus, für die keine Feiern abgehalten werden. 

» 

Jan reinartz, 1964 geboren und aufgewachsen in Rostock; drei Jahre 

armeedienst in der NVa, zur Zeit des Mauerfalls an der Schauspielschule in Potsdam 

„In der Nacht, als Günter Schabowski die Reiseerlaubnis 

verkündet hat, dachten wir zuerst, das betrifft 

uns gar nicht – wir dachten, die machen nur kurz die 

Mauer auf, damit die, die unzufrieden sind, gehen können 

und danach machen sie sie wieder zu. Wir wollten 

aber auch gar nicht abhauen. Wir wollten dableiben 

und das Land verändern. 

Ein großes Problem sehe ich heute im Umgang mit 

der damaligen Zeit. Bereits ein Jahr nach der Wende 

hat man mir im Radio mein Land erklärt. Da dachte ich 

nur: In welcher DDR habt ihr denn gelebt? Also meine 

war das nicht. Meine war nicht so schick und auch 

nicht so furchtbar, wie ihr das darstellt. 

Jeder rückt sich das Bild so zurecht, wie er das 

gerne hätte: Der Wessi möchte die DDR nach wie vor 

als Schwarzbild malen, dann steht er davor etwas weißer 

da; und der Ossi möchte es sich umgekehrt recht 

schön machen und glorifiziert die Zeit. Das ärgert mich, 

denn so schön, so witzig war das nicht in der DDR. Ich 

sehe nach wie vor riesige Vorurteile auf beiden Seiten. 

Meine Erfahrung zeigt aber, dass es denen, die gewandert 

sind, die eine Weile im anderen Teil Deutschlands 

gelebt haben, schwer fällt, diese Vorurteile aufrecht 

zu erhalten. Denn so unterschiedlich war das Leben 

nun auch wieder nicht. Ein Problem sehe ich insbesondere 

auch bei der jüngeren Generation in der ehemaligen 

DDR: Die bekommen von ihren Eltern ein Bild der 

DDR tradiert, das sie überhaupt nicht mehr überprüfen 

können. Deswegen ist es wichtig, dass das in der 

Schule gelehrt wird, ohne jede Färbung. Da tragen die 

Lehrer eine große Verantwortung, die darin liegt, dass 

man die Zeit weder glorifiziert noch übertrieben düster 

malt, denn beides führt letztlich dazu, dass sie in anderer 

Form wiederkommt. 

Ich würde mir wünschen, dass sehr viel mehr 

Wert auf die Begegnung gelegt wird. Wenn ich in 

den Osten fahre, sehe ich eine Menge Leute, die in so 

einer trotzigen Opferhaltung verharren – und auf der 

anderen Seite schmerzt es mich, wenn ich nach Stuttgart 

fahre und die Leute so arrogant sind und fragen: 

‚Rostock? Liegt das nicht in Polen?’ Wir tun uns keinen 

Gefallen damit, wenn wir jeden 3. Oktober herbeten, 

wie vereinigt wir doch bereits sind. Wir sollten 

vielmehr ehrlich die Defizite aufzeigen und sie durch 

gegenseitiges Interesse, durch gegenseitiges Kennenlernen 

beheben.“ 

«

» 

dirk Böther, kommt aus hannover, 36 Jahre alt; durch 

verwandtschaftliche Beziehungen immer Kontakt nach „drüben“ 

« 

„Dadurch, dass ich Verwandte im Osten hatte, habe ich die DDR 

als durchaus präsent wahrgenommen, als einen Ort, an dem Menschen 

sind, zu denen es eine Herzensbindung gibt, die man aber nie 

kennengelernt hatte. Man hat immer nur diese Geschichten gehört, 

dass da alles grau ist und dass es den Leuten nicht so gut geht, dass 

man immer Pakete hinschicken muss. Bevor die Mauer gefallen 

ist, hat man natürlich auch mitbekommen, dass es eine Bewegung 

gab, aber dass es wirklich zur Grenzöffnung kommen würde, das 

hat niemand gedacht. 1990 war ich dann ganz viel in Leipzig und 

da habe ich vor allem dieses Gefühl mitbekommen, das heute so 

gern vergessen wird: An die Wiedervereinigung dachte damals 

erst einmal niemand, das war überhaupt nicht der Anspruch. Die 

Leute auf der Montagsdemonstration wollten einfach nur mitreden 

und ein neues System innerhalb der bestehenden Grenzen schaffen, 

eine Demokratie errichten. 

Die Menschen in Leipzig habe ich dann als sehr offen und 

freundlich empfunden und Leipzig als Stadt fand ich alles andere 

als grau, sondern sehr lebendig, auch blühend. Allgegenwärtig war 

auch diese positive Stimmung, das kannte ich so aus dem Westen 

gar nicht. Ich habe aber auch gemerkt, dass einigen die Umstellung 

sehr schwer gefallen ist. Wir im Westen hatten ja nicht diesen 

Bruch in der eigenen Biografie, dass man sagen muss: ‚Ich bin 

in einem Land aufgewachsen, das es heute nicht mehr gibt.’ Ich 

vermag mir gar nicht vorzustellen, wie sich das anfühlen muss. So 

geht es mir auch heute noch, wenn es beispielsweise um die Rehabilitierung 

von Stasi-Mitarbeitern geht. Darüber kann man sich als 

Außenstehender, als Wessi, gar kein Urteil bilden. Ich denke, dass 

die Betroffenen selbst da ein großes Mitspracherecht haben sollten, 

wie damit umgegangen werden soll. Die Frage ist ja auch: Welche 

Instanz sollte darüber ein Urteil fällen? Ich fänd’s komplett falsch, 

das irgendwelchen westlichen Gerichten zu überlassen, also das mit 

der Außenperspektive zu behandeln. Klar muss eine Rehabilitierung 

möglich sein, aber die, die damals betroffen waren, müssten 

die Möglichkeit haben, mitzureden.“ 

» agnes Giese, 1960 geboren in München, aufgewachsen 

in Westberlin; zur Zeit des Mauerfalls in Kassel am 

Staatstheater 

„Damals in Westberlin hatten wir alle eine Sicht auf den Osten: 

Die DDR ist seltsam, grau und langweilig. Als dann 89 die Mauer 

fiel, war ich begeistert, weil klar war: Jetzt ändert sich ganz viel. 

Als Berliner ist man sensibilisiert: Man sieht die Mauer jeden Tag, 

man sieht, wie dick die ist und man weiß genau, da kommt man 

niemals rüber. Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, was 

dahinter ist. Ich erinnere mich, dass meine Freundin Liz und ich, 

nachdem die Mauer gefallen war, am Nollendorfplatz standen, den 

Fernsehturm im Blick und uns gesagt haben ‚Der ist ja total nah!’ 

Der stand natürlich schon immer da, wir hätten den auch 10 Jahre 

vorher sehen können, wir hatten nur einfach nie bewusst in diese 

Richtung geguckt. Das hat mir klargemacht, dass man selbst in 

der Lage ist, Wände um sich herum aufzubauen und nicht nachzufragen. 

Mit der Wende ging für mich auch ein entscheidender 

Perspektivwechsel einher. Danach habe ich dann aufgeholt, was 

meine Kenntnisse über den Osten betrifft – als Westberliner wusste 

ich sehr wenig über den „Osten“, nichts. Und wenn jemand 

was wusste, hat er darüber geschwiegen. So ähnlich ist das auch 

heute mit der jüngeren Generation: Für die westdeutschen Schüler 

ist der Osten genauso stumm wie für mich damals Ostberlin. 

Wenn dann so ein Göttinger Schüler das erste Mal in ’nem Leipziger 

Plattenbau übernachten soll, dann ist das für den, als wäre 

er in Marokko! Anders ist das mit den ostdeutschen Schülern: Die 

DDR-Kinder haben ein viel bewussteres Verhältnis zur Geschichte. 

Durch ihre Eltern wissen sie, dass damals ein riesiger Umsturz 

stattgefunden hat. Ich würde mir wünschen, dass es da ein größeres 

Bewusstsein gibt, vor allem dafür, dass eigene Perspektiven 

kippen können, dass die Welt nicht unverrückbar ist – und dafür 

sollte die Wende als Beispiel dienen.“ 

« 

» 

„Als die Mauer fiel, war ich in der Schweiz, dort habe ich in Zürich eine Ausbildung 

gemacht. Als die Nachricht von der Grenzöffnung kam, habe ich dann erst mal drei Tage 

die Schule geschwänzt und den Fernseher nicht mehr ausgeschaltet. Das war schon bewegend 

und auch überraschend: Man hatte zwar die Montagsdemonstrationen und das alles 

mitbekommen, aber ich hätte nie gedacht, dass das System wirklich implodiert. Damals, 

als junger Mensch, gehörte ich auch noch zu denen, die die sogenannte Alternative des 

Sozialismus noch interessant fanden – völlig unüberprüft, ich war ja noch ein Teenager. 

Jetzt sehe ich viele Dinge natürlich ganz anders. Aber geblieben ist die Faszination für 

diese Improvisationskunst: Dass man nicht die großartigen Mittel hat, aber schaut, wie 

viele Hände gemeinsam etwas hinbekommen; das gehört auch zur DDR. Schwierig gestaltete 

sich jedoch die gegenseitige Annäherung: Einige Zeit nach der Wiedervereinigung 

hatten wir beim Theater einen Austausch mit einer Cottbusser Theatertruppe, der richtig 

schlimm lief: Auf beiden Seiten war die Reserviertheit groß. Man wusste ja auch überhaupt 

nichts voneinander. Da ist mir aufgefallen, wie wenig man sich vorher eigentlich 

mit dem Thema beschäftigt hatte. Mittlerweile habe ich mich sehr eingehend mit der Thematik 

beschäftigt und gerade dadurch ist mir aufgefallen, dass das Ganze in der Gesellschaft 

eigentlich komplett weggeblendet worden ist; es ist eher ein Nicht-Thema, vor allem 

bei jüngeren Leuten. Ich halte die Beschäftigung damit aber für wichtig, weil ich daran 

glaube, dass junge Menschen Vorbilder brauchen. Zur Aufarbeitung der Geschichte gehört 

natürlich auch der Umgang mit Schuld: Wie verfährt man mit ehemaligen Stasi-Mitarbeitern? 

Um sich dem Thema auch nur ansatzweise nähern zu können, muss man meiner 

Meinung nach überhaupt erst einmal die andere Perspektive einnehmen: Was wäre, 

wenn ich selbst betroffen wäre?“ 


andreas döring, kommt aus Bonn, 41 Jahre alt; hatte 

keine verwandtschaftliche oder räumliche Beziehung zum osten 

«

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» anne düe, 27 Jahre alt, kommt aus Bremen; ost-West war für 

sie nie ein wirkliches Thema 

„Ich war sieben, als die Mauer gefallen ist, aber ich kann mich noch daran erinnern, dass meine 

Eltern sich sehr gefreut haben. Wir haben es über den Fernseher mitbekommen und ich spürte, dass 

es von großer Bedeutung war. Meine Eltern hatten Freunde im Osten und nach der Wende sind 

wir dann alle rüber gefahren und haben sie besucht. Ich weiß noch, dass ich das damals komisch 

fand – alles war so trist und die Wohnungen waren so anders eingerichtet: Vieles war grau und in 

so komischen, gedeckten Tönen. Auch der Kleidungsstil war total anders. Mit zwölf war ich mit 

meiner Familie auf Besuch in Berlin. Da hat man richtig gemerkt, wo Ost- und wo Westberlin war. 

Im Osten waren die Bauten ziemlich runtergekommen und grau und im Westen war alles freundlicher. 

Im Grunde war aber Ost-West für mich nie ein Thema. Ich teile Deutschland nicht im Kopf, 

für mich ist es ein Land. Trotzdem denke ich, dass die Menschen in den unterschiedlichen Bundesländern 

auch eine unterschiedliche Kultur haben, das ist ja ganz normal. In meinem Freundeskreis 

besprechen wir viele wichtige Themen, aber dass wir uns mit einer Regelmäßigkeit über Ost 

und West unterhalten haben, ist nicht der Fall. Vielleicht auch, weil viele meiner Freunde wie ich 

im Westen aufgewachsen sind. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass wir in der Schule im 

Geschichtsunterricht das Thema DDR hatten. Wir haben die ganzen Kriege durchgenommen und 

ich glaube, nach dem Zweiten Weltkrieg war Schluss. Die Frage, ob ehemalige Stasi-Mitarbeiter eine 

zweite Chance verdient haben, ist natürlich nicht leicht zu beantworten. Grundsätzlich würde ich 

sagen, dass jeder eine zweite Chance verdient hat. Aber jemand, der 100 Leute auf dem Gewissen 

hat? Das ist ganz schwierig, darüber zu urteilen. Ich fand den Film „Das Leben der Anderen“ sehr 

eindrucksvoll, denn hier wurden meiner Meinung nach beide Seiten sehr feinfühlig gezeigt. Was 

ich aber wirklich faszinierend finde und worauf ich sehr stolz bin, ist, dass ein Volk es mit friedlichen 

Demonstrationen erreicht hat, eine Mauer zu Fall zu bringen.“ 

REGJo SüDNIEDERSachSEN wendeZeIt 51 

«

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» 

REGJo SüDNIEDERSachSEN wendeZeIt 53 

thomas hof, 26 Jahre alt, aufgewachsen in Leipzig; hatte vor dem Mauerfall keine 

Beziehung nach „drüben“ (Westen) 

„Ich weiß noch, dass ich geweint habe, als ich das erste Mal in Westberlin war. Ich war noch recht 

klein und mir hat das Angst gemacht, dass alles so laut und so bunt war. Das kannte ich aus dem 

Osten so nicht. Verwandte hatten wir auch nicht im Westen. Meine Eltern sind dem System nicht 

blind hinterhergerannt, aber sie wollten die DDR trotzdem nicht zerstören, sie wollten das Ganze 

eher reformieren – die DDR erhalten und was Neues draus machen. Man darf auch nicht vergessen, 

dass es ja auch viele gab, die an die Ideologie geglaubt haben. Die waren gar nicht so scharf drauf, 

in den Westen zu gehen. 

Für mich ist es vor allem beeindruckend, dass ein Volk es geschafft hat, das System friedlich, so 

völlig gewaltfrei zu revolutionieren. Das ist bis jetzt einmalig in der Geschichte und da bin ich schon 

stolz auf mein kleines ostdeutsches Völkchen. Es kann auch als Beispiel dienen. Was die heutige 

Darstellungsweise der DDR angeht, ist das für mein Empfinden und von dem, was ich durch meine 

Familie weiß, überspitzt. Es ist ja auch so, dass noch recht viele Vorurteile in den Köpfen existieren, 

zum Beispiel das Bild vom ‚dummen Ossi’: Wenn jemand 40 Jahre lang im Sozialismus großgeworden 

ist und dann auf einmal in ein völlig neues System geschmissen wird, hat der natürlich noch 

sehr lange Schwierigkeiten, damit zurechtzukommen und wird ja immer wieder vor den Kopf gestoßen. 

Da ist es nur verständlich, dass er sich in dem System etwas vorsichtiger bewegt. Auf der anderen 

Seite herrscht oft das Vorurteil vom schlagfertigen, bösen Wessi, der immer Geschäfte machen 

und einen aufs Kreuz legen will. Ich denke, meine Generation sollte sich generell viel intensiver 

damit beschäftigen. Im Theater sind uns auch schon 15-, 16-Jährige begegnet, die überhaupt nicht 

wussten, dass Deutschland mal geteilt war. Generell krankt der Geschichtsunterricht in der Schule 

daran, dass immer mit dem Zweiten Weltkrieg aufgehört wird. Der deutsche Herbst, die Wende – 

das alles wird eher stiefmütterlich behandelt. Aber meiner Meinung nach ist das auch ein Problem 

in der Gesellschaft: dass keine ausreichende Diskussion über das Thema stattfindet.“ 

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Die Betontürme 

Das Göttinger Iduna-Zentrum – architektonischer Sündenfall, No-go-area? 

Die Gerüchte sind zahlreich, differenzierte Betrachtungen Mangelware.

58 SoZIaleS REGJo SüDNIEDERSachSEN REGJo SüDNIEDERSachSEN SoZIaleS 59 

Text: Joëlle annabell Buchner, Sebastian Müller, Kolja Podkowik 

Fotografie: Sven Grünewald, Bearbeitung Kristina Krebs 

Es ist unumgänglich, in der Göttinger Skyline prangt ein massiges 

Trumm: Am Iduna-Zentrum kommt niemand vorbei, für Immobilien 

wie diese wurden Begriffe wie Betonfestung geprägt. Das graue 

Gebäude ragt als eines der wenigen Hochhäuser Göttingens aus der 

Stadtarchitektur empor wie ein Riese unter Zwergen. Mehr als ein 

Naserümpfen kann es den meisten Passanten trotz imposanter Baukonstruktion 

jedoch nicht abringen, denn als Bausünde der 1970er 

Jahre macht es in der Tat einen wenig einladenden Eindruck. Ein 

nächtlicher Spaziergang im Schatten des Iduna-Zentrums wird 

leicht zur Mutprobe, schenkt man der Flut an Gerüchten Gehör: 

Kriminalität, Sozialfälle, Selbstmorde, mangelnde Sauberkeit geistern 

immer mal wieder durch die Presse. „Um gleich mal das Vorurteil 

anzusprechen: Ungeziefer gibt es bei uns auf dem Flur nicht!“ 

– mit den gängigen Klischees über das Iduna-Zentrum räumt Axel 

F.*, 24, schnell auf. Der Student bewohnt im achten Stock eine 

32-Quadratmeter-Wohnung. Die Inventarliste ist schnell gemacht: 

ein kleiner Flur, eine Pantryküche, ein Balkon. Immerhin: Der Parkettboden 

ist schön. Und dann ist da natürlich noch der Ausblick: 

Axel F. kann über den ganzen Universitätscampus schauen. Freilich 

gibt es im Iduna-Zentrum auch Flure mit einem eher anderen 

„Flair“: Kinder spielen dort bei schlechtem Wetter Fußball, Türen 

stehen offen, Lärm und Kochgerüche sind omnipräsent. Doch es 

gibt eben auch angenehmere Ecken. Axel F. ist froh, in einer solchen 

zu wohnen. Mit seinen Nachbarn ist er zufrieden, der Flur 

ist sauber und weitgehend ruhig. Nur die Graffiti tauchen immer 

wieder auf. Auch für die Lembergs ist es eine angenehme Wohnsituation. 

Das Malerehepaar schätzt die Ruhe; gleichzeitig versteht 

man sich mit den Roma gut und pflegt seine Freundschaften. „Von 

den Roma stehen gerne mal welche draußen, aber das ist eben eine 

andere Mentalität und für Deutsche etwas gewöhnungsbedürftig“, 

meint Andreas Lemberg. „Aber das ist auch lebendiger, das finde 

ich gut.“ Und die Roma, mit etwa 30 Familien und 200 Personen 

die größte und homogenste Bewohnergruppe, stören sich ebenfalls 

nicht am Iduna. Man lebt in einer ausgeprägten Clanstruktur 

mit einem anerkannten sozialen Oberhaupt, genannt Pappo (Opa), 

der als Schlichter und Vermittler nach innen wie außen auftritt. 

Ansonsten bemüht man sich um Integration, was bei den verbreiteten 

Vorurteilen mitunter nicht einfach ist. Die Fußballmannschaft 

vom Postsportverein Blau-Gelb ist zuletzt nicht nur dreimal 

hintereinander aufgestiegen, sie besteht auch zu 99,9 Prozent aus 

Spielern aus dem Iduna, meint Roberto, selber Roma und als Kellner 

im Rialto beschäftigt. Die Mär von den sozialen Außenseitern 

will er nicht so stehen lassen. Er selbst spricht deutsch, italienisch, 

russisch, spanisch, albanisch, kroatisch und roma; da sie zudem 

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Warum das Poloshirt Poloshirt heißt, obwohl 

es eigentlich für Tennisspieler erfunden wurde, 

weiß keiner so gemau. Was wir aber wissen, 

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Das Iduna-Zentrum besteht aus zwei großen Wohnblöcken: 

Maschmühlenweg 4 und 6 – mit jeweils 17 Etagen 

– sowie den angeschlossenen Geschäftsbereichen 

Maschmühlenweg 2 und Weender Landstraße 3-7. Es gibt 

fünf Wohnungstypen, Ein-Zimmer-Appartements bilden 

die Mehrheit der insgesamt 407 Eigentumswohnungen. 

Diese vor allem sind optimal für Studenten, die immerhin 

ungefähr die Hälfte aller Bewohner ausmachen – 541 

Menschen, vom Baby bis zum Greis. Unten, an der Hauptstraßenfront, 

versuchen ein paar Gewerbetreibende ihr 

Glück: momentan drei Diskos, ein Copy-Shop, das italienische 

Restaurant Rialto behauptet sich seit langem dort. 

Vor ein paar Jahren wurde zudem ein Großteil der leerstehenden 

Geschäftsräume an die Private Fachhochschule 

vermietet. Auch ein paar Arztpraxen und Anwaltskanzleien 

sind dazugekommen. Die Lage des gewaltigen Gebäudekomplexes 

ist durchaus attraktiv: Es befindet sich mitten 

im Göttinger Zentrum. Zwischen Campus und Innenstadt 

gelegen, war es in seiner Entstehungszeit als Verbindung 

zwischen den beiden stets gut besuchten Orten gedacht. 

regjo südniedersachsen SozialeS 61 

Zwei eigens dafür gebaute Brücken erstreckten sich über 

die vielbefahrene Berliner und Weender Straße. Unterhalb 

der Fußgängerüberführung befanden sich zahlreiche 

Geschäfte, die zum guten Ruf des Iduna-Zentrums beitrugen. 

Das hochmoderne Gebäude galt als schick und ansprechend; 

die schon damals behindertengerechten Wohnungen 

wurden hohen Ansprüchen gerecht. 

Gebaut wurde es ursprünglich von der Iduna-Versicherung. 

Ende der 80er Jahre wurde das Objekt sodann 

in Eigentumswohnungen aufgeteilt und an einzelne Privatpersonen 

zur Kapitalanlage veräußert. Daraus entwikkelten 

sich die undurchsichtigen und verteilten Besitzverhältnisse, 

die Anlage ist heute Gemeinschaftseigentum von 

407 Eigentümern. Die jährliche Eigentümerversammlung 

wählte 1997 schließlich einen neuen Hausverwalter, die 

H + G Göttingen, die seitdem die Immobilie verwaltet. 

Die zahlreichen Verkäufe und Pleiten brachten das Zentrum 

immer wieder in die Schlagzeilen; zudem wurden 

ab Mitte der 90er in den Wohnungsleerstand viele Flüchtlinge 

aus Jugoslawien einquartiert, was die Wohnsituation 

nicht gerade verbesserte. Als H + G Göttingen schließlich

62 SoZIaleS REGJo SüDNIEDERSachSEN REGJo SüDNIEDERSachSEN SoZIaleS 63 

die Immobilienbetreuung übernahm, war 

die Situation gelinde gesagt schwierig: Teils 

gab es in einem Jahr über 500 Feuerwehreinsätze 

durch eingeschmissene Scheiben 

und das Drücken von Alarmknöpfen; 

der Ungezieferbekämpfungsetat lag früher 

bei 300.000 Mark. Eine Gemengelage, 

die für Gerüchte zuhauf sorgte – bis heute. 

„Mich hat tatsächlich mal ein Kommilitone 

gefragt, ob im Sommer wirklich Schweine 

auf dem Flur geschlachtet werden“, erinnert 

sich Axel F. Er selbst sieht das größte 

Problem in der Kinderunfreundlichkeit des 

Hochhauses. „Das einzige, was die Kinder 

hier haben, ist der Parkplatz zum Fußballspielen.“ 

Viele der Kinder stammen aus 

den Roma-Familien. Das führt zum vorschnellen 

Urteil über das Zentrum als sozialer 

Brennpunkt. „Hier ist ab und zu die 

Polizei und irgendwer schmeißt nachts 

mal ein paar Flaschen kaputt, aber dass das 

Iduna-Zentrum dadurch gleich zum sozialen 

Brennpunkt wird, glaub ich nicht“, 

meint Olli R.*, ein ebenfalls dort wohnender 

Student. 

Die Polizeistatistik zeigt für das Iduna 

jedenfalls keinen Kriminalitätsschwerpunkt. 

Hauptkommissar Karl-Hubert 

Wüstefeld, Dienstabteilungsleiter des Einsatz- 

und Streifendienstes (ESD) II und 

damit für das Iduna-Zentrum zuständig, 

kennt das Objekt seit Jahren. „Meiner 

Erfahrung nach war es nie ein richtiger 

polizeilicher Brennpunkt. In den 

letzten zehn Jahren ist es zudem kontinuierlich 

ruhiger geworden. Für 2009 haben 

wir bisher 22 Straftaten wie leichte Körperverletzung, 

kleinere Diebstähle und vereinzelt 

Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz 

durch den Besitz von Marihuana 

regis triert.“ Beim Rest der insgesamt rund 

100 Einsätze vor Ort „wurde keine straf- 

beziehungsweise ordnungsrechtliche Relevanz 

festgestellt“ – ruhestörender Lärm, 

Hilfeleistungen und Streitigkeiten. „Angesichts 

der engen Wohnsituation ist alles 

absolut im normalen Rahmen“, meint 

auch Hauptkommissar und Leiter des ESD 

II Otto Moneke. Die Besserungstendenz 

des letzten Jahrzehnts bestätigt auch die H 

+ G Göttingen, die als Hausverwalter täglich 

mit der Situation vor Ort konfrontiert 

ist: „Die ersten fünf Jahre waren schlecht, 

die zweiten fünf Jahre hat es sich erheblich 

gebessert und seitdem läuft es gut, kein 

oder kaum noch Vandalismus und wir hatten 

auch noch nie einen Einbruch in einem 

Auto.“ Der Weg dahin war nicht leicht und 

gepflastert mit vergeblichen Bemühungen 

um Hilfe von offizieller Seite. Wegen des 

Autohandels auf dem Parkplatz wurde mit 

dem Polizeipräsidenten geredet, der sagte, 

er mache nur etwas, wenn er das von der 

Politik schriftlich bekäme – der Sicherheit 

seiner Beamten wegen. Die Stadt sieht im 

Fall Iduna-Zentrum weitgehend ihre Hände 

gebunden, für das Gebäude seien die Hilfs- 

und Eingriffsmöglichkeiten sehr begrenzt, 

meint Sozialdezernentin Dagmar Schlapeit- 

Beck. Schließlich handelt es sich um Privateigentum, 

die Besitzer seien in der Pflicht. 

Also wurde die Hausverwaltung selbst 

aktiv. Präsenz von Mitarbeitern 24 Stunden 

am Tag, Fotos der Autos, woraufhin der 

Handel irgendwann verschwand. Videokameras 

überwachen die Parkplätze, Eingangsbereiche 

und Fahrstühle. Täglich wird 

saubergemacht, der Etat zur Ungezieferbekämpfung 

liegt bei nur noch 10.000 Euro. 

Und eine Kooperation mit dem Einwohnermeldeamt, 

dass sich nur Leute dort melden 

dürfen, die auch einen Mietvertrag haben, 

begegnete der Überbelegung der Wohnungen. 

Über den sichtbaren Erfolg freuen sich 

alle. Die verbesserte Wohnsituation zeigt 

sich nach Meinung der Sozialdezernentin 

auch in selteneren Konflikten und Klagen, 

da die Anzahl der im Beamtendeutsch 

als „kaum wohnfähig“ eingestuften Familien 

geringer geworden sei. Durch Renovierungsarbeiten 

am Westtrakt habe sich 

zudem auch die Optik des Iduna-Zentrums 

verbessert. Eine Einschätzung, die das Einwohnermeldeamt 

teilt: „Wir merken an den 

Anmeldungen aus der letzten Zeit, dass die 

neue Hausverwaltung die Situation wohl in 

den Griff bekommen hat. Von den Leuten, 

die sich da anmelden, geht das doch mehr 

ins ‚Normale’.“ 

Nur für die Kinder ließ sich nichts tun. 

„Wir sind von Pontius bis Pilatus gegangen, 

haben mit vielen geredet, um eine Lösung 

für die Kinder zu bekommen“, beschreibt 

die Hausverwaltung ihre Bemühungen. 

„Jeder sagte, es müsse was passieren, aber 

keiner fühlt sich zuständig.“ Gelder jedenfalls 

waren beim Bau auch für Kinderausgleichsflächen 

vorgesehen – wo die hin 

sind, bleibt offen. Und es liegt eigentlich 

auch im Interesse der Stadt, eine Lösung 

zu finden. Das Privatbesitzargument lässt 

H + G dabei nicht gelten, schließlich gibt 

es zahlreiche öffentliche Spielplätze. Die 

Stadt Göttingen hingegen verweist auf 

ihre Erfolge: So sei es etwa im benachbarten 

Kindergarten der evangelisch-reformierten 

Kirchengemeinde und im Elisabeth-Hempel-Haus 

am Maschmühlenweg 

gelungen, mit sogenannten Intensivkonzepten 

für die Kinder im Iduna-Zentrum 

integrative Angebote zu schaffen. Auch das 

ungefähr ein Kilometer entfernte Kulturzentrum 

musa versteht sich als Anlaufstelle 

für Jugendliche aus dem Iduna. Das Problem 

bleibt aber ein ganz banales: ein Spielplatz 

direkt vor Ort. Eine Möglichkeit dafür 

gibt es zumindest; in Sichtweite des Iduna- 

Zentrums, den Maschmühlenweg hinunter, 

wurde die alte Lokhalle abgerissen, das 

Gelände steht zum Verkauf – ein idealer 

Platz für einen Spielplatz. „Das wäre eine 

gute Sache und natürlich auch in unserem 

Sinne, weil es eine Präventionsmaßnahme 

ist“, meint Hauptkommissar Otto Moneke. 

Abseits der guten Worte zeichnet sich 

die Politik jedoch nicht unbedingt durch 

Taten aus. Die provokante Frage ist, ob die 

Gegend deshalb keinen Vorrang hat, weil 

hier nur die vermeintlich sozial Schwachen 

wohnen. Bislang jedenfalls wird auf dem 

Parkplatz des Iduna-Zentrums gespielt oder

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einmal über die Straße rüber beim Gericht beziehungsweise Finanzamt. 

Da geht dann auch mal was kaputt. 

Neben den Kindern ist das Hauptproblem für Veränderungen 

jedoch, dass sich das Iduna-Zentrum in der Hand von Privateigentümern 

befindet. Größere bauliche Veränderungen sind nur durch einen 

Beschluss aller Eigentümer zu bewirken. Selbst auf die Vermietung 

hat H + G nur bedingt Einfluss – etwa 150 Wohnungen werden von 

der Hausverwaltung betreut, die anderen laufen über Makler oder privat. 

Welche Mieter, welche Geschäfte in den Komplex einziehen, ist 

nur bedingt beeinflussbar, zu viele Interessen sind mit im Spiel. Von 

Umbauten ganz zu schweigen. Die beiden Fußgängerbrücken konnten 

beispielsweise nur abgerissen werden, weil sie nach Fertigstellung der 

Stadt geschenkt wurden. Ein ganz elementares Problem: Dem einen 

Besitzer geht es nur um die Mieteinkünfte, sonst nichts; die Immobilie 

selbst hat er mitunter noch nie real gesehen. Andere haben ein Interesse 

an der Situation vor Ort. Und wieder andere Besitzer sind gar nicht 

auffindbar. Bei einem vergleichbaren Objekt in Kassel hat vor einigen 

Jahren ein Investor zu einer Radikallösung gegriffen: Er kaufte die 

Wohneinheiten von allen Privateigentümern, riss die oberen Etagen 

ab und renovierte die unteren. Dadurch gewann das Gebäude erneut 

an Attraktivität und ließ sich besser vermieten. Eine derartige Lösung 

scheint in Göttingen jedoch kaum möglich, weder praktisch noch ist 

ein Wille da. Derweil nagt am Iduna und seiner baulichen Substanz 

weiter der Zahn der Zeit. 

Auch die Aufnahme der Stadt Göttingen in das Bundesförderprogramm 

„Die soziale Stadt“ Mitte 2009 ändert nichts an den Verhältnissen. 

Die Gelder werden zwar vom Bund bereitgestellt, um sich sozialen 

Problemvierteln anzunehmen, der Hochhauskomplex fällt jedoch explizit 

nicht darunter, da grundsätzlich nur Stadtteile und nicht Einzelobjekte 

gefördert werden. Entsprechend kann sich Grone über einen Geldsegen 

freuen, das Iduna hingegen geht leer aus. Letztlich wird also erst 

einmal alles beim Alten bleiben: der Bau nicht verschwinden und die 

Kinder zwischen Parkplatz und Hausflur sich selbst überlassen. Die Stadt 

kann oder will nicht, die Gemeinschaftseigentümer wollen und können 

nicht. Nach Ansicht der meisten Bewohner muss sich auch gar 

nichts ändern. Und der Göttinger behilft sich weiter mit dem Blick in 

eine andere Richtung.

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Personelle Kontinuität in der Führungsetage bei Sartorius, der Vorstandsvorsitzende bleibt für weitere 

fünf Jahre. Woanders regiert der Wechsel: Bei Pro city in Göttingen oder dem Verpackungscluster. 

Fotografie: Sartorius, Weinhandlung Bremer, Knüppel Verpackung, Symrise 

REGJo SüDNIEDERSachSEN wIrtSchaft 67 

Joachim Kreuzburg, Vorstandsvorsitzender der Sartorius AG, bleibt 

dem Göttinger Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter erhalten. 

Der Aufsichtsrat der Sartorius AG hat einstimmig beschlossen, die 

Bestellung des Vorstandsvorsitzenden um weitere fünf Jahre bis 

2015 zu verlängern. Kreuzburg gehört dem Vorstand seit 2002 an 

und steht seit 2003 an dessen Spitze. Er studierte Maschinenbau an 

der Universität Hannover und promovierte in den Wirtschaftswissenschaften. 

In der Folge war er in verschiedenen leitenden Funktionen 

im Finanzbereich bei Sartorius tätig. Er ist zudem Vorsitzender 

des Verwaltungsrats und geschäftsführender Direktor des 

Teilkonzerns Sartorius Stedim Biotech S.A. 

philipp Bremer, Geschäftsführer der gleichnamigen Weinhandlung, 

ist neuer erster Vorsitzender der Pro City GmbH, die sich im 

Göttinger Innenstadtmarketing engagiert. Bremer ist von der Leistungs- 

und Zukunftsfähigkeit der Göttinger Innenstadt als attraktiver 

Einkaufsort überzeugt. Als Stärken der City bezeichnet er die 

einmalige Atmosphäre, das besondere, studentische Flair und die 

vielen individuellen Geschäfte, die man andernorts nicht in dieser 

Zahl findet. Synergien sieht er in einem Werbekonzept von 

Innenstadt und „Grüner Wiese“ und möchte dabei alle an einen 

Tisch bringen, um Göttingen als gesamte Stadt weiter nach vorne 

zu bringen. 

Gerhard hahn, geschäftsführender Gesellschafter der Knüppel Verpackung 

GmbH & Co. KG, wurde einstimmig zum neuem Vorstandsvorsitzenden 

des Netzwerkverbundes VerpackungsCluster 

gewählt. Uwe Bangert, Geschäftsführer der Haendler & Natermann 

GmbH, übernimmt nach ebenfalls einstimmigem Votum 

seine Stellvertretung. Hahn und Bangert folgen damit dem bisherigen 

Vorsitzenden Hendrik Pilz sowie seinem Stellvertreter Winfried 

Wajerski nach, die ihr Ehrenamt aus Gründen der beruflichen 

Veränderung niedergelegt hatten. Roland Marx, Geschäftsführer 

des Clusters, dankte ihnen für die langjährige und intensive Unterstützung 

beim Aufbau des Netzwerks in Südniedersachsen. 

Bernd hirsch, ist neuer Finanzvorstand der Symrise AG in Holzminden. 

Anfang Dezember 2009 trat er die Nachfolge von Dominique 

Yates an, der zum Jahresende aus dem Unternehmen ausschied. 

Hirsch war zuvor bei der Carl Zeiss Meditec AG seit seiner 

Berufung zum Finanzvorstand im Jahre 2002 an der Entwicklung 

des Unternehmens zum weltweiten Marktführer für Systeme in 

der Augenheilkunde und der Mikrochirurgie beteiligt. Sein Verantwortungsbereich 

umfasste dort die Bereiche Finance & Control- 

ling, Investor Relations, Recht sowie Steuern. Darüber hinaus verantwortete 

er dort die Optimierung der Supply Chain und den 

Bereich Business Process Excellence einschließlich der IT.

68 wIrtSchaft REGJo SüDNIEDERSachSEN REGJo SüDNIEDERSachSEN wIrtSchaft 69 

Tendenz: verhalten positiv 

Ein Jahr Finanzkrise, Wirtschaftskrise, absatzeinbrüche. Man liest von Kreditklemme und Firmenpleiten. 

Wie ist Südniedersachsen betroffen? Ein Besuch bei Banken und Betrieben vor ort. 

Text und Fotografie: Sven Grünewald 

Wer die bundesweite Presse verfolgt, bekommt ein gutes Jahr nach 

Weltkrisenbeginn verschiedene Schlagworte präsentiert: Wirtschaftskrise, 

Auftragseinbrüche, Kreditklemme und dazwischen 

immer mal wieder ein Mini-Aufschwung. In den Zeiten der Bankenkrise 

hat sich das lang geschmähte regionale Bankenwesen 

in Deutschland als stabilisierender Faktor erwiesen, der vor Ort 

für finanzielle Sicherheit bei Betrieben und Bürgern sorgt. Das 

solide Geschäft der Volksbanken und Sparkassen hat nach der Lehman-Pleite 

seine Attraktivität offenbart: Es zog vermehrt Privat- 

und Geschäftskunden von den Großbanken ab und es ist der Fall 

überliefert, wo ein Kunde mit einem Koffer voller Bargeld von der 

Großbank um die Ecke in die Sparkassenhalle kam und dort ein 

neues Konto eröffnete. Südniedersachsen stellt sich als Bankenregion 

dar, in der internationale Großbanken deutlich unterrepräsentiert 

sind und die große Masse an Betrieben aus dem Mittelstand 

kommt. Bei vielen sind die regionalen Banken die Hauptfinanziers. 

Wir haben fünf Banken besucht, teils auch mit einem von ihnen 

betreuten mittelständischen Betrieb zusammen, und den Finger 

an den regionalen Wirtschaftspuls gelegt. Holzminden, Einbeck, 

Osterode, Hann. Münden und Göttingen waren die Stationen. Das 

Stimmungsbild war überall recht identisch: Krise ja, Katastrophe 

nein, 2010 wird das entscheidende Jahr, in dem die Weichen für 

die nähere Zukunft gestellt werden, aber noch erweist sich die Lage 

als recht stabil, ebenso wie die teils Jahrzehnte alten Beziehungen 

zwischen Bank und Mittelstand. 

„Wir haben ein Sonderkreditprogramm aufgelegt nach dem 

Motto: Kreditklemme? Nicht mit uns!“ 

Vom Wort Kreditklemme will Jörg Sebode, Vertriebsleiter Firmenkunden 

bei der Sparkasse Göttingen, allerdings nichts wissen. „Ich 

kann mit dieser Befürchtung, zumindest für unser Haus, aufräumen. 

Eine Kreditklemme würde ja bedeuten, dass sich die Kreditvergabemodalitäten 

verschärft haben. Dies ist aber bei der Sparkasse 

Göttingen definitiv nicht der Fall. Im Gegenteil, wir haben im 

März 2009 unsere Verantwortung für den Mittelstand noch deutlicher 

herausgestellt und für diesen ein Sonderkreditprogramm aufgelegt, 

das konditionell sogar bessere Bedingungen aufwies, nach 

dem Motto: Kreditklemme? Nicht mit uns!“ Die Nachfrage war da, 

wenn auch eher verhalten. Was daran lag, dass vor dem Kreditantrag 

immer die Investitionsentscheidung steht. Und die, so die 

Beobachtung der Sparkasse, wurde oftmals geschoben, aus Verunsicherung 

angesichts der wirtschaftlichen Lage. Die Entwicklung 

zeichnet sich über das Jahr 2009 deutlich ab: Während im ersten 

Quartal 2009 noch eine rege Kreditnachfrage durch die Investitionsentscheidungen 

aus 2008 bestand, brach die Nachfrage in den 

Quartalen zwei und drei ein, insbesondere für Existenzgründungen. 

Aktuell jedoch lässt sich schon wieder eine erhöhte Nachfrage 

verzeichnen, die bisherigen Probleme bei den Kunden bewegen sich 

im normalen Rahmen. Entwarnung geben will Jörg Sebode jedoch 

noch nicht: „2009 hat man teilweise noch gelebt von 2008, 2009 

selber war schwierig, daher könnten 2010 durchaus noch Probleme 

auftreten.“ Trotz dieser Rahmenbedingungen war 2009 aber für die 

Sparkasse Göttingen kein schlechtes Jahr, das Firmenkundenkreditgeschäft 

wuchs um fünf Prozent. Und auch auf Unternehmensseite 

kann differenziert werden. Durch die sehr heterogene Struktur 

in und um Göttingen fiel der Sturz in der Krise deutlich milder 

aus, der private Konsum stützt den Handel, die Dienstleistungen 

sind kaum betroffen und das Handwerk zeigt sich flexibel und seinen 

Angestellten gegenüber verantwortungsbewusst. Gerade für 

das Handwerk sieht Sebode im kommenden Jahr ein großes Potenzial: 

Es gibt jede Menge Planungen und auch eine ganze Reihe von 

Zusagen für Investitionen im Rahmen des Konjunkturpaketes des 

Bundes. Sebode weiß, wovon er spricht, denn über 8.000 Firmenkunden 

werden von der Sparkasse betreut, mehr als eine Milliarde 

Euro Kreditvolumen an Firmenkunden sind im regionalen 

Umlauf, zudem sind die Geschäftsbeziehungen in vielen Fällen 

bereits Jahrzehnte alt, man kennt seine Kunden sehr gut, das Vertrauen 

ist beiderseitig entsprechend ausgeprägt. Wie mit der orthopädischen 

Gemeinschaftspraxis von Volker Lasch, Georg Manthey, 

Christoph Rose und Axel Funkel. „Ich habe jetzt 30 Jahre Göttingen 

hinter mir. Mein Berater bei der Sparkasse sagt mir immer, 

wenn er meine Kontonummer sieht, dass die entsprechend alt ist, 

aus der Zweigstelle Geismar. Das ist noch der Kontakt aus der Studentenzeit“, 

meint Volker Lasch dazu. „Ich habe die Mitarbeiter auf 

ihrer Karriereleiter begleitet und sie mich auf meiner.“ Schon die 

erste Gemeinschaftspraxis 1989 wurde über die Sparkasse abgewickelt, 

ebenso wie die jüngste Expansion, um die 30 Mitarbeiter 

sind in der Praxis inzwischen beschäftigt. „Es ist eine unkomplizierte 

Umgehensweise. Weil man einen bestimmten Bekanntheitsgrad 

hat, hat man unkomplizierte, kurze Wege, ein wohlwollendes 

Gegenüber und einen direkten Ansprechpartner“, fügt sein 

Kollege Georg Manthey noch an. Das empfindet auch Jörg Sebode 

als den größten Vorteil: Die Nähe zum Kunden, die kurzen Entscheidungswege 

innerhalb der Bank. Denn letztlich lebt man nicht 

nur von, sondern auch mit den Kunden, man sitzt in einem Boot. 

„Erst ab 2011 rechnen wir auch für unsere Region wieder mit 

einer deutlich positiveren Entwicklung.“ 

„Auch wir haben den Eindruck, dass unser solides und verlässliches 

Geschäftsmodell, aber auch unsere Flexibilität und die Schnelligkeit 

in den Kreditentscheidungen, gerade in dieser Krise, dazu 

beigetragen haben, dass wir unseren Marktanteil im Firmenkundengeschäft 

weiter ausbauen konnten“, schildert Rainer Borgolte, 

Leiter der Firmenkundenbetreuung der Volksbank Weserbergland 

in Holzminden, die Situation vor Ort. Insbesondere seit dem dritten 

Quartal 2009 gibt es dort wieder eine deutlich lebhaftere Nachfrage 

seitens des Mittelstands nach langfristigen Investitionskrediten. 

Entsprechend hat sich die Stimmung deutlich aufgehellt, die 

wirtschaftliche Lage wird von den allermeisten Unternehmen nicht 

als existenzbedrohend eingeschätzt, wenngleich einzelne Branchen 

zum Teil hohe Umsatzrückgänge zu beklagen haben. Andererseits 

haben viele Unternehmen aber auch die Chance genutzt und ihren 

oben: Jörg Sebode (links außen), Vertriebsleiter Firmenkunden der Sparkasse Göttingen, und seine Mitarbeiterin claudia Weitemeier, die 

Betreuerin der orthopädischen Gemeinschaftspraxis von axel Funkel (links), Dr. Volker Lasch, Dr. Georg Manthey, Dr. christoph Rose 

(rechte Seite, von links nach rechts), mit ihren Kunden in der neuen Praxis. Unten: Rainer Borgolte, Leiter der Firmenkundenbetreuung der 

Volksbank Weserbergland in holzminden, im austausch mit seinem Mitarbeiter axel Bühn.

Bild © Volksbank Einbeck 70 wIrtSchaft REGJo SüDNIEDERSachSENREGJo SüDNIEDERSachSEN wIrtSchaft 71 

oben: Vor-ort-Termin der Sparkasse Münden bei Isophon Glas (von links nach rechts): Kundenberater Frank Feldhaus, Thomas Scheffler, 

Vorstandsvorsitzender, Torsten Bold, Geschäftsführer von Isophon, und Ernst-Volker Koch, Leiter des Firmenkundenbereichs der 

Sparkasse. Unten: Das Team der Volksbank Einbeck (von links nach rechts): Elina Jagupow, Karsten Uhde, Klaus-Dieter Rinke, Leonhard 

Wolf, Leiter Kundenbetreuung, celina Rattay, henning Voß. 

Betrieb kritisch durchleuchtet, neu strukturiert und damit fit für 

den kommenden Aufschwung gemacht. Kurzum: „Die Stimmung 

der Unternehmer ist gar nicht so schlecht“, so Borgolte. Zudem 

schätzt man die Situation so ein, dass es bei der Mittelstandsfinanzierung 

durch Volksbanken und Sparkassen weder eine Kreditklemme 

gibt noch sich die Zahl der Insolvenzen im Kundenkreis 

der Volksbank drastisch erhöht hat. Im Gegenteil: Die Kreditvergabe 

an den Mittelstand wurde im Jahr 2009 mit einem Plus von 

rund zehn Prozent deutlich ausgeweitet. Der Ausblick auf 2010 ist 

für den Mittelstand noch verhalten. „Während sich die Situation 

in bestimmten Bereichen der Großindustrie bereits positiv entwikkelt, 

dürfte das Jahr 2010 für den Mittelstand noch schwierig bleiben“, 

schätzt Rainer Borgolte. „Erst ab 2011 rechnen wir auch für 

unsere Region wieder mit einer deutlich positiveren Entwicklung.“ 

Dabei sind förderliche Auswirkungen der Konjunkturpakete klar 

erkennbar. Vor allem im Bereich des Handwerks ist eine Belebung 

der Nachfrage deutlich spürbar, da vor allem dringend notwendige 

Renovierungen im Bereich der Schulen sowie der energetischen 

Sanierung öffentlicher Gebäude und Straßenbaumaßnahmen 

durchgeführt werden. 

„Was mir aufgefallen ist: Trotz voller auftragsbücher hat jeder um 

jeden auftrag gekämpft. Das war sonst nicht so.“ 

Für Torsten Bold von der Isophon Glas GmbH bei Hann. Münden 

ist genau das das zentrale Argument: „Einmal spielt eine 

Rolle, dass man über die Jahre ein gewisses Vertrauen aufbaut, 

dass man auf persönliche Aussagen bauen kann, die nicht jedes 

Mal sofort schriftlich festgehalten werden müssen. Da haben wir 

auch andere Erfahrungen gemacht. Und natürlich ist auch wichtig, 

dass ich einen Ansprechpartner habe, der vor Ort ist, den ich 

kenne, mit dem ich schnell eine Entscheidung diskutieren kann. 

Das hilft einem kleinen Unternehmen wie dem unsrigen auf jeden 

Fall.“ Isophon war seit seinen Anfängen bei der Sparkasse Münden, 

die das stetige Wachstum begleitet hat. Inzwischen beschäftigt 

der Glasscheibenproduzent 70 Mitarbeiter und hat internationale 

Projekte in seiner Referenzliste: Eine Botschaft in Brüssel, in 

Dubai wurde ein Audi-Hangar verglast, im Regierungsviertel in 

Berlin war man tätig. 

„Wir haben das Unternehmen Isophon von den Anfängen bis 

zu einem weltweit tätigen Unternehmen begleitet. Das ist für uns 

eigentlich der Klassiker“, beschreibt Thomas Scheffler, Vorstandsvorsitzender 

der Sparkasse Hann. Münden, die Kundenbeziehung. 

„Was die Sparkasse einem Unternehmer bieten kann, ist die Begleitung 

von klein auf, durch Gespräche und persönliche Kontakte, 

„Sparringspartner“ bei der einen oder anderen Entscheidung zu 

sein.“ Da sich die Großbanken aus der ländlichen Mittelstandsfinanzierung 

zunehmend zurückziehen, herrscht vor Ort ein geringerer 

Wettbewerbsdruck. Einen Grund sieht man bei der Sparkasse 

in der räumlichen Nähe zum Kunden. Das könnten die Großbanken 

gar nicht leisten. Da sitzen die Entscheider weit weg in den 

Zentren, während sie bei Sparkassen direkt vor Ort sind. Zudem 

sind die regionalen Geldinstitute losgelöst von einer Branchenpolitik. 

„Eine Großbank kann zum Beispiel sagen: ‚Der Schwerpunkt 

der Geschäftsaktivitäten liegt künftig auf Branche xy‘, und darauf 

stellen sie ihre Unternehmenspolitik ein“, so Scheffler. „Wir 

sind da anders aufgestellt, wir entscheiden nach den Bedürfnissen 

der Unternehmen vor Ort.“ Ernst-Volker Koch, Leiter des Firmen- 

kundenbereichs der Sparkasse Münden, der seit 40 Jahren bei der 

Sparkasse ist, kennt diese persönliche Nähe zum Kunden. „Man 

kennt sich und vertraut sich. Deswegen gibt es auch ein ureigenes 

Interesse, fair miteinander umzugehen. Ich denke, durch die ständige 

Begegnung gerade hier in unserer kleinen Region ist auch der 

Zusammenhalt stärker.“ Entsprechend gut hat die Sparkasse das 

Ohr am regionalen Markt: Eine Auswirkung der Finanzkrise lässt 

sich derzeit nicht feststellen. Natürlich wurde bei einigen Betrieben 

Kurzarbeit eingeführt, aber eine überdurchschnittlich steigende 

Zahl an Firmenpleiten sei nicht zu verzeichnen. „Es gibt bei 

uns auch keine Kreditklemme. Und es sind viele Kreditinstitute, 

gerade Sparkassen und auch Volksbanken, vernünftig durch die 

Krise gekommen“, meint Ernst-Volker Koch. Auch für Torsten Bold 

stellt sich die Situation noch relativ entspannt dar. „Von Krise können 

wir momentan noch nicht sprechen, da wir recht breit aufgestellt 

sind. Wir hatten zwar einen Verfall der Glasbasispreise, weil 

die Automobilindustrie kein Glas mehr abgenommen hat. Was mir 

aber aufgefallen ist: Trotz voller Auftragsbücher hat jeder um jeden 

Auftrag gekämpft. Das war sonst nicht so. Daran merkt man, die 

Leute haben Angst, dass sie keine Folgeaufträge bekommen. Ich 

denke aber, dass 2010 deutlich mehr Druck entstehen wird.“ Thomas 

Scheffler und auch Ernst-Volker Koch halten eine Prognose 

für schwierig, sie nehmen aber in den meisten Branchen eine verhalten 

optimistische Stimmung wahr. 

„Die Banken merken im allgemeinen eine Krise ihrer Firmenkundschaft 

erst mit zeitlicher Verzögerung.“ 

Auch die Volksbank Einbeck kann die Einschätzung einer Kreditklemme 

nicht teilen: „Für unsere Kunden sehen wir keine Kreditklemme, 

wir hatten in den letzten Jahren insbesondere im Firmenkundenbereich 

sogar Kreditsteigerungen zu verzeichnen. Und 

gerade in den letzten beiden Jahren ist unser Kreditgeschäft überdurchschnittlich 

gewachsen, das Kreditwachstum hält an.“ Aus 

den zahlreichen Kreditanfragen 2009 stachen jedoch insbesondere 

viele Investitionen im Bereich Photovoltaik heraus. Ähnlich 

wie in anderen Teilen Südniedersachsens sind in und um Einbeck 

Volksbanken und Sparkassen die maßgeblichen Mittelstandsfinanziers, 

entsprechend breit gefächert ist der Einblick in die gesamtwirtschaftliche 

Situation vor Ort. Danach sieht die Volksbank Einbeck 

in ihrem Kundenkreis bisher keinen signifikanten Anstieg der 

Firmeninsolvenzen. Allerdings erwartet sie für 2010 noch Auswirkungen 

der Wirtschaftskrise: „Wir glauben, dass die Finanzkrise 

noch nicht ausgestanden ist. Die Banken merken im Allgemeinen 

eine Krise ihrer Firmenkundschaft erst mit zeitlicher Verzögerung. 

Die gleiche Verzögerung gilt auch für einen Aufschwung. Insoweit 

wird 2010 sicherlich noch spannend.“ 

„Bisher haben die Unternehmen stark von ihrer Substanz gelebt, 

Investitionen geschoben. 2010 könnte sich das jedoch ändern.“ 

Badenhausen bei Osterode am Harz. Treffen mit Sparkassenvertretern 

und der Geschäftsführung von Maschinenbau Geisler. Der 

Betrieb mit etwas über 30 Mitarbeitern stellt Präzisionsteile und 

Sonderanlagen her. Den Auftragseinbruch speziell im Maschinenbau 

merkt man auch hier. „Es gab eine starke Abflachung der 

Nachfrage. Speziell bei Großfirmen wurden alle Export- und Investitionsgüter 

geschoben“, skizziert Bernd Geisler die Lage. Insge

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samt sieht er den Maschinenbau in einer sehr schwierigen 

Lage. „In ganz Niedersachsen liegt der durchschnittliche 

Auftragseinbruch bei minus 33 Prozent. Wobei es Firmen 

mit minus zehn bis 80 Prozent gibt.“ Und seine Tochter 

Michaela Weber ergänzt: „Unsere Investitionsjahre waren 

2007 und 2008, für 2009 gab es Vorplanungen, aber die 

wurden geschoben.“ Die Zeit der relativen Ruhe wurde 

dafür anderweitig genutzt. „Wir haben eine ISO-Qualifizierung 

vorgezogen, unsere Mitarbeiter geschult und damit 

begonnen, uns neue Marktbereiche zu erschließen, um 

dann 2010 ein erweitertes Kundenspektrum zu haben.“ 

Für 2010 ist man entsprechend vorsichtig positiv eingestellt. 

Marco Gömann, Bereichsdirektor Firmenbetreuung 

der Sparkasse Osterode, sieht 2010 das große Scheidejahr 

kommen. „Leider haben viele Firmen hier mit Umsatzrückgängen 

jenseits der 30 bis hin zu 45 Prozent zu kämpfen. 

Bisher haben die Unternehmen stark von ihrer Substanz 

gelebt, Investitionen geschoben. 2010 könnte sich das 

jedoch ändern.“ Einen starken Anstieg von Insolvenzen 

kann er bisher nicht feststellen. Allerdings: „Es ist ein Stück 

weit bezeichnend für die Region, dass ein Aufschwung uns 

später erreicht und ein Abschwung ebenso.“ Das Bild ist 

jedoch zweigeteilt. Während viele Industriebetriebe sehr 

stark betroffen sind, gibt es auf der anderen Seite das klassische 

Handwerk, bei dem sich zum Ende 2009 hin die 

Maßnahmen des Konjunkturpaketes bemerkbar machen. 

Wobei eine Tendenz offensichtlich ist: Aufträge gehen vermehrt 

nach Thüringen, die regionalen Handwerker müssen 

sich stärker auf die Oberzentren orientieren. 

In Sachen Mittelstandsfinanzierung gilt auch für Osterode, 

dass Volksbanken und Sparkassen die mit Abstand 

größten Finanziers sind. „Wir merken zwar, dass speziell 

durch das Internet die Wechselbereitschaft zu ande- 

REGJo SüDNIEDERSachSEN wIrtSchaft 73 

Die Sparkasse osterode am harz vor ort bei Maschinenbau Geisler (von links nach rechts): Bernd und Monika Geisler, Marco 

Gömann Bereichsdirektor Firmenbetreuung, Michaela Weber, Rainer Borchers, Firmenkundenbetreuer des Unternehmens bei der 

Sparkasse. 

ren Bankinstitutsgruppen zunimmt“, beschreibt es Marco 

Gömann, „aber was den Erfolg von Kreditinstituten vor Ort 

ausmacht, sind drei Dinge: die persönliche Nähe, Entscheider 

vor Ort und der kurze Weg.“ Das sieht auch Michaela 

Weber so. Als das Unternehmen 1983 gegründet wurde, 

geschah das schon mit der Sparkasse zusammen. „Wenn 

man so viele Jahre irgendwo ist, dann neigt man nicht einfach 

bei irgendwelchen kleinen Problemen dazu, zu wechseln. 

Zudem spielt der ganze Hintergrund eine Rolle: Die 

Firmengeschichte ist bekannt, man muss vieles nicht mehr 

durchsprechen und bei Gesprächen vor Ort kann man am 

besten die Veränderungen deutlich machen.“ Für Marco 

Gömann der entscheidende Punkt. „Das Grundverständnis 

der Kundenberatung ist, zum Kunden rauszufahren, sich 

vor Ort im Gespräch auszutauschen.“ Schließlich hat man 

durch den regionalen Bezug ein direktes Interesse an der 

Unternehmensentwicklung. Wenn sich, wie erwartet, 2010 

der Investitionsstau löst, wird es für Michaela Weber viel 

auf Kurzfristigkeit und schnelle Entscheidungen ankommen. 

„Und da ist die Bank vor Ort sicher sehr hilfreich.“ 

Das ist auch eines der Fazits, die sich ziehen lassen: 

Sicherheit und Verlässlichkeit und damit das Geschäftsmodell 

der regionalen Banken stehen wieder hoch im Kurs, 

ebenso wie die persönliche Nähe und die direkten Entscheidungswege. 

Das gut funktionierende, langjährige Miteinander 

lässt sich vielleicht am besten daran erkennen, 

dass das Netz aus Banken und Unternehmen hält. So ist 

denn auch die vielleicht wichtigste einheitliche Einschätzung, 

dass von einer existenziellen Krise in Südnieder- 

sachsen nicht die Rede sein kann. Wenn auch 2010 noch 

einmal ein unwägbares Jahr werden wird, sieht die Grundtendenz 

doch freundlich aus: Das Licht am Ende des Tunnels, 

es ist nicht mehr weit weg.

Subventionen 

Rechtsanwalt hannes Joachim Synofzik über die Praxis der Subventionsvergabe durch die öffentliche 

hand und die engen Grenzen, in denen sich ihre Verwendung bewegt. 

Text: hannes Joachim Synofzik Fotografie: Roberto hegeler 

Zuwendungen (Subventionen) werden meist nicht auf der 

Grundlage eines Gesetzes, sondern lediglich auf Grund von 

„Förderrichtlinien“ (Verwaltungsvorschriften) gewährt. 

Verwaltungsvorschriften bleiben – auch wenn sie veröffentlicht 

werden – rein verwaltungsinterne Anweisun- 

hannes Joachim Synofzik, gebürtiger Göttinger, ist Fachanwalt 

für Verwaltungsrecht und vertritt damit den Bürger 

gegenüber der Verwaltung oder umgekehrt, seine Schwerpunkte 

liegen auf dem Kommunalabgabenrecht und dem Baurecht. 

als einer von wenigen Experten in diesem Fachgebiet 

ist er auch überregional tätig. 

REGJo SüDNIEDERSachSEN KolUmne 75 

gen eines Ministeriums an die nachgeordnete Verwaltung 

ohne Außenwirkung gegenüber den Bürgern und Unternehmen. 

Diese können sich allerdings auf den Gleichheitssatz 

berufen: Da man unterstellen darf, die Förderrichtlinie 

gibt die ständige Verwaltungspraxis wieder, kann 

man eine Gleichbehandlung verlangen. Förderrichtlinien 

können regeln, dass Anträge nur im Rahmen verfügbarer 

Haushaltsmittel und nur in der Reihenfolge des Antragseingangs 

beschieden werden. Auch wenn ein Antragssteller 

fristgerecht die materiellen Fördervoraussetzungen 

nachweist, kann er sich nicht darauf verlassen, tatsächlich 

eine Zuteilung zu erhalten. Wer zuerst kommt, mahlt 

zuerst (Windhundprinzip). 

Meist will der Zuwendungsgeber nur solche Projekte 

und Maßnahmen fördern, die ohne die Unterstützung der 

öffentlichen Hand nicht realisiert würden. Wer sein Vorhaben 

auch allein finanzieren würde, soll keinen „Mitnahmeeffekt“ 

erreichen. Daher sehen Förderrichtlinien häufig 

vor, dass erst nach der endgültigen Bewilligung begonnen 

werden darf (Verbot des vorzeitigen Maßnahmebeginns). 

Begonnen wird die Maßnahme nicht erst mit ihrer tatsächlichen 

Umsetzung. Schon der bloße Abschluss eines Vertrages 

für Planungs- oder Bauleistungen stellt einen Verstoß 

dar. Will man schon vor Erhalt des endgültigen Förderbescheides 

Verträge abschließen, muss man sich diesen vorzeitigen 

Maßnahmebeginn vom Zuwendungsgeber ausdrücklich 

genehmigen lassen. 

Wer mit Geld der öffentlichen Hand Bau- oder Dienstleistungen 

ausführen will, muss dabei das Recht der Vergabe 

öffentlicher Aufträge so beachten, als würde der Staat 

selbst die Aufträge vergeben. Das Zuwendungsrecht und 

das Vergaberecht sind eng miteinander verzahnt. Vergaberechtsverstöße 

können auch dann zur Rückforderung 

der Zuwendung führen, wenn gegen den Preis als solchen 

keine Bedenken bestehen. Im Förderbescheid wird 

eine Zweckbindung der Zuwendung geregelt. Bei Verstößen 

gegen die Zweckbindung (zum Beispiel die Anschaffung 

eines Reisebusses statt eines Schulbusses, Bau eines 

Rinderstalls statt eines Schweinestalls) kann der Bescheid 

ganz oder teilweise widerrufen werden. Zweckbindungsfristen 

sind zu beachten (so darf etwa der Schulbus nicht 

vor Fristablauf in einen Reisebus umfunktioniert werden). 

Bewilligte Zuwendungen dürfen nur abgerufen werden, 

wenn sie „alsbald“ nach der Auszahlung zweckentsprechend 

verwendet werden. Nachzuweisen ist, dass das 

Geld binnen zwei Monaten nach dem Empfang ausgegeben 

wurde. Anderenfalls kann der Zuwendungsgeber die 

Fördermittel zurückfordern oder zumindest für die Zeit bis 

zur zweckentsprechenden Verwendung „Zwischenzinsen“ 

in Höhe von fünf Prozent über dem Basiszinssatz fordern. 

Hiergegen kann der Zuwendungsempfänger nicht einwenden, 

ihn treffe an der Verspätung kein Verschulden oder 

der bei ihm entstandene Zinsvorteil sei geringer.

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Küchenchef carsten-Thomas Dauer mit dem 

Gericht des abends. Das Fünf-Gänge-Menü 

zeugte nicht nur von kreativer Rafi nesse, serviert 

im Dunkeln stellte es auch eine herausforderung 

für Tastsinn und Geschmack dar. 

Essen à la surprise 

Einmal im Monat wird es dunkel: Dann gibt es im „hellers Krug“ in holzminden ein Mehr-Gänge-Menü 

in absoluter Finsternis, das Dunkel-Dinner. Bericht einer Testreise in sinnliches Erleben. 

Text: Sven Grünewald Fotografie: carsten-Thomas Dauer 

Carsten-Thomas Dauer bittet um die linke Hand, die verbliebene 

Rechte greift den zweiten Essenspartner und dann 

geht es im Gänsemarsch in das Dunkel. Dauer, Küchenchef 

und Hotellier des „Hellers Krug“ in Holzminden, 

ist trittsicher – er hat ein Nachtsichtgerät, der Gast vertraut. 

Irgendwo aus dem Dunkel kommen Begrüßungen 

der anderen Gäste. „So, hier ist der erste Stuhl und hier 

der zweite“, meint der Chef. „Die Kellnerin erkennen sie 

am roten Lämpchen vorne am Nachtsichtgerät. Ich wünsche 

ihnen einen guten Appetit.“ Dann geht er, zurück 

bleibt pechschwarze Finsternis, nicht der kleinste Umriss 

ist erkennbar. Es beginnt das vorsichtige Herumtasten – 

Tisch, Wand, Besteck, später dann Teller und Glas. Welche 

kulinarischen Köstlichkeiten aufgetischt werden, bleibt 

eine Überraschung – ein sprichwörtliches Blind Date mit 

dem Essen. Das hat den Vorteil, dass allein Geschmack 

und Geruch das Erlebnis tragen; Erwartungen, Vorurteile 

und das mitessende Auge fallen als Bewertungsinstanzen 

aus. Die einzige Schwierigkeit: das Essen schließlich auch 

auf die Gabel oder den Löffel zu bekommen. Dann beginnt 

das Raten, denn in der geschmacklichen Gesamtkomposition 

des jeweiligen Gangs sind einzelne Bestandteile nur 

schwer zu identifizieren. Hier schmeckt der Pilz durch, dort 

der Ziegenkäse; in der Suppe müsste Ente sein, die Leberwurst 

in den Nudeln sowie der Meerrettich sind unverkennbar 

– das war es dann aber schon. Im dunklen Raum 

wird ein Spiel daraus, die Gäste rätseln: „Das schmeckt 

wie gebackenes Marshmallow!“ Ebenso ausgefallen und 

schwer einzuordnen sind die auf die Gänge abgestimmten 

Getränke. Zweieinhalb Stunden dauert das Mahl umge- 

REGJo SüDNIEDERSachSEN land & Umwelt 77 

ben von Schwärze, dann werden die Gäste nach draußen 

in gedimmtes Licht geführt. Dort warten die einzelnen 

Gänge wohlbeschriftet noch einmal zwecks Anschauung. 

Was es tatsächlich gab? Rucolasüppchen, Pilzlasagne, 

karamellisierter Ziegenkäse und gebackene Feige (1. 

Gang); Geflügelessenz mit Chilinocken (2. Gang); Leberwurstmaultaschen 

mit Apfel-Meerettich-Sauce (3. Gang); 

Schweinefilet im Sesammantel, dazu Kartoffelsoufflé mit 

Trüffelschaum und Süßkartoffelstampf mit Kichererbsen 

(4. Gang); Holundermousse mit Orangenfilet und Basilikum, 

Beerengelee mit Cointreauparfait, Kabinettpudding 

mit Vanillesauce, gratinierte Marshmallows und Nashibirne 

(5. Gang). Als Getränke wurden Holunderblüte- 

Orange, Kirsch-Birne mit Waldmeister, Apfel-Kirsch- 

Schorle und Melonen-Limonade gereicht. Faszinierend, 

was mit einfachen Lebensmitteln machbar ist. 

Carsten-Thomas Dauer ist zwar nicht der Erfinder des 

Dunkel-Dinners, aber seit dem Herbst bietet er es einmal 

monatlich an. Variationen haben Tradition in dem Familienbetrieb, 

der seit über 250 Jahren in Holzminden Kost 

und Logis anbietet. Monatlich andere saisonale Gerichte 

sowie diverse Aktionen sorgen immer wieder für Abwechslung; 

das Dunkel-Dinner zeigt die ureigene Experimentierfreude 

aufs Neue – denn nicht nur für die Gäste ist 

es gewöhnungsbedürftig, auch das Personal hat mit den 

Nachtsichtgeräten und ihrer Einschränkung des räumlichen 

Sehens zu kämpfen. Was bei aller Veränderung und 

Dunkelheit hingegen bleibt, sind die Himmelslichter: Für 

weitere drei Jahre wurden kürzlich dem angeschlossenen 

Hotel wieder drei Sterne verliehen.

78 KUnSt REGJo SüDNIEDERSachSEN REGJo SüDNIEDERSachSEN KUnSt 79 

Kunst auf eigene Faust 

auf private Initiative gab es in osterode am harz plötzlich eine Kunstausstellung, die 

sich zu einem echten Publikumsmagneten entwickelte. Leider nur für begrenzte Zeit. 

Text: Sven Grünewald Fotografie: Wolfgang Böttner 

Am 1. November 2009 öffneten sich die Türen zum ehemaligen 

Möbelhaus Harms unmittelbar an der Söse in der Osteroder 

Innenstadt. Für einen Monat gehörte das leerstehende Haus lokalen 

Künstlern und kreativem Rahmenprogramm, die dem Besucher 

die lokale Kunstszene näher bringen sollten. „Kunst an der 

Söse“ hießen Projekt und Programm folgerichtig, die von Ellinor 

Antons komplett in Eigenregie organisiert und bezahlt wurden. Das 

Möbelhaus bot neben der Tatsache, dass es verfügbar war, gleich 

zwei Vorteile: zentrale Lage und große Scheiben, die Kunstbetrachtung 

von innen und außen ermöglichten. „Ich wollte das Haus 

schon länger mieten, weil es spannend ist, hier Kunst zu machen“, 

meint Ellinor Antons. Die gebürtige Osteroderin hat sich vor drei 

Jahren gänzlich ihrem Hobby, der Kunst, zugewandt; im Garten 

ihres Hauses direkt am Hexenstieg veranstaltete sie regelmäßig 

Ausstellungen ihrer Bilder und Skulpturen. „Da haben sich viele 

Maler gemeldet, die gerne auch was machen wollten“, sagt sie. Und 

dadurch, dass sie die Künstlerszene vor Ort sehr gut kennt, war es 

schließlich ein Leichtes, genügend Aussteller zu finden, die sich im 

Möbelhaus präsentierten. 

Zwei Wochen Vorbereitung, telefonieren, dann waren alle da. 

Dass die Ausstellung nur vier Wochen dauern würde, war gewollt. 

Und damit keine Eintönigkeit aufkam, wechselte jede Woche das 

Ausstellerfeld. Malereien, Filzarbeiten, Keramik, Holzskulpturen, 

Schmuck; Kinder waren da und haben ebenfalls ausgestellt. „Wir 

hatten auch einen Kindergarten hier und haben mit den Kindern 

„Kunst an der Söse“ – im November 

2009 war osterode am harz 

um eine attraktion reicher. auf 

Privatinitiative von Ellinor antons 

stellten lokale Künstler in einem 

leerstehenden Möbelhaus in der 

osteroder Innenstadt aus und 

suchten den Dialog mit den zahlreichen 

Besuchern aus dem 

Umland. Die Resonanz war groß, 

ob es eine Wiederholung oder 

gar Weiterführung des Projektes 

„Kunsthaus“ geben wird, ist 

jedoch noch offen. 

und den Kindergärtnerinnen zusammen ihre Bilder besprochen“, 

so Ellinor Antons. Die zentrale Lage, die reiche Kunst und musikalische 

sowie literarische Begleitveranstaltungen sorgten für immerhin 

mehr als 2.000 Besucher, zum Großteil aus Osterode, aber auch 

in den weiteren Umkreis bis Göttingen strahlte die Ausstellung 

aus. Für die Künstler nicht nur ein ideeller, sondern auch ein kommerzieller 

Erfolg. Und für die Stadt eine Attraktion. Bürgermeister 

Klaus Becker, als Schirmherr häufig in lokale Ausstellungen eingebunden, 

war von der Eigeninitiative Ellinor Antons begeis tert, die 

Resonanz auf das Kunsthaus auf Zeit gegenüber seinem Rathaus 

war durch die Bank weg positiv. „Die Ausstellung ist auch durch 

die Musik und die anderen Performances so gut angekommen“, 

gibt Becker das Echo wieder. „Ich habe dann versucht auszuloten, 

ob man die Ausstellung verlängern oder zumindest phasenweise in 

der Sommersaison machen kann, weil ein Kunsthaus Osterode gut 

stehen würde.“ Schließlich gäbe es in Osterode eine relativ große 

private Kunstszene. Das Problem ist jedoch nicht nur ein finanzielles, 

schließlich wollen die Räumlichkeiten bezahlt werden, 

sondern auch ein personelles. Denn die vier Wochen ehrenamtlicher 

Vollzeitorganisation waren für Ellinor Antons alles andere 

als stressfrei: „Wir machen das aus Idealismus, das hält man aber 

auf Dauer nicht lange durch und ich hatte auch nicht vorgehabt, 

das länger zu machen.“ Eine Wiederholung im nächsten Jahr will 

sie jedoch nicht ausschließen. Und vielleicht findet sich bis dahin 

ja auch ein Mäzen. 

„Ich bin eine Ideenfabrik“ 

Der Göttinger Künstler Frank-helge Steuer macht Experimentalkunst im wahrsten Sinne des Wortes: 

Seine Werke sind geprägt von außergewöhnlichen Motiven und noch außergewöhnlicheren Materialien. 

Text: Johanna Lal Fotografie: Johanna Lal, Frank-helge Steuer 

Ich treffe Frank Helge Steuer in seinem Atelier im Göttinger Künstlerhaus, 

das er liebevoll „seine Höhle“ nennt. Hier ist er selbst, 

wenn er nicht malt: „Wenn ich den ganzen Tag zu Hause rumsitzen 

würde wie ein Rentner, würde ich verrückt werden.“ Dass er 

ein eher unruhiger Typ ist, das merkt man ihm an. Lange stillsitzen 

kann er nicht. So auch in seiner Kunst: Stillstand ist für ihn 

gleichbedeutend mit Ableben, so ist denn auch sein Lebensmotto 

„Nicht warten, machen!“. Wenn man als Künstler etwas bewegen 

will, muss man schnell und kreativ arbeiten. Das fällt Steuer, der 

vor Energie und Tatendrang nur so übersprudelt, nicht schwer. Sich 

selbst bezeichnet er als „Ideenfabrik“ – während er noch an einer 

Serie arbeitet, hat er schon wieder neue Ideen im Kopf. Zu diesem 

Zweck trägt er stets ein Skizzenbüchlein bei sich. Weiterentwicklung, 

Vielseitigkeit sind ihm wichtig. Nachdem er sich viele Jahre 

seinen surrealistischen Ölbildern gewidmet hat, stellt er mittlerweile 

Stahlskulpturen her. Die Figuren – Tänzer, Musiker, Golfer – 

sind sowohl für das Innen als auch das Außen. Draußen fangen sie 

nach einer gewissen Zeit unweigerlich an, zu rosten. Steuer gefällt 

das, der Rost verstärkt den Eindruck der Vergänglichkeit. Aber 

auch Pinsel und Leinwand hat er nicht beiseite gelegt. Oft fesselt 

ihn ein bestimmtes Thema so sehr, dass er dasselbe Motiv in verschiedenen 

Variationen malt, damit spielt und immer wieder leicht 

abändert, so dass ganze Serien entstehen. Die Motive reichen von 

menschlichen Figuren über geometrische Formen bis hin zu afrikanischen 

Fresken. Das einzige Element, das immer wieder auftaucht 

und das er selbst als seinen „genetischen Fingerabdruck“ 

bezeichnet, ist das Blattgold, welches sich in der einen oder anderen 

Form auf seinen Bildern findet. 

Das Göttinger Künstlerhaus, das 2008 sein 30-jähriges Jubiläum feierte, organisiert 

regelmäßig ausstellungen. Dem Trägerverein Künstlerhaus mit Galerie 

e.V. gehören etwa 100 Künstler an. Einer von ihnen, der auch sein atelier 

im Künstlerhaus hat, ist Frank-helge Steuer, seit 1980 Vereinsmitglied und seit 

einigen Jahren Beiratsmitglied im Vorstand. 

„Kunst ist mein Leben“, sagt er. So hat er sich dann auch 1998 

mit seiner Kunst selbständig gemacht. Mit Erfolg: Regelmäßige 

Ausstellungen finden nicht nur in Göttingen und Umgebung 

statt, sondern auch von Frankreich bis Kaliningrad, von Venedig 

bis zur Bundesgartenschau. Über Göttingens Künstler hat er 

nicht nur Gutes zu sagen: „Da wurschteln viele so vor sich hin, 

da gibt es keinen Zusammenhalt, keiner gönnt dem anderen den 

Erfolg; man kriegt dann höchstens eins vors Knie getreten.“ Doch 

Steuer lässt sich nicht beirren, er macht „sein Ding“. Dabei stets 

originell und abwechslungsreich bleiben, heißt die Devise. Denn 

malen, das tun viele: „Jeder, der einen Bleistift halten und am 

Lineal eine gerade Linie ziehen kann, meint, er wäre künstlerisch 

begabt. Aber so läuft das nicht.“ Dennoch sei es wichtig, junge 

Menschen für die Kunst zu begeistern. Aber, so sagt er, die etablierten 

Künstler aus der Gegend haben viel zu viel Angst vor 

der möglichen Konkurrenz. Und auch die fehlende Zugänglichkeit 

zur Kunst sei ein Problem: „Ich krieg immer ’ne Krise, wenn 

ich bei einer Ausstellungseröffnung bin, der Kunstkritiker kommt 

und seine hochgestelzten Reden schwingt. Das versteht doch kein 

Mensch.“ Kunst müsse die Leute erreichen, sonst bleibt die Szene in 

einem Vakuum – und ein elitärer Verein, in dem die Künstler nur 

unter sich bleiben, könne nicht im Sinne der bildenden Kunst sein. 

Denn, so Steuer, „Kunst braucht die Öffentlichkeit wie die Luft 

zum Atmen.“ Steuer selbst fürchtet die Konkurrenz nicht. Er ist 

von seiner Qualität überzeugt; wenn er über seine Werke spricht, 

schwingt Stolz mit. Nur eins scheint seiner Kreativität Grenzen zu 

setzen: „Ich hab so viele Ideen, so viele Projekte im Kopf. Das einzige, 

was mir fehlt, ist die Zeit, sie alle umzusetzen.“

Für Feinschmecker: 

B e s o n d e r e H o t e l s u n d R e s t a u r a n t s 

Wo Meetings entspannt zum Erfolg führen. 

Willkommen im NH Göttingen! 

NH GÖTTINGEN 

Kasseler Landstraße 25c • 37081 Göttingen 

T. 0551 90 05 0 • F. 0551 90 05 400 

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Hotel *** 

Hellers Krug 

Altendorfer Str. 19 37603 Holzminden 

Tel. 05531-2001 mail@hellerskrug.de 

9:30 - 14 Uhr 

21,50 € p.P. 

Kinder bis 16 Jahre 

pro Lebensjahr 1 € 

Brunchtermine 

Winterbrunch 24.01.10 

Valentinsbrunch 14.02.10 

Frühlingsbrunch 21.03.10 

Osterbrunch 04.04.10 

Muttertagsbrunch 09.05.10 

Dunkel-Dinner 

nächster Termin 29.+30.01.2010 

ab 14 Personen auch am Wunschtermin 

4-Gänge inkl. alkoholfreier Getränke 49 € p.P. 

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Freudestrahlend 

am 20. Januar kommt das Land des Lächelns in die 

Stadthalle osterode – eine romantische operette von 

Franz Lehár. 

Best of Jahresanfang 2010 

10. Januar 2010 

Johann Sebastian Bach: weihnachtsoratorium 

4-6 – mit dem Kölner Barockorchester 

17.00 Uhr, St. Sixti, Northeim 

14. Januar 2010 

doppelzimmer – das Schauspiel ist Krankenhaussatire 

und Liebeskomödie zugleich 

20.00 Uhr, Stadthalle Northeim 

17. Januar 2010 

harold und maude – Premiere der schwarzen 

Kultkomödie von ashby und higgins 

Deutsches Theater, Göttingen 

17. Januar 2010 

das phantom der oper – die Inszenierung 

der central Musical company feiert ihr 

10-jähriges Jubiläum 

20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen 

20. Januar 2010 

land des lächelns – Romantische operette 

von Franz Lehár 

20.00 Uhr, Stadthalle osterode am harz 

21. Januar 2010 

herta müller – die Nobelpreisträgerin spricht 

mit dem Literaturkritiker Michael Braun über 

ihr Buch „atemschaukel“ 

20.00 Uhr, Lokhalle, Göttingen 

22. Januar 2010 

ralf Schmitz – Schmitzophren – das Improvisationstalent 

aus der Schillerstraße zu Gast 

in holzminden 

20.00 Uhr, Stadthalle holzminden 

23. Januar 2010 

St. petersburger Staatsballett – Schwanensee 

– bei der überzeugenden zeitgenössischen 

Inszenierung war der renommierte 

choreograf Viktor Korolkow am Werk 


28. Januar 2010 

dance masters – Best of Irish dance – irische 

Stepptänzer präsentieren verschiedene 

Tanzstile zu traditioneller irischer Musik 

19.30 Uhr, Stadthalle holzminden 

09. Februar 2010 

traummelodien der Volksmusik – Michael 

Thürnau präsentiert Stars der Volks- und der 

Schlagerszene 

19.30 Uhr, Stadthalle osterode am harz 

20. und 21. Februar 2010 

Göttinger Gesundheitsmesse – Information, 

persönliche Beratung, Produktangebote 

sowie fachliche Vorträge rund um das Thema 

Gesundheit 

Lokhalle, Göttingen 

REGJo SüDNIEDERSachSEN Kalender 81 

Nobel 

am 21. Januar kommt die Literaturnobelpreisträgerin 

herta Müller zum Gespräch über ihr 

Buch „atemschaukel“ nach Göttingen. 

21. Februar bis 21. März 2010 

frauen- und männerbilder in der werbung 

– die Vernissage fi ndet am 21. Februar um 17 

Uhr statt 

Mo. bis Fr. 10 bis 16 Uhr, Kulturzentrum 

Weserrenaissance Schloss Bevern 


Geschichten von mama und papa – Komödie 

mit anita Kupsch und Wolfgang Spier 

Juengst 



horst lichter – „Sushi ist auch keine 

lösung!“ – der beliebte Fernsehkoch würzt 

seine Show mit unterhaltsamen anekdoten 

aus der Geschichte des Essens 

20.00 Uhr, Lokhalle Göttingen 

06. März 2010 

helge Schneider – mit seinem neuen Programm 

„Komm, hier haste ne Mark“ 


26. März 2010 

menschen an der leine mit holger Schüler 

– der hundeerziehungsberater kommt nach 

seinem Fernseherfolg auf Live-Tournee – mitsamt 

hund 


Fotografie: Stadthalle osterode, Literarisches Zentrum Göttingen

82 land & Umwelt REGJo SüDNIEDERSachSEN 

Wussten Sie, dass ... 

Sonderbares und Wissenswertes aus der Region – von der untergegangenen 

Metropole Südniedersachsens bis zum Eschershäuser Schriftsteller Raabe. 

Bildnachweis: Wikipedia, Museum Raabe-haus 

... um Schloss Nienover eine Stadt lag, die 

selbst München vor Neid erblassen ließ? 

Bis zum Jahr 2000 war Nienover nur der 

Name einer Burg beziehungsweise eines 

Schlosses gewesen: Die Burg, die erstmals 

1144 im Allodienverzeichnis des Grafen 

Siegfrid von Northeim Erwähnung fand, 

wurde während des Dreißigjährigen Krieges 

vollständig zerstört und durch ein herrschaftliches 

Schloss mit Fachwerkobergeschoss 

ersetzt. Vor neun Jahren machte 

das Seminar für Ur- und Frühgeschichte 

der Universität Göttingen bei Lehrgrabungen 

dann eine sensationelle Entdeckung: 

Die Burg, die unter anderem den Herzögen 

von Braunschweig als Jagdresidenz gedient 

hatte, wurde im 12. Jahrhundert von einer 

mittelalterlichen Stadt von beachtlicher 

Größe umgeben: Im Erdboden wurden 

der Stadtwall, Keller und Reste der Straßen 

gefunden. Die Siedlung, die 1180 von 

den Grafen von Dassel gegründet wurde, 

war allerdings nicht von Bestand: Bereits 

1270 wurde die Stadt zerstört; warum, ist 

bis heute allerdings ein Rätsel. 

... Wilhelm Raabe, auch bekannt als Jakob 

corvinus, in Eschershausen aufwuchs? 

Wilhelm Raabe, Schriftsteller und wichtiger 

Vertreter des poetischen Realismus, 

kam am 8. September 1831 in Eschershausen, 

heute Landkreis Holzminden, zur 

Welt. Nachdem 1845 sein Vater Gustav Karl 

Maximilian Raabe verstarb, zog die Witwe 

mit ihren drei Kindern nach Wolfenbüttel. 

Zum Studium der Philologie ging Wilhelm 

Raabe nach Berlin in die Spreestraße, wo 

sein wohl berühmtestes Werk, „Die Chronik 

der Sperlingsgasse“, entstand. Später 

wurde die Spreestraße zu seinen Ehren in 

die Sperlingsgasse umbenannt. Raabe war 

berühmt für seine gesellschaftskritischen 

Erzählungen, in denen er die Unvereinbarkeit 

von Bewahrung der Natur und technischer 

Industrialisierung thematisierte. So 

gilt sein Roman „Pfisters Mühle“ als einer 

der ersten Umweltromane. Insgesamt verfasste 

er nicht weniger als 86 Romane. Die 

letzten 40 Jahre seines Lebens verbrachte 

Raabe mit seiner Frau und seinen vier 

Töchtern in Braunschweig. Er starb 1910. 

Impressum 

14. Jahrgang, 53. ausgabe 

herausgeber 

Polygo Verlag Gmbh & Regionalverband 

Südniedersachsen e.V. 

Verlag 

Polygo Verlag Gmbh 

Medienhaus/Lokhalle 

Bahnhofsallee 1b 


Telefon 0551-50 75 10, Telefax 0551-50 75 150 

ISSN 1615-5696 

Internet und e-mail 

www.goettingen.regjo.de; hallo@regjo.de 

herausgeber 

Thomas Wirth (wirth@regjo.de) 

chefredakteur 

Sven Grünewald (redaktion@regjo.de) 

redaktion 

Katrin Langemann, Johanna Lal 

autoren 

Thomas Küngler, Rüdiger Reyhn, Bernhard Reuter, 

anders Seefeldt, Volker Schönfeldt, Sebastian Müller, 

Kolja Podkowik, Joëlle annabell Buchner, hannes 

Joachim Synofzik 

fotografie 

Ronald Schmidt, Roberto hegeler, carsten-Thomas 

Dauer, Thomas Küngler, anders Seefeldt, Klaus 

Matwijow, Sabine Wölk, Peter Sperling, Wolfgang 

Böttner, Frank-helge Steuer, Verlag Jörg Mitzkat, 

Universität Göttingen, Sartorius, Weinhandlung 

Bremer, Knüppel Verpackung, Symrise, 

Wikipedia, Museum Raabe-haus, Matrixmedia, 

Landschulheim am Solling, Fotolia, Stadtmarketing 

holzminden, Braunschweig Stadtmarketing 

Gmbh/okerland-archiv, Grenzlandmuseum Friedland, 

Göttinger Tageblatt, harz Kurier, Sartorius, 

Weinhandlung Bremer, Knüppel Verpackung, 

Symrise, Volksbank Einbeck, Stadthalle osterode, 

Literarisches Zentrum Göttingen 

layout & Illustration 

Kristina Krebs, Santa Gustina 

marketing 

John D. Swenson, Leitung (swenson@regjo.de) 

anzeigen 

Jörn Jacobsen (jacobsen@regjo.de) 

Tim Mittelstaedt (mittelstaedt@regjo.de) 

Ingolf Schaub (schaub@regjo.de) 

Dennis aschoff (marketing@regjo.de) 

Michael Mohné (hannover@regjo.de) 

Martin Skowronek (sko@polygo.de) 

Maurice henin (henin@polygo.de) 

astrid Lokee (lokee@polygo.de) 

Marina Reichert (reichert@polygo.de) 

Versand & aboservice 

anne Nathe (nathe@regjo.de) 

Geschäftsführung 

Thomas Wirth (wirth@regjo.de) 

assistenz der Geschäftsführung 

Sandra Laube (laube@regjo.de) 

Jennifer Röstel (roestel@regjo.de) 

erscheinungsweise 

viermal im Jahr 

Bezugsbedingungen 

abonnement EUR 16,- inkl. Mehrwertsteuer und 

Zustellgebühr für vier ausgaben. Einzelpreis EUR 

3,-. Das abonnement verlängert sich automatisch, 

wenn es nicht zum ablauf gekündigt wird. 

regionalverband Südniedersachsen e.V. 

Vorstandsvorsitzender Bernhard Reuter 

Barfüßerstraße 1, 37073 Göttingen 

Telefon 0551-5 47 28 10 

Telefax 0551-5 47 28 20 

RegJo ist eine eingetragene Marke (Nr. 39867052) 

der Polygo Verlag Gmbh 

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher 

Genehmigung des Verlages. 

Kooperationspartner des regJo 

Kommunale partner 

mitgliedschaften

Inhalt 

aktualisiert Januar 2009 

BaUGeBIete für den prIVaten wohnUnGSBaU 

Übersicht der Baugebiete in Südniedersachsen Seite 84-87 

GewerBeflächen 

Übersicht der Gewerbeflächen in Südniedersachsen Seite 88-89 

wIrtSchaftSdatenBanK 

Architekten & Ingenieure Seite 90 

Bildungs- & Beratungseinrichtungen Seite 90-91 

Gesundheitsdienstleister: Ärzte, Heilberufe & Zahnärzte Seite 91-92 

Handwerk & Gewerke Seite 92 

Immobilienmakler Seite 92 

IT- & EDV-Dienstleister Seite 93 

Rechtsanwälte & Notare Seite 93-99 

Steuerberater Seite 99-101 

Unternehmensberater Seite 101-105 

Versicherungsmakler Seite 105 

Werbeagenturen Seite 105-107 

Wirtschaftsprüfer Seite 107 

landKreIS- Und GemeIndefUSIonen 

Kartenmaterial über Pendlerströme und die Infrastruktureinrichtungen in 

Grund- und Mittelzentren Südniedersachsens (Fortsetzung von Seite 13). Seite 108-111 

Index 

Das Suchregister für alle Personen, Unternehmen und Organisationen, 

die in dieser Ausgabe erwähnt werden. Liste der Werbepartner. Seite 112-113 

aUf eInen Kaffee mIt … 

Jo Meurer, Chefdesigner bei Wilvorst in Northeim, über die Modewelt, 

die kreativen Spielräume einer Kollektion und das Modebewusstsein von 

Spitzenpolitikern. Seite 114 

REGJo Info 83

84 BaUGeBIete prIVater wohnUnGSBaU REGJo-INFo REGJo-INFo BaUGeBIete prIVater wohnUnGSBaU 85 

landKreIS GöttInGen 

Wohneinheiten Baubeginn qm-Preis Vermarktung Infos 

erschl. durch 

flecken adelebsen 

Antonsberg, Adelebsen 60 EFH, 10 DHH 1999 55 - 86 € NLG Göttingen 05593-9281-0 

Am Eberhäuser Weg, Güntersen 10 EFH ca. 2002 56 - 66 € Flecken Adelebsen 05506-89726 

Höbel, Erbsen 10 EFH 2001 61,00 € GbR Höbel 05506-8674 

05506-7723 

Eichhof, Eberhausen ca. 30 EFH Ende 2001 51 - 56 € Birgit Schiersmann- 05506-1552 

Jordan, Adelebsen 

flecken Bovenden 

Sonnenberg, Bovenden 20 EFH, 20 RH sofort auf Anfr. NLG 05593-9281-0 

In der Laake, Lenglern 9 EFH sofort 99,00 € Flecken Bovenden 0551-8201-135 

Briemenberg, Billingshausen 6 EFH sofort 67,00 € Flecken Bovenden 0551-8201-135 

Gemeinde friedland 

Auf dem Drammfeld 9 EFH, DHH sofort 70,00 € Komm. Gesell. 05504-80211 

Auf dem Hagen 16 EFH, DHH sofort 66,00 € LBS Göttingen 0551-5479150 

Auf dem Rohracker 6 EFH, DHH sofort 94,00 € Komm. Gesell. 05504-80211 

Heerstraße, Ballenhausen 5 EFH, DHH sofort 76,00 € Komm. Gesell. 05504-80211 

Samtgemeinde dransfeld 

Auf der Win1ühle 20 EFH, DHH 2002 112,00 € SG / Stadt Dransfeld 05502-30220 

Vor dem Braunsgrund 18 EFH, DHH sofort 112,00 € Sparkasse Münden 05541-2678 

Bördeler Berg 25 EFH, DHH sofort 107,00 € Sparkasse Münden 05541-2678 

Stadt duderstadt 

Zum Ickental, 22 (5) MFH, EFH, DHH sofort 42,00 € Stadt Duderstadt 05527-841159 

Immingerode 

Am Wachteberg, 26 (9) MFH, EFH, DHH 2001 50,00 € Stadt Duderstadt 05527-841159 

Nesselröden 

Zum Suthfeld, Mingerode 33 (8) MFH, EFH, DHH sofort 56,00 € Stadt Duderstadt / priv. 05527-841159 

Mühlenberg, Hilkerode 14 (9) MFH, EFH, DHH sofort 51,00 € Stadt Duderstadt 05527-841159 

Über dem Siebigsbach 115 (23) MFH, EFH, DHH sofort 61,00 € Stadt Duderstadt / priv. 05527-841159 

Im Puttfeld II, Westerode 11 (8) MFH, EFH, DHH sofort 58,00 € Stadt Duderstadt 05527-841159 

Hirtentor, Werxhausen 11 MFH, EFH, DHH 2001 noch nicht Stadt Duderstadt 05527-841159 

bekannt 

Über dem Apfelhofe, 11 (7) MFH, EFH, DHH z. Zt. im noch nicht Stadt Duderstadt 05527-841159 

Langenhagen Verfahren bekannt 

Im Petersgrund, Fuhrbach 22 (6) MFH, EFH, DHH sofort noch nicht Stadt Duderstadt / priv. 05527-841159 

bekannt 

Samtgemeinde Gieboldehausen 

Im Osterbachsfelde, Bilshausen 4 EFH sofort 33,00 € Gemeinde Bilshausen 05528-999730 

Über dem Dorfe III, Bilshausen 4 EFH 2002 33,00 € Gemeinde Bilshausen 05528-999730 

Am Teufelsgraben, Bilshausen 25 EFH 2002 33,00 € Gemeinde Bilshausen 05528-999730 

Verlängerte Gartenstraße, Bodensee 14 EFH sofort 29,00 € privat 05507-1301 

Narzissenweg, Bodensee 20 EFH 2003 30,00 € privat 05507-1301 

Auf dem Platze 12 EFH Herbst 2001 41,00 € Gemarkung Giebol- 05528-202-0 

dehausen /privat 

Auf der Vogelsburg 4 EFH sofort 41,00 € Gemarkung Giebol- 05528-202-0 


Südliche Vogelsburg 150 MFH, EFH 2002 41,00 € Gemarkung Giebol- 05528-202-0 


Über dem Töpferofen, Krebeck 5 EFH sofort auf Anfr. Gemeinde Krebeck 05507-7022 

Am Kirchberg, Krebeck 8 EFH sofort auf Anfr. Gemeinde Krebeck 05507-7022 

Am Diekweg, Obernfeld 9 EFH sofort 41,00 € privat 05527-2919 

Wurtweg, Obernfeld 1 EFH sofort 36,00 € privat 05527-2919 


erschl. durch 

Östlich der Schule II, Rhumspringe 9 EFH sofort 36,00 € Gemeinde Rhumspr. 05529-402 

Eckernfeld, Rhumspringe 2MFH sofort 36,00 € privat 05529-402 

Schinhoff, Rüdershausen 3 EFH sofort auf Anfr. privat 05529-732 

Müllerberg, Rüdershausen 6 EFH sofort auf Anfr. privat 05529-732 

Auf den Ackern, Rüdershausen 3 EFH sofort auf Anfr. privat 05529-732 

An der Schule, Rüdershausen 10 EFH sofort auf Anfr. Gemeinde Rüders- 05529-732 

hausen / privat 

Nördl. des Sportplatzes, Rüdershausen 6 EFH sofort auf Anfr. privat 05529-732 

Verlängerung Kur-Mainzer-Platz, 5 EFH sofort auf Anfr. Gemeinde Rüders- 05529-732 

Rüdershausen hausen / privat 

Müllerberg Süd, Rüdershausen 5 EFH sofort auf Anfr. privat 05529-732 

Nördl. der Seulinger Straße, 10 EFH sofort auf Anfr. privat 05528-797 

Germershausen 

Gemeinde Rollshausen 1 EFH sofort auf Anfr. privat 05528-797 

Vor dem Warteberge, Rollshausen 10 EFH sofort auf Anfr. privat 05528-797 

Warteweg-Nord, Rollshausen 12 EFH sofort auf Anfr. privat 05528-797 

Obere Wöhrde II, Wollbrandshausen 7 EFH 2001 / 2002 auf Anfr. privat 05528-584 

Vor dem Heller West, Wollershausen 4 EFH sofort auf Anfr. Gemeinde Wollershsn. 05528-786 

Gemeinde Gleichen 

Wendebachaue, Reinhausen 14 (4) EFH sofort 40,00 € Gemeinde Gleichen 05592-501-24 

Burgfeld, Klein Lengden 150 (4) MFH, EFH, DHH sofort 92,00 € GGW 05592-501-24 

Bäckberg, Rittmarshausen 47 (29) EFH, DHH sofort 60,00 €* GGW 05592-501-24 

Wasserfurth, Sattenhausen 10 (6) EFH sofort 55,00 € GGW 05592-501-24 

Mackenröder Weg, Groß Lengden 17 (2) EFH sofort 92,00 € GGW 05592-501-24 

Vor dem Dorfe, Groß Lengden 12 (7) EFH, DHH sofort 92,00 € GGW 05592-501-24 

Winkelbreite, Bischhausen 9 (4) EFH sofort 50,00 € GGW 05592-501-24 

Am Eschenberg, Bremke 9 (4) EFH sofort 67,00 € GGW 05592-501-24 

*mit Kinderbonus 

Stadt hann. münden 

Erdbeerfeld, Ortsteil Gimte 25 EFH, DHH ab sofort 85,00 € Sparkasse Münden 05541-2678 

Rehbocksweide 130 EFH, DHH ab sofort 56 - 97 € NLG Göttingen 05593-9281-0 

Samtgemeinde radolfshausen 

Kirchtal II, Ebergötzen 27 EFH sofort 51,00 € privat 05507-7310 

Struthbreite, Holzerode 52 EFH sofort 51,00 € privat 05507-7310 

Weidental, Seulingen 55 EFH sofort 51,00 € privat 05507-1316 

Steinberg-Süd, Seeburg 63 EFH sofort 61,00 € privat 05507-1314 

Vor der Bruck, Waake 3 EFH sofort 62-67 € Gemeinde Waake 05507-1330 

Im Kleinen Felde, Bösinghausen 1 EFH sofort 62-67 € Gemeinde Waake 05507-1330 

Gemeinde rosdorf 

Holland-Nord, Dramfeld 7 EFH, DHH sofort 75,67 € Grundstücksges. 0551-7890123 

Am Mühlentorsanger, Megershausen 2 EFH, DHH sofort 88,45 € Grundstücksges. 0551-7890123 

Am Kellberg, Klein Wiershausen 1 EFH, DHH sofort 87,00 € Grundstücksges. 0551-7890123 

Auf dem Büh, Lehmshausen 1 EFH, DHH sofort 79,00 € Grundstücksges. 0551-7890123 

Hinter der Hagenbreite 10 EFH, DHH sofort 148,00 € Grundstücksges. 0551-7890123 

Gemeinde Staufenberg 

Über dem grünen Wege 34 RH, EFH, DHH 2000 nicht K. Emmeluth GmbH 0561-952080 

bekannt 

Hohlengassenkamp 35 EFH 2002 nicht NLG 05593-9281-0 

bekannt 

www.bovenden-wohnen.de 

Stadt GöttInGen 


erschl. durch 

An der Leineaue 100 MFH, EFH, RH, DHH sofort auf Anfr. Vesting Projektentw. 0551-4980150 

Eschenbreite 191 MFH, EFH, RH, DHH sofort überw. Projektentwicklungsges. 05271-97170 

Erbpacht Nikolausberg, Höxter 

Karl Tadge, Stadthagen 05721-9796-0 

Kiesseekarree 292 MFH, EFH, RH sofort auf Anfr. DSK, Frankfurt 069-7899824-0 

Zietenterrassen 412 MFH, EFH, RH, DHH sofort auf Anfr. IDB, Göttingen 0551-307033 

Gesundbrunnen 100 MFH, EFH, RH, DHH sofort 140 1. Sparkasse Göttingen 0551-405-4714 

Göttingen 

landKreIS holZmInden 


erschl. durch 

Samtgemeinde Bevern 

Bevern, OT Lobach 12 EFH, DHH 2006 k.A. privat 05531-8838 

Haferbreite Ost, Negenborn 18 EFH, DHH sofort 43,50 € Nord / LB Holzminden 05531-708214 

Kirschweg, Golmbach 11 EFH sofort 42,00 € Volksbank Weser- 05531-1292-37 

bergland eG 

Samtgemeinde Boffzen 

Gebhardshagen, Boffzen 1 EFH sofort 56,00 € Gemeinde Boffzen 05271-9560-21 

Bei der Mergelkuhle, Derental 6 EFH sofort 44,00 € Gemeinde Derental 05271-9560-28 

Krugland, Fürstenberg 20 EFH, DHH sofort k.A. Gem. Fürstenberg 05271-9569-0 

auf Anfr. privat 

Oberes Feld, Lauenförde 12 MFH, EFH sofort 50,00 € Gemeinde Lauenförde 05271-9560-23 

Südniedersachsen 

Niedersachsen 

Hannover 


erschl. durch 

flecken delligsen 

Steinberg II, Delligsen 16 EFH sofort 50 - 60 € privat 05187-9415-62 

Bocksberg II, Grünenplan 15 EFH sofort 50 - 60 € privat 05187-9415-62 

Weidenbergweg, Kaierde 7 EFH sofort 35-45 € privat 05187-9415-62 

Am Ebersberg, Hohenbüchen 4 EFH sofort 35-45 € privat 05187-9415-62 

Auf den Eschenäckern, Ammensen 4 EFH sofort 35-45 € privat 05187-9415-62 

Am Büe, Varrigsen 9 EFH sofort 35-45 € privat 05187-9415-62 

Samtgemeinde eschershausen 

Hüschebrink / Hohenwegsfeld 49 EFH, DHH 2001 50,00 € Stadt Eschershausen 05534-9901-17 

Über dem Dorfe, Eimen 20 (9) 1995 26 - 31 € Gemeinde Eimen 05565-437 

Grindhagen-West, Holzen 3 EFH sofort 33,00 € Gemeinde Holzen 05534-9417 

Stadt holzminden 

Limkerecke-Ost 24 EFH, DHH sofort auf Anfr. privat 05531-959-0 

Zwischen Wilhelm- und Heinrichstraße 2 EFH sofort auf Anfr. privat 05531-959-0 

Zwischen Wilhelm- und 1 Stadtvilla sofort auf Anfr. Stadt Holzminden 05531-959-0 

Heinrichstraße 

Thomaskirchweg 17 EFH sofort auf Anfr. Dr. Ulrich Stiebel 05531-959-0 

Wildenkielsgrund 8 EFH sofort auf Anfr. Forstamt Neuhaus 05531-959-0 

An der Schule 13 EFH sofort auf Anfr. privat 05531-959-0 

Am Dorfgemeinschaftshaus 14 EFH sofort auf Anfr. Stadt Holzminden 05531-959-0 

Samtgemeinde Stadtoldendorf 

Rumbruch 75 EFH, DHH sofort 54,00 € Stadt Stadtoldendorf 05532-9005-30 

Hinter den Höfen, Arholzen 4 EFH, DHH sofort 28,00 € Gemeinde Arholzen 05532-3648 

Auf der Breite, Lenne 4 EFH, DHH sofort 28,00 € Gemeinde Lenne 05532-2545 

Kleine Wiese, Wangelnstedt 10 EFH, DHH sofort 28,00 € Gem. Wangelnstedt 05532-4532 

Kurze Breite, Dennsen 10 EFH, DHH sofort 31,00 € Gemeinde Deensen 05532-2466 

II, Heinade 6 EFH, DHH sofort 28,00 € Gemeinde Heinade 05532-4512 

seit 14 Jahren und mehr als 50 Ausgaben die 

Region aus dem etwas anderen Blickwinkel 

seit zehn Jahren ist RegJo Niedersachsen eines der 

bedeutendsten Regionalmagazine Niedersachsens 

das erste gemeinsame Sprachrohr, die erste kommunikative 

Plattform des deutschlandweit einzigartigen Projekts 

www.regjo.de

86 BaUGeBIete prIVater wohnUnGSBaU REGJo-INFo REGJo-INFo BaUGeBIete prIVater wohnUnGSBaU 87 

landKreIS northeIm 


erschl. durch 

Stadt Bad Gandersheim 

Unter der Clustrift 46 MFH, EFH, DHH erschlossen ca. 66,00 € Stadt und privat 05382-73-462 

Kühlerblick 10 MFH, EFH, DHH erschlossen ca. 61,00 € Wobau Bad Gandersh. 05382-98060 

Kleines Feld 50 MFH, EFH, DHH teilw. erschl. 67 - 76 € Nord / LB 

05381-7808181 

Schafstadtkamp 25 EFH teilw. erschl. VS privat 05382-73-462 

Fällerwasser 12 EFH erschlossen 46,00 € Büro Schleder 05382-919050 

Vor der Methe 10 EFH 2001 ca. 46,00 € Wobau Bad Gandersh. 05382-98060 

Gemeinde Kreiensen 

Hainberg II 5 EFH ab sofort 9 - 21 € NLG 05593-9281-0 

Hainberg III 21 EFH ab sofort 48,50 € Nord / LB 

05381-7808141 

Erlenweg 4 EFH ab sofort auf Anfr. privat 05563-1880 

Löberfeld 13 EFH ab sofort 44,00 € Gemeinde Kreiensen 05563-70216 

Am Sohlberg 7 EFH ab sofort 38,35 € ZI Immobilien 05382-1799 

Erzhausen 14 EFH ab sofort 23,00 € privat 05563-413 

Stadt einbeck 

Weinberg, Einbeck 12 EFH sofort 56,66 € Stadt Einbeck 05561-916-333 

Schäferkamp, Edemissen 2 EFH sofort 31,27 € Stadt Einbeck 05561-916-333 

Dreilinden, Drüber 7 EFH sofort k. A. privat 05561-916-333 

Iberhöhe, Iber 10 EFH sofort k. A. privat 05554-1212 

Triftweg, Holtensen 2 EFH sofort k. A. privat 05562-539 

Grasweg, Naensen 15 EFH sofort k. A. privat 05561-916-333 

An der Aue, Odagsen 5 EFH sofort k. A. privat 05561-916-333 

Kühner Höhe, Einbeck k. A. sofort 40-79 € IDB 05561-318-341 

Gehrbreiten, Dassensen 9 EFH sofort 39,00 € IDB 05561-318-341 

Triftweg, Holtensen 9 EFH sofort 35,00 € IDB 05561-318-341 

Birkenweg, Hullersen 4 EFH sofort 39,00 € IDB 05561-318-341 

K.-Beste-Straße, Wenzen 2 EFH sofort k. A. Deutsche Telekom AG 0800-3301000 

Lahbreite, Voldagsen k. A. sofort k. A. Land Niedersachsen 0511-1200 

Südlich im Kampe, Kohnsen 4 EFH Sept. 2007 k. A. privat 05561-5557 

Stadt hardegsen 

Vogelfleck 70 EFH, DHH 2002 66 - 95 € NLG Göttingen 05593-9281-0 

Buchwiese, Hettensen 42 MFH, EFH, DHH 2002 66,00 € Erschließungsträger 05505-50361 

Kleines Stiegsfeld, Hevensen 70 EFH, DHH 2000 71,00 € Erschließungsträger 05505-3055 

Gemeinde Kalefeld 

Böhmerberg, Oldenrode 5 EFH sofort ca. 30,00 € Gemeinde Kalefeld 05553-2009-61 

Kühlerblick, Sebexen 6 EFH sofort 40 - 45 € Immo eG 05515479915 

Gemeinde Katlenburg-lindau 

Hagenfeld (Brockenblick) 1 EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 

Lindau / privat 

Schiefer Berg, Katlenburg 67 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 


Am Feuerwehrhaus, 15 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 

Suterode Lindau / privat 

Thiehofsfeld, Wachenhausen 12 EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 


www.antonsberg.de 


erschl. durch 

Am Eichenstieg, Gillersheim 2 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 


Am Tönniesstiege, 7 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 

Gillersheim Lindau / privat 

Ahnewende, Lindau 8 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 


Nördl. Troggrund, 6 MFH, EFH, DHH sofort 31 - 49 € Gemeinde Katlenburg- 05552-9937-15 

Elvershausen Lindau / privat 

Stadt moringen 

Hagenberg 4524 EFH sofort 66 - 79 € Stadt Moringen 05554-20264 

Im Knipstale, Großenrode 23 EFH sofort 50-66 € NILEG 0511-8116255 

Nordfeld, Fredelsloh 8 EFH, DHH sofort Erbbauzins Klosterrentamt 05551-9880493 

flecken nörten-hardenberg 

Eichenburg 4 EFH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 

bekannt Hardenberg 

Im Hohen Felde, Angersheim 2 EFH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 


Im Hohen Felde Ost, Angerstein 30 EFH, DHH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 


Birkenweg Mitte, Bishausen 2 EFH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 


Nörtener Berg, Elverse 40 EFH, DHH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 


Am Kreuzwege, Parensen 2 EFH sofort nicht Flecken Nörten- 05503-808-157 


Stadt northeim 

Galgenberg, Kernstadt 240 EFH, RH, DHH sofort 102,00 € Fa. Schramm 05561-947259 

Am Rhumekanal, Kernstadt 40 RH sofort k.A. KSN Immobilien 05551-709-210 

Auf dem Neuen Anger, Sudheim 7 EFH sofort 56 - 64 € NLG Göttingen 05593-9281-0 

Im Knick, Hillerse 31 EFH, DHH, RH sofort 58 - 76 € NILEG 0511-8116355 

Auf der Bröckeln, Edesheim 42 EFH, DHH sofort 74,00 € KSN Immobilien 05551-709210 

Lindauer Weg, Hammenstedt EFH sofort 61,00 € privat 05551-3259 

Denkershäuser Weg, Langenholtensen 29 EFH sofort 75,00 € Fa. Mönnig 05552-99300 

Fa. Schönhütte 05551-5095 

Ottilienstraße, Kernstadt 8 EFH sofort k. A. Fa. Mönnig 05552-99300 

Stadt Uslar 

Sonnenhof 70 EFH, DHH Januar 2002 61-82 € Stadt Uslar / NLG 05593-9281-0 

Meyerberg, Eschershausen 12 EFH, DHH ab sofort 49-51 € Stadt Uslar / NLG 05593-9281-0 

Am Eichholz 7 EFH, DHH ab sofort 33-61 € Stadt Uslar / NLG 05593-9281-0 

Galgenberg West, 26 (7) MFH, EFH, DHH Endausbau 41,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

Bollensen 

Am Dorfe, Wiensen 21 (19) MFH, EFH, DHH nach Bedarf 41,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

Südlich der Triftstraße, 13 MFH, EFH, DHH 2001 51,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

Schönhagen 

Unter dem Stadtfeld, 26 MFH, EFH, DHH Sommer 51,00 € Stadt Uslar oder 05571-3493 

Sohlingen 2001 Dipl.-Ing. H. Kitz 

Am Lohbusch, Offensen 8 MFH, EFH, DHH nach Bedarf 41,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

Südlich Bollenser Weg, 40 MFH, EFH, DHH nach Bedarf 41,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

Schoningen 

Stadtgärten, Vahle 20 (17) MFH, EFH, DHH nach Bedarf 41,00 € Stadt Uslar 05571-3070 

landKreIS oSterode am harZ 


erschl. durch 

Bad Sachsa 

Mosebergstraße 105 EFH, DHH sofort 49,00 € Stadt Bad Sachsa / priv. 05523-3003-38 

30 EFF, DHH sofort 43,50 € Volksbank im Harz eG 05522-5006-0 

Pfaffenberg 70 MFH, EFH, DHH sofort 59,00 € privat k.A. 

Am Anger, Steina 20 MFH, EFH sofort 31,00 € privat k.A. 

Spitzacker, Neuhof 65 EFH 2002 in Planung k.A. k.A. 

Stadt Bad lauterberg im harz 

Schachtweg 4 EFH, ZFH sofort 47,00 € Stadt Bad Lauterberg 05524-853-166 

Paradies 3 EFH, ZFH sofort 65,00 € Stadt Bad Lauterberg 05524-853-166 

Stollenweg 1 EFH, MFH sofort 38,00 € Stadt Bad Lauterberg 05524-853-166 

Ginsterstraße 1 EFH, ZFH sofort 64,00 € Stadt Bad Lauterberg 05524-853-166 

Samtgemeinde hattorf am harz 

Oderparksee 25 EFH, DHH sofort 40,00 € Hattorf am Harz 05584-209-26 

Oberer Birkenberg 46 EFH, DHH sofort 35 - 45 € Erschließungsträger 05556-9900-0 

Stadt herzberg am harz 

Baulücken inkl. Ortsteile ca. 30 EFH sofort ab 20,00 € privat 05521-852-153 

Dresdener Ring 5 EFH sofort ab 62,00 € Kimos GmbH, Bremen 05521-852-153 

Jenaer Straße 1 EFH sofort VB Stadt Herzberg 05521-852-170 

Hinter de Höfen 7-10 DH/EFH sofort VB Stadt Herzberg 05521-852-153 

Erich-Kästner-Weg u.a., Pöhlde 19 EFH/DHH sofort ab 36,00 € privat 05521-852-153 

Gerhart-Hauptmann-Straße, Pöhlde 7 EFH sofort 24,00 € privat 05521-852-153 

Schulstraße/Hinter der Schule, 15 EFH/DHH sofort VB privat 05521-852-153 

Scharzfeld 

Einhornstraße, Scharzfeld 1 EFH sofort 27,00 € Stadt Herzberg 05521-852-170 

Auf der Gehre/Zum alten Forsthaus, ca. 8 EFH sofort VB privat 05521-852-153 

Pöhlde 


erschl. durch 

Stadt osterode am harz 

Am Breiten Busch/Kernstadt 9 MFH, EFH, DHH sofort 65,00 € Stadt 05522-318-309 

Am Breiten Busch/Kernstadt 70 MFH, EFH sofort 80,00 € privat 

Hinterm Eichental, Freiheit 4 EFH, DHH sofort 43,00 € Stadt 05522-318-309 

Kunstbucht, Förste 19 EFH, DHH sofort 35,00 € Stadt 05522-318-309 

Gärtnerwiese, Lerbach 5 EFH, 1-2 WE sofoert 39,00 € Herr Karnebogen, 05522-74791 

Herr Grüneberg 


erschl. durch 

Samtgemeinde walkenried 

Vor den Birken 8 EFH, MHH sofort 39,50 € Samtgemeinde W. 05525-2020 

Vor den Birken (Waldnähe) 8 EFH, MHH sofort 43,00 € Samtgemeinde W. 05525-2020 

Kastanienweg 1 EFH, MHH sofort n. V. Samtgemeinde W. 05525-2020 

Die Regionalmagazine für Südniedersachsen, Niedersachsen und Hannover sowie 

die Special Interest Magazine Polo+10 und Cars xo erscheinen im Polygo Verlag. 

– Special Interest Magazine 

– Regionalmagazine 

– Corporate Publishing 

– Kundenmagazine 

– Mitarbeitermagazine 

Polygo Verlag GmbH – Bahnhofsallee 1b – 37081 Göttingen – Tel. 0551 5075 10 – Fax: 0551 5075 150 

Verlagsbüro Hamburg – Schmilinskystraße 45 – 20099 Hamburg – Tel. 040 300 67 29 0 – Fax: 040 300 67 29 21 

hallo@polygo.de

88 GewerBeflächen REGJo-INFo REGJo-INFo GewerBeflächen 89 

Quelle: www.komsis.de 

landKreIS GöttInGen 

Fläche (ha) Nutzungsart: Vermarktung durch Infos 

Gew. Ind. Misch. Sond. 

flecken adelebsen 

An der Bleiche - Rosengarten 0,80 j n j n Flecken Adelebsen 05506-8970 

Tiefe Breite Neu 0,30 j n n n Flecken Adelebsen 06606-8970 

Tiefe Breite Neu 23,20 j j j n Flecken Adelebsen 05506-8970 

flecken Bovenden 

Area 3 18,80 j j n n NLG mbH 05593-9281-12 

Südlich der Parenser Straße 11,50 j n n n Flecken Bovenden 0551-8201-0 

Stadt duderstadt 

Am Bostal 5,40 j j n n Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Am Freibad 1,00 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-942650 

Am Kreuzberg 2,50 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Am Rahmekebach 1,00 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Am Stadtwege 0,80 n j n n Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

An der Wipper 1,60 j n n n Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Angerbreite 15,30 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Bei der Ziegelei 1,60 j n n n Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Gewerbepark Euzenberg 14,80 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-942650 

Spickenweg 1,00 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Steinmecke 4,50 – – – – Stabst. f. Wirtschaft. 05527-841-158 

Gemeinde friedland 

Kleiner Bruch 1,60 j n n n Gem. Friedland 05504-802-0 

Ludolfshäuser Straße 0,80 – – – – Gem. Friedland 05504-802-0 

Samtgemeinde Gieboldehausen 

Alte Ziegelei 2,04 j n n n Gemeindeverw. 05507-7022 

Im alten Felde 0,57 j n n n Gemeindeverw. 05528-999730 

Im Meerfeld 2,00 j n n n Samtgemeindeverw. 05528-202-0 

Im Steinfelde und Erweiterung 2,6 j n n n Gemeindeverw. 05528-999730 

Stockenbreite 13,00 j n n j Samtgemeindeverw. 05528-202-0 

Südlich der Entlastungsstraße II 0,65 j n n n Gemeindeverw. 05529-402 

Gemeinde Gleichen 

Friedebreite 5,20 j n n n GGW Gleichen mbH 05592-501-0 

Stadt hann. münden 

An der Bahn 8,56 n j n n WWS GmbH 05541-707-80 

Thielebach-Süd 6,78 j j n n WWS GmbH 05541-707-80 

Samtgemeinde radolfshausen 

Gewerbegebiet Nord 2,48 j n n n Gemeinde Seeburg 05507-1314 

Seulingen 2,35 j n n n Gem. Seulingen 05507-1316 

Vöhrewiesen 3,12 j n n n Gem. Ebergötzen 05507-7310 

Gemeinde rosdorf 

Siekanger-Mitte und -Ost 26,72 j n n n Gemeinde Rosdorf 0551-789010 

Gemeinde Seeburg 

Nord Seeburg 2,48 j n n n Gemeinde Seeburg 05507-1314 

Gemeinde Staufenberg 

Bei den kleinen Eichen 9,00 j n n n Rathaus 05543-30119 

Stadt GöttInGen 



Elliehäuser Weg 9,00 j n n n GWG 0551-547430 

Grone: Hans-Böckler-Straße 7,00 j n n n GWG 0551-547430 

Grone: Willi-Eichler-Straße 2,00 n j n n GWG 0551-547430 

Hermann-Kolbe-Straße 9,00 j n n n GWG 0551-547430 

Siekanger 20,00 j n n n GWG 0551-547430 

Siekhöhe 11,00 j n n n GWG 0551-547430 

Zietenterrassen 5,00 j n n n GWG 0551-54743 

landKreIS holZmInden 



Samtgemeinde Bevern 

Birkenweg West 7,08 j n n n Flecken Bevern 05531-9944-10 

Bodenwerder 

Gewerbegebiet 2,52 j n n n Gem.-verw. Halle 05533-4823 

Gewerbegebiet-West 1,58 j n n n Stadtverw. Bodenw. 05533-405-13 

Gewerbegebiet-West II 6,79 j n n n Stadtverw. Bodenw. 05533-405-13 

Im Bohme 13,34 j j n n Gem.-verw. Hehlen 05533-5988 

Samtgemeinde Boffzen 

Im Niederen Felde 7,59 j j n n Samtgem. Boffzen 05271-9560-21 

flecken delligsen 

Gewerbegebiet B3 4,00 j j n n Bürgermeister 05187-9415-0 

Klus 3,00 j n n n Bürgermeister 05187-9415-0 

Samtgemeinde eschershausen 

Gniesbreite 1,47 j n n n Samtgemeindeverw. 05534-990115 

Mühlenbergstraße 0,75 j n n n Samtgemeindeverw. 05534-990115 

Stadt holzminden 

Bülte 12,1 j n n n Stadt Holzminden 05531-959-0 

Hinter der Steinbreite 0,35 j n n n Stadt Holzminden 05531-959-0 

Lüchtringer Weg 0,74 j n n n Stadt Holzminden 05531-959-0 

polle 

„Grave“ 4,00 – – – – k.A. 05535-233 

„Heinsen“ 0,70 – – – – k.A. 05535-578 

Im Bruch 3,00 – – – – k.A. 05286-229 

Samtgemeinde Stadtoldendorf 

Papenbreite 45,00 j n n n Samtgem. Stadtold. 05532-9005-30 

Ehemalige Kaserne 45,00 j j n n Samtgem. Stadtold. 05532-9005-30 

landKreIS northeIm 

www.vogelfleck.de 



Stadt Bad Gandersheim 

Kriegerweg 16,12 j j n n Wirtschaftsförderer 05382-73432 

Krümpel 5,09 j n n n Wirtschaftsförderer 05382-73432 

Neue Straße 1,13 j n n n Wirtschaftsförderer 05382-73432 

Roter Kamp 1,00 j n n n Wirtschaftsförderer 05382-73432 

Bodenfelde 

Fahrenfeld 5,17 – – – – Flecken Bodenfelde 05572-9369-0 

dassel 

Ilmestraße 2,50 j n n n Hauptamt 05564-20236 

Pfingstanger 15,00 j n n n Hauptamt 05564-20236 

Stadt einbeck 

Am Butterberg 11,60 j j j n Stadt Einbeck 05561-916-330 

Twetge, Einbeck 2,38 j n j n Stadt Einbeck 05561-916-330 

Stadt hardegsen 

Gewerbepark Hardegsen 15,40 j j j n Stadt Hardegsen 05505-5030 

Gemeinde Kalefeld 

Kahnweg, Echte 3,40 j n n n Gemeinde Kalefeld 05553-2009-61 

Gewerbe am Sportplatz, Kalefeld 0,80 j n n n Part AG Bad Gandersh. 05382-9815-0 

Hufstieg, Kalefeld 6,39 j n n n Gemeinde Kalefeld 05553-2009-61 

Gemeinde Katlenburg-lindau 

Mordmühle 1,29 j n n n Gemeinde 05552-9937-0 

Siechenanger 0,30 n n j n Gemeinde 05552-9937-0 

Steinbreite 3,86 j n n n Gemeinde 05552-9937-0 



Kreiensen 

Opperhausen 5,00 j n n n Gem. Kreiensen 05563-70213 

Stadt moringen 

Industriestraße 8,00 j n n n Hauptamt, Abt. 05554-202-0 

Wirtschaftsf. 

flecken nörten-hardenberg 

Anger 8,47 n j n n k.A. 05503-8020 

Angerstein Süd 6,72 j j n n k.A. 05593-92810 

Gewerbegebiet Nord 6,60 j j n n k.A. 05503-8020 

Stadt northeim 

Am Kalbesbrook 3,22 j j n n Stadtverw. Northeim 05551-966-330 

Gewerbegebiet südlich des Uhlenkampes 1,60 j n n n Stadtverw. Northeim 05551-966-330 

Hinter dem Speckwege 11,47 n j n n Stadtverw. Northeim 05551-966-330 

Stadt Uslar 

Industriegebiet-Ost 5,00 n j n n Stadt Uslar 05571-307-0 

Siemensstraße 0,70 j n n n Stadt Uslar 05571-307-0 

cars 

Klassiker. Automobile. Lebensart. 

XO = X-tra Old steht für „besonders und alt“. In 

diesem Sinne widmet sich Cars xo einer der schöns- 

ten Leidenschaften weltweit – besondere und 

ganz besondere alte Automobile – und liefert den 

Stoff, aus dem automobile Träume sind. Ein bisher 

unbekannter Blick auf Unikate, Rallyelegenden 

und Persönlichkeiten. 

www.cars-magazin.com 

xo 

landKreIS oSterode am harZ 



Stadt osterode am harz 

Westharz 38,10 j j n n Stadt Osterode 05522-318-270 

Stadt Bad Sachsa 

Bahnhofstraße-Süd 1,75 j n n n Landkreis Osterode 05522-960-222 

Gemeinde walkenried 

Bei dem Gerichte 6,00 j j n n Landkreis Osterode 05522-960-222 

Bei dem Gerichte 6,00 j j n n Gem. Walkenried 05525-2020 

Gemeinde hörden 

Gänsewinkel 2,20 j n n n Landkreis Osterode 05522-960-222 

Samtgemeinde Bad Grund 

Gittelder Bahnhof 9,30 j n n n SG Bad Grund 05327-58125 

Gemeinde wulften 

Kalte Büh 10,50 j j n n Landkreis Osterode 05522-960-222 

Stadt herzberg am harz 

Östl. der Duderstädter Straße 4,10 j j j n Stadt Herzberg 05521-852-150 

Zum Birkenkreuz/Zum Birkenkreuz Nord 1,75 j j j n Stadt Herzberg 05521-852-150 

Zum Birkenkreuz Ost 19,58 j j j n Stadt Herzberg 05521-852-150 

Ellern Nord, Scharzfeld 2,94 j n j n Stadt Herzberg 05521-852-150 

Albert-Schweitzer-Straße, Pöhlde 1,10 j n j n Stadt Herzberg 05521-852-150 

Marktplatz 5/Reckengasse 0,27 j n j j Stadt Herzberg 05521-852-153 

Gemeinde hattorf am harz 

Stockenbleek 7,60 j n n n Landkreis Osterode 05522-960-222 

Polo ist viel mehr als ein Sport – Polo ist eine 

Lebensphilosophie. Als offizielles Magazin des 

Deutschen Polo Verbandes (DPV) ist Polo+10 

der publizistische Begleiter für eine der faszinierendsten 

Sportarten der Welt. Alle Highlights der 

Saison, die Player, Pferde und die Society des 

ältesten Teamsports der Welt. 

www.polo-magazin.de 

Polo+10 ist Offizielles Magazin des Deutschen Polo Verbandes DPV, Offizieller Kooperationspartner der Swiss Polo Association SPA, 

der Austrian Polo Association APA, der Central European Polo Association CEPA sowie des Polo Club Luxembourg.

90 wIrtSchaftSdatenBanK REGJo-INFo REGJo-INFo BILDUNGS- & BERaTUNGSEINRIchTUNGEN GESUNDhEITSDIENSTLEISTER wIrtSchaftSdatenBanK 91 

archIteKten & 

InGenIeUre 

a-Z Register 

altbausanierung & -modernisierung 

Bausachverständige 

Kommunalberatung 

Innenarchitektur 

Ökologisches Bauen 

Stadt- & Umweltplanungen 

a-Z register 

aBp architekt Brune planungsbüro 

Berliner Straße 5 


Tel. 0551/49901-0 

Fax 0551/49901-25 

abp.brune@t-online.de 

archconcept 

architekten + ingenieure 

Stefan Meyfarth, Dipl. Ing. Architekt 

Akazienweg 56 b 


Tel. 0551/3708470 

Fax 0551/3708420 

archconcept@t-online.de 

www.archconcept.net 

bmp architekten 

Dipl.-Ing. P. Görres + M. Duhm 

Am Ebelhof 12 


Tel. 0551-30742-0 

Fax 0551-30742-22 

info@bmp-goettingen.de 

www.bmp-goettingen.de 

Ingenieurbüro Bruchwalski 

Dietmar Bruchwalski, Dipl.-Ing, 

ö.b.v. Sachverständiger 

Duhmblick 24 

37191 Katlenburg-Lindau 

Tel. 05552-8829 

Fax 05552-8727 

ib.katlenburg@bruchwalski.com 

www.ingenieurbuero-bruchwalski.com 

architekten Graf + partner Gbr 

Büro für Architektur und Stadtplanung 

Braunschweiger Gasse 4 


Tel. 05551-9870-0 

Fax 05551-9870-70 

info@graf-und-partner.de 

Am Alten Tor 16 

99734 Nordhausen 

Tel. 03631-982687 

Fax 03631-994915 

ndh@graf-und-partner.de 

www.graf-und-partner.de 

ehrhardt & rettke 

Ingenieurbüro für Statik & Baukonstruktion 

Schillerstraße 2 a 

37199 Wulften am Harz 

Tel. 05556-4475 

Fax 05556-352 

statik@ehrhardt-rettke.de 

mit Büro in: 


Tel. 05522-71623 

Fax 05522-75741 

rettke@t-online.de 

erdbaulabor Göttingen Gmbh 

Baugrunduntersuchungen 

Raseweg 4 

37124 Rosdorf 

Tel. 0551-50540-0 

Fax 0551-50540-22 

info@erdbaulabor-goe.de 

www.erdbaulabor-goe.de 

freitag, manfred 

Dipl.-Ing. Architekt 

Maschenmühlenweg 44 b 


Tel. 0551-383380 

Fax 0551-3833828 

Geile, Günter 


Hubertusstraße 4 

37412 Herzberg am Harz 

Tel. 05521/5001 

Fax 05521/5003 

www.geile-architekt.de 

Ingenieurbüro ludwig & partner 

Wilhelmstraße 14 

37576 Dassel 

Tel. 05564-96060 

Fax 05564-960650 

info@ludwig-und-partner.de 

www.ludwig-und-partner.de 

J & p Johanning und petermann 

architekten Gmbh 

Waldweg 3 

37431 Bad Lauterberg im Harz 

Tel. 05524-932970 

Fax 05524-80538 

info@jundp-architekten.de 

www.jundp-architekten.de 

KranZ Innenarchitekten 

Architekten, Innenarchitekten, Ingenieure, 

Generalplanung 

Söhlwiese 7 

37081Göttingen 

Tel. 0551-693123-0 

Fax 0551-693123-9 

info@kranz-innenarchitekten.de 

www.kranz-innenarchitekten.de 

onp planungs + projekt gmbh 

Architektur- und Ingenieurbüro 

Rohnsweg 11 


Tel. 0551-4999115 

Fax 0551-4999128 

info@onp-gmbh.de 

planungsgruppe lange puche Gmbh 

Architektur, Stadt- und Umweltplanung 

Häuserstraße 1 


Tel. 05551-9822-0 

Fax 05551-9822-22 

info@pglp.de 

www.pglp.de 

planungsteam reinhard & Koch 

Architektur für Lebensräume 

Hannah-Vogt-Straße 1 


Tel. 0551-50419-50 

Fax 0551-50419-60 

rk.planungsteam@t-online.de 

architekturbüro Schwieger 

Hansjochen Schwieger, Dipl.-Ing. Architekt 

BDA 

Eichweg 10 a 


Tel. 0551-38303-0 

Fax 0551-38303-40 

info@architekt-schwieger.de 

www. architekt-schwieger.de 

Sittig & Voges 

Architekten - Stadtplaner 

August-Lange-Straße 5 

37120 Bovenden 

Tel. 0551-508700 

Fax 0551-5087026 

hjsittig@t-online.de 

www.architekt-sittig.de 

Steingräber. 

architektur projektentwicklung design 

Knickstraße 17 

37170 Uslar 

Tel. 05571-5001 

Fax 05571-5002 

mail@steingraeber-architekten.de 

www.steingräber.com 

altbausanierung & 

-modernisierung 





Tel. 05551-9822-0 

Fax 05551-9822-22 

info@pglp.de 

www.pglp.de 

Bausachverständige 

ehling, thomas 


Ö.b.u.v. Grundstückssachverständiger 

Neustettiner Straße 3 

37586 Dassel 

Tel. 05564-919797 

Fax 05564-919798 

architekt.ehling@t-online.de 

hupe, hermann-Josef 

Dipl.-Ing., ö.b.u.v. Sachverständiger für das 

Mauerer- & Stahlbetonbauerhandwerk 

Schützenallee 25a 

37191 Katlenburg-Lindau 

Tel. 05556-995791 

Fax 05556-995795 

h-j.hupe@bau-sv-hupe.de 

Schäfer - landschaftsarchitekt 

Dipl.-Ing. Rüdiger Schäfer, BDLA 

Bismarckstraße 12 

37681 Bad Gandersheim 

Tel. 05382-1060 

Fax 05382-1050 

info@schaefer-la.com 

www.schaefer-la.de 

Kommunalberatung 

GfK - Gesellschaft für Kommunal- 

beratung mbh 


37586 Dassel 

Tel. 05564-999733 

Fax 05564-999735 

info@gfk-kommunalberatung.de 

www.gfk-kommunalberatung.de 

Innenarchitektur 

KranZ Innenarchitekten 

Innenarchitektur & Design 

Söhlwiese 7 


Tel. 0551-693123-0 

Fax 0551-693123-9 

info@kranz-innenarchitekten.de 

www.kranz-innenarchitekten.de 

ökologisches Bauen 





Tel. 05551-9822-0 

Fax 05551-9822-22 

info@pglp.de 

www.pglp.de 

Stadt- & Umweltplanungen 





Tel. 05551-9822-0 

Fax 05551-9822-22 

info@pglp.de 

www.pglp.de 

BIldUnGS- & 

BeratUnGSeInrIchtUnGen 

a-Z Register 

hochschulen 

Konfliktmanagement, coaching & Unternehmensberatung 

Landschulheime 

Motivationstraining 

Supervision 

a-Z register 

akademie Göttingen 

Private Berufsfachschulen 

BTA, CTA & PTA 

Am Leinekanal 4 


Tel. 0551-7896862 

Fax 0551-7896863 

info@akage.de 

www.akage.de 

akademie münden 

Private Berufsfachschulen 

BTA, PTA & TAI 

Kurhessenstraße 14 

34346 Hann. Münden 

Tel. 05541-4936 

Fax 05541-72483 

info@akaem.de 

www.akaem.de 

Bildungswerk der niedersächsischen 

wirtschaft gGmbh 

Bertha-von-Suttner-Straße 9 


Tel. 0551-305730 

Fax 0551-3057360 

goettingen@bnw.de 

www.bnw.de 

Bildungswerk der Vereinten dienstleis- 

tungsgewerkschaft in niedersachsen 

bw ver.di 

Rotestraße 19 


Tel. 0551-47188 

Fax 0551-48170 

info@bw-verdi-goe.de 

www.bw-verdi-goe.de 

Bildungszentrum Kinne 

Bildungszentrum für Unternehmensberatung 

und Sprachen 

Stieglitzweg 7 

37431 Bad Lauterberg 

Tel. 05524-80526 

Fax 05524-999376 

info@bz-kinne.de 

www.bz-kinne.de 

chemieschule Göttingen 

Private Berufsfachschule, staatl. anerkannt 

Max-Born-Ring 2e 


Tel. 0551-375698 

Fax 0551-2053945 

chemieschule_goettingen@web.de 

www.chemieschule-göttingen.de 

evangelische erwachsenenbildung 

Göttingen/münden 

Auf dem Hagen 23 


Tel. 0551-45023 

Fax 0551-47655 

info@eeb-goe.de 

www.eeb-goe.de 

freie Kunst akademie 

Dramfelder Straße 4 

37124 Rosdorf / Obernjesa 

Tel. 05509-651 

Fax 05509-920858 

www.freiekunstakademie.de 

IBK gGmbh 



Tel. 0551-548992-0 

Fax 0551-548992-790 

info@ibk-goettingen.de 

www.ibk-goettingen.de 

ihr mehrwert 

Lindenstraße 20 

37603 Holzminden/Neuhaus 

Tel. 05536-999555 

Fax 05536-999557 

info@ihr-mehrwert.de 

www.ihr-mehrwert.de 

Iwf wissen und medien gGmbh 

wissenschaftliche Videos online 

Nonnenstieg 72 


Tel. 0551-5024-125 

Fax 0551-5024-400 

iwf-goe@iwf.de 

www.iwf.de 

Koordinierungsstelle „frauenförderung 

in der privaten wirtschaft“ 

Hiroshimaplatz 1-4 


Tel. 0551-400-2860 

Fax 0551-400-3198 

i.langanke@goettingen.de 

www.frauen-wirtschaft.de 

Kreisvolkshochschule des 

landkreises Göttingen 

Reinhäuser Landstraße 4 


Tel. 0551-525517 

Fax 0551-525522 

info@kvhs-goettingen.de 

www.kvhs-goettingen.de 


landkreises northeim 

Hullerser Straße 19 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-933251 

Fax 05561-933299 

info@kvhs-northeim.de 

www.kvhs-northeim.de 


landkreises osterode am harz 

Neustädter Tor 1-3 


Tel. 05522-960450-451 

Fax 05522-960444 

brakel@kvhs-osterode.de 

www.kvhs-osterode.de 

ländliche heimvolkshochschule mariaspring 

Seminarzentrum und Tagungshaus 

Rauschenwasser 78 


Tel. 05594-9506-0 

Fax 05594-9506-50 

info@mariaspring.de 

www.mariaspring.de 

leB - region Süd 

Ländliche Erwachsenenbildung in 

Niedersachsen e.V. 



Tel. 0551-820790 

Fax 0551-5213672 

goettingen@leb.de 

www.leb.de 

ländliche erwachsenenbildung e.V. 

(LEB)-Duderstadt 

Euzenberg 1 Halle 15 

37115 Duderstadt 

Tel. 05527-2037 

duderstadt@leb.de 

www.leb.de 

ländliche erwachsenenbildung e.V. 

(LEB)-Einbeck 

Bismarckstraße 7-9 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-31350 

Fax 05561-313511 

center@leb-einbeck.de 

www.leb.de 

mmone2one 

Coaching & spezielle Englischschulung 

Akazienweg 56a 


Tel. 0551-7700121 

Fax 0551-77001124 

info@paceit.de 

www.paceit.de 

m3team aG 

mit certifizierter Business School 

Schloß Löseck 


Tel. 05594-89393 

Fax 05594-89370 

www.m3team.de 

Seminare im e-werk 

Unternehmenskommunikation 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-929-0 

Fax 05561-929-200 

info@seminare-im-ewerk.de 

www.seminare-im-ewerk.de 

Volkshochschule Göttingen e.V. 

betriebsnahe Weiterbildung, IT-Qualifizierung 

& Sprachen 

Bahnhofsallee 7 


Tel. 0551-4952-0 

Fax 0551-4952-32 

info@vhs-goettingen.de 

www.vhs-goettingen.de 

werk-statt-Schule 

fit@job 

Untere Straße 29 


fit_job@werk-statt-schule.de 

www.werk-statt-schule.de 

hochschulen 

pfh 

private fachhochschule Göttingen 

Weender Landstraße 3-7 


Tel. 0551-54700-0 

Fax 0551-54700-190 

studieninfo@pfh-goettingen.de 

www.pfh.de 

Studienzentrum niedersachsen 

Steinbeis Hochschule Berlin 

Tiedexer Tor 6c 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-9362-22 

Fax 05561-9362-55 

info@imags-niedersachsen.de 

www.imags-niedersachsen.de 

Konfliktmanagement, coaching 

& Unternehmensberatung 

Kurt werner Beratung 

Eduard-Schröder-Bogen 12 


Tel. 0551-2733371 

Mobil 0163-6985628 

kuwer1@web.de 

landschulheime 

Stiftung landschulheim am Solling 

Das Internat am Solling 

Einbecker Straße 1 

37603 Holzminden 

Tel. 05531-1287-0 

Fax 05531-1287-88 

info@lsh-holzminden.de 

www.lsh-holzminden.de 

motivationstraining 

lmS motivationstraining 

Leben Macht Spass 

Preussgasse 2 


Tel. 05522-919191 

Fax 05522-919192 

info@8x8-leben.de 

www.8x8-leben.de 

GeSUndheItSdIenStleISter 

ärzte 

a-Z Register 

allergologie 

allgemeinmedizin 

augenheilkunde 

chirotherapie 

Neurologie, Psychiatrie-Psychotherapie 

Plastische chirurgie 

Schmerztherapie 

Urologie 

Gesundheitskommunikation 

a-Z Register 

Zahnärzte 

a-Z Register 

Ästhetische Zahnheilkunde 

Kieferorthopädie 

Kinderzahnärzte 

oralchirurgie 

Prophylaxe-Praxis 

ärzte 

a-Z Register 

ebersbach, petra, dr. med. 

Rathausplatz 21 


Tel. 0551-81314 

Fax 0551-83794 

engel, enno, dr. 

Hagenstraße 35 


Tel. 05551-1771 

Fax 05551-65563 

dr.engel.northeim@t-online.de 

flade, wilfried, dr. med. 

Güterbahnhofstraße 17 


Tel. 05551-67061 

Fax 05551-67006 

flade.wil@t-online.de 

www.gesundelunge.de 

heinze, Joachim, dipl. med. 

Siedlungsweg 1 

37191 Katlenburg-Lindau / OT Berka 

Tel. 05552-91330 

Fax 05552-91332 

jheinze@web.de 

www.dieganzheitspraxis.de 

Kessel, christiane, dr. med. 

Mühlenweg 2 


Tel. 0551-83787 

Fax 0551-8205288 

Kröger-paulus, angelika, dr. med. 

Hospitalstraße 5 


Tel. 0551-43213 

Fax 0551-485611 

Knieß, tomas, dr. 

Keplerstraße 11 


Tel. 0551-42323 

Fax 0551-485346 

pneumologische Gemeinschaftspraxis 

Ulbrich, friedhelm, dr. med. & 

hinz, Gerhard, dr. med. 

Nikolausberger Weg 33 


Tel. 0551-487555 

Fax 0551-487505 

allergologie 

flade, wilfried, dr. med. 



Tel. 05551-67061 

Fax 05551-67006 

flade.wil@t-online.de 

www.gesundelunge.de 

pneumologische Gemeinschaftspraxis 

Ulbrich, friedhelm, dr. med. & 

hinz, Gerhard, dr. med. 



Tel. 0551-487555 

Fax 0551-487505 

allgemeinmedizin 

engel, enno, dr. 

Hagenstraße 35 


Tel. 05551-1771 

Fax 05551-65563 

dr.engel.northeim@t-online.de 

augenheilkunde 

Kröger-paulus, angelika, dr. med. 

Hospitalstraße 5 


Tel. 0551-43213 

Fax 0551-485611 

chirotherapie 

heinze, Joachim, dipl. med. 

Siedlungsweg 1 

37191 Katlenburg-Lindau / OT Berka 

Tel. 05552-91330 

Fax 05552-91332 

jheinze@web.de 

www.dieganzheitspraxis.de 

Neurologie, Psychiatrie-Psychotherapie 

Göttinger Kopfzentrum 

Dr. Ulrike Schäfer, Fachärztin für Kinder- & 

Jugendpsychiatrie, Neurologie & Psychiatrie, 

Psychotherapie; Dr. Peter Gensicke, Facharzt für 

Neurologie & Psychiatrie, Psychotherapie 

Bahnhofsallee 1d (5. OG) 


Tel. 0551-3848270 

Plastische chirurgie 

Knieß, tomas, dr. 

Keplerstraße 11 


Tel. 0551-42323 

Fax 0551-485346 

Schmerztherapie 

Kessel, christiane, dr. med. 

Mühlenweg 2 


Tel. 0551-83787 

Fax 0551-8205288

92 wIrtSchaftSdatenBanK GESUNDhEITSDIENSTLEISTER haNDWERK & GEWERKE IMMoBILIENMaKLER REGJo-INFo REGJo-INFo IT- & EDV-DIENSTLEISTER REchTSaNWÄLTE & NoTaRE wIrtSchaftSdatenBanK 93 

Urologie 

ebersbach, petra, dr. med. 

Rathausplatz 21 


Tel. 0551-81314 

Fax 0551-83794 

Gesundheitskommunikation 

a-Z Register 

connect healthcare 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-929-424 

Fax 05561-929-300 

info@connect-healthcare.de 

www.connect-healthcare.de 

Zahnärzte 

a-Z Register 

Bachmann, frank 

Brüder-Grimm-Allee 6 


Tel. 0551-56560 

Fax 0551-42473 

za.bachmann@gmx.de 

Betke, Kirsten, dr. & 

laufenberg, Gerd, dr. 

Keplerstraße 13/15 


Tel. 0551-48048 

Fax 0551-48004 

www.laufenberg-dr.de 

chapus, Bernard 

Implantologie, Parodontologie 

Kurze Straße 2 


Tel. 0551-47227 

Fax 0551-47202 

hildebrandt-pilarz, Yvonne 

Funktionsdiagnostik 

Groner Straße 17 b 


Tel. 0551-499470 

Fax 0551-4994714 

praxis.krueger-u-koll@t-online.de 

Kremer, Barbara, dr. 

Mittelberg 39 


Tel. 0551-795323 

Fax 0551-7909422 

dr.barbara.kremer@telemed.de 

müllhofer, rolf, dr. med. dent. 

Kornmarkt 2 

37520 Osterode 

Tel. 05522-920306 

Fax 05522-920307 

dr.muellhofer@telemed.de 

ohm, holger, dr. & ohm, Katherine 

Südring 58 


Tel. 0551-8661 

Fax 0551-8205196 

Dr.H.Ohm@t-online.de 

rien, carsten, dr. 

Düstere-Eichen-Weg 35 


Tel. 0551-49542-0 

Fax 0551-49542-10 

info@der-zahnarzt-goettingen.de 

www.der-zahnarzt-goettingen.de 

Zahnarztpraxis niedernjesa 

dr. Bärbel porschen & 

dr. matthias Kettler 

Mittelweg 9 

37133 Friedland / OT Niedernjesa 

Tel. 05509-2500 

Fax 05509-8202 

praxis@zahn2500.de 

www.zahn2500.de 

Ästhetische Zahnheilkunde 

Borchert, Katrin 

Zahnärztin & Zahntechnikerin 



Tel. 0551-499470 

Fax 0551-4994714 






Tel. 0551-499470 

Fax 0551-4994714 


Kieferorthopädie 

Kieferorthopädische praxis osterode 

dres. med. dent. roland Krysewski, 

thomas haase & Josef Kremer 


37520 Osterode 

Tel. 05522-919333 

Fax 05522-919199 

praxis@kieferorthopaedie-oha.de 

www.kieferorthopaedie-oha.de 

Kinderzahnärzte 

Kremer, Barbara, dr. 

Mittelberg 39 


Tel. 0551-795323 

Fax 0551-7909422 

dr.barbara.kremer@telemed.de 

oralchirurgie 

Betke, Kirsten, dr. 

Keplerstraße 13/15 


Tel. 0551-48048 

Fax 0551-48004 

www.laufenberg-dr.de 

Prophylaxe-Praxis 

Borchert, Katrin 

Parodontologie 



Tel. 0551-499470 

Fax 0551-4994714 






Tel. 0551-499470 

Fax 0551-4994714 


handwerK & GewerKe 

a-Z Register 

Baumpflege & Problembaumfällung 

Elektrofachbetrieb 

heizung und Sanitär 

Maßbekleidung 

Parketthandel 

Polsterei & Raumausstattung 

Steinmetz und Restaurator 

Zimmerei und holzbau 

a-Z register 

planbau Gmbh 

Gesellschaft für Planung u. Bauübernahme 

Martin-Luther-Straße 48 


Tel. 0551-99881-0 

Fax 0551-99881-23 

mail@planbau.de 

www.planbau.de 

Stoffwechsel meisterbetrieb 

Polsterarbeiten aller Art, Sonnenschutzanlagen: 

Faltstores & Lamellen, Raffrollos, Dekoration etc. 

Leinestraße 13 


Tel. 0551-3077092 

Mobil: 0171-1065139 

Baumpflege & problembaumfällung 

Sven nitzschke 

Lange Geismar Str. 21 


Tel. 0551-2509405 

Fax 0551-3882276 

s.nitzschke@gmx.de 

elektrofachbetrieb 

elektro leineweber 

August-Spindler-Str. 16 


Tel. 0551-61099 

Fax 0551-600415 

elektro-leineweber-gmbh@t-online.de 

www.elektro-leineweber.de 

elektrotechnik werner fischer 

Am Herberhäuser Thie 7 


Tel. 0551-24745 

Fax 0551-20529261 

info@fischer-goettingen.de 

www.elektromeister-fischer.de 

heizung und Sanitär 

Korte 

Heizungsbauer, Solarenergie, Sanitär 

Über dem Dorfe 5 

37139 Adelebsen 

Tel. 05506-1893 

Fax 05506-379 

korte-thomas@t-online.de 

maßbekleidung 

Kleiderkontor 

Nadja Gilhaus 

Lotzestraße 26 


Tel. 0551-70769313 

gilhaus@kleiderkontor.de 

www.kleiderkontor.de 

parketthandel 

parkettum Göttingen ar - parkett 

Martin-Luther-Straße 48 


Tel. 0551-5046995 

Fax 0551-5046997 

mail@parkettum.de 

www.parkettum.de 

polsterei & raumausstattung 

Stoffwechsel meisterbetrieb 

Polsterarbeiten aller Art, Sonnenschutzanlagen: 

Faltstores & Lamellen, Raffrollos, Dekoration etc. 

Leinestraße 13 


Tel. 0551-3077092 

Mobil: 0171-1065139 

Steinmetz und restaurator 

Bachmann und wille Gmbh 

Fachbetrieb für Natursteinverarbeitung 

Heinrich-A.-Zachariä Bogen 5 


Tel. 0551-35639 

Fax 0551-373796 

Zimmerei und holzbau 

dornieden & nolte Gmbh 

Lohbergstraße 11a 


Tel. 05527-998778 

Fax 05527-998779 

DorniedenNolte@onlinehome.de 

www.dornieden-nolte.de 

ImmoBIlIenmaKler 

a-Z Register 

Vermietung von Industrieimmobilien 

Wohnimmobilien & Ferienhäuser 

a-Z register 

Bruns Immobilien 

An der Gerichtslinde 34 


Tel. 0551-63374044 

Fax 0551-63374043 

info@bruns-immo.de 

www.bruns-immo.de 

d / & / t Immobilien 

Verwaltung - Vermietung - Verkauf 



Tel. 0551-307026-0 

Fax 0551-307026-5 

info@dt-hausverwaltung.de 

www.dt-hausverwaltung.de 

reich Immobilien- und Sachverstän- 

digenbüro rdm 

Dipl.-Sachverständige Simone Reich 

Hermannstädter Weg 2 


Tel. 05522-75463 

Fax 05522-4306 

info@ReichImmobilien.de 

www.ReichImmobilien.de 

Vermietung von 

Industrieimmobilien 

osteroder Industriebeteiligung Gmbh 



Tel. 04135-1446 

Fax 04135-7488 

hanspiller@t-online.de 

wohnimmobilien & 

ferienhäuser 

wiesel & partner Gmbh 

Hauptstraße 25 

37412 Herzberg 

Tel. 05521-8990-0 

Fax 05521-8990-17 

wiesel.herzberg@web.de 

www.wiesel-partner.de 

It- & edV- 

dIenStleISter 

a-Z Register 

DV-Komplettlösungen 

Internet-Service-Provider 

IT-Sicherheit 

Vernetzungen 

a-Z register 

adam Soft ohG 

Systemhaus für Apple & PC 

Raseweg 4 

37124 Rosdorf 

Tel. 0551-50096-0 

Fax 0551-50096-99 

info@adam-soft.de 

www.adam-soft.de 

BmU Beratungsgesellschaft mittelständischer 

Unternehmen mbh 

Friedrich-Ebert-Wall 21 


Tel. 05551-98010 

Fax 05551-980188 

info@bmu-beratung.com 

www.bmu-beratung.com 

chgtools Solution development 

Internet-Service-Provider (ISP) 

Server-Standort: Frankfurt/Main 

Schulstraße 14 


Tel. 05524-931072 

Fax 05524-931106 

info@chgtools.de 

www.chgtools.net 

c-Store computer hard- und 

Software Gmbh 

Reparatur, Wartung, Planung und Verkauf 

von EDV 

Düstere Straße 20 


Tel. 0551-999598-0 

Fax 0551-999598-9 

info@c-store.de 

www.c-store.de 

cynfo 

kompetente IT-Dienstleistungen 

Maschmühlenweg 8-10 


Tel. 0551-3816004 

Fax 0551-3816003 

kontakt@cynfo.com 

www.cynfo.com 

data-quest Gmbh 

Individuelle Datenbanken; eLearning-Software 

Friedländer Weg 20a 


Tel. 0551-3819850 

Fax 0551-3819853 

info@data-quest.de 

www.data-quest.de 

eSh computer 

u. a. professionelle wireless LAN-Lösungen 

Offenser Straße 21 


Tel. 05506-7040 

Fax 05506-635 

esh@esh-it.de 

www.esh-it.de 

teoS 

Professionelle IT-Lösungen 

Schillerstraße 24 


Tel. 0551-63374780 

Fax 0551-633747-89 

info@iteos.de 

www.iteos.de 

mod Gruppe 

Dienstleister für Unternehmens-IT 

Grimsehlstraße 23 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-922-0 

Fax 05561-922-500 

info@mod-gruppe.de 

www.mod-gruppe.de 

rossmayer consulting 


37586 Dassel 

Tel. 05564-200340 

Fax 05564-200349 

info@acclaro.de 

www.acclaro.de 

Sicom pc´s – Karsten Sieling 

PC-Reparatur – Systeminstandsetzung – 

maßgeschneiderte Computersysteme 

Höhren 1 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-971231 

Fax 05561-971232 

info@sicompc.de 

www.sicompc.de 

Simplehelpcomputing Göttingen 

Software, Hardware, PC-Service, Internet 

Ostlandweg 31 


Tel. 0551-3057873 

Fax 0551-3057874 

info@shc-goettingen.de 

www.shc-goettingen.de 

Internet-Service-provider 

chgtools Solution development 

Internet-Service-Provider (ISP) 

Server-Standort: Frankfurt/Main 



Tel. 05524-931072 

Fax 05524-931106 

info@chgtools.de 

www.chgtools.net 

It-Sicherheit 

mod Gruppe 

Dienstleister für Unternehmens-IT 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-922-0 

Fax 05561-922-500 



rechtSanwälte 

& notare 

a-Z Register 

arbeitsrecht 

architekten- & Baurecht 

arzthaftungsrecht 

Bankrecht 

Baurecht 

Bau- & Immobilienrecht 

Bußgeldsachen 

EDV-Recht 

Ehe-, Familien- & Scheidungsrecht 

Erbrecht 

Gaststättenrecht 

Gewerbemietrecht 

Grundstücksrecht 

handels- & Gesellschaftsrecht 

Immobilienrecht 

Inkasso 

Insolvenzrecht 

Kommunalabgabenrecht 

Markenrecht 

Medienrecht 

Medizinrecht 

Mietrecht 

Miet- & Wohnungseigentumsrecht 

Miet- & Pachtrecht 

Musik- & Kunstrecht 

Patentrecht 

Presserecht 

Privates Baurecht 

Recht der neuen Medien 

Sozialrecht 

Sport- & Vereinsrecht 

Steuer(straf)recht 

Strafrecht 

Verkehrsrecht 

Verkehrsunfallregulierung 

Versicherungsrecht 

Vertragsarztrecht 

Vertragsrecht 

Verwaltungsrecht 

Wertpapierrecht 

Wettbewerbsrecht 

Wirtschafts(straf)recht 

Wirtschafts- & Steuer strafrecht 

Zivilrecht, allgemein 

a-Z register 

ahrens & partner 

Rechtsanwälte 



Tel. 0551-707150 

Fax 0551-7071515 

rae.ahrens@t-online.de 

amthauer, Ulrich 

Rechtsanwalt und Notar 

Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928/29 

Fax 0551-45199 

arend, heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 


Bang, J. heinrich 

Rechtsanwalt 

Maschmühlenweg 40 


Tel. 0551-307220 

Fax 0551-3072222 

Baeumer, hans Vito 

und weisensee, michael 


Schrammstraße 8 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-2048 

Fax 05561-73404 

baeumer-weisensee@t-online.de 

www.baeumer-weisensee.de 

Bartels, andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-5047221 

Fax 0551-5047234 

bartels@ab-rechtsanwalt.de 

Beismann, dr. neddenriep & Kolle 



37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 

Handy 0172-5623730 

info@anwaelte-einbeck-bpp.de 

www.anwaelte-einbeck-bpp.de 

Beyer . troch . Besser 


Theaterstraße 12 


Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

kanzlei@beyerrecht.de 

www.beyerrecht.de 

Brodmann, angelika & 

Kunstmann, Klaus 

Rechtsanwälte und Notar 

(Kunstmann) 

Jüdenstraße 19 


Tel. 05527-73960, 73913 

Fax 05527-73937 

recht@raekunstmann.de 

www.raekunstmann.de 

doerfer, achim, dr. 

Rechtsanwalt 

Obere Karspüle 43 


Tel. 0551-43430 

Fax 0551-41443 

dr. niemann & Kollegen 


Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928 

Fax 0551-45199 

www.niemann-rechtsanwaelte.de 

ebert, Jens 

Rechtsanwalt 

Moltkestraße 1a 


Tel. 05531-9358-0 

Fax 05531-9358-10 

ebert_und_singer@t-online.de 

www.rechtsanwaelte-ebert-singer.de 

eicks, holger 

Rechtsanwalt 

Am Feuerschanzengraben 5 


Tel. 0551-2054718 

Fax 0551-5173748 

kanzlei@eicks-rechtsanwalt.de 

www.eicks-rechtsanwalt.de 

euler, wolfgang 

Wirtschaftsprüfer & Steuerberater, Rechtsanwalt 



Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 

info@wp-euler.de 

www.wp-euler.de 

feuerhahn & meyer 


Moritzstraße 19-20 


Tel. 05382-9580-0 

Fax 05382-9580-18 

info@feuerhahn-meyer.de 

www.feuerhahn-meyer.de 

fiedler, ostermann & Schneider 

Patentanwälte 



Tel. 0551-49958-0 

Fax 0551-49958-11 

mail@fos-patent.de 

www.fos-patent.de 

Gembruch, hans-Jörg 


Sieberstraße 2 


Tel. 05521-8962-0 

Fax 05521-8962-25 

ra@gembruch.com 

www.gembruch.com 

Geyer, Jens 

Rechtsanwalt 

Lange Straße 49 


Tel. 05502-2025 

Fax 05502-3656 

info@rechtsanwalt-geyer.de 

Große-loheide, mathias 

Rechtsanwalt 

Zollstock 15 


Tel. 0551-7708866 

Fax 0551-7708867 

ragrosse-loheide@web.de 

haase, J.-r. 

Rechtsanwalt 


37176 Nörten-Hardenberg 

Tel. 05503-8800 

Fax 05503-8820 

rechtsanwalt haase@t-online.de 

hauptfleisch, michael 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-5312892 

Fax 0551-5312893 

rahauptfleisch@t-online.de 

heeren, Jörg & Klapdor, manfred, dr. 


Osteroder Straße 11c 


Tel. 05521-8976-0 

Fax 05521-8976-20 

kanzlei@rechtsanwalt-heeren.de

94 wIrtSchaftSdatenBanK REchTSaNWÄLTE & NoTaRE REGJo-INFo REGJo-INFo REchTSaNWÄLTE & NoTaRE wIrtSchaftSdatenBanK 95 

hentschel, Johannes & lau, Joachim 




Tel. 0551-5173623 

Fax 0551-5173624 

info@kanzlei-hentschel-lau.de 

www.kanzlei-hentschel-lau.de 

herfurth & partner 




Tel. 0551-22711 

Tel. 01805-herfurth 

(bundesweit) 

Fax 0551-25182 

info@herfurth.de 

www.herfurth.de 

hildebrandt, reinhard, dr. 

Rechtsanwalt 

Scharnhorstplatz 8 


Tel. 05551-97610 

Fax 05551-976115 

dr-hildebrandt@t-online.de 

www.dr-hildebrandt.de 

hirschmann cieslak & Schulte 

Rechtsanwälte mit Notariat 



Tel. 05527-9875-0 

Fax 05527-9975-20 

ra-schulte-und-partnert@t-online.de 

www.racieslak.de 

hoffmann & Körner 


Lutherplatz 2 


Tel. 05524-92550 

Fax 05524-925555 

info@hoffmann-koerner.de.de 

www.hoffmann-koerner.de 

hofmeister, habermann, lüttmann 

Rechtsanwälte & Notare 

Sparenbergstraße 9 


Tel. 05531-9302-0 

Fax 05531-9302-10 

hol@rae-hofmeister.de 

www.rae-hofmeister.de 

huchthausen, hans, dr. jur. u. 

dipl. rer. pol., von lindeiner-wildau & 

huchthausen, andreas 

Rechtsanwälte-Notariat 

Altendorfer Straße 25 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-72265 + 4066 

Fax 05561-72758 

huchthausen7@aol.com 

hundeshagen & coll. 

Rechtsanwälte-Notar 


37434 Gieboldehausen 

Tel. 05528-8055 

Fax 05528-9254920 

kontakt@hundeshagen.de 

www.hundeshagen.de 

Jander, Jörg 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-41061 

Fax 0551-46611 

info@kanzlei-jander.de 

www.kanzlei-jander.de 

Jarck, dorothea 

Rechtsanwältin 

Sieberstraße 43 


Tel. 05521-919082 

Fax 05521-019084 

dorothea.jarck@t-online.de 

Jürgens-reichelt, Karin 


Welle 3 

37133 Friedland-Groß Schneen 

Tel. 05504-7530 

Fax 05504-7571 

dr. Kappuhne + partner 


Am Münster 28 


Tel. 05551-9760-0 

Fax 05551-9760-50 

dr-kappuhne@dr-kappuhne.de 

dr-schreier@dr-kappuhne.de 

www.dr-kappuhne.de 

Kiel, rudolf 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-548840 

Fax 0551-485931 

Kleinjohann, dr. & Buschhaus, dr. 


Götzenbreite 1 

37124 Rosdorf 

Tel. 0551-5031940 

Fax 0551-5036506 

ra-kleinjohann@t-online.de 

Klingberg, michael 




Tel. 0551-4995781 

Fax 0551-4995782 

ra@klingberg-net.de 

Klingebiel, axel & Glahe, herwarth 


Marktstraße 15-17 


Tel. 05527-5022 

Fax 05527-73272 

klingebiel-glahe@t-online.de 

Kriston, hermann & 

Bergmann, ralph 




Tel. 0551-45078 

Fax 0551-55732 

rae.kriston-bergmann@t-online.de 

Krug v. einem, Vera 




Tel. 0551-486644 

Fax 0551-45383 

krugv.einem@t-online.de 





Tel. 05527-73960, 73913 

Fax 05527-73937 



Kupzok & Kupzok-lüdeking 


Markt 16 


Tel. 05551-3387 

Fax 05551-3327 

dr-luedeking-kupzok-t-online.de 

lampe legal 

Anwaltsgesellschaft & Notare 



Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 

info@lampe-legal.eu 

www.lampe-legal.eu 

langerbein, Bernhard 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 


langmack, wolfgang 




Tel. 0551-486031 

Fax 0551-45972 

info@ra-notar-langmack.de 

www.ra-notar-langmack.de 

laves, heinrich 

Rechtsanwalt & Notar 

Papenstraße 1-3 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-71071 

Fax 05561-74130 

info@reno-einbeck.de 

linneweber, axel, dr. 

Rechtsanwalt 

Hubeweg 2 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-5050 

Fax 05561-5056 

dr.linneweber@gmx.de 

lösche, ture 

Rechtsanwalt 

Von-Bar-Straße 2/4 


Tel. 0551-63440533 

Fax 0551-63440534 

loesche@ra-loesche.de 

www.ra-loesche.de 

lüken-Klein, angela 


Friedländerweg 20a 


Tel. 0551-547060 

Fax 0551-5470660 

drsalamon@aol.com 

maack, dr., Jung, dr., elsaesser & 

hensel 

Rechtsanwälte und Notare 

Beverstraße 26 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-93700 

Fax 05561-937033 

info@rae-dr-maack.de 

www.rae-dr-maack.de 

meineke, Jörn 

Rechtsanwalt & Bankkaufmann 



Tel. 0551-486550 

Fax 0551-42880 

Mobil: 0177-7324876 

meyer, helmut r. 



Postfach 1453 

37555 Einbeck 

Tel. 05561-72015 

Fax 05561-5665 

meyer-eilers, mathias 

Rechtsanwalt 

Weender Straße 76-78 


Tel. 0551-55224 

Fax 0551-55318 

müller-laube, Bettina 



37124 Rosdorf 

Tel. 0551-4883993 

Fax 0551-4883994 

muschinsky, Bernhard 

Rechtsanwalt 

Otto-Kaiser-Weg 12 

37441 Bad Sachsa 

Tel. 05523-932020 

Fax 05523-932022 

obermann, dietrich & 

Biskup, christiane 


(Obermann) 

Burgstraße 2 

37181 Hardegsen 

Tel. 05505-94640 

Fax 05505-946424 

kanzlei@ra-obermann.de 

www.ra-obermann.de 

öynhausen, hans-Josef 


Backhausstraße 18a 


Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 

www.ra-oeynhausen.de 

osenberg, hansjörg 

Rechtsanwalt 

Einbecker Straße 23 


Tel. 05531-3071 

Fax 05531-2682 

H.Osenberg@Infotech-Isp.net 

dr. von pechstaedt & coll. 


Wagnerstraße 6 


Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 

kanzlei@pechstaedt.de 

www.pechstaedt.de 

pfahl, franc, dr. 

Rechtsanwalt 

Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928/29 

Fax 0551-45199 


pollok & wiesemann 

Rechtsanwälte & Notar (Wiesemann) 

Eichstätte 10-12 


Tel. 05551-62036 

Fax 05551-63038 

pollok.wiesemann@gmx.de 

Quade, doris 

Rechtsanwältin und Notarin 

Bühlstraße 9 


Tel. 0551-5317878 

Fax 0551-5317880 

doris_quade@arcor.de 

rehberg, hüppe + partner 




Tel. 0551-48877-0 

Fax 0551-48877-11 

office@rhp.eu 

www.rhp.eu 

reichart, dr., Kriesten & mügge 

Rechtsanwälte, Fachanwälte und Notar 

Gaußstraße 2 


Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 

info@rkm-goettingen.de 

www.rkm-goettingen.de 

reichler, rita 


Industriestraße 16 


Tel. 05527-98833 

Fax 05527-988345 

info@reichler.de 

renner, holger 

Rechtsanwalt 

Hagenweg 2e 


Tel. 0551-5046733 

Fax 0551-5046733 

reuter & richter 


Deisterstraße 3 


Tel. 0551-9996952 

Fax 0551-9997742 

info@ra-reuter-richter.de 

www.ra-reuter-richter.de 

riban, Gerhard 

Rechtsanwalt 

Abgunst 1a 


Tel. 05522-920420 

Fax 05522-920450 

robrecht, hermann 

Rechtsanwalt 

Förstergasse 2 

37197 Hattorf am Harz 

Tel. 05584-752 

Fax 05584-753 

ra-robrecht@t-online.de 

rohlfing, dr. & thiele, dr. 




Tel. 0551-46571 

Fax 0551-46572 

rohlfing-thiele@t-online.de 

www.rohlfing-thiele.de 

romppel, Bernd c. 


-Haus der IHK- 

Bürgerstraße 21 


Tel. 0551-707170 

Fax 0551-7071750 

ra.romppel@t-online.de 

rybak, frank, dr. jur. & dreyer, markus 


Teichstraße 5-7 


Tel. 05551-90819-0 

Fax 05551-90819-10 

Samson-himmelstjerna, 

Burkhard von 


Weender Straße 80-82 


Tel. 0551-4999999 

Fax 0551-4999990 

samson@vsrun.de 

Scherer-mathias, Sabine 


Kreuzbergring 105 


Tel. 0551-44592 

Fax 0551-44571 

Schmitt & Göttsche 


Göttinger Straße 31 

37124 Göttingen-Rosdorf 

Tel. 0551-7899966 

Fax 0551-5078536 

Schnitzer, Gerd 




Tel. 05506-1063 

Fax 05506-1358 

Schröter, Bernd, dr. 

und Gockel, wolfgang 


Fürstenberger Straße 2 


Tel. 05531-5087 /-5088 

Fax 05531-10254 

Sobirey, nikolai 

Rechtsanwalt 




Tel. 0551-37073841 

Fax 0551-37073844 

ra.sobirey@t-online.de 

Stackfleth, helge 

Rechtsanwalt 

Erikastraße 6 


Tel. 05524-2119 

Fax 05524-931900 

Synofzik, hannes Joachim 

Rechtsanwalt 

Raiffeisenstraße 6 

37133 Friedland OT Niedernjesa 

Tel. 05509-924798-0 

Fax 05509-924798-8 

buero@ra-synofzik.de 

www.ra-synofzik.de 

teiwes, henrik 




Tel. 05531-93710 

Fax 05531-937110 

RAe.Teiwes.Holzminden@t-online.de 

tewaag, heike 


Heinrich-Sohnrey-Str. 21 


Tel. 05502-660 

Fax 05502-660 

thode & dreymann 

Rechtsanwälte und Notar (Thode) 

Hindenburgstraße 1a 


Tel. 05523-8022 

Fax 05523-7190 

hpthode@t-online.de 

www.sachsa-online.de/thode 

Vasel, Jürgen 

Rechtsanwalt 



Tel.0551-43600 

Fax 0551-43620 

anwalt@ra-vasel.de 

www.ra-vasel.de 

von Garmissen, dr., hartz & eulert 


Lange Geismarstraße 82 


Tel. 0551-378474 

Fax 0551-3791922 

kanzlei@vghe.de 

www.agraranwalt.de 

freiherr von wendt, clemens 

Rechtsanwalt 

Hauptstraße 11 


Tel. 05502-94371 

Fax 05502-94372 

waldmann-Stocker, Bernd 

Rechtsanwalt 

Papendiek 24-26 


Tel. 0551-42610 

Fax 0551-45275 

Sozietät waschkies & lindigkeit 


Am Stadtpark 1 

37186 Moringen 

Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 

info@waschkies-lindigkeit.de 

www.waschkies-lindigkeit.de 

weber & wrobel-weber 


Von-Ossietzsky-Straße 9 


Tel. 0551-51790-0 

Fax 0551-51790-20 

raeweber@t-online.de 

weik, martina 


Markt 16 


Tel. 05551-3387 

Fax 05551-3327 


wentscher, Gerhard 


Abgunst 1a 


Tel. 05522-920420 

Fax 05522-920450 

wichmann, hermann, dr. 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-484065 

Fax 0551-484067 

rae.fischer-friedrich-wichmann@web.de 

windus wanke & partner 




Tel. 0551-75004 

Fax 0551-75088 

windus@windus-wanke.de 

www.windus-wanke.de 

arbeitsrecht 

Fachanwälte 

daamen, Bernhard 




Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 

daamen@lampe-legal.eu 


ebert, Jens 

Rechtsanwalt 



Tel. 05531-9358-0 

Fax 05531-9358-10 



lampe, hans-hermann, dr. 




Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 

dr.lampe@lampe-legal.eu 



Rechtsanwalt 

Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928/29 

Fax 0551-45199 


Vockenberg, michael, dr. 

Rechtsanwalt 

Wiesenstraße 1 


Tel. 0551-3828090 

Fax 0551-3828091 

info@vsm-rae.de 

www.vsm-rae.de 

Tätigkeitsschwerpunkt 

arend, heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 


lindigkeit, mark 

Rechtsanwalt 



Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 



neddenriep, friedemann, dr. 

Rechtsanwalt 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 

Handy 0172-5623730 



architekten- & Baurecht 

Fachanwälte 

mertens, christoph 

Rechtsanwalt 



Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 



reichart, matthias, dr. 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 



arzthaftungsrecht 


Schwendrat, torsten 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-7709401 

Fax 0551-7709404 

RATOR67@aol.com 

Bankrecht 






Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 







Tel. 0551-486550 

Fax 0551-42880 

Mobil: 0177-7324876 

Baurecht 

Fachanwälte 

reichart, matthias, dr. 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 




arend, heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 



Rechtsanwalt 



Tel. 05509-924798-0 

Fax 05509-924798-8 



Interessenschwerpunkt 

engelhardt, Bernd 

Rechtsanwalt 

Ritterplan 5 


Tel. 0551-541168 

Handy 0171-5202351 

Fax 0551-541369 

Vasel, Jürgen 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-43600 

Fax 0551-43620 

anwalt@ra-vasel.de 

www.ra-vasel.de 

Bau- & Immobilienrecht 


Beyer, Jürgen 

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht 



Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

juergen.beyer@beyerrecht.de 


Bußgeldsachen 



Rechtsanwalt 



Tel. 0551-486550 

Fax 0551-42880 

Mobil: 0177-7324876

96 wIrtSchaftSdatenBanK REchTSaNWÄLTE & NoTaRE REGJo-INFo REGJo-INFo REchTSaNWÄLTE & NoTaRE wIrtSchaftSdatenBanK 97 

edV-recht 


heise, andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-50429918 

Fax 0551-5312224 

kanzlei@ra-heise.de 

www.ra-heise.de 

ehe-, familien- & 

Scheidungsrecht 

Fachanwälte 

amthauer, Ulrich 


Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928/29 

Fax 0551-45199 

Biskup, christiane 


Burgstraße 2 


Tel. 05505-94640 

Fax 05505-946424 



Brodmann, angelika 




Tel. 05527-73960, 73913 

Fax 05527-73937 



dreymann, detlef 

Rechtsanwalt 

Hindenburgstraße 1a 


Tel. 05523-8022 

Fax 05523-7190 

hpthode@t-online.de 

www.sachsa-online.de/thode 

habermann, petra 


Sparenbergstraße 9 


Tel. 05531-9302-0 

Fax 05531-930210 

hundeshagen, egbert 




Tel. 05528-8055 

Fax 05528-9254920 

kontakt@hundeshagen.de 

www.hundeshagen.de 

lampe, Gisela 




Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 

g.lampe@lampe-legal.eu 



Rechtsanwalt 



Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 



pollok, thomas 

Rechtsanwalt 



Tel. 05551-62036 

Fax 05551-63038 


Quade, doris 




Tel. 0551-5317878 

Fax 0551-5317880 


Schulte, Bettina 

Rechtsanwältin & Mediatorin 



Tel. 05527-9875-0 

Fax 05527-9975-20 

ra-schulte-und-partnert@t-online.de 

www.racieslak.de 

Singer, Suse 




Tel. 05531-9358-0 

Fax 05531-935810 

Ebert_und _Singer@t-online.de 


wanke, christian 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-75004 

Fax 0551-75088 








Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 



fischer-Jehle, petra, dr. 

Rechtsanwältin, Mediation 

Jenaer Straße 25 


Tel. 0551-5311428 

Fax 0551-5311426 

frickemeier, manuela 


Auf der Langen Bünde 12 


Tel. 0551-7703113 

Fax 0551-7703117 

Klingberg, michael 




Tel. 0551-4995781 

Fax 0551-4995782 

ra@klingberg-net.de 

Kollender, waldemar 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-486580 

Fax 0551-7709404 


Rechtsanwalt 



Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 






Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 


reichler, rita 


Industriestraße 16 


Tel. 05527-98833 

Fax 05527-988345 

info@reichler.de 

rohrmann, Stefanie 


Gerhard-Gerdes-Straße 19 


Tel. 0551-505020 

Fax 0551-5050244 

erbrecht 

Fachanwälte 

lampe, Gisela 




Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 







Tel. 0551-486031 

Fax 0551-45972 



obermann, dietrich 


Burgstraße 2 


Tel. 05505-94640 

Fax 05505-946424 




arend, heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 






Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 



ebert, Jens 

Rechtsanwalt 



Tel. 05531-9358-0 

Fax 05531-9358-10 



Kriesten, Bernhard 




Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 



neddenriep, friedemann, dr. 

Rechtsanwalt 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 

Handy 0172-5623730 







Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 


Quade, doris 




Tel. 0551-5317878 

Fax 0551-5317880 


rössing-Schmalbach, thomas 


Christian-Blank-Straße 9 


Tel. 05527-5078 

Fax 05527-73178 

Gaststättenrecht 


leondarakis ll.m., dr. K. 

Rechtsanwalt 

Groner Landstraße 59 


Tel. 0551-99979-39 

Fax 0551-99979-38 

anwalt@kanzlei-leondarakis.de 

www.kanzlei-leondarakis.de 

Gewerbemietrecht 






Tel. 0551-486550 

Fax 0551-42880 

Mobil: 0177-7324876 

Grundstücksrecht 


Beyer, helmut 

Rechtsanwalt und Notar a. D. 



Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

kanzlei@beyerrecht.de 


handels- & Gesellschaftsrecht 

Fachanwälte 

lindigkeit, mark 

Rechtsanwalt 



Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 





Rechtsanwalt-Wirtschaftsprüfer-Steuerberater 



Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



faust, matthias 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-499980 

Fax 0551-43063 

RAMaFa@aol.com 





Tel. 0551-486031 

Fax 0551-45972 



Immobilienrecht 


lampe, Gisela 




Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 







Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 



Inkasso 


Jander, Jörg 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-41061 

Fax 0551-46611 



Insolvenzrecht 

Fachanwalt 

müller, Jan-michael 

Rechtsanwalt 

Kasseler Landstraße 25b 


Tel. 0551-5217575 

Fax 0551-5217775 

kanzlei-goettingen@beratergruppe.de 

www.ra-müller.com 

teiwes, henrik 




Tel. 05531-93710 

Fax 05531-937110 

RAe.Teiwes.Holzminden@t-online.de 

Kommunalabgabenrecht 



Rechtsanwalt 



Tel. 05509-924798-0 

Fax 05509-924798-8 



markenrecht 






Tel. 0551-49958-0 

Fax 0551-49958-11 




von pechstaedt, Volkmar, dr. jur. 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 



medienrecht 


eicks, holger 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-2054718 

Fax 0551-5173748 

kanzlei@eicks-rechtsanwalt.de 

www.eicks-rechtsanwalt.de 


Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 



medizinrecht 

Fachanwälte 

Kanzlei reiner weber & Gabriele 

wrobel-weber 


Von-Ossietzky-Straße 9 


Tel. 0551-51790-0 

Fax 0551-51790-20 

leibecke, ralph 

Rechtsanwalt 

c/o Vesting Gerhardy & Partner, StB, RA 



Tel. 0551-49801-0 

Fax 0551-49801-55 

kanzlei@vesting-gerhardy.de 

www.vesting-gerhardy.de 

mietrecht 


Irmer, detlef 

Rechtsanwalt 

Lange-Geismar-Straße 23 


Tel. 0551-485565 

Fax 0551-487341 

Kolle, Susanne 



37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 



miet- & wohnungs- 

eigentumsrecht 


arend, heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 






Tel. 0551-547060 

Fax 0551-5470660 


miet- & pachtrecht 


Kehrel, thomas 

Rechtsanwalt 

Burgstraße 7 


Tel. 05382-907720 

Fax 05382-907722 

RA.Thomas.Kehrel@t-online.de 


Rechtsanwalt 



Tel. 0551-486580 

Fax 0551-7709404 


Rechtsanwalt 



Tel. 05554-99350 

Fax 05554-993550 



troch, andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

andreas.troch@beyerrecht.de 


musik- & Kunstrecht 



Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 



patentrecht 






Tel. 0551-49958-0 

Fax 0551-49958-11 



presserecht 



Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 



privates Baurecht 


Klein, andreas 

Rechtsanwalt 

Mittelstraße 5 


Tel. 05593-938055 

Fax 05593-938057 

recht der neuen medien 


heise, andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-50429918 

Fax 0551-5312224 

kanzlei@ra-heise.de 

www.ra-heise.de 

Sozialrecht 

Fachanwalt 

romppel, Bernd c. 





Tel. 0551-707170 

Fax 0551-7071750 

ra.romppel@t-online.de 


Schmidt, Jan-peter 

Rechtsanwalt 



Tel. 05503-939121 

Fax 05503-939122 

Sport- & Vereinssrecht 


arend, heinz 




Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 


Steuer(straf)recht 

Fachanwälte 

Bartels, andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-5047221 

Fax 0551-5047234 

bartels@ab-rechtsanwalt.de 

Beyer, Jürgen 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

juergen.beyer@beyerrecht.de 


Kropp, harald 




Tel. 0551-505020 

Fax 0551-5050244 

RA–Kropp@t-online.de 




Postfach 1453 

37555 Einbeck 

Tel. 05561-72015 

Fax 05561-5665 

Schrader, Uwe 

Rechtsanwalt, Dipl. Betriebswirt, Dipl. Handelslehrer 

Goldener Winkel 18 


Tel. 05531-10015 

Fax 05531-3330 

uwe-schrader@t-online.de 

www.anwaltverein-holzminden.de 


hort, Karsten 

Rechtsanwalt 

Lessingstraße 8 


Tel. 05524-92050 

Fax 05524-920540 

hort@harzrecht.de 

Kropp, harald 




Tel. 0551-505020 

Fax 0551-5050244 

RA-Kropp@t-online.de 


Fachanwalt für Strafrecht 




Tel. 0551-49801-0 

Fax 0551-49801-55 


www.vesting-gerhardy.de

98 wIrtSchaftSdatenBanK REchTSaNWÄLTE & NoTaRE REGJo-INFo 

müller, Jan-michael 

Rechtsanwalt 

Kasseler Landstraße 25b 


Tel. 0551-5217575 

Fax 0551-5217555 

kanzlei-goettingen@beratergruppe.de 


Rechtsanwalt 

Waageplatz 2 


Tel. 0551-485928/29 

Fax 0551-45199 


Strafrecht 

Fachanwälte 

ebert, Jens 

Rechtsanwalt 



Tel. 05531-9358-0 

Fax 05531-9358-10 







Tel. 05527-73960, 73913 

Fax 05527-73937 




Rechtsanwalt 




Tel. 0551-49801-0 

Fax 0551-49801-55 



mügge, Karl-heinz 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 



wiesemann, olaf 




Tel. 05551-62036 

Fax 05551-63038 




Rechtsanwalt 



Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 



Rechtsanwalt 



Tel. 0551-486550 

Fax 0551-42880 

Mobil: 0177-7324876 

Verkehrsrecht 

Fachanwälte 

Beismann, eckhard 

Rechtsanwalt 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 

Handy 0172-5623730 



Kriesten, Bernhard 




Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 







Tel. 05527-73960, 73913 

Fax 05527-73937 



Schrader, Uwe 




Tel. 05531-10015 

Fax 05531-3330 



Sturm, walter 

Rechtsanwalt 

Pütterweg 6 


Tel. 0551-56092 

Fax 0551-56095 

wichmann, hermann, dr. 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-484065 

Fax 0551-484067 

rae.fischer-friedrich-wichmann@web.de 


Jander, Jörg 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-41061 

Fax 0551-46611 




Rechtsanwalt 



Tel. 0551-486580 

Fax 0551-7709404 


Rechtsanwalt 



Tel. 0551-44835 

Fax 0551-44814 






Tel. 0551-547060 

Fax 0551-5470660 






Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 



homann, dietrich 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-5314880 

Fax 0551-5314884 

Verkehrsunfallregulierung 


Beismann, eckhard 

Fachanwalt für Verkehrsrecht 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-71516 

Fax 05561-73488 

Handy 0172-5623730 



Sturm, walter 

Fachanwalt für Verkehrsrecht 

Pütterweg 6 


Tel. 0551-56092 

Fax 0551-56095 

Versicherungsrecht 

Fachanwälte 





Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 



lüdeking-Kupzok, 

Ulrike, dr. jur. 


Markt 16 


Tel. 05551-3387 

Fax 0551-3327 

dr-luedeking-kupzok@t-online.de 

Schrader, Uwe 




Tel. 05531-10015 

Fax 05531-3330 



Sobirey, nikolai 

Rechtsanwalt 




Tel. 0551-37073841 

Fax 0551-37073844 

ra.sobirey@t-online.de 


Kupzok, reinhard 


Markt 16 


Tel. 05551-3387 

Fax 05551-3327 


Vertragsarztrecht 


troch, andreas 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48073 

Fax 0551-41184 

andreas.troch@beyerrecht.de 


Vertragsrecht 






Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



Verwaltungsrecht 

Fachanwälte 


Rechtsanwalt 



Tel. 05509-924798-0 

Fax 05509-924798-8 



windus, Gerald 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-75004 

Fax 0551-75088 



wertpapierrecht 






Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 


wettbewerbsrecht 



Rechtsanwalt 



Tel. 0551-48835-66 

Fax 0551-48835-77 



wirtschafts(straf)recht 



Rechtsanwalt - Wirtschaftsprüfer - Steuerberater 



Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



Kramm, dagmar 


Adolf-Mühe-Weg 5 


Tel. 05382-3142 

Fax 05382-3068 





Tel. 0551-547490 

Fax 0551-54749-49 



obermann, dietrich 

Rechtsanwalt 

Burgstraße 2 


Tel. 05505-94640 

Fax 05505-946424 



Sander, Ulrich 

Rechtsanwalt 

Göttinger Straße 74 


Tel. 05503-1030 

wirtschafts- & 

Steuerstrafrecht 

Fachanwalt 

mügge, Karl-heinz 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-707280 

Fax 0551-7072829 






Backhausstraße 18 a 


Tel. 0551-900370 

Fax 0551-9003720 


Zivilrecht, allgemein 


Bang, J. heinrich 

Rechtsanwalt 



Tel. 0551-307220 

Fax 0551-3072222 

SteUerBerater 

a-Z Register 

abwehr, Beratung & Vertretung 

in Steuerstrafver fahren & Finanz- 

gerichtsverfahren 

Beratung bei Unternehmens - 

an- & -verkäufen 

Betriebswirtschaftliche Beratung 

Betreuung von Ärzten & 

apotheken 

Betreuung von heilberuflern 

Bilanzen & Steuer erklärungen 

Existenzgründung mit 

Unternehmensberatung 

Finanz- & Lohnbuch haltung 

Gestaltende Steuer- & 

Wirtschaftsberatung 

Internationales Steuerrecht 

Lohnsteuerhilfeverein 

Menschenführung 

Methodenkompetenz 

Rhetorik, Kommunikation, Präsentation 

Sanierungs- & Krisen- 

Management 

Steuerberatung mit Fibu/Lohn- 

& Jahres abschlüssen 

Steuer- & betriebswirtschaft- 

liche Beratung 


Umstrukturierungen 

Unternehmensnachfolge 

Vereinsbesteuerung 

a-Z register 

aaB Sonneborn + Vieweg 

Steuerberatungsgesellschaft mbH 

Bahnhofsallee 1e 


Tel. 0551-5470410 

Fax 0551-5470411 

Weitere Beratungsstelle: 

Westertor 7 


Tel. 05527-914855 

Fax 05527-914857 

beratung@aab-sonneborn.de 

www.aab-sonneborn.de 

adVISa 




Tel. 0551-999560 

Fax 0551-9995620 

advisa-goettingen@etl.de 

www.etl.de/advisa-goettingen 

anders, peter 


Ringstraße 14 


Tel. 05523-94460 

Fax 05523-944633 

info@peter-anders.de 

www.peter-anders.de 

Baasch-Stevens, regina 

Hainholzweg 11 


Tel. 0551-522060 

Fax 0551-5220622 

stbstevens@aol.com 

Becker & elsner 

Seb.-Kneipp-Promenade 49 


Tel. 05524-92160 

Fax 05524-921622 

info@becker-elsner.de 

Beckmann - partner Gbr 


Friedländer Weg 56 


Tel. 0551-495020 

Fax 0551-4950250 

info@beckmann-goe.de 

www.beckmann-goe.de 

Beckstein, hans-Günther 

Dipl.- Kfm. 



Tel. 05551-98770 

Fax 05551-987725 

HBeckstein@Beckstein-Stb.de 

BelU 




Tel. 0551-383070 

Fax 0551-3830760 

BELU.StBGmbH@t-online.de 

Besser, Siegfried 

Mackenser Straße 17 

37586 Dassel 

Tel. 05564-96050 

Fax 05564-960544 

Böttcher, marc 

Dipl.-Betriebswirt (FH) 

An der Bahn 69 


Tel. 05502-90840 

Fax 05522-908444 

marcboettcher@datev.net 

Böttger, Joachim 

Dipl.-Kfm. 

Bahnhofsstraße 17 


Tel. 05505-1037 

Fax 05505-1381 

Bornemann, hermann 

Dipl.-Kfm., Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, 

Rechtsbeistand 

Baurat-Gerber-Straße 18 


Tel. 0551-49705-0 

Fax 0551-49705-55 

hermann.bornemann@t-online.de 

concepta Steuerberatung 

Wedekind, Henniges, Radisch 

Willi-Eichler-Straße 11 


Tel. 0551-99739-0 

Fax 0551-99739-29 

info@concepta-Steuerberatung.de 

www.concepta-steuerberatung.de 

deppe, dieter 

Am Phlipps 1 


Tel. 0700-33442000 

Fax 05521-898809 

dieter.deppe@steuerbuero-deppe.de 

diedrich, andreas 



Tel. 05527-849580 

Fax 05527-8495810 

ernst & Jacobi 



Tel. 05527-98990 

Fax 05527-989920 

REGJo-INFo REchTSaNWÄLTE & NoTaRE STEUERBERaTER wIrtSchaftSdatenBanK 99 


Rechtsanwalt-Wirtschaftsprüfer-Steuerberater 



Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



fischer & Scharpenberg 

Hallenbadstraße 35 


Tel. 05541-98080 

Fax 05541-2850 

F&S.Treuhand@t-online.de 

franke & wilde 

Am Osterbergsee 4 


Tel. 05382-9820-0 

Fax 05382-982035 

Franke_Wilde@t-online.de 

Gerhardy, reinhard J. 

StB Dipl.-Finanzwirt 



Tel. 0551-498010 

Fax 0551-4980155 



hachenberg, G. 

Mühlenfeldstraße 4 


Tel. 05531-10066 

Fax 05531-10069 

hermes, rudolf 

Landwirtschaftl. Buchstelle 

Roswithastraße 3 


Tel. 05382-3084 

Fax 05382-4897 

h. e. treuhand 




Tel. 05551-4011 

Fax 05551-65669 

hörning, Klaus 

Dipl.-Finanzwirt und Steuerberater 

Knickgasse 2 


Tel. 05528-200 660 

Fax 05528-220 662 

hort, Karsten 

Rechtsanwalt und Steuerberater 

Lessingstraße 8 


Tel. 05524-92050 

Fax 05524-920540 

hort@harzrecht.de 

hosang, Jürgen 

Dipl.-Kfm. 

Schlesierring 2 


Tel. 0551-507570 

Fax 0551-5075777 

info@stb-hosang.de 

Ifw-wirtschaftscontor Gmbh 

Kasseler Landstraße 90 


Tel. 0551-999020 

Fax 0551-9990219 

Illie, Kohne-Jepsen & lage 




Tel. 0551-517550 

Fax 0551-5175532 

ikl@ikl-goettingen.de 

www.ikl-goettingen.de 

Kallweit, hans-Jürgen 

Heikenbergstraße 8 

37431 Bad Lauterberg am Harz 

Tel. 05524-92090 

Fax 05524-920944 

Kamey Steuerberatungsgesellschaft 

mbh 

Wilhelm-Weber-Straße 4/6 


Tel. 0551-70707-0 

Fax 0551-70707-29 

info@kamey-stb.de 

www.kamey-steuerberatung.de 

Kanne & partner Gmbh 

Steuerberatungsgesellschaft 

Wagenstieg 8 


Tel. 0551-307490 

Fax 0551-3074919 

goettingen-kanne@ecovis.com 

www.ecovis.com 

Kuhl, thomas 

Wirtschaftsprüfer & Steuerberater 



Tel. 0551-504720 

Fax 0551-5047233 



Kühne, michael 

Sachsenring 29 


Tel. 05527-5072 

Fax 05527-5071 

stb-kuehne@t-online.de 

Kunz, manfred 



Tel. 0551-5213920 

Fax 0551-5213929 

Kunz@kunz-steuerbuero.de 

lBh Steuerberatungsgesellschaft 

mbh 

Niederlassung Göttingen 



Tel. 0551-63038 

Fax 0551-63047 

niederlassung@lbh-goettingen.de 

lehn, lothar 

Questhöfen 2 

37534 Gittelde 

Tel. 05327-4004 

Fax 05327-5475 

L.Lehn@t-online.de

100 wIrtSchaftSdatenBanK STEUERBERaTER REGJo-INFo REGJo-INFo STEUERBERaTER UNTERNEhMENSBERaTER wIrtSchaftSdatenBanK 101 

leitritz, Karl-heinz 

Gartenstraße 24 


Tel. 0551-44141 

Fax 0551-486904 

stb.k-h.leitritz@gmx.de 

link, tom 

Bussardstraße 9 


Tel. 05503-3339 

Fax 05503-999328 

Sozietät liphardt, Sandau, weiß & Gries 

Dipl.-Kfm., Dipl.-Kfm., Dipl.-Ökn., Dipl.-Kffr. 


37124 Rosdorf OT Sieboldshausen 

Tel. 05509-2022 

Fax 05509-2626 

mail@steuerberater-rosdorf.de 

www.steuerberater-rosdorf.de 

lotax lohnsteuerberatung 

Lohnsteuerhilfeverein e.V. 



Tel. 0551-43665 

Fax 0551-43602 

info@lotaxx.de 

www.lotaxx.de 

lux, dieter 

Dipl.- Kfm. 

Staufenweg 2 


Tel. 05594-1714 

Fax 05594-1715 



37574 Einbeck 

Tel. 05561-72015 

Fax 05561-5665 

moritz · pikl · winterlich 

Dipl.-Kfm. Wolfram Moritz WP/StB 



Tel. 05551-98807-0 

Fax 05551-98807-25 

info@mpw-net.de 

www.mpw-net.de 

müller, christian 

Wirtschaftsprüfer & Steuerberater 

Am Gehege 12 


Tel. 05594-8599 

chr.mueller5@t-online.de 

oppermann, Bernhard G. 

Von-Stein-Straße 19 


Tel. 05593-1071 

Fax 05593-1451 

pfefferkorn, frank-dieter 

Steuerberater 

Holzmindener Straße 31 

37547 Kreiensen 

Tel. 05563-9604-0 

Fax 05563-9604-28 

info@pfefferkorn-steuerberater.de 

www.pfefferkorn-steuerberater.de 

pütz & partner 


Herzberger Landstraße 36 a 


Tel. 0551-508500 

Fax 0551-5085025 

goettingen@pup-online.de 

www.pup-online.de 

Quattek & partner 




Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 

info@quattek.de 

www.quattek.de 

raue, f.rank 

Rosental 10 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-2004 

Fax 05561-2006 

mail@steuerberater-raue.de 

www.steuerberater-raue.de 

renneberg + partner 

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsanwälte 

Kleines Feld 7 

37130 Gleichen - Klein Lengden 

Tel. 05508-9766-0 

Fax 05508-9766-60 

info@rup.de 

www.rup.de 

reuter . Schodder . drewes 

Kampstraße 16 


Tel. 05382-598-0 

Fax 05382-598-21 

RSD-mail@t-online.de 

rüngeling, heinz 

Dipl. Betriebswirt, Steuerberater, vereid. 

Buchprüfer, Rechtsbeistand 

Barteröder Straße 6 


Tel. 05502-9165-0 

Fax 05502-916555 

Schirmer & Siegmüller 

Sudetenstraße 10 


Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


Schwamberger, Klässig & partner Gbr 

Weidenbreite 14 


Tel. 0551-501890 

Fax 0551-5018955 

kanzlei@schwamberger-partner.de 

www.schwamberger-partner.de 

Seinige & partner 

Wirtschaftsprüfungs- 

u. Steuerberatungsgesellschaft 



Tel. 0551-49570 

Fax 0551-495710 

www.seinige-partner.de 

thies, marcel 

Beverstraße 2 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-93400 

Fax 05561-934040 

info@steuerberater-thies.de 

Vesting, Gerhardy & partner 

Steuerberater und Rechtsanwälte 



Tel. 0551-498010 

Fax 0551-4980155 



Voß, wilfried 

Bueltenkamp 2 


Tel. 05531-94040 

Fax 05531-940444 

Wilfried.Voss.Steuerberater@t-online.de 

wäldin, Gerhard 

Steuerberater 

Weinbergsweg 21 


Tel. 05551-9796-0 

Fax 05551-9796-98 

stb@waeldin.de 

www.waeldin.de 

witteweg, Klaus 


37431 Bad Lauterberg am Harz 

Tel. 05524-931370 

Fax 05524-931372 

info@steuerbuero-witteweg.de 

www.steuerbuero-witteweg.de 

Sozietät witzel 

Steuerberater 

Geschw.-Scholl-Straße 15 

37213 Witzenhausen 

Tel. 05542-93480 

Fax 05542-934840 

info@witzel-steuerberater.de 

www.witzel-steuerberater.de 

Zabel, martin 

Dipl.-Kfm. 

Hirtenweg 2 


Tel. 05594-93167 

Fax 05594-804819 

CuM.Zabel@t-online.de 

Zappel Brede frölich partnerschaft 


Nonnenstieg 31 


Tel. 0551-502680 

Fax 0551-23987 

info@wzbf.de 

www.wzbf.de 

abwehr, Beratung & Vertretung 

in Steuerstrafverfahren & 

finanzgerichtsverfahren 


Steuerberatungs GmbH 



Tel. 05551-4011 

Fax 05551-65669 

Beratung bei Unternehmens- 

an- & -verkäufen 





Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 







Tel. 05508-9766-0 

Fax 05508-9766-60 

info@rup.de 

www.rup.de 




Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


Betreuung von ärzten & 

apotheken 

adVISa 




Tel. 0551-999560 

Fax 0551-9995620 




Dipl.- Kfm. 



Tel. 05551-98770 

Fax 05551-987725 






Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 






Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 






Tel. 0551-498010 

Fax 0551-4980155 



Betreuung von heilberuflern 

adVISa 




Tel. 0551-999560 

Fax 0551-9995620 




Dipl.- Kfm. 



Tel. 05551-98770 

Fax 05551-987725 






Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 






Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


Spörel, matthias 

Steuerberatungskanzlei 

Herzberger Landstraße 25 


Tel. 0551-547690 

Fax 0551-5476921 





Tel. 0551-498010 

Fax 0551-4980155 



Bilanzen & Steuer- 

erklärungen 





Tel. 05551-4011 

Fax 05551-65669 

existenzgründung mit 



Dipl. Betriebswirt, Steuerberater, vereid. 

Buchprüfer, Rechtsbeistand 



Tel. 05502-9165-0 

Fax 05502-916555 




Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


finanz- & lohnbuchhaltung 





Tel. 05551-4011 

Fax 05551-65669 

Gestaltende Steuer- & 

wirtschaftsberatung 

Becker & elsner 

Seb.-Kneipp-Promenade 49 


Tel. 05524-92160 

Fax 05524-921622 

info@becker-elsner.de 

pfefferkorn, frank-dieter 

Steuerberater 

Holzmindener Straße 31 


Tel. 05563-9604-0 

Fax 05563-9604-28 

info@pfefferkorn-steuerberater.de 

www.pfefferkorn-steuerberater.de 

Internationales Steuerrecht 

aaB Sonneborn + Vieweg 




Tel. 0551-5470410 

Fax 0551-5470411 

Weitere Beratungsstelle: 

Westertor 7 


Tel. 05527-914855 

Fax 05527-914857 

beratung@aab-sonneborn.de 

www.aab-sonneborn.de 

lohnsteuerhilfeverein 

lotax lohnsteuerberatung 

Lohnsteuerhilfeverein e.V. 



Tel. 0551-43665 

Fax 0551-43602 

info@lotaxx.de 

www.lotaxx.de 

menschenführung 

Sachse, werner 

Dipl.-Päd. 

Juesseestraße 16 


Tel. 05521-72275 

Fax 05521-72343 

sachse@wernersachse.de 

www.wernersachse.de 

methodenkompetenz 


Dipl.-Päd. 



Tel. 05521-72275 

Fax 05521-72343 



rhetorik / Kommunikation / 

präsentation 


Dipl.-Päd. 



Tel. 05521-72275 

Fax 05521-72343 



Sanierungs- & Krisen- 

management 


Dipl. Betriebswirt, Steuerberater, vereid. Buchprüfer, 




Tel. 05502-9165-0 

Fax 05502-916555 

Steuerberatung mit fibu / lohn- 

& Jahresabschlüssen 


Dipl. Betriebswirt, Steuerberater, vereid. Buchprüfer, 




Tel. 05502-9165-0 

Fax 05502-916555 

Steuer- & betriebswirtschaft- 

liche Beratung 





Tel. 05551-4011 

Fax 05551-65669 



Fachanwalt für Strafrecht 




Tel. 0551-49801-0 

Fax 0551-49801-55 



Umstrukturierungen 





Tel. 05508-9766-0 

Fax 05508-9766-60 

info@rup.de 

www.rup.de 






Tel. 0551-497010 

Fax 0551-4970140 







Tel. 05508-9766-0 

Fax 05508-9766-60 

info@rup.de 

www.rup.de 




Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


wäldin, Gerrhard 

Steuerberater 

Weinbergsweg 21 


Tel. 05551-9796-0 

Fax 05551-9796-98 

stb@waeldin.de 

www.waeldin.de 

Vereinsbesteuerung 




Tel. 05551-6099-0 

Fax 05551-6099-60 


Spörel, matthias 

Steuerberatungskanzlei 



Tel. 0551-547690 

Fax 0551-5476921 

UnternehmenSBerater 

a-Z Register 

anlageberatung 

arbeitsplatzberatung 

arbeitssicherheit 

arzt- & Zahnarztpraxen 

ausbildungsschulung 

Baufirmenberatung 

Bekämpfung von Betriebs kriminalität 

Beratung von Ärzten und apotheken 

Betriebliche altersver sorgung 

Buchhaltungsservice 

Business Process Reengeneering 

coaching 

customer Relationship Management 

Design & Grafik 

DV-Konzeption & Realisierung 

e-Business 

Erstellung von Sicherheitskonzepten 

Existenzgründer 

Finanzierungsberatung 

Forderungsmanagement 

Führungskräfteberatung 

hygienesicherheit 

Interkulturelles Training 

IT-Strategie & Prozessoptimierung 

Kommunikation 

Marketingberatung 

Marketing für Forschungs- & 

Technologietransfer 

Marketing, organisation & PR 

Marketing & Vertriebsstrategie 

Mediendienstleistungen 

Menschenführung 

Methodenkompetenz 

Multimedialösungen 

Nachtragsmanagement 

organisationsentwicklung 

Pensionszusage & Unterstützungskasse 

Personaldienstleistungen 

Personalentwicklung & coaching 

Qualitätsmanagement 

Qualitätssicherung 

Rhetorik / Kommunikation & Präsentation 

Sachverständige 

Sanierungsberatung 

SaP-Beratung 

Sicherheitsdienstleistungen 

Softwarelösungen 

Steuerung 

Strategie- & organisationsberatung 

Supply chain Management 

Technologie-Marketing & Innovationsmanagement 

Unternehmensentwicklung & -organisation 

Unternehmensgeschichte 

Vermögensberatung 

Wirtschaftsberatung 

Zeitarbeit 

a-Z register 

a-B-o-Unternehmensberatung Gmbh 

Nachtigallshof 37 


Tel. 0551-32502 

Fax 0551-3898410 

info@a-b-o.com 

www.a-b-o.com 

aBS team Gmbh 

Mühlenweg 65 


Tel. 0551-820330 

Fax 0551-8203399 

info@abs-team.de 

www.abs-team.de 

aeZ-Seminare & consulting 

Breslauerstraße 9 


Tel. 05563-95020 

Fax 05563-950220 

info@aez-seminare.de 

www.aez-seminare.de 

à Konto-kaufm. dienstleistungen 

Jürgen Sprenger e. K. 

Lindenweg 20 

37130 Gleichen 

Tel. 05508-923866 

bueroservice@a-konto.de 

amendment consulting 

Strategy Management Consultants 

Postfach 1163 


Tel. 0551-3078881 

Fax 0551-3078882 

office@amendment-consulting.com 

www.amendment-consulting.com 

apomed consult Gmbh 

Beratung von Ärzten & Apotheken, 

Immobilienverwaltung 



Tel. 0551-49801-44 

Fax 0551-49801-45 

arillus Gmbh 

Training, Beratung & Teamevents 

Schildweg 1 


Tel. 0551-3894783 

Fax 0551-3894784 

info@arillus.de 

www.arillus.de 

atelier im dachgeschoss 

Grafik-Design Klaus Czytko 

Riemannstraße 17 


Tel. 0551-791071 

Fax 0551-7906077 

a.i.d.czytko@t-online.de 

Baumbach Unternehmens- u. 

mitarbeiterentwicklung 

Willi-Eichler-Straße 11 


Tel. 0551-75829 

Fax 0551-7704817 

info@rbu-goettingen.de 

Becker, dirk, dr. 

Georg-Dehio-Weg 10 


Tel. 0551-44110 

Fax 0551-44160 

dr.becker.goe@t-online.de 

www.beckernet.de 


Dipl.- Kfm. 



Tel. 05551-98770 

Fax 05551-987725 


Beratungszentrum hardegsen 

Thomas Spangenberg und Christian Grascha 

Masterconsultants in Finance 



Tel. 05503-999300 

Fax 05503-999302 

info@beratungszentrum-hardegsen.de 

www.beratungszentrum-hardegsen.de

102 wIrtSchaftSdatenBanK UNTERNEhMENSBERaTER REGJo-INFo REGJo-INFo UNTERNEhMENSBERaTER wIrtSchaftSdatenBanK 103 

bfmb-Beratungsunternehmen für 

mittelstand und Banken 

Kirchstraße 16 


Tel. 05523-95358-0 

Fax 05523-9535835 

service@bfmb.de 

www.bfmb.de 

Bierend, Zeller & partner 

Am Weißen Steine 1 


Tel. 0551-998790 

Fax 0551-9987916 

bzp-goe@bzp.com 

www.bzp.com 

Biesterfeld, hans-w. 

Marienburger Weg 24 


Tel. 05592-5184 

Fax 05592-1878 

Hans-Werner.Biesterfeld@t-online.de 

Blackbit interactive Gmbh 

Ernst-Ruhstrat-Straße 6 


Tel. 0551-50675-0 

Fax 0551-50675-20 

sales@blackbit.de 

www.blackbit.de 

Blümel consulting & Service 

Scharnhorstplatz 8 


Tel. 05551-952952 

Fax 05551-912744 

ab.cs@t-online.de 

www.bluemel-consult.de 

BmG Gesellschaft für Unternehmensberatung 

mbh 

Kasseler Landstraße 25 b 


Tel. 0551-5217500 

Fax 0551-5217555 

BMG@Beratergruppe.de 

www.Beratergruppe.de 

BmU Beratungsgesellschaft mittelständischer 

Unternehmen mbh 

Friedrich-Ebert-Wall 21 


Tel. 05551-98010 

Fax 05551-980188 

info@bmu-beratung.com 

www.bmu-beratung.com 

Brunnert, christopher 

Beratung & Training 

Hennebergstraße 22 


Tel. 0551-300503 

Fax 0551-300531 

c3 Beratungsgesellschaft mbh 

Böttingerstraße 2 


Tel. 0551-7896854 

Fax 0551-7896856 

info@c3-team.com 

www.c3-team.com 

c. a. Kostenplan Unternehmens- 

beratung Gmbh 

Göttinger Landstraße 3 


Tel. 05528-98150 

Fax 05528-98151 

kostenplan@t-online.de 

coaching contor 

Kolle & Partner 

Görlitzer Straße 60 


Tel. 0551-7707670 

Fax 0551-7706370 

info@coachingcontor.de 

www.coachingcontor.de 

communicare Unternehmens beratung 

Hannah-Vogt-Straße 1 


Tel. 0551-7701160 

Fax 0551-7701746 

info@communicare.de 

www.communicare.de 

context information management 

Am Bergwäldchen 22 


Tel. 05522-920123 

Fax 05522-920124 

context.osterode@t-online.de 

www.contextde.com 

dialogorientierte Beratung 

Johannes Willms 



Tel. 0551-7974741 

Fax 0551-7974740 

johannes.willms@web.de 

d-pm die praxismanager 

Nachtigallshof 2a 


Tel. 0551-5031975 

Fax 0551-5031922 

Mobil 0172-3571404 

losch@d-pm.de 

www.d-pm.de 

dr. hufenbach & partner 

Gesell. für betriebswirtschaftl. und umwelttechnische 

Beratung mbH 



Tel. 0551-383310 

Fax 0551-3833133 

info@hufenbach.de 

www.hufenbach.de 

dr. m. Krischke ramaswamy 



Tel. 0171-8026882 

Fax 0551-5311065 

ramaswamy@elias.org 

www.elias.org 

dr. schlüter: marketing agentur 

Dr. rer. nat. Harald Schlüter 



Tel. 0551-5313637 

Fax 0551-5313635 

h.schlueter@drs13.de 

www.drs13.de 

d-webline 

Gerhard Dögow 

Auf dem Platze 15a 


Tel. 05528-3147 

Fax 0721-151425661 

info@d-webline.de 

www.d-webline.de 

dynamic consulting Unternehmens- 

beratung 



Tel. 0551-531060 

Fax 0551-531071 

info@dynamic-consult.de 

www.dynamic-consult.de 

dr. heinemann consult 

Technologie- & Innovationsmanagement 

Rudolf-Wissell-Straße 28 


Tel. 0551-2813630 

Fax 0551-2813632 

info@dhconsult.de 

www.dhconsult.de 

www.conneg.de 

eresult Gmbh 

eCommerce, Research & Consulting 

Planckstraße 23 


Tel. 0551-5177426 

Fax 0551-49569330 

info@eresult.de 

www.eresult.de 

fischer, mario 

Dipl.-Kfm. 

Hofbreite 6 

37154 Northeim OT Bühle 

Tel. 05503-49002 

Fax 05503-49003 

sicherheitsforschung.consult@t-online.de 

www.sicherheitsmarktforschung.de 

fleck, Ulrich 

Dipl. Sozialwirt 

Lange-Geismar-Str. 71 


Tel. 0551-485589 

Fax 0551-485501 

friderici consulting 

Romstraße 8 


Tel. 0551-6339101 

Fax 0551-6339040 

DFriderici@aol.com 

www.fridericiconsulting.de 

Gesellschaft für betriebswirtschaftliche 

Beratung + fortbildung mbh & co. KG 



Tel. 0551-49940 

Fax 0551-4994399 

beratung@gbf-goettingen.de 

Gerd-h. Groß Unternehmens beratung 

Grepenweg 14 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-81656 

Fax 05561-81629 

ghgu.einbeck@arcor.de 

www.creo-consult.com 

www.conneg.de 

Gorgas Unternehmensberatung 

Habichtsfang 11 


Tel. 05382-4815 

Fax 05382-4725 

C-S.Gorgas@t-online.de 

dr. husmann & partner Gmbh 

Vermögen-Versicherungen-Vorsorge 

Hauptsitz Göttingen: 

Am Steinsgraben 1a 


Tel. 0551-7905511 

Fax 0551-7906546 

Niederlassung Gleichen: 



Tel. 05508-976500 

Fax 05508-9765080 

info@husmann-partner.de 

www.husmann-partner.de 

harder, Birgit 

Dipl.-Betriebswirtin 

Ludolfshäuser Straße 23 

37133 Friedland OT Groß Schneen 

Tel. 05504-98352 

Fax 05504-98352 

HarderFibu@aol.com 

www.buchfuehrungs-kontor.de 

haut, rainer 

Dipl.-Kfm. 

Hooptalstraße 1 

37643 Negenborn Kr. Holzm. 

Tel. 05532-98237 

Fax 05532-98238 

hermann werder Gmbh 

Anlageberatung seit 1970 

Steinacker 21 

37136 Ebergötzen / OT Holzerode 

Tel. 05507-964797 

Fax 05507-964798 

info@anlageberatung-werder.de 

www.anlageberatung-werder.de 

hKS Unternehmensberatung & 

Service Gmbh 

Gatzenhöfe 11 


Tel. 05506-95090-0 

Fax 05506-95090-50 

HKS.Germany@t-online.de 

www.hks-gruppe.de 

hKS Sicherheitsservice Gmbh 



Tel. 0551-68801 

Fax 0551-68847 



hopp, frank 

Am Sölenborn 8 


Tel. 0551-58347 

Fax 0551-58357 

frankhopp@aol.com 

ht-coaching 

Coaching – neue Dimensionen eröffnen 

Negenborner Weg 21 

37574 Einbeck 

Tel. 05561-999835 

Fax 05561-7985441 

info@ht-coaching.de 

www.ht-coaching.de 

huttary, dirk 

Kirchtal 6 

37136 Ebergötzen 

Tel. 05507-999742 

Fax 05507-999742 

fit_in@hotmail.com 

IBa dienstleistung 

Ostlandstraße 38 


Tel. 05506-89010 

Fax 05506-890120 

info@iba-dl.de 

www.iba-dienstleistung.de 

Ifw wirtschaftscontor 

Kasseler Landstr. 90 


Tel. 0551-999020 

Fax 0551-9990219 

Ing.-Büro Kobbe Gmbh 

Lange Lage 17 


Tel. 05551-9880430 

Fax 05551-98804319 

info@kobbe.de 

www.ib-kobbe.de 

Ing.-Büro reiter 

Dipl.-Ing. Dirk Reiter 

Bösinghäuser Weg 6 

37136 Waake 

Tel. 05507-999504 

Fax 05507-999505 

ing-buero-reiter@t-online.de 

www.ing-buero-reiter.de 

Interlinkdesign 

Kiefernweg 4 


Tel. 0551-3709263 

Fax 0551-3709264 

info@interlinkdesign.de 

www.interlinkdesign.de 

Jahn, Günter & 

reichelt, Klaus-Uwe 


37124 Rosdorf 

Tel. 0551-79757-0 

Fax 0551-79757-222 

JKl change consulting 


für Veränderungsprozesse 

Jürgen Klenner 

Stadtstieg 5 a 


Tel. 0551-7989878 

Fax 0551-7989879 

juergen.klenner@t-online.de 

www.jkl-consult.com 

Kolle, rainald 

Dipl.-Math. 

Gehrenweg 13 


Tel. 0551-791213 

Fax 0551-7905151 

info@gutachter-kolle.de 

www.gutachter-kolle.de 

Konzepta Kranke KG 

Dieter Kranke 

Werner-von-Siemens-Str. 1 


Tel. 0551-300109 

Fax 0551-31375 

info@konzepta-kranke.de 

www.konzepta-kranke.de 

Korn, thomas 

Medienbüro 

Postfach 1217 

37629 Eschershausen 

Tel. 05532-972298 

Fax 05532-972400 

mediaprofessional@web.de 

lamprecht, d.-J. 

Eichengrund 4 

37191 Katlenburg 

Tel. 05552-995405 

Fax 05552-995864 

DJLamprecht@aol.com 

lr consult 

lutz renneberg 

Kramberg 37 


Tel. 05593-999679 

Fax 05593-999678 

info@lr-consult.de 

www.lr-consult.de 

management & Kommunika - 

tionstraining 

Dipl. Psych. Andreas Biskup 

Lotzestraße 29 


Tel. 0551-7704398 

Fax 0551-7704069 

biskupa@aol.com 

mod Ggruppe 

Personal-IT-Finanz 


37574 Einbeck 

Tel. 05561-922-0 

Fax 05561-922-500 



möhwald Unternehmensberatung 

Ehrengard-Schramm-Weg 2 


Tel. 0551-7706868 

Fax 0551-4882060 

mobil 0172-5664803 

kontakt@moehwald-unternehmensberatung.de 

www.moehwald-unternehmensberatung. 

de 

www.conneg.de 

missalla-Steinmann & partner 



Tel. 0551-55086 

Fax 0551-5618919 

info@missalla-steinmann.de 

morich & partner Gbr 

Kasseler Landstr. 25 a 


Tel. 0551-9989931 

Fax 0551-9989999 

m3team aG 

Schloß Löseck 


Tel. 05594-89393 

Fax 05594-89370 

info@m3team.de 

www.m3team.de 

n.e.c. consulting gmbh 

Auf dem Höbel 18 


Tel. 05506-950933 

Fax 05506-950954 

paul lutener & partner 

Zur alten Ziegelei 26 


Tel. 05508-8662 

Fax 05508-1877 

paul.lutener@t-online.de 

peters, lutz 

Dipl.-Kfm. 

Homannweg 36 


Tel. 05521-3353 

Fax 05521-73300 

Lutz.Peters@t-online.de 

www.Lutz Peters.de 

peukert, frank 

Maria-Göppert-Weg 17 


Tel. 0551-3795839 

Fax 0551-3795841 

pmh personalmanagement harz Gmbh 

Zeitarbeit & Personaldienstleistungen 

Dörgestraße 18-20 


Tel. 05522-502790 

Fax 05522-5027920 

mail@pm-harz.de 

www.pm-harz.de 


Dipl.-Päd. 



Tel. 05521-72275 

Fax 05521-72343 



Sauer, Gerhard 




Tel. 0551-8207771 

Fax 0551-8207772 

gerhard@sauer-marketing.de 

www.sauer-marketing.de 

www.conneg.de 

Schulz, axel 



Tel. 0551-485588 

Fax 0551-485501 

axel.schulz-mibeg@t-online.de 

Schulze, Bremer & partner 

Hohe Linde 14 


Tel. 0551-21091 

Fax 0551-23850 

kontakt@sbtrain.de 

www.sbtrain.de 

Schumann Gmbh 

Weender Landstr. 23 


Tel. 0551-383150 

Fax 0551-3831520 

Vertrieb@Prof-Schumann.de 

www.Prof-Schumann.de 

Skyline Gmbh 

Kookweg 5 

37133 Friedland 

Tel. 05504-7394 

Fax 05504-7394 

SmS Gmbh 

Nikolausberger Weg 27/29 


Tel. 0551-3066888 

Fax 0551-3066889 

info@sms-goettingen.de 

www.sms-goettingen.de 

Sperlich Gmbh 

Bürgerstraße 42/44 


Tel. 0551-496010 

Fax 0551-4960149 

info@sperlich-gmbh.de 

www.sperlich-gmbh.de 

Sycor Gmbh 

Heinrich-von-Stephan Str. 1-5 


Tel. 0551-4900 

Fax 0551-4902000 

info@sycor.de 

www.sycor.de 

thimm consulting 

Königsberger Straße 8 


Tel. 05551-703800 

Fax 05551-703819 

consulting@thimm.de 

www.thimm.de 

tilman Shastri raumvision Gmbh 

Karl-Grüneklee-Straße 23-25 


Tel. 0551-3076221 

Fax 0551-3076220 

shastri@raumvision.eu 

www.raumvision.eu 

training paul fender 



Tel. 0551-76642 

Fax 0551-76671 

info@fender-training.de 

www.fender-training.de 

transatlanticlink 

J. Sandhaas m.a. 

Am Kirchweg 19 

37139 Adelbsen 

Tel. 05506-892888 

transatlanticlink@t-online.de 

www.transatlanticlink.com 

Visionen und wege 

dr. Gerhard rothhaupt 

Rosdorfer Weg 7 


Tel. 0551-77997 

info@visionenundwege.de 

www.visionenundwege.de 

Voiceart 

Friedhofsweg 9 

37130 Diemarden 

Tel. 0551-7909443 

Fax 0551-7909446 

mariss@voiceart.org 

www.voiceart.org 

Voss, Karl-f., dr. 

Verkehrspsychologe 



Tel. 05541-660736 

Fax 05541-660744 

karlo.voss@t-online.de 

wIdserve / wIlcon 

Wilhelm-Bendick-Straße 15a 

37130 Gleichen-Groß Lengden 

Tel. 05508-999196 

Fax 05508-999197 

widserve@t-online.de 

wolf & dr. Gerstenkorn 

Brüder-Grimm-Allee 59 


Tel. 0551-49804-60 

Fax 0551-49804-69 

info@wug-goe.de 

anlageberatung 

hermann werder Gmbh 

Anlageberatung seit 1970 

Steinacker 21 

37136 Ebergötzen / OT Holzerode 

Tel. 05507-964797 

Fax 05507-964798 

info@anlageberatung-werder.de 

www.anlageberatung-werder.de 

peinemann, wilhelm 


Von-Ossietzky-Straße 26a 


Hinter der Kirche 1 


Tel. 0551-34341 

Fax 0551-34342 

info@vermoegensbetreuung.de 

www.vermoegensbetreuung.de 

arbeitsplatzberatung 

tilman Shastri raumvision Gmbh 

Karl-Grüneklee-Straße 23-25 


Tel. 0551-3076221 

Fax 0551-3076220 

shastri@raumvision.eu 

www.raumvision.eu 

arbeitssicherheit 




Tel. 05592-5184 

Fax 05592-1878 


hKS Sicherheitsservice Gmbh 



Tel. 0551-68801 

Fax 0551-68847 


Ing.-Büro Kobbe Gmbh 

Lange Lage 17 


Tel. 05551-9880430 

Fax 05551-98804319 

info@kobbe.de 

www.ib-kobbe.de 




37136 Waake 

Tel. 05507-999504 

Fax 05507-999505 



arzt- & Zahnarztpraxen 

d-pm die praxismanager 

Nachtigallshof 2a 


Tel. 0551-5031975 

Fax 0551-5031922 

Mobil 0172-3571404 

losch@d-pm.de 

www.d-pm.de 

ausbildungsschulung 


beratung Gmbh 

Göttinger Landstr. 3 


Tel. 05528-98150 

Fax 05528-98151 


Baufirmenberatung 


beratung Gmbh 



Tel. 05528-98150 

Fax 05528-98151 


Bekämpfung von Betriebs- 

kriminalität 


Service Gmbh 



Tel. 05506-95090-0 

Fax 05506-95090-50 



Beratung von ärzten & 

apotheken 

apomed consult Gmbh 



Tel. 0551-49801-44 

Fax 0551-49801-45 

Betriebliche altersversorgung 

Kolle, rainald 

Dipl.-Math. 

Gehrenweg 13 


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Beratungszentrum hardegsen 

Thomas Spangenberg und Christian Grascha 

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SmS Gmbh 

Nikolausberger Weg 27/29 


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Zeitarbeit 





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Tel. 05571-6126 

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Agentur & Druckerei 


37133 Friedland-Niedernjesa 

Tel. 05509-2072 

Fax 05509-2071 

an@by-mediaart.com 

www.by-mediaart.com 

Basta werbeagentur Gmbh 

Agentur für Digital- und Printmedien 

Am Reinsgraben 3 


Tel. 0551-54766-0 

Fax 0551-54766-66 

info@basta.de 

www.basta.de 

Blueprint werbeagentur 

Full-Service-Agentur 



Tel. 0551-703370 

Fax 0551-703360 

info@blueprint-online.de 

www.blueprint-online.de 

die regionalagentur 

Öffentlichkeitsarbeit für die Region 

Grätzelstraße 14a 


Tel. 0551-55086 

Fax 0551-485609 

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www.die-regionalagentur.de 

domino werbeagentur 

Geiststraße 1 


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www.domino-werbeagentur.de 

Grafx 

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Immobilienmakler Versicherungsmakler Architekten & Ingenieure 

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Mein Eintrag erscheint ein Jahr lang in vier RegJo-Ausgaben und kostet jährlich 1 60,– netto. 

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gruppe 1: Rechtsanwälte & Notare, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater & Unternehmensberater :ein allgem. Eintrag pro Unternehmen gratis 

bei Buchung eines spezifischen Eintrages 160,– 

gruppe 2 : Bildungs- & Beratungseinrichtungen, Heilberufler : pro Eintrag 160,– 

gruppe 3: Architekten und Ingenieure, Werbeagenturen, Versicherungsmakler, Immobilienmakler : pro Eintrag 180,– bzw. 60,– für 2. 

Eintrag 

gruppe 4 : Gesundheitsdienstleister (Ärzte, Zahnärzte, Kliniken etc. – Ausnahme: Heilberufler siehe Gruppe 2), IT- & EDV-Dienstleister: 

pro Eintrag 1120,– bzw. 80,– für 2. Eintrag 

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Die mit einem Sternchen gekennzeichneten 

Berufsgruppen erhalten zusätzlich einen 

kostenfreien, allgemeinen Eintrag. Im 

Auftrag enthalten ist der kostenfreie Erhalt 

des Regional-Journals für Südniedersachsen. 

Ohne rechtzeitige Kündigung verlängert 

sich der Auftrag automatisch um ein 

weiteres Jahr. Die Kündigungsfrist beträgt 

jeweils vier Wochen vor Ablauf eines Jahres. 

Entscheidend ist das Auftragsdatum. 

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Datum, Unterschrift/ Stempel

so viele Nachfrager nach Arbeitsplätzen als örtliche Arbeitsplätze; mehr als die Hälfte der Beschäftigten 

muss pendeln, also einen Arbeitsplatz jenseits der Grenzen der eigenen Gemeinde suchen. 

2.253 

150 und mehr 

108 KommUnalreform REGJo-INFo 

130 bis unter 150 




REGJo-INFo KommUnalreform 109 


Mittelzentrum 

Bad Gandersheim 

Fortsetzung unter 50 von S. 13 

Mittelzentrum 


AH I 

Niedersachsen: 95 

AH I 

Dassel 

AH I 

AH I 

Kreiensen 

Mittelzentrum 

Einbeck 

AH I 

Kalefeld 

Bad 

Gandersheim 

AH I 

Dassel 

AH I 

Markoldendorf 

Mittelzentrum 

Einbeck 

Kreiensen 

AH I 

Kalefeld Bad 

Gandersheim 

AH I 

Markoldendorf 

AH Kreiensen I 

Kreiensen 

Badenhausen 

Badenhausen 

Dassel 

Einbeck 

Mittelzentrum 

Mittelzentrum 

Kalefeld Bad Grund 


AH I 

Northeim 

(Harz) 

Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung 


Moringen 

AH I 

Katlenburg 

AH I 

Arbeitsplatzzentren und Auspendlergemeinden 2008 

AH I 

Moringen 


AH I Northeim 


telzentrum 

für die Gemeinden in den Landkreisen Göttingen, Northeim und Osterode am Harz 

Hardegsen 

Uslar 

Lindau 

AH I 

AH I 


AH I 

Katlenburg- 

Nˆrten-Hardenberg 

Lindau Hattorf am Harz 

Bodenfelde 

Uslar 

Hardegsen 

Bad Diese Sachsa Karte setzt zum Stichtag 30.06.2008 -2672 die sozialversicherungspflichtig Gieboldehausen Beschäftigten am Arbeitsort 

Nörten-Hardenberg AH I 

Herzberg ins Verhältnis zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort. Die Formel lautet: 

AH I 

-2322 

Beschäftigte am Arbeitsort I 

Bovenden 

AH am I Harz 

AH 


Bad LauterWalken- 

x 100 / Beschäftigte am Wohnort. 

-2181 

Bovenden 

berg im Werte Harz über 100 zeigen an, rieddass 

in einer bestimmten Gemeinde das Angebot Gleichen 

AH I 

Bad Lauterberg im Harz 

Bad Walkenried 

an Arbeitsplätzen die örtliche 

Bovenden 


Nachfrage übertrifft. Sachsa Diese Kommunen sind -1863 Einpendlerzentren. Dransfeld 

Adelebsen 

AH I 

Oberzentrum Göttingen 

Werte unter 100 zeigen an, dass hier die Nachfrage -1671 nach Arbeitsplätzen Radolfshausen 

(=Beschäftigte am Wohnort) das 

Adelebsen 

Ebergötzen 

Radolfshausen 

örtliche Angebot an Arbeitsplätzen übersteigt. Diese Kommunen sind mehr oder weniger ausgeprägt Aus- 

-1446 

Uslar 

Göttingen Mittelzentrum 

pendlergemeinden. 

Duderstadt 

Da der Indikator nur die relativen Verhältnisse -1436 dieser beiden Werte zueinander Hardegsen zeigt, führt das dazu, dass 

Duderstadt 

einige recht kleine Kommunen als Einpendlerzentren -1424 

AH I 

kartiert werden – Dassel dies zeigt eben ihr relatives Gewicht 

in der Region an. Umgekehrt werden auch große -1423 Kommunen mit vielen Friedland Arbeitsplätzen nicht automatisch 

Dransfeld 

AH I 

Dransfeld 

der obersten Kategorie zugeordnet. 

Gleichen 

-1393 

AH I 

Reinhausen Rosdorf 

Rosdorf 

In der obersten Größenklasse übersteigt die Zahl der örtlich vorhandenen Arbeitsplätze das örtliche 

Beschäftigungsangebot um mehr als 50%. -1356 In der untersten Kategorie Nörten-Hardenberg 

Rosdorf 

gibt es demnentsprechend doppelt 

Friedland 

so viele Nachfrager nach Arbeitsplätzen als -1298 örtliche Arbeitsplätze; mehr Staufenberg als die Hälfte der Beschäftigten 

AH I 

muss pendeln, also einen Arbeitsplatz jenseits -1264 der Grenzen der eigenen Gemeinde suchen. 

Katlenburg-Lindau 

Mittelzentrum 

Hann.Münden 

Hann.Münden 

Grofl Schneen 

-1244 


-1188 

Bad Grund 

150 und mehr 

-1150 

150 und mehr 

Kreiensen 

Staufenberg 

-1134 

Adelebsen 

I 


-1126 


Kalefeld 

-600 

Duderstadt 

ehrhagen 

110 bis unter 130 110 bis unter 130 -526 

Bodenfelde 

-326 

Bad Sachsa 

90 bis unter 110 90 bis unter 110 Walkenried 

284 

Quellen: 

Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie (LSKN): Bad Gandersheim 

353 

Statistische 70 bis Monatshefte unter 90 Niedersachsen 10/2008,S.546 70 bis unter Bad Lauterberg 90 im Harz 

422 


Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Wohn- und ArbeitsortHann.Münden 

534 

gemeindefreies Gebiet 50 bis unter 70 50 bis unter 70 Moringen 

713 

Verfasser: Schmidt, RV BS 1.17, August 2009 


826 

unter 50 unter 50 

Einbeck 

842 

Mittelzentrum 

Mittelzentrum 

Northeim 


AH I 

Einbeck 


Dassel Moringen 

AH I 

(Harz) 

Katlenburg 

AH I 

AH I 


AH I 

AH I 

Mittelzentrum Hardegsen 

Uslar 

Lindau 

AH I 

Bodenfelde 

AH I 


AH I 


Osterode 

Bad Sachsa 

AH I 

am Harz 

AH I 

AH I 

AH I 


AH I 

Bovenden 

Katlenburg- 


Walkenried 

Moringen 

Lindau Hattorf 

Gieboldehausen -2672 

Bodenfelde Adelebsen 

Northeim AH I 

am Harz 

Bovenden -2322 


Hardegsen 

Nörten- 

Uslar 

Ebergötzen 

Gleichen -2181 

Hardenberg Mittelzentrum 

Dransfeld -1863 

Duderstadt 


Radolfshausen -1671 

im Harz 

Walkenried 

Uslar -1446 

AH I 

Bad Sachsa 

Herzberg 

Hardegsen -1436 

Dransfeld 

AH I 

am Harz 

Dassel -1424 

AH I 

Reinhausen 

Friedland -1423 

Rosdorf 

Bovenden 

Rosdorf -1393 

Göttingen 

Nörten-Hardenberg -1356 

Adelebsen 

Radolfs- 

Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtscha 

AH I 

hausen Gieboldehausen 

Staufenberg -1298 

Mittelzentrum 

Regierungsvertretung Braunschweig - Landesentwicklung, R 

Katlenburg-Lindau -1264 

Hann.Münden 

Grofl Schneen 

Hattorf am Harz -1244 

Ein- und Auspendler am 30.09.2008 

Bad Grund -1188 

Kreiensen -1150 

Duderstadt 

für die Gemeinden in den Landkreisen Göttinge 

Adelebsen -1134 

Dransfeld 

Gleichen 

Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz ohne die Stadt und Landesentwicklung 

Göttingen 

Kalefeld -1126 

AH I 


Duderstadt -600 

Landwehrhagen 

Ein- und Auspendler 

Zentrale 

Bodenfelde -526 


Bad Sachsa -326 

Pendleranzahl 

Friedland 

Walkenried 284 

für die Gemeinden in den Landkreisen Göttingen, Northeim und Osterode am Harz 

Hann.Münden 

Rosdorf 

Bad Gandersheim 353 

ohne die Stadt Göttingen 

Bad Lauterberg im Harz 422 

Einpendler 

Auspendler 

Hann.Münden 534 

Ein- und Auspendler 

Zentraler Zentraler Ort Ort 

Moringen 713 

Herzberg am Harz 826 

Staufenberg 

Pendleranzahl 

Einbeck 842 

Mittelzentrum Mittelzentrum 

Northeim 2150 

1mm Säulenhöhe = 100 Pendler 

Osterode am Harz 2174 

Grundzentrum Grundzentrum 

Göttingen 24921 

Einpendler 

Auspendler 

Niedersachsen 95 

Niedersachsen: 95 

Northeim 


2150 

2174 

gemeindefreies Gebiet 

Peine 


Gemeindename 



Göttingen 24921 

1mm Säulenhöhe = 100 Pendler 

Göttingen, Stadt 

Einpendler Auspendler Pendlersaldo 

33.363 

Quellen: 

8.442 24.921 

Statistik der Bundesagentur für Arbeit: Sozialversicherungsp 

Bad 

Gandersheim 


Peine 

Gemeindename 

am Arbeits- und Wohnort nach Gemeinden mit Angaben zu d 

Regionale Raumordnungsprogramme 


Dassel 

Einbeck 

Kreiensen 


(Harz) 

Text: Rüdiger Reyhn 

Gebiet 

Quellen: 

Statistik der Bundesagentur für Arbeit: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Verfasser: Schmidt, RV BS 1.17, August 2009 

gaben am Arbeits- noch und Wohnort gerecht nach werden Gemeinden können. mit Angaben Vor zu den dem Pendlern Hintergrund 

Regionale Raumordnungsprogramme 

sinkender Bevölkerungszahlen stellt sich die Aufgabe, die 


Anzahl der Gliederungsebenen und der Zentralen Orte zu 

Gebiet 

Arbeitsplatzzentren und Auspendlergemeinden 2008 


Die von der Regierungsvertretung Braunschweig erstellte 

Darstellung setzt zum Stichtag 30. Juni 2008 die Zahl der am 

Arbeitsort registrierten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 

ins Verhältnis zur Zahl der Beschäftigten am Wohnort. 

Ein hoher Quotient dokumentiert, dass das Arbeitsplatzangebot 

die örtliche Nachfrage übersteigt. In Göttingen mit 

einem Quotienten von mehr als 150 übersteigt die Zahl 

der Arbeitsplätze die örtliche Beschäftigungsnachfrage um 

mehr als 50 Prozent. Die zweite Kategorie (130 bis unter 

150) ist in Südniedersachsen nicht vertreten. Deutlich 

Grafik: Regierungsvertretung Braunschweig 

-5.000 

Moringen 

Northeim 

mehr Arbeitsplätze als Beschäftigte am Wohnort weisen 

noch Städte Bodenfelde wie Einbeck, UslarNortheim, 

Hardegsen Bad Gandersheim, und 

Nörten-Hardenberg 

Osterode am Harz auf. Kreiensen, Hardegsen, Bovenden, 

Dransfeld, Friedland, Gleichen, Radolfshausen und Giebol- 

dehausen sind Auspendlergemeinden. In Hann. Bovenden Münden 

und Duderstadt liegt die Zahl der am Arbeitsort regis trierten 

Adelebsen 

Beschäftigten etwa so hoch wie die Zahl der Beschäftigten 

Göttingen 

am Wohnort. Die Konzentration von Arbeitsplätzen ist ein 

bedeutendes Kriterium bei der Festlegung der Zentralität 

der einzelnen Kommunen durch die Landesregierung. 

Dransfeld 

Hann.Münden 

0 

5.000 

Rosdorf 

10.000 

Friedland 

15.000 

Katlenburg- 

Lindau 

Gleichen 

20.000 

Radolfshausen 

25.000 




Duderstadt 

Herzberg 

am Harz 


im Harz 

266 

792 

3.706 

3.172 

1.070 

2.516 

1.100 

1.016 

832 

2.398 

2.440 

1.966 

828 

In dieser Karte werden die Ein- und Auspendler für die 

Grund- und Mittelzentren dargestellt. Die Säule der Einpendler 

ist blau und die der Auspendler ist schwarz markiert. 

An den Säulenenden sind jeweils die absoluten Pendlerzahlen 

vermerkt. Die Gemeinden mit einem mittelzentralen 

Standort weisen in der Mehrzahl einen Überschuss an Einpendlern 

auf (Osterode am Harz, Northeim, Einbeck, Hann. 

Münden und Bad Gandersheim). In den Gemeinden mit 

einem grundzentralen Standort überwiegen die Auspendler. 

Lediglich die Gemeinde Walkenried und die Städte Bad 

Lauterberg im Harz, Moringen und Herzberg am Harz weiWalkensen 

mehr ried Einpendler als Auspendler auf. 

Bad 

SachsaDer 

Raum der Regierungsvertretung Braunschweig 

gehört zu den Landesteilen in den alten Bundesländern, 

die vom demografischen Wandel besonders betroffen sind. 

Zwangsläufig stellt sich daher die Frage, ob und wie alle 

derzeit vorhandenen Grund- und Mittelzentren insbesondere 

im peripheren ländlichen Raum zukünftig ihren Auf- 


2.691 

920 

2.356 

4.272 

2.115 

2.396 

3.430 

3.508 

1.683 

1.470 

588 

3.792 

705 

1.738 

2.128 

6.465 

4.315 

1.950 

1.121 

1.597 

2.477 

647 

652 

2.828 

1.778 

763 

2.027 

556 

2.227 

835 

956 

2.079 

10.991 

1.266 

2.144 

10.991 

3.938 

5.346 

3.172 

3.089 

3.689 

3.079 

überprüfen, Verfasser: Schmidt, um RV BS der 1.17, notwendigen August 2009 Forderung nach räumlicher 

Bündelung und Wirtschaftlichkeit von Dienstleistungen 

und Infrastruktur nachzukommen, dabei aber gleichwohl 

Mindeststandards der Daseinsvorsorge im ländlichen 

Raum zu wahren. Auch die Ministerkonferenz für Raumordnung 

(MKRO) hat sich im April 2008 für die Entwicklung 

tragfähiger Strategien und Konzepte zur Sicherung 

der öffentlichen Daseinsvorsorge ausgesprochen. Die Forderung 

nach interkommunaler und regionaler Kooperation, 

die Konzentration der Siedlungstätigkeit auf Zentrale 

Orte und die Umsetzung des städtebaulichen Leitbildes der 

Innenentwicklung sind nach MKRO-Einschätzung zentrale 

Handlungsansätze. Die notwendige Anpassung könne auch 

durch eine Straffung der Verwaltungs- und Gebietsstrukturen 

unterstützt werden. 

6 

1.016 

2.440 

Dassel 

2.144 

1.692 

6 

4.272 

2.396 

909 

3.430 

Einbeck 

1.235 

588 

1.096 

1.738 

10.991 

Kreiensen 

812 

10.991 

6.465 

4.315 

792 

1.950 

1.597 

Bad 

Gandersheim 

77 

652 

1.778 

Kalefeld 

1.070 

2.027 

2.516 

1.016 

2.440 

Dassel 

956 

.079 

2.144 

Bad Grund 

(Harz) 

920

Stand: August 2009 

110 KommUnalreform REGJo-INFo REGJo-INFo KommUnalreform 111 

II 

AH I 

Bodenfelde 

AH I 

Bodenfelde 

AH I 

AH I 

Kreiensen Mittelzentrum 

Dassel 

AH I 

Mittelzentrum 

Einbeck 

AH I 


AH I 

Kalefeld 

AHMarkoldendorf 

I 

Dassel 

AH I 

Markoldendorf 

Mittelzentrum 

Einbeck 

AH I 

Kreiensen 

AH I 

Kalefeld 

Mittelzentrum 

Northeim 

AH I 

Badenhausen 

Mittelzentrum 

AHOsterode 

I am Harz 

Moringen 

Mittelzentrum 

AH I 

AH I 

Northeim 

Mittelzentrum Hardegsen 

Uslar 

Moringen 

AH I 

AH I 


Mittelzentrum Hardegsen AH I 

Uslar 

AH I 

AHBovenden 

I 

Adelebsen 



AH I 

AH I 

Bovenden 

AH I Badenhausen 

Katlenburg 

AH I 

Mittelzentrum 


AH I Osterode am Harz 

AH Lindau I 

AH I 

Katlenburg 

AH I 


AH I 


Bad Sachsa 

AH I AH I 

Lindau 

AH I AH I 

AH I 


Herzberg am Harz Bad Lauterberg im Harz AH I Walkenried 

AH I 

Bad Sachsa 

Ebergötzen AH I 

AH I 

AH I 

Gieboldehausen Mittelzentrum 

Duderstadt Bad Lauterberg im Harz 

Walkenried 

AH Adelebsen I 

Dransfeld 

AH I 


AH I 

Rosdorf 

AH I 

AH IEbergötzen 

Reinhausen 

Mittelzentrum 

Duderstadt 

Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung 


Dransfeld 

Mittelzentrum 

Hann.Münden 

AH I 

AH I Grofl Schneen 

Rosdorf 

AH I 

Reinhausen 

Ausstattung am zentralen Ort - Grundzentren 

im Gebiet der Landkreise Göttingen, Northeim und Osterode am Harz 

Mittelzentrum 

Hann.Münden 

AH I 

Landwehrhagen 

AH I 

Landwehrhagen 

AH I 

Grofl Schneen 

Ausstattung am zentralen Ort – Grundzentren 


In dieser Karte sind einige der besonders interessanten Ausstattungsmerkmale 

der jeweiligen Grundzentren dargestellt. 

Den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt die Regierungsvertretung 

Braunschweig mit dieser Karte nicht – so fehlen 

beispielsweise Aussagen zum Einzelhandel. Indes werden 

folgende Merkmale als vorhanden oder fehlend dargestellt: 

medizinische Grundversorgung, Altenheim, Sekundarstufe 

I, Bahnanschluss und Hallenbad. Die medizinische 

Grundversorgung gilt als vorhanden, wenn die Standorte 

über einen Allgemein- und Zahnarzt als auch eine Apotheke 

verfügen. Beim Vorhandensein einer Haupt- oder 

Realschule am Standort gilt das Kriterium „Sekundarstufe 


Mittelzentrum 


medizinische Grundversorgung (Allgemein- / Zahnarzt und Apotheke) 

Altenheim 

Sekundarstufe I (Haupt- oder Realschule) 

Bahnanschluss (Haltestelle oder Bahnhof mit Fahrkartenverkauf) 

Hallenbad 

I“ als erfüllt. Das Kriterium „Bahnanschluss“ umfasst Haltepunkte, 

Haltestellen sowie Bahnhöfe mit Fahrkartenverkauf. 

Die Kriterien „Altenheim“ und „Hallenbad“ sind 

nicht weiter aufgegliedert. Schon bei Zugrundelegung dieser 

Merkmale werden Unterschiede zwischen den Standorten 

sichtbar: Landwehrhagen und Ebergötzen erfüllen keines 

der genannten Kriterien. Kalefeld erfüllt nur noch das Kriterium 

„Sekundarstufe I“. Reinhausen und Markoldendorf 

weisen über die „medizinische Grundversorgung“ hinaus 

keine weiteren Merkmale auf. Offen bleibt, ob alle grundzentralen 

Standorte die zentralen Funktionen auch künftig 

noch hinreichend erfüllen können. 

vorhanden 

AH 

I 

nicht vorhanden 

medizinische Grundversorgung (Allgemein- / Zahnarzt und Apotheke) 

AH Altenheim 

I Sekundarstufe I (Haupt- oder Realschule) 

Bahnanschlufl (Haltestelle oder Bahnhof mit Fahrkartenverkauf) 

Hallenbad 



Quelle: eigene Erhebungen 

Bearbeiterin: Worch, RV BS 1.14 

Darstellung: Schmidt, RV BS 1.17 

Stand: August gemeindefreies 2009 Gebiet 

AH I 

Bodenfelde 

AH I 

Dassel 

AH I 

Markoldendorf 

Mittelzentrum 

Uslar 

AH I 

Moringen 

AH I 

Hardegsen 

Mittelzentrum 

Einbeck 

AH I 

Kreiensen 

AH 

Grundzentrum 

Bodenfelde 

Ausstattung am zentralen Ort – Mittelzentren 


Die Attraktivität von Wohnorten hängt wesentlich davon 

ab, ob Angebote wie Tante-Emma-Laden, Arzt, Sparkasse, 

Gemeindeverwaltung oder Kino vorhanden sind. Den planerischen 

Rahmen zur Sicherung und Entwicklung dieser 

Infrastruktur stellt das Konzept der „Zentralen Orte“. 

Danach wird nicht flächendeckend überall alles vorgehalten, 

sondern Angebote werden dort gebündelt, wo genügend 

Menschen leben. Im Planerdeutsch heißt das: Funktionen 

und Erreichbarkeit werden sichergestellt – der ländliche 

Raum wird stabilisiert. Angesichts sinkender Bevölkerungszahlen 

ist nun aber eine kritische Auseinandersetzung 

darüber erforderlich, welche Einrichtungen vorhanden 

sind und wie sie auf Dauer gehalten werden können. 

Die Enquete-Kommission „Demografischer Wandel – Herausforderungen 

an ein zukunftsfähiges Niedersachsen“ von 

2007 fürchtet, dass die Versorgung im ländlichen Raum aus- 

AH I 

gedünnt Kalefeld wird. Unter künftigen Defiziten werden in erster 

Linie ältere und immobile Menschen zu leiden haben. In 

AH I 

dieser Karte sind Ausstattungsmerkmale am jeweiligen 

Mittelzentrum 


Badenhausen 

Mittelzentrum nach Relevanz für diese Zentralitätsstufe 

Mittelzentrum 

Mittelzentrum 

Northeim 


AH I 

Grafik: Katlenburg 

AH I 

Regierungsvertretung Braunschweig 


AH I 

I 

Lindau 

AH I 


AH 

I 

Ä 

A 

Mittelzentrum 


Grundzentrum 

Dassel AH I 

II 

Ä 


Grundzentrum AH I 

Kreiensen Kreiensen 

Grundzentrum 

Markoldendorf 

Dassel 

A 

AH I Einbeck 

Mittelzentrum 

Einbeck 

Grundzentrum 

AH Grundzentrum I 

Kalefeld 

Badenhausen 

Kalefeld 

Markoldendorf 

II 

AH I 

II 

Badenhausen 

Grundzentrum 

Ä 

Ä 

Mittelzentrum 

Mittelzentrum 

Moringen 


AH I 

Northeim 

A 

A 

Moringen 

GrundzentrumAH 

Osterode 

I 

am Harz 

II 

Northeim Katlenburg Katlenburg 

AH I 

Grundzentrum 

Ä GrundzentrumAH 

I 


GrundzentrumAH 

Hattorf I am Harz 

AH I 

Mittelzentrum Hardegsen Hardegsen 

Grundzentrum Lindau 

Grundzentrum 

A 

Uslar 

Nörten-Hardenberg 

Lindau 

Herzberg 

AH I 

Bodenfelde 

AH I 

Grundzentrum 

am Harz Bad Lauterberg 

Grundzentrum 

Uslar 


AH I 

Nˆrten-Hardenberg Grundzentrum 

im Harz 

Walkenried Bad Sachsa 

Grundzentrum Bovenden 


AH I 

Grundzentrum 

AH I 

AH IBad 

Sachsa 

AH I 

Grundzentrum 


Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtscha 

Adelebsen AH I 

BovendenGrundzentrum 


Walkenried 

Ebergötzen 

II 

Regierungsvertretung Braunschweig - Landesentwicklung, R 

Adelebsen 

AH I 

Oberzentrum Göttingen Oberzentrum Göttingen 

Ebergötzen Ä 

Mittelzentrum 

Ausstattung am zentralen Ort - M 

Duderstadt 

im Gebiet der Landkreise Göttingen, Northeim und O 

A 

Grundzentrum AH I 

Dransfeld 

Grundzentrum 

Duderstadt 

Dransfeld 

AH I 

Grundzentrum 

Reinhausen 

Rosdorf AH I 

Reinhausen 

II 

Rosdorf 

Grundzentrum 

A 

Ä Mittelzentrum 

Hann.Münden 

Grofl SchneenAH 

I 

Grofl Schneen 

Krankenhaus 

Krankenhaus 

Hann.Münden 

Sekundarstufe II (Gymnasium, Gesamtschule oder Berufliche Schule) II II Sekundarstufe II (Gymnasium, Gesam 

Grundzentrum 

AH I 

Landwehrhagen 

Landwehrhagen 

Bahnanschluss (Haltestelle oder Bahnhof mit Fahrkartenverkauf) 

Bahnanschluss (Haltestelle oder Bahn 

Kreisverwaltungsbehörde 

Kreisverwaltungsbehörde 

Amtsgericht 

Finanzamt 

Arbeitsagentur 

Theater / Stadthalle 




Quelle: eigene Erhebungen 

Bearbeiterin: Worch, RV BS 1.14 

Darstellung: Schmidt, RV BS 1.17 

Stand: August 2009 

zusammengefasst. Die Karte stellt folgende Merkmale dar: 

Krankenhaus, Sekundarstufe II, Bahnanschluss, Kreisverwaltung, 

Amtsgericht, Finanzamt, Arbeitsagentur, Theater/ 

Stadthalle und Kino. Das Merkmal „Sekundarstufe II“ gilt 

bei Vorhandensein eines Gymnasiums, einer Gesamtschule 

oder einer Berufsschule als erfüllt. Das Kriterium „Bahnanschluss“ 

umfasst alternativ Haltepunkte beziehungsweise 

Haltestellen sowie Bahnhöfe mit Fahrkartenverkauf. Die 

Merkmale Krankenhaus, Kreisverwaltung, Amtsgericht, 

Finanzamt, Arbeitsagentur und Kino sind nicht weiter aufgegliedert. 

Das Kriterium Theater/Stadthalle gilt als erfüllt, 

wenn ein Theater oder eine Stadthalle vorhanden ist. Auffällig 

ist, dass vor allem die mittelzentralen Standorte über 

keine vollständige Ausstattungsliste verfügen, die in räumlicher 

Nähe zu weiteren Mittelzentren liegen. Der Standort 

Uslar verfügt nur über die Merkmale Krankenhaus, Sekundarstufe 

II, Bahnanschluss und Arbeitsagentur. Die Erhebung 

beschränkt sich auch hier auf das Vorhandensein von 

Ausstattungsmerkmalen oder -merkmalsgruppen. Sie sagt 

daher nichts über deren Qualität aus. 

Kino 

vorhanden 

Ä 

A 

nicht vorhanden 

Ä 

A 

Amtsgericht 

Finanzamt 

Arbeitsagentur 

Theater / Stadthalle 

Kino 

Grundzentrum 

Bodenfelde 

A 

Grundzentrum 

Dassel 

Grundzentrum 

Markoldendo 

II 

Uslar 

Ä 

Grundz 

Adele 

Grundze 

Dransf

112 Index REGJo-INFo REGJo-INFo Index 113 

personen 

antons, Ellinor 78 

Bachmann, claus-Dieter 33 

Bangert, Uwe 67 

Becker, Klaus 78 

Bogumil, Jörg, Prof. Dr. 14 

Bold, Torsten 70, 71 

Borgolte, Rainer 68, 69, 71 

Böther, Dirk 48 

Bremer, Philipp 67 

Bühn, axel 69 

cassing, Gerd, Dr. 15 

Dauer, carsten-Thomas 77 

Daul, Jürgen 7 

Döring, andreas 49 

Düe, anne 51 

Feldhaus, Frank 70 

Figura, Kurt von 37 

Flade, claudia 29 

Frömmel, cornelius, Prof. Dr. 36 

Funkel, axel 68, 69 

Geisler, Bernd 71 

Giese, agnes 48 

Gilhaus, Nadja 31, 33, 35 

Gömann, Marco 73 

Guttenberg, Karl-Theodor zu 114 

hahn, Gerhard 67 

hardenberg, carl Graf von 9 

hardenberg, carl-hans Graf von 9 

hardenberg, Georg Friedrich Freiherr von 9 

hardenberg, Kuno Graf von 9 

herbst, Jürgen 26 

hirsch, Bernd 67 

hof, Thomas 53 

hoffmann, Gerd, Dr. 14,15 

Jagupow, Elina 70 

Keilholz, heiko S. 7 

Kerssenbrock, achatz von 9 

Keser, claudia 9 

Koch, Ernst-Volker 70, 71 

Kreuzburg, Joachim 67 

u. a. Beratung zur ergonomischen Gestaltung von Schülerarbeitsplätzen 

– Wir haben die guten Stühle 

Kühnel, Birgit 8 

Kühnel, carlo 8 

Kühnel, corvin 8 

Kühnel, horst 8 

Lasch, Volker 68, 69 

Leifheit, Lothar 38 

Lemberg, andreas 59 

Leyen, Ursula von der 114 

Lohrengel, Erich 31, 35 

Lüttge, Wolfgang 26, 28 

Manthey, Georg 68, 69 

Marx, Roland 67 

Mausberg, Rainer, Prof. Dr. 36 

Meurer, Jo 114 

Meyer, Wolfgang 14 

Moneke, otto 63 

Mönkemeyer, Friedrich 18 

Northeim, Graf Siegfried von 82 

ohlendorf, Ute 26 

oppermann, Thomas 7 

Pilz, hendrik 67 

Raabe, Gustav Karl Maximilian 82 

Raabe, Wilhelm 82 

Rattay, celina 70 

Reichertz, helmut 8 

Reinartz, Jan 47 

Reuter, Bernhard 20, 23 

Reyhn, Rüdiger 23 

Rickert, heinz-Jürgen 11 

Rinke, Klaus-Dieter 70 

Rose, christoph 68, 69 

Schabowski, Günter 42, 47 

Scheffler, Thomas 70, 71 

Scheidemann, Familie 38 

Schlapeit-Beck, Dagmar 63 

Schnellecke, Rolf 14 

Schünemann, Uwe 7 

Sebode, Jörg 68, 69 

Sohnrey, heinrich 8 

Steuer, Frank-helge 79 

Ströbele, christian 114 

Uhde, Karsten 70 

STUDIO 

NEUES 

SITZEN 

www.ergo-home-office.de 

Volger, helga 11 

Vordemfelde, Karl-Wilhelm, Dr. 114 

Voß, henning 70 

Wajerski, Winfried 67 

Waske, Walter 3, 7, 17 

Weber, Michaela 73 

Weitemeier, claudia 69 

Wickmann, Michael 22 

Wilhelm, Uwe 46 

Wolf, christa 46 

Wolf, Leonhard 70 

Wölk, Sabine 42 

Wüstefeld, Karl-hubert 63 

xianlin, Ji 8 

Yates, Dominique 67 

Öffnungszeiten über Telefon 

0551 - 70 43 33 

Inh. Dörte Gericke 

Am Kirschberge 9 


Tel 0551-79 17 30 

Fax 0551-790 54 29 

studio_neues_sitzen@t-online.de 

Unternehmen 

Braunschweigische Landschaft 15 

Buchmanufaktur Bovenden 29 

carl Zeiss Meditec aG 67 

cDU 12 

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) 14 

eBay 9 

Einsatz- und Streifendienst (ESD) II Göttingen 63 

Fachhochschule Trier 114 

FDP 12 

Flughafen Gmbh 15 

Fruit of the Loom Europe 114 

Georg-august-Universität Göttingen 9, 21, 82 

Göttinger Tageblatt 41 

h + G Göttingen 61, 63, 65 

haendler & Natermann Gmbh 67 

handwerkskammer hildesheim-Südniedersachsen 26 

harz Kurier 41 

hellers Krug 77 

hKS Sicherheitsservice 7 

IG Metall 14 

Industrie- und handelskammer (IhK) Braunschweig 14 

Internat Stiftung Landschulheim am Solling (LSh) 11 

Isophon Glas Gmbh 70, 71 

Jacobi-Kirche Göttingen 26 

Junges Theater Göttingen 46 

Juwelier Lüttge 28 

Knüppel Verpackung Gmbh & co. KG 67 

Künstlerhaus Göttingen 79 

Leibniz Universität hannover 67 

Lohrengel Malerwerkstätten Gmbh 31 

Maschinenbau Geisler 71 

Musa Göttingen 63 

Nationale Volksarmee (NVa) 47 

NGlobal 11 

Niedersächsische Landesregierung 7 

Pro city Gmbh 67 

Projekt Region Braunschweig Gmbh 15 

Regierungsvertretung Braunschweig 13, 108, 109, 110 

Regionalverband Südniedersachsen 20 

Rena Lange 114 

u. a. Beratung zur ergonomischen Gestaltung von Schülerarbeitsplätzen 

– Wir haben die guten Stühle 

Ruhr-Universität Bochum 14 

Sartorius aG 67 

SED 41 

Skiinternat Willingen 8 

Sparkasse Göttingen 68, 69 

Sparkasse Münden 70, 71 

Sparkasse osterode 73 

SPD 12 

Symrise aG 67 

Unesco 11 

Universitätsklinikum Göttingen 36, 37 

Verpackungscluster 67 

Verwaltungsakademie Göttingen 18 

Volksbank Einbeck 70, 71 

Volksbank Weserbergland holzminden 68, 69 

Weserbergland aG 17 

Wilvorst herrenmoden Northeim 114 

Wirtschaftsförderung holzminden 18 

Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB) 15 

werbepartner im regJo 

agentur Funke 76 

arend & Langerbein 66 

Bachmann & Wille 32 

Benediktuspark am Stift 76 

color Druck 10 

cordes und Partner 44 

Deuerlich 54/55 

Friedrichs & Partner 6 

Gellert Küchen 30 

GKS 54/55 

GWG 64 

hotel hellers Krug 80 

hotel Sollingshöhe 80 

Kanzlei Synofzik 34 

Kleiderkontor 32 

König 16 

STUDIO 

NEUES 

SITZEN 

www.ergo-home-office.de 

La Romantica 80 

Lohrengel Malerwerkstätten 32 

NeoStone 54/55 

NGlobal 115 

Nh-hotels 80 

NLG 84, 86, 88 

Planbau 64 

Praxis Dr. Kettler 76 

Praxis Dr. Tobler 52 

Praxis Lange 76 

Rechtsanwalt Meineke 74 

Regionalverband Südniedersachsen 16 

Renneberg + Partner 2 

Schirmer & Siegmüller 66 

Seinige & Partner 72 

Sparkasse Göttingen 50 

Sparkasse Münden 52 

Sparkasse osterode am harz 44 

Stadt Einbeck 66 

Steuerberatungskanzlei Pfefferkorn 34 

Studio Neues Sitzen + Liegen 76, 112/113 

Tavola 54/55 

Volksbank Einbeck 64 

Volksbank Göttingen 34 

Volksbank Weserbergland 16 

Weinhandlung Bremer 54/55, 80 

Wohnstudio Böning 3 

Wolfsburg aG 116 

WRG 50 

Zum Schwarzen Bären 54/55, 80 

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114 perSönlIch REGJo-INFo 

Auf einen Kaffee mit ... 

Jo Meurer, Professor für Modedesign der Fachhochschule in Trier und chefdesigner bei Wilvorst herrenmoden 

in Northeim, über die kreativen Spielräume und das Modebewusstsein von Spitzenpolitikern. 


heißen Sie wirklich Jo oder ist das 

ein Künstlername? 

Das ist mein Rufname, vollständig heiße 

ich eigentlich Karl-Joseph. Aber ich 

werde schon immer so genannt. Bin 

gebürtiger Rheinländer, lebe aber seit 

26 Jahren in München. 

Wie sind Sie auf Wilvorst gekommen? 

Ich war Designer bei Rena Lange und 

Chefdesigner von Fruit of the Loom 

Europe, bevor ich mich selbständig gemacht 

habe. Ein Kontakt damals war 

der Produktmanager von Wilvorst. Er 

hat dann bei mir angefragt und so sind 

die ersten Kollektionen für Wilvorst 

entstanden. Das ging drei Jahre. Daneben 

und danach habe ich auch immer 

verschiedene Kollektionen entwik- 

kelt, unter anderem die Bekleidung 

für die deutsche Olympia-Mannschaft 

entworfen, 88, 92, 96 und 2000. Da 

hatte ich die Verantwortung für den 

Entwurf und die Gesamtkoordination. 

Es war gar nicht so einfach, außer der 

Mode den anderen Ansprüchen gerecht 

zu werden. Ich weiß noch, dass 

die Leichtathletik-Präsidentin immer 

sagte: „Jo, tu mir bitte den Gefallen, 

dass meine Mädchen gut stehen können; 

also nicht so hohe Absätze.“ 

Und wie ging es dann wieder zu Wilvorst 

zurück? 

Herr Dr. Vordemfelde und ich hatten 

uns in Florenz auf einer Messe getroffen. 

Da hat er mich dann gefragt, ob 

wir nicht wieder zusammenarbeiten 

können. Sie suchten einen Designer 

für die Hauptkollektion After Six. 

Das konnte ich mir gut vorstellen und 

dann ging es ruckzuck. Und das ist 

jetzt schon elf erfolgreiche Jahre her. 

Wenn Sie zwischen Trier, München 

und Northeim pendeln – wo wohnen 

Sie eigentlich? 

Ich habe ein gutes Auto, das mich 

nicht im Stich lässt. In Trier habe ich 

noch eine kleine Wohnung und wenn 

ich hier in Northeim bin, wohne ich 

im Hotel. Aber zu Hause bin ich wie 

gesagt in München. 

Was empfinden Sie als das Faszinierendste 

an Ihrer Tätigkeit? 

Das Faszinierendste ist die Möglichkeit, 

etwas Neues zu schaffen, eine 

bestehende Kollektion weiterzuentwickeln. 

Man kann eigene Entscheidungen 

treffen, Anstöße geben, 

wozu man natürlich auch das passende 

Umfeld braucht. Das geht von 

ganz oben von Dr. Vordemfelde aus, 

der höchstes Vertrauen in das Kreativteam 

hat. Es gibt andere, die sich ganz 

tief in viele Details einmischen, aber 

er lässt uns im positiven Sinne die 

Freiheit. Und ebenso Kopf und Bauch 

in Entscheidungen abzuwägen – ein 

bisschen Risiko. Man rostet nicht ein. 

Stichwort Mode: Würden Sie sagen, 

die Deutschen haben Stil? 

Sicher sind Frankreich oder Italien 

eher Länder, die Mode befördert 

haben. Da ist das Wohnzimmer 

oftmals draußen, da zieht man sich 

auch anders an. Aber ich kann nicht 

sagen, dass die Deutschen kein Modebewusstsein 

haben. In Zahlen sind die 

Deutschen ja auch Europameister im 

Modekaufen. In Italien haben sie eine 

natürliche Gabe, während bei uns da 

vielleicht etwas rationaler rangegangen 

wird. Aber es hat sich sehr, sehr 

viel getan, wenn es auch weiter entwicklungsfähig 

ist. 

Wie sieht es bei Politikern aus? 

Ein positives Beispiel finde ich, ist 

Karl-Theodor zu Guttenberg. Perfekt 

angezogen, elegant, super abgestimmte 

Hemden und Krawatten. 

Oder auf der Frauenseite Ursula von 

der Leyen, immer eine gut gekleidete 

Erscheinung. Mit wem ich wirklich 

ein bisschen Probleme habe, ist 

unsere Kanzlerin. Sie hat eine Linie. 

Aber sie lässt alles über einen Grundschnitt 

fertigen – meistens die selben 

Kragenlösungen, die Schultern relativ 

gerade, die Jacken sind in der Regel 

zu kurz, weil sie von ihrer Figur her 

eher längere Modelle benötigte. Wer 

keinen Kleidungsstil hat, ist Christian 

Ströbele. Aber ich glaube, das ist sein 

Stil, keinen zu haben.

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Osterstraße 60 

D-30159 Hannover 

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20. April 2010 

Hannover | Messegelände Halle 27 

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erstmalig der Niedersächsische Außenwirtschaftspreis verliehen. 

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