im Tiefschnee - Caroline Fink
im Tiefschnee - Caroline Fink
im Tiefschnee - Caroline Fink
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Die KÖnigsetAPPe<br />
Auf dem col de l’evêque, <strong>im</strong><br />
hintergrund der Dent d’hérens:<br />
«es ist, als glitten wir durch einen<br />
ozean aus schnee und eis.»<br />
Reisen<br />
Hochgefühl<br />
<strong>im</strong> <strong>Tiefschnee</strong><br />
Die Haute Route – der Traum jedes Alpinisten,<br />
wenn das Wetter mitmacht. Unsere Autorin ist ihm<br />
nachgegangen und sah sich vom Glück verwöhnt.<br />
Text <strong>Caroline</strong> <strong>Fink</strong><br />
FünfUhrinderFrüh.Wirtrottenin<br />
der Dämmerung durch das<br />
WalliserDorfBourgStPierre<strong>im</strong><br />
Val d’Entremont. Skischuhe andenFüssen.DieTourenskischaukelnandenRucksäcken,dieStöckekratzenüberdenAsphalt–vonSchneekeineSpur.Stattdessennieseltes,unddenRegenwolkengleichhängtdieTrostlosigkeitüberdem<br />
Tal.Davonmerkenwirabernichts.Eine<br />
halbeStundezuvorsindwirlosmarschiert,<br />
einen Traum zu verwirklichen: die Be<br />
gehungderweltberühmtenHauteRoute,<br />
einerfünftägigenSkitourquerdurchdie<br />
Walliser Alpen. In unseren RucksäckentragenwireinGPSGerät,Mobiltelefoneund<br />
einen Notfunk mit in die Berge.<br />
ModerneTechnik,dieunserlaubt,unter<br />
wegsmitSatellitenhilfezunavigieren,den<br />
Lawinenberichtzuhörenoderzualarmie<br />
ren.DennochbleibtdieHauteRouteein<br />
Abenteuer:NurwennWetterundSchneebedingungenst<strong>im</strong>men,werdenwirüberdie64KilometerlangeStreckenachZermattgelangen.UndunserenTraumverwirklichen.EinenTraum,denAlpinistenaufderganzenWeltträumen.<br />
Foto: Robert Bösch<br />
2 km<br />
Bourg-St-Pierre<br />
Start<br />
Gr. St. Bernhard<br />
Verbier<br />
Wallis<br />
Lac de<br />
Mauvoisin<br />
Lac des Dix<br />
Grand Combin<br />
1<br />
Valsorey-Hütte<br />
2<br />
Arolla<br />
Vignettes-Hütte<br />
Chanrion-<br />
Hütte<br />
3<br />
ITALIEN<br />
4<br />
Walliser Alpen<br />
Zermatt<br />
Matterhorn<br />
Das Wetter, der Spielverderber<br />
WirsitzeninderHolzstubeder3030Me<br />
terhohenValsoreyHüttevordampfenden<br />
TassenVerveineteeundkauenTrockenfleisch.AmNebentischlöffelnvierJapanereineSuppe,dahinterbeugtsicheine<br />
GruppeEngländerübereineKarte.Im<br />
merwiederblickenwirausdenFenstern,<br />
vordenensichWolkenwieWatteandie<br />
HütteschmiegenundSchneeflockentan<br />
zen–vondenangekündigten«sonnigen<br />
Abschnitten» ist nichts zu sehen. Wir<br />
64 Schweizer Familie 9/2010 Schweizer Familie 9/2010 65
Reisen<br />
Der Aufstieg<br />
Durch das Valsorey: «Es nieselt.<br />
Den Regenwolken gleich hängt die<br />
Trostlosigkeit über dem Tal.»<br />
Die Ausrüstung<br />
Moderne Technik: «In unseren Rucksäcken<br />
tragen wir ein GPS-Gerät, Mobiltelefone und<br />
einen Notfunk mit in die Berge.»<br />
Mont-Durand-Gletschers vorbeizukommen.<br />
Wir fahren langsam in Stemmbogen,<br />
nah beieinander, um <strong>im</strong>mer die Silhouette<br />
der anderen <strong>im</strong> Weiss zu erkennen. Christoph<br />
hält an, blickt auf das GPS-Gerät und<br />
die Karte, die der Wind fast zerreisst. Wir<br />
wissen: Vielleicht nur wenige Meter neben<br />
uns ragen mächtige Séracs – Eiszacken<br />
und Eistürme – aus einer Spaltenzone.<br />
Und obwohl das GPS uns sicher talwärts<br />
führt, fühlen wir uns verletzlich, als wären<br />
wir allein auf der Welt. Bis wir auf einmal<br />
unter die Wolkenschicht tauchen und den<br />
Sturm als grauen Deckel über uns lassen.<br />
Wir entdecken auf der anderen Talseite<br />
unser Tagesziel: die Chanrion-Hütte und<br />
– nicht weit vor uns – die Engländer und<br />
die Japaner. Wir winken mit den Stöcken,<br />
sie winken zurück.<br />
Rösti mit Spiegelei, das wäre fein<br />
Am nächsten Morgen stehen wir um acht<br />
Uhr vor der Zunge des Otemmagletschers.<br />
Als wäre eine Reihe von Bergen vergessen<br />
DIe Schlüsselstelle<br />
Aufstieg <strong>im</strong> Steilhang zum Plateau du<br />
Couloir: «Bevor die Flanke sich <strong>im</strong>mer<br />
mehr gegen uns neigt und es unter<br />
uns <strong>im</strong>mer leerer wird, blicke ich noch<br />
einmal hoch.»<br />
gegangen, liegt er vor uns, ein See aus<br />
Pulverschnee zwischen Felsgipfeln.<br />
Am Vorabend freuten wir uns auf diese<br />
einfache Etappe: acht Kilometer geradeaus<br />
gehen, bis hinauf zum Ursprung des<br />
Gletschers, wo die Vignettes-Hütte steht.<br />
Als wir zum weissen Horizont blicken,<br />
sind wir aber nicht mehr sicher. Werden<br />
wir wirklich Gefallen daran finden, die<br />
Tourenski sechs Stunden lang in einer<br />
Linie nach Nordosten zu schleifen?<br />
Die Morgenluft riecht nach Kälte und<br />
Schnee, und leise zischt das Ziip-Zaap<br />
unserer Aufstiegsfelle <strong>im</strong> Pulverschnee.<br />
Ansonsten ist es still. Mal blicken wir auf<br />
die weisse Wüste vor uns, mal auf die<br />
Gipfel, die sie säumen – ziip-zaap, ziipzaap.<br />
«Rösti mit Spiegelei wäre fein», sagt<br />
jemand aus der Gruppe um neun Uhr<br />
morgens – ziip-zaap, ziip-zaap.<br />
Dann belastet man als Zeitvertrieb mal<br />
mehr das linke Bein, mal mehr das rechte<br />
Bein – ziip-ziip, zaap-zaap. Und irgendwann<br />
reden auch Alpinisten über das, was <br />
Fotos: Robert Bösch (2), <strong>Caroline</strong> <strong>Fink</strong> (2)<br />
wissen alle: Schneit es weiter, wird die Lawinengefahr<br />
steigen und den Traum der<br />
Haute Route am nächsten Tag beenden.<br />
Nach dem Abendessen tappe ich mit<br />
zu grossen Hüttenfinken hinaus in die<br />
Kälte. Kein Stern glitzert. Stattdessen weht<br />
mir eine Brise Schneeflocken in die Augen,<br />
und <strong>im</strong> Schein der Stirnlampe sehe ich –<br />
eine Nebelwand. Vor dem Schlafengehen<br />
entscheiden wir: Das Wetter ist zu schlecht,<br />
wir fahren am nächsten Morgen zurück<br />
ins Tal. Wir steigen in den Massenschlag,<br />
packen die Aufstiegsfelle und Steigeisen<br />
zuunterst in den Rucksack. Dann kriechen<br />
wir unter die Wolldecken.<br />
Doch noch blauer H<strong>im</strong>mel<br />
Am nächsten Morgen schlürfen wir<br />
Milchkaffee aus grossen Tassen, als einer<br />
der Engländer in die Stube stürzt und ruft:<br />
«Blue sky!» – blauer H<strong>im</strong>mel! Als wäre es<br />
ein Zauberwort, lassen wir alles stehen<br />
und drängeln hinaus auf den Vorplatz der<br />
Hütte. Tatsächlich: Als würde ein Staubsauger<br />
über den H<strong>im</strong>mel rollen, verschwinden<br />
die Wolken. Darunter tauchen,<br />
weiss wie unter Puderzucker, die Gipfel<br />
des Mont Vélan und der Aiguilles de Valsorey<br />
auf. Hüttenwartin Isabelle Balleys<br />
streckt den Kopf aus dem Fenster. «Des<br />
conditions excellentes», sagt sie. Ausgezeichnete<br />
Verhältnisse.<br />
Eine Stunde später schnallen wir die<br />
Ski an die Rucksäcke, zurren die Bändel<br />
der Steigeisen fest. Über uns zieht sich<br />
jene weisse Flanke hoch, die <strong>im</strong> Führer<br />
als «die wohl heikelste Stelle der Haute<br />
Route» beschrieben ist: ein Hang, der<br />
nach oben – wie eine Absprungschanze<br />
– <strong>im</strong>mer steiler wird und auf die Fläche<br />
des Plateau du Couloir führt. Wir stapfen<br />
los. Wie Zähne beissen sich die Steigeisen<br />
in den Schnee. Und bevor die Flanke sich<br />
<strong>im</strong>mer mehr gegen uns neigt und es unter<br />
uns <strong>im</strong>mer leerer wird, blicke ich noch<br />
einmal hoch: Die Japaner verschwinden<br />
soeben als winzige Punkte hinter der<br />
Kante, die Engländer traversieren die<br />
steilste Partie in einer Kolonne, wie eine<br />
Ameisenstrasse. Danach achte ich nur<br />
noch auf die Spur vor mir und meine Bewegungen.<br />
Den Eispickel in den Schnee<br />
rammen, einen Schritt mit dem linken<br />
Fuss, einen Schritt mit dem rechten Fuss,<br />
den Pickel wieder in den Schnee rammen<br />
– zehnmal, hundertmal. Vielleicht tausendmal.<br />
So oft, bis wir über eine Schneerippe<br />
auf das Plateau du Couloir kraxeln<br />
und direkt unter den Flanken des 4314<br />
Meter hohen Grand Combin stehen. Die<br />
Schlüsselstelle ist geschafft.<br />
Funktioniert das GPS?<br />
Eine knappe Stunde später pustet der<br />
Staubsauger die Wolken wieder in den<br />
Alpenhauptkamm – diesmal mit Sturm<br />
und Schnee. Wir erleben einen der berüchtigten<br />
Wetterumstürze dieser Gegend. Auf<br />
dem Sonadonpass peitscht uns der Wind<br />
Eiskristalle gegen die Wangen, Wolkenbauschen<br />
verschlucken die Hänge, Felsen<br />
und Spuren vor uns. «Funktioniert das<br />
GPS?», frage ich Christoph – er steht<br />
neben mir, aber ich muss die Worte<br />
schreien, so laut donnert der Sturm über<br />
den Pass. Es funktioniert. Das ist gut,<br />
denn es wird uns helfen, <strong>im</strong> Schneetreiben<br />
sicher an den Eisabbrüchen des<br />
Die Wetterfee<br />
Auf dem Gletscher: «Wir erleben einen der<br />
berüchtigten Wetterumstürze dieser Gegend.<br />
Wolkenbauschen verschlucken die Hänge,<br />
Felsen und Spuren vor uns.»<br />
66 Schweizer Familie 9/2010 Schweizer Familie 9/2010 67
Reisen<br />
DIe hütte<br />
Morgendlicher Aufbruch von<br />
der Vignettes-Hütte: «Noch<br />
1300 Höhenmeter, 33 Kilometer<br />
und 3 Gletscherpässe<br />
trennen uns vom Endpunkt<br />
unseres Traums.»<br />
3 Tage Bahngenuss<br />
in Graubünden und<br />
Fr. 150.– sparen<br />
Plus 5% Spezialrabatt<br />
für Leserinnen und Leser<br />
der Schweizer Familie<br />
Fotos: Robert Bösch (2), <strong>Caroline</strong> <strong>Fink</strong>, Getty Images<br />
Menschen <strong>im</strong>mer beschäftigt: andere<br />
Menschen. Wo sind die Engländer? Die<br />
Japaner nahmen heute wohl eine andere<br />
Route – sind das ihre Spuren?<br />
Sieben Stunden später schnappen unsere<br />
Tourenbindungen vor der Vignettes-<br />
Hütte auf 3158 Meter über Meer wieder<br />
auf. – Den Otemmagletscher mögen wir<br />
erst richtig, als wir <strong>im</strong> Speisesaal der Hütte<br />
sitzen und einen Zvieri bestellen: viermal<br />
Rösti mit Spiegelei.<br />
➽ Haute Route: mehrere Varianten<br />
Das Gipfelfoto: Schulterklopfen<br />
auf dem Col de Valpelline.<br />
Vor etwa 150 Jahren<br />
begingen englische Alpinisten<br />
die Strecke zwischen<br />
dem französischen Chamonix<br />
und Zermatt VS erstmals<br />
<strong>im</strong> Sommer. Sie<br />
nannten die Route damals<br />
«The High Level Route».<br />
Ihren heutigen Namen<br />
erhielt die Haute Route <strong>im</strong><br />
Jahr 1911, als sie erstmals<br />
<strong>im</strong> Winter auf Holzski<br />
durchstiegen wurde.<br />
Varianten: Es existieren<br />
mehrere Varianten der<br />
Haute Route. Die bekanntesten<br />
führen von<br />
Chamonix mit einem Zwischenabstieg<br />
nach Bourg-<br />
St-Pierre und anschliessend<br />
von Bourg-St-Pierre<br />
durchgehend nach Zermatt.<br />
Eine technisch einfachere<br />
Route führt von<br />
Verbier nach Zermatt<br />
respektive von Zermatt<br />
nach Verbier. Dauer:<br />
4 bis 6 Tage.<br />
Die Haute Route birgt<br />
hochalpine Gefahren –<br />
ausgesetzte Traversen,<br />
Lawinen, Gletscherspalten<br />
Am nächsten Morgen um halb sechs Uhr<br />
lastet noch die Nacht über den Alpen, als<br />
wir in der Vignettes-Hütte Espresso trinken<br />
und uns den Schlaf aus den Augen<br />
reiben. Noch 1300 Höhenmeter, 33 Kilometer<br />
und 3 Gletscherpässe trennen uns<br />
von Zermatt, dem Endpunkt unseres<br />
Traums. «Königsetappe» heisst diese Strecke<br />
<strong>im</strong> Führer.<br />
Wieder unterwegs, wissen wir, woher<br />
dieser Name rührt: Während <strong>im</strong>mer<br />
und Eisabbrüche. Schlechtwettereinbrüche<br />
sind am<br />
Alpenhauptkamm zudem<br />
häufig und heftig. Wer<br />
nicht über Erfahrung <strong>im</strong><br />
winterlichen Hochgebirge<br />
verfügt, sollte die Route<br />
ausschliesslich mit Bergführer<br />
begehen.<br />
Bergführer: Fast jede<br />
Schweizer Bergsportschule<br />
bietet die Begehung der<br />
Haute Route an. Vor Ort:<br />
Bureau des Guides,<br />
Verbier VS,<br />
Tel. 027 775 33 63<br />
www.guide-verbier.ch<br />
Alpin Center Zermatt,<br />
Zermatt VS,<br />
Tel. 027 966 24 60<br />
www.alpincenter-zermatt.ch<br />
DIe Belohnung<br />
Abfahrt vor dem Matterhorn:<br />
«Wir vergessen<br />
die Höhenmeter, die<br />
Kilometer und die Blasen<br />
an den Fersen.»<br />
Der Traum<br />
Am Col de l’Evêque: «Wir ziehen<br />
vorbei an Schneekuppen und<br />
hängegletschern, die über uns wie<br />
blauer Kunststoff sch<strong>im</strong>mern.»<br />
wieder die Pyramiden der über 4000<br />
Meter hohen Dent Blanche und Dent<br />
d’Hérens zwischen den Wolkenschwaden<br />
auftauchen, ziehen wir vorbei an Schneekuppen<br />
und Felstürmen, kurven durch<br />
Pulverschnee in weite Kessel und entdecken<br />
Hängegletscher, die in den Bergflanken<br />
über uns wie blauer Kunststoff<br />
sch<strong>im</strong>mern.<br />
Wir vergessen die Höhenmeter, die<br />
Kilometer und die Blasen an den Fersen.<br />
Es ist, als glitten wir durch einen Ozean,<br />
über dessen Walzen und Wogen aus<br />
Schnee und Eis sich Felskämme erheben.<br />
So weit wir blicken.<br />
Gratulationen auf dem Gipfel<br />
Irgendwann überholen uns die Japaner <strong>im</strong><br />
Takt einer Marschkolonne und grüssen<br />
<strong>im</strong> selben Takt mit einem kollektiven<br />
Kopfnicken. Derweil sitzen die Engländer<br />
vor dem Col du Mont Brulé auf ihren<br />
Rucksäcken. Sie trinken Tee.<br />
Sechs Stunden später: Alle – Japaner,<br />
Engländer und wir – stehen auf dem 3557<br />
Meter hohen Valpellinepass, der letzten<br />
Erhebung vor Zermatt, das Matterhorn<br />
zum Greifen nah.<br />
Wir klopfen einander auf die Schultern,<br />
sagen «Congratulations!» und fotografieren<br />
einander gegenseitig. Gipfelfoto<br />
auf dem Col de Valpelline. Dann lassen<br />
wir ein letztes Mal auf dieser Haute Route<br />
die Tourenbindungen zuschnappen und<br />
wippen talwärts. Nach Zermatt. <br />
Lust zum Gipfelstürmen auf<br />
der UNESCO Welterbe Bahn?<br />
Das Jubiläum 100 Jahre<br />
Berninalinie ist die Gelegenheit!<br />
Unser Angebot:<br />
– 3 Übernachtungen in Chur, inkl. Frühstück<br />
– 3 Tage freie Fahrt auf RhB und PostAuto<br />
Ihre Auswahl:<br />
Superior: **** Hotel ABC Fr. 418.–<br />
Comfort: *** Hotel Chur Fr. 368.–<br />
*** Comfort Hotel Post<br />
*** Best Western Hotel Sommerau<br />
*** Romantik Hotel Stern<br />
*** Hotel Sportcenter 5-Dörfer<br />
Ambiente Hotel Freieck<br />
Budget: ** Hotel Ibis Pyramid Fr. 334.–<br />
Hotel Drei Könige<br />
Zunfthaus zur Rebleuten<br />
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info@churtourismus.ch, www.churtourismus.ch<br />
hü7<br />
68 Schweizer Familie 9/2010
Kurzreise Glacier Express<br />
von Zermatt nach St. Moritz in 3 Tagen<br />
Ein einmaliges Reisevergnügen, das Sie sich nicht<br />
entgehen lassen sollten! Kosten Sie ein feines<br />
Raclette auf der Sunnegga mit Sicht auf die herrliche<br />
Walliser Bergwelt. Während der 7-stündigen<br />
Panoramafahrt <strong>im</strong> komfortablen Panoramawagen<br />
des Glacier Express, dem langsamsten Schnellzug<br />
der Welt, fahren Sie durch die Hochalpen der<br />
Schweiz vom Matterhorn zum Piz Bernina. Entdecken<br />
Sie das elegante St. Moritz sowie die<br />
Schönheiten des autofreien Rosegtals.<br />
Reiseprogramm<br />
1. Tag: Individuelle Bahnreise in<br />
2. Klasse durch den Lötschberg-Basistunnel<br />
nach Visp oder über die Bergstrecke<br />
nach Brig. Weiter durch das<br />
tiefste Tal der Schweiz nach Zermatt,<br />
wo Sie gegen Mittag ankommen.<br />
Treffpunkt der Reiseteilnehmer um<br />
12.15 Uhr auf dem Bahnhofplatz.<br />
Fahrt mit der Standseilbahn bis zur<br />
Bergstation Sunnegga, auf 2288 Meter<br />
über Meer. Auf der Terrasse des<br />
Bergrestaurants geniessen Sie, mit<br />
Sicht auf die herrliche Bergwelt, die<br />
Walliser Nationalspeise, das köstliche<br />
Raclette. Am späteren Nachmittag<br />
Rückfahrt nach Zermatt.<br />
Abendessen und Übernachtung in<br />
einem schönen ***Hotel in Zermatt.<br />
2. Tag: Ganztägige Alpenfahrt<br />
mit Reiseleitung <strong>im</strong> komfortablen<br />
2. Klasse Panoramawagen des Glacier<br />
Express von Zermatt nach St. Moritz.<br />
Die Panoramafahrt führt Sie durch<br />
das liebliche Goms, über den 2033<br />
Meter hohen Oberalppass, durch die<br />
Rheinschlucht und über die bekannte<br />
Albulalinie ins Engadin. Unterwegs<br />
wird Ihnen ein feines Mittagessen<br />
direkt an den Sitzplatz serviert.<br />
Abendessen und Übernachtung in<br />
einem ***Hotel in St. Moritz oder<br />
Umgebung.<br />
3. Tag: Am späteren Vormittag<br />
Transfer nach Pontresina und romantische<br />
Kutschenfahrt ins autofreie<br />
Rosegtal. Umrahmt von den Gletschern<br />
des Berninamassivs und uralten<br />
Arvenbeständen, zählt das Rosegtal<br />
zu den schönsten Alpentälern. Mittagessen<br />
<strong>im</strong> Bergrestaurant. Rückkehr<br />
nach Pontresina und Weiterfahrt mit<br />
der Rhätischen Bahn in 2. Klasse<br />
durch die herrliche Landschaft des<br />
Engadins und durch den Vereina-<br />
Tunnel via Klosters nach Landquart.<br />
Ankunft um 17.10 Uhr und individuelle<br />
Bahnreise in 2. Klasse an Ihren<br />
Wohnort.<br />
Pauschalpreis<br />
CHF 780.–<br />
pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer<br />
mit 1 /2-Preis-Abo<br />
• Zuschlag Einzelz<strong>im</strong>mer<br />
für 2 Nächte CHF 60.–<br />
• Weitere Zuschläge und<br />
Ermässigungen auf Anfrage<br />
Reisedaten 2010<br />
4. – 6. Juni, 18. – 20. Juni,<br />
2. – 4. Juli, 16. – 18. Juli,<br />
31. Juli – 2. August,<br />
13. – 15. Aug., 27. – 29. Aug.,<br />
10. – 12. Sept., 24. – 26. Sept.<br />
Im Preis inbegriffen:<br />
• Reisebegleitung während der<br />
ganzen Reise<br />
• Bahnfahrt ab Ihrem Wohnort<br />
nach Zermatt und zurück ab<br />
Pontresina bzw. Landquart in<br />
2. Klasse (Basis mit ½-Preis-Abo)<br />
• Fahrt mit der Sunnegga-Bahn und<br />
feines Raclette am 1.Tag<br />
• 1 Übernachtung mit Halbpension<br />
<strong>im</strong> ***Hotel in Zermatt<br />
• Fahrt <strong>im</strong> 2. Klasse Panoramawagen<br />
des Glacier Express von Zermatt<br />
nach St. Moritz inkl. Mittagessen<br />
• 1 Übernachtung mit Halbpension <strong>im</strong><br />
***Hotel in St. Moritz oder Umgebung<br />
• Bustransfer nach Pontresina und<br />
Gepäckaufbewahrung<br />
• Kutschenfahrt ins Rosegtal mit<br />
Mittagessen<br />
• Ausführliches Reiseprogramm<br />
Ihre zahlreichen Vorteile auf einen Blick:<br />
• Kompetente Reisebegleitung<br />
• An- und Rückreise mit der Bahn ab Ihrem Wohnort inbegriffen<br />
• Feines Raclette auf der Sonnenterrasse des Bergrestaurants<br />
• Erlebnisreiche Fahrt <strong>im</strong> Panoramawagen des Glacier Express<br />
• Kutschenfahrt ins autofreie Rosegtal<br />
• Schöne Hotels mit guter Qualität in Zermatt und St. Moritz<br />
• Angenehmes und komfortables Reisen in guter Gesellschaft<br />
• Ihr Reiseerlebnis wird zum entspannten Genuss<br />
Weitere Rosinen aus unserem Angebot:<br />
• Individual-Angebote mit dem Glacier- oder Bernina-Express und einer<br />
Hotelübernachtung ab CHF 290.– pro Person.<br />
• Weitere begleitete Bahnreisen in der Schweiz, wie zum Beispiel zum<br />
Sonnenaufgang am Gornergrat oder in Kombination mit dem Postauto<br />
auf unbekannte und abwechslungsreiche Routen.<br />
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Slowenien und Triest oder Piemont, Tenda, Nizza und Provence.<br />
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