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im Tiefschnee - Caroline Fink

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Die KÖnigsetAPPe<br />

Auf dem col de l’evêque, <strong>im</strong><br />

hintergrund der Dent d’hérens:<br />

«es ist, als glitten wir durch einen<br />

ozean aus schnee und eis.»<br />

Reisen<br />

Hochgefühl<br />

<strong>im</strong> <strong>Tiefschnee</strong><br />

Die Haute Route – der Traum jedes Alpinisten,<br />

wenn das Wetter mitmacht. Unsere Autorin ist ihm<br />

nachgegangen und sah sich vom Glück verwöhnt.<br />

Text <strong>Caroline</strong> <strong>Fink</strong><br />

Fünf­Uhr­in­der­Früh.­Wir­trottenin­<br />

der­ Dämmerung­ durch­ das­<br />

Walliser­Dorf­Bourg­St­Pierre­<strong>im</strong>­<br />

Val­ d’Entremont.­ Skischuhe­ anden­Füssen.­Die­Tourenski­schaukeln­anden­Rucksäcken,­die­Stöcke­kratzen­überden­Asphalt­–­von­Schnee­keine­Spur.­Stattdessen­nieselt­es,­und­den­Regenwolkengleich­hängt­die­Trostlosigkeit­über­dem­<br />

Tal.­­Davon­merken­wir­aber­nichts.­Eine­<br />

halbe­Stunde­zuvor­sind­wir­losmarschiert,­<br />

einen­ Traum­ zu­ verwirklichen:­ die­ Be­<br />

gehung­der­weltberühmten­Haute­Route,­<br />

einer­fünft­ägigen­Skitour­quer­durch­die­<br />

Walliser­ Alpen.­ In­ unseren­ Rucksäckentragen­wir­ein­GPS­Gerät,­Mobiltelefoneund­<br />

einen­ Notfunk­ mit­ in­ die­ Berge.­<br />

­Moderne­Technik,­die­uns­erlaubt,­unter­<br />

wegs­mit­Satellitenhilfe­zu­navigieren,­den­<br />

Lawinen­bericht­zu­hören­oder­zu­alarmie­<br />

ren.­Dennoch­bleibt­die­Haute­Route­ein­<br />

Abenteuer:­Nur­wenn­Wetter­und­Schneebedingungen­st<strong>im</strong>men,­werden­wir­überdie­64­Kilometer­lange­Strecke­nach­Zermatt­gelangen.­Und­unseren­Traum­verwirklichen.­Einen­Traum,­den­Alpinistenauf­der­ganzen­Welt­träumen.<br />

Foto: Robert Bösch<br />

2 km<br />

Bourg-St-Pierre<br />

Start<br />

Gr. St. Bernhard<br />

Verbier<br />

Wallis<br />

Lac de<br />

Mauvoisin<br />

Lac des Dix<br />

Grand Combin<br />

1<br />

Valsorey-Hütte<br />

2<br />

Arolla<br />

Vignettes-Hütte<br />

Chanrion-<br />

Hütte<br />

3<br />

ITALIEN<br />

4<br />

Walliser Alpen<br />

Zermatt<br />

Matterhorn<br />

Das Wetter, der Spielverderber<br />

Wir­sitzen­in­der­Holzstube­der­3030­Me­<br />

ter­hohen­Valsorey­Hütte­vor­dampfenden­<br />

Tassen­Verveinetee­und­kauen­Trockenfl­eisch.­Am­Nebentisch­löff­eln­vier­Japaner­eine­Suppe,­dahinter­beugt­sich­eine­<br />

Gruppe­Engländer­über­eine­Karte.­Im­<br />

mer­wieder­blicken­wir­aus­den­Fenstern,­<br />

vor­denen­sich­Wolken­wie­Watte­an­die­<br />

Hütte­schmiegen­und­Schneefl­ocken­tan­<br />

zen­–­von­den­angekündigten­«sonnigen­<br />

Abschnitten»­ ist­ nichts­ zu­ sehen.­ Wir­<br />

64 Schweizer Familie 9/2010 Schweizer Familie 9/2010 65


Reisen<br />

Der Aufstieg<br />

Durch das Valsorey: «Es nieselt.<br />

Den Regenwolken gleich hängt die<br />

Trostlosigkeit über dem Tal.»<br />

Die Ausrüstung<br />

Moderne Technik: «In unseren Rucksäcken<br />

tragen wir ein GPS-Gerät, Mobiltelefone und<br />

einen Notfunk mit in die Berge.»<br />

Mont-Durand-Gletschers vorbeizukommen.<br />

Wir fahren langsam in Stemmbogen,<br />

nah beieinander, um <strong>im</strong>mer die Silhouette<br />

der anderen <strong>im</strong> Weiss zu erkennen. Christoph<br />

hält an, blickt auf das GPS-Gerät und<br />

die Karte, die der Wind fast zerreisst. Wir<br />

wissen: Vielleicht nur wenige Meter neben<br />

uns ragen mächtige Séracs – Eiszacken<br />

und Eistürme – aus einer Spaltenzone.<br />

Und obwohl das GPS uns sicher talwärts<br />

führt, fühlen wir uns verletzlich, als wären<br />

wir allein auf der Welt. Bis wir auf einmal<br />

unter die Wolkenschicht tauchen und den<br />

Sturm als grauen Deckel über uns lassen.<br />

Wir entdecken auf der anderen Talseite<br />

unser Tagesziel: die Chanrion-Hütte und<br />

– nicht weit vor uns – die Engländer und<br />

die Japaner. Wir winken mit den Stöcken,<br />

sie winken zurück.<br />

Rösti mit Spiegelei, das wäre fein<br />

Am nächsten Morgen stehen wir um acht<br />

Uhr vor der Zunge des Otemmagletschers.<br />

Als wäre eine Reihe von Bergen vergessen<br />

DIe Schlüsselstelle<br />

Aufstieg <strong>im</strong> Steilhang zum Plateau du<br />

Couloir: «Bevor die Flanke sich <strong>im</strong>mer<br />

mehr gegen uns neigt und es unter<br />

uns <strong>im</strong>mer leerer wird, blicke ich noch<br />

einmal hoch.»<br />

gegangen, liegt er vor uns, ein See aus<br />

­Pulverschnee zwischen Felsgipfeln.<br />

Am Vorabend freuten wir uns auf diese<br />

einfache Etappe: acht Kilometer geradeaus<br />

gehen, bis hinauf zum Ursprung des<br />

Gletschers, wo die Vignettes-Hütte steht.<br />

Als wir zum weissen Horizont blicken,<br />

sind wir aber nicht mehr sicher. Werden<br />

wir wirklich Gefallen daran finden, die<br />

Tourenski sechs Stunden lang in einer<br />

­Linie nach Nordosten zu schleifen?<br />

Die Morgenluft riecht nach Kälte und<br />

Schnee, und leise zischt das Ziip-Zaap<br />

­unserer Aufstiegsfelle <strong>im</strong> Pulverschnee.<br />

Ansonsten ist es still. Mal blicken wir auf<br />

die weisse Wüste vor uns, mal auf die<br />

­Gipfel, die sie säumen – ziip-zaap, ziipzaap.<br />

«Rösti mit Spiegelei wäre fein», sagt<br />

jemand aus der Gruppe um neun Uhr<br />

morgens – ziip-zaap, ziip-zaap.<br />

Dann belastet man als Zeitvertrieb mal<br />

mehr das linke Bein, mal mehr das rechte<br />

Bein – ziip-ziip, zaap-zaap. Und irgendwann<br />

reden auch Alpinisten über das, was <br />

Fotos: Robert Bösch (2), <strong>Caroline</strong> <strong>Fink</strong> (2)<br />

­wissen alle: Schneit es weiter, wird die Lawinengefahr<br />

steigen und den Traum der<br />

Haute Route am nächsten Tag beenden.<br />

Nach dem Abendessen tappe ich mit<br />

zu grossen Hüttenfinken hinaus in die<br />

Kälte. Kein Stern glitzert. Stattdessen weht<br />

mir eine Brise Schneeflocken in die Augen,<br />

und <strong>im</strong> Schein der Stirnlampe sehe ich –<br />

eine Nebelwand. Vor dem Schlafengehen<br />

entscheiden wir: Das Wetter ist zu schlecht,<br />

wir fahren am nächsten Morgen zurück<br />

ins Tal. Wir steigen in den Massenschlag,<br />

packen die Aufstiegsfelle und Steigeisen<br />

zuunterst in den Rucksack. Dann kriechen<br />

wir unter die Wolldecken.<br />

Doch noch blauer H<strong>im</strong>mel<br />

Am nächsten Morgen schlürfen wir<br />

Milchkaffee aus grossen Tassen, als einer<br />

der Engländer in die Stube stürzt und ruft:<br />

«Blue sky!» – blauer H<strong>im</strong>mel! Als wäre es<br />

ein Zauberwort, lassen wir alles stehen<br />

und drängeln hinaus auf den Vorplatz der<br />

Hütte. Tatsächlich: Als würde ein Staubsauger<br />

über den H<strong>im</strong>mel rollen, verschwinden<br />

die Wolken. Darunter tauchen,<br />

weiss wie unter Puderzucker, die Gipfel<br />

des Mont Vélan und der Aiguilles de Valsorey<br />

auf. Hüttenwartin Isabelle Balleys<br />

streckt den Kopf aus dem Fenster. «Des<br />

conditions excellentes», sagt sie. Ausgezeichnete<br />

Verhältnisse.<br />

Eine Stunde später schnallen wir die<br />

Ski an die Rucksäcke, zurren die Bändel<br />

der Steigeisen fest. Über uns zieht sich<br />

jene weisse Flanke hoch, die <strong>im</strong> Führer<br />

als «die wohl heikelste Stelle der Haute<br />

­Route» beschrieben ist: ein Hang, der<br />

nach oben – wie eine Absprungschanze<br />

– <strong>im</strong>mer steiler wird und auf die Fläche<br />

des Plateau du Couloir führt. Wir stapfen<br />

los. Wie Zähne beissen sich die Steigeisen<br />

in den Schnee. Und bevor die Flanke sich<br />

<strong>im</strong>mer mehr gegen uns neigt und es unter<br />

uns <strong>im</strong>mer leerer wird, blicke ich noch<br />

einmal hoch: Die Japaner verschwinden<br />

soeben als winzige Punkte hinter der<br />

­Kante, die Engländer traversieren die<br />

steilste Partie in einer Kolonne, wie eine<br />

Ameisenstrasse. Danach achte ich nur<br />

noch auf die Spur vor mir und meine Bewegungen.<br />

Den Eispickel in den Schnee<br />

rammen, einen Schritt mit dem linken<br />

Fuss, einen Schritt mit dem rechten Fuss,<br />

den Pickel wieder in den Schnee rammen<br />

– zehnmal, hundertmal. Vielleicht tausendmal.<br />

So oft, bis wir über eine Schneerippe<br />

auf das Plateau du Couloir kraxeln<br />

und direkt unter den Flanken des 4314<br />

Meter hohen Grand Combin stehen. Die<br />

Schlüsselstelle ist geschafft.<br />

Funktioniert das GPS?<br />

Eine knappe Stunde später pustet der<br />

Staubsauger die Wolken wieder in den<br />

Alpenhauptkamm – diesmal mit Sturm<br />

und Schnee. Wir erleben einen der berüchtigten<br />

Wetterumstürze dieser Gegend. Auf<br />

dem Sonadonpass peitscht uns der Wind<br />

Eiskristalle gegen die Wangen, Wolkenbauschen<br />

verschlucken die Hänge, Felsen<br />

und Spuren vor uns. «Funktioniert das<br />

GPS?», frage ich Christoph – er steht<br />

­neben mir, aber ich muss die Worte<br />

­schreien, so laut donnert der Sturm über<br />

den Pass. Es funktioniert. Das ist gut,<br />

denn es wird uns helfen, <strong>im</strong> Schneetreiben<br />

sicher an den Eisabbrüchen des<br />

Die Wetterfee<br />

Auf dem Gletscher: «Wir erleben einen der<br />

berüchtigten Wetterumstürze dieser Gegend.<br />

Wolkenbauschen verschlucken die Hänge,<br />

Felsen und Spuren vor uns.»<br />

66 Schweizer Familie 9/2010 Schweizer Familie 9/2010 67


Reisen<br />

DIe hütte<br />

Morgendlicher Aufbruch von<br />

der Vignettes-Hütte: «Noch<br />

1300 Höhenmeter, 33 Kilometer<br />

und 3 Gletscherpässe<br />

trennen uns vom Endpunkt<br />

unseres Traums.»<br />

3 Tage Bahngenuss<br />

in Graubünden und<br />

Fr. 150.– sparen<br />

Plus 5% Spezialrabatt<br />

für Leserinnen und Leser<br />

der Schweizer Familie<br />

Fotos: Robert Bösch (2), <strong>Caroline</strong> <strong>Fink</strong>, Getty Images<br />

Menschen <strong>im</strong>mer beschäftigt: andere<br />

Menschen. Wo sind die Engländer? Die<br />

Japaner nahmen heute wohl eine andere<br />

Route – sind das ihre Spuren?<br />

Sieben Stunden später schnappen unsere<br />

Tourenbindungen vor der Vignettes-<br />

Hütte auf 3158 Meter über Meer wieder<br />

auf. – Den Otemmagletscher mögen wir<br />

erst richtig, als wir <strong>im</strong> Speisesaal der Hütte<br />

sitzen und einen Zvieri bestellen: viermal<br />

Rösti mit Spiegelei.<br />

➽ Haute Route: mehrere Varianten<br />

Das Gipfelfoto: Schulterklopfen<br />

auf dem Col de Valpelline.<br />

Vor etwa 150 Jahren<br />

begingen englische Alpinisten<br />

die Strecke zwischen<br />

dem französischen Chamonix<br />

und Zermatt VS erstmals<br />

<strong>im</strong> Sommer. Sie<br />

nannten die Route damals<br />

«The High Level Route».<br />

Ihren heutigen Namen<br />

erhielt die Haute Route <strong>im</strong><br />

Jahr 1911, als sie erstmals<br />

<strong>im</strong> Winter auf Holzski<br />

durchstiegen wurde.<br />

Varianten: Es existieren<br />

mehrere Varianten der<br />

Haute Route. Die bekanntesten<br />

führen von<br />

Chamonix mit einem Zwischenabstieg<br />

nach Bourg-<br />

St-Pierre und anschliessend<br />

von Bourg-St-Pierre<br />

durchgehend nach Zermatt.<br />

Eine technisch einfachere<br />

Route führt von<br />

Verbier nach Zermatt<br />

respektive von Zermatt<br />

nach Verbier. Dauer:<br />

4 bis 6 Tage.<br />

Die Haute Route birgt<br />

hochalpine Gefahren –<br />

ausgesetzte Traversen,<br />

Lawinen, Gletscherspalten<br />

Am nächsten Morgen um halb sechs Uhr<br />

lastet noch die Nacht über den Alpen, als<br />

wir in der Vignettes-Hütte Espresso trinken<br />

und uns den Schlaf aus den Augen<br />

reiben. Noch 1300 Höhenmeter, 33 Kilometer<br />

und 3 Gletscherpässe trennen uns<br />

von Zermatt, dem Endpunkt unseres<br />

Traums. «Königsetappe» heisst diese Strecke<br />

<strong>im</strong> Führer.<br />

Wieder unterwegs, wissen wir, woher<br />

dieser Name rührt: Während <strong>im</strong>mer<br />

und Eisabbrüche. Schlechtwettereinbrüche<br />

sind am<br />

Alpenhauptkamm zudem<br />

häufig und heftig. Wer<br />

nicht über Erfahrung <strong>im</strong><br />

winterlichen Hochgebirge<br />

verfügt, sollte die Route<br />

ausschliesslich mit Bergführer<br />

begehen.<br />

Bergführer: Fast jede<br />

Schweizer Bergsportschule<br />

bietet die Begehung der<br />

Haute Route an. Vor Ort:<br />

Bureau des Guides,<br />

Verbier VS,<br />

Tel. 027 775 33 63<br />

www.guide-verbier.ch<br />

Alpin Center Zermatt,<br />

Zermatt VS,<br />

Tel. 027 966 24 60<br />

www.alpincenter-zermatt.ch<br />

DIe Belohnung<br />

Abfahrt vor dem Matterhorn:<br />

«Wir vergessen<br />

die Höhenmeter, die<br />

Kilometer und die Blasen<br />

an den Fersen.»<br />

Der Traum<br />

Am Col de l’Evêque: «Wir ziehen<br />

vorbei an Schneekuppen und<br />

hängegletschern, die über uns wie<br />

blauer Kunststoff sch<strong>im</strong>mern.»<br />

­wieder die Pyramiden der über 4000<br />

­Meter hohen Dent Blanche und Dent<br />

d’Hérens zwischen den Wolkenschwaden<br />

auftauchen, ziehen wir vorbei an Schneekuppen<br />

und Felstürmen, kurven durch<br />

Pulverschnee in weite Kessel und entdecken<br />

Hängegletscher, die in den Bergflanken<br />

über uns wie blauer Kunststoff<br />

sch<strong>im</strong>mern.<br />

Wir vergessen die Höhenmeter, die<br />

Kilometer und die Blasen an den Fersen.<br />

Es ist, als glitten wir durch einen Ozean,<br />

über dessen Walzen und Wogen aus<br />

Schnee und Eis sich Felskämme erheben.<br />

So weit wir blicken.<br />

Gratulationen auf dem Gipfel<br />

Irgendwann überholen uns die Japaner <strong>im</strong><br />

Takt einer Marschkolonne und grüssen<br />

<strong>im</strong> selben Takt mit einem kollektiven<br />

Kopfnicken. Derweil sitzen die Engländer<br />

vor dem Col du Mont Brulé auf ihren<br />

Rucksäcken. Sie trinken Tee.<br />

Sechs Stunden später: Alle – Japaner,<br />

Engländer und wir – stehen auf dem 3557<br />

Meter hohen Valpellinepass, der letzten<br />

Erhebung vor Zermatt, das Matterhorn<br />

zum Greifen nah.<br />

Wir klopfen einander auf die Schultern,<br />

sagen «Congratulations!» und fotografieren<br />

einander gegenseitig. Gipfelfoto<br />

auf dem Col de Valpelline. Dann lassen<br />

wir ein letztes Mal auf dieser Haute Route<br />

die Tourenbindungen zuschnappen und<br />

wippen talwärts. Nach Zermatt. <br />

Lust zum Gipfelstürmen auf<br />

der UNESCO Welterbe Bahn?<br />

Das Jubiläum 100 Jahre<br />

Berninalinie ist die Gelegenheit!<br />

Unser Angebot:<br />

– 3 Übernachtungen in Chur, inkl. Frühstück<br />

– 3 Tage freie Fahrt auf RhB und PostAuto<br />

Ihre Auswahl:<br />

Superior: **** Hotel ABC Fr. 418.–<br />

Comfort: *** Hotel Chur Fr. 368.–<br />

*** Comfort Hotel Post<br />

*** Best Western Hotel Sommerau<br />

*** Romantik Hotel Stern<br />

*** Hotel Sportcenter 5-Dörfer<br />

Ambiente Hotel Freieck<br />

Budget: ** Hotel Ibis Pyramid Fr. 334.–<br />

Hotel Drei Könige<br />

Zunfthaus zur Rebleuten<br />

Ja, ich will vom Leser-Rabatt profitieren. Senden<br />

Sie mir bitte eine unverbindliche Offerte:<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

PLZ/ Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Anreisedatum: 1. Kl. 2. Kl. ½ Abo<br />

Hotel/ Komfort-Klasse:<br />

r<br />

Z<strong>im</strong>merbedarf: Doppelz<strong>im</strong>mer Einzelz<strong>im</strong>mer<br />

Preis-Beispiel oben: pro Person <strong>im</strong> DZ 2.Kl. inkl. Leserrabatt<br />

Gültigkeit bis 31. Oktober 2010, Talon einsenden an:<br />

Chur Tourismus, Bahnhofplatz 3, 7001 Chur<br />

Tel. +41 (0)81 252 18 18, Fax +41 (0)81 252 90 76<br />

info@churtourismus.ch, www.churtourismus.ch<br />

hü7<br />

68 Schweizer Familie 9/2010


Kurzreise Glacier Express<br />

von Zermatt nach St. Moritz in 3 Tagen<br />

Ein einmaliges Reisevergnügen, das Sie sich nicht<br />

entgehen lassen sollten! Kosten Sie ein feines<br />

Raclette auf der Sunnegga mit Sicht auf die herrliche<br />

Walliser Bergwelt. Während der 7-stündigen<br />

Panoramafahrt <strong>im</strong> komfortablen Panoramawagen<br />

des Glacier Express, dem langsamsten Schnellzug<br />

der Welt, fahren Sie durch die Hochalpen der<br />

Schweiz vom Matterhorn zum Piz Bernina. Entdecken<br />

Sie das elegante St. Moritz sowie die<br />

Schönheiten des autofreien Rosegtals.<br />

Reiseprogramm<br />

1. Tag: Individuelle Bahnreise in<br />

2. Klasse durch den Lötschberg-Basistunnel<br />

nach Visp oder über die Bergstrecke<br />

nach Brig. Weiter durch das<br />

tiefste Tal der Schweiz nach Zermatt,<br />

wo Sie gegen Mittag ankommen.<br />

Treffpunkt der Reiseteilnehmer um<br />

12.15 Uhr auf dem Bahnhofplatz.<br />

Fahrt mit der Standseilbahn bis zur<br />

Bergstation Sunnegga, auf 2288 Meter<br />

über Meer. Auf der Terrasse des<br />

Bergrestaurants geniessen Sie, mit<br />

Sicht auf die herrliche Bergwelt, die<br />

Walliser Nationalspeise, das köstliche<br />

Raclette. Am späteren Nachmittag<br />

Rückfahrt nach Zermatt.<br />

Abendessen und Übernachtung in<br />

einem schönen ***Hotel in Zermatt.<br />

2. Tag: Ganztägige Alpenfahrt<br />

mit Reiseleitung <strong>im</strong> komfortablen<br />

2. Klasse Panoramawagen des Glacier<br />

Express von Zermatt nach St. Moritz.<br />

Die Panoramafahrt führt Sie durch<br />

das liebliche Goms, über den 2033<br />

Meter hohen Oberalppass, durch die<br />

Rheinschlucht und über die bekannte<br />

Albulalinie ins Engadin. Unterwegs<br />

wird Ihnen ein feines Mittagessen<br />

direkt an den Sitzplatz serviert.<br />

Abendessen und Übernachtung in<br />

einem ***Hotel in St. Moritz oder<br />

Umgebung.<br />

3. Tag: Am späteren Vormittag<br />

Transfer nach Pontresina und romantische<br />

Kutschenfahrt ins autofreie<br />

Rosegtal. Umrahmt von den Gletschern<br />

des Berninamassivs und uralten<br />

Arvenbeständen, zählt das Rosegtal<br />

zu den schönsten Alpentälern. Mittagessen<br />

<strong>im</strong> Bergrestaurant. Rückkehr<br />

nach Pontresina und Weiterfahrt mit<br />

der Rhätischen Bahn in 2. Klasse<br />

durch die herrliche Landschaft des<br />

Engadins und durch den Vereina-<br />

Tunnel via Klosters nach Landquart.<br />

Ankunft um 17.10 Uhr und individuelle<br />

Bahnreise in 2. Klasse an Ihren<br />

Wohnort.<br />

Pauschalpreis<br />

CHF 780.–<br />

pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

mit 1 /2-Preis-Abo<br />

• Zuschlag Einzelz<strong>im</strong>mer<br />

für 2 Nächte CHF 60.–<br />

• Weitere Zuschläge und<br />

Ermässigungen auf Anfrage<br />

Reisedaten 2010<br />

4. – 6. Juni, 18. – 20. Juni,<br />

2. – 4. Juli, 16. – 18. Juli,<br />

31. Juli – 2. August,<br />

13. – 15. Aug., 27. – 29. Aug.,<br />

10. – 12. Sept., 24. – 26. Sept.<br />

Im Preis inbegriffen:<br />

• Reisebegleitung während der<br />

ganzen Reise<br />

• Bahnfahrt ab Ihrem Wohnort<br />

nach Zermatt und zurück ab<br />

Pontresina bzw. Landquart in<br />

2. Klasse (Basis mit ½-Preis-Abo)<br />

• Fahrt mit der Sunnegga-Bahn und<br />

feines Raclette am 1.Tag<br />

• 1 Übernachtung mit Halbpension<br />

<strong>im</strong> ***Hotel in Zermatt<br />

• Fahrt <strong>im</strong> 2. Klasse Panoramawagen<br />

des Glacier Express von Zermatt<br />

nach St. Moritz inkl. Mittagessen<br />

• 1 Übernachtung mit Halbpension <strong>im</strong><br />

***Hotel in St. Moritz oder Umgebung<br />

• Bustransfer nach Pontresina und<br />

Gepäckaufbewahrung<br />

• Kutschenfahrt ins Rosegtal mit<br />

Mittagessen<br />

• Ausführliches Reiseprogramm<br />

Ihre zahlreichen Vorteile auf einen Blick:<br />

• Kompetente Reisebegleitung<br />

• An- und Rückreise mit der Bahn ab Ihrem Wohnort inbegriffen<br />

• Feines Raclette auf der Sonnenterrasse des Bergrestaurants<br />

• Erlebnisreiche Fahrt <strong>im</strong> Panoramawagen des Glacier Express<br />

• Kutschenfahrt ins autofreie Rosegtal<br />

• Schöne Hotels mit guter Qualität in Zermatt und St. Moritz<br />

• Angenehmes und komfortables Reisen in guter Gesellschaft<br />

• Ihr Reiseerlebnis wird zum entspannten Genuss<br />

Weitere Rosinen aus unserem Angebot:<br />

• Individual-Angebote mit dem Glacier- oder Bernina-Express und einer<br />

Hotelübernachtung ab CHF 290.– pro Person.<br />

• Weitere begleitete Bahnreisen in der Schweiz, wie zum Beispiel zum<br />

Sonnenaufgang am Gornergrat oder in Kombination mit dem Postauto<br />

auf unbekannte und abwechslungsreiche Routen.<br />

• Europa-Rundreisen mit Bahn und Bus wie zum Beispiel Salzburg,<br />

Slowenien und Triest oder Piemont, Tenda, Nizza und Provence.<br />

• Oder lieber eine Fernreise? Wie wär’s mit einer Reise mit der Transsibirischen<br />

Eisenbahn, eines der letzten grossen Abenteuer unserer Zeit.<br />

#<br />

Buchen Sie gleich jetzt!<br />

www.zrt.ch<br />

ZRT Zermatt Rail Travel AG<br />

Oberer Saltinadamm 2<br />

CH-3902 Brig-Glis<br />

Tel. 027 922 70 00<br />

Fax 027 922 70 07<br />

info@zrt.ch<br />

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Name / Vorname<br />

Kurzreise Glacier Express<br />

Adresse Reisekalender 2010<br />

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