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Erstsemesterzeitung - bei der Fachschaft WiWi Mainz!

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---www.ersti-ag.de---<br />

Begriffe aus dem Uni-Alltag<br />

Vorlesungen<br />

Vorlesungen sollte man nicht mit Schulunterricht verwechseln. Eine<br />

Anwesenheitspflicht besteht grundsätzlich nicht, außer <strong>bei</strong> einigen<br />

WiPädveranstaltungen. Auch ist <strong>der</strong> Besuch nur dann sinnvoll, wenn man sich<br />

dem Vorlesungsstoff widmet. Ein kleiner Kaffeeklatsch über an<strong>der</strong>thalb Stunden<br />

mag zwar für die Beteiligten recht unterhaltsam sein, interessiert jedoch die<br />

an<strong>der</strong>en Anwesenden meist herzlich wenig. Geeignetere Plätze hierfür sind im<br />

Kneipenführer empfohlen.<br />

Die Dozenten sollten zu Beginn jedes Semesters eine Glie<strong>der</strong>ung ihrer<br />

Vorlesung und eine Literaturliste herausgeben. Bittet sie darum, wenn sie es<br />

nicht tun. In <strong>der</strong> Begleitliteratur, die auf dieser Liste angegeben wird (meist<br />

mehr als man überhaupt durchar<strong>bei</strong>ten kann), kann man das nachlesen, was<br />

man während <strong>der</strong> Vorlesung nicht verstanden o<strong>der</strong> versäumt hat.<br />

Kauft Euch Bücher nicht gleich, son<strong>der</strong>n - wenn überhaupt - erst während des<br />

Semesters. Sie sind größtenteils nicht Grundlage <strong>der</strong> Vorlesung. Ar<strong>bei</strong>tet erstmal<br />

mit Leihexemplaren aus <strong>der</strong> Universitäts- und <strong>der</strong> Seminarbibliothek.<br />

Solltet Ihr Euch doch ein Buch kaufen, achtet auf günstige Angebote an<br />

schwarzen Bretter, im <strong>WiWi</strong>-Forum o<strong>der</strong> im Internet –zumindest im<br />

Grundstudium ist es oftmals nicht notwendig, die allerneueste Ausgabe zu<br />

besitzen.<br />

Übungen<br />

Übungen sind Veranstaltungen, in denen <strong>der</strong> Stoff <strong>der</strong> entsprechenden Vorlesung<br />

besprochen und vertieft wird. Hier besteht die Möglichkeit eines Dialogs zwischen<br />

Studenten und Übungsleitern, die man in jedem Fall nutzen sollte. Die Übung<br />

darf nicht zu einer weiteren Vorlesung degradiert werden, die Tendenz dazu<br />

besteht jedoch aufgrund <strong>der</strong> großen Teilnehmerzahl.<br />

Seminare<br />

Seminare werden im Grundstudium nicht angeboten. Im Seminar beschäftigt<br />

man sich mit bestimmten Problemen und Problemfel<strong>der</strong>n intensiver, wofür im<br />

Grundstudium einfach keine Zeit bleibt, da es in den ersten Semestern vorrangig<br />

darum geht, jede Menge Grundwissen zu sammeln. In <strong>der</strong> Praxis laufen<br />

Seminare so ab, daß je<strong>der</strong> Teilnehmer eine (ca. 15-20 seitige) Hausar<strong>bei</strong>t<br />

anfertigt und ein Referat hält. Nachher wird über den Inhalt diskutiert.<br />

Scheinerlaß<br />

Für die Anerkennung von Leistungsnachweisen ist das Prüfungsamt zuständig,<br />

Anträge sind dort zu stellen. Im allgemeinen gilt:Diejenigen, die ihr Abitur an<br />

einem Wirtschaftsgymnasium gemacht o<strong>der</strong> eine Kaufmannsgehilfenprüfung<br />

abgelegt haben, bekommen den Buchführungsschein (ERW) auf Antrag<br />

erlassen.Absolventen <strong>der</strong> Fachhochschule (Betriebswirt FH) und <strong>der</strong><br />

Berufsakademie (Betriebswirt BA) wird in <strong>der</strong> Regel, gegen Vorlage des<br />

Abschlußzeugnisses, das Grundstudium erlassen.<br />

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