Energieberatung in Industrie und Gewerbe.

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2 Die Energieberatung. 3 4 5
Inhalte eines Energieeinsparkonzepts.
Das Fundament für die Berechnung der
Rentabilität sollten die Lebenszykluskosten
sein. Bei diesem Ansatz werden alle
anfallenden Kosten im Lebenszyklus einer
Anlage betrachtet, zum Beispiel die Energiekosten,
die Wartungskosten sowie die Installations-
und Entsorgungskosten.
Schritt 4:
Übergabe des Energieeinsparkonzepts.
Der Energieberater legt seine Analyseergebnisse
und die daraus entwickelten
Energieeffizienzmaßnahmen schriftlich
in Form eines Energieeinsparkonzepts
vor. In dem Konzept wird er verschiedene
Maßnahmen und mögliche Alternativen
vorschlagen, die von ihm entsprechend
bewertet und priorisiert sind.
Schritt 5:
Festlegung des weiteren Vorgehens.
Besprechen Sie das Energieeinsparkonzept
im Anschluss persönlich mit Ihrem Energieberater.
Erörtern Sie mit ihm das weitere
Vorgehen, insbesondere im Hinblick auf
die Realisierung der vorgeschlagenen
Maßnahmen.
Auch für die Umsetzung der Maßnahmen
können Sie einen Energieberater engagieren.
Er kann Ihnen koordinierend und
fachlich zur Seite stehen und im Anschluss
an das Projekt auch die Erfolgskontrolle
durchführen, bei der die Zielerreichung
überprüft wird. Der Energieberater nennt
Ihnen außerdem Förderprogramme, die
bei der Realisierung Ihrer Maßnahmen in
Anspruch genommen werden können.
Der Energieberater wird Ihnen ein Energieeinsparkonzept vorlegen, das die Umsetzung
von Energieeffizienzmaßnahmen vorbereitet und folgende Ergebnisse enthalten sollte:
zusammenfassende Darstellung mit
die nicht von erfassten Daten gestützt
wirtschaftlichen Eckdaten für die Geschäftsführung
detaillierte Beschreibung der vorge-
werden, sind klar gekennzeichnet.
differenzierte Darstellung des Istzustands
der Energieverbraucher:
effizienzmaßnahmen
schlagenen und priorisierten Energie-
Energieerzeugungs- und Energieumwandlungsanlagen
(zum Beispiel
dener Alternativvorschläge, inklusive
Beschreibung und Bewertung verschie-
Heizungs- und Kälteanlagen sowie
der Kurz bezeichnung, die in Vergleichstabellen
und Grafiken verwendet wird
Anlagen für Druckluft und Dampferzeugung)
Zur Beschreibung der Alternativvorschläge
werden schematische Abbildungen
Hilfsprozesse (zum Beispiel in den
Bereichen Absaugung und Fördertechnik):
Struktur, angeschlossene
gleichs tabellen und Zahlen mit den
(zum Beispiel Blockdiagramme), Ver-
Maschinen und Produktionsbereiche,
Volumen- und Massenströme, tabellarischer Überblick über alle
wichtigsten Ergebnissen verwendet.
Regelungs- und Steuerungstechnik
Maßnahmen mit deren Eckdaten und
Gebäudetechnik (zum Beispiel in
Wirtschaftlichkeit
den Bereichen Lüftung und Klimatisierunggewählten
Maßnahmen anhand von
Bewertung und Priorisierung der aus-
Produktionsanlagen: installierte Leistungen,
Auslastungsgrade, Betriebs-
Investition
Wirtschaftlichkeits parametern inklusive
zeiten und Lastgänge, Produktionsmengen,
Abwärme
für die vorgeschlagenen Lösungen. Hier
Analyse der Finanzierungsmöglichkeiten
Aufgliederung des derzeitigen Energieverbrauchs
nach den Verbrauchsbe-
gegebenenfalls Contracting-Lösun gen
sollten auch Förderprogramme so wie
reichen mit Bezifferung der jährlichen
enthalten sein.
Energie kosten
Konzept zur Umsetzung der prioritären
Vergleich mit Benchmark-Referenzdaten
Maßnahmen
(zum Beispiel Drucklufterzeugungskosten),
soweit sinnvoll und möglich
der Umsetzung der Energieeffizienz-
Vorschlag zum weiteren Vorgehen bei
Übersicht zu den während der Energieberatung
gesammelten und geschätzmaßnahmeten
Daten, die die Grundlage für die
Analyse gebildet haben. Alle Schätzungen
und Hypothesen des Energieberaters,
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EnergieEffizienz lohnt sich.
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