Protokoll der Elternratssitzung am 27 09 11 _3 - Carl-von-Ossietzky ...

Der Elternrat des
Carl-von-Ossietzky-Gymnasiums
Müssenredder 59
22399 Hamburg
Protokoll der Elternratssitzung am 27.09.11
Anwesende:
Für die Schulleitung: Herr Teckentrup, Frau Pot-Weber
Für den Elternrat: Norbert Gawehn, Bärbel Schmidt-Grunert, Uta von Bredow,
Kerstin Andersson, Giulia Berkitz, Karin Ebbeler, Raga El Gareb, Axel Ellenberg,
Joachim Frank, Martin Giering, Nicole Hinzpeter, Peter Keller, Wolfgang Kühl,
Anne Kühn, Svenja Voigt, Christin Wiedemann
Für den Schulverein: Sabine Kühl
Für den Schülerrat : -
Gäste: Carsten Kellner (7.2)
TOP 1 : Begrüßung, Feststellung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wird um die folgenden Themen ergänzt:
• Handy-Nutzung in der Schule
• Schulcommsy
• Ombudsmann
TOP 2: Bericht der Schulleitung
2.1 Unterstufenkoordination
Der Findungsausschuss zur Besetzung der vakanten Unterstufenkoordinationsstelle
tagt am 21.10.11 von 13.00 bis 17.30 Uhr. Für den Elternrat wird Peter Keller
teilnehmen, der Schülerrat muss noch einen Teilnehmer benennen. Im Findungsausschuss
haben Eltern- und Schülerratsvertreter gemeinsam nur eine Stimme, müssen
sich also einigen wer das Stimmrecht ausübt.
Es stehen zwei weibliche und ein männlicher Bewerber zur Wahl.
2.2 Leitung des Schulbüros
Ab 17.10.11 ist das Schulbüro wieder vollständig besetzt:
Die Büroleitung übernimmt Frau Schmidt-Gaßner, neben Frau Espa und Frau
Wendtland wird Frau Piastowski als Teilzeitkraft tätig.
2.3 Kollegium
Es werden drei neue Stellen für die Fächerkombinationen Mathe/Physik,
Englisch/Spanisch und Biologie/Philosophie ausgeschrieben.

2.4 Ziel- und Leistungsvereinbarungen der Schule
Die sechs für das vergangene Schuljahr vereinbarten Ziele wurden erreicht.
Der entsprechende Rechenschaftsbericht wird erstellt und dem Elternrat zugestellt.
Für dieses Schuljahr müssen neue Ziele formuliert werden:
• Übersichtlichere (jahrgangsspezifische) Gestaltung des Methodencurriculums
• Individualisiertes Lernen
(Weiterentwicklung des Konzeptes der Trainings- und Forscherkurse auch für
die Klassenstufen 9 und 10)
• Raum- und Medienausstattung der Schule
(im kommenden Schuljahr Einrichtung von Musterräumen für jede Jahrgangsstufe
und deren Erprobung für mindestens ein Jahr, bevor neue Geräte angeschafft
werden)
2.5 Raumsituation
Die kürzliche Begehung der Schule durch die Feuerwehr ergab:
- Das Raumangebot in den Klassen kann vergrößert werden, da die Schließfächer
der Schüler nun doch in die Flure verlegt werden können, da die erforderliche
Mindestbreite des Fluchtweges von 2 Metern auch dann gewährleistet
ist. Um potentielle Brandherde zu vermeiden, müssen die Schränke jedoch
brandsicher sein.
Derzeit werden (geschätzt) 50-60 % der Schließfächer genutzt. Es wird vermutet,
dass die Nutzung steigen könnte, wenn diese nicht im verschlossenen
Klassenraum, sondern frei zugänglich aufgestellt werden.
- Für die Schulbands können die erforderlichen Probenräume entstehen, indem
die Lüftungsanlage des Hörsaales im Zuge des Umbaus abgebaut wird und
somit unterhalb des neuen Theaterraumes ein Probenraum entstehen kann.
- Auch der Skikeller kann als Probenraum genutzt werden, wenn dort eine
Außentür eingebaut wird.
2.6 Computerausstattung
Die Schule benötigt 20 neue PCs, die bis zum nächsten „Tag der offenen Tür“ für die
Benutzung der Smartboards in den Klassen eingerichtet werden sollen, da sich die
Steuerung über Laptops als zu umständlich erwiesen hat.
2.7 Kooperation mit der TU Harburg
Die Oberstufenschüler können ab sofort an den Mathevorbereitungskursen der TU
Harburg teilnehmen, die in deren Stützpunktschule Grootmoor stattfinden. Hierdurch
ersparen sich die Teilnehmer die Uni-Vorbereitungskurse zu Studiumsbeginn.
Zu einem späteren Zeitpunkt sind auch Kurse für interessierte Sechstklässler
geplant.
2.8 Förderkreis
Anlässlich des 75-jährigen Nobelpreisjubiläums Carl von Ossietzkys ruft die Schule
einen „Querdenker-Preis“ an Schüler ins Leben, der in den kommenden Jahren
durch eine Jury aus jeweils zwei Förderkreismitgliedern, Lehrern, Eltern und
Schülern verliehen werden soll. Herr Buzuk als verantwortlicher Lehrer wird gebeten,
für den Newsletter einen erklärenden Artikel zu verfassen.

2.9 Cola- und Chipsautomaten
Der Schülerrat ist in einem Gespräch mit Herrn Teckentrup über die Kritik an den
Automaten informiert worden, bittet sich aber noch Bedenkzeit und die Möglichkeit
weiterer Diskussionen mit den Schülern aus.
2.10 Stundenausfälle durch Lernentwicklungsgespräche
Herr Teckentrup erläutert, dass es durch die LEG´s zu vielen Stundenausfällen
gekommen ist, die aber insgesamt unter der Toleranzgrenze von 4 % liegen, von
einer Klasse abgesehen, die im weiteren Verlaufe des Schuljahres besonders im
Blick behalten wird. In der betroffenen Klasse ist der Ausfall aber durch Krankheit
begründet. Lediglich einige Oberstufenkurse waren von den LEG etwas stärker betroffen.
.
2.11 Deutscher Schulpreis
Herr Teckentrup erklärt, dass das Lehrerkollegium nach konstruktiver Diskussion
aufgrund großer Bedenken mit deutlicher Mehrheit eine Bewerbung der Schule für
den Schulpreis in diesem Jahr abgelehnt hat. Man möchte zunächst die räumliche
Situation der Schule verbessert wissen und die ansonsten noch offenen „Baustellen“
bearbeiten.
TOP 3: Bericht aus dem Schülerrat
Es ist kein Vertreter anwesend. Martin Giering berichtet, dass das Schulsprecherteam
nunmehr mit einer deutlichen Mehrheit gewählt wurde.
TOP 4: Berichte aus dem Kreiselternrat
Wolfgang Kühl berichtet von der letzten Sitzung, in der die neue APO für die 5., 7.
und 8. Klassen im Mittelpunkt stand.
- Die Lernentwicklungsgespräche sollen hiernach mit Schülern und Sorgeberechtigten
stattfinden und der Lehrer sollte einen Bericht zu allen Fächern geben
- Es gibt Halbjahreszeugnisse in Klasse 5, 7 und 8 und Ganzjahreszeugnisse in
Klasse 6, 9 und 10.
- Die Behörde entscheidet auf Antrag der Eltern, ob ein Schüler eine Schule verlassen
kann. Hierauf besteht kein Anrecht. (Anmerkung von Herrn Teckentrup:
die Stadtteilschulen sind voll und möchten zu große Klassen vermeiden).
Zu den Lernentwicklungsgesprächen entsteht eine Diskussion über die unterschiedlichen
Durchführungen am CvO.
Traditionell gibt es in Klasse 5 und 8 Kennenlerngespräche zwischen Schülern und
den neuen Klassenlehrern. Eltern haben das Recht dabei zu sein.
Bei den kürzlichen Gesprächen gab es unterschiedliche Vorgehensweisen in den
einzelnen Klassen:
- die Eltern waren während des gesamten Gespräches dabei
- die Schüler und Eltern sprachen getrennt mit dem Lehrer
- die Eltern waren gar nicht dabei
Der Elternrat äußert den Wunsch nach einer einheitlichen Vorgehensweise, zumindest
pro Jahrgang.
TOP 5: Vorbereitung der Schulkonferenz
Der Elternrat folgt den Themenvorschlägen, die Herr Teckentrup vorgelegt hat.
Nach eingehender Diskussion über ein Handyverbot oder eine Nutzungsordnung
wird beschlossen, dass die Elternratsmitglieder ihren Vorschlag für die Handynutzungsordnung
als Diskussionsgrundlage mit in die Schulkonferenz nehmen.

Anne Kühn wird die rechtlichen Aspekte dieses Vorschlages prüfen lassen.
TOP 6: Nachlese der Vollversammlung und der Klassenpaten
Grundsätzlich wird die geringe Beteiligung an dieser Veranstaltung bemängelt, denn
es waren mit nur ungefähr 60 Teilnehmern noch nicht einmal alle Klassen und Oberstufenprofile
vertreten.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass es Unklarheiten bei der
Anzahl der in der Oberstufe pro Profil zu wählenden Elternvertreter gibt.
Das Gesetz nennt pro angefangenen 25 Schülern einer Jahrgangsstufe zwei Elternvertreter
und zwei Stellvertreter, die Praxis ist eher, dass eine Profilgruppe wie eine
Klasse behandelt wird (also auch hier zwei Elternvertreter und zwei Stellvertreter).
Norbert Gawehn regt an, eine Änderung des Schulgesetzes über Kreiselternrat und
Elternkammer anzustreben um dieses der Realität anzugleichen.
Die Elternvollversammlung wird von einigen als zu langweilig empfunden, es wird in
einigen Klassen ein mangelndes Interesse bei der Wahl der Elternvertreter fest
gestellt, es wird bekräftigt, dass auch an anderen Schulen die Beteiligung an der
Elternvollversammlung ähnlich unbefriedigend ist.
Sabine Kühl berichtet, dass die Beteiligung bei der Hauptversammlung des Schulvereins
mit nur sechs Personen noch trauriger aussah.
An den Thementischen kamen folgende Fragen auf:
- Der „Tag der offenen Tür“ und die Fülle in der Pausenhalle wirken einschüchternd
auf die Viertklässler
- Auf der Homepage gab es für die Elternvollversammlung keine Uhrzeitangabe
- Große Nachfrage nach den Sport-AG´s, Triathlon, Zehntellauf
- Große Beteiligung der Fünft- und Sechstklässler an den Handball- und Hockey-
AG´S
- Wunsch nach Fremdsprachenangebot, u.a. 3. Fremdsprache in der Oberstufe
und der Wunsch die 2. Fremdsprache als Kernfach in der Oberstufe wählen zu
können (vierstündig) anstelle der zweistündigen Kurse ( ggf. im Verbund mit
anderen Schulen)
- Wunsch nach einer Schülerbücherei (nach Abschluss des Raumkonzeptes
könnte man laut Herrn Teckentrup über ein AIZ für SEK1 und SEK2 nachdenken.
Martin Giering schlägt eine Kooperation mit der öffentlichen Bücherhalle
vor, wie es auch schon an anderen Schulen praktiziert wird)
- Geringes Interesse an den Themen Schulentwicklung und Gremienarbeit
- Geringes Interesse an Baumaßnahmen
In diesem Zusammenhang erklärt Herr Teckentrup, dass ein neuer Termin für die
Schulentwicklungsgruppe fixiert werden soll, sobald das Kollegium seine Teilnehmer
für die Raum- und Medienkonzeptgruppe benannt hat.
Die Paten der 5. Klassen geben nach ihrer Teilnahme an den ersten Elternabenden
folgende Aspekte zu bedenken:
- Die Veranstaltung mit zunächst dem zentralen Teil in der Pausenhalle und dem
folgenden Teil in den einzelnen Klassen ist zu viel auf einmal.
Man sollte überdenken, einen Teil der Themen zu streichen, den zentralen
Teil in den Klassen abzuhandeln (wobei dann nicht sicher gestellt ist, das alle
Informationen auch überall ankommen), o.ä.
- Der Klassenpate sollte in den Ablauf des Elternabends in der Klasse eingeplant
werden. Es war hier zum Teil keine Zeit um mit den Eltern zu sprechen.
- Bei der ersten Veranstaltung werden zu viele Zahlungen für verschiedene
Zwecke gefordert.

Sabine Kühl merkt an, dass die Beitrittsquote zum Schulverein in diesem Jahr erschreckend
gering ist (eine 5. Klasse mit nur drei Schülern!). Es wird als Nachteil
empfunden, dass die Zahlung an den Musikverein als doppelte Zahlung für den
Schulverein empfunden wird und daher dann wohl auch weniger Eltern dem
Schulverein selbst beitreten.
TOP 7: Baumaßnahmen/Raumkonzept/Eingangsbereich Schule
Peter Keller regt an, eine Arbeitsgruppe zu gründen, die sich mit der Verschönerung
des Eingangsbereiches der Schule beschäftigen soll. (siehe TOP 8).
TOP 8: Arbeitsgruppen des Elternrates, To-Do-Liste für Sj. 2011/12
- Eingangsbereich: Peter Keller, Martin Giering, Svenja Voigt ,Nicole Hinzpeter
- Bücherausschuss: Bärbel-Schmidt-Grunert, Christine Treumann, Kerstin Andersson,
Uta von Bredow
- VEHG: Norbert Gawehn, Peter Keller
- Schulentwicklung: Norbert Gawehn, Bärbel Schmidt-Grunert, Wolfgang Kühl,
Axel Ellenberg, Giulia Berkitz, Raga El Gareb
(und jeder andere, der Interesse hat)
- Förderkreis/CoR: Norbert Gawehn, Wolfgang Kühl, Peter Keller, Raga El Gareb
- CvO-Newsletter: Uta von Bredow, Giulia Berkitz
- Runder Tisch: bis auf Weiteres Norbert Gawehn, Bärbel Schmidt-Grunert,
Uta von Bredow, Giulia Berkitz, Axel Ellenberg
- Homepage : Raga El Gareb, Axel Ellenberg
- Leitfaden: Anne Kühn
- Baumaßnahmen: Peter Keller, Martin Giering, Svenja Voigt, Norbert Gawehn
- Raum-/Medienkonzept:
Raga El Gareb, Svenja Voigt, Thomas Roch, Karin Ebbeler
- Sport-AG: Christin Wiedemann, Steffi Bischof, Nicole Hinzpeter, Karin
Ebbeler
- Ernährung/Mensabeirat:
Joachim Frank, Giulia Berkitz, Uta von Bredow
- Elternratskasse: Anne Kühn
TOP 9: Termine
27.10.11 19.30 Uhr Elternratstammtisch in der Mensa
02.11.11 19.30 Uhr Elternratssitzung in der Mensa
Bewirtung: Axel Ellenberg, Joachim Frank
28.09.11/Uta von Bredow