Ausgabe 02.2008 - Stadtwerke Wedel
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| DIE SEITE FÜR KIDS<br />
Wo steckt der Fehlerteufel?<br />
POTZBLITZ<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Wedel</strong>. Seit 100 Jahren sorgen sie in der<br />
Roland stadt für Strom und Gas. Aus diesem Anlass sollt Ihr<br />
heute auch auf einem historischen Foto die fünf Fehler suchen,<br />
die wir in dem unteren Bild versteckt haben. Wenn Ihr sie findet,<br />
kreist sie ein, klebt das Bild auf eine Postkarte und schickt diese<br />
an die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Wedel</strong>, z. Hd. Marek Wilken, Feldstraße 150,<br />
22880 <strong>Wedel</strong>.<br />
Mitmachen und gewinnen: Unter den richtigen Einsendern verlosen<br />
wir fünf Tageskarten für die BADEBUCHT. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Der Umwelttipp:<br />
Wenn Ihr Schulhefte kauft, nehmt die aus Recyclingpapier.<br />
Weißes Papier herzustellen, ist energieaufwändiger, und es<br />
müssen immer mehr Bäume abgeholzt werden. Das ist<br />
schlecht, denn Bäume nehmen das klimaschädliche Kohlen -<br />
dioxid (CO 2 ) aus der Luft auf.<br />
Mini-Explosion<br />
Könnt Ihr Euch ein Leben ohne Fernseher, Heizung, Playstation<br />
und Computer vorstellen? Bestimmt nicht. Aber noch Eure Ur -<br />
großeltern haben Holz gehackt und gespalten, um damit den<br />
Ofen zu befeuern, und wenn es draußen dunkel wurde, haben<br />
sie Petroleumleuchten oder Kerzen angezündet. Für uns kommt<br />
der Strom aus der Steckdose, und wenn wir die Heizung auf -<br />
drehen, wird es warm. Unsere Vorfahren hatten es da weit<br />
weniger bequem. Noch vor 100 Jahren wäre das, was wir heute<br />
als selbstverständlich ansehen, der reinste Luxus gewesen. Für<br />
ein warmes Bad musste Wasser im Kessel auf dem Ofen erhitzt<br />
werden. Viele Kannen mit heißem und kaltem Wasser wurden<br />
geschleppt. Dass wir heute einfach den Warmwasserhahn aufdrehen,<br />
haben wir vielen eifrigen Forschern zu verdanken – und<br />
Auch bei diesem Experiment gehe<br />
bitte vorsichtig vor und<br />
werkele nur dort, wo es<br />
ungefährlich<br />
ist. Mit Sonnenenergie<br />
kannst du<br />
sogar eine<br />
„Mini-Explosion“<br />
auslösen.<br />
Aus: www.zzzebra.de Copyright Labbé Verlag<br />
Du brauchst: 1 Lupe, 3 Streichhölzer, 1 Blechdeckel, zum Beispiel<br />
von einem Marmeladenglas.<br />
Stelle die drei Streichhölzer mit ihren Köpfchen nach oben so<br />
auf den Blechdeckel, dass sie sich an den Köpfchen berühren<br />
und pyramidenförmig stehen bleiben. Richte deine Lupe an<br />
einem sonnigen Tag so auf die Streichholzköpfchen, dass die<br />
gebündelten Sonnenstrahlen genau darauf fallen. Schon nach<br />
kurzer Zeit ist die Temperatur an den Streichholzköpfen so<br />
hoch, dass sie – nicht erschrecken! – mit einem kräftigen Zischen<br />
aufflammen.<br />
Die Straße, in der du wohnst<br />
Straßen tragen oft die Namen berühmter Persön -<br />
lichkeiten – aber manchmal weiß man gar nicht<br />
so genau, wer sich dahinter verbirgt. Hier gibt’s<br />
kleine Tipps zu <strong>Wedel</strong>s Straßen. Heute: Von-<br />
Siemens-Straße: Diese Straße befindet sich in der Moor -<br />
wegsiedlung. Ernst Werner Siemens, der ab 1888 von Siemens<br />
hieß, wurde im Dezember 1816 in Lenthe bei Hannover geboren.<br />
Er besuchte in Lübeck das Gymnasium, ging aber ohne<br />
Abschluss ab. Er wollte gern einen wissenschaftlichen Beruf<br />
ergreifen, aber die Eltern konnte es sich nicht leisten, dass der<br />
Sohn studiert. So zog Siemens im Alter von 18 Jahren nach Berlin<br />
und wurde Offiziersanwärter in der preußischen Armee. Über<br />
das Militär konnte er an der Berliner Ingenieur- und Artillerie -<br />
schule Mathematik, Chemie, Physik und Ballistik studieren. Er<br />
war ein großer Tüftler und begründete mit seinen elektrischen<br />
Erfindungen den Weltkonzern Siemens. Zum Beispiel hat er die<br />
erste elektrische Eisenbahn der Welt gebaut, und zwar 1881 in<br />
Berlin. Zu seinen ersten Erfindungen gehörte der Zeigertelegraf.<br />
Damit hat er 1848 die Telegrafenlinie Berlin-Frankfurt ausge -<br />
stattet. 1866 entdeckte er das dynamo-elektrische Prinzip und<br />
baute die erste Dynamo maschine. Mit der Produktion 1879<br />
begann das Zeitalter der Starkstromtechnik. Werner von<br />
Siemens starb am 6. Dezember 1892 in Berlin. Im Todesjahr<br />
zählte der Siemens-Konzern insgesamt 6000 Mitarbeiter. Das<br />
Unternehmen ist heute in allen Erdteilen vertreten und hat<br />
etwa 75 Mal so viele Mitarbeiter.<br />
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