Geschäftsbericht 2004 Das Team auf Erfolgskurs - Swiss Life
Geschäftsbericht 2004 Das Team auf Erfolgskurs - Swiss Life
Geschäftsbericht 2004 Das Team auf Erfolgskurs - Swiss Life
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Geschäftsbericht <strong>2004</strong><br />
<strong>Das</strong> <strong>Team</strong> <strong>auf</strong> <strong>Erfolgskurs</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />
Drei richtig gute Neuigkeiten<br />
Auszeichnungen und sehr gute Ratings für <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />
Platz ausgezeichnet wurde <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland als<br />
bester Anbieter von BU-Produkten und als bester Anbieter<br />
von bAV-Produkten.<br />
Bei den Unternehmensratings gab es ebenfalls sehr gute<br />
Noten: Standard & Poors würdigt die Finanzstärke der<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Gruppe mit einem „A–“, das eine „sehr gute<br />
finanzielle Stabilität“ bescheinigt.<br />
Die beiden renommierten Ratinghäuser Franke & Bornberg<br />
sowie Morgen & Morgen verliehen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
jeweils die Bestnote. Und<br />
auch die Zeitschrift Finanztest vergab die Schulnote 1,1.<br />
Die fondsgebundene Rentenversicherung <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
Temperament erhielt die Höchstnote FFF bei Franke &<br />
Bornberg.<br />
Auch Morgen & Morgen vergibt für das gesamte Unternehmen<br />
vier Sterne. Ein hervorragendes Ergebnis und ein<br />
weiterer Stern für <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland.<br />
Weitere Awards wurden <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland <strong>auf</strong> der<br />
internationalen Fachmesse DKM verliehen: Unsere Pensionskasse<br />
wurde als Sieger geehrt. Jeweils mit dem dritten<br />
Aktuell: Assekurata vergibt das Gesamturteil sehr gut<br />
für <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> wurde zum ersten Mal mit dem kundenorientierten<br />
Beurteilungsverfahren geratet. Gewertet wurden<br />
Sicherheitslage, Kundenfreundlichkeit, Gewinnbeteiligung<br />
sowie Erfolg und Wachstum des Versicherers.<br />
Aus dem Ratingbericht von<br />
Assekurata vom April 2005:<br />
„<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> zeichnet sich nach Ansicht<br />
von Assekurata durch eine sehr gute<br />
Sicherheits- und Erfolgslage sowie eine<br />
gute Kundenorientierung aus. Auch die<br />
Gewinnbeteiligung wird mit gut beurteilt.<br />
<strong>Das</strong> Wachstum bzw. die Attraktivität<br />
im Markt erreicht ein sehr gutes<br />
Teilergebnis. Dies führt insgesamt zu<br />
einem Rating A+, der zweitbesten<br />
Ratingklasse des Assekurata-Ratings.“
Ausbau der Marktposition<br />
Deutlicher Zuwachs bei den gebuchten Bruttobeiträgen<br />
Zuwachs der gebuchten Bruttobeiträge<br />
in Prozent<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
Branche<br />
8,2 7,7<br />
4,3 4,1<br />
2,3<br />
1,1<br />
2002 2003 <strong>2004</strong><br />
6,1<br />
3,2<br />
3-Jahres-Mittel<br />
Über dem Marktdurchschnitt: Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um<br />
7,7% <strong>auf</strong> 1.155 Mio. Euro.<br />
Beitragssumme des Neugeschäfts pro Geschäftseinheit<br />
in Mio. Euro<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
Banken<br />
Firmenkunden<br />
Privatkunden<br />
57<br />
765<br />
1.615<br />
46<br />
907<br />
2.424<br />
0<br />
2003 <strong>2004</strong><br />
Großes Plus: Die Beitragssumme des Neugeschäfts wuchs um 38,6% <strong>auf</strong><br />
3.377 Mio. Euro.
Auf einen Blick: Kennzahlen <strong>2004</strong> 1<br />
<strong>2004</strong> 2003 2002 2 Seite<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Gebuchte Bruttobeiträge Mio. Euro 1.155 1.072 991 22<br />
Veränderung zum Vorjahr % 7,7 8,2 2,3<br />
Kapitalerträge<br />
(inklusive fondsgebundene Rentenversicherung) Mio. Euro 620 660 548 25<br />
Veränderung zum Vorjahr % – 6,0 20,5 6,8<br />
Ausgezahlte Leistungen und<br />
Zuwachs der Leistungsverpflichtungen Mio. Euro 1.351 1.312 1.272 23<br />
Veränderung zum Vorjahr % 3,0 3,1 1,9<br />
Zuweisung an die Rückstellung für Beitragsrückerstattung Mio. Euro 140 118 157 29<br />
Veränderung zum Vorjahr % 19,0 – 25,0 7,6<br />
Bilanz<br />
Kapitalanlagen<br />
(inklusive fondsgebundene Rentenversicherung) Mio. Euro 10.531 9.910 9.477 25<br />
Veränderung zum Vorjahr % 6,3 4,6 4,6<br />
Deckungsrückstellung<br />
(netto, inklusive fondsgebundene Rentenversicherung) Mio. Euro 9.059 8.575 8.157 71<br />
Veränderung zum Vorjahr % 5,6 5,1 5,4<br />
Rückstellung für Beitragsrückerstattung Mio. Euro 574 613 644 29<br />
Veränderung zum Vorjahr % – 6,3 – 4,7 0,5<br />
Eigenkapital Mio. Euro 118 100 85 71<br />
Veränderung zum Vorjahr % 18,2 18,0 9,0<br />
Versicherungsbestand<br />
Versicherungssumme Mio. Euro 29.840 28.322 26.890 22<br />
Veränderung zum Vorjahr % 5,4 5,3 2,7<br />
L<strong>auf</strong>ender Beitrag für ein Jahr Mio. Euro 935 871 839 22<br />
Veränderung zum Vorjahr % 7,4 3,8 2,8<br />
Neugeschäftsbeiträge Mio. Euro 414 335 251 21<br />
Veränderung zum Vorjahr % 23,6 33,6 -2,3<br />
Beitragssumme des Neuzugangs Mio. Euro 3.377 2.437 2.026 21<br />
Veränderung zum Vorjahr % 38,6 20,3 -3,4<br />
Relationen<br />
Abschlusskosten in % der Beitragssumme des Neuzugangs 5,03 5,28 5,40 29<br />
Verwaltungskosten in % der gebuchten Bruttobeiträge 3,69 3,94 4,80 29<br />
Stornoquote (Basis: l<strong>auf</strong>ender Beitrag für ein Jahr) % 5,19 4,95 4,53 22<br />
Nettozins der Kapitalanlagen % 5,19 5,02 5,46 26<br />
Drei-Jahres-Mittel-Nettoverzinsung der Kapitalanlagen % 5,22 5,33 6,15 ––<br />
Mitarbeiter<br />
Anzahl der Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) Personen 700 713 749 33<br />
Veränderung zum Vorjahr % – 1,8 – 4,8 2,5<br />
1<br />
Aus rechentechnischen Gründen können in den Zahlenwerken Rundungsdifferenzen in Höhe von +/– einer Einheit (Euro, Prozent) <strong>auf</strong>treten.<br />
2<br />
Die Bilanz 2002 wurde nachträglich geändert. Dabei wurde im Rahmen des § 341b HGB ein Spezialfonds nach dem so genannten gemilderten<br />
Niederstwertprinzip bewertet und es wurden Abschreibungen in Höhe von 60,2 Mio. Euro zurückgenommen.
INHALT<br />
Kennzahlen: Auf einen Blick<br />
Umschlagseite<br />
Vorwort von Manfred Behrens 5<br />
Geschäftsleitung 7<br />
3<br />
Lagebericht<br />
Marktsituation/Überblick 9<br />
Geschäftsentwicklung <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland 21<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 30<br />
Geschäftsaussichten 2005 37<br />
Risiken der künftigen Entwicklung 45<br />
Altersvorsorge wird zur Lebens<strong>auf</strong>gabe: Packen wir’s an! 55<br />
Versicherungsangebot 62<br />
Bewegung des Bestands an Lebensversicherungen 64<br />
Struktur des Bestands an Lebensversicherungen 66<br />
Jahresabschluss<br />
Bilanz 69<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 73<br />
Anhang<br />
– Erläuterungen zur Bilanz 76<br />
– Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 87<br />
– Überschussbeteiligung 90<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 143<br />
<strong>Das</strong> Servicenetz Deutschland 144<br />
Anschriften 145<br />
<strong>Das</strong> ABC der Fachbegriffe 146<br />
Impressum 148
Manfred Behrens – CEO (Chief Executive Officer) der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />
Auswahl von Anzeigenmotiven aus der<br />
Imagekampagne von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Vorwort<br />
Partnerschaft leben – <strong>auf</strong> allen Ebenen<br />
5<br />
Sehr geehrte Leserin,<br />
sehr geehrter Leser,<br />
liebe Freunde von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>,<br />
vergangenes Jahr wählte der Deutsche Sprachrat das<br />
„schönste“ Wort der deutschen Sprache. Auf dem ersten<br />
Platz: der Begriff „Habseligkeiten“. Schade, dass man mich<br />
nicht gefragt hat: Dann wäre ein anderes Wort ganz weit<br />
vorn gelandet. Ein Wort, das seit Jahrzehnten für mich im<br />
privaten wie im beruflichen Leben was ganz Besonderes<br />
ist. Es steht für Werte wie Fairness, Geradlinigkeit,<br />
Vertrauen und Verlässlichkeit. Ich rede von dem Wort<br />
„Partnerschaft“.<br />
Partnerschaft ist etwas, das wir bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> schon immer<br />
gepflegt haben. Als verlässliche Beziehung zu unseren<br />
Kunden, als vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren<br />
Geschäftspartnern und nicht zuletzt als faires Miteinander<br />
unter Kollegen. Jetzt findet dieses partnerschaftliche<br />
Denken und Handeln seinen sichtbaren Ausdruck in<br />
unserem neuen Firmenslogan:<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> – Ihr Partner ein Leben lang.<br />
Eine ebenso einfache wie einprägsame Botschaft, die wir<br />
alle zusammen glaubwürdig vertreten können und entschieden<br />
vertreten sollten. Diesen Slogan kommunizieren<br />
wir in der aktuellen Imagekampagne, die im Februar 2005<br />
startete und in ausgewählten Printmedien erscheint.<br />
<strong>Das</strong> Anzeigenmotiv: Hände in unterschiedlichen Variationen.<br />
Denken Sie an den Handschlag unter Partnern –<br />
was könnte faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
besser ausdrücken als diese uralte menschliche Geste?<br />
Hände werden somit zum unverwechselbaren Zeichen<br />
der Marke <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>. Die geschwungenen roten Linien<br />
im Unternehmenslogo symbolisieren die prägnantesten<br />
Handlinien – und drücken aus, dass es beim Vorsorgegeschäft<br />
um Menschen mit individuellen Bedürfnissen<br />
geht, für deren finanzielle Sicherheit sich <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> und<br />
die Mitarbeiter engagieren.<br />
<strong>Das</strong> Ziel der Kampagne ist, die neue Marke <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
am Markt bekannter zu machen. <strong>Das</strong> schafft Vertrauen<br />
bei unseren Kunden und Geschäftspartnern, verstärkt<br />
die Identifikation in den eigenen Reihen und unterstützt<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> dabei, ihre langfristigen Ziele zu erreichen.<br />
Gelebte Partnerschaft <strong>auf</strong> allen Ebenen. <strong>Das</strong> ist es, wor<strong>auf</strong><br />
es mir ankommt.<br />
Mit den besten Grüßen<br />
Ihr<br />
Manfred Behrens<br />
Hauptbevollmächtigter<br />
München, April 2005
Manfred Behrens<br />
Rolf H. Louis<br />
Fred Oberg<br />
Dietmar Schmidt<br />
Dr. Wilhelm Schneemeier<br />
Dr. Ronald Roos<br />
Jürgen Strauß
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsleitung<br />
Geschäftsleitung<br />
7<br />
Manfred Behrens<br />
Hauptbevollmächtigter<br />
der Niederlassung für Deutschland seit 1. April <strong>2004</strong><br />
im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern seit <strong>2004</strong><br />
CEO-Funktionen:<br />
– Kapitalanlagen/Liegenschaften<br />
– Personal/Logistik<br />
– Projekt- und Organisationsmanagement<br />
– Recht/Revision<br />
– Unternehmenskommunikation<br />
Jürgen Strauß<br />
bis 31. März <strong>2004</strong> Hauptbevollmächtigter<br />
Rolf H. Louis<br />
im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern seit 1973<br />
– Außendienst<br />
– Vertriebsservice/-steuerung<br />
– Vertrieb betriebliche Altersvorsorge<br />
– Verk<strong>auf</strong>sförderung<br />
– Partnergesellschaften<br />
Fred Oberg<br />
im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern seit 1982<br />
– Kundenservice<br />
– Antragsmanagement/Underwriting<br />
– Zentrales In- und Exkasso<br />
– Realkredit<br />
Dietmar Schmidt<br />
im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern seit 1995<br />
– Management Services/Informationstechnologie<br />
Dr. Wilhelm Schneemeier<br />
im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern seit 1994<br />
– Risikomanagement<br />
– Aktuariat/Rückversicherung<br />
– Produkt- und Tarifmanagement<br />
– Credit <strong>Life</strong><br />
Dr. Ronald Roos<br />
im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern und CFO seit 15. November <strong>2004</strong><br />
CFO-Funktionen<br />
– Rechnungswesen<br />
– Zahlungsverkehr<br />
– Zentrales Controlling<br />
– Steuern<br />
– Beteiligungen
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />
LAGEBERICHT<br />
Marktsituation/Überblick<br />
9<br />
Neue Sterbetafel, Alterseinkünftegesetz, EU-Vermittlerrichtlinie, Sicherungsfonds Leben: <strong>2004</strong> war ein spannendes<br />
Jahr für die Branche – mit einem engagierten Jahresendgeschäft als Höhepunkt. Viele Kunden wollten noch die<br />
bis 31.12.<strong>2004</strong> geltenden Steuervorteile der kapitalbildenden Lebensversicherung nutzen. Die weniger guten Nachrichten<br />
– geringes Wirtschaftswachstum und niedrige Zinsen – sind zugleich die Herausforderungen für 2005. Ein<br />
dringender Appell der Versicherungswirtschaft lautet: mehr Reformen.<br />
Schwache wirtschaftliche Lage<br />
Die anfänglich erhoffte Konjunkturerholung, die nach<br />
drei Jahren Stagnation folgen sollte, ist noch nicht eingetreten.<br />
<strong>Das</strong> Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts<br />
für das Gesamtjahr <strong>2004</strong> lag mit 1,6% niedriger als erwartet.<br />
Im zweiten Halbjahr ist die deutsche Wirtschaft nur<br />
knapp einer neuen Rezession entronnen, denn bereits im<br />
dritten Quartal gab es kein Wirtschaftswachstum mehr.<br />
Im vierten Quartal <strong>2004</strong> ist das reale Bruttoinlandsprodukt<br />
unerwartet um 0,2% geschrumpft. Ein Hoffnungsschimmer<br />
kommt aus Halle: <strong>Das</strong> dortige Institut für Wirtschaftsforschung<br />
hält das schwache zweite Halbjahr <strong>2004</strong><br />
für eine vorübergehende Wachstumsdelle, nicht für den<br />
Beginn eines neuen Abschwungs. <strong>Das</strong> Fazit bleibt: Die<br />
Konjunktur startete in 2005 von einem deutlich niedrigeren<br />
Ausgangsniveau, als ursprünglich erwartet.<br />
Niedrige Zinsen und kaum Konjunkturerholung<br />
Die Renditen festverzinslicher Wertpapiere im Euro-Raum<br />
blieben im ersten Halbjahr <strong>2004</strong> unter leichten Schwankungen<br />
<strong>auf</strong> Vorjahresniveau. 10-jährige deutsche Staatsanleihen<br />
erreichten zu diesem Zeitpunkt mit 4,45% ihren<br />
höchsten Stand des Jahres.<br />
Die Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar <strong>auf</strong><br />
zuletzt mehr als 1,35 Dollar/Euro und ein Ölpreisanstieg<br />
<strong>auf</strong> über 50 Dollar pro Barrel ließen am Kapitalmarkt<br />
Zweifel an einer nachhaltigen Erholung der europäischen<br />
Wirtschaft <strong>auf</strong>kommen. Dar<strong>auf</strong>hin gingen die Zinsen im<br />
zweiten Halbjahr <strong>2004</strong> nahezu kontinuierlich zurück bis<br />
zu einem Tiefstand von 3,54% Mitte Dezember. Am Jahresende<br />
lag die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen<br />
mit 3,7% nur geringfügig über diesem Wert. Mit dieser<br />
Entwicklung koppelten sich die Renditen in Europa von<br />
der internationalen Entwicklung ab und lagen zum Ende<br />
des Jahres <strong>2004</strong> ca. 0,5% unter denen des US-Bondmarkts.<br />
Zu den eingetrübten Wachstumsperspektiven kommt<br />
noch die Negativmeldung vom Arbeitsmarkt: Die Bundesagentur<br />
für Arbeit verkündete Anfang März 2005 einen<br />
neuen Nachkriegsrekord von 5,216 Millionen Arbeitslosen.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />
10<br />
Steigender privater Verbrauch erwartet<br />
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sparen die Menschen<br />
lieber, als dass sie Geld für Konsum ausgeben. So ist es<br />
nicht verwunderlich, dass der private Verbrauch <strong>2004</strong> um<br />
0,4% gesunken ist. Zudem fiel der Preisanstieg höher aus<br />
als das Wachstum des verfügbaren Einkommens. Nach<br />
Ansicht der Bundesregierung spricht der in der langen<br />
Stagnationsphase <strong>auf</strong>gestaute Konsumbedarf für eine<br />
sinkende Sparquote, die im Jahr <strong>2004</strong> bei 10,9% lag. Gute<br />
Prognose für die Binnennachfrage: Es wird mit einem<br />
Wachstum des privaten Verbrauchs gerechnet.<br />
Aktienmärkte allgemein freundlich<br />
Begünstigt durch das hohe globale Wirtschaftswachstum<br />
tendierten die internationalen Aktienmärkte im Jahr <strong>2004</strong><br />
freundlich, auch der Start ins neue Jahr gilt als gelungen.<br />
Die Wachstumsdynamik wurde dabei hauptsächlich durch<br />
die USA, Großbritannien, Asien sowie Japan getragen. Als<br />
Kraftquelle für die europäischen Börsen erweist sich die<br />
überraschende Festigung des US-Dollar. <strong>Das</strong> bedeutet<br />
Auftrieb vor allem für Titel von Exportunternehmen, beispielsweise<br />
aus der Automobilindustrie. Dieser Schwung<br />
wurde mittlerweile jedoch wieder gedämpft.<br />
Europa und vor allem Deutschland bleiben <strong>auf</strong>grund<br />
struktureller Wachstumshemmnisse im direkten Vergleich<br />
weiterhin deutlich zurück. Trotzdem konnte der europäische<br />
Aktienmarkt in diesem Jahr um 10% zulegen. Der<br />
DAX nahm die Marke von 4.300, die er trotz zwischenzeitlicher<br />
Gewinnmitnahmen und einer schwächeren Wall<br />
Street verteidigen konnte. Die Aussichten für 2005 sind<br />
durchaus positiv: Die Aktienmärkte dürften weiter an<br />
Attraktivität gewinnen. Dafür sprechen eine fundamental<br />
günstige Bewertung sowie eine erwartete robuste Gewinnentwicklung<br />
vieler Unternehmen. Ein weiterhin niedriges<br />
Zinsniveau dürfte dies zusätzlich unterstützen.<br />
Immobilienbranche vor großen Herausforderungen<br />
In <strong>2004</strong> verzeichnete der deutsche Immobilienmarkt eines<br />
seiner schwierigsten Jahre. Er ist heterogen, gut vermietete<br />
Objekte sind nur sehr schwer zu finden. Die Leerstandsquoten<br />
in den Metropolen eilten mit 12 bis 19% neuen<br />
Rekorden entgegen. Erschwert wird der Markt durch den<br />
drastischen Rückzug der Banken aus der Immobilienfinanzierung<br />
im Osten. Selbst hochwertigen Objekten wird<br />
die Refinanzierung durch die Banken verweigert. <strong>Das</strong> hat<br />
zu einem kompletten Zusammenbruch des ostdeutschen<br />
Immobilienmarkts geführt. Probleme bei den offenen<br />
Immobilienfonds haben die Branche ebenfalls erschüttert<br />
und beim privaten Anleger in Misskredit gebracht.
Thomas Lang<br />
Organisationsleiter<br />
Filialdirektion Kassel<br />
seit 2003 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
Doris Lampert<br />
Mitarbeiterin Firmenkunden Service<br />
Niederlassung München<br />
seit 2000 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />
Branche senkt Überschüsse geringfügig<br />
Die Ertragssituation der Lebensversicherer an den Kapitalmärkten<br />
war auch im Jahr <strong>2004</strong> schwierig. Nach wie vor<br />
prägt ein anhaltendes Zinstief die Zinslandschaft. Haupteinflussfaktor<br />
für die Überschüsse eines Lebensversicherers<br />
sind aber die Erträge aus den Kapitalanlagen, wobei<br />
festverzinsliche Wertpapiere die wesentliche Ertragssäule<br />
bilden. <strong>Das</strong> erklärt, warum die Abhängigkeit vom Zinsniveau<br />
besonders hoch ist. Eine Reihe von Versicherungsunternehmen<br />
musste <strong>auf</strong>grund des momentanen Zinsumfelds<br />
die l<strong>auf</strong>ende Verzinsung für das Geschäftsjahr<br />
2005 nach unten korrigieren. Was nichts anderes heißt,<br />
als die Überschüsse senken. Nur durch diese Maßnahme<br />
ist auch <strong>auf</strong> lange Sicht die finanzielle Stärke eines Versicherungsunternehmens<br />
sichergestellt. Denn je weiter<br />
die Schere von Ansammlungs- und Kapitalmarktzins auseinander<br />
geht, umso unwahrscheinlicher ist es, dass ein<br />
Versicherer diesen Zustand auch langfristig halten kann.<br />
Neue Sterbetafel berücksichtigt demographische<br />
Entwicklung stärker<br />
Mittlerweile weiß es jeder: Die Deutschen werden immer<br />
älter. Und beziehen auch entsprechend länger Rente –<br />
gesetzlich und privat. Der Trend zur Langlebigkeit ist bei<br />
privat rentenversicherten Personen stärker ausgeprägt als<br />
in der Gesamtbevölkerung. Damit die privaten Renten, die<br />
vorab über Prämien finanziert werden, bis zum Lebensende<br />
sicher gezahlt werden können, muss diese demographische<br />
Entwicklung auch in der Sterbetafel berücksichtigt werden.<br />
Daher hat die deutsche Aktuarvereinigung (DAV) am<br />
16. Juni <strong>2004</strong> eine neue Sterbetafel DAV <strong>2004</strong> R veröffentlicht.<br />
Diese spiegelt den steigenden Trend der Sterblichkeitsverbesserung<br />
(oder Langlebigkeit) für privat rentenversicherte<br />
Personen wider. Zugleich beinhaltet sie Sicherheitsmargen<br />
für außerplanmäßige Entwicklungen und<br />
Besonderheiten der Rentenversicherten.<br />
Garantien in der Diskussion<br />
In der letzten Zeit wurde vermehrt von der Aufweichung<br />
der vereinbarten Garantien bei <strong>auf</strong>geschobenen Rentenversicherungen<br />
berichtet. Die Rententafel ist neben dem<br />
Garantiezins die zentrale Kalkulationsbasis der Lebensversicherer<br />
zur Sicherstellung von Garantien. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
Deutschland vertritt den Standpunkt, dass Garantien<br />
zum Geschäftsmodell der Versicherer gehören und sich<br />
somit nachträgliche Eingriffe in die Garantien von Rentenverträgen<br />
verbieten. Dieser Standpunkt ist untrennbar<br />
mit unserer Philosophie „Ihr Partner ein Leben lang.“<br />
verbunden.<br />
13<br />
Zudem sieht <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> auch <strong>auf</strong> lange Sicht die Finanzstärke<br />
eines Versicherers als ein herausragendes Qualitätskriterium.<br />
Die langfristige – d.h. über viele Jahrzehnte –<br />
Erfüllbarkeit der Verträge steht eindeutig im Vordergrund<br />
und nicht ein kurzfristiges Renditeversprechen.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />
14<br />
Alterseinkünftegesetz bietet viele Chancen<br />
Infolge des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom<br />
6. März 2002 musste der Gesetzgeber die Besteuerung der<br />
Renten und Pensionen neu regeln. Am 11. Juni <strong>2004</strong> verabschiedete<br />
der Bundesrat das Gesetz zur Neuordnung<br />
der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Altersvorsorge<strong>auf</strong>wendungen<br />
und Altersbezügen (kurz Alterseinkünftegesetz<br />
oder AltEinkG): Zum 1. Januar 2005 trat<br />
es in Kraft.<br />
Zentraler Aspekt des AltEinkG: Seit Januar 2005 werden<br />
Renten der 1. Schicht (Basisversorgung) schrittweise in<br />
die Vollversteuerung überführt. Der zu versteuernde Anteil<br />
steigt von 50% im Jahr 2005 bis <strong>auf</strong> 100% im Jahr<br />
2040 – maßgebend ist jeweils das Jahr des Rentenbeginns.<br />
<strong>Das</strong> heißt in der Konsequenz: Die private Altersvorsorge<br />
des Einzelnen nimmt in Zukunft einen noch größeren<br />
Raum ein. Künftig müssen alle Bürger ihre gesetzlichen<br />
Rentenansprüche durch private oder betriebliche Renten<br />
ergänzen, damit sie im Alter ausreichend versorgt sind.<br />
1. Säule:<br />
gesetzliche<br />
Rentenversicherung<br />
Bisher:<br />
drei Säulen der Vorsorge<br />
2. Säule:<br />
betriebliche<br />
Altersvorsorge<br />
3. Säule:<br />
private<br />
Altersvorsorge<br />
Neu:<br />
drei Schichten der Vorsorge<br />
3. Schicht:<br />
Kapitalanlageprodukte<br />
(Kapitallebens- und Rentenversicherungen, fondsgebundene<br />
Lebens- und Rentenversicherungen, Fonds, Sparpläne etc.)<br />
2. Schicht:<br />
Zusatzversorgung<br />
(betriebliche Altersvorsorge, Riester-Rente)<br />
1. Schicht:<br />
Basisversorgung<br />
(gesetzliche Rentenversicherung, berufsständische<br />
Altersversorgung, Basis-Rentenversicherung)<br />
<strong>Das</strong> 3-Schichten-Modell besteht aus Basisversorgung, Zusatzversorgung und Kapitalanlageprodukten. Alle Produkte aus einer Schicht werden steuerlich gleich behandelt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />
Zentrale Punkte des Alterseinkünftegesetzes:<br />
Einführung einer neuen privaten Leibrente im Rahmen<br />
der Basisversorgung, die so genannte Rürup-<br />
Rente. Sie ist nicht vererbbar, beleihbar oder kapitalisierbar.<br />
Begrenzung der steuerlichen Förderung <strong>auf</strong> die<br />
Basis- und Zusatzversorgung sowie ein schrittweiser<br />
Übergang zur nachgelagerten Besteuerung bei<br />
der Basisversorgung: Bis zum Jahr 2040 wird der<br />
steuerpflichtige Rententeil <strong>auf</strong> 100% angehoben<br />
(siehe Graphik „Rentenbesteuerung“).<br />
Erträge aus Leistungen von Lebens- und Rentenversicherungen,<br />
die seit dem 1.1.2005 abgeschlossen<br />
wurden, sind zur Hälfte steuerfrei, wenn die Auszahlung<br />
nach dem 60. Lebensjahr erfolgt und der Versicherungsvertrag<br />
mindestens zwölf Jahre bestanden<br />
hat.<br />
Rentenleistungen aus privaten Rentenversicherungen<br />
werden mit einem Ertragsanteil besteuert.<br />
Dieser Ertragsanteil wurde zum 1.1.2005 gesenkt.<br />
Die Möglichkeit der Pauschalbesteuerung bei<br />
Direktversicherung und Pensionskasse wurde <strong>auf</strong>gehoben.<br />
Immer weniger Arbeitnehmer müssen immer mehr Rentner<br />
finanzieren. Daran haben auch die fortdauernden<br />
Bemühungen um die Stabilisierung des Systems der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung, insbesondere durch Leistungskürzungen,<br />
nichts geändert: Eine kapitalgedeckte<br />
eigenfinanzierte Altersvorsorge ist notwendiger denn je.<br />
100%<br />
80%<br />
75%<br />
50%<br />
27%<br />
25%<br />
2%-Punkte pro Jahr<br />
Rentenbesteuerung<br />
1%-Punkt pro Jahr<br />
2005 2020 2040<br />
Zugangsjahr<br />
Übergang zur nachgelagerten Besteuerung bei der Basisversorgung<br />
steuerpflichtiger Rentenanteil<br />
15
Pascal Irmer<br />
Mitarbeiter Privatkunden Service<br />
Niederlassung München<br />
seit <strong>2004</strong> bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />
Lebensversicherung bietet viele Pluspunkte<br />
Die Lebensversicherung bleibt weiterhin für viele Zielgruppen<br />
attraktiv. Wenn seit Vertragsabschluss mindestens<br />
zwölf Jahre vergangen sind und die Auszahlung erst<br />
nach dem vollendeten 60. Lebensjahr erfolgt, werden die<br />
Erträge nur zur Hälfte besteuert. Weitere Pluspunkte für<br />
den Kunden sind: Zinsgarantie auch für künftige Beiträge,<br />
Absicherung der Hinterbliebenen und flexibler Einsatz<br />
für die Vorsorge.<br />
Im Markt rechnet man allerdings mit einem allgemeinen<br />
Rückgang der kapitalbildenden Lebensversicherung. Im<br />
Gegenzug dazu wird eine verstärkte Nachfrage nach Rentenversicherungen<br />
prognostiziert, weil sie eine lebenslange<br />
Versorgung bietet und gleichzeitig größtmögliche<br />
Flexibilität – z.B. Kapitalauszahlungen – für die Kunden<br />
erreicht wird.<br />
Gesetzliche Rente sinkt weiter<br />
Die gesetzliche Rente soll verlässlich und finanzierbar<br />
bleiben, der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />
nicht über 22% des Bruttoeinkommens steigen. Dies<br />
regeln Maßnahmen aus dem Nachhaltigkeitsgesetz. Um<br />
jedoch ein starkes Abfallen des Bruttorentenniveaus zu<br />
begrenzen, wird ein Mindestrentenniveau von 46% im<br />
Jahr 2020 und 43% im Jahr 2030 festgeschrieben.<br />
Sicherungsfonds Leben<br />
In Deutschland zum Geschäftsbetrieb zugelassene Lebensversicherungsunternehmen<br />
sind bei wirtschaftlichen<br />
Schieflagen durch den Sicherungsfonds Leben abgesichert.<br />
Mit der Verkündung im Bundesgesetzblatt vom 20. Dezember<br />
<strong>2004</strong> ist das Gesetz zur Änderung des Versicherungs<strong>auf</strong>sichtsgesetzes<br />
in Kraft getreten. Damit wurde ein gesetzliches<br />
Insolvenzsicherungssystem für die Lebensversicherung<br />
eingeführt sowie Regelungen über die Be<strong>auf</strong>sichtigung<br />
von Versicherungs-Holding-Gesellschaften und Rückversicherungsunternehmen.<br />
Von der neuen Regelung werden<br />
– neben Lebensversicherungsgesellschaften mit Sitz<br />
in Deutschland – auch Niederlassungen von Lebensversicherungen<br />
erfasst, deren Hauptsitz nicht in der Europäischen<br />
Union oder dem europäischen Wirtschaftsraum<br />
liegt.<br />
Der Sicherungsfonds Leben und Protektor fungieren derzeit<br />
parallel. Der Sicherungsfonds hat eine gesetzliche<br />
Grundlage und kommt <strong>auf</strong> Anordnung der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungs<strong>auf</strong>sicht (BaFin) zum Einsatz.<br />
<strong>Das</strong> Aufsichtsamt meldet, wenn ein Versicherungsunternehmen<br />
seine Zahlungsunfähigkeit angezeigt hat oder<br />
dauernd außerstande ist, seine Vertragsverpflichtungen<br />
zu erfüllen. Die Übertragung des gesamten Bestands an<br />
Versicherungsverträgen <strong>auf</strong> den Sicherungsfonds sowie<br />
ihre Verwaltung erfolgen erst dann, wenn andere Maßnahmen<br />
zur Wahrung der Versicherteninteressen nicht<br />
ausreichend sind. Den Sicherungsfonds kann man damit<br />
als Ultima Ratio betrachten.<br />
17<br />
Die privatrechtliche Organisation Protektor, die zurzeit<br />
den Bestand der Mannheimer Versicherung verwaltet,<br />
übernimmt nur dann den Versicherungsbestand eines in<br />
finanzielle Bedrängnis geratenen Unternehmens, wenn<br />
sich BaFin, Unternehmen und Protektor <strong>auf</strong> diese Lösung<br />
geeinigt haben. <strong>Das</strong> wird von Fall zu Fall entschieden.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />
18<br />
EU-Vermittlerrichtlinie schützt Verbraucher<br />
Deutschland ist eines der wenigen EU-Länder ohne Zulassungsbeschränkungen<br />
für Versicherungsvermittler. <strong>Das</strong><br />
wird sich ändern, damit Mindeststandards und -anforderungen<br />
gesichert sind. Die so genannte EU-Vermittlerrichtlinie<br />
soll auch im deutschen Recht verankert werden.<br />
Ziel ist die Herstellung eines freien EU-Dienstleistungsverkehrs<br />
sowie der Schutz der Verbraucher. Die Umsetzung<br />
der Richtlinie, ursprünglich zum 15. Januar 2005 vorgesehen,<br />
verzögert sich aber voraussichtlich bis Herbst 2005.<br />
Kernpunkte sind:<br />
– Abschluss einer Berufshaftpflicht-Versicherung für<br />
Versicherungsvermittler<br />
– umfassende Mitteilungs-, Dokumentations- und<br />
Beratungspflicht<br />
– Zahlungssicherung zugunsten des Versicherungsnehmers<br />
– Einrichtung einer Schlichtungsstelle<br />
Die Erfüllung dieser Punkte ist grundsätzlich für alle Vermittler<br />
bindend. Ausnahmen davon sind für nicht hauptberuflich<br />
tätige Vermittler vorgesehen, die bestimmte<br />
Kriterien erfüllen.<br />
Weltweiter Verhaltenskodex für Ratingagenturen<br />
Immer wieder gibt es Unklarheiten im Ratingprozess, vor<br />
allem hinsichtlich Integrität und Unabhängigkeit entsprechender<br />
Ratingagenturen. Um diese Situation zu verbessern<br />
und Ratingprozesse in punkto Methoden, Verfahren<br />
und Ergebnisse transparenter zu machen, wurde ein<br />
Verhaltenskodex festgeschrieben. Am 23. Dezember <strong>2004</strong><br />
veröffentlichte die internationale Organisation der Wertpapier<strong>auf</strong>sichtsbehörden<br />
(IOSCO) die weltweit gültigen<br />
Grundsätze eines Verhaltenskodex für Ratingagenturen.<br />
Dieser Verhaltenskodex hat zwar keine gesetzliche Verbindlichkeit,<br />
es wird aber ein hohes Maß an Akzeptanz erwartet.<br />
Reformen dringend weiterführen<br />
Mit den Änderungen durch das Alterseinkünftegesetz<br />
und der Einführung der neuen Sterbetafel ging Ende <strong>2004</strong><br />
ein eindrucksvolles Jahresendgeschäft einher. Die Notwendigkeit<br />
eigenverantwortlicher Vorsorge ist mittlerweile<br />
anerkannt. Dennoch stoßen die Bürger immer häufiger<br />
an finanzielle Schranken, wenn es um die Abdeckung des<br />
privaten Vorsorgebedarfs geht. Zurückzuführen ist dies<br />
<strong>auf</strong> die geringen Einkommenszuwächse, die hohe Steuerund<br />
Abgabenbelastung sowie die anhaltende Arbeitslosigkeit.<br />
Reformen für günstigere gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />
sind folglich dringend notwendig.
Elke Spürkmann<br />
Direktionsbe<strong>auf</strong>tragte<br />
Filialdirektion Köln<br />
seit 1991 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
Stephan Lammers<br />
Regionaldirektor Organisationsbüro München<br />
Palais Leopold, München<br />
seit 1994 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />
Geschäftsentwicklung<br />
21<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland geht mit sehr guten Zahlen ins neue Jahr. Denn das Neugeschäft <strong>2004</strong> war marktüberdurchschnittlich:<br />
Viele Kunden wollten noch die bis zum Jahresende gültigen steuerlichen Vorteile der Kapitalversicherung<br />
nutzen. Auch das Firmenkundengeschäft verzeichnet ein starkes Plus.<br />
Außergewöhnliches Jahresendgeschäft<br />
Der Beschluss der Bundesregierung zur Besteuerung von<br />
Kapitalauszahlungen aus Lebens- und Rentenversicherungen<br />
bewirkte vor allem gegen Ende des Geschäftsjahrs<br />
eine enorme Nachfrage nach Versicherungsschutz zu den<br />
bisherigen Bedingungen. Denn seit 1.1.2005 gilt: In der<br />
Ansparphase sind die Beiträge für Kapitalversicherungen<br />
nicht mehr als Sonderausgaben abzugsfähig. In der Leistungsphase<br />
ist der Ertrag voll zu versteuern. Aber: Die<br />
steuerliche Belastung reduziert sich <strong>auf</strong> die Hälfte, wenn<br />
der Vertrag mindestens zwölf Jahre läuft und nach dem<br />
60. Lebensjahr ausgezahlt wird.<br />
Die Beitragseinnahmen aus Neugeschäft stiegen insgesamt<br />
um 23,5% <strong>auf</strong> 414 Mio. Euro (2003: 335 Mio. Euro).<br />
Die Beitragssumme des Neuzugangs erhöhte sich um<br />
38,6% <strong>auf</strong> 3.377 Mio. Euro (2003: 2.437 Mio. Euro).<br />
Der Neuzugang an Beiträgen mit l<strong>auf</strong>ender Zahlungsweise<br />
stieg um 48,8% <strong>auf</strong> 174 Mio. Euro. Dabei hatte das<br />
Privatkundengeschäft mit 132 Mio. Euro (2003: 79 Mio.<br />
Euro) den größten Zuwachs. Die Einmalbeiträge stiegen<br />
<strong>auf</strong> 239 Mio. Euro an (2003: 218 Mio. Euro), wobei hier<br />
der stärkste Anstieg (um 44,7% <strong>auf</strong> 96 Mio. Euro) im Firmenkundengeschäft<br />
zu verzeichnen war.<br />
Die ausgewiesenen Beiträge berücksichtigen nicht das<br />
Neugeschäft der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionskasse AG und der<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsfonds AG. Hier haben sich die Neugeschäftsbeiträge<br />
<strong>auf</strong> 15 Mio. Euro (2003: 2,7 Mio. Euro)<br />
erhöht. Die Beitragssumme belief sich <strong>auf</strong> 281 Mio. Euro<br />
(2003: 55 Mio. Euro).<br />
Beitragseinnahmen des Neugeschäfts pro Geschäftseinheit<br />
in Mio. Euro<br />
400<br />
Banken<br />
Firmenkunden<br />
46<br />
Privatkunden<br />
300<br />
57<br />
139<br />
200<br />
100<br />
0<br />
46<br />
107<br />
98<br />
105<br />
173<br />
229<br />
2002 2003 <strong>2004</strong><br />
Die Beitragseinnahmen des Neuzugangs stiegen gegenüber 2003 um 23,5%.<br />
Beitragssumme des Neugeschäfts pro Geschäftseinheit<br />
in Mio. Euro<br />
4.000<br />
Banken<br />
Firmenkunden<br />
Privatkunden<br />
46<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
57<br />
765<br />
1.615<br />
907<br />
2.424<br />
0<br />
2003 <strong>2004</strong><br />
Ein Plus von 38,6% verzeichnete die Beitragssumme des Neuzugangs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />
22<br />
Überdurchschnittliche Entwicklung der gebuchten<br />
Bruttobeiträge<br />
Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 7,7% <strong>auf</strong> 1.155<br />
Mio. Euro und entwickelten sich damit wie im letzten Jahr<br />
deutlich stärker als der Gesamtmarkt. Dabei erhöhten<br />
sich die l<strong>auf</strong>enden Beiträge um 6,4% <strong>auf</strong> 907 Mio. Euro<br />
und die Einmalbeiträge um 12,8% <strong>auf</strong> 248 Mio. Euro.<br />
Mit 718 Mio. Euro entfallen 62,2% der Gesamtbeiträge <strong>auf</strong><br />
das Privatkundengeschäft. Der Geschäftsbereich Firmenkunden<br />
hat mit 391 Mio. Euro 33,9% und Credit <strong>Life</strong> mit<br />
46 Mio. Euro 3,9% Anteil an den Gesamtbeiträgen.<br />
Zuwachs der gebuchten Bruttobeiträge<br />
in Prozent<br />
Gutes Geschäft mit Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
Die Anzahl der Hauptversicherungen stieg am Ende des<br />
Berichtsjahrs um 4,6% <strong>auf</strong> 1,2 Mio. (2003: 1,1 Mio.). Die<br />
Versicherungssummen erreichten ein Volumen von 29,8<br />
Mrd. Euro (2003: 28,3 Mrd. Euro). Bei den l<strong>auf</strong>enden Beiträgen<br />
für ein Jahr konnte eine Steigerung von 7,4% <strong>auf</strong><br />
935 Mio. Euro (2003: 871 Mio. Euro) verzeichnet werden.<br />
Die Versicherungssumme der Zusatzversicherungen ist<br />
<strong>auf</strong> 54,4 Mrd. Euro (2003: 53,3 Mrd. Euro) angestiegen.<br />
Dieser Anstieg resultiert aus der anhaltend starken Nachfrage<br />
nach Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen, die<br />
mit 64,6% (2003: 63,4%) den größten Anteil am Geschäft<br />
mit Zusatzversicherungen haben.<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
Branche<br />
8,2 7,7<br />
4,3 4,1<br />
2,3<br />
1,1<br />
2002 2003 <strong>2004</strong><br />
6,1<br />
3,2<br />
3-Jahres-Mittel<br />
Die Stornoquote, die die vorzeitigen Abgänge <strong>auf</strong> den<br />
mittleren Jahresbeitrag bezieht, ist im Berichtsjahr <strong>auf</strong><br />
5,19% angestiegen (2003: 4,95%). Die erhöhte Anzahl an<br />
Rückkäufen resultiert aus der immer noch angespannten<br />
wirtschaftlichen Situation und der dramatischen Lage <strong>auf</strong><br />
dem Arbeitsmarkt mit über fünf Millionen Arbeitslosen.<br />
Die Beitragseinnahmen entwickelten sich deutlich besser als im Branchendurchschnitt.<br />
Gebuchte Beiträge pro Geschäftseinheit<br />
in Mio. Euro<br />
1.400<br />
1.200<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
Credit <strong>Life</strong><br />
Firmenkunden<br />
Privatkunden<br />
57<br />
343<br />
673<br />
46<br />
391<br />
718<br />
2003 <strong>2004</strong><br />
Eine detaillierte Aufgliederung der Bestandsentwicklung<br />
für die einzelnen Versicherungsarten ergibt sich aus den<br />
Übersichten <strong>auf</strong> den Seiten 64 bis 67.<br />
Die Geschäftseinheit Firmenkunden ist stärker gewachsen als der Privatkundenbereich.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />
Nachreservierung sichert Auszahlung der garantierten<br />
Renten<br />
Die Versicherungsleistungen zugunsten der Versicherungsnehmer<br />
stiegen <strong>auf</strong> 1.351 Mio. Euro (2003: 1.312 Mio.<br />
Euro). Davon sind 912 Mio. Euro (2003: 911 Mio. Euro)<br />
unmittelbar ausbezahlt worden, 439 Mio. Euro (2003:<br />
401 Mio. Euro) flossen in die Rückstellungen für zukünftige<br />
Auszahlungen an die Versicherungsnehmer.<br />
Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung ist um 39 Mio.<br />
Euro (2003: 31 Mio. Euro) zurückgegangen. Es wurden<br />
179 Mio. Euro (2003: 149 Mio. Euro) an deklarierten Überschussanteilen<br />
entnommen und dem Versicherungsnehmer<br />
gutgeschrieben. Zugeführt wurden 140 Mio. Euro<br />
(2003: 118 Mio. Euro).<br />
23<br />
In den unmittelbaren, vertragsmäßig fälligen Versicherungsleistungen<br />
sind 442 Mio. Euro Abl<strong>auf</strong>leistungen<br />
(2003: 429 Mio. Euro), 241 Mio. Euro Versicherungsleistungen<br />
für Tod und Rückkäufe (2003: 253 Mio. Euro)<br />
und 136 Mio. Euro (2003: 122 Mio. Euro) Rentenleistungen<br />
enthalten. Außerdem wurden 92 Mio. Euro an Überschüssen<br />
(2003: 107 Mio. Euro) ausbezahlt.<br />
Der Zuwachs der Leistungsverpflichtungen resultiert aus<br />
einem Zuwachs der Deckungsrückstellung um 14,3% <strong>auf</strong><br />
495 Mio. Euro (2003: 433 Mio. Euro).<br />
Entwicklung der ausgezahlten Leistungen und Zuwachs<br />
der Leistungsverpflichtungen in Mio. Euro<br />
1.600<br />
reserviert<br />
ausbezahlt<br />
1.400<br />
1.200<br />
1.000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
0<br />
447<br />
825<br />
401<br />
911<br />
439<br />
912<br />
2002 2003 <strong>2004</strong><br />
Die Leistungen für Versicherungsnehmer stiegen um 3% gegenüber dem Vorjahr <strong>auf</strong><br />
1.351 Mio. Euro.<br />
Um der steigenden Lebenserwartung Rechnung zu tragen,<br />
wurde im Geschäftsjahr eine von der Aufsichtsbehörde vorgeschriebene<br />
zusätzliche Nachreservierung in Höhe von<br />
88 Mio. Euro vorgenommen. Diese zusätzliche Reserve<br />
soll die Auszahlung der garantierten Renten unabhängig<br />
von der weiteren Entwicklung der Lebenserwartung und<br />
des Kapitalmarkts sicherstellen. Die für die Auffüllung<br />
der Deckungsrückstellung benötigten Mittel sind aus<br />
Gründen der Gleichbehandlung von den betroffenen<br />
Rentenversicherungsbeständen zu tragen. Daher wird in<br />
den kommenden Jahren eine Gegenfinanzierung über die<br />
Überschussbeteiligung der Rentenverträge erfolgen.<br />
Bewegung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />
in Mio. Euro<br />
200<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Zuführung<br />
Entnahme<br />
157 154<br />
118<br />
149<br />
140<br />
2002 2003 <strong>2004</strong><br />
179<br />
Die Zuführungen zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung erhöhten sich wegen<br />
deutlicher Senkung der Direktgutschrift.
Birgit Dittrich<br />
Regionaldirektorin für Finanzdienstleister<br />
Filialdirektion Dresden<br />
seit 1991 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />
Kapitalanlagen wachsen weiter<br />
Die Kapitalanlagen ohne fondsgebundene Rentenversicherung<br />
stiegen im Berichtsjahr um 6,1% <strong>auf</strong> insgesamt<br />
10.487,4 Mio. Euro (2003: 9.886,1 Mio. Euro) an.<br />
Immobilien: Konzentration <strong>auf</strong> drei Standorte<br />
Zum Jahresende <strong>2004</strong> verfügte <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> über einen<br />
Direktbestand an Immobilien von insgesamt 239,5 Mio.<br />
Euro (2003: 230,6 Mio. Euro). Gegenüber dem Vorjahr<br />
bedeutete dies eine Steigerung von 3,9%.<br />
Die Modernisierung unseres ehemaligen Firmensitzes, das<br />
Palais Leopold in München, wurde im Berichtsjahr weitgehend<br />
fertig gestellt und ging im Jahr 2005 in die Vermietung.<br />
Damit halten wir auch weiterhin an der gefassten<br />
strategischen Ausrichtung der Konzentration <strong>auf</strong> drei<br />
Standorte fest (München, Rhein-Main, Bonn/Köln/Düsseldorf).<br />
<strong>Das</strong> Portfolio wird um weitere Objekte ergänzt.<br />
Kapitalanlage in verbundenen Unternehmen und<br />
Beteiligungen<br />
Die Investition in verbundene Unternehmen und Beteiligungen<br />
ist im Vergleich zum Vorjahr um 12,2% <strong>auf</strong> 288,9<br />
Mio. Euro (2003: 257,6 Mio. Euro) gestiegen. Dieser<br />
Zuwachs resultiert in erster Linie aus dem Erwerb der<br />
Renum AG, die als Grundstücksgesellschaft ein voll vermietetes<br />
Gewerbeobjekt in Düsseldorf hält.<br />
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
Die Bilanzposition „Aktien, Investmentanteile und andere<br />
nicht festverzinsliche Wertpapiere“ hat sich im abgel<strong>auf</strong>enen<br />
Geschäftsjahr um 13,7% <strong>auf</strong> insgesamt 2.731,9<br />
Mio. Euro (2003: 3.165,2 Mio. Euro) vermindert. Ausschlaggebend<br />
für diesen Rückgang ist eine Umschichtung<br />
von Rentenspezialfondsanteilen in den Rentendirektbestand.<br />
25<br />
Hypothekendarlehen<br />
Der Bestand an Hypothekendarlehen hat sich im abgel<strong>auf</strong>enen<br />
Geschäftsjahr um 7% <strong>auf</strong> 762,9 Mio. Euro<br />
(2003: 713 Mio. Euro) erhöht. Damit stellen die Hypothekendarlehen<br />
insgesamt 7,3% der gesamten Kapitalanlagen<br />
dar.<br />
Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen<br />
Die Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen<br />
verzeichneten ein Wachstum von 16% <strong>auf</strong> insgesamt<br />
5.974,4 Mio. Euro (2003: 5.151,1 Mio. Euro) und<br />
stellen damit weiterhin mit 57% den größten Bestand<br />
innerhalb der Kapitalanlagen dar.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />
26<br />
Derivative Finanzinstrumente und Aktienquote<br />
Derivative Finanzinstrumente wurden im Berichtsjahr<br />
überwiegend zur Absicherung in den Spezialfonds eingesetzt,<br />
wobei die geltenden <strong>auf</strong>sichtsrechtlichen Grundsätze<br />
stets streng beachtet wurden.<br />
Durch den Einsatz von Optionen haben wir unsere Aktienquote<br />
über den Jahresverl<strong>auf</strong> sehr zeitnah gesteuert. Die<br />
Aktienquote lag im Mittel bei rund 6%.<br />
Zusammensetzung der Kapitalanlagen <strong>2004</strong><br />
in Prozent<br />
Anteile an verbundenen<br />
Unternehmen und<br />
Beteiligungen 2,8%<br />
Hypotheken- und<br />
Grundschuldforderungen<br />
7,3%<br />
festverzinsliche<br />
Wertpapiere 3,1%<br />
Grundstücke 2,3%<br />
Namensschuldverschreibungen<br />
und Schuldscheinforderungen<br />
57,0%<br />
sonstige Anlagen 1,5%<br />
Aktien, Investmentanteile<br />
und andere nicht<br />
festverzinsliche Wertpapiere 26,0%<br />
Die Aktienquote beträgt am Bilanzstichtag – nach Einbeziehung aller Sicherungsgeschäfte<br />
– 6,1%.<br />
Anstieg der Bewertungsreserven<br />
Die ausweispflichtigen Bewertungsreserven bei Kapitalanlagen<br />
resultieren aus der Differenz zwischen Zeitwert<br />
und Buchwert. Positive stille Bewertungsreserven werden<br />
als stille Reserven, negative als stille Lasten bezeichnet.<br />
Die ausweispflichtigen Bewertungsreserven sind im Berichtsjahr<br />
gegenüber dem Vorjahr um 37% <strong>auf</strong> 420,3 Mio.<br />
Euro (2003: 306,5 Mio. Euro) angewachsen.<br />
Kapitalanlageergebnis bringt Nettoverzinsung von 5,19%<br />
<strong>Das</strong> Kapitalanlageergebnis betrug im Berichtsjahr<br />
529,2 Mio. Euro (2003: 485,3 Mio. Euro) ohne Berücksichtigung<br />
der Erträge und Aufwendungen aus der fondsgebundenen<br />
Rentenversicherung. Damit erzielte <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
Deutschland eine Nettoverzinsung von 5,19%. Die l<strong>auf</strong>enden<br />
Erträge reduzierten sich im Berichtsjahr zum Vergleich<br />
des Vorjahrs <strong>auf</strong> 526,7 Mio. Euro (2003: 625,5 Mio. Euro).<br />
Dabei ist zu beachten, dass das höhere Ergebnis des Vorjahrs<br />
aus einer Sonderausschüttung der Depfa Holding-<br />
Gesellschaft resultierte.<br />
Die sonstigen Erträge mit 93,4 Mio. Euro (2003: 34 Mio.<br />
Euro) haben sich gegenüber dem Vorjahr nahezu verdreifacht.<br />
Dieses Ergebnis kam überwiegend aus den Abgangsgewinnen<br />
bei Aktien und Investmentanteilen in Höhe von<br />
38,3 Mio. Euro, bei den Namensschuldverschreibungen<br />
und Schuldscheinforderungen in Höhe von 39,7 Mio. Euro<br />
und einer Zuschreibung <strong>auf</strong> einen unserer Spezialfonds<br />
in Höhe von 14,6 Mio. Euro zustande.<br />
Im Rahmen der gesetzlich vorgegebenen planmäßigen Abschreibungen<br />
von Immobilien sind ordentliche Aufwendungen<br />
in Höhe von insgesamt 4,9 Mio. Euro entstanden.<br />
Die außerordentlichen Aufwendungen von Kapitalanlagen<br />
in Höhe von insgesamt 73,7 Mio. Euro sind vorwiegend<br />
<strong>auf</strong> eine außerplanmäßige Abschreibung <strong>auf</strong> Investmentanteile<br />
von 65,4 Mio. Euro zurückzuführen.<br />
Die Marktwertrendite, die die Verzinsung der Kapitalanlagen<br />
unter Berücksichtigung der Veränderung der<br />
stillen Reserven widerspiegelt, betrug im Berichtsjahr<br />
7,67%.
Manfred Kornweibel<br />
Berater für das betriebliche Versorgungswesen<br />
Organisationsbüro Frankfurt<br />
seit 1983 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
Ulrike Hulisz<br />
Assistentin des Organisationsdirektors<br />
Organisationsbüro Dortmund<br />
seit 2002 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />
Kostenentwicklung<br />
Die Verwaltungs<strong>auf</strong>wendungen lagen mit 42,6 Mio. Euro<br />
trotz der stark gestiegenen gebuchten Bruttobeiträge nur<br />
0,7% über dem Vorjahreswert (2003: 42,3 Mio. Euro). Als<br />
Ergebnis konnte die Verwaltungskostenquote <strong>auf</strong> 3,69%<br />
(2003: 3,94%) gesenkt werden.<br />
Die Steigerung im Neugeschäft führte zu einem Anstieg<br />
der Abschluss<strong>auf</strong>wendungen <strong>auf</strong> 170 Mio. Euro (2003:<br />
129 Mio. Euro). Die Abschlusskostenquote hingegen<br />
konnte <strong>auf</strong>grund der deutlich gestiegenen Beitragssumme<br />
<strong>auf</strong> 5,03% (2003: 5,28%) gesenkt werden.<br />
Gesamtüberschuss moderat gesunken<br />
Trotz gesunkener Kapitalerträge und der zusätzlichen<br />
Auffüllung der Deckungsrückstellung zur Finanzierung<br />
der Langlebigkeit sank der Rohüberschuss nur leicht<br />
<strong>auf</strong> 190 Mio. Euro (2003: 205 Mio. Euro). Davon wurden<br />
140 Mio. Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />
(RfB) zugeführt (2003: 118 Mio. Euro) und 32 Mio.<br />
Euro (2003: 72 Mio. Euro) als Direktgutschrift gewährt.<br />
Damit konnten 90,4% (2003: 92,7%) für die Überschussbeteiligung<br />
der Versicherungsnehmer verwendet werden.<br />
Auf das Jahresergebnis entfielen 18 Mio. Euro (2003: 15 Mio.<br />
Euro).<br />
29<br />
Entwicklung der Abschluss- und Verwaltungskostenquote<br />
in Prozent<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
Verwaltungskosten<br />
Abschlusskosten<br />
4,80 5,40 5,28 5,03<br />
3,94 3,69<br />
2002 2003 <strong>2004</strong><br />
Rohüberschuss und Jahresergebnis<br />
in Mio. Euro<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
7<br />
157<br />
89<br />
15<br />
118<br />
72<br />
Jahresergebnis<br />
Zuführung zur RfB<br />
Direktgutschrift<br />
18<br />
140<br />
32<br />
2002 2003 <strong>2004</strong><br />
Die Abschluss- und Verwaltungskostenquote konnte auch in <strong>2004</strong> weiter reduziert<br />
werden.<br />
Trotz zusätzlicher Verstärkung der Deckungsrückstellung sank der Rohüberschuss nur<br />
geringfügig.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
30<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher setzen wir in unserer<br />
Personalarbeit <strong>auf</strong> Förderung, Weiterbildung und gemeinsame Wertvorstellungen. Die Umsetzung unserer Leitidee<br />
„<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> – Ihr Partner ein Leben lang.“ ist dabei eine der wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen für den<br />
Innen- und Außendienst.<br />
Leitidee transportiert unsere Zielsetzung<br />
<strong>Das</strong> Schlüsselwort bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> heißt Partnerschaft. Gemeinsame<br />
Wertvorstellungen sind dabei ein wesentlicher<br />
Bestandteil der Unternehmenskultur. Unsere Leitidee<br />
„<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> – Ihr Partner ein Leben lang.“ beinhaltet zugleich<br />
die Mission des Unternehmens: „Wir engagieren uns,<br />
damit Menschen ein Leben lang in eine finanziell sichere<br />
Zukunft blicken können.“ Unsere Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter setzen mit großem Engagement und Kompetenz<br />
die Inhalte dieser Leitidee in die Praxis um und<br />
transportieren so unsere Botschaft und Zielsetzung nach<br />
außen: „Wir sind in Deutschland einer der führenden Anbieter<br />
für private und betriebliche Vorsorgelösungen.“<br />
Fünf Werte als Handlungsrichtlinien<br />
Als Orientierung dienen unseren Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern die fünf Unternehmenswerte: Expertise,<br />
Nähe, Offenheit, Klarheit und Engagement. Die praxisorientierten<br />
Handlungsleitsätze füllen die Begriffe mit<br />
Inhalten. Auf diese Weise erleichtern sie die konkrete Umsetzung<br />
der Werte und sind wertvolle Wegweiser für das<br />
Tagesgeschäft.<br />
Expertise<br />
Kompetente Mitarbeiter begleiten die Kunden der<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> von Lebensabschnitt zu Lebensabschnitt<br />
und geben ihnen auch in herausfordernden Lebensphasen<br />
Sicherheit. Ein Leben lang.<br />
Nähe<br />
Wenn es um finanzielle Vorsorge geht, sind nicht<br />
nur Fachwissen und Erfahrung gefragt, sondern<br />
auch Einfühlungsvermögen: Gespür für das, was<br />
einen Menschen bewegt, ein offenes Ohr für Anliegen<br />
und Fragestellungen, Verständnis für persönliche<br />
Wünsche und Ziele.<br />
Offenheit<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> setzt <strong>auf</strong> einen offenen und direkten Dialog,<br />
um Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten<br />
nachvollziehbar zu machen. Damit schaffen wir<br />
die Grundlage für ein langfristiges Vertrauensverhältnis.<br />
Klarheit<br />
Für viele Menschen ist finanzielle Vorsorge ein Buch<br />
mit sieben Siegeln. Umso wichtiger ist es, komplexe<br />
Zusammenhänge so darzustellen, dass sie verstanden<br />
werden. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> setzt <strong>auf</strong> Transparenz im Umgang<br />
mit Kunden und Partnern, also <strong>auf</strong> klare Informationen<br />
und nachvollziehbare Lösungen.<br />
Engagement<br />
Wer mit Einsatzfreude bei der Sache ist, kann mehr<br />
erreichen. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> hält für komplexe Fragestellungen<br />
klare Antworten bereit. Beratung, die alles verständlich<br />
macht. Produkte und Dienstleistungen,<br />
die überzeugen.
David Piccon<br />
Direktionsbe<strong>auf</strong>tragter für Finanzdienstleister<br />
Filialdirektion Würzburg<br />
seit 2003 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
Elke Weißner<br />
Mitarbeiterin Abteilung Immobilien<br />
Palais Leopold, München<br />
seit 2001 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Noch mehr Förderung und Weiterbildung<br />
Zentraler Bestandteil unserer Personalpolitik und eine<br />
wichtige Voraussetzung für unsere Zukunftssicherung<br />
ist die systematische Förderung aller Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie die effiziente und bedarfsgerechte<br />
Weiterbildung. <strong>Das</strong> Angebot dazu wurde im vergangenen<br />
Jahr deutlich erweitert.<br />
Zur Auswahl und Entwicklung unserer neu ernannten<br />
Führungskräfte haben wir die Potenzialanalyse erfolgreich<br />
eingesetzt. Ein positives Ergebnis unserer zielgerichteten<br />
Personalentwicklung: Wir konnten auch <strong>2004</strong> – wie<br />
schon in den Vorjahren – mehrere Führungspositionen<br />
im Innen- und Außendienst aus den eigenen Reihen besetzen.<br />
Im Rahmen unserer Nachwuchsarbeit bieten wir interessierten<br />
Studenten die Möglichkeit, neben ihrem Studium<br />
in Teilzeitarbeit praktische Erfahrungen zu sammeln.<br />
Häufig gewinnen wir diese Studenten nach Studienabschluss<br />
als neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Die Anzahl unserer Auszubildenden konnten wir weiter<br />
erhöhen und auch in diesem Jahr alle Ausbildungsplätze<br />
mit gut qualifizierten jungen Frauen und Männern besetzen.<br />
Innovation: ausbildungsintegriertes Studium<br />
In den letzten Jahren haben immer mehr Abiturienten vor<br />
dem Studium eine Berufsausbildung absolviert. Dieser<br />
Entwicklung haben wir Rechnung getragen und bieten<br />
seit dem 1. September <strong>2004</strong> gemeinsam mit vier weiteren<br />
Münchner Versicherungsunternehmen ein so genanntes<br />
ausbildungsintegriertes Studium an. Nach vier Jahren im<br />
Unternehmen – mehrere Praxissemester bereiten die Studenten<br />
zielgerichtet <strong>auf</strong> ihre späteren Aufgaben vor – folgt<br />
der Abschluss zum/zur Versicherungsk<strong>auf</strong>mann/-frau<br />
und zum/zur Diplomk<strong>auf</strong>mann/-frau univ.<br />
Mitarbeiterzahlen nahezu konstant<br />
Im abgel<strong>auf</strong>enen Geschäftsjahr waren – jeweils im Jahresdurchschnitt<br />
– im Innendienst 428 (2003: 439) Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter (umgerechnet <strong>auf</strong> Vollzeitkräfte)<br />
fest angestellt, im Außendienst waren es 250 (2003: 255).<br />
Die Zahl der Auszubildenden betrug 22 im Jahresdurchschnitt<br />
(2003: 19). Darüber hinaus beschäftigten wir zahlreiche<br />
Praktikanten und Studenten. <strong>Das</strong> Durchschnittsalter<br />
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrug<br />
42 Jahre, die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit zehn<br />
Jahre. Wir beschäftigten 49% Frauen und 51% Männer.<br />
33
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
34<br />
350 Personen erhielten nach Erreichen der Altersgrenze<br />
betriebliche Pensionsleistungen, 59 Beschäftigte nahmen<br />
die Altersteilzeitregelung in Anspruch.<br />
ab 60 Jahre<br />
3%<br />
50 – 59 Jahre<br />
23%<br />
40 – 49 Jahre<br />
28%<br />
36% der Beschäftigten sind zwischen 30 und 39 Jahre alt. <strong>Das</strong> Durchschnittsalter<br />
liegt bei 42 Jahren.<br />
über 20 Jahre<br />
14%<br />
11 – 20 Jahre<br />
23%<br />
6 – 10 Jahre<br />
21%<br />
bis 29 Jahre<br />
10%<br />
30 – 39 Jahre<br />
36%<br />
0 – 5 Jahre<br />
42%<br />
Fast ein Viertel der Mitarbeiter ist bereits länger als zehn Jahre bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>.<br />
In unseren vier Tochtergesellschaften (SEPIS GmbH, <strong>Swiss</strong><br />
<strong>Life</strong> Partner GmbH, <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner AG und Schweizer<br />
Leben PensionsManagement GmbH) waren im Jahresdurchschnitt<br />
107 Mitarbeiter beschäftigt (2003: 113).<br />
Umfangreiches Know-how für Geschäftspartner<br />
Geschäftspartner schätzen an <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> vor allem zwei<br />
Dinge: Expertenwissen <strong>auf</strong>grund jahrelanger Erfahrung<br />
und die Tatsache, dass dieses Know-how bundesweit verfügbar<br />
ist. 28 Filialdirektionen, vier Organisationsbüros<br />
und das <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> WebOffice garantieren kompetente Betreuung<br />
und persönliche Unterstützung – vor Ort und zu<br />
jeder Zeit, ganz nach den individuellen Bedürfnissen.<br />
Mit fundierter und gezielter Weiterbildung in unseren<br />
Fach- und Vertriebsthemen halten wir auch die Ansprechpartner<br />
für unsere Makler und Mehrfachagenten <strong>auf</strong> einem<br />
anspruchsvollen Qualitätsniveau. Auf diese Weise<br />
profilieren wir uns bei den Geschäftspartnern weiterhin<br />
als beste Lebensberater in der Region. Ein entscheidender<br />
Mehrwert in einem Jahr, in dem die steuerlichen Rahmenbedingungen<br />
der Lebensversicherung grundlegend geändert<br />
wurden. „<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> – Ihr Partner ein Leben lang.“<br />
Dank und Anerkennung<br />
Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. In diesem Sinne bedanken wir uns<br />
ganz besonders herzlich für den fachlichen und zeitlichen<br />
Einsatz und die Bereitschaft, sich immer wieder neu bei<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> zu engagieren. Partnerschaftliche und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit – das ist unser Ziel auch für die<br />
Zukunft.
Thomas Braasch<br />
Filialdirektor<br />
Filialdirektion Schwerin<br />
seit 1991 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
Feride Akbaba<br />
Vertriebsassistentin<br />
Filialdirektion Bielefeld<br />
seit 2001 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsaussichten 2005<br />
Geschäftsaussichten 2005<br />
37<br />
<strong>Das</strong> neue Alterseinkünftegesetz (AltEinkG) stellt die Weichen für die Zukunft. Die Menschen müssen umdenken.<br />
Die Lebensversicherer gehen mit neuen Produkten für alle Fördervarianten in den Markt. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />
ist <strong>auf</strong> dieses veränderte Marktumfeld gut vorbereitet: mit bedarfsgerechten Lösungen für die drei Schichten der<br />
privaten und betrieblichen Altersvorsorge. 2005 ist also wieder ein Jahr voller Chancen.<br />
Neue Spielräume durch das Alterseinkünftegesetz<br />
<strong>Das</strong> 3-Schichten-Modell besteht in der ersten Schicht aus<br />
der Basisversorgung: Dazu gehören die gesetzliche Rentenversicherung,<br />
berufsständische Versorgungswerke und<br />
die neue Basisrente. Dieses Vorsorgeinstrument ist eine<br />
staatlich geförderte Privatrente, auch private Leibrente<br />
genannt. Die Beiträge für die Basisversorgung werden seit<br />
1.1.2005 sukzessive steuerlich begünstigt: von 50% in<br />
2005 <strong>auf</strong> 100% in 2040 steigend. Die zweite Schicht des<br />
Alterseinkünftegesetzes bildet die kapitalgedeckte Zusatzversorgung<br />
mit Riester-Rente und betrieblicher Altersversorgung.<br />
Die dritte Schicht besteht aus Kapitalanlageprodukten<br />
wie beispielsweise der Lebensversicherung. Die<br />
Gestaltungsfreiheit der Altersvorsorge eröffnet Geschäftspartnern<br />
und Kunden vielfältige Möglichkeiten.<br />
Rentenversicherung ist Vorsorgeprodukt Nr. 1<br />
Für Vertragsabschlüsse seit 1. Januar 2005 wird die steuerliche<br />
Förderung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge<br />
weitgehend <strong>auf</strong> Produkte mit lebenslangen Versorgungsleistungen<br />
beschränkt. Die günstigeren steuerlichen<br />
Rahmenbedingungen für Rentenversicherungen dürften<br />
dazu führen, dass private Rentenpolicen verstärkt nachgefragt<br />
werden. Die Einschnitte der gesetzlichen Rente<br />
können so ganz nach individuellen Bedürfnissen <strong>auf</strong>gefangen<br />
werden.<br />
Ebenfalls durch das Alterseinkünftegesetz wesentlich verbessert<br />
haben sich die Rahmenbedingungen der Riester-<br />
Rente. <strong>Das</strong> Dauerzulageverfahren, ein vereinfachtes<br />
Antragsverfahren, wurde eingeführt, die Informationspflichten<br />
der Versicherer erweitert. Missverständliche<br />
Formulierungen hat man aus dem Gesetzestext entfernt,<br />
einige Regelungen zugunsten der Versicherten sogar rückwirkend<br />
in Kraft gesetzt. Optionen wie die Teilkapitalauszahlung<br />
sind zukünftig flexibler. Hinzu kommt ein ganz<br />
wesentlicher Aspekt: Die Riester-Rente ist vor Hartz IV<br />
und einer Insolvenz geschützt. Durch die Verteilung der<br />
Abschlusskosten von zehn <strong>auf</strong> fünf Jahre wird außerdem<br />
der Vertrieb für die Beratungsleistung dieses Produkts<br />
zeitnaher vergütet.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsaussichten 2005<br />
38<br />
Gute Aussichten für die Basisrente<br />
Die mit dem Alterseinkünftegesetz eingeführte Basisrente<br />
nach dem Rürup-Modell ist ähnlich konstruiert wie die<br />
gesetzliche Rente und verfügt über ein hohes Marktpotenzial.<br />
Für die gesetzliche Rente und die Basisrente gilt die<br />
nachgelagerte Besteuerung. Nach einer Phase der Umorientierung<br />
dürften die Kunden die Basisrente zunehmend<br />
nutzen, speziell im Markt der Selbstständigen und besser<br />
verdienenden Arbeitnehmer. Entscheidend für den Erfolg<br />
ist die Akzeptanz der Bevölkerung und des Versicherungsvertriebs<br />
gegenüber dem neuen Produkt, insbesondere<br />
vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen mit der<br />
Riester-Rente. Fest steht: Die Basisrente ist eine gute Ergänzung<br />
zur bestehenden Altersvorsorge. Hinzu kommt<br />
die steigende Steuerfreistellung der Prämien.<br />
Mit dem <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Basisplan bieten wir unseren Kunden<br />
eine Komplettlösung zur Basisrente: eine Rentenversicherung<br />
mit lebenslanger monatlicher Leibrente, die auch<br />
den weiteren gesetzlichen Anforderungen entspricht. Die<br />
Beiträge können im Rahmen der Sonderausgaben jährlich<br />
geltend gemacht werden. Mit einem Zusatztarif kann<br />
außerdem für Ehepartner und Hinterbliebene vorgesorgt<br />
werden. Und vor den finanziellen Folgen bei Berufsunfähigkeit<br />
sichert man sich ab mit der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Premium-BUZ.<br />
Betriebliche Altersvorsorge noch interessanter für<br />
Arbeitnehmer<br />
Die Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung wird<br />
weiter zunehmen. Zwischen den Finanzierungswegen<br />
Direktversicherung, Pensionskasse und Pensionsfonds<br />
erfolgt die steuerliche Gleichstellung von Beiträgen und<br />
Leistungen. Für Neuabschlüsse/Neuzusagen gibt es ab<br />
2005 keine Unterschiede mehr. Die nachgelagerte Besteuerung<br />
gilt nun auch für die Direktversicherung und wird<br />
ihr zu einem deutlichen Wachstumsimpuls verhelfen,<br />
ohne dass die Pensionskasse und der Pensionsfonds dabei<br />
an Attraktivität einbüßen. Steuerfreien Beitragszahlungen<br />
im Rahmen des § 3 Nr. 63 EStG stehen damit steuerpflichtige<br />
Rentenleistungen gegenüber.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland ist einer der führenden Anbieter<br />
von betrieblicher Altersversorgung. Dank jahrzehntelanger<br />
Erfahrung und fachlicher Kompetenz wird man allen<br />
Anforderungen und Wünschen gerecht, die Unternehmen<br />
heute an eine moderne betriebliche Altersversorgung stellen<br />
– und das in allen fünf Durchführungswegen. Für ihre<br />
Finanzstärke sowie ihre herausragenden Angebote in der<br />
betrieblichen Altersvorsorge erhält <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />
schon seit vielen Jahren regelmäßig Bestnoten von renommierten<br />
Ratingagenturen.<br />
Bei Kapitallebensversicherungen muss hingegen mit einem<br />
Rückgang im Neugeschäft gerechnet werden, da nach dem<br />
Alterseinkünftegesetz nur noch die Hälfte der Erträge<br />
steuerfrei ausgezahlt wird. Ein Effekt, der nur von kurzer<br />
Dauer sein dürfte, da die spezifischen Vorteile der Kapitallebensversicherung,<br />
insbesondere die Absicherung biometrischer<br />
Risiken und langfristige Leistungsgarantien, die<br />
steuerliche Schlechterstellung in den Hintergrund drängen<br />
werden.
Michael Kistler<br />
Mitarbeiter Firmenkunden Bestands- und Systemmanagement<br />
Niederlassung München<br />
seit 2001 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
Doris Fielker<br />
Vertriebsassistentin<br />
Filialdirektion Augsburg<br />
seit 2003 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsaussichten 2005<br />
Makler: Vertrieb und Service wachsen weiter<br />
Nach wie vor werden Makler und Mehrfachagenten ein<br />
wachsender Vertriebskanal sein. In diesem Segment genießt<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> hohes Ansehen. <strong>Das</strong> bestätigt auch die<br />
aktuelle Emnid-Umfrage <strong>2004</strong>, in der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> als eine<br />
der drei besten Lebensversicherungsgesellschaften im<br />
Maklersegment bewertet wird.<br />
Unsere Pensionskasse wurde als Sieger geehrt. Auch Unternehmensratings<br />
bezeugen unsere Qualität: Standard &<br />
Poors würdigte die Finanzstärke der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Gruppe<br />
mit einem „A–“, das eine „sehr gute finanzielle Stabilität“<br />
bescheinigt. Von Morgen & Morgen gab es mit vier Sternen<br />
für das Unternehmen ein überdurchschnittliches Ergebnis<br />
und einen Stern mehr als im Vorjahr.<br />
41<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland wird <strong>auf</strong>grund der exzellenten<br />
Unterstützung der Geschäftspartner auch im Jahr 2005<br />
die führende Position deutlich ausbauen. Mit dem <strong>Swiss</strong><br />
<strong>Life</strong> Premiumpaket liefern wir unseren Vertriebspartnern<br />
eine ganze Palette an Marketingservices. Zu den Erfolgsbausteinen<br />
gehören Maklermessen und Fachseminare,<br />
das Beratungstool <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> ADAM, Events und Wettbewerbe,<br />
Mailingaktionen und unser Makler-Online-Portal<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> WebOffice. Diese umfangreichen Aktivitäten<br />
unterstützen unsere Geschäftspartner auch im Tagesgeschäft<br />
und damit bei der Umsetzung der Rahmenbedingungen<br />
aus dem Alterseinkünftegesetz und der EU-<br />
Vermittlerrichtlinie. <strong>Das</strong> sind sehr gute Voraussetzungen<br />
für Erfolg und überproportionales Wachstum.<br />
Bestnoten für Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
Ein weiterer Pluspunkt für die Geschäftsaussichten – auch<br />
für unsere Geschäftspartner – sind Auszeichnungen für<br />
das Unternehmen <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> und seine Produkte: Die beiden<br />
renommierten Ratinghäuser Franke & Bornberg<br />
sowie Morgen & Morgen verliehen unserer BU jeweils die<br />
Bestnote. Finanztest vergab eine 1,1 nach Schulnoten. Die<br />
Erfahrungen aus 111 Jahren Absicherung des Risikos bei<br />
Berufsunfähigkeit haben sich erneut ausgezahlt.<br />
Auch andere Produkte erhielten gute Bewertungen: Die<br />
fondsgebundene Rentenversicherung <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Temperament<br />
bekam die Höchstnote FFF bei Franke & Bornberg.<br />
Die Ratingagentur Assekurata vergab das Gesamturteil<br />
„sehr gut“ für <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />
wurde zum ersten Mal mit dem kundenorientierten Beurteilungsverfahren<br />
geratet. Gewertet wurden Sicherheitslage,<br />
Kundenfreundlichkeit, Gewinnbeteiligung sowie Erfolg<br />
und Wachstum des Versicherers.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner AG: Unterstützung für freie Vermittler<br />
Im L<strong>auf</strong>e des Jahres 2005 ist mit der Umsetzung der EU-<br />
Vermittlerrichtlinie zu rechnen. Sie soll die Beratungsqualität<br />
für den Kunden verbessern und die Qualitätsanforderungen<br />
der Vermittler erhöhen. Es ist davon auszugehen,<br />
dass sich kleinere freie Vermittler verstärkt<br />
erfolgreichen Vertriebsorganisationen anschließen, um<br />
von reduzierten Haftungsrisiken und stärkerer Backoffice-Unterstützung<br />
zu profitieren.<br />
Die <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner AG bietet den Vermittlern eine<br />
breite Produktauswahl, attraktive Anbieter von Versorgungslösungen<br />
sowie systematische Vertriebsunterstützung.<br />
Diese gebundene Organisation hat <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> vor<br />
einigen Jahren in Deutschland gegründet und zu einer<br />
qualitätsorientierten Beratungsmarke entwickelt. Für die<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner AG erwarten wir einen weit überdurchschnittlichen<br />
Zuwachs an Vermittlern und Neugeschäft.<br />
Weitere Awards gab es <strong>auf</strong> der internationalen Fachmesse<br />
DKM: Jeweils mit dem dritten Platz ausgezeichnet wurde<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland als bester Anbieter von BU-Produkten<br />
und als bester Anbieter von bAV-Produkten.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsaussichten 2005<br />
42<br />
Wachstumschancen durch MetallRente<br />
Durch die Beteiligung von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> an der MetallRente,<br />
dem größten freiwilligen Versorgungswerk, ergeben sich<br />
für Makler und Vermittler zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten.<br />
Allein in der Metall- und Elektroindustrie sind<br />
fast vier Millionen Arbeitnehmer zum Abschluss einer betrieblichen<br />
Altersversorgung per Tarifvertrag berechtigt.<br />
Besonders in den Durchführungswegen Direktversicherung<br />
und Pensionskasse wird <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> bei der Metall-<br />
Rente neue Akzente setzen und bereichert das Versorgungswerk<br />
mit einem erprobten und vom Markt vielfach<br />
ausgezeichneten Portfolio rund um die betriebliche Altersvorsorge.<br />
<strong>Das</strong> erweiterte Angebot kommt direkt den<br />
Maklern und Mehrfachagenten zugute, die über diesen<br />
erleichterten Zugang zu Betrieben den Mitarbeitern noch<br />
bessere und individuellere Lösungen anbieten können.<br />
Weitere Anreize für die Arbeitnehmer sind die verbesserte<br />
steuerliche Förderung und die vereinfachte Riester-Rente<br />
mit ihren Zulagen. Außerdem können nach dem neuen<br />
Alterseinkünftegesetz erworbene Anwartschaften <strong>auf</strong> eine<br />
Betriebsrente bei einem Arbeitgeberwechsel mitgenommen<br />
werden.<br />
Innovativer Weg mit Kooperationsmarketing<br />
Mit der Gründung der Tochtergesellschaft <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
Cooperations (SLC), Hamburg, unterstützt <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
Deutschland die eigenen Vertriebsorganisationen und die<br />
Kundenbindung. Durch Kooperationen mit Unternehmen<br />
unterschiedlicher Branchen werden sowohl Leistungen<br />
und Produkte von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> und ihren Partnern vermarktet<br />
als auch neue Marktsegmente und Zielgruppen<br />
erschlossen.<br />
Weitere Pluspunkte für die Kunden<br />
Mit einem Zinssatz von 4,2% ist <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> im Wettbewerb<br />
in einem guten Mittelfeld positioniert. Die l<strong>auf</strong>ende Überschussbeteiligung<br />
wird durch Schlussüberschüsse erhöht.<br />
Die Höhe richtet sich nach der Festlegung für das Geschäftsjahr,<br />
in dem der Vertrag tatsächlich beendet wird.<br />
Bei einer hypothetischen Schieflage des Unternehmens<br />
wären die Kunden von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland gleich dreifach<br />
gesichert. Als Erstes über die so genannte Patronatshaftung<br />
mit der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Gruppe in der Schweiz. Weitere<br />
Sicherungsfaktoren sind der neue Sicherungsfonds<br />
Leben sowie Protektor (siehe Seite 17).<br />
Ausblick: Ausbau der Marktposition<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland hat <strong>auf</strong> die geänderten Rahmenbedingungen<br />
reagiert und ihre umfassende Produktpalette<br />
den Marktgegebenheiten angepasst: <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Basisplan,<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Rentenplan und <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsversicherung<br />
wurden neu ins Produktportfolio <strong>auf</strong>genommen.<br />
Damit hält <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland optimierte und bedarfsgerechte<br />
Lösungen für die Kunden bereit. So ist die<br />
Basisrente – eine Rürup-Rente, die unter anderem nicht<br />
vererbbar, beleihbar oder kapitalisierbar sein darf – vor<br />
allem für Selbstständige attraktiv, um Steuern zu sparen.<br />
Im L<strong>auf</strong>e des Geschäftsjahrs wird bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> noch ein<br />
neuer Tarif eingeführt, der den Voraussetzungen eines<br />
Riester-Tarifs entspricht, interessant vor allem für Arbeitnehmer.<br />
Die jahrzehntelange Erfahrung und die Kompetenz <strong>auf</strong><br />
den Gebieten der privaten und betrieblichen Altersvorsorge<br />
sowie die gute Aufstellung in den erfolgsrelevanten<br />
Vertriebskanälen werden auch im Jahr 2005 einen überdurchschnittlichen<br />
Ausbau der Marktposition ermöglichen.
Bernhard Weustink<br />
Regionalleiter Privatkunden Organisationsbüro München<br />
Palais Leopold, München<br />
seit 1997 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
Lieselotte Blankenburg<br />
Mitarbeiterin mathematischer Dienst<br />
Niederlassung München<br />
nach fast 30 Jahren bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> jetzt in Altersteilzeit
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Risiken der künftigen Entwicklung<br />
Risiken der künftigen Entwicklung<br />
45<br />
Die Beherrschung von Risiken zählt zu den ureigenen Aufgaben der Versicherung. Risikomanagement liegt daher<br />
in der Verantwortung der Geschäftsleitung von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland und erfolgt in enger Abstimmung innerhalb<br />
des Konzerns.<br />
Organisation<br />
Der Prozess des Risikomanagements wird gemeinsam<br />
vom Chief Executive Officer (CEO), Chief Financial Officer<br />
(CFO) und Chief Risk Officer (CRO) gesteuert und<br />
umfasst den Kapitalanlagebereich des Chief Investment<br />
Officer (CIO) und den aktuariellen Bereich.<br />
Risikokategorien<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> gliedert die gesamte Risikolage des Unternehmens<br />
in folgende Risikokategorien:<br />
Versicherungstechnische Risikoarten<br />
Diese Risiken sind dadurch gekennzeichnet, dass die<br />
vertraglich vereinbarten Leistungen zufälligen Schwankungen<br />
unterliegen und von ihrem Erwartungswert<br />
abweichen können. Sterbewahrscheinlichkeit, Lebenserwartung<br />
und Berufsunfähigkeits-Wahrscheinlichkeit –<br />
die biometrischen Rechnungsgrundlagen der Tarife –<br />
können sich deutlich anders entwickeln als ursprünglich<br />
angenommen. Der tatsächliche Verl<strong>auf</strong> dieser<br />
Wahrscheinlichkeiten unterliegt bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> einer<br />
regelmäßigen Kontrolle und aktuariellen Analysen. Bei<br />
signifikanten Änderungen, die dann meist von der gesamten<br />
Branche wahrgenommen werden, führt man<br />
neue Produkte mit aktuellen Rechnungsgrundlagen ein.<br />
So werden die Rentenversicherungen des Neugeschäfts<br />
wegen der zunehmenden Lebenserwartung seit Beginn<br />
des Jahres 2005 mit einer neuen vorsichtigeren Sterbetafel<br />
kalkuliert.<br />
Im Einklang mit Untersuchungen der Deutschen Aktuarvereinigung<br />
DAV hat <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> auch für die Rentenversicherungen<br />
des Versicherungsbestands der zunehmenden<br />
Lebenserwartung Rechnung getragen durch eine<br />
Erhöhung der Deckungsrückstellungen zum 31.12. <strong>2004</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Risiken der künftigen Entwicklung<br />
46<br />
um 88 Mio. Euro. Diese Anpassung sollte nach heutigem<br />
Kenntnisstand ausreichen. Von den Aktuaren der<br />
DAV wurde eine vorsichtigere Sterbetafel veröffentlicht,<br />
deren Anwendung bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> in den kommenden<br />
Jahren zu weiteren außerplanmäßigen Erhöhungen der<br />
Deckungsrückstellung in etwa derselben Größenordnung<br />
führen könnte. Es ist allerdings ungewiss, ob und<br />
in welchem Ausmaß die damit unterstellte Verbesserung<br />
der Lebenserwartung bei unseren Versicherten tatsächlich<br />
eintritt. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> wird die Entwicklung der eigenen<br />
Verträge daher weiterhin l<strong>auf</strong>end beobachten.<br />
Üblicherweise werden Deckungsrückstellungen ohne<br />
Annahmen zu Stornowahrscheinlichkeiten berechnet.<br />
Für anwartschaftliche Rentenversicherungen wurden<br />
wegen der zunehmenden Lebenserwartung jedoch wie<br />
beschrieben Zusatzreserven gestellt. Dabei wurden die<br />
erwarteten Vertragsbeendigungen vor Rentenbeginn,<br />
vor allem durch vorzeitiges Storno und Wahl der Kapitalauszahlung<br />
anstelle der Rentenzahlung, angemessen<br />
berücksichtigt. Wie die biometrischen Rechnungsgrundlagen<br />
stehen auch diese Stornoannahmen bei<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> unter l<strong>auf</strong>ender Beobachtung.<br />
Lebensversicherungen sind in Deutschland üblicherweise<br />
mit einer Zinsgarantie ausgestattet – die Prämien<br />
der Versicherungsnehmer werden nach Abzug von Kosten<br />
und Beträgen für das biometrische Risiko mit einem<br />
garantierten Zinssatz von derzeit 2,75% verzinst. Je nach<br />
Abschlussjahr werden für die Verträge aber bis zu 4%<br />
garantiert. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> begegnet dem Zinsgarantierisiko<br />
seit mehreren Jahren mit einem ausgefeilten Asset Liability<br />
Management. <strong>Das</strong> bedeutet, dass den erwarteten<br />
Zahlungsverpflichtungen – den Liabilities – aus unseren<br />
Verträgen nach Möglichkeit entsprechende Zahlungsströme<br />
unserer Kapitalanlagen – der Assets – gegenüberstehen,<br />
zunächst vor allem für die Verträge mit dem<br />
höchsten Garantiezins von 4%. Dazu wurden in großem<br />
Umfang Kapitalanlagen in Wertpapiere mit längerer<br />
L<strong>auf</strong>zeit umgeschichtet. Entsprechend der weiteren<br />
Kapitalmarktentwicklung werden zusätzliche Maßnahmen<br />
abgeleitet.<br />
Risiko aus dem Ausfall von Forderungen aus dem<br />
Versicherungsgeschäft<br />
Zum 31.12. <strong>2004</strong> bestehen in geringem Maße Risiken<br />
aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft.<br />
Ausstehende Beitragsforderungen, deren<br />
Fälligkeit am Bilanzstichtag mehr als 90 Tage zurückliegt,<br />
betragen in der Einzelversicherung 3,3 Mio. Euro.<br />
Entsprechenden Forderungen in der Kollektivversicherung<br />
stehen meist gleichwertige Guthaben der Versicherungsnehmer<br />
gegenüber. Ausstehende Provisionsrückforderungen,<br />
deren Fälligkeit am Bilanzstichtag mehr<br />
als 90 Tage zurückliegt, werden vollständig durch eine<br />
Vertrauensschadenversicherung abgedeckt, die aus einbehaltenen<br />
Provisionen finanziert wird.
Susanne Graf<br />
Mitarbeiterin Firmenkunden Service<br />
Niederlassung München<br />
seit 2005 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
Christian Mailhammer<br />
Organisationsleiter<br />
Filialdirektion München<br />
seit 2002 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Risiken der künftigen Entwicklung<br />
Kapitalanlagerisiken<br />
<strong>Das</strong> größte Risiko der Lebensversicherungsunternehmen<br />
besteht momentan darin, die garantierten Zinsen<br />
für ihre Versicherungsverträge nicht mehr zu erwirtschaften.<br />
Aufgrund der aktuellen Nähe der risikofreien<br />
Kapitalmarktzinsen zum durchschnittlich garantierten<br />
Rechnungszins gibt es derzeit ein hohes Zinsänderungsrisiko,<br />
vor allem ein hohes Wiederanlagerisiko. Übergeordnetes<br />
Ziel unserer Kapitalanlage im vergangenen<br />
Jahr war die Minimierung dieses Asset-Liability-Mismatchrisikos<br />
durch eine entsprechende L<strong>auf</strong>zeitenpolitik in<br />
unserem Zinsportfolio. Dabei wurde die Kreditqualität<br />
durch vermehrten Erwerb von erstklassigen staatlichen<br />
Emissionen erhöht, <strong>auf</strong>grund der geringen Risikoprämien<br />
wurden hochverzinsliche Anleihen mit hohem<br />
Kreditrisiko gemieden.<br />
Die Risikosteuerung bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland ist<br />
eingebettet in einen Value-at-Risk (VaR)-Ansatz, in dem<br />
sowohl Risiken der Passivseite als auch Risiken der Aktivseite<br />
abgebildet sind. Grundlage sind Kapitalanlageund<br />
versicherungstechnische Cashflows der betrachteten<br />
Periode. In einem Analyseprozess werden die Auswirkungen<br />
verschiedener extremer Kapitalmarktszenarien<br />
<strong>auf</strong> Bilanz und wesentliche Kennzahlen untersucht.<br />
Neben dem Asset-Liability-Mismatchrisiko sind im<br />
Kapitalanlagebereich spezielle Risiken zu beobachten<br />
und zu steuern, die ausschließlich aus der Anlage von<br />
Geldern am Kapitalmarkt resultieren. Insgesamt unterscheidet<br />
man die folgenden Risiken:<br />
– Marktrisiko<br />
Mögliche Verluste <strong>auf</strong>grund von nachteiligen Veränderungen<br />
von Marktpreisen bei festverzinslichen Anlagen<br />
(Zinsänderungsrisiko), Aktien, Immobilien und fremden<br />
Währungen (Währungsrisiko): Unser Aktienexposure<br />
wurde auch im Geschäftsjahr <strong>2004</strong> weitgehend mit<br />
dem Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten gegen<br />
massive Kursverluste abgesichert. Fremdwährungspositionen<br />
ergaben sich nur bei Aktieninvestments und<br />
wurden fast komplett gesichert. Änderungen des<br />
Marktzinsniveaus bewirken Marktwertänderungen der<br />
im Bestand befindlichen festverzinslichen Papiere. Um<br />
der Gefahr erheblicher Abschreibungen zu begegnen,<br />
wird ein großer Teil des Bestands an festverzinslichen<br />
Papieren in Namenstiteln und Schuldscheindarlehen<br />
gehalten, die stets zum Nominalwert bilanziert werden.<br />
Aufgrund des sehr tiefen Zinsniveaus haben wir im letzten<br />
Geschäftsjahr auch für 600 Mio. Euro lang l<strong>auf</strong>ende<br />
Namenstitel mit einem Gläubigerkündigungsrecht erworben,<br />
das uns einen gewissen Schutz vor steigenden<br />
Zinsen bietet.<br />
– Bonitätsrisiko<br />
Verluste <strong>auf</strong>grund des Ausfalls oder der Herabstufung<br />
des Ratings eines Schuldners: Bei Anlagen in festverzinslichen<br />
Papieren ist der Anleger auch dem Bonitätsrisiko<br />
des Emittenten unterworfen. Aus diesem Grund<br />
konzentrieren wir Anlagen in festverzinslichen Papieren<br />
in erster Linie <strong>auf</strong> Emittenten von guter bis sehr guter<br />
Bonität. Neben allgemeinen Richtlinien zur Vermeidung<br />
von Emittentenkonzentrationen sind in einer<br />
internen Anlagerichtlinie auch Limite für die Anlagen<br />
bei einzelnen Emittenten abhängig von ihrem Rating<br />
<strong>auf</strong>gestellt, die zu beachten sind.<br />
49
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Risiken der künftigen Entwicklung<br />
50<br />
– Liquiditätsrisiko<br />
Verluste beim Verk<strong>auf</strong> von Kapitalanlagen <strong>auf</strong>grund<br />
unerwartet hoher Versicherungsleistungen: Neben einer<br />
regelmäßigen Liquiditätsplanung wird das Liquiditätsrisiko<br />
dadurch minimiert, dass z.B. die Fungibilität des<br />
Wertpapierportfolios sehr hoch ist. Unsere Kapitalanlagen<br />
bestehen in weit überwiegendem Maße entweder in<br />
börsennotierten Wertpapieren oder in solchen Namenstiteln<br />
bzw. Schuldscheindarlehen, die zum Zeitpunkt<br />
des Erwerbs entweder unbegrenzt abtretbar oder zumindest<br />
noch zweimal abtretbar sind.<br />
Zur Steuerung der Kapitalanlagerisiken stehen verschiedene<br />
mathematische Modelle zur Verfügung. <strong>Das</strong><br />
wichtigste ist das Asset Liability Management (ALM).<br />
Dabei wird im Rahmen der mittelfristigen Planung zum<br />
einen die optimale Kapitalanlagestruktur ermittelt, um<br />
hohe Renditen bei angemessenem Risiko zu erwirtschaften,<br />
wobei natürlich die <strong>auf</strong>sichtsrechtlichen Vorschriften<br />
zur Mischung und Streuung beachtet werden.<br />
Zum anderen werden die erwarteten Zahlungsverpflichtungen<br />
und die Zahlungsströme der Kapitalanlagen<br />
angenähert, um weniger anfällig gegenüber Schwankungen<br />
des Kapitalmarkts – z.B. Zinsanstieg oder Rückgang<br />
der Aktienmärkte – zu werden.<br />
Die Auswirkungen solcher Kapitalmarktschwankungen<br />
<strong>auf</strong> die Risikolage zeigen dann Stress-Tests, die ebenfalls<br />
im Rahmen der Mittelfristplanung durchgeführt<br />
werden. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> hat alle von der Bundesanstalt für<br />
Finanzdienstleistungs<strong>auf</strong>sicht zum 31.12. <strong>2004</strong> geforderten<br />
Stress-Tests bestanden.<br />
Dem Bonitätsrisiko begegnen wir durch sorgfältige<br />
Auswahl unserer Kapitalanlagen. So haben 66% unserer<br />
Wertpapiere zum 31.12. <strong>2004</strong> ein AAA-Rating, 19%<br />
ein AA-Rating, 13% ein A-Rating und 2% ein BBB-Rating.<br />
Bei rund 0,5% der Kapitalanlagen handelt es sich im<br />
Wesentlichen um Sparkassenbriefe ohne Rating.<br />
Derivative Finanzinstrumente kommen bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
Deutschland als Instrument zur Portfoliooptimierung<br />
zum Einsatz. Hier stehen vor allem Absicherungsgeschäfte<br />
im Vordergrund und nur zum geringen Teil<br />
werden auch Erwerbsvorbereitungsgeschäfte durchgeführt.<br />
Der Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten führt<br />
zu Kosten:<br />
– Transaktionskosten<br />
– Prämien beim Einsatz von Optionen<br />
– Opportunitätskosten, falls die Absicherung nicht<br />
erforderlich war.<br />
Die Auswahl von Gegenparteien bei OTC-Finanzderivaten<br />
unterliegt strengen Bonitätsvorschriften, die Beachtung<br />
aller gesetzlichen und internen Limiten wird vom<br />
Risikocontrolling regelmäßig durchgeführt und darüber<br />
berichtet.<br />
Im abgel<strong>auf</strong>enen Geschäftsjahr wurden im Direktbestand<br />
derivative Finanzinstrumente hauptsächlich in<br />
lang l<strong>auf</strong>ende Namenstitel eingebettet, die uns ein vorzeitiges<br />
Gläubigerkündigungsrecht (Put-Option) sichern.<br />
In unseren Spezialfonds wurden Aktienoptionen und<br />
Währungssicherungsgeschäfte durchgeführt.
Karin Schönhardt<br />
Vertriebsassistentin<br />
Filialdirektion Stuttgart<br />
seit 1974 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
Axel Liedtke<br />
Vertriebsdirektor Ostdeutschland<br />
Tochtergesellschaft <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner AG<br />
seit 2000 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Risiken der künftigen Entwicklung<br />
Operationales Risiko<br />
Zu den operationalen Risiken zählen alle Risiken aus<br />
fehlerhaft modellierten Geschäftsprozessen, Projekten<br />
und der technischen Realisierung der Verwaltungswelt.<br />
Zur Überwachung dieser Prozesse haben wir neben der<br />
internen und externen Revision klare Verantwortungen.<br />
Unser IT-Sicherheitsbe<strong>auf</strong>tragter hat die Aufgabe,<br />
die IT-Sicherheit des Unternehmens l<strong>auf</strong>end zu überprüfen,<br />
gegebenenfalls Maßnahmen vorzuschlagen und<br />
umzusetzen. Unser Datenschutzbe<strong>auf</strong>tragter stellt sicher,<br />
dass die Kundendaten auch innerhalb des Unternehmens<br />
nach den Anforderungen des Datenschutzgesetzes<br />
verarbeitet werden. Zur Steuerung des Projektportfolios<br />
gibt es einen Masterplan. Der erfolgreiche<br />
Abschluss unseres Migrationsprojekts im Jahr <strong>2004</strong><br />
führte zu vereinheitlichten Arbeitsabläufen, einer deutlich<br />
gesunkenen Komplexität der Prozesse und dadurch<br />
zu einer wesentlichen Abnahme der operationalen Risiken.<br />
Rechtliche Risiken<br />
Darunter fallen unter anderem Risiken durch neue Gesetze<br />
oder neue Interpretationen alter Gesetze. Die vielfältigen<br />
vertraglichen Vereinbarungen und rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen, denen die Versicherungsverträge<br />
unterliegen, stehen unter l<strong>auf</strong>ender Beobachtung der<br />
Rechtsabteilung, von Steuerexperten sowie den Datenschutz-<br />
und Geldwäschegesetz-Be<strong>auf</strong>tragten.<br />
Einschätzung der gesamten Risikolage<br />
Stille Reserven in den Kapitalanlagen und freie Mittel in<br />
der Rückstellung für Beitragsrückerstattung bieten Gewähr<br />
dafür, Schwankungen des Kapitalmarkts gegenüber<br />
gefeit zu sein. Die ausweispflichtigen Bewertungsreserven<br />
zum 31.12. <strong>2004</strong> betragen 420 Mio. Euro, während die<br />
Solvabilitätsquote bei 116,5% und damit 68 Mio. Euro<br />
über den <strong>auf</strong>sichtsrechtlichen Anforderungen von 415 Mio.<br />
Euro liegt. Dieser Rückgang gegenüber dem Vorjahr<br />
(Solvabilitätsquote 121,3%) ist nicht zuletzt durch den<br />
Aufwand begründet, die Deckungsrückstellungen von<br />
Rentenversicherungen zu erhöhen, um der zunehmenden<br />
Lebenserwartung Rechnung zu tragen.<br />
Die voranstehenden Ausführungen beschreiben nach<br />
unserem heutigen Erkenntnisstand sämtliche wesentliche<br />
Risiken, die uns als Unternehmen betreffen. Wir haben sie<br />
erkannt, überwachen sie regelmäßig und haben ausreichende<br />
Maßnahmen ergriffen, um bestandsgefährdende<br />
Risiken abzuwehren.<br />
53
Hans-Josef Mecklenburg<br />
Direktionsbe<strong>auf</strong>tragter<br />
Filialdirektion Dortmund<br />
seit 1983 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Altersvorsorge als Lebens<strong>auf</strong>gabe<br />
Die demographische Herausforderung<br />
Altersvorsorge wird zur Lebens<strong>auf</strong>gabe: Packen wir’s an!<br />
55<br />
„Die Rente ist sicher!“ An diese kernige Aussage des ehemaligen Bundesministers Norbert Blüm können sich viele<br />
Menschen noch gut erinnern. Inzwischen ist die gesetzliche Rentenversicherung an ihre Grenzen gestoßen. Vielen<br />
Bürgern ist jedoch noch nicht wirklich bewusst, dass sie sich selbst um ihre private Altersvorsorge kümmern müssen.<br />
Experten fordern daher die verstärkte Aufklärung der Bevölkerung und eine radikale Änderung der sozialen Versorgungssysteme.<br />
Aktuell ist eine neue Debatte entstanden, ob private Vorsorge verpflichtend werden soll – ein so genanntes<br />
Obligatorium ist bei Politikern wie Wirtschaftsexperten im Gespräch.<br />
Unsere Gesellschaft hat sich gewandelt und wird sich in<br />
Zukunft auch noch weiter verändern. Sinkende Geburtenraten,<br />
Zunahme der Lebenserwartung: Die demographische<br />
Entwicklung in Deutschland stellt uns vor weit reichende<br />
Probleme und hat Konsequenzen für fast alle Bereiche<br />
des gesellschaftlichen Lebens. Den Politikern fehlen<br />
Konzepte für die Zukunft. Die meisten Bürger haben noch<br />
nicht realisiert, dass die Rundumversorgung des Staats<br />
ein Ende haben muss und die Eigeninitiative des Einzelnen<br />
gefragt ist.<br />
Die Gesellschaft in den Industriestaaten altert rapide. Wie<br />
können immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentenempfänger<br />
finanzieren? Die Kassen sind leer. Unser<br />
Sozialsystem ist <strong>auf</strong> Dauer nicht mehr finanzierbar. Die<br />
Folgen sind zwar erst in zwanzig bis vierzig Jahren zu<br />
spüren. Aber die grundlegenden Reformen zur langfristigen<br />
Sicherung der sozialen Systeme müssen heute in Angriff<br />
genommen werden. Doch wohin sollen sie führen?<br />
Schlagwörter wie Versorgungslücke, Rentenloch und Renditekürzung<br />
verunsichern die Bevölkerung. Zukunfts-,<br />
Sozial- und Rentenforscher publizieren ihre Vorschläge<br />
und fordern rasches Handeln.<br />
Lebenserwartung steigt weiter<br />
Die Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden<br />
sprechen eine eindeutige Sprache. Fachleute gehen davon<br />
aus, dass die Lebenserwartung weiter steigt: Im Jahr 2050<br />
werden Männer durchschnittlich 81,1 Jahre alt (heute<br />
75,4), Frauen leben 86,6 Jahre (heute 81,2). Aus der Bevölkerungspyramide<br />
wird ein Bevölkerungsbaum. Der Nachwuchs<br />
fehlt, das Geburtenniveau in Deutschland ist seit<br />
Jahrzehnten gleich bleibend niedrig.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Altersvorsorge als Lebens<strong>auf</strong>gabe<br />
56<br />
Der demographische Wandel der nächsten Jahrzehnte<br />
macht eine eigenverantwortliche Vorsorge notwendiger<br />
denn je. „Die bisherigen Erfahrungen zeigen allerdings,<br />
dass die Mehrheit der Bevölkerung trotz der weit verbreiteten<br />
Einsicht in die Notwendigkeit von Eigenvorsorge<br />
und trotz vorhandener Mittel bisher nur unzureichend<br />
eigenverantwortliche Vorsorge betreibt“, konstatiert der<br />
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
in einer aktuellen Studie 1 . Ein Grund für dieses Verhalten<br />
ist auch der Mangel an Informationen über das tatsächliche<br />
Ausmaß der Versorgungslücke.<br />
Prof. Meinhard Miegel, Leiter des Instituts für Wirtschaft<br />
und Gesellschaft Bonn, fordert: „Die Aufklärung der Bevölkerung<br />
ist die dringendste Maßnahme.“Denn die Überalterung<br />
der Gesellschaft führt zu dramatischen Veränderungen.<br />
„Noch wissen viele nicht, was wirklich los ist.<br />
Zwar haben die meisten inzwischen mitgekriegt, dass die<br />
Zahl der Alten zunimmt. Aber was das letztlich bedeutet<br />
und vor allem, dass sie es selbst sind, die dereinst diese<br />
Alten sein werden, das haben sie noch nicht begriffen“, so<br />
Miegel 2 . Auch Frank Schirrmacher schreibt in seinem Bestseller<br />
„<strong>Das</strong> Methusalem-Komplott“ 3 : „Im Krieg der Generationen<br />
sind Sie dabei. [...] Sie gehören <strong>auf</strong> die Seite der<br />
Menschen, denen es in den nächsten Jahrzehnten <strong>auf</strong>gegeben<br />
ist, eine Revolution anzuzetteln.“<br />
Kann man dem Prozess des demographischen Alterns<br />
entgehen? Durch mehr Zuwanderung oder mehr Kinder?<br />
Nein. Selbst eine sehr hohe Migration könnte diesen Prozess<br />
nicht <strong>auf</strong>halten. Untersuchungsergebnisse zur Alternative<br />
„mehr Kinder“ sind ebenfalls ernüchternd. Auch<br />
intensive familienpolitische Maßnahmen haben keine<br />
Chancen, besagen empirische Untersuchungen. Ein Rückgang<br />
der absoluten Geburtenzahlen ist unvermeidlich.<br />
1<br />
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. Die Märkte<br />
für Altersvorsorge in Deutschland. Eine Analyse bis 2020. Schriftenreihe<br />
des Ausschusses Volkswirtschaft 23.<br />
2<br />
Prof. Meinhard Miegel im Gespräch mit Kienbaum Consultants International.<br />
03/<strong>2004</strong>.<br />
3<br />
Frank Schirrmacher. <strong>Das</strong> Methusalem-Komplott. Karl Blessing Verlag,<br />
München <strong>2004</strong>.
Manuela Zwanzig<br />
Leiterin Inkasso/Exkasso<br />
Niederlassung München<br />
seit 2001 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
Markus van Capelle<br />
Organisationsleiter<br />
Filialdirektion Hannover<br />
seit 2002 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Altersvorsorge als Lebens<strong>auf</strong>gabe<br />
Familie als „verlässliche Vollversicherung“<br />
Für Horst W. Opaschowski, wissenschaftlicher Leiter des<br />
B.A.T.-Freizeit-Forschungsinstituts 4 , kann die Sicherung<br />
der sozialen Systeme nicht mehr länger nur eine Geldfrage<br />
sein. „Wer sich ernsthaft um die eigene Zukunft Gedanken<br />
macht, muss Altersvorsorge als Zukunftsvorsorge<br />
im Sinne von materieller und sozialer Sicherheit verstehen.“<br />
Er skizziert das Drei-Säulen-Modell mit gesetzlicher, privater<br />
und sozialer Kapitaldeckung. „Die Familie erweist sich<br />
dabei als beständigste und nachhaltigste Alterssicherung.“<br />
Für Opaschowski hat die Erhaltung familiärer Bindungen<br />
„fast den Charakter einer Lebensversicherung“. Er kritisiert<br />
die ausschließlich ökonomische Betrachtungsweise der<br />
demographischen Entwicklung, die den Menschen als<br />
Kostenfaktor sieht. Für ihn rückt die Familie wieder mehr<br />
ins Zentrum des Lebens – als „verlässliche Vollversicherung“,<br />
die aus dem staatlichen Generationenvertrag einen<br />
privaten Generationenpakt macht. Einen der wesentlichsten<br />
Aspekte der zukünftigen Entwicklung Deutschlands<br />
blendet Opaschowski allerdings aus: die wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen einer rapide alternden Gesellschaft.<br />
Der Staat setzt <strong>auf</strong> die kapitalgedeckte Altersvorsorge<br />
Die demographische Entwicklung zwingt zu einer kontinuierlichen<br />
Umschichtung von der umlagenfinanzierten<br />
Altersvorsorge hin zu privat finanzierten, kapitalgedeckten<br />
Vorsorgeformen. „Weil Bezahlbarkeit und Leistungsfähigkeit<br />
der Sozialsysteme in Zukunft gleichermaßen<br />
wichtig sind, ist eine neue Balance zwischen Sozialstaat<br />
und Eigenverantwortung gefordert. Denn nur so können<br />
soziale Sicherheit und Wohlstand auch für die nachfolgenden<br />
Generationen erhalten werden“, so die Bundesregierung.<br />
Eine Studie des privaten Deutschen Instituts<br />
für Altersvorsorge (DIA) 5 kommt allerdings zu dem Ergebnis:<br />
Die Riester-Rente wird aus unterschiedlichen<br />
Gründen gemieden. Fast 70% der 2000 Befragten halten<br />
sie für zu kompliziert, aber auch Geldmangel, Auszahlungsmodalitäten<br />
und eine zu geringe staatliche Förderung<br />
werden genannt. Bleibt zu hoffen, dass die Verbesserungen<br />
bei der Riester-Rente, die das neue Alterseinkünftegesetz<br />
geregelt hat, Früchte tragen.<br />
Die Politiker, sagt Michael Klawitter, Director Research,<br />
London, haben nur wenig Anreiz, mit realistischen Szenarien<br />
zu hantieren. <strong>Das</strong> würde ja auch „eine sofortige deutliche<br />
Kürzung bestehender Besitzstände (Gesundheits-,<br />
Rentensystem) nach sich ziehen“ 6 . Die Aufklärung beziehungsweise<br />
Sensibilisierung der Bevölkerung ist unpopulär<br />
und für Wahlen nicht geeignet. Gewonnen hat in den<br />
letzten Jahren immer die Partei, welche die größten finanziellen<br />
Versprechungen gemacht hat.<br />
59<br />
4<br />
Horst W. Opaschowski. B.A.T.-Forschungsstudie „Der Generationenpakt.<br />
<strong>Das</strong> soziale Netz der Zukunft“. Primus Verlag, Darmstadt.<br />
5<br />
Spiegel Online vom 3. März 2005. Versorgungslücke: Deutsche verschlafen<br />
die Altersvorsorge.<br />
6<br />
Michael Klawitter. Director Research, London. www.demographie-undwirtschaft.de
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Altersvorsorge als Lebens<strong>auf</strong>gabe<br />
60<br />
Zukunftssicherung mit drei Bausteinen<br />
Es müssen aber dringend Entscheidungen getroffen werden,<br />
„mit denen es gelingen kann, die Strukturbrüche in<br />
Wirtschaft und Gesellschaft abzufedern – sie zu ignorieren<br />
wird nicht möglich sein“. Staatsrente plus Erspartes –<br />
das war gestern. Nur wenn alle Bürger ihre Chancen zur<br />
Altersversorgung mit den drei Bausteinen – Basisversorgung,<br />
Zusatzversorgung und Kapitalanlage – wahrnehmen,<br />
ist die Zukunftssicherung <strong>auf</strong> einem guten Weg.<br />
<strong>Das</strong> DIA in Köln weist allerdings in einer weiteren Studie<br />
dar<strong>auf</strong> hin, dass die so genannten Babyboomer schon seit<br />
Jahren rund sechs Prozent ihres Bruttoeinkommens für<br />
das Alter zurückgelegt haben müssten. Danach sehe es<br />
aber nicht aus. Fazit der DIA: Die Deutschen werden länger<br />
arbeiten müssen.<br />
Nicht ohne Grund ist die Debatte entfacht, ob private<br />
Vorsorge verpflichtend werden soll: Ein so genanntes<br />
Obligatorium ist bei Politikern wie Wirtschaftsexperten<br />
im Gespräch. Zeit für eine endgültige Entscheidung hat<br />
die Bundesregierung bis zum Jahr 2008.<br />
Europäer suchen nach Antworten<br />
Die Veränderung gesellschaftlicher Altersstrukturen findet<br />
nicht nur in Deutschland, sondern überall <strong>auf</strong> der<br />
Welt statt. Die meisten Europäer haben die gleichen oder<br />
sogar noch größere Bevölkerungsprobleme. Alle europäischen<br />
Gesellschaften suchen nach Antworten. Die unterschiedlich<br />
gewachsenen Alterssicherungssysteme müssen<br />
dabei ebenso berücksichtigt werden wie die unterschiedlichen<br />
Lebenslagen der Bürger. Auch wenn Europa wirtschaftlich<br />
immer enger zusammenwächst, bleibt die<br />
Hauptverantwortung für die Alterssicherung bei den<br />
nationalen Regierungen und kann nicht in eine Gemeinschaftszuständigkeit<br />
überführt werden.<br />
Der Essener Rentenforscher Reinhold Schnabel 7 , Professor<br />
an der Universität Duisburg-Essen, resümiert: „Die<br />
schlechteste Alternative wäre es aber, jetzt nicht fürs Alter<br />
vorzusorgen. Künftige Rentnergenerationen schaden sich<br />
damit am Ende nur selbst. Denn: Billiger wird’s bestimmt<br />
nicht.“ Auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />
kommt zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit<br />
der Bevölkerung bisher nur unzureichend eigenverantwortliche<br />
Vorsorge betreibt und fordert einfache,<br />
transparente und glaubwürdige politische Rahmenbedingungen.<br />
„Die Rente ist sicher!“ ist Schnee von gestern. Packen<br />
wir’s an. Nie gab es so viele Produkte und damit Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für die individuelle Altersvorsorge.<br />
Altersvorsorge muss jetzt schon Lebens<strong>auf</strong>gabe sein.<br />
7<br />
FOCUS Nr.9 vom 28.2.2005. „Ein Kulturschock“. Interview mit Prof.<br />
Reinhold Schnabel. S.170.
Siegfried Singer<br />
Leiter Vertrieb betriebliche Altersversorgung<br />
Niederlassung München<br />
seit 1979 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland . Geschäftsbericht <strong>2004</strong> . Versicherungsangebot<br />
62<br />
Versicherungsangebot<br />
<strong>Das</strong> Versicherungsangebot orientiert sich an den unterschiedlichen Versorgungssituationen unserer Kunden.<br />
Die Produktpalette von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland enthält die nachstehend <strong>auf</strong>geführten Versicherungsarten:<br />
Tarifbeschreibung Hauptversicherung Einzeltarif Kollektivtarif<br />
Sofortrente mit lebenslanger Rentenzahlung und Rentengarantie ja ja<br />
Sofortrente mit lebenslanger Rentenzahlung;<br />
Rückgewähr nicht verbrauchter Beitragsteile im Todesfall ja nein<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Intermezzo:<br />
Sofort beginnende temporäre (abgekürzte) Leibrente <strong>auf</strong> ein Leben<br />
mit Rentengarantie ja nein<br />
Sofortrente mit Hinterbliebenenversorgung für eine(n) Partner(in) ja ja<br />
Ansparrente mit Abrufphase ja ja<br />
Partnerrente:<br />
Ansparrente mit Hinterbliebenenversorgung für eine(n) Partner(in) ja ja<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsversicherung:<br />
Leibrenten-Direktversicherung mit <strong>auf</strong>geschobener Rentenzahlung,<br />
Rentengarantie und steigendem Hinterbliebenenschutz bei Tod vor Rentenbeginn ja ja<br />
Basisplan:<br />
Ansparrente nach dem Rürup-Konzept;<br />
Hinterbliebenenrente, Waisenrente ja nein<br />
Optionsversicherung/Rentenplan:<br />
Wahl von Kapitalauszahlung, Rente (bei Einzel) oder<br />
beitragsfreier Sterbegeldversicherung möglich;<br />
<strong>auf</strong> Wunsch bei Einzel als Stufenmodell und/oder Renditeplan ja ja<br />
Sterbegeldversicherung ja ja<br />
Risikoversicherung<br />
beim Einzeltarif:<br />
Risikoumtausch-Versicherung: 10-jährige Umtauschmöglichkeit<br />
für ausgewählte kapitalbildende Tarife<br />
Einstiegsplan: fester Umtausch zwischen ein und zehn Jahren in<br />
ausgewählten kapitalbildenden Tarifen ja ja<br />
Kapitalversicherung:<br />
bei Einzel <strong>auf</strong> Wunsch als Stufenmodell und/oder Renditeplan ja ja<br />
Kapitalversicherung für zwei verbundene Leben ja nein<br />
Kapitalversicherung mit festem Auszahlungszeitpunkt (Terminfix) ja nein<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Temperament (Profi-Plan):<br />
fondsgebundene Rentenversicherung (Todes- oder Erlebensfall-Tarif);<br />
<strong>auf</strong> Wunsch mit Garantiefondskonzept ja nein<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Temperament (Standard):<br />
fondsgebundene Rentenversicherung (Todes- oder Erlebensfall-Tarif) mit<br />
reduzierten Abschlusskosten; <strong>auf</strong> Wunsch mit Garantiefondskonzept ja nein<br />
Restschuldversicherung nein ja<br />
Selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherung nein ja
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Versicherungsangebot<br />
63<br />
Tarifbeschreibung Zusatzversicherung Einzeltarif Kollektivtarif<br />
Todesfall-Zusatzversicherung ja ja<br />
Überlebenszeitrenten-Zusatzversicherung ja nein<br />
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
auch Lebensphasen-BUZ in der Einzelversicherung möglich<br />
(außer fondsgebundene Rentenversicherung) ja ja<br />
Waisenrenten-Zusatzversicherung nein ja<br />
Unfalltod-Zusatzversicherung nein ja<br />
Hinterbliebenen-Zusatzversicherung<br />
sofort beginnend oder <strong>auf</strong>geschoben nein ja<br />
Geplant für das zweite Halbjahr 2005 sind folgende Produkte<br />
Ansparrente gemäß Riester-Konzept<br />
Rürup als fondsgebundene Rentenversicherung „Single Rürup“<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> EMI Plus (Erwerbsminderungs-Deckung)<br />
(nur für Ansparrente und Risikoversicherung)<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsversicherung<br />
Leibrenten-Direktversicherung mit <strong>auf</strong>geschobener Rentenzahlung und<br />
wahlweise Hinterbliebenenversicherung für eine(n) Partner(in)
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bewegung des Bestands an Lebensversicherungen<br />
Bewegung des Bestands an Lebensversicherungen im Geschäftsjahr <strong>2004</strong><br />
64<br />
A. Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen<br />
Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />
(nur Haupt- (Haupt- und (nur Hauptversicherungen)<br />
Zusatzversicherungen) versicherungen)<br />
Versicherungs-<br />
Anzahl der L<strong>auf</strong>ender Einmal- summe bzw.<br />
Versiche- Beitrag für beitrag 12fache<br />
rungen 1 Jahr Jahresrente<br />
in Tsd. EUR in Tsd. EUR in Tsd. EUR<br />
I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahrs 1.132.014 870.724 28.321.694<br />
II. Zugang während des Geschäftsjahrs<br />
1. Neuzugang<br />
a) eingelöste Versicherungsscheine 241.668 151.860 224.961 4.457.371<br />
b) Erhöhungen der Versicherungssummen<br />
(ohne Position 2) 22.623 14.459 414.129<br />
2. Erhöhungen der Versicherungssummen<br />
durch Überschussanteile 124.415<br />
3. Übriger Zugang 6.240 2.263 8.477 465.316<br />
4. Gesamter Zugang 247.908 176.746 247.897 5.461.231<br />
III. Abgang während des Geschäftsjahrs<br />
1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 2.322 1.531 82.265<br />
2. Abl<strong>auf</strong> der Versicherung/Beitragszahlung 163.201 59.975 2.376.508<br />
3. Rückk<strong>auf</strong> und Umwandlung in<br />
beitragsfreie Versicherungen 22.170 34.447 913.394<br />
4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 7.382 12.392 474.164<br />
5. Übriger Abgang 629 4.064 96.279<br />
6. Gesamter Abgang 195.704 112.409 3.942.610<br />
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahrs 1.184.219 935.062 29.840.315
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bewegung des Bestands an Lebensversicherungen<br />
65<br />
Einzelversicherungen<br />
Kollektivversicherungen<br />
Kapitalversicherungen<br />
Rentenversicherungen<br />
(einschl. Vermögensbildungs-<br />
(einschl. Berufsversicherungen)<br />
ohne unfähigkeits- und Sonstige<br />
Risikoversicherungen Pflegerenten-Versicherungen) Lebensversicherungen<br />
und sonstige ohne sonstige (Anlagerisiko beim (inklusive Restschuld-<br />
Lebensversicherungen Risikoversicherungen Lebensversicherungen Versicherungsnehmer) versicherung)<br />
Anzahl der L<strong>auf</strong>ender Anzahl der L<strong>auf</strong>ender Anzahl der L<strong>auf</strong>ender Anzahl der L<strong>auf</strong>ender Anzahl der L<strong>auf</strong>ender<br />
Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für<br />
rungen 1 Jahr in rungen 1 Jahr in rungen 1 Jahr in rungen 1 Jahr in rungen 1 Jahr in<br />
Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />
267.409 462.531 56.300 40.371 115.416 215.338 26.350 29.820 666.539 122.665<br />
15.298 21.697 14.997 14.263 28.959 88.163 16.223 16.245 166.191 11.492<br />
0 11.400 0 569 0 3.665 0 712 0 6.277<br />
2.423 1.442 19 5 450 45 52 70 3.296 701<br />
17.721 34.539 15.016 14.837 29.409 91.873 16.275 17.027 169.487 18.470<br />
592 867 47 38 573 455 19 31 1.091 140<br />
8.269 22.828 515 353 1.523 33.420 0 0 152.894 3.374<br />
7.145 19.481 3.264 2.438 3.244 6.745 1.966 2.001 6.551 3.782<br />
217 1.750 250 0 103 1.200 0 508 6.812 8.584<br />
13 1.220 0 542 7 771 0 219 609 1.312<br />
16.236 46.146 4.076 3.371 5.450 42.591 1.985 2.759 167.957 17.192<br />
268.894 450.924 67.240 51.837 139.375 264.620 40.640 44.088 668.069 123.943
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Struktur des Bestands an Lebensversicherungen<br />
Struktur des Bestands an Lebensversicherungen im Geschäftsjahr <strong>2004</strong><br />
66<br />
B. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)<br />
Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />
Anzahl der<br />
Versicherungen<br />
I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahrs 1.132.014 28.321.694<br />
davon beitragsfrei (628.548) (6.649.308)<br />
II. Bestand am Ende des Geschäftsjahrs 1.184.219 29.840.315<br />
davon beitragsfrei (631.440) (6.885.619)<br />
C. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen<br />
Zusatzversicherungen insgesamt<br />
Anzahl der<br />
Versicherungen<br />
Versicherungssumme<br />
bzw.<br />
12fache<br />
Jahresrente<br />
in Tsd. EUR<br />
Versicherungssumme<br />
bzw.<br />
12fache<br />
Jahresrente<br />
in Tsd. EUR<br />
I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahrs 945.805 53.340.128<br />
II. Bestand am Ende des Geschäftsjahrs 957.453 54.384.211
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Struktur des Bestands an Lebensversicherungen<br />
67<br />
Einzelversicherungen<br />
Kollektivversicherungen<br />
Kapitalversicherungen<br />
Rentenversicherungen<br />
(einschl. Vermögensbildungs-<br />
(einschl. Berufsversicherungen)<br />
ohne unfähigkeits- und Sonstige<br />
Risikoversicherungen Pflegerenten-Versicherungen) Lebensversicherungen<br />
und sonstige ohne sonstige (Anlagerisiko beim<br />
Lebensversicherungen Risikoversicherungen Lebensversicherungen Versicherungsnehmer)<br />
Anzahl der Versicherungs- Anzahl der Versicherungs- Anzahl der 12fache Anzahl der in Tsd. EUR Anzahl der Versicherungs-<br />
Versiche- summe Versiche- summe Versiche- Jahresrente Versiche- Versiche- summe bzw.<br />
rungen in Tsd. EUR rungen in Tsd. EUR rungen in Tsd. EUR rungen rungen 12fache<br />
Jahresrente<br />
in Tsd. EUR<br />
267.409 11.776.678 56.300 1.979.704 115.416 4.525.014 26.350 497.938 666.539 9.542.360<br />
(43.926) (567.842) (880) (13.332) (29.784) (1.373.410) (8) (48) (553.950) (4.694.676)<br />
268.894 11.730.111 67.240 2.089.260 139.375 5.337.562 40.640 808.756 668.069 9.874.626<br />
(46.538) (670.403) (1.049) (17.521) (33.816) (1.606.205) (11) (61) (550.026) (4.591.429)<br />
Berufsunfähigkeits-<br />
Unfall- oder Invaliditäts- Risiko- und Zeitrenten- Sonstige<br />
Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen<br />
Anzahl der Versicherungs- Anzahl der 12fache Anzahl der Versicherungs- Anzahl der Versicherungs-<br />
Versiche- summe Versiche- Jahresrente Versiche- summe bzw. Versiche- summe bzw.<br />
rungen in Tsd. EUR rungen in Tsd. EUR rungen 12fache rungen 12fache<br />
Jahresrente<br />
Jahresrente<br />
in Tsd. EUR<br />
in Tsd. EUR<br />
32.061 934.990 316.445 33.824.502 69.100 2.375.792 528.199 16.204.844<br />
27.620 844.268 345.778 35.126.477 63.159 2.345.578 520.896 16.067.888
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bilanz<br />
JAHRESABSCHLUSS<br />
Bilanz zum 31. Dezember <strong>2004</strong><br />
Aktivseite<br />
69<br />
<strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />
A. Immaterielle Vermögensgegenstände 36.817 38.012<br />
B. Kapitalanlagen<br />
I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte<br />
und Bauten einschließlich der Bauten<br />
<strong>auf</strong> fremden Grundstücken 239.483 230.570<br />
II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen<br />
und Beteiligungen<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 106.906 77.394<br />
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 100 0<br />
3. Beteiligungen 96.050 108.786<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit<br />
denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 85.862 71.430<br />
288.918 257.610<br />
III. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />
nicht festverzinsliche Wertpapiere 2.731.915 3.165.244<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen<br />
und andere festverzinsliche Wertpapiere 325.320 225.320<br />
3. Hypotheken-, Grundschuldund<br />
Rentenschuldforderungen 762.883 712.969<br />
4. Sonstige Ausleihungen<br />
a) Namensschuldverschreibungen 3.031.151 2.857.525<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 2.943.239 2.293.592<br />
c) Darlehen und Vorauszahlungen<br />
<strong>auf</strong> Versicherungsscheine 87.392 83.345<br />
d) Übrige Ausleihungen 40.903 40.903<br />
6.102.685 5.275.365<br />
5. Einlagen bei Kreditinstituten 36.200 19.000<br />
9.959.004 9.397.898<br />
10.487.405 9.886.078<br />
C. Kapitalanlagen für Rechnung<br />
und Risiko von Inhabern<br />
von Lebensversicherungspolicen 43.572 24.098
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bilanz<br />
70<br />
Aktivseite<br />
<strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />
D. Forderungen<br />
I. Forderungen aus dem selbst<br />
abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:<br />
1. Versicherungsnehmer<br />
a) fällige Ansprüche 41.435 53.010<br />
b) noch nicht fällige Ansprüche 83.783 55.325<br />
125.218 108.335<br />
2. Versicherungsvermittler 4.796 3.076<br />
130.014 111.411<br />
II. Abrechnungsforderungen<br />
aus dem Rückversicherungsgeschäft 0 592<br />
III. Sonstige Forderungen 29.200 24.291<br />
159.214 136.294<br />
davon an verbundene Unternehmen:<br />
11.171 Tsd. EUR (Vorjahr: 5.093 Tsd. EUR)<br />
E. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
I. Sachanlagen und Vorräte 6.702 7.430<br />
II. L<strong>auf</strong>ende Guthaben bei Kreditinstituten,<br />
Schecks und Kassenbestand 10.104 8.335<br />
III. Andere Vermögensgegenstände 96.337 73.643<br />
113.144 89.408<br />
F. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 166.111 155.675<br />
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 11.313 14.437<br />
177.424 170.112<br />
Summe der Aktiva 11.017.576 10.344.002
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bilanz<br />
Passivseite<br />
71<br />
<strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />
A. Eigenkapital<br />
I. Feste Kaution 750 307<br />
II. Gewinnrücklagen<br />
– andere Gewinnrücklagen 99.007 84.200<br />
III. Jahresüberschuss 18.200 15.250<br />
B. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />
117.957 99.757<br />
I. Beitragsüberträge<br />
1. Bruttobetrag 182.963 165.599<br />
2. davon ab:<br />
Anteil für das in Rückdeckung<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 8.940 8.166<br />
174.023 157.433<br />
II. Deckungsrückstellung<br />
1. Bruttobetrag 9.320.066 8.844.423<br />
2. davon ab:<br />
Anteil für das in Rückdeckung<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 303.828 292.720<br />
9.016.238 8.551.703<br />
III. Rückstellung für noch nicht<br />
abgewickelte Versicherungsfälle<br />
1. Bruttobetrag 108.076 108.686<br />
2. davon ab:<br />
Anteil für das in Rückdeckung<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 3.242 3.261<br />
104.834 105.425<br />
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung<br />
Bruttobetrag 574.232 613.079<br />
V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen<br />
Bruttobetrag 5.473 7.893<br />
C. Versicherungstechnische Rückstellungen im<br />
Bereich der Lebensversicherung, soweit das<br />
Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern<br />
getragen wird<br />
9.874.800 9.435.533<br />
Deckungsrückstellung<br />
1. Bruttobetrag 43.572 24.098<br />
2. davon ab:<br />
Anteil für das in Rückdeckung<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 1.307 723<br />
42.265 23.375
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bilanz<br />
72<br />
Passivseite<br />
<strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />
D. Andere Rückstellungen<br />
I. Rückstellungen für Pensionen<br />
und ähnliche Verpflichtungen 26.659 23.966<br />
II. Steuerrückstellungen 14.626 3.969<br />
III. Sonstige Rückstellungen 33.094 20.304<br />
74.379 48.239<br />
E. Depotverbindlichkeiten aus dem<br />
in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 317.317 304.869<br />
F. Andere Verbindlichkeiten<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen<br />
Versicherungsgeschäft gegenüber:<br />
1. Versicherungsnehmern 539.187 388.661<br />
2. Versicherungsvermittlern 14.306 7.680<br />
553.493 396.341<br />
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus<br />
dem Rückversicherungsgeschäft 2.110 2.639<br />
III. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 333 145<br />
IV. Sonstige Verbindlichkeiten 28.902 30.101<br />
584.838 429.226<br />
davon gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />
5.968 Tsd. EUR (Vorjahr: 7.130 Tsd. EUR)<br />
davon aus Beteiligungen:<br />
66 Tsd. EUR (Vorjahr: 66 Tsd. EUR)<br />
davon aus Steuern:<br />
1.600 Tsd. EUR (Vorjahr: 1.619 Tsd. EUR)<br />
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:<br />
1.040 Tsd. EUR (Vorjahr: 1.074 Tsd. EUR)<br />
G. Rechnungsabgrenzungsposten 6.021 3.003<br />
Summe der Passiva 11.017.576 10.344.002<br />
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. II. und C. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB<br />
sowie der <strong>auf</strong>grund des § 65 Absatz 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet wurde; für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und des<br />
Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG wurde die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 16.7.2003 genehmigten<br />
und am 21.1.2005 bez. der Rentenversicherung geänderten und zur Genehmigung eingereichten Geschäftsplan berechnet.<br />
München, den 26. April 2005<br />
Helmut Weichert<br />
Verantwortlicher Aktuar
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2004</strong><br />
Posten <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />
73<br />
I. Versicherungstechnische Rechnung<br />
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />
a) Gebuchte Bruttobeiträge 1.154.853 1.072.284<br />
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge 42.176 46.984<br />
1.112.676 1.025.300<br />
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge – 17.364 – 771<br />
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer<br />
an den Bruttobeitragsüberträgen 775 – 1.800<br />
– 16.589 – 2.571<br />
1.096.087 1.022.729<br />
2. Beiträge aus der Bruttorückstellung<br />
für Beitragsrückerstattung 44.614 37.668<br />
3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />
a) Erträge aus Beteiligungen 34.440 147.653<br />
davon aus verbundenen Unternehmen:<br />
120 Tsd. EUR (Vorjahr: 78 Tsd. EUR)<br />
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />
aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen<br />
Rechten und Bauten einschließlich<br />
der Bauten <strong>auf</strong> fremden Grundstücken 16.629 16.888<br />
davon aus verbundenen Unternehmen:<br />
63 Tsd. EUR (Vorjahr: 63 Tsd. EUR)<br />
bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 475.752 460.992<br />
492.381 477.880<br />
c) Erträge aus Zuschreibungen 14.813 2.417<br />
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 78.625 31.714<br />
620.259 659.664<br />
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 2.864 2.395<br />
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge<br />
für eigene Rechnung 28.537 10.572<br />
Übertrag 1.792.360 1.733.028
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Gewinn- und Verlustrechnung<br />
74<br />
Posten <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />
Übertrag 1.792.360 1.733.028<br />
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />
für eigene Rechnung<br />
a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />
aa) Bruttobetrag 820.734 792.145<br />
bb) Anteil der Rückversicherer 31.682 31.602<br />
789.053 760.543<br />
b) Veränderung der Rückstellung für<br />
noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
aa) Bruttobetrag – 610 12.313<br />
bb) Anteil der Rückversicherer – 18 2.880<br />
– 591 9.433<br />
788.461 769.976<br />
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen<br />
Nettorückstellungen<br />
a) Deckungsrückstellung<br />
aa) Bruttobetrag 495.118 433.254<br />
bb) Anteil der Rückversicherer 11.692 15.436<br />
483.426 417.818<br />
b) Sonstige versicherungstechnische Nettorückstellungen – 2.420 – 532<br />
481.005 417.286<br />
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und<br />
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen<br />
für eigene Rechnung 140.396 118.004<br />
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />
für eigene Rechnung<br />
a) Abschluss<strong>auf</strong>wendungen 169.899 128.713<br />
b) Verwaltungs<strong>auf</strong>wendungen 42.624 42.256<br />
212.523 170.969<br />
c) davon ab:<br />
erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus<br />
dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 12.307 15.805<br />
200.216 155.164<br />
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />
Zins<strong>auf</strong>wendungen und sonstige Aufwendungen für<br />
die Kapitalanlagen 13.362 12.431<br />
b) Abschreibungen <strong>auf</strong> Kapitalanlagen 75.626 157.954<br />
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 2.870 4.698<br />
91.859 175.083<br />
Übertrag 90.422 97.515
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Posten <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />
75<br />
Übertrag 90.422 97.515<br />
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen 932 540<br />
12. Sonstige versicherungstechnische<br />
Aufwendungen für eigene Rechnung 44.332 63.986<br />
13. Versicherungstechnisches Ergebnis<br />
für eigene Rechnung 45.157 32.989<br />
II.<br />
Nicht versicherungstechnische Rechnung<br />
1. Sonstige Erträge 4.806 5.197<br />
2. Sonstige Aufwendungen 19.702 23.593<br />
– 14.897 – 18.396<br />
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 30.261 14.593<br />
4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 11.418 – 833<br />
5. Sonstige Steuern 643 176<br />
12.061 – 657<br />
6. Jahresüberschuss 18.200 15.250
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />
ANHANG<br />
Erläuterungen zur Bilanz<br />
76<br />
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte werden zu<br />
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich linearer<br />
Abschreibungen oder dem niedrigeren beizulegenden<br />
Wert in steuerlich zulässigem Umfang bilanziert.<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen<br />
sind mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert<br />
um außerplanmäßige Abschreibungen, angesetzt.<br />
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />
Wertpapiere sowie Inhaberschuldverschreibungen<br />
und andere festverzinsliche Wertpapiere werden nach<br />
den für das Uml<strong>auf</strong>vermögen geltenden Vorschriften mit<br />
den Anschaffungskosten bzw. mit den am Bilanzstichtag<br />
bestehenden niedrigeren Börsenwerten/Rücknahmepreisen<br />
bewertet (strenges Niederstwertprinzip). Investmentanteile<br />
und Aktien, soweit sie der dauernden Vermögensanlage<br />
dienen, werden dem Anlagevermögen zugeordnet<br />
und nach dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet<br />
(§ 341 b HGB). Bei der Beurteilung, ob eine Wertminderung<br />
dauerhaft ist, wurde geprüft, ob der Zeitwert des<br />
Wertpapiers in den dem Bilanzstichtag vorangegangenen<br />
sechs Monaten permanent um mehr als 20% unter dem<br />
Buchwert lag. Dieses Kriterium für die im Anlagevermögen<br />
gehaltenen Wertpapiere traf zu, daher wurden hier<br />
im einen Fall außerplanmäßige Abschreibungen nach<br />
§ 341 b Abs. 2 HGB i.V.m. § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB vorgenommen.<br />
In einem anderen Fall konnte nachgewiesen<br />
werden, dass der Grund zur außerplanmäßigen Abschreibung<br />
der Vorjahre entfallen war und eine entsprechende<br />
Zuschreibung wurde vorgenommen.<br />
In den Positionen Namensschuldverschreibungen sowie<br />
Schuldscheinforderungen und Darlehen sind so genannte<br />
„Zero-Namensschuldverschreibungen“ sowie „Zero-<br />
Schuldscheindarlehen“ enthalten. Es handelt sich dabei<br />
um Namensschuldverschreibungen bzw. Schuldscheindarlehen,<br />
bei denen keine periodischen Zinszahlungen geleistet<br />
werden, sondern deren Gegenleistung für die Kapitalüberlassung<br />
durch einen den Ausgabebetrag (Anschaffungskosten)<br />
erhöhten Rückzahlungsbetrag am Ende der<br />
L<strong>auf</strong>zeit beglichen wird. Diese Kapitalanlagen werden mit<br />
den Anschaffungskosten zuzüglich der jeweils <strong>auf</strong>grund<br />
der kapitalabhängigen Effektivzinsberechnung ermittelten<br />
Zinsforderung bewertet. Die übrigen Namensschuldverschreibungen<br />
sowie Schuldscheinforderungen und<br />
Darlehen werden mit dem Nennbetrag angesetzt.<br />
Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern<br />
von Lebensversicherungspolicen sind mit dem Zeitwert<br />
bewertet.<br />
Für die zu Absicherungszwecken getätigten Optionen<br />
werden die gezahlten Optionsprämien unter Aktien, Investmentanteilen<br />
und anderen nicht festverzinslichen<br />
Wertpapieren aktiviert. Die Bewertung erfolgt mit den<br />
durchschnittlichen Anschaffungskosten bzw. mit dem<br />
Börsenkurs, falls dieser niedriger ist.<br />
Die strukturierten Produkte werden ohne Zerlegung von<br />
Derivaten und Kassainstrumenten bilanziert.<br />
Zuschreibungen werden höchstens bis zu den Anschaffungskosten<br />
oder den niedrigeren Börsenwerten/Rücknahmepreisen<br />
vorgenommen.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />
Für die <strong>auf</strong> fremde Währung lautenden Wertpapiere/<br />
Optionen wurde als Anschaffungswert und als Börsenkurswert<br />
der sich aus Wertpapier- und Devisenkurswert<br />
ergebende Endbetrag zugrunde gelegt.<br />
Die Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie die immateriellen<br />
Vermögensgegenstände werden mit den Anschaffungskosten,<br />
vermindert um steuerlich zulässige Abschreibungen,<br />
bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />
wurden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.<br />
Die anderen Forderungen werden mit dem Nennbetrag,<br />
abzüglich geleisteter Tilgungen, angesetzt. Im Einzelnen<br />
gilt dies für<br />
l Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis<br />
besteht<br />
l Hypotheken, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen<br />
l Darlehen und Vorauszahlungen <strong>auf</strong> Versicherungsscheine<br />
l übrige Ausleihungen<br />
l Einlagen bei Kreditinstituten<br />
l Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />
Versicherungsgeschäft<br />
l Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />
l Zins- und Mietforderungen sowie<br />
l sonstige Forderungen<br />
Agio- und Disagiobeträge werden durch aktive und passive<br />
Rechnungsabgrenzung <strong>auf</strong> die L<strong>auf</strong>zeit verteilt.<br />
Alle übrigen Aktiva sind zu Nominalbeträgen bilanziert.<br />
Soweit am Bilanzstichtag mit Ausfällen zu rechnen ist,<br />
werden die Forderungen um entsprechende Wertberichtigungen<br />
gekürzt. Pauschalwertberichtigungen <strong>auf</strong> Forderungen<br />
aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />
werden für das allgemeine Kreditrisiko nach Erfahrungswerten<br />
bestimmt. Die Pauschalwertberichtigungen<br />
werden bei den zugehörigen Aktivposten gekürzt.<br />
Die Ermittlung der Zeitwerte für Grundstücke (Marktwerte<br />
gemäß § 55 RechVersV) erfolgte durch Anwendung<br />
des Ertragswertverfahrens. Die Zeitwerte der übrigen<br />
Kapitalanlagen wurden mit Hilfe der Börsenkurse/Rücknahmepreise<br />
am Abschluss-Stichtag ermittelt. Bei strukturierten<br />
Produkten erfolgt die Ermittlung der Zeitwerte<br />
<strong>auf</strong> Basis der Bewertungen beider Teilkomponenten<br />
(Kassa- und Derivativgeschäft).<br />
Die Beitragsüberträge werden für jede Versicherung einzeln<br />
berechnet, wobei grundsätzlich der genaue Beginntermin<br />
berücksichtigt wird. Die einschlägigen steuerlichen<br />
Vorschriften werden beachtet.<br />
Die Deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene<br />
Geschäft wird unter Beachtung der einschlägigen gesetzlichen<br />
Vorschriften, insbesondere der Verordnung über<br />
die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen<br />
(RechVersV) in der Fassung vom 8. November 1994, ermittelt.<br />
Die Deckungsrückstellung bemisst sich bei der<br />
aktienindizierten Rentenversicherung und der fondsgebundenen<br />
Rentenversicherung am jeweiligen Indexstand<br />
bzw. Fondswert. Die Berechnung bei allen übrigen Tarifen<br />
erfolgt einzelvertraglich nach der prospektiven Methode<br />
unter Berücksichtigung implizit angesetzter Verwaltungskosten.<br />
Für beitragsfreie Versicherungsjahre wird eine<br />
Verwaltungskostenrückstellung gebildet.<br />
77
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />
78<br />
Für die wesentlichen Versicherungsbestände der Einzelversicherung (EV) und der Kollektivversicherung (KV) werden<br />
folgende Rechnungsgrundlagen verwendet:<br />
Versicherungsbestand Rech- Sterbetafel Anteil an<br />
nungs-<br />
der Gesamtzins<br />
deckungsrückstellung<br />
Kapitaltarife bis 1986 3,0% 1960/62 Männer mod. 20 %<br />
Kapitaltarife EV von 1987 bis 1993 3,5% 1986 für Männer und Frauen 15 %<br />
Kapitaltarife KV von 1987 bis 1994 3,5% 1986 für Männer und Frauen 4 %<br />
Kapitaltarife EV von 1994 bis 30.6.2000 4,0% DAV 1994 T für Männer und Frauen 9 %<br />
Kapitaltarife KV von 1995 bis 30.6.2000 4,0% DAV 1994 T für Männer und Frauen 2 %<br />
Kapitaltarife von 1.7.2000 bis 2003 3,25% DAV 1994 T für Männer und Frauen 2 %<br />
Kapitaltarife ab <strong>2004</strong> 2,75% DAV 1994 T für Männer und Frauen < 1 %<br />
Rententarife bis 30.6.2000 4,0% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung 34 %<br />
Rententarife ab 1.7.2000 bis 2003 3,25% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung 6 %<br />
Rententarife ab <strong>2004</strong> 2,75% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung 1 %<br />
aktienindizierte Rentenversicherung<br />
bis 30.6.2000 4,0% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung < 1 %<br />
aktienindizierte Rentenversicherung<br />
ab 1.7.2000 3,25% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung < 1 %<br />
fondsgebundene Rentenversicherung bis 2003 3,25% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung < 1 %<br />
3,25% DAV 1994 T für Männer und Frauen < 1 %<br />
fondsgebundene Rentenversicherung ab <strong>2004</strong> 2,75% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung < 1 %<br />
2,75% DAV 1994 T für Männer und Frauen < 1 %<br />
Restschuldtarife von 1995 bis 30.6.2000 4,0% abgeleitet aus der Sterbetafel 1986 für Männer und Frauen < 1 %<br />
Restschuldtarife von 1.7.2000 bis 2003 3,25% abgeleitet aus DAV 1994 T für Männer und Frauen < 1 %<br />
Restschuldtarife ab <strong>2004</strong> 2,50% abgeleitet aus DAV 1994 T für Männer und Frauen < 1 %
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />
<strong>Das</strong> Zillmerverfahren wird angewandt bei den Tarifen der<br />
Einzelversicherung. Die Bezugsgröße für die Zillmerung<br />
ist bei den Tarifen des Altbestands, den Kapitaltarifen 1994,<br />
den Risikotarifen 1987 und bei der Berufsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherung 1993 mit Beginn vor dem 1.1.1996<br />
die Versicherungssumme bzw. die versicherte Leistung,<br />
bei allen übrigen Tarifen des Neubestands die Beitragssumme.<br />
Bei Kapitaltarifen ab 1995 und Rententarifen ab<br />
<strong>2004</strong> der Kollektivversicherung wird die Deckungsrückstellung<br />
je nach Tarifvariante unter voller Zillmerung,<br />
unter teilweiser Zillmerung oder ohne Zillmerung von<br />
Abschlusskosten mit Versicherungs- und Beitragssumme<br />
als Bezugsgrößen berechnet. Bei allen übrigen Tarifen der<br />
Kollektivversicherung wird das Zillmerverfahren nicht<br />
angewandt.<br />
Für Bonusversicherungen werden einzelvertraglich Deckungsrückstellungen<br />
mit den Rechnungsgrundlagen des<br />
zugrunde liegenden Tarifs unter Ansatz von Verwaltungskosten<br />
gebildet.<br />
Die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />
und Rückkäufe werden in Höhe der Leistungssumme<br />
gebildet. Für Versicherungsfälle, die bis zum Abschluss-Stichtag<br />
eingetreten, aber erst nach dem Zeitpunkt<br />
der Ermittlung der Rückstellung bekannt geworden<br />
sind, wird eine Spätschadenrückstellung in Höhe des riskierten<br />
Kapitals bzw. des Barwerts der Leistung gebildet.<br />
Die Anteile der Rückversicherer für das in Rückdeckung<br />
gegebene Geschäft entsprechen den Rückversicherungsverträgen.<br />
Für die l<strong>auf</strong>enden Rentenversicherungen der Einzelversicherung<br />
mit der Überschussverwendung „flexible Überschussrente“<br />
wird innerhalb der Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />
ein Fonds reserviert. Die Berechnung erfolgt<br />
<strong>auf</strong> der Basis der einzelvertraglichen Jahressalden<br />
aus den für eine steigende Überschussrente zugeteilten<br />
und den für die flexible Überschussrente ausgezahlten<br />
jährlichen Überschüssen. Der Fondswert ermittelt sich<br />
als Vorjahreswert fortgeschrieben um die Summe dieser<br />
Jahressalden, dabei wird eine Verzinsung der anfallenden<br />
Beträge mit dem Ansammlungszinssatz berücksichtigt.<br />
Um eine ausreichende Höhe des Fonds sicherzustellen,<br />
wird zusätzlich eine Maximierung <strong>auf</strong> den Barwert der<br />
künftigen Jahressalden vorgenommen.<br />
Der in der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zu<br />
reservierende Schlussüberschussanteilfonds wird für den<br />
Altbestand nach dem genehmigten Geschäftsplan, für den<br />
Neubestand gemäß den Bestimmungen des § 28 RechVersV<br />
berechnet. Der Diskontierungszinssatz beträgt unter Berücksichtigung<br />
von Storno und Tod für Schlusszahlungen<br />
und für Schlussüberschussanteile 6,5% für den Altbestand<br />
und 6,0% für den Neubestand.<br />
Die Pensionsrückstellungen werden nach den Vorschriften<br />
des § 6a EStG ermittelt.<br />
Für Verpflichtungen des Arbeitgebers <strong>auf</strong>grund des Altersteilzeitabkommens<br />
für das private Versicherungsgewerbe<br />
wurden Rückstellungen für Teilnehmer sowie für Anwärter<br />
unter Berücksichtigung voraussichtlicher Inanspruchnahmewahrscheinlichkeiten<br />
gebildet.<br />
Die Höhe der sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen<br />
und der sonstigen Rückstellungen richtet sich<br />
nach dem voraussichtlichen Bedarf.<br />
Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag<br />
bewertet; Rentenverpflichtungen sind mit dem Barwert<br />
angesetzt. Zu diesen Verbindlichkeiten gehören die<br />
l Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung<br />
gegebenen Versicherungsgeschäft sowie<br />
l andere Verbindlichkeiten.<br />
79
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />
80<br />
Aktivseite<br />
A. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Dieser Posten enthält die aktivierten Ansprüche für EDV-Programme, soweit diese durch Fremde hergestellt wurden.<br />
B. Kapitalanlagen<br />
Der Gesamtbestand der Kapitalanlagen erhöhte sich von 9,886 Mrd. Euro um 0,601 Mrd. Euro (6,1 %) <strong>auf</strong> 10,487 Mrd. Euro.<br />
Zeitwert der zu Anschaffungskosten bilanzierten Kapitalanlagen gemäß § 54 RechVersV:<br />
Zeitwert <strong>2004</strong> Bilanzwert <strong>2004</strong><br />
Tsd. EUR<br />
Tsd. EUR<br />
Grundbesitz 318.439 239.483<br />
Dividendenpapiere 3.071.801 2.827.965<br />
Festverzinsliche Kapitalanlagen 817.431 719.899<br />
Von den Aktien, Investmentanteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren wurden 880.349 Tsd. Euro Buchwert<br />
in Anwendung von § 341 b Absatz 2 HGB dem Anlagevermögen zugeordnet.<br />
I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten <strong>auf</strong> fremden Grundstücken<br />
Im Gesamtbestand sind enthalten: Bilanzwert <strong>2004</strong><br />
Tsd. EUR<br />
Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten 109.639<br />
Grundstücke mit selbst genutzten Bauten 0<br />
Grundstücke mit Wohnbauten 129.844<br />
Grundstücke ohne Bauten 0<br />
Die Zuordnung der erwähnten Grundstücke vorgenannter Grundstücksgruppen richtet sich nach der jeweils<br />
überwiegenden Verwendung der Nutzfläche.<br />
239.483<br />
II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />
Name, Sitz Kapitalanteil Eigenkapital Ergebnis <strong>2004</strong><br />
% Tsd. EUR Tsd. EUR<br />
Seko Softwareentwicklung in Kooperation GmbH, München 90 192 2,0<br />
SEPIS Softwareentwicklung, Produktund<br />
Informationsservice GmbH, München 100 236 120,2<br />
SLPM Schweizer Leben<br />
PensionsManagement GmbH, München 100 296 125,8<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Grundstücksmanagement GmbH, München 100 24 0,0<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Grundstücksmanagement GmbH & Co.<br />
Münchner Tor KG, München 100 59.386 702,1<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsfonds AG, München 100 4.983 0,0<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionskasse AG, München 100 5.426 0,0<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner<br />
Service- und Finanzvermittlungs GmbH, München 100 1.919 84,2<br />
SL Beteiligungs GmbH, München 100 25 0,0<br />
Financial Solutions AG, München 100 2.001 1,1<br />
Renum AG, Bonn 94,90 27.401 14<br />
2. Beteiligungen<br />
DEPFA Holding Verwaltungs GmbH, Frankfurt am Main 20,42 516.197 9.107,9
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />
81<br />
Bei der Seko Softwareentwicklung in Kooperation GmbH und der SEPIS Softwareentwicklung, Produkt- und Informationsservice GmbH<br />
handelt es sich um Unternehmen, die neue Systeme für spezielle Vertragsverwaltungen konzipieren und entwickeln. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>, Schweizerische<br />
Lebensversicherungs- und Rentenanstalt, Niederlassung für Deutschland, erklärt in den Fällen, in denen negative Ergebnisse zu Lasten<br />
des Eigenkapitals gebucht werden, das Stammkapital nicht in Anspruch zu nehmen. <strong>Das</strong> Stammkapital ist durch die Erklärung gesichert.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>, Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt, Niederlassung für Deutschland, verpflichtet sich, gegenüber der <strong>Swiss</strong><br />
<strong>Life</strong> Pensionsfonds AG und der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionskasse AG entstehende Fehlbeträge auszugleichen, die nicht durch den jeweils vorhandenen<br />
Organisationsfonds oder andere Rücklagen gedeckt sind. Diese Verpflichtung gilt bei der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsfonds AG für die ersten<br />
fünf Geschäftsjahre und bei der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionskasse AG für die ersten sieben Geschäftsjahre.<br />
Von der Möglichkeit des § 286 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 HGB wurde Gebrauch gemacht.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />
82<br />
Entwicklung der Aktivposten A, B I bis III im Geschäftsjahr <strong>2004</strong><br />
Aktivposten Bilanzwerte Zugänge<br />
Vorjahr<br />
Tsd. EUR<br />
Tsd. EUR<br />
A. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 38.012 5.329<br />
B. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />
einschließlich der Bauten <strong>auf</strong> fremden Grundstücken 230.570 15.726<br />
II.<br />
Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 77.394 37.070<br />
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen – 100<br />
3. Beteiligungen 108.786 17.691<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen,<br />
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 71.430 15.310<br />
Summe B. II. 257.610 70.171<br />
III.<br />
Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />
nicht festverzinsliche Wertpapiere 3.165.244 34.820<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere 225.320 100.000<br />
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 712.969 97.164<br />
4. Sonstige Ausleihungen<br />
a) Namensschuldverschreibungen 2.857.525 619.049<br />
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 2.293.592 1.150.078<br />
c) Darlehen und Vorauszahlungen <strong>auf</strong> Versicherungsscheine 83.345 44.459<br />
d) Übrige Ausleihungen 40.903 –<br />
5. Einlagen bei Kreditinstituten 19.000 17.200<br />
Summe B. III. 9.397.898 2.062.770<br />
Summe B. 9.886.078 2.148.667<br />
Insgesamt 9.924.090 2.153.996
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />
83<br />
Umbuchungen Abgänge Zuschreibungen Abschreibungen Bilanzwerte<br />
Geschäftsjahr<br />
Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />
– 263 – 6.260 36.817<br />
– 344 – 6.469 239.483<br />
–1.303 4.155 – 2.100 106.906<br />
– – – – 100<br />
1.303 31.059 68 739 96.050<br />
– – – 878 85.862<br />
0 35.214 68 3.717 288.918<br />
– 417.495 14.745 65.398 2.731.915<br />
– – – – 325.320<br />
– 47.209 – 41 762.883<br />
– 445.423 – – 3.031.151<br />
– 500.431 – – 2.943.239<br />
– 40.412 – – 87.392<br />
– – – – 40.903<br />
– – – – 36.200<br />
– 1.450.970 14.744 65.439 9.959.004<br />
– 1.486.528 14.813 75.626 10.487.405<br />
– 1.486.791 14.813 81.885 10.524.222
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />
84<br />
C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />
Bei den hier <strong>auf</strong>geführten Kapitalanlagen handelt es sich um Kapitalanlagen, deren Wert durch die Entwicklung oder durch Überschüsse bei fondsgebundenen<br />
Verträgen bestimmt wird. Darüber hinaus werden in dieser Position die Kapitalanlagen der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Europa-Rente (aktienindexgebundene<br />
Rentenversicherung) ausgewiesen.<br />
<strong>2004</strong><br />
Der Anlagestock besteht aus: Anteile Stück Tsd. EUR<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Europa-Rente (aktienindexgebundene Rentenversicherung) – 11.123<br />
Übrige Fondsanteile<br />
DWS FlexPension 2019 WKN AOCAS7 1.288 133<br />
DWS Vermögensbildungsfonds WKN 847652 1.940 147<br />
Fidelity Funds – European Growth Fund WKN 973270 458.492 3.697<br />
Fidelity Funds – American Growth Fund WKN 907047 7.028 121<br />
Fidelity Funds – European Smaller Cos. Fund WKN 974609 105.798 1.733<br />
Fidelity Funds – International Fund WKN 973269 141.269 2.765<br />
JP Morgan Fleming – Asia Equity Fund WKN 971335 39.907 830<br />
JP Morgan Fleming – Pacific Equity WKN 971609 5.735 207<br />
Invesco GT Bond Fund A WKN 972235 9.158 171<br />
Invesco GT Continental European Fund WKN 986660 44.559 3.782<br />
Invesco GT Technology A WKN 972459 28.847 212<br />
MLIIF European Bond Fund WKN 973514 55.001 915<br />
MLIIF US Equity Fund WKN 971038 42.003 453<br />
Nordinternet WKN 978530 6.697 184<br />
Sarasin Investmentfonds – OekoSar Portfolio WKN 973502 1.383 183<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> (IRL) Bond Global WKN 988227 568.447 982<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> (IRL) Equity Japan WKN 988229 2.899.149 749<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> (Lux) – Equity Europe WKN 988230 67.962 6.232<br />
Templeton Growth WKN 941034 42.822 408<br />
UBS (CH) Equity Fund – Germany WKN 970163 15.281 3.725<br />
UBS (D) Key Selection Fund – Global Equities WKN 848821 21.899 1.889<br />
UBS (Lux) Equity Fund – Biotech B WKN 986327 2.498 266<br />
MMWI Amerak WKN 848886 33.911 1.630<br />
Übrige Fonds 58.952 1.035<br />
4.660.026 32.449<br />
Gesamt 4.660.026 43.572<br />
D. Forderungen<br />
III.<br />
Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:<br />
2. Versicherungsvermittler<br />
Diese Forderungen enthalten die Ansprüche aus der Rückbelastung von Provisionen für stornierte Versicherungsverträge.<br />
E. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
III.<br />
Andere Vermögensgegenstände<br />
Hierbei handelt es sich um Vorauszahlungen von fällig werdenden Versicherungsleistungen.<br />
F. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
<strong>2004</strong> 2003<br />
III. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten Tsd. EUR Tsd. EUR<br />
In dieser Position ist das Agio (11.249 Tsd. EUR) aus Kapitalanlagen enthalten. 11.313 14.437
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Passivseite<br />
85<br />
A. Eigenkapital<br />
Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahrs 2003 in Höhe von 15.250 Tsd. Euro (Vorjahr: 7.000 Tsd. Euro) wurde vollständig in die anderen Gewinnrücklagen<br />
(14.807 Tsd. Euro) eingestellt. Die Erhöhung der festen Kaution von 443 Tsd. Euro wurde aus den anderen Gewinnrücklagen entnommen.<br />
B. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />
I. Beitragsüberträge (netto)<br />
<strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR<br />
Tsd. EUR<br />
Einzel-Kapitalversicherungen 73.124 76.632<br />
Einzel-Rentenversicherungen 73.674 54.139<br />
Kollektivversicherungen 24.225 26.662<br />
174.023 157.433<br />
II.<br />
Deckungsrückstellung (netto)<br />
Einzel-Kapitalversicherungen 4.587.231 4.528.935<br />
Einzel-Rentenversicherungen 2.641.805 2.381.715<br />
Kollektivversicherungen 1.787.202 1.641.053<br />
9.016.238 8.551.703<br />
III.<br />
Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle (netto)<br />
Einzel-Kapitalversicherungen 80.494 84.754<br />
Einzel-Rentenversicherungen 3.348 3.477<br />
Kollektivversicherungen 20.992 17.194<br />
104.834 105.425<br />
IV.<br />
Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung (netto)<br />
Stand Jahresanfang 613.079 643.603<br />
Entnahme im Geschäftsjahr 179.243 148.528<br />
Stand Jahresende vor Zuführung des Überschusses aus dem Geschäftsjahr 433.836 495.075<br />
Zuführung aus dem Überschuss des Geschäftsjahrs 140.396 118.004<br />
Stand Jahresende 574.232 613.079<br />
Die zusätzliche Überschussbeteiligung durch Direktgutschrift in Höhe von 32 Mio. Euro (Vorjahr: 72 Mio. Euro) ist in der Entnahme des<br />
Geschäftsjahrs nicht enthalten.<br />
Im Endbestand per 31. Dezember <strong>2004</strong> sind für 2005 festgelegte Gewinnanteile in Höhe von 105 Mio. Euro zuzüglich Schlussdividenden,<br />
die 2005 fällig werden (33 Mio. Euro), gebunden. Für fällige Renten mit flexibler oder gleich bleibender Überschussrente sind 35 Mio. Euro<br />
(Rentenzuschlagsfonds) reserviert. Darüber hinaus sind für Schlussdividenden, die später als 2005 fällig werden, 286 Mio. Euro geschäftsplanmäßig<br />
innerhalb der Rückstellung für Beitragsrückerstattung für künftige, noch nicht festgelegte Schlussüberschussanteile gebunden.<br />
Insgesamt sind damit bereits 458 Mio. Euro (Vorjahr: 503 Mio. Euro) für die Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer bestimmt.<br />
V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen (netto) 5.473 7.893
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />
86<br />
C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern<br />
getragen wird<br />
Deckungsrückstellung mit Risiko beim VN (netto)<br />
<strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR<br />
Tsd. EUR<br />
Einzel-fondsgebundene Lebensversicherungen 42.265 23.375<br />
D. Andere Rückstellungen<br />
III.<br />
Sonstige Rückstellungen<br />
<strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR<br />
Tsd. EUR<br />
Provisionsrückstellung 17.469 5.043<br />
Rückstellung für Altersteilzeit 5.966 5.906<br />
Urlaubsrückstellung 3.839 2.246<br />
Übrige 5.820 7.109<br />
33.094 20.304<br />
F. Andere Verbindlichkeiten<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber:<br />
1. Versicherungsnehmern<br />
Von diesen Verbindlichkeiten entfallen <strong>auf</strong> gutgeschriebene Überschussanteile 245.982 Tsd. Euro<br />
(Vorjahr: 235.011 Tsd. Euro).<br />
2. Versicherungsvermittlern<br />
Dieser Posten enthält Provisionsverbindlichkeiten, die vor dem Bilanzstichtag fällig geworden sind,<br />
aber erst nach dem Bilanzstichtag ausgezahlt werden konnten.<br />
G. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
<strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR<br />
Tsd. EUR<br />
In dieser Position wird das Disagio aus Kapitalanlagen geführt. 6.021 3.003
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
I. Versicherungstechnische Rechnung<br />
87<br />
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />
<strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR<br />
Tsd. EUR<br />
a) Gebuchte Bruttobeiträge<br />
Einzel-Kapitalversicherungen 500.995 499.271<br />
Einzel-Rentenversicherungen 407.314 347.517<br />
Kollektivversicherungen 246.544 225.496<br />
1.154.853 1.072.284<br />
L<strong>auf</strong>ende Beiträge 906.956 852.510<br />
Einmalbeiträge 247.897 219.774<br />
3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen<br />
Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen betreffen mit insgesamt 78.625 Tsd. Euro (Vorjahr: 31.714 Tsd. Euro) den<br />
Wertpapierbereich, realisierte Gewinne <strong>auf</strong> Liegenschaften und Abgangserträge aus Spezialfonds.<br />
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Nettorückstellungen<br />
Deckungsrückstellung<br />
aa) Bruttobetrag<br />
In der Veränderung der Bruttodeckungsrückstellung sind Erhöhungsbeträge im Rahmen der Nachreservierung von Rentenversicherungen<br />
und Kapitalversicherungen mit Rentenoption enthalten.<br />
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />
b) Die Abschreibungen <strong>auf</strong> Kapitalanlagen enthalten außerplanmäßige Abschreibungen nach § 253 Abs. 2 und 3 HGB von 70.845 Tsd. Euro<br />
(Vorjahr: 152.936 Tsd. Euro). Davon entfallen <strong>auf</strong> Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 3.719 Tsd. Euro (Vorjahr:<br />
4.278 Tsd. Euro), <strong>auf</strong> Wertpapiere 65.398 Tsd. Euro (Vorjahr: 136.058 Tsd. Euro), <strong>auf</strong> Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen<br />
41 Tsd. Euro (Vorjahr: 650 Tsd. Euro) und <strong>auf</strong> Grundvermögen 1.687 Tsd. Euro (Vorjahr: 11.950 Tsd. Euro).<br />
Rückversicherungssaldo<br />
Der Saldo aus den verdienten Beiträgen der Rückversicherer und den Anteilen der Rückversicherer an den Brutto<strong>auf</strong>wendungen für Versicherungsfälle,<br />
an den Brutto<strong>auf</strong>wendungen für den Versicherungsbetrieb und an der Veränderung der Bruttodeckungsrückstellung beträgt 14.261 Tsd. Euro (Vorjahr:<br />
16.938 Tsd. Euro).
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
88<br />
II. Nicht versicherungstechnische Rechnung<br />
1. Sonstige Erträge<br />
<strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR<br />
Tsd. EUR<br />
Erträge aus erbrachten Dienstleistungen 3.895 3.393<br />
Zinserträge 245 523<br />
Verk<strong>auf</strong>serlöse Casino 279 396<br />
Übrige Erträge 387 885<br />
4.806 5.197<br />
2. Sonstige Aufwendungen<br />
Sonstige Abschreibungen 609 122<br />
Sonstige Zinsen 7.627 5.614<br />
Aufwendungen für erbrachte Dienstleistungen 3.807 3.427<br />
Aufwendungen, die das Unternehmen als Ganzes betreffen 7.553 14.430<br />
Übrige Aufwendungen 106 0<br />
19.702 23.593<br />
Für Beratungs- und Prüfungsleistungen wurde im Geschäftsjahr ein Aufwand in Höhe von 368 Tsd. Euro erfasst.<br />
6. Jahresüberschuss<br />
Der Jahresüberschuss in Höhe von 18.200 Tsd. Euro (Vorjahr: 15.250 Tsd. Euro) wird in der Bilanz unter der Position Passiva A III. ausgewiesen<br />
und im Folgejahr den anderen Gewinnrücklagen zugeführt.<br />
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personal<strong>auf</strong>wendungen<br />
<strong>2004</strong> 2003<br />
Tsd. EUR<br />
Tsd. EUR<br />
1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne<br />
des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft 137.706 94.273<br />
2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB 7.480 7.489<br />
3. Löhne und Gehälter 41.783 44.462<br />
4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 6.848 7.041<br />
5. Aufwendungen für Altersversorgung 5.785 4.533<br />
6. Aufwendungen insgesamt 199.061 157.798<br />
Im Jahresdurchschnitt waren beschäftigt (umgerechnet <strong>auf</strong> Vollzeitkräfte):<br />
<strong>2004</strong> 2003<br />
Personen<br />
Personen<br />
Innendienst 425 435<br />
Außendienst 250 255<br />
Hausmeister 3 4<br />
Auszubildende 22 19<br />
700 713
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />
89<br />
Die Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen betrugen<br />
Ende <strong>2004</strong> 3,4 Mio. Euro (Vorjahr: 5,4 Mio. Euro).<br />
Die Verpflichtungen gegenüber der Seko Softwareentwicklung<br />
in Kooperation GmbH, der SEPIS Softwareentwicklung,<br />
Produkt- und Informationsservice GmbH, der<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsfonds AG und der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionskasse<br />
AG sind <strong>auf</strong> Seite 81 beschrieben. Daneben bestand<br />
eine Kapitalanlageverpflichtung in Höhe von 86,4 Mio.<br />
Euro (Vorjahr: 86,4 Mio. Euro), die sich im Bedarfsfalle aus<br />
dem Engagement an der Protektor Lebensversicherung<br />
AG ergeben kann.<br />
Am Sicherungsfonds für Lebensversicherer wird <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
gemäß §§ 124 ff. VAG teilnehmen. Diesem Sicherungsfonds<br />
werden über fünf Jahre Beiträge von 0,2 Promille<br />
der Summe der versicherungstechnischen Nettorückstellungen<br />
zugeführt. Der Sicherungsfonds kann zusätzlich<br />
bis zu 1 Promille der Nettorückstellungen seiner Mitgliedsunternehmen<br />
einfordern, wenn dies für die Erfüllung<br />
seiner Aufgaben erforderlich ist.<br />
Konzernübersicht<br />
Die <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>, Schweizerische Lebensversicherungs- und<br />
Rentenanstalt, Niederlassung für Deutschland, wird in<br />
den Einzelabschluss der Rentenanstalt/<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Aktiengesellschaft<br />
mit Sitz in Zürich einbezogen und ist somit<br />
auch im Konzernabschluss der Rentenanstalt/<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />
enthalten. Dieser Konzernabschluss und -lagebericht hat<br />
für uns befreiende Wirkung, so dass wir keinen eigenen<br />
Konzernabschluss und -lagebericht erstellen. Der befreiende<br />
Konzernabschluss und -lagebericht der Rentenanstalt/<strong>Swiss</strong><br />
<strong>Life</strong> wird zum Handelsregister des Amtsgerichts<br />
München, Reg.-Nr. HRB 120565, eingereicht.<br />
– Die Beitragseinnahmen nach IAS sind niedriger, da bei<br />
den Prämien für Lebensversicherungsprodukte mit überwiegendem<br />
Anlagecharakter (fondsgebundene Lebensversicherung)<br />
nur die zur Deckung des Risikos und der<br />
Kosten kalkulierten Teile als Beitragseinnahmen ausgewiesen<br />
werden.<br />
– <strong>Das</strong> Eigenkapital erhöht sich, da wesentliche Teile der<br />
Kapitalanlagen zu Marktwerten bilanziert werden. Nach<br />
dem HGB bilden die Anschaffungskosten die Obergrenze<br />
der Bewertung. Durch die Konsolidierung der<br />
Spezialfonds nach IAS werden die Umsätze im Bereich<br />
Kapitalanlagen und somit die realisierten Gewinne und<br />
Verluste deutlich höher, aber auch das Ergebnis volatiler.<br />
– Die Deckungsrückstellungen sind höher, weil – im<br />
Gegensatz zum HGB – keine Zillmerung stattfindet,<br />
sondern eine Aktivierung der Abschlusskosten. Diese<br />
aktivierten Abschlusskosten werden entsprechend der<br />
Vertragsl<strong>auf</strong>zeit in den Folgejahren abgeschrieben.<br />
– Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung wird höher<br />
ausgewiesen, da sie teilweise auch die latenten Ansprüche<br />
der Versicherungsnehmer <strong>auf</strong> die noch nicht realisierten<br />
Gewinne aus dem Ansatz von Kapitalanlagen zu Marktwerten<br />
enthält. Entsprechend verändern sich auch die<br />
latenten Steuern.<br />
– Pensionsrückstellungen nach IAS sind höher, da bei<br />
ihrer Berechnung – anders als nach HGB – auch die erwarteten<br />
Steigerungen der Löhne und Gehälter sowie<br />
der Anwartschaften und der l<strong>auf</strong>enden Renten berücksichtigt<br />
werden müssen. Andererseits geht auch die<br />
Fluktuationserwartung in die Berechnung ein.<br />
Der Konzernabschluss der Rentenanstalt/<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> wird<br />
in Übereinstimmung mit den International Financial<br />
Reporting Standards (IFRS) erstellt. Im Folgenden werden<br />
die wichtigsten Auswirkungen zu den vom deutschen Recht<br />
abweichenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
erläutert:
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
Überschussbeteiligung im Kalenderjahr 2005 – Übersicht<br />
90 A. Einzelversicherung<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen S. 96<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2000 und 2001<br />
Tarife 1998<br />
Tarife 1994<br />
Tarife 1987<br />
Tarife 1968<br />
Tarife 1959<br />
Tarife 1952, vor 1952<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />
Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />
Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />
Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />
II. Risikoversicherungen S. 103<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2000 und 2001<br />
Tarife 1998<br />
Tarife 1987<br />
(abgeschlossen ab 1. Januar 1996)<br />
Tarife 1987<br />
(abgeschlossen bis 31. Dezember 1995)<br />
Tarife 1968<br />
Bestandsgruppe Risikoversicherungen<br />
Bestandsgruppe Risikoversicherungen<br />
Bestandsgruppe Risikoversicherungen<br />
Bestandsgruppe Risikoversicherungen<br />
Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />
Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />
III. Rentenversicherungen S. 105<br />
Tarife 2005<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2001 – gemäß AltZertG<br />
Tarife 2001<br />
Tarife 2000<br />
Tarife 1996<br />
Tarife 1990<br />
Tarife vor 1990<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />
Abrechnungsverband Rentenversicherungen<br />
Abrechnungsverband Rentenversicherungen
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
91<br />
IV. Fondsgebundene Rentenversicherung S. 118<br />
Tarife 2005<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2000<br />
Bestandsgruppe Lebensversicherungen, bei denen das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer<br />
getragen wird<br />
Bestandsgruppe Lebensversicherungen, bei denen das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer<br />
getragen wird<br />
Bestandsgruppe Lebensversicherungen, bei denen das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer<br />
getragen wird<br />
V. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen S. 119<br />
Zu fondsgebundener Rentenversicherung 2005<br />
Zu fondsgebundener Rentenversicherung <strong>2004</strong><br />
Zu fondsgebundener Rentenversicherung 2000<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2003<br />
Tarife 2000 und 2001<br />
Tarife 1998<br />
Tarife 1993<br />
(abgeschlossen ab 1. Januar 1996)<br />
Tarife 1993<br />
(abgeschlossen bis 31. Dezember 1995)<br />
Tarife vor 1993<br />
Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />
Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />
Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />
Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />
Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />
Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />
Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />
Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />
Abrechnungsverband Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
Abrechnungsverband Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
VI. Risiko-Zusatzversicherungen S. 122<br />
Todesfall-Zusatzversicherungen<br />
L<strong>auf</strong>ende Zeitrenten<br />
Bestandsgruppe bzw. Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />
Bestandsgruppe bzw. Abrechnungsverband Rentenversicherungen<br />
VII. Unfall-Zusatzversicherungen und Zusatzversicherungen gegen Tod nach langer Krankheit S. 123<br />
Bestandsgruppe bzw. Abrechnungsverband Kapitalversicherungen
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
92 B. Kollektivversicherung<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen S. 124<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2000<br />
Tarife 1995<br />
Tarife 1987, vor 1987<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
II. Risikoversicherungen S. 126<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2000<br />
Tarife 1987<br />
(abgeschlossen ab 1. Januar 1996)<br />
Tarife 1987<br />
(abgeschlossen bis 31. Dezember 1995)<br />
Tarife vor 1987<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />
Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />
III. Rentenversicherungen S. 127<br />
Tarife 2005<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2000<br />
Tarife 1996<br />
Tarife 1992, vor 1992<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Abrechnungsverband Rentenversicherungen bzw.<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
IV. Erlebensfallversicherung mit planmäßiger Verrentung und Kapitalabfindungsoption S. 131<br />
Tarife 2005<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2003<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
V. Selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen S. 132<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife vor <strong>2004</strong><br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Abrechnungsverband Kapitalversicherung bzw.<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
B. Kollektivversicherung<br />
93<br />
VI. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen S. 133<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2002<br />
Tarife vor 2002<br />
(abgeschlossen ab 1. Januar 1996)<br />
Tarife vor 2002<br />
(abgeschlossen bis 31. Dezember 1995)<br />
Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />
Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />
Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />
Abrechnungsverband Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
VII. Risiko-Zusatzversicherungen S. 134<br />
Zur Kapitalversicherung<br />
L<strong>auf</strong>ende Zeitrenten<br />
Bestandsgruppe bzw. Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />
Abrechnungsverband Rentenversicherungen bzw.<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
VIII. Unfall-Zusatzversicherungen S. 135<br />
Bestandsgruppe bzw. Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />
IX. Partner- und Waisenrenten-Zusatzversicherungen S. 136<br />
Tarife 2005<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2000<br />
Tarife 1996<br />
Tarife 1992, vor 1992<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Abrechnungsverband Rentenversicherungen bzw.<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Abrechnungsverband Rentenversicherungen
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
94 C. Restschuldversicherung<br />
Todesfallversicherung und Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen S. 137<br />
Tarife 2005<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2000<br />
Tarife 1997<br />
Tarife 1987<br />
Bestandsgruppe Restschuldversicherung<br />
Bestandsgruppe Restschuldversicherung<br />
Bestandsgruppe Restschuldversicherung<br />
Bestandsgruppe Restschuldversicherung<br />
Bestandsgruppe Restschuldversicherung<br />
D. Konsortialgeschäft<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen S. 138<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2001<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />
II. Rentenversicherungen S. 140<br />
Tarife 2005<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Tarife 2001<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />
E. Verzinsung der Guthaben S. 142
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
Überschussbeteiligung im Kalenderjahr 2005<br />
95<br />
Die Höhe der Überschussanteilsätze wird vom Hauptbevollmächtigten<br />
<strong>auf</strong> Vorschlag des verantwortlichen Aktuars<br />
festgelegt. Maßgebliche <strong>auf</strong>sichtsrechtliche Bestimmungen<br />
werden dabei beachtet. Auf den nachfolgenden<br />
Seiten informieren wir über die Überschussbeteiligung im<br />
Kalenderjahr 2005 nach einzelnen Versicherungsarten.<br />
Für 2005 erhalten kapitalbildende Versicherungen und<br />
Rentenversicherungen des Altbestands (Tarife vor 1994)<br />
eine Direktgutschrift in Höhe von (4,0 –i) % ihres maßgebenden<br />
Guthabens; dabei ist i der jeweilige Rechnungszins.<br />
Versicherungen des Neubestands erhalten keine<br />
Direktgutschrift.<br />
Die Direktgutschrift wird wie die l<strong>auf</strong>ende Überschussbeteiligung,<br />
bestehend aus den Komponenten Grund-,<br />
Risiko- und Zinsüberschussanteil, fällig und in gleicher<br />
Weise verwendet.<br />
Die Direktgutschrift wird <strong>auf</strong> die l<strong>auf</strong>enden Überschussanteile<br />
des jeweiligen Jahrs angerechnet und ist durch die<br />
l<strong>auf</strong>enden Überschussanteile begrenzt.<br />
Für die Gewährung von Schlussüberschussanteilen gelten<br />
folgende Regelungen:<br />
Schlussüberschussanteile sind für die Versicherungen festgelegt,<br />
deren Abl<strong>auf</strong> bzw. Rentenbeginn in das Kalenderjahr<br />
2005 fällt.<br />
Sämtliche in den Einzeltabellen genannten Sätze für den<br />
Schlussüberschussanteil dienen lediglich als Rechengröße<br />
zur Ermittlung von zukünftigen Leistungen aus Schlussüberschuss.<br />
Maßgeblich für den jeweiligen Satz ist das<br />
Kalenderjahr, in dem das jeweilige Versicherungsjahr beginnt.<br />
Für Verträge, deren Abl<strong>auf</strong> bzw. Rentenbeginn in<br />
2005 liegt, kommen die Sätze aus den Geschäftsberichten<br />
der vergangenen Jahre zur Anwendung. Für Verträge, deren<br />
Abl<strong>auf</strong> bzw. Rentenbeginn nach 2005 liegt, dienen die<br />
in diesem und in früheren Geschäftsberichten genannten<br />
Sätze lediglich zur Ermittlung von rechnerischen Anwartschaften,<br />
die später auch wieder reduziert werden können.<br />
Bei Versicherungen, die in 2005 durch Tod oder Rückk<strong>auf</strong><br />
vorzeitig beendet werden, wird der Schlussüberschussanteil<br />
in reduzierter Höhe gezahlt.<br />
Für die Gewährung von Schlusszahlungen gelten folgende<br />
Regelungen:<br />
Schlusszahlungen sind für die Versicherungen festgelegt,<br />
deren Abl<strong>auf</strong> bzw. Rentenbeginn in das Kalenderjahr<br />
2005 fällt.<br />
Bei Versicherungen, die in 2005 durch Tod vorzeitig beendet<br />
werden, wird die Schlusszahlung in voller Höhe gezahlt.<br />
Bei Versicherungen, die in 2005 durch Rückk<strong>auf</strong> vorzeitig<br />
beendet werden, wird die Schlusszahlung in reduzierter<br />
Höhe gezahlt.<br />
Soweit nichts anderes angegeben wird, erfolgt die Zuteilung<br />
aller Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahrs:<br />
– in der Einzelversicherung erstmals zu Beginn des ersten<br />
Versicherungsjahrs,<br />
– in der Kollektivversicherung erstmals zu Beginn des<br />
zweiten Versicherungsjahrs, letztmals bei Beendigung<br />
der Versicherung.<br />
Für den Schlussüberschuss gilt eine besondere Regelung.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
96<br />
A. Einzelversicherung<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungs- in % des maßgebenden<br />
abhängig von Beitragszahlungs- kapitals Guthabens<br />
dauer m (in Jahren) 1<br />
abhängig von der<br />
Versicherungsdauer n<br />
(in Jahren) 1<br />
beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />
bis m = 5 1,2 ‰ Männer: 32 % 1,45 % ab Beginn des bis n = 12 1,07 %<br />
m = 12 bis m = 30 0,7 ‰ Frauen: 27 % 3. Versicherungsjahrs ab n = 40 0,58 %<br />
m = 40 bis m = 50 0,6 ‰ verbundene<br />
ab m = 60 0,4 ‰ Leben: 30 %<br />
beitragsfrei oder beitragsfrei: beitragsfrei oder<br />
Einmalbeitrag: – 1,45 % ab Beginn des Verträge in der<br />
2. Versicherungsjahrs Renditephase: 0,25 %<br />
Einmalbeitrag:<br />
Einmalbeitrag:<br />
1,05 % ab Beginn des bis n = 5 0,00 %<br />
2. Versicherungsjahrs ab n = 20 0,60 %<br />
Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlich bei Überschuss- zusätzlicher Zinsüberschuss- zuzüglich in % des<br />
verwendung Erlebensfallbonus: anteil bei Abl<strong>auf</strong>: Schlussgewinnkontostands<br />
des Vorjahrs<br />
Männer: 68 % beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />
Frauen: 73 % 1,45 % 2 bis n = 12 5,27 %<br />
ab n = 40 4,78 %<br />
jeweils des rechnungsmäßigen beitragsfrei: beitragsfrei oder<br />
Risikobeitrags für die Summe, 1,45 % 2 Verträge in der<br />
um die sich das riskierte Kapital Renditephase: 4,45 %<br />
<strong>auf</strong>grund des Erlebensfallbonus<br />
verringert Einmalbeitrag: Einmalbeitrag:<br />
1,05 % 2 bis n = 5 3,80 %<br />
ab n = 20 4,40 %<br />
1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />
ist die Bonussumme.<br />
2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
97<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen<br />
Tarife 2000 und 2001<br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungsabhängig<br />
von Beitragszahlungs-<br />
kapitals<br />
dauer m (in Jahren) 1<br />
abgeschlossen bis<br />
31. Dezember 2002 2 in ‰<br />
der Versicherungssumme<br />
beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig: 3,5 ‰<br />
bis m = 5 1,2 ‰ 30 % 0,95 % ab Beginn des<br />
m = 12 bis m = 30 0,7 ‰ 3. Versicherungsjahrs<br />
m=40 bis m=50 0,6‰ beitragsfrei oder<br />
ab m = 60 0,4 ‰ Einmalbeitrag: –<br />
beitragsfrei oder beitragsfrei oder Bei abgekürzter Beitrags-<br />
Einmalbeitrag: – Einmalbeitrag: zahlungsdauer werden die<br />
0,95 % ab Beginn des Werte um den Faktor<br />
2. Versicherungsjahrs (2,5–1,5 * m/n) erhöht.<br />
Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlich bei Überschuss- zusätzlicher Zinsüberschuss- (n = Versicherungsdauer,<br />
verwendung Erlebensfallbonus: anteil bei Abl<strong>auf</strong>: m = Beitragszahlungsdauer)<br />
70 % des rechnungsmäßigen 0,95 % 3<br />
Risikobeitrags für die Summe, abgeschlossen ab 1. Januar 2003<br />
um die sich das riskierte<br />
in % des maßgebenden<br />
Kapital <strong>auf</strong>grund des<br />
Guthabens abhängig von<br />
Erlebensfallbonus verringert<br />
der Versicherungsdauer n<br />
(in Jahren) 1<br />
beitragspflichtig:<br />
bis n = 12 0,91 %<br />
ab n = 40 0,35 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Renditephase: 0,15 %<br />
Einmalbeitrag: –<br />
zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />
des Vorjahrs<br />
abhängig von der Versicherungsdauer<br />
n (in Jahren) 1<br />
beitragspflichtig:<br />
bis n = 12 5,11 %<br />
ab n = 40 4,55 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Renditephase: 4,35 %<br />
Einmalbeitrag: –<br />
1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />
ist die Bonussumme.<br />
2 Bei Tarif 930 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte.<br />
3 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
98<br />
A. Einzelversicherung<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen<br />
Tarife 1998<br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil 1<br />
in ‰ der Beitragssumme in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungs- in ‰ der Versicherungsabhängig<br />
von Beitragszahlungs- kapitals summe<br />
dauer m (in Jahren) 2<br />
abhängig von Beitragszahlungsdauer<br />
m<br />
(in Jahren) 2<br />
beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />
bis m = 5 1,2 ‰ 30 % 0,20 % ab Beginn des bis m = 12 3,4 ‰<br />
m = 12 bis m = 30 0,7 ‰ 3. Versicherungsjahrs ab m = 40 2,0 ‰<br />
m=40 bis m=50 0,6‰<br />
ab m = 60 0,4 ‰<br />
beitragsfrei oder beitragsfrei oder beitragsfrei oder<br />
Einmalbeitrag: – Einmalbeitrag: Einmalbeitrag: –<br />
0,20 % ab Beginn des<br />
2. Versicherungsjahrs<br />
Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlich bei Überschuss- zusätzlicher Zinsüberschuss- Bei abgekürzter Beitragsverwendung<br />
Erlebensfallbonus: anteil bei Abl<strong>auf</strong>: zahlungsdauer werden die<br />
70 % des rechnungsmäßigen 0,20 % 3 Werte um den Faktor<br />
Risikobeitrags für die Summe,<br />
(2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />
um die sich das riskierte<br />
(n = Versicherungsdauer,<br />
Kapital <strong>auf</strong>grund des<br />
m = Beitragszahlungsdauer).<br />
Erlebensfallbonus verringert<br />
1 Bei Tarif 930 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte.<br />
2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />
ist die Bonussumme.<br />
3 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
99<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen<br />
Tarife 1994<br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil 1<br />
in ‰ der Versicherungssumme 2 in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungs- in ‰ der Versicherungsabhängig<br />
von Beitragszahlungs- kapitals summe 2<br />
dauer m (in Jahren) 3<br />
abhängig von Beitragszahlungsdauer<br />
m<br />
(in Jahren) 3<br />
beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />
bis m = 5 1,0 ‰ 30 % 0,20 % ab Beginn des bis m = 12 3,4 ‰<br />
m = 12 bis m = 30 0,5 ‰ 3. Versicherungsjahrs ab m = 40 2,0 ‰<br />
m=40 bis m=50 0,4‰<br />
ab m = 60 0,2 ‰<br />
beitragsfrei oder beitragsfrei oder beitragsfrei oder<br />
Einmalbeitrag: – Einmalbeitrag: Einmalbeitrag: –<br />
0,20 % ab Beginn des<br />
2. Versicherungsjahrs<br />
Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlich bei Überschuss- zusätzlicher Zinsüberschuss- Bei abgekürzter Beitragsverwendung<br />
Erlebensfallbonus: anteil bei Abl<strong>auf</strong>: zahlungsdauer werden die<br />
70 % des rechnungsmäßigen 0,20 % 4 Werte um den Faktor<br />
Risikobeitrags für die Summe,<br />
(2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />
um die sich das riskierte<br />
(n = Versicherungsdauer,<br />
Kapital <strong>auf</strong>grund des<br />
m = Beitragszahlungsdauer).<br />
Erlebensfallbonus verringert<br />
1 Bei Tarif 930 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte.<br />
2 Bei Versicherungen nach Tarifen mit Teilauszahlung bezieht sich der Grundüberschussanteil <strong>auf</strong> die anfängliche Todesfallsumme und der Schlussüberschussanteil<br />
<strong>auf</strong> 70 % der anfänglichen Todesfallsumme. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die<br />
Bonussumme.<br />
3 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />
4 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
100<br />
A. Einzelversicherung<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen<br />
Tarife 1987<br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil 1<br />
in ‰ der Versicherungssumme 2 in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungs- in ‰ der Versicherungsabhängig<br />
von Beitragszahlungs- kapitals summe 2<br />
dauer m (in Jahren) 3<br />
beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />
bis m = 5 3,00 ‰ 40 % 0,70 % ab Beginn des 3,3 ‰<br />
m = 12 1,20 ‰ 3. Versicherungsjahrs<br />
m = 22 0,70 ‰<br />
ab m = 32 0,25 ‰<br />
beitragsfrei oder beitragsfrei oder beitragsfrei oder<br />
Einmalbeitrag: – Einmalbeitrag: Einmalbeitrag: –<br />
0,70 % ab Beginn des<br />
2. Versicherungsjahrs<br />
Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlicher Zinsüberschuss- Bei abgekürzter Beitragsanteil<br />
bei Abl<strong>auf</strong> für<br />
zahlungsdauer werden die<br />
Einmalbeitragsversicherungen:<br />
Werte um den Faktor<br />
0,70 % 4 (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />
(n = Versicherungsdauer,<br />
m = Beitragszahlungsdauer).<br />
1 Bei Tarif 930 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte.<br />
2 Bei Versicherungen nach Tarifen mit Teilauszahlung bezieht sich der Grundüberschussanteil <strong>auf</strong> die anfängliche Todesfallsumme und der Schlussüberschussanteil<br />
<strong>auf</strong> 70 % der anfänglichen Todesfallsumme. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die<br />
Bonussumme.<br />
3 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />
4 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
101<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen<br />
Tarife 1968<br />
Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil 1<br />
in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungskapitals in ‰ der Versicherungssumme 2<br />
beitragspflichtig:<br />
beitragspflichtig:<br />
65 % für Frauen 1,2 % ab Beginn des 3. Versicherungsjahrs 3,3 ‰<br />
40 % für Männer<br />
beitragsfrei oder<br />
beitragsfrei oder<br />
Einmalbeitrag:<br />
Einmalbeitrag:<br />
1,2 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs 3,3 ‰<br />
1 Bei Tarif 430 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte. Nach Abl<strong>auf</strong> der Beitragszahlungsdauer wird kein<br />
Schlussüberschuss mehr gewährt.<br />
2 Bei Versicherungen nach Tarifen mit Teilauszahlung bezieht sich der Schlussüberschussanteil <strong>auf</strong> 70 % der anfänglichen Todesfallsumme.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
102<br />
A. Einzelversicherung<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen<br />
Tarife 1959<br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil 1<br />
in ‰ der Versicherungssumme 2 in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungs- in ‰ der Versicherungsabhängig<br />
von Beitragszahlungs- kapitals summe 2,3<br />
dauer m (in Jahren) 4<br />
beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />
bis m = 5 3,00 ‰ 70 % für Frauen 1,2 % ab Beginn des 3,3 ‰<br />
m = 12 1,20 ‰ 45 % für Männer 3. Versicherungsjahrs<br />
m = 22 0,70 ‰<br />
ab m = 32 0,25 ‰<br />
beitragsfrei oder beitragsfrei oder beitragsfrei oder<br />
Einmalbeitrag: – Einmalbeitrag: Einmalbeitrag: 3,3 ‰<br />
1,2 % ab Beginn des<br />
2. Versicherungsjahrs<br />
Tarife 1952<br />
Beitragsermäßigung Summenzuwachs Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Versicherungssumme in ‰ der überschussberechtigten in ‰ der Versicherungssumme<br />
Beitragssumme<br />
25 ‰ beitragspflichtig: 41 ‰ beitragspflichtig: 28,5 ‰<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: 10,0 ‰<br />
Tarife vor 1952<br />
Bonus<br />
in ‰ der Versicherungssumme<br />
Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Versicherungssumme<br />
30 ‰ beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: 10,0 ‰<br />
1 Bei Tarif 230 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte. Nach Abl<strong>auf</strong> der Beitragszahlungsdauer wird kein<br />
Schlussüberschuss mehr gewährt.<br />
2 Bei Versicherungen nach Tarifen mit Teilauszahlung bezieht sich der Grundüberschussanteil <strong>auf</strong> die anfängliche Todesfallsumme und der Schlussüberschussanteil<br />
<strong>auf</strong> 70 % der anfänglichen Todesfallsumme.<br />
3 Bei Tarif 200 ist die Bezugsgröße die Erlebensfallsumme und die Schlussüberschussanteile reduzieren sich <strong>auf</strong> 50 % der <strong>auf</strong>geführten Werte.<br />
4 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
103<br />
II. Risikoversicherungen<br />
Tarife <strong>2004</strong>, 2001 und Tarife 2000<br />
Todesfallbonus<br />
in % der Versicherungssumme 1<br />
oder<br />
Beitragsverrechnung<br />
in % des Beitrags<br />
Männer: 70 % Männer: 40 %<br />
Frauen: 55 % Frauen: 35 %<br />
Tarife 1998<br />
Todesfallbonus<br />
in % der Versicherungssumme 1<br />
oder<br />
Beitragsverrechnung<br />
in % des Beitrags<br />
Männer: 55 % Männer: 35 %<br />
Frauen: 45 % Frauen: 30 %<br />
Tarife 1987 abgeschlossen ab 1. Juli 1997<br />
Todesfallbonus<br />
in % der Versicherungssumme 1<br />
oder<br />
Beitragsverrechnung<br />
in % des Beitrags<br />
Risikoanfangsversicherung: – Risikoanfangsversicherung: 70 %<br />
sonst: 150 % sonst: 60 %<br />
Tarife 1987 abgeschlossen bis 30. Juni 1997<br />
Todesfallbonus<br />
in % der Versicherungssumme 1<br />
oder<br />
Beitragsverrechnung<br />
in % des Beitrags<br />
Risikoanfangsversicherung: – Risikoanfangsversicherung: 70 %<br />
sonst: 70 % sonst: 40 %<br />
1 Bei Risikoversicherungen mit linear fallender Versicherungssumme bemisst sich der Todesfallbonus nach der jeweiligen Versicherungssumme.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
104<br />
A. Einzelversicherung<br />
II. Risikoversicherungen<br />
Tarife 1968 abgeschlossen ab 1. Januar 1981<br />
Todesfallbonus<br />
Beitragsverrechnung<br />
Todesfallbonus<br />
in % der Versicherungssumme 1 oder<br />
in % des Beitrags in % der Versicherungssumme 1<br />
abhängig von Versicherungsdauer n<br />
100 % abgeschlossen abgeschlossen<br />
zusätzlich bis 31. Dezember1985: 35 % bis 31. Dezember1985: 30%<br />
für Frauen: Minimum (20 %; n %)<br />
zusätzlich<br />
für Frauen: Minimum (20 %; n %)<br />
abgeschlossen<br />
abgeschlossen<br />
ab 1. Januar1986: – ab 1. Januar1986: –<br />
Tarife 1968 abgeschlossen bis 31. Dezember 1980<br />
Todesfallbonus Bonus Schlussüberschussanteil<br />
(Zusatzsumme bei Abl<strong>auf</strong> bzw.Tod)<br />
in % der Versicherungssumme 2 in ‰ der Bonusmesszahl 3 in % der überschussberechtigten<br />
abhängig von abhängig von Beitragssumme<br />
Versicherungsdauer n begonnenen Versicherungsjahren t 4<br />
Versicherungen mit gleich bleibender Versicherungen mit gleich bleibender Versicherungen mit gleich bleibender<br />
Versicherungssumme: – Versicherungssumme: Versicherungssumme: 20 %<br />
t= 3 bis t= 8 17‰<br />
zusätzlich für Frauen: t= 9 bis t=14 20‰ zuzüglich für Versicherungsjahre mit<br />
Minimum (20 %; n %) t = 15 bis t = 20 23 ‰ Beginn:<br />
t = 21 bis t = 26 26 ‰ 1977 und später 7 ‰<br />
ab t = 27 29 ‰ 1976 und früher 4 ‰<br />
aus erreichtem Bonus<br />
Versicherungen mit linear fallender<br />
Versicherungen mit linear fallender<br />
Versicherungssumme: 20 % Versicherungssumme: 25 % 5<br />
zusätzlich für Frauen:<br />
Minimum (10 %; 0,5*n%)<br />
Zuteilung erstmals ab Beginn des<br />
3.Versicherungsjahrs<br />
1 Bei Risikoversicherungen mit linear fallender Versicherungssumme bemisst sich der Todesfallbonus nach der jeweiligen Versicherungssumme.<br />
2 Bei Versicherungen mit linear fallender Versicherungssumme ist die Versicherungssumme gleich der Anfangsversicherungssumme.<br />
3 Für beitragspflichtige Versicherungen ist die Bonusmesszahl gleich der Summe aus Beitragssumme und erreichtem Bonus, für beitragsfreie<br />
Versicherungen ist die Bonusmesszahl gleich der Versicherungssumme.<br />
4 Angefangene Versicherungsjahre zählen anteilig entsprechend den bis zum Eintritt des Versicherungsfalls fälligen Beitragsraten.<br />
5 Wird nur bei Abl<strong>auf</strong> einer Versicherung mit mindestens fünfjähriger Versicherungsdauer fällig.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
105<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 2005 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung<br />
Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des maßgebenden Guthabens<br />
abhängig von Beitragszahlungsdauer m<br />
abhängig von der Aufschubdauer n<br />
(in Jahren) 1 (in Jahren) 1<br />
beitragspflichtig: beitragspflichtig: Tarif 810 und 841:<br />
bis m = 5 0,9 ‰ 1,45 % ab Beginn des 3. Versicherungsjahrs beitragspflichtig:<br />
m = 12 bis m = 30 0,4 ‰ bis n = 12 1,07 %<br />
m = 40 bis m = 50 0,3 ‰ ab n = 40 0,58 %<br />
ab m = 60 0,1 ‰ beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Abrufphase 0,25 %<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: Tarif 800 und 870:<br />
1,45 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs beitragspflichtig:<br />
bis n = 12 1,17 %<br />
ab n = 40 0,68 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Abrufphase 0,25 %<br />
Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlicher Zinsüberschussanteil Tarif 890 und 879: –<br />
am Ende der Aufschubzeit<br />
zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />
1,45 % 2 des Vorjahrs<br />
Tarif 810 und 841:<br />
beitragspflichtig:<br />
bis n = 12 5,27 %<br />
ab n = 40 4,78 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Abrufphase 4,45 %<br />
Tarif 800 und 870:<br />
beitragspflichtig:<br />
bis n = 12 5,37 %<br />
ab n = 40 4,88 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Abrufphase 4,45 %<br />
Tarif 890 und 879: –<br />
1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />
ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />
2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
106<br />
A. Einzelversicherung<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 2005 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen Einmalbeitrag<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Guthabens<br />
abhängig von Aufschubdauer n (in Jahren) 1<br />
1,05 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs bis n = 5 0,00 %<br />
ab n = 20 0,60 %<br />
zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit<br />
zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands des Vorjahrs<br />
1,05 % 2 bis n = 5 3,80 %<br />
ab n = 20 4,40 %<br />
1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />
ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />
2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
107<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 2005 l<strong>auf</strong>ende Renten<br />
jährlich steigende bzw. fallende flexible Überschussrente teildynamische Überschussrente<br />
Überschussrente<br />
lebenslängliche Altersrente lebenslängliche Altersrente lebenslängliche Altersrente<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals in % der garantierten Rente in % der garantierten Rente<br />
Zuteilung erstmals ab Beginn abhängig vom Rentenbeginnalter X 1 abhängig vom Rentenbeginnalter X 1<br />
des 2. Versicherungsjahrs 1,60 % und Tarif und Tarif<br />
Tarife 600/650 Tarif 610 Tarife 600/650 Tarif 610<br />
X 50 23,0 % 23,0 % Sockel: X 50 22,0 % 22,0 %<br />
51 X 55 22,0 % 22,0 % 51 X 55 21,0 % 21,0 %<br />
56 X 60 20,5 % 21,0 % 56 X 60 19,5 % 20,0 %<br />
61 X 65 19,0 % 21,0 % 61 X 65 18,0 % 20,0 %<br />
66 X 70 16,0 % 21,0 % 66 X 70 15,5 % 20,0 %<br />
71 X 75 13,5 % 19,0 % 71 X 75 13,0 % 18,0 %<br />
76 X 80 10,5 % 15,5 % 76 X 80 10,0 % 15,0 %<br />
X 81 8,5 % 12,5 % X 81 8,0 % 12,0 %<br />
Steigerung 2 : 0,50 % 0,50 %<br />
temporäre Leibrente (Tarif 620) temporäre Leibrente (Tarif 620)<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des überschussberechtigten Rentenwerts 3<br />
Zuteilung erstmals ab Beginn Sockel: 0,50 %<br />
des 2. Versicherungsjahrs 1,45 % Steigerung 2 : 0,50 %<br />
1 Bei Tarif 650 ist der Überschuss-Satz von einem gemittelten Eintrittsalter der beiden versicherten Personen abhängig.<br />
2 Bemessungsgrundlage für die Steigerung ist die Gesamtrente des Vorjahrs.<br />
3 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
108<br />
A. Einzelversicherung<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife <strong>2004</strong> <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung<br />
Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des maßgebenden Guthabens<br />
abhängig von Beitragszahlungsdauer m<br />
abhängig von der Aufschubdauer n<br />
(in Jahren) 1 (in Jahren) 1<br />
beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />
bis m = 5 0,9 ‰ 1,45 % ab Beginn des 3. Versicherungsjahrs bis n = 12 1,07 %<br />
m = 12 bis m = 30 0,4 ‰ ab n = 40 0,58 %<br />
m = 40 bis m = 50 0,3 ‰<br />
ab m = 60 0,1 ‰ beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Abrufphase 0,25 %<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />
1,45 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs des Vorjahrs<br />
Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlicher Zinsüberschussanteil beitragspflichtig:<br />
am Ende der Aufschubzeit bis n = 12 5,27 %<br />
1,45 % 2 ab n = 40 4,78 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Abrufphase 4,45 %<br />
Tarife <strong>2004</strong> <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen Einmalbeitrag<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Guthabens<br />
abhängig von Aufschubdauer n (in Jahren) 1<br />
1,05 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs bis n = 5 0,00 %<br />
ab n = 20 0,60 %<br />
zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit<br />
zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands des Vorjahrs<br />
1,05 % 2 bis n = 5 3,80 %<br />
ab n = 20 4,40 %<br />
1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />
ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />
2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
109<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife <strong>2004</strong> l<strong>auf</strong>ende Renten<br />
jährlich steigende bzw. fallende flexible Überschussrente teildynamische Überschussrente<br />
Überschussrente<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des überschussberechtigten in % des überschussberechtigten<br />
Rentenwerts 1 Rentenwerts 1<br />
Zuteilung erstmals ab Beginn<br />
lebenslängliche Altersrente<br />
des 2. Versicherungsjahrs<br />
abhängig vom Rentenbeginnalter X<br />
lebenslängliche Altersrente Sockel: bis X = 80 0,85 %<br />
ab X = 81 0,70 %<br />
1,25 % 0,85 % Steigerung 2 : –<br />
temporäre Leibrente (Tarif 620) temporäre Leibrente (Tarif 620)<br />
Sockel: 0,65 %<br />
1,45 % Steigerung 2 : –<br />
1 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag, bei <strong>auf</strong>geschobenen Renten, die in den Rentenbezug treten, das Deckungskapital<br />
am Ende der Aufschubzeit, inklusive aller am Ende der Aufschubzeit vorhandenen Werte aus der Überschussbeteiligung.<br />
2 Bemessungsgrundlage für die Steigerung ist die Gesamtrente des Vorjahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
110<br />
A. Einzelversicherung<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 2001 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit gemäß AltZertG<br />
Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals für Vertragsteile, die nicht aus der für Vertragsteile, die aus der<br />
staatlichen Zulage finanziert sind<br />
staatlichen Zulage finanziert sind<br />
0,95 % abgeschlossen bis 31. Dezember 2002 abgeschlossen bis 31. Dezember 2002<br />
ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs in ‰ der garantierten Kapitalabfindung in ‰ der Kapitalabfindung 1<br />
beitragspflichtig: 3,5 ‰ 6,0 ‰<br />
beitragsfrei: –<br />
abgeschlossen ab 1. Januar 2003 abgeschlossen ab 1. Januar 2003<br />
in % des maßgebenden Guthabens abhängig in % des maßgebenden Guthabens<br />
von der Versicherungsdauer n (in Jahren) 2 0,15 %<br />
beitragspflichtig:<br />
bis n = 12 0,91 %<br />
ab n = 40 0,35 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Abrufphase: 0,15 %<br />
zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />
des Vorjahrs abhängig von der Versicherungsdauer n<br />
(in Jahren) 2<br />
beitragspflichtig:<br />
bis n = 12 5,11 %<br />
ab n = 40 4,55 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Abrufphase: 4,35 %<br />
1 Bemessungsgrundlage ist der Teil der Kapitalabfindung, der aus bereits zugeflossenen Zulagen finanziert ist.<br />
2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
111<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 2001 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit, soweit nicht gemäß AltZertG – Versicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil<br />
abgeschlossen bis 31. Dezember 2002<br />
in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />
beitragspflichtig:<br />
beitragspflichtig:<br />
0,95 % ab Beginn des 3. Versicherungsjahrs 3,5 ‰<br />
beitragsfrei: beitragsfrei: –<br />
0,95 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs<br />
zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit:<br />
Bei abgekürzter Beitragszahlungsdauer werden<br />
0,95 % 1 die Werte um den Faktor (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />
(n =Versicherungsdauer, m = Beitragszahlungsdauer).<br />
abgeschlossen ab 1. Januar 2003<br />
in % des maßgebenden Guthabens<br />
abhängig von der Versicherungsdauer n (in Jahren) 2<br />
beitragspflichtig:<br />
bis n = 12 0,91 %<br />
ab n = 40 0,35 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Abrufphase: 0,15 %<br />
zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands des Vorjahrs<br />
abhängig von der Versicherungsdauer (in Jahren) 2<br />
beitragspflichtig:<br />
bis n = 12 5,11 %<br />
ab n = 40 4,55 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Abrufphase: 4,35 %<br />
1 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.<br />
2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
112<br />
A. Einzelversicherung<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 2001 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen Einmalbeitrag<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil<br />
abgeschlossen bis 31. Dezember 2002<br />
in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />
abhängig von der Aufschubdauer n (in Jahren) 1<br />
0,55 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs bis n = 5 0,0 ‰<br />
n=10 1,5‰<br />
zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit: n = 20 4,0 ‰<br />
0,55 % 2 ab n=40 6,0‰<br />
abgeschlossen ab 1. Januar 2003<br />
in % des maßgebenden Guthabens 0,15 %<br />
zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />
des Vorjahrs 3,95 %<br />
Tarife 2000 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung<br />
Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme in % des maßgebenden Deckungskapitals in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />
abhängig von<br />
Beitragszahlungsdauer m (in Jahren) 1<br />
beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />
bis m = 5 1,0 ‰ 0,95 % ab Beginn des 3,5 ‰<br />
m = 12 bis m = 30 0,5 ‰ 3.Versicherungsjahrs<br />
m=40 bis m=50 0,4‰<br />
ab m = 60 0,2 ‰<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: beitragsfrei: –<br />
0,95 % ab Beginn des<br />
2.Versicherungsjahrs<br />
zusätzlicher Zinsüberschussanteil<br />
Bei abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />
am Ende der Aufschubzeit:<br />
werden die Werte um den Faktor<br />
0,95 % 2 (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />
(n =Versicherungsdauer,<br />
m = Beitragszahlungsdauer).<br />
1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />
2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
113<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 2000 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen Einmalbeitrag<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />
abhängig von Aufschubdauer n (in Jahren) 1<br />
0,55 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs bis n = 5 0,0 ‰<br />
n = 10 1,5 ‰<br />
zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit: n = 20 4,0 ‰<br />
0,55 % 2 ab n = 40 6,0 ‰<br />
Tarife 2000 und 2001 l<strong>auf</strong>ende Renten<br />
jährlich steigende bzw. flexible Überschussrente teildynamische Überschussrente<br />
fallende Überschussrente<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des überschussberechtigten Rentenwerts 3 in % des überschussberechtigten Rentenwerts 3<br />
Zuteilung erstmals ab Beginn des<br />
2. Versicherungsjahrs<br />
lebenslängliche Altersrente 0,4 % lebenslängliche Altersrente<br />
0,75 % Sockel: 0,40 %<br />
Steigerung 4 : –<br />
temporäre Leibrente (Tarif 620) temporäre Leibrente (Tarif 620)<br />
0,95 % Sockel: 0,40 %<br />
Steigerung 4 : –<br />
1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />
2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.<br />
3 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag, bei <strong>auf</strong>geschobenen Renten, die in den Rentenbezug treten, das Deckungskapital<br />
am Ende der Aufschubzeit, inklusive aller am Ende der Aufschubzeit vorhandenen Werte aus der Überschussbeteiligung.<br />
4 Bemessungsgrundlage für die Steigerung ist die Gesamtrente des Vorjahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
114<br />
A. Einzelversicherung<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 1996 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit –<br />
Versicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung oder bis 31. Dezember 1997 abgeschlossene Versicherungen gegen Einmalbeitrag<br />
Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme in % des maßgebenden Deckungskapitals in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />
abhängig von Beitragszahlungsdauer m<br />
abhängig von Beitragszahlungsdauer m<br />
(in Jahren) 1 (in Jahren) 1<br />
beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />
bis m = 5 1,0 ‰ 0,2 % ab Beginn des bis m = 12 3,4 ‰<br />
m = 12 bis m = 30 0,5 ‰ 3.Versicherungsjahrs ab m = 40 2,0 ‰<br />
m=40 bis m=50 0,4‰<br />
ab m = 60 0,2 ‰<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: beitragsfrei: –<br />
0,2 % ab Beginn des<br />
2.Versicherungsjahrs<br />
zusätzlicher Zinsüberschussanteil<br />
Bei abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />
am Ende der Aufschubzeit:<br />
werden die Werte um den Faktor<br />
0,2 % 2 (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />
(n =Versicherungsdauer,<br />
m = Beitragszahlungsdauer).<br />
Tarife 1996 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen Einmalbeitrag, abgeschlossen ab 1. Januar 1998<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />
abhängig von Aufschubdauer n (in Jahren) 1<br />
0,0 % bis n = 10 0 ‰<br />
ab n = 30 3 ‰<br />
1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />
2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
115<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 1996 l<strong>auf</strong>ende Renten<br />
jährlich steigende bzw. fallende Überschussrente<br />
teildynamische Überschussrente<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des überschussberechtigten Rentenwerts 1<br />
abhängig von begonnenen Versicherungsjahren t (in Jahren)<br />
mit Staffelzins und ohne Staffelzins: 0,0 % Rentenbeginn bis <strong>2004</strong><br />
Sockel: 0,2 %<br />
Steigerung 2 : 0,0 %<br />
Rentenbeginn ab 2005 –<br />
flexible Überschussrente<br />
in % des überschussberechtigten Rentenwerts 1<br />
mit Staffelzins: 0,0 %<br />
ohne Staffelzins:<br />
Rentenbeginn bis <strong>2004</strong> 0,2 %<br />
Rentenbeginn ab 2005 0,0 %<br />
1 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag, bei <strong>auf</strong>geschobenen Renten, die in den Rentenbezug treten, das Deckungskapital<br />
am Ende der Aufschubzeit, inklusive aller am Ende der Aufschubzeit vorhandenen Werte aus der Überschussbeteiligung.<br />
2 Bemessungsgrundlage für die Steigerung ist die Gesamtrente des Vorjahrs.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
116<br />
A. Einzelversicherung<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 1990 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil<br />
in % der jährlichen Rente der Hauptversicherung<br />
beitragspflichtig: beitragspflichtig: 3,2 %<br />
0,2 % ab Beginn des 3. Versicherungsjahrs<br />
beitragsfrei: beitragsfrei: –<br />
0,2 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs<br />
zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit<br />
Bei abgekürzter Beitragszahlungsdauer werden<br />
für Einmalbeitragsversicherungen:<br />
die Werte um den Faktor (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />
0,2 % 1 (n =Versicherungsdauer, m = Beitragszahlungsdauer).<br />
Tarife 1990 l<strong>auf</strong>ende Renten 2<br />
jährlich steigende bzw. fallende Überschussrente<br />
gleich bleibende Überschussrente<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des überschussberechtigten Rentenwerts 3, 4<br />
_ 0,2 %<br />
Zuteilung erstmals ab Beginn des 2.Versicherungsjahrs<br />
1 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.<br />
2 Verträge, die <strong>auf</strong> 4 % Rechnungszins und <strong>auf</strong> die Tafel DAV 94 R umgestellt wurden, erhalten die Überschussdeklaration der Rententarife 1996.<br />
3 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag, bei <strong>auf</strong>geschobenen Renten, die in den Rentenbezug treten, das Deckungskapital<br />
am Ende der Aufschubzeit, inklusive aller am Ende der Aufschubzeit vorhandenen Werte aus der Überschussbeteiligung.<br />
4 Verträge mit Rentenbeginn ab 1.8.1993 erhalten in 2005 eine einmalige Zahlung von zusätzlich 0,21 % des überschussberechtigten Rentenwerts.<br />
Damit wird ein Ausgleich (einschließlich einer Verzinsung um 5 %) geschaffen, da diese Verträge <strong>auf</strong>grund eines technischen Fehlers im Jahr <strong>2004</strong><br />
einen um 0,2 % zu niedrigen Satz erhalten haben.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
117<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife vor 1990 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit 1<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />
abhängig von Beitragszahlungsdauer m (in Jahren) 2<br />
beitragspflichtig: 0,2 % ab Beginn des beitragspflichtig: bis m = 12 3,4 ‰<br />
3. Versicherungsjahrs ab m = 40 2,0 ‰<br />
beitragsfrei: 0,2 % ab Beginn des beitragsfrei: –<br />
2. Versicherungsjahrs<br />
zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit Bei abgekürzter Beitragszahlungsdauer werden die Werte<br />
für Einmalbeitragsversicherungen<br />
um den Faktor (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />
0,2 % 3 (n = Versicherungsdauer, m = Beitragszahlungsdauer).<br />
Tarife vor 1990 l<strong>auf</strong>ende Renten 1<br />
gleich bleibende Überschussrente<br />
in ‰ des überschussberechtigten Rentenwerts 4<br />
abgeschlossen ab1. Januar1984 0,4 %<br />
abgeschlossen bis 31. Dezember1983 1,1 %<br />
1 Verträge, die <strong>auf</strong> 4 % Rechnungszins und <strong>auf</strong> die Tafel DAV 94 R umgestellt wurden, erhalten die Überschussdeklaration der Rententarife 1996.<br />
2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />
3 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.<br />
4 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag, bei <strong>auf</strong>geschobenen Renten, die in den Rentenbezug treten, das Deckungskapital<br />
am Ende der Aufschubzeit, inklusive aller am Ende der Aufschubzeit vorhandenen Werte aus der Überschussbeteiligung.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
118<br />
A. Einzelversicherung<br />
IV. Fondsgebundene Rentenversicherung<br />
Tarife 2005 und Tarife <strong>2004</strong><br />
Kostenüberschussanteil 1 Risikoüberschussanteil 1, 2<br />
in ‰ der Beitragssumme in % des Beitrags in % des Risikobeitrags<br />
1,5 ‰ beitragspflichtig: 1,0 % Männer: 32 %<br />
beitragsfrei: – Frauen: 27 %<br />
Tarife 2000<br />
Kostenüberschussanteil 1 Risikoüberschussanteil 1, 2<br />
in ‰ der Beitragssumme in % des Beitrags in % des Risikobeitrags<br />
1,5 ‰ beitragspflichtig: 1,0 % 30 %<br />
beitragsfrei: –<br />
1 Zuteilung erfolgt erstmals ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs.<br />
2 Wird nur bei vertraglich vereinbarter Mindesttodesfall-Leistung gewährt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
119<br />
V. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
zu fondsgebundener Rentenversicherung Tarife 2005 und Tarife <strong>2004</strong><br />
Risikoüberschuss<br />
in % des Zahlbeitrags<br />
jährliche Rentensteigerung<br />
in % der Vorjahresrente<br />
30 % 1 für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 1,45 %<br />
zu fondsgebundener Rentenversicherung Tarife 2000<br />
Risikoüberschuss<br />
in % des Zahlbeitrags<br />
jährliche Rentensteigerung<br />
in % der Vorjahresrente<br />
30 % 2 für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,95 %<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Beitragsverrechnung<br />
in % des Beitrags<br />
oder<br />
Bonusrente<br />
in % der versicherten Rente<br />
Berufsgruppe 1: 43 % Berufsgruppe 1: 75 %<br />
Berufsgruppen 2, 3 und 4: 30 % Berufsgruppen 2, 3 und 4: 43 %<br />
jährliche Rentensteigerung<br />
in % der Vorjahresrente<br />
Schlusszahlung<br />
in % der entrichteten Beitragssumme<br />
für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 1,45 % 5 %<br />
1 Für Berufe mit geringem Gefährdungsgrad erhöht sich der Risikoüberschuss um 13 % <strong>auf</strong> 43 %.<br />
2 Für Berufe mit geringem Gefährdungsgrad erhöht sich der Risikoüberschuss um 10 % <strong>auf</strong> 40 %.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
120<br />
A. Einzelversicherung<br />
V. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
Tarife 2003<br />
Beitragsverrechnung<br />
in % des Beitrags<br />
oder<br />
Bonusrente<br />
in % der versicherten Rente<br />
Berufsgruppe 1: 40 % Berufsgruppe 1: 67 %<br />
Berufsgruppen 2, 3 und 4: 30 % Berufsgruppen 2, 3 und 4: 43 %<br />
jährliche Rentensteigerung<br />
in % der Vorjahresrente<br />
Schlusszahlung<br />
in % der entrichteten Beitragssumme<br />
für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,95 % 5 %<br />
Tarife 2000 und Tarife 2001<br />
Beitragsverrechnung<br />
in % des Beitrags<br />
oder<br />
Bonusrente<br />
in % der versicherten Rente<br />
30 % 43 % 1<br />
jährliche Rentensteigerung<br />
in % der Vorjahresrente<br />
Schlusszahlung<br />
in % der entrichteten Beitragssumme<br />
für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,95 % 5 %<br />
1 Der Sonderbonus für Berufe mit geringem Gefährdungsgrad beträgt 15 %.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
121<br />
V. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
Tarife 1998<br />
Beitragsverrechnung<br />
in % des Beitrags<br />
oder<br />
Bonusrente<br />
in % der versicherten Rente<br />
25 % 33 % 1<br />
jährliche Rentensteigerung<br />
in % der Vorjahresrente<br />
Schlusszahlung<br />
in % der entrichteten Beitragssumme<br />
für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,20 % 5 %<br />
Tarife 1993<br />
Beitragsverrechnung<br />
in % des Beitrags<br />
oder<br />
Bonusrente<br />
in % der versicherten Rente<br />
20 % 25 %<br />
jährliche Rentensteigerung<br />
in % der Vorjahresrente<br />
Schlusszahlung<br />
in % der entrichteten Beitragssumme<br />
für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,70 % 5 %<br />
Tarife vor 1993<br />
jährliche Rentensteigerung<br />
in % der Vorjahresrente<br />
Schlusszahlung<br />
in % der entrichteten Beitragssumme<br />
für jedes abgel<strong>auf</strong>ene Versicherungsjahr t<br />
ohne Anspruch <strong>auf</strong><br />
Rentensteigerung<br />
mit Anspruch <strong>auf</strong><br />
Rentensteigerung<br />
für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,70 % 0,6 % 0,45 %<br />
zusätzlich ab t = 31 0,5 % 0,35 %<br />
zusätzlich ab t = 41 0,5 % 0,35 %<br />
insgesamt mindestens 12,0 % 8,00 %<br />
1 Der Sonderbonus für Berufe mit geringem Gefährdungsgrad beträgt 15 %.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
122<br />
A. Einzelversicherung<br />
VI. Risiko-Zusatzversicherungen<br />
Todesfall-Zusatzversicherungen<br />
Beitrags- Überschuss- zusätzlicher Schlussverrechnung<br />
beteiligung wie Todesfallbonus überschussanteil<br />
Hauptversicherung für Frauen<br />
in % des Beitrags in % der in % der entrichteten<br />
Versicherungssumme Beitragssumme<br />
abhängig von<br />
Versicherungsdauer n<br />
Tarife <strong>2004</strong> 30% – – –<br />
Tarife 2000 30% – – –<br />
Tarife 1998 30% – – –<br />
Tarife 1987 35% – – –<br />
Tarife 1968 abgeschlossen – 25 % des Beitrags Minimum (20 %; n %) –<br />
bis 31. Dezember1983<br />
abgeschlossen 35 % – – –<br />
ab 1. Januar 1984<br />
Tarife 1959 – 25 % des Beitrags Minimum (20 %; n %)<br />
Tarife 1952 zu FB-Tarifen – – – 16%<br />
nicht zu FB-Tarifen – – – 24%<br />
l<strong>auf</strong>ende Zeitrenten<br />
jährliche Steigerung in % der Vorjahresrente<br />
Tarife <strong>2004</strong> 1,45 % Tarife 1987 0,70 %<br />
Tarife 2000 0,95 % Tarife vor 1987 1,20 %<br />
Tarife 1998 0,20 %
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
A. Einzelversicherung<br />
123<br />
VII. Unfall-Zusatzversicherungen und Zusatzversicherungen gegen Tod nach langer Krankheit<br />
Unfall-Zusatzversicherungen und Zusatzversicherungen gegen Tod nach langer Krankheit<br />
Tarife 2000 25 %<br />
Tarife vor 2000 25 %<br />
Schlusszahlung<br />
in % der gezahlten Beiträge
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
124<br />
B. Kollektivversicherung<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme in % des maßgebenden in % des maßgebenden Deckungs- in % des maßgebenden<br />
Risikobeitrags kapitals Guthabens<br />
abhängig von der<br />
Versicherungsdauer n<br />
(in Jahren) 1,2<br />
beitragspflichtig 3 : beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />
ungezillmert 0,40 ‰ Männer: 32 % 1,45 % bis n = 10 0,75 %<br />
teilgezillmert 0,35 ‰ Frauen: 27 % ab n = 40 0,45 %<br />
vollgezillmert 0,30 ‰<br />
Bonusversicherungen 4 : 0,50 ‰ beitragsfrei: beitragsfrei oder<br />
1,45 % Verträge in der<br />
Renditephase: 0,25 %<br />
zuzüglich in % des<br />
Schlussgewinnkontostands<br />
des Vorjahrs<br />
beitragspflichtig:<br />
bis n = 10 4,95 %<br />
ab n = 40 4,65 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Verträge in der<br />
Renditephase: 4,45 %<br />
Tarife 2000<br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil<br />
in ‰ der Versicherungssumme in % des maßgebenden Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
beitragspflichtig 3 : ungezillmert 0,30 ‰ 35 % beitragspflichtig: 0,95 %<br />
teilgezillmert 0,25 ‰ zusätzlich 5 0,45 %<br />
vollgezillmert 0,20 ‰<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: 0,95 %<br />
1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />
2 Erstmals am Ende des 3. Versicherungsjahrs.<br />
3 Für jedes beitragspflichtige Versicherungsjahr.<br />
4 Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die Bonussumme.<br />
5 Wird nicht für den Bonus gewährt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
B. Kollektivversicherung<br />
125<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen<br />
Tarife 1995<br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil<br />
in ‰ der Versicherungssumme in % des maßgebenden Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
beitragspflichtig 1 : ungezillmert 0,30 ‰ 35 % beitragspflichtig: 0,20 %<br />
teilgezillmert 0,25 ‰ zusätzlich 2 0,25 %<br />
vollgezillmert 0,20 ‰<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: 0,20 %<br />
Tarife 1987<br />
Risikoüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Risikobeitrags<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
35 % 0,7 %<br />
Tarife vor 1987<br />
Risikoüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Risikobeitrags<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
50 % 1,2 %<br />
1 Für jedes beitragspflichtige Versicherungsjahr.<br />
2 Wird nicht für den Bonus gewährt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
126<br />
B. Kollektivversicherung<br />
II. Risikoversicherungen<br />
Je nach Vereinbarung mit dem Rahmenvertragspartner bzw. in Abhängigkeit des jeweiligen Tarifs wird der Überschuss abhängig oder unabhängig vom<br />
Schadenverl<strong>auf</strong> gewährt.<br />
Risikoversicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung – Überschuss unabhängig vom Schadenverl<strong>auf</strong><br />
Grundüberschussanteil 1 Todesfallbonus 1<br />
in % des Bruttobeitrags oder in % der Todesfallsumme<br />
Tarife <strong>2004</strong> 40 % 65 %<br />
Tarife 2000 40 % 65 %<br />
Tarife 1987 45 % 80 %<br />
Tarife vor 1987 50 % –<br />
Risikoversicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung bei einjähriger Versicherungsdauer – Überschuss abhängig vom Schadenverl<strong>auf</strong><br />
Grundüberschussanteil 1<br />
in % des Bruttobeitrags<br />
Tarife <strong>2004</strong> mindestens 30 %<br />
Tarife 2000 mindestens 30 %<br />
Tarife 1987 mindestens 30 %<br />
Tarife vor 1987 mindestens 35 %<br />
Risikoversicherungen gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie Versicherungen<br />
Zinsüberschussanteil 2<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Tarife <strong>2004</strong> 1,45 %<br />
Tarife 2000 0,95 %<br />
Tarife 1987 0,70 %<br />
Tarife vor 1987 1,20 %<br />
1 Der Überschussanteil wird ab Beginn, erstmals ab dem 1. Versicherungsjahr gewährt.<br />
2 Der Überschussanteil wird ab Beginn, erstmals ab dem 2. Versicherungsjahr gewährt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
B. Kollektivversicherung<br />
127<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 2005 Rentenversicherungen mit Beitragsrückgewähr<br />
Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme 1 in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des maßgebenden Guthabens<br />
abhängig von der Versicherungsdauer n<br />
(in Jahren) 2,3<br />
beitragspflichtig, beitragspflichtig, beitragspflichtig:<br />
anwartschaftlich 4 : ungezillmert 0,40 ‰ anwartschaftlich: 1,45 % bis n = 10 0,75 %<br />
vollgezillmert 0,30 ‰ ab n = 40 0,45 %<br />
beitragsfrei, beitragsfrei, beitragsfrei: 0,25 %<br />
anwartschaftlich: – anwartschaftlich: 1,45 %<br />
Bonusversicherungen: 0,50 ‰ Bonusversicherungen: 1,45 % l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />
l<strong>auf</strong>ende Renten: – l<strong>auf</strong>ende Renten 5 : 1,60 % zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />
des Vorjahrs beitragspflichtig:<br />
bis n = 10 4,95 %<br />
ab n = 40 4,65 %<br />
beitragsfrei: 4,45 %<br />
l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />
1 Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />
2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />
3 Erstmals am Ende des 3. Versicherungsjahrs.<br />
4 Für jedes beitragspflichtige Versicherungsjahr.<br />
5 Bei Verträgen mit dem Überschuss-System „teildynamische Überschussrente” gelten die Sätze der Einzelversicherung.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
128 B. Kollektivversicherung<br />
III. Rentenversicherungen<br />
B. Kollektivversicherung<br />
Tarife 2005 Rentenversicherungen ohne Beitragsrückgewähr (Tarif 540)<br />
Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme 1 in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des maßgebenden Guthabens<br />
abhängig von der Versicherungsdauer n<br />
(in Jahren) 2,3<br />
beitragspflichtig, beitragspflichtig, beitragspflichtig:<br />
anwartschaftlich 4 : ungezillmert 0,40 ‰ anwartschaftlich: 1,45 % bis n = 10 0,85 %<br />
vollgezillmert 0,30 ‰ ab n = 40 0,55 %<br />
beitragsfrei, beitragsfrei, beitragsfrei: 0,25 %<br />
anwartschaftlich: – anwartschaftlich: 1,45 %<br />
Bonusversicherungen: 0,50 ‰ Bonusversicherungen: 1,45 % l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />
l<strong>auf</strong>ende Renten: – l<strong>auf</strong>ende Renten 5 : 1,60 % zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />
des Vorjahrs beitragspflichtig:<br />
bis n = 10 5,05 %<br />
ab n = 40 4,75 %<br />
beitragsfrei: 4,45 %<br />
l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />
Tarife 2005 Rentenversicherungen ohne Beitragsrückgewähr (sonstige Tarife)<br />
Grundüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme 1<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
beitragspflichtig, anwartschaftlich 4 : ungezillmert 0,40 ‰ beitragspflichtig, anwartschaftlich: 1,45 %<br />
vollgezillmert 0,30 ‰ zusätzlich 6 0,60 %<br />
beitragsfrei, anwartschaftlich: – beitragsfrei, anwartschaftlich: 1,45 %<br />
Bonusversicherungen: 0,50 ‰ Bonusversicherungen: 1,45 %<br />
l<strong>auf</strong>ende Renten: – l<strong>auf</strong>ende Renten 5 : 1,60 %<br />
1 Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />
2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />
3 Erstmals am Ende des 3. Versicherungsjahrs.<br />
4 Für jedes beitragspflichtige Versicherungsjahr.<br />
5 Bei Verträgen mit dem Überschuss-System „teildynamische Überschussrente” gelten die Sätze der Einzelversicherung.<br />
6 Wird nicht für den Bonus gewährt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
B. Kollektivversicherung<br />
129<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife <strong>2004</strong> Rentenversicherungen mit Beitragsrückgewähr<br />
Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme 1 in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des maßgebenden Guthabens<br />
abhängig von der Versicherungsdauer n<br />
(in Jahren) 2,3<br />
beitragspflichtig, beitragspflichtig, beitragspflichtig:<br />
anwartschaftlich 4 : ungezillmert 0,40 ‰ anwartschaftlich: 1,45 % bis n = 10 0,75 %<br />
vollgezillmert 0,30 ‰ ab n = 40 0,45 %<br />
beitragsfrei, beitragsfrei, beitragsfrei: 0,25 %<br />
anwartschaftlich: – anwartschaftlich: 1,45 %<br />
Bonusversicherungen: 0,50 ‰ Bonusversicherungen: 1,45 % l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />
l<strong>auf</strong>ende Renten: – l<strong>auf</strong>ende Renten: 1,25 % zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />
des Vorjahrs beitragspflichtig:<br />
bis n = 10 4,95 %<br />
ab n = 40 4,65 %<br />
beitragsfrei: 4,45 %<br />
l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />
Tarife <strong>2004</strong> Rentenversicherungen ohne Beitragsrückgewähr<br />
Grundüberschussanteil<br />
in ‰ der Beitragssumme 1<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
beitragspflichtig, anwartschaftlich: ungezillmert 0,40 ‰ beitragspflichtig, anwartschaftlich: 1,45 %<br />
vollgezillmert 0,30 ‰ zusätzlich 5 0,50 %<br />
beitragsfrei, anwartschaftlich: – beitragsfrei, anwartschaftlich: 1,45 %<br />
Bonusversicherungen: 0,50 ‰ Bonusversicherungen: 1,45 %<br />
l<strong>auf</strong>ende Renten: – l<strong>auf</strong>ende Renten: 1,25 %<br />
1 Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />
2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />
3 Erstmals am Ende des 3. Versicherungsjahrs.<br />
4 Für jedes beitragspflichtige Versicherungsjahr.<br />
5 Wird nicht für den Bonus gewährt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
130<br />
B. Kollektivversicherung<br />
III. Rentenversicherungen<br />
Tarife 2000, 1996, 1992 und Tarife vor 1992<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Tarife 2000 beitragspflichtige anwartschaftliche Altersrenten: 0,95 %<br />
zusätzlich 1 0,45 %<br />
beitragsfreie anwartschaftliche Altersrenten: 0,95 %<br />
l<strong>auf</strong>ende Renten: 0,75 %<br />
Tarife 1996 beitragspflichtige anwartschaftliche Altersrenten: 0,20 %<br />
zusätzlich 1 0,25 %<br />
beitragsfreie anwartschaftliche Altersrenten: 0,20 %<br />
l<strong>auf</strong>ende Renten: 0,00 %<br />
Tarife 1992 2<br />
und Tarife vor 1992 2 anwartschaftliche und l<strong>auf</strong>ende Renten: 0,00 %<br />
1 Wird nicht für den Bonus gewährt.<br />
2 Verträge, die <strong>auf</strong> 4 % Rechnungszins und <strong>auf</strong> die Tafel DAV 94 R umgestellt wurden, erhalten die Überschussdeklaration der Tarife 1996.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
B. Kollektivversicherung<br />
131<br />
IV. Erlebensfallversicherung mit planmäßiger Verrentung und Kapitalabfindungsoption<br />
Tarife 2005, <strong>2004</strong> und 2003<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Tarife 2005 beitragspflichtig: 1,45 %<br />
zusätzlich 1 0,60 %<br />
beitragsfrei: 1,45 %<br />
Tarife <strong>2004</strong> beitragspflichtig: 1,45 %<br />
zusätzlich 1 0,50 %<br />
beitragsfrei: 1,45 %<br />
Tarife 2003 beitragspflichtig: 0,95 %<br />
zusätzlich 1 0,45 %<br />
beitragsfrei: 0,95 %<br />
1 Wird nicht für den Bonus gewährt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
132<br />
B. Kollektivversicherung<br />
V. Selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Grundüberschussanteil 1<br />
in % der für das Versicherungsjahr fälligen Beiträge<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
beitragspflichtig: 30 % beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: 1,45 %<br />
l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten 2 : 1,45 %<br />
Tarife 2001 und Tarife vor 2001<br />
Grundüberschussanteil 1<br />
in % der für das Versicherungsjahr fälligen Beiträge<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
beitragspflichtig: 30 % beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: 0,95 %<br />
l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten 2 : 0,95 %<br />
1 Die Überschussanteile werden von Beginn an gewährt.<br />
2 Der Zinsüberschuss kann auch zur Erhöhung der Vorjahresrente verwendet werden.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
B. Kollektivversicherung<br />
133<br />
VI. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Grundüberschussanteil 1 Zinsüberschussanteil 1<br />
in % der für das Versicherungsjahr fälligen Beiträge<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
beitragspflichtig: mindestens 35 % 2 beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: – Einmalbeitrag und beitragsfrei: 1,45 %<br />
l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten 3 : 1,45 %<br />
Tarife 2002<br />
Grundüberschussanteil 1 Zinsüberschussanteil 1<br />
in % der für das Versicherungsjahr fälligen Beiträge<br />
abhängig vom Eintrittsalter X und Geschlecht<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
beitragspflichtig mindestens 2 : beitragspflichtig: –<br />
Männer Frauen Einmalbeitrag: 0,95 %<br />
bis X = 25 45 % 65 %<br />
von X=26 bis X=30 40% 55% l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten 3 : 0,95 %<br />
von X=31 bis X=35 40% 45%<br />
von X=36 bis X=40 20% 35%<br />
von X=41 bis X=45 10% 25%<br />
von X=46 bis X=50 0% 15%<br />
ab X=51 0% 10%<br />
beitragsfrei: –<br />
Tarife vor 2002<br />
Grundüberschussanteil 1 Zinsüberschussanteil 1<br />
in % der für das Versicherungsjahr fälligen Beiträge<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
beitragspflichtig: mindestens 40 % 2 beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: – Einmalbeitrag und beitragsfrei: 0,95 %<br />
l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten 3 : 0,95 %<br />
1 Die Überschussanteile werden mit der Fälligkeit der Überschussanteile der zugehörigen Hauptversicherung gewährt.<br />
2 Zusätzliche Beteiligung am Einnahmenüberschuss.<br />
3 Der Zinsüberschuss kann auch zur Erhöhung der Vorjahresrente verwendet werden.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
134<br />
B. Kollektivversicherung<br />
VII. Risiko-Zusatzversicherungen<br />
Risiko-Zusatzversicherungen zur Kapitalversicherung gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung 1<br />
Grundüberschussanteil<br />
Todesfallbonus<br />
in % des Bruttobeitrags oder in % der Todesfallsumme<br />
Tarife 2000 40 % 65 %<br />
Tarife 1987 45 % 80 %<br />
Tarife vor 1987 50 % –<br />
l<strong>auf</strong>ende Zeitrenten<br />
jährliche Steigerung<br />
in % der Vorjahresrente<br />
Tarife 2000 0,95 %<br />
Tarife 1987 0,70 %<br />
Tarife vor 1987 1,20 %<br />
1 Bei Risiko-Zusatzversicherungen zur Rentenversicherung werden keine Überschüsse gewährt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
B. Kollektivversicherung<br />
135<br />
VIII. Unfall-Zusatzversicherungen<br />
zur Kapitalversicherung<br />
Risikoüberschussanteil<br />
in % des Bruttobeitrags<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Tarife <strong>2004</strong> beitragspflichtig: 35% beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: 1,45 %<br />
Tarife 2000 beitragspflichtig: 35% beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: 0,95 %<br />
Tarife 1987 beitragspflichtig: 35% beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: 0,70 %<br />
Tarife vor 1987 beitragspflichtig: 50% beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: – beitragsfrei: 1,20 %<br />
zur Risikoversicherung<br />
Grundüberschussanteil<br />
in % des Bruttobeitrags<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Tarife <strong>2004</strong> 45% beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: 1,45 %<br />
Tarife 2000 45% beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: 0,95 %<br />
Tarife 1987 45% beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: 0,70 %<br />
Tarife vor 1987 50% beitragspflichtig: –<br />
beitragsfrei: 1,20 %
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
136<br />
B. Kollektivversicherung<br />
IX. Partner- und Waisenrenten-Zusatzversicherungen<br />
Tarife 2005, <strong>2004</strong>, 2000, 1996, 1992 und Tarife vor 1992<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />
Tarife 2005 anwartschaftlich: 1,45 %<br />
l<strong>auf</strong>end: 1,60 %<br />
Tarife <strong>2004</strong> anwartschaftlich: 1,45 %<br />
l<strong>auf</strong>end: 1,25 %<br />
Tarife 2000 anwartschaftlich: 0,95 %<br />
l<strong>auf</strong>end: 0,75 %<br />
Tarife 1996 anwartschaftlich: 0,20 %<br />
l<strong>auf</strong>end: 0,00 %<br />
Tarife 1992 1<br />
und Tarife vor 1992 1 anwartschaftlich und l<strong>auf</strong>end: 0,00 %<br />
1 Verträge, die <strong>auf</strong> 4 % Rechnungszins und die Tafel DAV 94 R umgestellt wurden, erhalten die Überschussdeklaration der Tarife 1996.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
C. Restschuldversicherung<br />
137<br />
I. Todesfallversicherung und Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
Tarife <strong>2004</strong>, 2000 und Tarife 1997<br />
Todesfallbonus 1<br />
in % der jeweiligen Todesfallsumme, abhängig vom Eintrittsalter X<br />
Tarife 2000 und Tarife <strong>2004</strong> Einheitstarif gegen Einmalbeitrag Männer: bis X = 39 Jahre 20 %<br />
X = 40 bis X = 50 Jahre 10 %<br />
ab X = 51 Jahre –<br />
Frauen: bis X = 39 Jahre 30 %<br />
X = 40 bis X = 50 Jahre 20 %<br />
ab X = 51 Jahre 10 %<br />
Tarife 1997 gegen Einmalbeitrag und l<strong>auf</strong>enden Beitrag bis X = 39 Jahre 60 %<br />
X = 40 bis X = 50 Jahre 30 %<br />
ab X = 51 Jahre –<br />
Tarife 2005, <strong>2004</strong> und Tarife 2000 Tabellentarif gegen Einmalbeitrag<br />
Todesfallbonus Bonusrente zu Arbeitsunfähigkeits- Beitragsverrechnung<br />
Zusatzversicherungen<br />
in % der jeweiligen Todesfallsumme in % der fälligen Leistung in % des Einmalbeitrags<br />
bei Arbeitsunfähigkeit<br />
75 % 50 % 0 %<br />
Tarife 1987 gegen Einmalbeitrag und l<strong>auf</strong>enden Beitrag<br />
Todesfallbonus Bonusrente zu Arbeitsunfähigkeits- Beitragsverrechnung<br />
Zusatzversicherungen<br />
in % der jeweiligen Todesfallsumme in % der fälligen Leistung in % des Einmalbeitrags<br />
bei Arbeitsunfähigkeit<br />
100 % 100 % 5 %<br />
1 Es wird bei den Tarifen 1997 mindestens ein Todesfallbonus in Höhe von 10 % der zu Beginn der Versicherung versicherten Todesfall-Leistung<br />
gewährt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
138<br />
D. Konsortialgeschäft 1<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen<br />
Tarife <strong>2004</strong><br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in % in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden<br />
des Tarifbeitrags des Risikobeitrags Deckungskapitals Überschussguthabens<br />
beitragspflichtig: 1,0 % 27,5 % 1,25 % 25 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Einmalbeitrag: –<br />
Nachdividende 2<br />
in % der Versicherungssumme<br />
beitragspflichtig: 0,05 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Einmalbeitrag: –<br />
Tarife 2001 mit 3,25 % Rechnungszins<br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in % in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden<br />
des Tarifbeitrags des Risikobeitrags Deckungskapitals Guthabens<br />
beitragspflichtig: 1,0 % 20 % 0,75 % 0,25 %<br />
beitragsfrei oder zuzüglich: 4,25 %<br />
Einmalbeitrag: – des gewinnberechtigten<br />
Schlussgewinnkontos<br />
Nachdividende 2<br />
in % der Versicherungssumme<br />
beitragspflichtig: 0,25 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Einmalbeitrag: –<br />
1 Die Zuteilung der l<strong>auf</strong>enden Überschüsse erfolgt jeweils am Ende des Versicherungsjahrs, bei Grund- und Zinsüberschuss erstmals am Ende des<br />
2. Versicherungsjahrs.<br />
2 Die Nachdividende wird nur gewährt, wenn die Beitragszahlungsdauer mindestens 15 Jahre beträgt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
D. Konsortialgeschäft 1<br />
139<br />
I. Kapitalbildende Versicherungen<br />
Tarife 2001 mit 1,75 % Rechnungszins (aktienorientierte Tarife)<br />
Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in % in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden<br />
des Tarifbeitrags des Risikobeitrags Deckungskapitals Guthabens<br />
beitragspflichtig: 1,0 % 20 % 0,75 % 1,8 %<br />
beitragsfrei oder zuzüglich: 4,3 %<br />
Einmalbeitrag: – des gewinnberechtigten<br />
Schlussgewinnkontos<br />
Nachdividende 2<br />
in % der Versicherungssumme<br />
beitragspflichtig: 0,25 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Einmalbeitrag: –<br />
1 Die Zuteilung der l<strong>auf</strong>enden Überschüsse erfolgt jeweils am Ende des Versicherungsjahrs, bei Grund- und Zinsüberschuss erstmals am Ende des<br />
2. Versicherungsjahrs.<br />
2 Die Nachdividende wird nur gewährt, wenn die Beitragszahlungsdauer mindestens 15 Jahre beträgt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
140<br />
D. Konsortialgeschäft 1<br />
II. Rentenversicherungen<br />
Tarife 2005 gemäß AltZertG<br />
Hybridprodukt<br />
Zinsüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden<br />
Deckungskapitals<br />
1,45 % 2<br />
sonstige Tarife Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />
in % des maßgebenden<br />
in % des maßgebenden<br />
Deckungskapitals<br />
Überschussguthabens<br />
1,25 % 25 %<br />
Tarife 2005 und Tarife <strong>2004</strong>, soweit nicht gemäß AltZertG<br />
Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil Nachdividende 3<br />
in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden in % der garantierten<br />
des Tarifbeitrags Deckungskapitals Überschussguthabens Kapitalabfindung<br />
beitragspflichtig: 1,0 % 1,25 % 4 25 % 0,05 %<br />
beitragsfrei oder<br />
Einmalbeitrag: –<br />
1 Die Zuteilung der l<strong>auf</strong>enden Überschüsse erfolgt jeweils am Ende des Versicherungsjahrs, bei Grund- und Zinsüberschuss erstmals am Ende des<br />
2. Versicherungsjahrs.<br />
2 Die Zuteilung erfolgt monatlich. Angegeben ist der jährliche Zinssatz (einschließlich unterjähriger Zinseszinsen).<br />
3 Die Nachdividende wird nur gewährt, wenn die Beitragszahlungsdauer mindestens 15 Jahre beträgt.<br />
4 Für l<strong>auf</strong>ende Renten der Tarife <strong>2004</strong> beträgt der Satz 1,45 %, für l<strong>auf</strong>ende Renten der Tarife 2005 beträgt der Satz 1,6 %.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
D. Konsortialgeschäft 1<br />
141<br />
II. Rentenversicherungen<br />
Tarife 2001 mit 3,25 % Rechnungszins<br />
Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil Nachdividende 2<br />
in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden in % der garantierten<br />
des Tarifbeitrags Deckungskapitals Überschussguthabens Kapitalabfindung<br />
beitragspflichtig: 1,0 % 0,75 % 0,25 % 0,25 %<br />
beitragsfrei oder zuzüglich: 4,25 %<br />
Einmalbeitrag: – des gewinnberechtigten<br />
Schlussgewinnkontos<br />
Tarife 2001 mit 1,75 % Rechnungszins (aktienorientierte Tarife)<br />
Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil Nachdividende 2<br />
in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden in % der garantierten<br />
des Tarifbeitrags Deckungskapitals Überschussguthabens Kapitalabfindung<br />
beitragspflichtig: 1,0 % 0,75 % 1,8 % 0,25 %<br />
beitragsfrei oder zuzüglich: 4,30 %<br />
Einmalbeitrag: – des gewinnberechtigten<br />
Schlussgewinnkontos<br />
1 Die Zuteilung der l<strong>auf</strong>enden Überschüsse erfolgt jeweils am Ende des Versicherungsjahrs, bei Grund- und Zinsüberschuss erstmals am Ende des<br />
2. Versicherungsjahrs.<br />
2 Die Nachdividende wird nur gewährt, wenn die Beitragszahlungsdauer mindestens 15 Jahre beträgt.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />
142 E. Verzinsung der Guthaben<br />
Für das im Jahr 2005 beginnende Versicherungsjahr<br />
werden die Guthaben aus angesammelten Überschussanteilen<br />
einheitlich mit 4,2 % verzinst. Für Tarife des<br />
Konsortialgeschäfts gelten abweichende Sätze. 1<br />
München, den 26. April 2005<br />
Schweizerische<br />
Lebensversicherungs- und Rentenanstalt<br />
Niederlassung für Deutschland<br />
Der Hauptbevollmächtigte:<br />
Manfred Behrens<br />
1 Dort werden die Guthaben aus angesammelten Überschussanteilen mit 4,0 %, bei aktienorientierten Tarifen davon abweichend mit 2,5 % verzinst.
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der<br />
Buchführung und den Lagebericht der Schweizerische<br />
Lebensversicherungs- und Rentenanstalt, Aktiengesellschaft<br />
mit Sitz in Zürich, Niederlassung für Deutschland,<br />
München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis<br />
31. Dezember <strong>2004</strong> geprüft. Die Buchführung und die<br />
Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach<br />
den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften (insbesondere<br />
nach § 341 ff. HGB und der RechVersV) liegen in<br />
der Verantwortung des Hauptbevollmächtigten der<br />
Niederlassung. Unsere Aufgabe ist es, <strong>auf</strong> der Grundlage<br />
der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />
über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 341k<br />
HGB in Verbindung mit § 317 HGB unter Beachtung der<br />
vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
sowie ergänzender Verlautbarungen der Bundesanstalt<br />
für Finanzdienstleistungs<strong>auf</strong>sicht vorgenommen.<br />
Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />
dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich <strong>auf</strong> die Darstellung<br />
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und<br />
durch den Lagebericht vermittelten Bilds der Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />
der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die<br />
Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und<br />
rechtliche Umfeld der Niederlassung sowie die Erwartungen<br />
über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der<br />
Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für<br />
die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />
überwiegend <strong>auf</strong> der Basis von Stichproben beurteilt.<br />
Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen<br />
des Hauptbevollmächtigten sowie die Würdigung<br />
der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des<br />
Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />
bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />
Niederlassung. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende<br />
Vorstellung von der Lage der Niederlassung und<br />
stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend<br />
dar.<br />
München, den 29. April 2005<br />
PwC DEUTSCHE REVISION<br />
Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
(Fassott)<br />
(ppa. Mannigel)<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
143
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · <strong>Das</strong> Servicenetz Deutschland<br />
<strong>Das</strong> Servicenetz Deutschland<br />
144<br />
Hamburg<br />
Schwerin<br />
Bremen<br />
Hannover<br />
Berlin<br />
Münster<br />
Bielefeld<br />
Dortmund<br />
Düsseldorf<br />
Bergisch Gladbach<br />
Köln<br />
Kassel<br />
Leipzig<br />
Dresden<br />
Koblenz<br />
Wiesbaden<br />
Frankfurt<br />
Würzburg<br />
Bayreuth<br />
Saarbrücken<br />
Mannheim<br />
Nürnberg<br />
Stuttgart<br />
Regensburg<br />
Zeichenerklärung:<br />
Freiburg<br />
Ravensburg<br />
Augsburg<br />
München<br />
Sitz der Niederlassung<br />
für Deutschland<br />
Organisationsbüro<br />
Filialdirektion
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Anschriften<br />
Anschriften<br />
Niederlassung<br />
für Deutschland<br />
Filialdirektionen<br />
145<br />
München<br />
Berliner Straße 85<br />
80805 München<br />
Tel. (0 89) 3 81 09-0<br />
Fax (0 89) 3 81 09-44 05<br />
Augsburg<br />
Ludwigstraße 26<br />
86152 Augsburg<br />
Tel. (08 21) 3 45 64-0<br />
Fax (08 21) 3 45 64-18<br />
Frankfurt<br />
Gutleutstraße 163–167<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Tel. (0 69) 17 00 18-0<br />
Fax (0 69) 17 00 18-25<br />
Münster<br />
Gasselstiege 31<br />
48159 Münster<br />
Tel. (02 51) 7 13 29-0<br />
Fax (02 51) 7 13 29-30<br />
www.swisslife.de<br />
www.swisslife-weboffice.de<br />
Organisationsbüros<br />
Berlin<br />
Markgrafenstraße 22<br />
10117 Berlin<br />
Tel. (0 30) 40 89 94-0<br />
Fax (0 30) 40 89 94-44<br />
Dortmund<br />
Wittekindstraße 32/1. OG<br />
44139 Dortmund<br />
Tel. (02 31) 91 23 95-0<br />
Fax (02 31) 91 23 95-50<br />
Frankfurt<br />
Gutleutstraße 163–167<br />
60327 Frankfurt am Main<br />
Tel. (0 69) 17 00 19-0<br />
Fax (0 69) 17 00 19-25<br />
München<br />
Leopoldstraße 10<br />
80802 München<br />
Tel. (0 89) 27 37 65-0<br />
Fax (0 89) 27 37 65-20<br />
Bayreuth<br />
Maximilianstraße 20<br />
95444 Bayreuth<br />
Tel. (09 21) 5 07 04-0<br />
Fax (09 21) 5 07 04-24<br />
Bergisch Gladbach<br />
Hauptstraße 126<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Tel. (0 22 02) 29 41-0<br />
Fax (0 22 02) 29 41-20<br />
Berlin<br />
Markgrafenstraße 22<br />
10117 Berlin<br />
Tel. (0 30) 20 63 96<br />
Fax (0 30) 20 63 988<br />
Bielefeld<br />
Am Sparrenberg 5<br />
33602 Bielefeld<br />
Tel. (05 21) 9 67 53-0<br />
Fax (05 21) 9 67 53-22<br />
Bremen<br />
Wachtstraße 17–24<br />
28195 Bremen<br />
Tel. (04 21) 33 03 53<br />
Fax (04 21) 33 03 553<br />
Dortmund<br />
Wittekindstraße 32/4. OG<br />
44139 Dortmund<br />
Tel. (02 31) 58 96 93-0<br />
Fax (02 31) 58 96 93-33<br />
Freiburg<br />
Rehlingstraße 13<br />
79100 Freiburg<br />
Tel. (07 61) 3 85 44-0<br />
Fax (07 61) 3 85 44-20<br />
Hamburg<br />
Hamburger Straße 180<br />
22083 Hamburg<br />
Tel. (0 40) 29 17 82<br />
Fax (0 40) 29 04 32<br />
Hannover<br />
Georgsplatz 18/19<br />
30159 Hannover<br />
Tel. (05 11) 34 07 90-0<br />
Fax (05 11) 3 88 50 55<br />
Kassel<br />
Friedrich-Ebert-Straße 33<br />
34117 Kassel<br />
Tel. (05 61) 9 35 09-0<br />
Fax (05 61) 9 35 09-25<br />
Koblenz<br />
Wallersheimer Weg 50–58<br />
56070 Koblenz<br />
Tel. (02 61) 8 89 07-0<br />
Fax (02 61) 8 89 07-20<br />
Köln<br />
Aachener Straße 524–528<br />
50933 Köln<br />
Tel. (02 21) 3 60 98-0<br />
Fax (02 21) 3 60 98-30<br />
Nürnberg<br />
Lina-Ammon-Straße 28<br />
90471 Nürnberg<br />
Tel. (09 11) 9 81 87-0<br />
Fax (09 11) 9 81 87-23<br />
Ravensburg<br />
Ochsengasse 2<br />
88250 Weingarten<br />
Tel. (07 51) 5 60 49-0<br />
Fax (07 51) 5 60 49-77<br />
Regensburg<br />
Im Gewerbepark B 38<br />
93059 Regensburg<br />
Tel. (09 41) 4 61 55 80/82<br />
Fax (09 41) 4 61 55 94<br />
Saarbrücken<br />
Eisenbahnstraße 64<br />
66117 Saarbrücken<br />
Tel. (06 81) 9 26 25-0<br />
Fax (06 81) 9 26 25-25<br />
Schwerin<br />
Werderstraße 74 c<br />
19055 Schwerin<br />
Tel. (03 85) 4 88 35-0<br />
Fax (03 85) 4 88 35-15<br />
Stuttgart<br />
Silberburgstraße 126<br />
70176 Stuttgart<br />
Tel. (07 11) 24 89 09-60/61/63<br />
Fax (07 11) 24 89 09-66<br />
Dresden<br />
Kändlerstraße 1<br />
01129 Dresden<br />
Tel. (03 51) 2 07 24-0<br />
Fax (03 51) 2 07 24-10<br />
Düsseldorf<br />
Heerdter Sandberg 30<br />
40549 Düsseldorf<br />
Tel. (02 11) 9 15 20-0<br />
Fax (02 11) 9 15 20-20<br />
Leipzig<br />
Brockhaus-Zentrum<br />
Salomonstraße 19/21<br />
04103 Leipzig<br />
Tel. (03 41) 2 11 48 64<br />
Fax (03 41) 2 11 48 73<br />
Mannheim<br />
Nietzschestraße 20<br />
68165 Mannheim<br />
Tel. (06 21) 4 22 99-0<br />
Fax (06 21) 4 22 99-25<br />
Wiesbaden<br />
Rheinstraße 31<br />
65185 Wiesbaden<br />
Tel. (06 11) 3 34 48-0<br />
Fax (06 11) 3 34 48-48<br />
Würzburg<br />
Schweinfurter Straße 4<br />
97080 Würzburg<br />
Tel. (09 31) 5 06 74/75<br />
Fax (09 31) 5 79 52<br />
München<br />
Leopoldstraße 10<br />
80802 München<br />
Tel. (089) 21 01 47-0<br />
Fax (089) 21 01 47-11
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · <strong>Das</strong> ABC der Fachbegriffe<br />
<strong>Das</strong> ABC der Fachbegriffe<br />
146<br />
Abschlusskostenquote<br />
Abschlusskosten entstehen im Zusammenhang mit dem<br />
Neugeschäft durch Provisionszahlungen, aber auch durch<br />
die Antragsbearbeitung und die Risikoprüfung. In der<br />
Regel sind diese Kosten in die Prämien für das Versicherungsprodukt<br />
einkalkuliert.<br />
Die Abschluss<strong>auf</strong>wendungen in Prozent der Beitragssumme<br />
des Neugeschäfts stellen die Abschlusskostenquote<br />
dar.<br />
Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />
Die Aufwendungen für die l<strong>auf</strong>ende Verwaltung und den<br />
Abschluss von Versicherungsverträgen ergeben in Summe<br />
die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb.<br />
Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />
Aufwendungen für Versicherungsfälle bedeuten gezahlte<br />
und für Schadenfälle zurückgestellte Versicherungsleistungen<br />
für eingetretene Versicherungsfälle im Geschäftsjahr<br />
einschließlich der Aufwendungen und Erträge aus<br />
der Abwicklung der Rückstellungen aus den Vorjahren.<br />
Beiträge/Prämien<br />
Beiträge bzw. Prämien, die <strong>auf</strong> das Geschäftsjahr entfallen,<br />
erhöht um die Beitragsüberträge des Vorjahrs und<br />
vermindert um die Beitragsüberträge am Bilanzstichtag<br />
sind die verdienten Beiträge. Gebuchte Beiträge sind die<br />
im Geschäftsjahr fällig gewordenen Beiträge.<br />
Die gebuchten Bruttobeiträge umfassen alle während des<br />
Geschäftsjahrs für die Versicherungsverträge fällig gewordenen<br />
Beiträge, unabhängig davon, ob sich diese Beiträge<br />
ganz oder teilweise <strong>auf</strong> ein späteres Geschäftsjahr<br />
beziehen.<br />
Der Beitrag für eigene Rechnung bedeutet der dem Erstversicherer<br />
verbleibende Teil des Bruttobeitrags nach<br />
Abzug der Beiträge für <strong>auf</strong> Rückversicherer übertragene<br />
Risiken.<br />
Beitragsüberträge<br />
Beitragsüberträge sind Beitragseinnahmen, die der Erfolgsrechnung<br />
zukünftiger Geschäftsjahre zuzuordnen<br />
sind.<br />
Bestand an Versicherungen<br />
Der Bestand an Versicherungen am Ende des Geschäftsjahrs<br />
wird in den Größen<br />
– Anzahl an Versicherungen, die sich am Ende des<br />
Geschäftsjahrs im Bestand befinden<br />
– l<strong>auf</strong>ender Beitrag für ein Jahr sowie<br />
– Versicherungssumme bzw. die zwölffache Jahresrente<br />
angegeben.<br />
Brutto/Netto<br />
Brutto bedeutet die Darstellung der versicherungstechnischen<br />
Positionen vor Abzug der Rückversicherungsanteile.<br />
Netto ist dementsprechend der Betrag nach Berücksichtigung<br />
der Rückversicherungsanteile. Netto wird auch für<br />
eigene Rechnung genannt (vgl. Beiträge).<br />
Deckungsrückstellung<br />
Bei Lebensversicherungen erwirbt der Versicherungsnehmer<br />
mit seinen Beiträgen Ansprüche <strong>auf</strong> eine Versicherungsleistung,<br />
die vom Versicherungsunternehmen während<br />
der gesamten Vertragsdauer garantiert wird. Die<br />
Deckungsrückstellung ist erforderlich, da nicht entsprechend<br />
dem Risiko von Jahr zu Jahr ein steigender Beitrag,<br />
sondern ein vom Alter unabhängiger, stabiler Beitrag erhoben<br />
wird. Die Prämie ist demnach in den ersten Jahren<br />
höher, als es dem tatsächlichen Risiko entspricht. Der Teil<br />
der Prämie, der über der angemessenen Risikoprämie liegt,<br />
wird in die Deckungsrückstellung eingebracht.<br />
Eigenkapitalquote<br />
Die Eigenkapitalquote gibt die Höhe des Anteils des<br />
Eigenkapitals am Gesamtkapital an. Sie dient als Maßstab<br />
zur Beurteilung der Kapitalkraft des Unternehmens.<br />
Erstversicherung<br />
<strong>Das</strong> Erstversicherungsunternehmen schließt selbst und<br />
direkt ein Versicherungsgeschäft mit natürlichen Personen<br />
oder Unternehmen ab. Der Erstversicherer kann das<br />
versicherungstechnische Risiko bei einem weiteren Versicherer<br />
versichern (vgl. Rückversicherung).
<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · <strong>Das</strong> ABC der Fachbegriffe<br />
L<strong>auf</strong>ende Durchschnittsverzinsung<br />
Diese Kennzahl erfasst alle l<strong>auf</strong>enden Erträge aus Kapitalanlagen,<br />
vermindert um die l<strong>auf</strong>enden Aufwendungen<br />
<strong>auf</strong> Kapitalanlagen sowie ordentliche Abschreibungen <strong>auf</strong><br />
Grundstücke und Gebäude. Im Verhältnis zur durchschnittlichen<br />
Höhe der Kapitalanlagen ergibt sich die<br />
l<strong>auf</strong>ende Durchschnittsverzinsung.<br />
Nettoverzinsung<br />
Die Nettoverzinsung gibt an, welche Verzinsung ein<br />
Unternehmen aus den Kapitalanlagen erzielt. Zur Berechnung<br />
der Nettoverzinsung von Kapitalanlagen werden<br />
sämtliche Erträge und Aufwendungen berücksichtigt,<br />
also auch Gewinne und Verluste aus dem Abgang von<br />
Kapitalanlagen und Abschreibungen <strong>auf</strong> Wertpapiere<br />
und Investmentfonds.<br />
Neuzugang an Versicherungen im Geschäftsjahr<br />
Der Neuzugang umfasst die eingelösten Versicherungsscheine<br />
und die Erhöhungen der Versicherungssummen.<br />
Bemessungsgröße dafür ist der l<strong>auf</strong>ende Beitrag für ein<br />
Jahr.<br />
Nicht versicherungstechnisches Ergebnis<br />
<strong>Das</strong> nicht versicherungstechnische Ergebnis ist die Differenz<br />
aus Erträgen und Aufwendungen, die dem Versicherungsgeschäft<br />
nicht direkt zugerechnet werden können<br />
(vgl. versicherungstechnisches Ergebnis).<br />
Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB)<br />
Diese Rückstellung enthält diejenigen Beträge, die für<br />
eine spätere Ausschüttung an die Versicherungsnehmer<br />
bestimmt sind. Die Teile der Überschüsse der Versicherungsunternehmen,<br />
die <strong>auf</strong>grund gesetzlicher, vertraglicher,<br />
satzungsgemäßer oder freiwilliger Verpflichtung<br />
ausgeschüttet werden, fließen zunächst als Zuführung<br />
zur RfB in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung.<br />
Die Höhe der in einem bestimmten Geschäftsjahr fällig<br />
werdenden Überschussanteile wird vom Versicherer<br />
bereits ein bis zwei Jahre vorher festgelegt und im Geschäftsbericht<br />
veröffentlicht. Hierdurch wird vermieden,<br />
dass kurzfristige Schwankungen in den Jahresergebnissen<br />
auch dann zu einer l<strong>auf</strong>enden Anpassung der Überschussbeteiligung<br />
(vgl. Überschussbeteiligung) zwingen, wenn<br />
die Überschusskraft über einen längeren Zeitraum unverändert<br />
bleibt.<br />
Der so genannte freie Teil der RfB, der Teil, der den Versicherten<br />
noch nicht zugeteilt wurde, hat die Funktion einer<br />
Schwankungsreserve: In Jahren mit hohen Überschüssen<br />
wird er erhöht, in Jahren mit geringeren Überschüssen<br />
wird er abgebaut. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass<br />
die Gewinnzuteilung an die Versicherten möglichst gleichmäßig<br />
erfolgt und keinen zu starken Schwankungen<br />
unterliegt.<br />
Rückversicherung<br />
<strong>Das</strong> Rückversicherungsunternehmen beteiligt sich an dem<br />
von einem Erstversicherungsunternehmen (vgl. Erstversicherung)<br />
übernommenen Risiko vollständig oder zu<br />
einem gewissen Teil.<br />
Selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />
Schließt der Erstversicherer direkt mit dem Versicherungsnehmer<br />
ein Versicherungsgeschäft ab, spricht man<br />
vom selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft.<br />
Überschussbeteiligung<br />
Nahezu der gesamte Überschuss, der durch eine rentable<br />
Anlage der Beiträge oder eine rationelle Verwaltung entsteht,<br />
wird als Überschussbeteiligung an die Versicherungsnehmer<br />
weitergegeben.<br />
Versicherungstechnisches Ergebnis<br />
<strong>Das</strong> versicherungstechnische Ergebnis entsteht als Differenz<br />
aus Erträgen und Aufwendungen aus dem Versicherungsgeschäft.<br />
Es umfasst den Teil der Gewinn- und Verlustrechnung,<br />
der direkt dem Versicherungsgeschäft zugerechnet<br />
werden kann.<br />
Verwaltungskostenquote<br />
Die Verwaltungskosten in Prozent der gebuchten Bruttobeiträge<br />
(vgl. Beiträge) stellen die Verwaltungskostenquote<br />
dar. Die Verwaltungs<strong>auf</strong>wendungen umfassen Personal-<br />
und Sach<strong>auf</strong>wendungen für die l<strong>auf</strong>ende Betreuung<br />
und Verwaltung der Versicherungsverträge.<br />
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Impressum<br />
Geschäftsbericht <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />
Herausgeber:<br />
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Projektleitung:<br />
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Redaktion:<br />
Karin Stadler<br />
Fotografie:<br />
Walter Wilbert, Bad Tölz<br />
Druckvorstufe:<br />
comproduct, München<br />
Druck:<br />
RMO & Welte Druck, München
7.2005 WE – cp6873<br />
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