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Geschäftsbericht 2004 Das Team auf Erfolgskurs - Swiss Life

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Geschäftsbericht <strong>2004</strong><br />

<strong>Das</strong> <strong>Team</strong> <strong>auf</strong> <strong>Erfolgskurs</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />

Drei richtig gute Neuigkeiten<br />

Auszeichnungen und sehr gute Ratings für <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />

Platz ausgezeichnet wurde <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland als<br />

bester Anbieter von BU-Produkten und als bester Anbieter<br />

von bAV-Produkten.<br />

Bei den Unternehmensratings gab es ebenfalls sehr gute<br />

Noten: Standard & Poors würdigt die Finanzstärke der<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Gruppe mit einem „A–“, das eine „sehr gute<br />

finanzielle Stabilität“ bescheinigt.<br />

Die beiden renommierten Ratinghäuser Franke & Bornberg<br />

sowie Morgen & Morgen verliehen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

jeweils die Bestnote. Und<br />

auch die Zeitschrift Finanztest vergab die Schulnote 1,1.<br />

Die fondsgebundene Rentenversicherung <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

Temperament erhielt die Höchstnote FFF bei Franke &<br />

Bornberg.<br />

Auch Morgen & Morgen vergibt für das gesamte Unternehmen<br />

vier Sterne. Ein hervorragendes Ergebnis und ein<br />

weiterer Stern für <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland.<br />

Weitere Awards wurden <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland <strong>auf</strong> der<br />

internationalen Fachmesse DKM verliehen: Unsere Pensionskasse<br />

wurde als Sieger geehrt. Jeweils mit dem dritten<br />

Aktuell: Assekurata vergibt das Gesamturteil sehr gut<br />

für <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> wurde zum ersten Mal mit dem kundenorientierten<br />

Beurteilungsverfahren geratet. Gewertet wurden<br />

Sicherheitslage, Kundenfreundlichkeit, Gewinnbeteiligung<br />

sowie Erfolg und Wachstum des Versicherers.<br />

Aus dem Ratingbericht von<br />

Assekurata vom April 2005:<br />

„<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> zeichnet sich nach Ansicht<br />

von Assekurata durch eine sehr gute<br />

Sicherheits- und Erfolgslage sowie eine<br />

gute Kundenorientierung aus. Auch die<br />

Gewinnbeteiligung wird mit gut beurteilt.<br />

<strong>Das</strong> Wachstum bzw. die Attraktivität<br />

im Markt erreicht ein sehr gutes<br />

Teilergebnis. Dies führt insgesamt zu<br />

einem Rating A+, der zweitbesten<br />

Ratingklasse des Assekurata-Ratings.“


Ausbau der Marktposition<br />

Deutlicher Zuwachs bei den gebuchten Bruttobeiträgen<br />

Zuwachs der gebuchten Bruttobeiträge<br />

in Prozent<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

Branche<br />

8,2 7,7<br />

4,3 4,1<br />

2,3<br />

1,1<br />

2002 2003 <strong>2004</strong><br />

6,1<br />

3,2<br />

3-Jahres-Mittel<br />

Über dem Marktdurchschnitt: Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um<br />

7,7% <strong>auf</strong> 1.155 Mio. Euro.<br />

Beitragssumme des Neugeschäfts pro Geschäftseinheit<br />

in Mio. Euro<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

Banken<br />

Firmenkunden<br />

Privatkunden<br />

57<br />

765<br />

1.615<br />

46<br />

907<br />

2.424<br />

0<br />

2003 <strong>2004</strong><br />

Großes Plus: Die Beitragssumme des Neugeschäfts wuchs um 38,6% <strong>auf</strong><br />

3.377 Mio. Euro.


Auf einen Blick: Kennzahlen <strong>2004</strong> 1<br />

<strong>2004</strong> 2003 2002 2 Seite<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Gebuchte Bruttobeiträge Mio. Euro 1.155 1.072 991 22<br />

Veränderung zum Vorjahr % 7,7 8,2 2,3<br />

Kapitalerträge<br />

(inklusive fondsgebundene Rentenversicherung) Mio. Euro 620 660 548 25<br />

Veränderung zum Vorjahr % – 6,0 20,5 6,8<br />

Ausgezahlte Leistungen und<br />

Zuwachs der Leistungsverpflichtungen Mio. Euro 1.351 1.312 1.272 23<br />

Veränderung zum Vorjahr % 3,0 3,1 1,9<br />

Zuweisung an die Rückstellung für Beitragsrückerstattung Mio. Euro 140 118 157 29<br />

Veränderung zum Vorjahr % 19,0 – 25,0 7,6<br />

Bilanz<br />

Kapitalanlagen<br />

(inklusive fondsgebundene Rentenversicherung) Mio. Euro 10.531 9.910 9.477 25<br />

Veränderung zum Vorjahr % 6,3 4,6 4,6<br />

Deckungsrückstellung<br />

(netto, inklusive fondsgebundene Rentenversicherung) Mio. Euro 9.059 8.575 8.157 71<br />

Veränderung zum Vorjahr % 5,6 5,1 5,4<br />

Rückstellung für Beitragsrückerstattung Mio. Euro 574 613 644 29<br />

Veränderung zum Vorjahr % – 6,3 – 4,7 0,5<br />

Eigenkapital Mio. Euro 118 100 85 71<br />

Veränderung zum Vorjahr % 18,2 18,0 9,0<br />

Versicherungsbestand<br />

Versicherungssumme Mio. Euro 29.840 28.322 26.890 22<br />

Veränderung zum Vorjahr % 5,4 5,3 2,7<br />

L<strong>auf</strong>ender Beitrag für ein Jahr Mio. Euro 935 871 839 22<br />

Veränderung zum Vorjahr % 7,4 3,8 2,8<br />

Neugeschäftsbeiträge Mio. Euro 414 335 251 21<br />

Veränderung zum Vorjahr % 23,6 33,6 -2,3<br />

Beitragssumme des Neuzugangs Mio. Euro 3.377 2.437 2.026 21<br />

Veränderung zum Vorjahr % 38,6 20,3 -3,4<br />

Relationen<br />

Abschlusskosten in % der Beitragssumme des Neuzugangs 5,03 5,28 5,40 29<br />

Verwaltungskosten in % der gebuchten Bruttobeiträge 3,69 3,94 4,80 29<br />

Stornoquote (Basis: l<strong>auf</strong>ender Beitrag für ein Jahr) % 5,19 4,95 4,53 22<br />

Nettozins der Kapitalanlagen % 5,19 5,02 5,46 26<br />

Drei-Jahres-Mittel-Nettoverzinsung der Kapitalanlagen % 5,22 5,33 6,15 ––<br />

Mitarbeiter<br />

Anzahl der Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) Personen 700 713 749 33<br />

Veränderung zum Vorjahr % – 1,8 – 4,8 2,5<br />

1<br />

Aus rechentechnischen Gründen können in den Zahlenwerken Rundungsdifferenzen in Höhe von +/– einer Einheit (Euro, Prozent) <strong>auf</strong>treten.<br />

2<br />

Die Bilanz 2002 wurde nachträglich geändert. Dabei wurde im Rahmen des § 341b HGB ein Spezialfonds nach dem so genannten gemilderten<br />

Niederstwertprinzip bewertet und es wurden Abschreibungen in Höhe von 60,2 Mio. Euro zurückgenommen.


INHALT<br />

Kennzahlen: Auf einen Blick<br />

Umschlagseite<br />

Vorwort von Manfred Behrens 5<br />

Geschäftsleitung 7<br />

3<br />

Lagebericht<br />

Marktsituation/Überblick 9<br />

Geschäftsentwicklung <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland 21<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 30<br />

Geschäftsaussichten 2005 37<br />

Risiken der künftigen Entwicklung 45<br />

Altersvorsorge wird zur Lebens<strong>auf</strong>gabe: Packen wir’s an! 55<br />

Versicherungsangebot 62<br />

Bewegung des Bestands an Lebensversicherungen 64<br />

Struktur des Bestands an Lebensversicherungen 66<br />

Jahresabschluss<br />

Bilanz 69<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 73<br />

Anhang<br />

– Erläuterungen zur Bilanz 76<br />

– Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 87<br />

– Überschussbeteiligung 90<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 143<br />

<strong>Das</strong> Servicenetz Deutschland 144<br />

Anschriften 145<br />

<strong>Das</strong> ABC der Fachbegriffe 146<br />

Impressum 148


Manfred Behrens – CEO (Chief Executive Officer) der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />

Auswahl von Anzeigenmotiven aus der<br />

Imagekampagne von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Vorwort<br />

Partnerschaft leben – <strong>auf</strong> allen Ebenen<br />

5<br />

Sehr geehrte Leserin,<br />

sehr geehrter Leser,<br />

liebe Freunde von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>,<br />

vergangenes Jahr wählte der Deutsche Sprachrat das<br />

„schönste“ Wort der deutschen Sprache. Auf dem ersten<br />

Platz: der Begriff „Habseligkeiten“. Schade, dass man mich<br />

nicht gefragt hat: Dann wäre ein anderes Wort ganz weit<br />

vorn gelandet. Ein Wort, das seit Jahrzehnten für mich im<br />

privaten wie im beruflichen Leben was ganz Besonderes<br />

ist. Es steht für Werte wie Fairness, Geradlinigkeit,<br />

Vertrauen und Verlässlichkeit. Ich rede von dem Wort<br />

„Partnerschaft“.<br />

Partnerschaft ist etwas, das wir bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> schon immer<br />

gepflegt haben. Als verlässliche Beziehung zu unseren<br />

Kunden, als vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren<br />

Geschäftspartnern und nicht zuletzt als faires Miteinander<br />

unter Kollegen. Jetzt findet dieses partnerschaftliche<br />

Denken und Handeln seinen sichtbaren Ausdruck in<br />

unserem neuen Firmenslogan:<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> – Ihr Partner ein Leben lang.<br />

Eine ebenso einfache wie einprägsame Botschaft, die wir<br />

alle zusammen glaubwürdig vertreten können und entschieden<br />

vertreten sollten. Diesen Slogan kommunizieren<br />

wir in der aktuellen Imagekampagne, die im Februar 2005<br />

startete und in ausgewählten Printmedien erscheint.<br />

<strong>Das</strong> Anzeigenmotiv: Hände in unterschiedlichen Variationen.<br />

Denken Sie an den Handschlag unter Partnern –<br />

was könnte faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

besser ausdrücken als diese uralte menschliche Geste?<br />

Hände werden somit zum unverwechselbaren Zeichen<br />

der Marke <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>. Die geschwungenen roten Linien<br />

im Unternehmenslogo symbolisieren die prägnantesten<br />

Handlinien – und drücken aus, dass es beim Vorsorgegeschäft<br />

um Menschen mit individuellen Bedürfnissen<br />

geht, für deren finanzielle Sicherheit sich <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> und<br />

die Mitarbeiter engagieren.<br />

<strong>Das</strong> Ziel der Kampagne ist, die neue Marke <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

am Markt bekannter zu machen. <strong>Das</strong> schafft Vertrauen<br />

bei unseren Kunden und Geschäftspartnern, verstärkt<br />

die Identifikation in den eigenen Reihen und unterstützt<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> dabei, ihre langfristigen Ziele zu erreichen.<br />

Gelebte Partnerschaft <strong>auf</strong> allen Ebenen. <strong>Das</strong> ist es, wor<strong>auf</strong><br />

es mir ankommt.<br />

Mit den besten Grüßen<br />

Ihr<br />

Manfred Behrens<br />

Hauptbevollmächtigter<br />

München, April 2005


Manfred Behrens<br />

Rolf H. Louis<br />

Fred Oberg<br />

Dietmar Schmidt<br />

Dr. Wilhelm Schneemeier<br />

Dr. Ronald Roos<br />

Jürgen Strauß


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsleitung<br />

Geschäftsleitung<br />

7<br />

Manfred Behrens<br />

Hauptbevollmächtigter<br />

der Niederlassung für Deutschland seit 1. April <strong>2004</strong><br />

im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern seit <strong>2004</strong><br />

CEO-Funktionen:<br />

– Kapitalanlagen/Liegenschaften<br />

– Personal/Logistik<br />

– Projekt- und Organisationsmanagement<br />

– Recht/Revision<br />

– Unternehmenskommunikation<br />

Jürgen Strauß<br />

bis 31. März <strong>2004</strong> Hauptbevollmächtigter<br />

Rolf H. Louis<br />

im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern seit 1973<br />

– Außendienst<br />

– Vertriebsservice/-steuerung<br />

– Vertrieb betriebliche Altersvorsorge<br />

– Verk<strong>auf</strong>sförderung<br />

– Partnergesellschaften<br />

Fred Oberg<br />

im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern seit 1982<br />

– Kundenservice<br />

– Antragsmanagement/Underwriting<br />

– Zentrales In- und Exkasso<br />

– Realkredit<br />

Dietmar Schmidt<br />

im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern seit 1995<br />

– Management Services/Informationstechnologie<br />

Dr. Wilhelm Schneemeier<br />

im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern seit 1994<br />

– Risikomanagement<br />

– Aktuariat/Rückversicherung<br />

– Produkt- und Tarifmanagement<br />

– Credit <strong>Life</strong><br />

Dr. Ronald Roos<br />

im <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Konzern und CFO seit 15. November <strong>2004</strong><br />

CFO-Funktionen<br />

– Rechnungswesen<br />

– Zahlungsverkehr<br />

– Zentrales Controlling<br />

– Steuern<br />

– Beteiligungen


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />

LAGEBERICHT<br />

Marktsituation/Überblick<br />

9<br />

Neue Sterbetafel, Alterseinkünftegesetz, EU-Vermittlerrichtlinie, Sicherungsfonds Leben: <strong>2004</strong> war ein spannendes<br />

Jahr für die Branche – mit einem engagierten Jahresendgeschäft als Höhepunkt. Viele Kunden wollten noch die<br />

bis 31.12.<strong>2004</strong> geltenden Steuervorteile der kapitalbildenden Lebensversicherung nutzen. Die weniger guten Nachrichten<br />

– geringes Wirtschaftswachstum und niedrige Zinsen – sind zugleich die Herausforderungen für 2005. Ein<br />

dringender Appell der Versicherungswirtschaft lautet: mehr Reformen.<br />

Schwache wirtschaftliche Lage<br />

Die anfänglich erhoffte Konjunkturerholung, die nach<br />

drei Jahren Stagnation folgen sollte, ist noch nicht eingetreten.<br />

<strong>Das</strong> Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts<br />

für das Gesamtjahr <strong>2004</strong> lag mit 1,6% niedriger als erwartet.<br />

Im zweiten Halbjahr ist die deutsche Wirtschaft nur<br />

knapp einer neuen Rezession entronnen, denn bereits im<br />

dritten Quartal gab es kein Wirtschaftswachstum mehr.<br />

Im vierten Quartal <strong>2004</strong> ist das reale Bruttoinlandsprodukt<br />

unerwartet um 0,2% geschrumpft. Ein Hoffnungsschimmer<br />

kommt aus Halle: <strong>Das</strong> dortige Institut für Wirtschaftsforschung<br />

hält das schwache zweite Halbjahr <strong>2004</strong><br />

für eine vorübergehende Wachstumsdelle, nicht für den<br />

Beginn eines neuen Abschwungs. <strong>Das</strong> Fazit bleibt: Die<br />

Konjunktur startete in 2005 von einem deutlich niedrigeren<br />

Ausgangsniveau, als ursprünglich erwartet.<br />

Niedrige Zinsen und kaum Konjunkturerholung<br />

Die Renditen festverzinslicher Wertpapiere im Euro-Raum<br />

blieben im ersten Halbjahr <strong>2004</strong> unter leichten Schwankungen<br />

<strong>auf</strong> Vorjahresniveau. 10-jährige deutsche Staatsanleihen<br />

erreichten zu diesem Zeitpunkt mit 4,45% ihren<br />

höchsten Stand des Jahres.<br />

Die Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar <strong>auf</strong><br />

zuletzt mehr als 1,35 Dollar/Euro und ein Ölpreisanstieg<br />

<strong>auf</strong> über 50 Dollar pro Barrel ließen am Kapitalmarkt<br />

Zweifel an einer nachhaltigen Erholung der europäischen<br />

Wirtschaft <strong>auf</strong>kommen. Dar<strong>auf</strong>hin gingen die Zinsen im<br />

zweiten Halbjahr <strong>2004</strong> nahezu kontinuierlich zurück bis<br />

zu einem Tiefstand von 3,54% Mitte Dezember. Am Jahresende<br />

lag die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen<br />

mit 3,7% nur geringfügig über diesem Wert. Mit dieser<br />

Entwicklung koppelten sich die Renditen in Europa von<br />

der internationalen Entwicklung ab und lagen zum Ende<br />

des Jahres <strong>2004</strong> ca. 0,5% unter denen des US-Bondmarkts.<br />

Zu den eingetrübten Wachstumsperspektiven kommt<br />

noch die Negativmeldung vom Arbeitsmarkt: Die Bundesagentur<br />

für Arbeit verkündete Anfang März 2005 einen<br />

neuen Nachkriegsrekord von 5,216 Millionen Arbeitslosen.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />

10<br />

Steigender privater Verbrauch erwartet<br />

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sparen die Menschen<br />

lieber, als dass sie Geld für Konsum ausgeben. So ist es<br />

nicht verwunderlich, dass der private Verbrauch <strong>2004</strong> um<br />

0,4% gesunken ist. Zudem fiel der Preisanstieg höher aus<br />

als das Wachstum des verfügbaren Einkommens. Nach<br />

Ansicht der Bundesregierung spricht der in der langen<br />

Stagnationsphase <strong>auf</strong>gestaute Konsumbedarf für eine<br />

sinkende Sparquote, die im Jahr <strong>2004</strong> bei 10,9% lag. Gute<br />

Prognose für die Binnennachfrage: Es wird mit einem<br />

Wachstum des privaten Verbrauchs gerechnet.<br />

Aktienmärkte allgemein freundlich<br />

Begünstigt durch das hohe globale Wirtschaftswachstum<br />

tendierten die internationalen Aktienmärkte im Jahr <strong>2004</strong><br />

freundlich, auch der Start ins neue Jahr gilt als gelungen.<br />

Die Wachstumsdynamik wurde dabei hauptsächlich durch<br />

die USA, Großbritannien, Asien sowie Japan getragen. Als<br />

Kraftquelle für die europäischen Börsen erweist sich die<br />

überraschende Festigung des US-Dollar. <strong>Das</strong> bedeutet<br />

Auftrieb vor allem für Titel von Exportunternehmen, beispielsweise<br />

aus der Automobilindustrie. Dieser Schwung<br />

wurde mittlerweile jedoch wieder gedämpft.<br />

Europa und vor allem Deutschland bleiben <strong>auf</strong>grund<br />

struktureller Wachstumshemmnisse im direkten Vergleich<br />

weiterhin deutlich zurück. Trotzdem konnte der europäische<br />

Aktienmarkt in diesem Jahr um 10% zulegen. Der<br />

DAX nahm die Marke von 4.300, die er trotz zwischenzeitlicher<br />

Gewinnmitnahmen und einer schwächeren Wall<br />

Street verteidigen konnte. Die Aussichten für 2005 sind<br />

durchaus positiv: Die Aktienmärkte dürften weiter an<br />

Attraktivität gewinnen. Dafür sprechen eine fundamental<br />

günstige Bewertung sowie eine erwartete robuste Gewinnentwicklung<br />

vieler Unternehmen. Ein weiterhin niedriges<br />

Zinsniveau dürfte dies zusätzlich unterstützen.<br />

Immobilienbranche vor großen Herausforderungen<br />

In <strong>2004</strong> verzeichnete der deutsche Immobilienmarkt eines<br />

seiner schwierigsten Jahre. Er ist heterogen, gut vermietete<br />

Objekte sind nur sehr schwer zu finden. Die Leerstandsquoten<br />

in den Metropolen eilten mit 12 bis 19% neuen<br />

Rekorden entgegen. Erschwert wird der Markt durch den<br />

drastischen Rückzug der Banken aus der Immobilienfinanzierung<br />

im Osten. Selbst hochwertigen Objekten wird<br />

die Refinanzierung durch die Banken verweigert. <strong>Das</strong> hat<br />

zu einem kompletten Zusammenbruch des ostdeutschen<br />

Immobilienmarkts geführt. Probleme bei den offenen<br />

Immobilienfonds haben die Branche ebenfalls erschüttert<br />

und beim privaten Anleger in Misskredit gebracht.


Thomas Lang<br />

Organisationsleiter<br />

Filialdirektion Kassel<br />

seit 2003 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


Doris Lampert<br />

Mitarbeiterin Firmenkunden Service<br />

Niederlassung München<br />

seit 2000 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />

Branche senkt Überschüsse geringfügig<br />

Die Ertragssituation der Lebensversicherer an den Kapitalmärkten<br />

war auch im Jahr <strong>2004</strong> schwierig. Nach wie vor<br />

prägt ein anhaltendes Zinstief die Zinslandschaft. Haupteinflussfaktor<br />

für die Überschüsse eines Lebensversicherers<br />

sind aber die Erträge aus den Kapitalanlagen, wobei<br />

festverzinsliche Wertpapiere die wesentliche Ertragssäule<br />

bilden. <strong>Das</strong> erklärt, warum die Abhängigkeit vom Zinsniveau<br />

besonders hoch ist. Eine Reihe von Versicherungsunternehmen<br />

musste <strong>auf</strong>grund des momentanen Zinsumfelds<br />

die l<strong>auf</strong>ende Verzinsung für das Geschäftsjahr<br />

2005 nach unten korrigieren. Was nichts anderes heißt,<br />

als die Überschüsse senken. Nur durch diese Maßnahme<br />

ist auch <strong>auf</strong> lange Sicht die finanzielle Stärke eines Versicherungsunternehmens<br />

sichergestellt. Denn je weiter<br />

die Schere von Ansammlungs- und Kapitalmarktzins auseinander<br />

geht, umso unwahrscheinlicher ist es, dass ein<br />

Versicherer diesen Zustand auch langfristig halten kann.<br />

Neue Sterbetafel berücksichtigt demographische<br />

Entwicklung stärker<br />

Mittlerweile weiß es jeder: Die Deutschen werden immer<br />

älter. Und beziehen auch entsprechend länger Rente –<br />

gesetzlich und privat. Der Trend zur Langlebigkeit ist bei<br />

privat rentenversicherten Personen stärker ausgeprägt als<br />

in der Gesamtbevölkerung. Damit die privaten Renten, die<br />

vorab über Prämien finanziert werden, bis zum Lebensende<br />

sicher gezahlt werden können, muss diese demographische<br />

Entwicklung auch in der Sterbetafel berücksichtigt werden.<br />

Daher hat die deutsche Aktuarvereinigung (DAV) am<br />

16. Juni <strong>2004</strong> eine neue Sterbetafel DAV <strong>2004</strong> R veröffentlicht.<br />

Diese spiegelt den steigenden Trend der Sterblichkeitsverbesserung<br />

(oder Langlebigkeit) für privat rentenversicherte<br />

Personen wider. Zugleich beinhaltet sie Sicherheitsmargen<br />

für außerplanmäßige Entwicklungen und<br />

Besonderheiten der Rentenversicherten.<br />

Garantien in der Diskussion<br />

In der letzten Zeit wurde vermehrt von der Aufweichung<br />

der vereinbarten Garantien bei <strong>auf</strong>geschobenen Rentenversicherungen<br />

berichtet. Die Rententafel ist neben dem<br />

Garantiezins die zentrale Kalkulationsbasis der Lebensversicherer<br />

zur Sicherstellung von Garantien. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

Deutschland vertritt den Standpunkt, dass Garantien<br />

zum Geschäftsmodell der Versicherer gehören und sich<br />

somit nachträgliche Eingriffe in die Garantien von Rentenverträgen<br />

verbieten. Dieser Standpunkt ist untrennbar<br />

mit unserer Philosophie „Ihr Partner ein Leben lang.“<br />

verbunden.<br />

13<br />

Zudem sieht <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> auch <strong>auf</strong> lange Sicht die Finanzstärke<br />

eines Versicherers als ein herausragendes Qualitätskriterium.<br />

Die langfristige – d.h. über viele Jahrzehnte –<br />

Erfüllbarkeit der Verträge steht eindeutig im Vordergrund<br />

und nicht ein kurzfristiges Renditeversprechen.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />

14<br />

Alterseinkünftegesetz bietet viele Chancen<br />

Infolge des Urteils des Bundesverfassungsgerichts vom<br />

6. März 2002 musste der Gesetzgeber die Besteuerung der<br />

Renten und Pensionen neu regeln. Am 11. Juni <strong>2004</strong> verabschiedete<br />

der Bundesrat das Gesetz zur Neuordnung<br />

der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von Altersvorsorge<strong>auf</strong>wendungen<br />

und Altersbezügen (kurz Alterseinkünftegesetz<br />

oder AltEinkG): Zum 1. Januar 2005 trat<br />

es in Kraft.<br />

Zentraler Aspekt des AltEinkG: Seit Januar 2005 werden<br />

Renten der 1. Schicht (Basisversorgung) schrittweise in<br />

die Vollversteuerung überführt. Der zu versteuernde Anteil<br />

steigt von 50% im Jahr 2005 bis <strong>auf</strong> 100% im Jahr<br />

2040 – maßgebend ist jeweils das Jahr des Rentenbeginns.<br />

<strong>Das</strong> heißt in der Konsequenz: Die private Altersvorsorge<br />

des Einzelnen nimmt in Zukunft einen noch größeren<br />

Raum ein. Künftig müssen alle Bürger ihre gesetzlichen<br />

Rentenansprüche durch private oder betriebliche Renten<br />

ergänzen, damit sie im Alter ausreichend versorgt sind.<br />

1. Säule:<br />

gesetzliche<br />

Rentenversicherung<br />

Bisher:<br />

drei Säulen der Vorsorge<br />

2. Säule:<br />

betriebliche<br />

Altersvorsorge<br />

3. Säule:<br />

private<br />

Altersvorsorge<br />

Neu:<br />

drei Schichten der Vorsorge<br />

3. Schicht:<br />

Kapitalanlageprodukte<br />

(Kapitallebens- und Rentenversicherungen, fondsgebundene<br />

Lebens- und Rentenversicherungen, Fonds, Sparpläne etc.)<br />

2. Schicht:<br />

Zusatzversorgung<br />

(betriebliche Altersvorsorge, Riester-Rente)<br />

1. Schicht:<br />

Basisversorgung<br />

(gesetzliche Rentenversicherung, berufsständische<br />

Altersversorgung, Basis-Rentenversicherung)<br />

<strong>Das</strong> 3-Schichten-Modell besteht aus Basisversorgung, Zusatzversorgung und Kapitalanlageprodukten. Alle Produkte aus einer Schicht werden steuerlich gleich behandelt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />

Zentrale Punkte des Alterseinkünftegesetzes:<br />

Einführung einer neuen privaten Leibrente im Rahmen<br />

der Basisversorgung, die so genannte Rürup-<br />

Rente. Sie ist nicht vererbbar, beleihbar oder kapitalisierbar.<br />

Begrenzung der steuerlichen Förderung <strong>auf</strong> die<br />

Basis- und Zusatzversorgung sowie ein schrittweiser<br />

Übergang zur nachgelagerten Besteuerung bei<br />

der Basisversorgung: Bis zum Jahr 2040 wird der<br />

steuerpflichtige Rententeil <strong>auf</strong> 100% angehoben<br />

(siehe Graphik „Rentenbesteuerung“).<br />

Erträge aus Leistungen von Lebens- und Rentenversicherungen,<br />

die seit dem 1.1.2005 abgeschlossen<br />

wurden, sind zur Hälfte steuerfrei, wenn die Auszahlung<br />

nach dem 60. Lebensjahr erfolgt und der Versicherungsvertrag<br />

mindestens zwölf Jahre bestanden<br />

hat.<br />

Rentenleistungen aus privaten Rentenversicherungen<br />

werden mit einem Ertragsanteil besteuert.<br />

Dieser Ertragsanteil wurde zum 1.1.2005 gesenkt.<br />

Die Möglichkeit der Pauschalbesteuerung bei<br />

Direktversicherung und Pensionskasse wurde <strong>auf</strong>gehoben.<br />

Immer weniger Arbeitnehmer müssen immer mehr Rentner<br />

finanzieren. Daran haben auch die fortdauernden<br />

Bemühungen um die Stabilisierung des Systems der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung, insbesondere durch Leistungskürzungen,<br />

nichts geändert: Eine kapitalgedeckte<br />

eigenfinanzierte Altersvorsorge ist notwendiger denn je.<br />

100%<br />

80%<br />

75%<br />

50%<br />

27%<br />

25%<br />

2%-Punkte pro Jahr<br />

Rentenbesteuerung<br />

1%-Punkt pro Jahr<br />

2005 2020 2040<br />

Zugangsjahr<br />

Übergang zur nachgelagerten Besteuerung bei der Basisversorgung<br />

steuerpflichtiger Rentenanteil<br />

15


Pascal Irmer<br />

Mitarbeiter Privatkunden Service<br />

Niederlassung München<br />

seit <strong>2004</strong> bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />

Lebensversicherung bietet viele Pluspunkte<br />

Die Lebensversicherung bleibt weiterhin für viele Zielgruppen<br />

attraktiv. Wenn seit Vertragsabschluss mindestens<br />

zwölf Jahre vergangen sind und die Auszahlung erst<br />

nach dem vollendeten 60. Lebensjahr erfolgt, werden die<br />

Erträge nur zur Hälfte besteuert. Weitere Pluspunkte für<br />

den Kunden sind: Zinsgarantie auch für künftige Beiträge,<br />

Absicherung der Hinterbliebenen und flexibler Einsatz<br />

für die Vorsorge.<br />

Im Markt rechnet man allerdings mit einem allgemeinen<br />

Rückgang der kapitalbildenden Lebensversicherung. Im<br />

Gegenzug dazu wird eine verstärkte Nachfrage nach Rentenversicherungen<br />

prognostiziert, weil sie eine lebenslange<br />

Versorgung bietet und gleichzeitig größtmögliche<br />

Flexibilität – z.B. Kapitalauszahlungen – für die Kunden<br />

erreicht wird.<br />

Gesetzliche Rente sinkt weiter<br />

Die gesetzliche Rente soll verlässlich und finanzierbar<br />

bleiben, der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />

nicht über 22% des Bruttoeinkommens steigen. Dies<br />

regeln Maßnahmen aus dem Nachhaltigkeitsgesetz. Um<br />

jedoch ein starkes Abfallen des Bruttorentenniveaus zu<br />

begrenzen, wird ein Mindestrentenniveau von 46% im<br />

Jahr 2020 und 43% im Jahr 2030 festgeschrieben.<br />

Sicherungsfonds Leben<br />

In Deutschland zum Geschäftsbetrieb zugelassene Lebensversicherungsunternehmen<br />

sind bei wirtschaftlichen<br />

Schieflagen durch den Sicherungsfonds Leben abgesichert.<br />

Mit der Verkündung im Bundesgesetzblatt vom 20. Dezember<br />

<strong>2004</strong> ist das Gesetz zur Änderung des Versicherungs<strong>auf</strong>sichtsgesetzes<br />

in Kraft getreten. Damit wurde ein gesetzliches<br />

Insolvenzsicherungssystem für die Lebensversicherung<br />

eingeführt sowie Regelungen über die Be<strong>auf</strong>sichtigung<br />

von Versicherungs-Holding-Gesellschaften und Rückversicherungsunternehmen.<br />

Von der neuen Regelung werden<br />

– neben Lebensversicherungsgesellschaften mit Sitz<br />

in Deutschland – auch Niederlassungen von Lebensversicherungen<br />

erfasst, deren Hauptsitz nicht in der Europäischen<br />

Union oder dem europäischen Wirtschaftsraum<br />

liegt.<br />

Der Sicherungsfonds Leben und Protektor fungieren derzeit<br />

parallel. Der Sicherungsfonds hat eine gesetzliche<br />

Grundlage und kommt <strong>auf</strong> Anordnung der Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungs<strong>auf</strong>sicht (BaFin) zum Einsatz.<br />

<strong>Das</strong> Aufsichtsamt meldet, wenn ein Versicherungsunternehmen<br />

seine Zahlungsunfähigkeit angezeigt hat oder<br />

dauernd außerstande ist, seine Vertragsverpflichtungen<br />

zu erfüllen. Die Übertragung des gesamten Bestands an<br />

Versicherungsverträgen <strong>auf</strong> den Sicherungsfonds sowie<br />

ihre Verwaltung erfolgen erst dann, wenn andere Maßnahmen<br />

zur Wahrung der Versicherteninteressen nicht<br />

ausreichend sind. Den Sicherungsfonds kann man damit<br />

als Ultima Ratio betrachten.<br />

17<br />

Die privatrechtliche Organisation Protektor, die zurzeit<br />

den Bestand der Mannheimer Versicherung verwaltet,<br />

übernimmt nur dann den Versicherungsbestand eines in<br />

finanzielle Bedrängnis geratenen Unternehmens, wenn<br />

sich BaFin, Unternehmen und Protektor <strong>auf</strong> diese Lösung<br />

geeinigt haben. <strong>Das</strong> wird von Fall zu Fall entschieden.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Marktsituation/Überblick<br />

18<br />

EU-Vermittlerrichtlinie schützt Verbraucher<br />

Deutschland ist eines der wenigen EU-Länder ohne Zulassungsbeschränkungen<br />

für Versicherungsvermittler. <strong>Das</strong><br />

wird sich ändern, damit Mindeststandards und -anforderungen<br />

gesichert sind. Die so genannte EU-Vermittlerrichtlinie<br />

soll auch im deutschen Recht verankert werden.<br />

Ziel ist die Herstellung eines freien EU-Dienstleistungsverkehrs<br />

sowie der Schutz der Verbraucher. Die Umsetzung<br />

der Richtlinie, ursprünglich zum 15. Januar 2005 vorgesehen,<br />

verzögert sich aber voraussichtlich bis Herbst 2005.<br />

Kernpunkte sind:<br />

– Abschluss einer Berufshaftpflicht-Versicherung für<br />

Versicherungsvermittler<br />

– umfassende Mitteilungs-, Dokumentations- und<br />

Beratungspflicht<br />

– Zahlungssicherung zugunsten des Versicherungsnehmers<br />

– Einrichtung einer Schlichtungsstelle<br />

Die Erfüllung dieser Punkte ist grundsätzlich für alle Vermittler<br />

bindend. Ausnahmen davon sind für nicht hauptberuflich<br />

tätige Vermittler vorgesehen, die bestimmte<br />

Kriterien erfüllen.<br />

Weltweiter Verhaltenskodex für Ratingagenturen<br />

Immer wieder gibt es Unklarheiten im Ratingprozess, vor<br />

allem hinsichtlich Integrität und Unabhängigkeit entsprechender<br />

Ratingagenturen. Um diese Situation zu verbessern<br />

und Ratingprozesse in punkto Methoden, Verfahren<br />

und Ergebnisse transparenter zu machen, wurde ein<br />

Verhaltenskodex festgeschrieben. Am 23. Dezember <strong>2004</strong><br />

veröffentlichte die internationale Organisation der Wertpapier<strong>auf</strong>sichtsbehörden<br />

(IOSCO) die weltweit gültigen<br />

Grundsätze eines Verhaltenskodex für Ratingagenturen.<br />

Dieser Verhaltenskodex hat zwar keine gesetzliche Verbindlichkeit,<br />

es wird aber ein hohes Maß an Akzeptanz erwartet.<br />

Reformen dringend weiterführen<br />

Mit den Änderungen durch das Alterseinkünftegesetz<br />

und der Einführung der neuen Sterbetafel ging Ende <strong>2004</strong><br />

ein eindrucksvolles Jahresendgeschäft einher. Die Notwendigkeit<br />

eigenverantwortlicher Vorsorge ist mittlerweile<br />

anerkannt. Dennoch stoßen die Bürger immer häufiger<br />

an finanzielle Schranken, wenn es um die Abdeckung des<br />

privaten Vorsorgebedarfs geht. Zurückzuführen ist dies<br />

<strong>auf</strong> die geringen Einkommenszuwächse, die hohe Steuerund<br />

Abgabenbelastung sowie die anhaltende Arbeitslosigkeit.<br />

Reformen für günstigere gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

sind folglich dringend notwendig.


Elke Spürkmann<br />

Direktionsbe<strong>auf</strong>tragte<br />

Filialdirektion Köln<br />

seit 1991 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


Stephan Lammers<br />

Regionaldirektor Organisationsbüro München<br />

Palais Leopold, München<br />

seit 1994 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />

Geschäftsentwicklung<br />

21<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland geht mit sehr guten Zahlen ins neue Jahr. Denn das Neugeschäft <strong>2004</strong> war marktüberdurchschnittlich:<br />

Viele Kunden wollten noch die bis zum Jahresende gültigen steuerlichen Vorteile der Kapitalversicherung<br />

nutzen. Auch das Firmenkundengeschäft verzeichnet ein starkes Plus.<br />

Außergewöhnliches Jahresendgeschäft<br />

Der Beschluss der Bundesregierung zur Besteuerung von<br />

Kapitalauszahlungen aus Lebens- und Rentenversicherungen<br />

bewirkte vor allem gegen Ende des Geschäftsjahrs<br />

eine enorme Nachfrage nach Versicherungsschutz zu den<br />

bisherigen Bedingungen. Denn seit 1.1.2005 gilt: In der<br />

Ansparphase sind die Beiträge für Kapitalversicherungen<br />

nicht mehr als Sonderausgaben abzugsfähig. In der Leistungsphase<br />

ist der Ertrag voll zu versteuern. Aber: Die<br />

steuerliche Belastung reduziert sich <strong>auf</strong> die Hälfte, wenn<br />

der Vertrag mindestens zwölf Jahre läuft und nach dem<br />

60. Lebensjahr ausgezahlt wird.<br />

Die Beitragseinnahmen aus Neugeschäft stiegen insgesamt<br />

um 23,5% <strong>auf</strong> 414 Mio. Euro (2003: 335 Mio. Euro).<br />

Die Beitragssumme des Neuzugangs erhöhte sich um<br />

38,6% <strong>auf</strong> 3.377 Mio. Euro (2003: 2.437 Mio. Euro).<br />

Der Neuzugang an Beiträgen mit l<strong>auf</strong>ender Zahlungsweise<br />

stieg um 48,8% <strong>auf</strong> 174 Mio. Euro. Dabei hatte das<br />

Privatkundengeschäft mit 132 Mio. Euro (2003: 79 Mio.<br />

Euro) den größten Zuwachs. Die Einmalbeiträge stiegen<br />

<strong>auf</strong> 239 Mio. Euro an (2003: 218 Mio. Euro), wobei hier<br />

der stärkste Anstieg (um 44,7% <strong>auf</strong> 96 Mio. Euro) im Firmenkundengeschäft<br />

zu verzeichnen war.<br />

Die ausgewiesenen Beiträge berücksichtigen nicht das<br />

Neugeschäft der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionskasse AG und der<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsfonds AG. Hier haben sich die Neugeschäftsbeiträge<br />

<strong>auf</strong> 15 Mio. Euro (2003: 2,7 Mio. Euro)<br />

erhöht. Die Beitragssumme belief sich <strong>auf</strong> 281 Mio. Euro<br />

(2003: 55 Mio. Euro).<br />

Beitragseinnahmen des Neugeschäfts pro Geschäftseinheit<br />

in Mio. Euro<br />

400<br />

Banken<br />

Firmenkunden<br />

46<br />

Privatkunden<br />

300<br />

57<br />

139<br />

200<br />

100<br />

0<br />

46<br />

107<br />

98<br />

105<br />

173<br />

229<br />

2002 2003 <strong>2004</strong><br />

Die Beitragseinnahmen des Neuzugangs stiegen gegenüber 2003 um 23,5%.<br />

Beitragssumme des Neugeschäfts pro Geschäftseinheit<br />

in Mio. Euro<br />

4.000<br />

Banken<br />

Firmenkunden<br />

Privatkunden<br />

46<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

57<br />

765<br />

1.615<br />

907<br />

2.424<br />

0<br />

2003 <strong>2004</strong><br />

Ein Plus von 38,6% verzeichnete die Beitragssumme des Neuzugangs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />

22<br />

Überdurchschnittliche Entwicklung der gebuchten<br />

Bruttobeiträge<br />

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 7,7% <strong>auf</strong> 1.155<br />

Mio. Euro und entwickelten sich damit wie im letzten Jahr<br />

deutlich stärker als der Gesamtmarkt. Dabei erhöhten<br />

sich die l<strong>auf</strong>enden Beiträge um 6,4% <strong>auf</strong> 907 Mio. Euro<br />

und die Einmalbeiträge um 12,8% <strong>auf</strong> 248 Mio. Euro.<br />

Mit 718 Mio. Euro entfallen 62,2% der Gesamtbeiträge <strong>auf</strong><br />

das Privatkundengeschäft. Der Geschäftsbereich Firmenkunden<br />

hat mit 391 Mio. Euro 33,9% und Credit <strong>Life</strong> mit<br />

46 Mio. Euro 3,9% Anteil an den Gesamtbeiträgen.<br />

Zuwachs der gebuchten Bruttobeiträge<br />

in Prozent<br />

Gutes Geschäft mit Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

Die Anzahl der Hauptversicherungen stieg am Ende des<br />

Berichtsjahrs um 4,6% <strong>auf</strong> 1,2 Mio. (2003: 1,1 Mio.). Die<br />

Versicherungssummen erreichten ein Volumen von 29,8<br />

Mrd. Euro (2003: 28,3 Mrd. Euro). Bei den l<strong>auf</strong>enden Beiträgen<br />

für ein Jahr konnte eine Steigerung von 7,4% <strong>auf</strong><br />

935 Mio. Euro (2003: 871 Mio. Euro) verzeichnet werden.<br />

Die Versicherungssumme der Zusatzversicherungen ist<br />

<strong>auf</strong> 54,4 Mrd. Euro (2003: 53,3 Mrd. Euro) angestiegen.<br />

Dieser Anstieg resultiert aus der anhaltend starken Nachfrage<br />

nach Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen, die<br />

mit 64,6% (2003: 63,4%) den größten Anteil am Geschäft<br />

mit Zusatzversicherungen haben.<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

Branche<br />

8,2 7,7<br />

4,3 4,1<br />

2,3<br />

1,1<br />

2002 2003 <strong>2004</strong><br />

6,1<br />

3,2<br />

3-Jahres-Mittel<br />

Die Stornoquote, die die vorzeitigen Abgänge <strong>auf</strong> den<br />

mittleren Jahresbeitrag bezieht, ist im Berichtsjahr <strong>auf</strong><br />

5,19% angestiegen (2003: 4,95%). Die erhöhte Anzahl an<br />

Rückkäufen resultiert aus der immer noch angespannten<br />

wirtschaftlichen Situation und der dramatischen Lage <strong>auf</strong><br />

dem Arbeitsmarkt mit über fünf Millionen Arbeitslosen.<br />

Die Beitragseinnahmen entwickelten sich deutlich besser als im Branchendurchschnitt.<br />

Gebuchte Beiträge pro Geschäftseinheit<br />

in Mio. Euro<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

Credit <strong>Life</strong><br />

Firmenkunden<br />

Privatkunden<br />

57<br />

343<br />

673<br />

46<br />

391<br />

718<br />

2003 <strong>2004</strong><br />

Eine detaillierte Aufgliederung der Bestandsentwicklung<br />

für die einzelnen Versicherungsarten ergibt sich aus den<br />

Übersichten <strong>auf</strong> den Seiten 64 bis 67.<br />

Die Geschäftseinheit Firmenkunden ist stärker gewachsen als der Privatkundenbereich.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />

Nachreservierung sichert Auszahlung der garantierten<br />

Renten<br />

Die Versicherungsleistungen zugunsten der Versicherungsnehmer<br />

stiegen <strong>auf</strong> 1.351 Mio. Euro (2003: 1.312 Mio.<br />

Euro). Davon sind 912 Mio. Euro (2003: 911 Mio. Euro)<br />

unmittelbar ausbezahlt worden, 439 Mio. Euro (2003:<br />

401 Mio. Euro) flossen in die Rückstellungen für zukünftige<br />

Auszahlungen an die Versicherungsnehmer.<br />

Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung ist um 39 Mio.<br />

Euro (2003: 31 Mio. Euro) zurückgegangen. Es wurden<br />

179 Mio. Euro (2003: 149 Mio. Euro) an deklarierten Überschussanteilen<br />

entnommen und dem Versicherungsnehmer<br />

gutgeschrieben. Zugeführt wurden 140 Mio. Euro<br />

(2003: 118 Mio. Euro).<br />

23<br />

In den unmittelbaren, vertragsmäßig fälligen Versicherungsleistungen<br />

sind 442 Mio. Euro Abl<strong>auf</strong>leistungen<br />

(2003: 429 Mio. Euro), 241 Mio. Euro Versicherungsleistungen<br />

für Tod und Rückkäufe (2003: 253 Mio. Euro)<br />

und 136 Mio. Euro (2003: 122 Mio. Euro) Rentenleistungen<br />

enthalten. Außerdem wurden 92 Mio. Euro an Überschüssen<br />

(2003: 107 Mio. Euro) ausbezahlt.<br />

Der Zuwachs der Leistungsverpflichtungen resultiert aus<br />

einem Zuwachs der Deckungsrückstellung um 14,3% <strong>auf</strong><br />

495 Mio. Euro (2003: 433 Mio. Euro).<br />

Entwicklung der ausgezahlten Leistungen und Zuwachs<br />

der Leistungsverpflichtungen in Mio. Euro<br />

1.600<br />

reserviert<br />

ausbezahlt<br />

1.400<br />

1.200<br />

1.000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

447<br />

825<br />

401<br />

911<br />

439<br />

912<br />

2002 2003 <strong>2004</strong><br />

Die Leistungen für Versicherungsnehmer stiegen um 3% gegenüber dem Vorjahr <strong>auf</strong><br />

1.351 Mio. Euro.<br />

Um der steigenden Lebenserwartung Rechnung zu tragen,<br />

wurde im Geschäftsjahr eine von der Aufsichtsbehörde vorgeschriebene<br />

zusätzliche Nachreservierung in Höhe von<br />

88 Mio. Euro vorgenommen. Diese zusätzliche Reserve<br />

soll die Auszahlung der garantierten Renten unabhängig<br />

von der weiteren Entwicklung der Lebenserwartung und<br />

des Kapitalmarkts sicherstellen. Die für die Auffüllung<br />

der Deckungsrückstellung benötigten Mittel sind aus<br />

Gründen der Gleichbehandlung von den betroffenen<br />

Rentenversicherungsbeständen zu tragen. Daher wird in<br />

den kommenden Jahren eine Gegenfinanzierung über die<br />

Überschussbeteiligung der Rentenverträge erfolgen.<br />

Bewegung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

in Mio. Euro<br />

200<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Zuführung<br />

Entnahme<br />

157 154<br />

118<br />

149<br />

140<br />

2002 2003 <strong>2004</strong><br />

179<br />

Die Zuführungen zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung erhöhten sich wegen<br />

deutlicher Senkung der Direktgutschrift.


Birgit Dittrich<br />

Regionaldirektorin für Finanzdienstleister<br />

Filialdirektion Dresden<br />

seit 1991 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />

Kapitalanlagen wachsen weiter<br />

Die Kapitalanlagen ohne fondsgebundene Rentenversicherung<br />

stiegen im Berichtsjahr um 6,1% <strong>auf</strong> insgesamt<br />

10.487,4 Mio. Euro (2003: 9.886,1 Mio. Euro) an.<br />

Immobilien: Konzentration <strong>auf</strong> drei Standorte<br />

Zum Jahresende <strong>2004</strong> verfügte <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> über einen<br />

Direktbestand an Immobilien von insgesamt 239,5 Mio.<br />

Euro (2003: 230,6 Mio. Euro). Gegenüber dem Vorjahr<br />

bedeutete dies eine Steigerung von 3,9%.<br />

Die Modernisierung unseres ehemaligen Firmensitzes, das<br />

Palais Leopold in München, wurde im Berichtsjahr weitgehend<br />

fertig gestellt und ging im Jahr 2005 in die Vermietung.<br />

Damit halten wir auch weiterhin an der gefassten<br />

strategischen Ausrichtung der Konzentration <strong>auf</strong> drei<br />

Standorte fest (München, Rhein-Main, Bonn/Köln/Düsseldorf).<br />

<strong>Das</strong> Portfolio wird um weitere Objekte ergänzt.<br />

Kapitalanlage in verbundenen Unternehmen und<br />

Beteiligungen<br />

Die Investition in verbundene Unternehmen und Beteiligungen<br />

ist im Vergleich zum Vorjahr um 12,2% <strong>auf</strong> 288,9<br />

Mio. Euro (2003: 257,6 Mio. Euro) gestiegen. Dieser<br />

Zuwachs resultiert in erster Linie aus dem Erwerb der<br />

Renum AG, die als Grundstücksgesellschaft ein voll vermietetes<br />

Gewerbeobjekt in Düsseldorf hält.<br />

Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere<br />

Die Bilanzposition „Aktien, Investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere“ hat sich im abgel<strong>auf</strong>enen<br />

Geschäftsjahr um 13,7% <strong>auf</strong> insgesamt 2.731,9<br />

Mio. Euro (2003: 3.165,2 Mio. Euro) vermindert. Ausschlaggebend<br />

für diesen Rückgang ist eine Umschichtung<br />

von Rentenspezialfondsanteilen in den Rentendirektbestand.<br />

25<br />

Hypothekendarlehen<br />

Der Bestand an Hypothekendarlehen hat sich im abgel<strong>auf</strong>enen<br />

Geschäftsjahr um 7% <strong>auf</strong> 762,9 Mio. Euro<br />

(2003: 713 Mio. Euro) erhöht. Damit stellen die Hypothekendarlehen<br />

insgesamt 7,3% der gesamten Kapitalanlagen<br />

dar.<br />

Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen<br />

Die Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen<br />

verzeichneten ein Wachstum von 16% <strong>auf</strong> insgesamt<br />

5.974,4 Mio. Euro (2003: 5.151,1 Mio. Euro) und<br />

stellen damit weiterhin mit 57% den größten Bestand<br />

innerhalb der Kapitalanlagen dar.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />

26<br />

Derivative Finanzinstrumente und Aktienquote<br />

Derivative Finanzinstrumente wurden im Berichtsjahr<br />

überwiegend zur Absicherung in den Spezialfonds eingesetzt,<br />

wobei die geltenden <strong>auf</strong>sichtsrechtlichen Grundsätze<br />

stets streng beachtet wurden.<br />

Durch den Einsatz von Optionen haben wir unsere Aktienquote<br />

über den Jahresverl<strong>auf</strong> sehr zeitnah gesteuert. Die<br />

Aktienquote lag im Mittel bei rund 6%.<br />

Zusammensetzung der Kapitalanlagen <strong>2004</strong><br />

in Prozent<br />

Anteile an verbundenen<br />

Unternehmen und<br />

Beteiligungen 2,8%<br />

Hypotheken- und<br />

Grundschuldforderungen<br />

7,3%<br />

festverzinsliche<br />

Wertpapiere 3,1%<br />

Grundstücke 2,3%<br />

Namensschuldverschreibungen<br />

und Schuldscheinforderungen<br />

57,0%<br />

sonstige Anlagen 1,5%<br />

Aktien, Investmentanteile<br />

und andere nicht<br />

festverzinsliche Wertpapiere 26,0%<br />

Die Aktienquote beträgt am Bilanzstichtag – nach Einbeziehung aller Sicherungsgeschäfte<br />

– 6,1%.<br />

Anstieg der Bewertungsreserven<br />

Die ausweispflichtigen Bewertungsreserven bei Kapitalanlagen<br />

resultieren aus der Differenz zwischen Zeitwert<br />

und Buchwert. Positive stille Bewertungsreserven werden<br />

als stille Reserven, negative als stille Lasten bezeichnet.<br />

Die ausweispflichtigen Bewertungsreserven sind im Berichtsjahr<br />

gegenüber dem Vorjahr um 37% <strong>auf</strong> 420,3 Mio.<br />

Euro (2003: 306,5 Mio. Euro) angewachsen.<br />

Kapitalanlageergebnis bringt Nettoverzinsung von 5,19%<br />

<strong>Das</strong> Kapitalanlageergebnis betrug im Berichtsjahr<br />

529,2 Mio. Euro (2003: 485,3 Mio. Euro) ohne Berücksichtigung<br />

der Erträge und Aufwendungen aus der fondsgebundenen<br />

Rentenversicherung. Damit erzielte <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

Deutschland eine Nettoverzinsung von 5,19%. Die l<strong>auf</strong>enden<br />

Erträge reduzierten sich im Berichtsjahr zum Vergleich<br />

des Vorjahrs <strong>auf</strong> 526,7 Mio. Euro (2003: 625,5 Mio. Euro).<br />

Dabei ist zu beachten, dass das höhere Ergebnis des Vorjahrs<br />

aus einer Sonderausschüttung der Depfa Holding-<br />

Gesellschaft resultierte.<br />

Die sonstigen Erträge mit 93,4 Mio. Euro (2003: 34 Mio.<br />

Euro) haben sich gegenüber dem Vorjahr nahezu verdreifacht.<br />

Dieses Ergebnis kam überwiegend aus den Abgangsgewinnen<br />

bei Aktien und Investmentanteilen in Höhe von<br />

38,3 Mio. Euro, bei den Namensschuldverschreibungen<br />

und Schuldscheinforderungen in Höhe von 39,7 Mio. Euro<br />

und einer Zuschreibung <strong>auf</strong> einen unserer Spezialfonds<br />

in Höhe von 14,6 Mio. Euro zustande.<br />

Im Rahmen der gesetzlich vorgegebenen planmäßigen Abschreibungen<br />

von Immobilien sind ordentliche Aufwendungen<br />

in Höhe von insgesamt 4,9 Mio. Euro entstanden.<br />

Die außerordentlichen Aufwendungen von Kapitalanlagen<br />

in Höhe von insgesamt 73,7 Mio. Euro sind vorwiegend<br />

<strong>auf</strong> eine außerplanmäßige Abschreibung <strong>auf</strong> Investmentanteile<br />

von 65,4 Mio. Euro zurückzuführen.<br />

Die Marktwertrendite, die die Verzinsung der Kapitalanlagen<br />

unter Berücksichtigung der Veränderung der<br />

stillen Reserven widerspiegelt, betrug im Berichtsjahr<br />

7,67%.


Manfred Kornweibel<br />

Berater für das betriebliche Versorgungswesen<br />

Organisationsbüro Frankfurt<br />

seit 1983 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


Ulrike Hulisz<br />

Assistentin des Organisationsdirektors<br />

Organisationsbüro Dortmund<br />

seit 2002 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsentwicklung<br />

Kostenentwicklung<br />

Die Verwaltungs<strong>auf</strong>wendungen lagen mit 42,6 Mio. Euro<br />

trotz der stark gestiegenen gebuchten Bruttobeiträge nur<br />

0,7% über dem Vorjahreswert (2003: 42,3 Mio. Euro). Als<br />

Ergebnis konnte die Verwaltungskostenquote <strong>auf</strong> 3,69%<br />

(2003: 3,94%) gesenkt werden.<br />

Die Steigerung im Neugeschäft führte zu einem Anstieg<br />

der Abschluss<strong>auf</strong>wendungen <strong>auf</strong> 170 Mio. Euro (2003:<br />

129 Mio. Euro). Die Abschlusskostenquote hingegen<br />

konnte <strong>auf</strong>grund der deutlich gestiegenen Beitragssumme<br />

<strong>auf</strong> 5,03% (2003: 5,28%) gesenkt werden.<br />

Gesamtüberschuss moderat gesunken<br />

Trotz gesunkener Kapitalerträge und der zusätzlichen<br />

Auffüllung der Deckungsrückstellung zur Finanzierung<br />

der Langlebigkeit sank der Rohüberschuss nur leicht<br />

<strong>auf</strong> 190 Mio. Euro (2003: 205 Mio. Euro). Davon wurden<br />

140 Mio. Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

(RfB) zugeführt (2003: 118 Mio. Euro) und 32 Mio.<br />

Euro (2003: 72 Mio. Euro) als Direktgutschrift gewährt.<br />

Damit konnten 90,4% (2003: 92,7%) für die Überschussbeteiligung<br />

der Versicherungsnehmer verwendet werden.<br />

Auf das Jahresergebnis entfielen 18 Mio. Euro (2003: 15 Mio.<br />

Euro).<br />

29<br />

Entwicklung der Abschluss- und Verwaltungskostenquote<br />

in Prozent<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Verwaltungskosten<br />

Abschlusskosten<br />

4,80 5,40 5,28 5,03<br />

3,94 3,69<br />

2002 2003 <strong>2004</strong><br />

Rohüberschuss und Jahresergebnis<br />

in Mio. Euro<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

7<br />

157<br />

89<br />

15<br />

118<br />

72<br />

Jahresergebnis<br />

Zuführung zur RfB<br />

Direktgutschrift<br />

18<br />

140<br />

32<br />

2002 2003 <strong>2004</strong><br />

Die Abschluss- und Verwaltungskostenquote konnte auch in <strong>2004</strong> weiter reduziert<br />

werden.<br />

Trotz zusätzlicher Verstärkung der Deckungsrückstellung sank der Rohüberschuss nur<br />

geringfügig.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

30<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher setzen wir in unserer<br />

Personalarbeit <strong>auf</strong> Förderung, Weiterbildung und gemeinsame Wertvorstellungen. Die Umsetzung unserer Leitidee<br />

„<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> – Ihr Partner ein Leben lang.“ ist dabei eine der wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen für den<br />

Innen- und Außendienst.<br />

Leitidee transportiert unsere Zielsetzung<br />

<strong>Das</strong> Schlüsselwort bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> heißt Partnerschaft. Gemeinsame<br />

Wertvorstellungen sind dabei ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Unternehmenskultur. Unsere Leitidee<br />

„<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> – Ihr Partner ein Leben lang.“ beinhaltet zugleich<br />

die Mission des Unternehmens: „Wir engagieren uns,<br />

damit Menschen ein Leben lang in eine finanziell sichere<br />

Zukunft blicken können.“ Unsere Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter setzen mit großem Engagement und Kompetenz<br />

die Inhalte dieser Leitidee in die Praxis um und<br />

transportieren so unsere Botschaft und Zielsetzung nach<br />

außen: „Wir sind in Deutschland einer der führenden Anbieter<br />

für private und betriebliche Vorsorgelösungen.“<br />

Fünf Werte als Handlungsrichtlinien<br />

Als Orientierung dienen unseren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern die fünf Unternehmenswerte: Expertise,<br />

Nähe, Offenheit, Klarheit und Engagement. Die praxisorientierten<br />

Handlungsleitsätze füllen die Begriffe mit<br />

Inhalten. Auf diese Weise erleichtern sie die konkrete Umsetzung<br />

der Werte und sind wertvolle Wegweiser für das<br />

Tagesgeschäft.<br />

Expertise<br />

Kompetente Mitarbeiter begleiten die Kunden der<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> von Lebensabschnitt zu Lebensabschnitt<br />

und geben ihnen auch in herausfordernden Lebensphasen<br />

Sicherheit. Ein Leben lang.<br />

Nähe<br />

Wenn es um finanzielle Vorsorge geht, sind nicht<br />

nur Fachwissen und Erfahrung gefragt, sondern<br />

auch Einfühlungsvermögen: Gespür für das, was<br />

einen Menschen bewegt, ein offenes Ohr für Anliegen<br />

und Fragestellungen, Verständnis für persönliche<br />

Wünsche und Ziele.<br />

Offenheit<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> setzt <strong>auf</strong> einen offenen und direkten Dialog,<br />

um Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten<br />

nachvollziehbar zu machen. Damit schaffen wir<br />

die Grundlage für ein langfristiges Vertrauensverhältnis.<br />

Klarheit<br />

Für viele Menschen ist finanzielle Vorsorge ein Buch<br />

mit sieben Siegeln. Umso wichtiger ist es, komplexe<br />

Zusammenhänge so darzustellen, dass sie verstanden<br />

werden. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> setzt <strong>auf</strong> Transparenz im Umgang<br />

mit Kunden und Partnern, also <strong>auf</strong> klare Informationen<br />

und nachvollziehbare Lösungen.<br />

Engagement<br />

Wer mit Einsatzfreude bei der Sache ist, kann mehr<br />

erreichen. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> hält für komplexe Fragestellungen<br />

klare Antworten bereit. Beratung, die alles verständlich<br />

macht. Produkte und Dienstleistungen,<br />

die überzeugen.


David Piccon<br />

Direktionsbe<strong>auf</strong>tragter für Finanzdienstleister<br />

Filialdirektion Würzburg<br />

seit 2003 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


Elke Weißner<br />

Mitarbeiterin Abteilung Immobilien<br />

Palais Leopold, München<br />

seit 2001 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Noch mehr Förderung und Weiterbildung<br />

Zentraler Bestandteil unserer Personalpolitik und eine<br />

wichtige Voraussetzung für unsere Zukunftssicherung<br />

ist die systematische Förderung aller Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sowie die effiziente und bedarfsgerechte<br />

Weiterbildung. <strong>Das</strong> Angebot dazu wurde im vergangenen<br />

Jahr deutlich erweitert.<br />

Zur Auswahl und Entwicklung unserer neu ernannten<br />

Führungskräfte haben wir die Potenzialanalyse erfolgreich<br />

eingesetzt. Ein positives Ergebnis unserer zielgerichteten<br />

Personalentwicklung: Wir konnten auch <strong>2004</strong> – wie<br />

schon in den Vorjahren – mehrere Führungspositionen<br />

im Innen- und Außendienst aus den eigenen Reihen besetzen.<br />

Im Rahmen unserer Nachwuchsarbeit bieten wir interessierten<br />

Studenten die Möglichkeit, neben ihrem Studium<br />

in Teilzeitarbeit praktische Erfahrungen zu sammeln.<br />

Häufig gewinnen wir diese Studenten nach Studienabschluss<br />

als neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Die Anzahl unserer Auszubildenden konnten wir weiter<br />

erhöhen und auch in diesem Jahr alle Ausbildungsplätze<br />

mit gut qualifizierten jungen Frauen und Männern besetzen.<br />

Innovation: ausbildungsintegriertes Studium<br />

In den letzten Jahren haben immer mehr Abiturienten vor<br />

dem Studium eine Berufsausbildung absolviert. Dieser<br />

Entwicklung haben wir Rechnung getragen und bieten<br />

seit dem 1. September <strong>2004</strong> gemeinsam mit vier weiteren<br />

Münchner Versicherungsunternehmen ein so genanntes<br />

ausbildungsintegriertes Studium an. Nach vier Jahren im<br />

Unternehmen – mehrere Praxissemester bereiten die Studenten<br />

zielgerichtet <strong>auf</strong> ihre späteren Aufgaben vor – folgt<br />

der Abschluss zum/zur Versicherungsk<strong>auf</strong>mann/-frau<br />

und zum/zur Diplomk<strong>auf</strong>mann/-frau univ.<br />

Mitarbeiterzahlen nahezu konstant<br />

Im abgel<strong>auf</strong>enen Geschäftsjahr waren – jeweils im Jahresdurchschnitt<br />

– im Innendienst 428 (2003: 439) Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter (umgerechnet <strong>auf</strong> Vollzeitkräfte)<br />

fest angestellt, im Außendienst waren es 250 (2003: 255).<br />

Die Zahl der Auszubildenden betrug 22 im Jahresdurchschnitt<br />

(2003: 19). Darüber hinaus beschäftigten wir zahlreiche<br />

Praktikanten und Studenten. <strong>Das</strong> Durchschnittsalter<br />

unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrug<br />

42 Jahre, die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit zehn<br />

Jahre. Wir beschäftigten 49% Frauen und 51% Männer.<br />

33


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

34<br />

350 Personen erhielten nach Erreichen der Altersgrenze<br />

betriebliche Pensionsleistungen, 59 Beschäftigte nahmen<br />

die Altersteilzeitregelung in Anspruch.<br />

ab 60 Jahre<br />

3%<br />

50 – 59 Jahre<br />

23%<br />

40 – 49 Jahre<br />

28%<br />

36% der Beschäftigten sind zwischen 30 und 39 Jahre alt. <strong>Das</strong> Durchschnittsalter<br />

liegt bei 42 Jahren.<br />

über 20 Jahre<br />

14%<br />

11 – 20 Jahre<br />

23%<br />

6 – 10 Jahre<br />

21%<br />

bis 29 Jahre<br />

10%<br />

30 – 39 Jahre<br />

36%<br />

0 – 5 Jahre<br />

42%<br />

Fast ein Viertel der Mitarbeiter ist bereits länger als zehn Jahre bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>.<br />

In unseren vier Tochtergesellschaften (SEPIS GmbH, <strong>Swiss</strong><br />

<strong>Life</strong> Partner GmbH, <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner AG und Schweizer<br />

Leben PensionsManagement GmbH) waren im Jahresdurchschnitt<br />

107 Mitarbeiter beschäftigt (2003: 113).<br />

Umfangreiches Know-how für Geschäftspartner<br />

Geschäftspartner schätzen an <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> vor allem zwei<br />

Dinge: Expertenwissen <strong>auf</strong>grund jahrelanger Erfahrung<br />

und die Tatsache, dass dieses Know-how bundesweit verfügbar<br />

ist. 28 Filialdirektionen, vier Organisationsbüros<br />

und das <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> WebOffice garantieren kompetente Betreuung<br />

und persönliche Unterstützung – vor Ort und zu<br />

jeder Zeit, ganz nach den individuellen Bedürfnissen.<br />

Mit fundierter und gezielter Weiterbildung in unseren<br />

Fach- und Vertriebsthemen halten wir auch die Ansprechpartner<br />

für unsere Makler und Mehrfachagenten <strong>auf</strong> einem<br />

anspruchsvollen Qualitätsniveau. Auf diese Weise<br />

profilieren wir uns bei den Geschäftspartnern weiterhin<br />

als beste Lebensberater in der Region. Ein entscheidender<br />

Mehrwert in einem Jahr, in dem die steuerlichen Rahmenbedingungen<br />

der Lebensversicherung grundlegend geändert<br />

wurden. „<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> – Ihr Partner ein Leben lang.“<br />

Dank und Anerkennung<br />

Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. In diesem Sinne bedanken wir uns<br />

ganz besonders herzlich für den fachlichen und zeitlichen<br />

Einsatz und die Bereitschaft, sich immer wieder neu bei<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> zu engagieren. Partnerschaftliche und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit – das ist unser Ziel auch für die<br />

Zukunft.


Thomas Braasch<br />

Filialdirektor<br />

Filialdirektion Schwerin<br />

seit 1991 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


Feride Akbaba<br />

Vertriebsassistentin<br />

Filialdirektion Bielefeld<br />

seit 2001 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsaussichten 2005<br />

Geschäftsaussichten 2005<br />

37<br />

<strong>Das</strong> neue Alterseinkünftegesetz (AltEinkG) stellt die Weichen für die Zukunft. Die Menschen müssen umdenken.<br />

Die Lebensversicherer gehen mit neuen Produkten für alle Fördervarianten in den Markt. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />

ist <strong>auf</strong> dieses veränderte Marktumfeld gut vorbereitet: mit bedarfsgerechten Lösungen für die drei Schichten der<br />

privaten und betrieblichen Altersvorsorge. 2005 ist also wieder ein Jahr voller Chancen.<br />

Neue Spielräume durch das Alterseinkünftegesetz<br />

<strong>Das</strong> 3-Schichten-Modell besteht in der ersten Schicht aus<br />

der Basisversorgung: Dazu gehören die gesetzliche Rentenversicherung,<br />

berufsständische Versorgungswerke und<br />

die neue Basisrente. Dieses Vorsorgeinstrument ist eine<br />

staatlich geförderte Privatrente, auch private Leibrente<br />

genannt. Die Beiträge für die Basisversorgung werden seit<br />

1.1.2005 sukzessive steuerlich begünstigt: von 50% in<br />

2005 <strong>auf</strong> 100% in 2040 steigend. Die zweite Schicht des<br />

Alterseinkünftegesetzes bildet die kapitalgedeckte Zusatzversorgung<br />

mit Riester-Rente und betrieblicher Altersversorgung.<br />

Die dritte Schicht besteht aus Kapitalanlageprodukten<br />

wie beispielsweise der Lebensversicherung. Die<br />

Gestaltungsfreiheit der Altersvorsorge eröffnet Geschäftspartnern<br />

und Kunden vielfältige Möglichkeiten.<br />

Rentenversicherung ist Vorsorgeprodukt Nr. 1<br />

Für Vertragsabschlüsse seit 1. Januar 2005 wird die steuerliche<br />

Förderung der privaten und betrieblichen Altersvorsorge<br />

weitgehend <strong>auf</strong> Produkte mit lebenslangen Versorgungsleistungen<br />

beschränkt. Die günstigeren steuerlichen<br />

Rahmenbedingungen für Rentenversicherungen dürften<br />

dazu führen, dass private Rentenpolicen verstärkt nachgefragt<br />

werden. Die Einschnitte der gesetzlichen Rente<br />

können so ganz nach individuellen Bedürfnissen <strong>auf</strong>gefangen<br />

werden.<br />

Ebenfalls durch das Alterseinkünftegesetz wesentlich verbessert<br />

haben sich die Rahmenbedingungen der Riester-<br />

Rente. <strong>Das</strong> Dauerzulageverfahren, ein vereinfachtes<br />

Antragsverfahren, wurde eingeführt, die Informationspflichten<br />

der Versicherer erweitert. Missverständliche<br />

Formulierungen hat man aus dem Gesetzestext entfernt,<br />

einige Regelungen zugunsten der Versicherten sogar rückwirkend<br />

in Kraft gesetzt. Optionen wie die Teilkapitalauszahlung<br />

sind zukünftig flexibler. Hinzu kommt ein ganz<br />

wesentlicher Aspekt: Die Riester-Rente ist vor Hartz IV<br />

und einer Insolvenz geschützt. Durch die Verteilung der<br />

Abschlusskosten von zehn <strong>auf</strong> fünf Jahre wird außerdem<br />

der Vertrieb für die Beratungsleistung dieses Produkts<br />

zeitnaher vergütet.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsaussichten 2005<br />

38<br />

Gute Aussichten für die Basisrente<br />

Die mit dem Alterseinkünftegesetz eingeführte Basisrente<br />

nach dem Rürup-Modell ist ähnlich konstruiert wie die<br />

gesetzliche Rente und verfügt über ein hohes Marktpotenzial.<br />

Für die gesetzliche Rente und die Basisrente gilt die<br />

nachgelagerte Besteuerung. Nach einer Phase der Umorientierung<br />

dürften die Kunden die Basisrente zunehmend<br />

nutzen, speziell im Markt der Selbstständigen und besser<br />

verdienenden Arbeitnehmer. Entscheidend für den Erfolg<br />

ist die Akzeptanz der Bevölkerung und des Versicherungsvertriebs<br />

gegenüber dem neuen Produkt, insbesondere<br />

vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen mit der<br />

Riester-Rente. Fest steht: Die Basisrente ist eine gute Ergänzung<br />

zur bestehenden Altersvorsorge. Hinzu kommt<br />

die steigende Steuerfreistellung der Prämien.<br />

Mit dem <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Basisplan bieten wir unseren Kunden<br />

eine Komplettlösung zur Basisrente: eine Rentenversicherung<br />

mit lebenslanger monatlicher Leibrente, die auch<br />

den weiteren gesetzlichen Anforderungen entspricht. Die<br />

Beiträge können im Rahmen der Sonderausgaben jährlich<br />

geltend gemacht werden. Mit einem Zusatztarif kann<br />

außerdem für Ehepartner und Hinterbliebene vorgesorgt<br />

werden. Und vor den finanziellen Folgen bei Berufsunfähigkeit<br />

sichert man sich ab mit der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Premium-BUZ.<br />

Betriebliche Altersvorsorge noch interessanter für<br />

Arbeitnehmer<br />

Die Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung wird<br />

weiter zunehmen. Zwischen den Finanzierungswegen<br />

Direktversicherung, Pensionskasse und Pensionsfonds<br />

erfolgt die steuerliche Gleichstellung von Beiträgen und<br />

Leistungen. Für Neuabschlüsse/Neuzusagen gibt es ab<br />

2005 keine Unterschiede mehr. Die nachgelagerte Besteuerung<br />

gilt nun auch für die Direktversicherung und wird<br />

ihr zu einem deutlichen Wachstumsimpuls verhelfen,<br />

ohne dass die Pensionskasse und der Pensionsfonds dabei<br />

an Attraktivität einbüßen. Steuerfreien Beitragszahlungen<br />

im Rahmen des § 3 Nr. 63 EStG stehen damit steuerpflichtige<br />

Rentenleistungen gegenüber.<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland ist einer der führenden Anbieter<br />

von betrieblicher Altersversorgung. Dank jahrzehntelanger<br />

Erfahrung und fachlicher Kompetenz wird man allen<br />

Anforderungen und Wünschen gerecht, die Unternehmen<br />

heute an eine moderne betriebliche Altersversorgung stellen<br />

– und das in allen fünf Durchführungswegen. Für ihre<br />

Finanzstärke sowie ihre herausragenden Angebote in der<br />

betrieblichen Altersvorsorge erhält <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />

schon seit vielen Jahren regelmäßig Bestnoten von renommierten<br />

Ratingagenturen.<br />

Bei Kapitallebensversicherungen muss hingegen mit einem<br />

Rückgang im Neugeschäft gerechnet werden, da nach dem<br />

Alterseinkünftegesetz nur noch die Hälfte der Erträge<br />

steuerfrei ausgezahlt wird. Ein Effekt, der nur von kurzer<br />

Dauer sein dürfte, da die spezifischen Vorteile der Kapitallebensversicherung,<br />

insbesondere die Absicherung biometrischer<br />

Risiken und langfristige Leistungsgarantien, die<br />

steuerliche Schlechterstellung in den Hintergrund drängen<br />

werden.


Michael Kistler<br />

Mitarbeiter Firmenkunden Bestands- und Systemmanagement<br />

Niederlassung München<br />

seit 2001 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


Doris Fielker<br />

Vertriebsassistentin<br />

Filialdirektion Augsburg<br />

seit 2003 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsaussichten 2005<br />

Makler: Vertrieb und Service wachsen weiter<br />

Nach wie vor werden Makler und Mehrfachagenten ein<br />

wachsender Vertriebskanal sein. In diesem Segment genießt<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> hohes Ansehen. <strong>Das</strong> bestätigt auch die<br />

aktuelle Emnid-Umfrage <strong>2004</strong>, in der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> als eine<br />

der drei besten Lebensversicherungsgesellschaften im<br />

Maklersegment bewertet wird.<br />

Unsere Pensionskasse wurde als Sieger geehrt. Auch Unternehmensratings<br />

bezeugen unsere Qualität: Standard &<br />

Poors würdigte die Finanzstärke der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Gruppe<br />

mit einem „A–“, das eine „sehr gute finanzielle Stabilität“<br />

bescheinigt. Von Morgen & Morgen gab es mit vier Sternen<br />

für das Unternehmen ein überdurchschnittliches Ergebnis<br />

und einen Stern mehr als im Vorjahr.<br />

41<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland wird <strong>auf</strong>grund der exzellenten<br />

Unterstützung der Geschäftspartner auch im Jahr 2005<br />

die führende Position deutlich ausbauen. Mit dem <strong>Swiss</strong><br />

<strong>Life</strong> Premiumpaket liefern wir unseren Vertriebspartnern<br />

eine ganze Palette an Marketingservices. Zu den Erfolgsbausteinen<br />

gehören Maklermessen und Fachseminare,<br />

das Beratungstool <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> ADAM, Events und Wettbewerbe,<br />

Mailingaktionen und unser Makler-Online-Portal<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> WebOffice. Diese umfangreichen Aktivitäten<br />

unterstützen unsere Geschäftspartner auch im Tagesgeschäft<br />

und damit bei der Umsetzung der Rahmenbedingungen<br />

aus dem Alterseinkünftegesetz und der EU-<br />

Vermittlerrichtlinie. <strong>Das</strong> sind sehr gute Voraussetzungen<br />

für Erfolg und überproportionales Wachstum.<br />

Bestnoten für Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

Ein weiterer Pluspunkt für die Geschäftsaussichten – auch<br />

für unsere Geschäftspartner – sind Auszeichnungen für<br />

das Unternehmen <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> und seine Produkte: Die beiden<br />

renommierten Ratinghäuser Franke & Bornberg<br />

sowie Morgen & Morgen verliehen unserer BU jeweils die<br />

Bestnote. Finanztest vergab eine 1,1 nach Schulnoten. Die<br />

Erfahrungen aus 111 Jahren Absicherung des Risikos bei<br />

Berufsunfähigkeit haben sich erneut ausgezahlt.<br />

Auch andere Produkte erhielten gute Bewertungen: Die<br />

fondsgebundene Rentenversicherung <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Temperament<br />

bekam die Höchstnote FFF bei Franke & Bornberg.<br />

Die Ratingagentur Assekurata vergab das Gesamturteil<br />

„sehr gut“ für <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland. <strong>Das</strong> Unternehmen<br />

wurde zum ersten Mal mit dem kundenorientierten Beurteilungsverfahren<br />

geratet. Gewertet wurden Sicherheitslage,<br />

Kundenfreundlichkeit, Gewinnbeteiligung sowie Erfolg<br />

und Wachstum des Versicherers.<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner AG: Unterstützung für freie Vermittler<br />

Im L<strong>auf</strong>e des Jahres 2005 ist mit der Umsetzung der EU-<br />

Vermittlerrichtlinie zu rechnen. Sie soll die Beratungsqualität<br />

für den Kunden verbessern und die Qualitätsanforderungen<br />

der Vermittler erhöhen. Es ist davon auszugehen,<br />

dass sich kleinere freie Vermittler verstärkt<br />

erfolgreichen Vertriebsorganisationen anschließen, um<br />

von reduzierten Haftungsrisiken und stärkerer Backoffice-Unterstützung<br />

zu profitieren.<br />

Die <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner AG bietet den Vermittlern eine<br />

breite Produktauswahl, attraktive Anbieter von Versorgungslösungen<br />

sowie systematische Vertriebsunterstützung.<br />

Diese gebundene Organisation hat <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> vor<br />

einigen Jahren in Deutschland gegründet und zu einer<br />

qualitätsorientierten Beratungsmarke entwickelt. Für die<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner AG erwarten wir einen weit überdurchschnittlichen<br />

Zuwachs an Vermittlern und Neugeschäft.<br />

Weitere Awards gab es <strong>auf</strong> der internationalen Fachmesse<br />

DKM: Jeweils mit dem dritten Platz ausgezeichnet wurde<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland als bester Anbieter von BU-Produkten<br />

und als bester Anbieter von bAV-Produkten.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Geschäftsaussichten 2005<br />

42<br />

Wachstumschancen durch MetallRente<br />

Durch die Beteiligung von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> an der MetallRente,<br />

dem größten freiwilligen Versorgungswerk, ergeben sich<br />

für Makler und Vermittler zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten.<br />

Allein in der Metall- und Elektroindustrie sind<br />

fast vier Millionen Arbeitnehmer zum Abschluss einer betrieblichen<br />

Altersversorgung per Tarifvertrag berechtigt.<br />

Besonders in den Durchführungswegen Direktversicherung<br />

und Pensionskasse wird <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> bei der Metall-<br />

Rente neue Akzente setzen und bereichert das Versorgungswerk<br />

mit einem erprobten und vom Markt vielfach<br />

ausgezeichneten Portfolio rund um die betriebliche Altersvorsorge.<br />

<strong>Das</strong> erweiterte Angebot kommt direkt den<br />

Maklern und Mehrfachagenten zugute, die über diesen<br />

erleichterten Zugang zu Betrieben den Mitarbeitern noch<br />

bessere und individuellere Lösungen anbieten können.<br />

Weitere Anreize für die Arbeitnehmer sind die verbesserte<br />

steuerliche Förderung und die vereinfachte Riester-Rente<br />

mit ihren Zulagen. Außerdem können nach dem neuen<br />

Alterseinkünftegesetz erworbene Anwartschaften <strong>auf</strong> eine<br />

Betriebsrente bei einem Arbeitgeberwechsel mitgenommen<br />

werden.<br />

Innovativer Weg mit Kooperationsmarketing<br />

Mit der Gründung der Tochtergesellschaft <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

Cooperations (SLC), Hamburg, unterstützt <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

Deutschland die eigenen Vertriebsorganisationen und die<br />

Kundenbindung. Durch Kooperationen mit Unternehmen<br />

unterschiedlicher Branchen werden sowohl Leistungen<br />

und Produkte von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> und ihren Partnern vermarktet<br />

als auch neue Marktsegmente und Zielgruppen<br />

erschlossen.<br />

Weitere Pluspunkte für die Kunden<br />

Mit einem Zinssatz von 4,2% ist <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> im Wettbewerb<br />

in einem guten Mittelfeld positioniert. Die l<strong>auf</strong>ende Überschussbeteiligung<br />

wird durch Schlussüberschüsse erhöht.<br />

Die Höhe richtet sich nach der Festlegung für das Geschäftsjahr,<br />

in dem der Vertrag tatsächlich beendet wird.<br />

Bei einer hypothetischen Schieflage des Unternehmens<br />

wären die Kunden von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland gleich dreifach<br />

gesichert. Als Erstes über die so genannte Patronatshaftung<br />

mit der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Gruppe in der Schweiz. Weitere<br />

Sicherungsfaktoren sind der neue Sicherungsfonds<br />

Leben sowie Protektor (siehe Seite 17).<br />

Ausblick: Ausbau der Marktposition<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland hat <strong>auf</strong> die geänderten Rahmenbedingungen<br />

reagiert und ihre umfassende Produktpalette<br />

den Marktgegebenheiten angepasst: <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Basisplan,<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Rentenplan und <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsversicherung<br />

wurden neu ins Produktportfolio <strong>auf</strong>genommen.<br />

Damit hält <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland optimierte und bedarfsgerechte<br />

Lösungen für die Kunden bereit. So ist die<br />

Basisrente – eine Rürup-Rente, die unter anderem nicht<br />

vererbbar, beleihbar oder kapitalisierbar sein darf – vor<br />

allem für Selbstständige attraktiv, um Steuern zu sparen.<br />

Im L<strong>auf</strong>e des Geschäftsjahrs wird bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> noch ein<br />

neuer Tarif eingeführt, der den Voraussetzungen eines<br />

Riester-Tarifs entspricht, interessant vor allem für Arbeitnehmer.<br />

Die jahrzehntelange Erfahrung und die Kompetenz <strong>auf</strong><br />

den Gebieten der privaten und betrieblichen Altersvorsorge<br />

sowie die gute Aufstellung in den erfolgsrelevanten<br />

Vertriebskanälen werden auch im Jahr 2005 einen überdurchschnittlichen<br />

Ausbau der Marktposition ermöglichen.


Bernhard Weustink<br />

Regionalleiter Privatkunden Organisationsbüro München<br />

Palais Leopold, München<br />

seit 1997 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


Lieselotte Blankenburg<br />

Mitarbeiterin mathematischer Dienst<br />

Niederlassung München<br />

nach fast 30 Jahren bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> jetzt in Altersteilzeit


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Risiken der künftigen Entwicklung<br />

Risiken der künftigen Entwicklung<br />

45<br />

Die Beherrschung von Risiken zählt zu den ureigenen Aufgaben der Versicherung. Risikomanagement liegt daher<br />

in der Verantwortung der Geschäftsleitung von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland und erfolgt in enger Abstimmung innerhalb<br />

des Konzerns.<br />

Organisation<br />

Der Prozess des Risikomanagements wird gemeinsam<br />

vom Chief Executive Officer (CEO), Chief Financial Officer<br />

(CFO) und Chief Risk Officer (CRO) gesteuert und<br />

umfasst den Kapitalanlagebereich des Chief Investment<br />

Officer (CIO) und den aktuariellen Bereich.<br />

Risikokategorien<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> gliedert die gesamte Risikolage des Unternehmens<br />

in folgende Risikokategorien:<br />

Versicherungstechnische Risikoarten<br />

Diese Risiken sind dadurch gekennzeichnet, dass die<br />

vertraglich vereinbarten Leistungen zufälligen Schwankungen<br />

unterliegen und von ihrem Erwartungswert<br />

abweichen können. Sterbewahrscheinlichkeit, Lebenserwartung<br />

und Berufsunfähigkeits-Wahrscheinlichkeit –<br />

die biometrischen Rechnungsgrundlagen der Tarife –<br />

können sich deutlich anders entwickeln als ursprünglich<br />

angenommen. Der tatsächliche Verl<strong>auf</strong> dieser<br />

Wahrscheinlichkeiten unterliegt bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> einer<br />

regelmäßigen Kontrolle und aktuariellen Analysen. Bei<br />

signifikanten Änderungen, die dann meist von der gesamten<br />

Branche wahrgenommen werden, führt man<br />

neue Produkte mit aktuellen Rechnungsgrundlagen ein.<br />

So werden die Rentenversicherungen des Neugeschäfts<br />

wegen der zunehmenden Lebenserwartung seit Beginn<br />

des Jahres 2005 mit einer neuen vorsichtigeren Sterbetafel<br />

kalkuliert.<br />

Im Einklang mit Untersuchungen der Deutschen Aktuarvereinigung<br />

DAV hat <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> auch für die Rentenversicherungen<br />

des Versicherungsbestands der zunehmenden<br />

Lebenserwartung Rechnung getragen durch eine<br />

Erhöhung der Deckungsrückstellungen zum 31.12. <strong>2004</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Risiken der künftigen Entwicklung<br />

46<br />

um 88 Mio. Euro. Diese Anpassung sollte nach heutigem<br />

Kenntnisstand ausreichen. Von den Aktuaren der<br />

DAV wurde eine vorsichtigere Sterbetafel veröffentlicht,<br />

deren Anwendung bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> in den kommenden<br />

Jahren zu weiteren außerplanmäßigen Erhöhungen der<br />

Deckungsrückstellung in etwa derselben Größenordnung<br />

führen könnte. Es ist allerdings ungewiss, ob und<br />

in welchem Ausmaß die damit unterstellte Verbesserung<br />

der Lebenserwartung bei unseren Versicherten tatsächlich<br />

eintritt. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> wird die Entwicklung der eigenen<br />

Verträge daher weiterhin l<strong>auf</strong>end beobachten.<br />

Üblicherweise werden Deckungsrückstellungen ohne<br />

Annahmen zu Stornowahrscheinlichkeiten berechnet.<br />

Für anwartschaftliche Rentenversicherungen wurden<br />

wegen der zunehmenden Lebenserwartung jedoch wie<br />

beschrieben Zusatzreserven gestellt. Dabei wurden die<br />

erwarteten Vertragsbeendigungen vor Rentenbeginn,<br />

vor allem durch vorzeitiges Storno und Wahl der Kapitalauszahlung<br />

anstelle der Rentenzahlung, angemessen<br />

berücksichtigt. Wie die biometrischen Rechnungsgrundlagen<br />

stehen auch diese Stornoannahmen bei<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> unter l<strong>auf</strong>ender Beobachtung.<br />

Lebensversicherungen sind in Deutschland üblicherweise<br />

mit einer Zinsgarantie ausgestattet – die Prämien<br />

der Versicherungsnehmer werden nach Abzug von Kosten<br />

und Beträgen für das biometrische Risiko mit einem<br />

garantierten Zinssatz von derzeit 2,75% verzinst. Je nach<br />

Abschlussjahr werden für die Verträge aber bis zu 4%<br />

garantiert. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> begegnet dem Zinsgarantierisiko<br />

seit mehreren Jahren mit einem ausgefeilten Asset Liability<br />

Management. <strong>Das</strong> bedeutet, dass den erwarteten<br />

Zahlungsverpflichtungen – den Liabilities – aus unseren<br />

Verträgen nach Möglichkeit entsprechende Zahlungsströme<br />

unserer Kapitalanlagen – der Assets – gegenüberstehen,<br />

zunächst vor allem für die Verträge mit dem<br />

höchsten Garantiezins von 4%. Dazu wurden in großem<br />

Umfang Kapitalanlagen in Wertpapiere mit längerer<br />

L<strong>auf</strong>zeit umgeschichtet. Entsprechend der weiteren<br />

Kapitalmarktentwicklung werden zusätzliche Maßnahmen<br />

abgeleitet.<br />

Risiko aus dem Ausfall von Forderungen aus dem<br />

Versicherungsgeschäft<br />

Zum 31.12. <strong>2004</strong> bestehen in geringem Maße Risiken<br />

aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft.<br />

Ausstehende Beitragsforderungen, deren<br />

Fälligkeit am Bilanzstichtag mehr als 90 Tage zurückliegt,<br />

betragen in der Einzelversicherung 3,3 Mio. Euro.<br />

Entsprechenden Forderungen in der Kollektivversicherung<br />

stehen meist gleichwertige Guthaben der Versicherungsnehmer<br />

gegenüber. Ausstehende Provisionsrückforderungen,<br />

deren Fälligkeit am Bilanzstichtag mehr<br />

als 90 Tage zurückliegt, werden vollständig durch eine<br />

Vertrauensschadenversicherung abgedeckt, die aus einbehaltenen<br />

Provisionen finanziert wird.


Susanne Graf<br />

Mitarbeiterin Firmenkunden Service<br />

Niederlassung München<br />

seit 2005 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


Christian Mailhammer<br />

Organisationsleiter<br />

Filialdirektion München<br />

seit 2002 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Risiken der künftigen Entwicklung<br />

Kapitalanlagerisiken<br />

<strong>Das</strong> größte Risiko der Lebensversicherungsunternehmen<br />

besteht momentan darin, die garantierten Zinsen<br />

für ihre Versicherungsverträge nicht mehr zu erwirtschaften.<br />

Aufgrund der aktuellen Nähe der risikofreien<br />

Kapitalmarktzinsen zum durchschnittlich garantierten<br />

Rechnungszins gibt es derzeit ein hohes Zinsänderungsrisiko,<br />

vor allem ein hohes Wiederanlagerisiko. Übergeordnetes<br />

Ziel unserer Kapitalanlage im vergangenen<br />

Jahr war die Minimierung dieses Asset-Liability-Mismatchrisikos<br />

durch eine entsprechende L<strong>auf</strong>zeitenpolitik in<br />

unserem Zinsportfolio. Dabei wurde die Kreditqualität<br />

durch vermehrten Erwerb von erstklassigen staatlichen<br />

Emissionen erhöht, <strong>auf</strong>grund der geringen Risikoprämien<br />

wurden hochverzinsliche Anleihen mit hohem<br />

Kreditrisiko gemieden.<br />

Die Risikosteuerung bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland ist<br />

eingebettet in einen Value-at-Risk (VaR)-Ansatz, in dem<br />

sowohl Risiken der Passivseite als auch Risiken der Aktivseite<br />

abgebildet sind. Grundlage sind Kapitalanlageund<br />

versicherungstechnische Cashflows der betrachteten<br />

Periode. In einem Analyseprozess werden die Auswirkungen<br />

verschiedener extremer Kapitalmarktszenarien<br />

<strong>auf</strong> Bilanz und wesentliche Kennzahlen untersucht.<br />

Neben dem Asset-Liability-Mismatchrisiko sind im<br />

Kapitalanlagebereich spezielle Risiken zu beobachten<br />

und zu steuern, die ausschließlich aus der Anlage von<br />

Geldern am Kapitalmarkt resultieren. Insgesamt unterscheidet<br />

man die folgenden Risiken:<br />

– Marktrisiko<br />

Mögliche Verluste <strong>auf</strong>grund von nachteiligen Veränderungen<br />

von Marktpreisen bei festverzinslichen Anlagen<br />

(Zinsänderungsrisiko), Aktien, Immobilien und fremden<br />

Währungen (Währungsrisiko): Unser Aktienexposure<br />

wurde auch im Geschäftsjahr <strong>2004</strong> weitgehend mit<br />

dem Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten gegen<br />

massive Kursverluste abgesichert. Fremdwährungspositionen<br />

ergaben sich nur bei Aktieninvestments und<br />

wurden fast komplett gesichert. Änderungen des<br />

Marktzinsniveaus bewirken Marktwertänderungen der<br />

im Bestand befindlichen festverzinslichen Papiere. Um<br />

der Gefahr erheblicher Abschreibungen zu begegnen,<br />

wird ein großer Teil des Bestands an festverzinslichen<br />

Papieren in Namenstiteln und Schuldscheindarlehen<br />

gehalten, die stets zum Nominalwert bilanziert werden.<br />

Aufgrund des sehr tiefen Zinsniveaus haben wir im letzten<br />

Geschäftsjahr auch für 600 Mio. Euro lang l<strong>auf</strong>ende<br />

Namenstitel mit einem Gläubigerkündigungsrecht erworben,<br />

das uns einen gewissen Schutz vor steigenden<br />

Zinsen bietet.<br />

– Bonitätsrisiko<br />

Verluste <strong>auf</strong>grund des Ausfalls oder der Herabstufung<br />

des Ratings eines Schuldners: Bei Anlagen in festverzinslichen<br />

Papieren ist der Anleger auch dem Bonitätsrisiko<br />

des Emittenten unterworfen. Aus diesem Grund<br />

konzentrieren wir Anlagen in festverzinslichen Papieren<br />

in erster Linie <strong>auf</strong> Emittenten von guter bis sehr guter<br />

Bonität. Neben allgemeinen Richtlinien zur Vermeidung<br />

von Emittentenkonzentrationen sind in einer<br />

internen Anlagerichtlinie auch Limite für die Anlagen<br />

bei einzelnen Emittenten abhängig von ihrem Rating<br />

<strong>auf</strong>gestellt, die zu beachten sind.<br />

49


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Risiken der künftigen Entwicklung<br />

50<br />

– Liquiditätsrisiko<br />

Verluste beim Verk<strong>auf</strong> von Kapitalanlagen <strong>auf</strong>grund<br />

unerwartet hoher Versicherungsleistungen: Neben einer<br />

regelmäßigen Liquiditätsplanung wird das Liquiditätsrisiko<br />

dadurch minimiert, dass z.B. die Fungibilität des<br />

Wertpapierportfolios sehr hoch ist. Unsere Kapitalanlagen<br />

bestehen in weit überwiegendem Maße entweder in<br />

börsennotierten Wertpapieren oder in solchen Namenstiteln<br />

bzw. Schuldscheindarlehen, die zum Zeitpunkt<br />

des Erwerbs entweder unbegrenzt abtretbar oder zumindest<br />

noch zweimal abtretbar sind.<br />

Zur Steuerung der Kapitalanlagerisiken stehen verschiedene<br />

mathematische Modelle zur Verfügung. <strong>Das</strong><br />

wichtigste ist das Asset Liability Management (ALM).<br />

Dabei wird im Rahmen der mittelfristigen Planung zum<br />

einen die optimale Kapitalanlagestruktur ermittelt, um<br />

hohe Renditen bei angemessenem Risiko zu erwirtschaften,<br />

wobei natürlich die <strong>auf</strong>sichtsrechtlichen Vorschriften<br />

zur Mischung und Streuung beachtet werden.<br />

Zum anderen werden die erwarteten Zahlungsverpflichtungen<br />

und die Zahlungsströme der Kapitalanlagen<br />

angenähert, um weniger anfällig gegenüber Schwankungen<br />

des Kapitalmarkts – z.B. Zinsanstieg oder Rückgang<br />

der Aktienmärkte – zu werden.<br />

Die Auswirkungen solcher Kapitalmarktschwankungen<br />

<strong>auf</strong> die Risikolage zeigen dann Stress-Tests, die ebenfalls<br />

im Rahmen der Mittelfristplanung durchgeführt<br />

werden. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> hat alle von der Bundesanstalt für<br />

Finanzdienstleistungs<strong>auf</strong>sicht zum 31.12. <strong>2004</strong> geforderten<br />

Stress-Tests bestanden.<br />

Dem Bonitätsrisiko begegnen wir durch sorgfältige<br />

Auswahl unserer Kapitalanlagen. So haben 66% unserer<br />

Wertpapiere zum 31.12. <strong>2004</strong> ein AAA-Rating, 19%<br />

ein AA-Rating, 13% ein A-Rating und 2% ein BBB-Rating.<br />

Bei rund 0,5% der Kapitalanlagen handelt es sich im<br />

Wesentlichen um Sparkassenbriefe ohne Rating.<br />

Derivative Finanzinstrumente kommen bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

Deutschland als Instrument zur Portfoliooptimierung<br />

zum Einsatz. Hier stehen vor allem Absicherungsgeschäfte<br />

im Vordergrund und nur zum geringen Teil<br />

werden auch Erwerbsvorbereitungsgeschäfte durchgeführt.<br />

Der Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten führt<br />

zu Kosten:<br />

– Transaktionskosten<br />

– Prämien beim Einsatz von Optionen<br />

– Opportunitätskosten, falls die Absicherung nicht<br />

erforderlich war.<br />

Die Auswahl von Gegenparteien bei OTC-Finanzderivaten<br />

unterliegt strengen Bonitätsvorschriften, die Beachtung<br />

aller gesetzlichen und internen Limiten wird vom<br />

Risikocontrolling regelmäßig durchgeführt und darüber<br />

berichtet.<br />

Im abgel<strong>auf</strong>enen Geschäftsjahr wurden im Direktbestand<br />

derivative Finanzinstrumente hauptsächlich in<br />

lang l<strong>auf</strong>ende Namenstitel eingebettet, die uns ein vorzeitiges<br />

Gläubigerkündigungsrecht (Put-Option) sichern.<br />

In unseren Spezialfonds wurden Aktienoptionen und<br />

Währungssicherungsgeschäfte durchgeführt.


Karin Schönhardt<br />

Vertriebsassistentin<br />

Filialdirektion Stuttgart<br />

seit 1974 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


Axel Liedtke<br />

Vertriebsdirektor Ostdeutschland<br />

Tochtergesellschaft <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner AG<br />

seit 2000 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Risiken der künftigen Entwicklung<br />

Operationales Risiko<br />

Zu den operationalen Risiken zählen alle Risiken aus<br />

fehlerhaft modellierten Geschäftsprozessen, Projekten<br />

und der technischen Realisierung der Verwaltungswelt.<br />

Zur Überwachung dieser Prozesse haben wir neben der<br />

internen und externen Revision klare Verantwortungen.<br />

Unser IT-Sicherheitsbe<strong>auf</strong>tragter hat die Aufgabe,<br />

die IT-Sicherheit des Unternehmens l<strong>auf</strong>end zu überprüfen,<br />

gegebenenfalls Maßnahmen vorzuschlagen und<br />

umzusetzen. Unser Datenschutzbe<strong>auf</strong>tragter stellt sicher,<br />

dass die Kundendaten auch innerhalb des Unternehmens<br />

nach den Anforderungen des Datenschutzgesetzes<br />

verarbeitet werden. Zur Steuerung des Projektportfolios<br />

gibt es einen Masterplan. Der erfolgreiche<br />

Abschluss unseres Migrationsprojekts im Jahr <strong>2004</strong><br />

führte zu vereinheitlichten Arbeitsabläufen, einer deutlich<br />

gesunkenen Komplexität der Prozesse und dadurch<br />

zu einer wesentlichen Abnahme der operationalen Risiken.<br />

Rechtliche Risiken<br />

Darunter fallen unter anderem Risiken durch neue Gesetze<br />

oder neue Interpretationen alter Gesetze. Die vielfältigen<br />

vertraglichen Vereinbarungen und rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen, denen die Versicherungsverträge<br />

unterliegen, stehen unter l<strong>auf</strong>ender Beobachtung der<br />

Rechtsabteilung, von Steuerexperten sowie den Datenschutz-<br />

und Geldwäschegesetz-Be<strong>auf</strong>tragten.<br />

Einschätzung der gesamten Risikolage<br />

Stille Reserven in den Kapitalanlagen und freie Mittel in<br />

der Rückstellung für Beitragsrückerstattung bieten Gewähr<br />

dafür, Schwankungen des Kapitalmarkts gegenüber<br />

gefeit zu sein. Die ausweispflichtigen Bewertungsreserven<br />

zum 31.12. <strong>2004</strong> betragen 420 Mio. Euro, während die<br />

Solvabilitätsquote bei 116,5% und damit 68 Mio. Euro<br />

über den <strong>auf</strong>sichtsrechtlichen Anforderungen von 415 Mio.<br />

Euro liegt. Dieser Rückgang gegenüber dem Vorjahr<br />

(Solvabilitätsquote 121,3%) ist nicht zuletzt durch den<br />

Aufwand begründet, die Deckungsrückstellungen von<br />

Rentenversicherungen zu erhöhen, um der zunehmenden<br />

Lebenserwartung Rechnung zu tragen.<br />

Die voranstehenden Ausführungen beschreiben nach<br />

unserem heutigen Erkenntnisstand sämtliche wesentliche<br />

Risiken, die uns als Unternehmen betreffen. Wir haben sie<br />

erkannt, überwachen sie regelmäßig und haben ausreichende<br />

Maßnahmen ergriffen, um bestandsgefährdende<br />

Risiken abzuwehren.<br />

53


Hans-Josef Mecklenburg<br />

Direktionsbe<strong>auf</strong>tragter<br />

Filialdirektion Dortmund<br />

seit 1983 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Altersvorsorge als Lebens<strong>auf</strong>gabe<br />

Die demographische Herausforderung<br />

Altersvorsorge wird zur Lebens<strong>auf</strong>gabe: Packen wir’s an!<br />

55<br />

„Die Rente ist sicher!“ An diese kernige Aussage des ehemaligen Bundesministers Norbert Blüm können sich viele<br />

Menschen noch gut erinnern. Inzwischen ist die gesetzliche Rentenversicherung an ihre Grenzen gestoßen. Vielen<br />

Bürgern ist jedoch noch nicht wirklich bewusst, dass sie sich selbst um ihre private Altersvorsorge kümmern müssen.<br />

Experten fordern daher die verstärkte Aufklärung der Bevölkerung und eine radikale Änderung der sozialen Versorgungssysteme.<br />

Aktuell ist eine neue Debatte entstanden, ob private Vorsorge verpflichtend werden soll – ein so genanntes<br />

Obligatorium ist bei Politikern wie Wirtschaftsexperten im Gespräch.<br />

Unsere Gesellschaft hat sich gewandelt und wird sich in<br />

Zukunft auch noch weiter verändern. Sinkende Geburtenraten,<br />

Zunahme der Lebenserwartung: Die demographische<br />

Entwicklung in Deutschland stellt uns vor weit reichende<br />

Probleme und hat Konsequenzen für fast alle Bereiche<br />

des gesellschaftlichen Lebens. Den Politikern fehlen<br />

Konzepte für die Zukunft. Die meisten Bürger haben noch<br />

nicht realisiert, dass die Rundumversorgung des Staats<br />

ein Ende haben muss und die Eigeninitiative des Einzelnen<br />

gefragt ist.<br />

Die Gesellschaft in den Industriestaaten altert rapide. Wie<br />

können immer weniger Arbeitnehmer immer mehr Rentenempfänger<br />

finanzieren? Die Kassen sind leer. Unser<br />

Sozialsystem ist <strong>auf</strong> Dauer nicht mehr finanzierbar. Die<br />

Folgen sind zwar erst in zwanzig bis vierzig Jahren zu<br />

spüren. Aber die grundlegenden Reformen zur langfristigen<br />

Sicherung der sozialen Systeme müssen heute in Angriff<br />

genommen werden. Doch wohin sollen sie führen?<br />

Schlagwörter wie Versorgungslücke, Rentenloch und Renditekürzung<br />

verunsichern die Bevölkerung. Zukunfts-,<br />

Sozial- und Rentenforscher publizieren ihre Vorschläge<br />

und fordern rasches Handeln.<br />

Lebenserwartung steigt weiter<br />

Die Zahlen des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden<br />

sprechen eine eindeutige Sprache. Fachleute gehen davon<br />

aus, dass die Lebenserwartung weiter steigt: Im Jahr 2050<br />

werden Männer durchschnittlich 81,1 Jahre alt (heute<br />

75,4), Frauen leben 86,6 Jahre (heute 81,2). Aus der Bevölkerungspyramide<br />

wird ein Bevölkerungsbaum. Der Nachwuchs<br />

fehlt, das Geburtenniveau in Deutschland ist seit<br />

Jahrzehnten gleich bleibend niedrig.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Altersvorsorge als Lebens<strong>auf</strong>gabe<br />

56<br />

Der demographische Wandel der nächsten Jahrzehnte<br />

macht eine eigenverantwortliche Vorsorge notwendiger<br />

denn je. „Die bisherigen Erfahrungen zeigen allerdings,<br />

dass die Mehrheit der Bevölkerung trotz der weit verbreiteten<br />

Einsicht in die Notwendigkeit von Eigenvorsorge<br />

und trotz vorhandener Mittel bisher nur unzureichend<br />

eigenverantwortliche Vorsorge betreibt“, konstatiert der<br />

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

in einer aktuellen Studie 1 . Ein Grund für dieses Verhalten<br />

ist auch der Mangel an Informationen über das tatsächliche<br />

Ausmaß der Versorgungslücke.<br />

Prof. Meinhard Miegel, Leiter des Instituts für Wirtschaft<br />

und Gesellschaft Bonn, fordert: „Die Aufklärung der Bevölkerung<br />

ist die dringendste Maßnahme.“Denn die Überalterung<br />

der Gesellschaft führt zu dramatischen Veränderungen.<br />

„Noch wissen viele nicht, was wirklich los ist.<br />

Zwar haben die meisten inzwischen mitgekriegt, dass die<br />

Zahl der Alten zunimmt. Aber was das letztlich bedeutet<br />

und vor allem, dass sie es selbst sind, die dereinst diese<br />

Alten sein werden, das haben sie noch nicht begriffen“, so<br />

Miegel 2 . Auch Frank Schirrmacher schreibt in seinem Bestseller<br />

„<strong>Das</strong> Methusalem-Komplott“ 3 : „Im Krieg der Generationen<br />

sind Sie dabei. [...] Sie gehören <strong>auf</strong> die Seite der<br />

Menschen, denen es in den nächsten Jahrzehnten <strong>auf</strong>gegeben<br />

ist, eine Revolution anzuzetteln.“<br />

Kann man dem Prozess des demographischen Alterns<br />

entgehen? Durch mehr Zuwanderung oder mehr Kinder?<br />

Nein. Selbst eine sehr hohe Migration könnte diesen Prozess<br />

nicht <strong>auf</strong>halten. Untersuchungsergebnisse zur Alternative<br />

„mehr Kinder“ sind ebenfalls ernüchternd. Auch<br />

intensive familienpolitische Maßnahmen haben keine<br />

Chancen, besagen empirische Untersuchungen. Ein Rückgang<br />

der absoluten Geburtenzahlen ist unvermeidlich.<br />

1<br />

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. Die Märkte<br />

für Altersvorsorge in Deutschland. Eine Analyse bis 2020. Schriftenreihe<br />

des Ausschusses Volkswirtschaft 23.<br />

2<br />

Prof. Meinhard Miegel im Gespräch mit Kienbaum Consultants International.<br />

03/<strong>2004</strong>.<br />

3<br />

Frank Schirrmacher. <strong>Das</strong> Methusalem-Komplott. Karl Blessing Verlag,<br />

München <strong>2004</strong>.


Manuela Zwanzig<br />

Leiterin Inkasso/Exkasso<br />

Niederlassung München<br />

seit 2001 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


Markus van Capelle<br />

Organisationsleiter<br />

Filialdirektion Hannover<br />

seit 2002 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Altersvorsorge als Lebens<strong>auf</strong>gabe<br />

Familie als „verlässliche Vollversicherung“<br />

Für Horst W. Opaschowski, wissenschaftlicher Leiter des<br />

B.A.T.-Freizeit-Forschungsinstituts 4 , kann die Sicherung<br />

der sozialen Systeme nicht mehr länger nur eine Geldfrage<br />

sein. „Wer sich ernsthaft um die eigene Zukunft Gedanken<br />

macht, muss Altersvorsorge als Zukunftsvorsorge<br />

im Sinne von materieller und sozialer Sicherheit verstehen.“<br />

Er skizziert das Drei-Säulen-Modell mit gesetzlicher, privater<br />

und sozialer Kapitaldeckung. „Die Familie erweist sich<br />

dabei als beständigste und nachhaltigste Alterssicherung.“<br />

Für Opaschowski hat die Erhaltung familiärer Bindungen<br />

„fast den Charakter einer Lebensversicherung“. Er kritisiert<br />

die ausschließlich ökonomische Betrachtungsweise der<br />

demographischen Entwicklung, die den Menschen als<br />

Kostenfaktor sieht. Für ihn rückt die Familie wieder mehr<br />

ins Zentrum des Lebens – als „verlässliche Vollversicherung“,<br />

die aus dem staatlichen Generationenvertrag einen<br />

privaten Generationenpakt macht. Einen der wesentlichsten<br />

Aspekte der zukünftigen Entwicklung Deutschlands<br />

blendet Opaschowski allerdings aus: die wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen einer rapide alternden Gesellschaft.<br />

Der Staat setzt <strong>auf</strong> die kapitalgedeckte Altersvorsorge<br />

Die demographische Entwicklung zwingt zu einer kontinuierlichen<br />

Umschichtung von der umlagenfinanzierten<br />

Altersvorsorge hin zu privat finanzierten, kapitalgedeckten<br />

Vorsorgeformen. „Weil Bezahlbarkeit und Leistungsfähigkeit<br />

der Sozialsysteme in Zukunft gleichermaßen<br />

wichtig sind, ist eine neue Balance zwischen Sozialstaat<br />

und Eigenverantwortung gefordert. Denn nur so können<br />

soziale Sicherheit und Wohlstand auch für die nachfolgenden<br />

Generationen erhalten werden“, so die Bundesregierung.<br />

Eine Studie des privaten Deutschen Instituts<br />

für Altersvorsorge (DIA) 5 kommt allerdings zu dem Ergebnis:<br />

Die Riester-Rente wird aus unterschiedlichen<br />

Gründen gemieden. Fast 70% der 2000 Befragten halten<br />

sie für zu kompliziert, aber auch Geldmangel, Auszahlungsmodalitäten<br />

und eine zu geringe staatliche Förderung<br />

werden genannt. Bleibt zu hoffen, dass die Verbesserungen<br />

bei der Riester-Rente, die das neue Alterseinkünftegesetz<br />

geregelt hat, Früchte tragen.<br />

Die Politiker, sagt Michael Klawitter, Director Research,<br />

London, haben nur wenig Anreiz, mit realistischen Szenarien<br />

zu hantieren. <strong>Das</strong> würde ja auch „eine sofortige deutliche<br />

Kürzung bestehender Besitzstände (Gesundheits-,<br />

Rentensystem) nach sich ziehen“ 6 . Die Aufklärung beziehungsweise<br />

Sensibilisierung der Bevölkerung ist unpopulär<br />

und für Wahlen nicht geeignet. Gewonnen hat in den<br />

letzten Jahren immer die Partei, welche die größten finanziellen<br />

Versprechungen gemacht hat.<br />

59<br />

4<br />

Horst W. Opaschowski. B.A.T.-Forschungsstudie „Der Generationenpakt.<br />

<strong>Das</strong> soziale Netz der Zukunft“. Primus Verlag, Darmstadt.<br />

5<br />

Spiegel Online vom 3. März 2005. Versorgungslücke: Deutsche verschlafen<br />

die Altersvorsorge.<br />

6<br />

Michael Klawitter. Director Research, London. www.demographie-undwirtschaft.de


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Altersvorsorge als Lebens<strong>auf</strong>gabe<br />

60<br />

Zukunftssicherung mit drei Bausteinen<br />

Es müssen aber dringend Entscheidungen getroffen werden,<br />

„mit denen es gelingen kann, die Strukturbrüche in<br />

Wirtschaft und Gesellschaft abzufedern – sie zu ignorieren<br />

wird nicht möglich sein“. Staatsrente plus Erspartes –<br />

das war gestern. Nur wenn alle Bürger ihre Chancen zur<br />

Altersversorgung mit den drei Bausteinen – Basisversorgung,<br />

Zusatzversorgung und Kapitalanlage – wahrnehmen,<br />

ist die Zukunftssicherung <strong>auf</strong> einem guten Weg.<br />

<strong>Das</strong> DIA in Köln weist allerdings in einer weiteren Studie<br />

dar<strong>auf</strong> hin, dass die so genannten Babyboomer schon seit<br />

Jahren rund sechs Prozent ihres Bruttoeinkommens für<br />

das Alter zurückgelegt haben müssten. Danach sehe es<br />

aber nicht aus. Fazit der DIA: Die Deutschen werden länger<br />

arbeiten müssen.<br />

Nicht ohne Grund ist die Debatte entfacht, ob private<br />

Vorsorge verpflichtend werden soll: Ein so genanntes<br />

Obligatorium ist bei Politikern wie Wirtschaftsexperten<br />

im Gespräch. Zeit für eine endgültige Entscheidung hat<br />

die Bundesregierung bis zum Jahr 2008.<br />

Europäer suchen nach Antworten<br />

Die Veränderung gesellschaftlicher Altersstrukturen findet<br />

nicht nur in Deutschland, sondern überall <strong>auf</strong> der<br />

Welt statt. Die meisten Europäer haben die gleichen oder<br />

sogar noch größere Bevölkerungsprobleme. Alle europäischen<br />

Gesellschaften suchen nach Antworten. Die unterschiedlich<br />

gewachsenen Alterssicherungssysteme müssen<br />

dabei ebenso berücksichtigt werden wie die unterschiedlichen<br />

Lebenslagen der Bürger. Auch wenn Europa wirtschaftlich<br />

immer enger zusammenwächst, bleibt die<br />

Hauptverantwortung für die Alterssicherung bei den<br />

nationalen Regierungen und kann nicht in eine Gemeinschaftszuständigkeit<br />

überführt werden.<br />

Der Essener Rentenforscher Reinhold Schnabel 7 , Professor<br />

an der Universität Duisburg-Essen, resümiert: „Die<br />

schlechteste Alternative wäre es aber, jetzt nicht fürs Alter<br />

vorzusorgen. Künftige Rentnergenerationen schaden sich<br />

damit am Ende nur selbst. Denn: Billiger wird’s bestimmt<br />

nicht.“ Auch der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

kommt zu dem Ergebnis, dass die Mehrheit<br />

der Bevölkerung bisher nur unzureichend eigenverantwortliche<br />

Vorsorge betreibt und fordert einfache,<br />

transparente und glaubwürdige politische Rahmenbedingungen.<br />

„Die Rente ist sicher!“ ist Schnee von gestern. Packen<br />

wir’s an. Nie gab es so viele Produkte und damit Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für die individuelle Altersvorsorge.<br />

Altersvorsorge muss jetzt schon Lebens<strong>auf</strong>gabe sein.<br />

7<br />

FOCUS Nr.9 vom 28.2.2005. „Ein Kulturschock“. Interview mit Prof.<br />

Reinhold Schnabel. S.170.


Siegfried Singer<br />

Leiter Vertrieb betriebliche Altersversorgung<br />

Niederlassung München<br />

seit 1979 bei <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland . Geschäftsbericht <strong>2004</strong> . Versicherungsangebot<br />

62<br />

Versicherungsangebot<br />

<strong>Das</strong> Versicherungsangebot orientiert sich an den unterschiedlichen Versorgungssituationen unserer Kunden.<br />

Die Produktpalette von <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland enthält die nachstehend <strong>auf</strong>geführten Versicherungsarten:<br />

Tarifbeschreibung Hauptversicherung Einzeltarif Kollektivtarif<br />

Sofortrente mit lebenslanger Rentenzahlung und Rentengarantie ja ja<br />

Sofortrente mit lebenslanger Rentenzahlung;<br />

Rückgewähr nicht verbrauchter Beitragsteile im Todesfall ja nein<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Intermezzo:<br />

Sofort beginnende temporäre (abgekürzte) Leibrente <strong>auf</strong> ein Leben<br />

mit Rentengarantie ja nein<br />

Sofortrente mit Hinterbliebenenversorgung für eine(n) Partner(in) ja ja<br />

Ansparrente mit Abrufphase ja ja<br />

Partnerrente:<br />

Ansparrente mit Hinterbliebenenversorgung für eine(n) Partner(in) ja ja<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsversicherung:<br />

Leibrenten-Direktversicherung mit <strong>auf</strong>geschobener Rentenzahlung,<br />

Rentengarantie und steigendem Hinterbliebenenschutz bei Tod vor Rentenbeginn ja ja<br />

Basisplan:<br />

Ansparrente nach dem Rürup-Konzept;<br />

Hinterbliebenenrente, Waisenrente ja nein<br />

Optionsversicherung/Rentenplan:<br />

Wahl von Kapitalauszahlung, Rente (bei Einzel) oder<br />

beitragsfreier Sterbegeldversicherung möglich;<br />

<strong>auf</strong> Wunsch bei Einzel als Stufenmodell und/oder Renditeplan ja ja<br />

Sterbegeldversicherung ja ja<br />

Risikoversicherung<br />

beim Einzeltarif:<br />

Risikoumtausch-Versicherung: 10-jährige Umtauschmöglichkeit<br />

für ausgewählte kapitalbildende Tarife<br />

Einstiegsplan: fester Umtausch zwischen ein und zehn Jahren in<br />

ausgewählten kapitalbildenden Tarifen ja ja<br />

Kapitalversicherung:<br />

bei Einzel <strong>auf</strong> Wunsch als Stufenmodell und/oder Renditeplan ja ja<br />

Kapitalversicherung für zwei verbundene Leben ja nein<br />

Kapitalversicherung mit festem Auszahlungszeitpunkt (Terminfix) ja nein<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Temperament (Profi-Plan):<br />

fondsgebundene Rentenversicherung (Todes- oder Erlebensfall-Tarif);<br />

<strong>auf</strong> Wunsch mit Garantiefondskonzept ja nein<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Temperament (Standard):<br />

fondsgebundene Rentenversicherung (Todes- oder Erlebensfall-Tarif) mit<br />

reduzierten Abschlusskosten; <strong>auf</strong> Wunsch mit Garantiefondskonzept ja nein<br />

Restschuldversicherung nein ja<br />

Selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherung nein ja


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Versicherungsangebot<br />

63<br />

Tarifbeschreibung Zusatzversicherung Einzeltarif Kollektivtarif<br />

Todesfall-Zusatzversicherung ja ja<br />

Überlebenszeitrenten-Zusatzversicherung ja nein<br />

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />

auch Lebensphasen-BUZ in der Einzelversicherung möglich<br />

(außer fondsgebundene Rentenversicherung) ja ja<br />

Waisenrenten-Zusatzversicherung nein ja<br />

Unfalltod-Zusatzversicherung nein ja<br />

Hinterbliebenen-Zusatzversicherung<br />

sofort beginnend oder <strong>auf</strong>geschoben nein ja<br />

Geplant für das zweite Halbjahr 2005 sind folgende Produkte<br />

Ansparrente gemäß Riester-Konzept<br />

Rürup als fondsgebundene Rentenversicherung „Single Rürup“<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> EMI Plus (Erwerbsminderungs-Deckung)<br />

(nur für Ansparrente und Risikoversicherung)<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsversicherung<br />

Leibrenten-Direktversicherung mit <strong>auf</strong>geschobener Rentenzahlung und<br />

wahlweise Hinterbliebenenversicherung für eine(n) Partner(in)


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bewegung des Bestands an Lebensversicherungen<br />

Bewegung des Bestands an Lebensversicherungen im Geschäftsjahr <strong>2004</strong><br />

64<br />

A. Bewegung des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen<br />

Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />

(nur Haupt- (Haupt- und (nur Hauptversicherungen)<br />

Zusatzversicherungen) versicherungen)<br />

Versicherungs-<br />

Anzahl der L<strong>auf</strong>ender Einmal- summe bzw.<br />

Versiche- Beitrag für beitrag 12fache<br />

rungen 1 Jahr Jahresrente<br />

in Tsd. EUR in Tsd. EUR in Tsd. EUR<br />

I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahrs 1.132.014 870.724 28.321.694<br />

II. Zugang während des Geschäftsjahrs<br />

1. Neuzugang<br />

a) eingelöste Versicherungsscheine 241.668 151.860 224.961 4.457.371<br />

b) Erhöhungen der Versicherungssummen<br />

(ohne Position 2) 22.623 14.459 414.129<br />

2. Erhöhungen der Versicherungssummen<br />

durch Überschussanteile 124.415<br />

3. Übriger Zugang 6.240 2.263 8.477 465.316<br />

4. Gesamter Zugang 247.908 176.746 247.897 5.461.231<br />

III. Abgang während des Geschäftsjahrs<br />

1. Tod, Berufsunfähigkeit etc. 2.322 1.531 82.265<br />

2. Abl<strong>auf</strong> der Versicherung/Beitragszahlung 163.201 59.975 2.376.508<br />

3. Rückk<strong>auf</strong> und Umwandlung in<br />

beitragsfreie Versicherungen 22.170 34.447 913.394<br />

4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 7.382 12.392 474.164<br />

5. Übriger Abgang 629 4.064 96.279<br />

6. Gesamter Abgang 195.704 112.409 3.942.610<br />

IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahrs 1.184.219 935.062 29.840.315


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bewegung des Bestands an Lebensversicherungen<br />

65<br />

Einzelversicherungen<br />

Kollektivversicherungen<br />

Kapitalversicherungen<br />

Rentenversicherungen<br />

(einschl. Vermögensbildungs-<br />

(einschl. Berufsversicherungen)<br />

ohne unfähigkeits- und Sonstige<br />

Risikoversicherungen Pflegerenten-Versicherungen) Lebensversicherungen<br />

und sonstige ohne sonstige (Anlagerisiko beim (inklusive Restschuld-<br />

Lebensversicherungen Risikoversicherungen Lebensversicherungen Versicherungsnehmer) versicherung)<br />

Anzahl der L<strong>auf</strong>ender Anzahl der L<strong>auf</strong>ender Anzahl der L<strong>auf</strong>ender Anzahl der L<strong>auf</strong>ender Anzahl der L<strong>auf</strong>ender<br />

Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für Versiche- Beitrag für<br />

rungen 1 Jahr in rungen 1 Jahr in rungen 1 Jahr in rungen 1 Jahr in rungen 1 Jahr in<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

267.409 462.531 56.300 40.371 115.416 215.338 26.350 29.820 666.539 122.665<br />

15.298 21.697 14.997 14.263 28.959 88.163 16.223 16.245 166.191 11.492<br />

0 11.400 0 569 0 3.665 0 712 0 6.277<br />

2.423 1.442 19 5 450 45 52 70 3.296 701<br />

17.721 34.539 15.016 14.837 29.409 91.873 16.275 17.027 169.487 18.470<br />

592 867 47 38 573 455 19 31 1.091 140<br />

8.269 22.828 515 353 1.523 33.420 0 0 152.894 3.374<br />

7.145 19.481 3.264 2.438 3.244 6.745 1.966 2.001 6.551 3.782<br />

217 1.750 250 0 103 1.200 0 508 6.812 8.584<br />

13 1.220 0 542 7 771 0 219 609 1.312<br />

16.236 46.146 4.076 3.371 5.450 42.591 1.985 2.759 167.957 17.192<br />

268.894 450.924 67.240 51.837 139.375 264.620 40.640 44.088 668.069 123.943


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Struktur des Bestands an Lebensversicherungen<br />

Struktur des Bestands an Lebensversicherungen im Geschäftsjahr <strong>2004</strong><br />

66<br />

B. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)<br />

Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />

Anzahl der<br />

Versicherungen<br />

I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahrs 1.132.014 28.321.694<br />

davon beitragsfrei (628.548) (6.649.308)<br />

II. Bestand am Ende des Geschäftsjahrs 1.184.219 29.840.315<br />

davon beitragsfrei (631.440) (6.885.619)<br />

C. Struktur des Bestands an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen<br />

Zusatzversicherungen insgesamt<br />

Anzahl der<br />

Versicherungen<br />

Versicherungssumme<br />

bzw.<br />

12fache<br />

Jahresrente<br />

in Tsd. EUR<br />

Versicherungssumme<br />

bzw.<br />

12fache<br />

Jahresrente<br />

in Tsd. EUR<br />

I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahrs 945.805 53.340.128<br />

II. Bestand am Ende des Geschäftsjahrs 957.453 54.384.211


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Struktur des Bestands an Lebensversicherungen<br />

67<br />

Einzelversicherungen<br />

Kollektivversicherungen<br />

Kapitalversicherungen<br />

Rentenversicherungen<br />

(einschl. Vermögensbildungs-<br />

(einschl. Berufsversicherungen)<br />

ohne unfähigkeits- und Sonstige<br />

Risikoversicherungen Pflegerenten-Versicherungen) Lebensversicherungen<br />

und sonstige ohne sonstige (Anlagerisiko beim<br />

Lebensversicherungen Risikoversicherungen Lebensversicherungen Versicherungsnehmer)<br />

Anzahl der Versicherungs- Anzahl der Versicherungs- Anzahl der 12fache Anzahl der in Tsd. EUR Anzahl der Versicherungs-<br />

Versiche- summe Versiche- summe Versiche- Jahresrente Versiche- Versiche- summe bzw.<br />

rungen in Tsd. EUR rungen in Tsd. EUR rungen in Tsd. EUR rungen rungen 12fache<br />

Jahresrente<br />

in Tsd. EUR<br />

267.409 11.776.678 56.300 1.979.704 115.416 4.525.014 26.350 497.938 666.539 9.542.360<br />

(43.926) (567.842) (880) (13.332) (29.784) (1.373.410) (8) (48) (553.950) (4.694.676)<br />

268.894 11.730.111 67.240 2.089.260 139.375 5.337.562 40.640 808.756 668.069 9.874.626<br />

(46.538) (670.403) (1.049) (17.521) (33.816) (1.606.205) (11) (61) (550.026) (4.591.429)<br />

Berufsunfähigkeits-<br />

Unfall- oder Invaliditäts- Risiko- und Zeitrenten- Sonstige<br />

Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen Zusatzversicherungen<br />

Anzahl der Versicherungs- Anzahl der 12fache Anzahl der Versicherungs- Anzahl der Versicherungs-<br />

Versiche- summe Versiche- Jahresrente Versiche- summe bzw. Versiche- summe bzw.<br />

rungen in Tsd. EUR rungen in Tsd. EUR rungen 12fache rungen 12fache<br />

Jahresrente<br />

Jahresrente<br />

in Tsd. EUR<br />

in Tsd. EUR<br />

32.061 934.990 316.445 33.824.502 69.100 2.375.792 528.199 16.204.844<br />

27.620 844.268 345.778 35.126.477 63.159 2.345.578 520.896 16.067.888


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bilanz<br />

JAHRESABSCHLUSS<br />

Bilanz zum 31. Dezember <strong>2004</strong><br />

Aktivseite<br />

69<br />

<strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

A. Immaterielle Vermögensgegenstände 36.817 38.012<br />

B. Kapitalanlagen<br />

I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte<br />

und Bauten einschließlich der Bauten<br />

<strong>auf</strong> fremden Grundstücken 239.483 230.570<br />

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen<br />

und Beteiligungen<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 106.906 77.394<br />

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 100 0<br />

3. Beteiligungen 96.050 108.786<br />

4. Ausleihungen an Unternehmen, mit<br />

denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 85.862 71.430<br />

288.918 257.610<br />

III. Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere 2.731.915 3.165.244<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen<br />

und andere festverzinsliche Wertpapiere 325.320 225.320<br />

3. Hypotheken-, Grundschuldund<br />

Rentenschuldforderungen 762.883 712.969<br />

4. Sonstige Ausleihungen<br />

a) Namensschuldverschreibungen 3.031.151 2.857.525<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 2.943.239 2.293.592<br />

c) Darlehen und Vorauszahlungen<br />

<strong>auf</strong> Versicherungsscheine 87.392 83.345<br />

d) Übrige Ausleihungen 40.903 40.903<br />

6.102.685 5.275.365<br />

5. Einlagen bei Kreditinstituten 36.200 19.000<br />

9.959.004 9.397.898<br />

10.487.405 9.886.078<br />

C. Kapitalanlagen für Rechnung<br />

und Risiko von Inhabern<br />

von Lebensversicherungspolicen 43.572 24.098


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bilanz<br />

70<br />

Aktivseite<br />

<strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

D. Forderungen<br />

I. Forderungen aus dem selbst<br />

abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:<br />

1. Versicherungsnehmer<br />

a) fällige Ansprüche 41.435 53.010<br />

b) noch nicht fällige Ansprüche 83.783 55.325<br />

125.218 108.335<br />

2. Versicherungsvermittler 4.796 3.076<br />

130.014 111.411<br />

II. Abrechnungsforderungen<br />

aus dem Rückversicherungsgeschäft 0 592<br />

III. Sonstige Forderungen 29.200 24.291<br />

159.214 136.294<br />

davon an verbundene Unternehmen:<br />

11.171 Tsd. EUR (Vorjahr: 5.093 Tsd. EUR)<br />

E. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

I. Sachanlagen und Vorräte 6.702 7.430<br />

II. L<strong>auf</strong>ende Guthaben bei Kreditinstituten,<br />

Schecks und Kassenbestand 10.104 8.335<br />

III. Andere Vermögensgegenstände 96.337 73.643<br />

113.144 89.408<br />

F. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 166.111 155.675<br />

II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 11.313 14.437<br />

177.424 170.112<br />

Summe der Aktiva 11.017.576 10.344.002


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bilanz<br />

Passivseite<br />

71<br />

<strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

A. Eigenkapital<br />

I. Feste Kaution 750 307<br />

II. Gewinnrücklagen<br />

– andere Gewinnrücklagen 99.007 84.200<br />

III. Jahresüberschuss 18.200 15.250<br />

B. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />

117.957 99.757<br />

I. Beitragsüberträge<br />

1. Bruttobetrag 182.963 165.599<br />

2. davon ab:<br />

Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft 8.940 8.166<br />

174.023 157.433<br />

II. Deckungsrückstellung<br />

1. Bruttobetrag 9.320.066 8.844.423<br />

2. davon ab:<br />

Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft 303.828 292.720<br />

9.016.238 8.551.703<br />

III. Rückstellung für noch nicht<br />

abgewickelte Versicherungsfälle<br />

1. Bruttobetrag 108.076 108.686<br />

2. davon ab:<br />

Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft 3.242 3.261<br />

104.834 105.425<br />

IV. Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung<br />

Bruttobetrag 574.232 613.079<br />

V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen<br />

Bruttobetrag 5.473 7.893<br />

C. Versicherungstechnische Rückstellungen im<br />

Bereich der Lebensversicherung, soweit das<br />

Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern<br />

getragen wird<br />

9.874.800 9.435.533<br />

Deckungsrückstellung<br />

1. Bruttobetrag 43.572 24.098<br />

2. davon ab:<br />

Anteil für das in Rückdeckung<br />

gegebene Versicherungsgeschäft 1.307 723<br />

42.265 23.375


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bilanz<br />

72<br />

Passivseite<br />

<strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

D. Andere Rückstellungen<br />

I. Rückstellungen für Pensionen<br />

und ähnliche Verpflichtungen 26.659 23.966<br />

II. Steuerrückstellungen 14.626 3.969<br />

III. Sonstige Rückstellungen 33.094 20.304<br />

74.379 48.239<br />

E. Depotverbindlichkeiten aus dem<br />

in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 317.317 304.869<br />

F. Andere Verbindlichkeiten<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft gegenüber:<br />

1. Versicherungsnehmern 539.187 388.661<br />

2. Versicherungsvermittlern 14.306 7.680<br />

553.493 396.341<br />

II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus<br />

dem Rückversicherungsgeschäft 2.110 2.639<br />

III. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 333 145<br />

IV. Sonstige Verbindlichkeiten 28.902 30.101<br />

584.838 429.226<br />

davon gegenüber verbundenen Unternehmen:<br />

5.968 Tsd. EUR (Vorjahr: 7.130 Tsd. EUR)<br />

davon aus Beteiligungen:<br />

66 Tsd. EUR (Vorjahr: 66 Tsd. EUR)<br />

davon aus Steuern:<br />

1.600 Tsd. EUR (Vorjahr: 1.619 Tsd. EUR)<br />

davon im Rahmen der sozialen Sicherheit:<br />

1.040 Tsd. EUR (Vorjahr: 1.074 Tsd. EUR)<br />

G. Rechnungsabgrenzungsposten 6.021 3.003<br />

Summe der Passiva 11.017.576 10.344.002<br />

Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B. II. und C. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB<br />

sowie der <strong>auf</strong>grund des § 65 Absatz 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet wurde; für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und des<br />

Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG wurde die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 16.7.2003 genehmigten<br />

und am 21.1.2005 bez. der Rentenversicherung geänderten und zur Genehmigung eingereichten Geschäftsplan berechnet.<br />

München, den 26. April 2005<br />

Helmut Weichert<br />

Verantwortlicher Aktuar


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2004</strong><br />

Posten <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

73<br />

I. Versicherungstechnische Rechnung<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge 1.154.853 1.072.284<br />

b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge 42.176 46.984<br />

1.112.676 1.025.300<br />

c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge – 17.364 – 771<br />

d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer<br />

an den Bruttobeitragsüberträgen 775 – 1.800<br />

– 16.589 – 2.571<br />

1.096.087 1.022.729<br />

2. Beiträge aus der Bruttorückstellung<br />

für Beitragsrückerstattung 44.614 37.668<br />

3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />

a) Erträge aus Beteiligungen 34.440 147.653<br />

davon aus verbundenen Unternehmen:<br />

120 Tsd. EUR (Vorjahr: 78 Tsd. EUR)<br />

b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />

aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen<br />

Rechten und Bauten einschließlich<br />

der Bauten <strong>auf</strong> fremden Grundstücken 16.629 16.888<br />

davon aus verbundenen Unternehmen:<br />

63 Tsd. EUR (Vorjahr: 63 Tsd. EUR)<br />

bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 475.752 460.992<br />

492.381 477.880<br />

c) Erträge aus Zuschreibungen 14.813 2.417<br />

d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 78.625 31.714<br />

620.259 659.664<br />

4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 2.864 2.395<br />

5. Sonstige versicherungstechnische Erträge<br />

für eigene Rechnung 28.537 10.572<br />

Übertrag 1.792.360 1.733.028


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Gewinn- und Verlustrechnung<br />

74<br />

Posten <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

Übertrag 1.792.360 1.733.028<br />

6. Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

für eigene Rechnung<br />

a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag 820.734 792.145<br />

bb) Anteil der Rückversicherer 31.682 31.602<br />

789.053 760.543<br />

b) Veränderung der Rückstellung für<br />

noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

aa) Bruttobetrag – 610 12.313<br />

bb) Anteil der Rückversicherer – 18 2.880<br />

– 591 9.433<br />

788.461 769.976<br />

7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen<br />

Nettorückstellungen<br />

a) Deckungsrückstellung<br />

aa) Bruttobetrag 495.118 433.254<br />

bb) Anteil der Rückversicherer 11.692 15.436<br />

483.426 417.818<br />

b) Sonstige versicherungstechnische Nettorückstellungen – 2.420 – 532<br />

481.005 417.286<br />

8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und<br />

erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen<br />

für eigene Rechnung 140.396 118.004<br />

9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />

für eigene Rechnung<br />

a) Abschluss<strong>auf</strong>wendungen 169.899 128.713<br />

b) Verwaltungs<strong>auf</strong>wendungen 42.624 42.256<br />

212.523 170.969<br />

c) davon ab:<br />

erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus<br />

dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft 12.307 15.805<br />

200.216 155.164<br />

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />

Zins<strong>auf</strong>wendungen und sonstige Aufwendungen für<br />

die Kapitalanlagen 13.362 12.431<br />

b) Abschreibungen <strong>auf</strong> Kapitalanlagen 75.626 157.954<br />

c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 2.870 4.698<br />

91.859 175.083<br />

Übertrag 90.422 97.515


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Posten <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> <strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

75<br />

Übertrag 90.422 97.515<br />

11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen 932 540<br />

12. Sonstige versicherungstechnische<br />

Aufwendungen für eigene Rechnung 44.332 63.986<br />

13. Versicherungstechnisches Ergebnis<br />

für eigene Rechnung 45.157 32.989<br />

II.<br />

Nicht versicherungstechnische Rechnung<br />

1. Sonstige Erträge 4.806 5.197<br />

2. Sonstige Aufwendungen 19.702 23.593<br />

– 14.897 – 18.396<br />

3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 30.261 14.593<br />

4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 11.418 – 833<br />

5. Sonstige Steuern 643 176<br />

12.061 – 657<br />

6. Jahresüberschuss 18.200 15.250


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />

ANHANG<br />

Erläuterungen zur Bilanz<br />

76<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte werden zu<br />

Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich linearer<br />

Abschreibungen oder dem niedrigeren beizulegenden<br />

Wert in steuerlich zulässigem Umfang bilanziert.<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen<br />

sind mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert<br />

um außerplanmäßige Abschreibungen, angesetzt.<br />

Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere sowie Inhaberschuldverschreibungen<br />

und andere festverzinsliche Wertpapiere werden nach<br />

den für das Uml<strong>auf</strong>vermögen geltenden Vorschriften mit<br />

den Anschaffungskosten bzw. mit den am Bilanzstichtag<br />

bestehenden niedrigeren Börsenwerten/Rücknahmepreisen<br />

bewertet (strenges Niederstwertprinzip). Investmentanteile<br />

und Aktien, soweit sie der dauernden Vermögensanlage<br />

dienen, werden dem Anlagevermögen zugeordnet<br />

und nach dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet<br />

(§ 341 b HGB). Bei der Beurteilung, ob eine Wertminderung<br />

dauerhaft ist, wurde geprüft, ob der Zeitwert des<br />

Wertpapiers in den dem Bilanzstichtag vorangegangenen<br />

sechs Monaten permanent um mehr als 20% unter dem<br />

Buchwert lag. Dieses Kriterium für die im Anlagevermögen<br />

gehaltenen Wertpapiere traf zu, daher wurden hier<br />

im einen Fall außerplanmäßige Abschreibungen nach<br />

§ 341 b Abs. 2 HGB i.V.m. § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB vorgenommen.<br />

In einem anderen Fall konnte nachgewiesen<br />

werden, dass der Grund zur außerplanmäßigen Abschreibung<br />

der Vorjahre entfallen war und eine entsprechende<br />

Zuschreibung wurde vorgenommen.<br />

In den Positionen Namensschuldverschreibungen sowie<br />

Schuldscheinforderungen und Darlehen sind so genannte<br />

„Zero-Namensschuldverschreibungen“ sowie „Zero-<br />

Schuldscheindarlehen“ enthalten. Es handelt sich dabei<br />

um Namensschuldverschreibungen bzw. Schuldscheindarlehen,<br />

bei denen keine periodischen Zinszahlungen geleistet<br />

werden, sondern deren Gegenleistung für die Kapitalüberlassung<br />

durch einen den Ausgabebetrag (Anschaffungskosten)<br />

erhöhten Rückzahlungsbetrag am Ende der<br />

L<strong>auf</strong>zeit beglichen wird. Diese Kapitalanlagen werden mit<br />

den Anschaffungskosten zuzüglich der jeweils <strong>auf</strong>grund<br />

der kapitalabhängigen Effektivzinsberechnung ermittelten<br />

Zinsforderung bewertet. Die übrigen Namensschuldverschreibungen<br />

sowie Schuldscheinforderungen und<br />

Darlehen werden mit dem Nennbetrag angesetzt.<br />

Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern<br />

von Lebensversicherungspolicen sind mit dem Zeitwert<br />

bewertet.<br />

Für die zu Absicherungszwecken getätigten Optionen<br />

werden die gezahlten Optionsprämien unter Aktien, Investmentanteilen<br />

und anderen nicht festverzinslichen<br />

Wertpapieren aktiviert. Die Bewertung erfolgt mit den<br />

durchschnittlichen Anschaffungskosten bzw. mit dem<br />

Börsenkurs, falls dieser niedriger ist.<br />

Die strukturierten Produkte werden ohne Zerlegung von<br />

Derivaten und Kassainstrumenten bilanziert.<br />

Zuschreibungen werden höchstens bis zu den Anschaffungskosten<br />

oder den niedrigeren Börsenwerten/Rücknahmepreisen<br />

vorgenommen.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />

Für die <strong>auf</strong> fremde Währung lautenden Wertpapiere/<br />

Optionen wurde als Anschaffungswert und als Börsenkurswert<br />

der sich aus Wertpapier- und Devisenkurswert<br />

ergebende Endbetrag zugrunde gelegt.<br />

Die Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie die immateriellen<br />

Vermögensgegenstände werden mit den Anschaffungskosten,<br />

vermindert um steuerlich zulässige Abschreibungen,<br />

bewertet. Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />

wurden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.<br />

Die anderen Forderungen werden mit dem Nennbetrag,<br />

abzüglich geleisteter Tilgungen, angesetzt. Im Einzelnen<br />

gilt dies für<br />

l Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis<br />

besteht<br />

l Hypotheken, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen<br />

l Darlehen und Vorauszahlungen <strong>auf</strong> Versicherungsscheine<br />

l übrige Ausleihungen<br />

l Einlagen bei Kreditinstituten<br />

l Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />

Versicherungsgeschäft<br />

l Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft<br />

l Zins- und Mietforderungen sowie<br />

l sonstige Forderungen<br />

Agio- und Disagiobeträge werden durch aktive und passive<br />

Rechnungsabgrenzung <strong>auf</strong> die L<strong>auf</strong>zeit verteilt.<br />

Alle übrigen Aktiva sind zu Nominalbeträgen bilanziert.<br />

Soweit am Bilanzstichtag mit Ausfällen zu rechnen ist,<br />

werden die Forderungen um entsprechende Wertberichtigungen<br />

gekürzt. Pauschalwertberichtigungen <strong>auf</strong> Forderungen<br />

aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />

werden für das allgemeine Kreditrisiko nach Erfahrungswerten<br />

bestimmt. Die Pauschalwertberichtigungen<br />

werden bei den zugehörigen Aktivposten gekürzt.<br />

Die Ermittlung der Zeitwerte für Grundstücke (Marktwerte<br />

gemäß § 55 RechVersV) erfolgte durch Anwendung<br />

des Ertragswertverfahrens. Die Zeitwerte der übrigen<br />

Kapitalanlagen wurden mit Hilfe der Börsenkurse/Rücknahmepreise<br />

am Abschluss-Stichtag ermittelt. Bei strukturierten<br />

Produkten erfolgt die Ermittlung der Zeitwerte<br />

<strong>auf</strong> Basis der Bewertungen beider Teilkomponenten<br />

(Kassa- und Derivativgeschäft).<br />

Die Beitragsüberträge werden für jede Versicherung einzeln<br />

berechnet, wobei grundsätzlich der genaue Beginntermin<br />

berücksichtigt wird. Die einschlägigen steuerlichen<br />

Vorschriften werden beachtet.<br />

Die Deckungsrückstellung für das selbst abgeschlossene<br />

Geschäft wird unter Beachtung der einschlägigen gesetzlichen<br />

Vorschriften, insbesondere der Verordnung über<br />

die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen<br />

(RechVersV) in der Fassung vom 8. November 1994, ermittelt.<br />

Die Deckungsrückstellung bemisst sich bei der<br />

aktienindizierten Rentenversicherung und der fondsgebundenen<br />

Rentenversicherung am jeweiligen Indexstand<br />

bzw. Fondswert. Die Berechnung bei allen übrigen Tarifen<br />

erfolgt einzelvertraglich nach der prospektiven Methode<br />

unter Berücksichtigung implizit angesetzter Verwaltungskosten.<br />

Für beitragsfreie Versicherungsjahre wird eine<br />

Verwaltungskostenrückstellung gebildet.<br />

77


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />

78<br />

Für die wesentlichen Versicherungsbestände der Einzelversicherung (EV) und der Kollektivversicherung (KV) werden<br />

folgende Rechnungsgrundlagen verwendet:<br />

Versicherungsbestand Rech- Sterbetafel Anteil an<br />

nungs-<br />

der Gesamtzins<br />

deckungsrückstellung<br />

Kapitaltarife bis 1986 3,0% 1960/62 Männer mod. 20 %<br />

Kapitaltarife EV von 1987 bis 1993 3,5% 1986 für Männer und Frauen 15 %<br />

Kapitaltarife KV von 1987 bis 1994 3,5% 1986 für Männer und Frauen 4 %<br />

Kapitaltarife EV von 1994 bis 30.6.2000 4,0% DAV 1994 T für Männer und Frauen 9 %<br />

Kapitaltarife KV von 1995 bis 30.6.2000 4,0% DAV 1994 T für Männer und Frauen 2 %<br />

Kapitaltarife von 1.7.2000 bis 2003 3,25% DAV 1994 T für Männer und Frauen 2 %<br />

Kapitaltarife ab <strong>2004</strong> 2,75% DAV 1994 T für Männer und Frauen < 1 %<br />

Rententarife bis 30.6.2000 4,0% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung 34 %<br />

Rententarife ab 1.7.2000 bis 2003 3,25% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung 6 %<br />

Rententarife ab <strong>2004</strong> 2,75% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung 1 %<br />

aktienindizierte Rentenversicherung<br />

bis 30.6.2000 4,0% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung < 1 %<br />

aktienindizierte Rentenversicherung<br />

ab 1.7.2000 3,25% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung < 1 %<br />

fondsgebundene Rentenversicherung bis 2003 3,25% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung < 1 %<br />

3,25% DAV 1994 T für Männer und Frauen < 1 %<br />

fondsgebundene Rentenversicherung ab <strong>2004</strong> 2,75% DAV 1994 R für Männer und Frauen mit Altersverschiebung < 1 %<br />

2,75% DAV 1994 T für Männer und Frauen < 1 %<br />

Restschuldtarife von 1995 bis 30.6.2000 4,0% abgeleitet aus der Sterbetafel 1986 für Männer und Frauen < 1 %<br />

Restschuldtarife von 1.7.2000 bis 2003 3,25% abgeleitet aus DAV 1994 T für Männer und Frauen < 1 %<br />

Restschuldtarife ab <strong>2004</strong> 2,50% abgeleitet aus DAV 1994 T für Männer und Frauen < 1 %


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />

<strong>Das</strong> Zillmerverfahren wird angewandt bei den Tarifen der<br />

Einzelversicherung. Die Bezugsgröße für die Zillmerung<br />

ist bei den Tarifen des Altbestands, den Kapitaltarifen 1994,<br />

den Risikotarifen 1987 und bei der Berufsunfähigkeits-<br />

Zusatzversicherung 1993 mit Beginn vor dem 1.1.1996<br />

die Versicherungssumme bzw. die versicherte Leistung,<br />

bei allen übrigen Tarifen des Neubestands die Beitragssumme.<br />

Bei Kapitaltarifen ab 1995 und Rententarifen ab<br />

<strong>2004</strong> der Kollektivversicherung wird die Deckungsrückstellung<br />

je nach Tarifvariante unter voller Zillmerung,<br />

unter teilweiser Zillmerung oder ohne Zillmerung von<br />

Abschlusskosten mit Versicherungs- und Beitragssumme<br />

als Bezugsgrößen berechnet. Bei allen übrigen Tarifen der<br />

Kollektivversicherung wird das Zillmerverfahren nicht<br />

angewandt.<br />

Für Bonusversicherungen werden einzelvertraglich Deckungsrückstellungen<br />

mit den Rechnungsgrundlagen des<br />

zugrunde liegenden Tarifs unter Ansatz von Verwaltungskosten<br />

gebildet.<br />

Die Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle<br />

und Rückkäufe werden in Höhe der Leistungssumme<br />

gebildet. Für Versicherungsfälle, die bis zum Abschluss-Stichtag<br />

eingetreten, aber erst nach dem Zeitpunkt<br />

der Ermittlung der Rückstellung bekannt geworden<br />

sind, wird eine Spätschadenrückstellung in Höhe des riskierten<br />

Kapitals bzw. des Barwerts der Leistung gebildet.<br />

Die Anteile der Rückversicherer für das in Rückdeckung<br />

gegebene Geschäft entsprechen den Rückversicherungsverträgen.<br />

Für die l<strong>auf</strong>enden Rentenversicherungen der Einzelversicherung<br />

mit der Überschussverwendung „flexible Überschussrente“<br />

wird innerhalb der Rückstellung für Beitragsrückerstattung<br />

ein Fonds reserviert. Die Berechnung erfolgt<br />

<strong>auf</strong> der Basis der einzelvertraglichen Jahressalden<br />

aus den für eine steigende Überschussrente zugeteilten<br />

und den für die flexible Überschussrente ausgezahlten<br />

jährlichen Überschüssen. Der Fondswert ermittelt sich<br />

als Vorjahreswert fortgeschrieben um die Summe dieser<br />

Jahressalden, dabei wird eine Verzinsung der anfallenden<br />

Beträge mit dem Ansammlungszinssatz berücksichtigt.<br />

Um eine ausreichende Höhe des Fonds sicherzustellen,<br />

wird zusätzlich eine Maximierung <strong>auf</strong> den Barwert der<br />

künftigen Jahressalden vorgenommen.<br />

Der in der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zu<br />

reservierende Schlussüberschussanteilfonds wird für den<br />

Altbestand nach dem genehmigten Geschäftsplan, für den<br />

Neubestand gemäß den Bestimmungen des § 28 RechVersV<br />

berechnet. Der Diskontierungszinssatz beträgt unter Berücksichtigung<br />

von Storno und Tod für Schlusszahlungen<br />

und für Schlussüberschussanteile 6,5% für den Altbestand<br />

und 6,0% für den Neubestand.<br />

Die Pensionsrückstellungen werden nach den Vorschriften<br />

des § 6a EStG ermittelt.<br />

Für Verpflichtungen des Arbeitgebers <strong>auf</strong>grund des Altersteilzeitabkommens<br />

für das private Versicherungsgewerbe<br />

wurden Rückstellungen für Teilnehmer sowie für Anwärter<br />

unter Berücksichtigung voraussichtlicher Inanspruchnahmewahrscheinlichkeiten<br />

gebildet.<br />

Die Höhe der sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen<br />

und der sonstigen Rückstellungen richtet sich<br />

nach dem voraussichtlichen Bedarf.<br />

Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag<br />

bewertet; Rentenverpflichtungen sind mit dem Barwert<br />

angesetzt. Zu diesen Verbindlichkeiten gehören die<br />

l Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung<br />

gegebenen Versicherungsgeschäft sowie<br />

l andere Verbindlichkeiten.<br />

79


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />

80<br />

Aktivseite<br />

A. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Dieser Posten enthält die aktivierten Ansprüche für EDV-Programme, soweit diese durch Fremde hergestellt wurden.<br />

B. Kapitalanlagen<br />

Der Gesamtbestand der Kapitalanlagen erhöhte sich von 9,886 Mrd. Euro um 0,601 Mrd. Euro (6,1 %) <strong>auf</strong> 10,487 Mrd. Euro.<br />

Zeitwert der zu Anschaffungskosten bilanzierten Kapitalanlagen gemäß § 54 RechVersV:<br />

Zeitwert <strong>2004</strong> Bilanzwert <strong>2004</strong><br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. EUR<br />

Grundbesitz 318.439 239.483<br />

Dividendenpapiere 3.071.801 2.827.965<br />

Festverzinsliche Kapitalanlagen 817.431 719.899<br />

Von den Aktien, Investmentanteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren wurden 880.349 Tsd. Euro Buchwert<br />

in Anwendung von § 341 b Absatz 2 HGB dem Anlagevermögen zugeordnet.<br />

I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten <strong>auf</strong> fremden Grundstücken<br />

Im Gesamtbestand sind enthalten: Bilanzwert <strong>2004</strong><br />

Tsd. EUR<br />

Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten 109.639<br />

Grundstücke mit selbst genutzten Bauten 0<br />

Grundstücke mit Wohnbauten 129.844<br />

Grundstücke ohne Bauten 0<br />

Die Zuordnung der erwähnten Grundstücke vorgenannter Grundstücksgruppen richtet sich nach der jeweils<br />

überwiegenden Verwendung der Nutzfläche.<br />

239.483<br />

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen<br />

Name, Sitz Kapitalanteil Eigenkapital Ergebnis <strong>2004</strong><br />

% Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

Seko Softwareentwicklung in Kooperation GmbH, München 90 192 2,0<br />

SEPIS Softwareentwicklung, Produktund<br />

Informationsservice GmbH, München 100 236 120,2<br />

SLPM Schweizer Leben<br />

PensionsManagement GmbH, München 100 296 125,8<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Grundstücksmanagement GmbH, München 100 24 0,0<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Grundstücksmanagement GmbH & Co.<br />

Münchner Tor KG, München 100 59.386 702,1<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsfonds AG, München 100 4.983 0,0<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionskasse AG, München 100 5.426 0,0<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Partner<br />

Service- und Finanzvermittlungs GmbH, München 100 1.919 84,2<br />

SL Beteiligungs GmbH, München 100 25 0,0<br />

Financial Solutions AG, München 100 2.001 1,1<br />

Renum AG, Bonn 94,90 27.401 14<br />

2. Beteiligungen<br />

DEPFA Holding Verwaltungs GmbH, Frankfurt am Main 20,42 516.197 9.107,9


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />

81<br />

Bei der Seko Softwareentwicklung in Kooperation GmbH und der SEPIS Softwareentwicklung, Produkt- und Informationsservice GmbH<br />

handelt es sich um Unternehmen, die neue Systeme für spezielle Vertragsverwaltungen konzipieren und entwickeln. <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>, Schweizerische<br />

Lebensversicherungs- und Rentenanstalt, Niederlassung für Deutschland, erklärt in den Fällen, in denen negative Ergebnisse zu Lasten<br />

des Eigenkapitals gebucht werden, das Stammkapital nicht in Anspruch zu nehmen. <strong>Das</strong> Stammkapital ist durch die Erklärung gesichert.<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>, Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt, Niederlassung für Deutschland, verpflichtet sich, gegenüber der <strong>Swiss</strong><br />

<strong>Life</strong> Pensionsfonds AG und der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionskasse AG entstehende Fehlbeträge auszugleichen, die nicht durch den jeweils vorhandenen<br />

Organisationsfonds oder andere Rücklagen gedeckt sind. Diese Verpflichtung gilt bei der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsfonds AG für die ersten<br />

fünf Geschäftsjahre und bei der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionskasse AG für die ersten sieben Geschäftsjahre.<br />

Von der Möglichkeit des § 286 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 HGB wurde Gebrauch gemacht.


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82<br />

Entwicklung der Aktivposten A, B I bis III im Geschäftsjahr <strong>2004</strong><br />

Aktivposten Bilanzwerte Zugänge<br />

Vorjahr<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. EUR<br />

A. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 38.012 5.329<br />

B. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten<br />

einschließlich der Bauten <strong>auf</strong> fremden Grundstücken 230.570 15.726<br />

II.<br />

Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen 77.394 37.070<br />

2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen – 100<br />

3. Beteiligungen 108.786 17.691<br />

4. Ausleihungen an Unternehmen,<br />

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 71.430 15.310<br />

Summe B. II. 257.610 70.171<br />

III.<br />

Sonstige Kapitalanlagen<br />

1. Aktien, Investmentanteile und andere<br />

nicht festverzinsliche Wertpapiere 3.165.244 34.820<br />

2. Inhaberschuldverschreibungen und andere<br />

festverzinsliche Wertpapiere 225.320 100.000<br />

3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 712.969 97.164<br />

4. Sonstige Ausleihungen<br />

a) Namensschuldverschreibungen 2.857.525 619.049<br />

b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 2.293.592 1.150.078<br />

c) Darlehen und Vorauszahlungen <strong>auf</strong> Versicherungsscheine 83.345 44.459<br />

d) Übrige Ausleihungen 40.903 –<br />

5. Einlagen bei Kreditinstituten 19.000 17.200<br />

Summe B. III. 9.397.898 2.062.770<br />

Summe B. 9.886.078 2.148.667<br />

Insgesamt 9.924.090 2.153.996


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />

83<br />

Umbuchungen Abgänge Zuschreibungen Abschreibungen Bilanzwerte<br />

Geschäftsjahr<br />

Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

– 263 – 6.260 36.817<br />

– 344 – 6.469 239.483<br />

–1.303 4.155 – 2.100 106.906<br />

– – – – 100<br />

1.303 31.059 68 739 96.050<br />

– – – 878 85.862<br />

0 35.214 68 3.717 288.918<br />

– 417.495 14.745 65.398 2.731.915<br />

– – – – 325.320<br />

– 47.209 – 41 762.883<br />

– 445.423 – – 3.031.151<br />

– 500.431 – – 2.943.239<br />

– 40.412 – – 87.392<br />

– – – – 40.903<br />

– – – – 36.200<br />

– 1.450.970 14.744 65.439 9.959.004<br />

– 1.486.528 14.813 75.626 10.487.405<br />

– 1.486.791 14.813 81.885 10.524.222


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84<br />

C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />

Bei den hier <strong>auf</strong>geführten Kapitalanlagen handelt es sich um Kapitalanlagen, deren Wert durch die Entwicklung oder durch Überschüsse bei fondsgebundenen<br />

Verträgen bestimmt wird. Darüber hinaus werden in dieser Position die Kapitalanlagen der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Europa-Rente (aktienindexgebundene<br />

Rentenversicherung) ausgewiesen.<br />

<strong>2004</strong><br />

Der Anlagestock besteht aus: Anteile Stück Tsd. EUR<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Europa-Rente (aktienindexgebundene Rentenversicherung) – 11.123<br />

Übrige Fondsanteile<br />

DWS FlexPension 2019 WKN AOCAS7 1.288 133<br />

DWS Vermögensbildungsfonds WKN 847652 1.940 147<br />

Fidelity Funds – European Growth Fund WKN 973270 458.492 3.697<br />

Fidelity Funds – American Growth Fund WKN 907047 7.028 121<br />

Fidelity Funds – European Smaller Cos. Fund WKN 974609 105.798 1.733<br />

Fidelity Funds – International Fund WKN 973269 141.269 2.765<br />

JP Morgan Fleming – Asia Equity Fund WKN 971335 39.907 830<br />

JP Morgan Fleming – Pacific Equity WKN 971609 5.735 207<br />

Invesco GT Bond Fund A WKN 972235 9.158 171<br />

Invesco GT Continental European Fund WKN 986660 44.559 3.782<br />

Invesco GT Technology A WKN 972459 28.847 212<br />

MLIIF European Bond Fund WKN 973514 55.001 915<br />

MLIIF US Equity Fund WKN 971038 42.003 453<br />

Nordinternet WKN 978530 6.697 184<br />

Sarasin Investmentfonds – OekoSar Portfolio WKN 973502 1.383 183<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> (IRL) Bond Global WKN 988227 568.447 982<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> (IRL) Equity Japan WKN 988229 2.899.149 749<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> (Lux) – Equity Europe WKN 988230 67.962 6.232<br />

Templeton Growth WKN 941034 42.822 408<br />

UBS (CH) Equity Fund – Germany WKN 970163 15.281 3.725<br />

UBS (D) Key Selection Fund – Global Equities WKN 848821 21.899 1.889<br />

UBS (Lux) Equity Fund – Biotech B WKN 986327 2.498 266<br />

MMWI Amerak WKN 848886 33.911 1.630<br />

Übrige Fonds 58.952 1.035<br />

4.660.026 32.449<br />

Gesamt 4.660.026 43.572<br />

D. Forderungen<br />

III.<br />

Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:<br />

2. Versicherungsvermittler<br />

Diese Forderungen enthalten die Ansprüche aus der Rückbelastung von Provisionen für stornierte Versicherungsverträge.<br />

E. Sonstige Vermögensgegenstände<br />

III.<br />

Andere Vermögensgegenstände<br />

Hierbei handelt es sich um Vorauszahlungen von fällig werdenden Versicherungsleistungen.<br />

F. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

<strong>2004</strong> 2003<br />

III. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten Tsd. EUR Tsd. EUR<br />

In dieser Position ist das Agio (11.249 Tsd. EUR) aus Kapitalanlagen enthalten. 11.313 14.437


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Passivseite<br />

85<br />

A. Eigenkapital<br />

Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahrs 2003 in Höhe von 15.250 Tsd. Euro (Vorjahr: 7.000 Tsd. Euro) wurde vollständig in die anderen Gewinnrücklagen<br />

(14.807 Tsd. Euro) eingestellt. Die Erhöhung der festen Kaution von 443 Tsd. Euro wurde aus den anderen Gewinnrücklagen entnommen.<br />

B. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />

I. Beitragsüberträge (netto)<br />

<strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. EUR<br />

Einzel-Kapitalversicherungen 73.124 76.632<br />

Einzel-Rentenversicherungen 73.674 54.139<br />

Kollektivversicherungen 24.225 26.662<br />

174.023 157.433<br />

II.<br />

Deckungsrückstellung (netto)<br />

Einzel-Kapitalversicherungen 4.587.231 4.528.935<br />

Einzel-Rentenversicherungen 2.641.805 2.381.715<br />

Kollektivversicherungen 1.787.202 1.641.053<br />

9.016.238 8.551.703<br />

III.<br />

Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle (netto)<br />

Einzel-Kapitalversicherungen 80.494 84.754<br />

Einzel-Rentenversicherungen 3.348 3.477<br />

Kollektivversicherungen 20.992 17.194<br />

104.834 105.425<br />

IV.<br />

Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung (netto)<br />

Stand Jahresanfang 613.079 643.603<br />

Entnahme im Geschäftsjahr 179.243 148.528<br />

Stand Jahresende vor Zuführung des Überschusses aus dem Geschäftsjahr 433.836 495.075<br />

Zuführung aus dem Überschuss des Geschäftsjahrs 140.396 118.004<br />

Stand Jahresende 574.232 613.079<br />

Die zusätzliche Überschussbeteiligung durch Direktgutschrift in Höhe von 32 Mio. Euro (Vorjahr: 72 Mio. Euro) ist in der Entnahme des<br />

Geschäftsjahrs nicht enthalten.<br />

Im Endbestand per 31. Dezember <strong>2004</strong> sind für 2005 festgelegte Gewinnanteile in Höhe von 105 Mio. Euro zuzüglich Schlussdividenden,<br />

die 2005 fällig werden (33 Mio. Euro), gebunden. Für fällige Renten mit flexibler oder gleich bleibender Überschussrente sind 35 Mio. Euro<br />

(Rentenzuschlagsfonds) reserviert. Darüber hinaus sind für Schlussdividenden, die später als 2005 fällig werden, 286 Mio. Euro geschäftsplanmäßig<br />

innerhalb der Rückstellung für Beitragsrückerstattung für künftige, noch nicht festgelegte Schlussüberschussanteile gebunden.<br />

Insgesamt sind damit bereits 458 Mio. Euro (Vorjahr: 503 Mio. Euro) für die Gewinnbeteiligung der Versicherungsnehmer bestimmt.<br />

V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen (netto) 5.473 7.893


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Bilanz<br />

86<br />

C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern<br />

getragen wird<br />

Deckungsrückstellung mit Risiko beim VN (netto)<br />

<strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. EUR<br />

Einzel-fondsgebundene Lebensversicherungen 42.265 23.375<br />

D. Andere Rückstellungen<br />

III.<br />

Sonstige Rückstellungen<br />

<strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. EUR<br />

Provisionsrückstellung 17.469 5.043<br />

Rückstellung für Altersteilzeit 5.966 5.906<br />

Urlaubsrückstellung 3.839 2.246<br />

Übrige 5.820 7.109<br />

33.094 20.304<br />

F. Andere Verbindlichkeiten<br />

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber:<br />

1. Versicherungsnehmern<br />

Von diesen Verbindlichkeiten entfallen <strong>auf</strong> gutgeschriebene Überschussanteile 245.982 Tsd. Euro<br />

(Vorjahr: 235.011 Tsd. Euro).<br />

2. Versicherungsvermittlern<br />

Dieser Posten enthält Provisionsverbindlichkeiten, die vor dem Bilanzstichtag fällig geworden sind,<br />

aber erst nach dem Bilanzstichtag ausgezahlt werden konnten.<br />

G. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

<strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. EUR<br />

In dieser Position wird das Disagio aus Kapitalanlagen geführt. 6.021 3.003


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

I. Versicherungstechnische Rechnung<br />

87<br />

1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />

<strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. EUR<br />

a) Gebuchte Bruttobeiträge<br />

Einzel-Kapitalversicherungen 500.995 499.271<br />

Einzel-Rentenversicherungen 407.314 347.517<br />

Kollektivversicherungen 246.544 225.496<br />

1.154.853 1.072.284<br />

L<strong>auf</strong>ende Beiträge 906.956 852.510<br />

Einmalbeiträge 247.897 219.774<br />

3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />

d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen<br />

Die Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen betreffen mit insgesamt 78.625 Tsd. Euro (Vorjahr: 31.714 Tsd. Euro) den<br />

Wertpapierbereich, realisierte Gewinne <strong>auf</strong> Liegenschaften und Abgangserträge aus Spezialfonds.<br />

7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Nettorückstellungen<br />

Deckungsrückstellung<br />

aa) Bruttobetrag<br />

In der Veränderung der Bruttodeckungsrückstellung sind Erhöhungsbeträge im Rahmen der Nachreservierung von Rentenversicherungen<br />

und Kapitalversicherungen mit Rentenoption enthalten.<br />

10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />

b) Die Abschreibungen <strong>auf</strong> Kapitalanlagen enthalten außerplanmäßige Abschreibungen nach § 253 Abs. 2 und 3 HGB von 70.845 Tsd. Euro<br />

(Vorjahr: 152.936 Tsd. Euro). Davon entfallen <strong>auf</strong> Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 3.719 Tsd. Euro (Vorjahr:<br />

4.278 Tsd. Euro), <strong>auf</strong> Wertpapiere 65.398 Tsd. Euro (Vorjahr: 136.058 Tsd. Euro), <strong>auf</strong> Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen<br />

41 Tsd. Euro (Vorjahr: 650 Tsd. Euro) und <strong>auf</strong> Grundvermögen 1.687 Tsd. Euro (Vorjahr: 11.950 Tsd. Euro).<br />

Rückversicherungssaldo<br />

Der Saldo aus den verdienten Beiträgen der Rückversicherer und den Anteilen der Rückversicherer an den Brutto<strong>auf</strong>wendungen für Versicherungsfälle,<br />

an den Brutto<strong>auf</strong>wendungen für den Versicherungsbetrieb und an der Veränderung der Bruttodeckungsrückstellung beträgt 14.261 Tsd. Euro (Vorjahr:<br />

16.938 Tsd. Euro).


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

88<br />

II. Nicht versicherungstechnische Rechnung<br />

1. Sonstige Erträge<br />

<strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. EUR<br />

Erträge aus erbrachten Dienstleistungen 3.895 3.393<br />

Zinserträge 245 523<br />

Verk<strong>auf</strong>serlöse Casino 279 396<br />

Übrige Erträge 387 885<br />

4.806 5.197<br />

2. Sonstige Aufwendungen<br />

Sonstige Abschreibungen 609 122<br />

Sonstige Zinsen 7.627 5.614<br />

Aufwendungen für erbrachte Dienstleistungen 3.807 3.427<br />

Aufwendungen, die das Unternehmen als Ganzes betreffen 7.553 14.430<br />

Übrige Aufwendungen 106 0<br />

19.702 23.593<br />

Für Beratungs- und Prüfungsleistungen wurde im Geschäftsjahr ein Aufwand in Höhe von 368 Tsd. Euro erfasst.<br />

6. Jahresüberschuss<br />

Der Jahresüberschuss in Höhe von 18.200 Tsd. Euro (Vorjahr: 15.250 Tsd. Euro) wird in der Bilanz unter der Position Passiva A III. ausgewiesen<br />

und im Folgejahr den anderen Gewinnrücklagen zugeführt.<br />

Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personal<strong>auf</strong>wendungen<br />

<strong>2004</strong> 2003<br />

Tsd. EUR<br />

Tsd. EUR<br />

1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne<br />

des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft 137.706 94.273<br />

2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB 7.480 7.489<br />

3. Löhne und Gehälter 41.783 44.462<br />

4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 6.848 7.041<br />

5. Aufwendungen für Altersversorgung 5.785 4.533<br />

6. Aufwendungen insgesamt 199.061 157.798<br />

Im Jahresdurchschnitt waren beschäftigt (umgerechnet <strong>auf</strong> Vollzeitkräfte):<br />

<strong>2004</strong> 2003<br />

Personen<br />

Personen<br />

Innendienst 425 435<br />

Außendienst 250 255<br />

Hausmeister 3 4<br />

Auszubildende 22 19<br />

700 713


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Sonstige finanzielle Verpflichtungen<br />

89<br />

Die Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen betrugen<br />

Ende <strong>2004</strong> 3,4 Mio. Euro (Vorjahr: 5,4 Mio. Euro).<br />

Die Verpflichtungen gegenüber der Seko Softwareentwicklung<br />

in Kooperation GmbH, der SEPIS Softwareentwicklung,<br />

Produkt- und Informationsservice GmbH, der<br />

<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionsfonds AG und der <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Pensionskasse<br />

AG sind <strong>auf</strong> Seite 81 beschrieben. Daneben bestand<br />

eine Kapitalanlageverpflichtung in Höhe von 86,4 Mio.<br />

Euro (Vorjahr: 86,4 Mio. Euro), die sich im Bedarfsfalle aus<br />

dem Engagement an der Protektor Lebensversicherung<br />

AG ergeben kann.<br />

Am Sicherungsfonds für Lebensversicherer wird <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

gemäß §§ 124 ff. VAG teilnehmen. Diesem Sicherungsfonds<br />

werden über fünf Jahre Beiträge von 0,2 Promille<br />

der Summe der versicherungstechnischen Nettorückstellungen<br />

zugeführt. Der Sicherungsfonds kann zusätzlich<br />

bis zu 1 Promille der Nettorückstellungen seiner Mitgliedsunternehmen<br />

einfordern, wenn dies für die Erfüllung<br />

seiner Aufgaben erforderlich ist.<br />

Konzernübersicht<br />

Die <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong>, Schweizerische Lebensversicherungs- und<br />

Rentenanstalt, Niederlassung für Deutschland, wird in<br />

den Einzelabschluss der Rentenanstalt/<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Aktiengesellschaft<br />

mit Sitz in Zürich einbezogen und ist somit<br />

auch im Konzernabschluss der Rentenanstalt/<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong><br />

enthalten. Dieser Konzernabschluss und -lagebericht hat<br />

für uns befreiende Wirkung, so dass wir keinen eigenen<br />

Konzernabschluss und -lagebericht erstellen. Der befreiende<br />

Konzernabschluss und -lagebericht der Rentenanstalt/<strong>Swiss</strong><br />

<strong>Life</strong> wird zum Handelsregister des Amtsgerichts<br />

München, Reg.-Nr. HRB 120565, eingereicht.<br />

– Die Beitragseinnahmen nach IAS sind niedriger, da bei<br />

den Prämien für Lebensversicherungsprodukte mit überwiegendem<br />

Anlagecharakter (fondsgebundene Lebensversicherung)<br />

nur die zur Deckung des Risikos und der<br />

Kosten kalkulierten Teile als Beitragseinnahmen ausgewiesen<br />

werden.<br />

– <strong>Das</strong> Eigenkapital erhöht sich, da wesentliche Teile der<br />

Kapitalanlagen zu Marktwerten bilanziert werden. Nach<br />

dem HGB bilden die Anschaffungskosten die Obergrenze<br />

der Bewertung. Durch die Konsolidierung der<br />

Spezialfonds nach IAS werden die Umsätze im Bereich<br />

Kapitalanlagen und somit die realisierten Gewinne und<br />

Verluste deutlich höher, aber auch das Ergebnis volatiler.<br />

– Die Deckungsrückstellungen sind höher, weil – im<br />

Gegensatz zum HGB – keine Zillmerung stattfindet,<br />

sondern eine Aktivierung der Abschlusskosten. Diese<br />

aktivierten Abschlusskosten werden entsprechend der<br />

Vertragsl<strong>auf</strong>zeit in den Folgejahren abgeschrieben.<br />

– Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung wird höher<br />

ausgewiesen, da sie teilweise auch die latenten Ansprüche<br />

der Versicherungsnehmer <strong>auf</strong> die noch nicht realisierten<br />

Gewinne aus dem Ansatz von Kapitalanlagen zu Marktwerten<br />

enthält. Entsprechend verändern sich auch die<br />

latenten Steuern.<br />

– Pensionsrückstellungen nach IAS sind höher, da bei<br />

ihrer Berechnung – anders als nach HGB – auch die erwarteten<br />

Steigerungen der Löhne und Gehälter sowie<br />

der Anwartschaften und der l<strong>auf</strong>enden Renten berücksichtigt<br />

werden müssen. Andererseits geht auch die<br />

Fluktuationserwartung in die Berechnung ein.<br />

Der Konzernabschluss der Rentenanstalt/<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> wird<br />

in Übereinstimmung mit den International Financial<br />

Reporting Standards (IFRS) erstellt. Im Folgenden werden<br />

die wichtigsten Auswirkungen zu den vom deutschen Recht<br />

abweichenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

erläutert:


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

Überschussbeteiligung im Kalenderjahr 2005 – Übersicht<br />

90 A. Einzelversicherung<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen S. 96<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2000 und 2001<br />

Tarife 1998<br />

Tarife 1994<br />

Tarife 1987<br />

Tarife 1968<br />

Tarife 1959<br />

Tarife 1952, vor 1952<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />

Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />

Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />

Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />

II. Risikoversicherungen S. 103<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2000 und 2001<br />

Tarife 1998<br />

Tarife 1987<br />

(abgeschlossen ab 1. Januar 1996)<br />

Tarife 1987<br />

(abgeschlossen bis 31. Dezember 1995)<br />

Tarife 1968<br />

Bestandsgruppe Risikoversicherungen<br />

Bestandsgruppe Risikoversicherungen<br />

Bestandsgruppe Risikoversicherungen<br />

Bestandsgruppe Risikoversicherungen<br />

Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />

Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />

III. Rentenversicherungen S. 105<br />

Tarife 2005<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2001 – gemäß AltZertG<br />

Tarife 2001<br />

Tarife 2000<br />

Tarife 1996<br />

Tarife 1990<br />

Tarife vor 1990<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />

Abrechnungsverband Rentenversicherungen<br />

Abrechnungsverband Rentenversicherungen


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

91<br />

IV. Fondsgebundene Rentenversicherung S. 118<br />

Tarife 2005<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2000<br />

Bestandsgruppe Lebensversicherungen, bei denen das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer<br />

getragen wird<br />

Bestandsgruppe Lebensversicherungen, bei denen das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer<br />

getragen wird<br />

Bestandsgruppe Lebensversicherungen, bei denen das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer<br />

getragen wird<br />

V. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen S. 119<br />

Zu fondsgebundener Rentenversicherung 2005<br />

Zu fondsgebundener Rentenversicherung <strong>2004</strong><br />

Zu fondsgebundener Rentenversicherung 2000<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2003<br />

Tarife 2000 und 2001<br />

Tarife 1998<br />

Tarife 1993<br />

(abgeschlossen ab 1. Januar 1996)<br />

Tarife 1993<br />

(abgeschlossen bis 31. Dezember 1995)<br />

Tarife vor 1993<br />

Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />

Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />

Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />

Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />

Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />

Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />

Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />

Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />

Abrechnungsverband Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

Abrechnungsverband Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

VI. Risiko-Zusatzversicherungen S. 122<br />

Todesfall-Zusatzversicherungen<br />

L<strong>auf</strong>ende Zeitrenten<br />

Bestandsgruppe bzw. Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />

Bestandsgruppe bzw. Abrechnungsverband Rentenversicherungen<br />

VII. Unfall-Zusatzversicherungen und Zusatzversicherungen gegen Tod nach langer Krankheit S. 123<br />

Bestandsgruppe bzw. Abrechnungsverband Kapitalversicherungen


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

92 B. Kollektivversicherung<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen S. 124<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2000<br />

Tarife 1995<br />

Tarife 1987, vor 1987<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

II. Risikoversicherungen S. 126<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2000<br />

Tarife 1987<br />

(abgeschlossen ab 1. Januar 1996)<br />

Tarife 1987<br />

(abgeschlossen bis 31. Dezember 1995)<br />

Tarife vor 1987<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />

Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />

III. Rentenversicherungen S. 127<br />

Tarife 2005<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2000<br />

Tarife 1996<br />

Tarife 1992, vor 1992<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Abrechnungsverband Rentenversicherungen bzw.<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

IV. Erlebensfallversicherung mit planmäßiger Verrentung und Kapitalabfindungsoption S. 131<br />

Tarife 2005<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2003<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

V. Selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen S. 132<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife vor <strong>2004</strong><br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Abrechnungsverband Kapitalversicherung bzw.<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

B. Kollektivversicherung<br />

93<br />

VI. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen S. 133<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2002<br />

Tarife vor 2002<br />

(abgeschlossen ab 1. Januar 1996)<br />

Tarife vor 2002<br />

(abgeschlossen bis 31. Dezember 1995)<br />

Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />

Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />

Bestandsgruppe der jeweiligen Hauptversicherung<br />

Abrechnungsverband Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

VII. Risiko-Zusatzversicherungen S. 134<br />

Zur Kapitalversicherung<br />

L<strong>auf</strong>ende Zeitrenten<br />

Bestandsgruppe bzw. Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />

Abrechnungsverband Rentenversicherungen bzw.<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

VIII. Unfall-Zusatzversicherungen S. 135<br />

Bestandsgruppe bzw. Abrechnungsverband Kapitalversicherungen<br />

IX. Partner- und Waisenrenten-Zusatzversicherungen S. 136<br />

Tarife 2005<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2000<br />

Tarife 1996<br />

Tarife 1992, vor 1992<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Abrechnungsverband Rentenversicherungen bzw.<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen, selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Abrechnungsverband Rentenversicherungen


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

94 C. Restschuldversicherung<br />

Todesfallversicherung und Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen S. 137<br />

Tarife 2005<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2000<br />

Tarife 1997<br />

Tarife 1987<br />

Bestandsgruppe Restschuldversicherung<br />

Bestandsgruppe Restschuldversicherung<br />

Bestandsgruppe Restschuldversicherung<br />

Bestandsgruppe Restschuldversicherung<br />

Bestandsgruppe Restschuldversicherung<br />

D. Konsortialgeschäft<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen S. 138<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2001<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

Bestandsgruppe Kapitalversicherungen<br />

II. Rentenversicherungen S. 140<br />

Tarife 2005<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Tarife 2001<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />

Bestandsgruppe Rentenversicherungen<br />

E. Verzinsung der Guthaben S. 142


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

Überschussbeteiligung im Kalenderjahr 2005<br />

95<br />

Die Höhe der Überschussanteilsätze wird vom Hauptbevollmächtigten<br />

<strong>auf</strong> Vorschlag des verantwortlichen Aktuars<br />

festgelegt. Maßgebliche <strong>auf</strong>sichtsrechtliche Bestimmungen<br />

werden dabei beachtet. Auf den nachfolgenden<br />

Seiten informieren wir über die Überschussbeteiligung im<br />

Kalenderjahr 2005 nach einzelnen Versicherungsarten.<br />

Für 2005 erhalten kapitalbildende Versicherungen und<br />

Rentenversicherungen des Altbestands (Tarife vor 1994)<br />

eine Direktgutschrift in Höhe von (4,0 –i) % ihres maßgebenden<br />

Guthabens; dabei ist i der jeweilige Rechnungszins.<br />

Versicherungen des Neubestands erhalten keine<br />

Direktgutschrift.<br />

Die Direktgutschrift wird wie die l<strong>auf</strong>ende Überschussbeteiligung,<br />

bestehend aus den Komponenten Grund-,<br />

Risiko- und Zinsüberschussanteil, fällig und in gleicher<br />

Weise verwendet.<br />

Die Direktgutschrift wird <strong>auf</strong> die l<strong>auf</strong>enden Überschussanteile<br />

des jeweiligen Jahrs angerechnet und ist durch die<br />

l<strong>auf</strong>enden Überschussanteile begrenzt.<br />

Für die Gewährung von Schlussüberschussanteilen gelten<br />

folgende Regelungen:<br />

Schlussüberschussanteile sind für die Versicherungen festgelegt,<br />

deren Abl<strong>auf</strong> bzw. Rentenbeginn in das Kalenderjahr<br />

2005 fällt.<br />

Sämtliche in den Einzeltabellen genannten Sätze für den<br />

Schlussüberschussanteil dienen lediglich als Rechengröße<br />

zur Ermittlung von zukünftigen Leistungen aus Schlussüberschuss.<br />

Maßgeblich für den jeweiligen Satz ist das<br />

Kalenderjahr, in dem das jeweilige Versicherungsjahr beginnt.<br />

Für Verträge, deren Abl<strong>auf</strong> bzw. Rentenbeginn in<br />

2005 liegt, kommen die Sätze aus den Geschäftsberichten<br />

der vergangenen Jahre zur Anwendung. Für Verträge, deren<br />

Abl<strong>auf</strong> bzw. Rentenbeginn nach 2005 liegt, dienen die<br />

in diesem und in früheren Geschäftsberichten genannten<br />

Sätze lediglich zur Ermittlung von rechnerischen Anwartschaften,<br />

die später auch wieder reduziert werden können.<br />

Bei Versicherungen, die in 2005 durch Tod oder Rückk<strong>auf</strong><br />

vorzeitig beendet werden, wird der Schlussüberschussanteil<br />

in reduzierter Höhe gezahlt.<br />

Für die Gewährung von Schlusszahlungen gelten folgende<br />

Regelungen:<br />

Schlusszahlungen sind für die Versicherungen festgelegt,<br />

deren Abl<strong>auf</strong> bzw. Rentenbeginn in das Kalenderjahr<br />

2005 fällt.<br />

Bei Versicherungen, die in 2005 durch Tod vorzeitig beendet<br />

werden, wird die Schlusszahlung in voller Höhe gezahlt.<br />

Bei Versicherungen, die in 2005 durch Rückk<strong>auf</strong> vorzeitig<br />

beendet werden, wird die Schlusszahlung in reduzierter<br />

Höhe gezahlt.<br />

Soweit nichts anderes angegeben wird, erfolgt die Zuteilung<br />

aller Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahrs:<br />

– in der Einzelversicherung erstmals zu Beginn des ersten<br />

Versicherungsjahrs,<br />

– in der Kollektivversicherung erstmals zu Beginn des<br />

zweiten Versicherungsjahrs, letztmals bei Beendigung<br />

der Versicherung.<br />

Für den Schlussüberschuss gilt eine besondere Regelung.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

96<br />

A. Einzelversicherung<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungs- in % des maßgebenden<br />

abhängig von Beitragszahlungs- kapitals Guthabens<br />

dauer m (in Jahren) 1<br />

abhängig von der<br />

Versicherungsdauer n<br />

(in Jahren) 1<br />

beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />

bis m = 5 1,2 ‰ Männer: 32 % 1,45 % ab Beginn des bis n = 12 1,07 %<br />

m = 12 bis m = 30 0,7 ‰ Frauen: 27 % 3. Versicherungsjahrs ab n = 40 0,58 %<br />

m = 40 bis m = 50 0,6 ‰ verbundene<br />

ab m = 60 0,4 ‰ Leben: 30 %<br />

beitragsfrei oder beitragsfrei: beitragsfrei oder<br />

Einmalbeitrag: – 1,45 % ab Beginn des Verträge in der<br />

2. Versicherungsjahrs Renditephase: 0,25 %<br />

Einmalbeitrag:<br />

Einmalbeitrag:<br />

1,05 % ab Beginn des bis n = 5 0,00 %<br />

2. Versicherungsjahrs ab n = 20 0,60 %<br />

Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlich bei Überschuss- zusätzlicher Zinsüberschuss- zuzüglich in % des<br />

verwendung Erlebensfallbonus: anteil bei Abl<strong>auf</strong>: Schlussgewinnkontostands<br />

des Vorjahrs<br />

Männer: 68 % beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />

Frauen: 73 % 1,45 % 2 bis n = 12 5,27 %<br />

ab n = 40 4,78 %<br />

jeweils des rechnungsmäßigen beitragsfrei: beitragsfrei oder<br />

Risikobeitrags für die Summe, 1,45 % 2 Verträge in der<br />

um die sich das riskierte Kapital Renditephase: 4,45 %<br />

<strong>auf</strong>grund des Erlebensfallbonus<br />

verringert Einmalbeitrag: Einmalbeitrag:<br />

1,05 % 2 bis n = 5 3,80 %<br />

ab n = 20 4,40 %<br />

1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />

ist die Bonussumme.<br />

2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

97<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen<br />

Tarife 2000 und 2001<br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungsabhängig<br />

von Beitragszahlungs-<br />

kapitals<br />

dauer m (in Jahren) 1<br />

abgeschlossen bis<br />

31. Dezember 2002 2 in ‰<br />

der Versicherungssumme<br />

beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig: 3,5 ‰<br />

bis m = 5 1,2 ‰ 30 % 0,95 % ab Beginn des<br />

m = 12 bis m = 30 0,7 ‰ 3. Versicherungsjahrs<br />

m=40 bis m=50 0,6‰ beitragsfrei oder<br />

ab m = 60 0,4 ‰ Einmalbeitrag: –<br />

beitragsfrei oder beitragsfrei oder Bei abgekürzter Beitrags-<br />

Einmalbeitrag: – Einmalbeitrag: zahlungsdauer werden die<br />

0,95 % ab Beginn des Werte um den Faktor<br />

2. Versicherungsjahrs (2,5–1,5 * m/n) erhöht.<br />

Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlich bei Überschuss- zusätzlicher Zinsüberschuss- (n = Versicherungsdauer,<br />

verwendung Erlebensfallbonus: anteil bei Abl<strong>auf</strong>: m = Beitragszahlungsdauer)<br />

70 % des rechnungsmäßigen 0,95 % 3<br />

Risikobeitrags für die Summe, abgeschlossen ab 1. Januar 2003<br />

um die sich das riskierte<br />

in % des maßgebenden<br />

Kapital <strong>auf</strong>grund des<br />

Guthabens abhängig von<br />

Erlebensfallbonus verringert<br />

der Versicherungsdauer n<br />

(in Jahren) 1<br />

beitragspflichtig:<br />

bis n = 12 0,91 %<br />

ab n = 40 0,35 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Renditephase: 0,15 %<br />

Einmalbeitrag: –<br />

zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />

des Vorjahrs<br />

abhängig von der Versicherungsdauer<br />

n (in Jahren) 1<br />

beitragspflichtig:<br />

bis n = 12 5,11 %<br />

ab n = 40 4,55 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Renditephase: 4,35 %<br />

Einmalbeitrag: –<br />

1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />

ist die Bonussumme.<br />

2 Bei Tarif 930 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte.<br />

3 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

98<br />

A. Einzelversicherung<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen<br />

Tarife 1998<br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil 1<br />

in ‰ der Beitragssumme in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungs- in ‰ der Versicherungsabhängig<br />

von Beitragszahlungs- kapitals summe<br />

dauer m (in Jahren) 2<br />

abhängig von Beitragszahlungsdauer<br />

m<br />

(in Jahren) 2<br />

beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />

bis m = 5 1,2 ‰ 30 % 0,20 % ab Beginn des bis m = 12 3,4 ‰<br />

m = 12 bis m = 30 0,7 ‰ 3. Versicherungsjahrs ab m = 40 2,0 ‰<br />

m=40 bis m=50 0,6‰<br />

ab m = 60 0,4 ‰<br />

beitragsfrei oder beitragsfrei oder beitragsfrei oder<br />

Einmalbeitrag: – Einmalbeitrag: Einmalbeitrag: –<br />

0,20 % ab Beginn des<br />

2. Versicherungsjahrs<br />

Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlich bei Überschuss- zusätzlicher Zinsüberschuss- Bei abgekürzter Beitragsverwendung<br />

Erlebensfallbonus: anteil bei Abl<strong>auf</strong>: zahlungsdauer werden die<br />

70 % des rechnungsmäßigen 0,20 % 3 Werte um den Faktor<br />

Risikobeitrags für die Summe,<br />

(2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />

um die sich das riskierte<br />

(n = Versicherungsdauer,<br />

Kapital <strong>auf</strong>grund des<br />

m = Beitragszahlungsdauer).<br />

Erlebensfallbonus verringert<br />

1 Bei Tarif 930 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte.<br />

2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />

ist die Bonussumme.<br />

3 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

99<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen<br />

Tarife 1994<br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil 1<br />

in ‰ der Versicherungssumme 2 in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungs- in ‰ der Versicherungsabhängig<br />

von Beitragszahlungs- kapitals summe 2<br />

dauer m (in Jahren) 3<br />

abhängig von Beitragszahlungsdauer<br />

m<br />

(in Jahren) 3<br />

beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />

bis m = 5 1,0 ‰ 30 % 0,20 % ab Beginn des bis m = 12 3,4 ‰<br />

m = 12 bis m = 30 0,5 ‰ 3. Versicherungsjahrs ab m = 40 2,0 ‰<br />

m=40 bis m=50 0,4‰<br />

ab m = 60 0,2 ‰<br />

beitragsfrei oder beitragsfrei oder beitragsfrei oder<br />

Einmalbeitrag: – Einmalbeitrag: Einmalbeitrag: –<br />

0,20 % ab Beginn des<br />

2. Versicherungsjahrs<br />

Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlich bei Überschuss- zusätzlicher Zinsüberschuss- Bei abgekürzter Beitragsverwendung<br />

Erlebensfallbonus: anteil bei Abl<strong>auf</strong>: zahlungsdauer werden die<br />

70 % des rechnungsmäßigen 0,20 % 4 Werte um den Faktor<br />

Risikobeitrags für die Summe,<br />

(2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />

um die sich das riskierte<br />

(n = Versicherungsdauer,<br />

Kapital <strong>auf</strong>grund des<br />

m = Beitragszahlungsdauer).<br />

Erlebensfallbonus verringert<br />

1 Bei Tarif 930 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte.<br />

2 Bei Versicherungen nach Tarifen mit Teilauszahlung bezieht sich der Grundüberschussanteil <strong>auf</strong> die anfängliche Todesfallsumme und der Schlussüberschussanteil<br />

<strong>auf</strong> 70 % der anfänglichen Todesfallsumme. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die<br />

Bonussumme.<br />

3 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />

4 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

100<br />

A. Einzelversicherung<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen<br />

Tarife 1987<br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil 1<br />

in ‰ der Versicherungssumme 2 in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungs- in ‰ der Versicherungsabhängig<br />

von Beitragszahlungs- kapitals summe 2<br />

dauer m (in Jahren) 3<br />

beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />

bis m = 5 3,00 ‰ 40 % 0,70 % ab Beginn des 3,3 ‰<br />

m = 12 1,20 ‰ 3. Versicherungsjahrs<br />

m = 22 0,70 ‰<br />

ab m = 32 0,25 ‰<br />

beitragsfrei oder beitragsfrei oder beitragsfrei oder<br />

Einmalbeitrag: – Einmalbeitrag: Einmalbeitrag: –<br />

0,70 % ab Beginn des<br />

2. Versicherungsjahrs<br />

Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlicher Zinsüberschuss- Bei abgekürzter Beitragsanteil<br />

bei Abl<strong>auf</strong> für<br />

zahlungsdauer werden die<br />

Einmalbeitragsversicherungen:<br />

Werte um den Faktor<br />

0,70 % 4 (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />

(n = Versicherungsdauer,<br />

m = Beitragszahlungsdauer).<br />

1 Bei Tarif 930 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte.<br />

2 Bei Versicherungen nach Tarifen mit Teilauszahlung bezieht sich der Grundüberschussanteil <strong>auf</strong> die anfängliche Todesfallsumme und der Schlussüberschussanteil<br />

<strong>auf</strong> 70 % der anfänglichen Todesfallsumme. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die<br />

Bonussumme.<br />

3 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />

4 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

101<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen<br />

Tarife 1968<br />

Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil 1<br />

in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungskapitals in ‰ der Versicherungssumme 2<br />

beitragspflichtig:<br />

beitragspflichtig:<br />

65 % für Frauen 1,2 % ab Beginn des 3. Versicherungsjahrs 3,3 ‰<br />

40 % für Männer<br />

beitragsfrei oder<br />

beitragsfrei oder<br />

Einmalbeitrag:<br />

Einmalbeitrag:<br />

1,2 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs 3,3 ‰<br />

1 Bei Tarif 430 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte. Nach Abl<strong>auf</strong> der Beitragszahlungsdauer wird kein<br />

Schlussüberschuss mehr gewährt.<br />

2 Bei Versicherungen nach Tarifen mit Teilauszahlung bezieht sich der Schlussüberschussanteil <strong>auf</strong> 70 % der anfänglichen Todesfallsumme.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

102<br />

A. Einzelversicherung<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen<br />

Tarife 1959<br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil 1<br />

in ‰ der Versicherungssumme 2 in % des Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungs- in ‰ der Versicherungsabhängig<br />

von Beitragszahlungs- kapitals summe 2,3<br />

dauer m (in Jahren) 4<br />

beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />

bis m = 5 3,00 ‰ 70 % für Frauen 1,2 % ab Beginn des 3,3 ‰<br />

m = 12 1,20 ‰ 45 % für Männer 3. Versicherungsjahrs<br />

m = 22 0,70 ‰<br />

ab m = 32 0,25 ‰<br />

beitragsfrei oder beitragsfrei oder beitragsfrei oder<br />

Einmalbeitrag: – Einmalbeitrag: Einmalbeitrag: 3,3 ‰<br />

1,2 % ab Beginn des<br />

2. Versicherungsjahrs<br />

Tarife 1952<br />

Beitragsermäßigung Summenzuwachs Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Versicherungssumme in ‰ der überschussberechtigten in ‰ der Versicherungssumme<br />

Beitragssumme<br />

25 ‰ beitragspflichtig: 41 ‰ beitragspflichtig: 28,5 ‰<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: 10,0 ‰<br />

Tarife vor 1952<br />

Bonus<br />

in ‰ der Versicherungssumme<br />

Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Versicherungssumme<br />

30 ‰ beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: 10,0 ‰<br />

1 Bei Tarif 230 reduzieren sich die Schlussüberschussanteile <strong>auf</strong> 70 % der <strong>auf</strong>geführten Werte. Nach Abl<strong>auf</strong> der Beitragszahlungsdauer wird kein<br />

Schlussüberschuss mehr gewährt.<br />

2 Bei Versicherungen nach Tarifen mit Teilauszahlung bezieht sich der Grundüberschussanteil <strong>auf</strong> die anfängliche Todesfallsumme und der Schlussüberschussanteil<br />

<strong>auf</strong> 70 % der anfänglichen Todesfallsumme.<br />

3 Bei Tarif 200 ist die Bezugsgröße die Erlebensfallsumme und die Schlussüberschussanteile reduzieren sich <strong>auf</strong> 50 % der <strong>auf</strong>geführten Werte.<br />

4 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

103<br />

II. Risikoversicherungen<br />

Tarife <strong>2004</strong>, 2001 und Tarife 2000<br />

Todesfallbonus<br />

in % der Versicherungssumme 1<br />

oder<br />

Beitragsverrechnung<br />

in % des Beitrags<br />

Männer: 70 % Männer: 40 %<br />

Frauen: 55 % Frauen: 35 %<br />

Tarife 1998<br />

Todesfallbonus<br />

in % der Versicherungssumme 1<br />

oder<br />

Beitragsverrechnung<br />

in % des Beitrags<br />

Männer: 55 % Männer: 35 %<br />

Frauen: 45 % Frauen: 30 %<br />

Tarife 1987 abgeschlossen ab 1. Juli 1997<br />

Todesfallbonus<br />

in % der Versicherungssumme 1<br />

oder<br />

Beitragsverrechnung<br />

in % des Beitrags<br />

Risikoanfangsversicherung: – Risikoanfangsversicherung: 70 %<br />

sonst: 150 % sonst: 60 %<br />

Tarife 1987 abgeschlossen bis 30. Juni 1997<br />

Todesfallbonus<br />

in % der Versicherungssumme 1<br />

oder<br />

Beitragsverrechnung<br />

in % des Beitrags<br />

Risikoanfangsversicherung: – Risikoanfangsversicherung: 70 %<br />

sonst: 70 % sonst: 40 %<br />

1 Bei Risikoversicherungen mit linear fallender Versicherungssumme bemisst sich der Todesfallbonus nach der jeweiligen Versicherungssumme.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

104<br />

A. Einzelversicherung<br />

II. Risikoversicherungen<br />

Tarife 1968 abgeschlossen ab 1. Januar 1981<br />

Todesfallbonus<br />

Beitragsverrechnung<br />

Todesfallbonus<br />

in % der Versicherungssumme 1 oder<br />

in % des Beitrags in % der Versicherungssumme 1<br />

abhängig von Versicherungsdauer n<br />

100 % abgeschlossen abgeschlossen<br />

zusätzlich bis 31. Dezember1985: 35 % bis 31. Dezember1985: 30%<br />

für Frauen: Minimum (20 %; n %)<br />

zusätzlich<br />

für Frauen: Minimum (20 %; n %)<br />

abgeschlossen<br />

abgeschlossen<br />

ab 1. Januar1986: – ab 1. Januar1986: –<br />

Tarife 1968 abgeschlossen bis 31. Dezember 1980<br />

Todesfallbonus Bonus Schlussüberschussanteil<br />

(Zusatzsumme bei Abl<strong>auf</strong> bzw.Tod)<br />

in % der Versicherungssumme 2 in ‰ der Bonusmesszahl 3 in % der überschussberechtigten<br />

abhängig von abhängig von Beitragssumme<br />

Versicherungsdauer n begonnenen Versicherungsjahren t 4<br />

Versicherungen mit gleich bleibender Versicherungen mit gleich bleibender Versicherungen mit gleich bleibender<br />

Versicherungssumme: – Versicherungssumme: Versicherungssumme: 20 %<br />

t= 3 bis t= 8 17‰<br />

zusätzlich für Frauen: t= 9 bis t=14 20‰ zuzüglich für Versicherungsjahre mit<br />

Minimum (20 %; n %) t = 15 bis t = 20 23 ‰ Beginn:<br />

t = 21 bis t = 26 26 ‰ 1977 und später 7 ‰<br />

ab t = 27 29 ‰ 1976 und früher 4 ‰<br />

aus erreichtem Bonus<br />

Versicherungen mit linear fallender<br />

Versicherungen mit linear fallender<br />

Versicherungssumme: 20 % Versicherungssumme: 25 % 5<br />

zusätzlich für Frauen:<br />

Minimum (10 %; 0,5*n%)<br />

Zuteilung erstmals ab Beginn des<br />

3.Versicherungsjahrs<br />

1 Bei Risikoversicherungen mit linear fallender Versicherungssumme bemisst sich der Todesfallbonus nach der jeweiligen Versicherungssumme.<br />

2 Bei Versicherungen mit linear fallender Versicherungssumme ist die Versicherungssumme gleich der Anfangsversicherungssumme.<br />

3 Für beitragspflichtige Versicherungen ist die Bonusmesszahl gleich der Summe aus Beitragssumme und erreichtem Bonus, für beitragsfreie<br />

Versicherungen ist die Bonusmesszahl gleich der Versicherungssumme.<br />

4 Angefangene Versicherungsjahre zählen anteilig entsprechend den bis zum Eintritt des Versicherungsfalls fälligen Beitragsraten.<br />

5 Wird nur bei Abl<strong>auf</strong> einer Versicherung mit mindestens fünfjähriger Versicherungsdauer fällig.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

105<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 2005 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung<br />

Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des maßgebenden Guthabens<br />

abhängig von Beitragszahlungsdauer m<br />

abhängig von der Aufschubdauer n<br />

(in Jahren) 1 (in Jahren) 1<br />

beitragspflichtig: beitragspflichtig: Tarif 810 und 841:<br />

bis m = 5 0,9 ‰ 1,45 % ab Beginn des 3. Versicherungsjahrs beitragspflichtig:<br />

m = 12 bis m = 30 0,4 ‰ bis n = 12 1,07 %<br />

m = 40 bis m = 50 0,3 ‰ ab n = 40 0,58 %<br />

ab m = 60 0,1 ‰ beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Abrufphase 0,25 %<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: Tarif 800 und 870:<br />

1,45 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs beitragspflichtig:<br />

bis n = 12 1,17 %<br />

ab n = 40 0,68 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Abrufphase 0,25 %<br />

Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlicher Zinsüberschussanteil Tarif 890 und 879: –<br />

am Ende der Aufschubzeit<br />

zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />

1,45 % 2 des Vorjahrs<br />

Tarif 810 und 841:<br />

beitragspflichtig:<br />

bis n = 12 5,27 %<br />

ab n = 40 4,78 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Abrufphase 4,45 %<br />

Tarif 800 und 870:<br />

beitragspflichtig:<br />

bis n = 12 5,37 %<br />

ab n = 40 4,88 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Abrufphase 4,45 %<br />

Tarif 890 und 879: –<br />

1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />

ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />

2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

106<br />

A. Einzelversicherung<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 2005 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen Einmalbeitrag<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Guthabens<br />

abhängig von Aufschubdauer n (in Jahren) 1<br />

1,05 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs bis n = 5 0,00 %<br />

ab n = 20 0,60 %<br />

zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit<br />

zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands des Vorjahrs<br />

1,05 % 2 bis n = 5 3,80 %<br />

ab n = 20 4,40 %<br />

1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />

ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />

2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

107<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 2005 l<strong>auf</strong>ende Renten<br />

jährlich steigende bzw. fallende flexible Überschussrente teildynamische Überschussrente<br />

Überschussrente<br />

lebenslängliche Altersrente lebenslängliche Altersrente lebenslängliche Altersrente<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals in % der garantierten Rente in % der garantierten Rente<br />

Zuteilung erstmals ab Beginn abhängig vom Rentenbeginnalter X 1 abhängig vom Rentenbeginnalter X 1<br />

des 2. Versicherungsjahrs 1,60 % und Tarif und Tarif<br />

Tarife 600/650 Tarif 610 Tarife 600/650 Tarif 610<br />

X 50 23,0 % 23,0 % Sockel: X 50 22,0 % 22,0 %<br />

51 X 55 22,0 % 22,0 % 51 X 55 21,0 % 21,0 %<br />

56 X 60 20,5 % 21,0 % 56 X 60 19,5 % 20,0 %<br />

61 X 65 19,0 % 21,0 % 61 X 65 18,0 % 20,0 %<br />

66 X 70 16,0 % 21,0 % 66 X 70 15,5 % 20,0 %<br />

71 X 75 13,5 % 19,0 % 71 X 75 13,0 % 18,0 %<br />

76 X 80 10,5 % 15,5 % 76 X 80 10,0 % 15,0 %<br />

X 81 8,5 % 12,5 % X 81 8,0 % 12,0 %<br />

Steigerung 2 : 0,50 % 0,50 %<br />

temporäre Leibrente (Tarif 620) temporäre Leibrente (Tarif 620)<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des überschussberechtigten Rentenwerts 3<br />

Zuteilung erstmals ab Beginn Sockel: 0,50 %<br />

des 2. Versicherungsjahrs 1,45 % Steigerung 2 : 0,50 %<br />

1 Bei Tarif 650 ist der Überschuss-Satz von einem gemittelten Eintrittsalter der beiden versicherten Personen abhängig.<br />

2 Bemessungsgrundlage für die Steigerung ist die Gesamtrente des Vorjahrs.<br />

3 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

108<br />

A. Einzelversicherung<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife <strong>2004</strong> <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung<br />

Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des maßgebenden Guthabens<br />

abhängig von Beitragszahlungsdauer m<br />

abhängig von der Aufschubdauer n<br />

(in Jahren) 1 (in Jahren) 1<br />

beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />

bis m = 5 0,9 ‰ 1,45 % ab Beginn des 3. Versicherungsjahrs bis n = 12 1,07 %<br />

m = 12 bis m = 30 0,4 ‰ ab n = 40 0,58 %<br />

m = 40 bis m = 50 0,3 ‰<br />

ab m = 60 0,1 ‰ beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Abrufphase 0,25 %<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />

1,45 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs des Vorjahrs<br />

Bonusversicherungen: 0,5 ‰ zusätzlicher Zinsüberschussanteil beitragspflichtig:<br />

am Ende der Aufschubzeit bis n = 12 5,27 %<br />

1,45 % 2 ab n = 40 4,78 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Abrufphase 4,45 %<br />

Tarife <strong>2004</strong> <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen Einmalbeitrag<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Guthabens<br />

abhängig von Aufschubdauer n (in Jahren) 1<br />

1,05 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs bis n = 5 0,00 %<br />

ab n = 20 0,60 %<br />

zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit<br />

zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands des Vorjahrs<br />

1,05 % 2 bis n = 5 3,80 %<br />

ab n = 20 4,40 %<br />

1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation. Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen<br />

ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />

2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

109<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife <strong>2004</strong> l<strong>auf</strong>ende Renten<br />

jährlich steigende bzw. fallende flexible Überschussrente teildynamische Überschussrente<br />

Überschussrente<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des überschussberechtigten in % des überschussberechtigten<br />

Rentenwerts 1 Rentenwerts 1<br />

Zuteilung erstmals ab Beginn<br />

lebenslängliche Altersrente<br />

des 2. Versicherungsjahrs<br />

abhängig vom Rentenbeginnalter X<br />

lebenslängliche Altersrente Sockel: bis X = 80 0,85 %<br />

ab X = 81 0,70 %<br />

1,25 % 0,85 % Steigerung 2 : –<br />

temporäre Leibrente (Tarif 620) temporäre Leibrente (Tarif 620)<br />

Sockel: 0,65 %<br />

1,45 % Steigerung 2 : –<br />

1 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag, bei <strong>auf</strong>geschobenen Renten, die in den Rentenbezug treten, das Deckungskapital<br />

am Ende der Aufschubzeit, inklusive aller am Ende der Aufschubzeit vorhandenen Werte aus der Überschussbeteiligung.<br />

2 Bemessungsgrundlage für die Steigerung ist die Gesamtrente des Vorjahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

110<br />

A. Einzelversicherung<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 2001 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit gemäß AltZertG<br />

Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals für Vertragsteile, die nicht aus der für Vertragsteile, die aus der<br />

staatlichen Zulage finanziert sind<br />

staatlichen Zulage finanziert sind<br />

0,95 % abgeschlossen bis 31. Dezember 2002 abgeschlossen bis 31. Dezember 2002<br />

ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs in ‰ der garantierten Kapitalabfindung in ‰ der Kapitalabfindung 1<br />

beitragspflichtig: 3,5 ‰ 6,0 ‰<br />

beitragsfrei: –<br />

abgeschlossen ab 1. Januar 2003 abgeschlossen ab 1. Januar 2003<br />

in % des maßgebenden Guthabens abhängig in % des maßgebenden Guthabens<br />

von der Versicherungsdauer n (in Jahren) 2 0,15 %<br />

beitragspflichtig:<br />

bis n = 12 0,91 %<br />

ab n = 40 0,35 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Abrufphase: 0,15 %<br />

zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />

des Vorjahrs abhängig von der Versicherungsdauer n<br />

(in Jahren) 2<br />

beitragspflichtig:<br />

bis n = 12 5,11 %<br />

ab n = 40 4,55 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Abrufphase: 4,35 %<br />

1 Bemessungsgrundlage ist der Teil der Kapitalabfindung, der aus bereits zugeflossenen Zulagen finanziert ist.<br />

2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

111<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 2001 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit, soweit nicht gemäß AltZertG – Versicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil<br />

abgeschlossen bis 31. Dezember 2002<br />

in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />

beitragspflichtig:<br />

beitragspflichtig:<br />

0,95 % ab Beginn des 3. Versicherungsjahrs 3,5 ‰<br />

beitragsfrei: beitragsfrei: –<br />

0,95 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs<br />

zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit:<br />

Bei abgekürzter Beitragszahlungsdauer werden<br />

0,95 % 1 die Werte um den Faktor (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />

(n =Versicherungsdauer, m = Beitragszahlungsdauer).<br />

abgeschlossen ab 1. Januar 2003<br />

in % des maßgebenden Guthabens<br />

abhängig von der Versicherungsdauer n (in Jahren) 2<br />

beitragspflichtig:<br />

bis n = 12 0,91 %<br />

ab n = 40 0,35 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Abrufphase: 0,15 %<br />

zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands des Vorjahrs<br />

abhängig von der Versicherungsdauer (in Jahren) 2<br />

beitragspflichtig:<br />

bis n = 12 5,11 %<br />

ab n = 40 4,55 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Abrufphase: 4,35 %<br />

1 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.<br />

2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

112<br />

A. Einzelversicherung<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 2001 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen Einmalbeitrag<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil<br />

abgeschlossen bis 31. Dezember 2002<br />

in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />

abhängig von der Aufschubdauer n (in Jahren) 1<br />

0,55 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs bis n = 5 0,0 ‰<br />

n=10 1,5‰<br />

zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit: n = 20 4,0 ‰<br />

0,55 % 2 ab n=40 6,0‰<br />

abgeschlossen ab 1. Januar 2003<br />

in % des maßgebenden Guthabens 0,15 %<br />

zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />

des Vorjahrs 3,95 %<br />

Tarife 2000 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung<br />

Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme in % des maßgebenden Deckungskapitals in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />

abhängig von<br />

Beitragszahlungsdauer m (in Jahren) 1<br />

beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />

bis m = 5 1,0 ‰ 0,95 % ab Beginn des 3,5 ‰<br />

m = 12 bis m = 30 0,5 ‰ 3.Versicherungsjahrs<br />

m=40 bis m=50 0,4‰<br />

ab m = 60 0,2 ‰<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: beitragsfrei: –<br />

0,95 % ab Beginn des<br />

2.Versicherungsjahrs<br />

zusätzlicher Zinsüberschussanteil<br />

Bei abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />

am Ende der Aufschubzeit:<br />

werden die Werte um den Faktor<br />

0,95 % 2 (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />

(n =Versicherungsdauer,<br />

m = Beitragszahlungsdauer).<br />

1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />

2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

113<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 2000 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen Einmalbeitrag<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />

abhängig von Aufschubdauer n (in Jahren) 1<br />

0,55 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs bis n = 5 0,0 ‰<br />

n = 10 1,5 ‰<br />

zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit: n = 20 4,0 ‰<br />

0,55 % 2 ab n = 40 6,0 ‰<br />

Tarife 2000 und 2001 l<strong>auf</strong>ende Renten<br />

jährlich steigende bzw. flexible Überschussrente teildynamische Überschussrente<br />

fallende Überschussrente<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des überschussberechtigten Rentenwerts 3 in % des überschussberechtigten Rentenwerts 3<br />

Zuteilung erstmals ab Beginn des<br />

2. Versicherungsjahrs<br />

lebenslängliche Altersrente 0,4 % lebenslängliche Altersrente<br />

0,75 % Sockel: 0,40 %<br />

Steigerung 4 : –<br />

temporäre Leibrente (Tarif 620) temporäre Leibrente (Tarif 620)<br />

0,95 % Sockel: 0,40 %<br />

Steigerung 4 : –<br />

1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />

2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.<br />

3 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag, bei <strong>auf</strong>geschobenen Renten, die in den Rentenbezug treten, das Deckungskapital<br />

am Ende der Aufschubzeit, inklusive aller am Ende der Aufschubzeit vorhandenen Werte aus der Überschussbeteiligung.<br />

4 Bemessungsgrundlage für die Steigerung ist die Gesamtrente des Vorjahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

114<br />

A. Einzelversicherung<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 1996 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit –<br />

Versicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung oder bis 31. Dezember 1997 abgeschlossene Versicherungen gegen Einmalbeitrag<br />

Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme in % des maßgebenden Deckungskapitals in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />

abhängig von Beitragszahlungsdauer m<br />

abhängig von Beitragszahlungsdauer m<br />

(in Jahren) 1 (in Jahren) 1<br />

beitragspflichtig: beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />

bis m = 5 1,0 ‰ 0,2 % ab Beginn des bis m = 12 3,4 ‰<br />

m = 12 bis m = 30 0,5 ‰ 3.Versicherungsjahrs ab m = 40 2,0 ‰<br />

m=40 bis m=50 0,4‰<br />

ab m = 60 0,2 ‰<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: beitragsfrei: –<br />

0,2 % ab Beginn des<br />

2.Versicherungsjahrs<br />

zusätzlicher Zinsüberschussanteil<br />

Bei abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />

am Ende der Aufschubzeit:<br />

werden die Werte um den Faktor<br />

0,2 % 2 (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />

(n =Versicherungsdauer,<br />

m = Beitragszahlungsdauer).<br />

Tarife 1996 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit – Versicherungen gegen Einmalbeitrag, abgeschlossen ab 1. Januar 1998<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />

abhängig von Aufschubdauer n (in Jahren) 1<br />

0,0 % bis n = 10 0 ‰<br />

ab n = 30 3 ‰<br />

1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />

2 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

115<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 1996 l<strong>auf</strong>ende Renten<br />

jährlich steigende bzw. fallende Überschussrente<br />

teildynamische Überschussrente<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des überschussberechtigten Rentenwerts 1<br />

abhängig von begonnenen Versicherungsjahren t (in Jahren)<br />

mit Staffelzins und ohne Staffelzins: 0,0 % Rentenbeginn bis <strong>2004</strong><br />

Sockel: 0,2 %<br />

Steigerung 2 : 0,0 %<br />

Rentenbeginn ab 2005 –<br />

flexible Überschussrente<br />

in % des überschussberechtigten Rentenwerts 1<br />

mit Staffelzins: 0,0 %<br />

ohne Staffelzins:<br />

Rentenbeginn bis <strong>2004</strong> 0,2 %<br />

Rentenbeginn ab 2005 0,0 %<br />

1 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag, bei <strong>auf</strong>geschobenen Renten, die in den Rentenbezug treten, das Deckungskapital<br />

am Ende der Aufschubzeit, inklusive aller am Ende der Aufschubzeit vorhandenen Werte aus der Überschussbeteiligung.<br />

2 Bemessungsgrundlage für die Steigerung ist die Gesamtrente des Vorjahrs.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

116<br />

A. Einzelversicherung<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 1990 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil<br />

in % der jährlichen Rente der Hauptversicherung<br />

beitragspflichtig: beitragspflichtig: 3,2 %<br />

0,2 % ab Beginn des 3. Versicherungsjahrs<br />

beitragsfrei: beitragsfrei: –<br />

0,2 % ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs<br />

zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit<br />

Bei abgekürzter Beitragszahlungsdauer werden<br />

für Einmalbeitragsversicherungen:<br />

die Werte um den Faktor (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />

0,2 % 1 (n =Versicherungsdauer, m = Beitragszahlungsdauer).<br />

Tarife 1990 l<strong>auf</strong>ende Renten 2<br />

jährlich steigende bzw. fallende Überschussrente<br />

gleich bleibende Überschussrente<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des überschussberechtigten Rentenwerts 3, 4<br />

_ 0,2 %<br />

Zuteilung erstmals ab Beginn des 2.Versicherungsjahrs<br />

1 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.<br />

2 Verträge, die <strong>auf</strong> 4 % Rechnungszins und <strong>auf</strong> die Tafel DAV 94 R umgestellt wurden, erhalten die Überschussdeklaration der Rententarife 1996.<br />

3 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag, bei <strong>auf</strong>geschobenen Renten, die in den Rentenbezug treten, das Deckungskapital<br />

am Ende der Aufschubzeit, inklusive aller am Ende der Aufschubzeit vorhandenen Werte aus der Überschussbeteiligung.<br />

4 Verträge mit Rentenbeginn ab 1.8.1993 erhalten in 2005 eine einmalige Zahlung von zusätzlich 0,21 % des überschussberechtigten Rentenwerts.<br />

Damit wird ein Ausgleich (einschließlich einer Verzinsung um 5 %) geschaffen, da diese Verträge <strong>auf</strong>grund eines technischen Fehlers im Jahr <strong>2004</strong><br />

einen um 0,2 % zu niedrigen Satz erhalten haben.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

117<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife vor 1990 <strong>auf</strong>geschobene Renten während der Aufschubzeit 1<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der garantierten Kapitalabfindung<br />

abhängig von Beitragszahlungsdauer m (in Jahren) 2<br />

beitragspflichtig: 0,2 % ab Beginn des beitragspflichtig: bis m = 12 3,4 ‰<br />

3. Versicherungsjahrs ab m = 40 2,0 ‰<br />

beitragsfrei: 0,2 % ab Beginn des beitragsfrei: –<br />

2. Versicherungsjahrs<br />

zusätzlicher Zinsüberschussanteil am Ende der Aufschubzeit Bei abgekürzter Beitragszahlungsdauer werden die Werte<br />

für Einmalbeitragsversicherungen<br />

um den Faktor (2,5–1,5 * m/n) erhöht<br />

0,2 % 3 (n = Versicherungsdauer, m = Beitragszahlungsdauer).<br />

Tarife vor 1990 l<strong>auf</strong>ende Renten 1<br />

gleich bleibende Überschussrente<br />

in ‰ des überschussberechtigten Rentenwerts 4<br />

abgeschlossen ab1. Januar1984 0,4 %<br />

abgeschlossen bis 31. Dezember1983 1,1 %<br />

1 Verträge, die <strong>auf</strong> 4 % Rechnungszins und <strong>auf</strong> die Tafel DAV 94 R umgestellt wurden, erhalten die Überschussdeklaration der Rententarife 1996.<br />

2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />

3 Für Verträge, die im Dezember abl<strong>auf</strong>en. Für Verträge, die in den Monaten Januar bis November abl<strong>auf</strong>en, gilt der Satz des letzten Jahrs.<br />

4 Der Rentenwert ist bei sofort beginnenden Renten der Einmalbeitrag, bei <strong>auf</strong>geschobenen Renten, die in den Rentenbezug treten, das Deckungskapital<br />

am Ende der Aufschubzeit, inklusive aller am Ende der Aufschubzeit vorhandenen Werte aus der Überschussbeteiligung.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

118<br />

A. Einzelversicherung<br />

IV. Fondsgebundene Rentenversicherung<br />

Tarife 2005 und Tarife <strong>2004</strong><br />

Kostenüberschussanteil 1 Risikoüberschussanteil 1, 2<br />

in ‰ der Beitragssumme in % des Beitrags in % des Risikobeitrags<br />

1,5 ‰ beitragspflichtig: 1,0 % Männer: 32 %<br />

beitragsfrei: – Frauen: 27 %<br />

Tarife 2000<br />

Kostenüberschussanteil 1 Risikoüberschussanteil 1, 2<br />

in ‰ der Beitragssumme in % des Beitrags in % des Risikobeitrags<br />

1,5 ‰ beitragspflichtig: 1,0 % 30 %<br />

beitragsfrei: –<br />

1 Zuteilung erfolgt erstmals ab Beginn des 2. Versicherungsjahrs.<br />

2 Wird nur bei vertraglich vereinbarter Mindesttodesfall-Leistung gewährt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

119<br />

V. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

zu fondsgebundener Rentenversicherung Tarife 2005 und Tarife <strong>2004</strong><br />

Risikoüberschuss<br />

in % des Zahlbeitrags<br />

jährliche Rentensteigerung<br />

in % der Vorjahresrente<br />

30 % 1 für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 1,45 %<br />

zu fondsgebundener Rentenversicherung Tarife 2000<br />

Risikoüberschuss<br />

in % des Zahlbeitrags<br />

jährliche Rentensteigerung<br />

in % der Vorjahresrente<br />

30 % 2 für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,95 %<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Beitragsverrechnung<br />

in % des Beitrags<br />

oder<br />

Bonusrente<br />

in % der versicherten Rente<br />

Berufsgruppe 1: 43 % Berufsgruppe 1: 75 %<br />

Berufsgruppen 2, 3 und 4: 30 % Berufsgruppen 2, 3 und 4: 43 %<br />

jährliche Rentensteigerung<br />

in % der Vorjahresrente<br />

Schlusszahlung<br />

in % der entrichteten Beitragssumme<br />

für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 1,45 % 5 %<br />

1 Für Berufe mit geringem Gefährdungsgrad erhöht sich der Risikoüberschuss um 13 % <strong>auf</strong> 43 %.<br />

2 Für Berufe mit geringem Gefährdungsgrad erhöht sich der Risikoüberschuss um 10 % <strong>auf</strong> 40 %.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

120<br />

A. Einzelversicherung<br />

V. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

Tarife 2003<br />

Beitragsverrechnung<br />

in % des Beitrags<br />

oder<br />

Bonusrente<br />

in % der versicherten Rente<br />

Berufsgruppe 1: 40 % Berufsgruppe 1: 67 %<br />

Berufsgruppen 2, 3 und 4: 30 % Berufsgruppen 2, 3 und 4: 43 %<br />

jährliche Rentensteigerung<br />

in % der Vorjahresrente<br />

Schlusszahlung<br />

in % der entrichteten Beitragssumme<br />

für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,95 % 5 %<br />

Tarife 2000 und Tarife 2001<br />

Beitragsverrechnung<br />

in % des Beitrags<br />

oder<br />

Bonusrente<br />

in % der versicherten Rente<br />

30 % 43 % 1<br />

jährliche Rentensteigerung<br />

in % der Vorjahresrente<br />

Schlusszahlung<br />

in % der entrichteten Beitragssumme<br />

für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,95 % 5 %<br />

1 Der Sonderbonus für Berufe mit geringem Gefährdungsgrad beträgt 15 %.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

121<br />

V. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

Tarife 1998<br />

Beitragsverrechnung<br />

in % des Beitrags<br />

oder<br />

Bonusrente<br />

in % der versicherten Rente<br />

25 % 33 % 1<br />

jährliche Rentensteigerung<br />

in % der Vorjahresrente<br />

Schlusszahlung<br />

in % der entrichteten Beitragssumme<br />

für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,20 % 5 %<br />

Tarife 1993<br />

Beitragsverrechnung<br />

in % des Beitrags<br />

oder<br />

Bonusrente<br />

in % der versicherten Rente<br />

20 % 25 %<br />

jährliche Rentensteigerung<br />

in % der Vorjahresrente<br />

Schlusszahlung<br />

in % der entrichteten Beitragssumme<br />

für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,70 % 5 %<br />

Tarife vor 1993<br />

jährliche Rentensteigerung<br />

in % der Vorjahresrente<br />

Schlusszahlung<br />

in % der entrichteten Beitragssumme<br />

für jedes abgel<strong>auf</strong>ene Versicherungsjahr t<br />

ohne Anspruch <strong>auf</strong><br />

Rentensteigerung<br />

mit Anspruch <strong>auf</strong><br />

Rentensteigerung<br />

für l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten: 0,70 % 0,6 % 0,45 %<br />

zusätzlich ab t = 31 0,5 % 0,35 %<br />

zusätzlich ab t = 41 0,5 % 0,35 %<br />

insgesamt mindestens 12,0 % 8,00 %<br />

1 Der Sonderbonus für Berufe mit geringem Gefährdungsgrad beträgt 15 %.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

122<br />

A. Einzelversicherung<br />

VI. Risiko-Zusatzversicherungen<br />

Todesfall-Zusatzversicherungen<br />

Beitrags- Überschuss- zusätzlicher Schlussverrechnung<br />

beteiligung wie Todesfallbonus überschussanteil<br />

Hauptversicherung für Frauen<br />

in % des Beitrags in % der in % der entrichteten<br />

Versicherungssumme Beitragssumme<br />

abhängig von<br />

Versicherungsdauer n<br />

Tarife <strong>2004</strong> 30% – – –<br />

Tarife 2000 30% – – –<br />

Tarife 1998 30% – – –<br />

Tarife 1987 35% – – –<br />

Tarife 1968 abgeschlossen – 25 % des Beitrags Minimum (20 %; n %) –<br />

bis 31. Dezember1983<br />

abgeschlossen 35 % – – –<br />

ab 1. Januar 1984<br />

Tarife 1959 – 25 % des Beitrags Minimum (20 %; n %)<br />

Tarife 1952 zu FB-Tarifen – – – 16%<br />

nicht zu FB-Tarifen – – – 24%<br />

l<strong>auf</strong>ende Zeitrenten<br />

jährliche Steigerung in % der Vorjahresrente<br />

Tarife <strong>2004</strong> 1,45 % Tarife 1987 0,70 %<br />

Tarife 2000 0,95 % Tarife vor 1987 1,20 %<br />

Tarife 1998 0,20 %


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

A. Einzelversicherung<br />

123<br />

VII. Unfall-Zusatzversicherungen und Zusatzversicherungen gegen Tod nach langer Krankheit<br />

Unfall-Zusatzversicherungen und Zusatzversicherungen gegen Tod nach langer Krankheit<br />

Tarife 2000 25 %<br />

Tarife vor 2000 25 %<br />

Schlusszahlung<br />

in % der gezahlten Beiträge


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

124<br />

B. Kollektivversicherung<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme in % des maßgebenden in % des maßgebenden Deckungs- in % des maßgebenden<br />

Risikobeitrags kapitals Guthabens<br />

abhängig von der<br />

Versicherungsdauer n<br />

(in Jahren) 1,2<br />

beitragspflichtig 3 : beitragspflichtig: beitragspflichtig:<br />

ungezillmert 0,40 ‰ Männer: 32 % 1,45 % bis n = 10 0,75 %<br />

teilgezillmert 0,35 ‰ Frauen: 27 % ab n = 40 0,45 %<br />

vollgezillmert 0,30 ‰<br />

Bonusversicherungen 4 : 0,50 ‰ beitragsfrei: beitragsfrei oder<br />

1,45 % Verträge in der<br />

Renditephase: 0,25 %<br />

zuzüglich in % des<br />

Schlussgewinnkontostands<br />

des Vorjahrs<br />

beitragspflichtig:<br />

bis n = 10 4,95 %<br />

ab n = 40 4,65 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Verträge in der<br />

Renditephase: 4,45 %<br />

Tarife 2000<br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil<br />

in ‰ der Versicherungssumme in % des maßgebenden Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

beitragspflichtig 3 : ungezillmert 0,30 ‰ 35 % beitragspflichtig: 0,95 %<br />

teilgezillmert 0,25 ‰ zusätzlich 5 0,45 %<br />

vollgezillmert 0,20 ‰<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: 0,95 %<br />

1 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />

2 Erstmals am Ende des 3. Versicherungsjahrs.<br />

3 Für jedes beitragspflichtige Versicherungsjahr.<br />

4 Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die Bonussumme.<br />

5 Wird nicht für den Bonus gewährt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

B. Kollektivversicherung<br />

125<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen<br />

Tarife 1995<br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil<br />

in ‰ der Versicherungssumme in % des maßgebenden Risikobeitrags in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

beitragspflichtig 1 : ungezillmert 0,30 ‰ 35 % beitragspflichtig: 0,20 %<br />

teilgezillmert 0,25 ‰ zusätzlich 2 0,25 %<br />

vollgezillmert 0,20 ‰<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: 0,20 %<br />

Tarife 1987<br />

Risikoüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Risikobeitrags<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

35 % 0,7 %<br />

Tarife vor 1987<br />

Risikoüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Risikobeitrags<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

50 % 1,2 %<br />

1 Für jedes beitragspflichtige Versicherungsjahr.<br />

2 Wird nicht für den Bonus gewährt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

126<br />

B. Kollektivversicherung<br />

II. Risikoversicherungen<br />

Je nach Vereinbarung mit dem Rahmenvertragspartner bzw. in Abhängigkeit des jeweiligen Tarifs wird der Überschuss abhängig oder unabhängig vom<br />

Schadenverl<strong>auf</strong> gewährt.<br />

Risikoversicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung – Überschuss unabhängig vom Schadenverl<strong>auf</strong><br />

Grundüberschussanteil 1 Todesfallbonus 1<br />

in % des Bruttobeitrags oder in % der Todesfallsumme<br />

Tarife <strong>2004</strong> 40 % 65 %<br />

Tarife 2000 40 % 65 %<br />

Tarife 1987 45 % 80 %<br />

Tarife vor 1987 50 % –<br />

Risikoversicherungen gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung bei einjähriger Versicherungsdauer – Überschuss abhängig vom Schadenverl<strong>auf</strong><br />

Grundüberschussanteil 1<br />

in % des Bruttobeitrags<br />

Tarife <strong>2004</strong> mindestens 30 %<br />

Tarife 2000 mindestens 30 %<br />

Tarife 1987 mindestens 30 %<br />

Tarife vor 1987 mindestens 35 %<br />

Risikoversicherungen gegen Einmalbeitrag und beitragsfreie Versicherungen<br />

Zinsüberschussanteil 2<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Tarife <strong>2004</strong> 1,45 %<br />

Tarife 2000 0,95 %<br />

Tarife 1987 0,70 %<br />

Tarife vor 1987 1,20 %<br />

1 Der Überschussanteil wird ab Beginn, erstmals ab dem 1. Versicherungsjahr gewährt.<br />

2 Der Überschussanteil wird ab Beginn, erstmals ab dem 2. Versicherungsjahr gewährt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

B. Kollektivversicherung<br />

127<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 2005 Rentenversicherungen mit Beitragsrückgewähr<br />

Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme 1 in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des maßgebenden Guthabens<br />

abhängig von der Versicherungsdauer n<br />

(in Jahren) 2,3<br />

beitragspflichtig, beitragspflichtig, beitragspflichtig:<br />

anwartschaftlich 4 : ungezillmert 0,40 ‰ anwartschaftlich: 1,45 % bis n = 10 0,75 %<br />

vollgezillmert 0,30 ‰ ab n = 40 0,45 %<br />

beitragsfrei, beitragsfrei, beitragsfrei: 0,25 %<br />

anwartschaftlich: – anwartschaftlich: 1,45 %<br />

Bonusversicherungen: 0,50 ‰ Bonusversicherungen: 1,45 % l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />

l<strong>auf</strong>ende Renten: – l<strong>auf</strong>ende Renten 5 : 1,60 % zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />

des Vorjahrs beitragspflichtig:<br />

bis n = 10 4,95 %<br />

ab n = 40 4,65 %<br />

beitragsfrei: 4,45 %<br />

l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />

1 Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />

2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />

3 Erstmals am Ende des 3. Versicherungsjahrs.<br />

4 Für jedes beitragspflichtige Versicherungsjahr.<br />

5 Bei Verträgen mit dem Überschuss-System „teildynamische Überschussrente” gelten die Sätze der Einzelversicherung.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

128 B. Kollektivversicherung<br />

III. Rentenversicherungen<br />

B. Kollektivversicherung<br />

Tarife 2005 Rentenversicherungen ohne Beitragsrückgewähr (Tarif 540)<br />

Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme 1 in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des maßgebenden Guthabens<br />

abhängig von der Versicherungsdauer n<br />

(in Jahren) 2,3<br />

beitragspflichtig, beitragspflichtig, beitragspflichtig:<br />

anwartschaftlich 4 : ungezillmert 0,40 ‰ anwartschaftlich: 1,45 % bis n = 10 0,85 %<br />

vollgezillmert 0,30 ‰ ab n = 40 0,55 %<br />

beitragsfrei, beitragsfrei, beitragsfrei: 0,25 %<br />

anwartschaftlich: – anwartschaftlich: 1,45 %<br />

Bonusversicherungen: 0,50 ‰ Bonusversicherungen: 1,45 % l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />

l<strong>auf</strong>ende Renten: – l<strong>auf</strong>ende Renten 5 : 1,60 % zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />

des Vorjahrs beitragspflichtig:<br />

bis n = 10 5,05 %<br />

ab n = 40 4,75 %<br />

beitragsfrei: 4,45 %<br />

l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />

Tarife 2005 Rentenversicherungen ohne Beitragsrückgewähr (sonstige Tarife)<br />

Grundüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme 1<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

beitragspflichtig, anwartschaftlich 4 : ungezillmert 0,40 ‰ beitragspflichtig, anwartschaftlich: 1,45 %<br />

vollgezillmert 0,30 ‰ zusätzlich 6 0,60 %<br />

beitragsfrei, anwartschaftlich: – beitragsfrei, anwartschaftlich: 1,45 %<br />

Bonusversicherungen: 0,50 ‰ Bonusversicherungen: 1,45 %<br />

l<strong>auf</strong>ende Renten: – l<strong>auf</strong>ende Renten 5 : 1,60 %<br />

1 Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />

2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />

3 Erstmals am Ende des 3. Versicherungsjahrs.<br />

4 Für jedes beitragspflichtige Versicherungsjahr.<br />

5 Bei Verträgen mit dem Überschuss-System „teildynamische Überschussrente” gelten die Sätze der Einzelversicherung.<br />

6 Wird nicht für den Bonus gewährt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

B. Kollektivversicherung<br />

129<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife <strong>2004</strong> Rentenversicherungen mit Beitragsrückgewähr<br />

Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme 1 in % des maßgebenden Deckungskapitals in % des maßgebenden Guthabens<br />

abhängig von der Versicherungsdauer n<br />

(in Jahren) 2,3<br />

beitragspflichtig, beitragspflichtig, beitragspflichtig:<br />

anwartschaftlich 4 : ungezillmert 0,40 ‰ anwartschaftlich: 1,45 % bis n = 10 0,75 %<br />

vollgezillmert 0,30 ‰ ab n = 40 0,45 %<br />

beitragsfrei, beitragsfrei, beitragsfrei: 0,25 %<br />

anwartschaftlich: – anwartschaftlich: 1,45 %<br />

Bonusversicherungen: 0,50 ‰ Bonusversicherungen: 1,45 % l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />

l<strong>auf</strong>ende Renten: – l<strong>auf</strong>ende Renten: 1,25 % zuzüglich in % des Schlussgewinnkontostands<br />

des Vorjahrs beitragspflichtig:<br />

bis n = 10 4,95 %<br />

ab n = 40 4,65 %<br />

beitragsfrei: 4,45 %<br />

l<strong>auf</strong>ende Renten: –<br />

Tarife <strong>2004</strong> Rentenversicherungen ohne Beitragsrückgewähr<br />

Grundüberschussanteil<br />

in ‰ der Beitragssumme 1<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

beitragspflichtig, anwartschaftlich: ungezillmert 0,40 ‰ beitragspflichtig, anwartschaftlich: 1,45 %<br />

vollgezillmert 0,30 ‰ zusätzlich 5 0,50 %<br />

beitragsfrei, anwartschaftlich: – beitragsfrei, anwartschaftlich: 1,45 %<br />

Bonusversicherungen: 0,50 ‰ Bonusversicherungen: 1,45 %<br />

l<strong>auf</strong>ende Renten: – l<strong>auf</strong>ende Renten: 1,25 %<br />

1 Die Bezugsgröße für den Grundüberschussanteil bei Bonusversicherungen ist die Summe der erfolgten Zuteilungen.<br />

2 Für andere Dauern ergeben sich die Zwischenwerte durch lineare Interpolation.<br />

3 Erstmals am Ende des 3. Versicherungsjahrs.<br />

4 Für jedes beitragspflichtige Versicherungsjahr.<br />

5 Wird nicht für den Bonus gewährt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

130<br />

B. Kollektivversicherung<br />

III. Rentenversicherungen<br />

Tarife 2000, 1996, 1992 und Tarife vor 1992<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Tarife 2000 beitragspflichtige anwartschaftliche Altersrenten: 0,95 %<br />

zusätzlich 1 0,45 %<br />

beitragsfreie anwartschaftliche Altersrenten: 0,95 %<br />

l<strong>auf</strong>ende Renten: 0,75 %<br />

Tarife 1996 beitragspflichtige anwartschaftliche Altersrenten: 0,20 %<br />

zusätzlich 1 0,25 %<br />

beitragsfreie anwartschaftliche Altersrenten: 0,20 %<br />

l<strong>auf</strong>ende Renten: 0,00 %<br />

Tarife 1992 2<br />

und Tarife vor 1992 2 anwartschaftliche und l<strong>auf</strong>ende Renten: 0,00 %<br />

1 Wird nicht für den Bonus gewährt.<br />

2 Verträge, die <strong>auf</strong> 4 % Rechnungszins und <strong>auf</strong> die Tafel DAV 94 R umgestellt wurden, erhalten die Überschussdeklaration der Tarife 1996.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

B. Kollektivversicherung<br />

131<br />

IV. Erlebensfallversicherung mit planmäßiger Verrentung und Kapitalabfindungsoption<br />

Tarife 2005, <strong>2004</strong> und 2003<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Tarife 2005 beitragspflichtig: 1,45 %<br />

zusätzlich 1 0,60 %<br />

beitragsfrei: 1,45 %<br />

Tarife <strong>2004</strong> beitragspflichtig: 1,45 %<br />

zusätzlich 1 0,50 %<br />

beitragsfrei: 1,45 %<br />

Tarife 2003 beitragspflichtig: 0,95 %<br />

zusätzlich 1 0,45 %<br />

beitragsfrei: 0,95 %<br />

1 Wird nicht für den Bonus gewährt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

132<br />

B. Kollektivversicherung<br />

V. Selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherungen<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Grundüberschussanteil 1<br />

in % der für das Versicherungsjahr fälligen Beiträge<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

beitragspflichtig: 30 % beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: 1,45 %<br />

l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten 2 : 1,45 %<br />

Tarife 2001 und Tarife vor 2001<br />

Grundüberschussanteil 1<br />

in % der für das Versicherungsjahr fälligen Beiträge<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

beitragspflichtig: 30 % beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: 0,95 %<br />

l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten 2 : 0,95 %<br />

1 Die Überschussanteile werden von Beginn an gewährt.<br />

2 Der Zinsüberschuss kann auch zur Erhöhung der Vorjahresrente verwendet werden.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

B. Kollektivversicherung<br />

133<br />

VI. Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Grundüberschussanteil 1 Zinsüberschussanteil 1<br />

in % der für das Versicherungsjahr fälligen Beiträge<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

beitragspflichtig: mindestens 35 % 2 beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: – Einmalbeitrag und beitragsfrei: 1,45 %<br />

l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten 3 : 1,45 %<br />

Tarife 2002<br />

Grundüberschussanteil 1 Zinsüberschussanteil 1<br />

in % der für das Versicherungsjahr fälligen Beiträge<br />

abhängig vom Eintrittsalter X und Geschlecht<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

beitragspflichtig mindestens 2 : beitragspflichtig: –<br />

Männer Frauen Einmalbeitrag: 0,95 %<br />

bis X = 25 45 % 65 %<br />

von X=26 bis X=30 40% 55% l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten 3 : 0,95 %<br />

von X=31 bis X=35 40% 45%<br />

von X=36 bis X=40 20% 35%<br />

von X=41 bis X=45 10% 25%<br />

von X=46 bis X=50 0% 15%<br />

ab X=51 0% 10%<br />

beitragsfrei: –<br />

Tarife vor 2002<br />

Grundüberschussanteil 1 Zinsüberschussanteil 1<br />

in % der für das Versicherungsjahr fälligen Beiträge<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

beitragspflichtig: mindestens 40 % 2 beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: – Einmalbeitrag und beitragsfrei: 0,95 %<br />

l<strong>auf</strong>ende Berufsunfähigkeitsrenten 3 : 0,95 %<br />

1 Die Überschussanteile werden mit der Fälligkeit der Überschussanteile der zugehörigen Hauptversicherung gewährt.<br />

2 Zusätzliche Beteiligung am Einnahmenüberschuss.<br />

3 Der Zinsüberschuss kann auch zur Erhöhung der Vorjahresrente verwendet werden.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

134<br />

B. Kollektivversicherung<br />

VII. Risiko-Zusatzversicherungen<br />

Risiko-Zusatzversicherungen zur Kapitalversicherung gegen l<strong>auf</strong>ende Beitragszahlung 1<br />

Grundüberschussanteil<br />

Todesfallbonus<br />

in % des Bruttobeitrags oder in % der Todesfallsumme<br />

Tarife 2000 40 % 65 %<br />

Tarife 1987 45 % 80 %<br />

Tarife vor 1987 50 % –<br />

l<strong>auf</strong>ende Zeitrenten<br />

jährliche Steigerung<br />

in % der Vorjahresrente<br />

Tarife 2000 0,95 %<br />

Tarife 1987 0,70 %<br />

Tarife vor 1987 1,20 %<br />

1 Bei Risiko-Zusatzversicherungen zur Rentenversicherung werden keine Überschüsse gewährt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

B. Kollektivversicherung<br />

135<br />

VIII. Unfall-Zusatzversicherungen<br />

zur Kapitalversicherung<br />

Risikoüberschussanteil<br />

in % des Bruttobeitrags<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Tarife <strong>2004</strong> beitragspflichtig: 35% beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: 1,45 %<br />

Tarife 2000 beitragspflichtig: 35% beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: 0,95 %<br />

Tarife 1987 beitragspflichtig: 35% beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: 0,70 %<br />

Tarife vor 1987 beitragspflichtig: 50% beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: – beitragsfrei: 1,20 %<br />

zur Risikoversicherung<br />

Grundüberschussanteil<br />

in % des Bruttobeitrags<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Tarife <strong>2004</strong> 45% beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: 1,45 %<br />

Tarife 2000 45% beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: 0,95 %<br />

Tarife 1987 45% beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: 0,70 %<br />

Tarife vor 1987 50% beitragspflichtig: –<br />

beitragsfrei: 1,20 %


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

136<br />

B. Kollektivversicherung<br />

IX. Partner- und Waisenrenten-Zusatzversicherungen<br />

Tarife 2005, <strong>2004</strong>, 2000, 1996, 1992 und Tarife vor 1992<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden Deckungskapitals<br />

Tarife 2005 anwartschaftlich: 1,45 %<br />

l<strong>auf</strong>end: 1,60 %<br />

Tarife <strong>2004</strong> anwartschaftlich: 1,45 %<br />

l<strong>auf</strong>end: 1,25 %<br />

Tarife 2000 anwartschaftlich: 0,95 %<br />

l<strong>auf</strong>end: 0,75 %<br />

Tarife 1996 anwartschaftlich: 0,20 %<br />

l<strong>auf</strong>end: 0,00 %<br />

Tarife 1992 1<br />

und Tarife vor 1992 1 anwartschaftlich und l<strong>auf</strong>end: 0,00 %<br />

1 Verträge, die <strong>auf</strong> 4 % Rechnungszins und die Tafel DAV 94 R umgestellt wurden, erhalten die Überschussdeklaration der Tarife 1996.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

C. Restschuldversicherung<br />

137<br />

I. Todesfallversicherung und Arbeitsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />

Tarife <strong>2004</strong>, 2000 und Tarife 1997<br />

Todesfallbonus 1<br />

in % der jeweiligen Todesfallsumme, abhängig vom Eintrittsalter X<br />

Tarife 2000 und Tarife <strong>2004</strong> Einheitstarif gegen Einmalbeitrag Männer: bis X = 39 Jahre 20 %<br />

X = 40 bis X = 50 Jahre 10 %<br />

ab X = 51 Jahre –<br />

Frauen: bis X = 39 Jahre 30 %<br />

X = 40 bis X = 50 Jahre 20 %<br />

ab X = 51 Jahre 10 %<br />

Tarife 1997 gegen Einmalbeitrag und l<strong>auf</strong>enden Beitrag bis X = 39 Jahre 60 %<br />

X = 40 bis X = 50 Jahre 30 %<br />

ab X = 51 Jahre –<br />

Tarife 2005, <strong>2004</strong> und Tarife 2000 Tabellentarif gegen Einmalbeitrag<br />

Todesfallbonus Bonusrente zu Arbeitsunfähigkeits- Beitragsverrechnung<br />

Zusatzversicherungen<br />

in % der jeweiligen Todesfallsumme in % der fälligen Leistung in % des Einmalbeitrags<br />

bei Arbeitsunfähigkeit<br />

75 % 50 % 0 %<br />

Tarife 1987 gegen Einmalbeitrag und l<strong>auf</strong>enden Beitrag<br />

Todesfallbonus Bonusrente zu Arbeitsunfähigkeits- Beitragsverrechnung<br />

Zusatzversicherungen<br />

in % der jeweiligen Todesfallsumme in % der fälligen Leistung in % des Einmalbeitrags<br />

bei Arbeitsunfähigkeit<br />

100 % 100 % 5 %<br />

1 Es wird bei den Tarifen 1997 mindestens ein Todesfallbonus in Höhe von 10 % der zu Beginn der Versicherung versicherten Todesfall-Leistung<br />

gewährt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

138<br />

D. Konsortialgeschäft 1<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen<br />

Tarife <strong>2004</strong><br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in % in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden<br />

des Tarifbeitrags des Risikobeitrags Deckungskapitals Überschussguthabens<br />

beitragspflichtig: 1,0 % 27,5 % 1,25 % 25 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Einmalbeitrag: –<br />

Nachdividende 2<br />

in % der Versicherungssumme<br />

beitragspflichtig: 0,05 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Einmalbeitrag: –<br />

Tarife 2001 mit 3,25 % Rechnungszins<br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in % in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden<br />

des Tarifbeitrags des Risikobeitrags Deckungskapitals Guthabens<br />

beitragspflichtig: 1,0 % 20 % 0,75 % 0,25 %<br />

beitragsfrei oder zuzüglich: 4,25 %<br />

Einmalbeitrag: – des gewinnberechtigten<br />

Schlussgewinnkontos<br />

Nachdividende 2<br />

in % der Versicherungssumme<br />

beitragspflichtig: 0,25 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Einmalbeitrag: –<br />

1 Die Zuteilung der l<strong>auf</strong>enden Überschüsse erfolgt jeweils am Ende des Versicherungsjahrs, bei Grund- und Zinsüberschuss erstmals am Ende des<br />

2. Versicherungsjahrs.<br />

2 Die Nachdividende wird nur gewährt, wenn die Beitragszahlungsdauer mindestens 15 Jahre beträgt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

D. Konsortialgeschäft 1<br />

139<br />

I. Kapitalbildende Versicherungen<br />

Tarife 2001 mit 1,75 % Rechnungszins (aktienorientierte Tarife)<br />

Grundüberschussanteil Risikoüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in % in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden<br />

des Tarifbeitrags des Risikobeitrags Deckungskapitals Guthabens<br />

beitragspflichtig: 1,0 % 20 % 0,75 % 1,8 %<br />

beitragsfrei oder zuzüglich: 4,3 %<br />

Einmalbeitrag: – des gewinnberechtigten<br />

Schlussgewinnkontos<br />

Nachdividende 2<br />

in % der Versicherungssumme<br />

beitragspflichtig: 0,25 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Einmalbeitrag: –<br />

1 Die Zuteilung der l<strong>auf</strong>enden Überschüsse erfolgt jeweils am Ende des Versicherungsjahrs, bei Grund- und Zinsüberschuss erstmals am Ende des<br />

2. Versicherungsjahrs.<br />

2 Die Nachdividende wird nur gewährt, wenn die Beitragszahlungsdauer mindestens 15 Jahre beträgt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

140<br />

D. Konsortialgeschäft 1<br />

II. Rentenversicherungen<br />

Tarife 2005 gemäß AltZertG<br />

Hybridprodukt<br />

Zinsüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden<br />

Deckungskapitals<br />

1,45 % 2<br />

sonstige Tarife Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil<br />

in % des maßgebenden<br />

in % des maßgebenden<br />

Deckungskapitals<br />

Überschussguthabens<br />

1,25 % 25 %<br />

Tarife 2005 und Tarife <strong>2004</strong>, soweit nicht gemäß AltZertG<br />

Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil Nachdividende 3<br />

in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden in % der garantierten<br />

des Tarifbeitrags Deckungskapitals Überschussguthabens Kapitalabfindung<br />

beitragspflichtig: 1,0 % 1,25 % 4 25 % 0,05 %<br />

beitragsfrei oder<br />

Einmalbeitrag: –<br />

1 Die Zuteilung der l<strong>auf</strong>enden Überschüsse erfolgt jeweils am Ende des Versicherungsjahrs, bei Grund- und Zinsüberschuss erstmals am Ende des<br />

2. Versicherungsjahrs.<br />

2 Die Zuteilung erfolgt monatlich. Angegeben ist der jährliche Zinssatz (einschließlich unterjähriger Zinseszinsen).<br />

3 Die Nachdividende wird nur gewährt, wenn die Beitragszahlungsdauer mindestens 15 Jahre beträgt.<br />

4 Für l<strong>auf</strong>ende Renten der Tarife <strong>2004</strong> beträgt der Satz 1,45 %, für l<strong>auf</strong>ende Renten der Tarife 2005 beträgt der Satz 1,6 %.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

D. Konsortialgeschäft 1<br />

141<br />

II. Rentenversicherungen<br />

Tarife 2001 mit 3,25 % Rechnungszins<br />

Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil Nachdividende 2<br />

in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden in % der garantierten<br />

des Tarifbeitrags Deckungskapitals Überschussguthabens Kapitalabfindung<br />

beitragspflichtig: 1,0 % 0,75 % 0,25 % 0,25 %<br />

beitragsfrei oder zuzüglich: 4,25 %<br />

Einmalbeitrag: – des gewinnberechtigten<br />

Schlussgewinnkontos<br />

Tarife 2001 mit 1,75 % Rechnungszins (aktienorientierte Tarife)<br />

Grundüberschussanteil Zinsüberschussanteil Schlussüberschussanteil Nachdividende 2<br />

in % in % des maßgebenden in % des maßgebenden in % der garantierten<br />

des Tarifbeitrags Deckungskapitals Überschussguthabens Kapitalabfindung<br />

beitragspflichtig: 1,0 % 0,75 % 1,8 % 0,25 %<br />

beitragsfrei oder zuzüglich: 4,30 %<br />

Einmalbeitrag: – des gewinnberechtigten<br />

Schlussgewinnkontos<br />

1 Die Zuteilung der l<strong>auf</strong>enden Überschüsse erfolgt jeweils am Ende des Versicherungsjahrs, bei Grund- und Zinsüberschuss erstmals am Ende des<br />

2. Versicherungsjahrs.<br />

2 Die Nachdividende wird nur gewährt, wenn die Beitragszahlungsdauer mindestens 15 Jahre beträgt.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Überschussbeteiligung<br />

142 E. Verzinsung der Guthaben<br />

Für das im Jahr 2005 beginnende Versicherungsjahr<br />

werden die Guthaben aus angesammelten Überschussanteilen<br />

einheitlich mit 4,2 % verzinst. Für Tarife des<br />

Konsortialgeschäfts gelten abweichende Sätze. 1<br />

München, den 26. April 2005<br />

Schweizerische<br />

Lebensversicherungs- und Rentenanstalt<br />

Niederlassung für Deutschland<br />

Der Hauptbevollmächtigte:<br />

Manfred Behrens<br />

1 Dort werden die Guthaben aus angesammelten Überschussanteilen mit 4,0 %, bei aktienorientierten Tarifen davon abweichend mit 2,5 % verzinst.


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />

Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der<br />

Buchführung und den Lagebericht der Schweizerische<br />

Lebensversicherungs- und Rentenanstalt, Aktiengesellschaft<br />

mit Sitz in Zürich, Niederlassung für Deutschland,<br />

München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis<br />

31. Dezember <strong>2004</strong> geprüft. Die Buchführung und die<br />

Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach<br />

den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften (insbesondere<br />

nach § 341 ff. HGB und der RechVersV) liegen in<br />

der Verantwortung des Hauptbevollmächtigten der<br />

Niederlassung. Unsere Aufgabe ist es, <strong>auf</strong> der Grundlage<br />

der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />

über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung<br />

und über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 341k<br />

HGB in Verbindung mit § 317 HGB unter Beachtung der<br />

vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />

deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />

sowie ergänzender Verlautbarungen der Bundesanstalt<br />

für Finanzdienstleistungs<strong>auf</strong>sicht vorgenommen.<br />

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen,<br />

dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich <strong>auf</strong> die Darstellung<br />

des durch den Jahresabschluss unter Beachtung<br />

der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und<br />

durch den Lagebericht vermittelten Bilds der Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />

Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung<br />

der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die<br />

Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und<br />

rechtliche Umfeld der Niederlassung sowie die Erwartungen<br />

über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der<br />

Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />

internen Kontrollsystems sowie Nachweise für<br />

die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />

überwiegend <strong>auf</strong> der Basis von Stichproben beurteilt.<br />

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />

Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen<br />

des Hauptbevollmächtigten sowie die Würdigung<br />

der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des<br />

Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung<br />

eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung<br />

bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss<br />

unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der<br />

Niederlassung. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende<br />

Vorstellung von der Lage der Niederlassung und<br />

stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend<br />

dar.<br />

München, den 29. April 2005<br />

PwC DEUTSCHE REVISION<br />

Aktiengesellschaft<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

(Fassott)<br />

(ppa. Mannigel)<br />

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />

143


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · <strong>Das</strong> Servicenetz Deutschland<br />

<strong>Das</strong> Servicenetz Deutschland<br />

144<br />

Hamburg<br />

Schwerin<br />

Bremen<br />

Hannover<br />

Berlin<br />

Münster<br />

Bielefeld<br />

Dortmund<br />

Düsseldorf<br />

Bergisch Gladbach<br />

Köln<br />

Kassel<br />

Leipzig<br />

Dresden<br />

Koblenz<br />

Wiesbaden<br />

Frankfurt<br />

Würzburg<br />

Bayreuth<br />

Saarbrücken<br />

Mannheim<br />

Nürnberg<br />

Stuttgart<br />

Regensburg<br />

Zeichenerklärung:<br />

Freiburg<br />

Ravensburg<br />

Augsburg<br />

München<br />

Sitz der Niederlassung<br />

für Deutschland<br />

Organisationsbüro<br />

Filialdirektion


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · Anschriften<br />

Anschriften<br />

Niederlassung<br />

für Deutschland<br />

Filialdirektionen<br />

145<br />

München<br />

Berliner Straße 85<br />

80805 München<br />

Tel. (0 89) 3 81 09-0<br />

Fax (0 89) 3 81 09-44 05<br />

Augsburg<br />

Ludwigstraße 26<br />

86152 Augsburg<br />

Tel. (08 21) 3 45 64-0<br />

Fax (08 21) 3 45 64-18<br />

Frankfurt<br />

Gutleutstraße 163–167<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Tel. (0 69) 17 00 18-0<br />

Fax (0 69) 17 00 18-25<br />

Münster<br />

Gasselstiege 31<br />

48159 Münster<br />

Tel. (02 51) 7 13 29-0<br />

Fax (02 51) 7 13 29-30<br />

www.swisslife.de<br />

www.swisslife-weboffice.de<br />

Organisationsbüros<br />

Berlin<br />

Markgrafenstraße 22<br />

10117 Berlin<br />

Tel. (0 30) 40 89 94-0<br />

Fax (0 30) 40 89 94-44<br />

Dortmund<br />

Wittekindstraße 32/1. OG<br />

44139 Dortmund<br />

Tel. (02 31) 91 23 95-0<br />

Fax (02 31) 91 23 95-50<br />

Frankfurt<br />

Gutleutstraße 163–167<br />

60327 Frankfurt am Main<br />

Tel. (0 69) 17 00 19-0<br />

Fax (0 69) 17 00 19-25<br />

München<br />

Leopoldstraße 10<br />

80802 München<br />

Tel. (0 89) 27 37 65-0<br />

Fax (0 89) 27 37 65-20<br />

Bayreuth<br />

Maximilianstraße 20<br />

95444 Bayreuth<br />

Tel. (09 21) 5 07 04-0<br />

Fax (09 21) 5 07 04-24<br />

Bergisch Gladbach<br />

Hauptstraße 126<br />

51465 Bergisch Gladbach<br />

Tel. (0 22 02) 29 41-0<br />

Fax (0 22 02) 29 41-20<br />

Berlin<br />

Markgrafenstraße 22<br />

10117 Berlin<br />

Tel. (0 30) 20 63 96<br />

Fax (0 30) 20 63 988<br />

Bielefeld<br />

Am Sparrenberg 5<br />

33602 Bielefeld<br />

Tel. (05 21) 9 67 53-0<br />

Fax (05 21) 9 67 53-22<br />

Bremen<br />

Wachtstraße 17–24<br />

28195 Bremen<br />

Tel. (04 21) 33 03 53<br />

Fax (04 21) 33 03 553<br />

Dortmund<br />

Wittekindstraße 32/4. OG<br />

44139 Dortmund<br />

Tel. (02 31) 58 96 93-0<br />

Fax (02 31) 58 96 93-33<br />

Freiburg<br />

Rehlingstraße 13<br />

79100 Freiburg<br />

Tel. (07 61) 3 85 44-0<br />

Fax (07 61) 3 85 44-20<br />

Hamburg<br />

Hamburger Straße 180<br />

22083 Hamburg<br />

Tel. (0 40) 29 17 82<br />

Fax (0 40) 29 04 32<br />

Hannover<br />

Georgsplatz 18/19<br />

30159 Hannover<br />

Tel. (05 11) 34 07 90-0<br />

Fax (05 11) 3 88 50 55<br />

Kassel<br />

Friedrich-Ebert-Straße 33<br />

34117 Kassel<br />

Tel. (05 61) 9 35 09-0<br />

Fax (05 61) 9 35 09-25<br />

Koblenz<br />

Wallersheimer Weg 50–58<br />

56070 Koblenz<br />

Tel. (02 61) 8 89 07-0<br />

Fax (02 61) 8 89 07-20<br />

Köln<br />

Aachener Straße 524–528<br />

50933 Köln<br />

Tel. (02 21) 3 60 98-0<br />

Fax (02 21) 3 60 98-30<br />

Nürnberg<br />

Lina-Ammon-Straße 28<br />

90471 Nürnberg<br />

Tel. (09 11) 9 81 87-0<br />

Fax (09 11) 9 81 87-23<br />

Ravensburg<br />

Ochsengasse 2<br />

88250 Weingarten<br />

Tel. (07 51) 5 60 49-0<br />

Fax (07 51) 5 60 49-77<br />

Regensburg<br />

Im Gewerbepark B 38<br />

93059 Regensburg<br />

Tel. (09 41) 4 61 55 80/82<br />

Fax (09 41) 4 61 55 94<br />

Saarbrücken<br />

Eisenbahnstraße 64<br />

66117 Saarbrücken<br />

Tel. (06 81) 9 26 25-0<br />

Fax (06 81) 9 26 25-25<br />

Schwerin<br />

Werderstraße 74 c<br />

19055 Schwerin<br />

Tel. (03 85) 4 88 35-0<br />

Fax (03 85) 4 88 35-15<br />

Stuttgart<br />

Silberburgstraße 126<br />

70176 Stuttgart<br />

Tel. (07 11) 24 89 09-60/61/63<br />

Fax (07 11) 24 89 09-66<br />

Dresden<br />

Kändlerstraße 1<br />

01129 Dresden<br />

Tel. (03 51) 2 07 24-0<br />

Fax (03 51) 2 07 24-10<br />

Düsseldorf<br />

Heerdter Sandberg 30<br />

40549 Düsseldorf<br />

Tel. (02 11) 9 15 20-0<br />

Fax (02 11) 9 15 20-20<br />

Leipzig<br />

Brockhaus-Zentrum<br />

Salomonstraße 19/21<br />

04103 Leipzig<br />

Tel. (03 41) 2 11 48 64<br />

Fax (03 41) 2 11 48 73<br />

Mannheim<br />

Nietzschestraße 20<br />

68165 Mannheim<br />

Tel. (06 21) 4 22 99-0<br />

Fax (06 21) 4 22 99-25<br />

Wiesbaden<br />

Rheinstraße 31<br />

65185 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 3 34 48-0<br />

Fax (06 11) 3 34 48-48<br />

Würzburg<br />

Schweinfurter Straße 4<br />

97080 Würzburg<br />

Tel. (09 31) 5 06 74/75<br />

Fax (09 31) 5 79 52<br />

München<br />

Leopoldstraße 10<br />

80802 München<br />

Tel. (089) 21 01 47-0<br />

Fax (089) 21 01 47-11


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · <strong>Das</strong> ABC der Fachbegriffe<br />

<strong>Das</strong> ABC der Fachbegriffe<br />

146<br />

Abschlusskostenquote<br />

Abschlusskosten entstehen im Zusammenhang mit dem<br />

Neugeschäft durch Provisionszahlungen, aber auch durch<br />

die Antragsbearbeitung und die Risikoprüfung. In der<br />

Regel sind diese Kosten in die Prämien für das Versicherungsprodukt<br />

einkalkuliert.<br />

Die Abschluss<strong>auf</strong>wendungen in Prozent der Beitragssumme<br />

des Neugeschäfts stellen die Abschlusskostenquote<br />

dar.<br />

Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb<br />

Die Aufwendungen für die l<strong>auf</strong>ende Verwaltung und den<br />

Abschluss von Versicherungsverträgen ergeben in Summe<br />

die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb.<br />

Aufwendungen für Versicherungsfälle<br />

Aufwendungen für Versicherungsfälle bedeuten gezahlte<br />

und für Schadenfälle zurückgestellte Versicherungsleistungen<br />

für eingetretene Versicherungsfälle im Geschäftsjahr<br />

einschließlich der Aufwendungen und Erträge aus<br />

der Abwicklung der Rückstellungen aus den Vorjahren.<br />

Beiträge/Prämien<br />

Beiträge bzw. Prämien, die <strong>auf</strong> das Geschäftsjahr entfallen,<br />

erhöht um die Beitragsüberträge des Vorjahrs und<br />

vermindert um die Beitragsüberträge am Bilanzstichtag<br />

sind die verdienten Beiträge. Gebuchte Beiträge sind die<br />

im Geschäftsjahr fällig gewordenen Beiträge.<br />

Die gebuchten Bruttobeiträge umfassen alle während des<br />

Geschäftsjahrs für die Versicherungsverträge fällig gewordenen<br />

Beiträge, unabhängig davon, ob sich diese Beiträge<br />

ganz oder teilweise <strong>auf</strong> ein späteres Geschäftsjahr<br />

beziehen.<br />

Der Beitrag für eigene Rechnung bedeutet der dem Erstversicherer<br />

verbleibende Teil des Bruttobeitrags nach<br />

Abzug der Beiträge für <strong>auf</strong> Rückversicherer übertragene<br />

Risiken.<br />

Beitragsüberträge<br />

Beitragsüberträge sind Beitragseinnahmen, die der Erfolgsrechnung<br />

zukünftiger Geschäftsjahre zuzuordnen<br />

sind.<br />

Bestand an Versicherungen<br />

Der Bestand an Versicherungen am Ende des Geschäftsjahrs<br />

wird in den Größen<br />

– Anzahl an Versicherungen, die sich am Ende des<br />

Geschäftsjahrs im Bestand befinden<br />

– l<strong>auf</strong>ender Beitrag für ein Jahr sowie<br />

– Versicherungssumme bzw. die zwölffache Jahresrente<br />

angegeben.<br />

Brutto/Netto<br />

Brutto bedeutet die Darstellung der versicherungstechnischen<br />

Positionen vor Abzug der Rückversicherungsanteile.<br />

Netto ist dementsprechend der Betrag nach Berücksichtigung<br />

der Rückversicherungsanteile. Netto wird auch für<br />

eigene Rechnung genannt (vgl. Beiträge).<br />

Deckungsrückstellung<br />

Bei Lebensversicherungen erwirbt der Versicherungsnehmer<br />

mit seinen Beiträgen Ansprüche <strong>auf</strong> eine Versicherungsleistung,<br />

die vom Versicherungsunternehmen während<br />

der gesamten Vertragsdauer garantiert wird. Die<br />

Deckungsrückstellung ist erforderlich, da nicht entsprechend<br />

dem Risiko von Jahr zu Jahr ein steigender Beitrag,<br />

sondern ein vom Alter unabhängiger, stabiler Beitrag erhoben<br />

wird. Die Prämie ist demnach in den ersten Jahren<br />

höher, als es dem tatsächlichen Risiko entspricht. Der Teil<br />

der Prämie, der über der angemessenen Risikoprämie liegt,<br />

wird in die Deckungsrückstellung eingebracht.<br />

Eigenkapitalquote<br />

Die Eigenkapitalquote gibt die Höhe des Anteils des<br />

Eigenkapitals am Gesamtkapital an. Sie dient als Maßstab<br />

zur Beurteilung der Kapitalkraft des Unternehmens.<br />

Erstversicherung<br />

<strong>Das</strong> Erstversicherungsunternehmen schließt selbst und<br />

direkt ein Versicherungsgeschäft mit natürlichen Personen<br />

oder Unternehmen ab. Der Erstversicherer kann das<br />

versicherungstechnische Risiko bei einem weiteren Versicherer<br />

versichern (vgl. Rückversicherung).


<strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland · Geschäftsbericht <strong>2004</strong> · <strong>Das</strong> ABC der Fachbegriffe<br />

L<strong>auf</strong>ende Durchschnittsverzinsung<br />

Diese Kennzahl erfasst alle l<strong>auf</strong>enden Erträge aus Kapitalanlagen,<br />

vermindert um die l<strong>auf</strong>enden Aufwendungen<br />

<strong>auf</strong> Kapitalanlagen sowie ordentliche Abschreibungen <strong>auf</strong><br />

Grundstücke und Gebäude. Im Verhältnis zur durchschnittlichen<br />

Höhe der Kapitalanlagen ergibt sich die<br />

l<strong>auf</strong>ende Durchschnittsverzinsung.<br />

Nettoverzinsung<br />

Die Nettoverzinsung gibt an, welche Verzinsung ein<br />

Unternehmen aus den Kapitalanlagen erzielt. Zur Berechnung<br />

der Nettoverzinsung von Kapitalanlagen werden<br />

sämtliche Erträge und Aufwendungen berücksichtigt,<br />

also auch Gewinne und Verluste aus dem Abgang von<br />

Kapitalanlagen und Abschreibungen <strong>auf</strong> Wertpapiere<br />

und Investmentfonds.<br />

Neuzugang an Versicherungen im Geschäftsjahr<br />

Der Neuzugang umfasst die eingelösten Versicherungsscheine<br />

und die Erhöhungen der Versicherungssummen.<br />

Bemessungsgröße dafür ist der l<strong>auf</strong>ende Beitrag für ein<br />

Jahr.<br />

Nicht versicherungstechnisches Ergebnis<br />

<strong>Das</strong> nicht versicherungstechnische Ergebnis ist die Differenz<br />

aus Erträgen und Aufwendungen, die dem Versicherungsgeschäft<br />

nicht direkt zugerechnet werden können<br />

(vgl. versicherungstechnisches Ergebnis).<br />

Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB)<br />

Diese Rückstellung enthält diejenigen Beträge, die für<br />

eine spätere Ausschüttung an die Versicherungsnehmer<br />

bestimmt sind. Die Teile der Überschüsse der Versicherungsunternehmen,<br />

die <strong>auf</strong>grund gesetzlicher, vertraglicher,<br />

satzungsgemäßer oder freiwilliger Verpflichtung<br />

ausgeschüttet werden, fließen zunächst als Zuführung<br />

zur RfB in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung.<br />

Die Höhe der in einem bestimmten Geschäftsjahr fällig<br />

werdenden Überschussanteile wird vom Versicherer<br />

bereits ein bis zwei Jahre vorher festgelegt und im Geschäftsbericht<br />

veröffentlicht. Hierdurch wird vermieden,<br />

dass kurzfristige Schwankungen in den Jahresergebnissen<br />

auch dann zu einer l<strong>auf</strong>enden Anpassung der Überschussbeteiligung<br />

(vgl. Überschussbeteiligung) zwingen, wenn<br />

die Überschusskraft über einen längeren Zeitraum unverändert<br />

bleibt.<br />

Der so genannte freie Teil der RfB, der Teil, der den Versicherten<br />

noch nicht zugeteilt wurde, hat die Funktion einer<br />

Schwankungsreserve: In Jahren mit hohen Überschüssen<br />

wird er erhöht, in Jahren mit geringeren Überschüssen<br />

wird er abgebaut. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass<br />

die Gewinnzuteilung an die Versicherten möglichst gleichmäßig<br />

erfolgt und keinen zu starken Schwankungen<br />

unterliegt.<br />

Rückversicherung<br />

<strong>Das</strong> Rückversicherungsunternehmen beteiligt sich an dem<br />

von einem Erstversicherungsunternehmen (vgl. Erstversicherung)<br />

übernommenen Risiko vollständig oder zu<br />

einem gewissen Teil.<br />

Selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />

Schließt der Erstversicherer direkt mit dem Versicherungsnehmer<br />

ein Versicherungsgeschäft ab, spricht man<br />

vom selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft.<br />

Überschussbeteiligung<br />

Nahezu der gesamte Überschuss, der durch eine rentable<br />

Anlage der Beiträge oder eine rationelle Verwaltung entsteht,<br />

wird als Überschussbeteiligung an die Versicherungsnehmer<br />

weitergegeben.<br />

Versicherungstechnisches Ergebnis<br />

<strong>Das</strong> versicherungstechnische Ergebnis entsteht als Differenz<br />

aus Erträgen und Aufwendungen aus dem Versicherungsgeschäft.<br />

Es umfasst den Teil der Gewinn- und Verlustrechnung,<br />

der direkt dem Versicherungsgeschäft zugerechnet<br />

werden kann.<br />

Verwaltungskostenquote<br />

Die Verwaltungskosten in Prozent der gebuchten Bruttobeiträge<br />

(vgl. Beiträge) stellen die Verwaltungskostenquote<br />

dar. Die Verwaltungs<strong>auf</strong>wendungen umfassen Personal-<br />

und Sach<strong>auf</strong>wendungen für die l<strong>auf</strong>ende Betreuung<br />

und Verwaltung der Versicherungsverträge.<br />

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Impressum<br />

Geschäftsbericht <strong>Swiss</strong> <strong>Life</strong> Deutschland<br />

Herausgeber:<br />

Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt<br />

Berliner Straße 85, 80805 München<br />

Telefon +49 (89) 3 8109-0<br />

Fax +49 (89) 3 8109-44 05<br />

www.swisslife.de<br />

Projektleitung:<br />

Sabine Müller<br />

Redaktion:<br />

Karin Stadler<br />

Fotografie:<br />

Walter Wilbert, Bad Tölz<br />

Druckvorstufe:<br />

comproduct, München<br />

Druck:<br />

RMO & Welte Druck, München


7.2005 WE – cp6873<br />

Schweizerische<br />

Lebensversicherungs- und<br />

Rentenanstalt<br />

Niederlassung für Deutschland<br />

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