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Reportage Haus Feuz:TH_2-08 - Traumhaus

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<strong>Reportage</strong> <strong>Haus</strong> <strong>Feuz</strong><br />

Weil die Bauherrschaft die Trägerwand<br />

zwischen Eingang und Wohnzimmer<br />

verkürzen wollte, wählten<br />

sie als alternative Stütze eine weisse<br />

Säule. Diese unterstreicht den mediterranen<br />

Charme der Architektur und<br />

wirkt im Erdgeschoss als Blickfang.<br />

besichtigen. Die fremden «Gwunderer» empfindet<br />

sie aber als aufdringlich. Eine Hecke im Garten<br />

und Vorhänge an den Fenstern sollen die Privatsphäre<br />

künftig schützen.<br />

Durch die versetzte Anordnung<br />

von Wohn- und Esszimmer ist eine<br />

optische Unterbrechung des grosszügigen<br />

Raumes im Erdgeschoss<br />

entstanden. Für den kleinen Noah<br />

ist das Wohnzimmer einfach nur<br />

ein Spielparadies.<br />

Landkauf als einmalige Chance<br />

Einen, den die neugierigen Blicke überhaupt nicht<br />

stören, ist Noah. Zufrieden sitzt der Anderthalbjährige<br />

im Wohnzimmer, inmitten seiner farbigen<br />

Spielsachen. Platz für diese bietet das <strong>Haus</strong> genug.<br />

Auch zum Herumtollen. Dass sich seine Eltern<br />

mit dem Bau eines Eigenheims beschäftigten,<br />

hatte aber nicht unmittelbar mit ihm zu tun. Es<br />

war das Grundstück selbst, das den Bauwunsch<br />

auslöste. «Als wir hörten, dass die Gemeinde dieses<br />

Land umzonen und verkaufen will, haben wir<br />

sofort einen Brief geschrieben», sagt Monika<br />

<strong>Feuz</strong>. Als gebürtige Oberurnerin hat sie einen besonderen<br />

Bezug zum Dorf in der Linth-Ebene.<br />

Aber auch ihr Mann, ebenfalls im Glarnerland<br />

aufgewachsen, war sofort Feuer und Flamme für<br />

das Projekt: «Es war eine einmalige Chance, an so<br />

einem Ort bauen zu können.» Denn Bauland ist in<br />

Oberurnen ein knappes Gut.<br />

Entsprechend erstaunt waren Marco und Monika<br />

<strong>Feuz</strong>, als sie bereits als dritte Partei eine Parzelle<br />

auswählen durften. Und wie durch ein Wunder<br />

war ihr heutiges Grundstück, an der süd-östlichen<br />

Peripherie der neuen Siedlung gelegen, noch zu<br />

haben. Lediglich an der Nord- und an der West-<br />

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