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Quartett 2/2006 zum Download - Stadtwerke Potsdam GmbH

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<strong>Potsdam</strong>er Analyseergebnisse aus dem Jahr 2005:<br />

Trinkwasser weiterhin von hoher Qualität<br />

<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong> energie - wasser - entsorgung - verkehr - bäder<br />

Alljährlich veröffentlicht die Energie<br />

und Wasser <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong> (EWP)<br />

die aktuelle Analyse des <strong>Potsdam</strong>er<br />

Trinkwassers. Neben den Untersuchungsergebnissen<br />

aus den fünf <strong>Potsdam</strong>er<br />

Wasserwerken sind diesmal<br />

auch Werte des Wasserwerkes Staaken<br />

enthalten. Von dort werden noch<br />

bis Ende 2007 die neuen Ortsteile im<br />

Norden <strong>Potsdam</strong>s versorgt.<br />

Die aktuellen Analyseergebnisse basieren<br />

auf den Untersuchungen aus dem Jahr<br />

2005. Wie der Tabelle (rechts) zu entnehmen<br />

ist, konnte auch im letzten Jahr<br />

die gute Beschaffenheit des <strong>Potsdam</strong>er<br />

Trinkwassers aufrechterhalten werden. Es<br />

weist einen ausgewogenen Mineralgehalt<br />

auf und ist somit für die Verwendung<br />

<strong>zum</strong> Trinken bestens geeignet.<br />

Service-Tipp<br />

In jedem Hausanschluss soll sich hinter<br />

dem Wasserzähler ein mechanisch<br />

wirkender Wasserfilter befinden.<br />

Durch ihn sollen Partikel wie Sand<br />

oder Ablagerungen aus den Rohrleitungen,<br />

die in den Hausanschluss eingespült<br />

werden können, zurück gehalten<br />

werden. Die Partikel könnten sich<br />

sonst in der Installation ablagern und<br />

zur Korrosion führen, die Dichtungen<br />

in den Armaturen beschädigen oder<br />

das Wasser eintrüben.<br />

Bei den Filtern gibt es grundsätzlich<br />

zwei verschiedene Ausführungen –<br />

Unterschiedliche Härtegrade<br />

Der Härtegrad des <strong>Potsdam</strong>er Wassers<br />

unterscheidet sich von Wasserwerk zu<br />

Wasserwerk etwas. Wenn Sie nicht wissen,<br />

woher ihr Trinkwasser kommt, dann<br />

erkundigen Sie sich bei der EWP. Überwiegend<br />

entspricht das Trinkwasser dem<br />

Härtebereich 3, so dass die Einstellung<br />

der Dosierung für die Waschmaschine<br />

oder den Geschirrspüler damit fast immer<br />

richtig erfolgt. Im Versorgungsgebiet des<br />

Wasserwerks Wildpark ist die Härte höher<br />

und hat den Härtegrad 4. Dies betrifft die<br />

Gebiete Golm, Eiche, <strong>Potsdam</strong> West und<br />

die Innenstadt.<br />

Die Härte wird durch<br />

Magnesium und Calcium<br />

gebildet und führt<br />

zu Kalkablagerungen an<br />

Armaturen und in Haushaltsgeräten,<br />

ist aber<br />

unter dem gesundheitlichen<br />

Aspekt völlig<br />

unbedenklich.<br />

Keine gesundheitsrelevanten<br />

Probleme<br />

Von großer Bedeutung<br />

ist die mikrobiologische<br />

Unbedenklichkeit des<br />

Trinkwassers. Zur Überwachung<br />

werden sechs<br />

Gruppen von Bakterien untersucht, die<br />

als Kriterium für die Bewertung des hygienischen<br />

Zustandes des Wassers dienen.<br />

Eine zusätzliche Aufbereitung im Haushalt<br />

ist grundsätzlich nicht erforderlich.<br />

Gesundheitlich relevante Stoffe wie Nitrat,<br />

Schwermetalle oder Pflanzenschutzmittel<br />

sind im Wasser nur in geringsten Konzentrationen<br />

enthalten oder nicht nachweisbar,<br />

wie sie der Analysenübersicht entnehmen<br />

können.<br />

Regelmäßige Spülung der Wasserfilter nicht vergessen!<br />

rückspülbare und nicht rückspülbare<br />

Filter.<br />

Die nicht rückspülbaren Filter besitzen<br />

einen auswechselbaren Filtereinsatz,<br />

der alle 6 Monate gewechselt werden<br />

muss. Der Vorteil ist, dass bei jedem<br />

Wechsel ein neuer und somit absolut<br />

sauberer Filter eingesetzt wird.<br />

Die rückspülbaren Filter sind mindestens<br />

alle 2 Monate zu spülen, damit<br />

die Ablagerungen aus dem Filter entfernt<br />

werden. Bei der Spülung sollte<br />

darauf geachtet werden, dass mit<br />

viel Wasser und hohem Druck gespült<br />

Telefon: 0331 6612180<br />

wird, damit die Filter auch wirklich<br />

frei gespült werden. Bei beengten<br />

Platzverhältnissen und in Räumen,<br />

in denen kein Abfluss vorhanden ist,<br />

ist dies oftmals nicht möglich. Dort<br />

empfiehlt sich <strong>zum</strong> Beispiel ein nicht<br />

rückspülbarer Filter.<br />

Wichtig ist, dass die Filter regelmäßig<br />

gespült oder gewechselt werden,<br />

damit es nicht <strong>zum</strong> Druckabfall<br />

durch verstopfte Filter kommt oder<br />

die Beschaffenheit des Trinkwassers<br />

beeinträchtigt wird.

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