Quartett 2/2006 zum Download - Stadtwerke Potsdam GmbH
Quartett 2/2006 zum Download - Stadtwerke Potsdam GmbH
Quartett 2/2006 zum Download - Stadtwerke Potsdam GmbH
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Editorial<br />
energie - wasser - entsorgung - verkehr - bäder<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Steinstraße 101<br />
14480 <strong>Potsdam</strong><br />
Telefon: 0331 6619000<br />
Verantwortlich:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Marketingabteilung<br />
Dr. Karin Sadowski (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Stefan Klotz (EWP)<br />
Karsten Zühlke (EWP)<br />
Thomas Stutterich (STEP)<br />
Inge Keur (ViP)<br />
Fotos:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
so weit nicht anders gekennzeichnet.<br />
Layout:<br />
Peter Sablotny (<strong>Stadtwerke</strong>)<br />
Katrin Janoschek (STADTWERKE)<br />
Titelbild:<br />
STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />
Foto: Mathias Marx<br />
Druck:<br />
Brandenburgische Universitätsdruckerei<br />
und Verlagsgesellschaft <strong>Potsdam</strong> mbH<br />
Redaktionsschluss:<br />
12. Juni <strong>2006</strong><br />
Liebe <strong>Potsdam</strong>erinnen und <strong>Potsdam</strong>er,<br />
liebe Kunden der STADTWERKE POTSDAM GMBH,<br />
konsequente Kundenorientierung mit der Zielstellung,<br />
eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen,<br />
ist ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor für die STADT-<br />
WERKE-Unternehmen. Die Umsetzung bedeutet<br />
täglich viel Detailarbeit, aber insbesondere auch,<br />
zuvor die richtigen Strategien zu entwickeln.<br />
Die Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong> (STEP) geht immer konsequenter ihren<br />
Weg, die Kundenorientierung weiter zu entwickeln und dabei die Wirtschaftlichkeit<br />
nie aus dem Auge zu verlieren. Paketangebote für gewerbliche Kunden,<br />
z. B. rund um die Reinigungsdienstleistungen, sind erfolgverspechend.<br />
Sehr erfreulich ist auch, dass mit der Verkehrsbetrieb <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong> (ViP) ein<br />
STADTWERKE-Unternehmen von den Fahrgästen gute Noten bekommt und<br />
sogar im Vergleich zwischen verschiedenen Städten eine hervorragende Position<br />
einnimmt. Dies zeigt, dass hier in den vergangenen fünf Jahren gute Arbeit<br />
geleistet wurde. Details können Sie in diesem Heft nachlesen.<br />
Konstant hohes Niveau hat die Versorgungsqualität mit Strom, Erdgas, Fernwärme<br />
und Wasser, die die Mitarbeiter der Energie und Wasser <strong>Potsdam</strong><br />
<strong>GmbH</strong> (EWP) Tag für Tag sichern – auch ein Erfolgsfaktor. Nichtsdestotrotz ist<br />
es schwierig, für diese Produkte zu werben, weil sich die Infrastruktur eben<br />
größenteils unter der Erde befindet und der Strom aus der Steckdose kommt.<br />
Oder das Trinkwasser aus dem Hahn. Die Trinkwasseranalyse gehört schon zu<br />
den Klassikern in unserer Kundenzeitschrift. Hier finden Sie alles vom Mineralgehalt<br />
und bis zur bakteriologischen Beschaffenheit. Fazit: <strong>Potsdam</strong>er Leitungswasser<br />
ist ein durch und durch empfehlenwertes Lebensmittel.<br />
Der Sommer ist da, das heißt für viele Badespaß. Das „Stadtbad Park Babelsberg“<br />
und „Waldbad Templin“ sind in diesem Zusammenhang die Orte, die<br />
Ihnen die Bäderlandschaft <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong> (BLP) ans Herz legt. Sie haben außer<br />
ihrer schönen Lage auch diverse Wassersportattraktionen zu bieten.<br />
<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
Vierteljährliche, kostenlose Verteilung<br />
an die <strong>Potsdam</strong>er Haushalte. Außerdem<br />
in den Kundenzentren, in einigen ViP-<br />
Fahrzeugen und in den Bürgerbüros der<br />
neuen Ortsteile erhältlich.<br />
Zum Titelbild:<br />
Der Marstall ist das älteste erhaltene<br />
Bauwerk <strong>Potsdam</strong>s. Ursprünglich Winterquartier<br />
für mediterrane Pflanzen,<br />
später unter König Friedrich Wilhelm I.<br />
<strong>zum</strong> Pferdestall umgebaut. Architekt:<br />
Johann Arnold Nering, 1685. Umbau<br />
und Erweiterung Georg Wenzelaus von<br />
Knobelsdorff, 1746. Die Skulpturen über<br />
den Eingängen schuf Friedrich Christian<br />
Glume.<br />
Dass wir ein STADTWERKE-FESTival in diesen vom Fußball geprägten Wochen<br />
veranstalten – manch einer wird es als Ergänzung, mancher auch als Kontrast<br />
empfinden, eine willkommene Abwechslung ist es allemal. Wir haben auch<br />
diesmal wieder ein hochwertiges Programm mit Breitenwirkung auf die Beine<br />
gestellt, wie Sie im Mittelteil sehen können. Außerdem geben wir in diesem<br />
Heft eine kurze Übersicht über erfolgreiche Sportvereine, die wir durch Sponsoring<br />
fördern. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen der „<strong>Quartett</strong>“ und<br />
freue mich auf Ihren Besuch beim STADTWERKE-FESTival.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Peter Paffhausen<br />
Geschäftsführer
Inhalt<br />
swp - aktuell<br />
energie<br />
wasser<br />
entsorgung<br />
verkehr<br />
bäder<br />
STADTWERKE-FESTival <strong>2006</strong> mit Maffay, CITY und vielen Mitmachaktionen 4<br />
STADTWERKE-Feste – eine Frage der Organisation 4<br />
1. Juli: Graffiti, Skaten, Breakdance und viel Fußball 5<br />
Sportler, Aushängeschild unserer Stadt und Region 5<br />
Der lange Weg des Erdgases 6<br />
Neuer Abschlagszyklus für Strom und Erdgas 6<br />
local*card: Varietéabend „Liebespfade“ und neue Partner 7<br />
Erdgasantrieb für die Raumwunder von VW und Opel 7<br />
Trinkwasser weiterhin von hoher Qualität 8<br />
Regelmäßige Spülung der Wasserfilter nicht vergessen! 8<br />
Analysenwerte des Trinkwassers im Versorgungsbereich <strong>Potsdam</strong>: Jahr 2005 9<br />
Dienstleistungen für alle Probleme rund um die Themen Müll und Sauberkeit 10<br />
STEP bietet Entsorgung und Recycling 10<br />
Straßenreinigung und Winterdienst aus einer Hand 11<br />
STEP: Grünflächenpflege, Veranstaltungsservice und Grundstücksberäumung 11<br />
Rechtswidrige Sperrmüllablagerung 12<br />
Erfolgreicher Start der Elektroaltgeräte-Rücknahme 17<br />
STEP-Containerdienst ideal für Abfallgroßmengen 17<br />
Gute Noten für die ViP 18<br />
„Elektrische“ von 1907 wird wieder aufgebaut 18<br />
Veränderungen umgesetzt 19<br />
Kinderwagen und Rolli gehen vor 19<br />
Naturkundemuseum <strong>Potsdam</strong> jetzt mit eigener Bushaltestelle 19<br />
Stadtbad Park Babelsberg und Waldbad Templin 20<br />
Mietangebote<br />
0<br />
Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Leihgebühren<br />
1<br />
STADTWERKE-FESTival <strong>2006</strong> – Das Programm <strong>zum</strong> Herausnehmen 13<br />
Historische Mitte<br />
<br />
Halbzeit – 25. Juni <strong>2006</strong><br />
<br />
Schinkels „Lebensbühne“<br />
4<br />
Rätsel 02 / <strong>2006</strong> und Rätselauflösung<br />
6<br />
Wichtige Termine für Ihre Pinnwand<br />
7
<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong> swp - aktuell - swp - aktuell - swp - aktuell - swp - aktuell<br />
1. und 2. Juli vormerken:<br />
STADTWERKE-FESTival <strong>2006</strong> mit<br />
Maffay, CITY und vielen Mitmachaktionen<br />
Fast fünf Jahre ist es her, dass das erste<br />
STADTWERKE-Fest im Jahre 2001<br />
über die Bühne ging, die damals noch<br />
auf dem ViP-Betriebshof stand. Der<br />
Grundgedanke seit den Anfangstagen<br />
ist immer der gleiche, nämlich<br />
den Kunden und Geschäftspartnern<br />
danke zu sagen – mit einem musikalisch<br />
hochwertigen Programm.<br />
Am 2. Juli startet nun die sechste Auflage.<br />
Mit dabei sind die Sieger des brandenburgischen<br />
Landesrockwettbewerbs<br />
fortunate fools, die Zweitplatzierten im<br />
Bundesvision Song Contest von Stefan<br />
Raab: Revolverheld, die <strong>Potsdam</strong>er Lokalmatadoren<br />
Keimzeit, die DDR-Rocklegende<br />
CITY. Den krönenden Abschluss<br />
bildet Peter Maffay, dessen Konzert im<br />
Hintergrund<br />
STADTWERKE-FESTivals sind eine logistische<br />
Herausforderung. Die Arbeit<br />
am nächsten Fest beginnt, kurz nachdem<br />
die letzten Töne verklungen<br />
sind. Zunächst wird eingeschätzt, wie<br />
alles gelaufen ist. Dabei fließen die<br />
Meinungen der beteiligten Mitarbeiter<br />
ebenso ein wie die der Kunden,<br />
für die das Fest immer eine Möglichkeit<br />
<strong>zum</strong> Dialog mit den STADTWER-<br />
KEN (SWP) ist.<br />
Rahmen seiner „Just-For-Fun“-Tour einen<br />
von nur sieben Auftritten in diesem Jahr<br />
darstellt. Diese Aufstellung zeigt eine Besonderheit<br />
in diesem Jahr – ein fast komplett<br />
deutschsprachiges Programm.<br />
FESTival dauert erstmalig zwei Tage<br />
Die andere Besonderheit ist das noch umfangreichere<br />
Rahmenprogramm. Erstmals<br />
werden es zwei Tage sein, denn für die<br />
Jugend geht es schon am 1. Juli los, mit<br />
dem Mitmach-Programm „Move Your<br />
Style“ – für Breakdancer, Graffiti-Künstler<br />
und Skater. Passend zur Weltmeisterschaft<br />
wird außerdem das „Teamkicker-<br />
Turnier Fun-Fußball“ veranstaltet.<br />
Mehr zu beiden Programmteilen finden<br />
Sie auf der rechten Seite.<br />
STADTWERKE-Feste – eine Frage der Organisation<br />
Nach dem Fest ist vor dem Fest<br />
Die Terminsuche ist nicht immer ganz<br />
einfach, diesmal z.B. musste es ein<br />
Tag ohne WM-Spiel sein, um keine<br />
Interessenkollision <strong>zum</strong> „Public<br />
Viewing“ zu bekommen. Dennoch<br />
sollte der Fußballgedanke eine Rolle<br />
spielen. So wurde die Idee einer<br />
Mitmachaktion geboren. Dann wird<br />
geprüft, welche Künstler verfügbar<br />
sind, das Bühnenprogramm geplant,<br />
mit Agenturen Meetings durchgeführt,<br />
die Verpflegung der Besucher,<br />
Rahmenprogramm und Kinderbereich<br />
konzipiert...<br />
Wenn der Countdown beginnt<br />
Mit der offiziellen Veröffentlichung<br />
des Programms einige Wochen vor<br />
dem Fest beginnt der Countdown.<br />
Nun geht es Schlag auf Schlag: Der<br />
Feinablauf wird geplant, Anzeigen<br />
und Plakate werden gedruckt, die<br />
<strong>Quartett</strong>-Ausgabe an die Haushalte<br />
verschickt. Die Woche vor dem Fest<br />
ist die Stunde der Wahrheit: Bühne<br />
Informationsstände der STADTWERKE<br />
Ein Anlass für das diesjährige Festival sind<br />
das Jubiläum „150 Jahre Gasversorgung<br />
in <strong>Potsdam</strong>“. Außerdem kann die Stadtentsorgung<br />
<strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong> (STEP) auf<br />
ein 15-jähriges Bestehen zurückblicken.<br />
Zu beiden Unternehmensbereichen wird<br />
im SWP-Pavillon informiert. Aber auch die<br />
Bereiche Wasser, Bäder und Verkehr empfangen<br />
die Kunden mit vielfältigen Info-<br />
Angeboten und haben Ansprechpartner<br />
vor Ort, die den Kunden bei Fragen und<br />
Hinweisen zur Verfügung stehen.<br />
Den kompletten Programmablauf des<br />
STADTWERKE-FESTivals <strong>2006</strong> finden<br />
Sie im Mittelteil dieses Heftes.<br />
und Stände werden aufgebaut, Infomaterialien<br />
zusammengestellt, Mitarbeiter<br />
eingeteilt.<br />
STADTWERKE-Verbund in Aktion<br />
Traditionell tragen die SWP-Unternehmen<br />
ihren Teil <strong>zum</strong> Gelingen bei.<br />
Geplant wird im SWP-Marketing, die<br />
Strom- und Wasseranschlüsse kommen<br />
von der EWP, für Festival-Besucher<br />
ist bei der An- und Abreise <strong>zum</strong><br />
Neuen Lustgarten die ViP immer die<br />
beste Wahl. Und wer nach dem Fest<br />
um 01:00 Uhr vorbeifährt, sieht die<br />
orangen Fahrzeuge der STEP, die dafür<br />
sorgen, dass alles am nächsten<br />
Tag wieder sauber ist. Insgesamt sind<br />
mehr als 150 Mitarbeiter im Einsatz.
Jugendkultur bekommt eigenen Tag:<br />
1. Juli: Graffiti, Skaten,<br />
Breakdance und viel Fußball<br />
Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr<br />
findet am 1. Juli unter dem Motto „Move<br />
Your Style“ ein eigenes Jugendfestival<br />
statt. Auf der Freifläche gegenüber<br />
dem Filmmuseum werden<br />
Graffiti-Künstler, Breakdancer,<br />
Skater in Wettkämpfen an diesem<br />
Tag ihre Besten küren. Natürlich<br />
gibt es auch stylische Preise.<br />
Anmeldungen sind vor Ort<br />
bis 14:00 Uhr möglich.<br />
Die Musik des Jugendtages<br />
Im Anschluss an die Wettkämpfe 20:00<br />
Uhr treten die Hip-Hopper von „Klartext“<br />
auf der kleinen Bühne auf. Aber<br />
auch im Laufe des Tages wird es einige interessante<br />
Darbietungen geben. Mit den<br />
„Oralic Soundmachines“ tritt das weltweit<br />
einzige Beatbox-Orchester auf – nur<br />
mit dem Mund und dem Mikrofon erzeugen<br />
die Künstler rhythmische Sounds von<br />
Hip Hop bis Reggae. DJ Mesia wird für<br />
den richtigen Sound aus Breakbeats und<br />
Funky Tracks sorgen.<br />
Tischfußball mit echten Menschen<br />
Ebenfalls am 1. Juli um 14:00 Uhr startet<br />
im Lustgarten das „Teamkicker-Turnier<br />
Funfußball“ mit dem „Human-Table-Soccer“.<br />
Das aus Kneipen bekannte Tischfußballspiel<br />
wurde dazu im wahrsten Sinne<br />
des Wortes aufgeblasen, so dass an die<br />
Spielstangen Menschen angegurtet werden<br />
können, die gemeinsam versuchen<br />
müssen, den Ball ins Tor zu bringen. Klar,<br />
dass dabei die Mannschaften im Vorteil<br />
sind, deren Spieler zur gleichen Zeit in die<br />
gleiche Richtung ziehen. Ein Riesenspaß<br />
ist vorprogrammiert, der Teilnehmer und<br />
Zuschauer den Mangel an eigenen WM-<br />
Karten fast vergessen lässt...<br />
Die Teams bestehen aus je fünf Spielern<br />
und erhalten direkt vor dem Turnier ihre<br />
Trikots. Mindestalter der Spieler: 12 Jahre.<br />
Voranmeldungen sind erforderlich und<br />
bis <strong>zum</strong> 28. Juni möglich.<br />
goeran.boehm@swp-potsdam.de<br />
Telefon: 0331 6619712<br />
Im Blickpunkt<br />
Sportler, Aushängeschild<br />
unserer Stadt und Region<br />
Die Sieger des „Teamkicker-Turnier Fun-Fußball“<br />
beim STADTWERKE-FESTival treten am 02. Juli<br />
gegen prominente Mannschaften an, alles Sportvereine,<br />
welche die EWP seit Jahren fördert.<br />
Jede volle Stunde werden die Ballsportvereine<br />
Sie zu einem sportlichen Wettkampf herausfordern<br />
– attraktive Preise sind zu gewinnen.<br />
SC <strong>Potsdam</strong><br />
Größter Sportverein im Land Brandenburg. Aushängeschilder:<br />
Kevin Kuske (Bob-Olympiasieger),<br />
Melanie Seeger (Geherin), Andreas Erm<br />
(Geher). Umfangreiches Spektrum im Gesundheits-,<br />
Breiten-, Kinder- und Jugendsport. Der SC<br />
<strong>Potsdam</strong> zeigt auf der kleinen Bühne ein umfangreiches<br />
Programm vom Line-Dance bis <strong>zum</strong><br />
Cheerleading.<br />
SV Babelsberg 03<br />
Landespokalsieger <strong>2006</strong>. Was der FC St. Pauli für<br />
Hamburg ist, ist der SVB 03 für <strong>Potsdam</strong>. Größter<br />
Erfolg: 2001 Aufstieg in die 2. Bundesliga – Fanshop<br />
vor Ort.<br />
1. VfL <strong>Potsdam</strong><br />
Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga <strong>2006</strong>.<br />
Auf die Mannschaft warten Traditionsvereine<br />
wie Post Schwerin und Empor Rostock. Jugendarbeit<br />
in Kooperation der Eliteschule des Sports<br />
in <strong>Potsdam</strong>. Trainer: Alexander Haase.<br />
1. FFC Turbine <strong>Potsdam</strong><br />
Deutscher Meister 2004, <strong>2006</strong> DFB-Pokal-Sieger<br />
2004-<strong>2006</strong>. UEFA-Cup-Sieger 2005. Mehrmals<br />
deutscher Jugendmeister. Trainer: Bernd Schröder<br />
– Fanshop vor Ort.<br />
<strong>Potsdam</strong>er Rudergesellschaft<br />
Olympiasiege, Welt- und Europameistertitel sowie<br />
eine unzählige Anzahl von nationalen Titeln.<br />
Ein Medaillenspiegel bei Olympia wäre ohne<br />
Asse wie Kathrin Boron nicht denkbar.<br />
UJKC <strong>Potsdam</strong>, Vize-Europameister der Judo-<br />
Frauen-Vereinsmannschaften. Olympiasiegerin<br />
Yvonne Böhnisch 2004 – Präsentation verschiedenster<br />
Kampftechniken.<br />
<br />
Olympischer Sportclub OSC <strong>Potsdam</strong><br />
Sportarten Schwimmen, Wasserball, Kanu,<br />
Fechten, Triathlon, Moderner Fünfkampf und<br />
Radsport ist die Dachmarke für den Breitenund<br />
Leistungssport am Luftschiffhafen. Kanu-<br />
Olympiasieger Torsten Gutsche, Ronald Rauhe,<br />
Tim Wieskötter, Manuela Mucke und Katrin<br />
Wagner.
energie - wasser - entsorgung - verkehr - bäder<br />
Ausstellung <strong>zum</strong> Jubiläum:<br />
Der lange Weg des Erdgases<br />
In der <strong>Potsdam</strong>er Gasversorgung, die<br />
in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen<br />
feiert, stellte die Umstellung von<br />
Stadtgas auf Erdgas im Jahre 1993 einen<br />
Qualitätssprung dar. Der Bau des<br />
Heizkraftwerkes <strong>Potsdam</strong> Süd 1995<br />
auf Erdgasbasis ist Grundpfeiler des<br />
Unternehmens EWP (damals EVP Energieversorgung<br />
<strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong>) und<br />
Beginn einer umweltschonenden Energieversorgung<br />
in <strong>Potsdam</strong>.<br />
Positive Auswirkungen auf die Umwelt<br />
Die EWP-Umweltberichte von 1999 und<br />
2003 belegten dies eindrucksvoll. Die<br />
CO2-Emissionen sind von 1987 bis 1997<br />
(also nach dem Bau des Heizkraftwerkes)<br />
um 74 % gesunken – durch Erdgas und<br />
die darauf fußende Fernwärmeversorgung.<br />
Manch westdeutsche Städte beneiden<br />
<strong>Potsdam</strong> um diese Werte.<br />
Entstehung und Förderung erläutert<br />
Über den langen Weg des Erdgases informiert<br />
die Ausstellung „Erdgas – Energie<br />
aus der Natur“. Die Entstehung von Erdöl<br />
und Erdgas aus Plankton wird mit schematischen<br />
Blicken ins Erdinnere ausführlich<br />
dargestellt. Der Erkundung des Untergrundes<br />
und der Bohrung nach Erdgas<br />
sowohl an Land als auch im Meer widmet<br />
sich der nächste große Bereich. Highlight<br />
ist dabei das mannshohe Modell einer<br />
Bohrplattform. Schnell wird klar, dass es<br />
sich bei der Förderung um eine gewaltige<br />
und aufwändige Technik handelt.<br />
Der Anwendung von Erdgas im Haushalt<br />
sowie als Kraftstoff ist ein weiterer Bereich<br />
der Ausstellung gewidmet. Wegen<br />
des erwähnten hohen Aufwandes der Erschließung<br />
und Ausbeutung des Erdgases<br />
soll die Ausstellung zudem mithelfen, ein<br />
neues „Energiebewusstein“ wachsen zu<br />
lassen, welches auch den Kriterien des<br />
Umweltschutzes und der Sparsamkeit gerecht<br />
wird.<br />
Die Ausstellung „Erdgas – Energie aus<br />
der Natur“ in der WilhelmGalerie informiert<br />
über den langen Weg des Erdgases<br />
und ist noch bis 30. 06. geöffnet.<br />
Service-Tipp<br />
Neuer Abschlagszyklus für Strom und Erdgas<br />
<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong><br />
Kunden, die jährlich abgerechnet werden,<br />
erhalten beim Einzug oder bei<br />
der Jahresrechnung einen Abschlagsplan.<br />
Abschläge sind Teilzahlungen<br />
für den neuen Verbrauchszeitraum.<br />
Die Höhe der Abschläge richtet sich<br />
nach dem zu erwartenden Jahresverbrauch,<br />
d.h. der Rechnungsbetrag der<br />
neuen Periode wird maschinell hochgerechnet<br />
und durch die Anzahl der<br />
Abschläge geteilt. Die Zahlungen werden<br />
in der nächsten Jahresrechnung<br />
verrechnet.<br />
Künftig monatlicher Rhythmus<br />
Bisher wurden die Abschläge in der<br />
Regel 2-monatlich erhoben. Auf vielfachen<br />
Kundenwunsch wird die EWP<br />
eine Umstellung auf monatliche Abschläge<br />
vornehmen. Für alle bestehenden<br />
Abschlagspläne gibt es keine<br />
Änderung. Sie behalten bis zur nächsten<br />
Jahresrechnung weiter ihre Gültigkeit.<br />
Mit der nächsten Rechnung<br />
erhalten Sie dann einen neuen Abschlagsplan,<br />
der 11 Fälligkeitstermine<br />
vorsieht.<br />
Wenn Sie der EWP eine Einzugsermächtigung<br />
erteilt haben, brauchen<br />
Sie nichts zu tun, die Abschläge werden<br />
dann automatisch zu den jeweiligen<br />
Fälligkeiten eingezogen.<br />
Wenn Sie manuell einzahlen oder einen<br />
Dauerauftrag eingerichtet haben,<br />
müssten Sie die Beträge und Zahlungstermine,<br />
die auf der Rechnung<br />
angegeben sind, beachten und Ihren<br />
Dauerauftrag entsprechend ändern.<br />
Telefon: 0331 6611407
Günstiger Eintritt mit der local*card<br />
Varietéabend „Liebespfade“<br />
Betreten Sie am 15. Juli die Pfade der Liebe<br />
im lauschigen Waldpark des Volksparks<br />
<strong>Potsdam</strong> und lassen Sie sich von den Darbietungen<br />
von Artisten, Tänzern, Schauspielern,<br />
Sängern, Comedians, Akrobaten<br />
und Fechtkämpfern auf 8 Bühnen und<br />
mehreren Schauplätzen anregen, unterhalten<br />
und überraschen.<br />
Von Musik-Comedy bis Fechtkampf<br />
Otto Kuhnle und Frau Naaßner präsentieren<br />
eine humorvolle „Kleine Liebesnacht“,<br />
„Die Gorillas“ improvisieren Geschichten<br />
rund um das Thema aller Themen und<br />
ein Casanova liest Auszüge aus erotischer<br />
Literatur. Lady Eve und Mister Leu begeistern<br />
mit der sexy Musik-Comedy „Evi<br />
und das Tier“, das Duo „Sol’ Air“ zeigt<br />
waghalsige Arabesken am Vertikalseil.<br />
Auch dabei: der preisgekrönte Luftartist<br />
Mikhail Stepanov.<br />
Die Loreley Christiane Mikoleit betört<br />
mit ihrem Gesang Passanten, Liebesstreitigkeiten<br />
werden von den „Schirmern<br />
zu Spreeau“ im Fechtkampf<br />
ausgetragen, Jörg Pintsch und Sohila<br />
Barfi spielen Begegnungen Verliebter<br />
und der Roboter JOHNman erlebt<br />
die Pfade der Liebe auf seine ganz<br />
eigene Weise.<br />
Zeitlich versetzte Auftritte<br />
Nach dem Finale auf der Hauptbühne<br />
wird der Abend mit einem Cocktail an<br />
der „Bar Rotlicht“ am Rutschenterminal<br />
und mit italienischer Musik von der Band<br />
„Marinafon“ ausklingen. Die Bühnen<br />
und Schauplätze werden zeitlich versetzt<br />
bespielt, wobei jede künstlerische Darbietung<br />
an dem Abend mehrfach dargeboten<br />
wird.<br />
Mit freundlicher Unterstützung von der<br />
Märkischen Allgemeinen Zeitung.<br />
Samstag 15. Juli, 20:00 - 23:30 Uhr<br />
Ort: Waldpark des Volksparks <strong>Potsdam</strong><br />
Eintritt: 10,- EUR, ermäßigt: 8,- EUR,<br />
7-16 Jahre: 4,- EUR, Kinder bis 6 Jahre frei<br />
(Ermäßigung erhalten Jahreskarten- und<br />
local*card-Inhaber).<br />
Weitere Infos unter Tel.: 0331 27198-0<br />
www.volkspark-potsdam.de<br />
Weiterer local*card-Partner<br />
Umfassender Apothekenservice<br />
Anknüpfend an die lange Tradition der<br />
ersten <strong>Potsdam</strong>er Apotheke (Apotheke<br />
<strong>zum</strong> Bär, 1654) wurde 1997 die „Apotheke<br />
Zum Schwarzen Bär“ wieder<br />
gegründet. Sie befindet sich in einem<br />
Barockhaus in der Dortustraße 3 / 4 und<br />
ist mit einem „neuform-Reformhaus“<br />
kombiniert. So kann das Team umfassend<br />
zu allen Fragen rund um das Arzneimittel<br />
und gesunde Ernährung beraten. Als<br />
weitere Filiale wurde 2005 die „Apotheke<br />
Am Stadthaus“, Behlertstraße 12 / Ecke<br />
Friedrich-Ebert-Straße, eröffnet.<br />
Zum Serviceangebot gehören ein kostenloser<br />
Lieferservice, ein Geräteverleih für<br />
medizinische Geräte und die Messung<br />
von Blutzucker, Cholesterin und Blutdruck.<br />
Ein behindertengerechter Zugang<br />
ist in beiden Apotheken vorhanden.<br />
Rabatt mit local*card: 4% auf alle nichtverschreibungspflichtigen<br />
Waren.<br />
<br />
Produkt-Tipp<br />
Erdgasantrieb für die Raumwunder<br />
von VW und Opel<br />
Einmal voll tanken, bitte. Die Fahrt zur Tankstelle<br />
ist zu einem kostspieligen Vergnügen<br />
geworden, es sei denn, man entscheidet sich<br />
für Erdgasantrieb. Die wachsende Vielfalt an<br />
Fahrzeugen spiegelt das Vertrauen der Automobilindustrie<br />
in die Potenziale des Kraftstoffs<br />
Erdgas wider.<br />
Der VW-Konzern hat im Frühjahr <strong>2006</strong> mit dem<br />
VW Caddy sowie Caddy Life und mit dem Kompaktvan<br />
Touran seine Modellpalette um die<br />
Komponente CNG erweitert. Vier Stahl-Gastanks<br />
am Unterboden der Fahrzeuge mit einem<br />
Fassungsvermögen von bis zu 26 kg realisieren<br />
ca. 450 km mit reinem Erdgasbetrieb. Das meist<br />
verkaufte Erdgasauto der letzten Jahre, der<br />
Opel Zafira, kommt in den nächsten Wochen in<br />
zweiter Generation in die Autohäuser. Der 1,6 l-<br />
CNG-Motor des Siebensitzers ist auf die Nutzung<br />
von Erdgas optimiert und ermöglicht<br />
etwa 390 km im Betrieb mit Erdgas.<br />
Grafik: VW<br />
Umweltfreundlich und finanziell gefördert<br />
Dem Feinstaubproblem kann man mit Erdgasfahrzeugen<br />
entgegenwirken. Die Verbrennung<br />
des Kraftstoffs Erdgas bedeutet<br />
eine 75 % ige Reduzierung von Kohlenmonoxid<br />
sowie eine fast vollständige Vermeidung<br />
von Schwefeldioxid, Rußpartikeln und eben<br />
Feinstaub. Daher wird die Energie und Wasser<br />
<strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong> auch weiterhin alle <strong>Potsdam</strong>er<br />
bei einer Neuanschaffung eines Erdgasfahrzeuges<br />
mit einer Förderung von je 511,-<br />
EUR unterstützen.<br />
Eine umfangreiche Erdgasfahrzeug-Messe<br />
präsentiert sich in diesem Jahr auf dem<br />
STADTWERKE-FESTival am 02. Juli <strong>2006</strong>. Probefahrten,<br />
der Tankvorgang von Erdgas sowie<br />
eine Vielzahl von Fahrzeugen werden von lokalen<br />
Autohäusern gezeigt. Interessierte können<br />
sich über Technik, Förderung und Tankstellennetz<br />
direkt vor Ort informieren.<br />
Telefon: 0331 6619712
<strong>Potsdam</strong>er Analyseergebnisse aus dem Jahr 2005:<br />
Trinkwasser weiterhin von hoher Qualität<br />
<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong> energie - wasser - entsorgung - verkehr - bäder<br />
Alljährlich veröffentlicht die Energie<br />
und Wasser <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong> (EWP)<br />
die aktuelle Analyse des <strong>Potsdam</strong>er<br />
Trinkwassers. Neben den Untersuchungsergebnissen<br />
aus den fünf <strong>Potsdam</strong>er<br />
Wasserwerken sind diesmal<br />
auch Werte des Wasserwerkes Staaken<br />
enthalten. Von dort werden noch<br />
bis Ende 2007 die neuen Ortsteile im<br />
Norden <strong>Potsdam</strong>s versorgt.<br />
Die aktuellen Analyseergebnisse basieren<br />
auf den Untersuchungen aus dem Jahr<br />
2005. Wie der Tabelle (rechts) zu entnehmen<br />
ist, konnte auch im letzten Jahr<br />
die gute Beschaffenheit des <strong>Potsdam</strong>er<br />
Trinkwassers aufrechterhalten werden. Es<br />
weist einen ausgewogenen Mineralgehalt<br />
auf und ist somit für die Verwendung<br />
<strong>zum</strong> Trinken bestens geeignet.<br />
Service-Tipp<br />
In jedem Hausanschluss soll sich hinter<br />
dem Wasserzähler ein mechanisch<br />
wirkender Wasserfilter befinden.<br />
Durch ihn sollen Partikel wie Sand<br />
oder Ablagerungen aus den Rohrleitungen,<br />
die in den Hausanschluss eingespült<br />
werden können, zurück gehalten<br />
werden. Die Partikel könnten sich<br />
sonst in der Installation ablagern und<br />
zur Korrosion führen, die Dichtungen<br />
in den Armaturen beschädigen oder<br />
das Wasser eintrüben.<br />
Bei den Filtern gibt es grundsätzlich<br />
zwei verschiedene Ausführungen –<br />
Unterschiedliche Härtegrade<br />
Der Härtegrad des <strong>Potsdam</strong>er Wassers<br />
unterscheidet sich von Wasserwerk zu<br />
Wasserwerk etwas. Wenn Sie nicht wissen,<br />
woher ihr Trinkwasser kommt, dann<br />
erkundigen Sie sich bei der EWP. Überwiegend<br />
entspricht das Trinkwasser dem<br />
Härtebereich 3, so dass die Einstellung<br />
der Dosierung für die Waschmaschine<br />
oder den Geschirrspüler damit fast immer<br />
richtig erfolgt. Im Versorgungsgebiet des<br />
Wasserwerks Wildpark ist die Härte höher<br />
und hat den Härtegrad 4. Dies betrifft die<br />
Gebiete Golm, Eiche, <strong>Potsdam</strong> West und<br />
die Innenstadt.<br />
Die Härte wird durch<br />
Magnesium und Calcium<br />
gebildet und führt<br />
zu Kalkablagerungen an<br />
Armaturen und in Haushaltsgeräten,<br />
ist aber<br />
unter dem gesundheitlichen<br />
Aspekt völlig<br />
unbedenklich.<br />
Keine gesundheitsrelevanten<br />
Probleme<br />
Von großer Bedeutung<br />
ist die mikrobiologische<br />
Unbedenklichkeit des<br />
Trinkwassers. Zur Überwachung<br />
werden sechs<br />
Gruppen von Bakterien untersucht, die<br />
als Kriterium für die Bewertung des hygienischen<br />
Zustandes des Wassers dienen.<br />
Eine zusätzliche Aufbereitung im Haushalt<br />
ist grundsätzlich nicht erforderlich.<br />
Gesundheitlich relevante Stoffe wie Nitrat,<br />
Schwermetalle oder Pflanzenschutzmittel<br />
sind im Wasser nur in geringsten Konzentrationen<br />
enthalten oder nicht nachweisbar,<br />
wie sie der Analysenübersicht entnehmen<br />
können.<br />
Regelmäßige Spülung der Wasserfilter nicht vergessen!<br />
rückspülbare und nicht rückspülbare<br />
Filter.<br />
Die nicht rückspülbaren Filter besitzen<br />
einen auswechselbaren Filtereinsatz,<br />
der alle 6 Monate gewechselt werden<br />
muss. Der Vorteil ist, dass bei jedem<br />
Wechsel ein neuer und somit absolut<br />
sauberer Filter eingesetzt wird.<br />
Die rückspülbaren Filter sind mindestens<br />
alle 2 Monate zu spülen, damit<br />
die Ablagerungen aus dem Filter entfernt<br />
werden. Bei der Spülung sollte<br />
darauf geachtet werden, dass mit<br />
viel Wasser und hohem Druck gespült<br />
Telefon: 0331 6612180<br />
wird, damit die Filter auch wirklich<br />
frei gespült werden. Bei beengten<br />
Platzverhältnissen und in Räumen,<br />
in denen kein Abfluss vorhanden ist,<br />
ist dies oftmals nicht möglich. Dort<br />
empfiehlt sich <strong>zum</strong> Beispiel ein nicht<br />
rückspülbarer Filter.<br />
Wichtig ist, dass die Filter regelmäßig<br />
gespült oder gewechselt werden,<br />
damit es nicht <strong>zum</strong> Druckabfall<br />
durch verstopfte Filter kommt oder<br />
die Beschaffenheit des Trinkwassers<br />
beeinträchtigt wird.
Analysenwerte des Trinkwassers im Versorgungsbereich <strong>Potsdam</strong>: Jahr 2005<br />
Prüfparameter<br />
Stand: 31.12.2005<br />
Grenzwert<br />
TVO 2001<br />
Maßeinheit Wasserwerke (Beprobung: Werksausgang) neue<br />
Ortsteile<br />
Leipziger Str. Wildpark Nedlitz Rehbrücke Ferch II WW Staaken<br />
Escherichia coli 0 KBE in 100 ml 0 0 0 0 0 0<br />
Coliforme Keime 0 KBE in 100 ml 0 0 0 0 0 0<br />
Enterokokken 0 KBE in 100 ml 0 0 0 0 0 n.B.<br />
Koloniezahl bei 22 °C / 48 h 100 Anz. In 1 ml 0 - 10 0 - 10 0 - 10 0 - 10 0 - 10 0 - 10<br />
Koloniezahl bei 36 °C / 48 h 100 Anz. In 1 ml 0 - 10 0 - 10 0 - 10 0 - 10 0 - 10 0 - 10<br />
Clostridium perfringens 0 KBE in 100 ml 0 0 0 0 0 n.B.<br />
Elektr. Leitfähigkeit (20 °C) 2500 μS / cm 450 - 700 900 - 1100 650 - 750 600 - 800 230 - 360 600 - 750<br />
Elektr. Leitfähigkeit (25 °C) ohne μS / cm 520 - 780 1000 - 1200 720 - 830 670 - 900 250 - 400 670 - 830<br />
pH-Wert 6,5 - 9,5 7,7 - 7,9 7,6 - 7,8 7,6 - 7,8 7,4 - 7,6 7,6 - 7,8 7,3<br />
pH-Wert Calciumcarb.-sättigung 7,5 - 7,6 7,3 - 7,4 7,4 - 7,5 7,4 - 7,5 7,7 7,2 - 7,4<br />
Sättigungsindex 0,2 - 0,4 0,4 - 0,6 0,2 - 0,4 0,1 - 0,2 0,0 - 0,2 -0,05 - 0,05<br />
Calcitlösekapazität mg / l 0 0 0 0 0 0<br />
Aluminium 0,200 mg / l
<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong> energie - wasser - entsorgung - verkehr - bäder<br />
Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Dienstleistungen für alle Probleme<br />
rund um die Themen Müll und Sauberkeit<br />
Zum Schutz von Mensch und Umwelt<br />
sind die Beseitigung der anfallenden<br />
Abfälle und die Sammlung von Wertstoffen<br />
eine wichtige gemeinschaftliche<br />
Aufgabe. Aber auch saubere<br />
Straßen, Wege und Plätze gehören zu<br />
einer „sauberhaften“ Landeshauptstadt.<br />
Service-Tipp<br />
Zertifizierte Kompetenz<br />
Mit der Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong><br />
(STEP), die in diesem Jahr auf ein 15-jähriges<br />
Bestehen zurückblicken kann, hat<br />
sich ein modernes Unternehmen entwickelt,<br />
das für jedes Problem rund um die<br />
Müllentsorgung und Sauberkeit eine Lösung<br />
anbietet.<br />
Als Zeichen der Fachkompetenz verfügt<br />
die STEP über die Zertifizierung <strong>zum</strong> Entsorgungsfachbetrieb<br />
sowie <strong>zum</strong> Dienstleister<br />
nach ISO 9001. Das Leistungsspektrum<br />
der STEP umfasst folgende<br />
kommunalen und gewerblichen Entsorgungslösungen:<br />
Entsorgung, Recycling, Stoffvermarktung<br />
• Abfallsammlung aus Privathaushalten<br />
• Abfuhr von Gewerbeabfällen und hausmüllähnlichen<br />
Gewerbeabfällen<br />
• Containerdienst<br />
• Abfallaufbereitung<br />
• Schadstoffannahme<br />
• Grünabfallkompostierung<br />
Reinigung, Winterdienst, Grünflächen<br />
• Straßenreinigung<br />
• Veranstaltungsservice<br />
• Haus- und Grundstücksberäumung<br />
STEP bietet Entsorgung und Recycling<br />
Die STEP verfügt über Aufbereitungsanlagen<br />
für wiederverwertbare Abfälle aus<br />
privaten Haushalten und Gewerbebetrieben.<br />
Vor allem die Wertstoffmengen, die<br />
im Rahmen des Dualen Systems getrennt<br />
erfasst und zur Wiederverwertung aufbereitet<br />
werden, steigen kontinuierlich. Bei<br />
der Beseitigung von Abfällen, die noch<br />
nicht wieder verwendet werden, garantiert<br />
die STEP eine ordnungsgemäße und<br />
schadlose Entsorgung.<br />
Abfallsammlung aus Privathaushalten<br />
• Restabfall aus Haushalten<br />
• Leichtverpackungen (Grüner Punkt)<br />
• Pappe, Papier, Kartonagen<br />
• Sperrmüll<br />
• Schrott aus Haushaltungen<br />
• Elektroaltgeräte<br />
• Fäkalien<br />
• Winterdienst<br />
• Grünflächenpflege<br />
Außerdem nutzt die STEP seit 2005 Deponiegase<br />
zur Stromerzeugung.<br />
Nutzen Sie die Paketlösungen der STEP<br />
Gerade gewerbliche Kunden, die eine<br />
Vielzahl von verschiedenen Dienstleistungen<br />
benötigen, profitieren von den<br />
Paketlösungen, die die STEP anbietet –<br />
<strong>zum</strong> beiderseitigen Nutzen. Im Paket wird<br />
es günstiger, weil die STEP dann wirtschaftlicher<br />
arbeiten kann. Eine Reihe<br />
von Beispielen dafür finden Sie auf der<br />
rechten Seite. Fragen Sie bei der Zentralen<br />
Auftragsannahme nach den Paketlösungen<br />
für Gewerbekunden.<br />
Abfuhr von Gewerbeabfällen und<br />
hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen<br />
• Folie, Pappe, gemischte Verpackung<br />
• Elektronikschrott<br />
• Aktenvernichtung<br />
• Speisereste<br />
• Sperrmüll<br />
• Schrott<br />
• Fäkalien<br />
• Gemischte Bau- und Abbruchabfälle<br />
• Bau- und Ziegelschutt<br />
• Holz- und Grünabfälle<br />
• Krankenhausspezifische Abfälle<br />
• Überwachungsbedürftige Abfälle (z.B.<br />
Asbest, Teerpappe), Leichtmetall und<br />
Kompost<br />
Fragen zur Entsorgung<br />
Telefon: 0331 6617166<br />
Telefon: 0331 6617166<br />
10
Mit Kehrmaschine und Besen:<br />
Straßenreinigung und<br />
Winterdienst aus einer Hand<br />
Jährlich reinigt die Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong><br />
<strong>GmbH</strong> rund 6000 km Straßen in<br />
<strong>Potsdam</strong> und hält im Jahr eine Fläche von<br />
14 Mio m 2 in der Stadt sauber. Täglich ist<br />
die Kehrmaschinenflotte unterwegs, um<br />
die Straßen unserer Landeshauptstadt<br />
von Unrat zu befreien.<br />
Doch nicht nur die Straßen, sondern auch<br />
die Geh- und Radwege sowie die vielen<br />
Plätze unserer Stadt kommen unter die<br />
Räder und Kehrwalzen der Spezialtechnik.<br />
Dort, wohin die Fahrzeuge nicht<br />
kommen, wird das königliche Pflaster der<br />
ehemaligen Residenzstadt von den Besen<br />
der Mitarbeiter der STEP verwöhnt.<br />
und die dazugehörigen Reinigungskräfte<br />
zur Verfügung.<br />
Die Leistungen im Einzelnen:<br />
• Maschinelle Reinigung von Straßen,<br />
Geh- und Radwegen, Plätzen und<br />
Betriebshöfen<br />
• Manuelle Reinigung von schwer zugänglichen<br />
Flächen und Treppen<br />
• Grundreinigung nach Festen und Veranstaltungen<br />
• Reinigung von Fahrgastunterständen<br />
und Wertstoffcontainerstandplätzen<br />
• Durchführung von Sonderreinigungen<br />
• Laubbeseitigung<br />
Umwelt-Tipp<br />
STEP: Grünflächenpflege,<br />
Veranstaltungsservice<br />
und Grundstücksberäumung<br />
Hinterlassenschaften der Gäste von Veranstaltungen<br />
sollen nicht <strong>zum</strong> Ärgernis für Anlieger<br />
werden. Da ist es für Veranstalter wichtig,<br />
einen Partner zu haben, der dafür sorgt,<br />
dass der Spaß nicht getrübt wird. Aber auch<br />
die Grünflächenpflege und Beräumung von<br />
Grundstücken und Häusern können <strong>zum</strong> Problem<br />
werden. Für all dies bietet die STEP spezielle,<br />
umfangreiche Leistungspakete, die folgende<br />
Einzelpositionen enthalten können:<br />
Veranstaltungsservice<br />
• Besichtigung, Kundenberatung und Erstellung<br />
eines Entsorgungsangebotes auf der<br />
Grundlage des gewünschten Leistungsumfanges<br />
und der gültigen gesetzlichen Bestimmungen<br />
aus abfallwirtschaftlicher Sicht<br />
Beauftragen Sie die STEP!<br />
Gerne übernehmen wir diese Arbeiten<br />
auch im gewerblichen Bereich. Besonders<br />
nach umfangreichen Bau- und Sanierungsarbeiten<br />
sowie vor und nach Veranstaltungen<br />
können auch Ihre grundstückseigenen<br />
Straßen, Gehwege oder<br />
Parkplätze eine gründliche Reinigung<br />
gebrauchen (siehe Kasten rechts). Auf<br />
Anforderung stehen Ihnen unsere Spezialtechnik<br />
– angefangen von der Großkehrmaschine<br />
bis hin zu Kleinkehrgeräten –<br />
• Papierkorbentleerung<br />
• Hundekotbeseitigung<br />
• Baustellenreinigung<br />
STEP auch im Winter Ihr Partner<br />
Die STEP bietet einen umfassenden Winterdienst<br />
an. Sie beräumt und streut nicht<br />
nur die Straßen und Gehwege der Landeshauptstadt.<br />
Auch für private Kunden<br />
bietet das Unternehmen die Sicherheit,<br />
dass Sie Ihre Anliegerpflichten zur Vermeidung<br />
glättebedingter Unfälle erfüllen<br />
können.<br />
• Winterdienst mit Übernahme von Anliegerpflichten<br />
• Beseitigung von Eis und Schneeglätte<br />
• Winterdienst für Straßen<br />
• Winterdienst für Geh- und Radwege,<br />
aber auch für Plätze und Betriebshöfe<br />
Zentrale Auftragsannahme:<br />
Telefon: 0331 6617166<br />
11<br />
Pflege von Rasenflächen und Wiesen<br />
• Schnittmaßnahmen an Pflanzen / Gehölzen<br />
• Pflege von Baumpflanzungen<br />
• Laubentfernung<br />
• Pflege von Wald und bewaldeten Flächen<br />
Haus- und Wohnungsberäumung<br />
• Entfernen von Abfällen jeglicher Art durch<br />
Fachpersonal<br />
• Fachgerechte Entsorgung mittels Container,<br />
Spezial- und Transportfahrzeugen<br />
• Übergabe des beräumten Objektes<br />
Grundstücksberäumung<br />
• Entfernen des Wildwuchses und der Abfälle<br />
jeglicher Art durch Fachpersonal<br />
• Abrissarbeiten von Nebengelassen, Schuppen,<br />
Gartenhäusern u.ä.<br />
• Fachgerechte Entsorgung mittels Container,<br />
Selbstlader und anderer Transport- und Spezialfahrzeuge<br />
• Übergabe des beräumten Grundstückes<br />
Telefon: 0331 6617166
Die Stadtverwaltung, Bereich Umwelt und Natur, informiert:<br />
Rechtswidrige Sperrmüllablagerungen<br />
<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong> energie - wasser - entsorgung - verkehr - bäder<br />
Fotos: Stadtverwaltung <strong>Potsdam</strong><br />
Der Frühling hatte in diesem Jahr spät<br />
Einzug gehalten. In Häusern und Gärten<br />
lief deshalb der Frühjahrsputz auf<br />
Hochtouren später an, leider aber in<br />
einigen Fällen mit negativen Auswirkungen<br />
auf das Stadtbild, wie die Beispiele<br />
zeigen. So finden sich immer<br />
wieder rechtswidrige Ablagerungen,<br />
wie Ende April an der Straße Im Bogen<br />
vor der Kleingartenanlage Rosenweg<br />
/ Unverzagt. Hier stapelte sich auf<br />
dem Gehweg Sperrmüll in einer<br />
Größenordnung von etwa 20 m 3 .<br />
Trotz kostenloser Sperrmüllabfuhr<br />
So fanden sich ganze Sitzecken, Kühlschränke,<br />
Computer, Fernseher aber<br />
auch Dachpappe, Gartenstühle, Regentonnen<br />
sowie zerbrochene Fensterscheiben<br />
auf dem Gehweg wieder.<br />
Eine ordnungsgemäße Anmeldung<br />
zur Entsorgung des Sperrmülls durch<br />
die STEP lag nicht vor. Leider konnten<br />
die Verursacher dieser Ablagerungen<br />
nicht eindeutig identifiziert und somit<br />
auch nicht ordnungsrechtlich zur Verantwortung<br />
gezogen werden.<br />
Verständlich ist ein solches wildes Ablagern<br />
im öffentlichen Straßenland<br />
nicht, da die Stadt ein komfortables<br />
Entsorgungssystem anbietet. Jeder<br />
Bürger oder Nutzer von Kleingartenanlagen<br />
und Erholungsgrundstücken,<br />
der durch den Grundstückseigentümer<br />
an die Abfallentsorgung der Stadt angeschlossen<br />
ist, kann die „kostenlose“ –<br />
d.h. grundgebührfinanzierte – Sperrmüllentsorgung<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Anrufen und Abholtermin vereinbaren<br />
Erforderlich ist lediglich die telefonische<br />
Anmeldung bei der Zentralen Auftragsannahme<br />
der STEP, Telefon: 0331<br />
6617166. Einen Abholtermin bekommen<br />
Sie sofort benannt. Dieser liegt im<br />
Stadtgebiet in der Regel innerhalb<br />
von fünf Arbeitstagen. Wichtig ist,<br />
dass Sie den Sperrmüll frühestens<br />
am Vorabend des Abholtermins (ab<br />
18:00 Uhr) und spätestens bis 06:00<br />
Uhr des Abholtages bereitstellen.<br />
Das Abstellen vor diesem Termin<br />
stellt eine Ordnungswidrigkeit dar,<br />
die nach Abfallsatzung geahndet<br />
werden kann. Ein vorzeitiges Bereitstellen<br />
birgt die Gefahr, dass die<br />
angemeldeten Abfälle als Keimzelle<br />
weiterer Ablagerungen in größerem<br />
Maßstab dienen.<br />
Hinweise sind willkommen<br />
Zur Ermittlung der Umweltsünder<br />
nimmt die Stadt gerne Hinweise von<br />
Bürgern auf, die Angaben zu den<br />
Verursachern machen können (z.B.<br />
Namen, Auto-Kennzeichen etc.).<br />
Bitte wenden Sie sich dazu an den<br />
Bereich Umwelt und Natur, Arbeitsgruppe<br />
öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger,<br />
Ansprechpartnerin ist Frau Richardt,<br />
Telefon: 0331 2893765.<br />
Hinweise <strong>zum</strong> Umgang mit Abfällen in<br />
der Stadt <strong>Potsdam</strong> finden Sie auf dem<br />
gleichnamigen Merkblatt, das Sie auf der<br />
Internetseite der Stadt abrufen können<br />
unter:<br />
www.potsdam.de<br />
>Dienstleistungen>Merkblätter<br />
12
STADTWERKE-FESTival <strong>2006</strong><br />
Kleine Bühne Vorplatz<br />
14:00 Move Your Style!<br />
PDM Breakdance + Graffiti Style Battle ANMELDUNG BIS 14 UHR<br />
Titus Skatebording, BMX und Fingerboard-Parcours<br />
Moderation: DJ Mesia<br />
zeitgleich Beginn Fun-Fussball-Turnier, Torwandschiessen mit<br />
Schnellschussmessung und vielen anderen sportlicheN<br />
Aktivitäten<br />
14:15 Breakdanceshow Rocking Skillz<br />
15:00 - 19:00 PDM Breakdance Battle (in Halbzeit: Oralic Soundmachines)<br />
19:00 Siegerehrung Battles + Ergebnisse Fun-Fussball (Setzen der Spiele gg. Promis)<br />
BeatboxWorkshop <strong>zum</strong> Mitmachen auf der Bühne<br />
19:45 - 21:00 Klartext / Gewinner des F6-MusicAwards
Grosse Bühne<br />
13:30 Fanfarenzug <strong>Potsdam</strong><br />
14:00 - 14:20 Eröffnung „<strong>Stadtwerke</strong>-Festival <strong>2006</strong>“ durch Herrn Paffhausen<br />
Eröffnung Fun-Fussball-Turnier<br />
14:20 fortunate fools<br />
15:00 - 15:15 Cross Level (VBB-Show)<br />
15:30 - 16:40 Revolverheld<br />
17:15 - 18:45 Keimzeit<br />
18:45 Grussworte durch den Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />
19:15 - 20:30 CITY<br />
20:30 Salsa Exclusive<br />
21:15 - 23:45 Peter Maffay<br />
23:45 - 23:55 LASERSHOW<br />
Peter Paffhausen und den Oberbürgermeister der Stadt <strong>Potsdam</strong>, Jann Jakobs<br />
Aktionen von 14 bis 18 Uhr auf dem Vorplatz<br />
Ausstellung 150 Jahre Gasversorgung in <strong>Potsdam</strong><br />
Ausstellung verschiedenster Erdgasfahrzeuge <strong>Potsdam</strong>er Autohäuser mit<br />
Informationen zu Förderung, Probefahrten und technischen Erläuterungen<br />
Infostände der STADTWERKE-Unternehmen, Kinderbasteln, Hüpfburgen<br />
Fun-Fussball-Turnier mit Turbine <strong>Potsdam</strong>, Babelsberg 03 u.a.m.<br />
Kletterwand und andere sportliche Aktivitäten<br />
Zeitliche Änderungen vorbehalten!
Für Sie zur Info<br />
Sie erreichen uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der ViP.<br />
91 92 93 94<br />
96<br />
693 694 695 X15<br />
N 16 N 17 N 18<br />
Sie können auch mit S-Bahn, Regionalbahn und den Bussen der Havelbus Verkehrsgesellschaft mbH den Hauptbahnhof<br />
erreichen.<br />
-Linien der HVG<br />
Haltestellen: S Hauptbahnhof DB, Alter Markt, Platz der Einheit<br />
P<br />
Aufgrund der Lage des Veranstaltungsortes ist die Parkplatzsituation sehr eingeschränkt. Am Alten Markt<br />
und hinter dem Hauptbahnhof stehen nur in begrenztem Umfang Parkplätze zur Verfügung. Wir empfehlen<br />
Ihnen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.<br />
Machen Sie eine Tour durch<br />
das historische <strong>Potsdam</strong> mit historischen Fahrzeugen!<br />
Im Rahmen des STADTWERKE-FESTival bietet die ViP den Besuchern<br />
zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr eine kostenlose Fahrt in ihren alten<br />
Straßenbahnfahrzeugen und in einem historischen Omnibus an.<br />
Eingesetzt wird der „Gotha-Gelenkwagen“ von 1961,<br />
der „Gotha-Dreiwagenzug“ von 1967 und der „Tatra-<br />
Prototyp KT4D“ von 1975. Ein- und Aussteigen können<br />
Sie an den Haltestellen Hauptbahnhof, Alter<br />
Markt oder Kirschallee.<br />
Der historische Omnibus von Typ Do 54 (Baujahr<br />
1954) wird vom Denkmalpflege-Verein Nahverkehr<br />
Berlin zur Verfügung gestellt. Alle 30 Minuten wird<br />
der Bus von der historischen Haltestelle am Neuen<br />
Lustgarten abfahren.
Umwelt-Tipp<br />
STEP-Containerdienst<br />
ideal für Abfallgroßmengen<br />
Die Stadtverwaltung, Bereich Umwelt / Natur, informiert:<br />
Erfolgreicher Start der<br />
Elektroaltgeräte-Rücknahme<br />
In den vergangenen Ausgaben von <strong>Quartett</strong><br />
berichteten wir über den Start der<br />
kostenlosen Rücknahme von Elektro- und<br />
Elektronikgeräten nach Inkrafttreten der<br />
entsprechenden Passage des Elektro- und<br />
Elektronikgerätegesetzes. Starttermin zur<br />
Rückgabe der Geräte an der kommunalen<br />
Sammelstelle „Neuendorfer Anger“ und<br />
für die kostenlose Abholung durch die<br />
Hersteller war der 24. März <strong>2006</strong>.<br />
Nur kurze Anlaufschwierigkeiten<br />
Für die Stadt und die STEP war insbesondere<br />
von Interesse, ob die Hersteller<br />
rechtzeitig <strong>zum</strong> Termin ihrer Verpflichtung<br />
zur kostenlosen Bereitstellung der<br />
Sammelcontainer an der Übergabestelle<br />
nachkommen. Wie erwartet gab es einige<br />
Anlaufschwierigkeiten, aber am 28.<br />
März <strong>2006</strong> stand auch der letzte Sammelcontainer<br />
der Hersteller bereit.<br />
2,7 Tonnen in der ersten Woche<br />
Die getrennte Sammlung und die Abgabe<br />
von Elektroaltgeräten durch die <strong>Potsdam</strong>er<br />
Bürgerinnen und Bürger war ein<br />
voller Erfolg! Wurden in den Monaten<br />
Januar und Februar diesen Jahres insgesamt<br />
2,3 bzw. 2,8 Tonnen loser Elektronikschrott,<br />
wie Computer, Zubehör, Telefone,<br />
Kleingeräte etc., am Wertstoffhof<br />
Neuendorfer Anger angenommen, so<br />
waren es allein in der letzten März-Woche,<br />
nach dem unmittelbaren Inkrafttreten<br />
der Verordnung, schon 2,7 Tonnen.<br />
Hinzu kamen in diesem Zeitraum Selbstanlieferungen<br />
von 29 Kühlschränken, 21<br />
Waschmaschinen und 134 Fernsehern.<br />
Auch die Annahme von Kleingeräten am<br />
Schadstoffmobil wurde sehr gut angenommen.<br />
Insgesamt wurden in den Monaten<br />
März und April 1.377 bzw. 1.510 Geräte<br />
(Kühlgeräte, Haushaltsgroßgeräte und<br />
Fernseher) und 11,6 bzw. 10,1 Tonnen loser<br />
E-Schrott durch die STEP im Rahmen<br />
der Sperrmüllabfuhr abgefahren und an<br />
der Sammelstelle angenommen. Dazu im<br />
Vergleich die Mengen der Monate Januar<br />
und Februar: 1.109 bzw. 933 Geräte und<br />
6,85 bzw. 6,89 Tonnen loser E-Schrott.<br />
Merkblätter im Internet<br />
An dieser Stelle allen Mitwirkenden ein<br />
herzliches Dankeschön und sammeln Sie<br />
weiter so fleißig getrennt Ihre Elektroaltgeräte.<br />
Am Jahresende werden wir über<br />
die Sammelmengen berichten. Weitere<br />
Informationen zur Getrenntsammlung<br />
finden Sie in den Merkblättern für Haushalte<br />
bzw. Gewerbebetriebe / Handel auf<br />
den Internetseiten der Stadt (www.potsdam.de>Dienstleistungen>Merkblätter><br />
Rubrik „Umwelt, Natur, Abfall“). Rückfragen<br />
<strong>zum</strong> Thema beantwortet Ihnen Frau<br />
Wiedemann.<br />
Telefon: 0331 2893771<br />
Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb bietet<br />
die Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong> (STEP)<br />
ein breites Leistungsspektrum auf dem Gebiet<br />
der fach- und umweltgerechten Verwertung<br />
und Entsorgung. Abfallgroßmengen aus<br />
Haushalt und Gewerbe, Bau- und Straßensanierungsarbeiten,<br />
Landschaftsgestaltung oder<br />
Handel lassen sich am besten mit Containern<br />
entsorgen. Der Containerdienst der STEP bietet<br />
Ihnen Container in verschiedenen Größen<br />
und Bauarten an:<br />
Abrollkipper - Mulden (ARKM)<br />
Einsatzgebiet: Gewerbeabfälle (z.B. Folien,<br />
Pappe), Erdaushub, gemischte Bau- und Abbruchabfälle,<br />
Altholzabfall, Grünabfälle,<br />
Schrott, Bauschuttabfälle, Sperrmüll<br />
Fassungsvermögen: 11 bis 34 m 3<br />
Abrollkipper - Pressen (ARKP)<br />
Absetzkipper - Pressen (ASKP)<br />
Einsatzgebiet: Gewerbeabfälle (z.B. Folien,<br />
Pappe), Grünabfälle, Sperrmüll und andere<br />
verpressbare Abfälle<br />
Fassungsvermögen: 10 bis 20 m 3<br />
Absetzkipper - Mulden (ASKM)<br />
Einsatzgebiet: Gewerbeabfälle (z.B. Folien,<br />
Pappe), Erdaushub, gemischte Bau- und Abbruchabfälle,<br />
Altholzabfall, Bauschuttabfälle,<br />
Grünabfälle, Schrott, Sperrmüll<br />
Fassungsvermögen: 2 bis 10 m 3<br />
Eine Entsorgung der aufgeführten Abfälle ab<br />
drei Kubikmeter ist auch durch ein Fahrzeug<br />
mit Selbstlader möglich. Für detaillierte Fragen<br />
an uns steht Ihnen die Disposition gern<br />
zur Verfügung.<br />
Telefon: 0331 6617166<br />
17
energie - wasser - entsorgung - verkehr - bäder<br />
Zufriedenheitsanalyse <strong>2006</strong>:<br />
Gute Noten für die ViP<br />
Im April <strong>2006</strong> hat die ViP Verkehrsbetrieb<br />
<strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong> eine Fahrgastzufriedenheitsanalyse<br />
durchgeführt.<br />
Die Zufriedenheit der Kunden hängt<br />
im Wesentlichen von der Qualität der<br />
Produkte und dem Service ab. Im Falle<br />
der ViP sind dabei der eigentliche<br />
Transport (die Fahrzeuge), die Situation<br />
an den Haltestellen und der Service<br />
die entscheidenden Dimensionen.<br />
Sehr positive Ergebnisse<br />
Die ViP erreichte bei der Befragung einen<br />
vergleichsweise guten Zufriedenheitsindex<br />
(PSI) von 2,37. Im Vergleich zu anderen<br />
Städten erreicht <strong>Potsdam</strong> eine Top-<br />
3-Position, aber auch isoliert ist das Ergebnis<br />
der Untersuchung sehr positiv zu<br />
betrachten: Nur ein geringer Anteil von<br />
3 % der Befragten gibt ein negatives Urteil<br />
ab. Besonders gute Bewertungen erhielt<br />
der Service der ViP (PSI: 2,19), gefolgt<br />
von den Fahrzeugen (PSI: 2,41) und<br />
den Haltestellen (PSI: 2,52).<br />
Dimension Fahrzeuge und Fahrplan<br />
Mehr als zwei Drittel der Fahrgäste (68 %)<br />
beurteilen die Leistungen des Fahrzeugbereiches<br />
der ViP als gut bzw. ausgezeichnet.<br />
Nur etwa 6 % bezeichneten<br />
die Fahrzeuge als schlecht. Die gute Beurteilung<br />
erstreckt sich, trotz der zurzeit<br />
noch eingesetzten Tatra-Bahnen, sowohl<br />
auf die Straßenbahnen, wie auch auf die<br />
Busse. Dennoch sind gerade Behinderte<br />
mit den „Tatras“ unzufrieden. Besonders<br />
geschätzt werden die Pünktlichkeit und<br />
die Schnelligkeit. Verbesserungspotenzial<br />
besteht bei der Fahrthäufigkeit nach<br />
21:00 Uhr. Diese Maßnahme würde besonders<br />
die jüngere Zielgruppe ansprechen,<br />
ist aber auf ihre Wirtschaftlichkeit<br />
hin zu prüfen.<br />
Dimension Haltestelle<br />
Gut die Hälfte der Fahrgäste sind mit den<br />
Haltestellen der ViP zufrieden (empfinden<br />
sie als gut oder ausgezeichnet). Knapp<br />
ein Fünftel (18 %) bewerteten sie hingegen<br />
als schlecht oder katastrophal. Vor<br />
allem die Bushaltestellen sind betroffen,<br />
während die Tram-Haltestellen etwas besser<br />
bewertet wurden. Bei Bushaltestellen,<br />
ließe sich vor allem durch eine Erhöhung<br />
des Witterungsschutzes, des Sitzplatzangebotes<br />
und der Sauberkeit erzielen. Die<br />
ViP wird dieses Thema in Zusammenarbeit<br />
mit der Landeshauptstadt angehen.<br />
Dimension Service<br />
Die hohe Zufriedenheit mit dem Service<br />
der ViP zeigt auch der Fahrgastzufriedenheitsindex<br />
– PSI. 91 % der Fahrgäste bewerteten<br />
den Service mit gut oder ausgezeichnet!<br />
Schlechte Urteile wurden nur<br />
in Ausnahmefällen (1 %) abgegeben. Der<br />
hervorragende Service, die ausgeprägte<br />
Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter<br />
der ViP, stellen eine sehr gute<br />
Grundlage für weitere Kundenbindungsund<br />
Kundengewinnungsmaßnahmen dar.<br />
Die ViP bedankt sich bei ihren Kunden für<br />
das Vertrauen.<br />
Historie<br />
„Elektrische“ von 1907 wird wieder aufgebaut<br />
<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong><br />
Der Verein „Historische Straßenbahn<br />
<strong>Potsdam</strong> e.V.“ hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, einen elektrisch betriebenen<br />
Straßenbahn-Triebwagen aus<br />
dem Jahr 1907 originalgetreu und<br />
fahrbereit wieder aufzubauen – möglichst<br />
bis <strong>zum</strong> 100-jährigen Jubiläum.<br />
Prominente Unterstützer sind Oberbürgermeister<br />
Jann Jakobs und Ex-<br />
Ministerpräsident Manfred Stolpe.<br />
Um das Projekt bekannt zu machen<br />
und weitere große und kleine Spender<br />
zu begeistern, hat der Verein<br />
vor einiger Zeit eine Internetpräsenz<br />
online gestellt. Dort wird das Projekt<br />
ausführlich in Wort und Bild vorgestellt:<br />
www.historische-strassenbahn-potsdam.de<br />
18
Fahrplanwechsel am 28. Mai:<br />
Veränderungen umgesetzt<br />
Der Fahrplanwechsel am 28. Mai ist gut<br />
gelungen. Gleichzeitig mit der Eröffnung<br />
des neuen Hauptbahnhofs in Berlin und<br />
geänderten Fahrzeiten von S-Bahn und<br />
Regionalexpress traten auch in <strong>Potsdam</strong><br />
neue Fahrpläne in Kraft. Linienführungen<br />
sind geändert worden, neu dazu gekommen<br />
(z. B. Tram 91) oder entfallen (z. B.<br />
Tram 95). Insgesamt sind mehr Direktverbindungen<br />
geschaffen, die neuen Ortsteile<br />
besser angebunden und die Fahrpläne<br />
der ViP-Linien stärker mit den regionalen<br />
Buslinien vernetzt worden.<br />
Neue Regelung für Ein- und Ausstieg<br />
Der Fahrplanwechsel ist Anlass gewesen,<br />
die Regelung für das Ein- und Aussteigen<br />
in den ViP-Bussen zu ändern. Unsere Kunden<br />
werden aufgefordert, vorn ein- und<br />
hinten auszusteigen. Durch den direkten<br />
Sichtkontakt zwischen Fahrer und Kunde<br />
wollen wir die Sicherheit im Bus erhöhen<br />
Mitnahmeregelungen:<br />
Zur Mitnahme von Gegenständen in unseren<br />
Fahrzeugen gibt es manchmal Diskussionen.<br />
Deswegen möchten wir kurz<br />
auf eine Anzahl Regeln hinweisen. Die<br />
gesamten Beförderungsbedingungen des<br />
Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg<br />
(VBB) können Sie gerne in unseren Kundenzentren<br />
nachfragen. Ein Anspruch auf<br />
Beförderung von Sachen besteht aber<br />
nicht. Handgepäck und sonstige Gegenstände<br />
werden nur dann befördert,<br />
wenn dadurch die Sicherheit und Ordnung<br />
des Betriebes nicht gefährdet und<br />
andere Fahrgäste nicht belästigt werden<br />
können.<br />
und die Schwarzfahrerquote senken. Wir<br />
bedanken uns herzlich bei den Kunden,<br />
dass sie sich so gut auf diese Regelung<br />
eingestellt haben.<br />
Neue Haltestellen-Namen<br />
Neben den Fahrplänen haben sich einige<br />
Haltestellen-Namen geändert. So ist die<br />
Haltestelle „Luisenplatz“ in „Luisenplatz-<br />
Süd / Park Sanssouci“<br />
umbenannt worden,<br />
um Besuchern <strong>Potsdam</strong>s<br />
die Orientierung<br />
zu erleichern. Ein anderes<br />
Beispiel ist die neue Haltestelle „Naturkundemuseum“<br />
(s. Kasten rechts).<br />
Fahrplan-Beratung für Fahrgäste<br />
Für Kunden, deren alte Verbindung oder<br />
Umsteigemöglichkeit weggefallen ist,<br />
kann über einen anderen Fahrweg bzw.<br />
mit einer anderen Linie eine schnellere<br />
Verbindung möglich sein. Wir beraten Sie<br />
dazu gerne in unseren Kundenzentren,<br />
über das Infotelefon oder im Internet<br />
(www.stadtwerke-potsdam.de/verkehr).<br />
Alle Hinweise, die die ViP <strong>zum</strong> neuen<br />
Fahrplan erhält, werden ausgewertet und<br />
sorgfältig geprüft.<br />
Infotelefon: 0331 6614275<br />
Kinderwagen und Rolli gehen vor<br />
Entscheidung obliegt Betriebspersonal<br />
Fahrräder werden z. B. nur dann befördert,<br />
sofern hierfür ausreichend Platz vorhanden<br />
ist. Die Entscheidung über die<br />
Mitnahme von Fahrrädern obliegt bei allen<br />
Verkehrsmitteln letztlich dem Betriebspersonal.<br />
Wird der Platz für Krankenfahrstühle<br />
oder Kinderwagen benötigt, muss<br />
der Fahrgast mit dem Fahrrad das Verkehrsmittel<br />
verlassen. Ein Anspruch auf<br />
Erstattung des bereits gezahlten Beförderungsentgeltes<br />
besteht nicht.<br />
Nach Möglichkeit soll das Betriebspersonal<br />
dafür sorgen, dass Fahrgäste mit Kind<br />
im Kinderwagen und schwerbehinderte<br />
Menschen in Krankenfahrstühlen nicht<br />
zurückgewiesen werden. Die Entscheidung<br />
über die Mitnahmen liegt auch hier<br />
wieder beim Betriebspersonal.<br />
Telefon: 0331 6614275<br />
Ausflugstipp<br />
Naturkundemuseum <strong>Potsdam</strong><br />
jetzt mit eigener Bushaltestelle<br />
Mit dem Fahrplanwechsel am 28. Mai gab es<br />
mehrere Haltestellenumbenennungen. Eine<br />
davon ist die Haltestelle Naturkundemuseum<br />
(früher Breite Straße / Marktcenter). Das Museum<br />
hat neben den Dauerausstellungen „Bedrohte<br />
Fauna – Ausgerottete und gefährdete<br />
Wildtiere Brandenburgs“ und „Aquarium - Fische<br />
Brandenburgs“ derzeit eine Sonderausstellung<br />
im Programm:<br />
Unter dem Titel „In der Spur des Menschen –<br />
Biologische Invasionen“ können sich die jungen<br />
und erwachsenen Besucher über das Auftreten<br />
von nicht einheimischen Arten informieren.<br />
Mit dem Welthandel werden heute<br />
Tiere und Pflanzen über alle Erdteile verteilt,<br />
oft mit weitreichenden Folgen. 49 Ausstellungstafeln<br />
und über 100 Präparate machen<br />
mit diesem Problem bekannt: Biologische Invasionen<br />
sind eine große Bedrohung für die<br />
Artenvielfalt.<br />
Geöffnet ist das Naturkundemuseum, Breite<br />
Straße 13, dienstags bis sonntags von 09.00 bis<br />
17.00 Uhr. Für Kinder bis zu 6 Jahren ist der Eintritt<br />
frei, Kinder (6-12 Jahre) zahlen 1,00 EUR<br />
(als Mitglied einer Gruppe jeweils 0,80 EUR,<br />
Jugendliche bis 18 Jahre 2 EUR, Erwachsene<br />
3 EUR.<br />
Sie erreichen das Museum mit der Buslinie<br />
695 im 20-Minuten-Takt. Außerdem ist es erreichbar<br />
mit Tram 92, 94 und 96 Haltestelle Alter<br />
Markt sowie über die Tram 94, Haltestelle<br />
Feuerbachstraße (Fußweg Breite Straße etwa<br />
10 Minuten).<br />
www.naturkundemuseum-potsdam.de<br />
19
Strandbäder der Bäderlandschaft <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong> vorgestellt:<br />
energie - wasser - entsorgung - verkehr - bäder<br />
Waldbad Templin und Stadtbad Park Babelsberg<br />
Der Sommer ist gekommen, Zeit für<br />
ein Bad im Freien, am besten in den<br />
Seen in und um <strong>Potsdam</strong>. Die Bäderlandschaft<br />
<strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong> (BLP)<br />
offeriert in ihren beiden Strandbädern<br />
neben der Bademöglichkeit<br />
eine Reihe von Angeboten für Spiel,<br />
Spaß und Freizeitsport.<br />
Service<br />
Waldbad Templin<br />
Malerisch am Templiner See gelegen –<br />
bietet es mit seinen von Wald umsäumten<br />
Ufern den <strong>Potsdam</strong>ern einen<br />
Fluchtpunkt aus dem Stadtleben. Hier<br />
offenbart sich den Besuchern eine ganz<br />
eigene Kombination von Wald und<br />
Wasser. Badespaß in der Natur – das<br />
Waldbad Templin bietet mit Surf- und<br />
Mietangebote<br />
Bootsverleih sowie Motorboot mit<br />
Spaßbanane attraktive Wassersportmöglichkeiten<br />
auch für jüngere und<br />
aktive Badegäste, besitzt einen FKK-Bereich<br />
und einen abwechslungsreichen<br />
Kinderspielplatz. Auch Bungalows und<br />
Bootsplätze können Sie hier mieten.<br />
Stadtbad Park Babelsberg<br />
Am Ufer des Tiefen Sees gelegen ist<br />
es in eine der schönsten Parkanlagen<br />
<strong>Potsdam</strong>s eingebettet. Unaufdringlich<br />
vervollkommnet sich das Idyll in<br />
der besonderen Lage und Umgebung<br />
des Stadtbades. Der Landschaftspark<br />
im englischen Stil ist nicht motorisiert<br />
befahrbar, dies ist durchaus von Vorteil:<br />
Die Anreise zu Fuß, auf Fahrrädern<br />
oder Inline-Skates ist bereits eine<br />
kleine sportliche Einstimmung auf die<br />
entspannte Lebensart, für die das bunte<br />
Badeleben im Park Babelsberg steht.<br />
Mit dem Blick über das Wasser auf die<br />
<strong>Potsdam</strong>er Stadtsilhouette wird Beschaulichkeit<br />
Teil des Flairs.<br />
Vermietung von Bungalows<br />
Direkt hinter dem Waldbad Templin<br />
befinden sich mehrere einfach<br />
eingerichtete Bungalows für 4 bis 6<br />
Personen. Alle sind mit Satelliten-TV,<br />
Küche mit Kühlschrank und Kochgelegenheit<br />
sowie Dusche und WC<br />
ausgestattet. Auf einer großen Terrasse<br />
kann man so manche laue Sommernacht<br />
ruhig ausklingen lassen.<br />
Die günstige Lage bietet Ihnen die<br />
Möglichkeit zu Erkundungen der näheren<br />
Umgebung. Für Ausflüge zu<br />
<strong>Potsdam</strong>s Sehenswürdigkeiten befindet<br />
sich eine Bushaltestelle direkt vor<br />
Ort. Die saisonale Vermietung auf Anfrage<br />
kostet ab 21,- EUR pro Bungalow<br />
/ Nacht.<br />
der Oma oder die Grillparty mit dem<br />
Verein, alles bietet viel Abwechslung.<br />
Und ein abendliches Glas Wein am<br />
Lagerfeuer in Strandnähe lässt Sie<br />
schnell den Alltag vergessen.<br />
<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong><br />
Ein Strandbad nur für Sie!<br />
Mieten Sie sich für Ihre Feierlichkeiten<br />
die Grill-Terrasse, den Beach-Volleyball-Platz<br />
oder einen Teil des Strandbades.<br />
Ob Wassersportaktivitäten mit<br />
dem Chef, eine Partie Minigolf mit<br />
Rufen Sie uns an!<br />
Telefon: 0331 6619837<br />
oder 0331 6619801<br />
20
So finden Sie unsere Strandbäder:<br />
Ticket-Tipp<br />
Anfahrt <strong>zum</strong> Stadtbad Park Babelsberg<br />
Erreichbar mit den Tramlinien 94 / 99 sowie mit dem Bus 693 (Haltestelle Humboldtring<br />
/ Nuthestraße).<br />
Telefon: 0331 6619834<br />
Öffnungszeiten<br />
Hauptsaison<br />
(15.05. - 31.08.)<br />
09:00–20:00 täglich<br />
Nebensaison 10:00–19:00 täglich<br />
(01.05. - 14.05. / 01.09 - 15.09.)<br />
Eintrittspreise<br />
Tageskarte 3,- / 1,50<br />
11er-Tageskarte 26,- / 15,-<br />
3-Monatskarte 72,- / 41,-<br />
Saisonkarte 61,- / 41,-<br />
Familien-Tageskarte 6,-<br />
(4 Pers., bis 2 Erw.)<br />
jedes weitere Kind 1,-<br />
Gruppenkarte 13,-<br />
(Gruppenstärke 10/1)<br />
jede weitere Person 1,50<br />
Karte: Kontur<br />
Anfahrt <strong>zum</strong> Waldbad Templin<br />
Erreichbar mit dem Bus 607 (Haltestelle Forsthaus Templin) sowie mit dem Pkw (300<br />
kostenpflichtige Parkplätze vorhanden).<br />
Telefon: 0331 6619837<br />
Bei Eintritt ab 17 Uhr gibt es 50 % Nachlass<br />
auf nicht ermäßigte Entgelte.<br />
Leihgebüren<br />
Leihgebühren (beide Strandbäder)<br />
Liegestuhl (Tag) 2,- / 1,-<br />
Sonnenliege m. Auflage (Tag) 3,- / 1,50<br />
Strandkorb (Tag) 4,- / 2,-<br />
Internet: www.potsdams4baeder.de<br />
Karte: Kontur<br />
Ruderboot (bis 3 Stunden, o. Erm.) 5,-<br />
Ab 14 Uhr gelten ermäßigte Preise.<br />
Wassersportangebote (nur Templin)<br />
Kajaks 5,- / 7,50 / 15,-<br />
(bis 3 Stunden / bis 5 Stunden / 1 Tag)<br />
Banane<br />
(10 Minuten, Schwimmer ab 8 J.)<br />
Kind bis 12 J. 2,- / 2,50<br />
(Mo-Fr / Sa, So, Feiertag)<br />
Erwachsene 3,- / 4,-<br />
(Mo-Fr / Sa, So, Feiertag)<br />
Mitfahrer im Boot 1,50<br />
Surfboard <br />
1 Stunde 5,-<br />
3 Stunden 10,-<br />
1 Tag 20,-<br />
Wakeboard (Setpreis mit Shorty und Weste)<br />
15 Minuten 15,-<br />
1 Stunde 50,-<br />
jede weiter Stunde 45,-<br />
Mitfahrer im Boot 1,50<br />
21
energie - wasser - entsorgung - verkehr - bäder<br />
<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong><br />
Fotos: Stadtverwaltung <strong>Potsdam</strong> /<br />
H. Kreft (2), U. Schulze<br />
Der Bereich Stadterneuerung der Stadtverwaltung informiert:<br />
Was geschieht in <strong>Potsdam</strong>s Mitte<br />
In der <strong>Potsdam</strong>er Mitte vom Alten Markt<br />
bis zur Plantage verfolgen wir seit dem<br />
Beschluss der Stadtverordneten im Oktober<br />
1990 das Ziel, den historischen Stadtgrundriss<br />
wiederherzustellen. Durch den<br />
Abbruch des Stadtschlosses und die Anlage<br />
einer überdimensionierten Verkehrsfläche<br />
in den 60er Jahren ist dieser Stadtraum<br />
für das städtische Leben verloren<br />
gegangen. Mit der städtebaulichen Sanierungsmaßnahme<br />
„<strong>Potsdam</strong>er Mitte“ wurde<br />
begonnen, die störenden Nutzungen<br />
zu verlagern und diesen Raum wiederzugewinnen.<br />
Zu den bereits erfolgreich durchgeführten<br />
Baumaßnahmen gehört die Beräumung<br />
und Neugestaltung des Lustgartens als öffentlicher<br />
Veranstaltungsplatz und innerstädtische<br />
Parkanlage ebenso wie der erste<br />
Abschnitt des Stadtkanals in der Yorckstraße.<br />
Um das Schlossgrundstück und das<br />
Havelufer an der Alten Fahrt wieder bebauen<br />
zu können, wird die Neuordnung<br />
der Verkehrsflächen der Friedrich-Ebert-<br />
Straße, der Breiten Straße und der Straßenbahn<br />
erforderlich. Der Bau der Stützwand<br />
vor dem Hotel Mercure wurde bereits<br />
2005 vorbereitet.<br />
Im Vorfeld der Verlegung von Leitungen zur<br />
Schaffung von Baufreiheit am Alten Markt<br />
und der Wiederherstellung der Platzfläche<br />
des Alten Marktes wurden archäologische<br />
Grabungen durchgeführt, die Funde zu<br />
Tage beförderten, die zahlreiche neue Erkenntnisse<br />
zur <strong>Potsdam</strong>er Stadtgeschichte<br />
ergaben. Die Pflasterarbeiten auf dem<br />
Alten Markt im Bereich<br />
des 2003 / 2004<br />
durchgeführten landschaftsplanerischen<br />
Ideen- und Realisierungswettbewerbes<br />
sind ausgeführt. Inzwischen<br />
ist auch die<br />
Platzfläche des Alten<br />
Marktes hinter der<br />
Nikolaikirche wieder<br />
hergestellt.<br />
Der Alte Markt wird<br />
künftig der repräsentative<br />
Vorplatz des<br />
neuen brandenburgischen<br />
Landtags sein und in seiner historischen<br />
Form das Bindeglied zwischen Nikolaikirche,<br />
Altem Rathaus und der Haveluferbebauung<br />
mit einer öffentlichen Uferpromenade.<br />
Um die Übergabe des Stadtschlossgrundstückes<br />
an das Land im Juli 2008 realisieren<br />
zu können, werden <strong>2006</strong> die Planungen<br />
und Genehmigungsverfahren zur<br />
Neuordnung der Verkehrsanlagen in der<br />
<strong>Potsdam</strong>er Mitte durchgeführt.<br />
Neuordnung der Verkehrsinfrastruktur<br />
Die Neuordnung der Verkehrsinfrastruktur<br />
im Bereich Alter Markt ist eine wesentliche<br />
Voraussetzung für die Bebaubarkeit<br />
des Grundstücks des ehemaligen Stadtschlosses,<br />
und damit auch für die Umsetzung<br />
des Beschlusses des Brandenburgischen<br />
Landtags, auf diesem Grundstück<br />
den Neubau des Landtages zu errichten.<br />
Die Friedrich-Ebert-Straße wird im Abschnitt<br />
zwischen dem Straßenzug Yorckstraße<br />
/ Am Kanal und der Breiten Straße<br />
zu einer zweistreifigen Erschließungsstraße<br />
umgestaltet und die Straßenbahn<br />
in die Seitenlage verlegt. Die B 1 soll zukünftig<br />
über Dortustraße und Yorckstraße<br />
geführt werden. Die entsprechenden<br />
Planungen und Genehmigungsverfahren<br />
sind eingeleitet. Die geplanten<br />
Baumaßnahmen, archäologische Grabungen,<br />
Umbau Hotelzufahrt Mercure,<br />
Umverlegung der Bundesstraße 1,<br />
Umbau der Breiten Straße, Umbau der<br />
Friedrich-Ebert-Straße, Gleisbau für die<br />
Straßenbahn, werden von 2007 bis 2008<br />
durchgeführt.<br />
Der Beschluss des Brandenburgischen<br />
Landtags vom Mai 2005, den Neubau des<br />
Brandenburg-Berliner Landtags auf dem<br />
Grundstück des ehemaligen <strong>Potsdam</strong>er<br />
Stadtschlosses am Alten Markt zu errichten,<br />
war für die Stadt auch Anlass, eine<br />
Planungswerkstatt durchzuführen. Denn<br />
der Bau des Landtages ist zwar Sache des<br />
22
Landes, die Vorbereitung der Gestaltung<br />
des Umfeldes aber ist Sache der Stadt.<br />
Aufgabe der Planungswerkstatt war es,<br />
ein Konzept für die langfristige Entwicklung<br />
eines hochwertigen und attraktiven<br />
innerstädtischen Identifikationsraumes zu<br />
erarbeiten, der den angestrebten zentralen<br />
Funktionen der „<strong>Potsdam</strong>er Mitte“ gerecht<br />
wird.<br />
Eine Reihe origineller Ideen<br />
Durch die Teambildung von Stadtplanern,<br />
Verkehrsplanern, Architekten und Landschaftsarchitekten,<br />
die an der Planungswerkstatt<br />
teilnahmen, wurden originelle<br />
Ideen für eine umsetzungsorientierte Bebauung<br />
am Alten Markt mit einem Bezug<br />
<strong>zum</strong> Havelufer und zur Freundschaftsinsel,<br />
ebenso wie attraktive Lösungen für den<br />
Komplex der Fachhochschule erarbeitet.<br />
Mit den Ergebnissen der Planungswerkstatt,<br />
die in einer sehr gut besuchten Ausstellung<br />
im Alten Rathaus zu sehen waren,<br />
liegt ein Konzept für den weiteren städtebaulichen<br />
Umgang mit diesem zentralen<br />
Raum vor, dass von den Stadtverordneten<br />
im Mai <strong>2006</strong> beschlossen wurde. Die städtebauliche<br />
Struktur orientiert sich am historischen<br />
Stadtgrundriss.<br />
Westlich der Friedrich-Ebert-Straße soll<br />
anstelle des heutigen Bürohauses in der<br />
Schlossstraße 1 die neue Synagoge entstehen,<br />
am anderen Ende des Blocks könnte<br />
die historische Acht-Ecken-Bebauung wieder<br />
ergänzt werden.<br />
Zum Stadtkanal wird es eine räumlich geschlossene<br />
Baukante geben, wobei die<br />
Stadt- und Landesbibliothek als unverzichtbare<br />
öffentlichkeitswirksame Kulturund<br />
Bildungseinrichtung im Bereich der<br />
„Neuen Mitte“ dauerhaft erhalten werden<br />
soll.<br />
Historische Straßenzüge<br />
Für den heutigen Bereich der Fachhochschule<br />
ist geplant, den historischen Verläufen<br />
der einstigen Straßenzüge wieder nahe<br />
zu kommen. Das betrifft die ehemalige<br />
Kaiserstraße, den Steubenplatz und auch<br />
die stärker vom Verkehr beanspruchte<br />
Friedrich-Ebert-Straße. An der nördlichen<br />
Seite der Nikolaikirche soll an der Stelle<br />
des heutigen Wohnblockes langfristig ein<br />
Karree mit Wohnfunktion auf dem historischen<br />
Baufeld entstehen.<br />
Am Havelufer / Alte Fahrt werden Bauten<br />
für hochwertiges Wohnen und gegebenenfalls<br />
eine Hotelnutzung bzw. andere<br />
geeignete öffentliche und private Nutzungen<br />
anwachsen. Eine geschlossene Bebauung<br />
<strong>zum</strong> Alten Markt hin wird in Anlehnung<br />
an die historische Situation angestrebt,<br />
wobei Zugänge <strong>zum</strong> Ufer der Alten<br />
Fahrt erhalten werden sollen.<br />
Angestrebt werden kleinteilige Baukörper,<br />
in Anlehnung an historische Vorbilder<br />
können z.B. Fassadenrhythmus, Materialdifferenzierung<br />
und Relief verschieden gestaltet<br />
werden.<br />
Vorgesehen ist im Sinne der Belebung<br />
der Innenstadt einen Wohnanteil von ca.<br />
70 % aufweisen. Die Baustrukturen müssen<br />
über eine hohe Flexibilität verfügen,<br />
um nachhaltig unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten<br />
zu gewährleisten. Die straßenseitigen<br />
Erdgeschosse können gewerblich<br />
genutzt werden. Tiefgaragen nehmen<br />
den ruhenden Verkehr auf.<br />
Die Friedrich-Ebert-Straße soll in Anlehnung<br />
an ihre historische Straßenbreite<br />
und mit geschwungenem Verlauf möglichst<br />
schmal ausgebildet werden.<br />
Als Fortführung der Gestaltung des Alten<br />
Marktes wird die Ausbildung der Humboldtstraße<br />
zu einer Mischverkehrsfläche<br />
erfolgen. Die Erschließung der Bebauung<br />
am Havelufer / Alte Fahrt soll über die<br />
Humboldtstraße gelöst und möglichst den<br />
Anliegern vorbehalten werden.<br />
Der Steubenplatz, westlich des neuen<br />
Landtags wird als Gegensatz <strong>zum</strong> Alten<br />
Markt als begrünter Stadtplatz gestaltet.<br />
Die ehemalige Kaiserstraße (heutiger Staudenhof)<br />
soll künftig zwischen der Straße<br />
Am Kanal und dem Alten Markt im Charakter<br />
der Platzfläche des Alten Marktes<br />
neu gestaltet werden.<br />
Ein Uferweg / eine Promenade entlang<br />
der Alten Fahrt ergänzt die Umwandlung<br />
dieses Bereiches der Innenstadt.<br />
<br />
Katharina Jantzen<br />
23<br />
Fußball-WM<br />
Halbzeit – 25. Juni <strong>2006</strong><br />
Halbzeit ist’s. Für die Fußball-Weltmeisterschaft<br />
in Deutschland. Und in <strong>Potsdam</strong>. Halbzeit<br />
für die Fanmeile in der Brandenburger<br />
Straße, für das von der STADTWERKE POTS-<br />
DAM GMBH unterstützte Public Viewing (was<br />
soviel heißt wie „öffentliches Gucken“) vor<br />
dem Brandenburger Tor, das ukrainische Fanzentrum<br />
auf dem Luisenplatz.<br />
Als diese Zeilen geschrieben wurden, hatte<br />
die WM gerade begonnen. <strong>Potsdam</strong> hatte sich<br />
auf das größte Sportereignis des Jahres gut<br />
vorbereitet und ein „Fest bei Freunden“ organisiert.<br />
Die Innenstadt war und ist noch zentraler<br />
Treffpunkt für alle Freunde des runden<br />
Leders. Stadionatmosphäre, packende Spiele<br />
gemeinsam erleben und feiern. Die <strong>Potsdam</strong>erinnen<br />
und <strong>Potsdam</strong>er, so die Hoffnung,<br />
erweisen sich als gastfreundliche, weltoffene<br />
und tolerante Gastgeber.<br />
Die ukrainische Nationalmannschaft – spielt sie<br />
noch mit oder ist sie schon wieder zu Hause?<br />
Ist die <strong>Potsdam</strong>er Innenstadt voll von fröhlich<br />
und friedlich feiernden Fans? Die Talkshows<br />
und Interviews mit Prominenten, kulturelle<br />
und sportliche Bühnenprogramme, Modenschauen<br />
– locken sie die <strong>Potsdam</strong>erinnen und<br />
<strong>Potsdam</strong>er und nicht nur Fußballfans in die<br />
Innenstadt? Und die Hoffnungen der Veranstalter,<br />
der Innenstadthändler, Gastronomen<br />
und Hoteliers auf gute Geschäfte? Beginnen<br />
sie sich zu erfüllen? Fragen über Fragen.<br />
Es ist zu früh, diese Fragen zu beantworten.<br />
Aber es ist nicht zu spät, die Angebote zwischen<br />
Friedrich-Ebert-Straße und Luisenplatz<br />
zu nutzen. Es ist nicht zu spät, mit Sportfreunden,<br />
Freunden des Sports aus aller Welt gemeinsam<br />
und entspannt ein Fußballfest zu<br />
genießen. Es ist nicht zu spät, sich weltoffen,<br />
gastfreundlich und – je nachdem – als fairer<br />
Gewinner oder Verlierer zu zeigen. Es ist erst<br />
Halbzeit. Und noch immer ist in <strong>Potsdam</strong> die<br />
WM ganz nah.<br />
<br />
H.K.
energie - wasser - entsorgung - verkehr - bäder<br />
Eine Ausstellung im <strong>Potsdam</strong>er Kutschstall:<br />
Schinkels „Lebensbühne“<br />
Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen<br />
Geschichte (HBPG) zeigt im Architekturjahr<br />
<strong>2006</strong> die „Sonderausstellung<br />
Schinkel – Künstler. Preuße. Brandenburger.“<br />
vom 19. Mai bis 9. Oktober<br />
<strong>2006</strong>.<br />
Im Mittelpunkt des Themenjahres <strong>2006</strong><br />
von Kulturland Brandenburg steht die<br />
Baukultur. Der 225. Geburtstag Schinkels<br />
am 13. März <strong>2006</strong> ist Anlass, die zentrale<br />
Ausstellung in <strong>Potsdam</strong> dieser Thematik<br />
zu widmen: „Schinkel – Künstler.<br />
Preuße. Brandenburger.“ steht auf Flyern<br />
und Plakaten, die allein schon<br />
wegen ihrer Farbgebung<br />
nicht zu übersehen sind.<br />
Vom 19. Mai bis <strong>zum</strong> 9.<br />
Oktober <strong>2006</strong> lädt das<br />
Haus der Brandenburgisch-Preußischen<br />
Geschichte in den<br />
Kutschstall am<br />
Neuen Markt<br />
ein, den Spuren Schinkels zu folgen.<br />
Anliegen der Ausstellungsmacher Andreas<br />
Bernhard (Kurator) und Enrico Oliver<br />
Nowka (Gestaltung) ist es, nicht nur die<br />
Arbeit des berühmten Architekten aufzuzeichnen,<br />
sondern Schinkels „Lebensbühne“<br />
vorzustellen. Deshalb dürfte die Exposition<br />
nicht nur Fachpublikum interessieren,<br />
sondern wendet sich an alle <strong>Potsdam</strong>er<br />
und ihre Gäste.<br />
Die <strong>Potsdam</strong>er sind stolz auf die berühmten<br />
Bauwerke, die Karl Friedrich<br />
Schinkel in ihrer Stadt geschaffen hat<br />
und verweisen den Besucher zunächst<br />
auf die imposante Kuppel der Nikolaikirche.<br />
Sie zeigen gern den Weg <strong>zum</strong><br />
Schloss Charlottenhof in Sanssouci. Und<br />
gerade in der grünen Jahreszeit wird Touristen<br />
meistens ein Spaziergang auf den<br />
Pfingstberg mit seiner malerischen Aussicht<br />
auf die Umgebung empfohlen.<br />
Dort steht der Pomonatempel, der als<br />
erstes ausgeführtes Werk des damals<br />
19-jährigen Schinkel gilt. Doch berühmt<br />
wurde der bedeutendste<br />
preußische Architekt<br />
des 19. Jahrhunderts<br />
damit noch lange<br />
nicht. Vorerst verdiente<br />
er seinen Lebensunterhalt<br />
mit<br />
den Entwürfen<br />
von Schaubildern<br />
und Bühnenausstattungen<br />
für<br />
Opern wie <strong>zum</strong><br />
Beispiel Mozarts<br />
„Zauberflöte“.<br />
Seine vielseitige<br />
und schöpferische<br />
Arbeit dürfte<br />
weit weniger bekannt sein als <strong>zum</strong><br />
Beispiel die berühmten Bauten in Berlin<br />
wie Neue Wache und Schauspielhaus. Er<br />
wirkte über dreißig Jahre lang als einer<br />
der obersten Baubeamten Preußens und<br />
hat so das gesamte Bauwesen des Staates<br />
geprägt. Zugleich war er Maler, Privatarchitekt,<br />
Kunstphilosoph, Raumausstatter<br />
und Produktdesigner – aber auch Denkmalpfleger<br />
– Begriffe, die in der damaligen<br />
Zeit noch nicht als selbstverständlich<br />
galten.<br />
Kein verstaubter Museumsbesuch<br />
In der Ausstellung im Kutschstall wird<br />
Schinkels Werk in 13 Kapiteln auf zwei<br />
Etagen zu erleben sein:<br />
Image, Kindheit und Ausbildung, Reisen<br />
und Anregungen, Preußischer Baubeamter,<br />
Denkmalpflege, Familie – Freunde – Auftraggeber,<br />
Bildwelten, Bühnen- und Festausstattung,<br />
Stadtbaukunst, Landbaukunst,<br />
Raumkunst, Kunstgewerbe, Erbe und<br />
Nachklang.<br />
Zeitgenossen beurteilen Schinkel als einen<br />
bescheidenen, politisch zurückhaltenden<br />
und in Gesellschaft gern gesehenen<br />
Menschen. Eine originelle Ausstellungsarchitektur<br />
macht die Fülle der biographischen,<br />
historischen und kunstgeschichtlichen<br />
Fakten und Zusammenhänge<br />
auf neue Art erlebbar. Schinkels Zeit<br />
wird als Epoche von Theater und Zylinder<br />
angedeutet – als Bühne und Lebensbühne.<br />
Pointiert eingesetzte Multimediastationen<br />
dürften das Interesse jugendlicher<br />
Besucher wecken, die heutzutage wenig<br />
<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong><br />
Nikolaikirche <strong>Potsdam</strong>, Elfenbeinmodell vom<br />
Maschinenmeister Friedrich (Mitte 19. Jahrhundert)<br />
oben: Karl Friedrich Schinkel: Lusthaus an einem<br />
<strong>Potsdam</strong>er See, Ansicht vom Wasser (um 1825)<br />
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg<br />
24
Lust auf verstaubte Museumsbesuche haben.<br />
Für Schüler gibt es neben speziellen<br />
Führungen auch eine Rätselrallye, um den<br />
Besuch spannend zu machen.<br />
Mit dem „Brand von Moskau“ ist der Versuch<br />
unternommen worden, eines der zu<br />
Schinkels Zeiten mit Beleuchtung und bewegten<br />
Figürchen belebten und beliebten<br />
Schaubilder rechnergestützt zu animieren.<br />
Mit dieser Art von Kunst verdiente der junge<br />
Schinkel übrigens zunächst sein Geld<br />
und wurde so bekannt, bevor er durch seine<br />
Bauwerke berühmt wurde.<br />
Zeichnung und Skizzen Schinkels<br />
Schätze der Ausstellung – etwa 100<br />
Originalexponate aus Ost und West –<br />
sind <strong>zum</strong> ersten Mal seit der deutschen<br />
Wiedervereinigung hier im <strong>Potsdam</strong>er<br />
Kutschstall gemeinsam zu sehen. So <strong>zum</strong><br />
Beispiel über 30 erhaltene Zeichnungen<br />
und Skizzen Schinkels, die das Berliner<br />
Kupferstichkabinett zur Verfügung stellt.<br />
Sie zeigen Landschaften, Architektur und<br />
Menschen, die Schinkel auf seinen Reisen<br />
beeindruckten, aber auch Entwürfe<br />
von Interieurs und Bühnenbildern. Die<br />
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten<br />
Berlin-Brandenburg leiht der Ausstellung<br />
unter anderem einen Armlehnstuhl von<br />
1825 / 26 aus dem Berliner Schloss, den<br />
Karl Wanschaff nach einem Entwurf von<br />
Schinkel ausführte, Schinkels Gemälde<br />
„Landschaft mit Motiven aus dem Salzburgischen“<br />
(um 1812) und eine Vase,<br />
deren Form bis heute als „Schinkelkorb“<br />
berühmt ist. Persönliche Dokumente<br />
sind von Schinkel wenig<br />
überliefert. Somit kommt einem<br />
Skizzenbuch, das 1972 aus dem<br />
Kunsthandel für das damalige<br />
Berlin Museum angekauft wurde,<br />
großer dokumentarischer Wert zu.<br />
Es war aber nicht nur ein offizielles<br />
Zeichenbuch, dass der damals 17-<br />
jährige führte, sondern auch eine<br />
Sammlung eher frecher Skizzen<br />
und Verse.<br />
Die Besucher der Ausstellung sind<br />
eingeladen, Schinkel kennen zu<br />
lernen oder neu zu entdecken<br />
und sich anregen zu lassen, seinen<br />
Spuren weiter zu folgen – sei es<br />
gleich nebenan oder auch in Aachen,<br />
Zittau, Kolobrzeg (Kolberg)<br />
und vielen anderen Orten.<br />
So wird die Schau zu einem „Informationszentrum“<br />
über den in<br />
Neuruppin geborenen Karl Friedrich<br />
Schinkel und sein Lebenswerk.<br />
<br />
Brigitte Einbrodt<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag: 10 – 17 Uhr<br />
Samstag / Sonntag: 10 – 18 Uhr<br />
Montag: geschlossen<br />
<br />
An Feiertagen geöffnet<br />
Eintrittspreise zur Ausstellung:<br />
5 EUR<br />
Freitags gilt der ermäßigte Eintrittspreis:<br />
4 EUR<br />
(Sonderkonditionen für Familien und<br />
Gruppen sowie Kombikarten), Kinder bis<br />
6 Jahre freier Eintritt<br />
Das HBPG bietet öffentliche Führungen<br />
mit dem Kurator der Ausstellung, Andreas<br />
Bernhard, an fünf Samstagen jeweils<br />
um 15 Uhr an: am 3.7., 8.7., 5.8, 2.9.<br />
und 7.10. <strong>2006</strong>. Beitrag: 3 EUR + erm.<br />
Ticket zur Ausstellung<br />
Das Ausstellungsprogramm einschließlich<br />
vom Haus der Brandenburgisch-Preußischen<br />
Geschichte organisierter Spaziergänge<br />
zu Schinkels Werken finden Sie im<br />
Internet unter: www.hbpg.de<br />
Verlosung von 3x2 Freikarten<br />
Schreiben Sie eine Postkarte mit dem<br />
Kennwort „Schinkel“ an STADTWERKE<br />
POTSDAM GMBH, Marketing, Steinstraße<br />
101, 14480 <strong>Potsdam</strong> und Sie<br />
nehmen an der Verlosung teil. Bitte vergessen<br />
Sie Absender und Telefonnummer<br />
nicht.<br />
Carl Begas: Karl Friedrich Schinkel (1826)<br />
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten<br />
Berlin-Brandenburg Foto: Jörg P. Anders<br />
Ausstellung<br />
„Reichsarchivrat Schäfer –<br />
ein Bekenner in der Diktatur“<br />
Die Ausstellung „Reichsarchivrat Dr. Karl Heinrich<br />
Schäfer – ein Bekenner in der Diktatur“<br />
gibt Einblicke in ein ungewöhnliches Lebensschicksal.<br />
Sie wirft zugleich ein Schlaglicht auf<br />
das Reichsarchiv, das im Gebäude des jetzigen<br />
Brandenburger Landtages bis 1945 untergebracht<br />
war. Dort war der Historiker, Katholik<br />
und Gegner des Nationalsozialismus bis zu seinem<br />
unfreiwilligen Ruhestand 1934 tätig.<br />
In der Ausstellung, die Schäfers wissenschaftliches<br />
und politisches Wirken würdigt, erschließen<br />
drei Türen mit daran befestigten<br />
Zeitdokumenten dessen Persönlichkeit – eine<br />
Originaltür aus dem Reichsarchiv in <strong>Potsdam</strong>,<br />
eine Supraporte aus Schäfers Wohnung und<br />
eine Zellentür aus dem Zuchthaus Luckau, wo<br />
Schäfer inhaftiert war.<br />
Die Ausstellung wurde bereits im heutigen<br />
Bundesarchiv in Koblenz, der Nachfolgeeinrichtung<br />
des Reichsarchivs, sowie dem brandenburgischen<br />
Landtag gezeigt.<br />
Die Ausstellung ist von der katholischen Gemeinde<br />
St. Peter und Paul <strong>Potsdam</strong> mit Fördermitteln<br />
des Kulturlandes Brandenburg e.V.<br />
und weiteren Sponsorengeldern, u.a. von der<br />
STADTWERKE POTSDAM GMBH, gestaltet<br />
worden.<br />
Noch bis <strong>zum</strong> 07. Juli <strong>2006</strong> ist die Ausstellung<br />
montags bis freitags von 08.00 – 18.00 Uhr im<br />
Atrium der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Potsdam</strong>, Steinstraße<br />
101, zu besichtigen.<br />
25
Neues Rätsel Ausgabe 02 / <strong>2006</strong><br />
Für die richtige Lösung dieses Preisrätsels erhält der Gewinner einen Einkaufsgutschein über 250 EUR. Die Gewinnerin aus der Ausgabe<br />
01 / <strong>2006</strong> (Lösung: Umwelttipp) ist Ingrid Montag. Sie wurde bereits benachrichtigt.<br />
Die schwarzen Zahlen ergeben das Lösungswort 02 / <strong>2006</strong>.<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
Schreiben Sie die Lösung auf eine frankierte Postkarte und senden Sie diese an:<br />
STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />
Kundenzeitschrift<br />
Steinstraße 101<br />
14480 <strong>Potsdam</strong><br />
Einsendeschluss ist der 30. Juli <strong>2006</strong> (Poststempel).<br />
<strong>Quartett</strong> 2 • <strong>2006</strong><br />
Die roten Zahlen aus allen vier <strong>Quartett</strong>-Ausgaben <strong>2006</strong> ergeben der Reihe nach das<br />
Super-Lösungswort <strong>2006</strong><br />
Damit nehmen Sie an unserer Jahresverlosung teil.<br />
Einsendeschluss ist der 30. Januar 2007<br />
Gewinn: Eine Reise für zwei Personen im Wert von 2.500 EUR.<br />
26
Wichtige Termine für Ihre Pinnwand:<br />
Juli<br />
1. Juli - 2. Juli STADTWERKE-FESTival im Neuen Lustgarten (siehe Innenseiten)<br />
7. Juli bis 27. August <strong>Potsdam</strong>-Impressionen des finnischen Fotografen Kapa Turmgalerie des Alten Rathauses<br />
<br />
<br />
14. bis 16. Juli 7. AFRIKA Festival 14467 <strong>Potsdam</strong>, Schiffbauergasse<br />
Infos unter http://www.afrika-festival-potsdam.de/<br />
14. bis 15. Juli 16. <strong>Potsdam</strong>er Ska Festival 14482 <strong>Potsdam</strong>, Stahnsdorfer Straße 76 (Lindenpark)<br />
Infos unter http://www.lindenpark.de/<br />
23. Juli Reihe „Bei Hofe“:„Zwischen Denkmalschutz und Neubau“<br />
Führungen durch Innenhöfe von <strong>Potsdam</strong>-Babelsberg, Hoffest: Schulstraße 9<br />
29. bis 30. Juli 13:00 - 03:00 Uhr -2. <strong>Potsdam</strong>er-Erlebnis-Nacht „<strong>Potsdam</strong> mittendrin!“ 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
August<br />
18./19. August <strong>Potsdam</strong>er Schlössernacht sowie Konzert am Vorabend<br />
20. August Reihe „Bei Hofe“: „Bei Hofe – Bildung in schönster Form“<br />
Führungen durch Innenhöfe der zweiten Stadterweiterung, Hoffest: Friedrich-Ebert-Straße 17<br />
September<br />
03. September Wasserspiele am art‘otel in <strong>Potsdam</strong><br />
09. September „Tag der offenen Tür“ auf dem ViP-Betriebshof<br />
10. September Tag des offenen Denkmals<br />
24. September Reihe „Bei Hofe“:„Zu Gast im barocken Babelsberg“<br />
<br />
Führung durch Innenhöfe von <strong>Potsdam</strong>-Babelsberg<br />
Hoffest: Lutherstraße 1<br />
<br />
Weitere Termine und Infos unter: www.potsdam.de/veranstaltungen<br />
Name<br />
Vorname<br />
Straße<br />
PLZ<br />
<strong>Potsdam</strong><br />
Entgelt<br />
zahlt<br />
Empfänger<br />
Telefon<br />
Sie können diese Karte auch persönlich abgeben im:<br />
• STADTWERKE-Kundenzentrum WilhelmGalerie<br />
in der Charlottenstraße 42 und Platz der Einheit<br />
• STADTWERKE-Kundenzentrum Am Hauptbahnhof<br />
• STADTWERKE-Kundenzentrum Karl-Liebknecht-Straße 4<br />
• Verwaltungsgebäude der STEP Drewitzer Straße 47<br />
Antwort<br />
Abteilung Marketing<br />
STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />
Steinstraße 101<br />
14480 <strong>Potsdam</strong><br />
27
STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />
Steinstraße 101<br />
14480 <strong>Potsdam</strong><br />
E-Mail:<br />
info@swp-potsdam.de<br />
Energie und Wasser <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Steinstraße 101<br />
14480 <strong>Potsdam</strong><br />
Telefon: 0331 6611000<br />
Telefax: 0331 6611663<br />
E-Mail:<br />
info@ewp-potsdam.de<br />
Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Drewitzer Straße 47<br />
14478 <strong>Potsdam</strong><br />
Telefon: 0331 6617166<br />
Telefax: 0331 6617097<br />
E-Mail:<br />
auftraege@step-potsdam.de<br />
info gebührenfrei 0800 6617002<br />
ViP Verkehrsbetrieb <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Fritz-Zubeil-Straße 96<br />
14482 <strong>Potsdam</strong><br />
Telefax: 0331 6614279<br />
E-Mail:<br />
info@vip-potsdam.de<br />
info 0331 6614275<br />
Bäderlandschaft <strong>Potsdam</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Steinstr. 101<br />
14480 <strong>Potsdam</strong><br />
Telefon: 0331 6619800<br />
Telefax: 0331 6619803<br />
E-Mail:<br />
info@blp-potsdam.de<br />
Zentrale Störungsnummern EWP:<br />
24h Störung 0331 6612000<br />
Wasser, gebührenfrei: 0800 6112832<br />
Kundenzentren:<br />
WilhelmGalerie<br />
Charlottenstr. 42, 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Telefon: 0331 6619761<br />
Mo - Fr<br />
09:00 - 19:00 Uhr<br />
Sa<br />
09:00 - 14:00 Uhr<br />
So<br />
geschlossen<br />
WilhelmGalerie<br />
Am Platz der Einheit, 14467 <strong>Potsdam</strong><br />
Mo - Fr<br />
07:00 - 19:00 Uhr<br />
Sa<br />
07:30 - 16:00 Uhr<br />
So<br />
geschlossen<br />
Hauptbahnhof<br />
Friedrich-Engels-Str./ Bahnhofsvorplatz<br />
14473 <strong>Potsdam</strong><br />
Fundbüro des ViP Tel.: 0331 6614980<br />
Mo - Fr<br />
06:00 - 19:00 Uhr<br />
Sa und So<br />
09:00 - 14:30 Uhr<br />
Babelsberg<br />
Karl-Liebknecht-Str. 4, 14482 <strong>Potsdam</strong><br />
Mo - Fr<br />
07:00 - 18:00 Uhr<br />
Sa und So<br />
geschlossen<br />
Kundenbüro<br />
Steinstr. 101, 14480 <strong>Potsdam</strong><br />
Telefon: 0331 6611000<br />
Mo und Mi<br />
09:00 - 17:00 Uhr<br />
Di und Do<br />
09:00 - 18:00 Uhr<br />
Fr<br />
09:00 - 14:00 Uhr<br />
Sa und So<br />
geschlossen<br />
Kundenservice EWP:<br />
Strom – Erdgas –<br />
Wärme – Wasser: 0331 6611000<br />
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Energie Wasser Entsorgung Verkehr Bäder<br />
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