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Lebendige Pfarre

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<strong>Lebendige</strong> <strong>Pfarre</strong><br />

ZELL/PRAM<br />

Nr. 4-2005 – November/Dezember<br />

Informationen, Meinungen, Pfarrleben<br />

Auch du hast ein Herz,<br />

das sich nach Wärme, Licht<br />

und liebevoller Nähe sehnt.<br />

In dieser Ausgabe findest Du<br />

Unterstützung für<br />

pflegende<br />

Bilderbogen:<br />

Hl. Martin<br />

Kinderkirche 9<br />

Advent und Weihnachten<br />

Angehörige 6-7 3/10


Erwarten statt abwarten<br />

Wie viele haben sich schon geärgert, wenn sie irgendwo in einer<br />

Warteschlange stehen, oder im Stau stecken und einen wichtigen<br />

Termin vor sich haben. Es wäre uns nicht unangenehm, wenn solche<br />

Situationen nicht allzu oft in unser Leben treten. Wo Menschen sich<br />

stundenlang anstellen müssen, weil ihnen nichts anderes übrig<br />

bleibt, geschieht dies meist in einer Notsituation. Gerade aus den<br />

Krisengebieten der Erde, so z. B. bei der Verteilung von Hilfsgütern,<br />

kennen wir solche Bilder.<br />

Notsituationen lassen Menschen über das gewöhnliche Maß hinaus<br />

geduldig werden. Gerade die Adventzeit gibt uns die Chance neu<br />

einzuüben Wartende zu sein. Erwartende und nicht einfach Abwartende.<br />

Uns wurde eine Botschaft geschenkt, diese aber braucht<br />

offene Herzen um ankommen zu können.<br />

Leider erkennen Menschen oft erst viel zu spät wie leer es in ihrem<br />

Leben geworden ist. Wie entleerend falsche Hoffnungen und<br />

Versprechungen, die allein das Irdische im<br />

Blickpunkt haben, letztlich sind. Solche<br />

leeren, nicht von einem liebenden Geist<br />

Gottes erfüllte Verheißungen, finden aber<br />

oft raschen Zuspruch. Doch wer der ganzen<br />

Realität des Lebens begegnen will, wird hier keine ausreichenden<br />

Antworten auf die innersten Fragen des Menschseins finden.<br />

„Gottes Wort neu<br />

verstehen lernen.“<br />

Es würde uns gut tun, uns manchmal anzustellen um Gottes Wort<br />

neu verstehen zu lernen. Gottes Wort, das lebendig geworden ist für<br />

uns in Jesus Christus. Es zahlt sich aus auf das zu warten was nicht in<br />

Zahlen ausdrückbar ist, was auf keinem Kontoauszug sichtbar wird,<br />

mit dem ich aber trotzdem rechnen kann. Gott hat seine Zusage eingehalten<br />

den Menschen in Jesus nahe zu kommen. In Abänderung<br />

des Sprichwortes „Wer einmal lügt, ...“ können wir uns getrost dem<br />

Satz anvertrauen: „Wer einmal eine Zusage eingehalten hat, der wird<br />

es auch wieder tun.“ Lassen wir uns die Zusage, von Gott geliebte<br />

Geschöpfe zu sein, neu schenken, dann wird auch unser Menschsein<br />

neu werden. Diese er-füllende Erfahrung wünsche ich allen, besonders<br />

denen, die zuletzt Zeiten der Leere ausgesetzt waren.<br />

Wir bitten um Mithilfe<br />

Selina Hauer, Mühlbachstraße,<br />

geb. am 20.3.2003, ist durch<br />

eine Viruserkrankung mehrfach<br />

behindert.<br />

Die Eltern wünschen sich für<br />

Selina eine Delphintherapie.<br />

Diese stellt eine so genannte<br />

Außenseitermethode in der<br />

Behandlung dar. Deshalb werden<br />

die Kosten dafür nicht von<br />

den Krankenkassen übernommen.<br />

Von vielen Eltern behinderter<br />

Kinder wird berichtet, dass<br />

diese durch die Delphintherapie<br />

unerwartete Fortschritte<br />

gemacht hätten. Da die Therapiekosten<br />

sehr hoch sind und<br />

diese Behandlung auch von der<br />

Kinderklinik in Passau unterstützt<br />

wird, bitten wir die Familie<br />

Hauer bei der Finanzierung<br />

einer solchen Therapie zu unterstützen.<br />

Die Kosten belaufen<br />

sich auf ca. € 8.000,-.<br />

Spenden für dieses Anliegen<br />

erbitten wir auf das Sozialkonto<br />

der <strong>Pfarre</strong> Kto. Nr. 6812010,<br />

bei der Raiba Region Pramtal,<br />

BLZ 34455 unter dem Kennwort<br />

„Selina“.<br />

Die Befürwortung der Kinderklinik<br />

Passau kann jederzeit<br />

während der Kanzleistunden<br />

eingesehen werden.<br />

Anton Haunold<br />

www.pfarre-zell.at 2


Die Zeit der Langsamkeit<br />

Wenn in der Nacht der erste Schnee fällt und ich<br />

ihn am Morgen beim Erwachen entdecke, dann<br />

werde ich sofort hineingenommen in diese große<br />

Ruhe, die die Schneedecke ausstrahlt. Alles<br />

wird mit einem weißen Tuch zugedeckt, wie bei<br />

einem Festessen. Die sanfte, freundliche Ruhe<br />

der Schneedecke weckt in uns Menschen unser<br />

Bedürfnis danach, einfach sein zu dürfen, nach<br />

Langsamkeit, nach dem Feiern des Lebens. Eine<br />

geheimnisvolle Stimmung breitet sich aus, die<br />

uns daran erinnert, dass wir viel mehr sind als<br />

unsere Leistung und all unser Arbeiten. Wenn es<br />

heftig schneit und stürmt, dann steht sogar der<br />

Verkehr auf der Straße still. Unsere gewohnte<br />

Tagesordnung wird unterbrochen. Unsere Pläne<br />

und unsere Hektik werden durchbrochen. Wir<br />

tun uns schwer damit, weil wir bewusst oder unbewusst<br />

erahnen, dass nicht alles machbar ist<br />

und uns deutlich wird, dass unser persönliches<br />

und soziales Leben mehr denn je solche Zwischenzeiten,<br />

solche Unterbrechungen braucht,<br />

wenn wir die ganze Fülle des Lebens erfahren<br />

wollen. Wir brauchen eine neue Kultur der Langsamkeit,<br />

damit wir kreativer und dabei sogar auch<br />

effizienter sein und arbeiten können. Es fehlt uns<br />

in allen unseren Lebensvollzügen ein Ausgleich<br />

zum Ruhigwerden und Langsamsein, wie es uns<br />

der Winter Jahr für Jahr nahe legen will. In unseren<br />

Arbeitsprozessen schleicht sich ganz subtil<br />

eine neue Form von Sklaverei ein: wenn wir uns<br />

dem pausenlosen Tempo unterordnen, wenn wir<br />

unsere Seele verkaufen an die menschenfeindlichem<br />

Götzen des ununterbrochenen Fortschritts<br />

und das Diktat der Schnelligkeit, von dem immer<br />

mehr Menschen krank werden.<br />

Der Winter führt uns zur spirituellen Dimension<br />

der Langsamkeit, zu einem einfacheren Lebensstil,<br />

zu einer menschlicheren Arbeitsatmosphäre.<br />

Spiritualität fördert nie nur einen ganz persönlichen<br />

Weg, sie nährt einen zutiefst solidarischen<br />

Weg des Widerstandes für mehr Lebensqualität:<br />

für alle Menschen.<br />

Langsam werden: aufatmen, sein dürfen vor aller Leistung.<br />

Langsam werden: die vielen kraftvollen und mühsamen Erfahrungen sich setzen lassen.<br />

Langsam werden:Schritt für Schritt meine leben durchschreiten.<br />

Langsam werden: einfühlsamer mit kranken und behinderten Menschen umgehen können.<br />

Langsam werden:die Wunder der Schöpfung genießen können.<br />

aus Pierre Stutz, Zeit des Wachsens, Zeit des Reifens, herder spektrum<br />

Da hoffen, drängen Menschen: eine große<br />

Sehnsucht, nicht zu übersehen! — aber wer<br />

stillt sie?<br />

Da leiden Menschen bei uns am Überfluss:<br />

und reagieren darauf mit Leere,<br />

Schnelllebigkeit, Fadesse… — wer zeigt<br />

Erfüllenderes?<br />

Da bleiben Fragen offen: privatintime<br />

und ganz große, die Welt<br />

betreffend — wer gibt Antwort?<br />

Gegen die<br />

Dunkelheit<br />

…gab es da nicht einmal jemanden, der Hoffnung, Mut,<br />

Menschlichkeit und Erfüllung auf seine Fahne schrieb- und<br />

damit klein begann: in Betlehem?<br />

Doch Vorsicht- dieses Betlehem meint nicht Idylle, es steht für<br />

ein „Programm“: im Unscheinbaren, Alltäglichen-Zuwendung<br />

Hinwendung, Aufmerksamkeit.<br />

In Betlehem wurde ein Wort gesprochen- gegen die Dunkelheiten<br />

– menschlich, konkret, hoffnungsstark, tröstend, ermutigend!<br />

Das meint Weihnachten, das bedeutet Christi Geburt.<br />

Stefan Schlager<br />

3<br />

Nov/Dez 05


Hinweise:<br />

Eine-<br />

Welt-Kreis<br />

NACHRICHTEN<br />

Vollversammlung am 20. Jänner 2006<br />

um 20.00 Uhr<br />

Beim Adventmarkt und beim Bauernmarkt<br />

gibt es wieder fair gehandelte<br />

Produkte.<br />

Schokonikoläuse, Adventkalender mit<br />

fairtrade Schokolade. Fair verschenken<br />

bedeutet doppelte Freude für die ProduzentInnen<br />

in den Entwicklungsländern<br />

und für die Beschenkten bei uns.<br />

Weihnachten kann ein Anlass sein darüber<br />

nachzudenken.<br />

„Wählen sie lieber fröhliche<br />

Unvollkommenheit statt<br />

unfrohen Perfektionismus.“<br />

Tina Demmelbauer<br />

Obfrau des EWK<br />

EDV-Kurs in Riedau<br />

In der EDV-Hauptschule Riedau bietet<br />

das BFI einen geförderten Kurs für<br />

Personen in Karenz (Elternkarenz oder<br />

Bezieher von Karenzgeld oder Sondernotstandshilfe),<br />

KinderbetreuungsgeldbezieherInnen<br />

(Mutterschaft- bzw.<br />

Elternkarenz) und WiedereinsteigerInnen<br />

an<br />

KURSINHALT:<br />

124 Unterrichtseinheiten ähnlich den<br />

Modulen des Europäischen Computerführerscheines.<br />

KOSTEN: € 207,00 für förderungswürdige<br />

Personen.<br />

Mehr Infos beim Marktgemeindeamt<br />

Riedau 07764/8255 12<br />

Erfreuliche Nachrichten<br />

Das Land Oberösterreich hat unser Ansuchen um Entwicklungsförderung<br />

von Kindern und Jugendlichen positiv beantwortet.<br />

Konkret unterstützt wird die Schulbildung durch das bereits bekannte<br />

Schulfrühstück in allen neun Schulen von Chaccaraseca.<br />

Weiters wird begabten Kindern die Chance gegeben, eine höhere<br />

Schule zu besuchen. Bildung ist die Grundlage für die Zukunft des<br />

Landes. Wir freuen uns daher, dass wir vom Land 8.000 € erhalten.<br />

Die Gesamt-Projektsumme beläuft sich auf 22.000 €. Für die restlichen<br />

14.000 € haben wir bereits einige Daueraufträge und Spender<br />

und hoffen noch auf zusätzliche Unterstützung durch Daueraufträge<br />

und allgemeine Spenden. Nähere Informationen bei den EWK<br />

Mitgliedern. Dieses Projekt ist auf 18 Monate angelegt.<br />

Perspektiven fürs Trinkwasserprojekt:<br />

Der im Vorjahr angesuchte Förderantrag bei der EU wurde abgelehnt.<br />

Durch die Kofinanzierung mit der ADA (Acency Development<br />

Austria) kann der Weiterbau der Trinkwasserversorgung im<br />

Jahr 2006 begonnen werden, sodass zu den bereits errichteten 400<br />

Wasseranschlüssen noch 800 weitere Haushalte an das Wassernetz<br />

angeschlossen werden können. Die Gesamtsumme dieses Projektes<br />

beträgt 220.000 €. Davon sind vom EWK jährlich ca. 20.000 zu<br />

tragen. Ca. 150.000 € werden von der ADA finanziert.<br />

Trinkwasser ist ein Grundrecht für alle Menschen. Helfen Sie mit<br />

dies zu verwirklichen.<br />

Herzlichen Dank<br />

LATEINAMERIKAFEST:<br />

Am 22. Oktober wurde, wie jedes Jahr, das Lateinamerikafest als<br />

Höhepunkt unserer Veranstaltungen gefeiert. Ein besonderer<br />

Schwerpunkt war die Information über die Bedeutung des fairen<br />

Handels und des Kaufes von fair-trade Produkten. Wir freuen uns<br />

über einen Reinerlös von 3.973,60 €, der dem Trinkwasserprojekt<br />

zufließt. Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen, die durch (Sach-)Spenden,<br />

aktive Mithilfe oder ihr Dabeisein zum Gelingen dieses Festes<br />

beigetragen haben.<br />

Benefizkonzert Chor „Juvenis“<br />

Beim Benefizkonzert des EWK, bei dem der Chor „Juvenis“ Lieder<br />

aus der Romantik sang, konnten 873,90 € als Reinerlös verbucht<br />

werden. Die überwältigenden Stimmen machten den Abend zu einem<br />

besonderen Ereignis.<br />

Wir bedanken uns auf diesem Wege beim Katholischen Bildungswerk<br />

Zell/Pram für die großzügige Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.<br />

Weiters danken wir den Chormitgliedern, die durch<br />

ihren Auftritt ihre Großzügigkeit für unsere Partner in Chacarasecca<br />

gezeigt haben.<br />

Tina Demmelbauer<br />

www.pfarre-zell.at 4


Erntedankfest<br />

Beim Erntedankfest konnten wir uns<br />

wieder über ein gutes Jahr in vielerlei<br />

Hinsicht freuen. Es wurde aber auch all<br />

jener gedacht, die in ihrem persönlichen<br />

Erntekörbchen auch schwere Stunden<br />

mittragen mussten.<br />

Die Landjugend bringt sich nicht nur mit der Erntekrone ein.<br />

Sie bringen auch viele Gedanken zur Ernte des vergangenen Jahres mit.<br />

Die Goldhaubenmädchen verschönern mit ihren<br />

Trachten und Häubchen den Festzug.<br />

Mitarbeiterausflug<br />

Der Bus war beim heurigen Mitarbeiterausflug nach<br />

Großraming wieder ausgebucht. Besichtigt wurden<br />

unter anderem ein tolles Kutschenmuseum und das<br />

neu errichtete Infocenter zum Nationalpark Kalkalpen.<br />

Neben den Besichtigungen konnte bei mehreren<br />

geselligen Besuchen der lokalen Gastronomie auch<br />

ein weiteres Ziel des Ausfluges verwirklicht werden:<br />

Nicht nur der Körper, sondern auch die pfarrliche<br />

Gemeinschaft wurde gestärkt.<br />

Ein kurzer Abstecher zum „Fuchslbauern“<br />

war eine Augenweide: Über 600 verschiedene<br />

Fuchslsorten konnten bewundert werden.<br />

Auch ein paar Regentropfen konnten<br />

da die gute Laune nicht verderben.<br />

Bei einer gemütlichen Jause in der Brunnbachschule<br />

erfuhren wir interessante Details<br />

über den Nationalpark.<br />

5<br />

Nov/Dez 05


Pflegende Angehörige<br />

Seit 7 Jahren pflegt Maria S. ihre Tante. Die Tante ist 95 Jahre alt, nach<br />

einem Schlaganfall ist sie seit 7 Jahren bettlägrig. Maria S. sagt, dass es<br />

ihr jetzt eigentlich schon gut geht. Schlimm wären die Zeiten gewesen,<br />

als die Tante so verwirrt war und immer davongelaufen ist. Besuche von<br />

Freunden und Verwandten bleiben mehr und mehr aus. Unterstützung<br />

bekommt Maria S. manchmal durch ihre Tochter –so kann sie sich wenigstens<br />

alle paar Monate einmal einen Tag „Auszeit“ genehmigen... Sie<br />

braucht ihn nötig.<br />

6,5 Jahre werden ältere Menschen<br />

heute durchschnittlich<br />

im Familienkreis gepflegt. Für<br />

die pflegenden Angehörigen<br />

bedeutet das oftmals Burn-out,<br />

psychische Belastungen, körperliche<br />

Erkrankungen, Konflikte<br />

in Familie.<br />

Sich alle Hilfen und Unterstützung<br />

zu holen ist ein Gebot der<br />

Stunde: Gebrauch zu machen<br />

vom Angebot der Mobilen<br />

Dienste, von Kurzzeitpflege, von<br />

Gesprächsgruppen ist wichtig,<br />

um lang andauernde Pflegesituationen<br />

gut zu bewältigen – auch<br />

im Sinne der/des Gepflegten.<br />

Schuldgefühle sind manchmal<br />

ständige Begleiter von pflegenden<br />

Menschen. Wenn deutlich<br />

wird: Wir schaffen es in der Familie<br />

nicht mehr, eine Übersiedlung<br />

in ein Pflegeheim ist nötig.<br />

Das Bewusstsein, das Mögliche<br />

getan zu haben und der Gedanke,<br />

weiterhin in neuer Weise<br />

für Mutter, Vater oder EhepartnerIn<br />

dasein und Sorge tragen<br />

zu können, könnte ein Schritt<br />

sein, diese Schuldgefühle abzuschütteln.<br />

Pflege und Betreuung ist „alltägliche<br />

Handarbeit“, ist heben,<br />

stützen, berühren, nähren....<br />

Doch es ist gleichzeitig „mehr“:<br />

Es gibt alten Menschen Orientierung,<br />

Sicherheit und das<br />

Gefühl von Angenommen-<br />

Sein. In diesem Sinn kann der<br />

alltägliche Ort der Pflege auch<br />

manchmal als Ort der Gottesbegegnung<br />

aufleuchten.<br />

Dafür sei allen Pflegenden Anerkennung<br />

auch von seiten der<br />

<strong>Pfarre</strong> ausgesprochen.<br />

Als Beitrag zum Auftanken bietet<br />

die Caritas zwei mal jährlich<br />

einen „Tag für pflegende<br />

Angehörige“ im Bildungshaus<br />

Schloss Puchberg und Erholungstage<br />

für Pflegende jeweils<br />

im Frühjahr und Herbst in Windischgarsten.<br />

Franziska Ratschan<br />

INFORMATION: Caritas für Betreuung und Pflege<br />

Servicestelle Pflegende Angehörige<br />

Hafnerstraße 28, 4020 Linz<br />

Tel. 0732/7610-2440 (2441)<br />

e-mail: pflegende.angehoerige@caritas-linz.at<br />

www.pfarre-zell.at 6


Kranke pflegen - (selber) gesund bleiben<br />

Bedenkenswertes für betreuende und<br />

pflegende Angehörige<br />

Betreuung und Pflege von kranken, alten oder beeinträchtigten<br />

Angehörigen ist eine oft unterschätzte<br />

Leistung vieler Betroffenen, vor allem Frauen. Die<br />

Dauer und oft zunehmende Intensität lässt sich<br />

nicht voraussagen, sodass viele nicht ahnen können,<br />

was da auf sie zukommt. Oft stehen keine unterstützenden<br />

Verwandten oder Freunde zur Seite. Die<br />

Gefahr, dadurch selbst in Isolation zu geraten, ist groß.<br />

■ Dagegen anzukämpfen, nicht ganz in der Opferrolle aufzugehen<br />

und womöglich selbst zu erkranken erfordert<br />

Mut. Es ist unbedingt notwendig, möglichst rechtzeitig<br />

zu erkennen, wenn man nicht mehr kann, diese Gefühle -<br />

seien es Zorn, Traurigkeit, Hilflosigkeit,... auch sie eingestehen<br />

und darüber mit mitfühlenden Menschen zu reden.Da kann eine<br />

Gruppe ähnlicher Betroffener eine wertvolle Hilfe sein.<br />

■ Die Verantwortung für sich selbst, für das eigene Wohlbefinden<br />

nicht aus der Hand geben! Es gilt herauszufinden, was mir gut tut,<br />

wo es „Tankstellen“ gibt, an denen ich mich regenerieren kann.<br />

Vielleicht lässt sich einiges davon auch in den eigenen Räumen<br />

verwirklichen, einen guten Platz entdecken und gestalten.<br />

■ Sich Kompetenz verschaffen über die Krankheit, ihren möglichen<br />

Verlauf und die eventuell daraus folgende seelische Veränderung!<br />

Das erleichtert den Umgang und schützt vor der Gefahr,<br />

alles persönlich zu nehmen.<br />

■ Immer wieder einen inneren und wahrscheinlich auch äußeren<br />

Abstand herzustellen, um nicht von der Situation und der Umklammerung<br />

des Kranken erdrückt zu werden. Die eigene Liebesfähigkeit<br />

und Lebensfreude braucht ebenso Pflege wie der<br />

oder die Kranke.<br />

■ Betreuung und Pflege betrifft die ganze Familie. Nicht aus Konfliktscheu<br />

sich alles aufladen lassen und zum Tabu machen, was<br />

z.B. unter erwachsenen Geschwistern ausgesprochen und eingefordert<br />

werden müsste.<br />

■ Den Punkt erkennen wo professionelle Hilfe notwendig wird<br />

und dies auch umzusetzen: z.B. Fremdbetreuung, Tagesheimstätte,<br />

Heimpflege. Und dies nicht als „Bestrafung“ oder eigenes<br />

Versagen sehen!<br />

Dr. Martha Schicho<br />

Pflegestammtisch<br />

beim Bahnwirt in Riedau, jeden 2.<br />

Montag im Monat um 20.00 Uhr<br />

Im Gespräch schildert Maria Bauer kurz,<br />

worum es dabei geht:<br />

„Es ist in erster Linie ein Meinungsaustausch.<br />

Eine Frau hat einmal gesagt: „Mir<br />

geht es ja gut, wenn ich sehe, was andere<br />

mitmachen“. Man stärkt sich gegenseitig<br />

und kann unter Gleichgesinnten über die<br />

eigenen Sorgen in einer kleinen Gemeinschaft<br />

von ca. fünf bis zehn Leuten reden.<br />

Meist gibt es auch ein besonders Thema.<br />

So wird zum Beispiel über die richtige<br />

Lagerung gesprochen und das auch unter<br />

der Anleitung von Profis wie Veronika<br />

Hofinger geübt. Schließlich soll man ja<br />

als Pflegender keine Kreuzschmerzen<br />

bekommen. Immerhin werden ca. 70% der<br />

Pflegebedürftigen noch daheim gepflegt.<br />

Es gibt auch Unterstützung durch die<br />

Krankenkassen, die Urlaube für pflegende<br />

Angehörige ermöglichen.“<br />

Wer sich näher informieren will, kann<br />

sich an Maria Bauer (Tel. 8686) oder an<br />

Veronika Hofinger (Tel. 7424) wenden<br />

oder einfach zum nächsten Stammtisch<br />

in Riedau kommen.<br />

Ein weiteres Angebot zu diesem Thema<br />

gibt es auch in Peuerbach. Wer gerne<br />

etwas weiter weg fahren will und damit<br />

anonymer bleiben will, kann sich unter<br />

0732/7610-2440 darüber genauer informieren.<br />

Das Gespräch führte Fredi Steininger<br />

7<br />

Nov/Dez 05


NIKOLAUS<br />

Bedeutung des<br />

Nikolausfestes heute:<br />

Bischof Nikolaus versuchte in seinem<br />

Leben, Christus durch konkretes<br />

Handeln nachzufolgen. Er<br />

half anderen, teilte mit anderen<br />

und lebte so auf anschauliche<br />

Weise sein Christentum.<br />

Die Feier seines Namensfestes<br />

ist mehr als nur ein Brauch,<br />

sondern die Erinnerung an seine<br />

gelebte Nächstenliebe. Es<br />

sollte für uns ein Anstoß sein,<br />

nach seinem Vorbild in unseren<br />

Leben zu wirken.<br />

Der Nikolaus ist kein<br />

„Erziehungsmittel“:<br />

Eine Eigenschaft des Nikolaus<br />

ist es, allwissend zu sein, ein<br />

großes Buch zu haben, in dem<br />

alle guten und schlechten Taten<br />

(vor allem die schlechten!)<br />

des Kindes vermerkt sind, nun<br />

zu kommen, um Strafgericht zu<br />

halten. Das ist nicht der Sinn<br />

dieses Festes!<br />

„Warte nur bis der Nikolaus<br />

kommt...“! So ist der Brauch des<br />

Nikolaus manchmal mit großer<br />

Angst verbunden, mit der Angst<br />

der Strafe und Blamage.<br />

In dieser Angst flüchtet sich das<br />

Kind zu ihren Eltern, ohne zu<br />

wissen, dass sie diese Situation<br />

angestiftet haben. Das Kind<br />

fühlt sich schlecht, böse und<br />

ausgeliefert an eine Furcht einflößende,<br />

fremde Person.<br />

Woher kann der Nikolaus das<br />

alles wissen ? Und - wenn ich<br />

schon so schlimm war, warum<br />

bekomme ich überhaupt Geschenke?<br />

Viele Ungereimtheiten<br />

tauchen hier für das Kind<br />

auf, die sich mit dem wahren<br />

Bild des Nikolaus nicht vereinbaren<br />

lassen. Deshalb bitten<br />

wir euch, den Kindern den Nikolaus<br />

als Heiligen zu vermitteln,<br />

der sich eindeutig für die<br />

Menschen und ihre Nöte eingesetzt<br />

hat.<br />

www.pfarre-zell.at 8


Kinderkirche<br />

Die monatliche Kinderkirche gehört für<br />

viele Kinder und deren Eltern zum Fixpunkt<br />

im religiösen Leben. Das Vorbereitungsteam<br />

versucht immer, die aktuellen<br />

Jahreszeiten und Anlässe in den Gottesdienst<br />

einzubauen. So wurde im Oktober<br />

ein kleines Erntedankfest gefeiert und im<br />

November des Hl. Martins gedacht. Diesmal<br />

sogar mit Computerunterstützung...<br />

Martinsfest<br />

Gerade für Kinder ist der Hl. Martin<br />

ein großes Vorbild. Er hat auf einfache<br />

Weise dort geholfen, wo die Not am<br />

größten war. Beim Martinsfest gab es<br />

nach der Feier in der Kirche noch einen<br />

Umzug zum Kindergarten, wo bereits Tee<br />

und die ersten leckeren Kekse der heurigen<br />

Saison warteten. Ein besonderer<br />

Dank an die Kindergartenpädagoginnen,<br />

die diese religiösen Feste mit den<br />

Kindern immer sehr intensiv<br />

vorbereiten.<br />

9<br />

Nov/Dez 05


ADVENT<br />

Zeit des Nachdenkens<br />

SchülerInnen der HS Riedau dachten<br />

über die Bedeutung des Advents nach.<br />

Für fast alle ist die gemeinsame Zeit mit<br />

der Familie sehr wichtig. Die meisten<br />

haben diese Zeit in guter Erinnerung<br />

und freuen sich schon wieder drauf.<br />

Andererseits werden an die Adventszeit<br />

auch hohe Ansprüche gestellt. Sehr<br />

viele sind mit den gebräuchlichsten<br />

Symbolen wie Adventkranz etc. sehr gut<br />

vertraut und wollen sie nicht missen.<br />

Wir bedanken uns bei den Religionslehrerinnen<br />

der HS-Riedau für die Unterstützung bei<br />

dieser Umfrage.<br />

Edith Kumpfmüller<br />

Hier ein paar Auszüge aus den Notizen der SchülerInnen:<br />

Advent heißt für mich...<br />

... Duft von Tannen- und<br />

Fichtenzweigen, leuchtende<br />

Kerzen, Friede, Adventkranz,<br />

Gedichte, Lieder. (Christine S.)<br />

...die schönste Zeit. Man sitzt<br />

mit der Familie am Kranz.<br />

Die Kerzen leuchten hell auf.<br />

Advent sind vier Wochen, die<br />

Vorbereitung auf Weihnachten.<br />

(Sarah A.)<br />

... Adventkalender, Jesus,<br />

Adventkranz, Weihnachten,<br />

Geschenke. (Bernhard D.)<br />

... Lieder singen, musizieren,<br />

Freude, Stress, Kerzen, Kirche.<br />

(Martin T.)<br />

... Kerzen, Punsch, Adventkranz,<br />

Tannenzweige, gutes Essen,<br />

Nikolaus, in 4 Wochen ist<br />

Weihnachten, Kekse, Schnee.<br />

(Dominik)<br />

... Adventkranz, feiern, Weihnachtsmarkt,<br />

beten, Vorbereitung<br />

für Weihnachten,<br />

Geschenke, Christbaum kaufen<br />

und schmücken, Weihnachtsbäckereien.<br />

(Darijan F.)<br />

... Adventkranz, Kerzen, an<br />

die Verstorbenen denken, die<br />

mir sehr nahe gegangen sind.<br />

(Melanie)<br />

... Advent ist die schönste Zeit.<br />

Weihnachten kommt bald.<br />

Ich freue mich schon auf den<br />

Advent. (Anja)<br />

2 neue Mitglieder im Pfarrbrief-Redaktionsteam…<br />

Ich wohne am Wassen Süd in einer der ISG Wohnungen<br />

und unterrichte an der HS Riedau. In meiner Freizeit<br />

arbeite ich in unserem Eine Welt Kreis mit, was ich sehr<br />

interessant und sinnvoll finde. Seit einigen Tagen bin<br />

ich nun auch im Pfarrbrief-Redaktionsteam.<br />

Da ich glaube, dass es sehr wichtig ist, informiert zu sein<br />

über Vorgänge, Themen und Veranstaltungen in der<br />

<strong>Pfarre</strong> werde ich nun dabei mithelfen diese Informationen<br />

weiterzugeben (nicht nur als Bote beim Austragen<br />

des Pfarrbriefes). Außerdem sollte ein Brief aus der<br />

<strong>Pfarre</strong> auch Gedanken und Texte zum Nach- und<br />

Weiterdenken bieten und die Auseinandersetzung mit<br />

christlichen Wertvorstellungen anregen.<br />

Wenn ich mit meiner Mitarbeit ein Stück dazu beitragen<br />

kann, würde ich mich freuen.<br />

Edith Kumpfmüller<br />

Ich möchte mich kurz Vorstellen:<br />

Ich wohne in Ornetsedt und bin 32 Jahre<br />

alt. Ich bin mit Markus verheiratet und<br />

habe mit ihm 3 wundervolle Kinder,<br />

Patrick, Verena und Julian. Mein ehemaliger<br />

Heimatort war Altschwendt, bis<br />

vor ca.2 1⁄2 Jahren als ich nach Zell/Pr.<br />

zog. Ich bin vollzeitbeschäftigte Mama<br />

und Hausfrau mit ein paar Putzstunden<br />

außer Haus.<br />

Warum ich beim Pfarrbrief mitmache ?<br />

Ich wurde gefragt und sagte Ja.<br />

Ich hoffe, dass ich mit meiner Mitarbeit<br />

am Pfarrbrief alle zufriedenstellen werde.<br />

Ursula Tiefenthaler<br />

www.pfarre-zell.at 10


Abfalltrennung NEU am Friedhof<br />

Die Erfordernisse der Abfallwirtschaft haben zu<br />

einer Veränderung der Mülltrennung geführt.<br />

Diesen Erfordernissen ist nun auch am Friedhof<br />

mit der Umgestaltung des Müllbereiches Rechnung<br />

getragen worden.<br />

Wir bitten daher alle Abfälle entsprechend den<br />

neuen Kriterien zu trennen und auch dem jeweiligen<br />

Abfallbereich zuzuordnen. Der Abgang in den<br />

Müllbereich wurde so geändert, dass ein leichtes<br />

Zugehen zu den entsprechenden Behältern gewährleistet<br />

ist.<br />

Je mehr die Kriterien der sorgsamen Trennung<br />

missachtet werden, umso mehr finanzielle Mittel<br />

müssen für die Friedhofsverwaltung aufgebracht<br />

werden. Dies würde sich letztlich nur durch höhere<br />

Grabgebühren finanzieren lassen.<br />

So bitten wir wieder alle, auch im eigenen Interesse,<br />

für eine ordnungsgemäße Trennung Sorge<br />

zu tragen.<br />

Aus gegebenem Anlass weisen wir auch darauf<br />

hin, dass die Bepflanzung außerhalb der Grabstätten<br />

nur in Absprache mit der Friedhofsverwaltung<br />

verändert werden darf. Die Grabstätten<br />

dürfen nur bis zu maximal 50 % durch Grabplatten<br />

o. ä. abgedeckt werden, mindestens 50 % sind<br />

für die Bepflanzung vorzusehen und offen zu gestalten.<br />

Bei Fragen steht der Friedhofsbeauftragte Josef<br />

Hofinger gerne zur Verfügung.<br />

Kranzrückgabe bei Begräbnissen:<br />

Die mit den Gärtnern des Bezirkes Schärding bereits<br />

1995 getroffene Vereinbarung sieht eine kostenlose<br />

Rücknahme durch den jeweiligen Gärtner vor. Die<br />

entstehenden Kosten werden schon beim Kauf berücksichtigt.<br />

„Fremde Kränze“ (von Gärtnern aus<br />

anderen Bezirken) werden nach Absprache gegen<br />

Gebühr durch die Lebenshilfe Münzkirchen entsorgt.<br />

Wir bitten Sie auch weiterhin um Ihre aktive Mithilfe<br />

um Kosten zu sparen und unsere Bemühung um eine<br />

umweltgerechte Entsorgung zu unterstützen!<br />

11<br />

Nov/Dez 05


Zu zwei Vortragsabenden laden der<br />

SPIEGEL und das KBW Zell/Pram ein:<br />

Dienstag, 10. Jänner 2006, 20 Uhr Pfarrheim Zell<br />

Papst Benedikt XVI, Bischof Dr.<br />

Ludwig Schwarz - 2005 war ein Jahr<br />

großer personeller Veränderungen<br />

– für die katholische Kirche<br />

weltweit und für unsere Diözese<br />

Linz. Veränderungen, die bei den<br />

OberösterreicherInnen überwiegend<br />

positiv aufgenommen wurden, wie<br />

wir bei vielen Gesprächen in unserer<br />

Beitragsstelle erfreut feststellen<br />

konnten.<br />

Erfreut können wir auch<br />

feststellen, dass es gelungen ist,<br />

das Kirchenbeitragsaufkommen<br />

weiter stabil zu halten und so<br />

die finanzielle Grundlage für<br />

die vielfältigen Aufgaben und<br />

Dienste der katholischen Kirche in<br />

Oberösterreich abzusichern.<br />

Wir möchten auf diesem Weg allen,<br />

die ihren Kirchenbeitrag leisten,<br />

ein ehrliches Dankeschön sagen.<br />

Wir wünschen Ihnen, dass Sie in<br />

der Zeit des Advent immer wieder<br />

Momente der Besinnung und des<br />

„AUF-DANKENS“ finden können.<br />

Josef Kohlbauer<br />

Danke für<br />

Ihren Kirchenbeitrag.<br />

Leiter der Kirchenbeitragsstelle Schärding<br />

Und ich bin doch ein guter Vater!<br />

Wenn Väter ihre Chance ergreifen...<br />

Ein Abend auch für Mütter - für Väter sowieso…<br />

Männern ist die Familie sehr wichtig, auch dann, wie<br />

es oft der Fall ist, wenn sie beruflich viel weg sind. Die<br />

Sorge um die Existenz hat für Väter einen zentralen Stellenwert.<br />

Bei Väterlichkeit geht es neben diesen zentralen Qualitäten<br />

auch darum, dass sie es riskieren sich in die Symbiose<br />

zwischen Mutter und Kind einzumischen.<br />

Werden Männer Väter, verbringen sie angeblich mehr<br />

Zeit in der Firma... und es ist nicht erwiesen, das Kinder<br />

wegen abwesender Väter weniger Chancen haben.<br />

Dass Väter für heranwachsende Buben eine eigene Bedeutung<br />

haben, weiß „man“ inzwischen aber wie ist das<br />

bei Mädchen mit den Vätern?<br />

Auf alle Fälle gilt: Vater ist Man(n) nicht, Vater wird<br />

Man(n).<br />

Dienstag, 14. Februar 2006, 20 Uhr Pfarrheim Zell<br />

Arbeitsmann und Familienfrau<br />

Immer wieder können wir beobachten: Als kinderloses<br />

Paar schaffen es die Partner sehr gut, ein modernes<br />

Beziehungsmuster zu leben. Beide fühlen sich gleichermaßen<br />

für ihren Beruf und ihren Haushalt zuständig.<br />

Sobald aber Kinder kommen, beginnen sie, oft ohne es<br />

zu bemerken und „unterstützt“ durch die gesellschaftlichen<br />

Bedingungen, die Einstellungen und Verhaltensweisen<br />

ihrer Eltern zu kopieren. Er wird zum „Arbeitsmann“<br />

und „Pascha“ und sie wird zur „Familienfrau“ und<br />

„Rundumversorgerin“. Die große Diskrepanz zwischen<br />

Beziehungsideal und Beziehungsrealität führt häufig zu<br />

Konflikten. Wie können wir eine befriedigendere Verteilung<br />

von Beruf und Familie erreichen?<br />

Referent bei beiden Abenden: Josef Hölzl<br />

Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberater, Gewaltberater,<br />

Gewaltpädagoge,Trainer in der Erwachsenenbildung<br />

Kosten: pro Person/pro Paar:<br />

8 Euro für beide Abende, 5 Euro für einen Abend<br />

Anmeldung: bis Samstag, 7. Jänner 2006<br />

bei Judith Steininger (07764/6659)<br />

www.pfarre-zell.at 12


Bibel ABC:<br />

Noah: Noah lebte um 950 v. Chr. Und erlangte durch den Bau<br />

seiner Arche Berühmtheit. Er bekam von Gott den Auftrag, je<br />

ein Paar von allen Tieren mit auf seine Arche zu nehmen, um<br />

sie von der bevorstehenden Sintflut zu retten. Aber warum<br />

kam es überhaupt zu dieser Sintflut? Es wurde sozusagen wieder<br />

einmal eng für die Menschen und Gott beschloss, er werde<br />

alle Menschen vom Erdboden vertilgen. Der Grund: Die Bosheit<br />

der Menschen war (wieder einmal) unerträglich groß geworden.<br />

Noah war der einzige, der Gnade gefunden hatte.<br />

Nach dem Ende der Sintflut sah Noah einen Regenbogen als<br />

Zeichen des Bundes. Gott versprach Noah: er werde „hinfort<br />

nicht mehr schlagen, was da lebt. Solange die Erde steht, soll<br />

nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und<br />

Winter, Tag und Nacht.“ (1. Mose 8, 21 - 22).<br />

Später wurde Noah der erste Weingärtner. Er gilt als Vorbild<br />

des gerechten Glaubenden.<br />

Nazareth: Die besondere Bedeutung Nazareths liegt<br />

darin, dass es als Heimatort Jesu gilt. Nach der Darstellung<br />

der Evangelien lebten dort seine Eltern Maria und Josef der<br />

Zimmermann. In Nazareth kam der Erzengel Gabriel zu Maria<br />

und kündigte ihr die Geburt des künftigen Erlösers an<br />

(Verkündigung des Herrn), und dort wuchs Jesus nach seiner<br />

Geburt in Betlehem heran.<br />

In neutestamentlicher Zeit war Nazareth ein unbedeutender<br />

Ort, und man fragte mit Bezug auf Jesus: Was kann aus Nazareth<br />

Gutes kommen? (Johannes 1,46).<br />

Heute gehört Nazareth zu den wichtigsten Pilgerstätten des<br />

Heiligen Landes. An der Stelle, wo nach der Überlieferung<br />

das Haus Marias stand und der Verkündigungsengel zu ihr<br />

kam, erhebt sich die katholische Verkündigungsbasilika. Sie<br />

trägt die Aufschrift Hic verbum caro factum est - „Hier ist das<br />

Wort Fleisch geworden“.<br />

Naomi: Das Buch Ruth berichtet von einer innigen Beziehung<br />

zwischen Ruth und ihrer Schwiegermutter Naomi. Sie<br />

gehören verschiedenen Stämmen an. Ruth ist Moabiterin<br />

und mit dem jüdischen Sohn von Naomi verheiratet. Nach<br />

dem Tod ihres Ehemannes wird Ruth aufgefordert, wieder<br />

in ihr Land zurückzukehren. Sie will allerdings Naomi nicht<br />

verlassen und spricht folgende berühmte Worte: „Wo du<br />

hingehst, da will ich auch hingehen, wo du bleibst, da bleibe<br />

ich auch. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott.<br />

Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich auch begraben<br />

werden. Jahwe tue mir dies und das, nur der Tod wird mich<br />

und dich scheiden!“(Ruth 1,16f.) Damit bringt sie die tiefe<br />

Verbundenheit mit ihrer Schwiegermutter zum Ausdruck.<br />

Manche Deutungen wollen darin die biblische Begründung<br />

der Homosexualität herauslesen. Die meisten Bibelwissenschaftler<br />

stellen allerdings die tiefe Verwurzelung in Jahwe,<br />

dem einzigen Gott in den Vordergrund.<br />

13<br />

MARRIAGE-ENCOUNTER<br />

UNSERE SEHNSÜCHTE:<br />

„Ich will, dass dein Lachen bleibt.....“<br />

„Ich wünsche mir, dass das Leuchten in<br />

deinen Augen nie vergeht....“<br />

„Und ich weiss dafür eine Tankstelle –<br />

eine Auszeit nur für uns zwei in einer<br />

Verwöhnpension !“<br />

„MUSKELTRAINING“<br />

für die BEZIEHUNG<br />

für alle Paare, unabhängig von Alter<br />

und Konfession in einem Beziehungswochenende<br />

von Marriage Encounter<br />

Österreich<br />

Sie werden tiefe, persönliche Erfahrungen<br />

machen, frei von Ablenkung<br />

und Belastung des Alltags:<br />

• Stärkung eigener Kraftquellen,<br />

Umgang mit „Stolpersteinen“<br />

• Keine gruppendynamischen<br />

Gespräche, Sie sind nur für<br />

IHRE Beziehung da<br />

• Die Kosten betragen je nach<br />

Bildungshaus zwischen 120,--<br />

und 150,-- Euro pro Person<br />

• Das Beziehungswochenende<br />

beginnt jeweils am Freitag mit dem<br />

Abendessen (ca. 18.00 Uhr) und<br />

endet am Sonntag nachmittags<br />

Detaillierte Infos gibt es im grünen Folder<br />

„Der Liebe auf der Spur“ (liegt im<br />

Pfarrhof auf), bei Maria und Gerhard<br />

Neumair, Kematen a.d. Krems, Telefon<br />

07228/6128 oder im Internet unter<br />

www.marriage-encounter.at oder<br />

auch bei Hubert und Maria Ehgartner,<br />

07764/7373.<br />

Ausschreibung Fischwasser<br />

Die <strong>Pfarre</strong> schreibt das von OSTR. Ludwig<br />

Daxsperger geerbte Fischwasser an<br />

der Pram mit 1.2.2006 neu zur Verpachtung<br />

aus. Schriftliche Angebote sind an<br />

das Pfarramt bis zum 25. Jänner 2006, 20<br />

Uhr zu richten.<br />

Nov/Dez 05


Aus der Pfarrchronik<br />

Getauft wurde:<br />

11.06. Magdalena Stiglmayr,<br />

Am Wassen Nord 3<br />

19.06. Laura Friedsam, Spitzfeld 28<br />

26.06. Vivien Tanja Doblhofer, Schwarzgrub 2<br />

10.07. Melanie Fekührer, Hofmark 1<br />

16.07. Elena Christiane Kottbauer, Wien<br />

16.07. Elisabeth Karina Kottbauer, Wien<br />

30.07. Pia Marie Pointner, Am Wassen Süd 7<br />

31.07. Florian Gumpoltsberger, Dorf/Pram<br />

15.08. Hannah Berndorfer, Dobl 17<br />

10.08. Susanna Elisabeth Scharinger<br />

Dr. H. Hiblerstr. 9<br />

11.09. Sarah Unterortner, Riedau<br />

11.09. Anna Macherhammer, Andorferstr. 14<br />

25.09. Nico Fabian Standler, Stögen 1<br />

13.11. Hanna Moser, Krena 5<br />

Verstorben sind:<br />

13.08. Joahnn Doberer, Dobl 8<br />

18.08. Martina Ziegler, Hofmark 18<br />

19.08. Leopold Holzbauer, Am Wassen 63<br />

28.08. Josef Moser, Andorferstr. 1<br />

19.10. Norbert Stiglmayr, Wildhag 1, Riedau<br />

11.11. Herbert Hager, Wiesing 9<br />

Aus dem Alten- und Pflegeheim Zell an der Pram<br />

sind in die ewige Heimat eingegangen:<br />

17.07. Breit Paula, geb. 1924<br />

29.07. Augustina Kreuzhuber, geb. 1919, Dorf/Pr.<br />

08.08. Maria Watzinger, geb. 1926, Pram<br />

03.09. Helena Großwindhager, geb.1913, Linz<br />

09.09. Katharina Schwarz, geb. 1927, Schärding<br />

19.09. Margaretha Reiter, geb.1933, St. Marienk.<br />

22.09. Hedwig Kickinger, geb. 1922 Ort/I.<br />

09.10. Gadermayer Johann geb. 1946 Eggerding<br />

21.10. Zeitler Josef, geb.1918, Riedau<br />

04.11. Katharina Tomandl, geb. 1916, Brunnenthal<br />

GEBET IM ADVENT<br />

Herr, Deine Ankunft in unserem Herzen<br />

verändert uns von Grunde auf.<br />

In der freudvollen Erwartung beginnen wir<br />

uns vorzubereiten auf das Ereignis.<br />

Wir versuchen Herberge zu werden in einer<br />

ruhelosen Welt<br />

Doch - wo findest du Herberge?<br />

In einem Stall<br />

Geheiratet haben:<br />

09.07. Verica Biljesko und Anto Filipovic<br />

06.08. Gertraud Mayrhofer u. Gerhard Leidinger<br />

13.08. Marianne Stadler (geb. Ziegler) und<br />

Stefan Stadler<br />

20.08. Sylvia Holub und Andreas Schmidleitner<br />

27.08. Petra Witzmann und Herbert Schredl<br />

03.09. Gertraud Gumpinger und Walter Seidl<br />

10.09. Andrea Schmidleitner (geb. Eckkerstorfer)<br />

und Otmar Schmidleitner<br />

24.09. Maria Hager und Markus Sperz<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag:<br />

im Oktober:<br />

02. Theresia Brandl, Am Wassen (84)<br />

02. Anna Schamberger, Bgm. F. Meier Str. (81)<br />

07. Katharina Siegesleitner, Bgm. F. Meier Str. (92)<br />

13. Klugsberger Maria, Gmeidedt (85)<br />

16. Katharina Mittenbuchner, Spitzfeld (95)<br />

19. Pauline Rieder, Prof.J.Furthner-Str. (80)<br />

20. Maria Lengauer, Sienleiten (84)<br />

22. Zäzilia Hummer, Würting (92)<br />

22. Clara Oberwagner, Prof.J.Furthner-Str. (86)<br />

23. Maria Schönleitner, Willing (91)<br />

29. Theresia Obernhumer, Gmeinedt (82)<br />

im November:<br />

05. Maria Hellwagner, Krena (84)<br />

06. Josef Macherhammer, Andorfer Straße (83)<br />

12. Hugo Karl, Griesbacherstr. (75)<br />

14. Leopold Bauschmid, Am Wassen (80)<br />

23. Rosa Mühlbacher, Bgm. F. Meier Str. (80)<br />

26. Hermine Märzendorfer, Bgm. F. Meier Str. (84)<br />

27. Frieda Großpötzl, Schwarzgrub (80)<br />

im Dezember:<br />

02. Lieschen Pahl, Bahnweg (81)<br />

06. Katharina Berger, Tischling (82)<br />

07. Josef Gruber, Am Wassen (75)<br />

12. Katharina Strasser, Willing. (82)<br />

13. Marianne Hosner, Mühlbachstraße (82)<br />

13. Martha Gehr, Bgm. F. Meier Str. (80)<br />

18. Elisabeth Köstlinger, Am Wassen (80)<br />

22. Theresia Siegesleitner, Bgm. F. Meier Str. (84)<br />

23. Katharina Meier , Daxsperger-Weg (85)<br />

31. Josef Brinninger, Zell (86)<br />

www.pfarre-zell.at 14


Aus der Pfarrchronik<br />

Anbetungstag: Fr. 23. Dezember<br />

09.00 Uhr Gottesdienst der Volksschule<br />

12.00 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten<br />

12-13 Uhr Stille Anbetung<br />

13-14 Uhr Sprengel 6 und 7<br />

14-15 Uhr Sprengel 4 und 5<br />

15-16 Uhr Sprengel 3 und 8<br />

16-17 Uhr Sprengel 1 und 2<br />

17.00 Uhr Abendlob und Einsetzung des<br />

Allerheiligsten<br />

Gottesdienste von<br />

Hl. Abend bis Hl. 3 Könige<br />

Hl. Abend Sa. 24.12.<br />

15.30 Kindermette<br />

17.00 Männerchor am Friedhof<br />

22.15 Pumperlmette<br />

22.30 Christmette<br />

Weihnachten So. 25.12.<br />

07.30 Frühgottesdienst<br />

09.15 Pfarrgottesdienst<br />

Heiliger Stephanus Mo. 26.12.<br />

07.30 Frühgottesdienst<br />

09.15 Pfarrgottesdienst<br />

Silvester Sa. 31.12.<br />

16.00 Jahresschlussandacht<br />

Neujahrstag So. 01.01.<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

07.30 Frühgottesdienst<br />

09.15 Pfarrgottesdienst<br />

Hl. 3 Könige Fr. 06.01.<br />

Erscheinung des Herrn<br />

07.30 Frühgottesdienst<br />

09.15 Pfarrgottesdienst<br />

Jeweils fixe Gottesdienste:<br />

Eucharistiefeiern<br />

jeden Sonntag um 07.30 Uhr<br />

jeden 4. Sonntag im Monat um 09.15 Uhr<br />

jeden Freitag um 19.30 Uhr<br />

Wortgottesdienste<br />

jeden 1., 2., 3. und 5. Sonntag um 09.15 Uhr<br />

jeden Mittwoch um 19.30 Uhr<br />

Altenheimgottesdienste:<br />

Die Altenheimgottesdienste finden grundsätzlich<br />

um 15.00 Uhr statt und zwar<br />

■ jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat Hl. Messe<br />

mit Pfr. Eschlböck<br />

■ jeden 2. Donnerstag im Monat Wortgottesdienst<br />

mit Frau Ratschan<br />

■ jeden 4. Donnerstag im Monat Wortgottesdienst<br />

mit Diakon Haunold<br />

Die Zahl der BewohnerInnen aus anderen <strong>Pfarre</strong>n<br />

ist seit dem Umzug ins neue Altenheim stark<br />

gestiegen. Darum bemühen wir uns, auch auswärtige<br />

Seelsorger in die Altenheimseelsorge<br />

einzubeziehen. Somit ergeben sich folgende Abweichungen<br />

vom regelmäßigen Plan:<br />

■ Der Gottesdienst vom 8.12. findet wegen des<br />

Feiertages bereits am 7.12. statt.<br />

■ Am 22.12. Hl. Messe mit Pfr. Teodorowski,<br />

Riedau<br />

■ Am 24.12. um 9.00 Weihnachtsgottesdienst mit<br />

Diakon Haunold.<br />

■ Am 29.12. Hl. Messe mit Pfr. Aumüller, Taiskirchen<br />

www.pfarre-zell.at<br />

Bildergalerien, Wochenordnung,…<br />

Wir freuen uns über deinen Besuch auf<br />

www.pfarre-zell.at<br />

15<br />

Nov/Dez 05


Termine aus der <strong>Pfarre</strong> – für die <strong>Pfarre</strong><br />

November 2005<br />

Fr 25.11. 14.00 Keksabgabe ....................................................................................................... Pfarrhof<br />

Sa 26.11. 14.00 Adventmarkt ............................................................................................Kirchenplatz<br />

Sa 26.11. 15.30 Adventkranzweihe ..................................................................................... Pfarrkirche<br />

So 27.11. 09.15 Erster Adventsonntag ............................................................................... Pfarrkirche<br />

Mi 30.11. 20.00 Adventfeier KFB ........................................................................................... Pfarrheim<br />

Dezember 2005<br />

Fr 02.12. 09.00 - 12.00 Sprechtag Kirchenbeitragsstelle .................................................Pfarrheim Riedau<br />

Fr 02.12. 19.30 Rorate Sprengel 6 und 7 ............................................................................ Pfarrkirche<br />

Sa 03.12. 12.45 Wallfahrt nach Maria Puchheim (Legio Mariens) .............Abfahrt Kirchenplatz<br />

So 04.12. 09.15 Zweiter Adventsonntag ............................................................................. Pfarrkirche<br />

So 04.12. 09.15 Kleinkindergottesdienst ............................................................................ Pfarrheim<br />

Mi 07.12. 14.30 -16.00 Jungscharstunde Kath. Jungschar Zell ................................................... Pfarrheim<br />

Do 08.12. 09.15 Maria Empfängnis ...................................................................................... Pfarrkirche<br />

Fr 09.12. 19.30 Rorate Sprengel 4 und 5 ............................................................................ Pfarrkirche<br />

So 11.12. 07.30 Rorate Sprengel 3 und 8 ............................................................................ Pfarrkirche<br />

So 11.12. 09.15 Dritter Adventsonntag .............................................................................. Pfarrkirche<br />

Mo 12.12. 20.00 Probe Rhythmuschor ................................................................................... Pfarrheim<br />

Fr 16.12. 19.30 Bußfeier ........................................................................................................ Pfarrkirche<br />

So 18.12. 07.30 Rorate Sprengel 1 und 2 ............................................................................ Pfarrkirche<br />

So 18.12. 09.15 Familiengottesdienst ................................................................................ Pfarrkirche<br />

So 18.12. 09.15 Vierter Adventsonntag .............................................................................. Pfarrkirche<br />

Mi 21.12. 14.30 -16.00 Jungscharstunde Kath. Jungschar Zell ................................................... Pfarrheim<br />

Fr 23.12. 12.00 -17.00 Anbetungstag .............................................................................................. Pfarrkirche<br />

Jänner 2006<br />

Sa 07.01. 12.45 Wallfahrt nach Maria Puchheim (Legio Mariens) .............Abfahrt Kirchenplatz<br />

So 08.01. 09.15 Kleinkindergottesdienst ............................................................................ Pfarrheim<br />

Mo 09.01. 20.00 Probe Rhythmuschor ................................................................................... Pfarrheim<br />

Di 10.01. 20.00 Vortrag: Wenn Väter ihre Chance ergreifen (SPIEGEL) ....................... Pfarrheim<br />

So 15.01. 09.15 Familiengottesdienst ................................................................................ Pfarrkirche<br />

Mi 18.01. 08.30 -11.30 Bildungstag: Lebenszeit - Zeit des Lebens (KFB) ..............................Schloss Zell<br />

Fr 20.01. 20.00 Jahreshauptversammlung Eine-Welt-Kreis ........................................... Pfarrheim<br />

Mo 30.01. - Sa 05.02. Umweltausstellung (Umweltstammtisch) .............................................. Pfarrheim<br />

Februar 2006<br />

Mi 01.02. 19.30 Maria Lichtmeßfeier mit Taufeltern ....................................................... Pfarrkirche<br />

Do 02.02. 20.00 Umweltvortrag: Schwarzes Gold aus grünen Wäldern ......................... Pfarrheim<br />

Umweltstammtisch<br />

Sa 04.02. 12.45 Wallfahrt nach Maria Puchheim (Legio Mariens) .............Abfahrt Kirchenplatz<br />

So 05.02. 09.15 Kleinkindergottesdienst ............................................................................ Pfarrheim<br />

Impressum:<br />

Der nächste<br />

Pfarrbrief<br />

erscheint im<br />

Jänner 2006<br />

Aktuelle Infos auf der Homepage: www.pfarre-zell.at<br />

Der Pfarrbrief ist das Kommunikationsorgan der <strong>Pfarre</strong> Zell/Pr., 4755 Zell/Pr. 27<br />

Redaktion: Fredi & Judith Steininger, Pauline Schneiderbauer, André Körpert, Edith Kumpfmüller, Ursula<br />

Tiefenthaler Layout: Reinhard Schatzberger<br />

Wünsche, Berichte, Anregungen bitte direkt an ein Mitglied der Redaktion richten.<br />

Vervielfältigung: Eigenvervielfältigung

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