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Die klare Nr. 1 im Appenzellerland - St. Galler Tagblatt

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5<br />

Annahmeschluss Inserate<br />

Annoncen, <strong>St</strong>ellen sw oder 1 Farbe<br />

Mo-Ausgabe<br />

Freitag, 8.00 Uhr<br />

Di- bis Sa-Ausgabe<br />

Vortag, 8.00 Uhr<br />

Reklamen, Textanschlüsse, Sonderfelder,<br />

Panorama, Inserate mit Reproarbeiten oder mit<br />

Gut zum Druck<br />

3 Tage vor Erscheinen 8.00 Uhr<br />

Annahmeschluss Todesanzeigen<br />

Mo-Ausgabe<br />

Sonntag, 16.00 Uhr<br />

Di- bis Sa-Ausgabe<br />

Vortag, 15.30 Uhr<br />

Grundpreise in Fr./mm sw 4-fbg<br />

Annoncen/<strong>St</strong>ellengesuche 1.31 1.96<br />

Todesanzeigen/Danksagungen 1.31 1.96<br />

Immobilien * 1.34 1.99<br />

<strong>St</strong>ellenangebote 1.64 2.41<br />

Textanschluss ab 10 Spalten 1.57 2.35<br />

Kirchenzettel 0.99<br />

Amtliche Anzeigen 1.16<br />

Reklamen 4.12 4.94<br />

Zuschläge<br />

Platzierungszuschlag +10%<br />

Satelliten-, Multieck-, Folgeinserate +20%<br />

Panoramainserate 10sp + 2sp (=Mindestbreite,<br />

Bund=29 mm breit, Mindesthöhe 100 mm)<br />

Rubriken (min. 2-spaltige Inserate)<br />

<strong>St</strong>ellen<br />

Mo, Mi<br />

Miete/Liegenschaften* Mo, Mi<br />

Veranstaltungen<br />

täglich, Inserate in<br />

der Agenda sind nur<br />

3-spaltig möglich<br />

* inkl. Online-Inserat auf www.osthome.ch<br />

Wahl- und Abst<strong>im</strong>mungsinserate<br />

Anonyme Inserate werden nicht platziert.<br />

<strong>Die</strong> <strong>klare</strong> <strong>Nr</strong>. 1<br />

<strong>im</strong> <strong>Appenzellerland</strong><br />

14 045 Exemplare der Appenzeller Zeitung finden täglich ihren<br />

Weg zu 29 000 Leserinnen und Lesern. Eine klar gegliederte,<br />

modern gestaltete Tageszeitung für die aktive und kaufkräftige<br />

Bevölkerung beider Appenzell, die ausführlich über das<br />

Geschehen vor der Haustüre berichtet und gleichzeitig die<br />

Brennpunkte des Weltgeschehens fokussiert.<br />

Front/<br />

Schauplatz<br />

45 × 45 mm<br />

sw Fr. 300.–<br />

4-farbig Fr. 350.–<br />

Reklame<br />

Bundauftakt<br />

45 × 45 mm*<br />

sw ab Fr. 200.–<br />

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*max. Höhe 180 mm<br />

Reklame übrige<br />

Lokalseiten<br />

45 × 45 mm*<br />

sw ab Fr. 200.–<br />

4-farbig ab Fr. 250.–<br />

*max. Höhe 280 mm<br />

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45 × 45 mm<br />

4-farbig Fr. 380.–<br />

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94 × 130 mm<br />

sw Fr. 1000.–<br />

4-farbig Fr. 1200.–<br />

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quer<br />

291 × 110 mm<br />

sw Fr. 1500.–<br />

4-farbig Fr. 1900.–<br />

Textanschluss<br />

hoch<br />

45 × 438 mm<br />

sw Fr. 700.–<br />

4-farbig Fr. 1000.–<br />

Veranstaltungen<br />

Agenda 86 × 20 mm*<br />

Aktion «3 für 2»<br />

für Inserate in der<br />

gleichen Woche<br />

Fr. 1.31/mm<br />

*max. Höhe 150 mm<br />

Publikation: tbat Pagina: 37 Ist-Farben: cmyk<br />

Ressort: at-sp Erscheinungstag: 2. 10. 2008 MPS-Planfarben: cmyk<br />

DONNERSTAG, 2. OKTOBER 2008 lokalsport & appenzellerland APPENZELLER ZEITUNG 37<br />

Anzeige<br />

Auswärts-Sieg<br />

für TVA-Handballerinnen<br />

<strong>Die</strong> 2.-Liga-Damen des TV<br />

Appenzell spielten ihre dritte<br />

Partie auswärts gegen Flawil<br />

2 – und gewannen mit 25:17.<br />

HANDBALL.<br />

Das Spiel begann<br />

ausgeglichen. Appenzell drehte<br />

be<strong>im</strong> <strong>St</strong>and von 4:3 auf und zog<br />

auf 10:3 davon. Möglich war dies<br />

vor allem dank einer guten kämpferischen<br />

Defensivleistung. Bis<br />

zur Pause konnte der TVA die Tordifferenz<br />

auf zehn Tore (17:7) ausbauen;<br />

zwischenzeitlich hatte die<br />

Differenz gar zwölf Tore betragen.<br />

Sieg nicht in Gefahr<br />

Flawil, das kurz vor der Pause<br />

drei Treffer in Folge erzielen konnte,<br />

kam gestärkt aus der Pause. <strong>Die</strong><br />

<strong>St</strong>.<strong>Galler</strong>innen deckten Wieland<br />

eng, was den Spielfluss des TV<br />

Appenzell behinderte. Be<strong>im</strong> Gastteam<br />

kam eine gewisse Unkonzentriertheit<br />

in der Verteidigung<br />

hinzu, was Flawil weitere Torchancen<br />

ermöglichte. So konnte<br />

das He<strong>im</strong>team nochmals bis auf<br />

sieben Tore zu den Appenzellerinnen<br />

aufschliessen. Der TVA wollte<br />

den Sieg unbedingt, suchte vorne<br />

vermehrt den Abschluss, hatte<br />

aber teilweise zu wenig Geduld.<br />

Gegen Ende des Spiels fingen sich<br />

die Gäste wieder auf. Nicht zuletzt<br />

dank vieler Paraden von Torfrau<br />

Wirth war der 25:17-Sieg der Appenzellerinnen<br />

nie gefährdet.<br />

Cupspiel gegen 1.-Liga-Team<br />

Nach dem zweiten Erfolg <strong>im</strong><br />

dritten Spiel liegen die Appenzeller<br />

Handballerinnen auf Platz 3.<br />

Kommenden Samstag, 4.Oktober,<br />

17 Uhr, folgt in der Mattenbachhalle<br />

Winterthur die nächste Partie<br />

gegen die sechstplazierte<br />

Spielgemeinschaft<br />

Pfadi/Yellow<br />

Winterthur. Einen Tag später, am<br />

Sonntag, 5. Oktober, 14 Uhr, spielen<br />

die TVA-Frauen zu Hause in<br />

der Sporthalle Wühre <strong>im</strong> 1 /16-Final<br />

des Schweizer Cups gegen die<br />

Spielgemeinschaft GTV/Pratteln.<br />

Nach dem Sieg gegen das 2.-Liga-<br />

Team aus Sissach in der ersten<br />

Cup-Hauptrunde treffen die Appenzellerinnen<br />

somit erneut auf<br />

eine Equipe aus dem Kanton<br />

Baselland. Allerdings spielt GTV/<br />

Pratteln in der ersten Liga. In der<br />

Meisterschaft haben die Baslerinnen<br />

ihre ersten beiden Partien<br />

knapp verloren. (mk)<br />

Appenzell: Wirth (14 Paraden); M. Sutter<br />

(3 Tore), Forster, Schmid-Etter (5), Puskar,<br />

Wieland (4), Geiger, K. Sutter (1), Alder-<br />

Ganz (7), Fitzi, Hautle (5).<br />

Weitere Siege und Finalteilnahmen<br />

Daniela Frischknecht hatte<br />

sich als Kantonalsiegerin für<br />

den Schweizer Final des Erdgas-Athletic-Cups<br />

in Zofingen<br />

qualifiziert. Mit 11,16 Sekunden<br />

<strong>im</strong> 80-m-Sprint, 10,69 m<br />

<strong>im</strong> Kugelstossen und 1,30 m <strong>im</strong><br />

Hochsprung erreichte sie den<br />

17. Schlussrang. Frischknecht<br />

darf dennoch auf eine gute Saison<br />

zurückblicken. Sehr gut gelang<br />

dem 13jährigen Ausdauertalent<br />

Silvia Giezendanner, Wasserfluh,<br />

die Herbstsaison. Sie steigerte<br />

sichkontinuierlich,entwickelte<br />

einen starken Kampfgeist und<br />

gewann als Höhepunkt den<br />

<strong>St</strong>.<strong>Galler</strong> Altstadtlauf. Ebenfalls<br />

siegreich am Altstadtlauf blieb<br />

die neunjährige Elin Keller aus<br />

Schönengrund. (wr)<br />

FCB-Frauen:<br />

Punktgewinn<br />

gegen Berg<br />

FUSSBALL. <strong>Die</strong> 3.-Liga-Frauen<br />

des FC Bühler spielen <strong>im</strong> Nachtragsspiel<br />

gegen Berg unentschieden<br />

2:2 (0:1). <strong>Die</strong> Partie am <strong>Die</strong>nstag<br />

in Berg begann schwerfällig.<br />

<strong>Die</strong> Gäste aus Bühler griffen vornehmlich<br />

über rechts an, allerdings<br />

erfolglos. So plätscherte die<br />

Partie vor sich hin, bis Schneider<br />

in der 28. Minute zu Ruckstuhl<br />

spielte, welche das Führungstor<br />

für den FCB erzielte. <strong>Die</strong> Partie<br />

wurde nun lebhafter, auch wenn<br />

keines der Teams seine Chancen<br />

bis zur Pause nutzen konnte.<br />

Johnson ausgezeichnet<br />

Berg startete wacher in die<br />

zweite Halbzeit und glich nach<br />

drei Minuten mit einem Freistoss<br />

zum 1:1 aus. Nun folgte die beste<br />

Phase der Thurgauerinnen, in<br />

welcher sich FCB-Goalie Johnson<br />

mehrfach auszeichnen konnte.<br />

Bühler brachte in diesen Minuten,<br />

abgesehen von einer Abschlussmöglichkeit<br />

von A. Inauen, offensiv<br />

nichts zustande. In der 65. Minute<br />

hinderte K. Inauen eine Gegenspielerin<br />

mit einem Handspiel<br />

am Kopfball: Der Schiedsrichter<br />

pfiff Elfmeter für Berg und verwies<br />

die Bühlerin des Feldes. <strong>Die</strong> stark<br />

aufspielende Johnson wehrte den<br />

Penalty ab und verhinderte so ein<br />

weiteres Gegentor. Der zweite<br />

Treffer für Berg schien jedoch nur<br />

noch eine Frage der Zeit zu sein,<br />

denn das He<strong>im</strong>team drückte die<br />

Mittelländerinnen in deren eigene<br />

Platzhälfte zurück. In der<br />

78. Minute war es dann soweit:<br />

Eine <strong>St</strong>ürmerin von Berg stand<br />

nach einem <strong>St</strong>eilpass alleine vor<br />

dem Tor und verwertete die Vorlage<br />

zur 2:1-Führung.<br />

Später Ausgleich<br />

Um mindestens ein Unentschieden<br />

zu erreichen, spielten<br />

die Bühlerinnen nun volles Risiko<br />

und stellten die Abwehr um. <strong>Die</strong>se<br />

Massnahme zahlte sich aus: In<br />

den Schlussminuten drehte der<br />

FCB in Unterzahl nochmals auf.<br />

Schönenberger und Bojic scheiterten<br />

an der Torfrau von Berg.<br />

Ruckstuhl machte es in der Nachspielzeit<br />

besser und erzielte nach<br />

schöner Vorarbeit Bojics den Ausgleichstreffer.<br />

Am Sonntag, 5. Oktober,<br />

13.30 Uhr, treten die Bühlerinnen<br />

auswärts gegen Wittenbach<br />

an. (ri)<br />

Bühler: Johnson, Leuthold, K. Inauen,<br />

Capatt, Güntensperger, Mazenauer,<br />

Schneider, Scheiwiller, McGhee, <strong>St</strong>reule,<br />

Bojic, Schönenberger, Ruckstuhl, A. Inauen,<br />

P. Inauen.<br />

Bild: mk<br />

Neue Tenues für Senioren des FC Appenzell<br />

<strong>Die</strong> ältesten Fussballer des FC Appenzell<br />

sind neu eingekleidet. Ermöglicht wurden<br />

die neuen TenuesdankdesSponsoringsder<br />

«Weier Auto AG» in Appenzell, vertreten<br />

durch Thomas Holderegger (ganz rechts<br />

auf dem Bild).<br />

<strong>Die</strong> FCA-Senioren hoffen, auch <strong>im</strong> neuen<br />

Tenue so erfolgreich zu sein wie bisher in<br />

der laufenden Meisterschaft. (mk/red)<br />

Bild: pd<br />

Jasmin Giger freut sich über ihren Schweizer Meistertitel <strong>im</strong> 1000-m-Lauf.<br />

Schweizer Meistertitel<br />

für Jasmin Giger<br />

Jasmin Giger, neunjährige<br />

Athletin des TV <strong>St</strong>. Peterzell,<br />

holte sich in einem Foto-<br />

Finish den Schweizer Meistertitel<br />

<strong>im</strong> ersten «Mille<br />

Gruyère»-Finale.<br />

LEICHTATHLETIK. «Mille Gruyère»<br />

ist ein Nachwuchsprojekt des<br />

Schweizerischen<br />

Leichtathletik-<br />

Verbandes, das dieses Jahr zum<br />

ersten Mal durchgeführt wurde.<br />

Mille steht für die 1000 m, die bei<br />

diesem Projekt zu bewältigen<br />

sind. Vier Teilnehmende des TV<br />

<strong>St</strong>.Peterzell hatten sich an den<br />

regionalen Ausscheidungen für<br />

den «Mille Gruyère»-Final qualifiziert.<br />

Raphael Schaffner, Melanie<br />

Schweizer und Angela Rohrer erhofften<br />

sich einen Platz <strong>im</strong> vorderen<br />

Mittelfeld, während die neunjährige<br />

Jasmin Giger zum engeren<br />

Kreis der Favoritinnen zählte.<br />

Hauchdünner Entscheid<br />

Jasmin Giger aus Wald-Schönengrund<br />

brachte das Selbstvertrauen<br />

von über 20 gewonnenen<br />

Rennen auf <strong>St</strong>rasse und Bahn mit.<br />

Sie musste gegen ältere Gegnerinnen<br />

antreten, da für ihren Jahrgang<br />

1999 keine eigene Kategorie<br />

angeboten wurde. Das Tempo war<br />

von Anfang an hoch. Giger war am<br />

<strong>St</strong>art nicht bei den vordersten,<br />

holte aber kontinuierlich auf. Gegen<br />

Schluss des Laufes kündigte<br />

sich ein spannendes Finale an,<br />

das in einem Sprint mit äusserst<br />

knappem Ausgang endete. Erst<br />

nach Konsultation des Zielfilms<br />

stand fest: Jasmin Giger hatte das<br />

Rennen mit einer Hundertstel-sekunde<br />

Vorsprung gewonnen und<br />

war Schweizer Meisterin. Nach<br />

dem Schweizer Meistertitel <strong>im</strong><br />

Cross-Lauf vom Februar war dies<br />

bereits ihr zweiter Meistertitel in<br />

diesem Jahr.<br />

Zwei persönliche Bestzeiten<br />

Melanie Schweizer und Angela<br />

Rohrer aus Mogelsberg starteten<br />

in der ältesten Kategorie W15.<br />

Schweizer behauptete sich gut<br />

gegen die starken Gegnerinnen.<br />

Sie lief mit 3.14.75 Minuten nahe<br />

an ihre persönliche Bestzeit und<br />

klassierte sich auf Rang 12. Rohrer<br />

erwischte einen schlechten Tag<br />

und hatte keine Chance auf eine<br />

gute Plazierung. Sie kam auf Rang<br />

21. Raphael Schaffner aus <strong>St</strong>.Peterzell<br />

hatte sich viel vorgenommen<br />

für das Rennen. Er wollte<br />

möglichst lange an der Spitze mitlaufen<br />

und ging seinen Lauf mutig<br />

an. Im taktischen Rennen konnte<br />

er sehr gut mithalten und <strong>im</strong><br />

Schlussspurt noch zwei Konkurrenten<br />

überholen. Mit einer neuen<br />

Bestzeit von 2.54.03 Minuten<br />

wurde Schaffner Neunter.<br />

Training <strong>im</strong> Athletik-Zentrum<br />

Nach den Herbstferien beginnt<br />

das Wintertraining des TV <strong>St</strong>.Peterzell<br />

mit verschiedenen Neuerungen:<br />

<strong>Die</strong> älteren Athleten ab<br />

Jahrgang 1994 haben neu die<br />

Möglichkeit, in Zusammenarbeit<br />

mit anderen Vereinen in Herisau<br />

oder <strong>im</strong> Athletik-Zentrum <strong>St</strong>.Gallen<br />

zu trainieren. <strong>Die</strong> seit Sommer<br />

bestehenden vereinsübergreifenden<br />

Leistungsgruppen «Lauf»<br />

werden weitergeführt. Zudem<br />

wird eine neue Trainingsgruppe<br />

für Mehrkämpfer gebildet, die für<br />

den Siebenkampf (Frauen) respektive<br />

Zehnkampf (Männer)<br />

vorbereitet. Für Schülerinnen und<br />

Schüler mit Jahrgang 1995 bis<br />

1997 wird seit Sommer ein zweites<br />

Vereinstraining in Necker resp.<br />

Brunnadern angeboten. Ergänzt<br />

werden die Trainingsangebote<br />

durch diverse Jugiangebote der<br />

Turnvereine und durch die<br />

Leichtathletikschule Toggenburg,<br />

die nebst Spezial-Trainings auch<br />

Unterstützung für Schule und Berufswahl<br />

bietet.<br />

JOURNAL<br />

Nachmittagswanderung<br />

von Trogen nach Gais<br />

TROGEN. Am <strong>Die</strong>nstag, 7. Oktober,<br />

lädt die Vereinigung Appenzell<br />

A.Rh. Wanderwege (VAW) zu<br />

einer weiteren geführten Nachmittagswanderung<br />

von Trogen<br />

nach Gais ein. Wanderleiter ist<br />

Rolf Wild. Besammlung ist um<br />

13 Uhr be<strong>im</strong> Bahnhof Trogen. <strong>Die</strong><br />

Wanderzeit beträgt zweieinhalb<br />

<strong>St</strong>unden; die Wanderung findet<br />

bei jedem Wetter statt.<br />

Infos: Sekretariat VAW, Heiden,<br />

Tel. 0718983300,<br />

www.appenzeller-wanderwege.ch<br />

Drei Ausserrhoder<br />

zu Offizieren befördert<br />

Drei Unteroffiziere der Schweizer<br />

Armee wurden Ende September<br />

zu Leutnants befördert, wie das<br />

Kreiskommando des Ausserrhoder<br />

Amts für Militär und Bevölkerungsschutz<br />

mitteilt. Es sind dies<br />

Thomas Fässler, Niederteufen<br />

(Geb Inf Kp 85/2), Thomas Keller,<br />

Waldstatt (San Kp 3), sowie Robert<br />

Signer, Herisau (Fest Art Bttr<br />

13/2).<br />

Zum Reinigen<br />

und Auffrischen<br />

Ihrer Teppiche<br />

• Lieferservice<br />

Teppichreinigung<br />

CH-9042 Speicher<br />

Tel. 071 344 12 05<br />

www.knechtag.ch<br />

Mo.–Do.<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

13.30 – 17.30 Uhr<br />

Freitag<br />

8.00 – 12.00 Uhr<br />

9 771424 292005<br />

30045<br />

Publikation: tbat Pagina: 1 Ist-Farben: cmyk<br />

Ressort: at-fr Erscheinungstag: 5. 11. 2008 MPS-Planfarben: cmyk<br />

Salzkorn<br />

Wir befänden uns in einer allzu<br />

schnelllebigen Zeit, wird häufig<br />

beklagt. Es gibt aber auch Gebiete,<br />

in denen der Wandel nur<br />

langsam fortschreitet – zum<br />

Beispiel bei der Gleichstellung<br />

von Frau und Mann. Zwar sind<br />

mehr Frauen erwerbstätig –<br />

aber in weniger anspruchsvollen<br />

Positionen und mit geringerem<br />

Lohn. Zwar sind drei von sieben<br />

Bundesräten Frauen – aber <strong>im</strong><br />

Parlament beträgt ihr Anteil<br />

nicht einmal 30 Prozent. Zwar<br />

sind Frauen heutzutage ebenso<br />

gut ausgebildet wie Männer –<br />

aber es gibt <strong>im</strong>mer noch typische<br />

Frauenberufe.<br />

Nur be<strong>im</strong> Putzen, Waschen<br />

und Bügeln behaupten sie unangefochten<br />

ihren Platz: acht von<br />

zehn Frauen tragen <strong>im</strong> Haushalt<br />

die alleinige Verantwortung. Und<br />

während wir uns <strong>im</strong> Schneckentempo<br />

der Gleichstellung<br />

nähern, liegen neue Hindernisse<br />

auf dem Weg: Mühsam erkämpfte<br />

Errungenschaften wie<br />

Mittagstische, Blockzeiten und<br />

Kindertagesstätten werden –<br />

kaum eingeführt – schon wieder<br />

in Frage gestellt. Bleibt wirklich<br />

nur die Hoffnung auf die<br />

nächste Generation?<br />

E.B.<br />

FOCUS<br />

50-Jahr-Jubiläum:<br />

Einladendes Verkehrshaus<br />

in Luzern.<br />

f2<br />

APPENZELLERLAND<br />

HEIDEN<br />

Knatsch be<strong>im</strong><br />

Skiliftbetreiber 33<br />

URNÄSCH<br />

«Grenzen setzen –<br />

Freiraum schaffen» 35<br />

URNÄSCH<br />

Gemeinde<br />

unterstützt Museum 37<br />

HANDBALL<br />

Der TVA bleibt<br />

<strong>im</strong> Schweizer Cup 41<br />

<br />

<br />

<br />

Bond-Premiere Quantum of Solace<br />

An der Schweizer Premiere in Emmenbrücke fehlte Bond-<br />

Darsteller Daniel Craig krankheitshalber – aber ab morgen kann<br />

man ihn weltweit in den Kinos sehen.<br />

schauplatz 8 focus f1<br />

<br />

Nettops<br />

So heisst die neue Errungenschaft der<br />

Computerindustrie: Kleine PCs für<br />

den He<strong>im</strong>gebrauch. digital 11<br />

<br />

Image-Korrektur<br />

In Liechtenstein hat ein Treuhänder<br />

für den Finanzplatz eine Radikalkur<br />

gefordert. ostschweiz 25<br />

ANJA JARDINE<br />

Reporterin und Autorin<br />

«Anja Jardine ist die Entdeckung<br />

dieses literarischen<br />

Frühlings», schrieb die<br />

«Schweizer Illustrierte»,<br />

als <strong>im</strong> Mai das<br />

Début «Als der Mond<br />

vom H<strong>im</strong>mel fiel» erschien.<br />

<strong>Die</strong> elf Erzählungen<br />

haben Resonanz<br />

gefunden – und<br />

Jardine wurde als einzige<br />

Frau neben vier Männern<br />

für den Schweizer Buchpreis<br />

nominiert, der am 16. November<br />

erstmals vergeben wird.<br />

Aus diesem Anlass haben wir<br />

die norddeutsche Journalistin,<br />

die in Zürich lebt, besucht.<br />

Im Gespräch<br />

erzählt sie, wie oft<br />

nach einerReportage<br />

ein Rest übrig bleibt,<br />

«den ich dringend<br />

loswerden will». Dafür<br />

hat sie eine andere<br />

Form gesucht und in den<br />

Erzählungen eine gefunden,<br />

dieüberzeugt.(red.)<br />

focus f3<br />

Bild: ap/Matt Rourke<br />

Riesenandrang für historische Wahl in den USA<br />

Gleich nach Öffnung der ersten Wahllokale <strong>im</strong><br />

Osten der USA haben sich gestern vielerorts lange<br />

Warteschlangen gebildet. Es zeichnete sich landesweit<br />

eine überaus hohe Wahlbeteiligung ab.<br />

Barack Obama und seine Gattin wählten in Chicago,<br />

John McCain ging mit seiner Frau in Phoenix<br />

zur Urne. Neben dem Präsidenten wurden alle<br />

435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses und<br />

ein Drittel des Senats gewählt. seite zwei 2 thema 3<br />

Exit und Dignitas <strong>im</strong> Visier<br />

Immer mehr Menschen, die nicht tödlich krank sind, nehmen <strong>St</strong>erbehilfe in<br />

Anspruch. <strong>Die</strong>s schliesst eine <strong>St</strong>udie über <strong>St</strong>erbehilfeorganisationen.<br />

BERN. Zwischen 1990 und 2000<br />

litten 22 Prozent der Menschen,<br />

die sich in Zürich von der <strong>St</strong>erbehilfeorganisation<br />

Exit Deutsche<br />

Schweiz in den Tod begleiten liessen,<br />

nicht an einer tödlichen<br />

Krankheit. <strong>Die</strong>ser Anteil stieg in<br />

der Periode von 2001 bis 2004 auf<br />

33 Prozent. Bei Dignitas betrug<br />

der Anteil nicht tödlich Kranker<br />

<strong>im</strong> selben Zeitraum 21 Prozent.<br />

Bei diesen <strong>St</strong>erbewilligen<br />

handle es sich meist um alte Menschen<br />

mit schlechtem Gesundheitszustand,<br />

die des Lebens<br />

überdrüssig seien, vermuten die<br />

Autoren der <strong>St</strong>udie.<br />

<strong>St</strong>erbewillige werden älter<br />

<strong>Die</strong> Forscher von der Universität<br />

Zürich und der Zürcher Hochschule<br />

für Angewandte Wissenschaften,<br />

die die vom Nationalfonds<br />

unterstützte <strong>St</strong>udie gestern<br />

in Bern vorstellten, fanden auch<br />

heraus, dass mehr Frauen als<br />

Männer <strong>St</strong>erbehilfe in Anspruch<br />

nahmen. Ein Grund dafür könnte<br />

die höhere Lebenserwartung der<br />

Frauen sein. Das Durchschnittsalter<br />

der Dignitas-Patienten, die<br />

vorwiegend aus dem Ausland kamen,<br />

war mit 65 Jahren deutlich<br />

tiefer als bei Exit mit 77 Jahren.<br />

Kritik von Exit<br />

<strong>Die</strong><br />

<strong>St</strong>erbehilfeorganisation<br />

Exit bezeichnete die <strong>St</strong>udie als<br />

nicht repräsentativ: Schweizweit<br />

steige die Zahl der von Exit in den<br />

Tod begleiteten nichttodkranken<br />

Patienten nicht. <strong>Die</strong>se Menschen<br />

seien nicht einfach «vage lebensmüde»,<br />

sondern mehrfach körperlichkrank.(sda)<br />

inland 5<br />

In der Ostschweiz<br />

n<strong>im</strong>mt Kurzarbeit zu<br />

Als Folge der Finanzkrise haben<br />

die Kurzarbeitsgesuche <strong>im</strong> Kanton<br />

<strong>St</strong>.Gallen nach den Sommerferien<br />

stark zugenommen, wie<br />

Johannes Rutz, Leiter des Amtes<br />

für Arbeit, mitteilt. Betroffen sind<br />

vor allem die hochindustrialisierten<br />

Gebiete wie das Rheintal und<br />

das Fürstenland.<br />

Rund vierzig Firmen <strong>im</strong> Kanton<br />

<strong>St</strong>.Gallen haben Kurzarbeit angemeldet.<br />

Vom 1. Januar bis 30. September<br />

2008 wurden bereits<br />

84000 <strong>St</strong>unden Kurzarbeit entschädigt.<br />

2007 waren es für den<br />

gleichen Zeitraum 46000 <strong>St</strong>unden.<br />

Obwohl Rutz davon ausgeht,<br />

dass die Zahlen weiter steigen,<br />

seien sie noch auf tiefem Niveau:<br />

«2003 wurden 70000 <strong>St</strong>unden entschädigt<br />

– pro Monat.» Zum erstenmal<br />

seit langem haben auch in<br />

den beiden Appenzell erste Firmen<br />

Kurzarbeit angemeldet.<br />

Unter der Krise leiden vor allem<br />

die Zulieferer der Automobilproduktion,<br />

die Maschinen- und Textilmaschinenindustrie.<br />

Laut Hans<br />

M. Richle, Präsident des <strong>St</strong>.Gallischen<br />

Gewerbeverbands, könnten<br />

auch andere Branchen bald<br />

folgen.(ybu) ostschweiz 25<br />

UBS: Verlust von<br />

Kundengeldern<br />

ZÜRICH. Angesichts der Massenabwanderung<br />

von Kunden hofft<br />

die UBS, dass das Hilfspaket des<br />

Bundes Wirkung zeigt. Laut UBS<br />

gibt es bereits erste «ermutigende<br />

Signale». Dennoch verlor die<br />

Schweizer Grossbank <strong>im</strong> dritten<br />

Quartal so viele Kundengelder wie<br />

noch nie in ihrer Geschichte. Von<br />

Juli bis Ende September flossen<br />

Vermögen von 84 Milliarden<br />

Franken ab. Damit schwollen die<br />

Rückzüge in den ersten neun<br />

Monaten auf total 140 Milliarden<br />

Frankenan.(sda) wirtschaft 9<br />

Littbarski<br />

trainiert Vaduz<br />

VADUZ. Heinz Hermann ist nicht<br />

mehr Trainer des FC Vaduz. Der<br />

Super-League-Verein beurlaubte<br />

den 50jährigen nach mehrheitlich<br />

enttäuschenden Ergebnissen. Der<br />

Aufsteiger belegt derzeit in der<br />

höchsten Schweizer Spielklasse<br />

den achten Tabellenplatz. Nur<br />

eine <strong>St</strong>unde nach der Entlassung<br />

Hermanns präsentierte der FC<br />

Vaduz bereits dessen Nachfolger:<br />

Der 48jährige Deutsche Pierre<br />

Littbarski unterschrieb <strong>im</strong> Fürstentum<br />

einen Vertrag bis Ende<br />

Juni2010.(ms) sport 17<br />

Umstrittener<br />

Agrarfreihandel<br />

BRÜSSEL. Volkswirtschaftsministerin<br />

Doris Leuthard und die EU-<br />

Kommissarin für Landwirtschaft,<br />

Mariann Fischer Boel, haben die<br />

Verhandlungen für einen Agrarfreihandel<br />

eröffnet. Mit dem<br />

Abkommen sollen Zölle und andere<br />

Handelshemmnisse abgebaut<br />

werden. Bereits drohen die<br />

Schweizer Bauern mit dem Referendum.<br />

Mindestens ein Drittel<br />

der Familienbetriebe würde verschwinden<br />

und Zehntausende<br />

Arbeitsplätze gingen verloren,<br />

warnensie.(ap) inland 5<br />

Redaktion: Kasernenstrasse 64, 9101 Herisau, Telefon 071 354 64 74, Fax 071 354 64 75, E-Mail redaktionappon.ch Aboservice: Kasernenstrasse 64, 9101 Herisau, Telefon 071 354 64 44, Fax 071 354 64 65<br />

E-Mail aboappon.ch Inserate: Publicitas AG, Poststrasse 7, 9102 Herisau, Telefon 071 353 34 34, Fax 071 353 34 35, E-Mail herisaupublicitas.ch<br />

<strong>Nr</strong>. 259/AZ 9100 Herisau<br />

Fr. 2.50 / € 2.–<br />

MITTWOCH, 5. NOVEMBER 2008<br />

SEITE 10<br />

IMMOBILIENMARKT<br />

J E D E N M O N TA G<br />

P I Z Z A - F E S T I V A L<br />

J E D E P I Z Z A C H F 1 1 . 0 0<br />

Pizzeria Il Pomodoro Herisau<br />

(nicht gültig für Pizze speciali)<br />

Publikation: tbat Pagina: 33 Ist-Farben: cmyk<br />

Ressort: at-au Erscheinungstag: 6. 10. 2008 MPS-Planfarben: cmyk<br />

Fotografieren Selbständig<br />

Seit der Hema kennt man Lukas Zolliker. Er hat dort seine<br />

erste Foto-Ausstellung präsentiert. Seit rund einem Jahr<br />

arbeitet er als selbständiger Fotograf. seite 36<br />

Special Olympics<br />

25 geistig behinderte Reiterinnen und Reiter<br />

erlebten während zweier Tage ihre<br />

olympischen Spiele in Grub. seite 35<br />

Herisauer Jahrmarkt<br />

Nach dem verregneten Samstag und dem<br />

schönen Sonntag geht es heute zusätzlich<br />

mit dem Warenmarkt weiter. Seite 39<br />

REGIONALTEIL FÜR APPENZELL AUSSERRHODEN UND APPENZELL INNERRHODEN<br />

appenzellerland<br />

6. OKTOBER 2008 33<br />

www.appenzellerzeitung.ch<br />

Anzeige<br />

Landwirte in Heiden:<br />

«Wir kennen kein Schlechtwetter»<br />

<strong>Die</strong> Viehschau Heiden-Grub<br />

konnte am letzten Samstag<br />

eine grössere Auffuhr<br />

verzeichnen als <strong>im</strong><br />

vergangenen Jahr und weckte<br />

trotz misslichen Wetters ein<br />

grosses Zuschauerinteresse.<br />

Fritz Heinze<br />

HEIDEN. Insgesamt dreizehn<br />

Landwirte, zehn aus Heiden und<br />

drei aus Grub (AR), kamen am<br />

Samstagvormittag mit ihren Tieren<br />

auf die Schauwiese in Bissau.<br />

<strong>Die</strong> Heidler Erlebnis-Viehschau<br />

lockte auch dieses Jahr wieder<br />

viele Schaulustige an. Rund<br />

350 <strong>St</strong>ück Vieh standen am Vormittag<br />

bereit zur Beurteilung<br />

durch die Schauexperten. Für Johann<br />

Jakob Solenthaler, Leiter der<br />

Projektgruppe Viehschau Heiden-Grub,<br />

war es insgesamt eine<br />

erfolgreiche Schau.<br />

Gute <strong>St</strong><strong>im</strong>mung<br />

«Wir Landwirte kennen kein<br />

schlechtes Wetter, und verschieben<br />

lässt sich der Anlass ja nicht»,<br />

sagte er zum mässigen Wetter und<br />

zeigte sich zufrieden, dass die<br />

Moral bei seinen Kollegen, trotz<br />

schlechtester<br />

Wettervorhersage,<br />

am Abend vor der Schau sehr gut<br />

war und man zuversichtlich an<br />

den Schautag ging. <strong>Die</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen den beiden<br />

Viehzuchtgemeinschaften<br />

Heiden<br />

und Grub hat sich, laut Solenthaler,<br />

bewährt. Man arbeite auch<br />

in der Projektgruppe Hand in<br />

Hand, sagt er.<br />

Erstmals Kinder-Tombola<br />

Im Bereich Erlebnis tat man<br />

auch diesmal wieder viel. Marktstände,<br />

ein kleines Karussell für<br />

die Jüngsten und auch eine Kinder-Tombola,<br />

organisiert von Familie<br />

Fredi Eisenhut in Grub,<br />

brachten in die Veranstaltung<br />

noch zusätzlich Abwechslung.<br />

Bild: gbe<br />

Sabrina Huber: «Irgendwie ist das auch ‹mein› Shop.»<br />

«Jeder Einkauf eine Sportförderung»<br />

Am Freitag eröffnete <strong>Appenzellerland</strong> Sport seine Filiale in Herisau. Neu befindet sich an zentraler Lage ein<br />

Sportbekleidungs- und MBT-Schuhgeschäft – das indes noch vieles mehr ist.<br />

GUIDO BERLINGER-BOLT<br />

HERISAU. «Jeder, der hier einkauft,<br />

ist ein Sportförderer.» Das<br />

sagte der Geschäftsführer von <strong>Appenzellerland</strong><br />

Sport, Peter Schläpfer,<br />

bei der Eröffnung. Weil: Der<br />

Gewinn aus dem Shop mit MBT-<br />

Schuhen und Comfortrust-Funktionsbekleidung<br />

fliesst in die<br />

Sportförderung, die das «Gebilde»<br />

<strong>Appenzellerland</strong> Sport betreibt.<br />

«Wir wollen hier neben dem Shop<br />

aber vor allem eine Anlaufstelle<br />

sein», so Schläpfer weiter. Anlaufstelle<br />

für das vielfältige Angebot,<br />

das (wie gesehen) bei der Sportbekleidung<br />

beginnt und über die<br />

Sportschule, das Kurs- und Vortragsangebot<br />

bis zur Eventorganisation<br />

reicht.<br />

Langgehegter Wunsch<br />

Das Unternehmen mit Sitz in<br />

Teufen habe schon länger den<br />

Wunsch gehegt, in Herisau eine<br />

Filiale zu eröffnen; aus Ermangelung<br />

geeigneter Räume verzögerte<br />

sich dieser Schritt, so Schläpfer.<br />

Vergangenen August habe sich<br />

nun aber eine günstige Gelegenheit<br />

geboten.<br />

Vertreterinnen und Vertreter<br />

der Gemeindebehörden, des Gewerbevereins,<br />

der kommunalen<br />

Wirtschaftsförderung, des Sportzentrums<br />

sowie Lieferanten und<br />

Nachbarn waren am Freitagabend<br />

eingeladen, sich ein Bild<br />

vom neuen Geschäft an der Oberdorfstrasse<br />

zu machen. Sie wurden<br />

von Peter Schläpfer und der<br />

neuen Filialleiterin, Sabrina Huber<br />

begrüsst.<br />

Mit Huber ist auch der gesamte<br />

Marketingbereich von Teufen<br />

nach Herisau umgezogen. Und<br />

viel Know-how. Sabrina Huber<br />

wirkt bei <strong>Appenzellerland</strong> Sport<br />

seit der ersten <strong>St</strong>unde mit, seit der<br />

Gründung 2005. Es handelt sich<br />

alsonicht um leere Floskeln,wenn<br />

Huber sagt: «Uns war es wichtig,<br />

jemanden hier hinzustellen, der<br />

über alles Bescheid weiss.» <strong>Die</strong><br />

Filiale bietet der <strong>Appenzellerland</strong><br />

Sport AG darüber hinaus etwas,<br />

was der Hauptsitz in Teufen<br />

schwerlich zu leisten vermag: Sie<br />

spricht<br />

Schaufensterkundschaft<br />

an und verschafft der Firma damit<br />

eine grössere Bekanntheit an einem<br />

Ort, der für sie von grosser<br />

Wichtigkeit ist. (Der Firmensitz in<br />

Teufen liegt abseits des Dorfzentrums.)<br />

«Spezielle Firma»<br />

<strong>Die</strong> <strong>Appenzellerland</strong> Sport AG<br />

sei eine spezielle Firma, sagte ihr<br />

Geschäftsführer an der Eröffnung.<br />

Sie betreibe Sport- und Talentförderung<br />

– was aus wirtschaftlicher<br />

Sicht natürlich kaum kostendeckend<br />

zu betreiben sei. «Trotzdem<br />

haben wir den Anspruch, diese<br />

Arbeit professionell zu machen.»<br />

Den Ausgleich schaffen die anderen,<br />

profitorientierten Geschäftsbereiche<br />

Fitnesscenter, Shop und<br />

(Sport-)Eventorganisation.<br />

Trotzdem wissen die Aktionärinnen<br />

und Aktionäre, so Schläpfer,<br />

dass die Firma niemals eine<br />

Dividende ausbezahlen werde.<br />

«Der Gewinn fliesst laut <strong>St</strong>atuten<br />

in die Sportförderung.»<br />

Lahmgelegte<br />

Appenzeller<br />

Bahnen<br />

MEISTERSRÜTE. In der Nacht auf<br />

Sonntag fuhr ein 23jähriger Autolenker<br />

mit massiv übersetzter Geschwindigkeit<br />

auf der Hauptstrasse<br />

von Appenzell nach Gais. In<br />

einer Linkskurve be<strong>im</strong> Bleichenwald<br />

verlor er die Herrschaft über<br />

das Fahrzeug. Der Wagen wurde<br />

auf das Trassee der Appenzeller<br />

Bahnen geschleudert und kollidierte<br />

mit einem Metall-Fahrleitungsmasten.<br />

Durch den heftigen<br />

Aufprall wurde dieser abgeschlagen<br />

und das Fahrzeug weiter ins<br />

Wiesland geschleudert, wo es <strong>im</strong><br />

total demolierten Zustand zum<br />

<strong>St</strong>illstand kam. Durch den heftigen<br />

Aufprall wurden alle Airbags<br />

<strong>im</strong> Fahrzeug ausgelöst, Lenker<br />

und Mitfahrer wurden daher nur<br />

geringfügig verletzt. Der Sachschaden<br />

dürfte gegen 60000 Franken<br />

betragen. Wegen des umgerissenen<br />

Mastens war der Bahnverkehr<br />

längere Zeit unterbrochen.<br />

(kpai)<br />

Roller einfach<br />

liegengelassen<br />

STEINEGG. In der Nacht auf den<br />

vergangenen Sonntag wurde ein<br />

Passant auf der Umfahrungsstrasse<br />

in <strong>St</strong>einegg auf einen mitten in<br />

der <strong>St</strong>rasse liegenden Roller aufmerksam.<br />

<strong>Die</strong> Kontrolle vor Ort<br />

ergab, dass sich der Lenker von<br />

der Unfallstelle entfernt haben<br />

musste. Der Unfallverursacher<br />

konnte auf dem Nachhauseweg<br />

angetroffen werden. Be<strong>im</strong> <strong>St</strong>urz<br />

blieb er unverletzt; es musste aber<br />

eine Blutentnahme angeordnet<br />

werden. (kpai)<br />

Bild: Fritz Heinze<br />

Trotz Regen erlebten die Zuschauenden eine farbenfrohe Auffuhr zur Viehschau in Heiden.<br />

<strong>Die</strong> Siegerkühe<br />

Höchste Lebensleistung:<br />

Ria von Walter Eugster mit<br />

81734 kg<br />

Eiweiss-<strong>St</strong>ar:<br />

Jana von Walter Eugster<br />

Gehalt Fett/Eiweiss: 8,47 %<br />

Schöneuterpreis jüngere:<br />

Buschor Patrick, Zelg<br />

Schöneuterpreis ältere:<br />

Belinda von <strong>St</strong>urzenegger Ernst<br />

Kuhfamilien:<br />

1.<strong>St</strong>urzenegger Ernst<br />

2.Eugster Walter<br />

3.Eisenhut Fredi, Grub AR<br />

Miss Heiden-Grub:<br />

Belinda, <strong>St</strong>urzenegger Ernst<br />

Vorderländer Erstmelk-Cup:<br />

1.Eugster Walter, Heiden<br />

2.Breitenmoser Hans, Grub<br />

3.Betriebsgemeinschaft<br />

Böhl,<br />

Wald AR (pd)<br />

Selbstunfälle<br />

HERISAU. Am letzten Freitag wurde<br />

gemeldet, dass auf der <strong>St</strong>recke<br />

Schachen–Kantonsgrenze<br />

ein<br />

Markierungspfahl<br />

umgefahren<br />

worden sei. <strong>Die</strong> verantwortliche<br />

Fahrzeuglenkerin konnte ermittelt<br />

werden. Sie wird angezeigt.<br />

Etwas später, auf der gleichen<br />

<strong>St</strong>recke, liess ein verunfallter<br />

Autolenker sein Auto einfach stehen;<br />

er konnte an seinem Wohnort<br />

in Degershe<strong>im</strong> ermittelt werden.<br />

Am Samstag fuhr eine PW-<br />

Lenkerin von Degershe<strong>im</strong> Richtung<br />

Schachen. Nach der Kantonsgrenze<br />

geriet das Auto ins<br />

Schleudern und kollidierte mit<br />

der Leitplanke. Etwas später geriet<br />

ein Autolenker auf der gleichen<br />

<strong>St</strong>recke über den rechten Fahrbahnrand.<br />

Dabei überschlug sich<br />

das Auto und kam auf dem Dache<br />

liegend zum <strong>St</strong>illstand. Beide Autos<br />

erlitten Totalschaden, Personen<br />

wurden nicht verletzt. (kpar)<br />

4<br />

Bild: pd<br />

Bild: Martina Basista<br />

Publikation: tbat Pagina: 35 Ist-Farben: cmyk<br />

Ressort: at-ap Erscheinungstag: 4. 10. 2008 MPS-Planfarben: cmyk<br />

SAMSTAG, 4. OKTOBER 2008 appenzellerland APPENZELLER ZEITUNG 35<br />

Brosmete<br />

<br />

<strong>Die</strong> verflixten<br />

Zeitlöcher<br />

Wir alle sind Zeugen: <strong>Die</strong> Erde<br />

lebt noch. Der <strong>im</strong> September <strong>im</strong><br />

Genfer Cern in Betrieb genommene<br />

Teilchenbeschleuniger<br />

LHC hat also nicht für ein definitives<br />

Lichterlöschen gesorgt.<br />

Panikmacher hatten befürchtet,<br />

dass bei den wissenschaftlichen<br />

Exper<strong>im</strong>enten Schwarze Löcher<br />

hätten entstehen können, die die<br />

Erde verschlucken würden. Dem<br />

war nicht so. Aber für Weltverschwörungsadepten<br />

ist die Sache<br />

nicht so klar. Denn sie behaupten<br />

nun, die Erde unternehme<br />

durch eben diese Schwarzen Löcher<br />

Zeitreisen. Das würde bedeuten,<br />

die Erde stirbt nicht,<br />

sondern taucht in anderen Zeitd<strong>im</strong>ensionen<br />

wieder auf. Als Beleg<br />

für ihre Theorie präsentieren<br />

sie die vielen Déjà-vus, die die<br />

Menschen in letzter Zeit erleben.<br />

Und in der Tat: Etwas Wahres<br />

könnte dran sein. Beispielsweise<br />

muss der FC <strong>St</strong>.Gallen erneut<br />

eine Bettelaktion starten, weil<br />

ihm das Geld ausgegangen ist.<br />

Bei der Miss-Wahl drehte sich<br />

die Diskussion nicht um Schönheit,<br />

sondern um die Intelligenz.<br />

Im Radsport wird ein Schweizer<br />

Athlet, der einen wichtigen internationalen<br />

Titel errungen hat,<br />

mit Dopingvorwürfen konfrontiert.<br />

Und wenn wir schon be<strong>im</strong><br />

Radsport sind: Im Vorfeld der<br />

WM sagte ein Teammanager,<br />

dass die Erstklassierten sowieso<br />

alle gedopt seien. In Italien diskutieren<br />

die Parlamentarier über<br />

ein Gesetz, das Premierminister<br />

Berlusconi Immunität gegen seine<br />

Prozesse garantieren soll. In<br />

Kampanien hat die Armut wieder<br />

zugenommen, so dass Arbeiter<br />

in den Norden auswandern.<br />

Und in der Wirtschaft ist erneut<br />

eine Blase geplatzt. Auch <strong>im</strong> persönlichen<br />

Bereich hatte ich einige<br />

Déjà-vus-Erlebnisse. So<br />

kommt es mir vor, als ob ich<br />

über dieses Thema schon einmal<br />

eine Brosmete geschrieben habe.<br />

David Scarano<br />

<strong>Tagblatt</strong> für die Kantone Appenzell<br />

Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden<br />

180. Jahrgang<br />

Verlag: Appenzeller Medienhaus AG<br />

Verleger: Marcel <strong>St</strong>einer<br />

Chefredaktorin: Monika Egli (eg)<br />

Redaktion: Benno Gämperle (gä), stv. Chefredaktor;<br />

Claudia Beck (cb); Guido Berlinger-Bolt<br />

(gbe); Corina Hugentobler (hu); Patrik Kobler<br />

(pk); Christine König (ckö); Philippe Reichen<br />

(phr); David Scarano (dsc); Hanspeter <strong>St</strong>rebel<br />

(hps).<br />

Redaktionsadresse:<br />

Appenzeller Zeitung, Kasernenstrasse 64,<br />

Postfach 61, 9101 Herisau<br />

Telefon 071 354 64 74, Fax 071 354 64 75<br />

E-Mail: redaktionappon.ch<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird<br />

keine Gewähr übernommen.<br />

Abonnentendienst:<br />

Telefon 071 354 64 44, aboappon.ch<br />

Einzelverkaufspreis Fr. 2.50<br />

Abo jährlich Fr. 329.–<br />

halbjährlich Fr. 172.–<br />

vierteljährlich Fr. 92.–<br />

(Preise inkl. MW<strong>St</strong>.)<br />

Inserate:<br />

Publicitas AG, Poststrasse 7, 9102 Herisau<br />

Telefon 071 353 34 34, Fax 071 353 34 35<br />

herisaupublicitas.ch, www.publicitas.ch<br />

Verkaufte Auflage: 14 607 Exemplare<br />

Gratisauflage: 452 Exemplare<br />

(Wemf-beglaubigt 2007/2008)<br />

Gemeindepräsident <strong>St</strong>efan Frischknecht (Mitte) freut sich mit Landammann Jakob Brunnschweiler (2. von links), Kantonsbaumeister Otto<br />

Hugentobler (3. von links), René Weber (rechts), Bundesamt für Landwirtschaft, sowie der Urnäscher Delegation über die Auszeichnung.<br />

JOURNAL<br />

Marktbericht<br />

HERISAU. Freitag, 3. Oktober.<br />

Auffuhr. 163 Bankkälber, keine<br />

Tränkkälber; total 163 <strong>St</strong>ück.<br />

Marktpreise. Bankkälber: H Fr.<br />

16.10, T Fr. 15.50, A Fr. 14.60,<br />

nicht QM Fr. –.20 minus, C Fr.<br />

16.40, X Fr. 14.10.<br />

Tränkkälber: AA <strong>St</strong>ierkalb Fr.<br />

10.50, AA Kuhkalb Fr. 7.50, A Fr.<br />

4.50, B Fr. 4.–, Wurstkälber Fr.<br />

3.–.<br />

Tendenz: Bankkälber: Handel<br />

normal, Qualität gut.<br />

Kinderhütedienst<br />

APPENZELL. Der Bezirksrat<br />

Appenzell hat beschlossen, bei<br />

genügend Interesse während<br />

der Bezirksgemeinde Appenzell<br />

vom 3. Mai 2009 erstmals<br />

einen Kinderhütedienst anzubieten.<br />

Bis anhin gab es ein solches<br />

Angebot nur während der<br />

Landsgemeinde.<br />

Interessierte<br />

Familien können sich bei der<br />

Bezirksverwaltung melden.<br />

JOURNAL<br />

SVP Urnäsch besucht<br />

Landwirtschaftsbetrieb<br />

URNÄSCH. Am Mittwoch, 8. Oktober,<br />

lädt die SVP Urnäsch zu ihrem<br />

traditionellen Herbsthöck ein.<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr wird der Landwirtschaftsbetrieb<br />

von Maja und Toni<br />

Frickbesucht.Finanzenund<strong>St</strong>euern<br />

dominieren den zweiten Teil<br />

der Veranstaltung. Unter der Leitung<br />

des Finanzexperten Heinz<br />

Brunner, Heiden, werden Finanzfragen<br />

diskutiert. Der Herbsthöck<br />

steht allen Interessierten offen.<br />

Treffpunkt ist um 20 Uhr <strong>im</strong> Hofstöbli<br />

<strong>St</strong>einmoos in Urnäsch.<br />

Rummelplatz<br />

Regnerischer Auftakt: Noch bis<br />

am Montag lädt der Herisauer<br />

Jahrmarkt auf dem Ebnet zu<br />

einem Bummel ein. 25<br />

Bahnen und Buden sowie über<br />

hundert Marktstände säumen<br />

die <strong>St</strong>rassen. Wer den<br />

Adrenalinkick sucht, kann sich<br />

auf Hightech-Bahnen wie<br />

«Chaos» durch die Luft<br />

wirbeln lassen. Wettkampffreudigen<br />

stehen Schiessbuden<br />

oder Pfeilwurfanlagen<br />

zur Verfügung, Genussmenschen<br />

finden ein reichhaltiges<br />

Verpflegungsangebot.<br />

Der Club 80, der FC Herisau<br />

und der Tambourenverein<br />

betreiben Festwirtschaften.<br />

Am Sonntag und Montag wird<br />

der Jahrmarkt durch einen<br />

Warenmarkt ergänzt. Textilien,<br />

Schirme, Bilder, Spielsachen,<br />

CD’s oder Haushaltartikel<br />

werden dabei angeboten. (rf)<br />

Herzstück: Reka-Feriendorf<br />

Der Wettbewerb um den Europäischen<br />

Dorferneuerungspreis<br />

stand unter dem Motto «Zukunft<br />

durch gesellschaftliche Innovation».<br />

<strong>Die</strong> für die Bewertung<br />

nach Urnäsch gereiste Jury<br />

besichtigte das Reka-Feriendorf,<br />

das umgebaute Schulhaus<br />

Haltentobel, die neue Turnhalle<br />

Au und die Fernwärmeheizzentrale.<br />

Zusammen mit vier anderen<br />

Dörfern gehörte Urnäsch zu<br />

den Siegesanwärtern. Das Dorf<br />

sei ein gutes Beispiel für eine<br />

Umkehr vom Abwanderungsraum<br />

zum Innovationsstandort.<br />

Herzstück der Entwicklung<br />

ist gemäss Jury das Reka-Feriendorf<br />

mit «seiner nachhaltigen,<br />

qualitätvollen Architektur und<br />

Bautechnik <strong>im</strong> ländlichen<br />

Raum». Ausserdem stehe das<br />

Feriendorf für eine beispielhafte<br />

Vernetzung von natürlichen,<br />

landwirtschaftlichen,<br />

sozialen<br />

und kulturellen Ressourcen mit<br />

neuen<br />

Wertschöpfungsketten,<br />

die Einkommenschancen und<br />

Lebensqualität der Bevölkerung<br />

verbesserten. (gk)<br />

Den eingeschlagenen Weg zur<br />

Dorfentwicklung weiterverfolgen<br />

Eine Delegation aus Urnäsch<br />

hat an der Verleihung des<br />

Europäischen Dorferneuerungspreises<br />

2008 <strong>im</strong><br />

holländischen Koudum teilgenommen.<br />

<strong>Die</strong><br />

Verantwortlichen fühlen sich<br />

auf ihrem Weg bestärkt.<br />

URNÄSCH. Für den ersten Platz<br />

hat es der Gemeinde nicht gereicht.<br />

Dennoch ging Urnäsch<br />

be<strong>im</strong> Wettbewerb um den Europäischen<br />

Dorferneuerungspreis<br />

2008 nicht leer aus und darf sich<br />

hinter dem Südtiroler Dorf Sand<br />

als «Vize-Europameister» fühlen.<br />

<strong>Die</strong>s dank einer «ganzheitlichen,<br />

nachhaltigen und mottogerechten<br />

Dorfentwicklung von herausragender<br />

Qualität».<br />

<strong>Die</strong>ser Tage fand <strong>im</strong> niederländischen<br />

Koudum, dem Siegerdorf<br />

2006, die festliche Preisübergabe<br />

statt. «Es war ein Erlebnis und die<br />

Kontakte mit Delegationen aus<br />

zahlreichen europäischen Dörfern<br />

haben uns gezeigt, dass wir<br />

mit Urnäsch auf einem guten Weg<br />

sind» sagt Gemeindepräsident<br />

<strong>St</strong>efan Frischknecht.<br />

Mit Dorferneuerung befasst<br />

Der Urnäscher Delegation, angeführt<br />

von Gemeindepräsident<br />

<strong>St</strong>efan Frischknecht, gehörten neben<br />

weiteren Ratsmitgliedern<br />

auch der Ausserrhoder Landammann<br />

und Baudirektor Jakob<br />

Brunnschweiler sowie Kantonsbaumeister<br />

Otto Hugentobler an.<br />

Nach dem Empfang der rund 800<br />

Gäste aus den 29 am Wettbewerb<br />

teilnehmenden Dörfern aus ganz<br />

Europa folgte tags darauf der Festakt<br />

mit der offiziellen Übergabe<br />

der Preise. Neben den Präsentationen<br />

der Wettbewerbsteilnehmer<br />

boten auch verschiedene<br />

Workshops ausreichend Gelegenheit,<br />

sich mit dem Thema Dorferneuerung<br />

und Dorfentwicklung<br />

zu befassen.<br />

Viele interessante Kontakte<br />

<strong>Die</strong>KontaktemitVertreternaus<br />

anderen europäischen Dörfern<br />

haben laut Frischknecht gezeigt,<br />

dass die Probleme mit der dörflichen<br />

Entwicklung überall ähnlich<br />

sind. Auffallend sei, dass der<br />

<strong>St</strong>ellenwert und das Bewusstsein<br />

für die Dorfentwicklung andernorts<br />

grösser sei als hierzulande.<br />

Insbesondere sei die finanzielle<br />

Förderung der Dorferneuerung in<br />

den EU-<strong>St</strong>aaten bemerkenswert.<br />

Des weiteren habe sich gezeigt,<br />

dass der in Urnäsch eingeschlagene<br />

Weg mit der Nutzung des<br />

touristischen Potenzials und einer<br />

naturnahen und nachhaltigen<br />

energiebewussten<br />

Entwicklung<br />

auch andernorts verfolgt wird.<br />

«Für Dörfer wie Urnäsch ist ein<br />

gezieltes und aktives Vorwärtsgehen<br />

wichtig. Wir dürfen uns<br />

nicht treiben lassen, sondern<br />

müssen lernen, mit unserer Situation<br />

<strong>im</strong> ländlichen Raum umzugehen»,<br />

so der Urnäscher Gemeindepräsident.<br />

Wettbewerb alle zwei Jahre<br />

Zum Rahmenprogramm der<br />

dreitägigen Veranstaltung gehörten<br />

verschiedene Ausflüge und<br />

Besichtigungen. Organisiert hatte<br />

den Wettbewerb um den 10. Europäischen<br />

Dorferneuerungspreis<br />

die Europäischen Arge Landentwicklung<br />

und Dorferneuerung.<br />

Der Wettbewerb wird seit 1990 <strong>im</strong><br />

Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt.<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr stellten sich 29<br />

Dörfer aus Belgien, Deutschland,<br />

Italien, Luxemburg, Niederlande,<br />

Österreich, Polen, Schweiz, Slowakei,<br />

Slowenien, Tschechien<br />

und Ungarn der Beurteilung<br />

durch die Experten. (gk)<br />

Bild: Martina Basista<br />

Publikation: tbat Pagina: 35 Ist-Farben: cmyk<br />

Ressort: at-ap Erscheinungstag: 17. 10. 2008 MPS-Planfarben: cmyk<br />

FREITAG, 17. OKTOBER 2008 appenzellerland APPENZELLER ZEITUNG 35<br />

Brosmete<br />

<br />

<strong>Die</strong> Hosen zu lang,<br />

der Anzug zu eng<br />

Mitarbeitergespräche dienen unter<br />

anderem dazu, Hierarchien<br />

zu zementieren. Da kann es vorkommen,<br />

dass, obwohl von oben<br />

nach unten volle Zufriedenheit<br />

herrscht, doch noch eine Unzufriedenheit<br />

auf den Tisch muss.<br />

Einem Kollegen eröffnete der<br />

Chef, mit seiner Arbeit sei er<br />

vollends zufrieden. Nur: An seinem<br />

Äusseren könne, ja müsse<br />

er noch arbeiten. Darum schickte<br />

er ihn für teures Geld zu einer<br />

<strong>St</strong>ilberaterin. Dazu ist zu sagen:<br />

Der Kollege mag wohl rustikal<br />

aussehen, seine Umgangsformen<br />

sind jedenfalls gepflegt.<br />

Das half nichts. Er ging, wie sieben<br />

andere auch, zum ersten Beratungstermin<br />

bei der <strong>St</strong>ilberaterin<br />

und fragte sie offen, was sie<br />

denn befähige, dieses Metier<br />

auszuüben? Sie gab an, profunde<br />

Menschenkenntnisse zu haben.<br />

Es stellte sich heraus: <strong>Die</strong><br />

Frau war einst in einem subalternen<br />

<strong>St</strong>aatsbetrieb angestellt.<br />

Meinem Kollegen eröffnete<br />

sie in der Einzelfallkritik: Seine<br />

Hosen seien zu lang, sein Anzug<br />

zu eng und die Krawatte passe<br />

nicht zum Hemd. Der Kollege<br />

musste bös unten durch. Das<br />

hinderte ihn nicht daran, in der<br />

Diskussion langsam die Führerschaft<br />

zu übernehmen. Als die<br />

<strong>St</strong>ilberaterin den glatzköpfigen<br />

Kollegen fragte, welche Haarfarbe<br />

er denn habe, sagte dieser:<br />

«Also damals, als ich noch Haare<br />

hatte...» – Seine Kritikerin verstand<br />

den Wink. Später wollte er<br />

wissen, was er machen würde,<br />

wenn sie be<strong>im</strong> Apéro aufeinanderträfen<br />

und sie einfach<br />

schwiege. Der Kollege sagte zu<br />

<strong>St</strong>ilberaterin: «Dass sie schweigen,<br />

kann ich mir nicht vorstellen.»<br />

Der Höhepunkt kam, als<br />

die Frau bemerkte: «Es gibt nur<br />

wenige Männer, die auf einer<br />

Party ein rosarotes Hemd tragen<br />

können, ohne dass ein entsprechender<br />

Verdacht aufkäme. Sie<br />

gehören dazu.» Das konnte nur<br />

als Kompl<strong>im</strong>ent gemeint sein.<br />

Philippe Reichen<br />

<strong>Tagblatt</strong> für die Kantone Appenzell<br />

Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden<br />

180. Jahrgang<br />

Verlag: Appenzeller Medienhaus AG<br />

Verleger: Marcel <strong>St</strong>einer<br />

Chefredaktorin: Monika Egli (eg)<br />

Redaktion: Benno Gämperle (gä), stv. Chefredaktor;<br />

Claudia Beck (cb); Guido Berlinger-Bolt<br />

(gbe); Corina Hugentobler (hu); Patrik Kobler<br />

(pk); Christine König (ckö); Philippe Reichen<br />

(phr); David Scarano (dsc); Hanspeter <strong>St</strong>rebel<br />

(hps).<br />

Redaktionsadresse:<br />

Appenzeller Zeitung, Kasernenstrasse 64,<br />

Postfach 61, 9101 Herisau<br />

Telefon 071 354 64 74, Fax 071 354 64 75<br />

E-Mail: redaktionappon.ch<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird<br />

keine Gewähr übernommen.<br />

Abonnentendienst:<br />

Telefon 071 354 64 44, aboappon.ch<br />

Einzelverkaufspreis Fr. 2.50<br />

Abo jährlich Fr. 329.–<br />

halbjährlich Fr. 172.–<br />

vierteljährlich Fr. 92.–<br />

(Preise inkl. MW<strong>St</strong>.)<br />

Inserate:<br />

Publicitas AG, Poststrasse 7, 9102 Herisau<br />

Telefon 071 353 34 34, Fax 071 353 34 35<br />

herisaupublicitas.ch, www.publicitas.ch<br />

Verkaufte Auflage: 14 607 Exemplare<br />

Gratisauflage: 452 Exemplare<br />

(Wemf-beglaubigt 2007/2008)<br />

Nach langer Debatte<br />

ein Ja zum Voranschlag<br />

Sie dauerte rekordverdächtige<br />

viereinhalb <strong>St</strong>unden, die<br />

Einwohnerratssitzung vom<br />

Mittwochabend. Themen<br />

waren das Budget 2009 und<br />

die Finanzplanung 2009 bis<br />

2013. Nach vielen – teilweise<br />

gehässigen – Voten vor allem<br />

seitens der SVP genehmigte<br />

der Rat das Budget mit 22 Jaund<br />

7 Nein-<strong>St</strong><strong>im</strong>men.<br />

CORINA HUGENTOBLER<br />

HERISAU. So viel vorweg: Ohne<br />

die SVP wäre die Einwohnerratssitzung<br />

vom Mittwochabend<br />

wohl eine bis zwei <strong>St</strong>unden kürzer<br />

ausgefallen. Am meisten zu tun<br />

hatte an diesem Abend Max Eugster,<br />

Gemeinderat und in dieser<br />

Funktion Vorsteher des Hochbauamts.<br />

Er musste einen Grossteil<br />

der Voten parieren, zumal sich die<br />

Einwände des Rats oft gegen<br />

Investitionen und Budgetposten<br />

in seinem Ressort richteten. Um<br />

nur einige <strong>St</strong>ichworte zu nennen:<br />

Werkhof, Obstmarkt, Chälblihalle.<br />

«Sparmassnahmen fehlen»<br />

Der Voranschlag 2009 für die<br />

Gemeinde Herisau rechnet mit<br />

einem Ertragsüberschuss von<br />

291000 Franken in der laufenden<br />

Rechnung und Investitionsausgaben<br />

von 12,13 Mio. Franken. <strong>Die</strong>s<br />

bei einem gleichbleibenden <strong>St</strong>euerfuss<br />

von 4,3 Einheiten.<br />

<strong>Die</strong> Eintretensvoten zu diesem<br />

Budget von Finanzkommission,<br />

FDP, CVP, EVP und SP hörten sich<br />

ähnlich an. Alle zeigten sich erfreut<br />

über die ausgeglichene laufende<br />

Rechnung und den gleichbleibenden<br />

<strong>St</strong>euerfuss – «trotz zusätzlicher<br />

Leistungen und weniger<br />

Einnahmen», wie Christian<br />

Eckert von der EVP sagte. FDP-<br />

Ortspräsident Markus Brönn<strong>im</strong>annlobtedie«solideunddurchdachteArbeit»,diederGemeinderat<br />

mit dem Budget und der<br />

Finanzplanung vorlege.<br />

Allerdings fielen auch kritische<br />

Anmerkungen zum Voranschlag.<br />

Es bleibe wenig Spielraum für Unvorhergesehenes,<br />

sagte etwa Alois<br />

<strong>St</strong>effen namens der CVP. <strong>Die</strong> SVP<br />

fand gar keine lobenden Worte:<br />

«Einmal mehr vermissen wir einschneidende<br />

Sparmassnahmen»,<br />

so Fraktionspräsident David Zuberbühler.<br />

Bei der Detailberatung<br />

des Budgets präsentierten er und<br />

seine Parteikollegen in Form von<br />

zahlreichen Anträgen ihre Vorschläge<br />

für «einschneidende Sparmassnahmen»,<br />

die jedoch bei den<br />

anderen Parteien keine Unterstützung<br />

fanden.<br />

Hauptgrund für die Ablehnung<br />

der SVP war das Sportzentrum.<br />

Man habe schon mehrmals darauf<br />

hingewiesen, dass die SVP<br />

sämtliche Globalbudgets ablehnen<br />

werde, die ein Betriebsdefizit<br />

von über 112000 Franken auswiesen.<br />

Im Jahr 2009 werden 316000<br />

Franken veranschlagt, was die<br />

SVPzumNeinzumBudgetbewog.<br />

Der Widerstand richtete sich vor<br />

allem gegen die geplante Koordinationsstelle<br />

Sport, die neu dem<br />

Sportzentrum angegliedert werden<br />

soll und die mit 158000 Franken(entsprichtderHälftedesGlobalkredits)<br />

zu Buche schlägt.<br />

Das gesamte Budget zurückzuweisen,<br />

weil der Fehlbetrag um<br />

wenige Prozente vom geplanten<br />

Resultat abweiche, sei fahrlässig<br />

und Ausdruck von «gedankenloser<br />

Geringschätzung», konterte<br />

die FDP. Zu guter Letzt wurde das<br />

Budget mit 22 Ja- und 7 Nein-<br />

<strong>St</strong><strong>im</strong>men genehmigt.<br />

«Grosse Bedenken»<br />

VielzuredengabinderDebatte<br />

zur Finanzplanung der geplante<br />

Neubau des Werkhofs <strong>im</strong> Talgut,<br />

mit geschätzten Investitionen von<br />

14,5 Mio. Franken der auffälligste<br />

Posten. «Wir haben grosse Bedenken»,<br />

sagte etwa Markus Brönn<strong>im</strong>ann<br />

namens der FDP. Ohne eine<br />

markante Reduktion des Investitionsbetrags<br />

oder «eine ausserordentlich<br />

gute Erklärung bezüglich<br />

des benötigten Leistungsumfangs»<br />

werde diesem Projekt von<br />

FDP-Seite erheblicher Gegenwind<br />

entgegenwehen, so Brönn<strong>im</strong>ann.<br />

Auch die CVP kündigte<br />

eine kritische Auseinandersetzung<br />

mit der Vorlage an: «Der<br />

Werkhof ist wichtig, aber nicht zu<br />

jedem Preis», sagte Alois <strong>St</strong>effen.<br />

Gemeinderat Max Eugster<br />

stellte sich den vielen Fragen, erklärte<br />

die Verzögerung des Projekts,<br />

nahm <strong>St</strong>ellung zu Vorwürfen.<br />

Es handle sich nicht um ein<br />

Luxusprojekt, betonte er mehrmals.<br />

Paul Signer bat darum, die<br />

Diskussion um den Werkhof nicht<br />

innerhalb der Finanzplan-Debatte<br />

zu führen, sondern erst dann,<br />

wenn konkrete Fakten vorliegen.<br />

Weitere Voten von verschiedener<br />

Seite forderten, es müssten<br />

Alternativen geprüft werden zu<br />

den geplanten Sanierungs- bzw.<br />

Bauprojekten in der Chälblihalle<br />

und be<strong>im</strong> Obstmarkt. Sorgen bereitete<br />

dem Einwohnerrat ausserdem<br />

der Selbstfinanzierungsgrad,<br />

der laut Legislaturzielen über 100<br />

Prozent betragen soll. «Selbst<br />

wenn man das Projekt Werkhof<br />

ausklammert, wird dieses Ziel in<br />

den kommenden Jahren deutlich<br />

verfehlt», konstatierte Helmut<br />

Rottach, Sprecher der Finanzkommission.<br />

Bisweilen hatte die Debatte<br />

einigen Unterhaltungswert. Etwa<br />

wenn von SVP-Seite ein Konsultativantrag<br />

gestellt wurde, den die<br />

Linke mit einem «Konsultativantrag<br />

zum Konsultativantrag» zu<br />

parieren versuchte. Woraufhin die<br />

SVP verlauten liess, es spiele ohnehin<br />

keine Rolle, zumal der Einwohnerrat<br />

zur Finanzplanung<br />

keine verbindlichen Anträge beschliessen<br />

könne. Ob der Antrag<br />

folglich zurückgezogen werde,<br />

wollte die Ratspräsidentin wissen.<br />

Natürlich nicht, befand die SVP,<br />

man wolle darum nun einfach abst<strong>im</strong>men.<br />

Auch wenn manche Voten etwas<br />

gar polemisch ausfielen, lässt<br />

die Debatte den Schluss zu: Projekte<br />

wie der Werkhof, die Gestaltung<br />

des Obstmarkts oder die<br />

Sanierung der Chälblihalle sind<br />

nicht unumstritten, die Bereitschaft<br />

zu grossen Investitionen ist<br />

nicht unbeschränkt. Oder wie es<br />

Helmut Rottach (CVP/Fiko) ausdrückte:<br />

«Eine zurückhaltende<br />

Vorgehensweise ist wohl angebracht.»<br />

<strong>Die</strong> SVP störte sich vor allem an der neu zu schaffenden Koordinationsstelle Sport, die dem Sportzentrum<br />

angegliedert werden soll und <strong>im</strong> Budget mit 158000 Franken zu Buche schlägt.<br />

Werkhof:<br />

PK gebildet<br />

Für die Prüfung der – schon<br />

jetzt <strong>im</strong> Gegenwind stehenden<br />

– Kreditvorlage «Werkhof<br />

für Feuerwehr und Tiefbauamt»<br />

hat der Einwohnerrat<br />

eine nicht ständige<br />

Parlamentarische Kommission<br />

eingesetzt. Sie besteht<br />

aus dem Präsidenten Roger<br />

Mantel (FDP) sowie Peter<br />

Erny (SVP), Alois <strong>St</strong>effen<br />

(CVP), Evelyn Hebeisen<br />

(EVP) und Ruth Beutler (SP).<br />

Der Zeitplan der Projektverantwortlichen<br />

sieht vor,<br />

dass Mitte November die<br />

zweite Lesung <strong>im</strong> Gemeinderat<br />

erfolgt. Eine erste Lesung<br />

<strong>im</strong> Einwohnerrat ist für<br />

die Januarsitzung vorgesehen;<br />

allenfalls eine zweite <strong>im</strong><br />

März. Wird dieser Zeitplan<br />

eingehalten, könnte die<br />

<strong>St</strong><strong>im</strong>mbürgerschaft <strong>im</strong> Mai<br />

2009 über die Kreditvorlage<br />

abst<strong>im</strong>men. (hu)<br />

«Verunglückte Information»<br />

Auch in der Fragestunde <strong>im</strong> Einwohnerrat war das Projekt Werkhof noch einmal ein Thema.<br />

Vor allem wurden kritische Fragen zur Kommunikationspolitik des Gemeinderats laut.<br />

CORINA HUGENTOBLER<br />

HERISAU. <strong>Die</strong> Information über<br />

den Abschluss des Projekts Sportzentrum<br />

und über den <strong>St</strong>and<br />

be<strong>im</strong> Werkhof habe er als «verunglückt»<br />

empfunden, sagte Helmut<br />

Rottach (CVP) und warf die Frage<br />

auf, ob ein Konzept für die externe<br />

Kommunikation bestehe.<br />

Auch die Frage von David Zuberbühler<br />

(SVP) bezog sich auf<br />

denWerkhof.ObderGemeinderat<br />

es als sinnvoll erachte, wenn der<br />

EinwohnerratlediglichviadieZeitung<br />

informiert werde, wollte er<br />

wissen. Damit sprach er auf einen<br />

Artikel in der Appenzeller Zeitung<br />

an, der die Verzögerungen und<br />

Verteuerung be<strong>im</strong> Projekt Werkhof<br />

thematisiert hatte.<br />

Ziel sei für den Gemeinderat<br />

stets, den Einwohnerrat und die<br />

Öffentlichkeit zeitgerecht zu informieren,<br />

sagte Gemeindepräsident<br />

Paul Signer. Ihm sei bewusst,<br />

dass dies gerade be<strong>im</strong> Werkhof<br />

nicht der Fall gewesen sei. <strong>Die</strong> Gemeinde<br />

verfüge durchaus über<br />

ein<br />

Kommunikationskonzept.<br />

<strong>Die</strong>ses stamme aus dem Jahr 2006<br />

und werde derzeit überarbeitet.<br />

Gemeinderat Max Eugster wies<br />

zudem darauf hin, dass der fragliche<br />

Bericht von der Appenzeller<br />

Zeitung initiiert worden war – in<br />

einer heiklen Phase des Projekts:<br />

«Der Einwohnerrat und die Öffentlichkeit<br />

sollten erst informiert<br />

werden, wenn das Geschäft vom<br />

Gemeinderat behandelt wurde.»<br />

Er habe den Informationsbedarf<br />

unterschätzt, der sich durch die<br />

Verzögerungen ergeben habe.<br />

Schade um die Halfpipe<br />

Thomas Forster (SP) erkundigte<br />

sich in der Fragestunde nach<br />

derSkateboard-Halfpipe,dieeinst<br />

auf dem Parkplatz des Sportzentrums<br />

gestanden hat. «Sie liegt<br />

nun ungenutzt auf dem Areal des<br />

Gemeindewerkhofs <strong>im</strong> Kammernholz»,<br />

so Forster. Er erkundigte<br />

sich nach den Kosten der<br />

Anlage und ob schon mögliche<br />

<strong>St</strong>andorte geprüft worden seien.<br />

<strong>Die</strong> Kosten der Anlage, so Max<br />

Eugster, hätten sich damals auf<br />

12500 Franken belaufen, diese<br />

seien aus dem Johann-und-Ida-<br />

Walter-Fonds bezahlt worden.<br />

Man habe mehrere <strong>St</strong>andorte geprüft,<br />

unter anderem auf dem<br />

Ebnet und bei privaten Eigentümern.<br />

Aus technischen Gründen<br />

und wegen mangelnder Akzeptanz<br />

habe sich bis anhin keine<br />

Variante als bedürfnisgerecht erwiesen.<br />

Wer bürgert wen ein?<br />

Um Einbürgerungen drehte<br />

sich die Frage von Peter Erny<br />

(SVP). Bis ins Jahr 2005 war der<br />

Einwohnerrat zuständig für die<br />

Einbürgerung von Ausländerinnen<br />

und Ausländern ohne gesetzlichen<br />

Anspruch. Warum die Gesuche<br />

nicht mehr vom Einwohnerrat<br />

behandelt würden, fragte<br />

Peter Erny. Und ob es Sinn mache,<br />

dass die Bürgerrechtskommission,<br />

die die Gesuche prüft und<br />

bearbeitet, nur aus drei Personen<br />

bestehe – wovon eine, nämlich<br />

der Gemeindeschreiber, «nicht <strong>im</strong><br />

Kanton wohnhaft ist».<br />

Er müsse klarstellen, entgegnete<br />

Paul Signer, dass die Entscheidung<br />

über Einbürgerungen<br />

be<strong>im</strong> Gemeinderat liege. <strong>Die</strong><br />

Kommission führe lediglich die<br />

Gespräche und bereite eine Empfehlung<br />

vor. Da vor allem die<br />

Deutschkenntnisse und die Integration<br />

der Gesuchsteller geprüft<br />

würden, spiele der Wohnort der<br />

Kommissionsmitglieder keinerlei<br />

Rolle. Eine Erweiterung der Kommission<br />

sei aber zu prüfen.<br />

Publikation: tbat Pagina: 37 Ist-Farben: cmyk<br />

Ressort: at-ap Erscheinungstag: 8. 10. 2008 MPS-Planfarben: cmyk<br />

MITTWOCH, 8. OKTOBER 2008 appenzeller an der olma APPENZELLER ZEITUNG 37<br />

AR und AI an der Olma<br />

Appenzeller Alpenbitter AG,<br />

Appenzell, Spirituosen, Halle 4<br />

<strong>St</strong>and: 4.0.16 und Freigelände<br />

P5, <strong>St</strong>and: P5.08; SO Appenzeller<br />

Käse GmbH, Appenzell, Käsespezialitäten,<br />

Halle 4, <strong>St</strong>and:<br />

4.0.37; Baumann-Bürocenter<br />

GmbH, Appenzell, Halle 3.0.,<br />

<strong>St</strong>and: 3.0.36; Brauerei Locher<br />

AG, Appenzell, Getränke/Biere,<br />

Halle 5, <strong>St</strong>and: 5.0.17; Böhli AG<br />

Bäckerei-Konditorei-Confiserie,<br />

Appenzell, Halle 4, <strong>St</strong>and<br />

4.0.12; Fenster Dörig AG, Appenzell,<br />

Fenster-/Türbau, Halle<br />

1.0, <strong>St</strong>and: 1.0.15; Hermann<br />

Fässler Söhne AG, Appenzell,<br />

Antikschreinerei, Halle 9.0,<br />

<strong>St</strong>and 9.0.055; Koller Sepp<br />

<strong>St</strong>okke-Butikk,<br />

Appenzell,<br />

Möbel, Halle 9.0, <strong>St</strong>and:<br />

9.0.068; Albert Manser Möbelhandwerk,<br />

Appenzell, Halle<br />

9.0, <strong>St</strong>and: 9.0.23; Verein<br />

deutschschweizerischer<br />

und<br />

rätoromanischer<br />

Bienenfreunde,<br />

Appenzell, Halle 6,<br />

<strong>St</strong>and: 6.0.51; Luftseilbahn<br />

Brülisau-Hoher Kasten AG,<br />

Brülisau, Freigelände P2,<br />

<strong>St</strong>and: P2.08, Krüger + Co. AG,<br />

Degershe<strong>im</strong>, Halle 3.0, <strong>St</strong>and:<br />

3.0.31; Biber-Bäckerei zur<br />

Dorfmühle, Gais, Halle 9.1,<br />

<strong>St</strong>and: 9.1.029; Koch Möbelhandwerk,<br />

Gonten, Halle 9.0,<br />

<strong>St</strong>and 9.0.007; Luftseilbahn Jakobsbad<br />

Kronberg AG, Freigelände<br />

P2, <strong>St</strong>and: P2.08; Mineralquelle<br />

Gontenbad AG, Gonten,<br />

Getränke/Spirituosen,<br />

Halle 5, <strong>St</strong>and: 5.0.37; Bewell<br />

Vital Shop, Heiden, Gesundheitspflege,<br />

Halle 6, <strong>St</strong>and:<br />

6.0.05, FitnessPartnerAG, Heiden,<br />

Dampfbäder/Solarien,<br />

Halle 2.1, <strong>St</strong>and: 2.1.38; Baubiologie/Bauökologie<br />

SIB Regionalgruppe<br />

Ostschweiz,<br />

Heiden, Architektur, Halle 1.2,<br />

<strong>St</strong>and: 1.2.04; Appenzeller Verlag,<br />

Herisau, Bücher/Zeitungen/Zeitschriften,<br />

Halle 9.0,<br />

<strong>St</strong>and: 9.0.064; Divario AG, Insektenschutz,<br />

Herisau, Halle<br />

1.0, <strong>St</strong>and: 1.0.25; HeerAGRollladen<br />

und Wintergarten, Herisau,<br />

Halle 1.0, <strong>St</strong>and: 1.0.44,<br />

Heller AG, Herisau, Küchenbau/Badez<strong>im</strong>mer-Einrichtungen,Halle2.0,<strong>St</strong>and:2.0.02;Näf<br />

Service und Maschinen AG,<br />

Herisau,<br />

Werkzeuge/Maschinen,<br />

Freigelände P5, <strong>St</strong>and:<br />

P5.11; F.T. Sonderegger AG Generalvertretung<br />

Nilfisk Alto,<br />

Herisau,<br />

Reinigungsmaschinen,<br />

Aussenhalle P9, <strong>St</strong>and:<br />

P9.02; <strong>St</strong>ar Productions GmbH<br />

Music, Event und Management,<br />

Herisau, Halle 2.0, <strong>St</strong>and:<br />

2.0.15; Tobena GmbH, Insektenschutz,<br />

Herisau, Halle 1.0,<br />

<strong>St</strong>and: 1.0.06; Werkgalerie K,<br />

Herisau, Kunsthandwerk, Halle<br />

1.2, <strong>St</strong>and: 1.2.07; WohnlinieW,<br />

Herisau, Möbel/Betten, Halle<br />

9.0, <strong>St</strong>and: 9.0.001; Dagis Lädeli,<br />

Oberegg, Getränke/Naturprodukte,<br />

Halle 6, <strong>St</strong>and:<br />

6.0.54;KleeTextil,Oberegg,Bekleidung,<br />

Freigelände P2,<br />

<strong>St</strong>and: P2.08; Säntis-Schwebebahn<br />

AG, Schwägalp, Freigelände<br />

P2, <strong>St</strong>and: P2.08; Hugener<br />

AG, <strong>St</strong>ein, Möbel/Betten,<br />

Halle 9.0, <strong>St</strong>and: 9.0.040; Alder<br />

Werner Hackbrettbau und<br />

Möbeldesign, Urnäsch, Halle 6,<br />

<strong>St</strong>and: 6.0.75; Marlin Schweizer<br />

Kräuter-Kosmetik, Wald,<br />

Halle 2.1, <strong>St</strong>and: 2.1.05; Dörig<br />

MetallbauAG, Waldkirch, Halle<br />

1.0, <strong>St</strong>and: 1.0.16; Lignaplan<br />

Waldstatt AG, Halle 1.2, <strong>St</strong>and:<br />

1.2.05; Buschor Gewächshausbau,<br />

Walzenhausen, Aussenhalle<br />

P9, <strong>St</strong>and: P9.09; Just<br />

Schweiz AG, Walzenhausen,<br />

Pflegeprodukte, Halle 2.1,<br />

<strong>St</strong>and: 2.1.65; Kantonalverband<br />

<strong>St</strong>.Gallen-Appenzell des<br />

Milch-, Butter- und Käsehandels,<br />

Walzenhausen, Halle 6,<br />

<strong>St</strong>and: 6.0.04; Metzgerei Heis,<br />

Walzenhausen, Halle 9.1,<br />

<strong>St</strong>and: 9.1.028; Luftseilbahn<br />

Wasserauen-Ebenalp<br />

AG,<br />

Wasserauen, Freigelände P2,<br />

<strong>St</strong>and: P2.08. (rf)<br />

Bild: Marcel <strong>St</strong>einer / Wanderparadies <strong>Appenzellerland</strong><br />

Auf dem Nieschberg bei Herisau hat Autor und Verleger Marcel <strong>St</strong>einer einen paradiesischen Ort gefunden.<br />

An die Olma pilgern und durchs<br />

<strong>Appenzellerland</strong> wandern<br />

Der Appenzeller Verlag<br />

präsentiert sich an der Olma<br />

mit der grössten Ausstellung<br />

seiner Geschichte. <strong>Die</strong><br />

Sonderschau heisst gleich<br />

wie die aktuellste Neuerscheinung:<br />

«Wanderparadies<br />

<strong>Appenzellerland</strong>».<br />

PHILIPPE REICHEN<br />

HERISAU/ST.GALLEN. <strong>Die</strong> spontane<br />

Anfrage der Olma-Leitung<br />

kam diesen Frühling. In der Kontaktnahme<br />

hiess es, ob der Verlag<br />

ein Interesse hätte, sich mit einer<br />

Sonderschau zu präsentieren. 240<br />

Quadratmeter würden dafür zur<br />

Verfügung stehen. Zum Vergleich:<br />

30 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />

waren es in den vergangenen<br />

Jahren. Für ein Unternehmen, das<br />

zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr an einer Messe<br />

präsent ist – nebst der Olma an<br />

den Buchmessen in Basel oder<br />

Genf –, waren die Aussichten auf<br />

eine Sonderausstellung verlockend.<br />

Aber die achtmal grössere<br />

Präsentationsfläche<br />

verlangte<br />

nach einem Sondereffort.<br />

Den Gang beschleunigen<br />

Verleger Marcel <strong>St</strong>einer signalisierte<br />

rasch seine Bereitschaft.<br />

Ihm kam die Idee, sein eigenes<br />

Buchprojekt zur Grundlage einer<br />

Olma-Sonderschau zu machen.<br />

Er befand sich mitten in der Entstehungsphase<br />

zu einem Wanderführer,<br />

der Tourengänger auf 40<br />

Wanderungen quer durchs <strong>Appenzellerland</strong><br />

führen soll. 20 Wanderungen<br />

hatte Marcel <strong>St</strong>einer<br />

zum Zeitpunkt der Anfrage bereits<br />

zurückgelegt. Jetzt musste er seinen<br />

Gang beschleunigen; er marschierte<br />

weiter über Hügel, Wiesen,<br />

Weiden, entlang rauschender<br />

Flüsse und Bäche, durch vergessene<br />

Tobel und auf felsige Gipfel.<br />

Vor wenigen Tagen kam das Buch<br />

aus der Druckerpresse. «Wanderparadies<br />

<strong>Appenzellerland</strong>» heisst<br />

es. Unter dem gleichen Titel ist<br />

nun der Appenzeller Verlag an der<br />

Olma präsent. <strong>Die</strong> reich bebilderte<br />

Olma-Ausstellung lädt zu einem<br />

<strong>St</strong>reifzug durchs <strong>Appenzellerland</strong><br />

ein. Am Freitag findet die<br />

Buchvernissage statt.<br />

Interesse am <strong>Appenzellerland</strong><br />

Bei den Besucherinnen und<br />

Besuchern dürfte der <strong>St</strong>and gut<br />

ankommen. Ein Grossteil des<br />

Olma-Publikums ist mit dem <strong>Appenzellerland</strong><br />

bestens vertraut.<br />

Das zeigt das <strong>im</strong>mer grosse Interesse<br />

für die beiden Appenzeller<br />

Bild-Kalender für das jeweils<br />

kommende Jahr, der an der Olma<br />

fast schon reissenden Absatz findet.<br />

Hunderte von Büchern mit einem<br />

Gesamtgewicht von gegen<br />

einer Tonne wurden dieses Jahr<br />

aus den verlagseigenen Lagerbeständen<br />

geliefert. Das ganze<br />

Verlagsprogramm mit insgesamt<br />

150 Titeln liegt zum Verkauf auf.<br />

<strong>Die</strong>se Auswahl findet man in keiner<br />

Buchhandlung der Schweiz.<br />

7000 Prospekte liegen bereit, um<br />

sie den Besuchern zu verteilen.<br />

Drei Angestellte sind während<br />

zehn Tagen vor Ort.<br />

Verleger Marcel <strong>St</strong>einer wird an<br />

vier oder oder fünf Tagen präsent<br />

sein. Er sagt, die Olma sei eine<br />

gute Gelegenheit, den Kontakt<br />

zum Publikum zu pflegen. Veranstaltungen,<br />

wie Lesungen zum<br />

Beispiel, hält er hingegen für die<br />

Olma weniger geeignet. Dafür lasse<br />

sich be<strong>im</strong> Olma-Publikum kein<br />

Bedürfnis feststellen, begründet<br />

er. – Vor der Vernissage rät er<br />

schon einmal, was der Leser seines<br />

Buches auf Wanderungen<br />

mitnehmen sollte: «Eine gute Ausrüstung,<br />

sprich feste Schuhe und<br />

Teleskopstöcke, und Offenheit für<br />

die unglaubliche Vielfalt, die das<br />

<strong>Appenzellerland</strong>, aber auch jede<br />

andere Region zu bieten hat.»<br />

Marcel <strong>St</strong>einer, «Wanderparadies<br />

<strong>Appenzellerland</strong>», Appenzeller<br />

Verlag 2008, 42 Franken. Ausstellung:<br />

Olma-Halle 9.0.<br />

Bild: pd<br />

International gefragt: Martha Dörig empfiehlt den Appenzeller Alpenbitter an der Olma und quer durch alle Kulturen.<br />

Alpenbitter für alle<br />

Martha Dörig richtet heute an der Olma die Bar der Firma Appenzeller Alpenbitter ein, wo sie seit 25 Jahren Drinks ausschenkt.<br />

«Der Appenzeller Saft der Säfte hat in den letzten Jahren auch an der Olma eine Renaissance erlebt», sagt sie.<br />

PHILIPPE REICHEN<br />

APPENZELL/ST.GALLEN. Es gibt<br />

die schönen und die anderen<br />

Momente <strong>im</strong> Leben einer Olma-<br />

Bardame. Ein schöner Moment<br />

ist: Am ersten Messetag treffen<br />

sich alle, die in einer Halle einen<br />

<strong>St</strong>and bewirtschaften. Für eine<br />

Mehrheit ist es ein Wiedersehen.<br />

Martha Dörig und alle anderen<br />

«Aussteller» gönnen sich ein Gläschen<br />

und stossen auf erfolgreiche<br />

Messetage an.<br />

Dann gibt es die anderen Momente.<br />

Der Messetag ist schon<br />

einige <strong>St</strong>unden alt. <strong>Die</strong> Besucherinnen<br />

und Besucher haben getrunken,<br />

sind müde. Da passiert<br />

es gerne, dass sich ein männlicher<br />

Arm auf die falsche weibliche<br />

Schulter legt. Solche Situationen<br />

können eskalieren. Männer greifen<br />

gerne zum Faustrecht. Vor<br />

Martha Dörigs Bar spielen sich<br />

Szenen ab wie in einem Wildwest-<br />

Saloon. Während die Fäuste fliegen,<br />

versuchen die Damen alles,<br />

die <strong>St</strong>reithähne zur Räson zu bringen<br />

– mit mehr oder weniger grossem<br />

Erfolg.<br />

Diversifizierte Geschmäcker<br />

An Martha Dörigs Bar gilt: Wer<br />

zu viel getrunken hat und sich<br />

schlecht ben<strong>im</strong>mt, bekommt keinen<br />

Tropfen Alkohol mehr. Von<br />

diesem gibt es reichlich, in<br />

allen Prozentgrössen und Geschmacksrichtungen.<br />

Appenzeller<br />

Alpenbitter war einer der<br />

Schnäpse, die es schon vor 25 Jahren<br />

gab. Damals verbrachte die<br />

22jährige Martha Dörig ihre ersten<br />

elf Tage als Barfrau an der<br />

Olma. <strong>Die</strong> Leute tranken nebst<br />

Alpenbitter Eiercognac, und die<br />

Liköre «Sonnenschy» undFrauentraum.<br />

Heute würde alleine mit<br />

diesen Alkoholika das Geschäft<br />

nicht mehr laufen. <strong>Die</strong> Geschmäcker<br />

haben sich mit dem Sort<strong>im</strong>ent<br />

diversifiziert. <strong>Die</strong>ses ist gewachsen:<br />

um Champagner und<br />

Prosecco für Frauen, einen Rahmlikör,<br />

verschiedene Grappas, Trester<br />

und Williams, Tequila Rose<br />

und als neuste Kreation steht ein<br />

Zequila <strong>im</strong> Gestell – eine Mischung<br />

aus Vodka, Z<strong>im</strong>t und Chili.<br />

Zwar ist der Appenzeller Alpenbitter<br />

beliebt wie nie, hat aber vor<br />

Jahren eine Renaissance erlebt,<br />

nachdem der Umsatz zwischenzeitlich<br />

eingebrochen war.<br />

Olma-Tage sind streng. Ein Arbeitstag<br />

beginnt um 9.30 Uhr und<br />

endet erst nach 20 Uhr. Der ständig<br />

hohe Lärmpegel macht müde.<br />

Martha Dörig beschreibt ihn als<br />

«von allen Seiten kommendes Geschrei».<br />

Geht sie nach Hause,<br />

kommt es vor, dass sie die Olma in<br />

ihren Träumen verfolgt. Ein Gast<br />

schreit: «Zehn Appenzeller!» und<br />

Martha Dörig macht sich <strong>im</strong><br />

Traum daran, zehn Gläser mit<br />

dem Kräuterlikör zu füllen.<br />

Als junge Frau ging die Innerrhoderin<br />

nach Arbeitsschluss gerne<br />

noch eins trinken: zum «Gust»<br />

in die Tessiner oder in die Appenzeller<br />

<strong>St</strong>ube. Der Tanz in der Tonhalle<br />

gehörte mit ins Programm.<br />

Heute finden Tanzabende <strong>im</strong><br />

Waaghaus statt – aber ohne Martha<br />

Dörig. Sie geht die Olma-Tage<br />

heute gelassener an und früher<br />

nach Hause.<br />

Bringt Rauchverbot Probleme?<br />

<strong>Die</strong>OlmavoneinstseidieOlma<br />

von heute, sagt die Innerrhoderin.<br />

Zwar seien die Ticketpreise höher,<br />

junge Gäste, die Spirituosen bestellten,<br />

würden konsequent auf<br />

ihr Alter hin überprüft, Aussteller<br />

präsentiertenandere Ware, undes<br />

würden heute keine Hallen mehr<br />

geschlossen, wenn sich zu viele<br />

Leute darin drängten, den Charakter<br />

einer Landwirtschaftsmesse<br />

habe die Olma aber behalten.<br />

<strong>Die</strong>ses Jahr fehlen zum ersten<br />

Mal in der Olma-Geschichte die<br />

Aschenbecher. Das generelle<br />

Rauchverbot müsste ein echter<br />

Fortschritt sein mit besseren Arbeitsbedingungen,<br />

vermutet der<br />

Aussenstehende. Martha Dörig<br />

sieht die Dinge ganz anders. Konkret:<br />

<strong>Die</strong> Dinge verkomplizieren<br />

sich und der Umsatz dürfte zurückgehen.<br />

Um zu rauchen, muss<br />

man nach draussen gehen, das<br />

Glas in der Halle zurücklassen<br />

und nachher wieder anstehen, bis<br />

man in die Halle gelassen wird.<br />

<strong>Die</strong>se Rechnung geht für Martha<br />

Dörig nicht auf. «Das macht die<br />

Leute aggressiv», sagt sie. Und Sowieso:<br />

<strong>Die</strong> Lüftungsanlagen der<br />

Olma-Hallen hätten noch <strong>im</strong>mer<br />

bestens funktioniert.<br />

STICHWORT<br />

Keine Zahlen<br />

<strong>Die</strong> Firma Appenzeller Alpenbitter<br />

AG ist jährlich an sieben<br />

grossen nationalen und diversen<br />

regionalen Messen präsent.<br />

Den bei einer Messe wie der<br />

Olma erwirtschafteten Umsatz<br />

möchte das Unternehmen<br />

ebenso wenig bekannt geben,<br />

wie es die Jahresbilanz offenlegt.<br />

(phr)<br />

Publikation: tbat Pagina: 33 Ist-Farben: cmyk<br />

Ressort: at-ap Erscheinungstag: 7. 10. 2008 MPS-Planfarben: cmyk<br />

DIENSTAG, 7. OKTOBER 2008 lokalsport & appenzellerland APPENZELLER ZEITUNG 33<br />

Bild: pd<br />

<strong>Die</strong> Feuerwehr Rüte übte auf einem Landwirtschaftsbetrieb in Eggerstanden<br />

Lob und<br />

Anerkennung<br />

<strong>Die</strong>ArbeitenderFeuerwehrleute<br />

wurden von der<br />

Übungsleitung genau beobachtet.<br />

Am Schluss waren sie<br />

voll des Lobes. Das Hauptaugenmerk<br />

galt dem taktischen<br />

Vorgehen des Einsatzleiters,<br />

Oberleutnant Kläus<br />

Mock. <strong>Die</strong>ser habe schon in<br />

der ersten Phase, dem Anfahrtsweg,<br />

die Weichen richtig<br />

gestellt und dadurch wesentlich<br />

zum Gelingen des<br />

Einsatzes beigetragen. Den<br />

guten Eindruck, der während<br />

der Übung entstanden<br />

war, bestätigte in der<br />

Schlussbesprechung<br />

auch<br />

Bezirksrätin Claudia Manser.<br />

Sie überbrachte zudem<br />

den Dank des Bezirksrates<br />

Rüte für den selbstlosen Einsatz<br />

und die einwandfreie<br />

Arbeit während des Jahres.<br />

(pd)<br />

Feuerwehr Rüte probt den Ernstfall<br />

Am Samstag, 4. Oktober, sind die Angehörigen der Feuerwehr Rüte über die Einsatzzentrale der Kantonspolizei<br />

Appenzell zur Hauptübung aufgeboten worden. <strong>Die</strong> 50 Angehörigen der Feuerwehr meisterten die Aufgaben souverän.<br />

EGGERSTANDEN. Kurz vor 13 Uhr<br />

ging bei der Notrufzentrale der<br />

Kantonspolizei die Meldung ein,<br />

dass auf dem Landwirtschaftlichen<br />

Betrieb der Familie Koster,<br />

Karlisjockes, in Eggerstanden ein<br />

Brand ausgebrochen sei. Bereits<br />

zwei Minuten nach dem Alarm<br />

trafen die ersten Feuerwehrleute<br />

auf dem Schadenplatz ein und begannen<br />

mit ersten Rettungsmassnahmen.<br />

<strong>Die</strong> Übungsleitung unter der<br />

Führung von Kommandant Willy<br />

Rusch hatte für den Einsatzleiter<br />

Oberleutnant Kläus Mock auf<br />

dem verwinkelten Areal eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe vorbereitet.<br />

Dabei erwies es sich als Vorteil,<br />

dass sich die Mitglieder der Feuerwehr<br />

aus dem ganzen Löschkreis<br />

rekrutieren. Einsatzelemente waren<br />

schnell vor Ort, Orts- und Gebäudekenntnisse<br />

vorhanden.<br />

Leitungen erstellen<br />

Das Vorgehen des Oberleutnants<br />

Mock war geprägt vom<br />

Grundsatz «Retten – Halten –<br />

Löschen – Schaden vermeiden».<br />

Zuerst liess er Menschen und<br />

Tiere retten und die landwirtschaftlichen<br />

MaschineninSicherheit<br />

bringen. Ein erster Wasserbezug<br />

ab Hydrant Lichs in rund<br />

200m Entfernung (Reservoir Grüt)<br />

war schnell erstellt. In der Folge<br />

konnte das Tanklöschfahrzeug,<br />

das für die Wasserverteilung auf<br />

dem Schadenplatz gebraucht<br />

wurde, mit Wasser gespeist werden.<br />

FürdenweiterenEinsatz,vorab<br />

für das Halten der nicht betroffenen<br />

Gebäudeteile, musste ein Hydroschild<br />

mit Wasser versorgt<br />

werden. Dazu wurde eine rund<br />

750 m lange Leitung mit zwei<br />

Motorspritzen ab dem Hydranten<br />

bei der Einfahrt Bleuer, welcher<br />

von einer zweiten Netzleitung<br />

(Reservoir Hirschberg) der Wasserkorporation<br />

Rüte eingespeist<br />

wird, erstellt.<br />

Neues Fahrzeug <strong>im</strong> Einsatz<br />

Erstmals arbeitete die Feuerwehr<br />

Rüte mit dem Toyota des Bezirks<br />

Rüte, welcher als Zugfahrzeug<br />

für den Schlauchverleger<br />

eingesetzt wurde. Nicht zuletzt<br />

dank dieser Neuerung und dem<br />

sehr raschen Arbeiten konnte in<br />

weniger als einer halben <strong>St</strong>unde<br />

nach Eingang des Alarms auch ab<br />

dem zweiten Netz eine grosse<br />

Menge Wasser auf den Schadenplatz<br />

geführt werden. Nach rund<br />

einer <strong>St</strong>unde war der «Brand» gelöscht.<br />

Kader und Mannschaft<br />

ernteten bei der anschliessenden<br />

Übungsbesprechung viel Lob<br />

(siehe Kasten).<br />

Nach dem Aufräumen und Reinigen<br />

der Ausrüstungsteile folgte<br />

der gemütliche Teil: <strong>Die</strong> Angehörigen<br />

der Feuerwehr und die<br />

Samariterinnen der Feuerwehr<br />

Rüte trafen sich <strong>im</strong> Restaurant<br />

Altes Bild zum obligaten Schüblig<br />

mit Kartoffelsalat. Alle Beteiligten<br />

genossen die warme Mahlzeit,<br />

galt es doch, sich wieder aufzuwärmen<br />

sowie Kälte und Nässe zu<br />

vergessen. (pd)<br />

Viele Tore,<br />

wenig<br />

Zuschauer<br />

<strong>Die</strong> Viertligisten des FC<br />

Bühler und FC <strong>St</strong>. Otmar<br />

haben sich am vergangenen<br />

Samstag 10:3 (4:2) getrennt.<br />

Dreissig Zuschauer verfolgten<br />

das torreiche Spiel.<br />

.<br />

FUSSBALL. <strong>Die</strong> Partie zwischen<br />

dem FC Bühler und <strong>St</strong>.Otmar auf<br />

dem Sportplatz Göbs<strong>im</strong>ühle begann<br />

rasant. Binnen 17 Minuten<br />

rollte der Ball viermal ins Tor.<br />

Doch von vorne: In der 3. Minute<br />

spielte Rüesch einen Seitenwechsel<br />

auf Munoz, der den Ball mit<br />

einem Linksschuss versenkte. In<br />

der 10. Minute glich Otmar aus:<br />

Nach einem <strong>St</strong>ellungsfehler von<br />

Gajdos hatten die <strong>St</strong>.<strong>Galler</strong> leichtes<br />

Spiel und schoben den Ball unhaltbar<br />

für Torhüter Arias ins Tor.<br />

Der FC Bühler reagierte: Im Anschluss<br />

an eine Kombination zwischen<br />

Iyigün und Salihovic flankte<br />

Iyigün auf den langen Pfosten, wo<br />

Munoz einköpfte.<br />

Spannung vor der Pause<br />

<strong>Die</strong> Show von Munoz setzte<br />

sich fort, indem er, lanciert von<br />

Nagy, einen Ball in die Mitte<br />

passte, von woder heranstürmende<br />

Frehner den Ball <strong>im</strong> Netz versenkte.<br />

Es war sein erstes Tor für<br />

den FC Bühler. <strong>Die</strong> Appenzeller<br />

kamen in der Folge zu weiteren<br />

Chancen. Doch zwe<strong>im</strong>al scheiterteRüeschundeinmalFrehner.Vor<br />

derPauseverkürztendieGästeauf<br />

3:2. Mit einem Angriff über die<br />

rechte Seite überraschten sie die<br />

Bühler Defensive und brachten<br />

nochmals Spannung ins Spiel.<br />

Noch vor der Pause konnte der<br />

Zwei-Tore-Vorsprung wieder hergestellt<br />

werden. <strong>Die</strong>ses Mal war<br />

Salihovic dran. Er schlenzte den<br />

Ball ins Lattenkreuz.<br />

Bühler drehte auf<br />

<strong>Die</strong> zweite Halbzeit begann mit<br />

einem Angriff der Gäste. Feldspieler<br />

Arias, der zum dritten Mal das<br />

Tor hütete, reagierte auf einen<br />

Weitschuss


7<br />

Bühler<br />

38%<br />

Speicher<br />

49%<br />

1%<br />

Gais<br />

44%<br />

<strong>St</strong>.Gallen<br />

Schlatt-Haslen<br />

34%<br />

Appenzell<br />

26%<br />

Gonten<br />

22%<br />

Herisau<br />

45%<br />

Flawil<br />

5%<br />

Degershe<strong>im</strong><br />

9%<br />

<strong>St</strong>.Peterzell<br />

11% Schönengrund<br />

39%<br />

Oberhelfenschwil<br />

Brunnadern<br />

Bütschwil<br />

Ganterschwil<br />

Uzwil<br />

Lütisburg<br />

Gossau<br />

Eggersriet<br />

6%<br />

Oberegg<br />

21%<br />

Rorschach Thal Rheineck<br />

Walzenhausen<br />

14%<br />

Wolfhalden<br />

28%<br />

Oberegg<br />

Enkl.<br />

Reute<br />

26%<br />

Berneck Au<br />

Balgach<br />

Altstätten<br />

Eichberg<br />

Rheintal<br />

Marbach<br />

Rebstein<br />

Lichtensteig<br />

Hemberg<br />

13%<br />

Krummenau<br />

40–49%<br />

über 50%<br />

20–39%<br />

bis 19%<br />

Rüte<br />

12%<br />

Schwende / Weissbad<br />

24%<br />

16%<br />

L.Berg<br />

Mogelsberg<br />

Teufen<br />

51%<br />

Trogen<br />

58%<br />

Wald<br />

46%<br />

<strong>St</strong>ein<br />

63%<br />

Hundwil<br />

60%<br />

Waldstatt<br />

56%<br />

Grub<br />

45% Heiden<br />

49%<br />

Urnäsch<br />

51%<br />

Schwellbrunn<br />

58%<br />

Rehetobel<br />

55%<br />

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Publikation: tbat Pagina: 42 Ist-Farben: cmyk<br />

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MITTWOCH, 15. NOVEMBER 2006 beilage APPENZELLER ZEITUNG 42<br />

<strong>Die</strong> Werkhalle an der Industriestrasse. Der «Repbox-Service», ein wichtiger Geschäftszweig. Das Handwerkerzentrum mit einem reichhaltigen Angebot.<br />

Bilder: Fritz Heinze<br />

Ein Teil des umfassenden Angebots der Gebrauchtmaschinen der Firma «Näf Service und Maschinen AG» in Herisau.<br />

Günstiger als Neuanschaffung<br />

Vor 15 Jahren gründete Herbert Näf die «Näf Service und Maschinen AG»<br />

<strong>Die</strong> Firma «Näf Service und<br />

Maschinen AG» hat sich in<br />

der Vergangenheit einen<br />

Namen als professionell<br />

arbeitende Reparaturfirma<br />

und kompetenter Partner <strong>im</strong><br />

Bereich Gebrauchtmaschinen<br />

erarbeitet.<br />

Herbert Näf ist ein Mann des<br />

«Reparierens». Damit hat er vor 15<br />

Jahren angefangen und ist bis heute<br />

dabeigeblieben, und das mit Erfolg.<br />

Schon zu Beginn seiner Arbeit hat<br />

er sich nicht damit befasst, Produkte<br />

zu verkaufen. Er suchte einen<br />

Marktbereich, der noch ein Potenzial<br />

in sich birgt. Mit viel Engagement<br />

schildert er seine damalige<br />

Arbeit. Mit der Zielsetzung, inskünftig<br />

Maschinen zu reparieren und<br />

diese Arbeit gleichzeitig zu perfektionieren,<br />

ist ihm die Etablierung<br />

und Erweiterung in verwandten Bereichen<br />

seiner Firma gelungen. Herbert<br />

Näf nutzte seine Chancen mit<br />

Erfolg, <strong>im</strong> Sektor Maschinenreparaturen<br />

aktiv zu sein und dem Kunden<br />

sein Credo «Eine gute Reparatur ist<br />

günstiger als eine Neuanschaffung»<br />

zu vermitteln. Heute beschäftigt die<br />

Firma 20 Mitarbeitende.<br />

Kunden aus der Holzbranche<br />

<strong>Die</strong> Firma spezialisierte sich auf<br />

das Kundensegment «Holzverarbeitende<br />

Branche». Laut Näf gehört<br />

ein rundes Drittel dieses Industriezweigs<br />

in der Schweiz zu seinen<br />

Kunden. Daraus ergeben sich auch<br />

an sein Personal höhere Anforderungen.<br />

Für den Firmeninhaber ist<br />

es denn auch positiv, von einer<br />

guten Beschäftigungslage sprechen<br />

zu können, doch beklagt er gleichzeitig<br />

das grosse Personalproblem,<br />

das, bedingt durch die speziellen<br />

Anforderungen, der Maschinenbaufirma<br />

entstanden sei. Gesucht<br />

seien<br />

Landmaschinenmechaniker<br />

und gute Service-Monteure, die in<br />

einer Spezialausbildung ihr Können<br />

den gestellten Anforderungen entsprechend<br />

erweitern. «Denn», so<br />

Herbert Näf, «die Arbeit an den<br />

Holz verarbeitenden Maschinen ist<br />

etwas Spezielles und ein Mechaniker<br />

muss sich in das Verhalten von<br />

Holz hinein arbeiten.»<br />

Das Ei des Kolumbus<br />

Effizienz und Professionalität<br />

sind bei seinen täglichen Reparaturarbeiten<br />

die Leitgedanken von Geschäftsführer<br />

Herbert Näf. Dass er<br />

das «Repbox»-System ersann und<br />

<strong>im</strong> Jahr 2002 einführte, ist deshalb<br />

folgerichtig. Mit den Transportboxen,<br />

die bei den Kunden stationiert<br />

sind und innerhalb von 24 <strong>St</strong>unden<br />

zur Erledigung des Reparaturauftrags<br />

abgeholt werden, ist sowohl<br />

die Sicherstellung des Kundenkreises<br />

gewährleistet als auch das Reparatursystem<br />

an sich perfektioniert.<br />

Interessantes Segment<br />

Herbert Näf mag die Bemerkung,<br />

mit dem Reparaturservice in<br />

«eine Marktlücke gesprungen zu<br />

sein», nicht unbedingt bejahen. Er<br />

sieht seine Arbeit vielmehr als Bedürfnis<br />

der Kundschaft und meint,<br />

dass dieses Segment schon <strong>im</strong>mer<br />

abgedeckt war, von ihm aber nicht<br />

«stiefmütterlich» behandelt, sondern<br />

zu einem prosperierenden<br />

Geschäftszweig ausgebaut wurde.<br />

Wichtig ist Näf die Kundennähe<br />

auch bezüglich der Reparaturarbeit.<br />

Er legt grossen Wert darauf, dass<br />

defekte Maschinen innert kurzer<br />

Zeit wieder einsatzfähig sind, auch<br />

wenn die eigentliche Reparatur und<br />

die Schadenursachenbehebung erst<br />

später stattfindet. Aus der Maschinenreparatur<br />

heraus entstand vor<br />

zehn Jahren der Handwerkerladen,<br />

das «Maschinencenter». Mit Elektrowerkzeug<br />

für Freizeit und Beruf,<br />

Schneeräum- und Brennholzverarbeitungsmaschinen<br />

bietet das Center<br />

eine breite Palette an technischen<br />

Geräten an.<br />

Sieben Mitarbeiter der Firma sind<br />

stets für die Erledigung von Reparaturarbeiten<br />

unterwegs. Mit den Service-Bussen<br />

verfügen sie über Fahrzeuge,<br />

deren Ausrüstung es laut<br />

Angaben von Herbert Näf ermöglicht,<br />

98 Prozent aller Maschinendefekte<br />

provisorisch zu beheben.<br />

Innerhalb der grossen Angebotspalette<br />

(siehe Kasten) ist der Reparaturservice<br />

ein dominantes Element.<br />

Rund die Hälfte des Umsatzes<br />

werde in diesem Sektor erwirtschaftet,<br />

meint Herbert Näf.<br />

Einblick nehmen<br />

Am Samstag, 18. November, von<br />

8 bis 16 Uhr, findet bei der Firma<br />

«Näf Service und Maschinen AG»<br />

an der Industriestrasse 8,Herisau<br />

der «Tag der offenen Türe» statt.<br />

Mit Top-Angeboten, interessanten<br />

Aktionen, einer Festwirtschaft, dem<br />

Wettbewerb und einer Kinderecke<br />

steht ein interessanter Tag in Aussicht.<br />

(he)<br />

<strong>Die</strong> Geschichte<br />

Am 1. August 1991 gründete<br />

Herbert Näf die Firma «Näf Service<br />

und Maschinen». 1992 wurde<br />

der erste Mitarbeiter eingestellt.<br />

1996 erfolgte die Gründung<br />

der Aktiengesellschaft, deren<br />

Inhaber Ruth und Herbert<br />

Näf sind. Im Frühling 1996 zog<br />

das Geschäft in die nicht mehr<br />

benutzten Räume der Firma<br />

Walser ein. 1996 wurde das<br />

«Maschinencenter» gegründet.<br />

Ende 2000 fand der Umzug in<br />

den Südtrakt der Firma Hänseler<br />

statt.<br />

<strong>Die</strong> Firma ist in fünf Abteilungen<br />

gegliedert:<br />

1. Service- und Reparaturabteilung,<br />

2. Gebrauchsmaschinenhandel,<br />

3. Maschinenbau, 4.<br />

Repbox und Maschinen <strong>im</strong> Hobby-<br />

und Profibereich, Elektrowerkzeug<br />

und Brennholzverarbeitung<br />

und 5. Neumaschinen <strong>im</strong><br />

<strong>St</strong>andardbereich. Weitere Infos<br />

auf: www.naef-ag.ch. (he)<br />

Alle GO OT TT BT TG RT WV AT SG<br />

34<br />

Seite 1farbig 3farbig<br />

2farbig 4farbig 4<br />

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Lidl Schweiz steht der Kunde: Das<br />

Lidl-Filialteam in Herisau sorgt<br />

durch sein kundenorientiertes Verhalten<br />

für Ihren angenehmen Einkauf.<br />

«Wir legen besonders viel<br />

Wert auf Freundlichkeit und eine<br />

angenehme Einkaufsatmosphäre»,<br />

sagt Frau Re<strong>im</strong>ann, Filial leiterin<br />

der Lidl-Filiale in Herisau. <strong>Die</strong><br />

kompetenten Mitarbeitenden stehen<br />

jedem Kunden stets für Fragen<br />

zur Verfügung. Sie sollten sich wohl<br />

fühlen bei Ihrem Einkauf in Ihrer<br />

Lidl-Filiale Herisau. <strong>Die</strong> Filiale ist<br />

übersichtlich aufgebaut, die Warenpräsentation<br />

ist einfach und funktionell<br />

zu Ihrem Vorteil konzipiert.<br />

Lidl Schweiz bietet als Nahversorger<br />

viele Serviceleistungen, die<br />

Ihren Einkauf bequem gestalten.<br />

Dazu zählen beispielsweise eine<br />

moderne Architektur mit grosszügigen<br />

Parkplätzen in ausreichender<br />

Anzahl, breite Gänge für eine<br />

gute Übersicht in der Filiale oder<br />

das bargeldlose Bezahlen mit EC-<br />

Karte oder Postcard.<br />

Reichhaltiges Sort<strong>im</strong>ent<br />

Das Konzept von Lidl Schweiz ist<br />

einfach und unkompliziert: Lidl<br />

kauft Waren ein und verkauft Waren<br />

mit dem Ziel, den Schweizer Kunden<br />

Artikel des täglichen Bedarfs<br />

in bester Qualität zum güns tigen<br />

Preis anzubieten. Lidl Schweiz offeriert<br />

ein breitgefächertes Angebot<br />

mit ca. 1800 Artikeln <strong>im</strong> Food- und<br />

Non-Food-Bereich, das mit seinem<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

keine<br />

Wünsche offenlässt. Das Unternehmen<br />

verfügt über ein grosses Angebot<br />

an nationalen und internationalen<br />

Markenprodukten sowie ein<br />

breites Spektrum an nationalen<br />

und regionalen Produkten. Dazu<br />

kommen<br />

Lidl-Qualitätsmarken,<br />

die es so nur bei Lidl Schweiz gibt.<br />

Zwe<strong>im</strong>al pro Woche bieten wir zusätzlich<br />

attraktive und preiswerte<br />

Aktionsartikel an. Bei diesen regelmässigen<br />

Sonderaktionen werden<br />

beispielsweise Textil-, Haushalts-<br />

und Elektroartikel, Spielwaren<br />

oder Freizeitprodukte zu günstigen<br />

Preisen angeboten. <strong>Die</strong>se Leistung<br />

wird ausserdem mit einer umfassenden<br />

Geld-zurück-Garantie unterstrichen.<br />

Beste Qualität zum<br />

günstigen Preis<br />

In der gesamten Produktpalette<br />

wird beste Qualität garantiert. Alle<br />

Artikel bei Lidl Schweiz unterliegen<br />

strengen Qualitätskontrollen.<br />

<strong>Die</strong> sehr gute Qualität wurde bereits<br />

mehrfach in Qualitätstests<br />

nachgewiesen.<br />

Auf dem Weg nach morgen<br />

Wir sind ständig aktiv auf der<br />

Suche nach Möglichkeiten zur<br />

Verbesserung in den Bereichen<br />

Umwelt, Nachhaltigkeit und<br />

gesunde Ernährung. Uns ist es<br />

wichtig, Ihnen unter dem Motto<br />

«Auf dem Weg nach morgen» aufzuzeigen,<br />

dass wir Ihnen nicht<br />

allein täglich Artikel in bester<br />

Qualität anbieten können, sondern<br />

dass wir uns unserer sozialen<br />

Verantwortung bewusst sind. Ein<br />

sparsamer Umgang mit Ressourcen<br />

ist dabei Grundvoraussetzung<br />

für das tägliche Handeln. In der<br />

Transportlogistik testen wir die<br />

«Greenliner»-Technik, um den<br />

umweltschonenden Einsatz eines<br />

Erdgasantriebs für Lastwagen<br />

nutzbar zu machen. <strong>Die</strong> neuesten<br />

Erkenntnisse ökologischer Bauweise<br />

fliessen stets in unsere aktuellen<br />

Bauvorhaben ein. Schon in<br />

der Planung der Bauprojekte wird<br />

darauf geachtet, dass ein umweltverträglicher<br />

und energieeffizienter<br />

Betrieb gewährleistet ist. <strong>Die</strong><br />

Zusammenarbeit mit regionalen<br />

Baupartnern steht als Beispiel dafür.<br />

Bei den Filialen wird auf die<br />

umweltfreundliche Technik der<br />

Gaswärmepumpe gesetzt. <strong>Die</strong>se<br />

erlaubt, mit nur einem System zu<br />

heizen und zu kühlen, um opt<strong>im</strong>ale<br />

Bedingungen für die Kunden,<br />

die Mitarbeitenden und für die<br />

Produkte zu gewähr leisten.<br />

Ab dem 2. Dezember können Sie<br />

sich selbst überzeugen – das Lidl<br />

Schweiz-Team der Filiale Herisau<br />

freut sich auf Ihren Besuch!<br />

VIADUKT<br />

Gossauerstr.<br />

Industriestrasse<br />

<strong>St</strong>.Ga lerstrasse<br />

Mühlestrasse<br />

Cilanderstrasse<br />

Degershe<strong>im</strong>erstrasse<br />

von Gossau<br />

von <strong>St</strong>. Gallen<br />

von Waldstatt<br />

Fachmarkt<br />

Zentrum<br />

SBB<br />

Bahnhofplatz<br />

Firma<br />

Cilander<br />

HERISAU<br />

realisiert durch km Key Media ag<br />

Das Lidl-team in Herisau freut sich auf den <strong>St</strong>art.<br />

Fotos: Dominik plüss<br />

Neueröffnung am 2. Dezember 2010 um 8 Uhr an der Cilanderstrasse 8 in Herisau<br />

Bei Fragen zu Lidl erreichen Sie uns<br />

unter der kostenlosen Telefon-Hotline<br />

0800 857 000<br />

Mehr in der Tasche…<br />

Bei uns können Sie am Eröffnungstag viele<br />

feine Produkte kostenlos probieren.<br />

Lidl Schweiz bedankt sich<br />

bei allen Beteiligten<br />

Das Unternehmen Lidl Schweiz<br />

dankt den kantonalen und kommunalen<br />

Behörden für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit sowie für<br />

das rasche Bewilligungsverfahren<br />

und den am Bau beteiligten Unternehmen<br />

für die engagierte und<br />

jederzeit tatkräftige Unterstützung<br />

vor Ort. Unser Dank gilt<br />

auch allen anderen Beteiligten<br />

für die sehr gute und kooperative<br />

Zusammenarbeit.<br />

<strong>Die</strong> Filiale Herisau an der Cilanderstrasse 8.<br />

P U B L I R E P O R T A G E<br />

Erwin Spörri aus Oberegg gründete 1989 das Malergeschäft «Spörri malen mit Naturfarben».<br />

Am 1. Februar 2009 feierte er das 20-Jahr-Firmenjubiläum. Spörri ist spezialisiert auf Naturfarben und natürliche Verputze.<br />

Im Aussenbereich (Fassaden) arbeitet der Firmeninhaber mit natürlichen Ölfarben, die deckend auf Schindeln, FassadentäferundsämtlichesaussenliegendesHolzwerkaufgetragenwerden.ImWeiterenbehandeltdieFirmaSpörriHolzoberflächen<br />

mit Holzlasur, die aus Holzstand- und Leinöl-<strong>St</strong>andöl zusammengesetzt ist. <strong>St</strong>ein, Beton und Putze dagegen werden mit<br />

hochwertiger Mineralfarbe gestrichen. Öl- und Mineralfarben sind Bauphysikalisch und in der Lebensdauer sehr hochwertig,<br />

lassen sich sehr gut und lange pflegen, sind also sehr nachhaltig.Im Innenbereich verwendet Erwin Spörri auf mineralischen<br />

Untergründen – beispielsweise Fermacell oder Gips – beste Kasein-Marmormehlfarbe,Vollton-Kaseinfarbe, Kalkfarbe<br />

oder Naturöl-Dispersionen.<br />

Aufgrund der verschieden grossen Pigmentteilchen insbesonders<br />

bei den Kasein-Marmormehlfarben, entstehen<br />

sehr tiefgründige Oberflächen mit grosser Ausstrahlung.<br />

Holztäfer, Türen, Fenster etc. streicht der Fachmann aus<br />

Oberegg entweder mit Naturöl-Decklacken-Weisslauge<br />

oder transparent mit natürlichen Lacken oder Ölen. Darüber<br />

hinaus hat sich Erwin Spörri auf Lehmputze, Kalkglättetechniken,<br />

«<strong>St</strong>ucco Veneziano» und auch auf Tadelaktarbeiten<br />

spezialisiert.<br />

Weitere Infos: Telefon 071 891 42 28,<br />

Natel 079 485 69 82 oder<br />

E-Mail spoerri.farben@bluewin.ch<br />

Malen mit Naturfarben<br />

Telefon 071 891 42 28<br />

Publikation: tbat Pagina: 41 Ist-Farben: cmyk<br />

Ressort: at-sp Erscheinungstag: 28. 2. 2009 MPS-Planfarben: cmyk<br />

SAMSTAG, 28. FEBRUAR 2009 lokalsport APPENZELLER ZEITUNG 41<br />

Bild: dsc<br />

Roger Koch (mit der Nummer 88, <strong>im</strong> ersten Viertelfinalspiel) kommt <strong>im</strong>mer besser in Fahrt. In Nivo war er der Matchwinner.<br />

Anzeige<br />

SCH vor Halbfinaleinzug<br />

Dank eines Powerplaytreffers von Roger Koch entscheidet der SC Herisau das Auswärtsspiel<br />

gegen Nivo 2:1 für sich. Mit einem Sieg heute zu Hause steht der Aufstiegsaspirant <strong>im</strong> Halbfinal.<br />

EISHOCKEY. Das erste Spiel des<br />

Viertelfinals gewann der SC Herisau<br />

am <strong>Die</strong>nstag klar. <strong>Die</strong> acht Tore<br />

gaben den Leistungsunterschied<br />

zwischen den beiden Teams realistisch<br />

wieder. Doch die Ausserrhoder<br />

reisten mit einem gewissen<br />

RespektamDonnerstaginsTessin:<br />

Zu Hause tritt der HC Nivo jeweils<br />

deutlich engagierter und aggressiver<br />

auf als auswärts. Beispielsweise<br />

schlug er in der Regular Season<br />

höher eingestufte Clubs wie<br />

Seewen und Luzern. Trotzdem<br />

täuscht das Endresultat von 2:1 für<br />

den Aufstriegsaspiranten aus Ausserrhoden<br />

etwas. «Wir hatten ein<br />

deutliches Chancenplus, aber der<br />

gegnerische Goalie Mazzaro erwischte<br />

einen Superabend», sagte<br />

nach dem Spiel Reto Roveda,<br />

Sportchef des SCH. Hinzu kam,<br />

dass die Ausserrhoder <strong>St</strong>ürmer <strong>im</strong><br />

zweiten Viertelfinalspiel zu wenig<br />

konsequent <strong>im</strong> Abschluss waren.<br />

<strong>Die</strong> Folge: Je länger die Tore auf<br />

sich warten liessen, umso nervöser<br />

wurden sie. Der verdiente Führungstreffer<br />

gelang ihnen erst<br />

nacheinerhalben<strong>St</strong>unde.AufVorlage<br />

Ciofalos traf Gähler. Das 1:0<br />

hielt jedoch nicht lange. Nach nur<br />

fünf Minuten glich Azzali aus. Das<br />

1:1 war aus Sicht der Herisauer<br />

eher unglücklich. Der <strong>im</strong> Grunde<br />

harmlose Abschlussversuch des<br />

Tessiners wurde von einem Verteidiger<br />

abgelenkt, so dass Goalie<br />

Frehner chancenlos blieb. Obwohl<br />

weiterhin das bessere Team,<br />

musste der SC Herisau sich bis zur<br />

51. Minute gedulden, eher der<br />

zweite und schliesslich entscheidende<br />

Treffer fiel. In Überzahl traf<br />

<strong>St</strong>ürmer Roger Koch. Danach kam<br />

der SCH nicht mehr gross unter<br />

Druck und kontrollierte das Spiel<br />

bis zur Schlusssirene<br />

Kochs ansteigende Form<br />

Mit dem Tor zum 2:1 unterstrich<br />

Roger Koch seine ansteigende<br />

Form und st<strong>im</strong>mt die Herisauer<br />

Verantwortlichen und Anhänger<br />

zuversichtlich, dass er die<br />

in ihn gesteckten Erwartungen<br />

auch erfüllen kann. In der bisherigen<br />

Saison hatte er zuerst mit Anpassungsschwierigkeiten<br />

und<br />

dann mit Verletzungspech zu<br />

kämpfen. Nach dem Spiel gegen<br />

Prättigau sah es sogar lange danach<br />

aus, dass er in dieser Saison<br />

nicht mehr zum Einsatz kommen<br />

würde. Nur dank einer speziellen<br />

Schiene kann er wieder mittun.<br />

«Wir wussten, dass Roger Koch ein<br />

wichtiger Mann für die Playoffs ist.<br />

Wir haben ihn deshalb behutsam<br />

aufgebaut», erklärt Reto Roveda,<br />

der jedoch den <strong>St</strong>ürmer nicht<br />

unter zu grossen Druck setzten<br />

will. Es brauche das ganze Team,<br />

ergänzt er.<br />

Chiasso könnte gleichziehen<br />

Nach dem knappen Auswärtssieg<br />

in Biasca kann der SC Herisau<br />

heute um 20 Uhr vor eigenem<br />

Publikum die Viertelfinalserie vorzeitig<br />

für sich entscheiden. Alles<br />

andere als ein <strong>klare</strong>r Sieg wäre eine<br />

grosse Überraschung. Vor einer<br />

ähnlichen Ausgangslage steht der<br />

mögliche nächste Gegner der Ausserrhoder,<br />

der HC Chiasso. Mit<br />

einem He<strong>im</strong>erfolg ist er eine Runde<br />

weiter, da er die bisherigen<br />

Spiele gegen Rheintal ebenfalls gewonnen<br />

hat. Dabei musste er<br />

jedoch zwe<strong>im</strong>al einem Rückstand<br />

aufholen. <strong>Die</strong> Halbfinals beginnen<br />

in einer Woche, am 7.März. Doch<br />

so weit schaut Reto Roveda nicht.<br />

Zuerst gelte es, sich auf das Spiel<br />

gegen Nivo zu fokussieren. Und er<br />

warnt davor, den Gegner zu unterschätzen.<br />

«<strong>Die</strong> Tessiner haben<br />

nichts zu verlieren und können<br />

befreit aufspielen», sagt der Sportchef.<br />

Für sein Team sei es deshalb<br />

wichtig, mit schnellen Toren dem<br />

Gegner früh den Schneid abzukaufen.<br />

(dsc)<br />

Nivo – Herisau 1:2 (0:0, 1:1, 0:1).<br />

(Serie 0:2, Best of Five)<br />

Biasca. – 100 Zuschauer. – Sr. Hard/Gamma.<br />

Tore: 32. Gähler (Ciofalo) 1:0. 37. Azzali<br />

1:1. 51. Koch (Flotiront, Ausschluss Azzola)<br />

1:2.<br />

Herisau: Frehner; Wild, <strong>Die</strong>ner, Forster,<br />

Schmid; Homberger, Kilian; Hofer, Flotiront,<br />

Koch; Ciofalo, Signer, Gähler; Dintheer,<br />

Schnürle, Schnelli.<br />

<strong>St</strong>rafen: Nivo 8-mal 2 Minuten, Herisau<br />

4-mal 2 Minuten.<br />

Bemerkungen: Herisau ohne Brem<br />

(verletzt).<br />

Bären<br />

spielen um<br />

NLB-Aufstieg<br />

VOLLEYBALL. Morgen<br />

Sonntag, 1.März, trifft die<br />

erste Herrenmannschaft der<br />

Appenzeller Bären um 16 Uhr<br />

<strong>im</strong> Gringel auf Riehen. Es<br />

handelt sich dabei um das<br />

erste Spiel der Aufstiegsplayoffs<br />

1.-Liga-NLB.<br />

Als Aufsteiger aus der zweiten Liga<br />

war das Team in die Saison gestartet.<br />

Dass die Mannschaft in der<br />

1. Liga mithalten könnte, durfte<br />

man nach den Resultaten in der<br />

Vorbereitung erwarten. Dass das<br />

Team aber an die Tabellenspitze<br />

der 1. Liga durchmarschieren<br />

würde, hätte niemand für möglich<br />

gehalten und darf als Überraschung<br />

bezeichnet werden.<br />

<strong>St</strong>ete <strong>St</strong>eigerung<br />

Das zwölfköpfige Kader um das<br />

Trainergespann Reto Schadegg<br />

und Sascha Messmer hat sich<br />

während der Saison mehr und<br />

mehr gefunden und eine bemerkenswerte<br />

Konstanz an den Tag<br />

gelegt. <strong>Die</strong> Belohnung folgte mit<br />

dem 1. Tabellenrang in der Gruppe<br />

D. <strong>Die</strong> Bären haben 15 der<br />

18 Meisterschaftsspiele gewonnen,<br />

zudem fielen die drei einzigen<br />

Niederlagen mit 2:3 jeweils<br />

knapp aus.<br />

He<strong>im</strong>recht<br />

<strong>Die</strong> ersten vier Teams der vier<br />

1.-Liga-Gruppen in der Schweiz<br />

haben sich nun für die Aufstiegsspiele<br />

in die Nationalliga B qualifiziert.<br />

Als Gruppensieger der<br />

Gruppe D treffen die Innerrhoder<br />

Volleyballer in der ersten Play-off-<br />

Runde auf Riehen, den Gruppenvierten<br />

der Gruppe C. <strong>Die</strong> Serie<br />

gegen Riehen wird <strong>im</strong> Best-of-<br />

Three-Modus ausgetragen. Dank<br />

des 1. Tabellenrangs dürfen die<br />

Bären am Sonntag um 16 Uhr <strong>im</strong><br />

Gringel zuerst zu Hause antreten.<br />

Eine Woche später steht die Reise<br />

in Richtung Basel auf dem Programm.<br />

Sollte es zu einem entscheidenden<br />

dritten Spiel kommen,<br />

würde dieses am Samstag,<br />

14. März, wieder <strong>im</strong> Gringel ausgetragen.<br />

Sollten die Appenzeller<br />

Bären am Ende der Spiele gegen<br />

Riehen die Nase vorne haben,<br />

würden sie auf den Sieger von<br />

Buochs (2. Rang Gruppe C) und<br />

Kreuzlingen (3. Rang Gruppe D)<br />

treffen. Der Sieger dieser Best-of-<br />

Three Serie steigt in die Nationalliga<br />

B auf. (rw)<br />

TV Appenzell trifft<br />

auf Top-Team<br />

HANDBALL. Morgen Sonntag (16<br />

Uhr) treffen die Erstliga-Handballer<br />

des TV Appenzell auswärts in<br />

der Zürcher Saalsporthalle auf die<br />

Spielgemeinschaft Albis Foxes.<br />

Trotz des Siegs vor zwei Wochen<br />

gegen Kreuzlingen sind die Innerrhoder<br />

nach wie vor unter Zugzwang,<br />

um sich von den Abstiegsplätzen<br />

fernzuhalten. <strong>Die</strong>s umso<br />

mehr, weil die Verfolger aus<br />

Kreuzlingen und Romanshorn am<br />

vergangenen Wochenende Siege<br />

errungen hatten und den Abstand<br />

auf Appenzell auf fünf Punkte verkürzten.<br />

Das Team von Chefcoach<br />

Alex Bruggmann ist gewarnt vor<br />

dem morgigen Gegner. Zuhause<br />

in der Wühre ging das erste<br />

Direktduell mit 26:30 verloren.<br />

Für die Bruggmann-Equipe, die<br />

mit Abstand die beste Verteidigung<br />

der Erstliga-Gruppe stellt,<br />

waren die 30 Gegentore einherber<br />

Dämpfer. Morgen will es die Deckung<br />

den Zürchern schwerer<br />

machen als noch vor einigen Monaten.<br />

<strong>Die</strong> SG AlbisFoxesliegtaufdem<br />

dritten Rang und hat durchaus intakte<br />

Chancen, die Spitzenreiter<br />

aus Arbon und Muri einzuholen<br />

und sich für die Aufstiegsrunde zu<br />

qualifizieren. Vor Wochenfrist<br />

wurden die Zürcher jedochjähzurückgebunden,<br />

denn sie liessen<br />

als <strong>klare</strong>r Favorit gegen Kreuzlingen<br />

bei der 23:24-Niederlage<br />

wertvolle Punkte <strong>im</strong> Aufstiegskampf<br />

liegen. Am Sonntag wollen<br />

die Foxes gegen den TV Appenzell<br />

wieder <strong>klare</strong> Verhältnisse schaffen<br />

und den Rückstand auf das Spitzenduoweiterverkürzen.<strong>Die</strong>Zürcher<br />

dürfen sich keine Blösse<br />

mehr geben, wollen sie sich für die<br />

Aufstiegsrunde qualifizieren. Der<br />

TV Appenzell kann einen Aufstiegsplatz<br />

zwar nicht erreichen,<br />

doch liegt Rang vier hinter dem<br />

Spitzentrio <strong>im</strong>mer noch <strong>im</strong> Bereich<br />

des Möglichen. (thr)<br />

Juniorenturnier<br />

in Appenzell<br />

FUSSBALL. <strong>Die</strong>ses Wochenende<br />

findet in der Wühre das Fussball-<br />

E- und D-Turnier des FC Appenzell<br />

statt. Aushängeschilder sind<br />

GC, FC Zürich, FC <strong>St</strong>.Gallen oder<br />

Lustenau. <strong>Die</strong> Teams werden<br />

nach <strong>St</strong>ärkeklassen eingeteilt, womit<br />

ein ausgeglichenes Turnier<br />

garantiert wird. Der Wettbewerb<br />

beginnt am Samstag und Sonntag<br />

um jeweils 8 Uhr. (mk)<br />

www.fcappenzell.ch<br />

Alle GO OT TT BT TG RT WV AT SG Seite 1farbig 3farbig<br />

2farbig 4farbig 4<br />

– Umbauten<br />

– Renovationen<br />

– Neubauten<br />

Wir danken der Bauherrschaft<br />

für den geschätzten Auftrag.<br />

Der Bauherrschaft danken<br />

wir für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Wir wünschen viel Erfolg.<br />

Ausführung der Keramik­,<br />

Wand­ und Bodenbeläge.<br />

Lehnmattstrasse 9, 9050 Appenzell<br />

Zeughausstrasse 6, 9053 Teufen<br />

Ritzernböhl, 9108 Gonten<br />

Hochalpstrasse 4, 9107 Urnäsch<br />

Telefon 071 795 40 20 Telefax 071 795 40 29<br />

www.appenzellerbauag.ch<br />

info@appenzellerbauag.ch<br />

Ausführung der Baumeisterarbeiten<br />

Wir danken für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und wünschen der Bauherrschaft<br />

alles Gute und viel Erfolg!<br />

Wir danken dem<br />

Bauherr für<br />

den geschätzten<br />

Auftrag.<br />

<br />

RolandHeule,Böllentretter16,9323<strong>St</strong>einach<br />

Tel.0714461851,Mail:info@gkpplus.ch<br />

WirdankenderBauherrschaftfürden<br />

geschätztenAuftrag<br />

Roland Heule, Böllentretter 16, 9323 <strong>St</strong>einach<br />

Tel. 071 446 18 51, Mail: info@gkp-plus.ch<br />

Wir danken<br />

der Bauherrschaft für den<br />

geschätzten Auftrag.<br />

Es gibt<br />

3-fach etwas<br />

zum Feiern!<br />

– Neues Office in der Schulanlage Au<br />

– Renovation der Bibliothek<br />

– neues Atemschutzfahrzeug für die Feuerwehr<br />

Am Samstag, 14. November 2009, von<br />

14.00 bis 18.00 Uhr, ist die Bevölkerung<br />

herzlich eingeladen zum Tag der offenen<br />

Türen in der Schulanlage Au und be<strong>im</strong><br />

Feuerwerhdepot.<br />

Es erwarten Sie zahlreiche Attraktionen:<br />

– Wettbewerb mit tollen Preisen<br />

– Kaffee-Degustation <strong>im</strong> Office<br />

– Kindergeschichten in der Bibliothek<br />

– Spielparcours be<strong>im</strong> Feuerwehrdepot<br />

– Festwirtschaft <strong>im</strong> Feuerwehrdepot<br />

Programm<br />

14.00 Uhr: Offizielle Übergabe des neuen<br />

Atemschutzfahrzeuges be<strong>im</strong> Feuerwehrdepot<br />

15.00/16.00/17.00 Uhr: Kindergeschichten in der Bibliothek<br />

18.30 Uhr: Bekanntgabe der Wettbewerbsgewinner <strong>im</strong><br />

Feuerwehrdepot.<br />

ab 19.00 Uhr: musikalische Unterhaltung und<br />

Barbetrieb <strong>im</strong> Feuerwehrdepot<br />

beilage<br />

donnersTag, 12. november 2009<br />

Inserate: Publicitas 071 353 34 34<br />

aPPenZeLLer ZeITUng 54<br />

Neues Office in der Schulanlage Au, Urnäsch<br />

Geschätze Urnäscherinnen<br />

und Urnäscher,<br />

liebe Vereinsmitglieder<br />

Am 17. Mai 2009 haben Sie der Sanierung<br />

und Erweiterung des Office bei der Schulanlage<br />

Au mit grossem Mehr zugest<strong>im</strong>mt.<br />

Nach gut 5-monatiger Bauzeit ist das Bauprojekt<br />

termingerecht auf Ende Oktober<br />

fertiggestellt worden. <strong>Die</strong> Baukommission<br />

freut sich, Vereinen, Firmen oder Privaten<br />

eine zeitgemässe Einrichtung zur Verfügung<br />

stellen zu können.<br />

<strong>Die</strong> Umbauphase<br />

Mitte Juni wurde mit der Demontage<br />

des bestehenden Office begonnen. Gleichzeitig<br />

wurden die Durchbrüche für die<br />

neue Aussentüre und die Entfernung des<br />

Unterlagsbodens in Angriff genommen.<br />

Der Abbruch der Hallenverkleidung, die<br />

Fräsarbeiten für die neuen Durchgänge<br />

zur Mehrzweckhalle und die anschliessende<br />

Wiederherstellung des alten Zustands<br />

wurde in die Zeit der Schulferien<br />

gelegt. Somit wurde der Schulbetrieb nur<br />

wenig gestört. Nach den abgeschlossenen<br />

Vorbereitungsarbeiten wurden der Boden<br />

und die Wandbeläge sowie die Decke<br />

montiert, bevor dann Ende September mit<br />

dem Einbau der eigentlichen Küchenelemente<br />

begonnen werden konnte.<br />

Was ist anders <strong>im</strong> neuen Office<br />

Der Raum ist aufgeteilt in einen Abwaschbereich<br />

mit einer modernen Abwaschstrasse<br />

und den dazu passenden<br />

Gerätschaften, einen Bereich für die Ausgabe<br />

von Getränken und kalten Speisen<br />

sowie in den Bereich für die Zubereitung<br />

von warmen Speisen und deren Herrichtung.<br />

<strong>Die</strong> Möglichkeiten für einen Ausbau<br />

oder die Zumietung von Geräten sind vorhanden.<br />

Eine Durchreiche vom Office ins<br />

Foyer ermöglicht die Vermietung des Office<br />

mit Einbezug des Musikz<strong>im</strong>mers ohne<br />

den Sportbetrieb zu beeinträchtigen.<br />

<strong>Die</strong> Nutzung<br />

Das neue Office soll an einhe<strong>im</strong>ische<br />

oder auswärtige Veranstalter vermietet<br />

werden. In einem Betriebsreglement sind<br />

die Bedingungen und Richtlinien sowie die<br />

Gebühren geregelt. <strong>Die</strong> Betriebskommission<br />

der Schulanlage Au ist dafür verantwortlich.<br />

Dank<br />

Der Dank gilt in erster Linie Ihnen, liebe<br />

<strong>St</strong><strong>im</strong>mbürgerinnen und <strong>St</strong><strong>im</strong>mbürger.<br />

Dank Ihrem <strong>klare</strong>n Abst<strong>im</strong>mungsergebnis<br />

verfügt Urnäsch jetzt über ein zeitgemässes<br />

Office. Der Dank geht aber auch an<br />

den Planer und den Bauleiter, an die Unternehmer<br />

und Handwerker, die mit ihrem<br />

Fachwissen und ihrem Können ein Werk<br />

realisiert haben, das den Veranstaltern von<br />

Anlässen für die nächsten Jahrzehnte opt<strong>im</strong>ale<br />

Arbeitsbedingungen bietet.<br />

Peter Hipp, Präsident Baukommission<br />

Bericht des Küchenplaners<br />

<strong>Die</strong> erste Sitzung mit der Baukommission<br />

fand am 28. November 2007 statt.<br />

An dieser Sitzung wurden Vorschläge<br />

und Wünsche der Baukommission aufgelistet.<br />

Bald schon wurde klar, dass aus<br />

Platz- wie auch aus Kostengründen nicht<br />

alle Wünsche berücksichtigt werden<br />

könnten. Das Hauptaugenmerk wurde<br />

aber <strong>im</strong>mer auf geordnete Arbeitsabläufe<br />

in der Herstellung und Abgabe der<br />

Speisen und Getränke gerichtet. Eine flexible<br />

Lösung mit der Möglichkeit, Zusatzgeräte<br />

und Mietgeräte einzusetzen,<br />

war eine weitere Zielsetzung. Unter der<br />

Berücksichtigung der Vorschriften des<br />

Amts für Lebensmittelkontrolle wurde<br />

der erste Planvorschlag an der zweiten<br />

Sitzung vom 13. Dezember 2007 vorgestellt.<br />

<strong>Die</strong> Erkenntnisse aus Besichtigungen<br />

von Referenzobjekten mit mehrjährigen<br />

Erfahrungen flossen in das Projekt<br />

ein. Am 14. April 2009 konnte dann<br />

das fertige Projekt an der öffentlichen<br />

Veranstaltung vorgestellt werden. Nun,<br />

nach kurzer Umbauzeit, hat die Baukommission<br />

das Office der Betriebskommission<br />

am 30. Oktober 2009 übergeben.<br />

Ich bin stolz, dass es gelungen ist,<br />

die meisten Wünsche und Ziele umzusetzen.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde Urnäsch kann damit<br />

die Attraktivität und Einsatzmöglichkeit<br />

der Mehrzweckhalle Au steigern,<br />

und den Vereinen gibt sie die Möglichkeit,<br />

das kulinarische Angebot bei kulturellen<br />

Anlässen zu erweitern.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle bedanke ich mich bei<br />

der Gemeinde Urnäsch für den Auftrag<br />

und bei der Baukommission für die stets<br />

angenehme und konstruktive Zusammenarbeit.<br />

gkp-plus, steinach<br />

schwägalp-schwinget 2010<br />

Freitag, 6. august 2010 aPPeNZeLLer ZeituNg 34<br />

Alle GO OT TT BT TG RT WV AT SG<br />

34<br />

Seite 1farbig 3farbig<br />

2farbig 4farbig 4<br />

Hauptprobe für das Eidgenössische am<br />

11. Schwägalp-Schwinget<br />

2 Wochen vor dem Eidgenössischen in Frauenfeld – steigen rund 90 Schwinger für den letzten Formtest in die Hosen.<br />

Bahnhofstrasse 8<br />

9050 Appenzell<br />

Telefon 071 787 14 64<br />

Filiale:<br />

Langgasse 23<br />

9056 Gais<br />

Telefon 071 793 21 21<br />

www.sutterag-appenzell.ch<br />

www.appkb.ch<br />

Das prachtvolle Blühen einer bunten Blumenwiese ist mit keinem Bild zu vergleichen. Geduldig warten<br />

wir, bis das Gras reif und das Wetter für ein paar Tage schön ist. Dann ist es endlich Zeit zum<br />

Heuen. In Geldfragen kann es genauso weise sein, Geduld zu üben und auf den richtigen Zeitpunkt<br />

zu warten. Heuen sollte man eben erst, wenn Heuwetter ist.<br />

Gabriela Inauen<br />

Leiterin Zahlungsverkehr und Bäuerin<br />

Heuen, wenn Heuwetter ist<br />

Mettler Holzbau GmbH<br />

Eisigeli 705<br />

9103 Schwellbrunn<br />

Tel. 071 362 60 60<br />

Fax 071 362 60 68<br />

www.mettler-holzbau.ch<br />

Holzbau<br />

Elementbau<br />

Innenausbau<br />

Schreinerei<br />

Sonnenaufgangsfahrten jeden Samstag<br />

und Sonntag <strong>im</strong> August ab 06.00 Uhr.<br />

Täglich Frühstückbuffet auf dem Säntis.<br />

Sägemehl in der Nase?<br />

Da hilft eine Prise Bergluft!<br />

Säntis-Schwebebahn AG<br />

Hotel, Gastronomie, Events<br />

CH-9107 Schwägalp<br />

T +41 (0)71 365 65 65<br />

kontakt@saentisbahn.ch<br />

www.saentisbahn.ch<br />

Sönd<br />

willkomm<br />

Mit grosser Freude darf ich alle Aktivschwinger,<br />

Funktionäre, Ehren gäste,<br />

Medien schaffende, Sponsoren, Mitglieder<br />

der Unterhaltungsformationen sowie<br />

alle Zuschauerinnen und Zuschauer<br />

recht herzlich begrüssen und willkommen<br />

heissen.<br />

Für das ganze OK mit den über<br />

700 Helferinnen und Helfern ist es jedes<br />

Jahr eine sehr grosse Herausforderung<br />

und Freude zugleich, für Sie alle den<br />

Schwägalp-Schwinget in der wunderschönen<br />

Alpenarena in einer prachtvollen<br />

Bergwelt am Fusse des Säntis zu<br />

organisieren.<br />

Der Schwägalp-Schwinget 2010 ist das<br />

letzte Aufeinandertreffen der Spitzenschwinger<br />

aus dem Nordostschweizer,<br />

Berner und Südwestschweizer Schwingerverband<br />

vor dem Eidg. Schwing- und<br />

Älplerfest in Frauenfeld. Wir freuen uns!<br />

Den Aktivschwingern wünsche ich einen<br />

erfolgreichen und unfallfreien Tag. Allen<br />

übrigen Personen wünsche ich spannenden<br />

und hochstehenden Schwingsport.<br />

Geniessen wir alle zusammen am Fusse<br />

des Säntis in der wunderschönen Alpenarena<br />

einen unvergesslichen Tag.<br />

Für das OK: Chläus Hörler, Präsident<br />

Postautokurse<br />

Frühkurse mit Normalbillett:<br />

Anreise auf die Schwägalp<br />

Urnäsch ab:<br />

7.10/7.50/9.10/10.10/11.10/12.10 Uhr<br />

Nesslau ab:<br />

7.06/8.06/9.06/10.06/11.06/12.06 Uhr<br />

He<strong>im</strong>reise ab der Schwägalp<br />

Schwägalp ab nach Urnäsch:<br />

15.22/16.22/17.22/18.22/19.22 Uhr<br />

Schwägalp ab nach Nesslau:<br />

15.33/16.33/17.33/18.33/19.33 Uhr<br />

Unterhaltung<br />

Am 11. Schwägalp-Schwinget 2010<br />

unterhalten Sie:<br />

• <strong>St</strong>egreifgruppe <strong>St</strong>ein AR<br />

• <strong>St</strong>reichmusik Alder, Urnäsch<br />

• Kapelle Moos am Rogge<br />

• «Wildhuser Alphornbläser» mit Fahnenschwinger<br />

• Jodelklub Herisau-Säge<br />

• Gastjodelclub Obergoldbach <strong>im</strong><br />

Emmental<br />

Mit dem Eintrittsbillett fahren Sie Samstag<br />

und Sonntag vergünstigt auf den Säntis.<br />

Samstag, 7. August 2010<br />

07.00 Beschlussfassung über Durchführung, Auskunft gibt<br />

Tel: 1600 / 071 / Rubrik Sport<br />

17.00 Abnahme Festanlage durch das OK und NOS Techn.<br />

Leiter, anschliessend gemeinsames Nachtessen <strong>im</strong><br />

Hotel Schwägalp<br />

Sonntag, 8. August 2010<br />

ab 05.30 – 08.30<br />

Schwingerzmorge <strong>im</strong> grossen Festzelt<br />

mit Unterhaltung<br />

ab 05.30 – 02.00<br />

Freie Festwirtschaft in der Festhütte<br />

06.00 Kassaöffnung<br />

07.45 Medienorientierung hinter der Pressetribüne<br />

08.00 Sitzung Kampfgericht <strong>im</strong> Einteilungsbüro<br />

08.30 Anschwingen<br />

ca. 10.30<br />

Begrüssungs-Apéro für Ehrengäste und Sponsoren<br />

12.00 Mittagessen <strong>im</strong> grossen Festzelt (Nur mit Bankettkarte)<br />

13.15 Fortsetzung des Schwingens<br />

nach dem 4. Gang<br />

Kurze Festansprache von OK-Präsident Niklaus Hörler<br />

ab 16.00<br />

Musikalische Unterhaltung in der Festhütte mit der<br />

Kapelle «Moos am Rogge»<br />

nach dem 5. Gang<br />

Pause<br />

ca. 16.30<br />

Schlussgang<br />

ca. 17.30<br />

Rangverkündigung <strong>im</strong> grossen Festzelt mit Einmarsch<br />

der Kranzgewinner<br />

Festprogramm<br />

Am Sonntag, 8. August – zwei Wochen<br />

vor dem Eidgenössischen Schwing- und<br />

Älplerfest in Frauenfeld –, wird die Saison<br />

der Bergkranzfeste auf der Schwägalp<br />

am Fusse des Säntis abgeschlossen. <strong>Die</strong><br />

gesamte Elite des Nordostschweizerischen<br />

Schwingerverbandes – angeführt<br />

von den Königen Jörg Abderhalden und<br />

Nöldi Forrer – wird dabei auf 20 Schwinger<br />

aus dem Berner Verband, darunter<br />

Seriensieger Christian <strong>St</strong>ucki, und zehn<br />

Schwinger aus dem Südwestschweizer<br />

Verband treffen. Hochspannung wird an<br />

diesem Sonntag in der wunderschönen<br />

Alpenarena auf der Schwägalp garantiert<br />

sein. An diesem traditionsreichen Sportanlass<br />

wird einmal mehr hochstehender<br />

Schwingsport mit einem abwechslungsreichen<br />

Tagesprogramm geboten.<br />

Vorbereitungsarbeiten auf Hochtouren<br />

Derzeit laufen die Vorbereitungsarbeiten<br />

rund um den Schwägalp-Schwinget<br />

auf Hochtouren. Das Organisationskomitee<br />

wird einmal mehr alles daran<br />

setzen, sowohl den Athleten als auch<br />

den Zuschauern einen unvergesslichen<br />

Tag zu bieten. <strong>Die</strong> Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer werden in der prächtigen Alpenarena<br />

auf der Schwägalp sowohl die<br />

sportlichen Höchstleistungen der Aktiven<br />

als auch die typische Appenzeller<br />

und Toggenburger Gastlichkeit in der<br />

grossartigen Bergwelt des Säntis-Massivs<br />

geniessen können. Sönd willkomm!<br />

Auch dieses Jahr werden wieder verschiedene<br />

Formationen den ganzen Tag<br />

für Unterhaltung sorgen. Bereits während<br />

des Schwingerzmorges spielt die<br />

<strong>St</strong>egreifgruppe aus <strong>St</strong>ein AR auf. Während<br />

des ganzen Tages folgen die Formationen<br />

<strong>St</strong>reichmusik Alder aus Urnäsch,<br />

die «Wildhuser Alphornbläser» mit Fahnenschwinger<br />

Franz Arnold, der Jodelklub<br />

Herisau-Säge sowie der Gastjodelklub<br />

Obergoldbach aus dem Emmental.<br />

Ein weiteres Highlight folgt ab 16.00 Uhr<br />

in der Festhütte; die Kapelle Moos am<br />

Rogge wird wiederum bis in die frühen<br />

Morgenstunden für Festst<strong>im</strong>mung sorgen.<br />

<strong>St</strong>ier Robin für den Sieger<br />

Auf die drei Erstplazierten warten<br />

hochkarätige Lebendpreise. Siegerstier<br />

«Robin» von Züchter Walter Giger<br />

(Teufen) und <strong>im</strong> Besitz von Emil Giger<br />

(Bühler) ist gespendet von Werner Märki<br />

(Romanshorn) und Edy Brüschweiler<br />

(<strong>St</strong>. Gallen). <strong>Die</strong> Migros spendet das Rind<br />

«Karma» von Züchter und Besitzer Hansueli<br />

Scherrer (Neu <strong>St</strong>. Johann). Peter<br />

Hafner (Lutzenberg) ist Spender des Fohlen<br />

«Lawina von Kappensand» von Züchter<br />

und Besitzer Urs Frei (<strong>Die</strong>polds au).<br />

Weitere Infos: www.schwaegalp-schwinget.ch<br />

<strong>Die</strong> Schwing-Arena bei der Talstation der Säntis-Schwebebahn.<br />

Bild: H.U. Gantenbein<br />

Altherr Nutzfahrzeuge AG Untersteig 9650 Nesslau<br />

Tel. 071 994 12 52 info@altherr.ch www.altherr.ch<br />

Das Mercedes-Benz-Kompetenzzentrum<br />

Opel Corsa<br />

Color Beast<br />

Selbstbewusst tritt das neue Sondermodell<br />

auf: kariertes Zielflaggenmuster inklusive.<br />

Neben der klassischen Motorsportfarbe<br />

Sunny Melon-Gelb stehen<br />

Casablancaweiss und Magmarot als<br />

Grundtöne zur Wahl. Damit die Performance<br />

des Corsa-Sondermodells hält, was<br />

die Lackierung verspricht, verfügt das<br />

Sondermodell Color Beast über sämtliche<br />

Opt<strong>im</strong>ierungen von Fahrwerk und Lenkung,<br />

die die Opel-Entwickler den neuen<br />

Corsa-Modellen mitgegeben haben. <strong>Die</strong><br />

Verbesserungen kommen nicht nur Fahreigenschaften<br />

und Handling zugute, sondern<br />

auch dem Komfort. Für den Corsa<br />

Color Beast stehen zwei Vierzylinder-Motoren<br />

bereit, die kraftvoll und gleichzeitig<br />

sparsam sind: Der neue 1.2-Liter-Motor<br />

mit 63 kW / 85 PS, welcher lediglich 5,3 l<br />

Benzin je 100 km benötigt, sowie der 1.4 l<br />

Motor mit 74 kW / 100 PS, welcher 5,5 l /<br />

100 km verbraucht.<br />

Der neue Megane<br />

Grandtour<br />

Rassiger Charme, innovatives Design. <strong>Die</strong><br />

fliessenden, dynamischen Linien des Renault<br />

Megane Grandtour lassen seinen<br />

Leistungswillen und seine unbändige<br />

Energie erahnen. Seine eigenständige Persönlichkeit<br />

zeigt sich in den kleinsten Details,<br />

wie zum Beispiel <strong>im</strong> charakteristischen<br />

Design seiner Heckleuchten. <strong>Die</strong><br />

Vordersitze sind besonders komfortabel.<br />

Auch die Fondpassagiere sitzen äusserst<br />

bequem, dank einer grosszügig bemessenen<br />

Beinfreiheit. Der Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer<br />

ermöglicht es,<br />

eine konstante Reisegeschwindigkeit oder<br />

eine Höchstgeschwindigkeit festzulegen.<br />

Ein Bedienelement am Lenkrad erlaubt die<br />

Anpassung der gewählten Geschwindigkeit.<br />

Wenn die fixierte Höchstgeschwindigkeit<br />

überschritten wird, verfärbt sich<br />

der entsprechende Bogen in der Anzeige<br />

rot. Der Renault Megane Grandtour ist ab<br />

CHF 26 500.– erhältlich<br />

Alle GO OT TT BT TG RT WV AT SG<br />

40<br />

Seite 1farbig 3farbig<br />

2farbig 4farbig 4<br />

auto & motor<br />

Mittwoch, 6. oktober 2010<br />

Inserate: Publicitas 071 353 34 34<br />

APPeNZeLLer ZeitUNG 40<br />

Platz für alles, was kommt: Der<br />

neue Touran bietet dank seiner Variabilität<br />

und hochwertigen Ausstattungen<br />

viele Räume in einem.<br />

Und ist damit so vielfältig wie<br />

die Erlebnisse, die Sie mit ihm haben<br />

werden.<br />

Raum für intelligentes Design<br />

Es kann so gut aussehen, wenn die Form der<br />

Funktion folgt: Der neue Touran überzeugt<br />

durch seine <strong>klare</strong> Linie – und das aussen wie<br />

innen. Sein Exterieur besticht neben dem<br />

neuen Volkswagen-Gesicht durch Novitäten<br />

wie die grössere Heckscheibe oder das<br />

elektrische Panorama-Schiebedach.<br />

Raum für emmisionsarmen Fahrspass<br />

Neuigkeiten gibt es auch unter der Motorhaube:<br />

Denn <strong>im</strong> neuen Touran kommen jetzt<br />

ausschliesslich aufgeladene TSI- und TDI-<br />

Direkteinspritzmotoren zum Einsatz. Das<br />

macht ihn besonders effektiv. Und Sie besonders<br />

sparsam: So verbraucht der 1,2 TSI mit<br />

BlueMotion Technology* zum Beispiel rund<br />

2,2 Liter weniger Benzin als sein Vorgänger<br />

(mit vergleichbarer Leistung) auf 100 km.<br />

Das sind 27 Prozent – und eine stramme<br />

Leistung.<br />

Raum für jedes Temperament<br />

Im neuen Touran gibt es genügend Raum<br />

zur Entfaltung aller Temperamente: vom attraktiven<br />

Basismodell Trendline über die<br />

ebenso komfortabel wie hochwertig ausgestatteten<br />

Ausstattungsvarianten Comfortline<br />

und Highline bis zum CrossTouran in eigenständigem,<br />

sportlichem Design.<br />

Der neue Touran<br />

* Touran 1.2 l TSI, 105 PS (77 kW). Abgebildetes Modell inkl. Mehrausstattung für Fr. 44’620.–.<br />

Platz für alles, was kommt.<br />

Der neue Touran.<br />

Bis zu 1’989 Liter Ladevolumen – anders gesagt: Alles, was Ihnen<br />

wichtig ist, findet Platz <strong>im</strong> variablen Innenraum mit seinen vielen<br />

Ablagemöglichkeiten. Und das, obwohl <strong>im</strong> neuen Touran schon<br />

so viel drin ist: zum Beispiel die Kl<strong>im</strong>aanlage “Cl<strong>im</strong>atic”, der<br />

Berganfahrassistent und 8 Airbags sowie optional der Park Assist<br />

und das elektrische Panorama-Schiebedach, um die Fahrt noch<br />

angenehmer zu machen. Und das bereits für 33’700 * Franken.<br />

Erleben und testen Sie den neuen Touran doch einfach bei uns.<br />

Erst wenn ein Auto Innovationen allen zugänglich macht, ist es:<br />

Das Auto.<br />

Scheidweg-Garage AG<br />

Gontenstrasse 1, 9050 Appenzell<br />

Tel. 071 788 18 18, www.scheidweg-garage.ch<br />

Vertriebspartner<br />

44’620<br />

Vertriebspartner<br />

Garage Wildermuth AG<br />

Alpsteinstrasse 16b/22a, 9100 Herisau<br />

Tel. 071 351 69 39, www.garage-wildermuthag.ch<br />

VW Touran Platz für alles Tabloid 4c d.qxp 04.10.2010 16:46 Page 1<br />

GARAGE<br />

K<br />

R E U Z E. Bischof AG<br />

9042 Speicher<br />

Tel. 071 344 29 90<br />

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• Verkauf von<br />

Neuwagen und Occasionen<br />

• Reparaturen aller Marken<br />

• Pannendienst, Tankstelle<br />

und Waschanlage<br />

Personenwagen<br />

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Nutzfahrzeuge<br />

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Frech und sportlich.<br />

Opel Corsa Color Beast.<br />

Dach und 17˝-Leichtmetallräder in Hochglanzschwarz und als echter Blickfang<br />

eine schwarze Teillackierung von Haube und Heckklappe und grossflächige<br />

Foliendekore in Zielflaggengrafik. So sehen Sieger aus!<br />

Ab CHF 22‘350.- 1)<br />

1) Sondermodell Opel Corsa Color Beast, 3-türig, 1.2 TWINPORT ECOTEC ® , 63 kW/85 PS, 5-Gang manuell, Basispreis: CHF 22’350.–,<br />

124 g/km CO 2 -Ausstoss, ø-Verbrauch 5,3 l/100 km, Energieeffizienzklasse A. Der durchschnittliche CO 2 -Ausstoss aller Neuwagenmarken<br />

in der Schweiz beträgt 204 g/km.<br />

2) Jubiläums-Prämie CHF 2‘600.- bei gleichzeitigem Eintausch eines Gebrauchtwagens oder Leasing. Verkaufspreis CHF 19‘750.-.<br />

3) Leasing Preisbeispiel: gleiches Modell, Basispreis CHF 22’350.–, Sonderzahlung CHF 2’400.–, Leasingrate CHF 249.–/Monat, effektiver<br />

Jahreszins 0,75%, Leasingdauer 48 Monate, Kilometerleistung von 10’000 km/Jahr. Vollkaskoversicherung obligatorisch.<br />

Alle Preise inkl. 7,6% Mw<strong>St</strong>. GMAC Suisse SA schliesst keine Leasingverträge ab, falls diese zur Überschuldung des Kunden führen<br />

können. Nicht kumulierbar mit anderen Marketingaktivitäten von GM Suisse SA. Nur gültig bei teilnehmenden Händlern. Bei den<br />

angegebenen Angeboten handelt es sich um unverbindliche Preisempfehlungen.<br />

Autohaus Mustermann GmbH<br />

Musterstrasse 12, 3456 Musteringen<br />

www.autohausmustermann.ch<br />

Wir feiern 75 Jahre Opel Suisse.<br />

1) Barkauf Preisbeispiel: Opel Zafira Anniversary Edition, 5-türig, 1.6 TWINPORT, 85 kW/115 PS, 5-Gang manuell, Basispreis<br />

CHF 33’200.–, Nebelscheinwerfer CHF 300.–, Jubiläums-Prämie CHF 3’800.–, Verkaufspreis CHF 29’700.–, 159 g/km CO2-<br />

Ausstoss, ø-Verbrauch 6,7 l/100 km, Energieeffizienzklasse B. Der durchschnittliche CO2-Ausstoss aller Neuwagenmarken in<br />

der Schweiz beträgt 204 g/km.<br />

2) Leasing Preisbeispiel: gleiches Modell, Basispreis CHF 33’200.–, Sonderzahlung CHF 3’405.–, Leasingrate CHF 389.–/Monat,<br />

effektiver Jahreszins 1,76%, Leasingdauer 48 Monate, Kilometerleistung von 10’000 km/Jahr. Vollkaskoversicherung obligatorisch.<br />

Alle Preise inkl. 7,6% Mw<strong>St</strong>. GMAC Suisse SA schliesst keine Leasingverträge ab, falls diese zur Überschuldung des<br />

Kunden führen können. Gültig bis zum 30. April 2010, nicht kumulierbar mit anderen Marketingaktivitäten von GM Suisse SA.<br />

Nur gültig bei teilnehmenden Händlern. Bei den angegebenen Angeboten handelt es sich um unverbindliche Preisempfehlungen.<br />

Und so profitieren Sie vom Jubiläum.<br />

www.opel.ch<br />

Opel Zafira Anniversary Edition<br />

Mit 16-Zoll-Leichtmetallrädern<br />

<strong>im</strong> Titan-Design, Kl<strong>im</strong>aanlage,<br />

Geschwindigkeitsregler und<br />

Lederlenkrad sowie vielen weiteren<br />

Features.<br />

Jubiläums-Prämie max.<br />

CHF 3’800.–<br />

oder Jubiläums-Leasing 2)<br />

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Jubiläums-Preis ab CHF 29’400.– 1)<br />

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Prämie max. 2) CHF 2’600.–<br />

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Leasing 3) 0,75%<br />

1) Sondermodell Opel Corsa Color Beast, 3-türig, 1.2 TWINPORT ECOTEC®, 63 kW/85 PS, 5-Gang manuell, Basispreis: CHF 22’350.–,<br />

124 g/km CO2-Ausstoss, ø-Verbrauch 5,3 l/100 km, Energieeffizienzklasse A. Der durchschnittliche CO2-Ausstoss aller Neuwagenmarken<br />

in der Schweiz beträgt 204 g/km.<br />

2) Jubiläums-Prämie CHF 2‘600.- bei gleichzeitigem Eintausch eines Gebrauchtwagens oder Leasing. Verkaufspreis CHF 19‘750.-.<br />

3) Leasing Preisbeispiel: gleiches Modell, Basispreis CHF 22’350.–, Sonderzahlung CHF 2’400.–, Leasingrate CHF 249.–/Monat,<br />

effektiver Jahreszins 0,75%, Leasingdauer 48 Monate, Kilometerleistung von 10’000 km/Jahr. Vollkaskoversicherung obligatorisch.<br />

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können. Nicht kumulierbar mit anderen Marketingaktivitäten von GM Suisse SA. Nur gültig bei teilnehmenden Händlern. Bei den<br />

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Honda Jazz Hybrid<br />

kann segeln<br />

Der Jazz Insight ist das erste Hybridfahrzeug<br />

<strong>im</strong> Kleinwagensegment. Er kann zwar<br />

nicht mit reinem Elektroantrieb fahren,<br />

verfügt aber über die Möglichkeit des so<br />

genannten Segelns. Das heisst, bei mittlerer<br />

Belastung und niedriger Geschwindigkeit<br />

schaltet sich der Verbrennungsmotor<br />

ab statt abzubremsen, wenn der Fuss vom<br />

Gas genommen wird, und das Fahrzeug<br />

rollt bei laufendem E-Motor weiter. Er hat<br />

den selben 1,3-Liter-Motor mit CVT-Getriebe<br />

wie der Insight Hybrid zum Einsatz.<br />

Als vorläufigen Verbrauchswert nach EU-<br />

Norm nennt Honda 4,4 Liter auf 100 Kilometer<br />

sowie einen CO²-Ausstoss von 104<br />

Gramm pro Kilometer. Der Honda Jazz Hybrid<br />

wird in Europa ab Frühjahr 2011 erhältlich<br />

sein.<br />

Publireportagen ab<br />

1/2 Seite Umfang<br />

Max<strong>im</strong>alanteil 25% Inserat<br />

1/2 Seite 4-farbig<br />

Fr. 1700.–/netto<br />

1/1 Seite 4-farbig<br />

Fr. 3400.–/netto<br />

Zivilstands-<br />

Nachrichten<br />

erscheint wöchentl.<br />

Fr. 1.31/mm<br />

4-farbig + Fr. 50.–<br />

Auto & Motor<br />

erscheint mtl.<br />

Fr. 1.31/mm<br />

4-farbig + Fr. 50.–<br />

PR-Text möglich<br />

Anzeigenfenster<br />

als Textanschluss<br />

Format 291 × 110 mm<br />

Max<strong>im</strong>alanteil<br />

25% Inserat<br />

4-farbig Fr. 900.–/netto<br />

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samstag, 24. OktOber 2009<br />

Inserate: Publicitas 071 353 34 34<br />

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Alle GO OT TT BT TG RT WV AT SG<br />

54<br />

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Gastlichkeit <strong>im</strong><br />

<strong>Appenzellerland</strong><br />

Casino Restaurant & Säle 9100 Herisau<br />

Poststr. 9 Tel. 071 351 10 97 casino@herisau.ar.ch<br />

Sonntag, 1. November<br />

Casino-Brunch<br />

ab 9.30 Uhr,<br />

mit musikalischer Unterhaltung<br />

www.countries.ch<br />

GasTronomie der Besonderen arT<br />

Bahnhofstrasse 2, 9100 Herisau, 071 352 71 71<br />

www.treffbar.ch<br />

30. und 31. Oktober<br />

Oktoberfest <strong>im</strong> Treffpunkt<br />

Eintritt gratis<br />

Gasthof<br />

Krone<br />

Wolfhalden<br />

Markus <strong>St</strong>eger | Kronenstrasse 63 | Telefon 071 891 11 20<br />

stegermarkus@bluewin.ch | www.kronewolfhalden.ch<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />

Im Oktober Wildspezialitäten<br />

Höckle ond gnüüsse!<br />

Terrasse mit Bergsicht, verschiedene Räumlichkeiten,<br />

saisonale Gerichte, Musikantenhöcks und Kegelbahn<br />

Ferien bis 3. November, ab 4. November offen<br />

Familie J. Wild-Rechsteiner, 9063 <strong>St</strong>ein AR<br />

Telefon 071 367 19 11, Fax 071 367 19 43<br />

Jeden Montag u. <strong>Die</strong>nstag Ruhetag, info@fondues.ch<br />

<strong>St</strong>ein<br />

❖ Wildspezialitäten<br />

Wir empfehlen uns für saisonale Gerichte.<br />

Donnerstag ganzer Tag und Freitag bis 16 Uhr Ruhetag.<br />

Sonntags geöffnet. Auf Ihren Besuch freuen sich R. Sonderer und T. He<strong>im</strong>.<br />

Telefon 071 351 18 30.<br />

Jeannette Pufahl & Christian Fässler<br />

Schützengasse 21, 9410 Heiden<br />

Telefon 071 891 61 31<br />

www.rosengarten-heiden.ch<br />

Montag und <strong>Die</strong>nstag Ruhetage<br />

genuss mit<br />

aussicht,<br />

rauchfrei …<br />

Wildspezialitäten<br />

Wine & Dine aus dem Veneto, Italien, am 14. November<br />

ab 17. November feine Bouchot-Muscheln<br />

Kasernenstrasse 44, 9100 Herisau<br />

Tel. 071 354 52 20, Fax 071 354 52 39<br />

Wildspezialitäten<br />

Kulinarische Kleinigkeiten<br />

Hotel-Restaurant<br />

Landhaus<br />

HOTEl SänTiS<br />

Geniessen <strong>im</strong><br />

Säntis-Gourmet-Pavillon<br />

Hotel<br />

Säntis<br />

Kasernenstrasse 44<br />

9100 Herisau<br />

Tel. 071 354 52 20<br />

Fax 071 354 52 39<br />

Hotel Restaurant<br />

landhaus<br />

Kasernenstrasse 29<br />

9100 Herisau<br />

Tel. 071 353 01 00<br />

Fax 071 353 01 01<br />

Gasthaus Bären<br />

Bettina und Peter Zöllig-Graf<br />

9037 Speicherschwendi<br />

Telefon 071 344 11 40<br />

www.gasthaus-baeren.ch<br />

info@gasthaus-baeren.ch<br />

Montag und <strong>Die</strong>nstag Ruhetag<br />

BäREn SpEicHERScHwEndi<br />

Aussicht zum Bodensee<br />

und zu den Appenzeller<br />

Hügeln<br />

Wer ihn kennt, den «Bären» Speicherschwendi,<br />

der ist <strong>im</strong>mer wieder von neuem<br />

beeindruckt. Das he<strong>im</strong>elige Appenzeller<br />

<strong>St</strong>öbli aus Nussbaumholz, mit den originalen<br />

<strong>St</strong>rickwänden, die Rôtisserie mit Terrasse<br />

und herrlichem Blick auf den Bodensee<br />

sowie der schöne über 100 Jahre alter gepflegter<br />

Saal.<br />

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aPPenZeLLer ZeiTUng 45<br />

Hinterland<br />

Herisau<br />

Geburten<br />

Mokofic, Boris, geboren am 4. November<br />

2010 in Herisau, Sohn des Mokofic,<br />

Dejan und der Mokofic geb. Cecavac,<br />

Ana, wohnhaft in Herisau.<br />

Meier, Florin, geboren am 8. November<br />

2010 in Herisau, Sohn des Meier,<br />

Markus und der Meier geb. Thiem, Anke,<br />

wohnhaft in Herisau.<br />

Todesfälle<br />

Cavina geb. Eugster, Marga Erna Erika,<br />

gestorben am 2. November 2010 in<br />

Herisau, geboren 1936, wohnhaft gewesen<br />

in Herisau.<br />

Niederer, Hansueli, gestorben am<br />

2. November 2010 in Herisau, geboren<br />

1935, wohnhaft gewesen in Herisau.<br />

Büchler, Josef Roman, gestorben am<br />

4. November 2010 in Herisau, geboren<br />

1955, wohnhaft gewesen in Herisau.<br />

Mächler geb. Ruckstuhl, Marta Juliana,<br />

gestorben am 6. November 2010 in<br />

Herisau, geboren 1920, wohnhaft gewesen<br />

in Herisau.<br />

Eheschliessung<br />

Sonderegger, Reto und Sonderegger<br />

geb. Bondoc, Alma, wohnhaft in Herisau.<br />

Urnäsch<br />

Eheschliessung<br />

<strong>Die</strong>trich, Johannes und <strong>Die</strong>trich geb.<br />

Jost, Rosmarie, Trauung in Herisau,<br />

wohnhaft in Urnäsch.<br />

Waldstatt<br />

Geburt<br />

Bisl<strong>im</strong>i, Erina, geboren am 5. November<br />

2010 in Herisau, Tochter des Bisl<strong>im</strong>i<br />

Rešat und der Bisl<strong>im</strong>i geb. Emini,<br />

Valdete, wohnhaft in Waldstatt.<br />

Mittelland<br />

Teufen<br />

Todesfall<br />

Niederer geb. Meier, Margarete Else,<br />

gestorben am 6. November 2010 in<br />

Teufen, geboren 1922, wohnhaft gewesen<br />

in Niederteufen.<br />

Bühler<br />

Geburt<br />

Freund, Rahel Petra, geboren am<br />

5. November in Appenzell, Tochter des<br />

Freund, Urs und der Freund geb. Fuster,<br />

Heidi Elisabeth, wohnhaft in Bühler.<br />

Gais<br />

Todesfall<br />

Koller geb. Misiac, Nelsa Nelida, gestorben<br />

am 5. November 2010 in Heris au, geboren<br />

1926, wohnhaft gewesen in Gais.<br />

Vorderland<br />

Heiden<br />

Geburten<br />

Bruderer, Salome, geboren am 27. Oktober<br />

2010 in Heiden, Tochter des Bruderer,<br />

Christoph und der Bruderer<br />

geb. Grob, Miriam Barbara.<br />

Niedermann Christopher Wilhelm,<br />

geboren am 27. Oktober 2010 in Heiden,<br />

Sohn des Vögeli, Christoph und<br />

der Niedermann, Esther Liliane.<br />

Capizzi, Ciara Zahia, geboren am<br />

31. Oktober 2010 in Heiden, Tochter<br />

des Capizzi, Marco und der Capizzi<br />

geb. Hauser, Michèle Natascha.<br />

Eheschliessung<br />

Sonderegger, Ruedi Severin und Sonderegger<br />

geb. Tobler, Fabienne, Trauung<br />

am 25. September 2010 in Rehetobel.<br />

Innerrhoden<br />

Appenzell<br />

Geburten<br />

Müller, Lennox-Elijah, geboren am<br />

12. Oktober 2010 in Herisau, Sohn der<br />

Müller, Lisa und des Broger, Manfred,<br />

wohnhaft in Appenzell.<br />

Ebneter, Asriel Markus Samuel, geboren<br />

am 27. Oktober 2010 in <strong>St</strong>. Gallen,<br />

Sohn des Ebneter, Raphael Hermann<br />

Kurt und der Ebneter geb. Eichinger,<br />

Barbara Verena, wohnhaft in Appenzell,<br />

Meistersrüte.<br />

Freund, Rahel Petra, geboren am<br />

5. November 2010 in Appenzell, Tochter<br />

des Freund, Urs und der Freund<br />

geb. Fuster, Heidi Elisabeth, wohnhaft<br />

in Bühler.<br />

Signer, Alex Bernhard, geboren am<br />

7. November 2010 in Appenzell, Sohn<br />

des Signer, Franz und der Signer geb.<br />

Fässler, Andrea Maria Lydia, wohnhaft<br />

in Appenzell, Weissbad.<br />

Bloch, Leon, geboren am 8. November<br />

2010 in Appenzell, Sohn des Bloch, Patrick<br />

und der Bloch geb. Sutter, Ursula,<br />

wohnhaft in Appenzell, <strong>St</strong>einegg.<br />

Enzler, Leano, geboren am 8. November<br />

2010 in Appenzell, Sohn des Enzler,<br />

Markus und der Enzler geb. Fuchs,<br />

Janine, wohnhaft in Appenzell.<br />

Todesfall<br />

Signer, Franz Alois, gestorben am<br />

2. November 2010 in Appenzell, geboren<br />

1928, wohnhaft gewesen in Appenzell.<br />

Katholische Kirchgemeinden<br />

Herisau<br />

Freitag, 12. November 2010<br />

15.30 Kommunionfeier <strong>im</strong> Altershe<strong>im</strong><br />

Johannesbad<br />

Samstag, 13. November 2010<br />

16.15 Eucharistiefeier <strong>im</strong> Pflegehe<strong>im</strong><br />

Krombach<br />

18.30 Eucharistiefeier in der Unterkirche<br />

Sonntag, 14. November 2010<br />

10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum<br />

Abschluss der Sinntage «Eine<br />

kostbare Perle», anschliessend<br />

Apéro <strong>im</strong> Pfarreihe<strong>im</strong><br />

11.30 S. Messa in italiano<br />

15.00 Missa portuguesa in cripta<br />

Mittwoch, 17. November 2010<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

Waldstatt<br />

Sonntag, 14. November 2010<br />

8.45 Eucharistiefeier<br />

Urnäsch-Hundwil<br />

Kirche Zürchersmühle<br />

Sonntag, 14. November 2010<br />

11.00 Eucharistiefeier mit Ministrantenaufnahme<br />

Teufen-Bühler-<strong>St</strong>ein Nord<br />

Freitag, 12. November 2010<br />

19.00 <strong>Die</strong> Eucharistiefeier fällt aus<br />

Samstag, 13. November 2010<br />

17.30 Eucharistiefeier, Bühler;<br />

mit Pfr. Albin Rutz und Diakon<br />

Albert Rusch<br />

Sonntag, 14. November 2010<br />

10.00 Eucharistiefeier, Teufen;<br />

mit Pfr. Albin Rutz und Diakon<br />

Albert Rusch<br />

11.30 Taufe in Teufen von Anna Sonja,<br />

Tochter von Johannes Josef und<br />

Annette Claudia Enzler-Tschudy,<br />

Teufen<br />

<strong>Die</strong>nstag, 16. November 2010<br />

9.00 Wortgottesfeier mit Kommunion,<br />

Teufen<br />

Mittwoch, 17. November 2010<br />

19.00 Eucharistiefeier, Bühler<br />

Speicher-Trogen-Wald<br />

Samstag, 13. November 2010<br />

14.00 Jubla Gruppenstunde<br />

Sonntag, 14. November 2010<br />

10.00 Eucharistiefeier als Salbungsgottesdienst<br />

(Krankensalbung);<br />

mit anschliessendem Apéro<br />

(Kinderhort)<br />

Montag, 15. November 2010<br />

16.30 Rosenkranzgebet<br />

<strong>Die</strong>nstag, 16. November 2010<br />

Keine Eucharistiefeier<br />

12.00 Mittagstisch für Senior / -innen <strong>im</strong><br />

Bendlehn<br />

Heiden-Rehetobel<br />

Samstag, 13. November 2010<br />

17.30 Eucharistiefeier in Rehetobel<br />

Sonntag, 14. November 2010<br />

10.15 Eucharistiefeier in der evang.<br />

Kirche Grub AR; Mitwirkung:<br />

Schüler und Schülerinnen der<br />

5./6. Klasse Grub AR; anschliessend<br />

Apéro (in der kath. Kirche<br />

Heiden findet kein Gottesdienst<br />

statt!)<br />

Freikirchen und<br />

Gemeinschaften<br />

zivilstand<br />

Quelle: Einwohnerkontrollen<br />

Zum Sonntag<br />

«So kommen Sie<br />

<strong>im</strong> Gebet zur Ruhe»<br />

«Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt<br />

und schwere Lasten zu tragen habt. Ich<br />

werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt<br />

mein Joch auf euch und lernt von mir;<br />

denn ich bin gütig und von Herzen demütig;<br />

so werdet ihr Ruhe finden für<br />

eure Seele.» Matthäus 11, 28­29<br />

Das ist eine wunderbare Einladung<br />

Jesu an Sie, in Ihrer Seele still zu werden.<br />

Und der Montag ist ein perfekter<br />

Tag dafür. Also sind Sie bereit, alle Gedanken<br />

loszulassen? Das Nachdenken,<br />

Planen und auf die vor Ihnen liegende<br />

Woche zu schauen einfach aussen vor<br />

zu lassen? Suchen Sie sich einen Moment<br />

der <strong>St</strong>ille. Und wenn Sie merken,<br />

dass Sie abgelenkt oder aufgewühlt<br />

sind, dann rufen Sie den Manen des<br />

Herrn oder sprechen Sie <strong>im</strong> <strong>St</strong>illen eine<br />

Bitte aus. Blieben Sie still. Ruhe bedeutet<br />

keinerlei Anstrengung zu unternehmen,<br />

nur zu sein.<br />

Und jetzt tauchen Sie tiefer ein in diesen<br />

Raum vor Gott, <strong>im</strong>mer tiefer. Lassen<br />

Sie alle Bilder gehen und bleiben Sie<br />

still. So lange wie möglich. Wenn Sie<br />

diese reinigende Kraft des Ruhegebets<br />

vor Gott und die Freude, mit der Sie anschliessend<br />

dem Alltag begegnen, häufiger<br />

empfinden möchten, dann werden<br />

Sie auch morgen wieder still. Wie die<br />

Herbststürme die Bäume prüfen und<br />

alles, was vergangen ist hinweggehen<br />

wird, wird auch die <strong>St</strong>ille Ihre Seele prüfen<br />

und mit sich nehmen, was Ihnen<br />

nicht mehr dienlich ist. Vertrauen Sie<br />

der grossen Kraft des Heiligen Geistes,<br />

dass er Ihnen Heiterkeit schenkt, wo<br />

Sorgen lasten. Und dass er Ihnen Lebensfreude<br />

bringt, wo Dunkelheit<br />

herrscht. Schauen Sie hin und hören Sie<br />

hin – das alles liegt in der <strong>St</strong>ille vor Gott!<br />

Tania Guillaume, Grub<br />

Gebet<br />

Alkuin (730 – 804 n. Chr.), am Hofe Karls<br />

des Grossen, Lehrer und Gelehrter<br />

Jesus, Sohn Davids,<br />

erbarme dich meiner.<br />

Erleuchte du meine Augen,<br />

dass ich den Weg zu dir finde.<br />

Mach du meine Schritte fest,<br />

dass ich vom Weg nicht abirre.<br />

Öffne du meinen Mund,<br />

dass ich vor dir spreche.<br />

Du willst, dass ich meine Mitmenschen<br />

liebe.<br />

Lass mich ihnen so dienen, dass sie ihr<br />

Heil finden und in deine Herrlichkeit<br />

gelangen.<br />

Evangelisch-methodistische<br />

Kirche<br />

Sonntag, 14. November 2010<br />

Herisau, Poststrasse 17<br />

9.30 Gottesdienst, Kinder programm<br />

Urnäsch, Schönaustrasse 5<br />

10.30 Gottesdienst, Suppenzmittag<br />

Teufen, Alterszentrum<br />

10.30 Gottesdienst in <strong>St</strong>.Gallen<br />

Vereinshaus Heiden<br />

Landeskirchliche Minorität, Seeallee 12<br />

Freitag, 12. November 2010<br />

19.00 Bibel- und Gebetskreis<br />

Sonntag, 14. November 2010<br />

9.30 Missionssonntag, Gottesdienst,<br />

Mission am Nil mit Frau Hauser;<br />

Sonntagsschule<br />

www.minoritaet-heiden.ch<br />

Platz 12, 9100 Herisau, 071 351 77 07<br />

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38<br />

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Fast gleich, wohin man schaut, überall steht Wellness. Leben wir <strong>im</strong> Wellness-Zeitalter?<br />

Was heisst denn Wellness? <strong>Die</strong> Übersetzung könnte etwa «Wohlbefinden» lauten. Jetzt ist<br />

klar, dass viel mehr unter den Hauptbegriff Wellness fällt, als man auf den ersten Blick<br />

denkt. Laut dieser Definition gilt ja das Sitzen um das Höhlenfeuer bereits als Wellness. Mit<br />

Sicherheit kam ein gewisses Wohlbefinden auf, wenn sich der Urmensch am Feuer wärmen<br />

konnte und durch die lodernden Flammen vor wilden Tieren geschützt war.<br />

Nun fragt man sich, gilt denn ein Bad unter einem Wasserfall auch als Wellness? Wie sieht<br />

das mit einem <strong>St</strong>randspaziergang aus, und was denken Sie, ist eine Bergwanderung auch<br />

Wellness?<br />

<strong>Die</strong> Antwort auf all diese Fragen lautet mit Sicherheit – Ja! Der heutige Wellnesstrend läuft in<br />

die Richtung, dass die gesunde Bergluft, das wohltuende Kl<strong>im</strong>a vom Meer sowie das<br />

prickelnde Erlebnis neben einem Wasserfall in unsere eigenen vier Wände gebracht wird.<br />

Seit fast 40 Jahren hat sich die Firma Fitness-Partner AG darauf spezialisiert, Produkte zu<br />

schaffen, welche Ihrer Gesundheit gut tun und Ihr Wohlbefinden steigern. Das Sort<strong>im</strong>ent<br />

umfasst heute nebst Sauna und Dampfbad viele verschiedene Formen von Wellness. <strong>Die</strong>s<br />

beginnt bei der einfachen Infrarotkabine, führt über Hamam, Caldarium, Tepidarium bis hin<br />

zu Erlebnisduschen und den Einbau eines «Seacl<strong>im</strong>ate» (Meereskl<strong>im</strong>a) in eine Kabine.<br />

Dazu kommen Whirlpool, Fitness-Geräte sowie Solarien.<br />

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Mittelland 49%<br />

Vorderland 37%<br />

AI 25%<br />

Bühler<br />

38%<br />

Speicher<br />

49%<br />

1%<br />

Gais<br />

44%<br />

<strong>St</strong>.Gallen<br />

Schlatt-Haslen<br />

34%<br />

Appenzell<br />

26%<br />

Gonten<br />

22%<br />

Herisau<br />

45%<br />

Flawil<br />

5%<br />

Degershe<strong>im</strong><br />

9%<br />

<strong>St</strong>.Peterzell<br />

11% Schönengrund<br />

39%<br />

Oberhelfenschwil<br />

Brunnadern<br />

Bütschwil<br />

Ganterschwil<br />

Uzwil<br />

Lütisburg<br />

Gossau<br />

Eggersriet<br />

6%<br />

Oberegg<br />

21%<br />

Rorschach Thal Rheineck<br />

Walzenhausen<br />

14%<br />

Wolfhalden<br />

28%<br />

Oberegg<br />

Enkl.<br />

Reute<br />

26%<br />

Berneck Au<br />

Balgach<br />

Altstätten<br />

Eichberg<br />

Rheintal<br />

Marbach<br />

Rebstein<br />

Lichtensteig<br />

Hemberg<br />

13%<br />

Krummenau<br />

40–49%<br />

über 50%<br />

20–39%<br />

bis 19%<br />

Rüte<br />

12%<br />

Schwende / Weissbad<br />

24%<br />

16%<br />

L.Berg<br />

Mogelsberg<br />

Teufen<br />

51%<br />

Trogen<br />

58%<br />

Wald<br />

46%<br />

<strong>St</strong>ein<br />

63%<br />

Hundwil<br />

60%<br />

Waldstatt<br />

56%<br />

Grub<br />

45% Heiden<br />

49%<br />

Urnäsch<br />

51%<br />

Schwellbrunn<br />

58%<br />

Rehetobel<br />

55%<br />

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