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Das Magazin der Kirner Privatbrauerei – für Freunde ... - Kirner Bier

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<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Freunde</strong> guter Braukultur<br />

Ausgabe 2 | 2012


Die starken Drei.<br />

KIRNER. <strong>Das</strong> Gesicht in <strong>der</strong> Menge.<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> Ph. & C. Andres • Kallenfelser Straße 2 - 4 • 55606 Kirn • www.kirner.de


VORWORT<br />

<strong>Kirner</strong>.<br />

<strong>Das</strong> Gesicht in <strong>der</strong> Menge.<br />

Sie halten nun bereits die 7. Ausgabe unserer <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post in den Händen. Mit einer Auflage von 50.000 ist dieses<br />

<strong>Magazin</strong> mit Wissenswertem rund um die <strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> und unsere Heimatregion mittlerweile ein fester Bestandteil<br />

unserer Kommunikation mit unseren Verbrauchern geworden.<br />

Wir möchten Ihnen in dieser Ausgabe unsere Mälzerei „BESTMALZ“ vorstellen und Ihnen somit einen wichtigen Rohstoff<br />

<strong>der</strong> <strong>Bier</strong>herstellung näher bringen. Des Weiteren hat die <strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> in Kooperation mit dem Brauerbund Hessen/<br />

Rheinland-Pfalz eine Initiative zur Sicherung <strong>der</strong> Qualität des gezapften <strong>Bier</strong>es in <strong>der</strong> Gastronomie gestartet. Sie erfahren, wie<br />

man Premiumpartner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur werden kann und die zehn Gebote <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>pflege umsetzt.<br />

In dieser Ausgabe werden wir außerdem wie<strong>der</strong> <strong>–</strong> passend zum Herbst <strong>–</strong> interessante Schönheiten unserer Heimat vorstellen.<br />

Viel Spaß beim Lesen unserer neusten Ausgabe <strong>der</strong> <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post.<br />

Mit bierigen Grüßen aus Kirn<br />

Peter Dietz<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 3


Gebraut aus<br />

heimischer<br />

Gerste.<br />

KIRNER Landbier. <strong>Das</strong> Gesicht in <strong>der</strong> Menge.<br />

www.kirner.de


INHALT<br />

06<br />

Lauterecker Toskana<br />

<strong>Das</strong> neue Restaurant bietet Genuss mit<br />

mediterranem Flair.<br />

08<br />

Premium-Partner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur<br />

06<br />

08<br />

Der Brauerbund Hessen / Rheinland-Pfalz nimmt<br />

sich <strong>der</strong> Sicherung <strong>der</strong> Qualität des gezapften<br />

<strong>Bier</strong>es in <strong>der</strong> Gastronomie an.<br />

10<br />

Entstehung und Bedeutung <strong>der</strong><br />

„Soonwaldfee“<br />

In Ellern entstand vor Jahren die Idee <strong>der</strong><br />

„Holzkerb“ und mit Ihr die Symbolfigur <strong>der</strong><br />

10<br />

„Soonwaldfee”.<br />

12<br />

Draisinentour <strong>–</strong> Erlebnis pur.<br />

Zwischen Altenglan und Stau<strong>der</strong>nheim kann man<br />

die Natur auf <strong>der</strong> stillgelegten Bahnstrecke via<br />

Draisine erleben.<br />

14 12<br />

14<br />

BESTMALZ <strong>–</strong> Für die besten <strong>Bier</strong>e<br />

Die Malze von BESTMALZ gehören zu den besten<br />

<strong>der</strong> Welt und bieten alles, was sich Brauereien<br />

und Braumeister wünschen.<br />

14<br />

18<br />

Gewinnspiel<br />

<strong>Kirner</strong> verlost 10 Fanshirts mit dem Kult-Print<br />

„Wünsch Dir <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong>”.<br />

19<br />

Impressum<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 5


Toskanischer<br />

Bohneneintopf mit<br />

<strong>Kirner</strong> Landbier<br />

Die Firma Scheller Haus hat hier in<br />

Lauterecken ein mediterranes Zentrum<br />

geschaffen. Wo einst Baumaterial lagerte<br />

und eine Produktionshalle stand,<br />

erfüllte sich Karl-Heinz Scheller, Chef<br />

des Unternehmens, einen persönlichen<br />

Traum.<br />

Hier plante und realisierte er zunächst<br />

das Scheller Musterhaus, die Villa Toskana.<br />

Danach erweiterte er das Gebiet<br />

um den bereits sehr bekannten und<br />

komfortablen Wohnmobilstellplatz.<br />

Nun reifte die Idee, ein Restaurant im<br />

mediterranen Stil zu eröffnen. Nach<br />

Zutaten<br />

500 gr. dicke, weiße Bohnen<br />

250 gr. Wurst (Chorizo)<br />

3 EL Öl, 1 Zwiebel, 3 Zehen Knoblauch<br />

1 TL Kreuzkümmel, Cayennepfeffer,<br />

Korian<strong>der</strong><br />

1/2 TL Paprikapulver, Salz<br />

2 Lorbeerblätter<br />

500 ml Landbier dunkel, 500 ml Wasser<br />

6 Tomaten, 2 Chilischoten<br />

1 Limette<br />

250 gr. Mais


RUBRIK<br />

dessen Fertigstellung im März 2012<br />

wurde das Zentrum um ein echtes<br />

Highlight erweitert. So wurde aus<br />

Träumen und Ideen ein Traum geschaffen.<br />

Marcus Scheller, gelernter Koch, und<br />

Alexandra Scheller hatten schon früh<br />

den Wunsch, ein Restaurant zu betreiben.<br />

Schon 2009 begannen sie mit <strong>der</strong><br />

Planung zum eigenen Restaurant, das<br />

wir Ihnen hier vorstellen möchten.<br />

Zusammen mit ihrem Vater, Karl-Heinz<br />

Scheller, <strong>der</strong> selbst Chef <strong>der</strong> Hausbaufirma<br />

„schellerhaus.de“ ist, haben<br />

Marcus und Alexandra die „Lauterecker<br />

Toskana“ in einem mediterranen<br />

Umfeld geplant. <strong>Das</strong> Gebäude ist<br />

mit neuester Haus- und Küchentechnik<br />

ausgestattet, um den Gästen den<br />

Aufenthalt im Restaurant so angenehm<br />

wie möglich zu gestalten.<br />

Zusammen mit Alexandras persönlicher<br />

Innenausstatterin, ihrer lieben<br />

Mama, fanden sie ziemlich schnell<br />

die passenden Möbel und tolle Accessoires.<br />

Jetzt können die Gäste einen<br />

Zubereitung<br />

Bohnen am Vortag in kaltem Wasser einweichen.<br />

Die Bohnen in einem Topf mit<br />

Wasser zum Kochen bringen und 1/2<br />

Stunde köcheln lassen.<br />

Chorizo und Zwiebeln in Würfel schneiden.<br />

Chilischoten und Knoblauch fein<br />

hacken.<br />

Öl in einer Pfanne erhitzen, Chorizo mit<br />

Zwiebeln anschwitzen. Danach Gewürze,<br />

Kräuter, Chilischoten und Knoblauch hinzu<br />

geben. <strong>Das</strong> Ganze mit Wasser und <strong>Kirner</strong><br />

Landbier dunkel, ablöschen und den<br />

Bohnen dazu geben. Tomaten abkochen<br />

und enthäuten, würfeln und zusammen<br />

mit dem Mais hinzufügen. 1/2 Stunde<br />

kochen lassen. Mit Limettensaft, Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

Kurzurlaub in mediterranem Ambiente<br />

genießen. Die „Toskana“ bietet ein<br />

Restaurant mit 90 Sitzplätzen, eine<br />

Weinstube, ein Café, eine Lounge und<br />

eine Sonnenterrasse mit 20 Sitzplätzen.<br />

Die Familie Scheller übernimmt<br />

bei Festen und Familienfeiern gerne<br />

die komplette Planung, damit sich die<br />

Gäste entspannt zurücklehnen können.<br />

Ab Herbst dieses Jahres wird das<br />

Angebot um Seminar- und Schulungsveranstaltungen<br />

erweitert. Hier<strong>für</strong><br />

steht im 1. Obergeschoss ein Seminarraum<br />

mit weiteren 90 Sitzplätzen zur<br />

Verfügung.<br />

In diesem Projekt steckt so viel Liebe,<br />

Herzblut und Energie, dass wir uns<br />

auf Sie als Gäste freuen, um Ihnen in<br />

stilvollem Ambiente Ihre kulinarischen<br />

Wünsche zu erfüllen.<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 7


„Premium-Partner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur“<br />

ein neuer Lösungsansatz zur Sicherung <strong>der</strong> Zapfqualität in <strong>der</strong> Gastronomie<br />

Die Sicherung <strong>der</strong> Qualität des gezapften<br />

<strong>Bier</strong>es in <strong>der</strong> Gastronomie ist ein<br />

wesentliches Anliegen je<strong>der</strong> Brauerei.<br />

Der Brauerbund Hessen / Rheinland-<br />

Pfalz hat deshalb mit dem Projekt<br />

„Premium-Partner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur“ eine<br />

Initiative gestartet, die sich diesem Thema<br />

annimmt.<br />

Die Qualität des gezapften <strong>Bier</strong>es in <strong>der</strong><br />

Gastronomie prägt nicht nur den Eindruck<br />

des Gastes von <strong>der</strong> Gaststätte, son<strong>der</strong>n<br />

auch dessen Bild von <strong>der</strong> Brauerei. Wenn<br />

es bei Kontrollen <strong>der</strong> Lebensmittelaufsicht<br />

sogar zu Beanstandungen kommt, dann<br />

kann dies den Ruf <strong>der</strong> Brauerei und den<br />

des Produktes <strong>Bier</strong> mindestens so sehr beeinträchtigen<br />

wie den des betreffenden<br />

Gastronomen und <strong>der</strong> Gastronomie. Und<br />

obwohl in sehr vielen Gastronomieobjekten<br />

die Qualität des <strong>Bier</strong>zapfens keinen<br />

Anlass <strong>für</strong> Beanstandungen bietet, zeigen<br />

Untersuchungen, dass das Problem durchaus<br />

real ist. Im Jahr 2008 hat H. Taschan<br />

in <strong>der</strong> Fachzeitschrift „Brauwelt“ seine<br />

Ergebnisse hinsichtlich Schankanlagenhy-<br />

giene und <strong>der</strong> mikrobiologischen Beschaffenheit<br />

von gezapften <strong>Bier</strong>en veröffentlicht<br />

1 . Auf <strong>der</strong> Grundlage von über 800<br />

<strong>Bier</strong>proben beklagte Taschan „erhebliche<br />

Verunreinigungen“, bei denen es sich in<br />

<strong>der</strong> Regel um Tertiärkontaminationen in<br />

<strong>der</strong> Gastronomie handelt, da das <strong>Bier</strong> die<br />

Brauereien in hygienisch einwandfreien<br />

Zustand verlässt 2 .<br />

Gerade bei Hygienefragen kann <strong>der</strong> Verbraucher<br />

empfindlich reagieren. Damit<br />

besteht je<strong>der</strong> Anlass <strong>für</strong> Brauereien und<br />

Gastronomen, sich des Themas <strong>der</strong> Sicherung<br />

<strong>der</strong> Zapfqualität nachdrücklich anzunehmen.<br />

Der Ansatzpunkt muss daher<br />

Schulung und Information sein.<br />

Zwei Ziele haben sich die Brauer nunmehr<br />

gesetzt: die Qualität ihres in <strong>der</strong> Gastronomie<br />

ausgeschenkten <strong>Bier</strong>es zu sichern<br />

und gleichzeitig den Stellenwert des <strong>Bier</strong>es<br />

in <strong>der</strong> Gastronomie zu erhöhen. <strong>Das</strong><br />

Informationsangebot <strong>für</strong> die Gastronomie<br />

muss dabei praxistauglich gestaltet sein,<br />

d. h. es muss die wesentlichen potentiellen<br />

Problemfel<strong>der</strong> abdecken, darf aber<br />

auch nicht überfrachtet werden.<br />

Zu den von Taschan beispielhaft aufgeführten<br />

Hygienemängeln beim <strong>Bier</strong>ausschank<br />

gehört, dass die <strong>Bier</strong>keller oftmals<br />

nicht den hygienischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

entsprächen. So würden in <strong>Bier</strong>kellern<br />

un-verpackte Lebensmittel und verschiedene<br />

Fremdgegenstände ebenso gelagert<br />

wie Zapfköpfe. Zapfhähne würden<br />

oft nicht jeden Tag und nicht gründlich<br />

gereinigt werden. Die Schankanlagen als<br />

solche würden oft entwe<strong>der</strong> gar nicht<br />

o<strong>der</strong> nicht sachgerecht gereinigt. Sieht<br />

man sich diese Mängelliste an, so wird<br />

deutlich, dass man die aufgelisteten Fehler<br />

im Grunde genommen leicht vermeiden<br />

kann. Dabei wäre es aber zu kurz<br />

gesprungen, nur bei einer Sicherung <strong>der</strong><br />

Schankhygiene stehen zu bleiben. Es liegt<br />

also nahe, zu versuchen, daneben einen<br />

Beitrag zum Stellenwert des <strong>Bier</strong>es in <strong>der</strong><br />

Gastronomie zu leisten. Daher gehört<br />

beispielsweise eine Brauereiführung zu<br />

den Schulungsinhalten, um das Wissen<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter innerhalb <strong>der</strong> Gastronomie<br />

um das Kulturgut <strong>Bier</strong> gezielt zu ergänzen.<br />

1<br />

H. Taschan, Mikrobiologische Beschaffenheit und lebensmittelrechtliche Beurteilung <strong>der</strong> Schankbiere, Brauwelt Nr. 46-47 (2008), S. 1392-1395.<br />

8 <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post<br />

2<br />

H. Taschan, a. a. O., S. 1393 und 1395.


Premium-Partner<br />

Stubbi-Kult<br />

Im Rahmen einer halbtägigen Schulung<br />

in <strong>der</strong> Brauerei soll den Wirten das Wissen<br />

vermittelt werden, das die Brauer<br />

als Grundlage <strong>für</strong> den vollkommenen<br />

<strong>Bier</strong>genuss sehen. Die umfassenden<br />

Schulungsunterlagen behandeln daher<br />

schwerpunktmäßig die Themenbereiche<br />

<strong>Bier</strong>pflege, Schankanlagenkunde und Hygiene.<br />

Unter Bezugnahme auf die sog. „10<br />

Gebote <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>pflege“ wird den Wirten<br />

und ihren Mitarbeitern in einprägsamer<br />

Weise verdeutlicht, wie dem Gast ein perfekt<br />

gezapftes <strong>Bier</strong> ausgeschenkt wird und<br />

wie einer Verkeimung vorzubeugen ist:<br />

Die 10 Gebote <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>pflege<br />

1. Beim täglichen Anzapfen altes <strong>Bier</strong><br />

(„Nachtwächter“) aus <strong>der</strong> Leitung<br />

lassen und wegschütten.<br />

2. Vor dem Einschenken Gläser kalt<br />

ausspülen. <strong>Bier</strong> möglichst auf einmal<br />

durchzapfen, maximal zweimal<br />

nachzapfen (Dauer: höchstens zwei<br />

Minuten, kein 7-Minuten-<strong>Bier</strong>, kein<br />

Vorzapfen, kein Zusammenkippen).<br />

3. Zapfhahn bzw. Flasche keinesfalls in<br />

das <strong>Bier</strong> halten.<br />

4. Frischgezapftes <strong>Bier</strong> sofort zum Gast<br />

bringen.<br />

5. Fachmännische Reinigung <strong>der</strong><br />

Schank anlage alle 7 Tage.<br />

6. Tägliche Reinigung des Zapfhahns,<br />

bei Fasswechsel Reinigung o<strong>der</strong><br />

Wechsel des Zapfkopfes.<br />

7. Gläserreinigung nur mit speziellem<br />

Gläserspülmittel, regelmäßiges<br />

Wechseln des Spülwassers, Gläser<br />

nur von außen anfassen.<br />

8. Fass- und Flaschenbier in gekühlten,<br />

sauberen und aufgeräumten, separaten<br />

Räumen lagern.<br />

9. Maximale Anstich-Dauer von 5 Tagen<br />

einhalten.<br />

10. CO 2<br />

-Druck von Fachpersonal korrekt<br />

auf die eigene Anlage abstimmen<br />

lassen.<br />

An praktischen Übungen darf es nicht<br />

fehlen. So sollen sich die Schulungsteilnehmer<br />

im Zerlegen und Reinigen von<br />

Zapfköpfen und Schankhähnen genauso<br />

versuchen wie in <strong>der</strong> richtigen Gläserpflege<br />

und natürlich im Zapfen eines <strong>Bier</strong>es.<br />

Damit <strong>der</strong> Wirt außerdem Auskunft über<br />

das Produkt geben kann und auf die Fragen<br />

seiner Gäste rund ums <strong>Bier</strong> künftig<br />

zuverlässig die passenden Antworten<br />

hat, werden auch die Geschichte des<br />

<strong>Bier</strong>es, eine Rohstoffkunde und die Beson<strong>der</strong>heiten<br />

des deutschen Reinheitsgebotes<br />

sowie die verschiedenen <strong>Bier</strong>sorten<br />

nebst ihrer Charakteristika dargestellt.<br />

Je<strong>der</strong> Schulungsteilnehmer erhält ausführliche<br />

Schulungsunterlagen. Diese<br />

sind sowohl zur Weitergabe an die jeweiligen<br />

Gastronomiemitarbeiter gedacht<br />

als auch zur Vorbereitung auf die <strong>der</strong><br />

Schulung nachfolgende Gaststättenzertifizierung.<br />

Neben <strong>der</strong> Schulung stellt die Zertifizierung,<br />

d.h. die Überprüfung <strong>der</strong> Umsetzung<br />

und Anwendung des erlernten<br />

Wissens sowie <strong>der</strong> Einhaltung <strong>der</strong> im<br />

Projekt definierten Standards, den zweiten<br />

Teil des Projekts „Premium-Partner<br />

<strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur“ dar. Diese Zertifizierung<br />

erfolgt durch ein unabhängiges Prüfinstitut<br />

anhand einer einheitlichen Checkliste.<br />

Überprüft werden dabei in hygienischer<br />

Hinsicht insbeson<strong>der</strong>e die folgenden Bereiche:<br />

• <strong>Bier</strong>keller/Getränkelagerraum<br />

• Leitungsführung/Begleitkühlung<br />

• Ausschankbereich mit Theke,<br />

Schanksäule<br />

• Gläserreinigung und -aufbewahrung.<br />

Im Falle einer erfolgreichen Zertifizierung<br />

bekommt <strong>der</strong> teilnehmende Gastwirt ein<br />

Zertifikat sowie ein hochwertiges Außenschild<br />

verliehen und ist berechtigt, sich als<br />

„Premium-Partner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur“ zu bezeichnen.<br />

Er wird auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong><br />

Initiative (www.ppbk.de) aufgenommen<br />

und hat die Möglichkeit, dort auch Informationen<br />

über seinen Betrieb bis hin zu<br />

Fotos kostenfrei einzustellen.<br />

Der Gastwirt kann mit einem Qualitätssiegel<br />

zum Zeichen beson<strong>der</strong>er Kompetenz<br />

im Umgang mit dem Produkt <strong>Bier</strong> werben.<br />

Dies führt zu einem Imagegewinn<br />

des Betriebs, gerade in Zeiten drohen<strong>der</strong><br />

Kontrollbarometer <strong>für</strong> Gaststätten. Ferner<br />

lernt <strong>der</strong> Gastwirt in den Schulungen Wissenswertes<br />

über den Gastronomiebetrieb<br />

und hat die Möglichkeit, sich mit Kollegen<br />

auszutauschen.<br />

Für die teilnehmenden Brauereien besteht<br />

<strong>der</strong> Mehrwert in <strong>der</strong> produkt- und markengerechten<br />

Präsentation ihres <strong>Bier</strong>es,<br />

so dass dem Gast eine ordentliche „Visitenkarte“<br />

<strong>der</strong> Brauerei übergeben wird.<br />

Durch die Vermittlung von Wissen über<br />

<strong>Bier</strong> und die Pflege <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur wird das<br />

<strong>Bier</strong> zudem wie<strong>der</strong> vermehrt in den gastronomischen<br />

Mittelpunkt gerückt, was zu<br />

einer weiteren Imagesteigerung unseres<br />

Kulturgutes <strong>Bier</strong> beiträgt. Von daher wäre<br />

es natürlich wünschenswert, dass sich die<br />

Initiative künftig auf das gesamte Bundesgebiet<br />

erstreckt. Schließlich ist die weitere<br />

För<strong>der</strong>ung des <strong>Bier</strong>images eine überregionale<br />

Angelegenheit.<br />

Letztlich bleibt als Vorteil <strong>für</strong> Wirte und<br />

Brauer ein erhöhter <strong>Bier</strong>absatz festzuhalten.<br />

Denn eines ist klar: von einem perfekten <strong>Bier</strong><br />

kann man nicht genug bekommen.<br />

Weitere Informationen zur Schulungsinitiative<br />

„Premium-Partner <strong>der</strong> <strong>Bier</strong>kultur“<br />

finden Sie unter www.ppbk.de<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 9


Entstehung und Bedeutung <strong>der</strong><br />

„Soonwaldfee“<br />

In fast allen Dörfern im Hunsrück und<br />

darüber hinaus hat die traditionelle<br />

Kirmes ihre frühere Bedeutung längst<br />

verloren. War die Kirmes anno dazumal<br />

das jährliche Fest, auf das sich das ganze<br />

Dorf freute und das <strong>für</strong> die Frauen Gelegenheit<br />

bot, sich neu einzukleiden, so<br />

ist sie heute maximal eine „Fete“ von<br />

vielen.<br />

Der ehemalige Stellenwert ist weg. <strong>Das</strong><br />

führt in <strong>der</strong> Regel dazu, dass die „Kirchmess“<br />

als Pflichtübung abgehalten wird,<br />

sich tatsächlich aber nur wenige wirklich<br />

da<strong>für</strong> interessieren. So war es auch in<br />

Ellern.<br />

Um das zu verän<strong>der</strong>n, hat sich <strong>der</strong><br />

hiesige Gemein<strong>der</strong>at vor an<strong>der</strong>thalb<br />

Jahrzehnten intensiv Gedanken gemacht,<br />

wie man die Kirmes wie<strong>der</strong> neu<br />

erwecken kann. Eine Terminverlegung<br />

hatte nicht zu dem gewünschten Effekt<br />

geführt. Also überlegte man weiter. Bei<br />

einem Sonntagsspaziergang kam dem<br />

Ortsbürgermeister die Idee, die Ellerner<br />

Kirmes mit einem Thema zu belegen<br />

und so interessant zu machen. Es sollte<br />

ein Thema sein, das es in dieser Form<br />

noch nicht gab und das in beson<strong>der</strong>er<br />

Weise zu Ellern passt.<br />

Der Name Ellern kommt vom Wappenbaum<br />

„Erle“. Ellern liegt am Soonwald<br />

und hat selbst ca. 400 ha eigenen Ge-<br />

10 <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post


Soonwaldfee<br />

meindewald. Ellern beherbergt seit mehr<br />

als 100 Jahren einen bedeutenden Möbelhersteller<br />

und ebenfalls seit mehr als<br />

100 Jahren eine namhafte Baumschule,<br />

die ebenfalls überregional bekannt ist.<br />

Was passte gut zum Dorf und musste<br />

nur noch beim Namen genannt werden:<br />

Holz! Die Idee <strong>der</strong> „Holzkerb“ war geboren.<br />

Eine glückliche Fügung war es dann,<br />

dass die rheinland-pfälzische Forstverwaltung<br />

ihre Arbeit noch besser präsentieren<br />

wollte und dass mit dem damaligen<br />

gerne zur Holzkerb kommen wollen,<br />

aber abgewiesen werden müssen, weil<br />

sie keine Holzprodukte anbieten.<br />

Die Holzkerb war von Anfang an etwas<br />

beson<strong>der</strong>es und mit prominenten Unterstützern<br />

wurde die Idee diskutiert, eine<br />

Symbolfigur zu schaffen, die <strong>für</strong> den<br />

Soonwald mit seiner großen Bedeutung<br />

<strong>für</strong> das Thema Holz steht <strong>–</strong> Soonwaldfee<br />

und Soonwaldelfe waren geboren,<br />

die seit <strong>der</strong> 7. Holzkerb unsere Region<br />

repräsentieren.<br />

Alle bisherigen Amtsinhaberinnen haben<br />

Leiter des Forstamtes<br />

Simmern, Hubertus Keimer,<br />

ein aktiver Unterstützer <strong>der</strong><br />

Idee gefunden wurde. Der<br />

Forst war und ist von Anfang<br />

an dabei.<br />

2002 <strong>–</strong> 2004 Soonwaldfee Catherina<br />

mit Elfe Carolin<br />

2004 <strong>–</strong> 2005 Soonwaldfee Nathalie<br />

Der Ortsbürgermeister holte<br />

mit Elfe Olga<br />

sich die Zustimmung des Gemein<strong>der</strong>ates<br />

ein und lud alle<br />

2005 <strong>–</strong> 2006 Soonwaldfee Olga<br />

mit Elfe Katharina<br />

verfügbaren Holzverarbeiter<br />

aus dem Ort und <strong>der</strong> Umgebung<br />

zu einem Treffen ein,<br />

bei dem er die Idee erläuterte.<br />

2006 <strong>–</strong> 2008 Soonwaldfee Adelina<br />

mit Elfe Martha<br />

2009 <strong>–</strong> 2010 Soonwaldfee Daniela<br />

mit Elfe Hannah<br />

<strong>Das</strong> einfache Konzept<br />

war: Die Gemeinde stellt die<br />

Plattform und jede(r) <strong>der</strong>/die<br />

seit 2010 Soonwaldfee Leah Noemi<br />

sich in irgendeiner Form mit dem Naturprodukt<br />

Holz befasste, konnte seine/ihre sich als würdige Vertreterinnen<br />

erwiesen und ihre Aufgaben nach den<br />

Dienste und Leistungen rund um das jeweiligen Neigungen ausgerichtet.<br />

Holz ausstellen und anbieten.<br />

Der Erfolg <strong>der</strong> ersten Veranstaltung<br />

Regelmäßig haben sie mit ihrer Anwesenheit<br />

die unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />

übertraf mit mehreren Tausend Besuchern<br />

aufgewertet. Manchmal<br />

alle Erwartungen. Die Holzkerb<br />

hat ihre Anziehungskraft bis heute nicht<br />

verloren <strong>–</strong> im Gegenteil. Die Zahl <strong>der</strong><br />

Aussteller und Nachfrager nahm jährlich<br />

zu. In jedem Jahr gibt es wie<strong>der</strong> Diskussionen<br />

mit potentiellen Ausstellern, die<br />

wurde ein Grußwort gewünscht, ein<br />

an<strong>der</strong>es mal wurden Preise verliehen.<br />

Es wurden Kin<strong>der</strong> bei einer Weihnachtsfeier<br />

beschenkt o<strong>der</strong> auch Präsente<br />

zum Welt-Aids-Tag auf dem Flughafen<br />

Hahn ausgeteilt. <strong>Das</strong> Spektrum geht von<br />

Soonwaldfeen und -elfen<br />

Auslandsaufenthalten (Ungarn, Polen),<br />

Besuchen in Berlin, Empfängen beim<br />

Landrat o<strong>der</strong> dem Ministerpräsidenten,<br />

Teilnahme am Rheinland-Pfalz-Tag o<strong>der</strong><br />

an Jagdveranstaltungen im Soonwald,<br />

Kochveranstaltungen mit Johann Lafer<br />

bis hin zu Auftritten in Rundfunk o<strong>der</strong><br />

Fernsehen.<br />

Alle bisherigen Repräsentantinnen waren<br />

am Ende ihrer Amtszeit dankbar<br />

und froh über die positive Wirkung und<br />

die Erfahrungen, die sie sammeln konnten.<br />

Sie knüpften Kontakte, die eine<br />

junge Frau in diesem Alter<br />

in aller Regel sonst nicht gehabt<br />

hätte. Eine ehemalige<br />

Soonwaldfee konnte eine<br />

Stellenbewerbung positiv<br />

abschließen, weil sie in ihrem<br />

Bewerbungsschreiben auf<br />

ihre ehrenamtliche Tätigkeit<br />

verweisen konnte. Keine <strong>der</strong><br />

Damen wollte im Nachhinein<br />

diese Erfahrung missen.<br />

Die Region um den Soonwald,<br />

beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Hunsrück,<br />

hat endlich das Aushängeschild,<br />

das unsere<br />

schöne und liebenswerte<br />

Heimat angemessen bei entsprechenden<br />

Veranstaltungen aufwertet und<br />

vertritt. Eine Region kann mehr aus sich<br />

machen, wenn sie sich ihrer Stärken bewusst<br />

ist und den Mut aufbringt, etwas<br />

Neues anzufangen.<br />

So ist mit <strong>der</strong> Soonwaldfee über die<br />

Holzkerb hinaus eine positive Vernetzung<br />

<strong>der</strong> Region über die Kreisgrenzen<br />

(Simmern und Bad Kreuznach) hinaus<br />

gelungen, von <strong>der</strong> zu Beginn <strong>der</strong> Idee<br />

niemand zu träumen gewagt hätte.<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 11


Draisinentour<br />

Ð Erlebnis pur<br />

Was macht man mit einer Bahnstrecke<br />

von 40 Kilometern Länge, auf <strong>der</strong> kein<br />

Zug mehr fährt? Ganz einfach: Weiter<br />

benutzen mit an<strong>der</strong>en Fahrzeugen.<br />

Zwischen Altenglan und Stau<strong>der</strong>nheim<br />

bietet sich die Gelegenheit zum Ausprobieren.<br />

Die Draisinenstrecke selbst glänzt zuallererst<br />

mit landschaftlichen Reizen.<br />

Auch Einheimische staunen über die<br />

Idylle des Glantals, denn mit <strong>der</strong> Draisine<br />

kann <strong>der</strong> Blick schweifen, wo man<br />

sonst eilig mit dem Auto vorüberhuscht.<br />

Der Glan ist schon zu frühgeschichtlichen<br />

Zeiten die Lebensa<strong>der</strong><br />

des Tals gewesen, auch heute noch<br />

konzentriert sich das Leben am und um<br />

den Fluss. Neben dem Spaß an einem<br />

außergewöhnlichen Gefährt sollte <strong>der</strong><br />

Draisinist deshalb ein wenig Entdeckerdrang<br />

mitbringen. Museen, architekto-<br />

nische Kostbarkeiten, Kunst und Kultur,<br />

die regionale Gastronomie bis hin zum<br />

Weingut bieten Gelegenheiten zur<br />

Stippvisite. Wichtig zu wissen ist, dass<br />

wir Westpfälzer gutem Essen und Trinken<br />

beson<strong>der</strong>e Beachtung schenken.<br />

<strong>Das</strong> zahlt sich auch <strong>für</strong> unsere Gäste<br />

aus: Ob ein Picknick am Streckenrand,<br />

ein Dorfgasthaus o<strong>der</strong> ein Restaurant<br />

<strong>für</strong> gehobene Ansprüche <strong>–</strong> <strong>für</strong> jeden<br />

Geschmack und Geldbeutel findet sich<br />

eine passende Einkehr.<br />

An <strong>der</strong> Strecke ist etwa jeden Kilometer<br />

ein Haltepunkt eingerichtet, an<br />

dem die Draisinen geparkt werden<br />

können. Eilig braucht es übrigens niemand<br />

haben: Eine Fahrraddraisine wird<br />

<strong>für</strong> den ganzen Tag vermietet, es bleibt<br />

also von 9 bis 19 Uhr Zeit, auch etwas<br />

abseits <strong>der</strong> Strecke die Region zu erkunden.<br />

Wie funktioniert‘s?<br />

• Vier Erwachsene haben auf einer<br />

Fahrraddraisine Platz. Zwei von denen<br />

müssen strampeln, zwei Mitfahrer<br />

finden auf <strong>der</strong> Bank dazwischen<br />

Platz.<br />

• Für gesellige Touren gibt es die Konferenzdraisine.<br />

Hier strampelt man<br />

zu dritt, vier Leute haben am „Konferenztisch“<br />

Platz.<br />

• Die Handhebeldraisine ist <strong>für</strong> Gruppen<br />

zwischen acht und 13 Personen<br />

gedacht. Vier Leute sorgen <strong>für</strong> den<br />

Antrieb, die an<strong>der</strong>en haben auf den<br />

Sitzbänken Platz.<br />

• Mit <strong>der</strong> Fahrrad- und Konferenzdraisine<br />

wird den ganzen Tag in eine<br />

Richtung gefahren. Dabei stehen 20<br />

o<strong>der</strong> 40 km Streckenlänge zur Auswahl.<br />

Startpunkte sind Lauterecken<br />

sowie täglich wechselnd Altenglan<br />

12 <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post


Draisinentour<br />

Informationen<br />

zur Draisinentour<br />

o<strong>der</strong> Stau<strong>der</strong>nheim. Die Rückfahrt<br />

kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

entlang <strong>der</strong> Strecke erfolgen.<br />

• An geraden Tagen fahren die Fahrrad-<br />

und Konferenzdraisinen von<br />

Stau<strong>der</strong>nheim nach Altenglan; Startpunkte<br />

sind Stau<strong>der</strong>nheim und Lauterecken.<br />

• An ungeraden Tagen fahren die<br />

Fahrrad- und Konferenzdraisinen<br />

von Altenglan nach Stau<strong>der</strong>nheim;<br />

Startpunkte sind Stau<strong>der</strong>nheim und<br />

Lauterecken.<br />

• Mit <strong>der</strong> Handhebeldraisine wird immer<br />

von Altenglan nach St. Julian<br />

und wie<strong>der</strong> zurück nach Altenglan<br />

gefahren. Für die Fahrtstrecke von<br />

insgesamt 20 km sind drei Stunden<br />

Zeit. An geraden Tagen fährt diese<br />

Draisine von 9 bis 12 Uhr. An ungeraden<br />

Tagen fährt sie von 16 bis 19 Uhr.<br />

Tourist-Information<br />

Pfälzer Bergland „hin & weg“<br />

Bahnhofstraße 67<br />

66869 Kusel<br />

Tel.: 06381/424-270<br />

Fax: 06381/921487<br />

Mail: touristinformation@<br />

kv-kus.de<br />

Internet: www.draisinentour.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Fr 7 <strong>–</strong> 18 Uhr<br />

Sa, So, Feiertage 9 <strong>–</strong> 18 Uhr<br />

Tourismusregion<br />

Pfälzer Bergland<br />

www.pfaelzerbergland.de.<br />

Naheland-Touristik<br />

Bahnhofstrasse 37<br />

55606 Kirn<br />

Tel.: 06752/137610<br />

Fax: 06752/137620<br />

Mail: info@naheland.net<br />

Internet: http://cms.naheland.net.<br />

• Ein völlig neues Angebot ist die<br />

Planwagendraisine <strong>–</strong> <strong>der</strong> Musikantenland-Express!<br />

Bis zu 20 Personen<br />

können hier in einem Planwagen<br />

auf Schienen Platz nehmen und<br />

es sich bei einer völlig schweißfreien<br />

Tour richtig gut gehen lassen.<br />

• In <strong>der</strong> Draisinen-Hauptsaison von<br />

Mitte März bis 31. Oktober fährt<br />

<strong>der</strong> Musikantenland-Express an ungeraden<br />

Kalen<strong>der</strong>tagen ab 16 Uhr<br />

von Altenglan aus und an geraden<br />

Kalen<strong>der</strong>tagen ab 16 Uhr von Stau<strong>der</strong>nheim<br />

aus. Der Musikantenland-<br />

Express kann stundenweise gebucht<br />

werden. Die Fahrt muss um 22 Uhr<br />

beendet sein. Auch Son<strong>der</strong>fahrten<br />

außerhalb <strong>der</strong> oben genannten Zeiten<br />

sind grundsätzlich möglich. Melden<br />

Sie sich rechtzeitig, damit genügend<br />

Zeit <strong>für</strong> die Planung bleibt.<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 13


FÜR DIE BESTEN BIERE<br />

INFoRMATIoNEN<br />

SoRTEN & QUALITÄTEN<br />

Die Geschichte von BESTMALZ: Im<br />

Jahr 2001 haben die Mälzereien Palatia<br />

Malz und Malzfabrik Hoepfner<br />

beschlossen, ihre Qualitätsmalze<br />

künftig gemeinsam zu vertreiben,<br />

um so den wachsenden Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

und Wünschen <strong>der</strong> Kunden noch<br />

besser gerecht zu werden. Die BEST-<br />

MALZ wurde gegründet; die gründenden<br />

Unternehmen blieben rechtlich<br />

selbstständig.<br />

Palatia Malz wurde 1899 als Mehlmühle<br />

gegründet und 1904 zu einer<br />

Mälzerei umgebaut. <strong>Das</strong> Erfolgsrezept<br />

des in <strong>der</strong> dritten Generation<br />

geführten Familienunternehmens ist<br />

bis heute das gleiche geblieben: lebendige<br />

Mälzertradition und Produktion<br />

immer unter den mo<strong>der</strong>nsten<br />

Bedingungen garantieren eine herausragende<br />

und brausichere Qualität<br />

von allen BEST Malzen. 1987 kaufte<br />

Palatia Malz eine weitere Mälzerei in<br />

Wallertheim, die heute ebenfalls BEST<br />

Malz produziert.<br />

Die Malzfabrik Hoepfner wurde 1798<br />

vom Pastor Friedrich Hoepfner in Liedolsheim<br />

in <strong>der</strong> Nähe von Karlsruhe<br />

zusammen mit einer kleinen Brauerei<br />

gebaut. Heute wird das Familienunternehmen<br />

in <strong>der</strong> sechsten Generation<br />

erfolgreich fortgeführt.<br />

2009 hat BESTMALZ eine neue Anlage<br />

zur Herstellung von Spezialmalzen,<br />

speziell von dunklen Karamell- und<br />

Röstmalzen gebaut. Damit können<br />

unsere Kunden eine breite Palette<br />

unterschiedlicher Malze <strong>für</strong> die Herstellung<br />

vieler <strong>Bier</strong>e mit individuellen<br />

Geschmacks nuancen in gleichmäßig<br />

hoher BEST-Qualität von uns aus einer<br />

Hand beziehen. Zusätzlich wurde eine<br />

leistungsfähige Verpackungsanlage<br />

gebaut. Damit verpacken wir alle Malze<br />

schonend, schnell und sicher in die<br />

gewünschten Säcke und übergeben sie<br />

an unsere Logistikpartner. <strong>Das</strong> bedeutet<br />

kurze Lieferzeiten <strong>für</strong> unsere Kunden.<br />

14 <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post


Bestmalz<br />

Die BESTMALZ‐Mälzereien liegen in den besten Anbaugebieten<br />

Europas: Rheinland‐Pfalz und Baden‐Württemberg.<br />

Weitere Rohstoffe werden aus dem benachbarten Frankreich<br />

importiert.<br />

Verkehrsgünstige Standorte und eine an allen Standorten<br />

gut ausgebaute Infrastruktur bieten unseren Kunden sehr<br />

gute logistische und ökonomische Vorteile beim Transport<br />

unserer Malze.<br />

Für unsere Transporte in entfernte europäische Län<strong>der</strong>, nach<br />

Süd<strong>–</strong> und Nordamerika, Kanada, Asien, Afrika, Australien,<br />

Neuseeland und Ozeanien erfolgt <strong>der</strong> Versand unserer<br />

Malze über den Rhein nach Antwerpen o<strong>der</strong> Rotterdam und<br />

von dort in die ganze Welt.<br />

• Wir verwenden ausschließlich<br />

qualitativ hochwertige und beste<br />

Rohstoffe.<br />

• Abgestimmte Produktionsverfahren<br />

nach den Wünschen unserer<br />

Kunden garantieren qualitativ<br />

hochwertige, homogene und bestens<br />

zu verarbeitende Malze.<br />

• Unsere Malze sind lose, in Säcken<br />

à 25 o<strong>der</strong> 50 Kilogramm o<strong>der</strong> in<br />

Bigbags erhältlich.<br />

• Die Lieferung erfolgt zuverlässig<br />

Unsere Malze gehören zu den besten <strong>der</strong> Welt und bieten<br />

alles, was sich Brauereien und Braumeister wünschen:<br />

und termingerecht.<br />

• Unsere Techniker unterstützen Sie<br />

gerne bei <strong>der</strong> Entwicklung neuer<br />

<strong>Bier</strong>spezialitäten.<br />

• Gute<br />

Verarbeitungsfähigkeit<br />

• Alle unsere Malze werden streng<br />

• Wir gewährleisten eine umfassen-<br />

durch konstant hohe und homogene<br />

Qualität und ausgezeichnete<br />

Geschmackseigenschaften.<br />

nach den Bestimmungen des<br />

Deutsches Reinheitsgebotes hergestellt.<br />

de technische Beratung und einen<br />

kundenorientierten Service:<br />

BESTes Malz & mehr.<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 15


Antrag auf Clubmitgliedschaft<br />

KIRNER<br />

BIER<br />

CLUB<br />

Herr<br />

Frau<br />

Name, Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ<br />

Ort<br />

E-Mail<br />

Telefon<br />

Mein Lieblingslokal<br />

Mit <strong>der</strong> Abbuchung des jährlichen Mitgliedsbeitrages von 17,98 € bin ich einverstanden. Hierzu nachstehend meine Bankverbindung:<br />

Kontoinhaber<br />

Konto-Nr.<br />

Name <strong>der</strong> Bank<br />

BLZ<br />

Ich bin mit den AGB des Clubs einverstanden<br />

Ich möchte den <strong>Kirner</strong> Newsletter per E-Mail erhalten<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

<strong>Das</strong> exklusive <strong>Kirner</strong> Willkommenspaket sowie die offizielle <strong>Kirner</strong> Fankarte wird Ihnen per Post zugesandt.<br />

Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung<br />

Die nachstehenden Einwilligungserklärungen erfolgen freiwillig und können je<strong>der</strong>zeit wi<strong>der</strong>rufen werden. Einzelheiten hierzu können<br />

den Allgemeinen Geschäftsbedingungen entnommen werden.<br />

Ich bin damit einverstanden, dass meine obigen im Rahmen <strong>der</strong> Anmeldung zum <strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Club angegebenen<br />

personenbezogenen Daten zu Zwecken <strong>der</strong> Kundenbetreuung, zur Übersendung persönlich auf mich zugeschnittener<br />

Kundeninformationen und von Geburtstagswünschen durch die <strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> Ph. und C. Andres GmbH & Co. KG<br />

erhoben, verarbeitet und genutzt werden.*<br />

Ich bin damit einverstanden, dass <strong>der</strong> <strong>Kirner</strong> Newsletter an meine vorstehend angegebene E-Mail-Adresse übersandt wird.*<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

(* sofern gewünscht bitte ankreuzen)


<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Club<br />

Leben und feiern<br />

mit KIRNER<br />

Fass- und Glasstemmen<br />

1. Jahr <strong>Bier</strong>club 11. August 2012<br />

Tag des deutschen <strong>Bier</strong>es<br />

am 23. April 2012<br />

1000. Mitglied<br />

im <strong>Bier</strong>club<br />

Fassbieranstich<br />

Eröffnung <strong>Kirner</strong> Kerb 2012<br />

Kirmestreiben <strong>Kirner</strong> Kerb<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 17


Gewinnen Sie<br />

Jetzt mit KIRNER<br />

gewinnen<br />

10 T-Shirts mit dem Kult-Print<br />

„Wünsch Dir<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong>”<br />

Beantworten Sie die folgende Frage:<br />

Wie lange dauert die Amtszeit <strong>der</strong> Soonwaldfee?<br />

Mit <strong>Kirner</strong> gewinnen!<br />

Gewinnspiel Ausgabe 2/2012<br />

Die Lösung lautet:<br />

Vorname<br />

Nachname<br />

StraSSe + Hausnummer<br />

Postleitzahl + Ort<br />

Größenangabe:<br />

M L XL<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong><br />

Redaktion „KIRNER BIER POST“<br />

Kennwort: Gewinnspiel<br />

Postfach 151<br />

55602 Kirn<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt. Eine Barauszahlung<br />

des Gewinns ist nicht möglich.<br />

Teilnahme ab 18 Jahren,<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong><br />

sind von <strong>der</strong> Teilnahme<br />

ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist <strong>der</strong><br />

12.10.2012<br />

Ich bin damit einverstanden, dass die <strong>Kirner</strong><br />

<strong>Privatbrauerei</strong> die Daten zu Informationszwecken<br />

nutzen kann. Eine Weitergabe <strong>der</strong> Daten an<br />

Dritte ist ausgeschlossen.


Impressum<br />

Herausgeber und v.i.S.d.P.<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong><br />

Peter Dietz<br />

Kallenfelser Straße 2-4<br />

55606 Kirn<br />

Telefon +49 6752 134-0<br />

Fax +49 6752 134-143<br />

Bildquelle: Stadtarchiv Kirn<br />

brauerei@kirner.de<br />

www.kirner.de<br />

Gestaltung, Litho & Satz, Druck<br />

odd GmbH & Co. KG · Print + Medien<br />

Otto-Meffert-Straße 5<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Telefon +49 671 88744-0<br />

Fax +49 671 88744-99<br />

info@odd.de<br />

www.odd.de<br />

Auflage 50.000 Stück<br />

Druckjahr 2012<br />

Klimaneutral gedruckt im Offsetdruck auf<br />

umweltfreundlichem FSC-Papier Maxisilk, 135 g.<br />

Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und<br />

Internet sowie Vervielfältigungen jeglicher Art<br />

bedürfen <strong>der</strong> schriftlichen Genehmigung des<br />

Herausgebers. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Bil<strong>der</strong> wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

klimaneutral<br />

natureOffice.com | DE-218-680731<br />

gedruckt<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Bier</strong> Post 19


Kult.<br />

KIRNER. <strong>Das</strong> Gesicht in <strong>der</strong> Menge.<br />

<strong>Kirner</strong> <strong>Privatbrauerei</strong> Ph. & C. Andres • Kallenfelser Straße 2 - 4 • 55606 Kirn • www.kirner.de

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