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Ergebnisse in Form eines Leitfadens für eine „Mitarbeiterkultur“ in unserer Gemeinde anzuwenden. Esther Wagner
Aus dem Gemeindeleben Das Flugzeug und der Zufall Unser Sohn David hat von uns ein elektrisches Flugzeug zu Weihnachten bekommen. Zwischen den Jahren herrschte eines Mittags dann endlich – einigermaßen – Flugwetter. Auf einer ebenen Wiese in der Nähe ist Platz, rechts stehen junge Obstbäume, links ist die Wiese durch ein Gebüsch begrenzt. Dahinter beginnt ein aufgelassenes, sumpfiges Gebiet mit Dorngestrüpp und hohen Weiden... Erster Flugversuch. Es fliegt! Es erhebt sich in die Lüfte! Die Sonne scheint, ein kaum merkbares Lüftchen kommt auf und weht das Fliegerlein über das Gebüsch in Richtung Sumpf und es ward nicht mehr gesehen. Nach 20 Minuten Suche im Feuchtgebiet entdeckten David und Raphael, unser zweiter Sohn, das Flugzeug einen Meter über unseren Köpfen in einem kleinen Baum. Wir hatten nur am Boden gesucht. Lassen wir es oder suchen eine bessere Stelle? Nein, entscheide ich, jetzt kennen wir ja die Gefahr. Ab da ging eigentlich alles gut. Das Wetter wurde immer besser, die Flugversuche immer mutiger. Bis ein weiteres leichtes Lüftchen das Styropor-Flugzeug wieder über das Gebüsch in Richtung Sumpf trieb. Diesmal brauchten wir nicht zu suchen. Das Flugzeug war hoch in einer Weide im Geäst gelandet und kam nicht mehr los. Das Ding hing unerreichbar hoch. Was tun? Eine ganze Stunde versuchte ich mit Tennisbällen, das Flugzeug runterzuschießen. Meine Söhne sammelten die Bälle wieder ein. Die Höhe des Flugzeugs konnte ich gerade so erreichen. Ich traf aber nicht. Regenwolken und Dunkelheit waren im Anmarsch. Noch ein Versuch – und noch einer – und noch einer. Gebracht hat es nichts. Auch Pfeil und Bogen brachten keinen Erfolg. Ein paar letzte
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