Magazin - German Airways
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Magazin - German Airways
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GerAir-<strong>Magazin</strong> 1<br />
Ausgabe 72<br />
Mai 2009
GerAir-<strong>Magazin</strong> 2<br />
Editorial Seite 3<br />
News Seite 4<br />
News Intern Seite 5<br />
Flugbericht- Auf nach London! Seite 6<br />
Des Rätsels Lösung Seite 8<br />
Flugbericht - Salut France! Seite 9<br />
GEW goes VFR! Seite 11<br />
Beförderungen Seite 12<br />
Impressum Seite 14
GerAir-<strong>Magazin</strong> 3<br />
Liebe Leser,<br />
seit jeher predigen die CEOs und Vorstände realer Fluggesellschaften<br />
beinahe gebetmühlenartig, dass der entscheidende Faktor für<br />
den Erfolg einer Airline deren Größe ist. Je größer die Airline, desto<br />
stärker die Wettbewerbsposition und damit der wirtschaftliche<br />
Erfolg, so das Kredo. Die Idee dahinter ist einfach und verständlich:<br />
Beim Einkauf von Flugzeugen und Waren lassen sich aufgrund<br />
höherer Mengen beträchtliche Rabatte erzielen und auch<br />
das Streckennetz ist, je größer die Airline, breiter aufgestellt und<br />
somit weniger anfällig gegen lokale Störungen. Das Ganze funktionierte<br />
auch ganz gut, wie die Lufthansa am Beispiel der im Jahr<br />
2007 komplett übernommen Swiss zu beweisen schien. Diese trug<br />
nach der Integration in den Lufthansa-Konzern nicht unmaßgeblich<br />
zum wirtschaftlichen Erfolg der Kranichlinie in den letzten Jahren bei und gilt seitdem als<br />
DAS Beispiel für eine erfolgreiche Airline-Übernahme schlechthin.<br />
Was folgt ist die blinde Hetz nach Größe: Air Berlin leibt sich zunächst die dba und im<br />
Anschluss sogar noch die LTU samt Belair ein. Auch Lufthansa möchte mehr – Größe ist<br />
ja schließlich gut – und so bereitet der Kranich augenblicklich die Übernahme von drei<br />
weiteren Airlines vor. Namentlich Austrian Airlines, SN Brussels Airlines und BMI. Auch<br />
Air France kann und will nicht nur zuschauen und angelt sich für viel Geld die „neue“ Alitalia.<br />
Dass alle übernommenen bzw. zur Übernahme anstehenden Airlines nicht gerade<br />
zu den gewinnträchtigsten Airlines zählen, ist egal, das Geschäft und die Wirtschaft<br />
brummten damals noch und man war überzeugt das Kind schon irgendwie zu schaukeln –<br />
bei Swiss hat es ja schließlich auch funktioniert.<br />
Doch das Schreckgespenst kommt schneller als alle dachten, und zwar in Form der Wirtschaftskrise<br />
und einer weltweit auf breiter Front einbrechenden Nachfrage. – Pech gehabt!<br />
Selbst die bisher wirtschaftlich erfolgreichen Airlines wie Lufthansa können durch<br />
das eigentliche Fluggeschäft kein Geld mehr verdienen und den Übernahmekandidaten<br />
geht es noch schlechter als vorher. Aber wir wissen ja: Größe zählt! So langsam blüht<br />
jetzt den Großen der Branche was für schwarze Schafe man sich da ins Haus geholt hat<br />
bzw. holen möchte. – Keine toxischen Wertpapiere, eher „toxische Airlines“.<br />
Mittlerweile bekommen die Branchengrößen Angst. Hat man sich etwa verzockt? – Alitalia<br />
krepelt im ersten Monat nach ihrer Neugründung bei einer Flugzeugauslastung von Sage<br />
und Schreibe 40% (!) herum und fliegt mehr heiße Luft als Passagiere durch die Welt,<br />
während Austrian Airlines nur noch aufgrund massiver Subventionen durch den österreichischen<br />
Staat in der Luft gehalten wird. Bei BMI möchte die Lufthansa jetzt sogar die<br />
Reißleine ziehen und die britische Airline trotz wertvoller Slots in Heathrow nicht mehr<br />
übernehmen. Gut möglich, dass bei Lufthansa gleiches noch für Austrian Airlines und SN<br />
Brussles folgt, könnten diese Übernahmen doch noch aufgrund kartellrechtlicher Gründe<br />
platzen. – Vielleicht gar nicht so schlecht für den Kranich… Die nächsten Zocker stehen<br />
garantiert schon irgendwo bereit. Der Größenwahn lässt grüßen.<br />
Jetzt wünsche ich aber viel Spaß beim Lesen unseres druckfrischen <strong>Magazin</strong>s!<br />
Georg Paschek<br />
CEO <strong>German</strong> <strong>Airways</strong> VA
GerAir-<strong>Magazin</strong> 4<br />
Einstellung der First-Class<br />
Angebote<br />
British <strong>Airways</strong><br />
mit großem Minus<br />
Aufgrund mangelnder Nachfrage auf einigen<br />
Flügen hat die Fluggesellschaft<br />
Qantas auf die First-Class Bestuhlung<br />
verzichtet. Die Ticketnachfrage für die<br />
First-Class hat bei der australischen<br />
Fluggesellschaft stark nachgelassen.<br />
Die Wirtschaftskrise macht auch vor größeren<br />
Airlines nicht halt. So verbuchte<br />
die britische Airline British <strong>Airways</strong> ein<br />
Minus von rund 460 Millionen Euro. Ein<br />
Grund dafür seien die hohen Kerosinpreise.<br />
Zudem wird British <strong>Airways</strong> 16 Flugzeuge<br />
(8 Boeing 747-400 und 8 Boeing 757)<br />
bis zum Winter vorläufig außer Dienst<br />
stellen.<br />
Luftfahrt mit weiterem Einbruch<br />
Streik auf vielen Flughäfen<br />
Die Luftfahrt ist erneut stärker in die<br />
Wirtschaftskrise gestürzt.<br />
Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist<br />
erneut ein Minus von ca. 9,3 % zu verzeichnen.<br />
Dadurch macht der Luftfahrt<br />
die Wirtschaftskrise mehr zu schaffen als<br />
die Terroranschläge vom 11.09.2001.<br />
Damals waren es „nur“ 8,9 % zum Vorjahresquartal.<br />
In den letzten Wochen sind auf deutschen<br />
Flughäfen etliche Streiks vollzogen<br />
worden.<br />
Etliche Ausfälle und Behinderungen<br />
mussten unter anderem in Stuttgart,<br />
Köln und München festgestellt werden.<br />
Der Großteil der Lotsen und Vorfeldmitarbeiter<br />
verlangen rund 30 % mehr Lohn<br />
und geregelte Arbeitszeiten.
GerAir-<strong>Magazin</strong> 5<br />
GEW feiert Geburtstag!<br />
GEW VFR-Online-Tour<br />
Am 20.05.2009 feierte <strong>German</strong> <strong>Airways</strong><br />
VA "Geburtstag" und kann auf neun Jahre<br />
erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Im<br />
Jahr 2000 gegründet ist GEW fliegerische<br />
Heimat für Piloten aus allen Teilen<br />
Deutschlands, die seit der Gründung die<br />
unglaubliche Zahl von mehr als 32.000<br />
Flügen in 78.000 Flugstunden für unsere<br />
VA geflogen sind. An dieser Stelle möchte<br />
sich das Management-Team bei allen<br />
Helfern, Piloten und Unterstützern der<br />
VA bedanken. Ein besonderes Dankeschön<br />
gebührt insbesondere den vielen,<br />
unsichtbaren Helfern im Hintergrund, die<br />
sich teilweise seit den ersten Tagen der<br />
VA ehrenamtlich um das Wohl der Mitglieder<br />
kümmern und ohne die der tägliche<br />
VA-Betrieb nicht zu meistern wäre.<br />
Ab jetzt starten somit auch die Planungen<br />
für das 10-jährige Jubiläum im<br />
nächsten Jahr, in dessen Rahmen es einige<br />
Sonderaktionen geben wird.<br />
Nach dem sehr erfolgreichen Homecomming<br />
Event wird es im Sommer wieder<br />
ein Online Event geben. Diesmal wird es<br />
aber etwas länger dauern und sich über<br />
mehrere Tage erstrecken. Wir werden<br />
uns den VFR- Flug widmen und an insgesamt<br />
7 Abenden einmal durch Deutschland<br />
fliegen. Dabei werden wir Große<br />
und kleine Flughäfen in ganz Deutschland<br />
ansteuern und zum Schluss wieder<br />
an unseren Startflughafen zurückkehren.<br />
Weitere Infos in diesem <strong>Magazin</strong>!
GerAir-<strong>Magazin</strong> 6<br />
In dieser Ausgabe stellen wir<br />
zwei Flugberichte unserer Piloten<br />
vor. Der erste Bericht ist<br />
von Sebastian Franz (GEW907).<br />
Der heutige Flug führt uns vom<br />
Münchner Flughafen „Franz Josef<br />
Strauss“ nach London „City“. Der<br />
A318-100 hört auf den Namen<br />
Henri und dessen Crew besteht<br />
neben den beiden Piloten aus drei<br />
Flugbegleitern, die sich um die 97<br />
Passagiere kümmern. Somit ist das<br />
Flugzeug bis auf fünf Plätze besetzt.<br />
Noch steht die Maschine am Gate und<br />
die Piloten treffen die letzten Vorbereitungen<br />
vor dem so genannten „Pushback“<br />
- dem Zurückschieben des Fliegers<br />
auf das Rollfeld. Das Kabinenpersonal<br />
schließt die Türen und das Gate wird<br />
zurückgefahren. Eigentlich ein sicheres<br />
Anzeichen, für den Beginn des Fluges.<br />
Doch der Start verzögert sich. Grund ist<br />
ein Anzeigefehler im Bordcomputer. Obwohl<br />
sämtliche Türen geschlossen sind,<br />
zeigt das System an, dass die vordere<br />
Tür noch offen ist.<br />
Der Pilot, der die Hauptverantwortung<br />
für Passagiere und Flugzeug besitzt, lässt<br />
einen Techniker kommen - die Fluggastbrücke<br />
wird wieder herangefahren. Derweil<br />
unterrichtet der Pilot Kabinenpersonal<br />
und Passagiere über das Problem.<br />
„Windows“ sagt er zu uns und lacht dabei,<br />
kein schwieriger Fehler sagt auch<br />
der Techniker und behebt das Problem in<br />
wenigen Minuten. Und doch hat der Flug<br />
schon jetzt einige Minuten Verspätung.<br />
Beim zweiten Versuch gelingt es uns,<br />
das Gate zu verlassen. Der Marshaller<br />
winkt uns zum Abschied und mit einem<br />
Drängler der Lufthansa im Nacken geht<br />
es Richtung Startbahn.<br />
Leider muss auch hier wieder angestanden<br />
werden. Einen aus Amsterdam<br />
kommenden Airbus der Lufthansa will<br />
noch vorgelassen werden.<br />
Der Start ist das Schönste sagt uns der<br />
Pilot. Am Besten ist der letzte Blick aus<br />
dem Fenster. „Vergiss die Landung<br />
nicht!“ wirft der Co-Pilot<br />
lachend ein. Recht hat er, wie<br />
uns ein wundervoller Ausblick<br />
beweist. Wer kann den Alpen<br />
schon widerstehen?<br />
Schnell steigt die Maschine auf<br />
die Reiseflughöhe. Die netten<br />
Flugbegleiterinnen bringen Kaffee<br />
und Tomatensaft ins Cockpit,<br />
natürlich erst nachdem die<br />
Passagiere versorgt wurden.<br />
Das sonderbare an Tomatensaft<br />
ist, dass man ihn normalerweise<br />
nie anrührt, auf Flügen aber
GerAir-<strong>Magazin</strong> 7<br />
komischerweise „Das Getränk“<br />
schlechthin zu sein scheint. Naja,<br />
als Reporter mit geringer Cockpiterfahrung<br />
versucht man lieber,<br />
den Saft nicht über den Instrumenten<br />
zu verteilen, schließlich<br />
ist es doch recht wackelig heute.<br />
Bald schon erreichen wir die Küste<br />
und können einen Blick auf die<br />
Kreidefelsen vor Dover werfen.<br />
Auch von hier oben ein grandioser<br />
Anblick, zumal die Weite<br />
schier unendlich scheint.<br />
Mit dem Blick auf die englische<br />
Kanalküste wird dann auch der Sinkflug<br />
eingeleitet. Oben scheint die Sonne, unten<br />
sind die Winde unberechenbar und<br />
die Sicht schlecht. Aber mit Strandwetter<br />
rechnet in London zu dieser Jahreszeit<br />
eh niemand. Also Augen zu und durch.<br />
Naja - nicht für die Piloten.<br />
Wie sich herausstellt stimmt der Wetterbericht.<br />
Die Sicht mies - in London eh<br />
meistens durch eine Dunstglocke gering<br />
- und der Wind wirft das Flugzeug hin<br />
und her. Angespannt überprüfen die Piloten<br />
gleichzeitig ihre Instrumente, führen<br />
den Sprechfunk mit dem Tower und behalten<br />
den Wind im Auge.<br />
Die Landebahn ist in Sicht. Landeerlaubnis<br />
haben wir, soweit reicht mein Englisch.<br />
In einem sehr steilen Winkel schießen<br />
wir der Landebahn entgegen. Nach<br />
der Landung erfahre ich vom Piloten,<br />
dass für den London City Flughafen ein<br />
besonderes Verfahren geflogen wird.<br />
Einen sogenannten „steep approach“.<br />
Doch noch ist der Flieger nicht auf dem<br />
Boden. 50 - 40 - 30 - 20 - 10 ruft eine<br />
Computerstimme den Piloten zu. Doch<br />
plötzlich erfasst uns eine starke Böe von<br />
der Seite und der Co-Pilot gibt sofort<br />
vollen Schub. Urplötzlich werden wir in<br />
die Sitze gepresst und wir starten durch.<br />
Der kleine Airbus dröhnt und vibriert.<br />
Und als ich realisiere, dass das mein erstes<br />
Durchstartemanöver ist, sehe ich uns<br />
haarscharf zwischen zwei Hochhäusern<br />
hindurch fliegen. Kurz nach dem Manöver<br />
geht es in eine steile Rechtskurve<br />
und der Pilot versucht einen neuen Anflug.<br />
Dieser erscheint besser zu verlaufen.<br />
Der Wind ist immer noch relativ stark,<br />
aber die Böen haben momentan nachgelassen.<br />
Wieder die Computerstimme.<br />
Doch diesmal berührt das Fahrwerk den<br />
Beton und wir bremsen sehr stark ab.<br />
Den Applaus haben sich die beiden Piloten<br />
redlich verdient. Der Rest ist, wenn<br />
auch auf dem kleinen Flughafen akuter<br />
Platzmangel herrscht, Routine.<br />
Die Passagiere verlassen das<br />
Flugzeug und begeben sich zur<br />
Gepäckausgabe. Die beiden Piloten<br />
bleiben noch für die abschließenden<br />
Checks im Flugzeug.<br />
Ich verabschiede mich<br />
und bin auf weitere Abenteuer<br />
gespannt. Eines steht jedoch<br />
schon jetzt fest, mit <strong>German</strong><br />
<strong>Airways</strong> fliege ich gerne.<br />
Sebastian Franz (GEW907)
GerAir-<strong>Magazin</strong> 8<br />
In dieser Ausgabe des GEW-<br />
<strong>Magazin</strong>s stellen wir euch die Lösungen<br />
des Rätsels vor.<br />
In der letzten Ausgabe haben wir euch<br />
ein Rätsel mit verschiedenen Fragen aus<br />
der Luftfahrt und rund um <strong>German</strong> <strong>Airways</strong><br />
gestellt.Hier nun die Lösungen:<br />
1. Salzburg<br />
2. Airline<br />
3. Flugsimulation<br />
4. Freeware<br />
5. Sinkflug<br />
6. Tempelhof<br />
7. Boeing<br />
8. Flughafen<br />
9. Lufthansa<br />
10. Virtuell<br />
Lösung 1:<br />
In den rötlichen Feldern, von oben nach<br />
unten gelesen:<br />
Blueflight<br />
Lösung 2:<br />
In den grünen Feldern, ebenfalls von<br />
oben nach unten gelesen:<br />
<strong>German</strong><br />
Nach Auswertungen der Lösungen stellte<br />
sich heraus, dass alle Teilnehmer die<br />
richtigen Lösungen gefunden hatten. An<br />
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön!<br />
Die anschließende Losung des Gewinners<br />
wurde vor Zeugen durchgeführt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewonnen hat:<br />
Martin Wersel (GEW1195)<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Das nächste Rätsel gibt es in der nächsten<br />
Ausgabe!
GerAir-<strong>Magazin</strong> 9<br />
Der zweite Flugbericht im heutigen<br />
<strong>Magazin</strong> wurde von Martin Schreiber<br />
(GEW1402) verfasst.<br />
Also, der Auftrag lautete für diesen Flug,<br />
3 Passagiere vom sonnigen Spanien ins<br />
schöne Frankreich zu fliegen. Um 13:25<br />
loc. ging es los, in Madrid am Gate G133,<br />
eine Außenposition!<br />
Klappen sind gesetzt, also kann man<br />
auch mal ein Bild von der Seite machen!<br />
☺ Nach gefühlten 20 Stunden taxeln,<br />
konnte man dann endlich um 13:49 Uhr<br />
behaupten „Line up & ready for Departure“.<br />
Schönes Wetter herrschte in Madrid,<br />
leichter Ostwind, welchem wir aber keine<br />
Beachtung schenkten! :-)<br />
Nachdem der Steward, ich nannte ihn<br />
“Ed“, das „Boarding completed und all<br />
Doors in Flight“ meldete, ging es ans<br />
„Start up“.<br />
Ok, Checklisten sind alle abgearbeitet,<br />
somit „Ready for Pushback and ready<br />
for Taxi“ zur Runway 18R, über die Taxiways<br />
E und K. - Ich muss sagen, Leipzig<br />
ist mit dessen Taxidistances nix dagegen!<br />
:-)<br />
Leider hab ich dieses Bild im falschen<br />
Winkel gemacht, hätte euch schon gerne<br />
die ganze Runway präsentiert! Aber man<br />
kann ja nicht alles haben!<br />
Also, los geht’s, nachdem ich das „Rotate“<br />
vernahm, zog ich die Nase hoch und<br />
ab ging’s nach dem Airborne, direkt zum<br />
Fix RBO.<br />
Frontansicht, meines schönen Fliegers<br />
auf dem Weg zur Runway!
GerAir-<strong>Magazin</strong> 10<br />
Links ist der Atlantik zu beachten! :-)<br />
Hier zwischendurch mal die Route:<br />
Voraus kann man schon die Runway<br />
23R erkennen…<br />
Um 16:15 Uhr hieß es dann „Touchdown“(schön<br />
weich und sanft)!<br />
Und nach knapp 580 Nm, begannen<br />
schon die Descending Procedures…<br />
Um 16:23Uhr<br />
„Shut Down“!<br />
hieß es dann endlich<br />
Selbst der Kollege Mond wollte zusehen!<br />
Ganz schön neblig war’s, bei ca. 7000 ft!<br />
Parking Brakes Set, Tür auf und mal frischen<br />
Wind durchziehen lassen! ☺<br />
Ich hoffe es hat euch gefallen, meinen<br />
Charter Flug für unsere Private Line mitzuverfolgen<br />
und bin offen für Kritiken<br />
und Fehler, die mir evtl. unterlaufen<br />
sind…<br />
Martin Schreiber (GEW1402)
GerAir-<strong>Magazin</strong> 11<br />
Am 16.06.2009 ist es soweit- <strong>German</strong><br />
<strong>Airways</strong> veranstaltet eine VFR-<br />
Online-Tour quer durch Deutschland.<br />
In diesem Artikel erhaltet ihr einige<br />
Informationen.<br />
Wenn ihr schon einmal VFR geflogen<br />
seid, kennt ihr bestimmt das Gefühl frei<br />
zu sein. Egal wo man hin möchte, man<br />
fliegt einfach dort hin.<br />
Das ist auch das Motto unserer VFR-Tour<br />
durch Deutschland. An insgesamt sieben<br />
Abenden werden wir online im gesamten<br />
SAG-Gebiet an 14 großen und kleinen<br />
Airports vorbei kommen und – wenn gewünscht<br />
– einen Zwischenstopp einlegen.<br />
Unter anderem sind Besuche der<br />
Airports von München, Hahn, Erfurt und<br />
die Wasserkuppe geplant.<br />
Es wird am jeweiligen Abend ein Leg<br />
abgeflogen, das insgesamt 3 Flughäfen<br />
beinhaltet (den Start- und Zielflughafen<br />
sowie einen kleineren Flughafen für eine<br />
eventuelle Zwischenlandung). Die Flugzeit<br />
für ein Leg mit Zwischenlandung und<br />
Auftanken beträgt etwa 1 Stunde und 30<br />
Minuten. Die gesamte Tour findet immer<br />
dienstags um 20:00 loc. statt, der Online<br />
Dienstag wird für die Zeit der VFR-Tour<br />
auf den Donnerstag verschoben. Damit<br />
auch die IFR-Flieger unter uns weiterhin<br />
auf ihre Kosten kommen.<br />
Der geplante Start der VFR-Tour wird<br />
Dienstag, der 16.06.2009 sein.<br />
Ich freue mich auf die rege Teilnahme<br />
aller <strong>German</strong> <strong>Airways</strong> VA Piloten die auch<br />
online unterwegs sind, auch wenn ihr<br />
noch keine Erfahrungen mit VFR-Flügen<br />
habt. – Wir helfen gerne!<br />
Sebastian Pappe (GEW461)
GerAir-<strong>Magazin</strong> 12<br />
Das gesamte <strong>German</strong> <strong>Airways</strong>-Team gratuliert den folgenden Piloten zur Beförderung.<br />
Wir sind stolz, solche aktive Piloten in unser VA zu haben und wünschen euch viel Erfolg<br />
bei eurer zukünftigen Laufbahn als Pilot bei <strong>German</strong> <strong>Airways</strong> VA.<br />
Folgende Piloten haben genug Stunden gesammelt,<br />
um zum First Officer befördert zu werden:<br />
• Toni (GEW1441)<br />
• Andreas (GEW1431)<br />
• Daniel (GEW1453)<br />
• Bernd (GEW1415)<br />
• Kamenko (GEW1433)<br />
Herzlichen Glückwunsch allen Piloten, die zum<br />
Junior Captain ernannt wurden:<br />
• Daniel (GEW701)<br />
• Manuel (GEW1451)<br />
Nach einer beachtlichen Anzahl an Flugstunden<br />
erhielten folgende Piloten ihre Beförderung zum<br />
Senior Captain:<br />
• Dieter (GEW763)<br />
• Martin (GEW1402)<br />
Nach 300 absolvierten Flugstunden im Cockpit<br />
dürfen sich nun folgende Piloten Chief Captain<br />
nennen:<br />
• Marcel (GEW1373)<br />
• Christian (GEW1051)<br />
• Tom (GEW1369)<br />
• Moritz (GEW1429)<br />
Nach 1000 Stunden im Cockpit der <strong>German</strong> <strong>Airways</strong><br />
Flotte dürfen sich nun folgende Piloten<br />
Fleet Captain nennen:<br />
• Martin (GEW1245)<br />
• Sebastian (GEW907)
GerAir-<strong>Magazin</strong> 13
GerAir-<strong>Magazin</strong> 14<br />
Alle Rechte, insbesondere der Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung sowie der<br />
Einspeisung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, zur Verwertung von Teilen<br />
des <strong>Magazin</strong>s oder im Ganzen sind vorbehalten. Alle im <strong>Magazin</strong> verwandten Logos und<br />
Schutzmarken sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber.<br />
Kontakt<br />
Chefredaktion: Tim Donell (tim@german-airways.de)<br />
Vereinspräsident: Georg Paschek (georg@german-airways.de)<br />
Zuschriften und Berichte, die in diesem <strong>Magazin</strong> Verwendung<br />
finden sollen, sind ausdrücklich erwünscht!<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 19. Juli 2009<br />
26. Juli 2009<br />
<strong>German</strong> <strong>Airways</strong> VA