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2020 - Deutsche Bahn AG

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Ausbaustrecke<br />

Emmerich–Oberhausen<br />

Bindeglied für Europa<br />

Vorwort<br />

Zentrale Verkehrsachse in Europa<br />

Das Projekt im Überblick<br />

Grundlagen der Planung<br />

Schall- und Erschütterungsschutz<br />

Schutz von Umwelt und Natur<br />

Die Basis der Zukunft. DB Netze.


Vorwort<br />

Attraktive Reise- und Transportzeiten, Zuverlässigkeit<br />

und Umweltverträglichkeit sind wichtige Kriterien bei<br />

der Wahl des Verkehrsmittels. Immer häufiger fällt<br />

die Entscheidung dabei zugunsten der <strong>Bahn</strong>, was die<br />

wachsenden Zahlen im Personen- und Güterschienenverkehr<br />

belegen. Die Prognosen der Verkehrsexperten<br />

weisen darauf hin, dass sich dieser politisch gewünschte<br />

Trend – ungeachtet der aktuellen wirtschaftlichen<br />

Lage – fortsetzt und die <strong>Bahn</strong> weitere Marktanteile<br />

gewinnt.<br />

In einem insgesamt wachsenden Verkehrsmarkt sind<br />

daher Modernisierung und rechtzeitiger Ausbau der<br />

Verkehrsinfrastruktur die Voraussetzungen zur Sicherung<br />

der Mobilität. Neben den umfassenden Maßnahmen<br />

im Bestandsnetz sind Neu- und Ausbaustrecken<br />

zentrale Bausteine für den Schienenverkehr von morgen.<br />

Die Ausbaustrecke Emmerich–Oberhausen ist ein Bindeglied<br />

des wichtigsten europäischen Güterverkehrskorridors<br />

von Rotterdam nach Genua. Die beiden Städte<br />

mit ihren bedeutenden Häfen bilden die Endpunkte<br />

des Korridors. Zwischen Nordsee und Mittelmeer verläuft<br />

dieser auf einer Länge von 1.300 Kilometern durch<br />

das industrielle Herz Europas.<br />

Die vom Bund zur Verfügung gestellten Finanzmittel<br />

für Neu- und Ausbaumaßnahmen setzt die DB Netz <strong>AG</strong><br />

gezielt zur Beseitigung von Engpässen in der Infrastruktur<br />

ein. Das Projekt ABS 46/2 Emmerich–Oberhausen<br />

sichert die Kapazität und Qualität nachhaltig:<br />

Mit dem Ausbau der Strecke werden die Verbindungen<br />

des internationalen Schienenverkehrsnetzes in der<br />

Nord-Süd-Relation gestärkt und eine weitere Lücke im<br />

Transeuropäischen Verkehrsnetz geschlossen.<br />

Oliver Kraft<br />

Vorstandsvorsitzender der DB Netz <strong>AG</strong>


Barendrecht/Vork<br />

Kijfhoek<br />

Frankreich<br />

Belgien<br />

Potenziamento<br />

Sempione<br />

Niederlande<br />

NEAT<br />

Lötschberg-Tunnel<br />

Infrastrukturprojekte<br />

Olten<br />

Sesto Calende<br />

Novara<br />

Alessandria<br />

Ovada<br />

Karlsruhe<br />

Off enburg<br />

ABS Emmerich—Oberhausen<br />

Schweiz<br />

Arth-Goldau<br />

Erstfeld<br />

Lugano<br />

Arquata<br />

Deutschland<br />

ABS/NBS<br />

Karlsruhe—Basel<br />

NEAT Ceneri-Tunnel<br />

Italien<br />

Österreich<br />

NEAT<br />

Gotthard-Tunnel<br />

Potenziamento<br />

Luino<br />

Lisboa<br />

Porto<br />

Amsterdam<br />

Emmerich<br />

Oberhausen<br />

Dublin<br />

Madrid<br />

Malaga<br />

Glasgow<br />

Rennes<br />

Köln<br />

Edinburgh<br />

Amsterdam<br />

London<br />

Bruxelles<br />

Paris<br />

Lyon<br />

Bordeaux<br />

Valencia<br />

Luxembourg<br />

Barcelona<br />

Genf<br />

Marseille<br />

Göteborg<br />

København<br />

Köln<br />

Hamburg<br />

Frankfurt<br />

Genova<br />

Oslo<br />

Hannover<br />

Zürich<br />

Roma<br />

Berlin<br />

Ljubljana<br />

Bologna<br />

Napoli<br />

Stockholm<br />

Gdansk<br />

Nürnberg<br />

Wien<br />

München<br />

Milano<br />

Umeä<br />

Praha<br />

Bratislava<br />

Korridor Rotterdam—Genua Die Ausbaustrecke Emmerich—Oberhausen im Transeuropäischen Netz (TEN)<br />

Zentrale Verkehrsachse in Europa<br />

Die zweigleisige rund 73 Kilometer lange<br />

Strecke Emmerich–Oberhausen stellt<br />

die direkte Schienenverbindung von der<br />

deutsch-niederländischen Grenze zum<br />

westlichen Ruhrgebiet her. Sie wird überwiegend<br />

für den Güterverkehr genutzt,<br />

ist jedoch zugleich Teilstrecke des internationalen<br />

Hochgeschwindigkeitsnetzes.<br />

Im Nahverkehr verbindet sie die Region<br />

des nördlichen Niederrheins mit den<br />

Großstädten der Rheinschiene und des<br />

Ruhrgebiets.<br />

Im Netz der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bahn</strong> <strong>AG</strong> hat die<br />

Strecke eine herausragende Funktion für<br />

den internationalen Reise- und Güterverkehr.<br />

Nach Norden verbindet sie den<br />

Bal lungsraum Rhein/Ruhr mit den Niederlanden<br />

und den Nordseehäfen und bildet<br />

den Anschluss zur niederländi schen<br />

Betuwe-Linie, die zu den modernsten<br />

Güterverkehrsstrecken der Welt zählt.<br />

Die Betuwe-Linie verläuft vom Rotterdamer<br />

Nordseehafen Europoort bis an die<br />

deutsch-niederländische Grenze.<br />

Als Bestandteil des europäischen Güterverkehrskorridors<br />

Rotterdam–Genua<br />

findet die Strecke Emmerich–Oberhausen<br />

ihre Fortsetzung nach Süden über<br />

Köln und Basel bis nach Norditalien.<br />

Korridor zwischen Nordsee und<br />

Mittelmeer<br />

Der Korridor Rotterdam–Genua ist die<br />

bedeutendste europäische Verkehrsachse<br />

für den Schienengüterverkehr: Die<br />

1.300 Kilometer lange Strecke führt von<br />

den großen Nordseehäfen Antwerpen,<br />

Rotterdam und Amsterdam zu den norditalienischen<br />

Mittelmeerhäfen. Dazwi-<br />

Zagreb<br />

Helsinki<br />

Sarajewo<br />

Bari<br />

Tallin<br />

Katowice<br />

Budapest<br />

Tirana<br />

Riga<br />

Vilnius<br />

Warszawa<br />

Lviv<br />

Beograd<br />

Skopje<br />

St. Petersburg<br />

Minsk<br />

Bucuresti<br />

Athina<br />

<strong>2020</strong><br />

Kiev<br />

Chisinau<br />

Moskva<br />

Istanbul<br />

Ankara<br />

Neubaustrecken<br />

Ausbaustrecken<br />

ABS Emmerich–Oberhausen<br />

schen verbindet der Korridor wichtige<br />

Industriestandorte der Niederlande,<br />

Deutschlands, der Schweiz und Italiens.<br />

Wegen ihrer hohen wirtschaftlichen<br />

Bedeutung ist die Strecke Rotterdam<br />

— Genua ein durch die EU-Verkehrspolitik<br />

definierter TEN-Korridor, wobei<br />

TEN für Transeuropäische Netze steht.<br />

Diese integrierten Netze mit modernster<br />

Technologie sollen Europa näher zusammenbringen<br />

und die europäische Wirtschaft<br />

stärken. Deshalb wird auf der<br />

Ausbaustrecke Emmerich–Oberhausen<br />

als Leit- und Sicherungstechnik das<br />

European Train Control System (ETCS)<br />

eingebaut, um den grenzüberschreitenden<br />

Verkehr und den Betrieb effektiver<br />

abzuwickeln.<br />

3


4<br />

Die Verbindungskurve von<br />

Oberhausen-Sterkrade nach<br />

Oberhausen-West …<br />

Das Projekt im Überblick<br />

Die Zunahme des Schienengüterverkehrs<br />

nach der Inbetriebnahme der Betuwe-<br />

Linie Ende 2007 wirkt sich auch auf die<br />

Anschlussstrecke zwischen Emmerich<br />

und Oberhausen aus. Durch die stetig<br />

wachsenden Verkehrsströme auf der<br />

Nord-Süd-Achse sowie die Steigerung<br />

des schienengebundenen Personen nahverkehrs<br />

in Duisburg, Oberhausen und<br />

weiteren Mittelzentren hat die Strecke<br />

die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit erreicht.<br />

Ziele des Projekts<br />

Das Projekt Ausbaustrecke Landesgrenze<br />

D/NL–Emmerich–Oberhausen<br />

(ABS 46/2) umfasst den durchgehenden<br />

dreigleisigen Ausbau der bestehenden<br />

Strecke. Ziel ist es, einen reibungslosen<br />

und pünktlichen Betrieb auch bei der erwarteten<br />

Zunahme des Verkehrs zu gewährleisten,<br />

die Kapazität zu erweitern<br />

und die Qualität der Strecke zu verbessern.<br />

Die Erhöhung der Leistungsfähigkeit<br />

ergibt sich nicht nur aus dem zusätzlichen<br />

Gleis, sondern auch aus der<br />

Möglichkeit, langsame und schnelle Verkehre<br />

zu entmischen. Darüber hin aus<br />

eröffnet der Ausbau Chancen zur Weiterentwicklung<br />

der Nahverkehrskon zeptionen.<br />

Für den Reisenden ergeben sich kürzere<br />

Reisezeiten, eine geringere Anzahl von<br />

Verspätungen sowie ein verbessertes<br />

Reiseangebot. Dies bedeutet für die Bürger<br />

in der Region mehr Lebensqualität<br />

durch erweiterte Mobilität.<br />

… im Knoten Oberhausen ist bereits fertiggestellt<br />

Kapazitätsausbau in mehreren Stufen<br />

Für die Erweiterung der Streckenkapazität<br />

sind mehrere Maßnahmen in unterschiedlichen<br />

Umsetzungsphasen vorgesehen.<br />

Um die betrieblichen Abläufe zu<br />

verbessern, wird vor dem Bau des dritten<br />

Gleises in einem ersten Schritt die Leit-<br />

und Sicherungstechnik durch Einbau eines<br />

neuen Elektronischen Stellwerks (ESTW)


PFA 3.5<br />

NL<br />

Kleve<br />

Venlo<br />

Emmerich<br />

Emmerich<br />

PFA 3.4<br />

NL<br />

57<br />

Praest<br />

PFA 3.3<br />

Empel-Rees<br />

D<br />

Rees<br />

PFA 3.1<br />

40<br />

Millingen<br />

Rhein<br />

E31<br />

PFA 3.2<br />

Haldern<br />

PFA 2.1<br />

E34<br />

Mehrhoog<br />

Wesel-Feldmark<br />

Wesel<br />

Streckenkarte des Projekts Ausbaustrecke Emmerich—Oberhausen, Darstellung Planfeststellungsabschnitte<br />

modernisiert. Mit der sogenannten Block -<br />

verdichtung – dadurch können mehr<br />

Züge in kürzeren Abständen hintereinander<br />

fahren – wird der Betriebsfluss<br />

deutlich entspannt und die Streckenkapazität<br />

erhöht. Beide Maß nahmen<br />

tra gen bereits wesentlich zur Optimierung<br />

der Betriebsabläufe bei; langfristig<br />

lässt sich eine ausreichende Streckenkapazität<br />

hierdurch jedoch nicht sicherstellen.<br />

Der zentrale Bestandteil des Projekts ist<br />

daher der dreigleisige Ausbau der Strecke.<br />

Die Planungen berücksichtigen eine<br />

Höchstgeschwindigkeit von 160 Kilometer<br />

pro Stunde im späteren Betrieb. Für<br />

die Zukunft wird zudem die Anhebung<br />

der Geschwindigkeit auf 200 Kilometer<br />

pro Stunde geprüft.<br />

In das Projekt integriert ist der Ausbau<br />

des Knotens Oberhausen. Der Bau der<br />

zweigleisigen, niveaufreien Verbindungs-<br />

Voerde<br />

Moers<br />

Bocholt<br />

PFA 2.3<br />

3<br />

Hamminkeln<br />

Wesel<br />

PFA 1.3<br />

PFA 1.1<br />

PFA 2.2<br />

E35<br />

Friedrichsfeld<br />

Voerde<br />

PFA 1.4<br />

Dinslaken<br />

Dinslaken<br />

OB-Holten<br />

OB-Sterkrade<br />

Duisburg<br />

PFA 1.2<br />

Oberhausen<br />

kurve von Oberhausen-Sterkrade in<br />

Richtung Grafenbusch soll zeitgleich zum<br />

Bau des dritten Gleises realisiert werden.<br />

Die Verbindungskurve von Oberhausen-<br />

Sterkrade in Richtung Oberhausen-West<br />

wurde bereits 2004 fertiggestellt.<br />

Vorgesehen für die nächsten Jahre ist auch<br />

die Verlegung des Stromsystemwechsels<br />

von Emmerich in Richtung der deutschniederländischen<br />

Grenze. Zurzeit bereiten<br />

die Planer der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Bahn</strong> <strong>AG</strong><br />

3<br />

OB Hbf<br />

5


6<br />

Insgesamt 55 <strong>Bahn</strong>übergänge werden beseitigt und teilweise durch Brücken ersetzt<br />

die Entwurfs- und Genehmigungsplanung<br />

inklusive der Planung der Schall schutzmaß<br />

nahmen vor. Die Ergebnisse fließen<br />

in die sogenannten Planfeststellungsverfahren<br />

ein. Für den Planfeststellungsabschnitt<br />

3.1 in Rees-Haldern wurde das<br />

erste Verfahren Ende 2009 beantragt.<br />

Der Baubeginn für das dritte Gleis ist<br />

abhängig vom Verlauf der Planfeststellungsverfahren.<br />

Mit der Bauausführung<br />

wird zeitnah nach Vorliegen der Planfeststellungsbeschlüsse<br />

(Baurecht)<br />

begonnen. Die Bauzeit für die ersten<br />

Abschnitte wird auf etwa zwei Jahre veranschlagt.<br />

Die Baumaßnahmen im Detail<br />

Für den durchgängigen dreigleisigen<br />

Ausbau ist im überwiegenden Teil der<br />

Strecke ein zusätzliches Gleis parallel zu<br />

den beiden bereits vorhandenen geplant.<br />

In einigen Abschnitten ist aufgrund der<br />

örtlichen Gegebenheiten zusätzlich ein<br />

viertes Gleis erforderlich. Insgesamt<br />

wird auf einer Länge von 46 Kilometern<br />

das dritte Gleis neu gebaut; auf 22 Kilometern<br />

erfolgt ein kompletter Streckenumbau<br />

mit dem Neubau von drei Gleisen.<br />

Auf weiteren rund 3 Kilometern<br />

Länge werden ein drittes und viertes<br />

Gleis neu gebaut.<br />

In der Zukunft werden die jeweils außen<br />

liegenden Gleise in der Regel durch den<br />

Nah- und Güterverkehr genutzt, während<br />

das mittlere Gleis dem Güter- und Fernverkehr<br />

zur Verfügung steht. Auf der freien<br />

Strecke sowie in den <strong>Bahn</strong>höfen ermöglichen<br />

Überleitverbindungen eine flexible<br />

und bedarfsgerechte Betriebsführung.<br />

Insgesamt 47 Brückenbauwerke müssen<br />

im Zuge der Baumaßnahmen für das<br />

dritte Gleis angepasst oder neu errichtet<br />

werden. Weiterhin werden im Rahmen<br />

des Projekts 55 bestehende <strong>Bahn</strong>über-<br />

… wie die <strong>Bahn</strong>höfe und Haltepunkte<br />

Die Brückenbauwerke entlang der Strecke müssen ebenso an den<br />

dreigleisigen Ausbau angepasst werden …<br />

gänge beseitigt, die durch voraussichtlich<br />

34 weitere Brücken ersetzt werden.<br />

Von den 14 <strong>Bahn</strong>höfen und Haltepunkten<br />

entlang der Strecke werden 11 Verkehrsstationen<br />

umgebaut. In den <strong>Bahn</strong>höfen<br />

Oberhausen-Sterkrade, Dinslaken,<br />

Wesel, Mehrhoog und Empel-Rees sind<br />

Überholgleise für 750 Meter lange Güterzüge<br />

vorgesehen. Die <strong>Bahn</strong>steige aller<br />

Verkehrsstationen werden an die neue<br />

dreigleisige Streckenführung angepasst,<br />

zudem werden die Verkehrsstationen im<br />

Zuge der Baumaßnahmen barrierefrei<br />

ausgebaut.


Grundlagen der Planung<br />

Der Ausbau der Strecke von der Landesgrenze<br />

Niederlande/Deutschland über<br />

Emmerich nach Oberhausen ist eine<br />

betrieblich notwendige und verkehrspolitisch<br />

gewünschte Maßnahme. Das<br />

Projekt ABS 46/2 ist als vordringliches<br />

und internationales Vor haben im Bundesverkehrswegeplan<br />

2003 (BVWP)<br />

enthalten. Demnach wird der Streckenausbau<br />

über Finanzmittel der Bundes republik<br />

Deutschland finanziert. Das Land<br />

Nordrhein-Westfalen beteiligt sich mit<br />

36 Prozent an der Finanzierung, weiterhin<br />

fließen EU-Fördergelder in das Vorhaben<br />

ein.<br />

Bauherr des Projekts ist die DB Netz <strong>AG</strong>,<br />

die vom Bund mit der Umsetzung beauftragt<br />

wurde. Planung und Realisierung<br />

des Vorhabens liegen in der Verantwortung<br />

der DB ProjektBau GmbH.<br />

Ablauf eines Planfeststellungsverfahrens<br />

Die Grundlagen für die Planung sind der<br />

Bundesverkehrswegeplan (BVWP) und<br />

der Bedarfsplan zum Bundesschienenwege-Ausbaugesetz<br />

(BSchw<strong>AG</strong>). Um den<br />

künftigen Verkehrsentwicklungen, den<br />

steigenden Ansprüchen an die Verkehrsinfrastruktur<br />

und einer umweltfreundlichen<br />

Gestaltung der Verkehrsabläufe<br />

Rechnung zu tragen, liegen den Planungen<br />

die Zugzahlen nach Überprüfung<br />

des Bedarfsplans im Jahr 2010 mit der<br />

Prognose 2025 zugrunde. Diese wird bei<br />

der Di mensionierung des Schall- und<br />

Er schüt terungsschutzes sowie bei der<br />

Beurteilung der Umweltverträglichkeit<br />

und der Fauna-Flora-Habitat (FFH)beziehungsweise<br />

Arten schutzver träglichkeit<br />

berücksichtigt.<br />

DB <strong>AG</strong> (Vorhabenträgerin) erstellt Unterlagen für den Planfeststellungsantrag<br />

Antrag wird beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht<br />

(= Beginn des Verfahrens nach Vollständigkeitsprüfung)<br />

Anhörungsverfahren durch die zuständige Behörde<br />

(Regierungspräsidium oder Bezirksregierung)<br />

Öffentliche Auslegung der Unterlagen für einen Monat<br />

(Beginn der Veränderungssperre)<br />

Einreichen von Einwendungen von Privatpersonen und Naturschutzverbänden<br />

(bis zu zwei Wochen nach Auslegung)<br />

Stellungnahme von Trägern öffentlicher Belange<br />

(bis zu zwei Monate nach Auslegung)<br />

Erwiderungen zu den Einwendungen und Stellungnahme durch die DB <strong>AG</strong><br />

Erörterungstermin mit Einwendern, Fachbehörden, Trägern öffentlicher Belange, DB <strong>AG</strong><br />

Abschließende Stellungnahme der Anhörungsbehörde<br />

Eisenbahn-Bundesamt prüft alle Sachverhalte<br />

Eisenbahn-Bundesamt erlässt Planfeststellungsbeschluss<br />

(Zustellung und Offenlage der Unterlagen bei der Anhörungsbehörde)<br />

Planfeststellungsverfahren<br />

Mit dem in den Paragrafen 18ff des Allgemeinen<br />

Eisenbahngesetzes (AEG) gesetzlich<br />

vorgesehenen, förmlichen Verwaltungsverfahren<br />

der Planfeststellung<br />

werden alle rechtlich relevanten Aspekte<br />

überprüft und neu geregelt. Dabei werden<br />

die öffentlichen und privaten Belange<br />

gegeneinander abgewogen und auch die<br />

Einwendungen von Betroffenen geprüft.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Bahn</strong> erstellt als sogenannte<br />

Vorhabenträgerin die Unterlagen<br />

für die einzelnen Planfeststellungsanträge<br />

und reicht diese beim Eisenbahn-<br />

Bundesamt (EBA) ein. Das EBA als zuständige<br />

Genehmigungsbehörde des<br />

Bundes erlässt auch die am Ende der<br />

Verfahren stehenden Planfeststellungsbeschlüsse,<br />

welche die öffentlich-rechtliche<br />

Zulässigkeit des Vorhabens regeln.<br />

Zuvor werden durch die Bezirksregierung<br />

Düsseldorf die Anhörungsverfahren und<br />

die sich daran anschließen den Erörterungstermine<br />

durchgeführt.<br />

Aufgrund der Streckenlänge und der unterschiedlichen<br />

örtlichen Verhältnisse<br />

wird die ABS 46/2 in drei Planungs- und<br />

weiter in insgesamt zwölf Planfeststellungsabschnitte<br />

unterteilt. Diese Auf teilung<br />

ist bei Eisenbahnvorhaben üblich:<br />

Sie schafft überschaubarere Teil strecken<br />

und entsprechend übersichtlichere Planfeststellungsunterlagen.<br />

Die Anfangsund<br />

Endpunkte der einzelnen Planfeststellungsabschnitte<br />

orientieren sich an<br />

den kommunalen Grenzen der insgesamt<br />

beteiligten sieben Städte und Kommunen.<br />

7


8<br />

Beispielhafte Lärmschutzwand als aktive Schallschutzmaßnahme<br />

Schall- und Erschütterungsschutz<br />

Neben einer leistungsfähigen Infrastruktur<br />

ist eine leise <strong>Bahn</strong> – mit hoher Akzeptanz<br />

bei den Anwohnern – entscheidend<br />

für die Zukunft des Verkehrsträgers Schiene.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Bahn</strong> ist sich ihrer Verantwortung<br />

im Hinblick auf den Schallschutz<br />

bewusst und arbeitet intensiv<br />

daran, Lärmemissionen zu minimieren.<br />

Sie hat sich das anspruchsvolle Ziel gesetzt,<br />

den Schienenverkehrslärm von<br />

2000 bis <strong>2020</strong> zu halbieren.<br />

Lärmvorsorge bei Ausbau- und<br />

Neubaustrecken<br />

Bei Ausbau- und Neubaustrecken wie dem<br />

Projekt ABS 46/2 müssen schädliche<br />

Umwelteinwirkungen durch Verkehrsgeräusche<br />

verhindert werden – hier tritt<br />

die sogenannte Lärmvorsorge in Kraft.<br />

Sie basiert auf den gesetzlichen Bestimmungen<br />

des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />

(BImSchG). In Paragraf 41 heißt<br />

es, „dass beim Neubau oder der wesentlichen<br />

Änderung von Verkehrswegen<br />

keine schädlichen Umwelteinwirkungen<br />

durch Verkehrsgeräusche hervorgerufen<br />

werden dürfen, die nach dem Stand der<br />

Technik vermeidbar sind“. Von diesem<br />

Grundsatz kann nur dann abgewichen<br />

werden, wenn die Kosten der Schutzmaßnahmen<br />

in keinem angemessenen<br />

Verhältnis zum Schutzzweck stehen. Mit<br />

der Lärmvorsorge erfüllt die <strong>Bahn</strong> die<br />

seit 1974 gültigen gesetzlichen Bestimmungen<br />

des Schallschutzes.<br />

Aktive und passive Schallschutzmaßnahmen<br />

Die Vorkehrungen zum Schallschutz sehen<br />

eine Kombination von aktiven und<br />

passiven Schallschutzmaßnahmen vor.<br />

Aktiv nennt man Maßnahmen, die direkt<br />

an den Verkehrswegen liegen. Beispiele<br />

hierfür sind Schallschutzwände und<br />

-wälle. Passive Maßnahmen sind dagegen<br />

schalltechnische Verbesserungen an<br />

Gebäuden wie zum Beispiel der Einbau<br />

von Schallschutzfenstern und schalldämmenden<br />

Lüftern. Grundsätzlich besteht<br />

ein Vorrang der aktiven vor den<br />

passiven Maßnahmen. In einem Schallgutachten<br />

– von unabhängigen Gutachtern<br />

im Auftrag der <strong>Bahn</strong> erstellt – werden<br />

die Schallimmissionswerte und<br />

die Veränderung durch die Baumaßnahme<br />

errechnet. Dabei basieren die<br />

Berechnungen auf den aktuellen Verkehrsprognosen,<br />

die dem Bundesverkehrswegeplan<br />

zugrunde liegen. Die in<br />

der 16. Ver ordnung zur Durchführung<br />

des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />

(16. BImSchV) zu bestimmten Tages-<br />

und Nachtzeiten festgelegten Schallimmissionsgrenzwerte<br />

sind für die Bemessung<br />

der Schallschutzmaßnahmen<br />

verbindlich.<br />

Immissionswerte gemäß 16. BImSchV<br />

Immissionsgrenzwerte in dB (A)<br />

Anlagen und Gebiete Tag Nacht<br />

Krankenhäuser<br />

Schulen<br />

Kurheime<br />

Altenheime<br />

57 47<br />

Reine Wohngebiete<br />

Allgemeine Wohngebiete<br />

Kleinsiedlungsgebiete<br />

59 49<br />

Kerngebiete<br />

Dorfgebiete<br />

Mischgebiete<br />

64 54<br />

Gewerbegebiete 69 59


Besonders überwachtes Gleis: Der Schienenschleifzug im Einsatz Schienenstegdämpfer<br />

Entlang der Strecke Emmerich—Oberhausen<br />

wird sich die Schallsituation – auch<br />

nach dem dreigleisigen Ausbau – im Vergleich<br />

zu heute in vielen Strecken abschnit<br />

ten deutlich verbessern. Für die<br />

rund 73 Kilo meter lange Strecke waren<br />

nach Abschluss der Vorentwurfsplanung<br />

insgesamt circa 74 Kilometer Schallschutzwände<br />

vorgesehen. Diese Vorplanungsergebnisse<br />

wer den im Rahmen der<br />

weiteren Planungs phasen bis zur Planfeststellung<br />

vertieft.<br />

Besonders überwachtes Gleis<br />

Doch auch an der Schiene selbst nutzt<br />

die <strong>Bahn</strong> die Möglichkeit, die Schallentstehung<br />

direkt an der Quelle zu reduzieren:<br />

Beim „Besonders überwachten<br />

Gleis“ (BüG) misst ein eigens hierfür<br />

entwickelter Schallmesszug die Schallabstrahlung<br />

durch Unebenheiten auf der<br />

Schiene. Überschreiten die Messwerte<br />

die definierten Lärmpegel, werden die<br />

Schienenoberflächen mit einem Schienenschleifzug<br />

geglättet. Entlang der<br />

Ausbaustrecke Emmerich–Oberhausen<br />

ist der Einsatz des BüG in Teilabschnitten<br />

vorgesehen.<br />

Erschütterungsschutz<br />

Der Schutz vor Erschütterungen ist ebenfalls<br />

im Bundes-Immissionsschutzgesetz<br />

geregelt. Um schädliche Umwelteinwirkungen<br />

durch Erschütterungen zu ver-<br />

meiden, führt die <strong>Bahn</strong> entsprechende<br />

technische Untersuchungen durch. Die<br />

Ergebnisse zeigen, dass in einigen Bereichen<br />

Schutzmaßnahmen – wie die<br />

Schwellenbesohlung – erforderlich sind.<br />

Innovative Technologien<br />

Für einen möglichst leisen Verkehrsträger<br />

Schiene erprobt und entwickelt die<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Bahn</strong> ständig innovative Technologien<br />

und Verfahren. Dank des Konjunkturprogrammes<br />

des Bundes können<br />

Schallausbreitung an Schienenwegen<br />

Kein Schallschutz<br />

Schallschutzwand<br />

Vergleich der Schallausbreitung:<br />

Die Linien beschreiben die Verteilung gleicher Schalldruckpegel (Isophonen)<br />

zahlreiche neue Technologien des<br />

Schall- und Erschütterungsschutzes in<br />

den nächsten Jahren auf ihre Praxistauglichkeit<br />

untersucht werden. Zum Teil<br />

könnten diese Maßnahmen – wie unter<br />

anderem Schienenstegdämpfer – auch<br />

auf der Strecke Emmerich — Oberhausen<br />

eingesetzt werden. Da ihre Wirkung jedoch<br />

noch nicht ausreichend erprobt<br />

und in den Richtlinien festgehalten ist,<br />

können sie derzeit nur ergänzend zu den<br />

gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen<br />

der Lärmvorsorge eingesetzt werden.<br />

9


10<br />

Anlage eines Artenschutzgewässers für Amphibien, Libellen und Brutvögel<br />

Schutz von Umwelt und Natur<br />

Der Schutz und Erhalt von Natur und<br />

Umwelt ist nicht nur eine Frage des gesellschaftlichen<br />

Konsenses, sondern<br />

auch eine rechtliche Verpflichtung, die<br />

unter anderem im Bundesnaturschutzgesetz<br />

verankert ist und in vielen Aspekten<br />

auf EU-Recht beruht. Den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit der Natur<br />

nimmt die <strong>Deutsche</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>AG</strong> sehr ernst,<br />

dies spiegelt sich auch in der langfristigen<br />

und sorgfältigen Planung wider.<br />

Gerade bei großen Bauprojekten gelten<br />

gesetzlich klar vorgegebene planungsrechtliche<br />

Schritte. Wichtiges Instrument<br />

bei den vorbereitenden Planungen<br />

ist die Umweltverträglichkeitsstudie<br />

(UVS), die die Auswirkungen eines Bauvorhabens<br />

auf Menschen, Tiere, Pflanzen,<br />

Wasser, Boden, Klima, Luft, Landschaftsbild<br />

sowie Kultur- und Sachgüter<br />

beschreibt. Die UVS wird von unabhängigen<br />

Gutachtern erstellt und bildet die<br />

Grundlage für die Landschaftspflegerischen<br />

Begleitpläne (LBP).<br />

Landschaftspflegerische Begleitplanung<br />

Die LBP konkretisieren die in der UVS<br />

genannten Vermeidungs- und Verminderungsmaßnahmen.<br />

Die Eingriffe in Natur<br />

und Landschaft in Folge der Baumaßnahme<br />

werden detailliert erfasst und in<br />

ihrer Wirkung beurteilt. Die LBP werden<br />

jeweils für die einzelnen Planfeststellungsverfahren<br />

durch die <strong>Deutsche</strong> <strong>Bahn</strong><br />

<strong>AG</strong> erarbeitet und mit den fachlich zuständigen<br />

Behörden so abgestimmt,<br />

dass Natur und Landschaft weitgehend<br />

geschützt und die unvermeidbaren Eingriffe<br />

durch Maßnahmen mit zumindest<br />

gleichwertigen ökologischen Funktionen<br />

kompensiert werden. Die LBP enthalten<br />

eine konkrete Eingriffs- und Ausgleichsbilanz<br />

und bilden den umweltfachlichen<br />

Teil der Planfeststellungsunterlagen. In<br />

die Landschaftspflegerische Begleitplanung<br />

fließen auch die Ergebnisse der<br />

Untersuchungen zur EU-Richtlinie<br />

Fauna-Flora-Habitat (FFH-Richtlinie)<br />

und EU-Vogelschutzrichtlinie sowie zum<br />

speziellen Artenschutz ein.<br />

Trockenmauern sind wertvolle Biotope<br />

für Reptilien und Kleinsäuger


Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen<br />

Die bestehende Strecke bildet ein prägendes<br />

Element für Natur und Landschaft<br />

im Raum und hat aufgrund ihres<br />

Bestandsalters die angrenzenden Nutzungen<br />

und Strukturen in der Vergangenheit<br />

nachhaltig beeinflusst. Die geplante<br />

Maßnahme erstreckt sich im<br />

Wesentlichen auf einen schmalen Geländestreifen<br />

entlang der bestehenden<br />

Strecke und greift auf voraussichtlich<br />

circa 170 Hektar dauerhaft oder vorübergehend<br />

in bestehende Biotope und<br />

Tierlebensräume im Streckenrandbereich<br />

ein.<br />

Im Rahmen der Landschaftspflegerischen<br />

Begleitplanung werden Ausgleichs- und<br />

Ersatzmaßnahmen zur Kompensation<br />

dieser Eingriffe in Natur und Landschaft<br />

sowohl in Trassennähe als auch auf entfernten<br />

Flächen innerhalb des zulässigen<br />

Kompensationsraumes vorgesehen. Im<br />

Nahbereich der Trasse beziehen sich<br />

diese Maßnahmen überwiegend auf die<br />

Gestaltung und Einbindung der Bauwer ke<br />

in die Landschaft, die Wiederherstellung<br />

und Aufwertung von bauzeitlich ohnehin<br />

beanspruchten Flächen sowie auf<br />

die Entwicklung von Lebensraumstruk-<br />

turen für vom Eingriff betroffene Tierarten<br />

wie Vögel, Fledermäuse oder Amphibien.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Bahn</strong> <strong>AG</strong> bemüht sich,<br />

im Rahmen der weiteren Kompensationsplanung<br />

auf eine Inanspruchnahme privater<br />

Flächen möglichst zu verzichten,<br />

und Maßnahmen bevorzugt auf Flächen<br />

der öffentlichen Hand, in Schutzgebieten<br />

oder im Rahmen von Ökokonten umzusetzen.<br />

Im trassenfernen Bereich werden<br />

zur Kompensation der Eingriffe bei spiels -<br />

weise Aufforstun gen, Entwick lungsmaßnah<br />

men im Wald, Gewässer renaturierungsmaßnahmen,<br />

Nutzungsextensivierungen<br />

oder Bio topentwick lungs maßnahmen<br />

auf Brachflächen ehemaliger baulicher<br />

Nutzungen vorgesehen.<br />

Sicherheitsaspekte<br />

Die Eisenbahn ist eines der sichersten<br />

Verkehrsmittel und weist im Vergleich<br />

zum Straßenverkehr ein erheblich geringeres<br />

Gefährdungspotenzial auf. Trotz<br />

der systembedingten Vorteile gilt es, die<br />

höchstmögliche Sicherheit für Reisende<br />

und Güter sowie die Anwohner entlang<br />

der Trassen zu gewährleisten. Dies ist<br />

durch umfassende Regelwerke für den<br />

Betrieb von Eisenbahnen und den Transport<br />

von Gefahrgütern gesetzlich gesichert.<br />

Wildacker-Randstreifen<br />

mit Klatschmohn,<br />

Kamille und<br />

Kornblume<br />

Die aufgeforsteten Bäume erhalten<br />

einen Schutz vor Wildverbiss<br />

Die Anforderungen aus Sicht des Brand-<br />

und Katastrophenschutzes sind mit den<br />

Innenministerien der Länder und dem<br />

Eisenbahn-Bundesamt abgestimmt und<br />

werden bei der Planung, dem Bau und<br />

dem Betrieb von Eisenbahnanlagen entsprechend<br />

berücksichtigt.<br />

Oberstes Ziel der <strong>Bahn</strong> ist es, Unfälle zu<br />

vermeiden. Für den seltenen Fall eines<br />

solchen Ereignisses hat die <strong>Deutsche</strong> <strong>Bahn</strong><br />

als größter deutscher Verkehrsdienstleister<br />

Vorsorge getroffen und hält ein umfassendes<br />

Notfallmanagement bereit.<br />

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Das Projekt wird gefördert mit<br />

Mitteln der Europäischen Union<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

DB ProjektBau GmbH<br />

Regionalbereich West<br />

Königsberger Allee 28<br />

47058 Duisburg<br />

Telefon: 0 30 297-62722<br />

E-Mail: dbprojektbau@deutschebahn.com<br />

www.deutschebahn.com<br />

Konzeption und Gestaltung:<br />

DB ProjektBau GmbH/Kommunikation<br />

PRpetuum GmbH, Frankfurt<br />

Fotos:<br />

Georg Wagner (Titel), Andreas Mann<br />

(S. 2), Udo Kampschulte (S. 4, oben und<br />

unten), Armin Schürings (S. 6, oben<br />

links und unten), Steffen Schneider<br />

(S. 6, oben rechts), istockphoto/<br />

Dirk Freder (S. 7, links), Lothar Mantel<br />

(S. 7, rechts), Heiner Müller-Elsner<br />

(S. 8; S. 9, links), Gaby Sommer<br />

(S. 9, rechts), Sarina Pils (S. 10, oben),<br />

Stefan Förster (S. 10, unten),<br />

Gudrun Banf (S. 11, oben und unten)<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Einzelangaben ohne Gewähr<br />

Stand: September 2011

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