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Dezember 2013 - Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH

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MITTELSÄCHSISCHER<br />

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Gesundheitsbote <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> 1<br />

GESUNDHEITSBOTE<br />

LANDKREIS MITTWEIDA KRANKENHAUS<br />

GEMEINNÜTZIGE GMBH<br />

VGE/Kreiskrankenhaus<br />

Freiberg<br />

Informationen der landkreiseigenen Krankenhäuser als Beilage zum Mittelsachsenkurier des Landratsamtes Mittelsachsen<br />

Inhalt<br />

Herzkissen für Brustkrebspatientinnen<br />

Weihnachtszeit im Kreiskrankenhaus<br />

Freiberg<br />

MITTWEIDA<br />

100. Patient an der<br />

Wirbelsäule operiert<br />

Händehygiene ganz<br />

besonders wichtig<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

im <strong>Krankenhaus</strong><br />

Berufsstartertag am<br />

7. <strong>Dezember</strong><br />

FREIBERG<br />

Ausblick 2014<br />

Stroke Unit rezertifi ziert<br />

Rooming-in jetzt in allen<br />

Zimmern der Frauenklinik<br />

Konsequente energetische<br />

Optimierung<br />

Veranstaltungskalender<br />

GESUNDHEITSRATGEBER<br />

Gute Vorsätze fürs neue<br />

Jahr<br />

Sport fürs Gehirn<br />

Zum Weihnachtsfest gehören<br />

Nüsse<br />

Aloe Vera<br />

Impressum<br />

Herzkissen für Brustkrebspatientinnen<br />

<strong>Mittweida</strong>er Klinik bietet umfassendes Spektrum in der Brustkrebstherapie<br />

Tina Dencker (r.) vom Frauenzentrum Döbeln e.V. übergab kürzlich gemeinsam mit den Näherinnen 50 farbenfrohe<br />

Herzkissen an Stationsschwester Helga Endtmann von der <strong>Mittweida</strong>er Frauenklinik. In der Klinik sollen<br />

sie nun nach und nach ihre Besitzerinnen finden.<br />

Foto: Ines Schreiber<br />

Mittlerweile trifft die Diagnose<br />

Brustkrebs etwa<br />

jede neunte Frau im Laufe<br />

ihres Lebens. Um den betroffenen<br />

Frauen von Anfang an<br />

ein kompetenter Partner in der<br />

Brustkrebstherapie zu sein, ist<br />

die <strong>Mittweida</strong>er Frauenklinik<br />

bereits seit vielen Jahren in Kooperation<br />

mit der Frauenklinik<br />

des Klinikums Chemnitz als<br />

Brustzentrum zertifiziert und<br />

zeichnet sich durch ein umfassendes<br />

Behandlungsspektrum<br />

aus.<br />

In einer speziellen Sprechstunde<br />

können Veränderungen<br />

im Brustgewebe frühzeitig<br />

festgestellt werden. Weiterführende<br />

Diagnostik, operative<br />

Therapie sowie nach<br />

Möglichkeit Rekonstruktion<br />

der Brust, die Organisation<br />

der Nachbehandlung und<br />

die Durchführung der ambulanten<br />

Chemotherapie, Antikörpertherapie<br />

und Hormontherapie<br />

als auch Nachsorgesprechstunden<br />

gehören im<br />

<strong>Mittweida</strong>er <strong>Krankenhaus</strong> zum<br />

Leistungsspektrum.<br />

„Um den Frauen symbolisch<br />

Kraft und Zuversicht mit auf<br />

den Weg zu geben, erhalten<br />

brustoperierte Patientinnen<br />

im <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Mittweida</strong><br />

eines unserer neuen farbenfrohen<br />

Herzkissen,“ berichtet<br />

Stationsschwester Helga<br />

Endtmann.<br />

Entstanden sind diese liebevoll<br />

gestalteten und mit einer<br />

aufmunternden Botschaft<br />

verzierten Kissen im Rahmen<br />

einer Aktion des Beschäftigungspaktes<br />

„come back<br />

50plus – Mittelsachsen“ im<br />

Frauenzentrum „Regenbogen“<br />

e.V. Döbeln.<br />

Die Patientinnen können<br />

sich das Kissen nach der Entfernung<br />

von Lymphknoten in<br />

der Achselhöhle unter den<br />

Arm klemmen und zur Hochlagerung<br />

des Armes nutzen.<br />

Dank ihrer speziellen Herzform<br />

tragen sie zur Linderung<br />

des Wundschmerzes bei und<br />

kommen deshalb bei den Patientinnen<br />

sehr gut an.<br />

„Wir freuen uns sehr über<br />

diesen Solidaritätsakt,“ meint<br />

Stationsschwester Helga Endtmann.<br />

„Mit den Herzkissen<br />

erhalten unsere Patientinnen<br />

einen wertvollen Alltagsbegleiter<br />

während der Therapie.“<br />

(is)<br />

FREIBERG. Ein Aufenthalt<br />

im <strong>Krankenhaus</strong> ist schon für<br />

manchen Erwachsenen eine<br />

Ausnahmesituation, so auch<br />

für Kinder, die noch nie in stationärer<br />

Behandlung waren.<br />

Muss der Aufenthalt in der<br />

Weihnachtszeit oder gar über<br />

die Feiertage stattfinden, wird<br />

es für manches Kind noch<br />

schlimmer. „Kinder zu Feiertagen<br />

im <strong>Krankenhaus</strong> ist aber<br />

eher der Ausnahmefall“, bestätigt<br />

der Freiberger Chefarzt<br />

der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Dr. Klaus-Dieter<br />

Weihnachtszeit im Kreiskrankenhaus Freiberg<br />

Paul. Wenn es irgendwie möglich<br />

ist, wird immer versucht,<br />

dass die kranken Kinder die<br />

Weihnachtsfeiertage zu Hause<br />

verbringen. Das gelte natürlich<br />

ganz besonders für<br />

den Heiligabend, wenn auch<br />

manchmal nur stundenweise.<br />

Allerdings lassen schwere<br />

Erkrankungen der Atemwege,<br />

insbesondere wenn zusätzlich<br />

Sauerstoff benötigt wird,<br />

komplizierte Infektionen und<br />

schwere Magen-Darm-Infektionen,<br />

die eine Flüssigkeitszufuhr<br />

über die Vene erfordern,<br />

Foto: Peter Hertel<br />

auch einen Kurzurlaub nicht<br />

zu. In der Klinik sind in der<br />

Regel während der Feiertage<br />

fünf bis sieben Betten belegt.<br />

Die Versorgung kranker Neugeborener<br />

und Frühgeborener<br />

ist ebenfalls abgesichert.<br />

Ärzte und Schwestern bemühen<br />

sich immer ganz besonders<br />

darum, den kleinen Patienten<br />

den Aufenthalt so leicht<br />

als möglich zu machen.<br />

In der Adventszeit ist die<br />

Station weihnachtlich geschmückt,<br />

am 6. <strong>Dezember</strong><br />

kommt auch hier der Nikolaus<br />

und es gibt frisch gebackene<br />

Plätzchen von den Auszubildenden.<br />

Diese Aktion findet<br />

bereits zum zweiten Mal statt.<br />

Die Redaktion wünscht allen Lesern ein frohes Fest und ein gesundes Neues Jahr.<br />

Unter der Anleitung vom Betriebsleiter<br />

Rüdiger Wolf und<br />

Küchenleiter Ringo Ramisch<br />

backen die 30 Auszubildenden<br />

des Hauses und der Rehaklinik<br />

am Tharandter Wald in der<br />

<strong>Krankenhaus</strong>küche 400 Tüten<br />

Plätzchen mit verschiedenen<br />

Lebkuchenvariationen und<br />

Mürbeteigplätzchen. Zum Nikolaustag<br />

werden die Kekse den<br />

kleinen und großen Patienten<br />

überreicht. Die freudigen und<br />

oft überraschten Gesichter der<br />

Patienten sind für die Mühe ein<br />

schöner Dank. (ph)


2 MITTWEIDA<br />

In Rochlitz wurde der 100. Patient an<br />

der Wirbelsäule operiert<br />

Verletzungsbedingte Erkrankungen<br />

an der Wirbelsäule<br />

zählen zunehmend<br />

zu den Behandlungsschwerpunkten<br />

der Abteilung für Unfall-<br />

und Gelenkchirurgie am<br />

<strong>Krankenhaus</strong>standort Rochlitz.<br />

Inzwischen konnte die 100.<br />

Operation an der Wirbelsäule<br />

durchgeführt werden. Erika<br />

Wiedera aus Rochlitz hatte<br />

sich zwei komplizierte Wirbelkörperbrüche<br />

zugezogen, die<br />

in einer zweieinhalbstündigen<br />

Operation aufwändig stabilisiert<br />

wurden.<br />

In der Rochlitzer Klinik werden<br />

Wirbelkörperbrüche seit<br />

vielen Jahren mit minimalinvasiven<br />

Verfahren durch Einbringen<br />

von Knochenzement<br />

(Kyphoplastie) und bei komplizierten,<br />

instabilen Brüchen<br />

durch eine Kombination aus<br />

Kyphoplastie mit der hinteren<br />

Stabilisierung (Fixateur interne)<br />

behandelt. „Diese Behandlungsmethoden<br />

erlauben eine<br />

wohnortnahe Versorgung der<br />

Patienten, so dass eine Verlegung<br />

beispielsweise in eine<br />

Universitätsklinik nicht mehr<br />

erforderlich ist,“ berichtet Dr.<br />

Erik Hauffe.<br />

Neben der operativen Therapie<br />

ist am Standort Rochlitz<br />

Die Arbeitslosigkeit mit Mitte<br />

50 traf den ehemaligen<br />

Diplom-Bibliothekar wie viele<br />

in seiner Altersklasse besonders<br />

hart. Doch mit seiner lebensfrohen<br />

und engagierten<br />

Art suchte Mario Platz schnell<br />

nach einer neuen Alternative<br />

und bewarb sich auf eine Stelle<br />

im Bundesfreiwilligendienst<br />

am <strong>Krankenhaus</strong>standort <strong>Mittweida</strong>.<br />

„Ehe ich zu Hause sitze,<br />

wollte ich lieber etwas Sinnvolles<br />

tun,“ meint der sympathische<br />

Mann aus Crossen<br />

bei Erlau. Das Arbeitsklima<br />

sei hier im <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Mittweida</strong><br />

hervorragend und sehr<br />

kollegial. Seit Oktober 2012 ist<br />

er dabei. „Die Zeit vergeht viel<br />

zu schnell,“ meint er und freut<br />

sich, dass er nochmals um ein<br />

halbes Jahr verlängern kann.<br />

Gewissenhaft sortiert er die<br />

Krankenblätter in die Akten<br />

Erika Wiedera hat den Eingriff an der Wirbelsäule sehr gut überstanden<br />

und wurde anlässlich des 100. OP-Jubiläums von Oberarzt Dr. Erik Hauffe<br />

mit einem bunten Blumenstrauß überrascht. Foto: Ines Schreiber<br />

auch eine intensive Schmerzund<br />

Physiotherapie gewährleistet.<br />

Ergeben sich in der<br />

Diagnostik und während der<br />

Therapie operationsbedürftige<br />

Befunde wie Bandscheibenvorfall,<br />

Engstellungen im<br />

Spinalkanal oder Quetschung<br />

eines Nervens, kann eine Vorstellung<br />

bei Neurochirurgin<br />

Dr. Bara Bensch-Schreiter in<br />

<strong>Mittweida</strong> veranlasst werden.<br />

In mikrochirurgischen OP-<br />

Verfahren können hier die<br />

verschiedenen Erkrankungen<br />

zielgerichtet behandelt werden.<br />

(is)<br />

Und das sagt die Patientin:<br />

Nach schwerer Gartenarbeit<br />

im August diesen Jahres<br />

ging plötzlich nichts mehr.<br />

Erst in der Klinik und dank<br />

zweier MRT-Untersuchungen<br />

wurden bei mir Osteoporose<br />

und zwei Wirbelkörperbrüche<br />

festgestellt. Ohne Operation<br />

wären meine Rückenschmerzen<br />

nicht weggegangen. Umso<br />

dankbarer bin ich nun, dass<br />

ich hier in meiner Heimatstadt<br />

Rochlitz operiert werden<br />

konnte. Das Team ist kompetent<br />

und sehr nett.<br />

Erika Wiedera, Rochlitz<br />

Der Bundesfreiwilligendienst<br />

Das gute Gefühl, gebraucht zu werden<br />

Mario Platz ist im <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Mittweida</strong> derzeit für die korrekte<br />

Archivierung der Krankenakten zuständig.<br />

Foto: Ines Schreiber<br />

und gleicht die Daten nochmals<br />

am PC ab, damit auch<br />

nichts fehlt. Patientenakten<br />

werden übrigens 30 Jahre lang<br />

archiviert.<br />

Doch in den Häusern der<br />

LMK gibt es noch weitere<br />

Einsatzmöglichkeiten für die<br />

Freiwilligen. „Wir bieten Hilfstätigkeiten<br />

in der Pflege, im<br />

Hol- und Bringedienst, in der<br />

Haustechnik und Verwaltung,“<br />

erklärt Gudrun Brederlow, die<br />

die Freiwilligendienste für die<br />

Einrichtungen koordiniert. Es<br />

gibt ein monatliches Taschengeld<br />

und Urlaubsanspruch.<br />

Die Sozialversicherungsbeiträge<br />

werden zu 100 Prozent<br />

übernommen.<br />

„Der Bundesfreiwilligendienst<br />

bietet die Möglichkeit,<br />

gerade auch für Menschen der<br />

zweiten Lebenshälfte, sich im<br />

Arbeitsprozess mit ihren persönlichen<br />

und menschlichen<br />

Qualifikationen einem potentiellen<br />

Arbeitgeber vorzustellen,“<br />

resümiert Mario Platz.<br />

Das sieht Gudrun Brederlow<br />

genauso. Die Arbeit gebe den<br />

Freiwilligen wieder Zuversicht<br />

und Selbstvertrauen. (is)<br />

Infos: Tel.: 03737 7875351<br />

www.freiwillig-sozial-engagiert.de<br />

Die Grippesaison steht bevor<br />

und wieder einmal<br />

wird deutlich: Hygiene ist der<br />

beste Schutz, um eine Ansteckung<br />

zu vermeiden.<br />

In Krankenhäusern besteht<br />

unabhängig von der Jahreszeit<br />

vor allem durch multiresistente<br />

Keime (z. B. MRSA)<br />

und Durchfallerkrankungen<br />

ein Infektionsrisiko. Bei Durchfallerkrankungen<br />

ist wegen<br />

der schnellen Ausbreitung<br />

ein striktes Hygieneverhalten<br />

von großer Bedeutung. Das Tückische<br />

an MRSA ist, dass sie<br />

durch Antibiotika nur schwer<br />

zu beherrschen sind.<br />

Um dieses Risiko in den<br />

Häusern der <strong>Landkreis</strong> <strong>Mittweida</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

so gering wie möglich zu halten,<br />

stellt Hygienefachschwester<br />

Peggy Gramm in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

medizinischen Personal sicher,<br />

dass die Maßgaben des Hygienemanagements<br />

stets eingehalten<br />

werden. „Hier ist eine<br />

vorschriftsgemäße Händehygiene<br />

mit entsprechenden<br />

Händedesinfektionsmitteln<br />

das A und O,“ erklärt Peggy<br />

Gramm. „Lange Fingernägel<br />

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Gesundheitsbote Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Auf die Finger geschaut<br />

„Tage der Händehygiene“ in <strong>Mittweida</strong>, Rochlitz<br />

und Frankenberg<br />

und Schmuck sind tabu, da<br />

sich darunter vermehrt Bakterien<br />

ansammeln könnten.“<br />

Bei den „Tagen der Händehygiene“<br />

im November hat<br />

Peggy Gramm deshalb ihren<br />

Kollegen besonders kritisch<br />

auf die Finger geschaut. „Ein<br />

spezielles, UV-sensibles Händedesinfektionsmittel<br />

für Hygiene-Schulungen<br />

zeigt die<br />

Qualität der Händedesinfektion<br />

an,“ berichtet die Fachschwester.<br />

Unter dem UV-Licht<br />

sollten die frisch desinfizierten<br />

Hände vollständig weiß erscheinen.<br />

„Dabei erkennt man<br />

beispielsweise, ob auch die<br />

Fingerzwischenräume korrekt<br />

desinfiziert wurden.“<br />

Auch wenn sich die Mitarbeiter,<br />

wie die aktuelle Untersuchung<br />

zeigt, in Sachen Hygiene<br />

dank regelmäßiger Schulungen<br />

bereits bestens auskennen,<br />

werden sie durch diese<br />

Aktion nochmals zusätzlich<br />

für das Thema sensibilisiert.<br />

Denn die Hygienevorschriften<br />

glänzen hier nicht nur auf<br />

dem Papier, sondern werden<br />

ausnahmslos von jedem Mitarbeiter<br />

im medizinischen Bereich<br />

beachtet. (is)<br />

Auch Chefarzt Dr. Manfred Dörne – hier im Bild mit Schwester Beate Börner<br />

und Hygienefachschwester Peggy Gramm (v.l.) – stellte eine einwandfreie<br />

Händedesinfektion unter Beweis.<br />

Foto: Ines Schreiber<br />

Berufsstarter-Tag am 7. <strong>Dezember</strong><br />

Im <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Mittweida</strong><br />

findet am kommenden<br />

Samstag, dem 7. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2013</strong>, in der Zeit von 9.30 Uhr<br />

bis 12.30 Uhr der diesjährige<br />

Berufsstarter-Tag für künftige<br />

Schulabgänger statt. Unter<br />

dem Motto „Gesundheitsberufe<br />

praxisnah erleben“<br />

hält die Lehrabteilung wieder<br />

vielfältige Aktionen rund um<br />

das Berufsbild des Gesundheits-<br />

und Krankenpflegers<br />

bereit. So kann man an einer<br />

Übungspuppe verschiedene<br />

Maßnahmen der Grundkrankenpflege<br />

ausprobieren, Blutdruck<br />

messen, Organe fühlen<br />

und dabei mit Ausbildern und<br />

Lehrlingen ins Gespräch kommen.<br />

Besonders gefragt sind<br />

auch die Rundgänge durch<br />

das <strong>Krankenhaus</strong>, bei denen<br />

die Pflegedienstleitung die Jugendlichen<br />

auf eine Reise hinter<br />

die Kulissen einlädt.


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Gesundheitsbote Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> FREIBERG<br />

3<br />

Seit Anfang November sind<br />

alle Betten der sieben Zimmer<br />

der Geburtenstation in<br />

der Klinik für Rooming-in eingerichtet.<br />

Dazu wurden beispielsweise<br />

neue Babybettchen<br />

angeschafft, deren Vorderseite<br />

heruntergeschoben<br />

werden kann, so dass die Mütter<br />

direkt neben ihren Kindern<br />

liegen können.<br />

Die Zimmer sind komplett<br />

so ausgestattet, dass sich die<br />

Muttis mit ihren Babys wohlfühlen<br />

und eine möglichst<br />

Rooming-in<br />

enge Bindung zwischen beiden<br />

von der Geburt an entsteht.<br />

Die Muttis können sofort<br />

die Versorgung ihres Kindes<br />

übernehmen, dafür besitzen<br />

die Zimmer unter anderem<br />

auch einen Wickeltisch und<br />

eine Wärmelampe. Sie werden<br />

dabei selbstverständlich von<br />

den Pflegekräften unterstützt.<br />

Rooming-in bietet zahlreiche<br />

Vorteile wie Förderung einer<br />

engen Mutter-Kind-Bindung<br />

und wirkt sich positiv auf die<br />

Milchbildung aus. (ph)<br />

So sehen die neuen Babybettchen aus, die sich in gleicher Höhe mit dem<br />

Bett der Muttis befinden.<br />

Foto: Peter Hertel<br />

Konsequente energetische<br />

Optimierung<br />

Jetzt auch mit Photovoltaik<br />

VON HARALD RICHTER<br />

Das Kreiskrankenhaus Freiberg<br />

sieht in der Reduzierung<br />

des Energieverbrauchs<br />

eine Möglichkeit, die ständig<br />

steigenden Energiekosten zu<br />

minimieren. Seit mehreren<br />

Jahren hat deshalb das Projekt<br />

„Energetische Optimierung“<br />

Vorrangstellung. So werden<br />

schon seit zehn Jahren durch<br />

die Verwendung von gleichmäßig<br />

temperierter Luft aus<br />

einem Bergwerksstollen die<br />

Heiz- und Kühlkosten reduziert.<br />

Die im kommenden Jahr<br />

beginnende Nutzung der Wärme<br />

aus dem Rothschönberger<br />

Stolln durch ein Blockheizkraftwerk<br />

mit Wärmepumpe<br />

wird einen weiteren beträchtlichen<br />

energetischen Fortschritt<br />

bringen. Derzeit wird in<br />

das Energiesystem des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />

eine Photovoltaikanlage<br />

leistungsmäßig integriert.<br />

Dazu wurden bereits<br />

Photovoltaikelemente auf den<br />

Dächern zweier Häuser installiert.<br />

Diese Technik wird eine<br />

maximal mögliche Leistung<br />

von 60 Kilowatt-Peak liefern<br />

können.<br />

Zunehmend entstehen jetzt<br />

hohe Ansprüche an die steuerungstechnischen<br />

Verknüpfungen<br />

der Systeme, Blockheizkraftwerk,<br />

Wärmepumpe,<br />

Photovoltaikanlage, Allgemeinstrom-<br />

und Sicherheitsstromversorgung.<br />

Diese sollen<br />

beispielsweise bei einem<br />

Spannungsausfall des örtlichen<br />

Versorgungssystems die<br />

installierten Komponenten vor<br />

Überlast und Fehlfunktionen<br />

schützen.<br />

Desgleichen muss das Notstromaggregat<br />

auch eindeutig<br />

den Netzausfall im Ortsnetz<br />

erkennen und die Versorgung<br />

des Hauses in diesem Fall sicherstellen.<br />

Das Gesamtsystem<br />

mündet in einem noch zu realisierenden<br />

vollautomatischen<br />

Lastmanagement. Damit wird<br />

aus unserer Sicht künftig das<br />

<strong>Krankenhaus</strong> zu den energetisch<br />

modernsten Häusern<br />

gehören.<br />

Freiberger Schlaganfallstation mit<br />

neuem Zertifikat bis 2016<br />

VON PETER HERTEL<br />

FREIBERG. Die Mitarbeiter<br />

der Freiberger Stroke Unit in<br />

der Klinik für Neurologie am<br />

Kreiskrankenhaus freuen sich<br />

über die erneute Zertifizierung<br />

ihres Qualitätsmanagement-<br />

Systems für die regionale Stroke<br />

Unit mit sechs Betten.<br />

„Die aller drei Jahre durchgeführte<br />

Prüfung ist für alle<br />

Beteiligten sehr aufwendig“,<br />

berichtet die Oberärztin DrMU<br />

Ingrid Matusova. Zwei Auditoren<br />

der LGA InterCert GmbH<br />

in Nürnberg haben die Station<br />

hinsichtlich Diagnostik<br />

und Therapie unter die Lupe<br />

genommen. Überprüft wurden<br />

auch die Schnittstellen zu anderen<br />

Abteilungen im Haus,<br />

die als Kooperationspartner<br />

für die Behandlung der Schlaganfälle<br />

notwendig sind. Dazu<br />

gehören die Notfallaufnahme,<br />

die Radiologie und Funktionsdiagnostik,<br />

Gefäßchirurgie sowie<br />

die ITS.<br />

Die Freiberger Stroke Unit<br />

wurde 2010 zum ersten Mal<br />

zertifiziert. Im ärztlichen Team<br />

der Neurologie wird für die<br />

Schlaganfalleinheit immer<br />

ein fester Ansprechpartner genannt,<br />

der mit Unterstützung<br />

vom Chef- oder Oberarzt die<br />

maximal sechs Patienten behandelt.<br />

Neun Pflegekräfte,<br />

eine Psychologin, Sozialdienst-<br />

VON GUNTER JOHN<br />

Das Jahr <strong>2013</strong> geht dem<br />

Ende entgegen und wir<br />

können auf eine erfolgreiche<br />

Entwicklung zurückblicken.<br />

Für das kommende Jahr steht<br />

zunächst das Pilotprojekt zur<br />

Inbetriebnahme des Einweiserportals<br />

bevor.<br />

Damit können die einweisenden<br />

Ärzte, unter Einhaltung<br />

entsprechender Datenschutzvorschriften,<br />

auf die Patienten-<br />

Veranstaltungsplan vom 4. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> bis 15. Januar 2014<br />

Kreißsaalbesichtigungen<br />

in Freiberg: jeden zweiten Mittwoch<br />

im Monat und nach Absprache,<br />

Anmeldung unter Tel.:<br />

03731/772641<br />

in <strong>Mittweida</strong>: jeden Montag 18<br />

Uhr, ohne Voranmeldung<br />

mitarbeiterin sowie Logopäden,<br />

Ergo- und Physiotherapeuten<br />

sind mit im Team. Nach<br />

der Erstuntersuchung des Patienten<br />

in der Notaufnahme<br />

und Durchführung einer CT<br />

oder MRT Untersuchung wird<br />

entschieden, ob eine Gerinnselauflösung<br />

der verstopften<br />

Gehirnarterie (Thrombolyse)<br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Mittweida</strong><br />

Gesundheitsberufe praxisnah erleben<br />

zum Berufsstarter-Tag am<br />

7.12.<strong>2013</strong> von 9.30–12.30 Uhr<br />

Galerieausstellungen<br />

Freiberg<br />

Schlaganfall<br />

Warnzeichen:<br />

Plötzliches Auftreten von<br />

· Lähmungen oder Gefühlsstörungen<br />

auf einer Körperseite<br />

· Sprachstörungen<br />

· Sehstörungen<br />

· Schwindel mit Gangunsicherheit<br />

· Heftigsten Kopfschmerzen<br />

Sofortmaßnahmen:<br />

· Dringende medizinische<br />

Hilfe wegen Schlaganfallverdachts<br />

rufen<br />

· Die Auflösung des Blutgerinnsels<br />

ist nur in den ersten<br />

4,5 Stunden möglich<br />

· Verwandte oder Bekannte<br />

sollten für die event.<br />

Rückfragen zu Vorerkrankungen<br />

und Medikamenteneinnahme<br />

telefonisch<br />

erreichbar sein oder den<br />

Patienten ins <strong>Krankenhaus</strong><br />

begleiten.<br />

möglich ist. Diese wird dann<br />

auf der Stroke Unit unter intensiver<br />

Überwachung durchgeführt.<br />

Die Liegezeit beträgt zwischen<br />

einem und vier Tagen.<br />

Anschließend werden die Patienten<br />

auf die neurologische<br />

Normalstation verlegt. Im Jahr<br />

2012 wurden auf der Stroke<br />

Unit 526 Patienten behandelt.<br />

Kreiskrankenhaus Freiberg: Ausblick auf das Jahr 2014<br />

daten aus dem <strong>Krankenhaus</strong><br />

(beispielsweise Arztbrief) zugreifen.<br />

Geplant ist weiter die Ansiedlung<br />

eines sehr dringend<br />

in Freiberg benötigen Kinderarztes<br />

im Medizinischen Versorgungszentrum.<br />

Damit würde<br />

das ambulante Angebot mit<br />

Augenärztin, Chirurgie, HNO,<br />

Frauenarzt, Physiotherapie, Naturheilzentrum<br />

und einer neurochirurgischen<br />

Sprechstunde<br />

weiter ergänzt.<br />

Im Bereich der Ambulanten<br />

GesundheitsService GmbH<br />

wird die Kurzzeitpflege nach<br />

wie vor sehr gut angenommen,<br />

die ambulante Pflege musste<br />

bereits um eine Tour erweitert<br />

werden.<br />

Schließlich steht eine Neugestaltung<br />

des Wartebereichs<br />

der Zentralen Patientenaufnahme<br />

auf unserem Programm.<br />

Juliane Langforth mit Fotoausstellung:<br />

Südafrika<br />

<strong>Mittweida</strong><br />

Bis Ende des Jahres Ausstellung<br />

im Erdgeschoss: „Fenster & Türen“<br />

– Arbeiten des Fotozirkels<br />

<strong>Mittweida</strong> „Müllerhof“.


4<br />

DIE GESUNDHEITSSEITE<br />

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Gesundheitsbote Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Gute Vorsätze<br />

fürs Neue Jahr<br />

VON PETER HERTEL<br />

Was nimmt man sich in einer<br />

Silvesternacht nicht<br />

so alles vor? Reden wir hier<br />

nur von der Gesundheit. Abnehmen,<br />

eine gesündere Ernährung,<br />

mehr Sport treiben,<br />

gar nicht mehr oder ein bisschen<br />

weniger rauchen und<br />

überhaupt. Doch nach ein<br />

paar Tagen oder Wochen haben<br />

sich die alten Gewohnheiten<br />

wieder eingeschlichen<br />

und es bleibt alles, wie es war.<br />

Wie kann man das ändern?<br />

Zunächst einmal konkrete<br />

und vor allem machbare Ziele<br />

ins Auge fassen. Abnehmen ist<br />

dabei kein Ziel, wohl aber zwei<br />

Kilogramm bis Ende Februar.<br />

Vorausgehen sollte die Überlegung,<br />

ob man nicht mit den<br />

vier Pfunden mehr auch so gut<br />

weiter leben könnte. Denn das<br />

fällt uns spätestens ein, wenn<br />

es doch nicht funktioniert hat.<br />

Das Ziel lässt sich auch schriftlich<br />

festhalten und kontrollieren.<br />

Dann ist das Vorhaben ein<br />

wenig offizieller. Ganz amtlich<br />

wird es bei den meisten Mitmenschen,<br />

wenn der Leidensdruck<br />

groß genug ist. Eine Warnung<br />

des Arztes, welche Folgen<br />

ein Weiterrauchen für die<br />

Lunge bringt, hilft da Wunder.<br />

Das Gleiche gilt für Alkohol<br />

und seine Wirkung auf Leber<br />

und Bauchspeicheldrüse. Der<br />

beste Rat ist sicher, zunächst<br />

einmal Bilanz über das eigene<br />

Leben und seinen Körper<br />

zu ziehen. Die Natur hat doch<br />

dünne und etwas beleibtere<br />

Menschen geschaffen und wir<br />

müssen ihr nicht in allem ins<br />

Handwerk pfuschen.<br />

Ärztliche Ratschläge, auch<br />

die Einnahmevorschläge für<br />

Medikamente, sollten unbedingt<br />

beherzigt werden.<br />

Letztlich kann man sich für<br />

das Neue Jahr auch wünschen,<br />

glücklich zu sein und das ist<br />

manchmal leichter als mit<br />

Rauchen aufzuhören.<br />

Zum Weihnachtsfest<br />

gehören Nüsse<br />

Heute sind die verschiedensten<br />

Nüsse zu kaufen, manche wachsen<br />

auch im heimischen Garten.<br />

Foto: Barbara Beschnitt<br />

Früher gab es für jedes Familienmitglied<br />

unter dem<br />

Weihnachtsbaum einen bunten<br />

Teller. Darauf waren meist<br />

Pfefferkuchen, Zuckersterne<br />

und die in der DDR raren<br />

Apfelsinen. Auf jeden Fall gehörten<br />

aber auch verschiedene<br />

Nüsse dazu, denn die<br />

werden schon immer als gesund<br />

eingestuft.<br />

Nüsse sind aufgrund ihres<br />

hohen Anteils an wertvollen<br />

Fettsäuren, Eiweiß, Vitaminen,<br />

Mineral- und Ballaststoffen<br />

sowie sekundärer Pflanzenstoffe<br />

so gesund, dass man sie<br />

nicht nur zu Weihnachten essen<br />

sollte.<br />

Am bekanntesten sind die<br />

Erdnüsse. Sie enthalten ungesättigte<br />

Fettsäuren, Vitamine B<br />

und E sowie Folsäure. Diese<br />

senkt den Cholesterinspiegel<br />

und damit das Herzinfarktrisiko.<br />

Haselnüsse sind wegen<br />

ihrer Ballaststoffe, Fettsäuren<br />

und Zink empfehlenswert. Sie<br />

fördern die Verdauung und<br />

verhindern Ablagerungen in<br />

den Gefäßen. Walnüsse enthalten<br />

zu zwei Dritteln mehrfach<br />

ungesättigte Fettsäuren, Vitamine<br />

E und B und sind reich<br />

an Selen und Fluor. Sie schützen<br />

gegen Herz- und Kreislauferkrankungen.<br />

Die vielseitigen Schalenfrüchte<br />

schmecken aber nicht<br />

nur pur, sondern auch süß<br />

oder salzig und ergänzen die<br />

unterschiedlichsten Gerichte.<br />

Allerdings sind etwa fünf Prozent<br />

der Bevölkerung allergisch<br />

gegen Nüsse. Hier ist besondere<br />

Vorsicht nötig. (ph)<br />

Sport für das Gehirn<br />

Quelle: Arch.med.GB<br />

Jogging ist für die Erhaltung<br />

der Beweglichkeit und damit<br />

die Gesundheit des Körpers<br />

ein wichtiger Faktor. Beim<br />

Gehirnjogging geht es um die<br />

Verarbeitungsgeschwindigkeit<br />

der Informationen und Speicherung<br />

der Daten, so würde<br />

das bei einem Computer definiert<br />

werden. Im Alter werden<br />

Konzentration und Kurzzeitgedächtnis<br />

schlechter, doch dagegen<br />

kann man etwas tun. Ein<br />

tägliches Training mit Denksportaufgaben<br />

und<br />

Rätseln können die<br />

Situation verbessern.<br />

Eine Möglichkeit<br />

ist das Sudokulösen.<br />

In einem<br />

Zahlenquadrat sind<br />

dabei einige Felder<br />

mit Zahlen ausgefüllt,<br />

die restlichen<br />

müssen ergänzt<br />

werden. Allerdings<br />

darf jede Zahl in<br />

jeder Reihe, waagerecht<br />

und senkrecht,<br />

nur einmal vorkommen.<br />

Ein Versuch lohnt sich, für<br />

dieses Sudoka sollte man<br />

nicht mehr als fünf Minuten<br />

brauchen, dann funktioniert<br />

das Denkorgan.<br />

Neben dem Gehirntraining<br />

sind aber auch die Faktoren<br />

wie reichliches Trinken, viel<br />

Bewegung an frischer Luft, soziale<br />

Kontakte und Freizeitaktivitäten<br />

wichtige Faktoren für<br />

die Verlangsamung des Alterungsprozesses.<br />

(ph)<br />

Aloe Vera –<br />

Die heilkräftige Wüstenlilie<br />

In zahlreichen Kosmetikprodukten<br />

aber auch pharmazeutischen<br />

Präparaten hat<br />

Aloe Vera inzwischen viele<br />

Anwendungen gefunden. Die<br />

Pflanze gehört zu den Sukkulenten<br />

und nur zwei von rund<br />

500 Arten haben eine medizinische<br />

Bedeutung. Charakteristisch<br />

sind die dicken Blätter<br />

der Pflanze, deren Saft bitter<br />

schmeckt.<br />

Ihre Heimat sind heiße und<br />

trockene Regionen der arabischen<br />

Halbinsel, sie kommt<br />

aber auch auf den kanarischen<br />

Inseln und in Mexiko<br />

vor. Die Pflanze enthält rund<br />

300 lebenswichtige Mikronährstoffe.<br />

Darunter sind Vitamine,<br />

Mineralien, essentielle<br />

Aminosäuren, Fettsäuren, natürliche<br />

Salizylsäure, Enzyme,<br />

Ballast- und Bitterstoffe.<br />

Die Aloe Vera kann sowohl<br />

äußerlich als auch innerlich<br />

angewandt werden. Das in<br />

den Blättern enthaltene Gel<br />

lässt sich direkt auf die betroffenen<br />

Hautstellen aufgetragen.<br />

Es wirkt reizlindernd, antibakteriell<br />

und entzündungshemmend,<br />

aber auch gegen Verbrennungen,<br />

Sonnenbrand<br />

und Juckreiz. Aloe wird für<br />

Cremes und Zahnpasten verwendet.<br />

Aloe Vera kann man<br />

in Kapsel- oder Pulverform<br />

auch mit Jogurt, Müsli oder<br />

im Obstsalat essen. Es wirkt<br />

reizmindernd, gegen Sodbrennen,<br />

Reizmagen und Reizdarm.<br />

Man kann Aloe auch in<br />

der Hoffnung, zu sich nehmen,<br />

das Immunsystem zu stärken,<br />

den Blutzuckerspiegel zu senken<br />

und die Blutfettwerte zu<br />

verbessern essen. Letztere Wirkungen<br />

sind allerdings medizinisch<br />

bislang nicht eindeutig<br />

bewiesen. Übrigens: Christoph<br />

Columbus soll auf seinen<br />

Schiffen Aloepflanzen in<br />

Töpfen an Bord gehabt haben,<br />

damit das Heilmittel immer<br />

verfügbar ist. (ph)<br />

Hier sind die Krankenhäuser<br />

zu erreichen:<br />

Kreiskrankenhaus Freiberg,<br />

Donatsring 20<br />

✆ Zentrale: 03731 770<br />

Internet: www.kkh-freiberg.de<br />

Mail: geschaeftsleitung@<br />

kkh-freiberg.de<br />

Marketing: Kyreen Haupt<br />

✆ 03731 772845<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Mittweida</strong><br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

Standort <strong>Mittweida</strong>:<br />

Hainichener Straße 4–6,<br />

in 09648 <strong>Mittweida</strong><br />

✆ 03727 990<br />

Standort Rochlitz:<br />

Gärtnerstraße 2,<br />

in 09306 Rochlitz<br />

✆ 03737 7870<br />

Standort Frankenberg:<br />

August-Bebel-Straße15,<br />

in 09669 Frankenberg<br />

✆ 037206 370<br />

Fax Geschäftsleitung:<br />

03727 991216<br />

Internet: www.lmkgmbh.de<br />

Mail: geschaeftsleitung@<br />

lmkgmbh.de<br />

Marketing: Ines Schreiber,<br />

✆ 03727 991418<br />

Impressum:<br />

Der Gesundheitsbote des <strong>Landkreis</strong>es<br />

Mittelsachsen erscheint<br />

zweimonatlich als Beilage zum<br />

Mittelsachsenkurier.<br />

Redaktion:<br />

Peter Hertel (Pressebüro Freiberg),<br />

Kyreen Haupt (KKH Freiberg),<br />

Ines Schreiber (LMK <strong>Mittweida</strong>)<br />

und Angelika Matzker<br />

(medizinische Fachberaterin)<br />

Redaktionsadresse:<br />

Pressebüro Freiberg<br />

09599 Freiberg, Brander Str. 72 A<br />

✆ 0171 9372182<br />

Mail: pressebuero.freiberg@<br />

archiv-hertel.de<br />

Redaktionsschluss: 20. 11.<strong>2013</strong><br />

Erscheinungstermin: 4. 12.<strong>2013</strong><br />

Nächster Erscheinungstermin:<br />

29. Januar 2014<br />

Layout:<br />

SCHWARZ Medien-Center GmbH,<br />

www.schwarz-medien-center.de<br />

Die Leser werden gebeten,<br />

der Redaktion Themenwünsche,<br />

Meinungen und Kritik<br />

zu übermitteln.

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