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Download - Thüringer Landtag

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Das Buch »Industrie und Holocaust« ist weit mehr als eine Firmenchronik.<br />

Annegret Schüle hat ein reich illustriertes deutsches Geschichtsbuch geschrieben,<br />

das umfassend und am Beispiel eines Unternehmens die Mitwirkung der<br />

Industrie am Holocaust beschreibt.<br />

Grit Eggerichs, Deutschlandfunk, 14. Februar 2011<br />

Wenn es schon für den Rezensenten eine emotionale Belastung darstellt, das vorliegende<br />

Buch ausführlich gelesen und besprochen zu haben, lässt sich erahnen,<br />

was es für die Autorin bedeutet haben mag, dieses aufgeladene Forschungsthema<br />

in der Sachlichkeit zu bearbeiten, wie es als eindrucksvolle Dokumentation der<br />

Öffentlichkeit vorliegt. [...] 65 Jahre nach dem Erkalten der Verbrennungsöfen<br />

von Auschwitz wurde so ein Lehrstück aus der deutschen Geschichte geschrieben,<br />

das bis in die Gegenwart reicht und in die Zukunft weist, aus dem es zu lernen<br />

gilt.<br />

L. Joseph, Jüdische Zeitung, März 2011<br />

Das Buch schildert eindringlich, wie »der Holocaust durch ein normales Wirtschaftsunternehmen<br />

mitten in der deutschen Gesellschaft ermöglicht und getragen<br />

wurde«. Es ist präzise recherchiert und brilliant erzählt. [...] Die Bedeutung<br />

dieser wertvollen historischen Untersuchung reicht weit über ›Topf & Söhne‹<br />

und Thüringen hinaus.<br />

Jürgen Tremper, Junge Welt, 18. April 2011<br />

So ist es die große Leistung von Annegret Schüles Untersuchung, am konkreten<br />

Beispiel die Komplexität von (Mit-)Täterschaft im Nationalsozialismus zu untersuchen.<br />

Sie zeigt, wie die durchaus distanzierte Haltung der Geschäftsleitung gegenüber<br />

dem Gedankengut des Nationalsozialismus den Profit durch das Geschäft<br />

mit dem Mord eben nicht ausschloss.<br />

literatur-report.de, 19.Mai 2011<br />

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