Sitzungsbericht 06.12.2013 - Landkreis Neu-Ulm
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4. Förderprogramm „Leader“<br />
Der Wirtschafts- und Verkehrsausschuss hat sich am 14. November 2013 mit einem<br />
möglichen „Leader“-Förderantrag für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong> beschäftigt. Die<br />
Verwaltung wurde beauftragt, die notwendigen Schritte einzuleiten. Die Stabsstelle<br />
Kreisentwicklung koordiniert die Fertigung des notwendigen Regionalen<br />
Entwicklungskonzeptes (REK), der Strukturaufbau einer Lokalen Aktionsgruppe<br />
(LAG) und die Erstellung des „Leader“-Förderantrages.<br />
Ansprechpartner zu beiden Tagesordnungspunkten der Kreisentwicklung:<br />
Raphael Bögge<br />
Stabsstelle Kreisentwicklung<br />
Telefon: 0731/7040-115<br />
E-Mail: raphael.boegge@lra.neu-ulm.de<br />
Weihnachtsansprache von Landrat Erich Josef Geßner<br />
Landrat Erich Josef Geßner hielt zum Schluss der letzten Kreistagssitzung des<br />
Jahres seine traditionelle Weihnachts- und Jahresabschlussansprache. Nachfolgend<br />
der Wortlaut seiner Rede:<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
meine sehr verehrten Damen und Herren!<br />
Nur noch wenige Tage trennen uns vom Beginn eines neuen Jahres. Weihnachten,<br />
das Fest der Liebe, der Freude und des Friedens, ist in greifbarer Nähe. Wir<br />
versuchen, von der Hektik des Alltags Abstand zu gewinnen und, unbeeinflusst von<br />
den Forderungen des Tages, unsere Situation zu überdenken, persönlich wie auch<br />
politisch.<br />
Der Zweck dieses Nachdenkens ist im politischen Bereich, das Durcheinander der<br />
Ereignisse zu ordnen, um wieder klar sehen zu können, Ziele zu formulieren und mit<br />
ganzer Kraft darauf hinzuwirken, dass wir diese Ziele, soweit uns dies möglich ist,<br />
auch erreichen.<br />
Für uns, die wir für unseren <strong>Landkreis</strong> Verantwortung tragen, bedeutet dies, darüber<br />
nachzudenken, ob wir dem Mandat, das uns durch das Vertrauen unserer<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger übertragen ist, auch gerecht geworden sind, und es<br />
bedeutet, dass wir unsere Politik für unseren <strong>Landkreis</strong> auch in einen größeren<br />
Rahmen stellen müssen, um zu prüfen, inwieweit wir in unserer Politik auch unserer<br />
gesamtpolitischen Verantwortung Rechnung tragen.<br />
Wir alle sollten uns am Ende dieses Jahres aber auch fragen, ob wir unsere<br />
Beratungen immer so geführt haben, dass sie für den Bürger nachvollziehbar waren.<br />
Ehrenamtliches Engagement setzt Grenzen, und das sollte uns Anlass sein, uns<br />
ganz persönlich, jeder Einzelne für sich, auch mit der Frage zu beschäftigen, ob<br />
unsere Beratungen immer transparent genug sind und manchmal nicht wesentlich<br />
straffer und damit effizienter geführt werden könnten.<br />
Könnte nicht Kommunalpolitik generell attraktiver werden, wenn wir uns in unserer<br />
Auseinandersetzung auf strittige Punkte konzentrieren, diese Punkte besser<br />
ausleuchten und unsere Zeit und unsere Kraft darauf verwenden würden, nach