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der blitzGNEISser - Unser Gneis

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Gleichbehandlung unserer Jugend<br />

Der Kiosk an <strong>der</strong> Welle ist Geschichte.<br />

Wie vereinbart wurde alles weggeräumt<br />

und ordentlich verlassen. Die<br />

beiden jungen Leute haben jede<br />

Menge Unannehmlichkeiten mit den<br />

Behörden, weil nicht ordnungsgemäß<br />

bewilligt, geprüft und auch<br />

sonst nicht richtig gemacht. Straf -<br />

bescheide über Strafbescheide sind<br />

ins Haus geflattert und die Kosten<br />

sind bereits ordentlich hoch.<br />

Das „Vergehen“ dieser jungen Leute<br />

war, dass sie mündlichen Zusagen<br />

vertraut haben und nicht berücksichtigt<br />

haben, dass für Alles und Jedes<br />

um schriftliche Genehmigungen an -<br />

ge sucht werden muss. Es kam, wie es<br />

kommen musste. Ärger und Frus t ra t -<br />

ion bei diesen jungen Leute sind verständlich<br />

und die finanziellen Strafen<br />

doch recht hart. Der Wille, für die<br />

Gemeinschaft Positives zu tun, zählt<br />

nicht !!<br />

Da gibt es an<strong>der</strong>e junge Leute. Die<br />

randalieren in <strong>der</strong> Nacht, verwüsten<br />

Wiesen entlang des Almkanals mit<br />

Müll und Fäkalien. Sie pöbeln Leute<br />

an und benehmen sich unglaublich<br />

miserabel. Sie bekommen von <strong>der</strong><br />

Stadt Betreuung. Es wird versucht die<br />

Erziehungs-Defizite mit Geduld aufzufüllen.<br />

Keine Strafen! Wird erklärt: Strafen<br />

sind kein Erziehungsmittel!<br />

Die Logik aus dieser Ungleichbe -<br />

handlung ist also folgende:<br />

Wer ruiniert, sich schlecht benimmt,<br />

Eigentum zerstört und Menschen<br />

belästigt, wird nicht bestraft, son<strong>der</strong>n<br />

therapiert.<br />

Wer ohne die entsprechenden Ge -<br />

nehmigungen etwas für ein Treffen<br />

von Jung und Alt macht, wird<br />

gestraft.<br />

Diejenigen, die bei <strong>der</strong> Versammlung<br />

zu dem Thema „Welle“ aufgetaucht<br />

sind und sich für die Jugendlichen,<br />

die viel Ärger verursachen vehement<br />

eingesetzt haben, sind genau diejenigen,<br />

die bei nächtlicher Ruhestörung<br />

nach <strong>der</strong> Polizei rufen. Wenn sie<br />

selbst betroffen sind, dann verän<strong>der</strong>t<br />

JUGEND<br />

sich das Verständnis mit <strong>der</strong> Ver -<br />

ringerung <strong>der</strong> Distanz und dem<br />

Ansteigen des Lärmpegels vor <strong>der</strong><br />

eigenen Haustüre.<br />

Weit betroffener aber macht das<br />

Auftreten <strong>der</strong> selbsternannten<br />

„Grünlandschützer“. Sofort haben sie<br />

in bewährter „Robin-Hood“ Manier<br />

sich an die zuständigen Behörden<br />

und Politiker gewandt, um diesem<br />

Frevel auf <strong>der</strong> Wiese bei <strong>der</strong> Welle ein<br />

Ende zu bereiten. Endlich war wie<strong>der</strong><br />

eine Gelegenheit, auf sich aufmerksam<br />

zu machen!<br />

Hätten sie ein informelles Gespräch<br />

ohne jede Emotion mit den jungen<br />

Leuten geführt, so wäre vielleicht ein<br />

gutes Ergebnis herausgekommen.<br />

Das ist wohl nicht ihr Stil. Sich hervortun,<br />

auf Kosten an<strong>der</strong>er und das<br />

möglichst bei öffentlichen Veran -<br />

staltungen mit Medienpräsenz, das<br />

ist ihnen wichtig!<br />

Ver – rückt o<strong>der</strong>?!<br />

<strong>Unser</strong>GNEIS steht voll hinter einer vernünftigen Lösung, die das Grünland schützt und Begegnung ermöglicht.<br />

Eine freie Bewegungsfläche zur För<strong>der</strong>ung und Unterstützung des Sports und einem Platz <strong>der</strong> Begegnung für Sportler, Jugend,<br />

Bewohner, Wan<strong>der</strong>er, Radfahrer und Senioren in angenehmer, gepflegter, betreuter und geregelter Form wird mehrheitlich<br />

gewünscht. Das funktioniert offensichtlich nur gut durch private Initiative. Auf allen an<strong>der</strong>en öffentlichen Flächen entlang des<br />

Almkanals erleben wir lei<strong>der</strong> seit Jahren das Gegenteil - nur Probleme und Ärger. Lei<strong>der</strong> wurde dabei auch immer dem Ruf <strong>der</strong><br />

Jugend geschadet. Wir erwarten von allen, eine Rückkehr zur Vernunft und Lösungen im Rahmen des Möglichen.<br />

Der Internetauftritt des Vereines unserGNEIS - www. unsergneis.at<br />

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Ihr Verein <strong>Unser</strong> <strong>Gneis</strong><br />

Städtische Bestattung Salzburg<br />

<strong>Gneis</strong>er Straße 14a<br />

5020 Salzburg<br />

(Nähe Aussegnungshalle<br />

am Kommunalfriedhof)<br />

telefonisch Tag und Nacht erreichbar<br />

unter Tel. 0662-84 85 24-0<br />

Telefax 0662-848524-4356<br />

Rat und Hilfe bei <strong>der</strong><br />

Vorsorge und im Trauerfall<br />

e-mail: bestattung@stadt-salzburg.at<br />

www.stadt-salzburg.at<br />

Kooperationspartner des Wiener Verein<br />

Ausgabe 5 | Mai 2012 Seite 17

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