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der blitzGNEISser - Unser Gneis

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AUSGABE 5<br />

<strong>der</strong> <strong>blitzGNEISser</strong><br />

MAI 2012<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

D I E Z E I T S C H R I F T F Ü R D I E B Ü R G E R & B E T R I E B E V O N<br />

GNEIS UND MORZG<br />

■ Verlegung Nissenstraße<br />

■ Almkanal - Welle<br />

■ Berichte aus Morzg<br />

■ Bürgerinformation<br />

Regionalbahnprojekt<br />

■ Termine & Veranstaltungen<br />

in <strong>Gneis</strong> und Morzg<br />

■ Sauberes <strong>Gneis</strong><br />

■ Historisches & Wissenswertes<br />

■ Jugend<br />

Regionalbahn durch <strong>Gneis</strong><br />

das wär doch was?<br />

Pfarrkiche <strong>Gneis</strong><br />

Sonntag, 1. Juli, 10 Uhr<br />

Haydnmesse<br />

gesungen vom<br />

Männergesangsverein<br />

TYPOGRAPHIA<br />

Regionalbahn<br />

durch <strong>Gneis</strong><br />

Informationsabend<br />

Donnerstag, 24. Mai<br />

19.30 Uhr<br />

Gasthaus Eigenherr<br />

Bürgerabend<br />

Kräuter aus dem<br />

eigenen Garten<br />

Donnerstag, 21. Juni<br />

19.30 Uhr<br />

Gasthaus Eigenherr<br />

Seite 9 - 12<br />

zum Herausnehmen<br />

Morzger Dorffest,<br />

Regionalbahn, Pfadfin<strong>der</strong><br />

<strong>Gneis</strong>er<br />

Grillfest<br />

auf Kroatisch<br />

Im Gashof<br />

EIGENHERR<br />

12. Juli ab 18.00 Uhr<br />

Morzger<br />

Dorffest<br />

Freitag, 15. Juni<br />

bis Sonntag 17. Juni


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Nachgedacht<br />

Da wurden sie also in die Wiese<br />

gerammt, mitten durch.<br />

Die weißen Stempen zeigen den<br />

geplanten Verlauf <strong>der</strong> Verlegung <strong>der</strong><br />

Nissenstraße. Trotz negativem Gut -<br />

achten (bezahlt von uns Bürgern),<br />

wird dieser Unsinn weiter verfolgt.<br />

Mit aller Gewalt soll dieser Straßen -<br />

bau, gegen den Willen einer großen<br />

Mehrheit von <strong>Gneis</strong>er Bürgern, durchgedrückt<br />

werden.<br />

Wir wollen uns in Erinnerung rufen,<br />

dass diese Straßenverlegung mit € 1,3<br />

Mill. Kosten veranschlagt wurde. Die<br />

Auswirkungen auf die Umwelt sind<br />

katastrophal – Abgase, Benzinver -<br />

brauch, zusätzlicher Asphalt, Öffis-<br />

Kosten usw. usw. Das Gutachten liegt<br />

auf und kann eingesehen werden.<br />

Es ist schon erstaunlich, dass eine kleine<br />

Gruppe von selbsternannten Grün -<br />

land schützern, die noch dazu großteils<br />

nicht in <strong>Gneis</strong> wohnen, uns dieses<br />

Projekt aufs Auge drücken will. Das<br />

Argument, die weitere Verbauung <strong>der</strong><br />

Wiese, mit einer Straße mittendurch,<br />

verhin<strong>der</strong>n zu wollen, darf und muss<br />

ernsthaft hinterfragt werden. Kann<br />

eine Straße eine weitere Verbauung<br />

verhin<strong>der</strong>n?<br />

Es geht wohl eher darum uns <strong>Gneis</strong>ern<br />

zu sagen, was gut o<strong>der</strong> schlecht ist.<br />

Eine Verbauung kann nur verhin<strong>der</strong>t<br />

werden, wenn ein gutes Einverneh men<br />

mit den Grundeigentümern besteht.<br />

Wir bemühen uns um Gespräche und<br />

erhalten von unseren Mitglie<strong>der</strong>n sehr<br />

gute Ideen um unser Grünland in<br />

<strong>Gneis</strong> vor <strong>der</strong> Bauwut zu schützen.<br />

Auf diesem Weg, ein herzliches<br />

Danke.<br />

Viele von Ihnen werden sich noch an<br />

das Projekt „Südtangente“ erinnern.<br />

Damals sollten Häuser in <strong>Gneis</strong> nie<strong>der</strong>gerissen<br />

werden und quer durch unser<br />

schönes <strong>Gneis</strong> eine Straße gebaut<br />

werden. Gott sei Dank wurde das verhin<strong>der</strong>t.<br />

Sollte die Verlegung <strong>der</strong><br />

Nissenstraße eine Neuauflage dieser<br />

Idee sein?<br />

Welches Grünland wird als nächstes<br />

zerstört? Wenn nun angedacht wird,<br />

mit dem Grund vom Scharfetter<br />

Bauern, könnte in Verlängerung <strong>der</strong><br />

Nissenstraße eine neue Trasse über<br />

Morzg – Morzgerstraße – Hellbrunner<br />

Allee bis zur Alpenstraße gebaut werden,<br />

was dann? Wird das die neue<br />

Form <strong>der</strong> Südtangente??? Für dieses<br />

Straßenprojekt „Nissenstraße“ sollen<br />

die Grundeigentümer kalt enteignet<br />

werden, das heißt, sie müssen für diese<br />

Straße, die so viele Menschen nicht<br />

wollen, Grund hergeben und erhalten<br />

dafür nichts.<br />

Das kann jedem von uns passieren,<br />

wenn diese Grünlandschützer wie<strong>der</strong><br />

eine neue Idee haben um sich zu profilieren.<br />

Wollen wir das?<br />

Wer sich den abgesteckten Verlauf<br />

ansieht, kann erkennen, dass er ganz<br />

nahe an dem in naher Zukunft gebauten<br />

Seniorenwohnheim vorbeiführen soll.<br />

Bei <strong>der</strong> Einmündung in die Berchtes -<br />

gadnerstaße, führt die neue Straße<br />

direkt an dem neu errichteten Kin<strong>der</strong> -<br />

spielplatz vorbei, <strong>der</strong> mit viel Liebe<br />

und Engagement gebaut wurde. Die<br />

dort spielenden Kin<strong>der</strong> sind so von<br />

zwei Straßen umschlossen!<br />

Lassen wir die Nissenstraße so wie sie<br />

ist, <strong>der</strong> Bauer <strong>der</strong> dort die Wiese be -<br />

wirtschaftet soll nicht weiter Futter -<br />

land verlieren.<br />

Wir wenden uns an alle vernünftigen<br />

Politiker in <strong>der</strong> Stadtregierung, beson<strong>der</strong>s<br />

an unseren Herrn Bürgermeister,<br />

diesem Unsinn ein Ende zu bereiten.<br />

Es wurde uns mitgeteilt, dass es<br />

bereits Absprachen zwischen den<br />

Parteien gab, um die Verlegung <strong>der</strong><br />

Nissenstraße durchzudrücken – wi<strong>der</strong><br />

alle Vernunft.<br />

Die Menschen in unserem Land sind<br />

bereits hochgradig sensibilisiert.<br />

Freun<strong>der</strong> lwirtschaft und politische<br />

Deals, dürfen unseren Stadtteil nicht<br />

zerstören.<br />

Also ist die Devise: Hände weg von<br />

dieser Straßen–Verlegung!<br />

unserGNEIS lehnt in Abstimmung mit<br />

den Bewohnern diese Verlegung <strong>der</strong><br />

Nissenstraße generell ab!<br />

..<br />

Weinspezialitaten & Vinothek<br />

Kremslehner<br />

Nonntaler Hauptstraße 42a • 5020 Salzburg<br />

Fritz Kremslehner JUN: 0699/108 29 510 - Büro: 0662/82 95 10<br />

www.kremslehner.com<br />

AKTUELLES<br />

Sommergedanken<br />

unserGNEIS<br />

entwickelt sich<br />

Wir bekommen immer<br />

mehr öffentliche Aner -<br />

kennung, durch unser<br />

Bemühen, kon struktive<br />

Arbeit für unsere Be wohner und Betriebe<br />

zu leisten. Sie als BürgerIn unserer Stadt -<br />

teile geben uns die Mö glich keit, für<br />

<strong>Gneis</strong> und auch für Morzg zu arbeiten.<br />

Wir haben viele kreative Ideen und<br />

arbeiten emsig an unseren Zielen.<br />

Wir werden auch getestet und manch -<br />

mal hart auf den Prüfstand gestellt. Wir<br />

stellen uns auch den Fragen unserer<br />

BürgerInnen um Ihre Meinung zu verschiedenen<br />

Themen herauszufinden. Un -<br />

er freulich wird es nur, wenn Menschen<br />

aus an<strong>der</strong>en Stadtteilen o<strong>der</strong> einige aus<br />

reiner Freude an Konfrontationen und<br />

eigenen egoistischen Zielen uns das<br />

Leben und die Arbeit sinnlos er schweren.<br />

Für uns gibt es nur ein Ziel – eine Ge -<br />

mein schaft für- u. mit einan<strong>der</strong>. Ein zel ne<br />

Meinungen, o<strong>der</strong> die einer kleinen<br />

Gruppe, werden wir anhören und<br />

beachten. Aber letztlich zählt für uns die<br />

Mehrheit, die für das Gemein same und<br />

Positive eintritt, das ist wichtig und letztlich<br />

gelebte Demokratie.<br />

Wir werden den BlitzGNEISser noch<br />

weiter ausbauen, unsere Website er -<br />

reicht immer größeres Interesse und wir<br />

bekommen bei den Veran staltungen<br />

immer mehr Besucher. Ist eine schöne<br />

Anerkennung für alle Aktiven unserer<br />

Gemeinschaft! Dies bestätigt unsere<br />

Arbeit und Mühe, durch eine immer<br />

größer werdende Gruppe von Bürgern.<br />

Danke.<br />

Wir werden uns weiter engagieren,<br />

mehr Veranstaltungen zu planen und<br />

dazu die Information zu verbessern.<br />

Damit dies auch gut gelingt, bitten wir<br />

Sie weiterhin um Vorschläge und Ideen,<br />

es gibt sicher noch viele Möglichkeiten<br />

o<strong>der</strong> Wünsche Ihrerseits.<br />

In diesem Sinne alles Gute und eine<br />

schöne friedliche Sommerzeit in unserem<br />

schönen GNEIS.<br />

Peter Bankhammer Obmann<br />

• “DER TRAUSCHEIN”<br />

Das Laientheater spielt am 7. Juli - 19.30 Uhr<br />

bitte reservieren 0699/108 29 510<br />

• WEIN UND STURMFEST<br />

Samstag, 15. Sept. 2012 von 10 - 18 Uhr<br />

(Samstag vor Rupertikirtag)<br />

Öffnungszeiten:<br />

MO - SA 8.30 - 12.00 Uhr<br />

DO + FR 15.00 - 19.00 Uhr<br />

Ausgabe 5 | Mai 2012 Seite 3


„Das Herrliche an dieser Arbeit als<br />

Nahversorger ist <strong>der</strong> Kundenkontakt.<br />

Man kennt die Menschen, die zu uns<br />

kommen und es macht mir Freude,<br />

wenn ich auf ihre Wünsche eingehen<br />

kann.“ So beschreibt Franz Peter<br />

Roi<strong>der</strong> seine Arbeit.<br />

Seit 13 Jahren ist er nun als Gemischt -<br />

warenhändler in Eichet erfolgreich<br />

selbständig. Dabei hat er als Neun -<br />

jähriger schon fleißig im elterlichen<br />

Betrieb mitgearbeitet und seit sich<br />

seine Mutter in den wohlverdienten<br />

Ruhestand begab, übernahm er das<br />

Ru<strong>der</strong>.<br />

Das Beste für die Kunden<br />

Herr Roi<strong>der</strong> liebt seine Arbeit und<br />

will so gar nicht im Chor <strong>der</strong><br />

Jammerer mitsingen. „Es ist schon<br />

schwieriger geworden, weil die<br />

Versorgung <strong>der</strong> Einzelhändler in den<br />

letzten Jahren sich stark än<strong>der</strong>te.<br />

Viele Lieferanten wurden von den<br />

großen Ketten geschluckt. So habe<br />

ich mich um neue Lieferanten<br />

umschauen müssen, doch ich habe<br />

dabei Glück gehabt.“ Das Regionale<br />

ist ihm wichtig. Selbstverständlich<br />

wollen seine Kunden ein sehr breites<br />

Sortiment und dies will er auch<br />

sicherstellen. Doch bezieht er seine<br />

Ware, wann immer es geht, von den<br />

Firmen im Umland. „Österreichische,<br />

regionale Ware ist mir wichtig. Da<br />

stehen Arbeitsplätze dahinter und<br />

die Qualität stimmt auch.“ Ja, und<br />

weil er seinen Kunden beste Qualität<br />

anbieten möchte, gibt es seit diesem<br />

Frühjahr auch Produkte aus seinem<br />

wun<strong>der</strong>schönen, großen Garten. Ein<br />

Hochbeet wurde angelegt, um den<br />

Kunden frische Kräuter anbieten zu<br />

können. Dass Herr Roi<strong>der</strong> dabei darauf<br />

achtet, dass nur die beste Erde in<br />

das Hochbeet kommt, ist selbstverständlich.<br />

Auch, dass das Hochbeet<br />

von den jungen Männern aus <strong>der</strong><br />

Gemeinde gemacht wurde.<br />

Kaufmann mit Herz und Seele<br />

„Meine Arbeit beginnt um fünf Uhr<br />

morgens und endet um 19.00 Uhr. Da<br />

weiß ich dann, warum ich am Abend<br />

müde bin. Denn es ist ja nicht nur so,<br />

dass ich im Geschäft bin, die Arbeit ist<br />

vielseitig. So hat mich heute Morgen<br />

<strong>der</strong> Bürgermeister angerufen und bat<br />

mich, am Abend 200 belegte Bröt -<br />

chen zu liefern.“ Ob er denn auch<br />

zuliefere? „Ach, das gehört zu uns,<br />

wie das frische Holzofenbrot vom<br />

Antheringer Bäcker!“, meint er<br />

lachend, um mit Nachdruck zu sagen:<br />

„Genau das ist das Schöne: ich kann<br />

mich um das Wohl meiner Umgebung<br />

sorgen. Mir ist es wichtig, dass wir<br />

aufeinan<strong>der</strong> schauen. Denn einer<br />

AKTUELLES<br />

Vorsprache im Schloss Mirabell bei <strong>der</strong> Klubvorsitzenden <strong>der</strong> SPÖ Frau Christine Homola.<br />

<strong>Unser</strong>e Punkte waren:<br />

<strong>Gneis</strong>er Kulturrad- Wan<strong>der</strong>weg<br />

Wir möchten einen Rundwan<strong>der</strong>weg<br />

für alle Bürger <strong>der</strong> Stadt errichten,<br />

wobei möglichst viele Sehens würdig -<br />

keiten, Naturdenk mäler und alte<br />

Objekte mit <strong>der</strong>en Geschichte vorgestellt<br />

werden. Dabei spielt <strong>der</strong> Alm -<br />

kanal eine große Rolle. Hier hatte <strong>der</strong><br />

Bürgermeister schon einmal ein<br />

Projekt für die Stadt gewünscht und<br />

wollte dies auch finanzieren. Wir<br />

haben jetzt ein Projekt, wo wir um<br />

Unterstützung - auch finanziell -<br />

ersuchen.<br />

Almkanal Welle Infrastruktur<br />

Lei<strong>der</strong> hat im vergangenen Jahr die<br />

Bewegungsfläche, nahe <strong>der</strong> Welle am<br />

Almkanal, wohl eine große Aner -<br />

kennung gefunden, aber die Um -<br />

setzung war nicht perfekt. Wir wollen<br />

hier eine Lösung finden, die den<br />

Vorstellungen entspricht und für die<br />

eine behördliche Zustimmung gegeben<br />

werden kann. Lei<strong>der</strong> sind wir<br />

hier wie<strong>der</strong> am Start und richten die<br />

Frage an den Bürgermeister, wie soll<br />

es jetzt weitergehen? Weiters wurde<br />

das Parkproblem, wie vor einem Jahr<br />

bereits angesprochen, immer noch<br />

nicht gelöst, für die betroffenen<br />

Bewohner unbefriedigend.<br />

Almkanal und Jugend<br />

Ein Thema, dass uns ärgerlicherweise<br />

noch immer beschäftigt, obwohl<br />

2011 als das Jahr <strong>der</strong> Trendumkehr<br />

gesehen werden kann. Schlimm ist,<br />

dass an <strong>der</strong> Santnergasse - wo die<br />

Häuser fast direkt am Almkanal<br />

stehen - keine Ruhe einkehren will.<br />

<strong>Unser</strong> Anliegen ist, dass Politiker und<br />

Behörden die Bemühungen ver stärken.<br />

Vereins- Veranstaltungs- und<br />

Jugendzentrum<br />

In <strong>Gneis</strong> gibt es außer den Pfarr -<br />

zentren und den Gasthäusern keine<br />

Räumlichkeiten für Veranstaltungen,<br />

Vereine o<strong>der</strong> Jugend! <strong>Unser</strong> Ziel ist<br />

es, längerfristig hier eine Möglichkeit<br />

zu schaffen. Wir sprechen gegenüber<br />

<strong>der</strong> Stadt diesen Punkt klar an, dass<br />

auch wir für unseren Stadtteil ein<br />

Zentrum <strong>der</strong> Begegnung für Jung<br />

und Alt zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Gemein -<br />

schaft schaffen können.<br />

Verlegung <strong>der</strong> Nissenstraße und<br />

Kreisverkehr Berchtesgadnerstraße.<br />

Wir bringen den dringenden Wunsch<br />

vor, dass die sinnlose Verlegung <strong>der</strong><br />

Nissenstraße von Herrn Bürger meister<br />

nicht weiter unterstützt wird, gegen<br />

den klaren Willen <strong>der</strong> deutlichen<br />

Mehrheit <strong>der</strong> <strong>Gneis</strong>er Bevölkerung.<br />

Damit ist auch <strong>der</strong> Weg frei, für die<br />

Errichtung des wichtigen Kreisver -<br />

kehrs – im Sinne <strong>der</strong> Sicherheit. Die<br />

Straßenverlegung ist eine sinnlose<br />

Verschwendung von öffentlichen<br />

Gel<strong>der</strong>n. Das Gutachten belegt dies<br />

zu 100%. Ganz zu schweigen von <strong>der</strong><br />

Umweltbelastung.<br />

Klubobfrau Christine Homola hat versprochen,<br />

unsere Wünsche dem<br />

Herrn Bürgermeister zu unterbreiten<br />

und sich dafür positiv einzusetzen.<br />

Sie ist auch <strong>Gneis</strong>er Bürgerin. Uns ist<br />

es wichtig, dass die Anliegen <strong>der</strong><br />

Menschen in <strong>Gneis</strong> beachtet werden<br />

und eine Um setzung kommen wird.<br />

<strong>Unser</strong>e An liegen kommen nicht nur<br />

den Bürgern unserer Stadtteile zu<br />

Gute, son<strong>der</strong>n auch allen Bürgern <strong>der</strong><br />

Stadt.<br />

Der sympathische Nahversorger Herr Roi<strong>der</strong> kümmert sich seit 13 Jahren um das Wohl<br />

seiner Kunden<br />

alleine schafft gar nichts. Nur<br />

gemeinsam kann man was bewegen.“<br />

Man glaubt ihm sofort, dass dies<br />

keine leeren Floskeln sind. Und auch,<br />

dass er seinen Beruf als Berufung<br />

sieht. So ist ihm die Frage „Kann ich<br />

Ihnen behilflich sein?“ wichtig. Als<br />

Mensch und als Nahversorger. Und<br />

die Kunden danken es ihm mit Treue.<br />

Nützen Sie den großartigen Service<br />

von Herrn Roi<strong>der</strong>s Hauszustellung:<br />

Einfach anrufen und das Gewünschte<br />

wird Ihnen zugestellt – ein sympathisches<br />

Lächeln und freundliche Worte<br />

inkludiert!<br />

Nahversorger Roi<strong>der</strong>, Pflegerstr. 20,<br />

5082 Grödig (vis a vis vom Gasthaus<br />

„Pflegerbrücke“) Tel. 06246 727740.<br />

„Ich kaufe sehr gerne<br />

hier ein, denn alle sind<br />

sehr freundlich und<br />

die Qualität ist super!“<br />

Elisabeth Eibl,<br />

Stammkundin<br />

Herr Roi<strong>der</strong> mit<br />

seiner Mutter –<br />

die gute Seele<br />

des Hauses<br />

Mit unserem Einkauf erhalten<br />

wir diesen Nachversorger!<br />

Seite 4 Ausgabe 5 | Mai 2012


Almkanal Welle Infrastruktur -<br />

Bürgerabend mit heftiger Diskussion<br />

Mit rund 90 Teilnehmer und einer<br />

großteils positiven Einstellung zur<br />

Welle und einer umweltfreundlichen<br />

Verpflegung vor Ort letzten Sommer,<br />

war unsere Veranstaltung ein schöner<br />

Erfolg.<br />

Ein kleiner Wehrmutstropfen war,<br />

dass auswärtige Gäste und eine<br />

kleine Gruppe von Bürgern versuchte,<br />

unser Veranstaltungsziel zu unter -<br />

laufen, indem sie die Bewohner von<br />

<strong>Gneis</strong> gegeneinan<strong>der</strong> ausspielen<br />

wollte. Das war schade und störend,<br />

da es unser Ziel ist, bei Problemen<br />

immer Mehrheiten und gute Lös -<br />

ungen zu suchen. Eine Demokratie<br />

lebt von gegenseitiger Achtung und<br />

dem Bemühen kreative und sinnvolle<br />

Lösungen zu finden und dann auch<br />

umzusetzen. Das genau ist das Ziel<br />

unseres ehrenamtlich arbeitenden<br />

Vereins.<br />

Am 6. März waren die Bewohner <strong>der</strong><br />

Birken – und Eichethofsiedlung zu<br />

einem Diskussionsabend in den<br />

Gasthof Pflegerbrücke eingeladen<br />

und viele sind gekommen.<br />

<strong>Unser</strong> Ziel: die Bewohner dieser<br />

Ortsteile um ihre Einstellung, evtl.<br />

Fragen o<strong>der</strong> auftretende Probleme<br />

zur Welle und <strong>der</strong> provisorischen<br />

Infrastruktur zu befragen. Wir wollen<br />

die sachlichen Anliegen, Vorstellun -<br />

gen und Vorschläge zusammenfassen,<br />

um damit zu einer möglichst<br />

konstruktiven Vorgehensweise und<br />

Aussage zu kommen. Die Anliegen<br />

einer überwiegenden Mehrheit <strong>der</strong><br />

Bürger zählen, bei Beachtung aller<br />

vorgebrachten Aussagen.<br />

Zusammenfassung:<br />

Die Welle wird von einer deutlichen<br />

Mehrheit gut aufgenommen und<br />

akzeptiert, Umwelt- und Landschafts -<br />

schutz sind zu beachten, auch <strong>der</strong> Be -<br />

darf einer angepassten Infra struktur<br />

ist anzudenken.<br />

Die Infrastruktur im Sommer wurde<br />

(mit wenigen Ausnahmen) großteils<br />

positiv bewertet, sollte jedoch de -<br />

zenter und weniger bunt installiert<br />

werden.<br />

Keinerlei Ausweitung o<strong>der</strong> eventueller<br />

Events werden gewünscht und<br />

von fixen Bauwerken ist absolut<br />

abzusehen.<br />

Es stellt sich die Frage, was ein Event<br />

ist. Ein lustiges Luftmatratzenrennen<br />

ist eher ein Spaß für junge Leute und<br />

war in vielen Generationen beliebt.<br />

Der Erholungswert für Sportler und<br />

Bürger (jung und alt) ist hoch und<br />

wird ausdrücklich begrüßt.<br />

Die Anlage ist für alle Surfer und<br />

Kanuten da! Sie sollte nicht nur Profis<br />

zur alleinigen Verfügung stehen.<br />

Gewünscht wird ein friedliches<br />

Miteinan<strong>der</strong>, Justament - Stand -<br />

punkte werden abgelehnt, die meisten<br />

Bürger in <strong>Gneis</strong> sind friedliche<br />

freundliche und aufgeschlossene<br />

Zeitgenossen.<br />

Die Parkplatzfrage ist seit längerer<br />

Zeit in Diskussion, wurde bei <strong>der</strong><br />

Stadt von uns schon lange angesprochen,<br />

ist aber auch schwer zu lösen<br />

(im Sinne <strong>der</strong> Bewohner). Dieses<br />

Problem besteht am Stadtrand nahe<br />

<strong>der</strong> Obuslinien überall. Kurzpark -<br />

zonen werden, so wie hier, in <strong>der</strong><br />

Regel abgelehnt (Beispiel Alpenstr.).<br />

Die Birkensiedlung ist zu weit entfernt<br />

von den allgemeinen Parkraum -<br />

zonen (Kontrollen sind nur schwer<br />

umzusetzen). Wir werden es trotzdem<br />

weiter versuchen, hier eine<br />

Lösung im Interesse bei<strong>der</strong> Gruppen<br />

zu erreichen.<br />

Wie bei unterschiedlichen Mein -<br />

ungen öfter, haben es einige<br />

Personen – vorrangig nicht Bewohner<br />

dieser Ortsteile – versucht, den<br />

Abend und die Diskussion für ihre<br />

Interessen zu beeinflussen. Es wurde<br />

versucht das Thema zu verdrehen,<br />

mit Einzelheiten zu verunsichern und<br />

mit Aussagen ihre Stimmung zu<br />

machen.<br />

All das wird uns aber nicht hin<strong>der</strong>n,<br />

einen geraden, korrekten und ehrlichen<br />

Weg für unsere Bürger und den<br />

Stadtteil zu gehen.<br />

Wir danken für die vielen positiven<br />

Reaktionen vieler Bürger, nach dieser<br />

Veranstaltung, für unseren Einsatz.<br />

Ebenso für die laufenden Unter -<br />

stützungen bei unserer Arbeit. Dank<br />

dieser Aktionen haben wir wie<strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> gewonnen und es haben<br />

jetzt noch einige, einen Beitritt als<br />

Zeichen <strong>der</strong> Zustimmung zugesagt.<br />

Bankhammer Peter<br />

Salzburg, den 16.3.2012<br />

Obmann unserGNEIS<br />

AKTUELLES<br />

Die neue Hausärztin<br />

Dr. Manuela Rehling<br />

kümmert sich seit April um die<br />

Gesundheit <strong>der</strong> <strong>Gneis</strong>er<br />

Freundlich, voller Energie und<br />

Aufmerksamkeit – so trifft man die<br />

neue praktische Ärztin von <strong>Gneis</strong><br />

an. „Ich bin total glücklich, hier zu<br />

sein. Die Menschen haben mich<br />

herzlich aufgenommen und es sind<br />

ausgesprochen nette Patienten!“,<br />

erzählt sie voller Freude.<br />

Seit einem Monat sorgt sie nun für<br />

die Gesundheit <strong>der</strong> <strong>Gneis</strong>er. Ihr<br />

Angebot <strong>der</strong> Behandlungen um -<br />

fasst neben den klassischen Be -<br />

hand lungsmethoden Akupunktur,<br />

Neuraltherapie o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einsatz<br />

von Mikronährstoffen. Denn Ge -<br />

sundheit erhalten steht für sie an<br />

oberster Stelle. Und wenn man<br />

schon erkrankt ist? „Ich sehe den<br />

Patienten als aktiven Partner, <strong>der</strong><br />

gemeinsam mit mir an seiner<br />

Gesundheit arbeitet“, meint sie<br />

und freut sich schon, wenn sie endlich<br />

ein Haus in <strong>Gneis</strong> gefunden hat<br />

und mit ihrer Familie hier leben<br />

kann. „Das ist ein Grund, warum<br />

ich so glücklich bin, hier in <strong>Gneis</strong> zu<br />

sein: das Ländliche in <strong>der</strong> Stadt.<br />

Man kann die Patienten sehr lange<br />

begleiten, man kennt ihr Umfeld<br />

und ihre Familie. So ist man viel<br />

näher am Menschen. Und das erst<br />

macht meinen Beruf schön.“<br />

In <strong>der</strong> Familie, <strong>der</strong> Beziehung zu<br />

den Menschen und in <strong>der</strong> Natur<br />

findet sie das Wesentliche. Dabei<br />

lebt sie ganz nach ihrem Motto:<br />

„Steh fest am Boden, hol dir dabei<br />

die Energie von oben und suche in<br />

allem was ist, das Positive.“<br />

Elisabeth Walcher<br />

Ordination Dr. Manuela Rehling,<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin,<br />

Eduard Macheiner Str. 11<br />

Ordinationszeiten:<br />

Mo, Di, Do 7.30-12.30 Uhr<br />

Mi 16.00-19.00, Fr 14.00 -16.00 Uhr.<br />

Telefon 0662-822 082<br />

Ausgabe 5 | Mai 2012 Seite 5


Das Dorffest 2012 in Morzg<br />

Seit Herbst vergangenen Jahres laufen<br />

die Vorbereitungen zum fünften<br />

Morzger Dorffest, das, vom Freitag,<br />

den 15. Juni bis zum Sonntag, den<br />

17. Juni, wie<strong>der</strong> in Morzg abgehalten<br />

wird. Es wird von 15 verschiedenen<br />

Vereinen, Organisationen und Privat -<br />

personen gestaltet und vorbereitet.<br />

Da Morzg keinen eigenen Dorfplatz<br />

hat, wird das Fest wie<strong>der</strong> auf dem<br />

Privatgrund <strong>der</strong> Familie Anni und<br />

Herbert Geissler sowie <strong>der</strong> Familie<br />

Fritz und Sybille Egger abgehalten.<br />

Dafür schon jetzt ein herzliches<br />

Dankeschön an beide Familien!<br />

Leopold Prenninger, <strong>der</strong> Koordinator<br />

<strong>der</strong> Dachorganisation, begleitet nun<br />

schon zum fünften Mal das Dorffest.<br />

Das erste Fest war 1986, dessen<br />

Einnahmen wurden Anlass bezogen<br />

zur Renovierung des Kirchendachs<br />

und des Kirchenturms verwendet.<br />

Der damalige Erfolg hat bei den<br />

MorzgerInnen den Wunsch hervorgerufen,<br />

das Fest in größeren Ab -<br />

ständen zu wie<strong>der</strong>holen. Seit diesen<br />

gemeinsamen Aktionen konnte sich<br />

im „Dorf“ in <strong>der</strong> Stadt ein stärkeres<br />

Gemeinschaftsgefühl entwickeln.<br />

Eingeleitet wird das Fest am Freitag<br />

Abend mit dem traditionsgemäßen<br />

Fackelzug von <strong>der</strong> Morzger Kirche<br />

zum Feld beim Aschauer, am<br />

Dossenweg, um 21.30 Uhr. Dort wird<br />

das Sonnwendfeuer entzündet. Am<br />

Historisches aus Morzg<br />

Ein herrschaftlicher Spaziergang<br />

Zwischen den Stadtteilen Morzg und<br />

Herrnau führt eine rechts und links<br />

von riesigen alten Bäumen gesäumte<br />

Allee von Freisaal nach Hellbrunn.<br />

Eine Augenweide für alle Spazier -<br />

gängerInnen, ein historisches Her -<br />

zeige objekt für uns SalzburgerInnen<br />

genauso wie für Persönlichkeiten aus<br />

aller Welt.<br />

So schreibt Medicus zur Geschichte<br />

<strong>der</strong> Allee, dass <strong>der</strong> Grundgedanke<br />

<strong>der</strong> Errichtung <strong>der</strong> Pflanzung die<br />

Fortsetzung des „edlen“ Garten des<br />

Schlosses Hellbrunn war, <strong>der</strong> nicht an<br />

<strong>der</strong> Gartenmauer enden solle. Die<br />

Um gebung des Parks wurde in die<br />

Gartenarchitektur einbezogen. Die<br />

An lage entsprach damit dem absoluten<br />

Herrschaftsanspruch des Er richters,<br />

Fürsterzbischof Markus Sittikus. Eine<br />

Samstag wird um 14.00 Uhr mit dem<br />

Bieranstich begonnen. Programm gibt<br />

es anschließend für Jung und Alt:<br />

Friedburger Puppenbühne,<br />

Tombola, gemischtes Chorkonzert<br />

des Morzger Kirchenchores,<br />

Riesenwuzzler, Kleingmainer Bühne<br />

u.v.m.<br />

In <strong>der</strong> Volksschule Morzg ist von <strong>der</strong><br />

Familie Knoll, Daniel Kuenz, Markus<br />

Kaserer, Ketter Traudi und Ingrid<br />

Radauer eine Ausstellung über alte<br />

Fotos von Familien aus Morzg und<br />

über Entwürfe und Pläne historischer<br />

Bauten des Architekten Martin Knoll<br />

(1888-1937) geplant.<br />

private Straße vom Wasserschloss<br />

Freisaal zur höchsten Erhebung in<br />

Hellbrunn, „Waldesberg“ – heute<br />

Hellbrunner Berg – und weiter zum<br />

Wasserschloss Anif. Keinem Fuhr -<br />

werk, keinem Fußgeher, niemanden<br />

außer ihm und seinem Gefolge war<br />

es erlaubt, diesen herrschaftlichen<br />

Weg zu benützen.<br />

Die Hellbrunner Allee mit <strong>der</strong> gesamten<br />

Hellbrunner Schlossanlage wurde<br />

1615 vom italienischen Baumeister<br />

Santino Solari fertiggestellt. Land -<br />

schaftlich liegt sie sehr reizvoll zwischen<br />

dem östlichen Auwaldsaum <strong>der</strong><br />

Salzach und dem Hellbrunner Bach,<br />

dem Morzger Hügel und dem Dorf<br />

Morzg im Westen. Das Schloss Hell -<br />

brunn bleibt auf dem Weg nach Süden<br />

bis zu seinem Eingangsportal verborgen,<br />

erst vor Ort bietet sich <strong>der</strong> Blick<br />

auf das imposante Schloss gebäude.<br />

MORZG<br />

Notgeldscheine <strong>der</strong> 30iger Jahre. Entwürfe des<br />

Architekten Martin Knoll.<br />

Das Sonntagsprogramm wird feierlich,<br />

um 10.00 Uhr, mit dem Fest -<br />

gottesdienst eingeleitet. Es spielt die<br />

Trachtenmusikkapelle Oberwang,<br />

durch den Frühschoppen führt Fritz<br />

Schwärz.<br />

Während <strong>der</strong> Festtage sorgen die<br />

Mitglie<strong>der</strong> aus den unterschiedlichen<br />

Organisationen für das Kulinarische.<br />

Mit dem „Geschirr mobil“ ist das<br />

Komitée bemüht, für umweltfreundliche<br />

Gastlichkeit zu sorgen.<br />

Das kostenlose Festprogramm ist in<br />

Arbeit. Dieses Fest wird für alle<br />

Besucher Innen ein Erlebnis werden!<br />

Der bereits über vier Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

gut erhaltene Fürstenweg mit einem<br />

teilweise noch sehr alten Baum -<br />

bestand wird durch die Fachkräfte<br />

des Gartenamts fürsorglich gepflegt.<br />

So bleibt dieses wertvolle kulturelle<br />

Erbe unserer Geschichte uns und den<br />

nachfolgenden Generationen auch<br />

weiterhin erhalten.<br />

Quellennachweis ist <strong>der</strong> Redaktion bekannt.<br />

Seite 6 Ausgabe 5 | Mai 2012


Aus Kunst und Kultur<br />

Schauspiel, Film<br />

und Kabarett –<br />

ein Porträt über<br />

Fritz Egger<br />

Im Morzger Ortskern<br />

bewohnt <strong>der</strong> Schau -<br />

spieler u. Kabarettist<br />

Fritz Egger mit seiner<br />

Familie, seiner Frau Sybille und seinen<br />

beiden Kin<strong>der</strong>n Johanna und<br />

Maximilian, seit 2004, das Messner -<br />

gütl. Den gebürtigen Schärdinger,<br />

aufgewachsen in Grieskirchen im<br />

Innviertel, hat es nach seiner Matura<br />

zum Studium nach Salzburg verschlagen.<br />

Das Theater und <strong>der</strong> Sport<br />

waren schon immer seine Leiden -<br />

schaft. An <strong>der</strong> Paris Lodron Universi -<br />

tät studierte er zuerst Germanistik,<br />

Publi zistik und Sport. Da ihn aber die<br />

Theaterleidenschaft noch immer fesselte,<br />

absolvierte er nach erfolgreichem<br />

Universitätsabschluss die<br />

Bühnenreifeprüfung in Wien. Darauf<br />

bekam er im Landestheater, beim<br />

Mit gesunden Farben in den Frühling<br />

Innenräume, in denen wir uns heutzutage bis zu 90 Prozent unserer Lebenszeit aufhalten,<br />

werden auch als die dritte Haut bezeichnet. Sie muss gesund sein, damit wir uns<br />

wohl fühlen. Ein gutes Raumklima schafft Gesundheit.<br />

Wie schaffen wir uns ein gutes Raumklima? Hier stehen natürliche Farben und Anstriche<br />

zur Verfügung. <strong>Unser</strong> Malerbetrieb wurde vor 17 Jahren gegründet und seit 10 Jahren<br />

führen wir zusätzlich ökologische Farben <strong>der</strong> Firma Kreidezeit.<br />

<strong>Unser</strong>e Aufträge sind kleinere und mittelgroße Arbeiten, z.B. einzelne Räume,<br />

Wohnungen Einfamilienhäuser o<strong>der</strong> Fassaden, wo man auch noch persönlichen Kontakt<br />

zum Kunden hat.<br />

Das ist beson<strong>der</strong>s wichtig, weil dadurch gezielt auf die Wünsche <strong>der</strong> Kunden eingegangen<br />

werden kann.<br />

Weitere Informationen zu ökologischen Anstrichen und Kreidezeit Produkten bei<br />

Malermeister Heinz Köstenberger in Salzburg-Morzg, <strong>der</strong> alles streicht außer<br />

Butterbrote.<br />

Ich freue mich auf Ihren Anruf und wünsche Ihnen eine schöne Zeit.<br />

bekannten Regisseur Lutz Hoch -<br />

straate, sein Debüt. Der Künstler<br />

selbst bezeichnet dies als den Wink<br />

des Schicksals für seinen weiteren<br />

erfolgreichen beruflichen Werde -<br />

gang. Er liebt die Abwechslung in <strong>der</strong><br />

Schauspielkunst und so versuchte er<br />

sich in einem von ihm geschriebenen<br />

ersten Kabarett, das zur Gründung<br />

seines Affronttheaters führte. Was<br />

liebt er am Kabarett? „Dass die Leute<br />

herzlich lachen und im nächsten<br />

Moment wie<strong>der</strong> ganz ernst sind und<br />

du kannst dann eine Stecknadel fallen<br />

hören. Der Humor entsteht durch<br />

die Ernsthaftigkeit. Schlechte Zeiten<br />

sind gut fürs Kabarett, denn zum<br />

Selbstschutz ist es gut, wenn du<br />

lachen kannst!“<br />

Seine Leidenschaft gilt auch dem<br />

Film. Für den kommenden Sommer<br />

bereitet er sich wie<strong>der</strong> auf intensive<br />

Dreharbeiten vor. Derzeit liegt sein<br />

Hauptaugenmerk auf dem Schauspiel<br />

zu den Lustspielen von Arthur<br />

Schnitzlers „Liebeleien…“ im Gössl<br />

Gwandhaus, inszeniert durch den Re -<br />

gisseur Michael Gampe, <strong>der</strong> selbige<br />

Aufführungen in Reichenau und<br />

News vom Weltladen<br />

GNEIS<br />

EINLADUNG ZUM<br />

FEST AM WELTLADENTAG<br />

Samstag, 12. Mai 10:00-14:00 Uhr<br />

Bio-fairer Brunch<br />

Brunchen Sie den ganzen Vormittag mit<br />

uns! Es gibt Kaffee und Kuchen, Aufstriche,<br />

und viele Köstlichkeiten wie Empanadas<br />

mit Chutneys und Couscoussalat aus dem<br />

neuen Rezeptheft „fairköstigen“, das sie<br />

gerne mitnehmen können.<br />

Quizfragen mit Gewinnspiel<br />

Trommelmusik<br />

Kin<strong>der</strong>programm<br />

Infos zu „öko & fair ernährt mehr!“<br />

Große Auswahl an Hängematten und Hängesesseln.<br />

Kommen Sie zum Probeliegen! Vom 12.5 bis 30.5 gibt<br />

es -10% auf Hängematten, Hängesessel und Gestelle!<br />

MORZG<br />

Josefstadt begleitete. Fritz Egger<br />

liebt am Künstler Schnitzler seinen<br />

Humor, wie Ehepaare in Konflikt -<br />

situationen miteinan<strong>der</strong> kommunizieren,<br />

„da hat sich auch heute nichts<br />

geän<strong>der</strong>t“, meint er.<br />

Seine drei Standbeine im Schau s piel -<br />

beruf bedeuten für ihn viel geistige<br />

Abwechslung. Ein Zuckerl seiner<br />

enthusiastischen Arbeit „Liebeleien -<br />

Lustspiele von Arthur Schnitzler” ist<br />

<strong>der</strong>zeit im Gössl Gwandhaus zu sehen.<br />

Termine unter www.goessl.com. Es<br />

spielen Ildiko Babos und Fritz Egger,<br />

am Klavier Johannes Pillinger,<br />

Inszenierung Michael Gampe. Karten<br />

gibt es im Foyer des Gwandhauses<br />

(Tel. 0662/46966-610) und im<br />

Kartenbüro Polzer (Tel. 0662/8969).<br />

<strong>Unser</strong>e Aktion zum Weltladentag:<br />

Hom Mali Jasminreis 1kg um EUR 3,99 statt EUR 4,49!<br />

Aktion nur gültig am 12. Mai 2012. Solange <strong>der</strong> Vorrat reicht!<br />

Weltladen <strong>Gneis</strong>, Berchtesgadner Straße 72, Tel. 83 36 24<br />

Mo-FR 9-12 u. 15-18, Sa 9-12h<br />

Ausgabe 5 | Mai 2012 Seite 7


B R A N C H E N V E R Z E I C H N I S <strong>der</strong> Betriebe in und um <strong>Gneis</strong> und Morzg<br />

Antiquitäten ������������ ����������������������� ������ ������������������������������������������������������������������ Installationen �������� ���������������� ������ ��������������������������������������<br />

Apotheke �������������� ���������������������� ������ ���������������������������������������������������� ��������������� ������ ����������� ��������������������������������������������<br />

allgemein ��������������� �������������������� ������ ���������������������������������������� Kaminkehrer ���������������������� ������������ ���������� ��������������������������������������������<br />

������������ ��������������� ������ �������������������������������������������������� �������������� �������������������� ������������ ����������������������������������������<br />

Dermatologie ������������������ ��������������������� ������ ���������������������������������� Kin<strong>der</strong>garten �������������� ����������������� ������ ������������������������������������������<br />

Diagnose ������������ ���������������������� ������ ���������������������������������������������������� Kinesiologie ������������� ��������������������� ������������ ��������������������������������������<br />

Kin<strong>der</strong> ���������������� ������������������� ������ ���������������������������� ������������� ���������������������� ������������ ������������������������������<br />

Neurologie �������������� ��������������������� ������ ������������������������������������ Kosmetik �������������� ���������������������� ������ ����������������������������������������������������<br />

Ä<br />

r<br />

z<br />

t<br />

e<br />

Orthopädie ��������������� ��������������������� ������ ���������������������������������������������������������� ������������������ ����������������������� �������� ��������������������������������������������������������<br />

Psychotherapie ������������� ���������������������� ������������ �������������������������������������� Krabbelstube ������������ ��������������� ������ ��������������������������������������<br />

Zahnarzt ������������� ���������������������� ������ ������������ ���������������������� ��������� ��������������������������������������������������������<br />

Architekt ������������ ������������ ������ ���������������������������������������������� ������������������� ���������������������� ������ ��������������������������������������������������������������<br />

Bäcker ����������� ��������������������� ������ ������������������������������������������������ Lagerhaus ������ �������������� ����������� ��������������������������������������������������������<br />

Bank ��������������� ��������������������� ������ ������������������������������������������������ Lebensmittel ����������������� ������������� �����������<br />

Bar, Lounge ����������� �������������� ������ ���������������������������������� ���� ��������������������� ������<br />

Bau ������������������� ������������������� ������ ������������������������������������������ Logopädie �������������������� ��������������� ������ ��������������������������������������������<br />

Bau Terrazzo �������������� ���������� ������ ������������������������������������������ �������������� ����������� ������ ��������������������������������������������������������<br />

Baumfällservice ���������� ���������������� ������ �������������������������� Maler ���������������������� ���������������� ������������ ������������������������������<br />

Baumschule ��������������� �������������� ������ ������������������������������ ����������� ������������������ ������ ��������������������������������������<br />

Bestattung ��������� ��������������������� ������� �������������������������������������������� �������������� �������������� ������<br />

Blumen ������� ��������������������� ������ ���������������������������� ������������������ �������������� ������ ��������������������������������������<br />

Buchbin<strong>der</strong> ��������������� ���������������� ������ ������������������������������ Mühle ������������ ������������������ �������� ������������������������<br />

Bürotechnik ����������������� ���������������������� ������� ������������������������������ Naturstein �������� ������������� ������ ����������������������������������������������������<br />

Computer ����������������������� ��������������������� ������������ �������������������������������� Optiker ��������������������� ���������������������� ������ ��������������������������������������������������������<br />

Dachdecker ������������������ ������������������� ����������� �������������������������������� Orthopädie ������������� ��������������������� ������ ������������������������������������������<br />

Delikatessen ����� ������������������ ������������ �������������������������������������� Personaltrainer ���������� ��������������������� ������������ ��������������������������������������������������<br />

Druckverarbeitung ������������������������� ����������������������� ������ �������������������������������� Photovoltaik �������������������� ������������� �������� ��������������������������������������������������������<br />

������������������ ������ ����������� ������������������������������ Physiotherapie ���������� ��������������������� ������ ������������������������������������<br />

Seite 8 Ausgabe 5 | Mai 2012<br />

EDV Service �������������������� ������������� ������ �������������������������� ������������������� ��������������� ������ ����������������������������������<br />

Elektro ������������������� �������������� ������� �������������������������������������������� ������������������ ����������������������� ������ ����������������������������������������������<br />

������ ���������������������� ������ ������������������������������������������ Pizzeria ����� ��������������������� ������ ������������������������������������<br />

Energetik ���������������� ������������� ������������ ������������������������������������������ Porzellan ��������������������������� ��������������������� ��������������������������<br />

Erdbau ����������� ���������������� ������������ ������������������������������������ Rechtsanwalt ������������������ ���������������������� ������ ��������������������������������<br />

Fahrrä<strong>der</strong> ����������� ��������������� ������ �������������������������������������������� Reformwaren ������������������� ���������������������� ������ ������������������������������������������������<br />

Fairhandel ��������� �������������������� ������ Schlosser �������������� ������������ ������ ��������������������������������������������������������������������<br />

Fliesen ���������� ������������� ������ ������������������������������ ������������������� �������� ����������� ����������������������������������������������������<br />

�������������� �������������� ������������ �������������������������������������������� Schnei<strong>der</strong>ei ���������������������� ���������������� ������ ����������������������������������������������������<br />

Friseur ������������������� ����������������������� ������ �������������������������������������������������� Sport und gesund ��������������� ��������������������� ������ ��������������������������������������������<br />

Fußpflege ��������������� ��������������������� ������ Sportstüberl ��������� �������������� ������������ ����������������������������������������<br />

Gärtnerei ������������ ������������� ������ ���������������������������������������������� Steinmetz ���������������� ����������������������� ������ ������������������������������������������������������<br />

Gasthof, Hotel ��������� ���������������������� ������ ������������������������������������������������ ��������������� ����������������������� ������ ����������������������������������������������<br />

����� ��������������������� ������ �������������������������� ������������ ���������������������� �������� ��������������������������������������������<br />

����������������� �������������� ������ ������������������������������������������ Steuerberatung ������������������� ���������������������� ������ ����������������������������������������������<br />

��������� �������������� ������ ���������������������������������� Süsswaren ��������������� ���������������� ������ ������������������������������������������������<br />

Glaserei ���������� ���������������������� ������ ���������������������������������� Taschenerzeugung �������������� �������������� ������������ ��������������������������������������������������������<br />

Goldschmied ���������� ��������������������� ������ Taxi ������������������� ������������� ���� ����������������������<br />

Hausbetreuung ���������� ���������������� ������ �������������������������� Tennis ��������������� ��������������������� ������ ������������������������������������<br />

Heilweisen altern. ������������������� ���������������������� ������������ ������������������������������������������������ Tierarzt ������������������ ������������� ������ ������������������������������������������������������<br />

����������� ���������������������� ������������� �������������������������������������������������������������� Tischler �������������� ������������� ������ ��������������������������������������������������������<br />

�������������������� ���������������������� ������������ ���������������������������������������������� Versicherung �������������� �������������������� ������ ������������������������������������<br />

Hörgeräte �������� ���������������������� ������ ������������������������������ Vinothek ����������� ����������������������� ������ ��������������������������������������<br />

Immobilien �������������� ��������������������� ������ ���������������������������������������������������� Wäscherei ������� ��������������������� ������<br />

����������� �������������� ������������ �������������������������������� Wellness ����������������� ������������� ������ ������������������������������������������������<br />

�������� ���������������������� ������ ������������������������������ Zimmerei ������������������ ������������ ������ ����������������������������������������<br />

Innenaustattung ������������������ ���������������������� ������ Zivilingenieur ����������������� ��������������������� ����� ��������������������������������<br />

Installationen ������������ ��������������� ������ �������������������������������������������������������� ���������� ��������������������� ������ ��������������������������������������


5.Morzger Dorffest<br />

15.-17. 6. 2012<br />

Freitag, 15. 6. 2012, 21.15 Uhr<br />

• Treffpunkt bei <strong>der</strong> Kirche<br />

• Sonnwendfeier am Dossenweg<br />

Samstag, 16. 6. 2012, 14.00 Uhr<br />

Gemischtes Programm für Jung & Alt<br />

Festliches Maibaumaufstellen<br />

Hans Knoll jun. hat diesen<br />

Brauch wie<strong>der</strong> ins Leben<br />

gerufen. Nach alter Tradition<br />

wird <strong>der</strong> festlich geschmükkte<br />

Maibaum bereits zum<br />

zehnten Mal vor <strong>der</strong><br />

Morzger Turnhalle aufgestellt.<br />

Der Baum ist eine<br />

Spende des Grafen Moy an<br />

die Morzg er Innen, dafür ein<br />

herzliches Danke schön an<br />

MORZG<br />

• Friedburger Puppenbühne<br />

• Gem. Chorkonzert des Kirchenchores Morzg<br />

• Kleingmainer Bühne<br />

• Tombola<br />

• Riesenwuzzler<br />

• Fotoausstellung „Morzg - einst und heute” u.v.m.<br />

Sonntag, 17. 6. 2012, 9.30 Uhr<br />

• Heilige Messe am „Dorfplatz” und<br />

• Frühschoppen mit <strong>der</strong><br />

Oberwanger Trachtenmusikkapelle<br />

Das<br />

�<br />

Dorffest wird von Vereinen, Organisationen,<br />

und � Privatpersonen aus Morzg veranstaltet.<br />

ihn und seine Familie.<br />

2011 erhielt <strong>der</strong> Morzger Mai baum<br />

den 3. Platz unter Salzburgs schönsten<br />

Maibäumen. Organisiert wird<br />

das Fest vom Turn verein Morzg und<br />

<strong>der</strong> Morzger Pass. Es spielt die<br />

Waldweihermusi. Für Kulinarisches<br />

sorgen die Vereine.<br />

Samstag, den 5. Mai, ab 13.00 Uhr.<br />

14.30 – 15.30 Uhr Schauturnen.<br />

Ausgabe 5 | Mai 2012 Seite 9


Moosweg - Sturheit einzelner schadet allen<br />

Wiesenwege durchs Moor sind jetzt<br />

gesperrt und das Betreten verboten.<br />

Bitte beachten !!!<br />

Grundeigentümer beharren jetzt auf<br />

dem Betretungsverbot. Missachtung<br />

<strong>der</strong> einfachsten Grund regeln und die<br />

Anzeige eines Be wohners von Leo -<br />

polds kron Moos (Be reich Zwiesel -<br />

weg) bringt das Faß zum Überlaufen.<br />

Lei<strong>der</strong> haben Spaziergänger - mit<br />

und ohne Hund - diese Anzeige und<br />

dieses Verbot ausgelöst. Die Miss -<br />

achtung fremden Eigentums und die<br />

Verschmutzung sowie Min<strong>der</strong>ung des<br />

Broterwerbes <strong>der</strong> Bauern be wirken<br />

die Sperre.<br />

Der Bauer wird von einem Bürger aus<br />

Leopoldskron Moos (Bereich Zwiesel -<br />

weg) auf Offenhaltung des Weges<br />

vom Höglwörthweg nach Leopolds -<br />

kron geklagt. Nach mehreren Schar -<br />

mützeln ist dies für den Bauern <strong>der</strong><br />

Höhepunkt, so das dieser den Weg<br />

jetzt zu macht und daher die Tafel<br />

direkt nach <strong>der</strong> Brücke gesetzt hat. Es<br />

kann jetzt passieren, daß es in<br />

Zukunft keine Durchgänge mehr,<br />

abseits <strong>der</strong> offenen Strassen gibt.<br />

Ausserdem ist das letzte Stück des<br />

Höglwörthweges (wo <strong>der</strong> Asphalt zu<br />

Ende ist) eine Privatstraße, gekennzeichnet<br />

mit einem Fahr- und Geh -<br />

verbot, welches ebenfalls von niemanden<br />

beachtet und jetzt eventuell<br />

THEMA<br />

Bürgerinformation - Das neue Regionalbahnprojekt<br />

Bürgerinformation zum Plan einer Regionalbahn durch <strong>Gneis</strong><br />

am 24. Mai 19.30h im Gasthof Eigenherr, <strong>Gneis</strong><br />

Ein Personennahverkehrskonzept stellt sich vor +++<br />

Man muss die Bahn zu den Menschen bringen +++ Podiumsdiskussion +++<br />

Regionalverkehr REGIONAL managen - ERB EuRegio Bahnen Salzburg-Bayern-<br />

Oberösterreich<br />

Verkehrsstau, Landflucht, Schwächung<br />

des Wirtschaftsstandortes, Gemeinden<br />

vor dem Kollaps: „Das war die<br />

Situation von Karlsruhe in den 80iger<br />

Jahren. Heute boomt die Region.<br />

Unterschiedliche Verkehrsmittel<br />

fügen sich in ein Gesamtkonzept. In<br />

Karlsruhe wird <strong>der</strong> Personennah -<br />

verkehr unter an<strong>der</strong>em für den<br />

Aufschwung mitverantwortlich ge -<br />

macht,“ sagt <strong>der</strong> Obmann des Vereins<br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Regional Stadt<br />

Bahn (RSB), Martin Greisberger. Als<br />

Bürgermeister <strong>der</strong> Gemeinde Thalgau<br />

und in dieser Funktion für den<br />

Flachgautakt zuständig, beurteilt er<br />

die <strong>der</strong>zeitige Verkehrssituation im<br />

Zentralraum sehr kritisch. „Salzburg<br />

leidet an ähnlichen Problemen wie<br />

damals Karlsruhe. Kann dieses<br />

Modell für Salzburg und die sie<br />

umgebenden Regionen ein Vorbild<br />

sein? – Für mich ist es eine mögliche<br />

Alternative die es zu untersuchen<br />

gilt!“<br />

Man muss die Bahn zu den Menschen<br />

bringen<br />

„Man muss die Bahn zu den<br />

Menschen bringen und nicht die<br />

Menschen zur Bahn,“ definiert Dr.<br />

Dieter Ludwig, Geschäftsführer<br />

Karlsruher Verkehrsverbund a.D.<br />

„Die Entwicklung einer Gesellschaft<br />

und <strong>der</strong>en Regionen wird sich an <strong>der</strong><br />

Qualität <strong>der</strong> öffentlichen Verkehrs -<br />

systeme orientieren.“<br />

Die Regionen und Gemeinden in<br />

Salzburg-Bayern-Oberösterreich nehmen<br />

es selbst in die Hand und reali-<br />

sieren das Regionen und Grenzen<br />

überschreitende öffentliche Ver -<br />

kehrs projekt „ERB EuRegioBahnen<br />

Salzburg-Bayern-Oberösterreich“.<br />

Heikles Thema Trassenführung<br />

„Die genaue Trassenführung muss<br />

durch die laufende Machbar -<br />

keitsstudie mit Wirkungsanalyse<br />

unparteiisch und umfassend festgestellt<br />

werden,“ ergänzt Gottfried<br />

Mayer, Obmann Stellvertreter und<br />

Projektkoordinator. „Denkverbote<br />

darf es keine geben. Raum ord -<br />

nungsfehler von früher sollen da -<br />

durch vermieden werden.“ Dem<br />

Verein ist ein Dialog mit den Bürgern<br />

sehr wichtig. Am 24. Mai findet daher<br />

im Gasthof „Eigenherr“ in <strong>Gneis</strong> um<br />

19:30 Uhr eine Vorstellung des Pro -<br />

jektes statt. Näheres zum Projekt<br />

unter www.rsb-salzburg.at o<strong>der</strong> auf<br />

<strong>der</strong> Facebook-Seite: „ERB EuRegio<br />

Bahnen Salzburg-Bayern-Ober -<br />

österreich<br />

Ein Personennahverkehrsprojekt für die Stadt Salzburg und Regionen<br />

wirksam wird. Damit 2faches Durch -<br />

gangsverbot! Es ist daher von einem<br />

Wan<strong>der</strong>n durch diese Wiesen abzuraten,<br />

auch wenn <strong>der</strong> Bauer sowie <strong>der</strong><br />

Besitzer <strong>der</strong> Straße noch nicht anzeigen<br />

wird - wofür ich keine Garantie<br />

o<strong>der</strong> Zusage habe.<br />

Es liegt an uns, Regeln zu beachten und somit den Koflikt abzubauen.<br />

Seite 10 Ausgabe 5 | Mai 2012


GESCHICHTE<br />

Seite 12 Ausgabe 5 | April 2012


Wichtige Termine - Nicht vergessen!<br />

MAI<br />

JUNI<br />

JULI<br />

Veranstaltungen in <strong>Gneis</strong> und Morzg<br />

An dieser Stelle werden wir in<br />

Zukunft verschiedene Veran stalt ung -<br />

en ankündigen. Es ist schade, dass das<br />

gute Angebot zu wenig genützt<br />

wird, Beispiel - die Vor stellung eines<br />

Chores mit Orchester in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche, bei <strong>der</strong> mehr Dar steller<br />

als Besucher anwesend waren. An<br />

dieser Stelle sei einmal sehr herzlich<br />

Frau Karin Pfliegler von Cultours für<br />

ihr Engagement hier in <strong>Gneis</strong><br />

gedankt. Diese tollen Auftritte könnten<br />

wir uns nicht leisten und bekommen<br />

sie direkt vor <strong>der</strong> eigenen<br />

Haustüre. Wir ersuchen daher alle,<br />

diesen Veranstaltungen mehr Augen -<br />

merk zu schenken und das Angebot<br />

zu nützen. Denn wenn einmal nichts<br />

mehr statt findet, dann ist es zu spät<br />

zu jammern. Machen Sie Gebrauch,<br />

damit unterstützen sie unsere Ge -<br />

meinschaft und bekommen Unter -<br />

haltung und Information.<br />

Do 24. Mai 19.30h<br />

GH Eigenherr die „Regionalbahn<br />

durch <strong>Gneis</strong>“ eigener Bericht<br />

Fr. 15. bis So 17.Juni<br />

großes Morzger Dorffest (Seite 9)<br />

Do 21.Juni 19.30 h<br />

GH Eigenherr „Heil- und Küchen -<br />

kräuter im eigenen Garten“<br />

Hans und Barbara Hai<strong>der</strong> sind Bio –<br />

Bergbauer im Heutal in Unken und<br />

sie werden uns an diesem Abend mit<br />

großem Wissen Einblicke in die<br />

Geheimnisse und Wirkung <strong>der</strong> Heil -<br />

kräuter geben. Sie sind Gründungs -<br />

mitglie<strong>der</strong> des Vereins TEH (Tradi -<br />

tionelle europäische Heilkunde),<br />

dessen Aufgabe es ist, altes bodenständiges<br />

Wissen wie<strong>der</strong> zu verbreiten.<br />

Do 12.Juli ab 18 h GH Eigenherr<br />

unser großes <strong>Gneis</strong>er Grillfest<br />

„Kroatien in <strong>Gneis</strong>“.<br />

Wir wollen die Sommerpause nützen,<br />

um einmal gemütlich – hoffentlich im<br />

Freien – beisammen zu sitzen und ein<br />

wenig Urlaubsstimmung aufkommen<br />

zu lassen. Dazu planen wir mit den<br />

Wirtsleuten einen netten Abend, mit<br />

Essen, Trinken und Musik.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Fr 4 15.00 - 16.30 Autogenes Training, Grundstufe Mag. Sigrid Hamberg, Eichendorffstr. 20<br />

Sa 5 17.00 USK <strong>Gneis</strong> gegen SK Adnet Sportplatz <strong>Gneis</strong><br />

ab 13.00 Festliches Maibaumaufstellen bei Morzger Turnhalle<br />

14.30 - 15.30 Schauturnen Morzger Turnhalle<br />

Sa 12 10.00 - 14.00 Fest im Weltladen, Brunch, Musik, Gewinnsp. Weltladen <strong>Gneis</strong><br />

Mi 16 19.30 Konzert „AmOre” Innvertler Wadlbeisser Neue Mittelschule Grödig<br />

Sa 19 17.00 USK <strong>Gneis</strong> gegen USV Fuschl Sportplatz <strong>Gneis</strong><br />

Di 22 19.00 Vortrag: Warum fairer Handel? Reitinger/Haslinger, EZA, ev. Pfzentrum<br />

Do 24 19.30 Info-Abend zur Regionalbahn in <strong>Gneis</strong> unser<strong>Gneis</strong>, GH Eigenherr<br />

Sa 2 9.30 - 12.30 Workshop "Gewaltfreie Kommunikation" Mag. Rita Hauser, Pfsaal <strong>Gneis</strong><br />

Mi 6 18.00 Vortrag: Talente Tauschkreis … Mag. Christine Schimanek, Pfsaal <strong>Gneis</strong><br />

Fr 8 Improvisationstheater Pfarre <strong>Gneis</strong>, Infos 0662 - 82 09 49<br />

Sa 9 19.00 Eröffnung Vernissage "artforum" Lainerhof<br />

Fr 15 Morzger Dorffest, Schulfest <strong>der</strong> VS Morzg<br />

Sa 16 Morzger Dorffest, Kin<strong>der</strong>aktivitäten <strong>der</strong> Pfadf.<br />

So 17 Morzger Dorffest<br />

Do 21 19.30 Vortrag „Heil- und Küchenkräuter” unser<strong>Gneis</strong>, GH Eigenherr<br />

Do 28 Street Soccer Turnier Sportplatz <strong>Gneis</strong><br />

Fr 29 Street Soccer Turnier Sportplatz <strong>Gneis</strong><br />

Sa 30 Street Soccer Turnier Sportplatz <strong>Gneis</strong><br />

So 1 10.00 Männerchor Typographia Pfarrkirche <strong>Gneis</strong><br />

Do 12 18.00 Großer <strong>Gneis</strong>er Grillabend unser<strong>Gneis</strong>, GH Eigenherr<br />

Nach Redaktionsschluß - Brauchtumsgruppe "Salzburg-West - 29.6., 30.6., 6.7. und 7.7. 2012 19.30h Lainerhof -<br />

das Stück "Nachbars Lumpi o<strong>der</strong> trautes Heim, Glück allein" - Komödie in 3 Akten - Kartenbestellungen über<br />

uns 0664 929 55 59 - Eintritt mit Spende<br />

<strong>Unser</strong><strong>Gneis</strong> wan<strong>der</strong>t!<br />

<strong>Unser</strong>e Wan<strong>der</strong>ungen, sind für jeden<br />

Samstag in <strong>der</strong> ungeraden Kalen<strong>der</strong> -<br />

woche geplant. Der Start ist vorerst<br />

jeweils um 9h bei <strong>der</strong> kath. Pfarr -<br />

kirche, im Sommer eventuell etwas<br />

früher. Als Touren sind leichtere<br />

Wan<strong>der</strong>ungen mit einem Höhen -<br />

unterschied zwischen 400 und 800<br />

Höhenmetern und einer Wan<strong>der</strong>zeit<br />

von rund 2 bis 3 Stunden geplant. Die<br />

Wan<strong>der</strong>ungen sind so geplant, dass<br />

Alt und Jung gemütlich mitmachen<br />

können. Routinierte Bergwan<strong>der</strong>er<br />

sind herzlich eingeladen, eigene<br />

Vorschläge einzubringen und die<br />

Touren auch persönlich zu begleiten.<br />

Die Verantwortung liegt bei den<br />

Teilnehmern persönlich und kann<br />

von keinem Mitwirkendem übernommen<br />

werden. Selbstver ständlich<br />

hat Sicherheit Vorrang.<br />

Die Ansprechperson ist Frau Gerti<br />

Eichinger, unter Tel. 820727 erreichbar<br />

für alle Auskünfte. Weitere<br />

Details entnehmen Sie unserer<br />

Website unter www.unsergneis.at<br />

auf <strong>der</strong> Startseite links unter<br />

„<strong>Gneis</strong>er Wan<strong>der</strong>gruppe“.<br />

IMPRESSUM Zeitschrift "<strong>der</strong> BlitzGNEISser" als das Informationsblatt <strong>der</strong> Interessens gemeinschaft "unserGNEIS" Stadtteilentwicklung. Die Zeitschrift wird an alle Haushalte in <strong>Gneis</strong> und<br />

Morzg direkt zugestellt. Medieninhaber und Herausgeber: die Interessensgemeinschaft „unserGNEIS“ per Adresse: Ainringweg 9, 5020 Salzburg, Tel. 0664 929 55 59, e-mail: info@unsergneis.at.<br />

unserGNEIS ist ein Verein auf Gemeinnützigkeit, Funktionäre und Mitarbeiter arbeiten entgeltlos, für die Stadteilentwicklung in <strong>Gneis</strong> mit Unterstützung unserer Betriebe und<br />

Unternehmer. Redaktion: Peter Bankhammer, Mag.a.Elisabeth Kirchweger - Morzg, Mag.a.Elisabeth Walcher, Mag.a.Gerlinde Lindner, Gabriele Waach, Olivia Kelnreiter, Michaela<br />

Sturmayer, Grafik: grobo, Druck: produktiv, Auflage 3.500 Stk. Gezeichnete Artikel liegen in <strong>der</strong> Verantwortung des Autors. Hinweis: aus Gründen <strong>der</strong> leichteren Lesbarkeit wurde zum Teil<br />

von geschlechtergerechten Formulierungen Abstand genommen. Die gewählte Form gilt jedoch für Frauen und Männer gleichermaßen. Auszüge und Fotos dürfen nur mit Beweilligung des<br />

Vereins “UNSER GNEIS” verwendet werden.<br />

Ausgabe 5 | Mai 2012 Seite 13


Die erste geschichtliche Erwähnung<br />

des Gasthauses Eigenherr geht auf<br />

das Jahr 1471 zurück. Ab dem 17. Jhdt.,<br />

(ursprünglich ein Stadl, dann eine<br />

Stallung) wurde das Haus als<br />

„Wohnstätte mit Feuerstelle” erwähnt<br />

und bekam später den Namen „BER-<br />

GER-GÜTL”.<br />

In den Jahren 1702 bis 1709 war es im<br />

Besitz von Freiherr von Emslieb<br />

(Emsburg).<br />

Von 1769 bis 1790 war <strong>der</strong> letzte Salz -<br />

burger Scharfrichter Josef Wohlmuth,<br />

<strong>der</strong> Taufpate von Josef Mohr, <strong>der</strong><br />

Schöpfer des Textes von Stille Nacht,<br />

Heilige Nacht war, Eigentümer.<br />

Er verkaufte dann dieses Haus „jenseits<br />

<strong>der</strong> Alm” und kaufte „diesseits <strong>der</strong><br />

Alm” den Martinbauer.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg ging das Gut<br />

(nach zahlreichen Besitzern) von den<br />

Eltern Eigenherr an den jüngeren Sohn<br />

Gasthof Eigenherr<br />

Ferdinand über, welcher gemeinsam<br />

mit Elisabeth Kammeringer - die Liesl -,<br />

seiner späteren Frau, ab 1950 dieses<br />

Haus von einer Mostschenke zu<br />

einem Gasthof mit Fremdenzimmer<br />

ausbaute.<br />

Währen <strong>der</strong> Besatzungszeit wurde<br />

<strong>der</strong> Gasthof auch gerne von den in<br />

<strong>der</strong> Nähe wohnenden Amerikanern<br />

besucht.<br />

Ferdinand<br />

Eigenherr<br />

mit einem<br />

amerik. Offizier<br />

an <strong>der</strong> Schank.<br />

Ferdinand und Elisabeth Eigenherr Foto vom Gasthaus in den 80iger Jahren.<br />

Kroatische Spezialitäten<br />

U r l a u b s s t i m m u n g p u r !<br />

PORTRAIT<br />

In den 80ziger Jahren bewirtschaft -<br />

eten verschiedene Pächter den<br />

Gasthof und 1990 wurde es an den<br />

Bau meister Ing. Myslik verkauft,<br />

welcher den Gastbetrieb weiter führte.<br />

Seit Juli 2011 wird das Gasthaus geführt von <strong>der</strong> Familie Janjic aus Kroatien (Vater, Mutter und Söhnen).<br />

Das Restaurant vereint das Beste aus 2 Län<strong>der</strong>n!!! Neben <strong>der</strong> traditionellen österreichischen Küche werden<br />

kulinarische Spezialitäten aller Regionen Kroatiens angeboten. Abgerundet wird das Angebot mit<br />

landesbekannten Weinen und Bieren. Das Gasthaus überzeugt mit freundlicher und kompetenter Bedienung,<br />

ein Beweis dafür sind die vielen Stammkunden!<br />

Ideal für Familienfeiern<br />

Seminarraum 26 Plätze<br />

Stube 36 • Bar/Raucher 26<br />

Wun<strong>der</strong>schöner, gemütlicher Gastgarten<br />

Täglich frisches Mittagsmenü 7,90<br />

Spezialität: Kroatische Platte für 2 Personen<br />

v.l.n.r. Dr. Kammeringer Wolf-Dietrich, 2 Gäste,<br />

„Liesl” aus dem Küchenfenster schauend und<br />

Ferdinand Eigenherr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Öffnungszeiten:<br />

DI – SO 10 – 23 Uhr - Montag Ruhetag<br />

Reservierung: 0662 / 82 63 30<br />

Seite 14 Ausgabe 5 | Mai 2012


Eine neue Seite voller Raum<br />

Eine neue Seite siedelt sich hiermit im<br />

<strong>blitzGNEISser</strong> an, die Jugendseite. Sie<br />

soll Themen für und von <strong>Gneis</strong>er<br />

Jugendlichen behandeln und zu -<br />

gleich ein Raum sein, den alle jungen<br />

<strong>Gneis</strong>er und <strong>Gneis</strong>erinnen mitgestalten<br />

können. Denn schließlich sind wir<br />

die Erwachsenen von morgen und<br />

brauchen und wollen Möglichkeiten,<br />

unsere zukünftige Welt mitzugestalten<br />

– und in diesem Fall beginnen wir<br />

bei <strong>der</strong> kleinen Welt: dem <strong>Gneis</strong> <strong>der</strong><br />

Zukunft.<br />

Derzeit gibt es in <strong>Gneis</strong> keinen vereinenden<br />

Treffpunkt für Jugendliche.<br />

Will man neue Gesichter kennenlernen<br />

und ein bisschen Unterhaltung in<br />

<strong>der</strong> Freizeit, fährt man in die Stadt.<br />

Da <strong>der</strong> O-Bus o<strong>der</strong> das Fahrrad dank<br />

praktischer Nähe zum Zentrum kein<br />

allzu großer Zeitaufwand sind, wird<br />

darüber auch nicht viel nachgedacht.<br />

Aber ist nicht <strong>der</strong> Gedanke an ein<br />

paar mehr Freunde und Freundinnen,<br />

die nur wenige Minuten entfernt und<br />

ebenfalls in <strong>Gneis</strong> wohnen, sehr<br />

ansprechend?<br />

Dies ist bereits für viele Realität. In<br />

<strong>Gneis</strong> finden sich viele kleinere<br />

Freundesgruppen, die sich auch<br />

regelmäßig innerhalb des Stadtteils<br />

treffen. Jedoch bleiben diese<br />

Sauberes <strong>Gneis</strong><br />

Alle Jahre wie<strong>der</strong> bringen die ersten<br />

Sonnenstrahlen nicht nur unser Herz<br />

zum Lachen, son<strong>der</strong>n beför<strong>der</strong>n auch<br />

die Reste des Winters zu Tage.<br />

Nicht zu übersehen sind die Hinter -<br />

lassenschaften vieler Hunde entlang<br />

<strong>der</strong> beliebten Spazierwege.<br />

Als HundebesitzerIn macht man sich<br />

meist wenig Gedanken über die<br />

Folgen. Parasiten im Hundekot können<br />

Menschen und Tier gefährden<br />

heisst es, die Gefahr ist nicht sehr<br />

groß, aber auch nicht zu unterschätzen.<br />

Der Hund steckt sich an, wenn er<br />

den Kot aufnimmt, das passiert schon<br />

gelegentlich.<br />

Gesundheitlicher Schaden für den<br />

Hund ist relativ selten zu befürchten,<br />

erklärt Paul Pötzelsberger von <strong>der</strong><br />

Tierarztpraxis Moosstraße. Manchmal<br />

kann es zu Durchfall und Gastritis<br />

kommen, bei älteren und unterernährten<br />

Hunden bedeutet <strong>der</strong><br />

Kontakt ein großes Gesundheits -<br />

risiko. Weiters betont er, dass die ge -<br />

fürchtete "Verferfung" (Fehl g e -<br />

burten) bei Kühen, nicht in <strong>der</strong> Zahl<br />

passiert wie kolportiert. Tatsache ist<br />

aber, dass <strong>der</strong> Kuh im wahrsten Sinne<br />

<strong>der</strong> Appetit vergeht. Beson<strong>der</strong>s<br />

Gruppen immer eher unter sich, kennen<br />

sich gegenseitig nicht o<strong>der</strong> nicht<br />

gut und die Zahl <strong>der</strong> möglichen<br />

(gemeinsamen?) Treffpunkte ist<br />

beschränkt: <strong>der</strong> Fußballplatz, <strong>der</strong><br />

Almkanal und die Welle. Viel mehr<br />

bleibt nicht – und was ist im Winter,<br />

o<strong>der</strong> wenn man Fußball hasst o<strong>der</strong><br />

Schwimmen? Es kann nicht verwun<strong>der</strong>n,<br />

wenn sich öfters Mopeds vor<br />

dem Spar versammeln o<strong>der</strong> Jugend -<br />

liche am Spielplatz „herumlungern“.<br />

Um hier möglicherweise auftretenden<br />

Problemen zwischen Jung und<br />

Alt entgegenzuwirken, wären ein<br />

Treffpunkt für alle Jungen und ein<br />

breiteres Angebot an Freizeit -<br />

möglichkeiten die ideale Lösung,<br />

denn manche hören vielleicht lieber<br />

gemeinsam Musik, spielen lieber<br />

Billard o<strong>der</strong> Basketball als Fußball.<br />

Bisher schien es immer an an<strong>der</strong>en zu<br />

liegen, daran etwas zu än<strong>der</strong>n. Aber<br />

eigentlich ist es unsere eigene Sache,<br />

zu bestimmen, was wir wollen und<br />

wie wir es wollen. Der Verein unsergneis<br />

und <strong>der</strong> <strong>blitzGNEISser</strong> bieten<br />

uns nun die Möglichkeit, auch als<br />

Jugendliche selbst mitzuentscheiden,<br />

was sich än<strong>der</strong>t. Es liegt an uns, unseren<br />

Ideen, unserem Engagement und<br />

Interesse.<br />

frischer Hundekot verbreitet sich<br />

weitläufig im frisch gemähten Gras<br />

und wird dann von den Kühen verschmäht.<br />

Das verschmutzte Gras kann<br />

von den Bauern nicht verwendet<br />

werden und bedeutet einen erheblichen<br />

Verlust, wenn an<strong>der</strong>es Futter<br />

zugekauft werden muss. Es ist auch<br />

nicht wirklich appetitlich, wenn man<br />

an die Milch- und Fleisch produktion<br />

denkt und dies in Verbindung mit<br />

den Hundehäufchen bringt.<br />

Wenn sich auch die Gefahr für Tier<br />

und Mensch in Grenzen hält, so ist es<br />

doch ein großes hygienisches<br />

Problem für spielende Kin<strong>der</strong>, und<br />

alle die sich im Freien vergnügen.<br />

Wer steigt schon gerne in den<br />

Haufen und dass kleine Kin<strong>der</strong> alles<br />

in den Mund stecken, ist wohl<br />

bekannt. Im gemeinschaftlichen<br />

Sinne ist es wünschenswert, wenn die<br />

Pflicht, den Hundekot zu beseitigen<br />

erfüllt wird. Viele HundebesiterInnen<br />

räumen die Haufen auch brav weg<br />

und tragen das Sackerl mit dem<br />

Gackerl ein weites Stück zum nächsten<br />

Mistkübel. Lei<strong>der</strong> sind nicht alle<br />

so vorbildlich und einige Sackerl säumen<br />

dann die Wege: z.B. Kneisselweg<br />

JUGEND<br />

Ich starte hiermit einen Aufruf an alle<br />

<strong>Gneis</strong>er Jugendlichen:<br />

Wollen wir nicht auch mitverän<strong>der</strong>n?<br />

Schreibt an gneiser-jugend@gmx.at<br />

wenn ihr Ideen habt, verän<strong>der</strong>n wollt<br />

o<strong>der</strong> diese Seite mitgestalten.<br />

Verantwortlich für die<br />

Jugendseite<br />

Olivia Kelnreiter<br />

• geboren am 17.06.1995<br />

• wohnhaft in <strong>Gneis</strong> von Geburt an<br />

• Volksschule Morzg 2001 – 2005<br />

• Schülerin am Musischen Gymnasium<br />

seit 2005<br />

Schwerpunkt Literatur/<br />

Kreatives Schreiben<br />

• schreiben, lesen, singen,<br />

schwimmen, querflöten<br />

und Praxmeiermühlenweg. Hier versucht<br />

<strong>der</strong> Verein "<strong>Unser</strong> <strong>Gneis</strong>" den<br />

HundebesiterInnen entgegen zu<br />

kommen und hat bereits in <strong>der</strong><br />

Ausgabe 2/2011 berichtet, dass bei<br />

den zuständigen Stellen mehrere<br />

Entnahmestellen wie auch Mistkübel<br />

rund um die beliebten Gassi Routen<br />

gefor<strong>der</strong>t wurden. <strong>Unser</strong> <strong>Gneis</strong> wird<br />

sich weiter bemühen noch mehr<br />

"Sackerl-Entnahme stationen" zu<br />

bekommen, sowie auch evtl. mehr<br />

Müll tonnen. Helfen wir zusammen<br />

und halten wir unser <strong>Gneis</strong> sauber.<br />

Ausgabe 5 | Mai 2012 Seite 15


<strong>Unser</strong> Stadtteil - Wissenswertes und Historisches:<br />

„Die Josef-von-Eichendorff-Straße“<br />

Diese westlich des Kommunal -<br />

friedhofs gelegene, rund 400m lange<br />

Straße verbindet die Berchtes -<br />

gadnerstraße über den Almkanal mit<br />

<strong>der</strong> Emanuel-Schikane<strong>der</strong>-Straße.<br />

Nach Joseph von Eichendorff wurde<br />

sie schon 1952 benannt, obwohl dessen<br />

Leben keine Verbindung mit <strong>der</strong><br />

Stadt Salzburg aufweist. Allerdings<br />

prägte er die deutsche Literatur -<br />

geschichte im Zuge <strong>der</strong> Romantik<br />

maßgeblich. Bekannt sind vor allem<br />

die Novelle „Aus dem Leben eines<br />

Taugenichts“ und viele vertonte<br />

Gedichte (z.B. „Mondnacht“), die -<br />

typisch für die Romantik - von<br />

Sehnsucht handeln, die Poesie in den<br />

Mittelpunkt des Lebens stellen und<br />

oft auch von religiösem Inhalt sind.<br />

Joseph Karl Benedikt Freiherr von<br />

Eichendorff wurde 1788 am Schloss<br />

Lubowitz in Oberschlesien geboren.<br />

Er war Sohn eines preußischen<br />

Offiziers, die Mutter kam aus einer<br />

katholischen Adelsfamilie. Schon früh<br />

zeigte er literarisches Interesse, las<br />

viel und schrieb erste Gedichte. 1805<br />

begann er sein Studium (Jura und<br />

Geisteswissenschaften) in Halle, welches<br />

er mit Unterbrechungen in<br />

Heidel berg und Berlin fortführte und<br />

sieben Jahre später in Wien ab -<br />

schloss.<br />

Während dieser Zeit tat sich viel in<br />

Eichendorffs Leben: Die ersten Ver -<br />

öffentlichungen er schienen 1808<br />

unter dem Pseudonym „Florens“, im<br />

Jahr darauf verlobte er sich mit Luise<br />

von Larisch und in Berlin traf er an<strong>der</strong>e<br />

romantische Dichter, wie Achim<br />

von Arnim und Clemens Brentano.<br />

GESCHICHTE<br />

Nach Abschluss des Studiums kämpfte<br />

Eichen dorff zwei Jahre lang in den<br />

Be freiungs kriegen gegen Napoleon,<br />

dann heiratete er und bald darauf<br />

war er Vater von vier Kin<strong>der</strong>n. Er<br />

begann, sich politisch zu betätigen,<br />

wurde unter an<strong>der</strong>em Kirchen- und<br />

Schulrat zu Danzig und später, von<br />

1831 bis 1844, sogar Regierungsrat in<br />

Berlin. Danach befand er sich bis zu<br />

seinem Tod 1857 im Ruhestand.<br />

Die Josef-von-Eichendorff-Straße bi ldet<br />

in <strong>Gneis</strong> gemeinsam mit Straßen wie<br />

z.B. <strong>der</strong> Gerhart-Hauptmann-Straße<br />

und <strong>der</strong> Karl-Schönherr-Straße ein<br />

kleines „Dichter- Viertel“. Hier befindet<br />

sich auch das kroatische Gasthaus<br />

„Eigenherr“ und die Büro technik<br />

Stundner, ansonsten dient die Josefvon-Eichendorff-Straße<br />

aller dings vorrangig<br />

als Wohnstraße und<br />

Spazierweg.<br />

Olivia Kelnreiter<br />

Quellen: Franz Martin: Salzburger Straßennamen,<br />

http://gutenberg.spiegel.de/autor/142, http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_von_Eichendorff<br />

[Stand 2.4.12]<br />

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Berchtesgadner Straße 11 · 5020 Salzburg · www.volksbanksalzburg.at<br />

Seite 16 Ausgabe 5 | Mai 2012


Gleichbehandlung unserer Jugend<br />

Der Kiosk an <strong>der</strong> Welle ist Geschichte.<br />

Wie vereinbart wurde alles weggeräumt<br />

und ordentlich verlassen. Die<br />

beiden jungen Leute haben jede<br />

Menge Unannehmlichkeiten mit den<br />

Behörden, weil nicht ordnungsgemäß<br />

bewilligt, geprüft und auch<br />

sonst nicht richtig gemacht. Straf -<br />

bescheide über Strafbescheide sind<br />

ins Haus geflattert und die Kosten<br />

sind bereits ordentlich hoch.<br />

Das „Vergehen“ dieser jungen Leute<br />

war, dass sie mündlichen Zusagen<br />

vertraut haben und nicht berücksichtigt<br />

haben, dass für Alles und Jedes<br />

um schriftliche Genehmigungen an -<br />

ge sucht werden muss. Es kam, wie es<br />

kommen musste. Ärger und Frus t ra t -<br />

ion bei diesen jungen Leute sind verständlich<br />

und die finanziellen Strafen<br />

doch recht hart. Der Wille, für die<br />

Gemeinschaft Positives zu tun, zählt<br />

nicht !!<br />

Da gibt es an<strong>der</strong>e junge Leute. Die<br />

randalieren in <strong>der</strong> Nacht, verwüsten<br />

Wiesen entlang des Almkanals mit<br />

Müll und Fäkalien. Sie pöbeln Leute<br />

an und benehmen sich unglaublich<br />

miserabel. Sie bekommen von <strong>der</strong><br />

Stadt Betreuung. Es wird versucht die<br />

Erziehungs-Defizite mit Geduld aufzufüllen.<br />

Keine Strafen! Wird erklärt: Strafen<br />

sind kein Erziehungsmittel!<br />

Die Logik aus dieser Ungleichbe -<br />

handlung ist also folgende:<br />

Wer ruiniert, sich schlecht benimmt,<br />

Eigentum zerstört und Menschen<br />

belästigt, wird nicht bestraft, son<strong>der</strong>n<br />

therapiert.<br />

Wer ohne die entsprechenden Ge -<br />

nehmigungen etwas für ein Treffen<br />

von Jung und Alt macht, wird<br />

gestraft.<br />

Diejenigen, die bei <strong>der</strong> Versammlung<br />

zu dem Thema „Welle“ aufgetaucht<br />

sind und sich für die Jugendlichen,<br />

die viel Ärger verursachen vehement<br />

eingesetzt haben, sind genau diejenigen,<br />

die bei nächtlicher Ruhestörung<br />

nach <strong>der</strong> Polizei rufen. Wenn sie<br />

selbst betroffen sind, dann verän<strong>der</strong>t<br />

JUGEND<br />

sich das Verständnis mit <strong>der</strong> Ver -<br />

ringerung <strong>der</strong> Distanz und dem<br />

Ansteigen des Lärmpegels vor <strong>der</strong><br />

eigenen Haustüre.<br />

Weit betroffener aber macht das<br />

Auftreten <strong>der</strong> selbsternannten<br />

„Grünlandschützer“. Sofort haben sie<br />

in bewährter „Robin-Hood“ Manier<br />

sich an die zuständigen Behörden<br />

und Politiker gewandt, um diesem<br />

Frevel auf <strong>der</strong> Wiese bei <strong>der</strong> Welle ein<br />

Ende zu bereiten. Endlich war wie<strong>der</strong><br />

eine Gelegenheit, auf sich aufmerksam<br />

zu machen!<br />

Hätten sie ein informelles Gespräch<br />

ohne jede Emotion mit den jungen<br />

Leuten geführt, so wäre vielleicht ein<br />

gutes Ergebnis herausgekommen.<br />

Das ist wohl nicht ihr Stil. Sich hervortun,<br />

auf Kosten an<strong>der</strong>er und das<br />

möglichst bei öffentlichen Veran -<br />

staltungen mit Medienpräsenz, das<br />

ist ihnen wichtig!<br />

Ver – rückt o<strong>der</strong>?!<br />

<strong>Unser</strong>GNEIS steht voll hinter einer vernünftigen Lösung, die das Grünland schützt und Begegnung ermöglicht.<br />

Eine freie Bewegungsfläche zur För<strong>der</strong>ung und Unterstützung des Sports und einem Platz <strong>der</strong> Begegnung für Sportler, Jugend,<br />

Bewohner, Wan<strong>der</strong>er, Radfahrer und Senioren in angenehmer, gepflegter, betreuter und geregelter Form wird mehrheitlich<br />

gewünscht. Das funktioniert offensichtlich nur gut durch private Initiative. Auf allen an<strong>der</strong>en öffentlichen Flächen entlang des<br />

Almkanals erleben wir lei<strong>der</strong> seit Jahren das Gegenteil - nur Probleme und Ärger. Lei<strong>der</strong> wurde dabei auch immer dem Ruf <strong>der</strong><br />

Jugend geschadet. Wir erwarten von allen, eine Rückkehr zur Vernunft und Lösungen im Rahmen des Möglichen.<br />

Der Internetauftritt des Vereines unserGNEIS - www. unsergneis.at<br />

Bleiben Sie immer am aktuellen Stand mit den neuesten Informationen aus Ihrem Stadtteil!<br />

Die Homepage unsergneis.at wurde komplett überarbeitet. Besuchen Sie unsere Homepage und erfahren Sie<br />

mehr über alle aktuelle Veranstaltungen & Termine, über interessante Themen und vieles mehr. Entdecken Sie<br />

aktuelle Veranstaltungsbil<strong>der</strong> und Impressionen aus <strong>Gneis</strong> im Bil<strong>der</strong>archiv.<br />

Des Weiteren finden Sie alle Ausgaben des quartalsmäßig erscheinenden <strong>blitzGNEISser</strong>, <strong>der</strong> Zeitschrift des Vereins<br />

unser <strong>Gneis</strong>. Entdecken Sie alle unsere <strong>Gneis</strong>er und Morzger Betriebe und Unternehmen in <strong>der</strong> Branchenliste.<br />

Bei Wünschen und Anregungen freuen wir uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.<br />

Ihr Verein <strong>Unser</strong> <strong>Gneis</strong><br />

Städtische Bestattung Salzburg<br />

<strong>Gneis</strong>er Straße 14a<br />

5020 Salzburg<br />

(Nähe Aussegnungshalle<br />

am Kommunalfriedhof)<br />

telefonisch Tag und Nacht erreichbar<br />

unter Tel. 0662-84 85 24-0<br />

Telefax 0662-848524-4356<br />

Rat und Hilfe bei <strong>der</strong><br />

Vorsorge und im Trauerfall<br />

e-mail: bestattung@stadt-salzburg.at<br />

www.stadt-salzburg.at<br />

Kooperationspartner des Wiener Verein<br />

Ausgabe 5 | Mai 2012 Seite 17


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Seite 20 Ausgabe 5 | Mai 2012

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