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Deutscher Verband der Spielwaren-Industrie e.V.<br />
PRESSEMITTEILUNG<br />
Bayerische Spielwaren-Hersteller zum Informationsgespräch im Münchner<br />
Wirtschaftsministerium – <strong>DVSI</strong>-Geschäftsführer Ulrich Brobeil: Kontakte<br />
in die Politik werden konsequent ausgebaut<br />
Stuttgart – Der Deutsche Verband der Spielwaren-Industrie (<strong>DVSI</strong>) baut seine<br />
Kontaktpflege in die Ministerien des Bundes und der Länder konsequent aus.<br />
Nach dem Meinungsaustausch im Umweltministerium Baden-Württemberg<br />
trafen sich Vertreter der bayerischen Spielwaren-Hersteller und <strong>DVSI</strong>-<br />
Geschäftsführer Ulrich Brobeil nun zum Informationsgespräch mit<br />
Spitzenbeamten des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien,<br />
Energie und Technologie. Zu Gast in der Münchner Prinzregentenstraße waren<br />
Andrea Harig (LEGO), Matthias Löhnert (Habermaß), Mattias Menzel (Selecta),<br />
Christian Alsbaek und Verena Urbschat (EPOCH Traumwiesen) , Thomas und<br />
Joachim Söhn (Simm Marketing), Stefanie Pockrandt-Gauderer (Wir machen<br />
Spielzeug), Frank Pommé (Franz Schneider), Zeljko Cokesa (Simba Dickie<br />
Group), Hans-Carl Rathjen und Thomas Frisch (Playmobil), Manfred Wieland<br />
(Bruder) und Markus Giernoth (Zapf Creation).<br />
Dabei wurden mit der Referatspitze des Ministeriums die Themen<br />
Rechtssicherheit für die Hersteller, Stärkung der Marktüberwachung,<br />
Kennzeichnungsregeln für die Herkunft, Vorhaben der EU-Kommission sowie<br />
individuelle Probleme der in Bayern ansässigen Spielwarenhersteller<br />
angesprochen. Das Ministerium informierte über in den Bundesrat eingebrachte<br />
Anträge zu den Themen Marktüberwachung und Produktsicherheit.<br />
„Wir wollen die Gespräche mit den Ministerien und den relevanten<br />
Entscheidern in der Politik weiter forcieren“, begründete <strong>DVSI</strong>-Geschäftsführer<br />
Ulrich Brobeil die Initiative. Sukzessive werde der <strong>DVSI</strong> auch in den anderen<br />
Bundesländern der Spielwaren-Industrie ein Gesicht geben, kündigte der <strong>DVSI</strong>-<br />
Geschäftsführer an. Damit werde das Ziel verfolgt, mehr Verständnis für die<br />
jeweiligen Aufgaben, Positionen und Probleme zu gewinnen. Er schlug dem<br />
Staatsministerium eine engere Kooperation sowie die Realisierung von<br />
gemeinsamen Projekten vor.<br />
Das Ministerium bot an, Netzwerke zwischen Unternehmen und den<br />
Innovationstransfer zwischen Wissenschaft und Herstellern zu unterstützen.<br />
Gleichzeitig wies das Staatsministerium auf die vielfältigen Förderangebote
gerade für kleine und mittlere Unternehmen hin. Ministerialrätin Monika Rauh<br />
kündigte an, das Ministerium werde die vielen Anregungen zur Unterstützung<br />
der Spielwaren-Industrie in Bezug auf Produktsicherheit und Schaffung einer<br />
verlässlichen Rechtsbasis in seine weiteren Überlegungen einbeziehen.<br />
Außerhalb der Agenda kam es vor dem Ministerium zu einem nicht geplanten<br />
Treffen mit Staatsministerin Ilse Aigner. Ulrich Brobeil und die Vertreter der<br />
Hersteller nutzten die überraschende Gelegenheit, die CSU-Politikerin<br />
anzusprechen und ein kurzes Gespräch mit ihr zu führen.<br />
Die Unternehmen bedankten sich für den Meinungsaustausch mit einem<br />
typischen Produkt aus ihrem Sortiment, Ulrich Brobeil überreichte das<br />
Steckenpferd des <strong>DVSI</strong>. Das Ministerium lobte die Produktvielfalt der<br />
bayerischen Spielwaren-Industrie und kündigte an, die überreichten Spielzeuge<br />
einem sozialen Zweck zuzuführen.<br />
Über den Deutschen Verband der Spielwaren-Industrie<br />
Der <strong>DVSI</strong> mit Sitz in Stuttgart vertritt die Interessen von rund 230 Unternehmen der Spielwaren-<br />
Industrie in Deutschland. Der Jahresumsatz der Branche liegt bei mehr als 2,7 Milliarden Euro, die<br />
Zahl der Beschäftigten bei 12 000. Geschäftsführer ist der Jurist Ulrich Brobeil.<br />
Weitere Informationen:<br />
Pressekontakt:<br />
Ulrich Brobeil<br />
Wolf M. Günthner<br />
<strong>DVSI</strong>-Geschäftsführer<br />
wg-Kommunikation<br />
Heinestraße 169 Im Guckvor 15<br />
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