Jahresbericht 2007/2008 (PDF) - Mary Ward Schulen

HS
Die Höhlenforscherinnen erkundeten
mit Taschenlampen die Ausstellung
zur eiszeitlichen Höhlenkunst.
Auf der Spurensuche durchs Museum
gab es sehr viel Sehenswertes und
Interessantes zu entdecken.
Die Nomaden der Eiszeit bauten sich
warme Zelte aus den Knochen und
dem Fell des Mammuts.
Im Eiszeitatelier bekamen die
Mädchen gruppenweise den Auftrag,
zu den abstrakten Begriffen
„Schönheit“, „Mut“ und „Angst“ ihr Bild
zu malen. Dabei sollten sie die
Steinzeitkünstler nicht kopieren,
sonder versuchen, die Begriffe in eine
moderne Symbolsprache zu
übersetzen.
Eine echte Felswand wurde von
Präparatoren mit Silikon abgegossen,
um die natürliche Voraussetzung zum
Malen zu schaffen. Die jungen
Künstlerinnen tragen die Farbe mit
ihren Fingern auf. Das natürliche
Farbmaterial Rötel, Kohle und Kreide
wird händisch zerstoßen (das machte
einen gewaltigen Lärm) und im
Mörser fein zu Pulver verrieben.
Wasser wird als Lösungsmittel
verwendet.
HOL Elisabeth Sohm