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Jahresbericht 2003/2004 (PDF) - Mary Ward Schulen

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HS<br />

Seite 1


HS<br />

SCHULJAHR <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />

Jahresthema:<br />

„Der Herr ist mein Hirte“<br />

Der Herr ist mein Hirte<br />

Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.<br />

Er lässt mich lagern auf grünen Auen<br />

und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.<br />

Er stillt mein Verlangen;<br />

er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.<br />

Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,<br />

ich fürchte kein Unheil;<br />

denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben<br />

mir Zuversicht.<br />

Du deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde.<br />

Du salbst mein Haupt mit Öl, du füllst mir reichlich<br />

den Becher.<br />

Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang,<br />

und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.<br />

(Psalm 23)<br />

Seite 2


HS<br />

Lehrerteam<br />

HOL Erna Eisenbock, Leiterin der PHS Krems<br />

HOL Leopoldine Dorn: 3aLEP, 1M, 3M, 3aGS, 3bGS, 3aGZ, 3bGZ, 4aGZ, 4bGZ,<br />

HL Martina Feiertag: 4aLEP, 1E, 2E, 3E, 4E, 4aBE, 4aLÜ<br />

HOL Christian Geppner: 1aLEP, 1D, 3D, 2aGS, 2bGS, 1aGW, 1bGW, 1DS, 4aBO, 1FUD<br />

HOL Christian Graf: 2M, 4M, 3aPC, 4PC/A, 3aINF, 3bINF, 4aINF, 4bINF<br />

OLfWE Melanie Großauer: laTXW, 1bTXW, 2aTXW, 2bTXW, 3aTXW, 3bTXW, 4aTXW,<br />

4aEH; VS: 3aWE, 4aWE, 4bWE<br />

HOL Eva Hradetzky: 3bLEP, 2E, 3E, 4E, 1aBU, 3aBU, 3bBU, 2BU/A, 4BU/A, 2a1MS,<br />

2b1MS<br />

HL Gabriele Kaiblinger: 3aTXW, 3bTXW, 4aTXW, 4bTXW, 2bLÜ, 1LÜ/S, 3LÜ/S<br />

VS: 1aWE, 2aWE, 3aWE, 3bWE, 4bWE<br />

HL Andrea Klug: 2E, 3E, 3aME, 3bME, 3SM<br />

HOL Heidelinde Leithner: 1D, 3D, 1bLÜ<br />

HOL Wilma Löw: 1bLEP, 1M, 2M, 4M, 4aPC, 4bPC, 2PC/A, 3PC/A<br />

HOL Maria Nagl: 1E, 3bLÜ, 2LÜ/S<br />

HOL Karl Popp: 2aLEP, 2D, 4D, 1aME, 2aME, 2bME, 4aME, 4bME, 1SM, 2SM, 3abINF<br />

HOL Eva Preiss: 4bLEP, 3M, 4M, 3bR, 4bR, 1bBU, 4aBU, 4bBU, 2a2MS, 2b2MS<br />

OLfWE Ulrike Rohrauer: 1aTXW, 1bTXW, 2aTXW, 2bTXW, 4bTXW, 3aEH, 3bEH, 4bEH;<br />

VS: 3bWE, 4aWE<br />

HOL Ingeborg Sinn: 2D, 4D, 4bGW, 1bME, 1aBE, 1bBE, 2aBE, 3aBE/A, 4aBE/A, 4bBO<br />

HL Gabriele Stöger: 2bLEP, 1M, 2M, 3M, 2aPC, 2bPC, 3bPC, 2bBE<br />

HOL Eva-Maria Wagner: 2D, 4D, 4aGS, 4bGS, 2aGW, 2bGW, 3aGW, 3bGW, 4aGW, 1FUD<br />

HOL Christa Weber: 1E, 4E, 1aLÜ, 2aLÜ, 3aLÜ, 4bLÜ<br />

HOL Aloisia Weidum: 1D, 3D, 2aBU, 2bBU, 1BU/A, 3BU/A, 3aBE, 3bBE, 4bBE<br />

vRL Veronika Gassner: 1aR, 1bR, 2aR, 2bR, 3aR, 4aR; VS: VORSCH.R, 1aR, 1bR, 2aR,<br />

2bR<br />

Mutterschaftskarenzurlaub:<br />

HOL Susanne Machold<br />

vHL Eva Schabasser<br />

Schülerstand und Klassenvorstände<br />

1a Klasse: 28 Mädchen ........ HOL Christian Geppner<br />

1b Klasse: 20 Mädchen ........ HOL Wilma Löw<br />

2a Klasse: 24 Mädchen ........ HOL Karl Popp<br />

2b Klasse: 20 Mädchen ........ HL Gabriele Stöger<br />

3a Klasse: 30 Mädchen ........ HOL Leopoldine Dorn<br />

3b Klasse: 20 Mädchen ........ HOL Eva Hradetzky<br />

4a Klasse: 30 Mädchen ........ HL Martina Feiertag<br />

4b Klasse: 20 Mädchen ........ HOL Eva Preiss<br />

Insgesamt: 192 Mädchen<br />

Seite 3


HS<br />

Schülerverzeichnis – Hauptschule <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />

1a 1b 2a 2b<br />

Angerer Gerlinde<br />

Böck Catherina<br />

Brandl Johanna<br />

Dornhackl Julia<br />

Edlinger Miriam<br />

Freudensprung Christa<br />

Fries Isabella<br />

Fürlinger Valentina<br />

Fürst Sarah<br />

Kerbler Kerstin<br />

König Clara<br />

Kreitner Elisabeth<br />

Melichar Sophie Anna<br />

Murko Magdalena<br />

Nagel Lisa<br />

Palmeshofer Lisa<br />

Parzer Stefanie<br />

Preiss Nicole<br />

Prückler Gudrun<br />

Reuberger Liesa<br />

Roithner Julia<br />

Sirb Melinda<br />

Steiner Theresa<br />

Wallner Sabrina<br />

Weißensteiner Kerstin<br />

Widhalm Bernadette<br />

Winiwarter Nina<br />

Wolf Nina<br />

Azer Tanja<br />

Berthold Beatrice<br />

Buchinger Katharina<br />

Dege Lisa<br />

Dürauer Carolina<br />

Engelhart Jacqueline<br />

Gruber Marlies<br />

Gumhold Hannah<br />

Handl Denise<br />

Honeder Sarah Maria<br />

Knappel Andrea<br />

Nagy Jessica<br />

Osimitz Christina<br />

Peranek Saskia<br />

Schatz Victoria<br />

Schrimpf Johanna<br />

Topf Melanie<br />

Topf Stefanie<br />

Wimmer Kerstin<br />

Wudy Janina<br />

Allinger Bianca<br />

Berger Anja<br />

Berner Sabrina<br />

Blach Iris<br />

Blenk Judit<br />

Ettenauer Claudia<br />

Gollob Vera Maria<br />

Hasenzagl Ina<br />

Höchtl Teresa<br />

Hoffmann Katharina<br />

Hörwarthner Maria<br />

Kargl Sandra<br />

Knoll Katja<br />

Kraushofer Christina<br />

Mayer Nina<br />

Mayerhofer Christiane<br />

Moser Bianca<br />

Pehn Anna<br />

Pollhammer Barbara<br />

Reiter Tanja<br />

Rotter Janine<br />

Stoiber Theres<br />

Walzer Daniela<br />

Zeininger Anna<br />

Angerer Melanie<br />

Azer Eleni<br />

Donnemiller Miriam<br />

Emberger Kathrin<br />

Ertl Elisabeth<br />

Grassel Petra<br />

Hasenzagl Anja<br />

Höllerschmid Melanie<br />

Jordanits Theresa<br />

Kastner Daniela<br />

Kirschbaum Christina<br />

Kuchelbacher Nicole<br />

Lager Martina<br />

Lahner Verena<br />

Maschl Mirjam<br />

Reininger Theresa<br />

Rosner Stefanie<br />

Steinmetz Elisabeth<br />

Urach Katharina<br />

Weichselbaum Claudia<br />

Seite 4


HS<br />

3a 3b 4a 4b<br />

Auer Theresa<br />

Berthold Patricia<br />

Blauensteiner Veronic<br />

Cizek Tatjana<br />

Daferner Nicole<br />

Edlinger Claudia<br />

Emberger Katrin<br />

Felsner Tatjana<br />

Gallauner Linda<br />

Gattinger Anna-Lisa<br />

Gundacker Kathrin<br />

Hahn Theresa<br />

Hartl Valerie<br />

Kargl Lisa<br />

Kitzler Franziska<br />

Klement Isabella<br />

Koch Patricia<br />

Kohl Dagmar<br />

Langenreiter Marlene<br />

Panholzer Carina<br />

Puchegger Julia<br />

Putzgruber Sandra<br />

Rautner Isabella<br />

Samaan Katharina<br />

Schoissengeyer Doris<br />

Spreitzer Petra<br />

Steinkellner Kerstin<br />

Werner Barbara<br />

Wiener Anna<br />

Winkler Lisa<br />

Bauer Lisa<br />

Dockner Barbara<br />

Ehmoser Monika<br />

Freistetter Sandra<br />

Friedl Birgit<br />

Gassner Theresa<br />

Gassner Veronika<br />

Göls Janine<br />

Graf Johanna<br />

Graf Kerstin<br />

Karch Nicole<br />

Kastner Lydia<br />

Niederleithner Alexandra<br />

Popp Christina<br />

Pritz Marlene<br />

Reiter Isabelle<br />

Rom Barbara<br />

Rom Bettina<br />

Schwanzelberger Eva<br />

Willner Katharina<br />

Adolf Lisa-Maria<br />

Allinger Sabrina<br />

Boneva Sabina<br />

Edlinger Johanna<br />

Fürst Petra<br />

Gerstbauer Marlene<br />

Grubmüller Barbara<br />

Haiderer Lisa<br />

Haslacher Stefanie<br />

Heitzer Daniela<br />

Hirsch Sarah<br />

Huber Alexandra<br />

Kirchstetter Sabine<br />

Kohlberger Nicole<br />

Mayer Andrea<br />

Mayer Elisabeth<br />

Mayerhofer Nadine<br />

Nagelseder Kerstin<br />

Neuhauser Stephanie<br />

Pollhammer Kathrin<br />

Scharringer Denise<br />

Schinerl Verena<br />

Schwammer Claudia<br />

Speiser Kathrin<br />

Stamminger Stefanie<br />

Trinko Stephanie<br />

Ulzer Viktoria<br />

Wandl Nina<br />

Wittmann Jacqueline<br />

Zorn Melanie<br />

Angerer Julia<br />

Berger Anita<br />

Charvat Jennifer<br />

Dainko Magdalena<br />

Gruber Katrin<br />

Hess Stephanie<br />

Hoffmann Alexandra<br />

Janusch Jacqueline<br />

Kiesl Evelin<br />

Kranister Isabella<br />

Kronberger Sandra<br />

Mayer Agnes<br />

Mazza Christine<br />

Neubauer Sonja<br />

Pehn Julia<br />

Rassinger Ines<br />

Schlager Birgit<br />

Stitz Katrin<br />

Stoiber Johanna<br />

Winiwarter Iris<br />

Seite 5


HS<br />

Chronik der Hauptschule im Schuljahr <strong>2003</strong>/<strong>2004</strong><br />

September <strong>2003</strong><br />

1.: Konferenz der HS<br />

2.: Beginn des Schuljahres für die HS<br />

Eucharistiefeier der HS<br />

16. u. 17. Vorführstunden für die StudentInnen der PÄDAK<br />

17.: Schuluntersuchung für die Mädchen der 4. Klassen<br />

18.: Fototermin für alle Klassen<br />

19.: Wandertag<br />

25. u. 26.. HOL Leopoldine Dorn, vRL Veronika Gassner, HL Christian Graf, HOL Eva<br />

Hradetzky, HOL Wilma Löw – Klippertausbildung „Teamentwicklung“<br />

27. 9. – 4.10.: 4. Klassen: Intensivsprachwoche in Hastings (GB)<br />

30.: HOL Eva Preiss, HOL Aloisia Weidum - PI Seminar “Biofisch”<br />

Oktober <strong>2003</strong><br />

3. u. 4.: HOL Erna Eisenbock, HOL Christian Geppner, HL Gabriele Kaiblinger, HL<br />

Andrea Klug, HOL Heidelinde Leithner, HOL Karl Popp, HL Gabriele Stöger -<br />

Klippertausbildung „Teambildung“<br />

7.: Klassenforum mit Vortrag von Frau Dir. Anita Alfanz „Vorteile der neuen<br />

Lehr- und Lernformen für die Schüler“<br />

8.: Schuluntersuchung für die Mädchen der 1. Klassen<br />

14.: 3. u. 4. Klassen: Englisches Theater „Streets of London“<br />

14. u. 15.. HOL Erna Eisenbock – PI Seminar „Folgeseminar für SchulleiterInnen“<br />

15.: Einstufung der 1. Klassen in Deutsch<br />

16.. alle Klassen: lateinamerikanische Musik mit den Latinos Americantos<br />

17.: Schülerinnen der 4a und 4b besuchen im Rahmen von Berufsorientierung<br />

die HLF<br />

20.: Schulforum<br />

21.: 4. Klassen: Schul-Info-Messe<br />

22.. Impfung der Mädchen der 2. u. 4. Klassen<br />

Schuluntersuchung für die Mädchen der 3. Klassen<br />

Vorstandssitzung des Elternvereins der <strong>Schulen</strong> Engl. Fräulein Krems<br />

23.: schulautonomer freier Tag<br />

HOL Eva-Maria Wagner, HOL Christian Geppner: BLAG Geschichte<br />

“Frühgeschichte des Donauraumes”<br />

29.: Schuluntersuchung für die Mädchen der 2. Klassen<br />

HOL Heidelinde Leithner: Arbeitskreis „Gewalt in der Familie“<br />

31.: Schülerinnen der 4a und 4b besuchen im Rahmen von Berufsorientierung<br />

die Handelsschule und Handelsakademie<br />

Seite 6


HS<br />

November <strong>2003</strong><br />

3.: HL Gabriele Kaiblinger: BLAG Textiles Werken „Neues aus der Filzwerkstatt“<br />

„Erste Hilfe” Kurs für 4a (1.Teil)<br />

12.: HOL Eva Hradetzky – PI Seminar „Lernhilfen und Lernmaterialien im<br />

Internet“<br />

13.: Konferenz<br />

14.: „Erste Hilfe” Kurs für 4a (2.Teil)<br />

18.: HOL Erna Eisenbock – Ordenstag in Wien<br />

HOL Leopoldine Dorn – BLAG „Einführung in das Zeichenprogramm<br />

AUTOCAD LIGHT”<br />

19.: Impfung der Mädchen der 2. u. 3. Klassen<br />

20.: Jahreshauptversammlung des Elternvereins<br />

21.: „Erste Hilfe” Kurs für 4a (3.Teil)<br />

4a: Begabungs- und Interessenstest (Mag. Steck)<br />

25.: HOL Erna Eisenbock – BLAG „Bildbearbeitung mit Corel Photo Paint“<br />

4b: Begabungs- und Interessenstest (Mag. Steck)<br />

28.: Schülerinnen der 4a und 4b besuchen im Rahmen von Berufsorientierung<br />

die Höhere Bundeslehranstalt f. Mode und Bekleidungstechnik, die<br />

Bundesfachschule f. Mode und Bekleidungstechnik und die Höhere<br />

Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe<br />

Elternsprechtag mit Buchausstellung und Buffet zugunsten eines<br />

Kinderbetreuungsprojekts in Brasilien<br />

„Erste Hilfe” Kurs für 4a (4.Teil)<br />

Dezember <strong>2003</strong><br />

1.: Adventeinstimmung<br />

2.: Einstufung der 1. Klassen in Englisch<br />

HOL Leopoldine Dorn, HOL Erna Eisenbock, HOL Wilma Löw, HL Gabriele<br />

Stöger –BLAG „Geometrie in Word“<br />

2. u. 3.: Berufs- und Schulbahnberatung der Schülerinnen der 4.Klassen durch Mag.<br />

Steck<br />

3.: Einstufung der 1. Klassen in Mathematik<br />

5.: 4a: Herr Dir. Mag. Frittum berichtet über das PORG<br />

11.: 1., 2. u. 3. Klassen: Vorführung des Circus Hellini<br />

15.: Beichtgelegenheit für die 2. u. 4. Klassen<br />

16.: Beichtgelegenheit für die 1. u. 3. Klassen<br />

Adventsingen der 3. Klassen im Severinheim in Mautern<br />

18.: Adventliche Feierstunde mit den Eltern der Mädchen der 1. und 2. Klassen<br />

23.: Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Veit<br />

letzter Schultag vor Weihnachten<br />

Seite 7


HS<br />

Jänner <strong>2004</strong><br />

9.: 4b: Herr Dir. Mag. Frittum berichtet über das PORG<br />

„Erste Hilfe” Kurs für 4b (1.Teil)<br />

13.: Tag der offenen Tür<br />

16. – 18.: HL Gabriele Kaiblinger, HL Andrea Klug, HOL Heidelinde Leithner, HOL<br />

Maria Nagl – Koordinationskurs Schilauf<br />

16.: „Erste Hilfe” Kurs für 4b (2.Teil)<br />

21. - 23.: Berufspraktische Tage der 4.Klassen<br />

26.: Klassifikationskonferenz<br />

30.: Semesterschluss, Schulnachricht<br />

Februar <strong>2004</strong><br />

2. – 6.: Semesterferien<br />

9.: Beginn der Anmeldung für den Besuch der Hauptschule<br />

13.: „Erste Hilfe” Kurs für 4b (3.Teil)<br />

17.: Vorführstunden für die Studenten der PÄDAK<br />

18.: HOL Erna Eisenbock: Tagung des Diözesanschulamtes<br />

HOL Ingeborg Sinn: Schülerberatungsseminar<br />

18. – 24.: Klippertraining für alle Klassen:<br />

1. u. 3. Klassen: „Methodentraining; 2. u. 4. Klassen: „Teambildung“<br />

19.: HOL Christian Graf – BLAG „Word für die Unterrichtspraxis“<br />

20.: 3. u. 4. Klassen: Besuch des Musicals „Elisabeth“<br />

25.: Aschenkreuzspende für alle Klassen<br />

Übergabe des von den Schülerinnen der 3b unter der Leitung von Frau HOL<br />

Aloisia Weidum gestalteten Fastentuches an die Bewohner des<br />

Thorwestenheims<br />

27.: „Erste Hilfe” Kurs für 4b (4.Teil)<br />

März <strong>2004</strong><br />

8.: Schitag der 2. Klassen in Lackenhof<br />

9.: HOL Leopoldine Dorn, HOL Christian Geppner, HOL Eva Hradetzky, HL<br />

Gabriele Kaiblinger, HOL Heidelinde Leithner, HOL Karl Popp: Beginn des<br />

INTEL Kurses<br />

11. – 12.: HOL Erna Eisenbock, HOL Christian Geppner, HL Gabriele Kaiblinger, HL<br />

Andrea Klug, HOL Heidelinde Leithner, HOL Wilma Löw, HOL Karl Popp, HL<br />

Gabriele Stöger - Klippertausbildung „Kommunikationstraining“<br />

12.: HOL Erna Eisenbock - Klausurtagung des Schulerhalters „Vereinigung von<br />

Ordensschulen Österreichs“ in Katzelsdorf<br />

16.: Schulbuchkonferenz<br />

19.: Beginn des Tschechischkurses<br />

20. – 26.: 2. u. 3. Klassen: Wintersportwoche in Schladming<br />

23.: HOL Erna Eisenbock - Leitertagung<br />

Seite 8


HS<br />

25. – 26.: HOL Leopoldine Dorn, vRL Veronika Gassner, HL Christian Graf, HOL Eva<br />

Hradetzky – Klippertausbildung „Kommunikationstraining“<br />

29. u. 30.: Beichtgelegenheit für alle Klassen<br />

April <strong>2004</strong><br />

1.: 1b: audiometrischer Test<br />

5. – 13.: Osterferien<br />

14.: Tag der katholischen Privatschulen – Vortrag von Frau Mag. Monika<br />

Dunzinger „Aus Teilleistungsschwächen Stärken machen“ und Schularzt Dr.<br />

Albert Hörwarthner „Verhalten in Notfällen“<br />

16.: Eucharistiefeier<br />

19.: Schwimmwettbewerb<br />

20.: 3. Klassen: Stadttheater St. Pölten: „Norway today“<br />

1a: audiometrischer Test<br />

29.: 2b: Afrikaworkshop<br />

30.: 2a: Afrikaworkshop<br />

Elternsprechtag mit Buchausstellung<br />

Mai <strong>2004</strong><br />

6.: Fototermin für die 4. Klassen<br />

7.: alle Klassen: Multimediaschau „Wasserplanet“<br />

10. – 14.: 1. Klassen: Projektwoche in Großschönau<br />

12.: 4b: Einkehrtag in Wösendorf<br />

18.: 2. Klassen: Teilnahme an den Waldjugendspielen<br />

21.: schulautonomer freier Tag<br />

24.: 3. Klassen: Exkursion in das Schloss und den Tiergarten Schönbrunn<br />

25.: Frühlingssingen der 3a im Severinheim Mautern<br />

28.: 2b, 3a: Malen am längsten Kindergemälde der Welt „Art Miles Mural Projekt“<br />

Juni <strong>2004</strong><br />

11.: schulautonomer freier Tag<br />

16.: 1. Klassen: Exkursion in den Tiergarten Schönbrunn<br />

18.: 3. Klassen: Exkursion in das NÖ Landesmuseum<br />

23.: 3. Klassen: Teilnahme an den Wasserjugendspielen in Weißenkirchen<br />

28.: Abschlussmesse in Paudorf<br />

29.: Abschlussfeier der 4.Klassen<br />

29. u. 30.: Hobbytage<br />

Juli <strong>2004</strong><br />

1.: Gemeinschaftstag<br />

Lehrerausflug<br />

2.: Zeugnisverteilung und Schulschluss<br />

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HS<br />

1a<br />

1b<br />

Seite 10


HS<br />

2a<br />

2b<br />

Seite 11


HS<br />

3a<br />

3b<br />

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HS<br />

4a<br />

4b<br />

Seite 13


HS<br />

Sprachwoche in Hastings<br />

SAMSTAG: 27.9.<strong>2003</strong><br />

Als wir uns am 27. September um 10 Uhr bei der Schiffsstation in Stein trafen, waren die<br />

meisten von uns ziemlich nervös. Im Bus nach Wien zum Flughafen malten wir uns die<br />

Sprachwoche schon aus und stellten uns unsere „Familien“ vor. Nach einem anstrengenden<br />

Zweistundenflug landeten wir in London-Heathrow. Nachdem wir alle unsere Koffer<br />

gefunden hatten, fuhren wir mit<br />

dem Bus nach Beachy Head.<br />

Beachy Head ist eine<br />

eindrucksvolle Klippe mit einem<br />

Leuchtturm, dessen Licht bei<br />

guten Wetterverhältnissen bis<br />

nach Frankreich zu sehen ist. Da<br />

es nieselte, setzten wir uns<br />

schnell wieder in den Bus und<br />

fuhren nach Hastings, wo uns<br />

unsere Gastfamilien abholten.<br />

Nachdem wir alle<br />

Familienmitglieder kennengelernt<br />

hatten, genossen wir noch ein<br />

gutes Essen und fielen dann<br />

erschöpft in unsere Betten.<br />

SONNTAG: 28.9.<strong>2003</strong><br />

Nachdem wir uns in der Früh vor unserer Schule<br />

getroffen hatten, fuhren wir mit dem WEST HILL<br />

LIFT auf einen großen Hügel. Da das Wetter<br />

wunderschön war, bewunderten wir zuerst die<br />

schöne Aussicht und machten uns dann auf den<br />

Weg zu SMUGGLERS ADVENTURE, wo wir<br />

eine Führung durch eine Schmugglerhöhle<br />

genossen. Nachdem wir uns gestärkt und<br />

aufgewärmt hatten, marschierten wir zum<br />

HASTINGS CASTLE. Dort erfuhren wir einiges<br />

über die Geschichte der heutigen Ruine. Danach<br />

fuhren wir wieder ins Tal und besuchten das<br />

FISHERMEN´S MUSEUM und UNDERWATER<br />

WORLD. Dann entspannten wir uns noch eine<br />

Weile am Strand und gruben Barbara Grubmüller<br />

sogar im Kies ein. Danach wanderten wir nach<br />

Hause, aßen noch etwas und schliefen bald<br />

erschöpft ein.<br />

Seite 14


HS<br />

MONTAG: 29.9.<strong>2003</strong><br />

Nachdem alle Schülerinnen erfolgreich die Schule gefunden hatten, machten wir uns mit den<br />

Lehrern bekannt. Wir wurden dabei in drei Gruppen eingeteilt. In der Klasse hörten wir die<br />

Geschichte des Mörders von Rye. Anschließend fuhren wir mit dem Zug nach Rye. In einem<br />

Zimmer war das Stadtmodell aufgebaut und wir konnten uns in die Geschichte der Stadt<br />

vertiefen. Danach gingen wir in das Rathaus, wo wir nochmals die Geschichte der Mörders<br />

von Rye hörten und anschließend seine Überreste bestaunen konnten. Anschließend<br />

besuchten wir noch die Kirche der Stadt. Nachdem wir uns nach einer Shoppingtour alle<br />

wieder versammelt hatten, fuhren wir wieder nach Hastings zurück, wo wir zu unseren<br />

Familien gingen, etwas aßen und dann müde ins Bett fielen.<br />

DIENSTAG: 30.9.<strong>2003</strong><br />

MITTWOCH: 1.10.<strong>2003</strong><br />

Am Vormittag durften wir uns in der<br />

Schule vom Vortag ausruhen.<br />

Anschließend fuhren wir mit dem Zug<br />

nach BATTLE. Dort genossen wir eine<br />

ziemlich „feuchte“ Führung durch die<br />

Ruine. Unser Führer war als Mönch<br />

verkleidet und spielte seine Rolle<br />

fabelhaft. Nach der Führung hatten wir<br />

noch die Gelegenheit etwas<br />

einzukaufen, bevor wir mit dem Zug<br />

wieder nach Hause fuhren. Bei den<br />

Gastfamilien bekamen wir noch typisch<br />

englisches Essen, bevor wir müde<br />

schlafen gingen.<br />

Nach der Schule fuhren wir mit dem Zug nach EASTBOURNE. Dort besuchten wir den Pier.<br />

Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, denn es regnete sehr stark.<br />

So bekamen wir von unseren Lehrern die Aufgabe, Leute über das englische Essen zu<br />

befragen, was uns allen sehr gefiel. Wir befragten die Leute in einem der größten<br />

Einkaufszentren und hatten so auch die Gelegenheit, einige Souvenirs einzukaufen.<br />

Nachdem wir uns alle am Bahnhof getroffen hatten, fuhren wir wieder nach Hastings, wo wir<br />

zu unseren Gastfamilien gingen und uns noch einen schönen Abend machten.<br />

DONNERSTAG: 2.10.<strong>2003</strong><br />

Am Vormittag mussten wir wieder in die Schule. Anschließend wanderten wir in den alten<br />

Stadtteil von Hastings. Dorf besuchten wir ein LIFEBOAT. RNLI ist eine Organisation, die<br />

Menschen in Seenot hilft. Wir durften auch ihr Rettungsboot anschauen. Das alles war sehr<br />

interessant. Nach diesem Vortrag durften wir wieder zu unseren Gastfamilien. Dort aßen wir<br />

noch etwas und gingen dann schnell ins Bett.<br />

Seite 15


HS<br />

FREITAG: 3.10.<strong>2003</strong><br />

Heute war der langersehnte Tag!<br />

Wir fuhren nach LONDON! Wir<br />

mussten um 7:00 aufstehen, da wir<br />

uns um 8:00 am Bahnhof trafen.<br />

Dort bekamen wir einen Stadtplan<br />

von London, damit wir uns nicht<br />

verliefen. In der Hauptstadt<br />

angekommen, sahen wir: THE<br />

TOWER BRIDGE, THE TOWER<br />

OF LONDON, HOUSES OF<br />

PARLIAMENTS, MADAME<br />

TUSSAUD´S und viele andere<br />

interessante Sehenswürdigkeiten.<br />

Nachdem wir durch fast ganz<br />

London gewandert waren (so kam es uns zumindest vor), durften wir in den zwei<br />

interessantesten Einkaufsstraßen (OXFORD-, CARNABY STREET) einkaufen. Nach diesem<br />

anstrengenden Tag fuhren wir mit dem Zug wieder zum Bahnhof, wo uns unsere<br />

Gastfamilien abholten. Wir erzählten von den Erlebnissen des heutigen Tages und gingen<br />

bald schlafen.<br />

SAMSTAG: 4.10.<strong>2003</strong><br />

Wir mussten um 5:45 aufstehen. Um 7:00 brachten uns unsere Gastfamilien zum Strand.<br />

Von dort fuhren wir mit dem Bus zum WINDSOR CASTLE. Dort wurden wir streng<br />

kontrolliert, denn angeblich war die Queen anwesend. Nach einer Führung fuhren wir mit<br />

dem Bus zum Flughafen. Dort bemerkten unsere Lehrer, dass ein Ticket verschwunden war.<br />

Nach ein paar Anrufen von Frau Fachlehrerin Feiertag bekam die Schülerin ein Ersatzticket.<br />

Nach einem angenehmen Flug mit guter Laune fuhren wir mit dem Bus zurück nach Stein,<br />

wo unsere Eltern schon ungeduldig auf uns warteten. Zu Hause angekommen, berichteten<br />

wir ausführlich von dieser spannenden Woche!<br />

Alexandra Huber, 4a<br />

Essen für ein halbes Jahr<br />

800 € Reinerlös konnten die Schülerinnen der 3. Klassen mit Hilfe Ihrer Eltern beim Buffet<br />

anlässlich des Elternsprechtages einnehmen. Der Betrag wurde an Fabio Bernando da<br />

Silva, den Leiter des Projektes „Meninos e Meninas de Progresso“ zur Betreuung von 110<br />

Kindern in einer Armensiedlung in Rio Grande do Sul im Süden Brasiliens überreicht. „Damit<br />

können wir die Kinder ein halbes Jahr lang verpflegen“ sagte der Projektleiter.<br />

Seite 16


HS<br />

Die Überreichung des<br />

Betrages fand im Rahmen<br />

eines Kurzbesuches bei<br />

Familie Rohrauer in Furth-Palt<br />

statt. Die 22-jährige Astrid<br />

Rohrauer lernte im Vorjahr im<br />

Rahmen eines<br />

sechsmonatigen freiwilligen<br />

Sozialhilfeaufenthaltes in<br />

Brasilien dieses Projekt<br />

kennen. Zusammen mit den<br />

Lehrerinnen Ulrike Rohrauer,<br />

Leopoldine Dorn und Eva<br />

Hradetzky informierte die junge<br />

Sozialpädagogin auch die<br />

Schülerinnen über das Projekt<br />

und ihre Tätigkeit in Brasilien.<br />

HOL Leopoldine Dorn<br />

Latino Americanto<br />

Musik spricht eine völkerverbindende Sprache und eignet sich daher besonders gut für<br />

interkulturelles Lernen. Aus diesem Anlass war das Duo „Latino Americanto“ aus Peru zu<br />

Gast in unserer Schule. Sie spielten Lieder, erzählten über ihre Heimat und erklärten den<br />

Schülerinnen ihre Instrumente, die so klingende Namen wie Kena, Charango, Zampona,<br />

Bombo oder Matraca haben.<br />

Besonders interessant wurde es, als unsere Mädchen diese Instrumente auch ausprobieren<br />

und mit den beiden Musikern gemeinsam musizieren durften.<br />

HOL Karl Popp<br />

Seite 17


HS<br />

Der Schrank war wie der Himmel so blau und hatte Schubladen……<br />

Es gingen drei Kinder durch den Wald.<br />

Die Kinder waren jung, der Wald war alt.<br />

Da haben die drei unter Fichten versteckt<br />

ein steinernes uraltes Haus entdeckt.<br />

Sie klopften an. Kein Mensch rief herein.<br />

Da fassten sie Mut und traten doch ein.<br />

Sie blickten sich in der Stube um.<br />

Da sahen sie stehen, verstaubt und stumm:<br />

Eine uralte Uhr, eine uralte Bank,<br />

einen uralten Tisch, einen uralten Schrank.<br />

Der Schrank war wie der Himmel so blau<br />

und hatte Schubladen, zwölf genau….<br />

Ausgehend von diesem Gedicht von Josef<br />

Guggenmos begannen die<br />

Schülerinnen der 1. Klasse, der 1. Leistungsgruppe<br />

Deutsch, Geschichten zu den zwölf Schubladen zu<br />

schreiben. Und das sei besonders angemerkt: Sie<br />

taten es mit Hingabe und voller Begeisterung . Als für<br />

einige Schubladen noch keine Geschichten<br />

ausgearbeitet waren, war es kein Problem weitere<br />

Schreiberinnen zu finden, die ihre Sprachfantasien zu<br />

Papier bringen wollten.<br />

So kam, was kommen musste: Wir hatten eine<br />

Menge interessanter Erzählungen, die nicht bloß in<br />

einer Mappe abgelegt werden sollten. Die anderen<br />

wollten schließlich auch wissen, was jeder so<br />

geschrieben hatte. So lag die Idee nahe, ein kleines<br />

Buch zusammenzustellen.<br />

Während die Texte auf dem Computer druckreif<br />

geschrieben wurden, zeichneten bereits andere die<br />

im Gedicht erwähnten Schubladen. Jetzt fehlte noch eine gute Kopieranstalt, die für uns die<br />

Geschichten vervielfältigte. Die war bald im Vater einer Schülerin gefunden, der sich bereit<br />

erklärte, das Geschichtenheft zu einem für jeden erschwinglichen Preis ganz toll<br />

herzustellen. Wir wollen Herrn Peranek mit seiner Firma „ART DESIGN“ nochmals herzlich<br />

dafür danken.<br />

Die Freude der Schülerinnen war wirklich groß, als jede unser Geschichtenbuch in<br />

Händen hielt.<br />

HOL Luise Weidum<br />

Seite 18


HS<br />

Aktion Fastentuch<br />

Ausschlaggebend für das Zustandekommen dieses Fastentuches war die Aussage von<br />

Schwester Magdalena: „Die Hauptschülerinnen zeigen auf den Schulgängen immer so<br />

wunderbare Werke aus Bildnerischer Erziehung. Wäre es da nicht vielleicht möglich, für die<br />

Fastenzeit mit den Schülerinnen die Leidenssymbole zu gestalten?<br />

Im Thorwestenheim gibt es einen Mehrzweckraum, in dem auch die Messe gehalten wird.<br />

Dort könnte man die Schülerarbeiten aufhängen.“<br />

Die Überlegungen waren vielfältig. Die Leidenssymbole aus der Heiligen Schrift waren die<br />

Grundlage für weitere Ideen. Aber es sollten nicht nur die Leidenswerkzeuge dargestellt<br />

werden, denn das menschliche Leben braucht mehr denn je gerade im Alter Hoffnung und<br />

Zuversicht. Die sollte in den Symbolen ebenfalls stark zum Ausdruck kommen. So erfolgte<br />

der Schritt der Erstellung von Zeichen für Angst, Leid, Gewalt, Trauer, Liebe, Hoffnung und<br />

Freude im Zeichenunterricht mit den Schülerinnen der Klasse 3b. Die skizzierten Symbole<br />

wurden färbig gestaltet und bewusst mit zusätzlichen Zeichen und Farben für Hoffnung<br />

versehen. Noch dazu konnte ich handgewebtes Leinen auftreiben, was ein sehr passender<br />

Untergrund für diesen Themenbereich ist. Die angefertigten Entwürfe wurden auf den Stoff<br />

übertragen und in Gruppen von den Schülerinnen mit Stofffarben gemalt. Jede Schülerin der<br />

Klasse hat ihren Beitrag beim Bemalen des Tuches geleistet, sodass es eine echte<br />

Gemeinschaftsarbeit dieser Gruppe ist. Mit dem Stoff in Lila sollte die Wirkung des<br />

Fastentuches unterstrichen werden. Außerdem hält dieser Untergrund die Symbole im<br />

bildlichen Sinne zusammen. Das wirklich gelungene Stück, wurde von den Insassen des<br />

Heimes in einer kleinen Feierstunde beglückt aufgenommen. Die Schülerinnen zeigten dabei<br />

noch ihr musikalisches Können, indem sie unter der Leitung von Frau Fachlehrer Klug die<br />

Feierstunde musikalisch gestalteten. So hoffen wir, dass den Betrachtern in der Fastenzeit<br />

immer wieder das Positive unseres Lebens im Auge bleiben möge.<br />

HOL Luise Weidum<br />

Seite 19


HS<br />

Breakfast<br />

Baked beans on toast, bacon and eggs, tea<br />

with milk .... die ersten Klassen bereiteten ein<br />

„typisch“ englisches Frühstück im Rahmen<br />

des Englischunterrichts zu. Zweifellos lernt<br />

man so gerne – wie das Bild zeigt.<br />

HL Feiertag Martina<br />

Seite 20


HS<br />

Gipshand, Gipsfuß, Gipskopf...<br />

Plastisches Gestalten ist ein Teilbereich des Faches Bildnerische Erziehung. Der Fasching<br />

bietet eine gute Gelegenheit in diesem Bereich zu<br />

arbeiten. Masken sollten hergestellt werden. Masken<br />

aus Gipsfaschen sollten es werden, die nass direkt auf<br />

dem Gesicht aufgelegt werden und dort zur „Larve“<br />

erstarren. Die Schülerinnen arbeiteten in Paaren. Bei<br />

so einer Arbeit muss sich jeder voll und ganz den<br />

Händen seiner Partnerin überlassen können: „Sie<br />

formt mir das Relief von meinem Gesicht.“<br />

Es war spannend für die Schülerinnen: Wie schaut<br />

das dann aus? Wie fühlt sich das an? Wielange dauert<br />

das und und und?<br />

Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die<br />

Rohformen wurden in einer weiteren Einheit färbig<br />

gestaltet. Mit äußerster Sorgfalt wurde zu Werke<br />

gegangen. Masken und Trägerinnen sind in den<br />

folgenden Bildern zu bewundern.<br />

HOL Luise Weidum<br />

Seite 21


HS<br />

Skifahren im Reich der Ötscherbären<br />

Unter dem Motto „Ski for free“ – 19 € für Bus, Leihski, Liftkarte - starteten die Mädchen der<br />

2. Klassen ihren Skitag in Lackenhof am Ötscher. In der Nacht begann es zu schneien und<br />

natürlich schneite es den ganzen Tag weiter. Doch das tat der guten Laune trotz früher<br />

Abfahrtszeit (7.00 Uhr) keinen Abbruch. Voller Tatendrang flitzen die Schülerinnen über die<br />

fast leeren Pisten und sammelten damit wertvolle Erfahrungen für die kommende<br />

Wintersportwoche in Schladming.<br />

Übrigens, Ötscherbären konnten wir wegen des Nebels leider nicht sehen.<br />

Aus +20 mach –9<br />

Seite 22<br />

HOL Karl Popp<br />

Das ist keine Aufgabe aus dem<br />

Mathematikunterricht, sondern die<br />

Temperaturkurve unserer<br />

Wintersportwoche in Schladming.<br />

Schien am Sonntag noch die<br />

Sonne vom blitzblauen Himmel auf<br />

uns herab und ermöglichte somit<br />

frühsommerliche Temperaturen, so<br />

ging es mit den<br />

Wetterverhältnissen im Verlauf der<br />

Woche rasch bergab.<br />

Bis zum Donnerstag (25. März!!)<br />

versank die Reiteralm unter einer<br />

halben Meter hohen Schneedecke<br />

und ermöglichte so<br />

Tiefschneefahren im Pulverschnee<br />

– und das mitten auf der<br />

gesicherten Piste. Leider wurden<br />

die Sichtverhältnisse durch<br />

Schneefall, Wind und Nebel so<br />

stark beeinträchtigt, dass es für<br />

unsere Anfänger nicht immer leicht<br />

war. Trotzdem machte die Woche<br />

allen Beteiligten viel Spaß und das<br />

abschließende Skirennen sorgte<br />

für große Spannung.<br />

Unser Wunsch für das nächste<br />

Jahr: Die Sonne vom Sonntag und<br />

die Schneeverhältnisse vom<br />

Donnerstag!<br />

HOL Karl Popp


HS<br />

KLIPPERTTRAINING in allen 4 Schulstufen<br />

Auch heuer wurden wieder KLIPPERTTRAININGSTAGE vom 18. bis 24. Februar <strong>2004</strong><br />

durchgeführt. Je nach Schulstufe variierten die Anzahl der Trainingstage und das Thema,<br />

das durchgeführt wurde.<br />

Es folgt das Programm der 2. Klassen zum Thema „Teamtraining“.<br />

1.Tag: *Rückschau auf die Trainingstage im Vorjahr: +,-<br />

*Sensibilisierung für Gruppenarbeit durch Rätsel, Spiele, ...<br />

2.Tag: * Goldene Regeln für Gruppenarbeit (Gedicht der 2b)<br />

Hilfsbereit sein ist nicht schwer, davon haben alle mehr!<br />

Keiner ausgeschlossen, ob groß, ob klein,<br />

ja das ist besonders fein!<br />

Beim Thema sollst du bleiben, dir nicht die Zeit anders vertreiben!<br />

Böse Wörter sind jetzt out, mit denen sind wir nicht vertraut!<br />

Arbeiten sollst du intensiv, dann geht in der Gruppe wenig schief!<br />

Konzentriertes Arbeiten ist recht gut, gibt uns allen etwas Mut!<br />

Alle Ideen gehören verbunden, so schaffst du mehr in diesen Stunden!<br />

* Funktionen in der Gruppe (Regelbeobachter,..) - Plakat<br />

* Gruppenfahrplan<br />

3. Tag: * Tipps für eine gelungene Präsentation<br />

* Feedbackregeln: Gestaltung und Präsentation einer Overheadfolie<br />

* Darstellungsmöglichkeiten: Quiz, Talkshow,...<br />

* Vorbereitung der eigenen Gruppenarbeit: WER? WELCHES THEMA? WIE?<br />

Seite 23


HS<br />

4.Tag:<br />

* Vorbereitung der Gruppenarbeit bis ins Detail<br />

* Zusammenfassung der Trainingstage - Schreiben eines Inhaltsverzeichnisses<br />

für die Schülermappen<br />

* Feedback an die Lehrer<br />

Ich finde, es waren fünf schöne Tage!!!<br />

Mir hat der 1.Tag gefallen, die anderen Tage waren sehr anstrengend.<br />

Am besten haben mir das Rätsel und der Test gefallen.<br />

Positiv: alles!<br />

Negativ: was ist das?<br />

Mir haben die vielen Abwechslungen gefallen!<br />

5. Tag: * Herrichten technischer Geräte wie Overheadprojektor, Videorecorder,...<br />

für die Schülerpräsentationen<br />

* Gruppenpräsentationen<br />

Seite 24


HS<br />

* Feedback durch die Mitschüler<br />

* Gruppenspiele<br />

HL Gabriele Stöger, 2b HS<br />

Wo liegt Fada´n Gourma?<br />

Die Antwort lautet - in Burkina Faso! Und wo ist das? In Westafrika!<br />

Frau Claudia Blach vom Frisiersalon Hairstyling Claudia organisierte für die Schülerinnen<br />

der 2. Klassen einen faszinierenden Vormittag. Alfred Ouba, Kulturreferent aus Fada´n<br />

Gourma, präsentierte den Mädchen, begleitet von seinen rituellen und mystischen<br />

Geschichten, eine Diashow über Westafrika.<br />

Bariatou Chez zauberte den ganzen Vormittag über afrikanische Zöpfchen, verziert mit<br />

Glasperlenschmuck von Brigitte Becker, auf die Köpfe der Mädchen.<br />

Afrikanische Rhythmen und Trommeln rundeten diesen erlebnisreichen Tag ab.<br />

HOL Popp Karl<br />

Seite 25


HS<br />

Schwimmwettkampf<br />

Am Montag, dem 19. April <strong>2004</strong>, nahmen die acht schnellsten Schwimmerinnen der ersten<br />

und zweiten Klassen beim Kraulstaffelschwimmen im Kremser Hallenbad teil.<br />

Die Mädchen haben sich im Rahmen des Schwimmunterrichts, aber auch in ihrer Freizeit<br />

gut für diesen Wettbewerb vorbereitet, schwammen bei der 8 x 50 m Kraulstaffel 6 : 16,78<br />

min und belegten so den 5. Platz.<br />

Bei der Siegerehrung bekam jede Schülerin eine Urkunde und durfte sich über den guten<br />

Erfolg freuen.<br />

Teilnehmerinnen:<br />

1b: Topf Melanie<br />

2a: Berger Anja<br />

Blach Iris<br />

Gollob Vera<br />

2b: Donnemiller Miriam<br />

Emberger Kathrin<br />

Reininger Theresa<br />

Weichselbaum Claudia<br />

Ersatzschwimmerinnen:<br />

1a: Kreitner Elisabeth<br />

Steiner Theresa<br />

Widhalm Bernadette<br />

HOL Christa Weber<br />

Sissi – gestern – heute – morgen<br />

- ein Mythos? – oder doch reales, tragisches Lebensschicksal?<br />

- sentimentale Nostalgie? – oder tagtäglicher Lebenskampf?<br />

- Lebenslust und Todessehnsucht?<br />

Das Schicksal der Kaiserin Elisabeth berührte schon viele Menschen.<br />

Auch unsere Schülerinnen der 3.Klassen HS begegneten „Sissi“ im Musical, das am<br />

Theater an der Wien aufgeführt wurde. Herrliche Stimmen und ein beeindruckendes<br />

Bühnenbild ließen unsere Mädchen für einen Abend den Alltag vergessen und entführten<br />

sie in die Kaiserzeit.<br />

Dieses Musical zeigt sehr verschiedene Facetten des Lebens der Kaiserin Elisabeth und<br />

versucht ein annähernd realistisches Bild ihrer Lebensumstände und ihrer Zeit zu zeichnen.<br />

HL Andrea Klug<br />

Seite 26


HS<br />

Wasserplanet - Faszinierende Multimediaschau an der PHS am 7.5.<strong>2004</strong><br />

Man könnte meinen, er gehört bereits zum<br />

Stammpersonal der PHS, hat er doch beinahe seinen<br />

Fixplatz im Jahreskreis unserer Schule: Herr Krainer,<br />

Lehrer aus Graz, ist durch seine faszinierenden<br />

Multimediavorträge über die Grenzen der Steiermark<br />

hinaus bekannt. Diesmal setzte er Lehrer wie Schüler<br />

durch seine anschaulichen Ausführungen zum Thema<br />

Wasser in Erstaunen. Wir dürfen schon gespannt<br />

sein, womit Herr Krainer uns im nächsten Jahr<br />

überraschen wird.<br />

HOL Christian Geppner<br />

1. eine Wasserart (Salzwasser,...)<br />

2. Meeresströmungen sind Steuermechanismen<br />

fürs .....<br />

3. gefrorenes Wasser<br />

4. Wasser ist ein Molekül bestehend aus<br />

Wasserstoff und ..........<br />

5. Welcher Planet unseres Sonnensystems hat<br />

den größten Vorrat an Wasser?<br />

6. Organ, durch das täglich ca. 2 000 Liter Wasser strömt<br />

7. ein anderes Wort für Kleinstlebewesen im Meer<br />

8. eine der Gezeiten<br />

9. Farbe des Wassers<br />

10. großer Fluss in Ägypten<br />

11. Wie heißt das Land zwischen Euphrat und Tigris?<br />

12. ein anderes Wort für gewaltige Flutwellen<br />

1<br />

2<br />

6<br />

3<br />

11<br />

8<br />

9<br />

4<br />

5<br />

7<br />

10<br />

12<br />

HL Gabriele Stöger<br />

Seite 27


HS<br />

Projektwoche der 1. Klassen<br />

Die Projektwoche führte die 1.<br />

Klassen heuer in das nördliche<br />

Waldviertel. Ein<br />

abwechslungsreiches und<br />

interessantes Programm ließ auch<br />

die letzten Heimwehtränen bald<br />

trocknen.<br />

Auf dem Bild: Die Mädchen der 1.<br />

Klassen vor dem „Schöni-<br />

Express“ in Großschönau.<br />

Eindrücke von den Berufspraktischen Tagen (21.1 – 23.1 <strong>2004</strong>)<br />

In der Unverbindlichen Übung „Berufsorientierung“ wurde den 4. Klassen die Möglichkeit<br />

geboten, sich drei Tage lang einen Einblick in die Berufswelt zu verschaffen.<br />

Ich habe mich entschieden, im Kinderheim Stiefern zu schnuppern, da es schon seit langem<br />

mein Wunsch ist, den Beruf der Erzieherin auszuüben. Ich mag Kinder sehr gerne und weiß<br />

gut mit ihnen umzugehen. Um diesen Beruf zu erlernen, muss man die Bildungsanstalt für<br />

Kindergartenpädagogik besuchen.<br />

Als ich in besagtem Heim in Stiefern ankam, wurde ich herzlich von den kleinen Kindern<br />

empfangen. Von der Leiterin des Heimes habe ich erfahren, dass sich die Kleinen schon<br />

sehr<br />

auf mich gefreut hätten. Ich war sehr überrascht, als die vierjährigen Kinder ohne jegliche<br />

Aufforderung der Erzieherinnen selbstständig ihr Zimmer machten und ihre<br />

Kindergartenkleidung wunderschön zusammenlegten und in den Kasten gaben.<br />

Die Kleinen sind wie echte Geschwister, sie streiten, halten aber auch zusammen. Sie sind<br />

nicht anspruchsvoll und meckern nicht, sondern sind fröhlich und fühlen sich meiner<br />

Meinung<br />

nach sehr wohl. Am letzten Tag waren alle sehr traurig, dass ich schon wieder gehen<br />

musste, deshalb brachte ich ihnen zum Trost ein großes Sackerl voller Süßigkeiten mit.<br />

Naschen ist für uns ganz selbstverständlich. Doch die Kinder im Heim freuten sich so sehr<br />

darüber, was ich mir gar nicht erwartet hätte.<br />

Es fiel mir schwer, die Kleinen wieder zu verlassen, da sie mir schon sehr ans Herz<br />

gewachsen waren. Aber ich habe ihnen versprochen, sie einmal in den Sommerferien zu<br />

besuchen.<br />

Diese Tage waren eine wertvolle Erfahrung für mich und werden mir unvergesslich bleiben !<br />

Nicole Kohlberger, 4a<br />

Seite 28


HS<br />

Gedichte der Schülerin Melanie Angerer, 2b:<br />

Lachen ,<br />

Lachen ist etw as B eruhigendes<br />

etw as L ustiges,<br />

etw as, w as F reundinnen<br />

gegenseitig glücklich m acht.<br />

E s kann aber auch etw as<br />

Tiefschürfendes sein,<br />

das das W esen beleidigt,<br />

kränkt oder sogar verletzt.<br />

Lachen kann dem M enschen A usdruck verleihen.<br />

W einen<br />

W einen kann aus V erletzung,<br />

Schm erz,<br />

oder Trauer<br />

hervorgerufen w erden.<br />

W einen kann gut oder schlecht<br />

für die Seele sein.<br />

E s gibt F reudentränen<br />

oder gekränkte<br />

Tränen.<br />

M anchm al kann es helfen,<br />

w enn m an sich ausw eint.<br />

K inder<br />

K inder sind keine K inder,<br />

w enn sie nicht lachen,<br />

spielen,<br />

w einen,<br />

sondern arm e Seelen,<br />

die ihr Selbstbew usstsein suchen,<br />

es aber in ihrer<br />

V erzw eiflung nie finden w erden.<br />

Seite 29


HS<br />

Was ist wohl das Thema Nr. 1 bei unseren jungen Mädchen? Richtig – die Liebe! Die<br />

Schülerinnen der I. Leistungsgruppe der 4a/b haben versucht dieses Gefühl mit allen seinen<br />

Freuden und Leiden ins Katzenreich zu übertragen. Wir bieten Ihnen hier eine ganz reizende<br />

Geschichte im Märchengewand und wünschen gute Unterhaltung!<br />

HOL Eva-Maria Wagner<br />

Katzenroman<br />

„Oma, Oma! Erzähl uns noch einmal die Geschichte, wie du Opa kennengelernt hast!!!“,<br />

riefen die vier kleinen Kätzchen aufgeregt. Großmutter Lulu lächelte gutmütig und forderte<br />

die Kleinen mit sanfter Stimme auf: „Na gut! Ricky, Rudolfine, Boris und Dorie! Legt euch in<br />

euren Katzenkorb und macht es euch gemütlich, ich erzähl sie euch!<br />

Ich war drei Jahre alt und in unserem Land herrschte gerade der 1. Katzenkrieg. Der Konflikt<br />

zwischen Miezenhausen und Schnurrenheim wurde immer problematischer. Meine Mutter,<br />

Königin Min Nung, musste allein das Land beherrschen, da mein Vater bei einem Angriff auf<br />

unser Schloss getötet wurde. In einer eher ruhigen Nacht fühlte ich mich sehr allein und<br />

beschloss, einen nächtlichen Spaziergang zu unternehmen. Als ich so durch das Dickicht<br />

schlich und der Wind durch meine Barthaare strich, stand er plötzlich vor mir. Er hatte ein<br />

schön glänzendes Fell und seine grünen Augen starrten mich bewundernd an. Er ging<br />

langsam auf mich zu und unsere Blicke konnten nicht voneinander lassen. Ich brachte kein<br />

Miau heraus, aber er unterbrach die Stille mit einem schüchternen: „Hallo“. Langsam kamen<br />

wir ins Gespräch und bemerkten, dass wir viele Gemeinsamkeiten hatten. Doch ich musste<br />

bald danach schon wieder gehen, da die Wachen sonst bemerkt hätten, dass ich mich<br />

davongeschlichen hatte. Vor lauter Aufregung vergaß ich ihn zu fragen wann wir uns wieder<br />

sehen würden. Voller Hoffnung ihn wieder zu sehen, ging ich am nächsten Abend wieder zu<br />

der Stelle, wo wir uns zum ersten Mal gesehen hatten. Ich war verzweifelt, da ich ihn<br />

nirgendwo entdecken konnte. Gerade als ich betrübt den Ort verlassen wollte, kam er aus<br />

dem Gebüsch vor mir gesprungen und wir begrüßten uns mit einem zärtlichen<br />

Nasenstupsen. Ich hatte am Vorabend total vergessen nach seinen Namen zu fragen, also<br />

beschloss ich ihn gleich zu fragen. Ich fand heraus, dass er Simba hieß. Ich befürchtete,<br />

dass die Wachen uns entdecken und an meine Mutter verraten könnten und unsere Liebe<br />

zerstören würden. Deshalb beschlossen wir zu fliehen!“ Die Katzenkinder waren begeistert.<br />

„Was warst du doch für eine Abenteuerin, Oma!“, rief Boris. „Erzähl weiter Oma!“, drängte<br />

Dorie. „Ja, ja, ist schon gut! Ich erzähle ja schon weiter: Also, wir flohen in den<br />

nahegelegenen Miauenwald. Wir lagen eng zusammengekuschelt unter einer dicht<br />

bewachsenen Tanne, als wir plötzlich von schreienden Soldaten erschreckt wurden. Wir<br />

rannten so schnell uns unsere Pfoten tragen konnten, aber wir waren nicht schnell genug<br />

und sie kamen immer näher. Schließlich fingen die Soldaten Simba und mich. Sie brachten<br />

uns zurück ins Schloss. Simba wurde von meiner Mutter verhört und mich sperrten sie in<br />

mein Zimmer ein. Meine Mutter fällte das Urteil Simba in 3 Tagen zu töten. Ich erfuhr noch<br />

am selben Abend davon und brach in Tränen aus. Ich musste ihm irgendwie helfen. Ich war<br />

im ersten Stock eingesperrt, aber mein Dienstmädchen verstand mich, da sie ihren Freund<br />

auch verloren hatte, und ließ mich aus meinem Zimmer. Ich rannte so schnell es ging zu<br />

meiner Mutter um sie zu überreden Simba nicht töten zu lassen. Doch sie blieb hart und ich<br />

konnte meinen Willen nicht durchsetzen. Meine Mutter ließ mich wieder in mein Zimmer<br />

bringen. Sie stellte vor meiner Zimmertür Wachen auf. Ich flehte mein Dienstmädchen an mir<br />

zu helfen aus meinem Zimmer zu fliehen. Ich erklärte ihr meinen Plan. Am nächsten Morgen<br />

Seite 30


HS<br />

trommelte sie ein paar Mädchen aus dem nahegelegenen Dorf zusammen und diese<br />

schlichen sich in das Schloss. Die Mädchen versuchten die Wachen vor meiner Zimmertür<br />

zu verführen und boten ihnen ein Schälchen Milch an, das sie annahmen. Sie tranken es<br />

hastig aus. Ein paar Minuten später fielen sie in einen tiefen Schlaf, denn in der Milch war<br />

ein hochkonzentriertes Schlafmittel. So konnten sie mich befreien. Die Vorbereitungen zur<br />

Ermordung meines Geliebten waren in vollem Gange. Einige Wachen brachten ihn zu der<br />

Guillotine . So schnell es ging, schlängelte ich mich durch die dicht gedrängte Katzenmasse.<br />

Schützend stellte ich mich vor Simba und sagte zu meiner Mutter: „ Ich liebe ihn! Kannst du<br />

mich nicht verstehen, Mutter? Wenn dein Vater meinen Vater töten hätte wollen, hättest du<br />

dich auch für ihn eingesetzt, oder? Bitte lass ihn frei und gönne uns unser Glück!“ „Ich<br />

verstehe dich, mein Kind! Lasst ihn frei!“, antwortete meine Mutter und die Wachen lösten<br />

Simbas Fesseln! Meine Mutter war auch mit unserer Hochzeit einverstanden und so waren<br />

wir glücklich bis an den heutigen Tag!“ „Das war so eine schöne Geschichte Oma!“, freute<br />

sich Rudolfine. „Es freut mich, dass sie euch gefallen hat, aber nun wird geschlafen! Gute<br />

Nacht!“<br />

Alexandra Huber, Stephanie Neuhauser, Stephanie Trinko 4a<br />

E - Mail einer ehemaligen Schülerin der 4a Klasse vom 12. Oktober <strong>2003</strong><br />

Hallo!<br />

Ich bin`s, Adam Yvonne. Ich habe mich gerade bei der Absolventinnenseite angemeldet. Mir<br />

geht`s gut. Die Gartenbauschule ist sehr schwer. Jede Woche haben wir mindestens drei<br />

Tests, und die sind immer sehr schwer. Die Schule im Allgemeinen gefällt mir sehr gut,<br />

außer dass sie sehr anstrengend ist. Es war für mich eine große Umstellung, dass ich jetzt<br />

auf einmal wieder Burschen in der Klasse habe. Ich bin froh, dass ich mich schnell daran<br />

gewöhnt habe. Unsere Burschen sind manchmal sehr anstrengend. Aber meistens sind sie<br />

ok. Es macht viel Spaß, mit ihnen herumzualbern.<br />

Dennoch vermisse ich meine „alte“ Klasse sehr. Ich vermisse auch alle LehrerInnen. Unsere<br />

Abschlussfeier war wunderschön, ich hoffe, dass sie auch den Lehrern gefallen hat. Ich bin<br />

froh, dass ich diese Schule besucht habe, ich bereue keinen einzigen Tag. In die<br />

Volksschule bin ich nie gerne gegangen, weil mich meine Lehrerin gehasst hat. In die<br />

Hauptschule bin ich dagegen täglich gerne gegangen. Natürlich habe ich mich gefreut, wenn<br />

wir mal frei hatten. Ich hoffe, es werden viele Eltern ihre Kinder in diese Schule schicken. Ich<br />

habe dort sehr viel gelernt, z.B. eine Gemeinschaft bilden, zusammen halten,<br />

Menschlichkeit. Ich habe wirklich sehr viel von den LehrerInnen gelernt, diese Erfahrungen<br />

möchte ich nie mehr hergeben. Ich glaube, es wird nie mehr eine so besondere Schule für<br />

mich geben, wo die Kinder täglich voller Freude in die Schule gehen, wo sie keinen Hass<br />

spüren und wo sie sich geborgen fühlen. In all den vier Jahren hatte ich nie Angst, in die<br />

Schule zu gehen. Es war für mich ein zweites Zuhause. Ich glaube, eine Schule sollte ein<br />

zweites Zuhause sein, wo man viel lernt, andere Kinder trifft, Exkursionen macht,.......<br />

Die Schule soll Spaß machen und man soll etwas lernen. Und nur so ist diese Schule!<br />

Sie macht Spaß, ist auch anstrengend, aber man lernt sehr viel dabei.<br />

Vielen, vielen Dank für die vier schönsten Jahre meines Lebens.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Yvonne Adam<br />

Seite 31

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