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Jahresbericht 2003/2004 (PDF) - Mary Ward Schulen

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HS<br />

Projektwoche der 1. Klassen<br />

Die Projektwoche führte die 1.<br />

Klassen heuer in das nördliche<br />

Waldviertel. Ein<br />

abwechslungsreiches und<br />

interessantes Programm ließ auch<br />

die letzten Heimwehtränen bald<br />

trocknen.<br />

Auf dem Bild: Die Mädchen der 1.<br />

Klassen vor dem „Schöni-<br />

Express“ in Großschönau.<br />

Eindrücke von den Berufspraktischen Tagen (21.1 – 23.1 <strong>2004</strong>)<br />

In der Unverbindlichen Übung „Berufsorientierung“ wurde den 4. Klassen die Möglichkeit<br />

geboten, sich drei Tage lang einen Einblick in die Berufswelt zu verschaffen.<br />

Ich habe mich entschieden, im Kinderheim Stiefern zu schnuppern, da es schon seit langem<br />

mein Wunsch ist, den Beruf der Erzieherin auszuüben. Ich mag Kinder sehr gerne und weiß<br />

gut mit ihnen umzugehen. Um diesen Beruf zu erlernen, muss man die Bildungsanstalt für<br />

Kindergartenpädagogik besuchen.<br />

Als ich in besagtem Heim in Stiefern ankam, wurde ich herzlich von den kleinen Kindern<br />

empfangen. Von der Leiterin des Heimes habe ich erfahren, dass sich die Kleinen schon<br />

sehr<br />

auf mich gefreut hätten. Ich war sehr überrascht, als die vierjährigen Kinder ohne jegliche<br />

Aufforderung der Erzieherinnen selbstständig ihr Zimmer machten und ihre<br />

Kindergartenkleidung wunderschön zusammenlegten und in den Kasten gaben.<br />

Die Kleinen sind wie echte Geschwister, sie streiten, halten aber auch zusammen. Sie sind<br />

nicht anspruchsvoll und meckern nicht, sondern sind fröhlich und fühlen sich meiner<br />

Meinung<br />

nach sehr wohl. Am letzten Tag waren alle sehr traurig, dass ich schon wieder gehen<br />

musste, deshalb brachte ich ihnen zum Trost ein großes Sackerl voller Süßigkeiten mit.<br />

Naschen ist für uns ganz selbstverständlich. Doch die Kinder im Heim freuten sich so sehr<br />

darüber, was ich mir gar nicht erwartet hätte.<br />

Es fiel mir schwer, die Kleinen wieder zu verlassen, da sie mir schon sehr ans Herz<br />

gewachsen waren. Aber ich habe ihnen versprochen, sie einmal in den Sommerferien zu<br />

besuchen.<br />

Diese Tage waren eine wertvolle Erfahrung für mich und werden mir unvergesslich bleiben !<br />

Nicole Kohlberger, 4a<br />

Seite 28

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