Jahresbericht 2003/2004 (PDF) - Mary Ward Schulen
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HS<br />
trommelte sie ein paar Mädchen aus dem nahegelegenen Dorf zusammen und diese<br />
schlichen sich in das Schloss. Die Mädchen versuchten die Wachen vor meiner Zimmertür<br />
zu verführen und boten ihnen ein Schälchen Milch an, das sie annahmen. Sie tranken es<br />
hastig aus. Ein paar Minuten später fielen sie in einen tiefen Schlaf, denn in der Milch war<br />
ein hochkonzentriertes Schlafmittel. So konnten sie mich befreien. Die Vorbereitungen zur<br />
Ermordung meines Geliebten waren in vollem Gange. Einige Wachen brachten ihn zu der<br />
Guillotine . So schnell es ging, schlängelte ich mich durch die dicht gedrängte Katzenmasse.<br />
Schützend stellte ich mich vor Simba und sagte zu meiner Mutter: „ Ich liebe ihn! Kannst du<br />
mich nicht verstehen, Mutter? Wenn dein Vater meinen Vater töten hätte wollen, hättest du<br />
dich auch für ihn eingesetzt, oder? Bitte lass ihn frei und gönne uns unser Glück!“ „Ich<br />
verstehe dich, mein Kind! Lasst ihn frei!“, antwortete meine Mutter und die Wachen lösten<br />
Simbas Fesseln! Meine Mutter war auch mit unserer Hochzeit einverstanden und so waren<br />
wir glücklich bis an den heutigen Tag!“ „Das war so eine schöne Geschichte Oma!“, freute<br />
sich Rudolfine. „Es freut mich, dass sie euch gefallen hat, aber nun wird geschlafen! Gute<br />
Nacht!“<br />
Alexandra Huber, Stephanie Neuhauser, Stephanie Trinko 4a<br />
E - Mail einer ehemaligen Schülerin der 4a Klasse vom 12. Oktober <strong>2003</strong><br />
Hallo!<br />
Ich bin`s, Adam Yvonne. Ich habe mich gerade bei der Absolventinnenseite angemeldet. Mir<br />
geht`s gut. Die Gartenbauschule ist sehr schwer. Jede Woche haben wir mindestens drei<br />
Tests, und die sind immer sehr schwer. Die Schule im Allgemeinen gefällt mir sehr gut,<br />
außer dass sie sehr anstrengend ist. Es war für mich eine große Umstellung, dass ich jetzt<br />
auf einmal wieder Burschen in der Klasse habe. Ich bin froh, dass ich mich schnell daran<br />
gewöhnt habe. Unsere Burschen sind manchmal sehr anstrengend. Aber meistens sind sie<br />
ok. Es macht viel Spaß, mit ihnen herumzualbern.<br />
Dennoch vermisse ich meine „alte“ Klasse sehr. Ich vermisse auch alle LehrerInnen. Unsere<br />
Abschlussfeier war wunderschön, ich hoffe, dass sie auch den Lehrern gefallen hat. Ich bin<br />
froh, dass ich diese Schule besucht habe, ich bereue keinen einzigen Tag. In die<br />
Volksschule bin ich nie gerne gegangen, weil mich meine Lehrerin gehasst hat. In die<br />
Hauptschule bin ich dagegen täglich gerne gegangen. Natürlich habe ich mich gefreut, wenn<br />
wir mal frei hatten. Ich hoffe, es werden viele Eltern ihre Kinder in diese Schule schicken. Ich<br />
habe dort sehr viel gelernt, z.B. eine Gemeinschaft bilden, zusammen halten,<br />
Menschlichkeit. Ich habe wirklich sehr viel von den LehrerInnen gelernt, diese Erfahrungen<br />
möchte ich nie mehr hergeben. Ich glaube, es wird nie mehr eine so besondere Schule für<br />
mich geben, wo die Kinder täglich voller Freude in die Schule gehen, wo sie keinen Hass<br />
spüren und wo sie sich geborgen fühlen. In all den vier Jahren hatte ich nie Angst, in die<br />
Schule zu gehen. Es war für mich ein zweites Zuhause. Ich glaube, eine Schule sollte ein<br />
zweites Zuhause sein, wo man viel lernt, andere Kinder trifft, Exkursionen macht,.......<br />
Die Schule soll Spaß machen und man soll etwas lernen. Und nur so ist diese Schule!<br />
Sie macht Spaß, ist auch anstrengend, aber man lernt sehr viel dabei.<br />
Vielen, vielen Dank für die vier schönsten Jahre meines Lebens.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Yvonne Adam<br />
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