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Jahresbericht 2003/2004 (PDF) - Mary Ward Schulen

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HS<br />

Der Schrank war wie der Himmel so blau und hatte Schubladen……<br />

Es gingen drei Kinder durch den Wald.<br />

Die Kinder waren jung, der Wald war alt.<br />

Da haben die drei unter Fichten versteckt<br />

ein steinernes uraltes Haus entdeckt.<br />

Sie klopften an. Kein Mensch rief herein.<br />

Da fassten sie Mut und traten doch ein.<br />

Sie blickten sich in der Stube um.<br />

Da sahen sie stehen, verstaubt und stumm:<br />

Eine uralte Uhr, eine uralte Bank,<br />

einen uralten Tisch, einen uralten Schrank.<br />

Der Schrank war wie der Himmel so blau<br />

und hatte Schubladen, zwölf genau….<br />

Ausgehend von diesem Gedicht von Josef<br />

Guggenmos begannen die<br />

Schülerinnen der 1. Klasse, der 1. Leistungsgruppe<br />

Deutsch, Geschichten zu den zwölf Schubladen zu<br />

schreiben. Und das sei besonders angemerkt: Sie<br />

taten es mit Hingabe und voller Begeisterung . Als für<br />

einige Schubladen noch keine Geschichten<br />

ausgearbeitet waren, war es kein Problem weitere<br />

Schreiberinnen zu finden, die ihre Sprachfantasien zu<br />

Papier bringen wollten.<br />

So kam, was kommen musste: Wir hatten eine<br />

Menge interessanter Erzählungen, die nicht bloß in<br />

einer Mappe abgelegt werden sollten. Die anderen<br />

wollten schließlich auch wissen, was jeder so<br />

geschrieben hatte. So lag die Idee nahe, ein kleines<br />

Buch zusammenzustellen.<br />

Während die Texte auf dem Computer druckreif<br />

geschrieben wurden, zeichneten bereits andere die<br />

im Gedicht erwähnten Schubladen. Jetzt fehlte noch eine gute Kopieranstalt, die für uns die<br />

Geschichten vervielfältigte. Die war bald im Vater einer Schülerin gefunden, der sich bereit<br />

erklärte, das Geschichtenheft zu einem für jeden erschwinglichen Preis ganz toll<br />

herzustellen. Wir wollen Herrn Peranek mit seiner Firma „ART DESIGN“ nochmals herzlich<br />

dafür danken.<br />

Die Freude der Schülerinnen war wirklich groß, als jede unser Geschichtenbuch in<br />

Händen hielt.<br />

HOL Luise Weidum<br />

Seite 18

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