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Download - Treffpunkt Paartal

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Sind sie wirklich hoffnungslose Träumer, vertrottelte Romantiker,<br />

diese, die an die heile Welt glauben und an das Gute im<br />

Menschen? Wenn man täglich die Tageszeitung liest, wird man<br />

eines Besseren belehrt. Neugeborene werden einfach weggeworfen,<br />

entsorgt, Väter und Mütter werden mit ihrer Lebenssituation<br />

nicht fertig und löschen gleich die ganze Familie aus. Grausame<br />

Verbrechensmeldungen geben sich die Hand mit Berichten von<br />

Bürgerkriegen in der ganzen Welt. Diese Meldungen schrecken<br />

keinen mehr, außer den Betroffenen. Die Zahlen der Toten gehen<br />

in der Werbung unter, denn mit dieser wird die Zeitung finanziert.<br />

Katastrophen beuteln, wie meistens, überwiegend die Ärmsten<br />

unter den Armen und diese werden noch von plündernden<br />

Banden ihren Habseligkeiten beraubt. Bei den Kriegen geht es<br />

hauptsächlich darum, wer als Diktator an der Macht bleibt und<br />

die schlimmsten Waffen, die zum Einsatz kommen, sind auch<br />

kein Tabu mehr.<br />

Die übliche Frage: war es früher besser, kann sofort mit einem<br />

Blick in die Geschichtsbücher beantwortet werden: Nein! Neid,<br />

Raffgier, Geltungssucht, Egoismus und Mordlust gab es zu allen<br />

Zeiten, nicht erst heute. Warum hat der Mensch nichts dazugelernt,<br />

gibt es den durch und durch guten Menschen überhaupt?<br />

Die Geschichte vom „Straßenengel und Hausteufel“ wird oft bestätigt,<br />

wenn man bei den Familien hinter die Kulissen schaut.<br />

Viele häusliche Despoten, geben sich die größte Mühe, sich in der<br />

Öffentlichkeit als Gutmenschen darzustellen.<br />

Vielleicht ist „gut“ oder „böse“ eine reine Betrachtungsangelegenheit?<br />

Wie viel von uns ist genetisch angelegt und wie viel davon<br />

können wir willentlich verändern?<br />

Anzeigen<br />

Carpe Diem<br />

Die Illusion vom guten Menschen<br />

Reisen<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden ein schönes Weihnachtsfest,<br />

einen guten Rutsch und ein gesundes Jahr 2014.<br />

Ab 1. Januar 2014 finden Sie uns in den neuen Büroräumen in der<br />

Münchener Str. 71, in Ingolstadt<br />

Wir freuen uns, Sie auch weiterhin bei Ihrer<br />

Urlaubsplanung beraten zu dürfen.<br />

Carpe Diem Reisen ı Brigitta Schreier ı 85051 Zuchering | Weicheringer Str. 147<br />

Telefon: 08450/2046186 oder 08454/962509 ı Mobil: 0170 5385359<br />

Mail: brigitta.schreier@carpe-diem-schreier.de ı www.carpe-diem-schreier.de<br />

Wir produzieren in unserem Land Lebensmittel im Überfluss,<br />

auch die Ware Fleisch, ohne daran zu denken, dass es Lebewesen<br />

sind, die für unsere Ernährung sterben. Spätestens, wenn wieder<br />

einmal eine Ladung Gammelfleisch entdeckt und Tonnen davon<br />

entsorgt werden, sollten wir endlich aufwachen.<br />

Ganze Spezies lassen wir, ohne mit der Wimper zu zucken, aussterben,<br />

solange wir einzelne Exemplare unseren Kindern im Zoo<br />

zeigen können. Wir vernichten massenweise Regenwälder und<br />

machen uns keine Gedanken über die Auswirkungen.<br />

Wann begreift der Mensch endlich, dass man Geld nicht essen<br />

kann!<br />

Doch dann reicht auf einmal ein Hochwasser, dass uns im Frühjahr<br />

überraschte, um die andere Seite im Menschen kennenzulernen.<br />

Eine Welle der Hilfsbereitschaft, selbstlös, bis zur Erschöpfung<br />

kämpften Nachbarn, Fremde, Leute, die sich früher nicht<br />

einmal gegrüßt hatten, gemeinsam gegen die Fluten. Es herrschte<br />

ein nie zuvor dagewesener Zusammenhalt in den Gemeinden,<br />

Frauen versorgten die Helfer mit Essen, manche haben rund um<br />

die Uhr Kuchen gebacken. Oder wir betrachten die vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer, die sich ohne den geringsten Eigennutz zur<br />

Verfügung stellen um Hilflosen, Armen und Kranken zu helfen.<br />

Also diese Menschen machen Mut, an das Gute zu glauben, Es<br />

sollten nur mehr davon sein.<br />

Geben wir uns, trotz anderslautenden Nachrichten in den Medien<br />

und in der Realität, einmal der Illusion hin, dass der Mensch<br />

in sich auch „gute Anteile„ hat und rücken wir daraufhin diese „<br />

Spezies„ in ein positives Licht, ansatzweise, für den Anfang.<br />

(KG)<br />

“ 2014“<br />

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