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Unser Land
Muswiese
Zum fünften Mal präsentierte
sich der DBN mit
seinem Landesverband
Baden-Württemberg in
Rot am See zur traditionellen
Landwirtschaftsund
Gewerbeschau, die
Muswiese.
Heute ist der Marktplatz
immer noch ein Ort, an
dem mit Wäsche und Gewürzen
gehandelt wird,
jedoch hat sich auch bei
den Bauern in Hohenlohe
das Kaufverhalten Geändert,
man kauft nicht mehr
auch hier die Aktion: Alterskasse?
- Nein Danke!
Mehrere hundert Landwirte,
überwiegend im Nebenerwerb,
kamen zum
Stand und beteiligten sich
an der Unterschriftenaktion
des DBN mit der Forderung
nach Befreiungsmöglichkeiten
der Ehegatten
von Nebenerwerbslandwirten
in der LAK.
Auch der Informationsaustausch
der Betroffenen
mit den Verbandsvertretern
stellte eine wichtige
Grundlage dar. Dabei
geht es vor allem um die
Untermauerung der Argumente
und Aussagen des
DBN durch konkrete Fallbeispiele.
DBN auf der Muswiese:
Immer ein gut besuchter
Gemeinschaftsstand
Die Muswiese ist ein
Muss, so heißt es in Hohenlohe.
Seit rund 500
Jahren findet hier alljährlich
im Oktober in Musdorf,
einem kleinen
Ortsteil von Rot am See
ein Jahrmarkt statt. Früher
waren es die Händler,
die den Bauern im hohenloheschen
ihre Waren
anboten und die Bauern,
sie deckten sich traditionell
mit dem Bedarf an
Arbeitskleidung, Unterwäsche
Haushaltswaren und
Gewürzen für das ganze
Jahr ein. Auch die Aussteuer
wurde hier auf der
Muswiese beschafft.
für ein ganzes Jahr im
Voraus.
Dafür entwickelte sich mit
der Landwirtschafts- und
Gewerbeschau die Muswiese
zu einer Regionalen
Messe mit Volksfestcharakter.
Für den DBN und seinem
Landesverband in Hohenlohe
ist es seit Jahren ein
fester Termin. Mit einem
Gemeinschafsstand präsentierte
sich der Verband
allen Interessierten
und stand den Mitgliedern
für Nachfragen und Beratungen
zur Verfügung.
Zentrales Thema war
Für den DBN besonders
interessant: Immer mehr
Familien in Haupterwerbsbetrieben
nutzen
Umgehungstatbestände
um aus der Landwirtschaftlichen
Alterskasse
heraus zu kommen. Die
Beratungsleistungen, die
diese Betriebe oftmals in
Anspruch genommen haben,
hat in der Regel die
Folgen eines solchen
Schrittes für die Versicherten
nicht berücksichtigt.
Dabei geht es darum,
dass Haupterwerbslandwirte
- anders als ihre
Nebenerwerbskollegen -
keine Alternative zu der
sozialen Absicherung
über die LSV vorweisen
können.
Der DBN wird auch diese
Erfahrungen in seine Positionen
einfließen lassen
und verbandspolitisch
auswerten.
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