aktuell - Farben Brunner
aktuell - Farben Brunner
aktuell - Farben Brunner
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Fach.Wissen q<br />
Gut beraten: Das Caparol Fassadencenter<br />
05macht WDVS für den Kunden greifbarer<br />
Service.Leistung q<br />
Vorher zeigen: Bei uns können Sie<br />
06Gestaltungsideen kostenlos visualisieren<br />
Personal.Wesen q<br />
Mehr Erfolg: Wie motivierte Mitarbeiter<br />
08das Unternehmen voranbringen<br />
t<br />
q Das Kundenmagazin der<br />
Richard <strong>Brunner</strong> GmbH & Co. KG<br />
www.farben-brunner.de<br />
01.13<br />
Markt.Situation q<br />
Messereport Farbe – Ausbau und Fassade<br />
Jede Menge fachlicher Input, zahlreiche<br />
Produktneuheiten und viele<br />
<strong>aktuell</strong>e Trends – die Farbe 2013 hatte<br />
wie immer einiges zu bieten. Und<br />
zwar nicht nur für das Maler- und<br />
Lackiererhandwerk: Auch für Trockenbauer,<br />
Designer und Architekten gilt<br />
die Leitmesse mittlerweile als Pflichttermin.<br />
Auf den nächsten Seiten erwartet<br />
Sie eine Auswahl dessen, was<br />
es zu sehen gab, und wir berichten<br />
auch von den Entwicklungen, die sich<br />
für die Zukunft abzeichnen.<br />
Beitrag Seite 2 q<br />
Haus.Gespräch q<br />
Wir waren dabei: Information und Spaß in Köln<br />
Information, Austausch, Inspiration: Auf der Farbe – Ausbau<br />
und Fassade 2013 traf sich die gesamte Branche. Auch<br />
diesmal war die Messe wieder ein voller Erfolg.<br />
Der gemeinsame Ausflug zur Farbe hat<br />
Tradition – auch diesmal hatten wir Sie<br />
eingeladen, mit uns die Messe zu besuchen<br />
und anschließend in Köln ein paar unter -<br />
haltsame Stunden zu verbringen. Mit rund<br />
70 Teilnehmern ging es im Reisebus in<br />
Richtung Domstadt.<br />
Liebe Kunden,<br />
liebe Geschäftspartner,<br />
diese Ausgabe<br />
unserer Kundenzeitung<br />
„<strong>aktuell</strong>“<br />
steht noch ganz im<br />
Zeichen der Messe<br />
Farbe 2013 – und<br />
wir haben jede<br />
Menge Themen<br />
von dort für Sie<br />
mitgebracht.<br />
Außerdem finden Sie hilfreiche Tipps für<br />
die Personalführung, Interessantes zu<br />
Produkten, Unterhaltsames rund um das<br />
Thema Farbe und natürlich Neuigkeiten<br />
aus unseren beiden Niederlassungen.<br />
Und: Wir zeigen Ihnen wieder ein Beispiel<br />
für vorbildliche Objektsanierung – präsentieren<br />
Sie sich doch auch mal mit einem<br />
besonderen Projekt in unserer Zeitung.<br />
Jetzt aber viel Spaß mit der neuen Ausgabe<br />
„<strong>aktuell</strong>“ und bis zu Ihrem nächsten<br />
Besuch in Bamberg oder Bayreuth!<br />
Ihr Jochen Kihm und das gesamte<br />
<strong>Farben</strong>-<strong>Brunner</strong>-Team<br />
Am Abend zog es uns ins Kölner Nachtleben, wo wir es uns bei Kölsch zum Selbstzapfen gemütlich machten.<br />
Am Donnerstag, dem 7. März, trafen wir uns<br />
in aller Frühe an unserer Bayreuther Firmenzentrale.<br />
Elf Mitarbeiter und 60 Gäste<br />
bildeten das Teilnehmerfeld – und trotz<br />
frostiger Temperaturen war die Stimmung<br />
bereits zu diesem Zeitpunkt bestens. Nach<br />
einer komfortablen Fahrt im First-Class-Doppeldecker<br />
erreichten wir gegen 13 Uhr das<br />
Messegelände in Köln und teilten uns dort<br />
in mehrere Gruppen auf. An den Ständen von<br />
Caparol und Alligator bekamen wir allerhand<br />
Neuheiten präsentiert, und auch bei Henkel,<br />
Systexx/Vitrulan und Jäger informierten wir<br />
uns eingehend über <strong>aktuell</strong>e Trends und Entwicklungen.<br />
Nach vier sehr interessanten<br />
Stunden ging es ins nahe gelegene Günnewig<br />
Hotel Stadtpalais. Hier kamen wir schon<br />
beim Betreten des riesigen Eingangsbereichs<br />
ins Staunen: Ein denkmalgeschütztes Gebäude<br />
mit viel Naturstein und schönen<br />
Wandmosaiken, dazu moderne Elemente, die<br />
sich ganz elegant ins Konzept fügen – das<br />
Vier-Sterne-Hotel hat uns alle beeindruckt.<br />
Rheinische Kost und kultige Kellner<br />
Dann stand das Kölner Nachtleben auf dem<br />
Programm: Unser Ziel war das gemütliche<br />
Brauhaus „Sünner im Walfisch“, wo man uns<br />
mit rheinischen Spezialitäten und Kölsch<br />
zum Selbstzapfen verwöhnte. Die Kellner<br />
sorgten hier mit ihrer typisch knorrigen Art<br />
für einige Lacher – doch das eigentliche High -<br />
light war vorbestellt. Denn eine der Ser -<br />
vicekräfte servierte nicht nur Speis und<br />
Trank, sondern auch eine besonders große<br />
Portion Humor: Schauspielerin Gabi Weiss<br />
in ihrer Rolle als Irmgard Knüppel. Die<br />
„Theken-Psychologin ohne Kassenzulassung“<br />
(Kölner Stadt-Anzeiger) mischte sich an diesem<br />
Abend unter das Personal und holte später<br />
sogar unsere Geschäftsführer Jochen und<br />
Stephan Kihm auf die Bühne.<br />
Am zweiten Tag zog es einen Teil von uns<br />
wieder aufs Messegelände, während andere<br />
sich in die Kölner City zu Stadtbummel<br />
und Sightseeing aufmachten. Gegen Mittag<br />
stand dann auch schon wieder die Heimfahrt<br />
auf dem Plan. Wir bedanken uns bei<br />
allen Teilnehmern und freuen uns auf den<br />
nächsten gemeinsamen Ausflug. t<br />
Inhalt<br />
Markt.Situation<br />
FAF 2013 – der Bericht 02<br />
Info.Technik q<br />
Spannende Apps 06<br />
Technik.News q<br />
Deckenschleifen leicht gemacht 07<br />
Personal.Wesen q<br />
Checkliste für Ausbilder 08<br />
Produkt.News q<br />
Neu: Flexible Sockelleisten 09<br />
Frei.Zeit q<br />
Rätseln und gewinnen 10<br />
Redewendungen mit Farbe 10<br />
Kurztrip-Tipp: Neuss 11<br />
Haus.Gespräch q<br />
Frühlingsfest in Bamberg 12<br />
V.I.P.-Malertreff 2013 12<br />
Objektbericht Sanierung 12<br />
Vorsprung durch Wissen 12<br />
Aus unserem Team 12<br />
Impressum q 12
02 q <strong>aktuell</strong><br />
Messereport q<br />
Markt.Situation q<br />
FAF 2013: Nachhaltige Impulse<br />
Von 06. bis 09. März traf sich die Branche in Köln: Auf der Farbe – Ausbau und Fassade gab es viel Information, inspirierenden Austausch und ein gelungenes Rahmenprogramm.<br />
Die zahlreichen Aussteller und Besucher<br />
waren sich einig: Die Farbe – Ausbau und<br />
Fassade wurde wieder allen Erwartungen<br />
gerecht. Das alle drei Jahre stattfindende<br />
Branchen-Highlight gab auch diesmal<br />
einen guten Überblick und wichtige Impulse.<br />
Was bringt die Zukunft? Hier eine kleine<br />
Zusammenfassung, mit den übergeordneten<br />
Entwicklungen, die zu beobachten<br />
sind, und jeweils passenden Produktbeispielen.<br />
Die Farbe –<br />
Ausbau und Fassade<br />
gilt als europäische<br />
Leitmesse des<br />
Maler- und Lackiererhandwerks<br />
und<br />
ist mittlerweile<br />
auch für Trockenbauer,<br />
Architekten<br />
und Designer ein<br />
Pflichttermin. Alle<br />
drei Jahre findet sie<br />
wechselweise in<br />
München und Köln<br />
statt – in diesem<br />
Jahr lud die Messe<br />
Köln. Und wieder<br />
war die Veranstaltung<br />
ein voller<br />
Erfolg<br />
In unserem Vorbericht<br />
zur Farbe hatten<br />
wir es schon angekündigt:<br />
Design<br />
und Nachhaltigkeit,<br />
Kreativität und Emotionalität<br />
rücken<br />
immer mehr in den<br />
Fokus. Und so überrascht<br />
es nicht, dass<br />
viele Hersteller ihre<br />
Produkte, Systeme<br />
und Technologien<br />
besonders unter diesen<br />
Gesichtspunkten<br />
w e i t e r e n t w i c k e l t<br />
haben. Das bereits<br />
Bewährte ist jetzt<br />
noch leistungsfähiger,<br />
noch robuster,<br />
noch langlebiger,<br />
noch individueller<br />
gestaltbar – und dadurch<br />
noch nachhaltiger als bisher. Selbstverständlich<br />
gab es außerdem zahlreiche<br />
neue Produkte zu bestaunen. Und auch<br />
hier punktete das Thema Nachhaltigkeit,<br />
unter anderem im Sinne von anwendungssicher,<br />
verarbeitungsfreundlich und<br />
langlebig.<br />
Verantwortung für die Umwelt<br />
Die allgemeine Diskussion zeigte es bereits<br />
im Vorfeld, und was die Hersteller an neuen<br />
Produkten präsentierten, bestätigt die Richtung:<br />
Beim Verbraucher ist eine wachsende<br />
Sensibilität zu beobachten – für umweltgerechte<br />
Produkte und nachhaltige Ergebnisse.<br />
Und so bekennen sich immer<br />
mehr Hersteller zu einer verantwortungsvollen<br />
Einstellung. Denn es gilt, die Umwelt<br />
so wenig wie möglich zu belasten und<br />
insgesamt nachhaltig zu agieren: in der<br />
Produktion, bei der Verarbeitung – für die<br />
Zukunft. Durch gezielte Forschung und viel<br />
Innovationsfreude konnten hier einige<br />
neue Möglichkeiten geschaffen werden.<br />
Und man merkt auch: Auszeichnungen mit<br />
ökologischen Siegeln gewinnen einen<br />
immer höheren Stellenwert. Sie sind mittlerweile<br />
wichtige Argumente im Kundengespräch<br />
– und für die eigene Positionierung<br />
des Malerbetriebes.<br />
Produkt.News q<br />
In Zeiten der Energiewende ist auch das<br />
Energiesparen ein großes Thema – und in<br />
unserer Branche damit der Bereich Wärmedämmung.<br />
Hier konnten die Systeme<br />
ebenfalls noch weiter optimiert werden:<br />
Produkte sind noch effektiver geworden,<br />
also noch schlankere Wärmedämm-Verbundsysteme<br />
bei gleicher oder gesteigerter<br />
Dämmleistung, und teils auch noch vielseitiger<br />
gestaltbar.<br />
Es geht auch schlank:<br />
neue Fassadendämmplatte S 024<br />
Bisher galt bei Fassadendämmung: 14 Zentimeter<br />
oder dicker sind die Dämmplatten,<br />
die der Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />
entsprechen. Mit diesen Maßen verändert<br />
sich natürlich die gesamte Optik eines<br />
Gebäudes und mitunter wird dadurch auch<br />
eine Verlängerung von Dachüberständen,<br />
Eindeckungen und Fensterbänken nötig –<br />
was nicht jedem Hausherrn gefällt. Hier gibt<br />
Kronen® aqua Isolierspray 324<br />
Hochwertiges Isolier- und Absperrmittel auf Wasserbasis<br />
es künftig Alternativen,<br />
denn Caparol präsentierte<br />
auf der Farbe<br />
– Ausbau und Fassade<br />
2013 eine neue, viel<br />
schlankere Lösung: Die<br />
Fassadendämmplatte<br />
S 024 bringt mit nur 10<br />
Zentimetern Plattendicke<br />
alles, was nötig<br />
ist. Trotz reduzierter<br />
Plattendicke lässt sich<br />
auf Mauerwerk die<br />
EnEV-Anforderung erfüllen<br />
und der gesetzlich<br />
festgelegte Außenwand-U-Wert<br />
von 0,24<br />
W/m 2 K erzielen. Und sie kann noch mehr,<br />
denn hier wurde gut kombiniert: außen<br />
Dalmatiner, innen Polyurethan. Diese innovative<br />
Dämmstoff-Kombination setzt materialtechnisch<br />
Maßstäbe. Während herkömmliche<br />
reine PU- und Phenolharzplatten<br />
wenig UV-stabil und spröde sind und<br />
sich – wenn überhaupt – nur mit großer<br />
Mühe schleifen lassen, zudem feuchtigkeitsempfindlich<br />
sind, schwinden, quellen<br />
und sich erfahrungsgemäß als wenig formstabil<br />
und nur mäßig maßhaltig erweisen,<br />
macht bei der neuen S 024 die EPS-Kaschierung<br />
all diese Nachteile wett: Hier sorgt<br />
die robuste beidseitige Beschichtung dafür,<br />
dass die wärmedämmenden Eigenschaften<br />
des PU-Kerns und die problemlose Verarbeitbarkeit<br />
des Dalmatiner-EPS-Dämmstoffs<br />
in einem einzigen Produkt gemeinsam nutzbar<br />
werden.<br />
Digitale Gestaltung<br />
FAF 2013 – Fakten<br />
Rund 420 Aussteller<br />
präsentierten ihre<br />
Neuheiten, davon<br />
knapp 90 Unternehmen<br />
aus dem<br />
Ausland. Insgesamt<br />
waren Hersteller<br />
aus 16 Ländern vertreten,<br />
viele von<br />
ihnen aus Belgien,<br />
Italien, den Niederlanden,<br />
Österreich<br />
und der Schweiz.<br />
Der Farbfächer gehört in unserer Branche<br />
nach wie vor zum Standard-Werkzeug, wenn<br />
es um gestaltende Beratung geht. Aber: Digitale<br />
Konzepte sind immer mehr im Kommen.<br />
Längst gehören digitale Medien zu unserem<br />
Alltag, und kaum jemand hat noch<br />
Berührungsängste bei Gestaltungsprogrammen.<br />
Die Faszination ist quasi vorprogrammiert:<br />
<strong>Farben</strong>, Materialien und<br />
Strukturen visualisieren können und dadurch<br />
eine neue Welt schaffen, nur durch<br />
ein paar Klicks eine Optik zu einer Idee gewinnen<br />
– das ist dank digitaler Gestaltungsprogramme<br />
längst möglich. Und kon-<br />
Von der Paul Jaeger GmbH & Co KG erstmals auf der Farbe präsentiert: eine umweltfreundliche Lösung, um Flecken dauerhaft<br />
zu isolieren – mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Das neue Isolierspray verhindert zum Beispiel das Durchbluten<br />
von Rauch- und Rußflecken, aber auch von Farbstiften. Es bietet außerdem sehr gute Isolierwirkung bei Wasserrändern auf<br />
Putz, Stein, Beton und Holz. Funktional und einfach in der Anwendung und in der Weiterverarbeitung: Das Produkt überzeugt<br />
mit hohem Deckvermögen, erzeugt eine matte Oberfläche und kann bedenkenlos mit jedem Wandbelag überarbeitet<br />
werden, selbstverständlich auch mit Dispersionsfarben.<br />
Kronen® aqua Isolierspray 324 eignet sich für Innen und Außen gleichermaßen – und besonders auch für sensible Einsatzbereiche,<br />
wie Kindergärten oder öffentliche Gebäude. Denn es enthält keine Weichmacher, ist geruchsneutral und<br />
natürlich lösemittelfrei. Ideal bei: Wasser-, Ruß-, Nikotin- und Fettflecken, Holzinhaltsstoffen, Farbstiften, Kaffee-, Tee-,<br />
Bitumen- und Teerflecken. t
Farbe – Ausbau & Fassade 2013 03<br />
<strong>aktuell</strong> t<br />
Produkt.News q<br />
Mit der <strong>aktuell</strong>en Visualierungssoftware Spectrum 5 von<br />
Caparol können Maler und Gestalter Innenräume und<br />
Fassaden einfach überall gestalten und fotorealistisch<br />
präsentieren.<br />
tinuierlich arbeitet man daran, diese digitalen<br />
Angebote weiter auszubauen und zu<br />
verfeinern: Während die Features immer<br />
mehr verblüffen, wird die Bedienung immer<br />
unkomplizierter.<br />
Damit sind auch ganz neue Wege der<br />
Präsentation möglich, wie Caparol mit der<br />
Spectrum_Arena auf der FAF zeigte: Hier<br />
wurden 3D-Objekte mit verschiedensten<br />
Optiken bespielt, verblüffend realistisch und<br />
vom Messegast ganz einfach zu bedienen.<br />
Interaktive Gestaltung in der dritten Dimen -<br />
sion.<br />
Spectrum 5 – Visualisierungsprogramm<br />
in der fünften Version<br />
Digitale Gestaltung auf höchstem technischen<br />
Niveau: In der fünften Version kann<br />
das von Caparol entwickelte Visualisierungsprogramm<br />
noch mehr. Zunächst fällt<br />
auf, dass das neue Layout nun per Touchscreen<br />
bedienbar ist. So lassen sich Wände<br />
und Räume auch am Tabletcomputer virtuell<br />
gestalten – wie gewohnt mit Farbe,<br />
Wandtechnik, Bodenbelag, Stoffen und Profilen.<br />
Der Clou ist aber die Vernetzbarkeit,<br />
die den neuesten technischen Möglich-<br />
keiten entspricht: Mit Spectrum_cloud einfach<br />
Gestaltungsentwürfe im Internet-Datenspeicher<br />
hochladen und speichern und<br />
schon sind sie auf allen stationären und<br />
mobilen Geräten verfügbar. Der Zugang<br />
erfolgt über Spectrum_express, für eine<br />
schnelle, vereinfachte Visualisierung im<br />
Internet.<br />
In der Online-Material-Datenbank stehen<br />
alle Oberflächenkollektionen zur Verfügung<br />
– Erweiterungen und Aktualisierungen<br />
sind kostenfrei. Als Grundlage für<br />
fotorealistische Gestaltungsentwürfe dienen<br />
entweder eigene Vor-Ort-Fotos, die<br />
man selbst hochlädt, oder man verwendet<br />
Vorlagen aus der optimierten Bildbibliothek.<br />
Zwei zeitsparende Dienste erleichtern<br />
Bildbearbeitung und Druck: Via Spectrum_cloud<br />
kann man den Photoservice<br />
nutzen, der ein hochgeladenes Bild innerhalb<br />
von zwei bis drei Arbeitstagen<br />
wunschgemäß bearbeitet. Printservice liefert<br />
hochwertige, farbgetreue A3-Ausdrucke<br />
des Entwurfs.<br />
Farbkonzepte für sicheres Gestalten<br />
In Fragen der Farbgestaltung können sich<br />
Handwerker und Planer künftig noch mehr<br />
auf Farbkollektionen verlassen: Diese von<br />
Spezialisten sorgfältig entwickelten und auf<br />
Farbharmonien basierenden Kollektionen<br />
sorgen dafür, dass die Gestaltung gelingt<br />
und dass man immer auf der sicheren Seite<br />
ist – auch bei ausgefallenen Farbwünschen<br />
der Kunden. Und die „harmonische“ Sicherheit<br />
beginnt natürlich schon bei der<br />
Auswahl: Dank ausgetüftelter Farbkollektionen<br />
kann man als Planer oder Verarbeiter<br />
gleich die passenden Empfehlungen aussprechen.<br />
Wünscht es der Kunde eher trend -<br />
Fortsetzung auf Seite 4 q<br />
Warmes, helles Beige als Hauptfarbton und ruhiges, kühles Blau aus der Farblinie „Silence“ der Farbtonkollektion<br />
„Classic“ geben dem Raum eine klare, erholsame Grundstimmung.<br />
Feine Farbharmonien für die Wohnung:<br />
Farbkollektion „Classic“<br />
Für die Farbgestaltung von Innenräumen<br />
stellte Caparol die neue Gestaltungskollektion<br />
„Classic“ vor. Sie wurde als klassischzeitloses<br />
Pendant zu den zeitorientierten<br />
Trendwelten 2012/2013 entwickelt und ergänzt<br />
sie um gemäßigtere <strong>Farben</strong>. Helle, dezente<br />
Farbnuancen breiten sich fein abgestuft<br />
von Weißtönungen in zwei Richtungen<br />
aus – mit leichten Tönen und stimmigen<br />
Begleitfarben. „Classic“ wurde in sechs Farb -<br />
linien konzipiert – Silence, Rendezvous, Vintage,<br />
Distance, Impression und Ambiance<br />
– und umfasst insgesamt 60 Farbtöne aus<br />
dem 3D-System. Die Farbkollektion eignet<br />
sich vor allem für Privatkunden, die ihr Zuhause<br />
klassisch-zeitlos gestalten möchten, Helle, dezente und zeitlose Farbnuancen: Mit 60<br />
sei es die Altbauwohnung in der Stadt oder klassischen Farbtönen ergänzt die Farbtonkollektion<br />
das Einfamilienhaus auf dem Land. Ihre Harmonien<br />
bringen Ruhe und Klarheit, die<br />
„Classic“ die zeitorientierten Trendwelten.<br />
Räume wirken leicht, hell und sympathisch. Aber keineswegs langweilig, denn mit den<br />
„Classic“-Farbtönen lassen sich auch kräftige Akzente setzen. t<br />
Dämmen mit Herz und Verstand:<br />
ALLFAtherm begeistert mit System.<br />
www.allfatherm.de<br />
Ergänzend zu den vier Systemen für die Fassadendämmung gibt<br />
es ab sofort das ALLFAtherm Klima-System für die Innendämmung.<br />
Die Qualitätsmerkmale der ALLFAtherm-Dämmsysteme orientieren sich konsequent an den unterschiedlichen<br />
Ansprüchen und Anforderungen – ob höchste Belastbarkeit, vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, Carbon-<br />
Technologie für extreme Belastungen oder optimaler Wärmeschutz im bewährten System.<br />
Überall dort, wo ein außenseitiges WDVS nicht möglich oder gewünscht ist, ist die<br />
Innendämmung mit dem ALLFAtherm Klima-System perfekt. Ideal für einzelne Räume,<br />
Wohnungen oder ganze Gebäude – technisch sicher und kosteneffizient.
04 q <strong>aktuell</strong><br />
Messereport<br />
Markt.Situation q<br />
Karlsruhe entworfen, gemeinsam mit Ausbildungsmeister<br />
und Lehrlingen des Kompetenzzentrums<br />
für Elementiertes Bauen in<br />
Bühl/Baden geplant, entwickelt und verwirklicht:<br />
Ein flexibles Messestandkonzept,<br />
mit nur 4,5 Stunden Aufbauzeit.<br />
Wettbewerb der Malerschulen:<br />
Farbspielraum<br />
Ein Wettbewerb, der Gelegenheit gibt, der<br />
Fantasie freien Raum zu lassen, und gleichzeitig<br />
den Messebesuchern die Vielseitigkeit<br />
und Kreativität des Malerberufs näherbringt.<br />
Das Thema in diesem Jahr: Farbe<br />
spielerisch erleben. Ausgangsbasis waren<br />
ein Würfel und ein Farbton – zum jeweiligen<br />
Farbton galt es ein Adjektiv zu entwickeln<br />
und daraus dann einen indivi -<br />
duellen Entwurf abzuleiten. Die besten Ergebnisse<br />
ließen sich am Stand des<br />
Bundesverbands Farbe Gestaltung Bautenschutz<br />
bewundern.<br />
Mit den drei Harmoniegruppen des Caparol-Gestaltungsfächers Fassade A1 Concept mit je 21 Farbharmonien finden Sie<br />
bei der Fassadengestaltung immer die richtige Farbkombination.<br />
q<br />
Fortsetzung von Seite 3<br />
FAF 2013: Nachhaltige Impulse<br />
Produkt.News q<br />
WM-Qualifikation der Stuckateure<br />
Das Nationalteam der Stuckateure trat in<br />
Köln mit zehn der besten Jugendlichen<br />
Deutschlands an – es repräsentierte den motivierten<br />
und top qualifizierten Nachwuchs<br />
und zeigte alle Arbeiten des Stuckateurhand -<br />
werks. Gratulieren durfte man Andreas<br />
Schenk aus Ehingen: Er wurde als bester<br />
Nachwuchs-Stuckateur Deutschlands ermittelt<br />
und wird vom 2. bis 7. Juli 2013<br />
Deutschland und den Berufsstand der<br />
Stuckateure bei den World Skills in Leipzig<br />
vertreten, der Weltmeisterschaft der Handwerksberufe.<br />
t<br />
orientiert oder klassisch, soll es verspielt<br />
sein oder elegant? Es ist für jeden Geschmack<br />
etwas dabei.<br />
Und wenn es um die Außenansicht geht,<br />
spricht sowieso alles für die von Farbdesignern<br />
zusammengestellten Farbharmonien:<br />
Denn Farbgestaltung an der Fassade ist<br />
nicht nur Privatsache – deshalb ist hier eine<br />
kluge Auswahl der richtigen Farbtöne besonders<br />
wichtig. Und dann klappt’s auch<br />
mit dem Nachbarn.<br />
Farblich stimmig<br />
für Fassaden: A1 Concept<br />
FAF 2013 – Fakten<br />
An den vier Messetagen<br />
wurden rund<br />
47.000 Besucher<br />
gezählt – sie tragen<br />
die Neuigkeiten<br />
nicht nur in deutsche<br />
Unternehmen,<br />
sondern in weitere<br />
77 Länder.<br />
Sichere Farbwahl für die Fassade bietet der<br />
neue Gestaltungsfächer A1 Concept von<br />
Caparol, der 63 praxisgerechte Farbkonzepte<br />
mit aufeinander<br />
abgestimmten,<br />
lichtechten A1-Farbtönen<br />
beinhaltet.<br />
Der neue Fassadenfächer<br />
gliedert sich<br />
in drei Harmoniegruppen,<br />
die jeweils<br />
eine Stilrichtung repräsentieren:<br />
klassisch-elegant,<br />
natürlich-ländlich<br />
und<br />
modern-sachlich.<br />
Jede der drei Gruppen<br />
zeigt 21 Farbharmonien. Eine Harmonie<br />
besteht aus fünf Farbtönen: dem Hauptfarbton<br />
für die Fassade, einem Farbton für<br />
die zu betonenden Fassadenflächen wie<br />
Erker, Anbauten oder Vorsprünge, einem<br />
Farbton für den Sockel, einem Begleitton<br />
für Profile, Gesimse oder Säulen sowie dem<br />
Akzentton zur Betonung von Bauelementen<br />
wie Türen, Fenstern und Geländern. Es<br />
lassen sich also alle Bauteile eines Gebäudes<br />
farblich so beschichten, dass ein harmonisches,<br />
aber in sich gegliedertes Gesamtbild<br />
entsteht. Bis auf die Akzentfarbtöne,<br />
die größtenteils dem RAL-Farbbestand<br />
entnommen wurden, stammen alle weiteren<br />
Farbtöne des neuen Gestaltungsfächers<br />
A1 Concept aus dem Farbfächer Fassade<br />
A1, der sämtliche lichtechte <strong>Farben</strong><br />
aus der Farbtonkollektion 3D-Sys tem plus<br />
beinhaltet.<br />
Wichtiger Bestandteil der Messe:<br />
die Wettbewerbe<br />
Nachwuchsförderung, Weiterbildung, Kooperationen<br />
– hier hat auch der Nachwuchs<br />
die Chance, sich auszuprobieren und gegebenenfalls<br />
Aufmerksamkeit zu erregen.<br />
Neue Ideen und Sichtweisen sind in jeder<br />
Branche willkommen, aber besonders im<br />
Handwerk sorgen sie in Kombination mit<br />
Erfahrung und Sachverstand dafür, dass das<br />
Unternehmens-Portfolio noch erweitert werden<br />
kann.<br />
Wettbewerb „Phantasiewelten –<br />
die Suche nach dem Machbaren“<br />
Bereits zum dritten Mal, ausgerichtet vom<br />
Bundesverband Ausbau und Fassade: Gefragt<br />
waren spannende und fantasievolle<br />
Raumwelten mit leichten, schnell und wirtschaftlich<br />
zu erstellenden Konstruktionen<br />
– in Kombination mit verschiedenen Gestaltungsmitteln,<br />
wie beispielsweise Farbe,<br />
Struktur, Licht und Klang. Das diesjährige<br />
Gewinnerprojekt wurde von Studenten der<br />
Hochschule für Technik und Wirtschaft in<br />
Die feinen Strukturen von Capaver ElementEffects wirken<br />
wie eingraviert und geben einen aufregenden Touch.<br />
Dezente architektonische Strukturen bei Capaver<br />
ElementEffects machen jede Wand zum Unikat.<br />
ElementEffects – quarzstabil und<br />
beeindruckend schön<br />
Hochwertiges Design, vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und dabei noch extrem reißfest<br />
und stabil – diese Eigenschaften zeichnen das neue Glasgewebe Capaver Element -<br />
Effects von Caparol aus. Das jüngste Produkt aus der Capaver-Familie besteht durch und<br />
durch aus den Bestandteilen des natürlichen, extrem harten Quarzsandsteins. Das heißt,<br />
nicht nur das Trägermaterial wurde aus einem äußerst reißfesten, neuartigen Glasgewebe<br />
gefertigt. Auch die Oberflächenbeschichtung ist aus unterschiedlich großen Quarzpartikeln<br />
in Kombination mit feinen Glasgeweben aufgebaut – ein Wechselspiel unterschiedlicher<br />
Strukturen in gestalterisch beeindruckender Dreidimensionalität. Die faszinierenden<br />
Matt-Glanz-Effekte, die sich daraus ergeben, bleiben auch bei der anschließenden<br />
deckenden Beschichtung erhalten. Das neue Capaver ElementEffects ist in zehn individuellen<br />
Designs erhältich, die sowohl im Privat- als auch im Objektbereich vielfältig einsetzbar<br />
sind.<br />
Für eine deutlich höhere Zug- und Stoßfestigkeit als bei herkömmlichen Glasgeweben<br />
sorgt die engmaschige Webtechnik des Glasgewebe-Trägermaterials. Mit Capaver ElementEffects<br />
lassen sich nicht nur Problemstellen in den Untergründen ausgleichen, das<br />
Glasgewebe bietet auch einen guten Schutz gegen Schwund- und Netzrisse. Zugleich<br />
schützt die harte Quarzoberfläche vor mechanischen Beeinträchtigungen, was bei geschäumten,<br />
beflockten oder geprägten Strukturen nicht der Fall ist. Capaver Element -<br />
Effects kann bis zu fünf Mal überstrichen, also renoviert werden. t
<strong>aktuell</strong> t<br />
05<br />
Fach.Wissen q<br />
Gut beraten: Caparol Fassadencenter<br />
Anschauungsmaterial für Sie und Ihre Kunden: das Caparol Fassadencenter<br />
Das Thema Wärmedämmung ist in aller Munde – doch nur<br />
die wenigsten Hausbesitzer wissen wirklich, was es damit<br />
auf sich hat. Das lässt sich ganz leicht ändern: Zeigen Sie<br />
Ihren potenziellen Kunden, wie WDVS funktionieren und<br />
zeigen Sie ihnen vor allem, wie vielseitig die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sind. Mit dem Caparol Fassadencenter!<br />
Nutzen Sie dieses hervorragende Beratungselement: Damit<br />
wird das Kundengespräch in Sachen WDVS ganz einfach.<br />
Das Fassadencenter erläutert alle notwendigen Schritte<br />
und Elemente sehr anschaulich. Es präsentiert Original-<br />
Muster und es zeigt auch gleich, was gestalterisch möglich<br />
ist: Per Touchscreen lassen sich verschiedene beispielhafte<br />
Haustypen farbharmonisch gestalten und mit<br />
Bossen und Profilen oder sogar mit Verblendungen versehen.<br />
Materialien vergleichen und anfassen, die Fassade neu<br />
gestalten und mit dem Hammertest die Widerstandsfähigkeit<br />
der Oberfläche prüfen – so wird aus dem eher<br />
trockenen Thema Fassadendämmung endlich eine greifbare<br />
Sache und WDVS für den Kunden erlebbar. Kommen<br />
Sie gemeinsam zu uns und probieren Sie es aus.<br />
Positive Aufmerksamkeit beim Endverbraucher<br />
Das Fassadencenter ist das perfekte Instrument, um dem<br />
potenziellen Kunden die Vorteile und Möglichkeiten von<br />
WDVS anschaulich zu erläutern. Und um ihm gleichzeitig<br />
zu verdeutlichen, dass eine Wärmedämmung immer ganz<br />
individuell kalkuliert werden muss – denn bei dieser Vielfalt<br />
kann es keinen Pauschalpreis geben. Hat der Kunde erst<br />
einmal verstanden, was es mit WDVS auf sich hat und dass<br />
jedes Gebäude für sich betrachtet werden muss, dann versteht<br />
er auch, dass eine fachgerecht ausgeführte Dämmung<br />
nicht zum Schnäppchenpreis zu haben ist.<br />
Denn: Noch haben viele private Investoren leider wenig<br />
Vorstellung davon, welche Qualitätsunterschiede es bei<br />
den Produkten gibt. Oder wie sich eine professionelle Verarbeitung<br />
auf das Gesamtergebnis und dessen Qualität auswirkt.<br />
Ein Grund mehr für das Unternehmen Caparol, im<br />
vergangenen Jahr diese Beratungsoffensive zu starten und<br />
das Fassadencenter zu entwickeln.<br />
Kostenfrage: Das Beispiel mit dem Autokauf<br />
Und wenn Sie das nächste Mal gefragt werden, was „so eine<br />
Wärmedämmung“ kosten würde, dann versuchen Sie es<br />
mit dem Auto-Beispiel: „Was kostet ein Auto?“ kann ja auch<br />
niemand beantworten. Erst muss man schließlich wissen,<br />
was für ein Auto es sein soll: Ein Sportwagen oder<br />
ein Kombi? Welches Baujahr, welche Motorleistung? Mit<br />
Schiebedach oder sonstigen Extras? Irgendein fahrbarer<br />
Auch in der 2-Quadratmeter-Ausführung bietet das Fassadencenter reichlich<br />
Materialmuster – und macht WDVS für den Kunden greifbarer<br />
Untersatz ist sicher auch schon für 500 Euro zu haben – aber<br />
ist es dann das, was sich der Kunde vorgestellt hat? Und:<br />
Wie lange wird er damit sicher fahren? Nutzen Sie eine<br />
solche Anfrage doch als Gelegenheit, um einen Beratungstermin<br />
zu vereinbaren: direkt bei uns, am Fassadencenter.<br />
Warm. Schön.<br />
Elefantenstark.<br />
Die Caparol WDVS-Offen sive<br />
wirbt mit dem Slogan<br />
„Warm. Schön. Elefantenstark.“<br />
– und diese drei<br />
Schlagworte gliedern auch<br />
das Infomaterial des Fassadencenters.<br />
Warm: Unter dem Stichwort<br />
„Warm“ wird erläutert,<br />
warum Wärmedämm-Verbundsysteme<br />
überhaupt<br />
nötig sind und was sie bringen.<br />
Anhand vieler Originalmuster<br />
lassen sich Dämmstoffe<br />
anschauen und anfühlen.<br />
Wärme im Dialog<br />
Das Thema Wärmedämmung<br />
findet derzeit viel<br />
Aufmerksamkeit in den Medien<br />
– leider oft oberflächlich<br />
und einseitig recherchiert.<br />
Nun gibt es ein öffentliches<br />
Forum, das<br />
sachliche und transparente<br />
Diskussionen ermöglicht.<br />
Bilden Sie sich im fachlichen<br />
Dialog mit Experten<br />
eine Meinung, und tauschen<br />
Sie sich mit Befürwortern<br />
und Kritikern rund um<br />
WDVS aus: www.waermeim-dialog.de<br />
Schön: Das Stichwort „Schön“ steht dann für die Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Schließlich ist WDVS nicht nur<br />
eine Energiespar-Maßnahme, sondern kann auch zur optischen<br />
Aufwertung eines Gebäudes beitragen. Die unterschiedlichen<br />
Oberflächen, wie Putze, Meldorfer Flachverblender,<br />
Strukturen oder auch Capapor-Profile sind als Originalmuster<br />
vorhanden. Und lassen sich außerdem am<br />
Objekt visualisieren: Per Touchscreen können Interessierte<br />
die verschiedenen Optiken an Beispiel-Gebäuden ausprobieren<br />
und so ein Gefühl für die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
gewinnen.<br />
Stark: Im dritten Schritt – „Elefantenstark“ – demonstriert<br />
das Fassadencenter die Belastbarkeit und Widerstandsfähigkeit<br />
der Carbon Fassadendämmung: Um zu zeigen,<br />
dass weder Schlag noch Witterung der Oberfläche etwas<br />
anhaben können, dürfen Ihre Kunden sogar mit einem Hammer<br />
auf das Fassadenmuster einschlagen. t<br />
Jetzt bringen wir die Carbon Fassadendämmung<br />
ganz groß raus und schaffen neue Nachfrage<br />
bei Hausbesitzern in ganz Deutschland.<br />
• Warm. Schön. Elefantenstark. Unsere Angebote<br />
für Hausbesitzer: die drei Fassadendämmsysteme<br />
PRO, CARBON und CARBON S<br />
• Neu und extraschlank: Unsere Dalmatiner-Fassadendämmplatte<br />
S 024. Extraschlanker Wandaufbau<br />
durch 30 % mehr Dämmleistung<br />
• Erstmals für Endkunden: Unsere großangelegte<br />
Werbekampagne. 25 Mio. Zuschauer sehen unsere<br />
TV-Spots, 37 Mio. lesen unsere Anzeigen<br />
CARBON FASSADENDÄMMUNG<br />
Für Ihren Erfolg machen wir<br />
uns elefantenstark.<br />
Profi tieren auch Sie von der Kampagne!<br />
Jetzt informieren und Caparol Carbon Partner<br />
werden: 06154 - 716 877
06 q <strong>aktuell</strong><br />
Service.Leistung q<br />
Das Digitale Beratungscenter –<br />
einfach Klick für Klick visualisieren<br />
Ganz neue Ansichten, ganz leicht ausprobieren: Mit diesem Programm lassen sich die einzelnen Wände unterschiedlich gestalten und dann mit verschiedenen Bodenbelägen kombinieren. So macht das Planen Spaß.<br />
In Sachen Gestaltung gibt es unzählige Möglichkeiten, und<br />
oft fällt es dem Kunden schwer, sich zu entscheiden: Alle<br />
Wände im gleichen Farbton, vielleicht eine Struktur-Tapete<br />
oder doch besser einzelne Akzentflächen? Bodenbeläge,<br />
die farblich harmonieren, oder stattdessen lieber etwas,<br />
das gezielt Kontraste setzt? Und wie sähe diese Tapete eigentlich<br />
mit einem Designboden in Holzoptik aus?<br />
Nicht nur dem Laien fällt es schwer, sich anhand von Farbfächern<br />
und Mustern die Wirkung im fertig gestalteten<br />
Raum vorzustellen. Mit dem Digitalen Beratungscenter<br />
von CMS steht nun ein kostenloses Programm zur Verfügung,<br />
das Gestaltungs-Ideen ganz einfach visualisiert. Für<br />
und mit dem Kunden, Klick für Klick, immer wieder neu.<br />
Ein besonderes Highlight des Programms: Wände und<br />
Böden können unabhängig voneinander verändert werden.<br />
So entstehen echte Räume, die im Beratungsgespräch<br />
gut als Anschauungsmaterial zu nutzen sind – und gleichzeitig<br />
als Inspiration dienen. Das Digitale Beratungscenter<br />
ist rundum selbsterklärend und so intuitiv bedienbar<br />
wie kein anderes Gestaltungsprogramm, das gleichzeitig<br />
so viele Möglichkeiten bietet.<br />
Fassaden in Harmonie gestalten<br />
Info.Technik q<br />
Für die digitale Gestaltung von Fassaden stehen beispielhafte<br />
Bilder von insgesamt 16 Reihen- und Einfamilienhäusern<br />
zur Auswahl. Deren Fassaden lassen sich per Maus -<br />
klick in 170 verschiedenen Farbharmonien mit Produkten<br />
von Caparol visualisieren. Die Farbharmonien wurden von<br />
den Experten des Caparol FarbDesignStudios entwickelt –<br />
und sind besonders praktisch für den Nutzer, denn so werden<br />
nur Kombinationen vorgeschlagen, bei denen alles optimal<br />
zueinander passt.<br />
Experimente im Raum erwünscht<br />
Auch für den Innenbereich gibt es Beispielbilder: 22 verschiedene<br />
Raumsituationen, von Küche, Wohn- und Ess -<br />
Unser Tipp: Diese Apps sollten Sie kennen!<br />
Mit der App „mehr-tanken“ finden<br />
Sie mit wenigen Klicks den besten<br />
Spritpreis in Ihrer Umgebung.<br />
Für gelungene Fassadengestaltung: Ausgewählte Farbharmonien<br />
Ob iPhone, Android oder Windows Phone: Die Auswahl an Smartphone-Apps steigt<br />
mittlerweile ins Unendliche. Wir haben für Sie ausgewählt – kostenlose Apps, die nützliche<br />
Infos bieten, im Alltag helfen oder einfach spannend die Zeit vertreiben.<br />
iLiga – The Football App: Ein Muss für jeden Fußballfan: Über 50 internationale Ligen,<br />
Live-Ticker am Spieltag, top<strong>aktuell</strong>e News, Videos, Tabellen und Statistiken – endlich<br />
nichts mehr verpassen!<br />
Blitzer.de: So wird das Smartphone zum perfekten Blitzer-Warner – mit Echtzeitmeldungen<br />
zu mobilen Radarfallen und rund 50.000 festen Blitzern weltweit. Gekoppelt an<br />
die Website www.blitzer.de.<br />
Retro Camera: Fotos knipsen wie früher: Sechs verschiedene Old-School-Kamerafilter,<br />
zum Beispiel von der guten alten Polaroid, sorgen für Nostalgie, Spaß und tolle Bilder.<br />
mehr-tanken: Preisgekrönte App, die die günstigste Tankstelle in der näheren Umgebung<br />
findet. Mehr als 1 Million Nutzer helfen sich hier gegenseitig mit Tipps und halten<br />
die Preise immer <strong>aktuell</strong>.<br />
Wer wird reich?: Spannendes Quiz-Spiel nach Vorbild von „Wer wird Millionär?“, über<br />
2.000 Fragen aus allen möglichen Themenbereichen – schaffen Sie es in die Highscore-<br />
Liste?<br />
Die Apps sind im Online-Shop des jeweiligen Betriebssystems erhältlich, zum Beispiel<br />
im iTunes Store oder bei Google Play. Manche Apps wurden nicht für alle Systeme<br />
konzipiert. t<br />
bereich über Flur bis zu Kinder- und Schlafzimmer, können<br />
jeweils mit einer Vielzahl von Wand- und Bodenbelägen<br />
gestaltet werden. Hier steht die komplette M-Plus-Kollektion<br />
zur Verfügung: Mit einer ständig wachsenden Zahl an<br />
<strong>Farben</strong> und Tapeten, und mit Bodenbelägen von Parkett bis<br />
Kautschuk. Der Nutzer hat so die Möglichkeit, komplette<br />
Räume nach seinem Geschmack zu gestalten. Ideal ist das<br />
Programm auch, um die Wirkung von Akzentwänden zu<br />
testen, denn die Wandflächen der Räume können einzeln<br />
angewählt und mit Farbe und/oder Tapete gestaltet werden.<br />
So sieht Ihr Kunde ganz realistisch, wie seine Ideen im<br />
Raum aussehen – und auch gewagtere Vorstellungen lassen<br />
sich einfach mal ausprobieren.<br />
Noch mehr Möglichkeiten<br />
Das Digitale Beratungscenter ist per Computer, Smartphone<br />
oder Tablet-PC jederzeit auf unserer Webseite abrufbar,<br />
natürlich kostenfrei. Praktisch: Falls Sie ein bestimmtes<br />
Produkt im Kopf haben, dessen Wirkung Sie<br />
Ihrem Kunden präsentieren möchten, nutzen Sie die Volltextsuche.<br />
Einfach die Artikelnummer eingeben – und<br />
schon können Sie es direkt im digitalen Raum einsetzen.<br />
Auf die gleiche Weise lassen sich auch bereits verarbeitete<br />
Produkte anzeigen und in Kombination mit neuen<br />
Gestaltungselementen darstellen. Probieren Sie alle Funktionen<br />
am besten selbst einmal<br />
aus, und entdecken Sie<br />
die Möglichkeiten des Programms.<br />
Dann sind Sie bestens<br />
vorbereitet, um Ihre<br />
Kunden schnell und sicher zu<br />
beraten.<br />
Weil das Programm so spielend<br />
leicht zu bedienen ist, können<br />
interessierte Kunden es<br />
auch alleine zu Hause ausprobieren,<br />
bei Bedarf die eigenen<br />
Gestaltungsentwürfe aus-<br />
Übrigens: Eine individuelle<br />
Gestaltung bedeutet letztlich<br />
noch viel mehr, als nur<br />
den einen lukrativen Auftrag.<br />
Denn ein renovierter<br />
Raum oder eine neue Fassade<br />
sorgen immer für Gesprächsstoff<br />
bei Freunden<br />
und Bekannten und sind<br />
damit auch eine hervorragende<br />
Werbung für Sie!<br />
drucken und dann gemeinsam<br />
mit Ihnen besprechen. Preise<br />
sind für den Kunden allerdings nicht einsehbar, die erfährt<br />
er nur von Ihnen. Das Programm funktioniert also auch ohne<br />
Ihr Zutun als hervorragende Anregung für Gestaltungsideen<br />
– bei der Umsetzung sind Sie als Profi aber nach wie vor<br />
gefragt.<br />
Und falls Ihr Kunde schon ein paar Ideen hat oder sich<br />
für einen bestimmten Wand- oder Bodenbelag begeistert:<br />
Kommen Sie doch gemeinsam zu uns, nutzen Sie das Digitale<br />
Beratungscenter bei uns vor Ort, oder bringen Sie Ihre<br />
Gestaltungsentwürfe mit. Wir haben die Produktmuster<br />
der Kollektionen greifbar, und Ihr Kunde kann direkt die<br />
verschiedenen Materialien begutachten – Entscheidungen<br />
fallen dann viel leichter. t
<strong>aktuell</strong> t<br />
07<br />
Technik.News q<br />
Perfektes Deckenschleifen<br />
ohne Ermüdung<br />
Profi-Handwerker, die hohe Wände und Decken perfekt,<br />
aber auch ermüdungsfrei schleifen möchten, sind mit dem<br />
Langhalsschleifer Planex LHS 225 von Festool bestens bedient.<br />
Sein Einsatzgebiet: gespachtelte Gipskartonplatten<br />
und große Spachtelflächen.<br />
Setzt neue Maßstäbe<br />
Sika ® CET-Balkonsystem<br />
besonders hohe Rissüberbrückung<br />
faserarmiert, elastisch, UV-stabil<br />
1-komponentig und wässrig<br />
besonders wirtschaftlich<br />
einfache Anwendung<br />
Überkopfarbeiten an hohen Wänden oder an der Decke<br />
machen sich meist schnell bemerkbar. Und zwar mit Schulter-<br />
und Nackenschmerzen oder auch durch schwere, müde<br />
Arme. Nicht beim Planex LHS 225: Der Langhalsschleifer<br />
saugt sich – dank seiner Absaugregulierung mit variabel<br />
einstellbarem Unterdruck – einfach an die Schleiffläche<br />
an, so dass das Gerät sehr leicht zu führen ist. Bei der Einstellung<br />
auf „Innenabsaugung“ geschieht das ganz automatisch<br />
über das 8-Loch-Ansaugsystem.<br />
Zwei Varianten können eingestellt werden: Die Innenabsaugung<br />
ist ideal für die Aufnahme von Feinstaub. Und<br />
bei grobem Schleifgut und viel Staub lässt sich der Langhalsschleifer<br />
mit einem Handgriff auf Außenabsaugung<br />
umschalten. Die variable Ansaugung hat außerdem den<br />
Vorteil, dass das Schleifmittel sich nicht so schnell zersetzt<br />
– also länger zu verwenden ist.<br />
Zeitersparnis und robuste Langlebigkeit<br />
Der Planex überzeugt mit extrem hohen Abtragswerten<br />
und optimalen Schleifergebnissen. Beim Grobschliff kann<br />
der leistungsstarke Langhalsschleifer bis zu 30 kg Material<br />
pro Stunde abtragen! Das gelingt durch die starke Motorleistung<br />
von 500 Watt und durch das zweistufige Getriebe<br />
mit direkter Kraftübertragung auf den Schleifteller.<br />
Für den Handwerker bedeutet das eine enorme Zeitersparnis<br />
beim Schleifen. Frank Schlegel, Malermeister in Wendlingen,<br />
erläutert: „Der größere Teller beim Planex sorgt für<br />
wirtschaftliches und schnelles Arbeiten, und zwar auf groben<br />
bis feinen Untergründen.“ Und das robuste Antriebssystem<br />
garantiert eine lange Lebensdauer des Planex Langhalsschleifers,<br />
auch bei sehr hohen Belastungen.<br />
Kurz oder lang: Flexibler Einsatz<br />
Der Langhalsschleifer kann mit nur einem Handgriff und<br />
ohne Werkzeug zu einem Kurzhalsschleifer umgebaut wer-<br />
Kurz.Notiert q<br />
Leicht zu führen: Mit der Planex LHS 225 von Festool werden Schleifarbeiten an<br />
der Decke um einiges angenehmer.<br />
Jetzt abstauben!<br />
Mit der BG-Förderaktion 300 Euro sparen und das<br />
Festool-Reinigungsset gratis mitnehmen!<br />
Die BG Bau bietet eine Förderaktion, bei der ausgewählte<br />
Bauentstauber zusammen mit einem Reinigungsset<br />
(Bauentstauber-Pakete) mit 300 Euro subventioniert werden.<br />
Das gilt für die drei Festool-Sauger CTM 36 E AC,<br />
CTM 36 E AC-Planex und CTM 48 E AC, die alle mit dem<br />
Langhalsschleifer Planex LHS 225 kompatibel sind. Festool<br />
bietet zusätzlich bis 30.06.2013 folgende Aktion: Wer<br />
einen dieser Sauger kauft, bekommt ein Reinigungsset<br />
D 36 HW-RS-Plus gratis dazu – und kann dann noch die<br />
Förderung in Höhe von 300 Euro über die Bau-BG<br />
beantragen.<br />
Setzt neue Maßstäbe<br />
Sikafloor ® -2540 W Bodensiegel<br />
beeindruckend niedrige VOC-Werte<br />
schöne und matte Oberfläche<br />
besonders emissionsarm<br />
für Aufenthaltsräume<br />
und Gewerbeflächen<br />
AgBB-geprüft<br />
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tested<br />
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Werkzeug-Katalog – jetzt<br />
auch online zum Blättern!<br />
Der <strong>aktuell</strong>e Werkzeug-Katalog zeigt Ihnen auf über<br />
800 Seiten unser komplettes Sortiment an Werkzeugen<br />
und Zubehör. Jetzt noch komfortabler: Sie finden ihn<br />
auch als Blätterkatalog auf unserer Website – schauen<br />
Sie doch mal rein. Die Volltextsuche sorgt dafür, dass Sie<br />
dabei ganz schnell auf der richtigen Seite landen. t<br />
den. Mit der Schnellspann-Steckverbindung ist die Einstellung<br />
auf jede gewünschte Länge möglich. So können<br />
auch in beengten Räumen ebenso perfekte Oberflächen<br />
hergestellt werden wie an hohen Wänden und der Decke.<br />
Mit dem Festool Langhalsschleifer lassen sich übrigens auch<br />
Tapetenreste sehr gut entfernen.<br />
Das Stecksystem ermöglicht es, den Planex LHS 225 für<br />
den Transport und die Aufbewahrung handlich zu verstauen<br />
– das macht auch beim Kunden einen guten Eindruck. Und<br />
das Absaugmobil CTL Planex nimmt das Schleifgut auf und<br />
ist ein idealer Begleiter. t
08 q <strong>aktuell</strong><br />
Personal.Wesen q<br />
Mitarbeiter-Motivation – für alle ein Gewinn!<br />
Wenn ein Unternehmen gut funktionieren<br />
soll, dann braucht es engagierte Mitarbeiter<br />
– und zwar solche die etwas mehr<br />
machen als den Dienst nach Vorschrift.<br />
Mitarbeiter, die eigene Ideen haben und<br />
diese auch einbringen. Mitarbeiter, die<br />
Probleme mit Initiative angehen. Kurz:<br />
motivierte Leute.<br />
„Kapital lässt<br />
sich beschaffen,<br />
Fabriken kann man<br />
bauen, Menschen<br />
muss man<br />
gewinnen.“<br />
Hans Christoph<br />
von Rohr<br />
Doch anscheinend<br />
bleibt vielen Unternehmern<br />
verborgen,<br />
welches Potenzial in<br />
ihren Leuten schlummert.<br />
Die wenigsten<br />
realisieren, wie viel<br />
mehr man miteinander<br />
erreichen könnte,<br />
und dass das alles<br />
auch eine Frage der<br />
Motivation ist. Vor allem ist den meisten<br />
Chefs nicht bewusst, wie sehr sich ihr persönlicher<br />
Führungsstil auf die Arbeitsbedingungen<br />
des Einzelnen auswirkt – im Positiven<br />
wie im Negativen. Aktuelle Studien<br />
zeigen nämlich, dass sich viele Angestellte<br />
an ihrem Arbeitsplatz kaum beachtet und<br />
wertgeschätzt fühlen und dass ihre Motivation<br />
darunter ganz erheblich leidet.<br />
Nur rund 15 Prozent der Arbeitnehmer<br />
können als engagierte Mitarbeiter bezeich-<br />
Foto: © contrastwerkstatt - Fotolia.com<br />
Tina K., Auszubildende: „Klar macht der Job mehr Spaß,<br />
wenn man sich als Person ernst genommen fühlt.“<br />
net werden (laut Gallup-Studie 2012). Sie sind<br />
so, wie man es sich als Chef wünscht: loyal<br />
dem Unternehmen gegenüber, sehr produktiv,<br />
und sie empfinden ihre Arbeit als befriedigend.<br />
Alle anderen bewegen sich entweder<br />
im großen Mittelfeld, in dem es heißt:<br />
Dienst nach Vorschrift. Oder haben sogar<br />
schon innerlich gekündigt und nehmen gar<br />
keinen Anteil mehr am Firmengeschehen.<br />
Woran liegt das?<br />
Der Chef macht die Musik<br />
Die Gallup-Studie zeigt beispielsweise auch,<br />
dass Mitarbeiter, die sich emotional an ihr<br />
Unternehmen gebunden fühlen, dreimal<br />
mehr Anregungen für Verbesserungen einbringen<br />
als ihre ungebundenen Kollegen.<br />
Sie machen sich Gedanken und haben Ideen.<br />
Hier scheint es einen direkten Zusammenhang<br />
zu geben – mit dem Verhalten des<br />
Chefs. Denn gleichzeitig ist klar: Wer mit seinen<br />
Ideen immer auf taube Ohren stößt, der<br />
resigniert irgendwann und wird sich nicht<br />
Foto: © contrastwerkstatt - Fotolia.com<br />
Torsten H., Geschäftsführer: „Auch wenn ich oft das<br />
Gefühl habe, der Tag ist zu kurz, um alles zu schaffen:<br />
Zeit für Gespräche muss sein, man muss auch mal<br />
zusammen lachen können.“<br />
Was Mitarbeiter wünschen:<br />
◼ dass sie wissen, was von ihnen erwartet<br />
wird<br />
◼ dass ihr/e Vorgesetzte/r sich für sie als<br />
Mensch interessiert<br />
◼ dass sie eine Position ausfüllen, die ihnen<br />
liegt<br />
◼ dass ihre Meinungen und Ansichten<br />
gehört werden<br />
Was Chefs besser machen können:<br />
◼ Loben! Anerkennung als Mensch und die<br />
Wertschätzung der geleisteten Arbeit ist<br />
den meisten mehr wert als ein hohes Gehalt.<br />
◼ Zuhören! Auch wenn die Zeit oft knapp<br />
ist: Offene Kommunikation und persönliche<br />
Anteilnahme sind sehr wichtig, bilden<br />
Vertrauen und Loyalität.<br />
◼ Fördern! Weiterbildung schafft neue<br />
Kompetenzen – und zeigt dem Mitarbeiter,<br />
dass er für das Unternehmen wichtig<br />
ist, dass man gern in ihn investiert.<br />
◼ Beweglich bleiben! Kinder, Angehörigen-<br />
Pflege, Work-Life-Balance – flexible<br />
Arbeitszeitmodelle sorgen dafür, dass<br />
die Rahmenbedingungen an individuelle<br />
Lebenssituationen angepasst werden<br />
können.<br />
Foto: © contrastwerkstatt - Fotolia.com<br />
Christoph M., Malermeister: „Mit einem guten Team kann<br />
ich viel bewegen. Wichtig ist, dass jeder seine Stärken und<br />
Schwächen kennt. Und dass wir auch drüber reden.“<br />
mehr einbringen. Es liegt also in der Hand<br />
der Unternehmensführung, dieses Potenzial<br />
zu nutzen: Engagement wertschätzen,<br />
Anregungen ernstnehmen – und so dem Mitarbeiter<br />
zeigen, dass er einen wichtigen Beitrag<br />
zum Unternehmenserfolg leistet.<br />
Gute Führungskultur<br />
orientiert sich am Menschen<br />
Eine gute Führungskultur kann die Mitarbeiter<br />
besser ans Unternehmen binden als<br />
jede Prämienzahlung. So sagen beispielsweise<br />
93 Prozent derjenigen, die als motiviert<br />
eingestuft werden, dass sich bei der Arbeit<br />
jemand für sie als Mensch interessiert.<br />
Von denen, die innerlich schon gekündigt<br />
haben, behaupten das gerade mal 5 Prozent.<br />
Ähnlich sieht es aus, wenn man nach einer<br />
Förderung der persönlichen Entwicklung<br />
fragt: 87 Prozent der motivierten Mitarbeiter<br />
fühlen sich gut gefördert, während das<br />
nur ein 1 Prozent der unmotivierten so<br />
empfindet (Quelle: www.gallup.com).<br />
Persönliches Interesse hat also für den<br />
Mit arbeiter einen wesentlich höheren<br />
Stellen wert, als man denkt. Offensichtlich<br />
Personal.Wesen q<br />
Ausbildungszeit? Viel Erfolg!<br />
Jetzt im Sommer beginnt wieder für viele<br />
junge Menschen das Berufsleben: Als<br />
Azubi oder Azubine kommen sie in die<br />
Betriebe, oft direkt von der Schule, und<br />
die meisten wissen gar nicht, was sie im<br />
Unternehmen erwartet. Wie harmonisch<br />
und erfolgreich die Ausbildungszeit verläuft,<br />
hängt dabei nicht nur vom Lehrling<br />
selbst ab – auch Kollegen und Vorgesetzte<br />
tragen ihren Teil zum Gelingen bei.<br />
Und Fakt ist leider: Rund 25 Prozent der<br />
Ausbildungsverhältnisse werden jedes<br />
Jahr abgebrochen. Also was kann man tun,<br />
Guter Start: Checkliste für Ausbilder<br />
Was fehlende Motivation kosten kann:<br />
Mangelnde Führungskultur ist teuer, denn<br />
sie sorgt für schwindende Mitarbeiterbindung.<br />
Eine schwache Mitarbeiterbindung<br />
wiederum sorgt für schlechte Stimmung –<br />
und kostet Geld: Erhebliche Fehlzeiten, niedrige<br />
Produktivität und hohe Fluktuation sind<br />
die Folgen. Und gerade das Thema Fluktuation<br />
wird oft unterschätzt: Denn mit jedem<br />
Mitarbeiter, der geht, verliert das Unternehmen<br />
nicht nur kostbares Knowhow, sondern<br />
es muss auch die Wiederbesetzung der<br />
Stelle organisiert werden, und dann heißt es<br />
wieder, die notwendige Einarbeitungszeit<br />
aufzubringen.<br />
geht es beim Thema Arbeiten längst nicht<br />
mehr nur ums Geldverdienen. t<br />
damit die Ausbildungszeit für alle Beteiligten<br />
ein voller Erfolg wird?<br />
Jeder weiß aus eigener Erfahrung:<br />
Irgendwo neu und fremd zu sein – das verunsichert.<br />
Man kennt weder die Kollegen,<br />
noch die Abläufe, und schon gar nicht die<br />
vielen ungeschriebenen Regeln, die es in<br />
jedem Unternehmen gibt. Idealerweise<br />
sollte man dem Neuling den Einstieg erleichtern.<br />
Damit er gut im Team ankommt,<br />
sich mit den Abläufen vertraut machen<br />
kann und dann auch wirklich die Möglichkeit<br />
hat, zu zeigen, was in ihm oder ihr<br />
steckt.<br />
◼ Der Pate: Idealerweise übernimmt ein Mitarbeiter die „Patenschaft“ – er sollte einen<br />
guten Zugang zu jungen Menschen haben, damit er als Vertrauensperson ernst genommen<br />
wird.<br />
◼ Das Startgespräch: Klären Sie in einem Startgespräch die Erwartungen. Sprechen Sie<br />
außerdem darüber, wie das mit der Berufsschule funktioniert, wie man sich in Ihrem<br />
Unternehmen den Kunden gegenüber verhält oder auch wie man sich ordentlich am<br />
Telefon meldet. Das sind alles Themen, die einem selbst sehr vertraut sind – die aber<br />
ein Neuling nicht wissen kann, und erst recht nicht als Berufsanfänger.<br />
◼ Die Ausrüstung: Sorgen Sie dafür, dass das notwendige Arbeitsmaterial vorhanden ist –<br />
so zeigen Sie dem Auszubildenden, dass er wichtig und willkommen ist.<br />
◼ Die Aufgaben: Übertragen Sie dem Lehrling die Verantwortung für Aufgaben oder Prozesse,<br />
die er möglichst selbstständig bewältigen kann. Erfolg baut auf!<br />
◼ Die Arbeitsabläufe: Binden Sie ihn in die Arbeitsabläufe ein: Erläutern Sie die Gesamtprozesse<br />
in Ihrem Unternehmen – dann kann der Auszubildende auch Teilaufgaben zuordnen<br />
und erkennt den Sinn in seinen Aufgaben.<br />
◼ Das Feedback: Geben Sie regelmäßig Rückmeldung – positiv wie negativ –, damit der Auszubildende<br />
sich einschätzen kann und weiß, was von ihm erwartet wird. Hören Sie auch<br />
in der Berufsschule nach, wie sich Ihr Azubi bzw. Ihre Azubine im Unterricht einbringt.<br />
◼ Das Halbzeit-Gespräch: Führen Sie spätestens nach der Hälfte der Probezeit, also nach<br />
zwei bis drei Monaten, ein intensives Gespräch mit dem Auszubildenden und seinem<br />
Paten. Fragen Sie: Was macht Spaß, was gelingt? Wie ist man im Team angekommen?<br />
Was wurde bisher gelernt? Was gefällt nicht so gut oder was macht Schwierigkeiten?<br />
Gemeinsam kann man dann auch nach Lösungen für etwaige Probleme suchen.<br />
◼ In Ruhe reden: Führen Sie Gespräche nicht zwischen Tür und Angel, sondern suchen Sie<br />
einen ruhigen Zeitpunkt bzw. einen ungestörten Platz, und schaffen Sie eine freundliche<br />
und offene Atmosphäre.<br />
Und zu guter Letzt: Scheuen Sie sich nicht, bei Problemen die Hilfe Dritter in Anspruch zu<br />
nehmen. Die Handwerkskammer beispielsweise bietet eine kostenlose Ausbildungsberatung,<br />
die regionalen Ansprechpartner finden Sie auf den jeweiligen Internetseiten. t
<strong>aktuell</strong> t<br />
09<br />
Produkt.News q<br />
Passende Sockelleisten – das Sahnehäubchen<br />
für tolle Designböden<br />
Übergänge wie aus einem Guss<br />
Passt genau: Mit dem speziellen, angepassten Heißschmelzkleber lässt sich<br />
die Kunststoff-Sockelleiste EP 60 flex life auch auf unebenen Flächen schnell<br />
und dauerhaft fixieren.<br />
Was bringt der schönste Designboden, wenn die Übergänge<br />
zwischen Boden und Wand optisch nicht passen<br />
oder technisch nicht perfekt sind? Döllken-Weimar<br />
hat mit seiner Sockelleiste EP 60 flex life jetzt eine hochwertige,<br />
sehr flexible Lösung im Programm. Und mit<br />
dem speziell darauf abgestimmten Heißschmelzkleber<br />
lässt sich die Sockelleiste auch rasch und zuverlässig<br />
verkleben.<br />
Designböden sind im Trend, kein<br />
Schöner Abschluss anderes Bodenbelagssegment<br />
in fast 150 verschiedenen<br />
Dekoren:<br />
Mit der Kunststoff-<br />
Sockelleiste EP 60<br />
flex life gibt es für<br />
jede Situation eine<br />
elegante Lösung<br />
boomt derzeit so wie die vielseitigen,<br />
robusten und einfach zu verlegenden<br />
Vinyl-Designbeläge. Gestalterisch<br />
einzigartig – mit Fantasiestrukturen,<br />
täuschend echten<br />
Materialnachbildungen, wie Holz<br />
oder Stein, und vielen anderen Möglichkeiten.<br />
Doch der schönste De -<br />
signboden kommt erst dann so richtig<br />
zur Geltung, wenn die Boden-Wand-Fuge genauso perfekt<br />
und ansprechend gestaltet ist wie der Boden.<br />
Hierzu hat Döllken-Weimar, der Spezialist für Sockelleisten,<br />
eine hervorragende Lösung entwickelt – aus chlorfreiem<br />
Hochleistungskunststoff und speziell für Designböden.<br />
Die Sockelleiste EP 60 flex life wurde exakt auf das<br />
Design der jeweiligen Bodenbelagskollektion abgestimmt<br />
und ist zurzeit in über 140 Dekoren lieferbar. Die Standardfarben<br />
Alumetallic, Schwarz, Weiß und Creme ergänzen<br />
das Programm. Von harmonischen Ton-in-Ton-<br />
Übergängen bis zu kräftigen Kontrasten, mit der EP 60<br />
flex life ist alles möglich. Bodenleger Olaf Behrends bestätigt:<br />
„Wenn der Kunde beim Wandanschluss keinen<br />
Kontrast, sondern einen harmonischen Übergang wünscht,<br />
dann ist das mit der EP 60 Leiste ohne Kompromisse möglich.“<br />
Einfache Verarbeitung, perfekte Ergebnisse<br />
Nicht nur die Optik, auch das Material stimmt, und die<br />
Montage ist denkbar einfach: Die Sockelleiste EP 60 flex<br />
life lässt sich schnell und präzise mit den Döllken-Sys -<br />
temwerkzeugen verarbeiten. Innen- und Außenecken und<br />
auch die Endstücke können Sie einfach durch Stanzen herstellen,<br />
Formteile sind nicht nötig. Elastische Lippen, die<br />
nahtlos angespitzt und sehr flexibel sind, sorgen dafür,<br />
dass die Leiste perfekt an Boden und Wand anschließt.<br />
Kleine Unebenheiten lassen sich damit einfach ausgleichen,<br />
ohne dass Schattenfugen entstehen.<br />
Sicher und schnell verklebt<br />
Für Kunststoff-Sockelleisten wie die EP 60 flex life ist das<br />
Verklebe-System auf Basis des speziellen Heißschmelzklebers<br />
von Döllken-Weimar die erste Wahl. Der Kleber<br />
ist exakt auf die Sockelleisten abgestimmt, die Systemgewährleistung<br />
gibt dem Handwerker Sicherheit. Bodenleger<br />
Norbert Metzner von der Metzner GmbH Sockelleisten<br />
und Kettelservice aus Dortmund sagt: „Der<br />
Heißschmelzkleber hilft, bei Unebenheiten die Sockel -<br />
Den Bogen raus haben: Mit der Kunststoff-Sockelleiste EP 60 flex life von<br />
Döllken-Weimar gelingen schöne Übergänge zwischen Boden und Wand<br />
einfach und sicher – auch bei runden Wänden.<br />
leisten sehr schnell anzuziehen und diese dauerhaft zu fixieren.<br />
Seit ich den Heißschmelzkleber nutze, hat sich<br />
noch keine Sockelleiste gelöst.“ Die Verarbeitung geht<br />
schnell – sobald die Klebepistole aufgeheizt ist, kann man<br />
loslegen. Und zwar ganz ohne Bohrstaub, der zu Kratzern<br />
im Belag führen könnte. t
10<br />
q <strong>aktuell</strong><br />
Frei.Zeit q<br />
Rätseln und gewinnen!<br />
Rätseln Sie sich zum Lösungswort – und mit ein bisschen<br />
Glück gehören Sie zu den Gewinnern: Unter allen richtigen<br />
Einsendungen verlosen wir drei Exemplare des neuen<br />
WDVS-Atlas von Caparol. Das umfassende Nachschlagewerk<br />
bietet alle relevanten Informationen für die Planung<br />
und Ausführung von Fassadendämmung – von Profis für<br />
Profis.<br />
Und so einfach geht’s: Schicken Sie das Lösungswort<br />
mit dem Betreff „Rätsel <strong>aktuell</strong>“ bis 31.07.2013 an gewinn@daw-cms.de<br />
oder per Fax an 06154 / 71-99465.<br />
Bitte denken Sie an Ihre Adresse und eine Telefonnummer,<br />
damit wir Sie im Gewinnfall direkt benachrichtigen<br />
können. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Wir wünschen viel Glück!<br />
Das Nachschlagewerk für den Profi:<br />
Der WDVS-Atlas von<br />
Caparol – für Sie neu auf -<br />
gelegt: Es gibt derzeit kein<br />
vergleichbares Nachschlagewerk,<br />
das so umfassend<br />
informiert! Hier wurde<br />
das gesammelte Fachwissen<br />
vieler Spezialisten<br />
übersichtlich und praxisgerecht<br />
aufbereitet, auf<br />
über 300 Seiten.<br />
Die aktualisierte und ergänzte<br />
Auflage berücksichtigt<br />
dabei selbstverständlich <strong>aktuell</strong>ste Erkenntnisse<br />
und Vorschriften. Neu hinzugekommen sind die Themen<br />
Bauphysik, Wirtschaftlichkeit, WDVS und Baurecht sowie<br />
Umwelt und Nachhaltigkeit. Außerdem werden zahlreiche<br />
Referenzen und Anwendungsbeispiele gezeigt.<br />
Und falls Sie beim Rätseln kein Gewinnerglück haben,<br />
können Sie den neuen WDVS-Atlas selbstverständlich<br />
auch bestellen: Im Caparol-Shop unter der Bestellnummer<br />
877501. t<br />
Frei.Zeit q<br />
Kurz.Notiert q<br />
Redewendungen: „Dasselbe in Grün“<br />
Um am Wochenende zu entspannen, fahren wir gerne mal ins Blaue. Für Berühmtheiten<br />
rollt man den roten Teppich aus. Und wenn eine Sache einer anderen sehr<br />
ähnelt, dann bezeichnet man sie als dasselbe in Grün. Doch woher kommen diese<br />
Redewendungen eigentlich?<br />
Die Redensart „Das ist doch dasselbe in Grün!“ stammt höchstwahrscheinlich<br />
aus der Automobilbranche – genauer gesagt aus Rüsselsheim, denn hier<br />
produzierte Opel von 1924 bis 1931 den Opel 4 PS. Im Gegensatz zu den damals<br />
gängigen Fahrzeugen war der Opel klein und grün statt groß und schwarz,<br />
weshalb man ihn im Volksmund „Laubfrosch“ nannte. Jener „Laubfrosch“<br />
schrieb in Deutschland Geschichte als das erste am Fließband gebaute Auto,<br />
die Bevölkerung freute sich über den „Wagen für Jedermann“. Doch eine<br />
Sache verschwieg Opel den Käufern: In seiner Form war der 4 PS ein Plagiat<br />
des Citroën 5CV!<br />
Auf den ersten Blick sahen beide Modelle gleich aus, sie unterschieden sich<br />
nur durch ihre Farbe, denn der 5CV strahlte in sonnigem Gelb. Die Franzosen<br />
bemerkten den Ideenklau und verklagten Opel, doch ein deutsches Gericht<br />
wies alle Plagiatsvorwürfe zurück, wegen einer anderen Form des Kühlergrills.<br />
Als der Prozess die Öffentlichkeit erreichte, entwickelte sich der Spruch „Das<br />
ist doch dasselbe in Grün!“ als Vergleich für Dinge, die sich sehr ähnlich sind –<br />
auch ohne absichtliches Kopieren. t<br />
Die Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen: der grüne Opel Laubfrosch (oben)<br />
und sein französisches Vorbild, der Citroën 5CV in Gelb. © Fotos: softeis (Opel Laubfrosch), Charles01<br />
Schimmel –<br />
das Wich tigste im Über -<br />
blick, jetzt auch online<br />
Das Thema Schimmel ist leider immer noch und<br />
immer wieder <strong>aktuell</strong>. Deshalb befasst sich die<br />
Infobroschüre unseres Handwerk Spezial intensiv<br />
damit und beantwortet auf acht Seiten die<br />
wichtigsten Fragen: Was ist Schimmel, wie entsteht<br />
er, wie kann man ihn vermeiden? Und vor<br />
allem: Wie lässt sich vorhandener Schimmel<br />
fachgerecht beseitigen? Handwerk Spezial funktioniert<br />
als Information und Beratungshilfe in<br />
einem – und ist jetzt auch online parat: Die<br />
Infobroschüre finden Sie als Blätterkatalog<br />
auf unserer Website. t
<strong>aktuell</strong> t<br />
11<br />
Frei.Zeit q<br />
Kurztrip-Tipp: Neuss<br />
Der Niederrhein in Nordrhein-Westfalen hat viele Gesichter: An<br />
seinem Ufer treffen wundervolle Landschaften auf mächtige<br />
Großhäfen und ländliche Bauernsiedlungen auf Ballungszentren<br />
voller Leben, Kultur und Geschichte. Mittendrin befindet sich eine<br />
„kleine Großstadt“, die zu den ältesten Städten Deutschlands<br />
gehört. Sie verbindet ihre Historie mit der Moderne und bietet so<br />
ein buntes Programm für die ganze Familie. Herzlich willkommen<br />
in Neuss – das perfekte Ziel für ein paar Tage Spaß und Erholung!<br />
Das Hotel Fire & Ice: In der Pistenlounge schauen die Hotelgäste schon beim Frühstück den Skifahrern zu. Für eine gute<br />
Akustik, die sich stilvoll in den Raum integriert, sorgt das Akustiksystem CapaCoustic Structure an den Decken.<br />
Neuss liegt auf der linken Rheinseite, nur<br />
einen Steinwurf vom großen Nachbarn Düsseldorf<br />
entfernt. Ganz in der Nähe der heutigen<br />
Altstadt bauten die Römer vor über<br />
2.000 Jahren eine strategisch wichtige Siedlung<br />
– der Neusser Grundstein war gelegt.<br />
Und die Spuren sind noch überall zu sehen,<br />
zum Beispiel anhand archäologischer Funde,<br />
historischer Bauwerke oder lebendiger Traditionen.<br />
Es lohnt sich, diese Schätze zu entdecken:<br />
entweder auf eigene Faust oder bei<br />
einer historischen Stadtführung, die insgesamt<br />
35 spannende Stationen umfasst. Die<br />
Führung beginnt am Rathaus und schlängelt<br />
sich durch die Innenstadt, vorbei an schicken<br />
Boutiquen, kleinen Cafés – und historischen<br />
Gasthäusern, in denen fangfrischer Fisch und<br />
kühles Altbier serviert werden.<br />
Neuss-Links:<br />
www.neuss.de<br />
www.neuss-marketing.de<br />
www.st-quirinus-neuss.de<br />
www.allrounder.de<br />
www.hotelfireandice.de<br />
www.schuetzenfest-neuss.com<br />
Das Wahrzeichen von Neuss ist das Quirinus-Münster:<br />
ein imposanter Kirchenbau<br />
im spätromanischen Stil, erbaut im frühen<br />
13. Jahrhundert. Der Turm war früher mit<br />
fast 100 Metern der höchste im Rheinland,<br />
er wurde jedoch 1741 durch einen Brand nach<br />
einem Blitzeinschlag um mehr als 30 Meter<br />
kleiner. Gleichzeitig errichtete man eine barocke<br />
Kuppel mit dem Standbild des Quirinus,<br />
der noch heute über der Kirche thront.<br />
Im Innenbereich lohnt es sich besonders,<br />
einen Blick auf den goldenen Quirinus-<br />
Schrein zu werfen, der Jahr für Jahr zahlreiche<br />
Pilger anzieht.<br />
Pulverschnee im Hochsommer<br />
Ein Highlight der etwas anderen Art liegt<br />
am südwestlichen Stadtzipfel – und richtet<br />
sich an Wintersport-Fans, die auch im Sommer<br />
nicht auf ihr Hobby verzichten möchten:<br />
Die Jever Skihalle Neuss bietet Pistenspaß<br />
an 365 Tagen im Jahr. Hier kann jeder,<br />
vom Anfänger bis zum Profi, auf einer 300<br />
Meter langen und bis zu 100 Meter breiten<br />
Strecke Skifahren, Snowboarden oder Rodeln.<br />
Passend dazu gibt es urig-alpenländische<br />
Gastronomie mit deftigen Wildgerichten<br />
oder leckerem Kaiserschmarrn. Und<br />
natürlich darf auch das Après-Ski nicht fehlen:<br />
Jeden Freitag und Samstag lässt man<br />
es hier bei der „größten Après-Ski-Party nördlich<br />
der Alpen“ so richtig krachen!<br />
In den Sommermonaten bietet die Skihalle<br />
im Außenbereich auch „zeitgemäße“ Freizeitaktivitäten,<br />
zum Beispiel einen Kletterpark<br />
oder die über 30 Meter hohe Kletterwand.<br />
Gelungenes Konzept<br />
aus Feuer und Eis<br />
Direkt neben der Skihalle eröffnete im Sommer<br />
2011 das Vier-Sterne-Hotel Fire & Ice. Der<br />
Name ist hier Programm, denn die beiden<br />
Elemente ziehen sich mit ihren Gegensätzen<br />
durch das gesamte Konzept: In der Pisten -<br />
lounge prasselt ein Feuer im übermannshohen<br />
Kamin, während man hinter der<br />
Panorama-Glasfront das Treiben in der verschneiten<br />
Skihalle beobachten kann. Kontraste<br />
wie kalt und heiß oder rau und glatt<br />
entdeckt man überall, auch in den insgesamt<br />
79 Hotelzimmern. Besonders beeindruckend<br />
sind die Themenzimmer mit Bezug zu<br />
berühmten Bergregionen und Gipfeln der<br />
Welt. So schläft man im „Himalaya“ zwischen<br />
Gebetsmühlen, während man sich im „Rocky<br />
Foto: www.neuss.de<br />
Das Quirinus-Münster ist das Wahrzeichen von Neuss.<br />
Oben auf der barocken Kuppel wacht ein Standbild des<br />
römischen Tribuns über die Stadt.<br />
Mountain“ an eine Blockhütte erinnert fühlt.<br />
Und die Themensuite „Alpenglühn“ hat sogar<br />
eine eigene Sauna zu bieten.<br />
Neben Après-Ski im Sommer und historischen<br />
Pilgerstätten gibt es in Neuss auch<br />
ein legendäres Volksfest – das große Bürger-<br />
Schützenfest am letzten August-Wochenende.<br />
Dann herrscht überall freudiger Ausnah -<br />
mezustand: Rund eine Million Menschen<br />
kommen an diesen fünf Festtagen in die Stadt<br />
und feiern, was das Zeug hält. Gemeinsam<br />
mit den Einwohnern besucht man die Umzüge,<br />
das bunte Treiben auf der Festwiese<br />
oder die feierlichen Bälle am Abend. Und<br />
wenn das Fest vorüber ist, freuen sich alle<br />
Beteiligten darauf, wieder sagen zu können:<br />
„Bis Schützenfest!“ t
12 q <strong>aktuell</strong><br />
Haus.Gespräch q<br />
Beispielhafte Sanierung Spezielle Herausforderungen, besonders<br />
gelungene Projekte: In lockerer Reihe stellen wir Ihnen hier Referenzobjekte<br />
unserer Kunden vor. Diesmal geht es um die Sanierung eines großen Wohnkom -<br />
plexes – ausgeführt von einem Malerbetrieb mit fünf Mann.<br />
In erster Linie wollte man Energie sparen:<br />
Der Wohnkomplex in der Bayreuther<br />
Leibnitzstraße, erbaut Ende der<br />
Sechziger Jahre, stand zur Gesamtsanierung<br />
an; insgesamt 87 Wohneinheiten<br />
galt es zu dämmen. Im Zeitraum von<br />
2011 bis 2012 sollten dabei rund 6.500<br />
Quadratmeter Wärmedämmung angebracht<br />
werden – ein gewaltiges Projekt<br />
für den ausführenden Malerbetrieb Jürgen<br />
Weich. Denn das Unternehmen arbeitet<br />
in der Regel mit einem Team von<br />
fünf Mann. Der Malerbetrieb ist bereits<br />
seit 1995 unser treuer Kunde und lieferte<br />
hier mit seiner Mannschaft eine vorbildliche<br />
Leistung! Natürlich gehörte auch die abschließende Gestaltung zum Auftragsvolumen<br />
– das Farbkonzept hatte übrigens das FarbDesignStudio von Caparol entwickelt. Zum<br />
Einsatz kamen: Caparol Dalmatiner-Fassadendämmung in Kombination mit Amphisilan<br />
Fassadenputz und Thermosan mit Nano-Quarz-Gitter-Struktur. Projektleiter war Uwe<br />
Langhammer von der Gemeinnützigen Bayreuther Wohnungsbaugesellschaft. t<br />
Haus.Gespräch q<br />
Vorsprung durch Wissen<br />
Eben noch Lager, jetzt Seminarraum: Das Histolith-Seminar verlegten wir wegen der großen Nachfrage kurzerhand in<br />
unseren Lagerbereich.<br />
Viele interessierte Besucher informierten sich bei uns – wie hier während des Vortrags von Dr. Thomas Brenner, dem neuen<br />
Produktmanager für <strong>Farben</strong> und Putze bei Caparol.<br />
V.I.P.-Malertreff 2013 – mit Tipps und Trends<br />
Auch diese Veranstaltung hat Tradition: der<br />
alljährliche V.I.P.-Malertreff im Schloss Thurnau.<br />
Zahlreiche Gäste kamen am 19. April in<br />
das altehrwürdige Gebäude und erlebten<br />
mit uns einen Tag voller Inspiration, Innovation<br />
– und einen Vortrag, der berührte.<br />
Gemeinsam mit Caparol präsentierten wir<br />
an diesem Tag spannende Produktneuheiten:<br />
Dr. Thomas Brenner informierte über<br />
perfekte Fassaden mit der NQG-Technologie,<br />
Eva Helterhoff vom FarbDesignStudio<br />
entführte in die virtuelle Welt von Spectrum<br />
5.0, und Thomas Hummert demonstrierte<br />
– gemeinsam mit Anwendungstechniker<br />
Hubert Hochrein – die außergewöhnlichen<br />
Möglichkeiten von Caparol-NAST, Resipor<br />
und ElementEffects. Und es ging um künftige<br />
Zahlen und Perspektiven: Hans Peter<br />
Steindor, der Caparol Verkaufsleiter Deutschland,<br />
gab uns einen Ausblick auf die zu erwartende<br />
Konjunktur und die Entwicklung<br />
im deutschen Malerhandwerk für 2013.<br />
Anschließend lieferte der renommierte<br />
Persönlichkeitstrainer Cristián Gálvez eine<br />
beeindruckende Präsentation zum „Dreiklang<br />
aus Persönlichkeit, Motivation und<br />
Wirkung“. Gálvez berührte und begeisterte<br />
mit seinem Vortrag jeden einzelnen Gast, so<br />
dass man am Ende nur noch zufriedene Gesichter<br />
sah. Unser Team war natürlich auch<br />
für Sie im Einsatz: Mit Gebietsverkaufsleiter<br />
Gert Dluczek konnte zum Beispiel den ganzen<br />
Tag um Jumbos gezockt werden. Und alle<br />
Mitarbeiter hatten sich extra „in Farbe“ geworfen.<br />
Insgesamt stand der V.I.P.-Malertreff<br />
2013 wieder für lockere Atmosphäre, interessanten<br />
Austausch, Information und En -<br />
tertainment – wir bedanken uns bei allen<br />
Besuchern fürs Dabeisein! t<br />
Zum Feiern auf<br />
den Keller gehen<br />
Bei unserem Frühlingsfest am 17. Mai in<br />
Bamberg konnten wir uns über viele Besucher<br />
freuen – ob es auch am diesjährigen<br />
Motto lag? Diesmal gingen wir „zum<br />
Feiern auf den Keller“ und boten unseren<br />
Gästen eine 1A-Bierkeller-Atmosphäre mit<br />
zünftigen Schmankerln und Spezial Bier<br />
vom Fass. Doch es wurde natürlich nicht nur<br />
geschlemmt: Wir ließen auch die Frühlingsrabatte<br />
sprießen und hatten tolle Angebote<br />
parat. Darüber hinaus präsentierten etliche<br />
unserer Partnerfirmen ihre Produkte und informierten<br />
ausführlich über Neuheiten und<br />
Entwicklungen. Bei entspannter Stimmung<br />
kam man schnell miteinander ins Gespräch,<br />
überall herrschte reger Austausch und es<br />
konnten einige neue Kontakte geknüpft<br />
werden. Auch unsere traditionelle Frühlingsaktion<br />
kam gut an: Viele Gäste lösten<br />
ihren persönlichen Blumengutschein ein<br />
und freuten sich über einen bunten Frühlingsstrauß.<br />
t<br />
Seminare, Workshops, Events: Auch in der<br />
vergangenen Saison hatten wir wieder ein<br />
umfangreiches Fortbildungsprogramm im<br />
Angebot – für unsere Mitarbeiter wie für<br />
unsere Kunden.<br />
Haus.Gespräch q<br />
Die Veranstaltungen waren wie immer<br />
thema tisch breit gefächert und sehr gut<br />
besucht. Teilweise fast schon zu gut: Beim<br />
Histolith-Seminar mit Peter Neri von der<br />
Caparol Denkmalpflege wollten so viele Teilnehmer<br />
dabei sein, dass wir improvisieren<br />
mussten und mal eben unser Lager zum Seminarraum<br />
umfunktionierten. Der spontane<br />
Umbau war aber kein Problem für uns<br />
– und kurz darauf konnte die Veranstaltung<br />
wie geplant beginnen. Auch das Damenseminar<br />
kam wieder sehr gut an: Mit 15 Teilnehmerinnen<br />
ging es für zwei Tage nach<br />
Berlin zum Seminar „Raumgestaltung und<br />
-beratung“. Hier erhielten wir von vier Caparol-Referenten<br />
kreative Einblicke in Gestaltungstechniken,<br />
<strong>Farben</strong>lehre und Raumakustik.<br />
Weitere Seminare wurden geboten<br />
von den Fachleuten von Werkzeuge Dietrich,<br />
Alligator, Keim, Ardex und Systexx. t<br />
Ihre Ansprechpartner fürs Fassadencenter<br />
Anfassen, informieren, ausprobieren – das Caparol Fassadencenter ist ein tolles<br />
Beratungs element, das wir Ihnen auf Seite 5 ausführlich vorgestellt haben. In beiden<br />
Niederlassungen steht es für Sie bereit, und die versierten Ansprechpartner vor Ort<br />
freuen sich darauf, es Ihnen bei einem Probedurchlauf zu erläutern.<br />
In Bayreuth ist Ihr Ansprechpartner Daniel Schlieske,<br />
Telefon 0921 746425, Daniel.Schlieske@<strong>Farben</strong>-<strong>Brunner</strong>.de<br />
In Bamberg ist Ihr Ansprechpartner Daniel Ramming,<br />
Telefon 0951 30110815, Daniel.Ramming@<strong>Farben</strong>-<strong>Brunner</strong>.de. t<br />
Haus.Gespräch q<br />
Neu<br />
im<br />
Team<br />
Markus Bauer<br />
Markus Bauer verstärkt jetzt unseren<br />
Außendienst in Bamberg. Herr Bauer ist<br />
seit Langem im Außendienst tätig und<br />
kennt sich bestens aus – er freut sich darauf,<br />
unsere Kunden rund um die Niederlassung<br />
Bamberg kennenzulernen. Außerdem<br />
begrüßen wir Roland Gorski als<br />
neuen Fahrer in der LKW-Flotte. Er ist ein<br />
echter Allrounder und beliefert jetzt täglich<br />
unsere Kunden in Thüringen. Und<br />
Nummer drei im Bunde: Oliver Grießhammer.<br />
Der gelernte Maler arbeitet nun als<br />
Tönmeister an unserer Mischmaschine in<br />
Bayreuth. Ein herzliches Willkommen an<br />
unsere drei Neuen und auf gute Zusammenarbeit!<br />
t<br />
Roland Gorski<br />
Impressum q<br />
Oliver Grießhammer<br />
Herausgeber:<br />
Richard <strong>Brunner</strong> GmbH & Co. KG<br />
Am Bauhof 17, 95445 Bayreuth<br />
Telefon: 0921 7464-0, Telefax: 0921 7464-20<br />
Internet: www.farben-brunner.de<br />
Redaktion: Petra Blank (verantw.),<br />
Bärbel Daiber, Eric Jost<br />
Gestaltung: Jost Design, Darmstadt, www.jostdesign.com<br />
Litho: Freud GmbH, Darmstadt<br />
Druck: Druckhaus Becker, Ober-Ramstadt<br />
Bildnachweis: Alle Bilder stammen vom Herausgeber, von<br />
Herstellern oder von Lieferanten, es sei denn, der Urheber<br />
wird ausdrücklich erwähnt.<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Petra Blank Text, Pallaswiesenstraße 28, 64293 Darmstadt<br />
Telefon: 06151 3979759, E-Mail: mail@blanktext.de<br />
Internet: www.blanktext.de<br />
Veröffentlichung von Bildern und Texten nur mit<br />
Genehmigung der Redaktion.