TESA IP67

M ESSGERÄTE FÜR GROßE D IMENSIONEN
TESA – EIN PROFI BEIM MESSEN GROßER
LANGEN
Wird im Bereich des Maschinenbaus von großen Längen gesprochen, dann handelt
es sich dabei meist um Maße über 500 mm.
Neben verschiedenen Messverfahren, z.B. der Verwendung großer Bügelmess schrauben,
von Innenmessschrauben mit 2-Punkt-Berührung, Messbändern (Umschlingungs -
methode bei Aussendurchmessern), aufsetzbaren Messmitteln (Reitermessgeräte), rotierenden
Messscheiben (Abroll-Messsysteme) und optischen Messgeräten (Triangulation
mit Theo do liten), werden oftmals noch sehr einfache Prüfmittel, wie feste Lehren
(Stichmaße), Endmaßkombinationen oder teleskopartig verstellbare Lehren eingesetzt.
Für den Größenbereich über 250 mm bis zu einigen Metern bietet TESA praxisbewährte
Messgeräte konstruktiv unterschiedlichen Aufbaus an.
Bei einer Bohrung 1200 H7 ist der Toleranzbereich 0,1 mm groß. Reduziert man diese
Größen um den Faktor Hundert, so ergäbe dies dann bei einer Bohrung von 12 mm eine
Herstelltoleranz von nur 1 µm. Dass so einfach nicht gerechnet werden darf, ist selbstverständlich.
Das Beispiel zeigt jedoch ein wenig die vorhandenen Relationen auf.
Das Messen großer Längenmaße, egal ob als einfacher Abstand zweier planparalleler
Flächen oder als großer Aussen- bzw. Innendurchmesser, stellt stets eine besondere
Herausforderung dar. Neben den üblichen Einflüssen, die sich größenbedingt in ihren
Beiträgen zum Messunsicherheitsbudget entsprechend niederschlagen, spielen hier
die Auswirkungen der Schwerkraft auf Verformungen eine bedeutende Rolle.
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