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P NEUMATISCHE M ESSEINRICHTUNGEN<br />

Nennmaß<br />

Unteres<br />

Grenzabmaß<br />

Unteres<br />

Grenzabmaß<br />

LSL<br />

Null-Linie<br />

Toleranzfeld<br />

Toleranzfeld<br />

Oberes<br />

Grenzabmaß<br />

Oberes<br />

Grenzabmaß<br />

0<br />

USL<br />

Air/Electronic<br />

Converter<br />

Checkliste für Anfragen bzw. Bestellungen<br />

Um Rückfragen bzw. Falschlieferungen zu vermeiden, bitten wir Nach -<br />

stehendes zu beachten.<br />

Messwertaufnehmer<br />

• Messwertaufnehmer, d.h. Düsenmessdorne und Düsenmessringe werden<br />

stets aufgabenbezogen konzipiert und geliefert.<br />

• Stellen Sie deshalb bitte eine Zeichnung oder eine präzise Beschreibung des<br />

Werkstückes zur Verfügung.<br />

Fragen zur Messaufgabe<br />

• Art des Formelements: Bohrung oder Welle.<br />

• Angaben zur Größe und Toleranz:<br />

– Nennmaß und Grenzabmaße (Bild 1) oder<br />

– unteres Grenzmaß LSL oder oberes Grenzmaß USL (Bild 2).<br />

• Länge der zu messenden Bohrung oder Welle.<br />

• Ist die Bohrung eine Durchgangsbohrung, eine Grundlochbohrung oder<br />

eine kurze Zentriereindrehung.<br />

• Ist die Welle bis unmittelbar in der Nähe einer Schulterfläche zu messen.<br />

Welches Zubehör wird benötigt (Siehe Seiten O-17 und O-18)<br />

• Messtiefen-Verlängerung für Düsenmessdorn.<br />

• Tiefen-Anschlagring für Düsenmessdorn.<br />

• 90°-Winkelstück.<br />

• Universal-Handgriff.<br />

• Fuß für stationäre Benutzung von Düsenmessdornen bzw. -ringen.<br />

Fragen zu den Messgeräten<br />

• Soll die Messwertanzeige durch ein pneumatisches Messgerät MERCER<br />

CLEARLINE 2 bzw. MULTI-WAY CLEARLINE oder bei Verwendung des<br />

MERCER Air/Electronic Converters durch ein elektronisches Messgerät<br />

erfolgen.<br />

• In welcher Art soll der Anzeigebereich des Skalenblattes genutzt werden<br />

(siehe Seite 0-8).<br />

Einstellnormale, d.h. Einstellringe und Einstelldorne<br />

• Bei der pneumatischen Längenmessung mit MERCER-Geräten werden<br />

grundsätzlich (wenigstens) 2 Einstellnormale benötigt.<br />

• Für das beim Einstellnormal jeweils verkörperte Maß wird üblicherweise folgendes<br />

empfohlen:<br />

– Anfangs- und Endwert des Anzeigebereiches unter Berücksichtigung des<br />

Werkstück-Nennmaßes oder<br />

– unteres und oberes Grenzmaß des Werkstücks.<br />

Siehe auch die Bilder C und D bei Nutzungsarten des Anzeigebereichs der<br />

Skalen (Seite 0-8).<br />

• Lieferung mit Kalibrierschein auf Anfrage.<br />

Voraussetzungen<br />

bei den zu messenden<br />

Werkstücken<br />

Zustand der Flächen<br />

• Die Rauheit der zu erfassen -<br />

den Werkstück flächen beeinflussen<br />

die Messwerte.<br />

Gegenüber mechanisch<br />

berüh ren den Messwertauf -<br />

neh mern tritt eine Messwert -<br />

änderung auf, die bei gemittelten<br />

Rauhtiefen Rz < 5 µm<br />

im allgemeinen vernachlässigt<br />

werden kann.<br />

• Die Flächen dürfen keine<br />

Poren aufweisen.<br />

• Die Flächen dürfen mit<br />

flüssigen und festen Verun -<br />

reinigungen behaftet sein.<br />

Messkraft<br />

• Obwohl mechanisch berührungslos<br />

gemessen wird,<br />

treten durch die aus den<br />

Messdüsen strömende und<br />

flächig wirkende Druckluft<br />

relativ geringe Messkräfte<br />

auf. Diese können höchstenfalls<br />

bei besonders dünnwandigen<br />

und/oder nicht formstabilen<br />

Werkstücken<br />

elastische Verformungen<br />

verursachen. In diesen Fällen<br />

empfehlen wir optische<br />

Messungen.<br />

Mindestgröße<br />

der Flächen<br />

• Die am Werkstück zu<br />

erfassende Fläche muss<br />

mindestens so groß sein,<br />

wie die Stirnfläche, d.h.<br />

wie der Durchmesser der<br />

jeweiligen Messdüse.<br />

0<br />

CLEARLINE-<br />

Geräte<br />

Nachbestellungen<br />

Bei Nachbestellungen geben Sie bitte den Typ des vorhandenen Messgerätes,<br />

Converters oder Messwertaufnehmers sowie alle aufgebrachten Beschriftun -<br />

gen zur Geräteidentifizierung an.<br />

Messwertaufnehmer sind zur Benutzung mit CLEARLINE-Geräten oder mit<br />

dem Air/Electronic Converter wie nebenstehend dargestellt gekennzeichnet.<br />

O-6

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