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TSV-Nachrichten 1/2014 - TSV Mainburg

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der heißen und immer hektischer werdenden<br />

Schlussphase blieben Tomas Voves, der einen<br />

Strafwurf zum 24:23 für <strong>Mainburg</strong> verwandelte,<br />

und Keeper Hannes Möser, der in den verbleibenden<br />

zwei Minuten seinen Kasten dicht<br />

machte, cool und einmal mehr wurde damit<br />

der Trip in die Hallertau für den MTV Ingolstadt<br />

zur „Schneiderfahrt“.<br />

Die darauffolgende Begegnung mit dem ehe-<br />

mals so gefürchteten TV Eggenfelden<br />

wurde zu einem Derby der emotions-<br />

losen Art. Mit einem spannungsfreien<br />

33:25 für den <strong>TSV</strong> ließ die Sperrer-Trup-<br />

pe nichts anbrennen und auch für den<br />

SV Wacker Burghausen gab‘s in Main-<br />

burg eine Woche drauf nichts zu ho-<br />

len.<br />

Die HZ titelte: „Burghausen bleibt<br />

<strong>Mainburg</strong>s Lieblingsgegner – <strong>TSV</strong>-<br />

Handballer fertigen BOL-Kontrahen-<br />

ten mit 36:26 (21:12) ab“<br />

„Unsere erste Halbzeit war vielleicht<br />

die bisher stärkste in dieser Saison. Vor allem<br />

Tobi Spenger agierte als Spielmacher überragend“,<br />

lobte der <strong>TSV</strong>-Spartenchef und formulierte<br />

schon mal seinen Weihnachtswunsch:<br />

„Zum Fest auf Platz eins zu stehen, wär‘ schon<br />

schön.“ Glänzende Augen bekamen die etwa<br />

200 <strong>Mainburg</strong>er Fans schon an diesem Samstag,<br />

als ihr Team nach einer knappen 8:7-Führung<br />

ab der 14. Minute so richtig ernst machte:<br />

Mit einer kompromisslosen Abwehr provozierten<br />

die Gastgeber Burghausener „Stockfehler“<br />

und bestraften diese konsequent mit Gegentoren.<br />

Über 12:7 (18.), 16:8 (22.) und 20:9 (28. Minute)<br />

war somit bereits zum Seitenwechsel<br />

(21:12) die Vorentscheidung gefallen und die<br />

wackeren, keineswegs schwachen Burghausener<br />

konnten einem fast leid tun. Das Team von<br />

<strong>TSV</strong>-Trainer Walter Sperrer gönnte sich zu Beginn<br />

der zweiten Halbzeit dann eine kreative<br />

Pause, während der Burghausen auf 23:18 ver-<br />

kürzte (44.). Kreisläufer Marius<br />

May kassierte in dieser Phase<br />

für ein dummes Foul von den<br />

Schiedsrichterinnen Katharina<br />

und Maria Guggenberger (TG<br />

Landshut) die rote Karte, doch<br />

das fiel nicht weiter ins Ge-<br />

wicht: Sebastian Forster<br />

brachte sich mit insgesamt<br />

neun Volltreffern nachhaltig<br />

in Erinnerung und zeigte, dass<br />

er May am Kreis in nichts<br />

nachsteht. So nahm der <strong>TSV</strong>-<br />

Express rasch wieder Fahrt<br />

auf und brachte über die Stationen 26:19, 30:21<br />

und 32:22 (56. Minute) den am Ende deutlichen<br />

36:26-Sieg sicher ins Ziel.<br />

Etwas gnädiger gestaltete die Mannschaft ihren<br />

Auftritt in der Wallfahrtsstadt Altötting.<br />

Mit 36:31 (23:14) entwickelte sich über die Spielzeit<br />

eher ein lockeres Freundschaftsspiel, denn<br />

ein harter Punktekampf.<br />

Einen herben Dämpfer musste das Team um<br />

Tobi Spenger jedoch nur eine Woche später in<br />

Metten hinnehmen… Mit viel Glück konnten<br />

sie in der Mettener St.-Benedikt-Sporthalle gerade<br />

noch ein 19:19 erreichen. Hatten die Hallertauer<br />

zuvor im jeden Spiel einen Schnitt von<br />

über 30 Toren erzielt, litten die <strong>TSV</strong>-Kanoniere<br />

diesmal unter Ladehemmung. Dies lag nach<br />

Sommerers Ansicht nicht etwa daran, dass sich<br />

die SSG-Abwehr ähnlich stabil zeigte wie die<br />

Klostermauern rund um die Sporthalle. „Das<br />

war ganz einfach das Unvermögen unserer<br />

Werfer, die den hervorragenden Mettener Torwart<br />

Gerhard Schütz richtig warmgeschossen<br />

haben“, moserte der <strong>Mainburg</strong>er Handballchef.<br />

Ausbaden musste das Ganze der BOL-Neuling<br />

aus Schleißheim. Die <strong>TSV</strong>-Handballer haben in<br />

diesem Spiel zur gewohnten Treffsicherheit zurückgefunden<br />

und mit einem 30:24 (18:12)-Sieg<br />

nicht nur ihren Heimnimbus, sondern auch ihre<br />

Titelchancen in der Bezirksoberliga gewahrt.<br />

Dann jedoch traten die Jungs gegen den Landesliga-Absteiger<br />

aus Freising an… Was sich<br />

hier abspielte, erinnerte die mitgereisten Fans<br />

mit einem sehr faden Beigeschmack an die Vorjahresbegegnung<br />

in Ingolstadt. Total von der<br />

Rolle fanden die <strong>TSV</strong>-Herren nicht zu ihrem<br />

Spiel und mussten mit 26:29 klein beigeben.<br />

Zwei Punkte, die vorentscheidend sein könnten…<br />

Wiedergutmachung für sich, aber auch für ihre<br />

Anhänger boten die Burschen jedoch am letzten<br />

Heimspieltag des Jahres gegen den hochgehandelten<br />

ASV Dachau! Mit einer grandiosen<br />

Mannschaftsleistung machte sich das<br />

Team selbst wohl das größte Weihnachtsgeschenk.<br />

Hier der Bericht aus der HZ vom 17.12.<br />

<strong>Mainburg</strong> zeigt Heimstärke und wahrt Titelchance<br />

– <strong>TSV</strong>-Handballer gewinnen BOL-Verfolgerduell<br />

gegen Dachau mit 28:23 (11:8)<br />

Von Ferdinand Mader – In der Handball-Bezirksoberliga<br />

Altbayern ist auch in dieser Saison eines<br />

so sicher wie das Amen in der Kirche: Die<br />

Heimstärke des <strong>TSV</strong> <strong>Mainburg</strong>. Zum Vorrundenabschluss<br />

am 14.12. setzten die Hallertauer<br />

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