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TSV-Nachrichten 1/2014 - TSV Mainburg

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fand <strong>Mainburg</strong> ins Spiel und konnte sich in den<br />

darauffolgenden zehn Spielminuten über 1:4<br />

bis auf 2:6 absetzen. Bis dato lief alles nach<br />

Plan, die Abwehr um die grippegeschwächte<br />

Franziska Wittdorf stand wie immer sicher und<br />

im Angriff lies man Ball und den körperlich<br />

überlegenen Gegner geschickt laufen und erzielte<br />

zum Teil schön heraus gespielte Treffer.<br />

Doch leider sollte es nicht so weitergehen,<br />

Mintraching /Neutraubling kam nun besser ins<br />

Spiel und verkürzte den <strong>Mainburg</strong>er Vorsprung<br />

praktisch im Minutentakt. Und ehe sich die<br />

Gäste versahen lagen sie zur Halbzeit mit 8:7<br />

im Hintertreffen.<br />

Etwas angesäuert von der Darbietung seiner<br />

Truppe fiel die Kabinenpredikt von Trainer Paul<br />

Sommerer dieses Mal etwas deftiger aus, als<br />

gewohnt. Zu viele leichte Fehler seiner Mannschaft<br />

in den letzten zehn Spielminuten der 1.<br />

Halbzeit, brachte das Fass beim Coach<br />

zum überlaufen. Wachgerüttelt von<br />

der „Pausenandacht“ nahmen die<br />

Abenstalerinnen das Heft wieder fest<br />

in beide Hände und enteilten den<br />

Gastgeberinnen bis Mitte der 2. Halb-<br />

zeit bis auf 14:10. Doch wie auch<br />

schon in Halbzeit 1, gab das junge<br />

Team aus <strong>Mainburg</strong> die Fäden neu-<br />

erlich aus der Hand. Beim Stand von<br />

15:15 ca. 8 Minuten vor Schluss<br />

schafften die Regensburger Vor-<br />

städterinnen neuerlich den Aus-<br />

gleich. Nach einem vermeidbaren<br />

Ballverlust gingen sie sogar in Führung, doch<br />

jetzt kämpften sich die Gäste aus <strong>Mainburg</strong><br />

noch einmal so richtig in die Partie. Man wollte<br />

hier in keinem Fall als Verlierer vom Platz gehen.<br />

Durch eine schöne Kombination wurde<br />

drei Minuten vor Ende der Begegnung der Ausgleich<br />

zum 16:16 geschafft. Im Gegenzug erhöhte<br />

Mintraching/Neutraubling über ihre<br />

starke Außenspielerin wieder auf 17:16. Da nur<br />

noch zwei Minuten zu spielen waren fand der<br />

Ball irgendwie den Weg zu Iris Reitmeier und<br />

diese konnte nur noch rabiat am Torerfolg gehindert<br />

werden. Alle Augen ruhten nun auf Julia<br />

Sommerer. Sollte sie den Ball in den Maschen<br />

des Gegners versenken war das<br />

Unentschieden in greifbare Nähe gerückt,<br />

wenn nicht, dann würden die Gäste aus der<br />

Hallertau ohne einen Punkt nach Hause fahren.<br />

Doch Julia behielt die Nerven und verwandelte<br />

den Strafwurf eiskalt zum 17:17 Unentschieden.<br />

Doch noch war die Partie nicht zu<br />

Ende. Ein Angriff rollte noch einmal Richtung<br />

<strong>Mainburg</strong>er Gehäuse, der aber durch gute Deckungsarbeit<br />

nichts mehr am Endresultat ändern<br />

sollte.<br />

Im nächsten Spiel sollte die erste Niederlage<br />

folgen. Gegen die jungen Damen aus Inderdorf<br />

musste man sich mit 22:32 geschlagen geben.<br />

Vorwurf kann man der Sommerer-Truppe hier<br />

sicherlich keinen machen. Die Mädels haben alles<br />

probiert und gekämpft bis zum Umfallen.<br />

Aber die körperliche Überlegenheit des Gegners<br />

ließ sich diesmal eben nicht mit Kampfgeist<br />

ausgleichen.<br />

Zweiter Sieg im fünften Spiel – <strong>TSV</strong><br />

gewinnt gegen den ESV 27 Regensburg<br />

II verdient mit 23:19 (12:7) Toren!<br />

Acht Minuten dauerte es bis zum ersten Treffer<br />

der beiden Tabellennachbarn. Bis dahin war die<br />

Partei geprägt von Nervosität und Hektik. Bis<br />

zum 3:3 Ausgleich liefen die Hausherrinnen immer<br />

einer Gästeführung hinterher. Dann aber<br />

brachten drei Tore in Folge mehr Ruhe ins <strong>Mainburg</strong>er<br />

Spiel. Bis zur Halbzeitpause wuchs der<br />

<strong>Mainburg</strong>er Vorsprung auf respektable fünf<br />

Tore an. (Halbzeitstand: 12:7 aus <strong>Mainburg</strong>er<br />

Sicht)<br />

Nach dem Seitenwechsel, blieben die Hallertauerinnen<br />

zunächst weiter Spiel bestimmend.<br />

Trotz eines beruhigenden sechs Tore Vorsprungs<br />

häuften sich die Fehler der Heimmannschaft<br />

jetzt wieder merklich. Zusätzlich<br />

verunsicherte die von der Gästetrainerin verordnete<br />

Manndeckung von Julia Sommerer die<br />

Gastgeberinnen. Immer wieder wurden nun<br />

die in der Abwehr hart erarbeiteten Ballgewinne<br />

leichtfertig im Angriff vertändelt. Beim<br />

16:13 waren es nur noch drei Treffer, welche die<br />

beiden Teams von einander trennte. Doch<br />

<strong>Mainburg</strong> hatte ja noch Franziska Wittdorf<br />

zwischen den Pfosten. Sie brachte mit ihren<br />

zahlreichen Paraden die Gäste schier zur Verzweiflung.<br />

Neben den vielen aus dem Spiel heraus<br />

parierten Bällen, kamen noch sieben gehaltene<br />

7m-Strafwürfe mit hinzu. Eine<br />

überragende Leistung der <strong>Mainburg</strong>er Torhüterin.<br />

Aber auch die sechs blitzsauberen Treffer<br />

von Iris Reitmeier am Kreis sind aller Ehren<br />

wert. Sie war neben Eva Burger mit sieben Toren<br />

aus dem Spiel heraus die erfolgreichste Torschützin<br />

im <strong>Mainburg</strong>er Team. Zwei Treffer<br />

hintereinander waren die Ausbeute und so waren<br />

beim Stand von 22:17 fünf Minuten vor<br />

Ende der Begegnung alle Messen gelesen. Die<br />

verbleibenden Minuten nutzen die Gäste dann<br />

noch zur Ergebniskosmetik. So endete eine<br />

vom Kampf bestimmte zum großen Teil zerfahrene<br />

Partie mit 23:19 für die jungen <strong>Mainburg</strong>er<br />

Handballdamen.<br />

18:18 Unentschieden gegen den<br />

Tabellennachbarn aus Nabburg/<br />

Schwarzenfeld!<br />

Völlig ausgeglichen verlief die Partie dieser beiden<br />

Tabellennachbarn der ÜBOL Nord-Ost. Den<br />

besseren Start erwischten die Hallertauerinnen.<br />

Mit schnellem Spiel nach vorne konnte<br />

man die gegnerische Abwehr immer wieder<br />

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