TSV-Nachrichten 1/2014 - TSV Mainburg
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ihre Siegesserie vor eigenem Publikum fort und<br />
zogen durch das 28:23 (11:8) im Verfolgerduell<br />
gegen den ASV Dachau wieder mit den Gästen<br />
auf Platz zwei (17:5) gleich. <strong>Mainburg</strong>s Titelchancen<br />
bleiben dadurch intakt, auch wenn<br />
Klassenprimus SpVgg Altenerding (20:0) derzeit<br />
unantastbar scheint. <strong>TSV</strong>-Trainer Walter<br />
Sperrer macht seinen Schützlingen aber Mut:<br />
„Abgerechnet wird erst am Schluss. Wir wollten<br />
heute die Priorität auf die Abwehr legen<br />
und das ist uns gelungen. Meine Mannschaft<br />
hat den Kampf angenommen und gezeigt, dass<br />
mit ihr weiter zu rechnen ist.“ Komplimente<br />
verteilte Sperrer an sein ganzes Team und besonders<br />
an Sebastian Forster und Jan Klaus, die<br />
ihre beste Saisonleistung abriefen. Vor der<br />
stimmungsvollen Kulisse von rund 300 Zuschauern<br />
stand dieses „Weihnachts-Special“<br />
zunächst im Zeichen starker Abwehrreihen.<br />
Der <strong>Mainburg</strong>er 6:0-Block mit den „langen<br />
Kerls“ Jan Klaus, René Sperrer und Lukas<br />
Schmargendorf im Zentrum stand wie eine<br />
Eins, und auch auf Keeper Hannes Möser (unter<br />
anderem drei parierte Siebenmeter) war absolut<br />
Verlass. Bis zur 24. Minute (9:5-Führung) ließen<br />
die Hausherren nur fünf Tore zu (davon 4<br />
Siebenmeter…) und lagen beim Seitenwechsel<br />
mit 11:8 vorne. Nach dem Wiederbeginn kam<br />
auch die Offensive der Abenstaler immer besser<br />
ins Rollen: Forster traf am Kreis nach No-<br />
Look-Pässen von Schmargendorf weiter wie<br />
am Fließband, die <strong>Mainburg</strong>er „Flügelzange“<br />
Tomas Voves/Daniel Englbrecht biss kräftig zu<br />
und dann ließ auch noch Jan Klaus aus der<br />
zweiten Reihe einige Kracher vom Stapel. Über<br />
14:9, 19:13 (43.) und 23:17 (50. Minute) hatten<br />
die Hopfenstädter den Sieg frühzeitig<br />
in trockenen Tüchern. Umso unverständlicher,<br />
dass in der Schlussphase<br />
dieses zwar harten, aber<br />
dennoch nie unfairen Spieles die zuvor<br />
souveränen Landshuter Schiedsrichtern<br />
Harald Kienlein (TGL) und<br />
Wolfgang Köcher (VfL) nun mit teils<br />
überzogenen Strafen reichlich „Farbe“<br />
ins Spiel brachten. Dachau verkürzte<br />
zwar nochmals auf 23:20 (53.), doch<br />
<strong>TSV</strong>-Coach Walter Sperrer brachte es<br />
auf den Punkt: „Ich habe zu keiner Phase des<br />
Spiels um unseren Sieg gebangt.“ Das Ender-<br />
gebnis 28:23 spiegelte denn auch<br />
die Kräfteverhältnisse wider.<br />
<strong>TSV</strong> <strong>Mainburg</strong> (Tore/davon Siebenmeter):<br />
Hannes Möser, Marek<br />
Slouf; Florian Möser, Daniel Englbrecht<br />
(5), Lukas Schmargendorf<br />
(2), Sebastian Forster (9/1), René<br />
Sperrer (1), Christoph Kautzki, To-<br />
bias Spenger, Andreas Stephan<br />
(2), Alexander Rauner, Markus<br />
Ernstberger, Jan Klaus (5), Tom<br />
Voves (4/1).<br />
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