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TSV München-Ost e.V.

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Bergsport<br />

Fockenstein<br />

Bei unserer zweiten Bergwanderung<br />

am 5. Mai 2013<br />

war uns der Wettergott von<br />

Anfang an wohl gesinnt. Nach<br />

einer ca. 1 1/4 stündigen Anfahrt<br />

mit BOB (Gmund) und<br />

RVO-Bus nach Bad Wiessee<br />

stiegen wir zunächst zum<br />

Gasthaus Sonnenbichl und<br />

weiter hinauf zur Aueralm.<br />

Während die meisten Wanderer<br />

den Aufstieg durch das<br />

Zeiselbachtal bevorzugen,<br />

wählten wir den einsameren,<br />

aber steileren und etwas längeren<br />

Weg direkt über die<br />

Skipiste – vorbei an der idyllisch<br />

gelegenen Waxlmoosalm<br />

In ca. zwei Stunden erreichten<br />

wir die Aueralm, die wir<br />

vorerst links liegen ließen und<br />

gleich den Aufstieg zum Fockenstein<br />

in Angriff nahmen.<br />

Über einen breiten Rücken<br />

ging’s zunächst leicht bergab,<br />

bis wir am ersten Wegweiser<br />

rechts abbogen und der Ausschilderung<br />

Richtung Fockenstein<br />

folgten. Auf einem recht<br />

nassen Trampelpfad ging es<br />

steil über Wurzeln und Steine<br />

bergauf – teilweise noch über<br />

Schneefelder – manchmal ein<br />

richtiger Abenteuerweg!<br />

Teilweise sehr steil und über<br />

größere Felsbrocken kämpften<br />

wir uns – trotz mittäglichem<br />

Hunger – in einer weiteren<br />

Stunde bis auf den Gipfel<br />

des Fockensteins. Bei kurzer<br />

Gipfelbrotzeit genossen wir<br />

den fantastischen Rundblick<br />

über die Tegernseer Berge,<br />

hinunter in Richtung Lenggries,<br />

nach Norden bis in die<br />

Münchner Gegend, nach Süden<br />

bis weit nach Tirol hinein.<br />

Abwärts wollten wir die steilen<br />

und nassen Passagen meiden<br />

und stiegen deshalb zunächst<br />

Richtung Geigerstein<br />

und Lenggries ab, mussten<br />

den Fockenstein umrunden<br />

und gelangten auf dem trockenen<br />

und weniger steilen<br />

Fahrweg über die Neuhüttenalm<br />

wieder<br />

zurück zur Aueralm.<br />

Dampfnudel<br />

mit Vanillesauce,<br />

Linsen- und<br />

Rindfleischsuppe<br />

hatten<br />

wir uns jetzt<br />

wirklich redlich<br />

verdient.<br />

Aufgrund des<br />

großen „Bikerandrangs“<br />

(die kommen<br />

alle über die<br />

Fahrstraße<br />

durchs Söllbachtal)<br />

mussten<br />

wir dafür<br />

allerdings einigermaßen<br />

lang anstehen.<br />

Von der Aueralm<br />

bergab<br />

erreichten wir über die Variante<br />

durch das Zeiselbachtal in<br />

einer guten Stunde wieder<br />

die Bushaltestelle in Wiessee.<br />

Fazit: Die Aueralm bietet eine<br />

tolle Aussicht über die umliegenden<br />

Berge, die von einer<br />

noch tolleren Aussicht auf<br />

dem nebenan liegenden Fockenstein<br />

übertroffen wird.<br />

Eine Wandertour mit abwechslungsreichen<br />

Wegen<br />

und verschiedenen Auf- und<br />

Abstiegsvarianten – nicht zu<br />

lang, aber dafür heftig!<br />

Der Aufstieg erfolgte über eine „Ameisenstraße“<br />

10 <strong>Ost</strong>-Info III/2013

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