2. Ausgabe 2013 - TU Clausthal
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Neue Ansichten in der<br />
Die Fotoreportage „Neue Ansichten in der Unistadt“, in der<br />
vergangenen <strong>TU</strong>Contact-<strong>Ausgabe</strong> erschienen, stieß auf viel<br />
positive Resonanz. Wir setzen die Bilderserie über die <strong>TU</strong><br />
<strong>Clausthal</strong> deshalb mit einem zweiten Teil fort.<br />
Hans-Dieter Müller hat den neu gestalteten Marktkirchenplatz<br />
samt wiederhergestelltem Universitätseingang an historischer<br />
Stelle als Panoramabild fotografiert.<br />
Stahl-Kunstwerk neben dem Zentrum für Materialtechnik.<br />
Zu einem echten Hingucker hat sich auch ein Kunstwerk im<br />
Campus Feldgraben entwickelt. Die 14 Meter hohe Plastik<br />
ragt seit September neben dem neuen <strong>Clausthal</strong>er Zentrum<br />
für Materialtechnik (CZM) in den Himmel. Während viele das<br />
Werk zum ersten Mal wahrnehmen, steht es tatsächlich schon<br />
seit 1974 im Campusgebiet. Zuletzt war das Gebilde wegen<br />
der Bauarbeiten zum CZM in einer Halle zwischengelagert<br />
worden; davor hatten hohe Bäume den Blick darauf über Jahrzehnte<br />
stark eingeschränkt. Nun wurde die Stahl-Skulptur,<br />
die das Zusammenspiel von Materialien versinnbildlicht, für<br />
15.000 Euro restauriert und wieder fest im Boden verankert.<br />
Denn nach der Erstaufstellung 1974 hatten Harzer Herbststürme<br />
die Plastik nach nur wenigen Tagen einknicken lassen,<br />
danach war das Fundament verstärkt worden.<br />
Unweit des einen Kunstwerks ist ein weiteres Wahrzeichen<br />
durch die Nähe zum Zentrum für Materialtechnik wieder<br />
mehr in den Blickpunkt gerückt: der Glockenturm. Mit seinen<br />
25 eisernen Glocken ist er ein Geschenk des Bochumer<br />
Vereins an die Bergakademie <strong>Clausthal</strong>, gespendet im Jahr<br />
1956. Der Bochumer Verein war ein Montankonzern, zu dem<br />
mehrere Stahlwerke und Zechen gehörten und der zeitweise<br />
20.000 Menschen beschäftigte.<br />
Institut für Elektrische Energietechnik und Energiesysteme.<br />
Auch abseits des neuen Forschungszentrums gehen die Bauund<br />
Verschönerungsarbeiten an der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> weiter.<br />
Studentenwohnheime haben ebenso einen neuen Anstrich<br />
erhalten wie die Seite des Uni-Hauptgebäudes, die der Graupenstraße<br />
zugewandt ist. Und am Institut für Elektrische Energietechnik,<br />
dessen Name seit Oktober um den Begriff Energiesysteme<br />
erweitert wurde, ist die Fassadensanierung weit<br />
fortgeschritten.<br />
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Studium & Campus <strong>TU</strong>Contact 2/<strong>2013</strong>