2. Ausgabe 2013 - TU Clausthal
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Studentenboom geht weiter<br />
Rekord aus dem Vorjahr überboten,<br />
jetzt 4624 Studierende an der <strong>TU</strong><br />
Bezogen auf die Studierendenzahl galt<br />
die <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> lange als die kleinste<br />
Hochschule Niedersachsens – zumindest,<br />
wenn man von den Kunst- und<br />
Musikhochschulen sowie der Tierärztlichen<br />
Hochschule einmal absieht. Das<br />
ist Vergangenheit. Schon zum zweiten<br />
Mal hintereinander hat die Universität<br />
im Oberharz einen Rekord bei den Studierendenzahlen<br />
zu vermelden. An der<br />
<strong>TU</strong> sind im Wintersemester <strong>2013</strong>/14<br />
laut offizieller Statistik 4624 junge<br />
Menschen eingeschrieben. Damit stieg<br />
die Zahl gegenüber dem vergangenen<br />
Winter noch einmal um 292 und hat<br />
den höchsten Stand in der 238-jährigen<br />
Geschichte der <strong>Clausthal</strong>er Hochschule<br />
erreicht. In der Bergstadt leben heute<br />
doppelt so viele Studierende wie zur<br />
Jahrtausendwende.<br />
„Das ist eine sehr gute Nachricht für die<br />
<strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong>. Die vielen Studierenden<br />
sorgen für eine Belebung der Stadt und<br />
der Region“, betonte Universitätspräsident<br />
Professor Thomas Hanschke. Nach<br />
wie vor sei die Strategie der Hochschule<br />
auf Wachstum ausgerichtet. Dabei<br />
hofft die <strong>TU</strong> darauf, dass sich der private<br />
Wohnungsmarkt mitentwickelt. Neben<br />
den guten Berufsaussichten, die ein modernes<br />
technisches Studium beschere,<br />
seien die Qualität der Ausbildung und<br />
die internationale Orientierung der <strong>TU</strong><br />
<strong>Clausthal</strong> Schlüsselfaktoren der Beliebtheit,<br />
so Professor Hanschke.<br />
Das hohe Niveau in der Lehre, das sich<br />
etwa im guten Betreuungsverhältnis zwischen<br />
Studierenden und Dozierenden<br />
widerspiegelt, wird der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> regelmäßig<br />
in Rankings bestätigt. Erst vor<br />
wenigen Wochen hat das Centrum für<br />
Hochschulentwicklung (CHE) der „Universität<br />
im Grünen“ attestiert, dass sich<br />
Maschinenbau im deutschsprachigen<br />
Raum nirgends besser studieren lässt als<br />
in <strong>Clausthal</strong> (siehe auch nebenstehenden<br />
Artikel). Und im Sommer hatte bereits<br />
das „trendence Graduate Barometer<br />
<strong>2013</strong>“ den <strong>Clausthal</strong>er Dozenten und<br />
den Serviceeinrichtungen der Universität<br />
wie etwa dem Studienzentrum gute<br />
Noten gegeben.<br />
Als einen Pluspunkt der Universität in<br />
Südniedersachsen erleben die Studierenden<br />
auch die internationale Atmosphäre.<br />
So kommen 1287 Hochschüler,<br />
das sind 28 Prozent, aus aller Welt. Die<br />
größten Gruppen stellen die Chinesen<br />
und die Kameruner. Diese Internationalität<br />
mit Menschen aus mehr als 80<br />
verschiedenen Ländern, die sich im wissenschaftlichen<br />
Personal ebenfalls ausdrückt,<br />
möchte die <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> auch in<br />
Zukunft pflegen und ausbauen.<br />
Die Qualität in der Lehre und Internationalität sind Schlüsselfaktoren <strong>Clausthal</strong>er Beliebtheit.<br />
Im laufenden Wintersemester sind 854<br />
Studienanfänger an die <strong>TU</strong> gekommen.<br />
8 Blickpunkt<br />
<strong>TU</strong>Contact 2/<strong>2013</strong>