Reisetagebuch USA 2014

Der Wind weht vom Meer her, und der Geruch der Tiere ist schon sehr aromatisch.
Trotzdem ist es toll, diesen Tieren in freier Natur zuzuschauen.
Wir fahren weiter zu unserem Zwischenstopp nach Morro Bay. Auf der Fahrt
überlegen wir uns, was wir anstellen sollen, dass wir nicht mehr nach Hause fahren
müssen. Sabine schlägt vor, dass wir die Highwaypatrol, die überall an der Straße
steht, bestechen. Die sollen einfach zu Hause Bescheid geben, dass sie uns
verhaftet haben, und wir können dann weiter in aller Ruhe durch die USA cruisen.
Andere Überlegungen sind, dass wir hier einen Job suchen, Sabine wird
Landschaftsfotografin mit Schwerpunkt Handyfotografie, und ich werde Ranger.
Aber ich glaube, daraus wird nix.
Unfassbar, wir haben nur noch zwei Übernachtungen und müssen dann schon
wieder heim. Uns ist zum Heulen.
In Morro Bay machen wir dann Mittagspause. Mittagspause ist gut, denn es ist
inzwischen bereits 14:00 Uhr und wir haben erst 70 der geplanten 200 Meilen
geschafft. Eigentlich wollen wir uns nicht lange aufhalten, aber der Hafen mit
seinen vielen kleinen Geschäften und Restaurants ist so einladend, dass es schade
wäre, sofort wieder zu fahren.
149