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Algebraische Strukturen (PDF) - GWDG

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Satz: Sei M ≠ ∅, T M := { f | f : M → M Abbildung }.<br />

(a) (T M , ° , id) mit ° als Komposition (Nacheinanderausführung)<br />

von Abbildungen ist ein Monoid,<br />

das Transformationsmonoid von M. (T M , ° ) heißt<br />

auch symmetrische Halbgruppe.<br />

(b) Für |M| = n < ∞ gilt | T M | = n n , und für n ≥ 2 ist<br />

(T M , ° ) nichtkommutativ.<br />

(c) Genau die bijektiven Abbildungen sind die in<br />

(T M , ° , id) invertierbaren Elemente. Sie bilden eine<br />

Untergruppe (S M , ° , id, (⋅) –1 ), die symmetrische<br />

Gruppe von M. (Für |M| = n auch: S n ). Die<br />

Elemente sind sämtliche Permutationen von M. Für<br />

|M| = n < ∞ gilt | S M | = n! .<br />

Satz: Der Schnitt I<br />

(<br />

j<br />

) j J<br />

j∈J<br />

B j<br />

eines beliebigen Systems<br />

B ∈ von Unteralgebren von (A, F) ist stets<br />

wieder eine Unteralgebra von (A, F).<br />

Def.: Sei (A, F) Algebra, X ⊆ A. Dann ist ( X , F)<br />

mit X =<br />

I<br />

B Unteralgeb ra von A B die kleinste Unteralgebra<br />

X ⊆B<br />

von (A, F), die X enthält. Sie heißt die von X<br />

erzeugte Unteralgebra.<br />

X heißt Erzeugendensystem einer Algebra (C, F),<br />

falls X = C.<br />

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