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Elisabeth Schwerdtfeger - Universität Vechta

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Hochschule <strong>Vechta</strong>
<br />

„Citizenship“ Summer School, 29.07.12
<br />

<strong>Elisabeth</strong> <strong>Schwerdtfeger</strong> "


Agenda<br />

• Brainstorming Student Centered Learning<br />

• Input Gesellschaftliches Engagement an der<br />

Hochschule + Beispiele in Deutschland<br />

• Civic Engagement- HS Osnabrück<br />

• Social Entrepreneurship-<br />

• Club der Kulturen (TU Chemnitz)<br />

• Sozialer Funke (HS Osnabrück)<br />

• Zusammenfassung<br />

• Diskussion& Memo-Workshop - euer<br />

Engagement, eure Wünsche


BRAINSTORMING<br />

Was ist „Student Centered Learning“?<br />

• An welche Formen aus Theorie und Praxis erinnert ihr<br />

euch?<br />

• Was ist euch daran aufgefallen? Was gefiel euch<br />

(nicht)?<br />

Welche Stakeholder gibt es bei gesellschaftlichem<br />

Engagement an der Hochschule/ <strong>Universität</strong>?


Civic Engagement<br />

• Strategisches Konzept<br />

• Ziele: Fundierung akademischen Wissens in der<br />

Realität, Verbesserung der Lebens- und<br />

Arbeitsbedingungen in lokalen Gemeinden/<br />

Gemeinschaften, Förderung der Zivilgesellschaft,<br />

Erschließung sozialen Kapitals, Win-win für alle<br />

• Nicht nur soziale Fragestellungen, politische<br />

Intension: Bürgerliche Aktivitäten, Wahlaktivität,<br />

politische Stimme> „mündiger Bürger“<br />

• Operative Manifestierung in Service Learning


Civic Engagement<br />

• HS Osnabrück<br />

• 2<br />

• 3<br />

• 4<br />

• 5<br />

• 6<br />

• 7


Civic Engagement<br />

• HS Osnabrück<br />

• 2<br />

• 3<br />

• 4<br />

• 5<br />

• 6<br />

• 7


Community Outreach<br />

• „CSR“ der Hochschulen<br />

• Hochschule gibt Wissen an Gesellschaft (lokal,<br />

regional oder international)> „Kerngeschäft“, einseitig<br />

• Programme, Dienstleistungen oder Expertisen<br />

• Reduzieren/ vermeiden Kosten für Gesellschaft<br />

• Organisatorisches Wirken<br />

• Ziel: Zurückgeben an die Gemeinschaft,<br />

Daseinsberechtigung, Standortfaktor, Reputation<br />

• Beispiel: Ringvorlesung in Rathaus für alle Bürger,<br />

Expertise/ Rat für ansässige Firma


Community Service<br />

• Direkter Dienst an die Gemeinde, oft im Sozialbereich<br />

• Einbindung Studierender als Einzelne oder Gruppe<br />

• Gegenseitige Lernsituation von Studierenden und<br />

Gesellschaft<br />

• Dimensionen: akademisch, beruflich, persönlich,<br />

bürgerlich-kulturell, ethisch, sozial<br />

• Ziele: Soft Skills (wie Toleranz), Grenzen der<br />

Anwendbarkeit akademischen Wissens kennen<br />

lernen<br />

• Beispiele: Jugendarbeit, Seniorenhilfe, Tierschutz,<br />

Parkreinigung (oder Guerilla Gardening etc.)


Service Learning<br />

• Praktische Anwendung wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse in praxisorientierten Seminaren<br />

• Studierende> unentgeltliches Tätigwerden für die<br />

Gesellschaft, aber Anerkennung als Credits<br />

• HS/ Dozenten leisten fachlichen Rat<br />

• NGO/ Wirtschaft= Hauptnutzer, Zusammenarbeit im<br />

Lernprozess, Teil der „Lehrrolle“<br />

• Ziele: Methodenvielfalt im Unterricht, Förderung von<br />

Verantwortung und Problemlösungsfähigkeit,<br />

Zugewinn aus gesellschaftlicher Problemstellung<br />

>thematischer Fokus


Social Entrepreneurship<br />

• Allgemein: Unternehmerisches Handeln verändert mit<br />

innovativer Problemlösung gesellschaftliche<br />

Bedingungen positiv<br />

• An der <strong>Universität</strong>: Studierende/ Wissenschaftler<br />

setzen sich mit sozialen Fragen und deren<br />

Problemlösung ein, Motivation Andrer sich<br />

einzubringen<br />

• Ziel: durch Rat der Hochschule wird<br />

unternehmerisches Risiko minimiert,<br />

Problemlösungfähigkeit, Verantwortung,...


Zusammenfassung<br />

• Frage an euch: Was ist der Nutzen der einzelnen<br />

Akteure?


Club der Kulturen<br />

TU Chemnitz<br />

• https://www.facebook.com/photo.php?v=44065426881633


Sozialer Funke<br />

• Wettbewerb „Herausforderung Unternehmertum“<br />

der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und der<br />

Heinz-Nixdorf-Stiftung


Sozialer Funke<br />

• Plattform für Online- und Mikrovolunteering


Sozialer Funke<br />

• Plattform für Online- und Mikrovolunteering


Sozialer Funke<br />

• Plattform für Online- und Mikrovolunteering


Widening Participation<br />

• Ausweitung der Zielgruppen für Zugang zu höherer<br />

Bildung<br />

• Herausforderungen: Wissenschaftsgesellschaft,<br />

Technologietranfer, lebenslanges Lernen, Integration<br />

• Ziel:<br />

• Gesellschaftlich (kurzfristig): soziale Gerechtigkeit, Bildung<br />

für alle, Anforderungen des Arbeitsmarktes genügen<br />

• Volkswirtschaftlich (langfristig)<br />

• Beispiel: arbeiterkind.de


Memo-Workshop<br />

3-9-6 Methodik<br />

• 3 min Brainwriting<br />

• 9 min Kleingruppen-Austausch<br />

• 6 min Zusammenfassung<br />

Fragen<br />

• Worin engagiert ihr euch?<br />

• Welchem Konzept könnt ihr das zuordnen?<br />

• Was würdet ihr euch für Aktivitäten wünschen?/ Wie<br />

könnte man das erweitern?


Diskussion<br />

• Memo-Workshop Themen<br />

• Fragen an mich?<br />

• Wo seht ihr Herausforderungen (z.B. Übertragbarkeit,<br />

kulturelle oder politische Unterschiede)?


Vielen Dank!<br />

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oder<br />

www.sozialer-funke.de<br />

und<br />

www.club-der-kulturen.de

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