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Wegweiser - Universität Stuttgart

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<strong>Wegweiser</strong><br />

für Studienanfänger/innen<br />

Wintersemester 2011/2012<br />

Architektur und Stadtplanung<br />

Bau- und Umweltingenieurwissenschaften<br />

Chemie<br />

Energie-, Verfahrens- und Biotechnik<br />

Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik<br />

Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie<br />

Konstruktions-, Produktions- und Fahrzeugtechnik<br />

Mathematik und Physik<br />

Philosophisch-Historische Fakultät<br />

Wirtschafts- und Sozialwissenschaften


<strong>Wegweiser</strong><br />

für Studienanfänger/innen<br />

2011/2012


4<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1 Grußwort des Rektors ……………………………………………………………………… 6<br />

2 Die Universität <strong>Stuttgart</strong> …………………………………………………………………… 8<br />

3 Die Stadt <strong>Stuttgart</strong> ……………………………………………………………………… 12<br />

4 Jetzt geht’s los …………………………………………………………………………… 18<br />

4 Tipps zum Studienbeginn ………………………………………………………………… 18<br />

4 Mein Stundenplan ……………………………………………………………………… 23<br />

4 Begrüßungsveranstaltungen …………………………………………………………… 26<br />

5 Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen ……………………………… 28<br />

5 Studienberatung ………………………………………………………………………… 28<br />

5 Studiensekretariat ……………………………………………………………………… 31<br />

5 Prüfungsamt ……………………………………………………………………………… 32<br />

5 Praktika ………………………………………………………………………………… 33<br />

5 Internationales ………………………………………………………………………… 34<br />

5 Beratung für Studierende mit einer Behinderung ……………………………………… 36<br />

5 Studieren mit Kindern …………………………………………………………………… 38<br />

5<br />

6 Rund ums Studium ……………………………………………………………………… 42<br />

6 Studium Generale ……………………………………………………………………… 42<br />

6 Allgemeiner Hochschulsport …………………………………………………………… 44<br />

6 Notebooks4Students …………………………………………………………………… 45<br />

6 Sprachenzentrum ………………………………………………………………………… 45<br />

6 Rechenzentrum ………………………………………………………………………… 49<br />

6 Universitätsbibliothek …………………………………………………………………… 51<br />

6 Zentrum für Lehre und Weiterbildung …………………………………………………… 52<br />

6 Existenzgründung ………………………………………………………………………… 53<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Inhaltsverzeichnis<br />

5<br />

7 VVS – Öffentlicher Nahverkehr ………………………………………………………… 54<br />

8 Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> ………………………………………………………………… 58<br />

8 Serviceleistungen ……………………………………………………………………… 58<br />

8 Gastronomie ……………………………………………………………………………… 61<br />

8 Wohnen ………………………………………………………………………………… 64<br />

8 Kinderbetreuung ………………………………………………………………………… 66<br />

8 Darlehen und Versicherung ……………………………………………………………… 67<br />

8 Psychologische Beratung ……………………………………………………………… 69<br />

8 Seminare ………………………………………………………………………………… 69<br />

8 Sozialberatung …………………………………………………………………………… 70<br />

8 BAföG …………………………………………………………………………………… 70<br />

9 Studentische Gruppen …………………………………………………………………… 78<br />

9 Die <strong>Stuttgart</strong>er Studentengemeinden …………………………………………………… 78<br />

9 Initiativen ………………………………………………………………………………… 78<br />

9 Kino, Musik, Theater …………………………………………………………………… 79<br />

9 Sport …………………………………………………………………………………… 80<br />

9 Sonstige ………………………………………………………………………………… 80<br />

10 Hochschul-ABC ………………………………………………………………………… 82<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

Hochschulkommunikation<br />

Keplerstraße 7<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

E-Mail: hkom@uni-stuttgart.de<br />

www.uni-stuttgart.de<br />

Redaktion:<br />

Christina Fischer<br />

Titelgestaltung:<br />

Christian Seipp<br />

Fotos:<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong>, Universitätsbibliothek<br />

<strong>Stuttgart</strong>, Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong>,<br />

<strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH, VVS<br />

Druck und Anzeigenverwaltung:<br />

ALPHA Informationsgesellschaft mbH<br />

Finkenstraße 10<br />

68623 Lampertheim<br />

Tel.: 06206 939-0<br />

Fax: 06206 939-232<br />

E-Mail: daten@alphapublic.de<br />

www.alphapublic.de<br />

Projekt-Nummer: 003-280<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


6 des Rektors<br />

Grußwort des Rektors<br />

Liebe Studienanfängerinnen und Studienanfänger,<br />

Herzlich willkommen an der Universität <strong>Stuttgart</strong>! Sie haben sich<br />

zum Studium entschlossen und dafür unsere Hochschule gewählt.<br />

Ich freue mich über Ihre Wahl und beglückwünsche Sie, denn die<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> zählt zu den führenden Forschungsuniversitäten<br />

in Deutschland. Die Zeit des Studiums ist ein besonderer<br />

Abschnitt im Leben. Sie werden viele neue Leute<br />

kennenlernen – hier entstehen meist Freundschaften,<br />

die später fast das ganze Leben lang halten. Es wartet<br />

eine Menge Arbeit, aber ebenso viel Spaß auf Sie.<br />

Zunächst müssen Sie sich den neuen Anforderungen<br />

stellen, die mit dem Start an der Universität verbunden<br />

sind. Damit Sie sich im „Dschungel” der Organisation<br />

der Universität besser zurechtfinden, möchten wir<br />

Ihnen mit diesen „<strong>Wegweiser</strong>“ an die Hand geben.<br />

Prof. Wolfram Ressel,<br />

Rektor der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

Die Universität ist weitaus vielfältiger und komplexer,<br />

als Sie es sich vielleicht zunächst vorstellen – nicht<br />

nur in Bezug auf das Studienangebot. Neben den<br />

klassischen Fächer der Ingenieur- und Naturwissenschaften,<br />

der Informatik und den Geistes-, Sozial- und<br />

Wirtschaftswissenschaften bieten wir Ihnen auch<br />

spezielle Fächer wie Umweltschutztechnik, Technische<br />

Biologie und Technisch orientierte Betriebswirtschaft oder Technologiemanagement.<br />

Wir begegnen mit neuen, interdisziplinären und<br />

internationalen Studiengängen den sich ständig ändernden Anforderungen<br />

im technischen und wirtschaftlichen Bereich und der globalen<br />

Herausforderung.<br />

Aber: Studieren nicht ist alles, was man während seines Studiums<br />

an einer Universität macht. Das studentische Leben ist eine pralle<br />

Vielfalt der unterschiedlichsten Aktivitäten, angefangen bei der<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Grußwort des Rektors<br />

7<br />

Weiterbildung, über Sport, Musik, Feiern, politisches Engagement,<br />

Theater-AGs, Orchester, Hochschulsport, Fachschaften… . An der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> gibt es viele Möglichkeiten „überschüssige<br />

Energie” abzubauen, eigene Talente zu entfalten und interessante<br />

Menschen kennenzulernen.<br />

Ein Tipp zum Schluss: Wenn Sie mal nicht weiterwissen, lassen<br />

Sie sich ruhig von Ihren älteren Kommilitoninnen und Kommilitonen<br />

beraten. Fragen Sie aktiv nach, denn deren Erfahrungen und Ratschläge<br />

können sehr wertvoll sein! Für Auskünfte organisatorischer<br />

und studientechnischer Art stehen Ihnen die Ansprechpartner der<br />

Zentralen Studienberatung und des Studiensekretariats sowie die<br />

Studiendekane Ihrer Fakultät zur Verfügung.<br />

Und noch etwas: Bei all den Studienplänen und Prüfungsordnungen<br />

sollten Sie Ihr Ziel nicht aus den Augen verlieren: Das Studium<br />

schafft die Voraussetzung für Ihren beruflichen Lebensweg! Seien<br />

Sie offen für Eindrücke, die vielleicht etwas abseits Ihres eigenen<br />

Fachbereichs liegen. Flexibilität und breit gefächertes Wissen erhöhen<br />

Ihre berufliche Perspektive. Nutzen Sie diese Chance!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude bei Ihrem Studium an der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfram Ressel<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


8<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

Die Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

Geschichte<br />

Studieren im Herzen<br />

<strong>Stuttgart</strong>s: Einer der beiden<br />

Hauptstandorte der Uni<br />

befindet sich direkt in der<br />

Forschungs-<br />

Stadtmitte.<br />

universität<br />

Forschungsuniversität<br />

Die Gründung der „Vereinigten Real- und Gewerbeschule“ im Jahr<br />

1829, aus der die heutige Universität <strong>Stuttgart</strong> hervorgegangen ist,<br />

war kennzeichnend für den Beginn des industriellen Zeitalters in<br />

Württemberg. Zunächst bildeten vier<br />

Fachschulen Architektur, Ingenieurwesen,<br />

Maschinenbau und Chemische<br />

Technik – den Grundstock der späteren<br />

Hochschule. Die Elektrotechnik<br />

wurde 1882 als neues Fach eingeführt,<br />

die erste Professur für Luftschifffahrt,<br />

Flug- und Kraftfahrzeugtechnik folgte<br />

1910/11. Im Zweiten Weltkrieg wurden<br />

durch Luftangriffe fast alle Gebäude<br />

der Hochschule zerstört. Nach dem<br />

Wiederaufbau wurde es der nun rasch<br />

wachsenden Technischen Hochschule<br />

in der Stadtmitte bald zu eng. Mitte der 1950er-Jahre begann<br />

der Ausbau des Campus im Vaihinger Pfaffenwald. Seitdem hat die<br />

Hochschule zwei Standorte, die heute durch die S-Bahn verbunden<br />

sind. Zur „Universität <strong>Stuttgart</strong>“ wurde die ehemalige Technische<br />

Hochschule 1967 umbe nannt, nachdem auch die Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

in den Fächerkanon integriert worden waren.<br />

Ihre herausragende Stellung als Forschungsuniversität und das<br />

breite Spektrum ihrer Fächer machen die Universität <strong>Stuttgart</strong> zu<br />

einer international anerkannten und zukunftsorientierten Stätte<br />

von Wissenschaft und Forschung. Dies spiegelt sich u.a. in dem<br />

Exzellenzcluster „Simulation Technology“ und der Graduiertenschule<br />

„Advanced Manufacturing Engineering“ sowie in vier Sonderforschungsbereichen,<br />

drei transregionalen Sonderforschungsbereichen<br />

sowie zahlreichen weiteren Forschungszentren und<br />

Schwerpunktprogrammen.<br />

Einige Forschungsinfrastrukturen der Uni <strong>Stuttgart</strong> gehören zu den<br />

modernsten und leistungsfähigsten weltweit und werden auch von<br />

außeruniversitären Partnern genutzt: Mit der fliegenden Sternwarte<br />

SOFIA (Stratosphären Observatorium Für Infrarot Astronomie)<br />

beispielsweise wollen Astronomen in den nächsten 20 Jahren die<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Die Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

9<br />

Entstehung junger Sterne und Planetensysteme beobachten oder<br />

das Zentrum der Milchstraße genauestens untersuchen. Seit dem<br />

Jahr 2010 verfügt die Uni zudem über einen weltweit einzigartigen<br />

Sonnensimulator, mit dem Kollektoren und Solaranlagen getestet<br />

werden können. Auch der größte Fahrsimulator Europas ist hier<br />

zu Hause. Mithilfe dieser extrem leistungsfähigen Anlage werden<br />

intelligente Fahrerassistenzsysteme entwickelt, die zur Senkung<br />

des Kraftstoffverbrauchs beitragen.<br />

2003 wurde an der Uni <strong>Stuttgart</strong> das<br />

Internationale Zentrum für Kultur- und<br />

Technikforschung eingerichtet. Es<br />

initiiert und koordiniert interdisziplinäre<br />

Forschungsvorhaben im Bereich<br />

von Kultur-, Wissenschafts- und<br />

Techniktheorie und nimmt sich diesem<br />

Kristallisationspunkt auf internationalem<br />

Niveau an. Das Höchstleistungsrechenzentrum<br />

der Uni <strong>Stuttgart</strong> verfügt<br />

über einen der leistungsfähigsten und<br />

schnellsten Clusterrechner Europas<br />

und ermöglicht unter anderem Simulationen in den Bereichen der<br />

Fahrzeugtechnik, von Fertigungsanlagen, Klima- und Umwelttechnik<br />

sowie Medizin. Ende 2010 wurde am Visulalisierungsinstitut (VISUS)<br />

ein neues Visualisierungslabor mit dreidimensionaler Powerwall<br />

eingeweiht. Sie ermöglicht das Eintauchen in virtuelle Welten.<br />

Forschen für die Mobilität<br />

von Morgen: Im Reinraum<br />

des Instituts für Halbleitertechnik<br />

werden beispielsweise<br />

Bauelemente für<br />

Hybrid- und Elektrofahrzeuge<br />

geprüft.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


10 Die Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

Lehre<br />

Als Campus-Universität mit<br />

zwei verkehrsgüns tig verbundenen<br />

Stand or ten bietet<br />

<strong>Stuttgart</strong> op timale Arbeitsund<br />

Studienbedingungen<br />

– hier im Uni-Bereich<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen.<br />

Internationales<br />

Die starke Position der Universität <strong>Stuttgart</strong> in der Forschung wirkt<br />

unmittelbar auf die Lehre: Mit ihrer interdisziplinären Ausrichtung<br />

hat sich die Universität <strong>Stuttgart</strong> zu einer weltweit<br />

nachgefragten Ausbildungsstätte mit einem umfassenden<br />

Fächerkanon entwickelt. In den rund 150<br />

Instituten der zehn Fakultäten sind derzeit über 21.000<br />

Studierende eingeschrieben, jährlich starten rund<br />

2.000 Absolventen in das Berufsleben. Das Angebot<br />

umfasst rund 70 grundständige und weiterführende<br />

Studiengänge. Dazu kommen sieben auslandsorientierte,<br />

englischsprachige Masterstudiengänge, zwei<br />

Deutsch-Französische Masterstudiengänge sowie<br />

zwei Doppeldiplomstudiengänge. Kennzeichnend<br />

für alle Studiengänge ist die Kombination von der<br />

Vermittlung von Grundlagen und Methodenwissen mit<br />

einer gezielten Praxis- und Anwendungs orientierung.<br />

Daneben setzt die Uni auf modernste Lehrmethoden,<br />

den Ausbau interdisziplinärer und transdisziplinärer<br />

Lehrinhalte sowie einer damit verbundenen Vermittlung<br />

von Schlüssel qualifikationen.<br />

In jüngster Zeit baut die Universität <strong>Stuttgart</strong> unter der Dachmarke<br />

„Master:Online“ ihre Angebote zur online-basierten, berufsbegleitenden<br />

Weiterbildung aus. Die beiden Online-Master Bauphysik<br />

und Logistikmanagement wurden jüngst um das Programm Integrierte<br />

Gerontologie ergänzt.<br />

Die Internationalität spiegelt sich auf vielfältige Weise im Leben der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> wider. Über 500 Partnerschaften, Institutsvereinbarungen<br />

und formelle Austauschprogramme mit Unis in aller<br />

Welt sind Ausdruck der globalen Vernetzung. Koordinierte Lehrprogramme<br />

mit Partnerhochschulen – wie derzeit etwa das Doppel-<br />

Master-Programm mit der Chalmers University of Technology in<br />

Göteborg/Schweden – erleichtern den Auslandsaufenthalt für die<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Studierenden und werden kontinuierlich ausgebaut.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Die Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

11<br />

Diese internationalen Kontakte in Forschung und Lehre werden<br />

kontinuierlich ausgebaut. Zugleich kommen immer wieder zahlreiche<br />

ausländische Studierende nach <strong>Stuttgart</strong>: Rund ein Fünftel<br />

der gesamten Studentenschaft stammt aus über 100 Ländern der<br />

ganzen Welt. Mit dem Internationalen Zentrum auf dem Campus<br />

Vaihingen steht ihnen eine zentrale Anlaufstelle zur Verfügung.<br />

Ausländischen Studierenden bietet das Büro für Internationale Angelegenheiten<br />

einen „Welcoming Service“ für Neuankömmlinge,<br />

Unterstützung bei Formalitäten, Tutorenvermittlung und auch eine<br />

intensive Betreuung in Sprachkursen.<br />

Obgleich <strong>Stuttgart</strong> keine ausgesprochene Studentenstadt ist – das<br />

studententypische Angebot der Stadt kann sich sehen lassen!<br />

Zahlreiche Clubs und Diskotheken locken mit vielfältigen Angeboten.<br />

Ausgezeichnet feiern lässt es sich auch auf diversen studentischen<br />

Partys wie dem „Bauigelfest“, das schon seit vielen Jahren fester<br />

Bestandteil der <strong>Stuttgart</strong>er Studentenszene ist, oder auf einer der<br />

vielen Fachschafts- und Wohnheimpartys. Und auch die „längste<br />

Partymeile Deutschlands“, die <strong>Stuttgart</strong>er Theodor-Heuss-Straße,<br />

ist längst kein Geheimtipp mehr. Damit <strong>Stuttgart</strong>-Neulinge ihre Stadt<br />

gleich zu Semesterbeginn richtig kennenlernen können, bietet ihnen<br />

<strong>Stuttgart</strong> eine spezielle WelcomeWeek.<br />

Oper, Sport und<br />

Partymeile<br />

Doch auch als Kulturregion hat <strong>Stuttgart</strong> einiges zu bieten: Die<br />

Staatsoper – schon mehrfach zur Oper des Jahres gekürt –, das<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Schauspiel, das <strong>Stuttgart</strong>er Ballett, die Staatsgalerie,<br />

mit weltbekannten Werken der darstellenden Kunst, sowie das<br />

neue Kunstmuseum sind nur einige der Highlights. Und wer sich<br />

auf Fahrrad, Inlinern oder Skiern fit halten will, der findet zwischen<br />

Schwarzwald, Alb und Bodensee gleich vor der Haustüre viele<br />

attraktive Freizeitangebote.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


12<br />

Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Die Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Willkommen in <strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>, die Landeshauptstadt Baden-Württembergs, ist mit über<br />

590.000 Einwohnern das Herz der wirtschaftsstärksten Regionen<br />

in Europa. Der einstige Sitz der württembergischen Herzöge und<br />

Könige dehnte sich während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

durch die Eingemeindung etlicher Nachbarorte erheblich aus. Die<br />

Gesamtstadt gliedert sich heute in fünf innere und 18 äußere Stadtbezirke;<br />

dort haben sich häufig die ursprünglichen Ortskerne mit<br />

ihrem dörflichen Charakter erhalten.<br />

Jahrhundertelang stand die Stadt im Talkessel – zu drei<br />

Seiten von Weingärten und Wald, im Norden durch den<br />

Neckar gesäumt – im Schatten von Cannstatt. Wo heute<br />

der größte und älteste Stadtbezirk liegt, errichteten<br />

die Römer Ende des ersten Jahrhunderts nach Christus<br />

das wichtigste Kastell im mittleren Neckarraum, dem<br />

sich bald eine zivile Siedlung anschloss. Erst rund<br />

900 Jahre nach den Römern soll Herzog Liudolf von<br />

Schwaben in einer Talerweiterung des Nesenbachs<br />

ein Gestüt, den so genannten „Stuotgarten” angelegt<br />

haben – so kam <strong>Stuttgart</strong> zu seinem Namen. Die<br />

Markgrafen von Baden erhoben den Ort in der ersten<br />

Hälfte des 13. Jahrhunderts zur Stadt. Im 14. Jahrhundert<br />

wurde diese zum Zentrum des württembergischen<br />

Territorialstaats ausgebaut.<br />

Der Mangel an Wasserkraft und Rohstoffen hatte<br />

die Industrialisierung dieser Gegend im 19. Jahrhundert<br />

zunächst erschwert. Doch Fleiß und Erfindungsreichtum der<br />

Einwohner führten die Region zu wirtschaftlicher Blüte und machten<br />

<strong>Stuttgart</strong> vor allem zu einer international bekannten Stadt des Automobils.<br />

Hier haben Unternehmen von Weltruf ihren Sitz, viele sogar<br />

ihre Wurzeln, wie Daimler, Porsche und Bosch. Obgleich die Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> über eine besondere Stärke in der Automobilindustrie und<br />

beim Maschinenbau verfügt, stützt sich die Wirtschaftskraft zudem<br />

auf einen breiten Branchenmix aus Elektrotechnik, Medien mit<br />

Druck- und Verlagswesen sowie dem gesamten Dienstleistungssektor.<br />

In einzigartiger Weise sind Forschung und Wirtschaft hier<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


14 Die Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

miteinander verzahnt. Was Wissenschaftler entwickeln, setzen die<br />

Unternehmen direkt in Produkte oder Dienstleistungen um.<br />

Spektakulärer Glaskubus:<br />

Seit 2005 ist das<br />

Kunstmuseum <strong>Stuttgart</strong> ein<br />

Anziehungspunkt im Herzen<br />

der Stadt.<br />

Zwei, für eine Wirtschaftsmetropole eher untypische Besonderheiten<br />

zeichnen <strong>Stuttgart</strong> aus: der Weinanbau und das reichste Mineralwasservorkommen<br />

Westeuropas. Aus<br />

19 Quellen entspringen hier Tag für<br />

Tag über 22 Millionen Liter Heilwasser<br />

dem Boden. Im Leuze, dem MineralBad<br />

Cannstatt und im Mineralbad Berg<br />

kann man „im Sprudel schwimmen”.<br />

Gleich hinter den Bädern liegen<br />

ausgedehnte Parkanlagen: Schlossgarten<br />

und Rosensteinpark sind mit dem<br />

Höhenpark Killesberg zu einem grünen<br />

Gürtel verbunden, der mitten in der<br />

Großstadt liegt. Wer hier ausgedehnte<br />

Spaziergänge unternimmt, in <strong>Stuttgart</strong>s<br />

Weinbergen oder im Stadtwald wandert, lernt den hohen Freizeitwert<br />

dieser Stadt kennen und schätzen.<br />

Im neuen Europaviertel entsteht derzeit die „Bibliothek 21“, ein<br />

architektonisch beeindruckender Kubus aus Glasbausteinen.<br />

Ab Ende 2011 bietet sie ein umfangreiches Bibliothekssortiment<br />

mit 500.000 Medien, einschließlich modernster Technik, wie ein<br />

Multimediastudio, Tonstudio oder Arbeitsplätze mit Computern. Die<br />

Bibliothek wird von Montag bis Samstag rund um die Uhr geöffnet<br />

haben und das Ausleihen und die Rückgabe von Medien ermöglichen.<br />

Im Dachgeschoss sind ein kleines Bistro und ein Literaturcafé<br />

untergebracht. Die Dachterrasse darüber wird vor allem im Sommer<br />

zum Lesesaal unter freiem Himmel.<br />

Noch heute ist die Geschichte <strong>Stuttgart</strong>s in den Stadtanlagen und an<br />

Gebäuden deutlich ablesbar – trotz enormer Zerstörungen während<br />

des Zweiten Weltkriegs, als bei 53 Luftangriffen etwa 4.500 Menschen<br />

ihr Leben verloren und über 57 Prozent der Bausubstanz in Schutt<br />

und Asche fielen. Das „Herz“ der Innenstadt bilden Schillerplatz und<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


16 Die Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Altes Schloss, der Schlossplatz mit dem barocken Neuen Schloss,<br />

einst Residenz der Herzöge und späteren Könige von Württemberg,<br />

und das Kunstmuseum. Der weithin sichtbare Glaskubus fasst nur<br />

ein Viertel der 5.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche; die eigentliche<br />

architektonische Überraschung erwartet die Besucher in den beiden<br />

lang gestreckten Ebenen unter dem Schloss platz. Die bedeutende<br />

städtische Sammlung umfasst einen dichten Werkkomplex namhafter<br />

Künstler aus der klassisch modernen und zeitgenössischen Kunst.<br />

Auch nachts bleibt das Kunstmuseum ein offenes Haus – dank der<br />

Bar „o.T.“ im Foyer und dem Res taurant „Cube“ im Dachgeschoss.<br />

Kulturelles Aushängeschild<br />

der baden-württembergischen<br />

Landeshauptstadt:<br />

Die traditionsreiche Oper.<br />

Hoch über der Stadt, auf dem Killesberg, entstand in den 1920er-<br />

Jahren die berühmte Weissenhofsiedlung mit Ein- und Mehrfamilienhäusern<br />

im Bauhausstil von Mies<br />

van der Rohe, Peter Behrens, Mart<br />

Stam und Le Corbusier. Anlaufstelle<br />

für Architekturinteressierte aus aller<br />

Welt ist das Weissenhofmuseum im<br />

Doppelhaus Le Corbusier aus dem Jahr<br />

1927, das originalgetreu restauriert<br />

wurde. Die eine Hälfte beherbergt ein<br />

Informationszentrum zur Geschichte der<br />

Weissenhofsiedlung, die andere bietet<br />

als „begehbares Exponat“ spannende<br />

Einblicke in die Architektur Le Corbusiers.<br />

Die Liederhalle, heute Kultur- und Kongresszentrum, ist ein<br />

typisches Beispiel für die Architektur der Fünfziger Jahre. Aus dieser<br />

Zeit stammt auch der weltweit allererste Fernsehturm, Wahrzeichnen<br />

für das moderne <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Mit der Staatsgalerie, verschiedenen kulturgeschichtlichen Museen,<br />

dem Württembergischen Kunstverein, einer lebhaften Galerienlandschaft<br />

und viel beachteten Ausstellungen empfiehlt sich <strong>Stuttgart</strong><br />

Kunstinteressierten zu jeder Zeit. James Stirlings Neue Staatsgalerie<br />

fügt sich an den klassizistischen Altbau an: Postmodern und<br />

bunt, setzt sie einen städtebaulichen Akzent. Der Schwerpunkt<br />

der Sammlung liegt auf der Klassischen Moderne, daneben finden<br />

sich auch viele bedeutende Kunstwerke vom Mittelalter bis zum 19.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Die Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

17<br />

Jahrhundert. Musikhochschule und<br />

Haus der Geschichte – unmittelbare<br />

Nachbarn an der „Kulturmeile“ – bilden<br />

gemeinsam mit der Staatsgalerie das<br />

weltweit größte Gebäude-Ensemble der<br />

Architekten Stirling und Wilford.<br />

Weitere lohnende Adressen in <strong>Stuttgart</strong>s<br />

Museumslandschaft sind das<br />

Landesmuseum Württemberg im Alten<br />

Schloss (Landesgeschichte von der<br />

Steinzeit bis zur Gegenwart), das Staatliche Museum für Naturkunde,<br />

das Linden- Museum (Völkerkunde) und das Museum am Löwentor mit<br />

seinen berühmten Funden aus der Urzeit Südwestdeutschlands. Wer<br />

mehr über den Württemberger Wein erfahren und ihn auch probieren<br />

möchte, besucht am besten das Weinbaumuseum in Uhlbach. Zwei<br />

Tipps speziell für Automobilfans: Das Porsche- und das Mercedes-<br />

Benz Museum. Als einziges Museum der Welt stellt das Mercedes-<br />

Benz Museum die 120-jährige Geschichte der Automobilindustrie<br />

vom ersten Tag bis heute dar. Hier sind auf neun Ebenen mit 16.500<br />

Quadratmetern 160 Fahrzeuge und 1.500 Exponate zu sehen. Das Ende<br />

Januar 2009 eröffnete neue Porsche-Museum präsentiert rund 80<br />

Fahrzeuge in einzigartiger Atmosphäre und erlaubt einen Rückblick<br />

auf 60 Jahre „Sportwagen made in Germany“. Das Staatstheater<br />

<strong>Stuttgart</strong>, mit Staatsoper, <strong>Stuttgart</strong>er Ballett und Schauspiel, sowie<br />

über 30 private Bühnen stellen das Publikum vor die Qual der Wahl.<br />

Das Kulturzentrum „Unterm Turm“ im denkmalgeschützten Tagblattturm<br />

beherbergt das Kinder- und Jugendtheater <strong>Stuttgart</strong> (JES), die<br />

tri-bühne und das Zentrum für Figurentheater (FITZ). Nachbarn sind<br />

die Jugendkunstschule und der Museumspädagogische Dienst.<br />

Beliebter Treffpunkt am<br />

Kleinen Schlossplatz<br />

mit Blick auf das Neue<br />

Schloss.<br />

Die <strong>Stuttgart</strong>er wissen, wie man feiert: Kaum ein Monat vergeht<br />

in der Landeshauptstadt ohne ein großes Fest oder einen bunten<br />

Flohmarkt. Auf dem Cannstatter Wasen finden alljährlich das<br />

Cannstatter Volksfest und das <strong>Stuttgart</strong>er Frühlingsfest statt. In der<br />

Innenstatt laden das <strong>Stuttgart</strong>er Sommerfest, das Weindorf, das<br />

Lichterfest, der Hamburger Fischmarkt sowie der Weihnachtsmarkt<br />

zum geselligen Beisammensein ein.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Jetzt geht’s los<br />

18 Die Jetzt Stadt geht’s <strong>Stuttgart</strong><br />

los<br />

Tipps zum<br />

Studienbeginn<br />

Wenn Sie diese Informationsbroschüre in Händen halten, sind Sie<br />

bereits ein Mitglied der Universität <strong>Stuttgart</strong> oder im Begriff, dies zu<br />

werden. Wie geht’s jetzt weiter? Sie stehen vor einer ganz neuen<br />

Situation, auf die Sie niemand so recht vorbereiten konnte. Vorlesungen,<br />

Seminare, Übungen, Praktika – bestimmt haben Sie schon<br />

einmal von solchen Veranstaltungen gehört, aber welche sind denn<br />

nun die richtigen für Sie?<br />

Tatsächlich müssen Sie es selbst in die Hand nehmen, sich und<br />

Ihr Studium zu organisieren. Aber keine Sorge! Hinweise zum<br />

Studienbeginn finden Sie auf den nächsten Seiten ebenso wie im<br />

nachfolgenden Hochschul-ABC. Und es gibt eine ganze Reihe von<br />

Ansprechpartnern und Institutionen an der Universität, die Ihnen<br />

bei den ersten und weiteren Schritten im Studium Hilfestellungen<br />

geben können. In den meisten Studiengängen werden Einführungsveranstaltungen<br />

angeboten – z.T. schon vor Vorlesungsbeginn. Diese<br />

sollten Sie unbedingt besuchen, denn in den Einführungsveranstaltungen<br />

erhalten Sie wertvolle Tipps zur Studienorganisation.<br />

Ausführliche Hinweise finden Sie auf unseren Internetseiten zum<br />

Studienbeginn: www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn<br />

Wir empfehlen Ihnen, einige Dinge möglichst rasch anzugehen:<br />

1. Mathematik-<br />

1. Vorkurse<br />

Die Universität <strong>Stuttgart</strong> bietet Studienanfänger/innen drei verschiedene<br />

Mathematik-Vorkurse an. Eine Teilnahme empfiehlt sich<br />

für Studienanfänger/innen von Studiengängen mit Mathematik als<br />

Grundlagenfach, nicht nur wenn Sie nach dem Abitur einen Dienst<br />

abgeleistet oder anderweitig eine Pause eingelegt haben. Eine<br />

Anmeldung zu dem jeweiligen Kurs ist erforderlich. Außerdem wird<br />

für die Teilnahme ein Entgelt erhoben.<br />

1. Studienanfänger/innen der Fächer Erneuerbare Energien, Fahrzeug-<br />

und Motorentechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau,<br />

Medizintechnik, Technologiemanagement, Umweltschutztechnik<br />

und Verfahrenstechnik<br />

Der Mathematikkurs beinhaltet eine Zusammenfassung des Schulstoffes<br />

auf dem Niveau eines Leistungskurses und bietet zusätzlich<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Jetzt geht’s los<br />

19<br />

eine Vorbereitung auf die mathematischen Lehrinhalte der technischen,<br />

naturwissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Studiengänge.<br />

Der Mathematik-Vorkurs wird von Montag, 19. September<br />

bis Freitag, 14. Oktober 2011 stattfinden.<br />

http://www.uni-stuttgart.de/mathematik-vorkurs/<br />

2. Studienanfänger/innen der Fächer Bauingenieurwesen, Chemie,<br />

Chemie Lehramt, Geodäsie, Immobilientechnik, Materialwissenschaft,<br />

technische Biologie, technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre,<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

Dieser Mathematik-Vorkurs wird vom MINT-Kolleg Baden-<br />

Württemberg angeboten. Der Vorkurs ist inhaltlich mit dem unter 1.<br />

genannten Vorkurs identisch, findet jedoch in der Azenbergstraße<br />

12 in <strong>Stuttgart</strong>-Stadtmitte statt. Dieser Mathematik-Vorkurs wird von<br />

Montag, 19. September bis Mittwoch, 12. Oktober 2011 stattfinden.<br />

www.mint-kolleg.de/stuttgart/angebote/mathematikvorkurs.html<br />

3. Studienanfänger/innen der Fächer Elektrotechnik und Informationstechnik,<br />

Informatik, Mathematik, Mechatronik, Physik, Simulation<br />

Technology, Softwaretechnik und Technische Kybernetik<br />

Dieser Mathematik-Vorkurs wird vom Fachbereich Mathematik<br />

angeboten. In Vorlesungen und Gruppenübungen wird der Schulstoff<br />

systematisch zusammengefasst und in der für die Universitätsausbildung<br />

üblichen Form dargestellt. Der Vorkurs wird durch eine<br />

Onlinekomponente ergänzt und ist inhaltlich mit den Dozenten der<br />

Grundvorlesungen Mathematik in den genannten Fächern abgestimmt.<br />

Der Mathematik-Vorkurs wird von Montag, 19. September<br />

bis Mittwoch, 12. Oktober 2011 stattfinden.<br />

http://vorkurs.mathematik.uni-stuttgart.de/<br />

Um die Online-Angebote der Uni nutzen zu können, benötigen Sie<br />

eine Nutzerkennung und ein Passwort. Beides haben Sie im Zuge<br />

Ihrer Einschreibung bekommen wie auch eine E-Mailadresse. Wenn<br />

nicht, können Sie diese gegen Vorlage des Studentenausweises mit<br />

aktueller Semestermarke in der Benutzerberatung bekommen, abholen.<br />

Außerdem ist die Benutzerberatung Ihre erste Anlaufstelle für<br />

alle Fragen und Probleme im Zusammenhang mit den Diensten des<br />

2. E-Commu ni-<br />

2. cation an der<br />

2. Universität<br />

2. <strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


20 Jetzt geht’s los<br />

Rechenzentrums (RUS). Die Information über die Benutzerberatung<br />

finden Sie unter www.rus.uni-stuttgart.de/beratung, die Hotline der<br />

Benutzerberatung ist unter Tel.: 0711 68588001 zu erreichen<br />

Die Daten des Logins setzen sich aus einem Benutzernamen aus<br />

drei Buchstaben – einem Kürzel des Studiengangs – und fünf<br />

Ziffern zusammen, z.B. „inf13579“, sowie einem Inital-Kennwort,<br />

welches schnellstmöglich geändert werden sollte.<br />

Diese Nutzerkennung wird benötigt, um:<br />

u sich in den Rechner-Pools des Rechenzentrums einzuloggen,<br />

u mit dem eigenen Laptop in den Universitätsgebäuden das<br />

Internet nutzen zu können,<br />

u eine VPN-Verbindung zur Universität aufzubauen – sowohl von<br />

innerhalb als auch von außerhalb,<br />

u LSF und Ilias nutzen zu können,<br />

u Ebooks der Universitäts-Bücherei von zu Hause lesen zu können,<br />

u E-Mails abrufen und senden zu können,<br />

u Software, für die es Campus-Lizenzen gibt, nutzen zu können,<br />

u das MSDNAA Programm zu nutzen<br />

(alle Microsoft-Produkte außer Office kostenlos).<br />

Siehe dazu auch allgemeine Informationen zum Rechenzentrum auf<br />

S. 49.<br />

Für Sie zunächst wichtig sind das Online Portal LSF (Online Studienverwaltung)<br />

sowie die eLearning Plattform ILIAS (siehe auch Punkt<br />

6 „Anmeldung“). Zu vielen Veranstaltungen gibt es für die Studierenden<br />

Skripte, Folien und zusätzliche Informationen im Netz – teilweise<br />

auch schon vor Vorlesungsbeginn.<br />

Alle Infos zur Anmeldung gibt es unter www.uni-stuttgart.de/online/<br />

Weitere Informationen gibt es unter:<br />

www.rus.uni-stuttgart.de/beratung/hilfe<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Jetzt geht’s los<br />

21<br />

Um Ihnen einen guten Einstieg zu ermöglichen, bieten verschiedene<br />

Institutionen, Studiengänge und Fachschaften Einführungsveranstaltungen<br />

zu Ihrem Studiengang an. Diese Veranstaltungen finden<br />

teilweise über mehrere Tage statt und<br />

oft schon vor dem offiziellen Vorlesungsbeginn<br />

am Montag, 17. Oktober<br />

2011. Die Termine werden Ihnen in der<br />

Regel zusammen mit der Zulassung<br />

und Ihren Studienpapieren zugesendet.<br />

Die Zentrale Studienberatung<br />

bietet ebenfalls spezielle Beratungen<br />

zum Studieneinstieg an. Alle Einführungsveranstaltungen<br />

finden Sie im<br />

Internet: www.uni-stuttgart.de/<br />

studieren/beginn/einfuehrungen/<br />

3. Einführungs-<br />

3. veranstaltungen<br />

Am 17. Oktober 2011 ist Vorlesungsbeginn. An diesem Tag finden<br />

sehr viele Einführungsveranstaltungen, aber auch schon einige<br />

reguläre Vorlesungen statt. Informieren Sie sich rechtzeitig, wo und<br />

wann die von Ihnen ausgewählten Lehrveranstaltungen beginnen.<br />

Für einzelne Lehrveranstaltungen, insbesondere für Praktika,<br />

Labors, Seminare und sprachpraktische Übungen, besteht in der<br />

Regel eine Anmeldepflicht. Die näheren Anmeldeformalitäten entnehmen<br />

Sie bitte den Internetseiten Ihres Studiengangs oder dem<br />

elektronischen Vorlesungsverzeichnis LSF. Vorlesungen besuchen<br />

Sie ohne weitere Formalitäten als ersten angegebenen Termin im<br />

Hörsaal.<br />

Informieren Sie sich bereits vor Studienbeginn gründlich über die<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> und Ihren Studiengang. Scheuen Sie bitte<br />

auch nicht vor eigenen Erkundungsgängen im Internet und auf dem<br />

Uni-Campus zurück; nur so spüren Sie die wichtigen Bibliotheken,<br />

Labors, Beratungs- und Verwaltungsstellen auf, deren Adressen Sie<br />

im Kapitel Ansprechpartner finden werden. Dies ist auch ein guter<br />

Anlass, ein erstes Mal bei den Instituten, an denen Sie studieren<br />

werden, oder der Fachschaft, bei der Sie andere Studierende Ihres<br />

Fachs treffen können, vorbeizuschauen!<br />

4. Information<br />

4. vor Ort<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


22<br />

Jetzt geht’s los<br />

Ein guter Einstieg für eine virtuelle Erkundungstour sind die Seiten<br />

der jeweiligen Fakultät, die für Ihren Studiengang zuständig ist, und<br />

die Informationsseiten der Zentralen Studienberatung:<br />

u www.uni-stuttgart.de/home/fakultaeten<br />

u www.uni-stuttgart.de/studieren/angebot/abisz.html<br />

Einen ersten Überblick für Ihre persönliche Erkundungstour bieten<br />

Ihnen die Pläne in der Heftmitte; die Institute/Studiengänge in den<br />

Ingenieur- und Naturwissenschaften befinden sich in Vaihingen, die<br />

Architektur sowie die Geistes- und Sozialwissenschaften sind in der<br />

Stadtmitte untergebracht.<br />

Und noch ein genereller Tipp: Ein wichtiges Informationsmedium, das<br />

Sie auch im Zeitalter des Internet nicht unterschätzen sollten, sind die<br />

so genannten Schwarzen Bretter der Institute. Dort werden kurzfristige<br />

Änderungen und andere aktuelle Mitteilungen bekannt gegeben.<br />

5. Anmeldung<br />

1. zu den Veranstaltungen<br />

Es ist lohnend, sich bei der Fakultät bzw. dem Institut, dem der<br />

Studiengang organisatorisch zugeordnet ist, frühzeitig darüber<br />

zu informieren, für welche Veranstaltung man sich wann und wie<br />

anmelden muss. Für die meisten Vorlesungen und Kurse müssen Sie<br />

sich – zumindest im ersten Semester – nicht anmelden.<br />

Ausnahmen gelten insbesondere für die Sprach-, Kultur- und Sozialwissenschaften,<br />

in denen Sie bereits im ersten Semester Seminare<br />

wählen können, und für die platzbeschränkten Praktika in den<br />

Naturwissenschaften. Um sich für Kurse und Seminare anzumelden,<br />

benötigen Sie häufig bereits den RUS/Ilias-Account (siehe oben).<br />

Falls Sie bis Vorlesungsbeginn diesen RUS/Ilias-Account, der mit<br />

den Studienpapieren versendet wird, noch nicht haben, wenden Sie<br />

sich an die Benutzerberatung des Rechenzentrums.<br />

Auch wenn Sie noch keinen Studienausweis haben, weil es<br />

beispielsweise zu Verzögerungen bei der Einschreibung im<br />

Nachrück verfahren gekommen ist, können Sie dennoch an den<br />

(Lehr)Veranstaltungen teilnehmen; es wird Sie niemand nach Ihrem<br />

Studienausweis fragen.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Jetzt geht’s los<br />

23<br />

Möglicherweise werden Sie sich in den ersten Wochen an der Universität<br />

hilflos und desorientiert vorkommen. Sie können einiges dafür<br />

tun, diesen Zustand möglichst rasch zu überwinden. Die Universität,<br />

wie auch viele studentische Gruppen, bieten viele Hilfestellungen an,<br />

die Sie nutzen sollten. Im Unterschied zur Schule werden Ihnen an der<br />

Universität die Informationen jedoch nicht mehr zugetragen, sondern<br />

Sie müssen sich selbstständig darum kümmern. Bitte lesen Sie zu<br />

Ihrer Orientierung das „Hochschul-ABC“ auf den folgenden Seiten<br />

sowie den Leitfaden „Erste Schritte” im Internet sorgfältig durch:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn/ersteschritte/<br />

6. Nur nicht<br />

7. entmutigen<br />

7. lassen<br />

Falls Sie Fragen haben oder nicht weiterwissen, können Sie gerne<br />

bei der Zentralen Studienberatung vorbeikommen:<br />

Zentrale Studienberatung,<br />

Geschwister-Scholl-Straße 24 C (EG), 70174 <strong>Stuttgart</strong> (Mitte)<br />

Offene Sprechstunde: Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und Mi 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Weitere Ansprechpartner finden Sie im Kapitel „Ansprechpartner,<br />

Beratungs- und Serviceeinrichtungen“<br />

Der folgende Abschnitt Stundenplan soll Ihnen dabei helfen Ihren<br />

individuellen Stundenplan zu erstellen. Er ist vornehmlich an Studierende<br />

der Sprach-, Kultur und Sozialwissenschaften gerichtet.<br />

In diesen Fächern können Sie bereits im ersten Semester einen Teil<br />

Ihrer Veranstaltungen selbst auswählen. Mithilfe des Studienplans/<br />

Modulhandbuchs und der Vorlesungsverzeichnisse können sie sich<br />

Ihren eigenen Stundenplan zusammenstellen.<br />

7. Mein<br />

7. Stundenplan –<br />

7. Praktische<br />

7. Hinweise zur<br />

7. Erstellung<br />

Bei den Natur- und Ingenieurwissenschaften gibt es einen Studienplan,<br />

der Ihnen so gut wie keine Wahlmöglichkeiten in den ersten<br />

Semestern lässt. In diesen Fächern ist es daher leichter, sich einen<br />

Stundenplan zusammenzustellen, ja oftmals ist dies überhaupt nicht<br />

nötig: es steht ein fertiger Erstsemesterstundenplan auf der Internetseite<br />

der Fakultät oder Fachschaft oder in LSF zur Verfügung.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


24 Jetzt geht’s los<br />

Die Übersicht über die Modulprüfungen – auch Studienplan genannt<br />

– übersetzt die Prüfungsordnung Ihres Studiengangs und ist die<br />

Leitlinie für die Gestaltung Ihres Studiums. Der Studienplan ist in den<br />

modularisierten Studiengängen Teil der Prüfungsordnung (und findet<br />

sich zumeist in der Anlage). Er gibt vor, wann Sie welche Module<br />

in Form von Lehrveranstaltungen besuchen und anschließend die<br />

Prüfung ablegen sollen, damit Sie fristgerecht alle geforderten Leistungen<br />

erbringen können. Die eingereichten Studienpläne und viele<br />

weiteren Informationen finden Sie auf der Webseite<br />

www.uni-stuttgart.de/bologna/modulhandbuecher/index.html<br />

In den modularisierten Studiengängen gibt es zusätzlich die Modulhandbücher.<br />

Im Modulhandbuch sind alle Module genau beschrieben,<br />

so ist u.a. festgehalten, welche Lehrveranstaltungen Sie besuchen<br />

müssen, welche Vo raussetzungen gelten und welche Leistungen zu<br />

erbringen sind. Die aktuellste Version der Modulhandbücher finden Sie<br />

unter https://lsf.uni-stuttgart.de (inkl. Verbindungen zu den jeweiligen<br />

Lehrveranstaltungen des Semesters falls durch das Fach vorgenommen)<br />

sowie als PDF auch auf der Webseite www.uni-stuttgart.de/<br />

bologna/modulhandbuecher/index.html<br />

Vorlesungsverzeichnisse gibt es in zwei Formen: Im Gesamtvorlesungsverzeichnis<br />

sind alle Einrichtungen der Universität, alle an der<br />

Universität beschäftigten Personen und die Lehrveranstaltungen des<br />

Semesters für alle Studiengänge aufgeführt. Sie erhalten es über den<br />

Buchhandel im Großraum <strong>Stuttgart</strong>. Alle Lehrveranstaltungen können<br />

auch über ein Veranstaltungsportal (das sog. LSF) über https://lsf.<br />

uni-stuttgart.de/ abgerufen werden. Anhand des Studienplans bzw.<br />

der Modulhandbücher können Sie Ihren persönlichen Stundenplan<br />

erstellen. Dafür können Sie auch die Funktionalitäten im LSF nutzen.<br />

Zusätzlich können Sie bei einigen Studiengängen, insbesondere<br />

in den Sprach-, Kultur und Sozialwissenschaften, das jeweilige<br />

kommentierte Vorlesungsverzeichnis am Institut Ihres Studienfachs<br />

erwerben oder auch von deren Institutshomepage herunterladen.<br />

Dort werden die Lehrveranstaltungen ausführlich beschrieben. Sie<br />

finden u.a. wichtige Literaturhinweise für die jeweiligen Veran-<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Jetzt geht’s los<br />

25<br />

staltungen und können bereits vor Vorlesungsbeginn selbstständig<br />

Vorarbeiten machen. In den kommentierten Vorlesungsverzeichnissen<br />

gibt es auch Hinweise, für welche Veranstaltung man sich wann<br />

und wie anmelden muss.<br />

Mithilfe von Studienplänen, Modulhandbüchern und (kommentierten)<br />

Vorlesungsverzeichnissen ist es nicht mehr schwer, sich<br />

selbst einen Stundenplan zusammenzustellen. Sie müssen „nur<br />

noch“ die vorgesehene Lehrveranstaltung aus dem Studienplan entnehmen,<br />

diese im (kommentierten) Vorlesungsverzeichnis suchen<br />

und auswählen.<br />

Was Ihnen hingegen niemand abnehmen kann, ist die Qual der Wahl<br />

in Studiengängen, bei denen Sie bereits in den ers ten Semestern<br />

zwischen Veranstaltungen wählen können. Besuchen Sie doch einfach<br />

am Anfang des Semesters die eine oder andere Veranstaltung<br />

testweise, und entscheiden Sie sich dann. Bitte beachten Sie aber<br />

insbesondere bei den Bachelor of Arts-Studiengängen, dass Sie zu<br />

einem relativ frühen Zeitpunkt im Semester entscheiden müssen, an<br />

welchen Kursen Sie definitiv teilnehmen und an welchen nicht.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


26<br />

Jetzt geht’s los<br />

Weitere Hilfestellungen bieten Ihnen die Einführungsveranstal tungen<br />

der Fakultäten, der Fachschaften und der Zentralen Studienberatung.<br />

Falls Sie Fragen zur Erstellung Ihres Stundenplans oder bei<br />

der Auswahl der Lehrveranstaltungen haben, können Sie sich auch<br />

gerne an die fachspezifische oder die Zentrale Studienberatung<br />

wenden. Hilfreich ist es, wenn Sie vor einer Beratung einen eigenen<br />

Stundenplanentwurf als Diskussions- und Beratungsgrundlage<br />

zusammenstellen.<br />

8. Begrüßungs-<br />

9. veranstaltungen<br />

9. „Avete<br />

9. Academici“<br />

„Avete Academici“ (Seid willkommen, Akademiker) heißt es<br />

auch wieder zu Beginn des Wintersemesters 2011/12: Die offizielle<br />

Erstsemes terbegrüßung der Universität <strong>Stuttgart</strong> findet am 17. Oktober<br />

2011 im Hegelsaal des Kultur- und Kongresszentrums Liederhalle<br />

statt. Zum Start in die neue Lebensphase lädt der Rektor die Newcomer<br />

zu einem Abend ein, bei dem ein improvisierter Theaterspaß<br />

die Lachmuskeln trainiert und über studienbegleitende Aktivitäten<br />

informiert wird.<br />

Infos zur Veranstaltung bekommen Sie unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/avete/<br />

Welcome Week<br />

2011<br />

Zum Auftakt des Wintersemesters lädt die Landeshauptstadt zusammen<br />

mit den <strong>Stuttgart</strong>er Hochschulen alle Erstsemester zur Welcome<br />

Week ein. Vom 27. Oktober bis 5. November erwartet die Studierenden<br />

jeden Tag ein vielseitiges Programm, bei dem sie <strong>Stuttgart</strong> als<br />

lebendige, innovative und internationale Großstadt kennenlernen.<br />

Und ganz nebenbei lassen sich erste Kontakte zu anderen Studienanfängern<br />

knüpfen.<br />

Höhepunkt ist wie jedes Jahr die „Welcome-Party“, die in diesem<br />

Jahr am 27. Oktober stattfindet.<br />

Neben der Welcome Week gibt es noch ein weiteres Angebot für<br />

Erstsemester. Am 6. November findet ein Studentenflohmarkt auf<br />

dem Karlsplatz statt.<br />

Infos zur Welcome Week gibt es unter:<br />

www.stuttgart.de/welcome-week<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


28<br />

Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

Ansprechpartner, Beratungsund<br />

Serviceeinrichtungen<br />

An der Universität <strong>Stuttgart</strong> gibt es für Studierende eine Vielzahl an<br />

Beratungs-, Verwaltungs- und Servicestellen, die dabei helfen, sich<br />

an der Universität besser zurechtzufinden oder Ansprechpartner bei<br />

speziellen Fragen und Anliegen sind. Diese werden hier vorgestellt.<br />

Auch im Internet finden Sie die Namen und Kontaktdaten all dieser<br />

Ansprechpartner sowie nützliche Leitfäden:<br />

u Beratungs- und Informationsstellen an der Universität <strong>Stuttgart</strong>:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/infostellen/<br />

u Ansprechpartner, nach Anliegen bzw. Thema sortiert:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/werwaswo/<br />

u Leitfaden für Studienbewerber/innen:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/bewerbung/leitfaden/<br />

u Erste Schritte für Studienanfänger/innen:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn/ersteschritte/<br />

u Einführungsveranstaltungen für Erstsemester:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn/einfuehrungen/<br />

Zentrale<br />

Studienberatung<br />

Geschwister-Scholl-<br />

Straße 24 C<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711 685-82133<br />

E-Mail:<br />

studienberatung@<br />

uni-stuttgart.de<br />

Die Zentrale Studienberatung (ZSB) ist die allgemeine Beratungsstelle<br />

der Universität <strong>Stuttgart</strong> für Studieninteressierte und Studierende<br />

und versteht sich als Serviceeinrichtung der Universität.<br />

Als zentrale Anlaufstelle für nahezu alle Fragen von Studierenden<br />

und Studieninteressierten, bietet sie Hilfe unter anderem bei:<br />

u Studienorganisatorischen Fragestellungen und Problemen zu<br />

Studienbeginn oder während des Studiums<br />

u Unsicherheit, ob Sie die richtige Studienwahl getroffen haben,<br />

u Studiengangwechsel, Wechsel des Anschlusszieles,<br />

Hochschulwechsel, Studienabbruch,<br />

u Studienunterbrechung, Beurlaubung,<br />

u Prüfungsproblemen, drohendem Verlust des Prüfungsanspruchs<br />

oder verlorenem Prüfungsanspruch,<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

29<br />

u Unklaren oder komplexen Problemstellungen, zum Beispiel bei<br />

Arbeits- und Lernschwierigkeiten,<br />

u Fragen zur beruflichen Orientierung.<br />

Sie bekommen bei uns auch auf sehr umfassende Fragen Antworten.<br />

Wir unterstützen unsere Klientinnen und Klienten darin, individuelle<br />

Lösungen zu finden und umzusetzen – mittels einer Einzelberatung,<br />

durch Informationsveranstaltungen oder Workshops, die die<br />

Selbsterkundung fördern.<br />

Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist die Erstellung geeigneter Informationsmaterialien<br />

und die Bereitstellung aktueller Informationen<br />

zu studienrelevanten Themen im Internet. In Zusammenarbeit mit<br />

anderen Institutionen engagiert sich die ZSB im Interesse der Studieninteressierten<br />

und Studierenden stark für die Vernetzung der<br />

Beratung und Information innerhalb und außerhalb der Universität.<br />

Es ist uns deshalb möglich, Ihnen die richtigen Ansprechpartner zu<br />

nennen, wenn Sie die für Ihr Anliegen richtige Stelle nicht kennen.<br />

Die ZSB ist eine unabhängige Beratungsstelle – Sie und Ihre<br />

Inte ressen, Ziele, Perspektiven und Fragen stehen im Mittelpunkt<br />

unserer Arbeit. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen<br />

zudem der Schweigepflicht.<br />

Studienanfänger/innen bietet die ZSB Workshops zum Studieneinstieg<br />

sowie Einzelberatungen an – für beide müssen Sie sich<br />

anmelden: in der Offenen (persönlichen) Sprechstunde sowie in der<br />

Telefonsprechstunde oder per E-Mail. In der Offenen Sprechstunde<br />

erhalten Sie auch ohne Voranmeldung Kurzinformationen und Informationsmaterialien<br />

erhalten. Schriftliche Anfragen und Anfragen<br />

per E-Mail werden so rasch wie möglich beantwortet.<br />

Studierende der geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge<br />

können sich in allen Fragen rund um ein Pflicht- oder freiwilliges<br />

Praktikum bei der neu eingerichteten Stelle Studium – Praktikum –<br />

Beruf beraten zu lassen.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


30 Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

Die Sprechzeiten für die Offene Sprechstunde und die Telefonsprechstunde<br />

sowie den Anmeldemodus für die Gruppen- und<br />

Einzelberatungen finden Sie im Internet unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/zsb/kontakt<br />

Fachstudienberatung<br />

Fachschaften<br />

Fachstudienberater sind Beauftragte der Fakultäten (Professoren<br />

oder wissenschaftliche Mitarbeiter), die Ihnen zu Studienbeginn<br />

und während des Studiums fachliche Fragen zu den einzelnen<br />

Stu diengängen beantworten. In vielen Fächern übernehmen so<br />

genannte Studiengangsmanager diese Aufgabe. Die Fachstudienberater<br />

führen auch die für einen Studiengangwechsel ab dem dritten<br />

Fachsemester vorgeschriebene Studienfachberatung durch. Die für<br />

Ihren Studiengang zuständigen Fachstudienberater finden Sie im<br />

Internet unter: www.uni-stuttgart.de/studieren/service/infostellen/<br />

fachberatung/<br />

Neben der im Landeshochschulgesetz festgelegten offiziellen<br />

Vertretung der Studierenden eines Studiengangs oder -fachs im<br />

Fakultätsrat versteht sich die Fachschaft als eine studentische<br />

Organisation, welche die Studierenden ihres Fachs bei vielfältigen<br />

Belangen des Studienalltags unterstützt und deren Interessen<br />

wahrnimmt. Fast alle Fachschaften führen für Sie als Erstsemester<br />

Einführungsveranstaltungen durch. Wann und wo diese Veranstaltungen<br />

stattfinden, erfahren Sie aus dem Internet:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn/einfuehrungen/<br />

Von den Studierenden, die sich in einer Fachschaft engagieren,<br />

bekommen Sie wichtige Informationen zum Studienalltag und zur<br />

Studienorganisation aus studentischer Sicht. In formalen Angelegenheiten,<br />

z.B. Studiengangwechsel oder Prüfungen, wenden Sie<br />

sich jedoch bitte an die Zentrale Studienberatung, das Studiensekretariat,<br />

das Prüfungsamt bzw. an die Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

(www.uni-stuttgart.de/studieren/service/ infostellen/pav/).<br />

Die Fachschaften finden Sie im Internet unter:<br />

www.faveve.uni-stuttgart.de/fachschaften/<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

31<br />

Das Studiensekretariat ist für alle formalen Studienangelegenheiten<br />

wie Bewerbung, Immatrikulation, Beurlaubung, Exmatrikulation<br />

und andere Formalia während Ihres Studiums an der Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong> zuständig. Auch wenn die Datenbögen, die Ihnen bei der<br />

Einschreibung oder Rückmeldung zugesandt wurden, fehlerhaft sind<br />

oder sich Ihre Adresse geändert hat, wenden Sie sich bitte an das<br />

Studiensekretariat.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen für Auskünfte<br />

und Anträge während der Öffnungszeiten montags, dienstags,<br />

donnerstags und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie mittwochs von<br />

13.30 bis 15.30 Uhr zur Verfügung.<br />

Studiensekretariat<br />

Keplerstraße 7<br />

(EG, Zi 0/5))<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Hotline:<br />

0711 685-83644<br />

E-Mail:<br />

studiensekretariat@<br />

uni-stuttgart.de<br />

www.uni-stuttgart.de/<br />

studieren/service/<br />

sekretariat/<br />

Studiensekretariat für Ausländer/-innen<br />

Geschwister-Scholl-Straße 24B, 70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/sekretariat/ausland/<br />

Falls Sie allgemeine Fragen zu den Studiengebühren und insbesondere<br />

zur Befreiung davon haben, wenden Sie sich bitte an die:<br />

Abteilung Allgemeine Studienangelegenheiten<br />

Geschwister-Scholl-Straße 24C (1. OG), 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Die Ansprechpartnerinnen und die Kontaktzeiten finden Sie unter<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/studiengebuehren/<br />

Das zentrale Prüfungsamt der Universität <strong>Stuttgart</strong> verwaltet die<br />

Prüfungsangelegenheiten für alle Diplom-, Bachelor-, deutschsprachige<br />

Master-Studiengänge sowie die neuen Lehramtsstudiengänge<br />

(Studienbeginn ab WS 2010/11) und informiert Sie in allen Prüfungsangelegenheiten.<br />

Die Prüfungsanmeldung und -abmeldung für<br />

Bachelor- und Master-Studiengänge ab PO-Version 2008 sowie der<br />

neuen Lehramtsstudiengänge findet online über https://lsf.uni-stuttgart.de/<br />

statt. Alle anderen Studiengänge melden sich im Prüfungsamt<br />

an bzw. ab. www.uni-stuttgart.de/pruefungsamt/<br />

Bitte entnehmen Sie Ihre Ansprechpartner/in (nach Studiengängen)<br />

sowie die Anmelde- und Prüfungstermine dem Internet. Dort finden<br />

Sie auch die erforderlichen Formulare: www.uni-stuttgart.de/<br />

pruefungsamt/<br />

Studiengebühren<br />

Zentrales<br />

Prüfungsamt der<br />

Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Pfaffenwaldring 57<br />

(NWZ II, EG)<br />

70569 <strong>Stuttgart</strong><br />

Sprechzeiten:<br />

Mo, Di, Do 9.00 bis<br />

12.00 Uhr, Mi 13.30 bis<br />

15.30 Uhr<br />

Außenstelle für wirtschafts-,<br />

geistes- und<br />

sozialwissenschaftliche<br />

Studiengänge:<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


32<br />

Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

Geschwister-Scholl-<br />

Straße 24C, Raum 1.129<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo, Di 14.00 bis 15.30<br />

Uhr für BA- und MA-<br />

Studiengänge;<br />

Di 14.00 bis 15.30 Uhr<br />

wirtschaftswissenschaftliche<br />

Studiengänge<br />

(Diplom, B.Sc.)<br />

Tel. Anfragen können<br />

Sie auch außerhalb der<br />

Öffnungszeiten an die<br />

jeweiligen Sacharbeiter<br />

stellen.<br />

Prüfungsämter für<br />

Staatsprüfungen<br />

Das Prüfungsamt stellt Ihnen unter https://lsf.uni-stuttgart.de/ Ihre<br />

persönlichen Leistungsübersichten und Bescheinigungen über<br />

bestandene Prüfungsleistungen zur Verfügung. Des Weiteren erfolgt<br />

die Anmeldung und Abmeldung von Prüfungen ebenfalls über dieses<br />

Portal.<br />

Die Prüfungsbearbeitung und -anmeldung in den englischsprachigen<br />

Master-Studiengängen erfolgt über die Course Directors der<br />

Master-Studiengänge selbst:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/angebot/master_international/<br />

Neue Prüfungsordnung (seit WS 2010/11)<br />

Die Prüfungsanmeldung erfolgt über https://lsf.uni-stuttgart.de/, wo<br />

Sie auch Informationen zum Modulhandbuch finden.<br />

Alte Prüfungsordnung<br />

In den Lehramts- und Staatsexamens-<br />

Studiengängen wenden Sie sich bitte<br />

mit Ihren Fragen zu den Prüfungen bis<br />

zur Zwischenprüfung bzw. bis zum ersten<br />

Prüfungsabschnitt (Lebensmittelchemie)<br />

an die zuständigen Prüfungsausschüsse<br />

(siehe Hochschul-ABC<br />

und www.uni-stuttgart.de/studieren/<br />

service/infostellen/pav/)<br />

Das Prüfungsamt informiert<br />

Studierende in allen<br />

Prüfungsangelegenheiten.<br />

Nach der Zwischenprüfung bzw. in Lebensmittelchemie<br />

nach dem ersten Prüfungsabschnitt sind die Landesprüfungsämter<br />

zuständig. In allen Fragen, die die Wissenschaftliche<br />

Prüfung (Abschlussprüfung) für das Lehramt an Gymnasien<br />

und die Prüfungen im wissenschaftlichen Fach zum Künstlerischen<br />

Lehramt betreffen, wenden Sie sich bitte an das Landeslehrerprüfungsamt<br />

Baden-Württemberg www.llpa-bw.de<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

33<br />

Das Staatsexamen für staatlich geprüfte Lebensmittelchemiker<br />

wird verwaltet vom Landesprüfungsamt für Medizin und Pharmazie<br />

(einschl. Lebensmittelchemie)<br />

www.rp.baden-wuerttemberg.de<br />

In einigen Studiengängen ist ein Vor-Praktikum vorgeschrieben. Für<br />

die meisten dieser Studiengänge gibt es ein Praktikantenamt. Diese<br />

vermitteln keine Praktikantenstellen, geben aber Hilfestellung bei<br />

der Wahl und zum Inhalt des Praktikums. Die Kontaktadressen und<br />

Ansprechpartner der Praktikantenämter finden Sie im Internet unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/praktika/aemter/<br />

index.html<br />

Praktika<br />

für ingenieurwissenschaftliche<br />

Studiengänge<br />

Die Praktikantenrichtlinien, die über alles informieren, was Sie zum<br />

Praktikum wissen müssen, finden Sie im Internet unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/praktika/richtlinien/<br />

Studierende der geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge<br />

(unabhängig davon, ob sie auf Bachelor, Magister oder Lehramt<br />

studieren) haben die Möglichkeit, sich in allen Fragen rund um<br />

ein Pflicht- oder freiwilliges Praktikum beraten zu lassen bei der<br />

Stelle Studium – Praktikum – Beruf – Beratung für Studierende der<br />

Geistes- und Sozialwissenschaften in der Zentralen Studienberatung.<br />

Beachten Sie bitte, dass die formale Anerkennung des Praktikums<br />

in den BA-Studiengängen durch den jeweiligen Prüfungsausschuss<br />

erfolgen muss. Studium – Praktikum – Beruf bietet Einzeltermine,<br />

Offene Sprechstunden und Telefonsprechzeiten, daneben auch<br />

Workshops und Informationsveranstaltungen an. Die genauen Termine<br />

können Sie unserer Internetseite entnehmen:<br />

www.uni-stuttgart.de/zsb/spb/<br />

Praktikumsberatung<br />

für Studierende der<br />

Geistes- und<br />

Sozialwissenschaften<br />

Über diese Seite kommen Sie auch zu den Ausschreibungen der<br />

aktuellen Praktikumsangeboten.<br />

Während Ihres Studiums gibt es für Ihre Anliegen und Probleme verschiedene<br />

weitere Anlaufstellen. Diese finden Sie im Internet unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/infostellen/<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


34<br />

Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

Internationales<br />

Das Dezernat Internationales berät und betreut ausländische<br />

Studierende sowie Wissenschaftler/innen, die an der Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong> studieren oder arbeiten. Darüber hinaus werden deutsche<br />

Studierende und Wissenschaftler/innen über einen Studien- oder<br />

Forschungsaufenthalt im Ausland informiert.<br />

Für ausländische Studierende werden Besichtigungen, Feste und<br />

Exkursionen angeboten. In jedem Semester erscheint ein Veranstaltungsprogramm,<br />

das im Internationalen Zentrum, Pfaffenwaldring 60,<br />

erhältlich ist. Bei individuellen Fragen beraten Sie die Mitarbeiter/<br />

innen gern.<br />

www.ia.uni-stuttgart.de/internat/studierende/services<br />

In der Woche vor Vorlesungsbeginn führt das Dezernat Internationales<br />

zum Winter- und Sommersemester ein Orientierungsprogramm<br />

für internationale Studierende durch. Einzelheiten hierzu<br />

finden Sie im Internet unter:<br />

www.ia.uni-stuttgart.de/internat/studierende/services/orientation<br />

Auch während des Studiums können internationale Studierende<br />

Angebote des Dezernats Internationales in Anspruch nehmen, die<br />

ihnen das Leben und Studieren in <strong>Stuttgart</strong> erleichtern sollen. Dazu<br />

zählen:<br />

u Unterstützung bei Fragen zum Ausländerrecht, zur medizinischen<br />

Versorgung sowie bei persönlichen Fragen,<br />

u persönliche Beratungsgespräche bei Schwierigkeiten mit dem<br />

Studium,<br />

u interkulturelle Trainings.<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Studierende, die einen Auslandsaufenthalt planen,<br />

sollten sich rechtzeitig im Internationalen Zentrum über die Studienmöglichkeiten<br />

an ausländischen Hochschulen informieren, da die<br />

Bewerbungsfristen für Stipendienprogramme bis zu eineinhalb<br />

Jahre vor Studienbeginn ablaufen. Ein Auslandsstudium ist sehr zu<br />

empfehlen. Es fördert Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und Flexibilität,<br />

die künftig im Arbeitsleben gefragt sind. Für Auslandspraktika<br />

wenden sich die Studierenden der Ingenieurwissenschaften bitte an<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

35<br />

IAESTE, die der Betriebswirtschaft an<br />

AIESEC.<br />

Die Abteilung Interkultureller Unterricht<br />

(IU) bietet ausländischen Studienbewerber/innen<br />

gebührenpflichtige<br />

Sprachkurse in Deutsch als Fremdsprache<br />

(DaF) zur Vorbereitung auf<br />

den Test Deutsch als Fremdsprache<br />

(TestDaF) an. Außerdem organisiert<br />

sie den Internationalen Sommersprachkurs<br />

für Studierende aus aller<br />

Welt sowie eine Winter und Summer<br />

University für internationale Studierende<br />

von Partneruniversitäten. Die Sprachkursangebote der einzelnen<br />

Niveaustufen finden Sie unter:<br />

www.ia.uni-stuttgart.de/iu/testdaf<br />

u Abt. 1: Betreuung ausländischer Studierender/Internationale<br />

Studiengänge<br />

Tel.: 0711 685-68566, E-Mail: incoming@ia.uni-stuttgart.de<br />

www.ia.uni-stuttgart.de/internat<br />

u Abt. 2: Studium im Ausland<br />

Tel.: 0711 685-68567, E-Mail: auslandsstudium@ia.uni-stuttgart.de<br />

www.ia.uni-stuttgart.de/asb<br />

u Abt. 3: Interkultureller Unterricht<br />

Tel.: 0711 685-68585 und 685-68562<br />

E-Mail: german.courses@ia.uni-stuttgart.de<br />

www.ia.uni-stuttgart.de/iu<br />

Das Internationale<br />

Zentrum auf dem<br />

Campus <strong>Stuttgart</strong>-<br />

Vaihingen<br />

Dezernat<br />

Internationales<br />

Internationales<br />

Zentrum (IZ)<br />

Pfaffenwaldring 60<br />

70569 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711 685-68550<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr,<br />

Mo/Mi 13.30-16.00 Uhr<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


36<br />

Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

Beratung für<br />

Studierende mit<br />

einer Behinderung<br />

Prof. Dr.-Ing. Habil.<br />

Thomas Adamek<br />

Institut für<br />

Bioverfahrenstechnik<br />

Pfaffenwaldring 9<br />

Tel.: 0711 685-66475<br />

E-Mail:<br />

thomas.adamek@<br />

ibvt.uni-stuttgart.de<br />

Für Studierende mit Behinderung gibt es an der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

verschiedene Hilfs- und Beratungsangebote.<br />

Zunächst ist es wichtig für Sie zu wissen: Es gibt klare rechtliche<br />

Regelungen, die Sie geltend machen können, falls es für Ihren<br />

Studienverlauf erforderlich ist. Diese Regelungen beziehen sich u.a.<br />

auf die Verlängerung von Prüfungsfristen (hier kommt der § 2 Abs. 3<br />

Landeshochschulgesetz (LHG) zum Tragen), und auf den Erlass der<br />

Studiengebühren (nach § 6 Landeshochschulgebührengesetz) bei<br />

sich erheblich studienerschwerend auswirkender Behinderung.<br />

Behinderte Studentinnen/Studenten erhalten eine besondere, auf<br />

sie zugeschnittene Beratung zu allen akademischen Angelegenheiten<br />

einschließlich der Verfügbarkeit besonderer Hilfen durch den<br />

Berater für behinderte Studierende:<br />

www.uni-stuttgart.de/behindertenbeauftragter<br />

Wenn Sie Fragen zu formalen Dingen haben (z.B. Prüfungsfristen,<br />

Gebührenbefreiung, Bescheinigungen, Anträge), dann wenden Sie<br />

sich an die Leiterin der Zentralen Studienberatung:<br />

Frau Sigrid Eicken,<br />

Zentrale Studienberatung, Geschwister-Scholl-Straße 24C,<br />

Tel.: 0711 685-82169,<br />

E-Mail:sigrid.eicken@verwaltung.uni-stuttgart.de<br />

www.uni-stuttgart.de/zsb/<br />

Behinderte Studierende sollten sich den Dozent/innen zu erkennen<br />

geben, damit diese sowohl die notwendige Rücksicht als auch Hilfestellungen<br />

gewähren können. Dies gilt insbesondere auch für die<br />

Herstellung einer faktischen Chancengleichheit bei Prüfungen.<br />

Für stark sehbehinderte Studierende stehen Fernsehlesegeräte<br />

zur Verfügung in der Bibliothek des Instituts für Informatik sowie in<br />

den Lesesälen der Universitätsbibliothek Holzgartenstraße und der<br />

Zweigstelle Vaihingen (bitte wenden Sie sich an die Lesesaalaufsicht,<br />

wenn Sie das Gerät benutzen wollen).<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

37<br />

Für Hörbehinderte gibt es in einigen Hörsälen spezielle Infrarotanlagen.<br />

Körperbehinderte Studierende, insbesondere Rollstuhlfahrer/innen,<br />

werden auf dem Universitätsgelände Pfaffenwald weitgehend<br />

zurechtkommen. So gibt es beispielsweise Hörsäle bzw. Arbeitsplätze<br />

mit höhenverstellbaren Sitz-/Stellplätzen. In der Stadtmitte<br />

wird es nicht möglich sein, jeden Raum ohne Weiteres zu erreichen.<br />

Bei Zugangsproblemen zu einzelnen Räumen, die Sie im Rahmen<br />

der Ausbildung erreichen müssen, wenden Sie sich bitte an den<br />

Behindetenbeauftragten Prof. Thomas Adamek; die Universität wird<br />

versuchen – notfalls mit Provisorien – Abhilfe zu schaffen.<br />

Die Bedürfnisse der behinderten Studentinnen und Studenten<br />

sind zu unterschiedlich, als dass es sinnvoll ist, in den Hörsälen<br />

bestimmte Plätze zu reservieren. Behinderte Studentinnen und<br />

Studenten erhalten daher bei Prof. Thomas Adamek Aufkleber, mit<br />

denen sie die von ihnen als optimal erkannten Plätze für die Dauer<br />

eines Semesters reservieren können. Auch wenn Sie Anregungen<br />

und Wünsche zu Hilfseinrichtungen haben, die notwendig und<br />

sinnvoll sind, aber noch nicht bestehen, wenden Sie sich bitte an<br />

den Behindertenbeauftragten. In der Regel können weitere – für Sie<br />

passende – Hilfseinrichtungen installiert werden.<br />

Beim Behindertenbeauftragten können Sie sich auch nach Interessengemeinschaften<br />

behinderter Studierender erkundigen. Für<br />

Studierende mit körperlichen Beeinträchtigungen stehen in den<br />

Wohnheimen des Studentenwerks Appartements mit entsprechend<br />

angepasster Einrichtung zur Verfügung.<br />

Nähere Informationen zu barrierefreien Wohnheimplätzen erhalten<br />

Sie beim Studentenwerk:<br />

Claudia Menges<br />

Wohnheimverwaltung, Rosenbergstraße 18, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711 9574-473, E-Mail: c.menges@sws-internet.de<br />

Beim Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> sowie beim Deutschen Studentenwerk<br />

erhalten Sie auch Informationen zu weiteren Beratungsmöglichkeiten<br />

sowie zu rechtlichen und finanziellen Fragestellungen:<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


38<br />

Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

Corinna Wiechmann<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong>, Rosenbergstraße 18, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711 9574-466, E-Mail: c.wiechmann@sws-internet.de<br />

www.studentenwerke.de und www.studentenwerk-stuttgart.de<br />

Die Gleich -<br />

stellungsbeauftragte<br />

Geschwister-Scholl-<br />

Straße 24B,<br />

70714 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

2. OG, Raum 2.223<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte vertritt die Interessen von Studentinnen<br />

und Wissenschaftlerinnen mit dem Ziel, die verfassungsrechtlich<br />

gebotene Chancengleichheit von Frauen und Männern<br />

durchzusetzen. Zusätzlich bietet sie Projekte zur persönlichen<br />

Weiterentwicklung und zum Berufseinstieg:<br />

Femtec.Network-Careerbuilding-Programm für den weiblichen Führungsnachwuchs<br />

aus Ingenieur- und Naturwissenschaften:<br />

www.uni-stuttgart.de/femtec<br />

Mentoring-Programm für Frauen in Wissenschaft und Forschung:<br />

www.uni-stuttgart.de/mentoring<br />

Virtuelle PraktikumsInfoBörse:<br />

www.uni-stuttgart.de/praktikumsinfoboerse<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte bietet Beratung über Stipendien, Forschungsförderung,<br />

Laufbahnplanung, Vereinbarkeit von Studium und<br />

Familie, sexuelle Diskriminierung und Gewalt. Zudem ist sie in allen<br />

Bereichen der Hochschulpolitik aktiv, von der Gremienarbeit bis hin zu<br />

Berufungsverfahren.<br />

www.uni-stuttgart.de/gleichstellungsbeauftragte<br />

Studium<br />

mit Kindern<br />

Ein Studium mit Kindern oder anderen familiären Pflichten ist<br />

machbar. Informationen über gesetzliche Grundlagen, Fragen der<br />

Studienplanung, finanzielle Hilfen und Kinderbetreuungsmöglichkeiten<br />

finden Sie im Internet unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/uniundfamilie<br />

Betreuung für Krabbelkinder bieten die zwei Krabbelgruppen von<br />

STUPS e.V.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

39<br />

www.studentenwerk-stuttgart.de/<br />

sws/kinder/krabbelstuben_uebersicht.php<br />

sowie die Einrichtungen des Studentenwerks<br />

www.studentenwerk-stuttgart.de/<br />

sws/kinder/tagesstaetten_uebersicht.php<br />

Für Kinder ab drei Jahren bietet das Studentenwerk insgesamt<br />

sechs Kindertagesstätten an.<br />

In der Einrichtung „Olgakids” im<br />

Olgahaus (Johannesstraße 4, 70176<br />

<strong>Stuttgart</strong>) wird auf Initiative der<br />

Gleichstellungsbeauftragten eine<br />

Notfallbetreuung für Kinder im Alter<br />

von 0 bis 12 Jahren angeboten, die<br />

studierende Eltern bei einem Ausfall<br />

der Regelbetreuung (bei Krankheit<br />

der Betreuungsperson, Streik etc.)<br />

oder bei Terminen außerhalb der<br />

üblichen Arbeitszeit (späte Seminare,<br />

Sitzungen, Konferenzen etc.) in<br />

Anspruch nehmen können.<br />

www.uni-stuttgart.de/gleichstellungsbeauftragte/<br />

003-280-010_cs4.indd 1 31.05.11 07:44<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


40<br />

Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen<br />

Im Rahmen der „<strong>Stuttgart</strong>er Forschungsferien” bietet das Gleichstellungsreferat<br />

zu Pfingsten eine Woche und in den Sommerferien<br />

insgesamt drei Wochen Ferienbetreuung an. Nähere Informationen<br />

unter: www.uni-stuttgart.de/gleichstellungsbeauftragte<br />

An der Universität <strong>Stuttgart</strong> sind insgesamt fünf Still- und Wickelräume<br />

eingerichtet. Derzeit stehen auf dem Campus Vaihingen Räume<br />

zur Verfügung im Pfaffenwaldring 47, HG; Pfaffenwaldring 31, EG des<br />

Hallenbaus; Allmandring 35, 2. Stock des IFF. Im Bereich Stadtmitte<br />

können folgende Räume genutzt werden: Geschwister-Scholl-<br />

Straße 24 C, Zwischengeschoss (neben der Zentralen Studienberatung;<br />

Zugang mit Kinderwagen per Aufzug vom Gebäudeeingang<br />

Geschwister-Scholl-Straße aus) und Keplerstraße 17, 1. Untergeschoss.<br />

Weitere Informationen und Lagepläne finden Sie unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/uniundfamilie/studierende/<br />

wickelraum/index.html.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


42<br />

ums Studium<br />

Rund ums Studium<br />

Zentrum für Lehre<br />

und Weiterbildung<br />

zlw<br />

Studium Generale<br />

Azenbergstraße 16,<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Tel.: 0711 685-83583<br />

E-Mail: studium.generale<br />

@sg.uni-stuttgart.de<br />

Das Studium Generale bietet Studierenden aller Fachbereiche die<br />

Möglichkeit, sich mit Themen zu beschäftigen, die im regulären<br />

Studienangebot nicht oder nicht ausreichend vertreten sind. Dabei<br />

geht es nicht um ein Studium im eigentlichen Sinne, sondern<br />

darum, aus einem breit gefächerten Angebot diejenigen Veranstaltungen<br />

auszuwählen, die den eigenen Interessen entsprechen. Im<br />

Sommersemes ter 2011 bot das Studium Generale aus folgenden<br />

Bereichen Arbeitskreise, Kurse oder Vortragsreihen:<br />

Die Band mit der besonderen<br />

Note: Die <strong>Stuttgart</strong><br />

University Pipe Band spielt<br />

traditionelle schottische<br />

Musik<br />

Musik – Tanz – Theater<br />

u Akademisches Orchester der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

u Akademischer Chor der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

u Kammerorchester der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

u Philharmonisches Orchesterchen<br />

u S’ Chörle – Der Pop- und Jazz-Chor der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

u Big Band der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

u Jazz- und Rockensemble<br />

u <strong>Stuttgart</strong> University Pipe Band<br />

u Steinfußtheater<br />

u Improvisationstheater<br />

u Tanzwerkstatt<br />

u Milonga de Tango Argentino<br />

Kunst – Medien – Film<br />

u Kunstbetrachtungen<br />

u KunstKreisRektoramt<br />

u Freihandzeichnen – Grundlagen<br />

u Pressefotografie mit Urheber- und<br />

Medienrecht<br />

u AK Photographie<br />

u Geschichte des Films<br />

u Filmanalyse<br />

u Vom Drehen bis zum Digitalschnitt<br />

Astronomie – Funk<br />

u AK Astronomie<br />

u AK Amateurfunk<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Rund ums Studium<br />

43<br />

Sprache – Sprechen – Schreiben<br />

u Literaturwerkstatt<br />

u Lyrikwerkstatt<br />

u Sprecherziehung – Rhetorik und Kommunikation<br />

u AK Sprechatelier<br />

u Debattierclub der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

u Gesprächsführung<br />

u Theorie und Praxis gewaltfreier Konfliktaustragung<br />

u Rede- und Kommunikationstraining für Ingenieur- und<br />

Naturwissenschaftler<br />

u Vortragsreihe „Lebendige Rhetorik”<br />

u Praktischer Journalismus und Public Relations<br />

u Human-, Medien- und Web-Kommunikation<br />

u Web-Kommunikation und Online-Journalismus<br />

Beruf – Karriere – Umgangsformen<br />

u Bewerbungstraining<br />

u Moderne Umgangsformen<br />

u Berufs- und Karriereplanung<br />

Religion – Sinn – Geschichte<br />

u Philosophische Spurensuche<br />

u Theologie als Wissenschaft<br />

u Antike und Orient<br />

u Indien: Geschichte – Kultur – Religion<br />

u Interkulturelle Kompetenz: Der XIV. Dalai Lama<br />

Die Sternwarte besitzt das<br />

größte funktionsfähige<br />

Schupmann-Medial in Europa<br />

und wird vom Arbeitskreis<br />

Astronomie betreut,<br />

der auch eine Vortragsreihe<br />

zu astronomischen Themen<br />

veranstaltet.<br />

Stressbewältigung im Studium<br />

u Autogenes Training<br />

u Yoga und Meditation<br />

u Stressbewältigung und Selbstmanagement<br />

In einigen Lehrveranstaltungen ist der Erwerb von Leistungspunkten<br />

für überfachliche Schlüsselqualifikationen<br />

der modularisierten BA-/MA-Studiengänge möglich.<br />

Darüber hinaus stellt das Studium Generale Vorlesungen<br />

und Seminare zusammen, in denen ein fachfremder Leistungsnachweis<br />

erworben werden kann. Ausführliche<br />

Informationen enthält das Programmheft des Studium<br />

Generale, das zu Semesterbeginn im Universitätsbereich<br />

ausliegt. Sämtliche Informationen finden sich<br />

auch unter www.uni-stuttgart.de/sg.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


44 Rund ums Studium<br />

Allgemeiner<br />

Hochschulsport<br />

Allmandring 28,<br />

Tel.: 0711 685 63155,<br />

E-Mail:<br />

hochschulsport@<br />

sport.uni-stuttgart.de<br />

www.hochschulsport.<br />

uni-stuttgart.de<br />

Lust auf Sport, action & fun?<br />

Lust auf relaxen und chill out?<br />

Lust, dabei nette Leute kennenzulernen?<br />

Dann lohnt sich ein Blick in das Programm des Allgemeinen Hochschulsports.<br />

Der Allgemeine Hochschulsport möchte als gesamtuniversitärer<br />

Dienstleistungsanbieter allen Studierenden, Mitarbeitern und in Zukunft<br />

auch verstärkt Angehörigen und Freunden ein bedürfnis- und<br />

erlebnisorientiertes, innovatives Sportangebot bieten.<br />

„Sport für alle” steht als Leitmotiv wegweisend für ein vielseitiges und<br />

ausdifferenziertes Programm, in dem neben klassischen Dauerbrennern<br />

wie Fußball oder Basketball auch Trendsportarten wie Nordic<br />

Skating oder Ultimate Frisbee angeboten werden.<br />

Natürlich fehlen auch die Bereiche Gesundheit (z.B.<br />

Yoga), Fitness (z.B. Zumba®) sowie Tanz (z.B. Hip Hop)<br />

nicht. Die Gesundheits- und Fitnessangebote werden<br />

ständig ausgebaut und von qualifizierten Trainer<br />

durchgeführt.<br />

Es gibt derzeit etwa 200 Kurse in 80 verschiedenen<br />

Sportarten pro Semester angeboten. Neu ist die<br />

Sportpartnerbörse, die auf den Webseiten des<br />

Hochschulsports abrufbar ist: Wer einen Hochschul-<br />

Sportkurs buchen möchte oder sich anderweitig<br />

sportlich betätigen will, dazu aber keinen passenden<br />

Partner hat, kann dort aktuelle Gesuche einsehen oder selbst eine<br />

entsprechende Suchanzeige aufgeben.<br />

Auch der Wettkampf kommt bei uns nicht zu kurz. Bei nationalen<br />

und internationalen Hochschulmeisterschaften könnt Ihr Euch im<br />

Team der Uni <strong>Stuttgart</strong> mit Studierenden anderer Unis messen.<br />

Ihr findet uns im Neubau auf dem Gelände des Instituts für Sportund<br />

Bewegungswissenschaft: Das aktuelle Programm und weitere<br />

Informationen findet Ihr unter<br />

www.hochschulsport.uni-stuttgart.de/<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Rund ums Studium<br />

45<br />

Notebooks4Students ist ein gemeinsames Projekt der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

und zweier Vertragspartner. Es bietet Studierenden, Mitarbeitern<br />

und Alumni der Universität <strong>Stuttgart</strong> „professional notebooks“ der<br />

Marken Apple und Lenovo in verschiedenen Preisklassen. Notebooks-<br />

4Students tritt damit bewusst nicht in Konkurrenz zu niedrigpreisigen<br />

„consumer notebooks“.<br />

Notebooks4<br />

students<br />

Als wesentlicher Baustein innerhalb der Virtualisierung der Lehre an<br />

der Universität <strong>Stuttgart</strong>, ist Notebooks4Students insbesondere für<br />

diejenigen Studierenden interessant, die aufgrund ihres Studienfachs<br />

auf professionelle, hochwertige Notebooks angewiesen sind, Wert<br />

auf Markennotebooks legen oder die Vorteile des Projekts zu schätzen<br />

wissen: attraktive Preise, bis zu drei Jahre Herstellergarantie, vor allem<br />

aber auch den Service des RUS bei diesen Marken.<br />

Das konkrete Notebook-Angebot, das ganzjährig gilt und ständig aktualisiert<br />

wird, sowie die Präsentationstermine auf dem Campus finden<br />

Sie unter: www.uni-stuttgart.de/notebooks<br />

Sprachkenntnisse und kommunikative Fähigkeiten verbessern nicht<br />

nur die beruflichen Chancen, sondern sind in der Zeit des europäischen<br />

Zusammenrückens und der internationalen Vernetzung<br />

selbstverständlich. Das Sprachenzentrum bietet jedes Semester –<br />

einschließlich der vorlesungsfreien Zeit – vielfältige Möglichkeiten um<br />

Sprachen neu zu lernen, bereits erworbene Sprachkenntnisse zu erweitern<br />

oder zu spezifizieren sowie kommunikative und interkulturelle<br />

Kompetenzen zu erwerben. Die Lehrveranstaltungen und Sprachkurse<br />

des Sprachenzentrums sind universitätsspezifisch, berufsfeldorientiert,<br />

fach-/wissenschaftssprachlich und interkulturell ausgerichtet.<br />

Das Sprachenzentrum ist in drei Abteilungen gegliedert, die je über<br />

über ein spezifisches Lehrveranstaltungs-, Kurs- und Serviceangebot<br />

verfügen und auch Ausbildungsmöglichkeiten zu fachübergreifenden<br />

Schlüsselqualifikationen im Rahmen der BA/MA-Studiengänge<br />

anbieten:<br />

u Abteilung Deutsch<br />

u Abteilung Englisch<br />

u Abteilung Fremdsprachen<br />

Sprachenzentrum –<br />

Zentrale<br />

Einrichtung für<br />

Sprachausbildung<br />

Breitscheidstraße 2,<br />

EG und 1. OG,<br />

Fax: 0711 685 82816,<br />

E-Mail:<br />

sprachenzentrum@<br />

sz.uni-stuttgart.de<br />

www.sz.uni-stuttgart.de<br />

Sekretariat:<br />

Mo-Do 9.30 bis 12.00 Uhr<br />

Tel.: 0711 685 83043/<br />

-83038<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


46 Rund ums Studium<br />

In den jeweiligen Abteilungen können<br />

universitätseigene, studienbegleitende<br />

Zertifikate erworben und spezifische<br />

Prüfungen abgelegt werden. Neben<br />

allgemeinsprachlichen Fertigkeiten<br />

in einigen Fremdsprachen bilden vor<br />

allem fach-/wissenschaftssprachliche,<br />

kommunikative und interkulturelle<br />

Inhalte den Schwerpunkt der Lehrveranstaltungen<br />

und der Sprachkurse.<br />

Im Sprachenzentrum<br />

erweitern zahlreiche<br />

Studierende ihren<br />

lingualen Horizont.<br />

Sie haben die Wahl:<br />

u universitätsspezifische Sprachzeugnisse und Zertifikate<br />

(ZDiS, ZKIK etc.)<br />

u UNIcert<br />

u IELTS<br />

u Vorbereitungsveranstaltungen für europäische und internationale<br />

Zertifikate<br />

u ECTS-credits und ECTS-grades<br />

u Leistungspunkte/Credits für fachübergreifende<br />

Schlüsselqualifikationen<br />

u benotete Leistungsnachweise<br />

Im Überblick: Das Angebot des Sprachenzentrums<br />

u Lehrveranstaltungen während des Semesters (2 bis 4 SWS)<br />

(themenabhängig mit integrierten Exkursionen, Museum- und<br />

Theaterbesuchen sowie Werksbegehungen und Gesprächsrunden<br />

mit Vertretern aus der Wirtschaft)<br />

u Intensivkurse während der vorlesungsfreien Zeit (zwischen 15 und<br />

60 Unterrichtseinheiten)<br />

u Vorbereitungskurse auf die Prüfungen zum Erwerb einzelner<br />

Sprachzeugnisse bzw. Fremdsprachenzertifikate<br />

u Abnahme von Prüfungen<br />

u Selbststudium in der Mediothek<br />

u Beratung zur Nutzung Neuer Medien im Studium und Selbststudium<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Rund ums Studium<br />

49<br />

Wie im Universitätsgesetz formuliert fördert, betreibt und betreut<br />

das Rechenzentrum im Rahmen eines kooperativen Versorgungskonzeptes<br />

die digitale Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnik<br />

an der Universität <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Rechenzentrum<br />

der Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Allmandring 30a,<br />

70550 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Tel.: 0711 685-88000<br />

Mo-Do 8.30-17.00 Uhr,<br />

Fr 8.30-15.00 Uhr<br />

Studentische Dienste steht für eine Reihe von Diensten, die das Rechenzentrum<br />

der Universität <strong>Stuttgart</strong> Studierenden zur Verfügung<br />

stellt. Jeder Studierende der Universität <strong>Stuttgart</strong> erhält mit der<br />

Immatrikulation eine Benutzerkennung für die studentischen Dienste.<br />

Mit diesem Benutzernamen und dem dazugehörigen Passwort<br />

können folgende Dienste genutzt werden:<br />

Dienst<br />

Benutzerberatung<br />

für<br />

Studierende<br />

ILIAS<br />

LSF<br />

VPN/WLAN<br />

Beschreibung<br />

Die Benutzerberatung ist Ihre erste Anlaufstelle für<br />

alle Fragen und Probleme im Zusammenhang mit<br />

den Diensten des RUS.<br />

ILIAS ist eine Lernplattform für Studierende und<br />

Lehrende. Hier können Vorlesungsinhalte von Dozenten<br />

gespeichert werden, um sie so Studenten<br />

zur Verfügung zu stellen. Einige Dozenten verlangen<br />

für eine Teilnahme an ihren Kursen/Übungen<br />

eine Anmeldung über ILIAS.<br />

LSF ist ein elektronisches Verzeichnis mit vielen<br />

Funktionen. U.a. beinhaltet es das Vorlesungsverzeichnis,<br />

eine Noteneinsicht beim Prüfungsamt<br />

und eine Modulübersicht für Bachelorstudenten.<br />

Mit diesem Dienst bietet das Rechenzentrum der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> Studierenden die Möglichkeit<br />

das Uni-Netz über WLAN, VPN-Datendosen und<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


50 Rund ums Studium<br />

VPN-Verbindungen über andere ISPs mit eigenen<br />

Computern zu benutzen.<br />

Mit diesem Dienst bietet das Rechenzentrum der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> Studierende unterschied-<br />

PC-Arbeitsräume<br />

Druckdienst<br />

E-Maildienst<br />

Software<br />

lichste<br />

Webhosting<br />

Datenhosting<br />

Das sind verschiedene vom Rechenzentrum betriebene<br />

Computerarbeitsplätze in Ergänzung zum<br />

Angebot der für die Ausbildung von Studierenden<br />

verfügbaren Computer-Pools an den Fakultäten<br />

und Institutionen.<br />

Kostenpflichtiges Drucken in den Pools, im Kopierlädle<br />

von den Pool-PCs aus oder über eigene Systeme<br />

im Uni-Netz. Farbdrucke und Ausdrucke<br />

größer oder kleiner als DIN A4 sind auch möglich.<br />

Das Mailboxsystem für Studierende der Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong> bietet ausreichend Platz für Nachrichten<br />

und eine E-Mail-Adresse in Form abc12345@stud.<br />

uni-stuttgart.de<br />

Software zu günstigen Konditionen.<br />

Mit diesem Dienst bietet das Rechenzentrum der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> Studenten die Möglichkeit<br />

eigene Webseiten im Internet zu präsentieren.<br />

Mit diesem Dienst bietet das Rechenzentrum der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> Studenten und Dozenten für<br />

Lehrveranstaltungen und Projekte zusätzlichen<br />

Speicherplatz zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen zu diesen Diensten (Orte, Zugang, etc.) erhalten<br />

Sie unter www.rus.uni-stuttgart.de/studium/<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Rund ums Studium<br />

51<br />

Die Universitätsbibliothek <strong>Stuttgart</strong> (UBS) ist eine öffentliche<br />

wissenschaftliche Bibliothek. Sie dient in erster Linie der Forschung,<br />

der Lehre und dem Studium an der Universität <strong>Stuttgart</strong>. Als<br />

Technische Zentralbibliothek des württembergischen Landesteils<br />

steht sie auch Benutzern außerhalb der Universität (Privatpersonen,<br />

Institutionen, Firmen, Behörden) zur Verfügung.<br />

Bestand: Ca. 1,3 Millionen Bände einschließlich Dissertationen sowie<br />

1.830 Print-Zeitschriften und 22.018 elektronische laufend gehaltene<br />

Zeitschriften. Vorhanden ist Literatur aus allen an der Universität<br />

vertretenen Wissensgebieten, vorwiegend Naturwissenschaften und<br />

Technik, Architektur, außerdem grundlegende Literatur bei Wirtschafts-<br />

und Sozialwissenschaften sowie Geisteswissenschaften.<br />

Elektronischer Zugang: Über die Dienstleistungen und aktuelle<br />

Informationen aus der Universitätsbibliothek <strong>Stuttgart</strong> erfahren Sie<br />

mehr unter<br />

www.ub.uni-stuttgart.de.<br />

Universitäts -<br />

bibliothek<br />

Holzgartenstraße 16,<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Haupteingang<br />

Max-Kade-Weg,<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 104941,<br />

70043 <strong>Stuttgart</strong><br />

Sekretariat<br />

Tel.: 0711 685-82222<br />

Auskunft<br />

Tel.: 0711 685-82273<br />

Leihstelle<br />

Tel.: 0711 685-82224<br />

Vaihingen,<br />

Pfaffenwaldring 55,<br />

Leihstelle<br />

Tel.: 0711 685-64096<br />

Auskunft<br />

Tel.: 0711 685-64044<br />

Sammelgebiete: Der Bestandsaufbau richtet sich nach den Forschungsschwerpunkten<br />

der Universität bzw. den Bedürfnissen der<br />

Fakultäten und Institute in Forschung und Lehre.<br />

Freihandbereiche: In den Freihandbereichen<br />

der Zentrale und der<br />

Zweigstelle – Lese saalhandbibliothek,<br />

Lehrbuchsammlung, Zeitschriftenhandbibliothek,<br />

Freihandmagazin –<br />

werden rund 350-000 Bände und 1.830<br />

Zeitschriften bereitgehalten.<br />

Auskunft: Information und Hilfe bei<br />

der Benutzung der Kataloge, des<br />

Lesesaals und der CD-ROMLiteraturdatenbanken.<br />

Insgesamt über 1,29<br />

Millionen Bücher stehen<br />

Studierenden an der<br />

Universitätsbibliothek zur<br />

Verfügung.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


52<br />

Rund ums Studium<br />

Einführungstermine: Einführungsveranstaltungen zur Bibliotheksbenutzung<br />

finden in der Woche vor und den ersten beiden Wochen<br />

nach Beginn des Wintersemesters jeweils Mo-Fr um 14.30 Uhr statt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Leihstelle, Lesesaal, Mo-Fr 08.00 bis 21.00 Uhr<br />

Ausleihe aus den Sa 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freihandbereichen<br />

Sofortausleihe Mo-Fr 10.00 bis 15.30 Uhr<br />

aus den Magazinen<br />

Auskunft<br />

Mo-Fr 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Wegen eventueller Schließung der Bibliothek beachten Sie bitte die<br />

Aushänge.<br />

Zentrum für Lehre<br />

und Weiterbildung/<br />

zlw<br />

Azenbergstraße 16,<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Tel.: 0711 685-82020<br />

E-Mail: sekretariat@<br />

zlw.uni-stuttgart.de<br />

www.uni-stuttgart.de/<br />

zlw<br />

Das Zentrum für Lehre und Weiterbildung der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

(zlw) bietet bedarfsgerechte und zielgruppenspezifische Weiterbildungsangebote<br />

für externe Zielgruppen, wie z.B. Akademiker aus<br />

Wirtschaft und Gesellschaft oder Senioren.<br />

Mit seinen Bereichen Fachübergreifende Kompetenzen (Studium<br />

Generale und Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen),<br />

Hochschuldidaktik (Hochschuldidaktik und Tutorenqualifizierung),<br />

Wissenschaftliche Weiterbildung (Koordinierungsstelle für<br />

wissenschaftliche Weiterbildung) wurde mit der Gründung des zlw<br />

ein wichtiger Grundstein zur Weiterentwicklung der Professionalisierung<br />

von Lehre und Management für den wissenschaftlichen<br />

Bereich der Universität <strong>Stuttgart</strong> gelegt sowie mit den Angeboten<br />

an Studierende ein Beitrag für ein Studium nach humboldtschem<br />

Bildungsideal geleistet. Wir sind der Einheit von Forschung und<br />

Lehr-/Lernprozessen, der grundsätzlichen Einheit aller Disziplinen<br />

sowie dem lebenslangen Lernen verpflichtet. Neben der Förderung<br />

von exzellenten Studierenden und Wissenschaftlern wird die „goldene<br />

Mitte“ mit den Angeboten des zlw mit ebenso großer Sorgfalt<br />

unterstützt und gefördert.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Rund ums Studium<br />

53<br />

Das Gründungsbüro der Universität <strong>Stuttgart</strong> hat folgende Schwerpunkte:<br />

u Durchführung und Weiterentwicklung der Gründungslehre<br />

– Ringvorlesung Existenzgründung im WS<br />

– Businessplanerstellung im SS<br />

u Fördermittelberatung<br />

u Unterstützung bei der Erstellung von Businessplänen<br />

u Sensibilisierungs- und Qualifikationsmaßnahmen im Bereich<br />

Existenzgründung<br />

u Zusammenarbeit mit Ministerien und Netzwerkpartnern<br />

Gründungsbüro<br />

Uni <strong>Stuttgart</strong><br />

Geschwister-Scholl-<br />

Straße 24C, Raum 1.121,<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Tel.: 0711 685-83177<br />

Unsere Zielgruppen sind:<br />

u Studierende<br />

u Stipendiaten<br />

u Promotionsstudierende<br />

Mo bis Mi und Fr ist das Büro in der Geschwister-Scholl-Straße<br />

besetzt.<br />

Donnerstags auf dem Vaihinger Campus:<br />

Außenstelle Vaihingen, Pfaffenwaldring 9, Raum 0.264,<br />

70569 <strong>Stuttgart</strong>, Tel.: 0711 685-69890<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Nicole Bach<br />

Gründungsreferentin und Dozentin für die Gründungslehre<br />

E-Mail: nicole.bach@verwaltung.uni-stuttgart.de<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


54<br />

– Öffentlicher Nahverkehr<br />

VVS – Öffentlicher Nahverkehr<br />

Der Verkehrs- und Tarifverbund <strong>Stuttgart</strong> (VVS) betreibt zusammen<br />

mit Partnerunternehmen den Öffentlichen Nahverkehr in <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Das Verbundgebiet umfasst die Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong> sowie<br />

die vier Nachbarlandkreise Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg und<br />

Rems-Murr-Kreis mit insgesamt etwas mehr als 3.000 Quadratkilometern<br />

Fläche und rund 2,4 Millionen Einwohnern.<br />

StudiTicket<br />

Solidarbeitrag<br />

Günstig unterwegs:<br />

Semesterticket<br />

Mit dem StudiTicket<br />

ermäßigt Bus und Bahn<br />

fahren.<br />

StudiTicket<br />

Mit dem StudiTicket haben Sie die Möglichkeit, zu ermäßigten<br />

Preisen die Busse und Bahnen im VVS-Netz zu nutzen. Das StudiTicket<br />

besteht aus zwei Komponenten, dem Solidarbeitrag und dem<br />

StudiTicket.<br />

Der Solidarbeitrag von derzeit 38,65 Euro (Stand SS 2011) wird bei<br />

der Einschreibung und Rückmeldung von allen Studierenden gezahlt<br />

und über den Beitrag zum Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> erhoben. Damit<br />

können Sie alle Busse und Bahnen<br />

des VVS täglich ab 18.00 Uhr und<br />

an Wochenenden und Feiertagen<br />

ganztägig im gesamten Verbund (ohne<br />

Zonenbegrenzung) nutzen. Als Ticket<br />

gilt der gültige Studienausweis mit<br />

entsprechendem VVS-Aufdruck.<br />

Studierende, die aufgrund einer<br />

Schwerbehinderung zur kostenlosen<br />

Nutzung des Personennahverkehrs<br />

berechtigt sind, können gegenüber<br />

dem Studiensekretariat bei der Einschreibung oder anlässlich einer<br />

Rückmeldung ihre Schwerbehinderung nachweisen und werden<br />

dann vom Solidarbeitrag befreit.<br />

Für alle, die auch an Wochentagen tagsüber den Öffentlichen Nahverkehr<br />

nutzen müssen oder wollen, gibt es das StudiTicket. Dieses<br />

gilt ein Semester lang in allen Bussen und Bahnen des gesamten<br />

VVS-Netzes (ohne Zonenbegrenzung, nur 2. Klasse) und kostet derzeit<br />

179,40 Euro je Semester (Stand 1. Januar 2010). Das StudiTicket<br />

besteht aus Verbundpass (mit Lichtbild) und Wertmarke.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


VVS – Öffentlicher Nahverkehr<br />

55<br />

Den VVS-Verbundpass erhalten Sie bei<br />

den VVS-Verkaufsstellen:<br />

www.vvs.de/download/131.pdf<br />

Dafür benötigen Sie ein Passbild; den<br />

Bestellschein finden Sie im Internet:<br />

http://www.vvs.de/download/<br />

StudiTicket_BS2011.pdf<br />

Die StudiTicket-Wertmarke für<br />

Stu dierende gilt nur während der<br />

Semester-Laufzeiten der Universität, also vom 1. Oktober bis 31.<br />

März (Wintersemester) und vom 1. April bis 30. September (Sommersemester).<br />

Um eine Wertmarke kaufen zu können, braucht man den<br />

VVS-Verbundpass sowie den gültigen Studienausweis mit VVS-Aufdruck.<br />

StudiTicket-Wertmarken gibt es bei den SSB-Kundenzentren,<br />

den betriebseigenen Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen<br />

END, Knisel, LVL, OSB, SVE und WEG (Dettenhausen, Hemmingen,<br />

Neuffen, Rudersberg) sowie den DB-Reisezentren und den DB-<br />

Agenturen mit VVS-Lizenz gegen Vorlage des Studenten-Ausweises<br />

mit VVS-Aufdruck und des VVS-Verbundpasses für Studenten.<br />

Der Verkauf beginnt jeweils einen Monat vor Geltungsbeginn der<br />

Wertmarken.<br />

Statt des StudiTickets kann auch ein ermäßigtes MonatsTicket für<br />

Schüler/Studenten erworben werden. Dies ist besonders interessant<br />

für Studierende, die das Ticket kein volles Semester nutzen<br />

können (z.B. Studienabschluss oder Auslandssemester). Für das<br />

MonatsTicket benötigen Sie ebenfalls den Verbundpass. Der Preis<br />

für das MonatsTicket richtet sich nach der Anzahl der genutzten<br />

Tarifzonen (Angabe Fahrtstrecke Wohnort – Studienort im Bestellschein)<br />

und ist dementsprechend auch nur in diesen Zonen gültig.<br />

Weitere Informationen dazu finden Sie im Internet unter:<br />

http://www.vvs.de/tickets/zeitticketsverbundpaesse/<br />

monatsticketfuerschuelerauszubildendestudenten2011/<br />

MonatsTickets<br />

für Schüler und<br />

Studenten<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


56 VVS – Öffentlicher Nahverkehr<br />

Kombination<br />

mit anderen<br />

Verkehrsverbünden<br />

Wer außerhalb des VVS-Gebietes wohnt, hat die Möglichkeit, bei<br />

den nachfolgend aufgeführten Verkehrsverbünden ein vergünstigtes<br />

Anschluss-Semes terticket zu erwerben. Der Verkauf der Anschlusstickets<br />

findet nur in dem jeweiligen Verkehrsverbund statt; man<br />

benötigt dazu auch den entsprechenden Verbundpass.<br />

Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (www.naldo.de):<br />

Euro 103,50<br />

Heilbronner·Hohenloher·Haller Nahverkehr (www.h3nv.de):<br />

Euro 155,00<br />

Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (www.vpe.de):<br />

Euro 112,50<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

Ausführliche Hinweise zu den Tarifbestimmungen, Fahrpläne/Karten<br />

sowie die Beförderungsbedingungen finden Sie im Internet:<br />

www.vvs.de<br />

Auskünfte erteilen<br />

u die Verkaufsstellen der SSB (s.o.), die Fahrkartenausgaben/<br />

Reisezentren der DB, die VVS-Infothek, Königstraße 1a, <strong>Stuttgart</strong><br />

und die regionalen Verkehrsunternehmen<br />

u der VVS-Telefonservice unter Tel.: 0711 19449<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


58 <strong>Stuttgart</strong><br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

Verwaltung<br />

Rosenbergstraße 18,<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Tel.:<br />

0711 9574-410/-411<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do<br />

9.00 bis 15.30 Uhr,<br />

Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Infothek Mensa II<br />

Pfaffenwaldring 45<br />

70569 Vaihingen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Do<br />

11.15 bis 14.15 Uhr<br />

(während des<br />

Vorlesungs zeitraums)<br />

Das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

Ihnen das Leben rund um das Studium zu erleichtern und Studierende<br />

in wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereichen zu<br />

unterstützen und zu betreuen. Dank unserer mittlerweile 80-jährigen<br />

Erfahrung kennen wir die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme<br />

unserer Studierenden. Rufen Sie uns an oder kommen Sie vorbei<br />

Dienstleistungen<br />

u Gastronomie<br />

u Wohnen<br />

u Kinderbetreuung<br />

u Darlehen und Versicherung<br />

u Rechtsberatung<br />

u Psychologische Beratung<br />

u Sozialberatung<br />

u BAföG<br />

Informationen über die Dienstleistungen des Studentenwerk<br />

<strong>Stuttgart</strong> finden Sie im Internet unter: www.studentenwerkstuttgart.de<br />

sowie in unserer Broschüre „Studieren in <strong>Stuttgart</strong><br />

und Umgebung 2010/2011“.<br />

Studentenwerksbeitrag*<br />

Warum Studentenwerksbeitrag?<br />

Der Beitrag zum Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> ist ein Solidarbeitrag.<br />

Jede/r einzelne Studierende zahlt pro Semester einen sehr geringen<br />

Beitrag und trägt somit sowohl zur anteiligen Grundfinanzierung der<br />

Leistungen des zuständigen Studentenwerks als auch bedeutend<br />

zum sozialen Ausgleich bei, selbst dann, wenn sie/er selbst das<br />

Leistungsangebot ggf. nicht nutzen möchte oder auch kann (z.B.<br />

während eines Auslands- oder Urlaubssemesters).<br />

Eine Rückerstattung des Beitrages ist lediglich in zwei Fällen<br />

möglich, und zwar bei frühzeitiger Exmatrikulation oder anteilig<br />

im Falle einer Schwerbehinderung. Wichtig: Hier sind bestimmte<br />

Voraussetzungen und Fristen zu beachten, welche Sie der Beitragsordnung<br />

des Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> entnehmen können. Sie finden<br />

die Beitragsordnung unter www.studentenwerk-stuttgart.de, Rubrik<br />

„Das SWS“ → „Rechtliches“ oder können ein Exemplar anfordern<br />

unter studentenwerk@sws-internet.de oder 0711 9574-410.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

59<br />

Der Studentenwerksbeitrag beträgt für Studierende aller Hochschulen<br />

ab dem Wintersemester 2011/2012 76,85 Euro. Ausnahmen bilden<br />

derzeit noch die DHBW <strong>Stuttgart</strong> und die Hochschule für öffentliche<br />

Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg. Die Studierenden dieser<br />

beiden Hochschulen zahlen ab dem Wintersemester 2011/2012 pro<br />

Semester/Studienhalbjahr/Studienabschnitt einen Beitrag in Höhe<br />

von 71,35 Euro.<br />

Der vorgenannte Beitrag zum Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> setzt sich<br />

zusammen aus dem „reinen“ Studentenwerksbeitrag in Höhe von<br />

derzeit 37,20 Euro pro Semester/Studienhalbjahr/Studienabschnitt<br />

(bei der DHBW <strong>Stuttgart</strong> und der Hochschule für öffentliche Verwaltung<br />

und Finanzen Ludwigsburg 31,70 Euro) und dem Beitragsanteil<br />

zur Grundfinanzierung des VVS StudiTickets in Höhe von aktuell<br />

39,65 Euro. Dieser Beitragsanteil wird dem VVS (Verkehrsverbund<br />

<strong>Stuttgart</strong>) direkt weitergeleitet und kommt dem Studentenwerk<br />

<strong>Stuttgart</strong> selbst nicht zugute.<br />

Hätten Sie es gewusst?<br />

Das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> finanziert sich aus eigenen Einnahmen<br />

(ca. 75%*) Studentenwerksbeiträgen (8%*) sowie staatlichen<br />

Finanzhilfen und sonstigen Zuschüssen (zusammen etwa 17%*).<br />

Höhe und<br />

Zusammensetzung<br />

des Studentenwerksbeitrages<br />

* Rechtsgrundlage für<br />

die Beitragserhebung<br />

ist die Beitragsordnung<br />

in der jeweils gültigen<br />

Fassung, die gem. § 12<br />

Abs. 2 i. Verb. m. § 6<br />

Abs. 1 StWG (Studentenwerksgesetz)<br />

vom<br />

Verwaltungsrat des<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

erlassen wurde.<br />

Finanzierung des<br />

Studentenwerk<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> erstellt jährlich einen Jahresabschluss<br />

nach den Vorschriften des HGB (Handelsgesetzbuches) für große<br />

Unternehmen. Dieser Jahresabschluss wird von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

geprüft und vom Verwaltungsrat des Studentenwerk<br />

<strong>Stuttgart</strong> festgestellt.<br />

Die Verwendung der mittel wird regelmäßig durch die „Organe des<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong>“, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung<br />

und Kunst und ggf. durch den Rechnungshof überwacht. Die<br />

Organe des Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> sind der Verwaltungsrat, die<br />

Vertreterversammlung und der Geschäftsführer. Über die Vertreterversammlung<br />

und den Verwaltungsrat können gewählte Studierende<br />

Einfluss nehmen und die Interessen der Studierendenschaft<br />

vertreten. Wenn Sie Interesse an diesem Ehrenamt haben, dann<br />

kommen Sie gerne auf uns zu (studentenwerk@sws-internet.de).<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


60 Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

Unseren sozialen Auftrag nehemen wir ausgesprochen ernst! Auch<br />

weiterhin geben wir unser bestes, um Ihnen eine gute soziale Infrastruktur<br />

für Ihr Studium zu bieten. Das bedeutet für Sie:<br />

u Studentischer Wohnraum zu fairen Preisen<br />

u Gesunde und ausgewogene Mahlzeiten – lecker und günstig<br />

u Preiswerte Betreuung der Kinder von Studierenden<br />

u Verschiedene kostenfreie Beratungsangebote für Studierende<br />

u Zinslose Darlehen für studienbezogene Ausgaben<br />

u Durchführung der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

+ private Unfallversicherung<br />

StudiTicket<br />

des VVS<br />

(Verkehrsverbund<br />

<strong>Stuttgart</strong>)<br />

Das StudiTicket kann bei den VVS- und SSB-Verkaufsstellen, bei<br />

allen DB-Fahrkartenausgaben in <strong>Stuttgart</strong> und Umgebeung und<br />

teilweise bei einigen regionalen Verkehrsunternehmen erworben<br />

werden. Bitte bringen Sie hierzu Ihren Studentenausweis mit, da<br />

den Verkaufsstellen eine Immatrikulationsbescheinigung nicht<br />

ausreicht.<br />

Im semesterweise anfallenden Solidar- und Pflichtbeitrag zum<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> ist ein Beitragsanteil von derzeit 39,65<br />

Euro enthalten, welcher vom Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> direkt an den<br />

VVS abgeführt wird (dem Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> also auch nicht<br />

zugute kommt). Mit diesem Beitrag aller Studierenden wird das<br />

Angebot des sehr günstigen StudiTickets grundfinanziert und damit<br />

überhaupt erst ermöglicht. Die Zahlung berechtigt zum Tragen des<br />

VVS-Aufdruckes auf dem Studentenausweis.<br />

Sie können von Montag bis Freitag ab 18.00 Uhr (Wochenende<br />

& Feiertage ganztägig) im gesamten VVS-Netz bedingt mit dem<br />

Studentenausweis (mit VVS-Aufdruck oder dazugehöriger Marke mit<br />

entsprechendem Aufdruck) die öffentlichen Verkehrsmittel in <strong>Stuttgart</strong><br />

und Umgebung nutzen. Möchten Sie auch außerhalb dieser<br />

Zeiten die Leistungen des <strong>Stuttgart</strong>er Verkehrsverbundes nutzen, ist<br />

der Erwerb des StudiTickets notwendig.<br />

Manchmal kommt es vor, dass Studierende innerhalb der Tarifzonen<br />

von gleich zwei (nebeneinander liegenden) Verkehrsverbünden<br />

pendeln müssen. Die Studentenwerke <strong>Stuttgart</strong> und Tübingen-Ho-<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

61<br />

henheim haben für diese Studierenden mit den Verkehrsverbünden<br />

lange verhandelt. Das Ergebnis: Die Verkehrsverbünde VVS (Kreis<br />

<strong>Stuttgart</strong>, Ludwigsburg & Esslingen), naldo (Landkreise Tübingen,<br />

Reutlingen, Zollernalbkreis und Sigmaringen), VPE (Pforzheim-<br />

Enzkreis) und HNV (Landkreis Heilbronn, Hohenlohe-Kreis, Erstreckungsbereiche<br />

Rhein-Neckar, Neckar-Odenwald-Kreis und Landkreis<br />

Schwäbisch Hall) bieten die Möglichkeit an, neben dem am<br />

Studienstandort erworbenen StudiTicket zusätzlich ein Anschluss-<br />

StudiTicket für die Tarifbereiche eines anderen Verkehrsverbundes<br />

zu kaufen. Die Kosten pro Semester sind aktuell folgende: VVS =<br />

249,45 Euro, naldo = 100,40 Euro, HNV = 149,00 Euro und VPE = 112,50<br />

Euro. Sollten diesbezüglich Fragen bestehen, so erkundigen Sie sich<br />

bitte direkt beim jeweiligen Verkehrsverbund.<br />

In allen unseren Mensen werden täglich mindestens fünf kostengünstige<br />

Gerichte angeboten, darunter ein vegetarisches. Die Beilagen<br />

dazu können Sie individuell wählen. Stellen Sie sich mit einer<br />

Suppe und einer Dessertauswahl Ihr individuelles Menü zusammen.<br />

Frische Salate der Saison mit verschiedenen Dressings bekommen<br />

Sie an der Salatbar.<br />

Unsere Küchenchefs legen Wert auf qualitativ hochwertige Zutaten.<br />

In den Mensen I (Stadtmitte), II (<strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen) und in Ludwigsburg<br />

können Sie sich zusätzlich an den Gemüse- und Pastabuffets<br />

bedienen. An den Wok- und Grillstationen in der Mensa<br />

II, Ludwigsburg und der Menseria Esslingen II können Sie beim<br />

Kochen zuschauen. Für Abwechslung auf dem Speiseplan sorgen<br />

unsere Spezialitätenwochen und saisonale Gerichte. Die Speisepläne<br />

werden jeweils für vier Wochen erstellt und liegen in den<br />

Mensen aus, oder sind abrufbar unter:<br />

www.studentenwerk-internet.de<br />

Gastronomie<br />

Studentenwerk<br />

<strong>Stuttgart</strong> –<br />

Abteilung Gastronomie<br />

Rosenbergstraße 18,<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Tel.: 0711 9574 458,<br />

E-Mail: a.baeuerle@<br />

sws-internet.de<br />

Haben Sie eine spezielle Frage zu unserem<br />

gastronomischen Bereich, möchten Sie Lob oder<br />

konstruktive Kritik loswerden? Dann kommen Sie<br />

auf uns zu.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


62 Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

Take it away and enjoy it:<br />

In unseren Mensen sind alle Gerichte zum Mitnehmen – und einfach<br />

zum Warmmachen!<br />

Mittagessen bietet das Studentenwerk<br />

in folgenden Mensen an:<br />

u Mensa I, <strong>Stuttgart</strong>-Mitte, Holzgartenstraße 11<br />

u Mensa II, <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen, Pfaffenwaldring 45<br />

u Menseria Kunstakademie, <strong>Stuttgart</strong>-Nord,<br />

Am Weißenhof 1<br />

u Menseria Ludwigsburg, Ludwigsburg,<br />

Reuteallee 46<br />

u Menseria Esslingen I, Esslingen,<br />

Flandernstraße 107<br />

u Menseria Esslingen II (Stadtmitte), Esslingen,<br />

Kanalstraße 27<br />

u Essensausgabe Göppingen, Göppingen,<br />

Robert-Bosch-Straße 1, Bau 1, 3. OG<br />

In den Mensen des<br />

Studentenwerks legen<br />

die Küchenchefs Wert auf<br />

qualitativ hochwertige<br />

Zutaten.<br />

Wichtig: Bitte bringen Sie zum Essen Ihren<br />

Studenten ausweis mit!<br />

Cafeterien – beliebte Treffpunkte zwischen den Vorlesungen<br />

Entspannen Sie sich bei einer Tasse Kaffee und einem kleinen<br />

Imbiss. In den Vorlesungspausen sind die Cafeterien beliebte Treffpunkte,<br />

um sich auszuruhen, Leute zu treffen oder gemeinsam zu<br />

lernen. Fast alle Cafeterien bieten kleine warme Gerichte und Salate<br />

an, zudem Joghurt, Gebäck, Kuchen, belegte Brötchen und Süßigkeiten<br />

sowie eine große Auswahl an kalten und warmen Getränken.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

63<br />

Cafeterien finden Sie in:<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Mitte:<br />

Mensa I Holzgartenstraße 11<br />

K I Keplerstraße 11<br />

K II Keplerstraße 17<br />

Hochschule<br />

für Technik Schellingstraße 24<br />

Duale<br />

Hochschule<br />

Baden<br />

Württemberg<br />

<strong>Stuttgart</strong> Rotebühlplatz 41/1<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen:<br />

Naturwissenschaftl.<br />

Zentrum (NWZ) Pfaffenwaldring 55<br />

Ingenieurwissenschaftl.<br />

Zentrum (IWZ) Pfaffenwaldring 7-9<br />

Mensa II Pfaffenwaldring 45<br />

Internationales Zentrum (IZ) Pfaffenwaldring 60<br />

Ludwigsburg:<br />

Hochschule für öffentliche<br />

Verwaltung und Finanzen Fröbelstraße 32<br />

Mensa Stadtmitte:<br />

Bei schönem Wetter<br />

unter schattigen Bäumen<br />

genießen.<br />

Göppingen:<br />

Cafeteria Göppingen<br />

Hochschule Esslingen Bau 4 EG Robert-Bosch-Straße 2<br />

Bitte beachten Sie die individuellen Öffnungszeiten der<br />

Mensen und Cafeterien, insbesondere abweichende<br />

Öffnungszeiten in den Semesterferien.<br />

Alle Änderungen der Öffnungszeiten werden auf unserer<br />

Homepage www.studentenwerk-internet.de aktualisiert.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


64<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

Wohnen<br />

Wohnheimverwaltung,<br />

Rosenbergstraße 18,<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Info-Tel.:<br />

0711 9574-470/-401,<br />

Info-Fax:<br />

0711 9574-450/-447,<br />

Mo-Do 09.00 bis<br />

15.30 Uhr<br />

Fr 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Info-Mail: wohnen@<br />

sws-internet.de<br />

Das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> hilft Ihnen, eine geeignete und preiswerte<br />

Unterkunft zu finden. Wir unterhalten 32 Wohnheime mit über<br />

6.450 Plätzen. Diese liegen überwiegend in der Nähe der Hochschulen.<br />

Sie können Einzelzimmer oder Appartements mieten oder in<br />

Wohngemeinschaften mit zwei bis zehn Zimmern einziehen. Unsere<br />

überzeugenden Wohnkonzepte und moderne Architektur passen<br />

sich studentischen Bedürfnissen an und ermöglichen gemeinsames<br />

wie auch individuelles Wohnen.<br />

Die Wohnheime des Studentenwerks sind gepflegte Einrichtungen,<br />

im Grünen, auf dem Campus oder direkt in der Stadt. Hier ist nicht nur<br />

studentisches Leben zu Hause, hier finden auch viele kulturelle und<br />

internationale Veranstaltungen statt – direkt vor der Tür. Wer neu ist,<br />

findet schnell Kontakt zu Studierenden aus vielen Nationen. Zudem<br />

haben alle Wohnareale eine gute Anbindung an die öffentlichen<br />

Verkehrsmittel – in die Stadt sind es nur wenige Minuten.<br />

Antragsformulare gibt es in den<br />

Eingangshallen der Mensen, in der<br />

Verwaltung des Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

sowie im Internet unter:<br />

www.studentenwerk-internet.de<br />

Wohnen direkt auf dem<br />

Campus: Das Wohnheim<br />

Allmandring II in <strong>Stuttgart</strong>-<br />

Vaihingen.<br />

Weitere Informationen rund um<br />

das Thema Studentisches Wohnen<br />

erhalten Sie in unserer Wohnheimverwaltung.<br />

Wissenswert: Informationen<br />

zu Wohnheimplätzen für Familien und<br />

Frauen mit Kindern oder Wohnheimplätzen<br />

für Behinderte erhalten Sie von Herrn Kasel (Tel.: 0711 9574<br />

484).<br />

Allgemeines zu den Wohnheimplätzen: Die Zimmer sind in der Regel<br />

mit Schreibtisch, Stuhl, Bett mit Bettkasten, Regal, Schrank und verfügen<br />

teilweise über ein Waschbecken. Für die Reinigung ist der Bewohner<br />

zuständig. Die Küchen sind mit Kochstellen, Kühlschränken,<br />

Geschirrschränken, Tischen und Stühlen ausgestattet. Bettdecken,<br />

Kopfkissen und Bettwäsche werden nicht gestellt.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

65<br />

Informationen zum Thema Studentisches Wohnen, Studentische<br />

Kurzzeitvermietung und detaillierte Daten zu unseren einzelnen<br />

Wohnheimen sowie die aktuellen Mietpreise können Sie im Internet<br />

unter www.studentenwerk-internet.de abrufen oder in unserer<br />

Informationsbroschüre „Studieren in <strong>Stuttgart</strong> und Umgebung<br />

2011/2012“ ersehen (liegt in allen Einrichtungen des Studentenwerk<br />

<strong>Stuttgart</strong> aus).<br />

Aushang von Privatzimmern<br />

In der Eingangshalle der Mensa II, Pfaffenwaldring 45, <strong>Stuttgart</strong>-<br />

Vaihingen (11.15 bis 14.15 Uhr) sowie in der Wohnheimverwaltung in<br />

<strong>Stuttgart</strong>-Stadtmitte (Mo-Fr 9.00 bis 15.30 Uhr) können Angebote von<br />

Privatzimmern und Privatwohnungen eingesehen werden.<br />

Internationales Studentenhotel<br />

Neckarstraße 172, 70190 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711 414300, Fax: 0711 41430299<br />

E-Mail: studi-hotel@sws-internet.de<br />

Bed & Breakfast:<br />

Zentral und verkehrsgünstig gelegen,<br />

bietet das Internationale Studentenhotel<br />

für Austauschstudenten und<br />

Gastdozenten eine komfortable Mög -<br />

lichkeit, eine Nacht bis zu sechs Monate<br />

kostengünstig in <strong>Stuttgart</strong> zu wohnen.<br />

Insgesamt stehen 154 Zimmer zur Verfügung, von denen 70 Zimmer<br />

zur Kurzzeitvermietung ab einer Nacht und 84 Zimmer für eine<br />

Vermietung bis zu sechs Monaten vorgesehen sind. Hier bietet das<br />

Hotel die Möglichkeit, in Wohngruppen verschiedener Größen zu<br />

wohnen. Alle Zimmer sind mit Telefon und Internetzugang ausgestattet.<br />

Selbstverständlich stehen auch behindertenfreundliche Zimmer<br />

und Bäder zur Verfügung, die auch für Rollstuhlfahrer geeignet<br />

sind. Das Hotel verfügt über eine Lounge, in der die Gäste sich in<br />

entspannter Atmosphäre treffen können.<br />

Das Internationale<br />

Studentenhotel bietet eine<br />

komfortable Möglichkeit,<br />

kos tengünstig in <strong>Stuttgart</strong><br />

zu wohnen.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


66<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

Kinderbetreuung<br />

Studentenwerk<br />

<strong>Stuttgart</strong> – Personalund<br />

Sozialwesen,<br />

Rosenbergstraße 18,<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Gabriele Wegmann,<br />

Tel.: 0711 9574-466,<br />

Fax: 0711 9574-499,<br />

E-Mail:<br />

g.wegmann@swsinternet.de<br />

u 6 Kindertagesstätten<br />

u 2 Krabbelstuben (STUPS e.V.)<br />

Kindertagesstätten und Krabbelstuben<br />

Damit Sie in Ruhe studieren können, betreuen wir während der Vorlesungszeiten<br />

Ihre Kinder in einer der acht Einrichtungen des Studentenwerks.<br />

Die Kindertagesstätten des Studentenwerks <strong>Stuttgart</strong><br />

sind sehr unterschiedlich konzipiert, arbeiten aber alle nach den<br />

Vorgaben des Orientierungsplans. Die jeweiligen Konzeptionen können<br />

Sie jeweils direkt vor Ort in unseren Einrichtungen einsehen. An<br />

verschiedenen Standorten werden Kinder im Alter von 6 Monaten<br />

bis 6 Jahren von unseren engagierten und qualifizierten Fachkräften<br />

betreut und gefördert. Weitere Informationen unter:<br />

www.studentenwerk-stuttgart.de<br />

Für die ganz Kleinen von 6 Monaten bis 3 Jahre wurden 1994 mit<br />

Unterstützung des Studentenwerks <strong>Stuttgart</strong> zwei Krabbelstuben<br />

eingerichtet, in denen die Kinder ganztägig betreut werden. Träger<br />

der Krabbelstuben ist der STUPS e.V. Wenn Sie Interesse an einem<br />

Platz bei STUPS e.V. haben, wenden Sie sich bitte direkt an diesen.<br />

Die Kontaktdaten von STUPS e.V. lauten wie folgt: STUPS e.V., Zentrales<br />

Fachschaftsbüro, Allmandring 17, Stock 2a, 70569 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711 6856-2025, Fax: 0711 121-3567<br />

Anmeldung: Sie können Ihr Kind direkt in den einzelnen Einrichtungen<br />

bei den Erzieher/innen anmelden.<br />

Zuschüsse zum Pflegegeld: Bei geringem Einkommen kann für die<br />

Kinderbetreuung ein Zuschuss beim Jugendamt beantragt werden.<br />

Kindertagesstätten<br />

u Kindertagesstätte Die wilde 13<br />

Am Weißenhof 1, 70191 <strong>Stuttgart</strong>-Nord, Tel.: 0711 2560516<br />

u Kindertagesstätte Holterdipolter<br />

Relenbergstraße 57, 70174 <strong>Stuttgart</strong>-Mitte, Tel.: 0711 26204638<br />

u Kinderhaus Pfaffenwald<br />

Pfaffenwaldring 50 a, 70569 <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen,<br />

Tel.: 0711 685-63569<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

67<br />

u PH Kindertagesstätte Löwenzahn<br />

Reuteallee 46, 71634 Ludwigsburg, Tel.: 07141 140655<br />

u Kinderhaus Uni-Kids<br />

Pfaffenwaldring 11 A, 70569 <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen,<br />

Tel.: 0711 685-65572<br />

u Kindertagesstätte Krabbelmäuse<br />

Flandernstraße 101, 73732 Esslingen, Tel.: 0711 397-4696<br />

u Krabbelstube <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen (STUPS e.V.)<br />

Pfaffenwaldring 45, 70569 <strong>Stuttgart</strong>, Tel.: 0711 681055<br />

u Krabbelstube <strong>Stuttgart</strong>-Stadtmitte (STUPS e.V.)<br />

Sattlerstraße 8, 70174 <strong>Stuttgart</strong>, Tel.: 0711 295008<br />

(Bitte beachten: Für das Essen sorgen die Eltern)<br />

Das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> bewilligt bedürftigen Studierenden<br />

auf Antrag zinslose Darlehen. Grundsätzlich werden Darlehen im<br />

Rahmen der verfügbaren Mittel nur Studierenden an Hochschulen<br />

gewährt, die dem Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> zugeordnet sind. Sie sind<br />

ausschließlich für Studienaufwendungen gedacht, zum Beispiel für<br />

Computer und Lernmittel. Der Darlehensnehmer muss sich verpflichten,<br />

das Darlehen nur in diesem Sinne zu verwenden. Studierende,<br />

die für ihren Wohnheimplatz im Mietrückstand sind (ab zwei Monaten),<br />

haben keinen Anspruch auf ein Darlehen.<br />

Der Höchstbetrag eines Darlehens beträgt 1.500 Euro. Ab einem<br />

Darlehen von über 500,00 Euro muss ein Bürge* benannt werden.<br />

Die Rückzahlung wird vertraglich festgelegt. Bei Studienabschluss<br />

oder einem Wechsel des Studienortes ist umgehend mit der Rückzahlung<br />

zu beginnen. Für anfallende Verwaltungskosten wird eine<br />

Gebühr von 2,5% der Darlehenssumme erhoben, die bei der Auszahlung<br />

fällig wird.<br />

Darlehen<br />

Rosenbergstraße 18,<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Tel.: 0711 9574-438,<br />

Fax: 0711 9574-432,<br />

E-Mail: darlehen@<br />

sws-internet.de,<br />

E-Mail:<br />

versicherungen@swsinternet.de,<br />

Mo-Do: 09.00 bis<br />

15.30 Uhr, Fr: 09.00 bis<br />

12.00 Uhr<br />

*Bürgschaft – Der Bürge muss sich bereit erklären, die mit dem Vertrag eingegangenen<br />

Verpflichtungen durch eine selbstschuldnerische Bürgschaft zu übernehmen. Ein<br />

entsprechender Nachweis über ein unbefristetes und ungekündigtes Arbeitsverhältnis<br />

und eine Verdienstbescheinigung sind vorzulegen. Der Bürge ist verpflichtet, seine<br />

persönlichen finanziellen Verhältnisse wahrheitsgemäß darzulegen. Bei ausländischen<br />

Staatsbürgern ist der Nachweis der Aufenthaltsgenehmigung erforderlich.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


68<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

Unfallversicherung<br />

Im Auftrag der Universität bearbeitet das Studentenwerk alle<br />

Unfälle, für die die gesetzliche Unfallversicherung leistungspflichtig<br />

ist. Das sind Unfälle innerhalb der Hochschule und auf dem direkten<br />

Weg von und zur Hochschule. Auch Unfälle während des Hochschulsports<br />

oder bei Exkursionen im Ausland (nur bei Begleitung<br />

durch einen Hochschullehrer!) zählen dazu.<br />

Das Studentenwerk hat für die Studierenden zusätzlich eine private<br />

Unfallversicherung für den Todes- und Invaliditätsfall abgeschlossen.<br />

Die Versicherungssumme beträgt im Todesfall 5.112,92 Euro, im<br />

Invaliditätsfall 25.564,60 Euro, für subsidiäre Heilkosten 766,94 Euro<br />

und für subsidiäre Bergungskosten 5.112,92 Euro.<br />

Antragsformulare und weitere Informationen<br />

E-Mail: darlehen@sws-internet.de<br />

Rechtsberatung<br />

Studierenden, die in rechtlichen Angelegenheiten Rat und Unterstützung<br />

benötigen, bietet das Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> eine kostenlose<br />

Erstberatung an.<br />

Für Rechtsfragen ist Rechtsanwalt Tobias Grösche im Auftrag des<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> zuständig.<br />

Die Rechtsberatung findet jeden Mittwoch von 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

in den Räumen des Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> statt. Die vorherige<br />

Vereinbarung eines Termins ist für die Rechtsberatung notwendig!<br />

Termine erhalten Sie telefonisch oder per E-Mail unter:<br />

Tel.: 0711 9574-470/-401 oder<br />

E-Mail: e.dogan@sws-internet.de<br />

Mo bis Fr 11:00-12:00 Uhr<br />

Wichtig: Bitte bringen Sie einen gültigen Studentenausweis zur<br />

Beratung mit!<br />

Bitte beachten: Eine Vertretung vor Gericht sowie das Verfassen von<br />

Schriftsätzen und eine Vermittlung von Anwälten ist nicht möglich.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

69<br />

Unsere Beratungsstelle ist für alle Studierende da, die sich durch<br />

Arbeitsstörungen, Prüfungsängste oder andere persönliche und<br />

zwischenmenschliche Schwierigkeiten belastet fühlen. Ein oder<br />

mehrere Gespräche mit unseren Fachleuten geben Ihnen Anstöße<br />

zur Veränderung und Hilfe zur Selbsthilfe oder gegebenenfalls<br />

Informationen über Therapiemöglichkeiten. Die Beratungen sind<br />

kos tenlos und selbstverständlich streng vertraulich. In der Regel<br />

erhalten Sie innerhalb von zwei Wochen einen Termin bei unseren<br />

Diplompsychologen Petra Kucher-Sturm und Rainer Sturm.<br />

Psychologische<br />

Beratung<br />

Unsere Beratungsstelle ist für Sie da, wenn Sie sich durch<br />

u Studienprobleme,<br />

u Arbeitsstörungen, Prüfungsängste oder Leistungsdruck,<br />

u mangelndes Selbstwertgefühl,<br />

u Motivationsprobleme,<br />

u Schreibschwierigkeiten,<br />

u Probleme mit dem Partner oder der Familie,<br />

u Kontaktschwierigkeiten,<br />

u depressive Verstimmungen<br />

oder andere Probleme belastet fühlen.<br />

Anmelden können Sie sich während der Telefonzeiten (Mo bis Fr<br />

11.00 bis 12.00 Uhr) unter der Tel.: 0711 9574-480 oder persönlich vor<br />

Ort in der Rosenbergstraße 68, 70176 <strong>Stuttgart</strong>. Sie können auch per<br />

E-Mail: pbs@sws-internet.de Termine vereinbaren.<br />

Seminare der Psychologischen Beratungsstelle<br />

Das Studium an einer Hochschule erfordert die Fähigkeit, selbstständig<br />

zu lernen. Wir bieten Ihnen deshalb unsere Veranstaltung<br />

„Effektiver lernen!“ an. Dabei geben wir Ihnen grundlegende<br />

Informationen zu Gedächtnisprozessen, bringen allgemeine Lernstrategien<br />

zur Sprache, wie reduktive und elaborative Aktivitäten,<br />

effizientes Lesen und mind-mapping und behandeln Themen wie<br />

Zeitmanagement und Lern-Motivation.<br />

Teilnahmegebühr: 15 Euro. Zeit und Ort der Veranstaltungen entnehmen<br />

Sie bitte unserer Homepage unter<br />

www.studentenwerk-stuttgart.de oder rufen Sie uns an<br />

(Tel.: 0711 9574-480).<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


70<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

Sozialberatung<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

– Sozialberatung<br />

Corinna Wiechmann,<br />

Rosenbergstraße 18,<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Tel.: 0711 9574-466,<br />

E-Mail:<br />

c.wiechmann@swsinternet.de<br />

Die Sozialberatung möchte Ihre erste Anlaufstelle sein bei allen<br />

Fragen und Problemen, die Sie rund ums Studium beschäftigen. Die<br />

Diplom-Sozialarbeiterin Corinna Wiechmann bietet Orientierungsund<br />

Klärungshilfe bei der Suche nach Lösungen für soziale und wirtschaftliche<br />

Probleme. Das kann folgende Themenbereiche betreffen:<br />

u allgemeine Sozialberatung<br />

u Hilfestellung für ausländische Studierende<br />

u Hilfe in einer Notlage<br />

u Hilfe bei allen Fragen rund ums Kind<br />

u Vermittlung von Kinderbetreuungsplätzen in unseren<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

u Hilfeleistung für behinderte und chronisch kranke Studierende<br />

Die Gespräche sind kostenlos und vertraulich. Wir arbeiten eng mit<br />

anderen Beratungsstellen zusammen und vermitteln Sie bei Bedarf<br />

weiter.<br />

Eine Beratung zu sozialen Fragen ist aufgrund gesetzlicher Vorgaben<br />

auf den Bereich beschränkt, der unmittelbar mit der sozialen<br />

Betreuung der Studierenden in Verbindung steht. Eine beratende<br />

Tätigkeit ersetzt nicht eine Interessenvertretung durch einen zugelassenen<br />

Rechtsanwalt und dient lediglich einer ersten Orientierung.<br />

Weitere Informationen zur Sozialberatung finden Sie auch hier:<br />

www.studentenwerk-stuttgart.de<br />

BAföG –<br />

Studienfinanzierung<br />

Bescheid zu wissen, bedeutet bares Geld. Wichtigste Geldquelle<br />

zur Finanzierung des Studiums ist die Ausbildungsförderung nach<br />

dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG).<br />

Die Ausbildungsförderung kann bis zur Höhe von maximal 670 Euro<br />

monatlich ausgezahlt werden. Anträge nach dem BAföG sollten sofort<br />

nach der Zulassung/Einschreibung bzw. nach der Rückmeldung<br />

eingereicht werden. Ausbildungsförderung wird, wenn die Voraussetzungen<br />

vorliegen, von dem Monat an geleistet, in dem eine förderungsfähige<br />

Ausbildung an der Hochschule aufgenommen wird,<br />

frühestens von Beginn des Monats der Antragstellung. In der Regel<br />

wird über die Ausbildungsförderung für ein Jahr (Bewilligungszeitraum)<br />

entschieden.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

71<br />

Anträge können Sie einreichen unter:<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

Amt für Ausbildungsförderung, Holzgartenstraße 11, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

E-Mail: bafoeg@sws-internet.de<br />

Infotel.: 0711 9574-509 oder -517, Mo-Fr 9.00 bis 11.30 Uhr<br />

Beratung, Holzgartenstraße 11, 70174 <strong>Stuttgart</strong>:<br />

Mo-Fr 9.00 bis 15.00 Uhr, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Telefonische Erreichbarkeit der Sachbearbeiter:<br />

Di 9.00 bis 11.30 Uhr, Do 12.30 bis 15.30 Uhr<br />

Bitte beachten Sie: Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses waren<br />

die Sprechzeiten noch in Überarbeitung. Die aktuellen Sprechzeiten<br />

zum WS 2011/2012 entnehmen Sie bitte der Homepage:<br />

www.studentenwerk-stuttgart.de<br />

Sprechzeiten in Ludwigsburg (PH-Ludwigsburg, Reuteallee 46,<br />

Hauptgeb., AStA-Büro), Termine siehe Homepage des Studentenwerk<br />

<strong>Stuttgart</strong>: www.studentenwerk-stuttgart.de<br />

BAföG-Antragsformulare sind erhältlich<br />

u beim Amt für Ausbildungsförderung,<br />

Holzgartenstraße 11, 70174 <strong>Stuttgart</strong><br />

u in der Eingangshalle der Mensa I,<br />

Holzgartenstraße 11, 70174 <strong>Stuttgart</strong>-Mitte<br />

u in der Eingangshalle der Mensa II,<br />

Pfaffenwaldring 45, 70569 <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen<br />

u im Zentralen Fachschaftsbüro „Hellblaues Nilpferd”,<br />

Pfaffenwaldring 57, 70569 <strong>Stuttgart</strong>-Vaihingen<br />

u bei Ihren Hochschulen<br />

u im Internet: www.bafoeg.bmbf.de<br />

herunterladen, ausdrucken und verwenden.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


72<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

Antragsberechtigter Personenkreis<br />

In der Regel erhalten deutsche Studierende Leistungen nach dem<br />

BAföG. Unter bestimmten Voraussetzungen erhalten auch ausländische<br />

Studierende Leistungen nach BAföG. Erkundigen Sie sich bei<br />

Ihrem Amt für Ausbildungsförderung.<br />

Erstausbildung/weitere Ausbildung/Fachrichtungswechsel<br />

Eine erste Ausbildung ist in der Regel förderungsfähig. Auch der<br />

zweite Bildungsweg und eine daran anschließende Ausbildung wird<br />

meistens gefördert. Ein MA-Studiengang ist förderungsfähig, wenn<br />

er auf einem BA-Studiengang aufbaut. Fachrichtungswechsel bis<br />

zum Beginn des vierten Fachsemesters lassen den Förderungsanspruch<br />

nicht erlöschen, wenn ein „wichtiger Grund” vorliegt. In<br />

den ersten zwei Semestern wird ein wichtiger Grund in der Regel<br />

unterstellt, nach Beginn des dritten Fachsemesters bedarf es einer<br />

Begründung.<br />

Einkommen/Vermögen des Auszubildenden,Einkommen der Eltern/<br />

des Ehegatten/des eingetragenen Lebenspartners<br />

Die Höhe der BAföG-Förderung ist vom Einkommen des Auszubildenden<br />

im Bewilligungszeitraum und vom Vermögen des Auszubildenden<br />

zum Zeitpunkt der Antragstellung abhängig. Des Weiteren<br />

ist die BAföG-Förderung vom Einkommen der Eltern/des Ehegatten<br />

des Auszubildenden abhängig. Für die Berechnung der Ausbildungsförderung<br />

ist grundsätzlich das Einkommen aus dem vorletzten<br />

Kalenderjahr vor Beginn des Bewilligungszeitraums maßgebend<br />

(Beispiel: Das Kalenderjahr 2008 ist maßgebend, wenn der Bewilligungszeitraum<br />

im Jahr 2010 beginnt). Ist das aktuelle Einkommen<br />

der Eltern/des Elternteils/des Ehegatten im Bewilligungszeitraum<br />

wesentlich niedriger als im vorletzten Kalenderjahr, kann auf besonderen<br />

Antrag des Auszubildenden das aktuelle Einkommen zugrunde<br />

gelegt werden. Der besondere Antrag ist während des laufenden<br />

Bewilligungszeitraums zu stellen.<br />

Freibeträge vom Einkommen des Auszubildenden<br />

Bei einem Regelbewilligungszeitraum von zwölf Kalendermonaten<br />

kann folgendes Einkommen erzielt werden, das sich auf die Höhe<br />

des Bedarfssatzes nach dem BAföG – derzeit – nicht auswirkt:<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

73<br />

Ferien- oder Nebentätigkeit brutto 4.800,00 Euro im Jahr<br />

(mtl. 400 Euro Mini-Job)<br />

Praktikantenvergütung brutto 1.920,00 im Jahr<br />

Waisengeld/Waisenrente brutto 1.500,00 Euro im Jahr<br />

Leistungen der Begabtenförderungswerke schließen Leistungen<br />

nach dem BAföG aus. Ebenfalls wird eine Ausbildungsförderung<br />

nicht geleistet, wenn der Antragsteller als Beschäftigter im<br />

öffentlichen Dienst Anwärterbezüge oder ähnliche Leistungen aus<br />

öffentlichen Mitteln erhält.<br />

Freibeträge vom Vermögen des Auszubildenden<br />

Der Freibetrag vom Vermögen des Auszubildenden beträgt 5.200<br />

Euro. Eine Verminderung oder Erhöhung des Vermögens zwischen<br />

Antragstellung und Ende des Bewilligungszeitraums wird nicht<br />

berück sichtigt. Es ist im Antrag das gesamte Vermögen anzugeben.<br />

Der Freibetrag wird vom Amt für Ausbildungsförderung automatisch<br />

berücksichtigt.<br />

Freibeträge vom Einkommen<br />

der Eltern/des Ehegattendes eingetragenen Lebenspartners<br />

Die Freibeträge vom Einkommen der Eltern sind abhängig von den<br />

persönlichen Verhältnissen im Bewilligungszeitraum (Familienstand,<br />

Zahl der Kinder und deren Ausbildungen, Unterhaltszahlungen an<br />

Großeltern etc.). Ebenso betrifft dies den Ehegatten/eingetragenen<br />

Lebenspartner des Auszubildenden.<br />

Elternunabhängige Förderung wird nur dann gewährt, wenn der<br />

Auszubildende<br />

u bei Beginn des Ausbildungsabschnitts das 30. Lebensjahr vollendet<br />

hat (hierbei ist zu beachten, dass auch Ausnahmegründe<br />

wegen Überschreitung der Altersgrenze vorliegen müssen),<br />

u bei Beginn des Ausbildungsabschnitts nach Vollendung des 18.<br />

Lebensjahres fünf Jahre erwerbstätig war oder<br />

u bei Beginn des Ausbildungsabschnitts nach Abschluss einer<br />

vorhergehenden zumindest dreijährigen berufsqualifizierenden<br />

Ausbildung drei Jahre oder im Falle einer kürzeren Ausbildung<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


74<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

entsprechend länger erwerbstätig war und sich jeweils aus dem<br />

Ertrag der Erwerbstätigkeit selbst unterhalten konnte.<br />

Ob eine elternunabhängige Ausbildungsförderung gewährt wird,<br />

entscheidet das Amt für Ausbildungsförderung im Rahmen des Bewilligungsverfahrens.<br />

Ein separater Antrag auf elternunabhängige<br />

Ausbildungsförderung ist deshalb nicht zu stellen.<br />

Höhe der Ausbildungsförderung (Bedarf)<br />

a) Auszubildende/r wohnt bei den Eltern mtl. 422 Euro<br />

b) Auszubildende/r wohnt nicht bei den Eltern mtl. 597 Euro<br />

Die Beträge nach a) und b) können sich erhöhen<br />

u für die Krankenversicherung (gesetzliche KV) um mtl. 162 Euro<br />

u für die Krankenversicherung (private KV,<br />

ohne/mit Wahlleistungen) bis zu<br />

mtl. 162 Euro<br />

u für die Pflegeversicherung um<br />

mtl. 111 Euro<br />

Fahrtkosten und Studiengebühren werden nicht erstattet.<br />

Hinweis: Für Auszubildende, die mit mindestens einem eigenen Kind<br />

in einem Haushalt leben, erhöht sich der monatliche Bedarf um 113<br />

Euro für das erste und 85 Euro für jedes weitere Kind bis zur Vollendung<br />

des zehnten Lebensjahres.<br />

Auslandsaufenthalte<br />

Auslandsaufenthalte (Studium und Praktikum) können auf gesonderten<br />

Antrag gefördert werden. Einfach die BAföG-Förderung, die<br />

man im Inland erhält, mit ins Ausland zu nehmen, geht allerdings<br />

nicht. Für die BAföG-Auslandsförderung sind besondere Ämter für<br />

Ausbildungsförderung zuständig (www.studentenwerke.de).<br />

Eignungsnachweis nach § 48 Abs. 1 BAföG<br />

Vom fünften Fachsemester an wird die Ausbildungsförderung von<br />

dem Zeitpunkt an geleistet, zu dem eine nach Beginn des vierten<br />

Fachsemesters ausgestellte Bescheinigung der Hochschule darüber<br />

vorgelegt wird, dass die bei geordnetem Verlauf der Ausbildung zum<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

75<br />

Ende des jeweils erreichten Fachsemesters üblichen Leistungen<br />

erbracht sind. Die Eignungsbescheinigung ist von dem hauptamtlichen<br />

Mitglied des Lehrkörpers der Ausbildungsstätte auszustellen.<br />

Zusätzlich muss ein vollständiger Antrag auf Ausbildungsförderung<br />

eingereicht werden.<br />

Ausnahmen<br />

Setzen Sie sich mit dem Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> – Amt für Ausbildungsförderung<br />

– in Verbindung, wenn Sie diese Eignungsbescheinigung<br />

aus schwerwiegenden Gründen, wegen einer Krankheit oder<br />

Schwangerschaft, der Erziehung von Kindern bis zu zehn Jahren,<br />

des erstmaligen Nichtbestehens der Zwischenprüfung etc. nicht<br />

vorlegen können. Gegebenenfalls kann, wenn ein Grund vorliegt,<br />

die Vorlage der Bescheinigung zu einem entsprechend späteren<br />

Zeitpunkt durch das Amt zugelassen werden. Falls zutreffend, wird<br />

Ausbildungsförderung ohne Vorlage der Eignungsbescheinigung für<br />

eine angemessene Zeit geleistet.<br />

Förderungsdauer<br />

Die BAföG-Förderungshöchstdauer richtet sich nach der festgesetzten<br />

Regelstudienzeit, die in der Studien- und Prüfungsordnung der<br />

jeweiligen Fachrichtung geregelt ist. Die Förderungshöchstdauer<br />

besteht unabhängig davon, ob Sie tatsächlich während der gesamten<br />

Ausbildungszeit BAföG-Leistungen erhalten haben.<br />

Überschreitung der Förderungshöchstdauer<br />

Nach den gesetzlichen Bestimmungen des BAföG haben Sie Anspruch<br />

auf Ausbildungsförderung für eine angemessene Zeit über die Förderungshöchstdauer<br />

hinaus, wenn Sie diese überschritten haben<br />

1. aus schwerwiegenden Gründen,<br />

2. infolge einer Mitwirkung in gesetzlichen vorgesehenen Gremien<br />

und satzungsmäßigen Organen der Hochschulen und der Länder<br />

sowie in satzungsmäßigen Organen der Selbstverwaltung der<br />

Studierenden an diesen Ausbildungsstätten sowie der Studentenwerke,<br />

3. infolge des erstmaligen Nichtbestehens der Abschlussprüfung,<br />

4. infolge einer Behinderung, einer Schwangerschaft oder der<br />

Pflege und Erziehung eines Kindes bis zu zehn Jahren.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


76<br />

Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

Fragen Sie in den vorgenannten Fällen beim Amt für Ausbildungsförderung<br />

nach.<br />

Hilfe zum Studienabschluss<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen kann bis zu zwölf Monaten<br />

finanzielle Hilfe zum Studienabschluss – als verzinsliches Bankdarlehen<br />

– gewährt werden, wenn Sie vom Prüfungsamt zum Examen<br />

zugelassen sind.<br />

Rückzahlung der BAföG-Leistungen<br />

Für Studierende an Hochschulen wird in der Regel der monatliche<br />

Förderungsbetrag zur Hälfte als Zuschuss und zur Hälfte als<br />

zinsloses Darlehen gewährt. Bei Beginn des Ausbildungsabschnitts<br />

nach dem 28. Februar 2001 sind höchstens 10.000 Euro zurückzuzahlen.<br />

Das Bundesverwaltungsamt ist für die Einziehung des Darlehens<br />

zuständig. Die Rückzahlung des Darlehensanteils beginnt fünf Jahre<br />

nach dem Ende der Förderungshöchstdauer (nicht nach dem Ende<br />

des Studiums) und geht maximal über 20 Jahre. Etwa ein halbes<br />

Jahr vor Beginn der Rückzahlungspflicht wird die Höhe der Darlehenssumme<br />

sowie der Rückzahlungsbeginn per Bescheid mitgeteilt.<br />

Die Höhe der Raten liegt in der Regel bei 105 Euro monatlich. Auf<br />

Antrag gibt es unterschiedliche Darlehensteilerlasse, z.B. für ein<br />

besonders schnelles, erfolgreiches Studium oder bei vorzeitiger<br />

Rückzahlung.<br />

Die Rückzahlung ist einkommensabhängig, d.h. Geringverdiener<br />

können von der Rückzahlung freigestellt werden. Adress- und<br />

Namensänderungen nach dem Ende der Förderungshöchstdauer<br />

beziehungsweise nach Beendigung des Studiums teilen Sie bitte<br />

direkt dem Bundesverwaltungsamt Köln, 50728 Köln unter Angabe<br />

Ihrer Amts- und Förderungsnummer mit. Diese Möglichkeit haben<br />

Sie auch über das Internet: www.bafoeg.bund.de)<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong><br />

77<br />

Weitere Informationen über die Rückzahlung und Teilerlassmöglichkeiten<br />

des Darlehens können Sie sich im Internet unter www.<br />

bundesverwaltungsamt.de einholen.<br />

Verzinsliche Bankdarlehen gelangen zur Auszahlung<br />

1. für eine andere Ausbildung nach einem Fachrichtungswechsel<br />

aus wichtigem Grund, sobald die Förderungshöchstdauer<br />

überschritten wird, die um die in der aufgegebenen Fachrichtung<br />

verbrachten Semester gekürzt wurde,<br />

2. bei Vorliegen der Voraussetzung für eine Zweitausbildung,<br />

3. für die zwölfmonatige finanzielle Hilfe zum Studienabschluss.<br />

Bildungskredit<br />

Zur Unterstützung von Auszubildenden in fortgeschrittenen Ausbildungsphasen<br />

gibt es eine neue Förderungsmöglichkeit: den<br />

Bildungskredit. Er kann auch neben BAföG-Leistungen zur Finanzierung<br />

eines außergewöhnlichen, nicht durch das BAföG erfassten<br />

Aufwands gewährt werden. Maßgebend ist die Richtlinie für die<br />

Vergabe des Bildungskredits des Bundesministeriums für Bildung<br />

und Forschung. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Die Bewilligung<br />

ist im Gegensatz zu den BAföG-Leistungen vom eigenen Einkommen<br />

des Auszubildenden, dem Einkommen der Eltern und des Ehegatten<br />

unabhängig. Weiteres Informationsmaterial und den Antrag auf Bewilligung<br />

des Bildungskredits können Sie beim Amt für Ausbildungsförderung<br />

erhalten. Dieser Antrag ist beim Bundesverwaltungsamt,<br />

Abt. IV Bildungskredit, 50728 Köln einzureichen. Informationen auch<br />

im Internet unter: www.bundesverwaltungsamt.de einholen.<br />

Für individuelle Nachfragen steht Ihnen das Amt für Ausbildungsförderung<br />

zur Verfügung, da die Informationen über das<br />

BAföG nur auszugsweise wiedergegeben werden können.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


78<br />

Gruppen<br />

Studentische Gruppen<br />

Studieren heißt nicht, ausschließlich Zeit im Hörsaal oder in Seminaren verbringen! An der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> gibt es eine große Anzahl an studentischen Organisationen, Initiativen<br />

und Interessensgruppen. Hier sind die Kontaktdaten aufgeführt, unter denen Sie sich weiter<br />

informieren können (es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit).<br />

Christliche Gruppen<br />

Katholische Hochschulgemeinde<br />

www.khg-stuttgart.de<br />

E-Mail: info@khg-stuttgart.de<br />

Tel.: 0711 226-3140<br />

Evangelische Studentengemeinde<br />

www.uni-stuttgart.de/esg<br />

E-Mail:esg-stuttgart@t-online.de<br />

Tel.: 0711 291-348<br />

Ökumenisches Zentrum<br />

www.oekumenisches-zentrum.de/<br />

E-Mail: info@oekumenisches-zentrum.de<br />

Tel.: 0711 687-0600<br />

Hochschul-SMD <strong>Stuttgart</strong><br />

www.uni-stuttgart.de/smd/<br />

E-Mail: stuttgart@smd.org<br />

Initiativen<br />

AEGEE <strong>Stuttgart</strong> e.V. European<br />

Students Forum<br />

www.uni-stuttgart.de/aegee/<br />

E-Mail: info@aegee-stuttgart.org<br />

Tel.:0711 685-83438<br />

AIESEC – Studierende weltweit<br />

www.aiesec.de/st<br />

E-Mail: stuttgart@aiesec.de<br />

Tel.: 0711 459-22930<br />

bonding-studenteninitiative e.V. –<br />

Hochschulgruppe <strong>Stuttgart</strong><br />

bonding.de/web/stuttgart.nsf<br />

E-Mail: stuttgart@bonding.de<br />

Tel.: 0711 685-68282<br />

Campus Konzept e.V. – Studentische<br />

Unternehmensberatung<br />

www.campus-konzept.de/<br />

E-Mail: info@campus-konzept.de<br />

Tel: 0176 821-14924<br />

club of hohenheim e.V. – Verein für<br />

Internationale Politik & Wirtschaft<br />

www.clubofhohenheim.org/<br />

E-Mail: frauke.goll@clubofhohenheim.org<br />

EUROAVIA <strong>Stuttgart</strong> Studenteninitiative e.V.<br />

www.euroavia.de/<br />

E-Mail: stephan.elflein@euroavia.de<br />

Tel.: 0711 685-68251<br />

IAESTE – Praktika im Ausland<br />

www.uni-stuttgart.de/iaeste/<br />

E-Mail: mail@iaste.uni-stuttgart.de<br />

Tel.: 0711 685-83051<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Studentische Gruppen<br />

79<br />

JCF <strong>Stuttgart</strong> (Jungchemikerforum der<br />

Gesellschaft Deutscher Chemiker)<br />

www.uni-stuttgart.de/jcf/<br />

Juso-Hochschulgruppe Uni <strong>Stuttgart</strong><br />

uni-stuttgart.jusos-stuttgart.de/<br />

Liberale Hochschulgruppe <strong>Stuttgart</strong><br />

(LHG <strong>Stuttgart</strong>)<br />

www.lhg-stuttgart.de<br />

E-Mail: alexander.schopf@lhg-bw.de<br />

Tel.: 07156 214 95<br />

Linke Hochschulgruppe <strong>Stuttgart</strong><br />

www.linkehochschulgruppe.de/<br />

E-Mail: linkehochschulgruppe@gmail.com<br />

Rennteam Uni <strong>Stuttgart</strong><br />

www.rennteam-stuttgart.de/<br />

E-Mail: contact@rennteam-stuttgart.de<br />

Tel.: 0711 685-68117<br />

Selfnet e.V.<br />

www.selfnet.de/<br />

E-Mail: support@selfnet.de<br />

Studieren ohne Grenzen<br />

www.studieren-ohne-grenzen.org/<br />

de/orte/216-stuttgart<br />

E-Mail: stuttgart@studieren-ohne-grenzen.org<br />

VDE Hochschulgruppe <strong>Stuttgart</strong><br />

www.uni-stuttgart.de/vde/cm/<br />

Tel.: 0711 685-67395<br />

VDI Arbeitskreis Studenten und<br />

Jungingenieure <strong>Stuttgart</strong><br />

www.vdi.de/7672.0.html<br />

E-Mail: info@vdi-stuttgart.de<br />

Tel.: 0711 131-630<br />

WH-Netz e.V.<br />

www.wh-netz.de/<br />

E-Mail: info@wh-netz.de<br />

Kino, Musik und Theater<br />

Allmand Chaoten Orchester<br />

www.allmand-chaoten.de<br />

E-Mail: aco@www.uni-stuttgart.de<br />

Tel.: 0711 685 629 04<br />

Akademischer Chor<br />

www.uni-stuttgart.de/akachor/<br />

E-Mail: unimusik@uni-stuttgart.de<br />

Tel.: 0711 685-83016<br />

Akademisches Orchester<br />

www.uni-stuttgart.de/akaorchester/<br />

Tel.: 0711 685-83023<br />

Uni Big Band<br />

www.uni-stuttgart.de/bigband/<br />

E-Mail: marc.simmendinger@yahoo.de<br />

Tel: 0711 524-265<br />

Chor der Sängerschaft Schwaben e.V.<br />

www.schwabenhaus-stuttgart.de/chor/<br />

E-Mail: chor@schwabenhaus-stuttgart.de<br />

Kammerorchester der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

www.uni-stuttgart.de/kammerorchester<br />

E-Mail: mail@kammerorchester-uni-stuttgart.de<br />

Philharmonisches Orchesterchen<br />

www.uni-stuttgart.de/orchesterchen<br />

E-Mail: orchesterchen@www.uni-stuttgart.de<br />

s’Chörle<br />

www.uni-stuttgart.de/choerle/<br />

E-Mail: choerle@www.uni-stuttgart.de<br />

Steinfuß-Theater<br />

www.uni-stuttgart.de/STUDinfo/theater/<br />

E-Mail: adelheid.schulz@steinfuss-theater.de<br />

Makaria Jazzchors <strong>Stuttgart</strong><br />

www.uni-stuttgart.de/chor/<br />

E-Mail: jazzcis@gmx.de<br />

Tel.: 0711 226-64577<br />

Uni-Film e.V. <strong>Stuttgart</strong><br />

www.uni-film.de/<br />

E-Mail: mail@uni-film.de<br />

Tel.: 0711 685-83052<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


80<br />

Studentische Gruppen<br />

Sport<br />

Aikido Gruppe<br />

www.uni-stuttgart.de/aikido/<br />

E-Mail: aikido1@www.uni-stuttgart.de<br />

Tel.: 0711 685-3155<br />

Akademische Fliegergruppe <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

www.uni-stuttgart.de/akaflieg<br />

E-Mail: akaflieg@akaflieg.uni-stuttgart.de<br />

Tel.: 0711 685-62443<br />

Akademische Motorsportgruppe<br />

<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

www.amsev.de<br />

Akademische Seglervereinigung<br />

<strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

www.asvs.de/<br />

Tel.: 0711 530-2709<br />

Akamodell <strong>Stuttgart</strong>. e.V.<br />

www.uni-stuttgart.de/akamodell<br />

Tel.: 0711 685-62098<br />

Kanu-Hochschulgruppe<br />

www.uni-stuttgart.de/kanu<br />

E-Mail: knut.boehmer@gmx.de<br />

Tel.: 0711 341-3074<br />

Klettergruppe Uni <strong>Stuttgart</strong><br />

www.uni-stuttgart.de/kus/<br />

E-Mail: Susanne.Glock@gmx.de<br />

Tel.: 0177 198-3223<br />

Weitere Gruppen<br />

AKAFUNK e.V.<br />

www.uni-stuttgart.de/akafunk/<br />

E-Mail: info@akafunk.de<br />

Arbeitskreis Photographie<br />

www.uni-stuttgart.de/photo-ak/<br />

E-Mail: photo-ak@uni-stuttgart.de<br />

Tel.: 0711 685-85298<br />

Förderkreis Betriebswirtschaft an der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

www.bwi.uni-stuttgart.de<br />

E-Mail: christian.lamparth@bwi.unistuttgart.de<br />

Tel.: 0711 685-86006<br />

Debattierclub der Uni <strong>Stuttgart</strong><br />

www.debattierclub-stuttgart.de/<br />

E-Mail: michael@debattierclubstuttgart.de<br />

Internationaler Studenten- und Akademiker<br />

Club <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

iscs.s.bawue.de/<br />

E-Mail: iscs@bawue.de<br />

Studentischer Börsenverein <strong>Stuttgart</strong><br />

www.sbv-boerse.de/<br />

E-Mail: kontakt @sbv-boerse.de<br />

Trampolin Uni <strong>Stuttgart</strong><br />

www.uni-stuttgart.de/trampolin/<br />

E-Mail: trampolin@localside.net<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


82<br />

Hochschul-ABC<br />

Alumnius<br />

Anschriftenänderung<br />

Ansprechpartner<br />

Arbeitsmöglichkeiten<br />

Das Alumni-Netzwerk alumnius ist das Kommunikations- und<br />

Service netzwerk für Studierende, für Absolvent/innen, für Universitätsangehörige<br />

sowie für die Freunde und Förderer der Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong>. Das Angebot von alumnius umfasst eine Vielzahl von<br />

Aktivitäten sowie Kommunikations-, Informations-, Beratungs- und<br />

Weiterbildungs-Services. Sie finden das Alumni-Netzwerk unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/alumni/<br />

Die unterschiedlichsten Stellen der Universität, insbesondere die<br />

Zentrale Verwaltung, müssen Ihnen im Verlauf Ihres Studiums zahlreiche<br />

Nachrichten und Bescheide zustellen. Damit dies reibungslos<br />

funktioniert, ist es unumgänglich, dass die Universität immer über<br />

Ihre neueste Anschrift und E-Mail-Adresse verfügt. Sollten Sie bei<br />

der Einschreibung Ihre Semesteranschrift noch nicht kennen oder<br />

ändert sich Ihre Anschrift während Ihres Studiums, bitten wir Sie<br />

dringend, dies dem Studiensekretariat mitzuteilen. Von dort aus werden<br />

alle wichtigen Stellen, wie Prüfungsamt oder die Universitätsbibliothek<br />

benachrichtigt. Bitte melden Sie daher Anschriften- und<br />

auch E-Mail-Adressenänderungen baldmöglichst dem Studiensekretariat<br />

– Postkarte oder E-Mail genügt (Matrikelnummer nicht<br />

vergessen!).<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/sekretariat/<br />

In dieser Broschüre finden Sie viele Hinweise und Ansprechpartner.<br />

Wenn im Laufe Ihres Studiums Fragen auftauchen und Sie wissen<br />

nicht, an wen Sie sich wenden können, finden Sie auf folgender<br />

Internetseite den oder die Ansprechpartner/-innen:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/werwaswo/<br />

Während des Semesters und/oder in den Semesterferien zu jobben,<br />

ist nur recht begrenzt möglich. Das Studium ist von den Anforderungen<br />

her als Vollzeitveranstaltung mit einer hohen Arbeitszeitbelastung<br />

angelegt. Sie können nicht davon ausgehen, regelmäßig<br />

Zeit für Nebentätigkeiten – sei es zur Unterhaltssicherung oder zur<br />

Lebensstandardsicherung – zu haben. Jobs, insbesondere wenn Sie<br />

nicht nah an Ihrem Studienfach liegen, können zu einer Studienzeitverlängerung<br />

führen. In manchen Studiengängen allerdings<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

83<br />

sind solche außercurricularen Aktivitäten zur Berufsqualifizierung<br />

notwendig und erwünscht. Sie müssen für sich selbst entscheiden,<br />

wie Sie Studiendauer, zusätzliches Einkommen und weiterführende<br />

Qualifikationen bewerten. Nebentätigkeiten, in denen Sie Ihr theoretisch<br />

erworbenes Wissen praktisch umsetzen und vertiefen können<br />

(zum Beispiel als studentische Hilfskraft „HiWi” an einem Institut<br />

der Universität), sind anderen immer vorzuziehen.<br />

Infos zu den rechtlichen Regelungen erhalten Sie bei der Deutschen<br />

Rentenversicherung (www.deutsche-rentenversicherung.<br />

de – Tipps für Studenten) oder bei der Agentur für Arbeit. Letztere<br />

vermittelt auch Studentenjobs:<br />

Studentenvermittlung bei der Agentur für Arbeit <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Nordbahnhofstraße 30-34, 70191 <strong>Stuttgart</strong>, Tel.: 0711 920-2929,<br />

E-Mail: <strong>Stuttgart</strong>.Job-Team@arbeitsagentur.de<br />

Daneben gibt es auch eine Reihe von Info-Brettern innerhalb der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> und die Job-Datenbank der Universität:<br />

www.uni-stuttgart.de/jobs<br />

Zur Einschreibung, für Beurlaubung und Rückmeldung wenden Sie<br />

sich an das Studiensekretariat für Ausländer/-innen. Für alle Fragen,<br />

die nicht das unmittelbare Fachstudium betreffen, kontaktieren<br />

Sie bitte das Dezernat Internationales. Hier erhalten Sie Hilfe bei<br />

Schwierigkeiten mit der Ausländerbehörde und bei allen Fragen,<br />

die das Leben in <strong>Stuttgart</strong> betreffen. Das Dezernat Internationales<br />

vergibt auch zeitlich begrenzte Beihilfen an internationale Studierende<br />

mit guten Studienleistungen, wenn sie unverschuldet und<br />

vorübergehend in eine finanzielle Notlage geraten sind. Das Betreuungsprogramm<br />

sieht u.a. regelmäßige Reisen in unterschiedliche<br />

Gegenden Deutschlands vor, die den internationalen Studierenden<br />

die Gelegenheit geben sollen, sowohl Deutschland als auch ihre<br />

Kommilitoninnen und Kommilitonen näher kennenzulernen. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie hier: www.ia.uni-stuttgart.de/<br />

Ausländische<br />

Studierende<br />

Aufenthaltsbewilligung: Die Universität darf ausländische Studierende<br />

nur einschreiben, wenn ein Aufenthaltstitel vorliegt, der zum<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


84 Hochschul-ABC<br />

Studium berechtigt. Für die rechtzeitige Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung<br />

sind Sie selbst verantwortlich. Bitte beachten Sie<br />

auch, dass Ihr Reisepass gültig ist.<br />

Arbeitsmöglichkeiten: Wenn Sie als ausländische/r Studierende/r<br />

eine Ferienarbeit oder Nebentätigkeit aufnehmen wollen, sollten<br />

Sie sich vorher vergewissern, ob Ihre Aufenthaltsbewilligung diese<br />

Tätigkeit zulässt. Ist dies nicht der Fall, müsste zuerst die Auflage in<br />

der Aufenthaltsbewilligung durch das Amt für öffentliche Ordnung<br />

(Ausländerbehörde) geändert werden. In bestimmten Fällen – nicht<br />

jedoch als studentische Hilfskraft bei Instituten – ist auch eine<br />

Arbeitserlaubnis erforderlich.<br />

Auslandsreisen: Wollen Sie als ausländische/r Studierende/r<br />

während Ihres Studiums ins Ausland reisen, beachten Sie bitte die<br />

Visumbestimmungen und prüfen Sie, ob Ihr Visum für das Zielland<br />

gültig ist oder ob Sie ein besonderes Visum benötigen. Dies gilt auch<br />

für europäische Staaten, die dem „Schengener Abkommen” beigetreten<br />

sind und für die es in der Regel keine Grenzkontrollen mehr<br />

gibt. Besonders wichtig ist, dass Ihr deutsches Visum beziehungsweise<br />

Ihre deutsche Aufenthaltsbewilligung noch gültig ist, wenn<br />

Sie wieder nach Deutschland einreisen wollen – auch wenn Sie nur<br />

einen Heimaturlaub machen. Lassen Sie die Aufenthaltsbewilligung<br />

von der Ausländerbehörde notfalls vor deren Ablauf verlängern.<br />

Studiengangwechsel: Ausländerrechtliche Vorschriften beschränken<br />

die Zeit, während der ein Studiengangwechsel möglich ist.. Dies<br />

gilt nicht für Angehörige von EU-Staaten oder für Ausländer/innen<br />

mit einer uneingeschränkten und unbefristeten Aufenthaltserlaubnis.<br />

Die Universität erlaubt einen Studiengangwechsel – es kann<br />

aber sein, dass Sie anlässlich der Verlängerung der Aufenthaltsbewilligung<br />

Schwierigkeiten mit der Ausländerbehörde bekommen,<br />

wenn der Studiengangwechsel nicht innerhalb der ersten zwei<br />

Semester an der deutschen Hochschule erfolgt.<br />

Auslandspraktikum<br />

Wenn Sie vorhaben, über ein Auslandspraktikum Erfahrungen im<br />

Ausland zu sammeln, können Sie sich an IAESTE (Ingenieurwissenschaften)<br />

oder AIESEC (Wirtschaftswissenschaften) wenden. Auch<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

85<br />

die Arbeitsagentur vermittelt über die Zentralstelle für Arbeitsvermittlung<br />

(ZAV) Auslandspraktika (→ Arbeiten). Auslandspraktika<br />

innerhalb der EU können finanziell gefördert werden, Informationen<br />

dazu erhalten Sie beim Dezernat Internationales. Wenn Sie das<br />

Auslandspraktikum als Pflichtpraktikum (→ Praktika) anerkennen<br />

lassen wollen, sollten Sie dies vorher mit dem Praktikantenamt Ihres<br />

Studiengangs absprechen:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/praktika/<br />

Jeder Studentin und jedem Studenten wird zu einem Studien- und/<br />

oder Praktikumsaufenthalt im Ausland dringend geraten. Trotz der<br />

weitverbreiteten Meinung, wonach die/der Jüngste die besten<br />

Einstellungschancen bei der Industrie und in der Wirtschaft habe,<br />

ist aus vielen Gesprächen mit Vertretern der Arbeitsagentur, der<br />

Industrie und der Wirtschaft bekannt, dass Auslandserfahrung von<br />

den Personalchefs honoriert wird – ein halbes oder ganzes Jahr<br />

Verzögerung im Studienabschluss ist dabei zweitrangig.<br />

Auslandsstudium<br />

Der wichtigste Ansprechpartner bei der Planung Ihres Auslandsaufenthaltes<br />

ist die Auslandsstudienberatung des Dezernat<br />

Internationales. Sie bietet Gruppen- und Einzelberatungen an, die<br />

Sie am Besten im zweiten oder dritten Semester besuchen sollten.<br />

Sie müssen Ihren Auslandsaufenthalt so frühzeitig planen, da viele<br />

Stipendienprogramme eine Vorlaufzeit von 1 Jahr bis zu 1,5 Jahren<br />

haben.<br />

Mit der Auslandsstudienberatung können Sie auch über den günstigsten<br />

Zeitpunkt für Ihren Auslandsaufenthalt sprechen, da dieser<br />

von Studiengang zu Studiengang variiert. Auch die Fachstudienberater/innen<br />

Ihres Studiengangs sind wichtige Ratgeber.<br />

Die angebotenen finanziellen Hilfen reichen von einem Vollstipendium,<br />

das Studiengebühren, Lebenshaltungs- und Reisekosten deckt<br />

(zum Beispiel Fulbright-Stipendien für USA), über den Studiengebührenerlass<br />

und Differenzzahlungen für erhöhte Lebenshaltungskosten<br />

(beispielsweise Integriertes Auslandsstudium des DAAD) bis zur<br />

Vermittlung eines Studienplatzes ohne weitere Unterstützung. Viele<br />

Studiengänge haben zusätzlich eigene Kooperationen. Das Dezernat<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


86<br />

Hochschul-ABC<br />

Internationales kann Ihnen auch dazu die Ansprechpartner/-innen<br />

nennen. Die Auslandsstudienberatung des Dezernat Internationales<br />

finden Sie unter: www.ia.uni-stuttgart.de/asb/<br />

BAföG<br />

Die wichtigsten Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Studentenwerk.<br />

Studienbescheinigungen für das BAföG-Amt werden nicht<br />

gesondert ausgestellt; sie sind Bestandteil des Formularsatzes, den<br />

Sie nach jeder Rückmeldung vom Studiensekretariat erhalten. Lediglich<br />

bei einem Wechsel des Studienfachs, der Studienfachkombination<br />

oder des angestrebten Studienabschlusses werden – wenn<br />

dies erforderlich ist – gesonderte Bescheinigungen ausgestellt.<br />

Das Amt für Ausbildungsförderung verlangt für die Förderung<br />

ab dem fünften Semester entweder die Vorlage des Zeugnisses<br />

über die bestandene Diplom-Vor- bzw. Zwischenprüfung oder die<br />

Bescheinigung der Universität darüber, dass Sie die „üblichen”<br />

Leistungen erbracht haben. Diese Bescheinigung stellen besonders<br />

benannte Dozenten/Dozentinnen aus, die Sie im Internet finden:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/infostellen/bafoeg/<br />

Behinderte<br />

Studentinnen/<br />

Studenten<br />

Bekanntmachungen<br />

Beurlaubung<br />

Behinderte Studentinnen/Studenten erhalten eine besondere, auf<br />

ihre speziellen Probleme eingehende Beratung (siehe S. 36).<br />

Öffentlich-Rechtliche Körperschaften, wie Universitäten, geben sich<br />

zur Regelung ihrer eigenen Angelegenheiten Satzungen. Dazu gehören<br />

auch die meisten Prüfungsordnungen (→ Prüfungsordnung).<br />

Die Satzungen und Prüfungsordnungen der Universität finden Sie als<br />

„Amtliche Bekanntmachung“ im Internet:<br />

www.uni-stuttgart.de/zv/bekanntmachungen/ bzw.<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/po/<br />

Sollten Sie aus zwingenden Gründen die Lehrveranstaltungen eines<br />

Semesters über längere Zeit nicht besuchen, können Sie sich nach<br />

§ 61 Landeshochschulgesetz beurlauben lassen. Der Antrag ist<br />

formlos beim Studiensekretariat zu stellen, der Beurlaubungsgrund<br />

ist durch geeignete Bescheinigungen nachzuweisen. Für Urlaubssemester,<br />

die vor Vorlesungsbeginn beantragt werden, sind keine<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

87<br />

Studiengebühren zu zahlen. Bitte beachten Sie die ausführlichen<br />

Hinweise (Beurlaubungsgründe und Fristen) im Internet:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/beurlaubung/<br />

Räumlich gesehen befindet sich die Universität <strong>Stuttgart</strong> an zwei<br />

Orten: In der Stadtmitte sind die Institute der Philosophisch-<br />

Historischen Fakultät, der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften,<br />

der Fakultät für Architektur- und Stadtplanung wie auch<br />

einige Institute der Fakultät Maschinenbau sowie der Fakultät<br />

Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie. Ebenso befinden sich<br />

hier die meisten Verwaltungsstellen – für Sie am wichtigsten das<br />

Studiensekretariat und die Zentrale Studienberatung. Im Universitätsbereich<br />

Vaihingen („Pfaffenwald”) befinden sich die natur- und<br />

ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten sowie das Institut für Sportund<br />

Bewegungswissenschaft. Beide Universitätsbereiche verbindet<br />

die S-Bahn. Einige Institute der Universität sind an weiteren Stellen<br />

im Stadtgebiet <strong>Stuttgart</strong> angesiedelt, so insbesondere Institute der<br />

Fakultät für Maschinenbau in der Böblinger Straße, <strong>Stuttgart</strong>-Süd.<br />

Die Lagepläne finden Sie im Vorlesungsverzeichnis und im Internet:<br />

www.uni-stuttgart.de/lageplan/<br />

Der Career-Service der Universität <strong>Stuttgart</strong> ist ein gemeinsames<br />

Internetportal verschiedener Institutionen der Universität, die für<br />

Studierende vielfältige Angebote zur beruflichen Orientierung und<br />

Karriereplanung bereithalten: von Stellendatenbanken, Praktika und<br />

Workshops über Weiterbildung und Beratung bis hin zur Existenzgründung.<br />

Die Angebote finden Sie im Internet unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/career-service/<br />

Die Universität hat zahlreiche Daten über Sie gespeichert: Dazu<br />

gehören unter anderem alle Angaben aus dem Einschreibebogen<br />

wie Abiturnote, Wehr- oder Zivildienstzeiten. Sie können sicher<br />

sein, dass lediglich die Daten erhoben werden, die zur Bearbeitung<br />

der Einschreibung notwendig sind, und für die entsprechende<br />

Rechtsgrundlagen bestehen (Landeshochschulgesetz, Hochschulstatistikgesetz,<br />

etc.). Sie haben ein Recht darauf, dass diese Daten<br />

nicht an unbefugte Dritte weitergegeben werden. Dies gilt auch für<br />

Anfragen verschiedener Behörden (zum Beispiel Amtshilfeersuche).<br />

Campus<br />

Career-Service<br />

Datenschutz<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


88<br />

Hochschul-ABC<br />

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und werden jede<br />

Anfrage im Einzelfall im Hinblick auf ihre rechtliche Grundlagen<br />

und Verhältnismäßigkeit prüfen. Lediglich der Krankenkasse, bei<br />

der Sie versichert sind, wird die Universität Ihren Studentenstatus<br />

(Einschreibung, Exmatrikulation) mitteilen (Meldeverordnung zum<br />

Gesetz über studentische Krankenversicherung). Ferner geben<br />

wir keine personenbezogenen Auskünfte aufgrund einer E-Mail-<br />

Anforderung, da der/die Absender/in einer E-Mail nicht identifiziert<br />

werden kann. Auf schriftliche Anforderung beim Studiensekretariat<br />

beziehungsweise bei den anderen Universitätseinrichtungen (zum<br />

Beispiel Rechenzentrum) erhalten Sie einen vollständigen Auszug<br />

der über Sie gespeicherten Daten. Falls Zweifel an der Rechtmäßigkeit<br />

im Hinblick auf Erhebung und Speicherung von Daten innerhalb<br />

der Universität bestehen, wenden Sie sich bitte an den Datenschutzbeauftragten:<br />

Heinrich Schullerer, Breitscheidstraße 2, Tel.: 0711<br />

685-83687. Weitere Hinweise zum Thema Datenschutz finden Sie<br />

bei der Zentralen Datenschutzstelle der baden-württembergischen<br />

Universitäten: www.zendas.de<br />

Der Dekan bzw. die Dekanin vertritt die Interessen der Fakultät. Das<br />

Dekanat ist die Geschäftsstelle der Fakultät. Daneben gibt es noch<br />

für jeden Studiengang eine/n Studiendekan/in. Er/Sie ist für ein<br />

ordnungsgemäßes und vollständiges Lehrangebot, das mit den Studienplänen<br />

und Prüfungsordnungen übereinstimmt, verantwortlich.<br />

Der/Die Studiendekan/in ist neben den Fachstudienberatern auch<br />

Ansprechpartner/in für Studierende in allen Fragen der Studienorganisation.<br />

Deutschlandstipendium<br />

Dekan/Dekanin<br />

Das Deutschlandstipendium, auch bekannt als Nationales Stipendienprogramm,<br />

wurde 2011 von der Bundesregierung ins Leben<br />

gerufen. Es ist ein Leistungsstipendium, das die Geförderten mit 300<br />

Euro pro Monat für (mind.) ein Jahr unterstützt – mit einer Besonderheit:<br />

Die Hälfte des Geldes stammt vom Bund, die andere Hälfte von<br />

privaten Mittelgebern (Industrie, Privatpersonen, Stiftungen), deren<br />

Gewinnung wiederum in der Verantwortung der Hochschulen liegt.<br />

Mehr unter www.uni-stuttgart.de/deutschlandstipendium<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

89<br />

Den Bachelor-/Master-Zeugnissen der Universität wird ein englischsprachiges<br />

Dokument, das „Diploma Supplement” beigefügt,<br />

das die Hochschule und den Studiengang beschreibt. Das „Diploma<br />

Supplement” weist Studien- und Qualifikationsprofile aus und fördert<br />

damit die internationale akademische und berufliche Mobilität.<br />

Die individuellen Leistungen werden in einem Transcript of Records<br />

(Notenspiegel) ausgewiesen.<br />

Die Universität <strong>Stuttgart</strong> bietet ihren Studierenden zahlreiche Online-<br />

Dienste an. Um die Online-Angebote nutzen zu können, benötigen<br />

alle Nutzer eine Nutzerkennung und ein Passwort. Beides haben<br />

Sie im Zuge Ihrer Einschreibung bekommen, wie auch eine E-Mail-<br />

Adresse. Alle wichtigen Online-Dienste der Universität <strong>Stuttgart</strong>,<br />

für die Sie Ihr Nutzerkonto verwenden können, finden Sie auf der<br />

Internetseite „LSF, ILIAS, Online-Anmeldungen – E-Communication<br />

an der Universität <strong>Stuttgart</strong>“:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/ecom/<br />

Die Einschreibung – auch Immatrikulation genannt – stellt die Aufnahme<br />

an der Universität als ordentliche Studierende bzw. ordentlicher<br />

Studierender dar. Sie erfolgt in der Regel nach der Zulassung<br />

zum Studium während der im Zulassungsbescheid festgesetzten<br />

Fristen. Allgemeine Informationen zur Einschreibung (Immatrikulation)<br />

und den Antrag finden Sie unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/imma<br />

Zu vielen Veranstaltungen gibt es Skripte, Folien und zusätzliche<br />

Informationen im Netz. Einige Lehrende zeichnen ihre Vorlesungen<br />

auch auf (→ ILIAS). Manche Veranstaltungen werden in sogenannten<br />

„blended learning“ Arrangements durchgeführt, das heißt, Präsenzphasen<br />

an der Uni und Selbstlernphasen im Internet wechseln<br />

sich ab. In die E-Learning Plattform ILIAS loggen sich Studierende<br />

mit ihrem studentischen Account des Rechenzentrums ein. Weitere<br />

Informationen finden Sie im Internet unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/online/<br />

Allen Studierenden der Universität <strong>Stuttgart</strong> wird mit der Einschreibung<br />

eine Nutzungsberechtigung (Account) für die studentischen<br />

Rechner der Universität sowie ein E-Mail-Zugang über das Rechen-<br />

Diploma<br />

Supplement<br />

E-Communication<br />

Einschreibung<br />

(Immatrikulation)<br />

eLearning<br />

E-Mail<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


90<br />

Hochschul-ABC<br />

zentrum (RUS) ermöglicht, es sei denn, Sie widersprechen dieser<br />

automatischen Nutzungsberechtigung schriftlich. Da die Universität<br />

wichtige Mitteilungen an diese E-Mail-Adresse schickt, sollten Sie<br />

Ihr E-Mail-Postfach nutzen und regelmäßig leeren oder die E-Mails<br />

an Ihre private Adresse weiterleiten. Weitere Informationen finden<br />

Sie im Kapitel Rechenzentrum RUS und im Internet:<br />

www.rus.uni-stuttgart.de/studium/<br />

Exkursionen<br />

Exmatrikulation<br />

Raus aus der Universität und vor Ort etwas besichtigen oder praktisch<br />

untersuchen: In einigen Studiengängen sind eine bestimmte<br />

Anzahl Exkursionen sogar vorgeschrieben. Informieren Sie sich<br />

rechtzeitig, bei welchen Veranstaltungen nur eine begrenzte Teilnehmerzahl<br />

zugelassen ist und melden Sie sich frühzeitig an.<br />

Mit der Exmatrikulation endet die Mitgliedschaft an der Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong>. Sollten Sie Ihr Studium abgeschlossen haben, die<br />

Hochschule wechseln oder das Studium abbrechen wollen, müssen<br />

Sie sich exmatrikulieren. Die Exmatrikulation setzt voraus, dass alle<br />

Verpflichtungen gegenüber der Universität erfüllt sind. Über die<br />

förmliche Exmatrikulation erhalten Sie eine Bescheinigung. Diese Exmatrikulationsbescheinigung<br />

ist die Voraussetzung für ein weiteres<br />

Studium an einer anderen Universität. Darüber hinaus kann Sie die<br />

Universität „von Amts wegen“ exmatrikulieren, zum Beispiel wenn<br />

Sie die Gebühren nicht (rechtzeitig) bezahlt haben. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie im Studiensekretariat oder im Internet:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/exma/<br />

Achtung: Wenn Sie sich an der Universität <strong>Stuttgart</strong> eingeschrieben<br />

haben und in den ersten Semesterwochen einen anderen Studienplatz<br />

im Nachrück- oder Losverfahren, den Sie bevorzugen, kommen<br />

Sie bitte mit dem Studienausweis, allen Studienbescheinigungen<br />

sowie dem Zulassungsbescheid der anderen Universität beim Studiensekretariat<br />

vorbei. Ihre Einschreibung an der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

wird dann storniert, und Sie erhalten Ihre Gebühren (zumindest<br />

teilweise) zurückerstattet.<br />

Fakultät<br />

Eine Fakultät ist die organisatorische Grundeinheit der Forschung<br />

und Lehre einer Universität. Sie beinhaltet den Zusammenschluss<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

91<br />

von einzelnen Instituten zu einem übergeordneten Fachbereich<br />

sowie einen oder mehrere Studiengänge. Die Fakultäten tragen die<br />

Verantwortung für Wissenschaft, Forschung und Lehre. Mit Ihrer<br />

Immatrikulation werden auch Sie Mitglied einer Fakultät. Bei den<br />

Universitätswahlen haben Sie an dieser Fakultät das aktive und<br />

passive Wahlrecht.<br />

www.uni-stuttgart.de/home/fakultaeten/<br />

In den Staatsexamens-/Lehramts-Prüfungsordnungen ist die sogenannte<br />

Freiversuchsregelung („Freischuss”) enthalten. Dies heißt<br />

vereinfachend, dass eine innerhalb der Regelstudienzeit abgelegte<br />

Prüfung als nicht unternommen gilt, wenn sie nicht bestanden<br />

wurde. Meist darf auch eine nur gerade bestandene Prüfung zur<br />

Verbesserung der Durchschnittsnote wiederholt werden, wenn sie<br />

rechtzeitig abgelegt wurde. Die Regelungen, die in Ihrem Studiengang<br />

gelten, erfahren Sie aus der Prüfungsordnung und beim<br />

zuständigen Prüfungsamt (→ Prüfungsamt).<br />

Sie sollten sich frühzeitig darum kümmern, wann Sie Ihre ersten<br />

Prüfungen abzulegen haben, und wann und wie Sie sich zu diesen<br />

anmelden. Das Einhalten der Prüfungsfristen ist absolut wichtig<br />

für Sie. Bereits nach dem zweiten Semester müssen Sie in allen<br />

Studiengängen die sogenannte Orientierungsprüfung ablegen (→<br />

Orien tierungsprüfung). Diese besteht in der Regel aus einer oder<br />

mehreren Modulprüfungen. Wenn Sie die Orientierungsprüfung<br />

nicht rechtzeitig erfolgreich ablegen, erlischt der Prüfungsanspruch<br />

in dem von Ihnen gewählten Studiengang, und Sie können in diesem<br />

Studiengang nicht mehr weiterstudieren – auch nicht an anderen<br />

Universitäten oder in anderen Bundesländern!<br />

Freiversuch<br />

Fristen<br />

In den Staatsexamens-/Lehramts-Studiengängen sollten Sie zusätzlich<br />

zur Orientierungsprüfung nach vier Semestern die Zwischenprüfung<br />

(1. Prüfungsabschnitt) ablegen. Spätestens Ende des sechs ten<br />

Semesters müssen Sie die Zwischenprüfung bestanden haben. Die<br />

Bachelor-Studiengänge haben keine Zwischenprüfung, sehen dafür<br />

in den meisten Fächern insgesamt eine Höchststudiendauer von<br />

zehn Semestern vor.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


92<br />

Hochschul-ABC<br />

In den meisten Studiengängen müssen Sie die ersten Prüfungen<br />

schon kurz nach Beginn des Semesters anmelden, oft nur wenige<br />

Wochen nach Vorlesungsbeginn. Die Anmeldezeiträume stehen auf<br />

der Internetseite des Prüfungsamtes (s. auch Kapitel Ansprechpartner,<br />

Beratungs- und Serviceeinrichtungen). Wichtig daher: Informieren<br />

Sie sich zu Beginn des Semesters über den – bereits wenige<br />

Wochen nach Semesterbeginn liegenden – Anmeldezeitpunkt Ihrer<br />

Prüfungen!<br />

Falls Sie mit der Einhaltung der Fristen Probleme bekommen,<br />

wenden Sie sich bitte frühzeitig an die Zentrale Studienberatung<br />

auch an die Fachstudienberater/innen, um eine individuelle Lösung<br />

zu erarbeiten. Die Fristen können vom zuständigen Prüfungsausschuss<br />

(Orientierungsprüfung) oder vom Rektor (Zwischenprüfung)<br />

verlängert werden, wenn Sie die Nichteinhaltung der Frist selbst<br />

nicht zu vertreten haben. Einen entsprechend begründeten Antrag<br />

sollten Sie rechtzeitig an den Prüfungsausschuss bzw. an den<br />

Rektor stellen.<br />

Detaillierte Informationen zu den Prüfungen und Prüfungsvoraussetzungen<br />

finden Sie in den Prüfungsordnungen (→ Prüfungen).<br />

Gebühren<br />

Bei der Einschreibung und für jedes Semester wird an der Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong> ein Betrag in Höhe von zurzeit 615,85 Euro erhoben. Der<br />

Betrag setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:<br />

u den allgemeinen Studiengebühren in Höhe von 500,00 Euro<br />

(→ Studiengebühren),<br />

u dem Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 40,00 Euro<br />

(→ Verwaltungskostenbeitrag),<br />

u dem Beitrag zum Studentenwerk <strong>Stuttgart</strong> in Höhe von 76,85 Euro<br />

(→ Studentenwerksbeitrag).<br />

Daneben können für besondere Leistungen (zum Beispiel Ersatzstudienausweis)<br />

oder Angebote (zum Beispiel Hochschulsport)<br />

Gebühren oder Entgelte erhoben werden. Eine Übersicht finden Sie<br />

unter: www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/gebuehr/<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

93<br />

Entgegen dem studentischen Sprachgebrauch gibt es in Prüfungsangelegenheiten<br />

keinen Härte(fall)antrag. In vielen Studiengängen<br />

gibt es jedoch die Möglichkeit, eine Prüfung zum zweiten Mal zu<br />

wiederholen – manchmal automatisch, manchmal erst nach einer<br />

Entscheidung des zuständigen Prüfungsausschusses. Diese Möglichkeit<br />

wird meist Härte(fall)antrag genannt. Die Regelungen, die in<br />

Ihrem Studiengang gelten, erfahren Sie aus der Prüfungsordnung<br />

und beim zuständigen Prüfungsamt (→ Prüfungsamt). Sollten Sie<br />

der Meinung sein, die von Ihnen abgelegte Prüfung sei nicht korrekt<br />

durchgeführt worden, können Sie Widerspruch einlegen.<br />

Ein Verzeichnis der Hörsäle sowie der anderen, für Lehrveranstaltungen<br />

genutzten Räume (Seminarräume, Labors) finden Sie im<br />

Vorlesungsverzeichnis unmittelbar vor dem eigentlichen Vorlesungsverzeichnis.<br />

Einen Plan der Universitätsgebäude finden Sie als<br />

Ausfaltplan am Schluss des Vorlesungsverzeichnisses und unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/studium/vvz/Raumuebersicht.pdf<br />

ILIAS steht für Integriertes Lern-, Informations- und Arbeitskooperations-System<br />

und ist die internet-basierte Lernplattform der Universität.<br />

In ihr können Sie Lehr- und Lernmaterialien der Universität<br />

verfügbar machen. Teilweise erfolgt die Anmeldung zu Seminaren nur<br />

über ILIAS. Die Anmeldung zur ILIAS-Plattform erfolgt mit Ihrem RUS-<br />

Account (→ Rechenzentrum): www.uni-stuttgart.de/online/<br />

An einem Institut wird zu einem bestimmten Themenbereich geforscht,<br />

gelehrt und studiert. Zu einem Institut gehören Professor/<br />

innen, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen, und weitere Mitarbeiter/<br />

innen wie Techniker/innen sowie wissenschaftliche Hilfskräfte. Zu<br />

einem Institut gehören teilweise auch Labors oder eine Bibliothek.<br />

Die einzelnen Institute der Universität finden Sie im Internet unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/home/fakultaeten<br />

Mit dem Internationalen Studierendenausweis können Sie im Ausland<br />

einige Vergünstigungen materieller Art in Anspruch nehmen.<br />

Den Internationalen Studierendenausweis erhalten Sie beim Reisebüro<br />

AStA-Reisen GmbH auf dem Universitätsgelände Vaihingen<br />

Härte(fall)antrag<br />

Hörsäle<br />

ILIAS<br />

Institut<br />

Internationaler<br />

Studierendenausweis<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


94<br />

Hochschul-ABC<br />

und bei tips’n’trips-Jugendinformation in der Lautenschlagerstraße<br />

(<strong>Stuttgart</strong>, Stadtmitte).<br />

Jobben<br />

Kolloquien<br />

Lehrveranstaltungen<br />

Leistungspunkte<br />

LSF<br />

siehe Arbeitsmöglichkeiten<br />

In diesen Veranstaltungen, die meistens in Diskussionsform abgehalten<br />

werden, bestehen erhöhte wissenschaftliche Anforderungen.<br />

In einigen Studiengängen sind das die Abschlussprüfungsgespräche<br />

von Praktika.<br />

Im Verlauf Ihres Studiums werden Sie ganz verschiedene Arten<br />

von Lehrveranstaltungen besuchen – von der Vorlesung, in der Sie<br />

in ers ter Linie zuhören, bis hin zu Praktika, bei denen Sie praktisch<br />

und selbstständig arbeiten. Zu den einzelnen Lehrveranstaltungen<br />

gehören Exkursionen, Kolloquien, Praktika, Repetitorien, Seminare,<br />

Tutorien, Übungen und Vorlesungen.<br />

Während des Studiums sind in den Bachelor-, Master- und in den<br />

neuen Lehramts-Studiengängen Leistungspunkte zu erwerben. Sie<br />

geben den ungefähren zeitlichen Arbeitsaufwand an, der mit einer<br />

bestimmten Lehrveranstaltung verbunden ist. Je Semester sind<br />

durchschnittlich 30 Leistungspunkte zu erwerben. Das entspricht<br />

einem Arbeitsaufwand von insgesamt etwa 900 Stunden. Der Erwerb<br />

von Leistungspunkten setzt eine erfolgreiche Teilnahme an den<br />

Lehrveranstaltungen oder ein erfolgreiches Erbringen bestimmter<br />

Studienleistungen voraus und ist an das Bestehen der jeweiligen<br />

Studienleistung, Modulprüfung beziehungsweise Modulteilprüfung<br />

gebunden. Leistungspunkte sind jedoch keine Noten!<br />

Das LSF steht für „Lehre-Studium-Forschung“ und ist die Lehrveranstaltungsdatenbank<br />

der Universität <strong>Stuttgart</strong>. Neben dem gesamten<br />

Vorlesungs- und Veranstaltungsverzeichnis sind dort auch die Modulhandbücher<br />

zu finden. Über das LSF können Sie Ihren Stundenplan<br />

online zusammenstellen.<br />

www.lsf.uni-stuttgart.de/<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

95<br />

Das MINT-Kolleg Baden-Württemberg ist ein in das Fachstudium<br />

an der Universität <strong>Stuttgart</strong> integriertes Propädeutikum, d.h. eine<br />

Einrichtung zur Verbesserung der fachlichen Voraussetzungen und<br />

Kenntnisse in der Übergangsphase von der Schule bis zum Fachstudium<br />

in den MINT-Fächern. MINT steht für Mathematik, Informatik,<br />

Naturwissenschaften und Technik. Ein Besuch des MINT-Kollegs ist<br />

in den ersten Semestern des Fachstudiums möglich. Ziele des Studienvorbereitungsprogramms<br />

des MINT-Kollegs sind die Vermittlung<br />

von fachlichen Grundlagen in den MINT-Studienfächern, die Ermöglichung<br />

von Einblicken in MINT-Studiengänge und MINT-Berufe<br />

sowie die individuelle Optimierung der Studieneingangsphase. Die<br />

Angebote des MINT-Kollegs umfassen die fachliche Leistungserfassung<br />

(online), die fachspezifische Beratung (online, über E-Mail<br />

oder Skype), sowie Online- und Präsenzunterricht in den Fächern<br />

Mathematik, Physik, Chemie und Informatik. Der Online-Unterricht<br />

findet ganzjährig statt. Das MINT-Kolleg startet zum Wintersemester<br />

2011/2012. www.mint-kolleg.de<br />

Ein Modul ist eine inhaltlich zusammenhängende, thematisch und<br />

zeitlich abgerundete Lehreinheit, die aus einer oder mehreren<br />

einzelnen Lehrveranstaltungen besteht. Ein Modul wird mit (mindestens)<br />

einer zu erbringenden Prüfungsleistung oder einer sonstigen<br />

überprüfbaren Leistung abgeschlossen. Die einzelnen Module<br />

mit den zu besuchenden Lehrveranstaltungen, den Inhalten und<br />

Lern zielen sowie den Prüfungsleistungen sind in den Modulhandbüchern<br />

detailliert beschrieben. In den Modulhandbüchern, die es zu<br />

jedem Studiengang gibt, ist auch der Studienaufbau Ihres Studiums<br />

erläutert. Sie finden die Modulhandbücher sowohl in der Lehrveranstaltungdatenbank<br />

LSF<br />

www.lsf.uni-stuttgart.de/ als auch unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/bologna/modulhandbuecher<br />

Wer Musik nicht nur konsumieren, sondern selbst mitmachen möchte,<br />

ist beim Akademischen Chor, beim Akademischen Orchester,<br />

beim Kammerorchester, bei der Big Band, beim <strong>Stuttgart</strong>er Studentenchörle<br />

und anderen Ensembles herzlich willkommen. Stellen Sie<br />

sich einfach bei einer der Proben vor:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/studium/musik/<br />

MINT-Kolleg<br />

Baden-Württemberg<br />

Modul und<br />

Modulhandbuch<br />

Musizieren<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


96<br />

Hochschul-ABC<br />

Orientierungsprüfung<br />

Parallelstudium<br />

Parkplätze<br />

Die Orientierungsprüfung soll sicherstellen, dass Sie sich innerhalb<br />

des ersten Studienjahres die Grundlagen des von Ihnen gewählten<br />

Studiengangs erarbeitet haben. Sie sollen dadurch zu einer kritischen<br />

Prüfung Ihrer Studienwahl veranlasst werden. Die Orientierungsprüfung<br />

soll Ende des zweiten Semesters abgelegt werden<br />

und muss Ende des dritten Semesters bestanden sein. Ist dies nicht<br />

der Fall, erlischt der Prüfungsanspruch in dem von Ihnen gewählten<br />

Studiengang und Sie können in diesem Studiengang nicht mehr<br />

weiterstudieren – auch nicht an anderen Universitäten oder in anderen<br />

Bundesländern! Sollten Sie aus wichtigen, von Ihnen nicht zu<br />

verantwortenden Gründen die Orientierungsprüfung nicht oder nicht<br />

rechtzeitig ablegen können, wenden Sie sich vor der Prüfung an<br />

den Vorsitzenden des für Sie zuständigen Prüfungsausschusses (→<br />

Prüfungsausschuss). Dieser kann Ihnen unter bestimmter Voraussetzungen<br />

eine Fristverlängerung genehmigen.<br />

Unter Parallelstudium versteht man das gleichzeitige Studium<br />

zweier Studiengänge. Das Parallelstudium bedarf der ausdrücklichen<br />

schriftlichen Genehmigung durch den Rektor. Entsprechende<br />

Anträge sind formlos mit einer ausführlichen Begründung an den<br />

Rektor zu richten. Die Genehmigung wird erst nach der bestandenen<br />

Zwischen- bzw. Orientierungsprüfung erteilt. Detaillierte Informationen<br />

entnehmen Sie bitte dem Internet:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/parallel/<br />

Die Parkplatzsituation in der <strong>Stuttgart</strong>er Innenstadt ist schwierig.<br />

Wenn möglich, sollte man auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen<br />

(→ VVS). Für folgenden Personenkreis bietet die Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen unmittelbar beim Hochschulgelände<br />

Innenstadt an: a) vorrangig alleinerziehende Studierende<br />

mit Kindern (bis zum Übergang zu weiterführenden Schulen),<br />

b) Studierende mit Kindern (bis zum Übergang zu weiterführenden<br />

Schulen), c) wenn nicht an a) oder b) vergeben, an Studierende mit<br />

weitem Anfahrtsweg und ohne eine sinnvolle Nutzungsmöglichkeit<br />

des VVS-Verbundes. Antragsformulare für die Zuweisung eines<br />

solchen Parkplatzes sind bei der Zentralen Verwaltung, Dezernat<br />

Studentische Angelegenheiten (Karin Weimer, Keplerstraße 7,<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

97<br />

Zimmer 0/26, Tel.: 0711 685-82233) zu erhalten. Die Plätze sind rar, die<br />

Liste ist lang, und nur wirklich begründete Anträge haben Aussicht<br />

auf Genehmigung. Körperbehinderte Student/innen können auf den<br />

Parkplätzen für die Beschäftigten der Universität <strong>Stuttgart</strong> parken.<br />

Anträge hierzu richten Sie bitte mit dem Nachweis Ihrer Behinderung<br />

an die Zentrale Verwaltung, Dezernat Technik und Bauten<br />

(Geschwister-Scholl-Straße 24, Tel.: 0711 685-82268).<br />

Hier muss unterschieden werden zwischen Praktika, die an der<br />

Universität stattfinden, und solchen, die außerhalb der Universität<br />

absolviert werden. Zur ersten Gruppe gehören vor allem die<br />

Laborpraktika, welche die Studienpläne in den natur- und ingenieurwissenschaftlichen<br />

Studiengängen vorschreiben. Diese dienen<br />

als Ergänzung zur Theorievermittlung und als Einführung in Forschungsprojekte<br />

bzw. in das experimentelle Arbeiten. Ein Praktikum<br />

außerhalb der Universität, zum Beispiel in einem Unternehmen, in<br />

der Industrie oder bei einer öffentlichen Einrichtung zu absolvieren,<br />

ist in einigen Studiengängen Pflicht, teilweise sogar im Sinne einer<br />

Zulassungsvoraussetzung als Vorpraktikum gefordert – dann muss<br />

das Praktikum vor dem Studienbeginn geleistet werden. In einem<br />

Studiengang, in dem Praktika vorgeschrieben sind, gibt es Praktikumsrichtlinien,<br />

welche die Art, den zeitlichen Umfang und den Zeitpunkt<br />

des Praktikums festlegen. In den Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

kann je nach Studienfach ein Teil der Leistungspunkte im<br />

Bereich der Schlüsselqualifikationen über ein Praktikum erworben<br />

werden. Neben den Pflichtpraktika gibt es die Möglichkeit, freiwillig<br />

Praktika außerhalb der Universität zu machen. Dies wird besonders<br />

Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften empfohlen,<br />

damit sie eine präzisere Vorstellung von ihren späteren/beruflichen<br />

Möglichkeiten bekommen. Weitere Informationen zu den (Unternehmens-)Praktika<br />

finden Sie unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/praktika/<br />

In den Studiengängen mit einem Pflichtpraktikum stehen Ihnen die<br />

Praktikantenämter (siehe Kapitel: Ansprechpartner, Beratungs- und<br />

Serviceeinrichtungen) beratend zur Seite. Studierende der geistesund<br />

sozialwissenschaftlichen Studiengänge haben die Möglichkeit,<br />

Praktika<br />

Praktikumsberatung<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


98<br />

Hochschul-ABC<br />

sich in allen Fragen rund um ein Pflicht- oder freiwilliges Praktikum<br />

beraten zu lassen bei: STUDIUM – PRAKTIKUM – BERUF – Beratung<br />

für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften in der Zentralen<br />

Studienberatung. Beachten Sie aber bitte, dass die formale<br />

Anerkennung des Praktikums in den BA-Studiengängen durch den<br />

jeweiligen Prüfungsausschuss erfolgen muss. Weitere Informationen<br />

dazu sowie Praktikumsangebote finden Sie im Internet: www.<br />

uni-stuttgart.de/studieren/service/zsb/spb/<br />

Prüfung<br />

In Prüfungen wird in schriftlicher und/oder mündlicher Form Wissen<br />

abgefragt. Prüfungen sind in den Studiengängen unterschiedlich<br />

strukturiert und organisiert. Informationen zu den einzelnen<br />

Leistungen finden Sie bei der jeweiligen Lehrveranstaltung im<br />

Modulhandbuch. Die Regelungen zu den Voraussetzungen für die<br />

Prüfungsanmeldung, zur Art der Prüfungsleistung, zum Zeitpunkt<br />

und Umfang der Prüfungen finden Sie in den Prüfungsordnungen.<br />

Grundsätzlich kann man Prüfungsvorleistungen, die auch „Scheine“<br />

oder „Leistungsnachweise“ genannt werden, von „echten“<br />

Prüfungsleistungen unterscheiden. Prüfungsvorleistungen sind<br />

unbenotet und können grundsätzlich beliebig wiederholt werden (→<br />

Scheine). Bei den „eigentlichen“ Prüfungen gibt es punktuelle Prüfungen<br />

(über den Inhalt einer oder mehrerer Lehrveranstaltungen)<br />

und studienbegleitende Prüfungen, bei denen die Teilnahme an<br />

einer Lehrveranstaltung (zum Beispiel Seminar/Übung mit Klausur/<br />

Hausarbeit) Teil der Prüfung ist. In den Bachelor-Studiengängen und<br />

den modularisierten Lehramtsstudiengängen wird zwischen lehrveranstaltungsbegleitenden<br />

Prüfungsleistungen, die direkt an eine<br />

Lehrveranstaltung gekoppelt sind, und Modul-Abschlussprüfungen,<br />

die mehrere Lehrveranstaltungen umfassen, unterschieden. Die<br />

Anzahl der Wiederholungsmöglichkeiten wird durch die Prüfungsordnungen<br />

vorgegeben.<br />

Absolut wichtig für Sie ist das Einhalten der Fristen für die Prüfungen.<br />

Bereits nach dem zweiten Semester müssen Sie die sogenannte<br />

Orientierungsprüfung ablegen, die auch aus mehreren (Teil-)<br />

Prüfungen bestehen kann (→ Fristen).<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

99<br />

In den Staatsexamens-/Lehramts-Studiengängen sollten Sie nach<br />

vier Semestern die Zwischenprüfung (1. Prüfungsabschnitt) bestehen.<br />

Spätestens am Ende des sechsten Semesters müssen Sie die<br />

Zwischenprüfung bestanden haben. Die Bachelor-Studiengänge<br />

haben keine Zwischenprüfung, sehen dafür in den meisten Fächern<br />

aber eine Höchststudiendauer von zehn Semestern vor.<br />

Prüfungen müssen immer angemeldet werden. Die Anmeldezeiträume<br />

werden vom Prüfungsamt festgesetzt und stehen auf der Internetseite<br />

des Prüfungsamtes. In den meisten Studiengängen müssen<br />

Sie die ersten Prüfungen schon kurz nach Beginn des ersten<br />

Semes ters anmelden, oft nur wenige Wochen nach Vorlesungsbeginn.<br />

Wichtig ist: informieren Sie sich zu Beginn des Semesters über<br />

den Anmeldezeitpunkt!<br />

Prüfungsanmeldung<br />

Bei den Bachelor-, Master- und den modularisierten Lehramtsstudiengängen<br />

werden die Prüfungen beim Prüfungsamt der Universität<br />

angemeldet (s. auch Kapitel Ansprechpartner, Beratungs- und<br />

Serviceeinrichtungen). Das Staatsexamen in den Lehramtsstudiengängen<br />

melden Sie beim Landeslehrerprüfungsamt (LLPA) an. Die<br />

vom Prüfungsamt festgelegten Anmeldezeiträume können je nach<br />

Studiengang unterschiedlich sein. Bei der Lebensmittelchemie melden<br />

Sie die Prüfung bis zum ersten Prüfungsabschnitt beim zuständigen<br />

Prüfungsausschuss an. Danach ist das Regierungspräsidium<br />

<strong>Stuttgart</strong>, Landesprüfungsamt für Medizin und Pharmazie (einschl.<br />

Lebensmittelchemie) zuständig. Das Prüfungsamt finden Sie unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/pruefungsamt/<br />

Der Prüfungsausschuss ist für die Organisation und Durchführung<br />

von Prüfungen zuständig. Ihm obliegt auch die Interpretation<br />

der Prüfungsordnungen. Er ist somit auch für rechtsverbindliche<br />

Auskünfte zur Anerkennung von Prüfungen oder Studienleistungen<br />

sowie teilweise für die Verlängerung von Prüfungsfristen zuständig.<br />

Die Prüfungsausschussvorsitzenden finden Sie im Internet unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/infostellen/pav/<br />

Prüfungsausschuss<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


100<br />

Hochschul-ABC<br />

u studienspezifische Probleme: die Zentrale Studienberatung<br />

und die fachspezifische Studienberater/innen (s. auch Kapitel<br />

Ansprechpartner, Beratungs- und Serviceeinrichtungen)<br />

(www.uni-stuttgart.de/zsb/)<br />

u seelische Schwierigkeiten, speziell hinsichtlich des Studiums<br />

oder im intimen Persönlichkeitsbereich: die psycholo-<br />

Prüfungsordnungen<br />

Vielleicht fragen Sie sich, warum Sie gleich am Anfang Ihres Studiums<br />

eine Prüfungsordnung benötigen, mit einer großen Anzahl von<br />

Paragrafen, die recht schwer zu verstehen sind. Tatsächlich sind es<br />

aber allein die Prüfungsordnungen, die festlegen, welche Prüfungsleistungen<br />

Sie in welchen Zeiträumen erbracht haben müssen<br />

beziehungsweise welche Scheine, Übungen, Praktika, etc. Voraussetzung<br />

für die Prüfungsanmeldung sind. Sie sollten sich daher<br />

bereits in den ersten Wochen Ihres Studiums eine Prüfungsordnung<br />

bei Ihrer Fakultät oder dem zuständigen Institut besorgen und sich<br />

nicht auf Mundpropaganda oder Gerüchte verlassen.<br />

Die Prüfungsordnungen der Universität <strong>Stuttgart</strong> wurden bis Ende<br />

2000 im Amtsblatt des Wissenschaftsministeriums veröffentlicht,<br />

inzwischen in den „Amtlichen Bekanntmachungen der Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong>“:<br />

www.uni-stuttgart.de/zv/bekanntmachungen/<br />

Staatliche Prüfungsordnungen (Lebensmittelchemie, Lehramt) werden<br />

im Gesetzblatt Baden- Württemberg veröffentlicht. Die für Sie<br />

geltende Prüfungsordnung können Sie beim Prüfungsamt einsehen.<br />

Die meisten Prüfungsordnungen finden Sie auch im Internet:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/po/<br />

„Lesefassung” bei Prüfungsordnungen bedeutet dabei, dass es sich<br />

um eine lesbare, jedoch rechtlich nicht verbindliche Fassung der<br />

Ordnung handelt, in die alle Änderungen (die als „Änderungssatzung”<br />

sehr unübersichtlich veröffentlicht wurden) eingearbeitet sind.<br />

Psychologische<br />

Beratung<br />

Bei Problemen, mit denen Sie allein nicht fertig werden, finden Sie<br />

Hilfe bei folgenden Anlaufstellen:<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

101<br />

gische Beratungsstelle des Studentenwerks (siehe Kapitel<br />

Studentenwerk) www.studentenwerk-stuttgart.de<br />

Unter Regelstudienzeit versteht man die Zeit, die normal begabte,<br />

üblich fleißige Studierende benötigen, um das Examen zu erreichen.<br />

Die Studienpläne werden so gestaltet, dass dieses Ziel im Normalfall<br />

erreicht werden kann. In den meisten Bachelor-Studiengängen gibt<br />

es eine Höchstdauer von zehn Semestern. Bitte lesen Sie zu Beginn<br />

Ihres Studiums Ihre Prüfungsordnung auch bezüglich dieser Fristen<br />

und Zeiten durch (€ Prüfungsordnungen).<br />

Sie finden aus Anlass einer bevorstehenden Prüfung oder Klausur<br />

statt. Hier können Sie in der Gruppe den entsprechenden Lernstoff<br />

wiederholen.<br />

Die Rückmeldung als eine Art Willenserklärung über den Fortbestand<br />

des Studiums, gibt es im rechtlichen Sinn nicht mehr. Sie bleiben<br />

heute automatisch Mitglied der Universität, wenn Sie die Gebühren<br />

(→ Gebühren) rechtzeitig überweisen und keine anderen Gründe<br />

für eine Exmatrikulation → Exmatrikulation) vorliegen. Sollten Sie im<br />

jeweils folgenden Semester weiterstudieren wollen, müssen Sie sich<br />

zu der von der Universitätsverwaltung festgesetzten Frist zurückmelden<br />

(15.1. bis 15.2. bzw. 15.7. bis 15.8.). Informationen hierzu finden<br />

Sie unter www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/<br />

rueckmeldung/<br />

Man nennt sie auch Leistungsnachweise. In schriftlicher Form wird<br />

Ihnen bestätigt, dass Sie an einer Lehrveranstaltung kontinuierlich<br />

teilgenommen und darüber hinaus eine eigenständige Leistung<br />

erbracht haben. Wie Ihr Beitrag aussieht, ob Sie an einer Klausur<br />

teilnehmen, eine mündliche Prüfung ablegen, Praktika und Analysen<br />

durchführen, Übungsblätter abgeben, ein Referat beisteuern oder<br />

eine Hausarbeit schreiben müssen, legen die Dozenten der jeweiligen<br />

Lehrveranstaltung fest.<br />

Ein ausdrückliches Anliegen der Bolognaübereinkunft ist es, die Berufsbefähigung<br />

der Studierenden zu verbessern. Insbesondere gilt<br />

dies in der Bachelorphase, aber auch die Masterphase profitiert von<br />

den erweiterten Angeboten. Dieser spezifischen Neuausrichtung<br />

Regelstudienzeit<br />

Repetitorien<br />

Rückmeldung<br />

Scheine<br />

Schlüsselqualifikationen<br />

(SQ)<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


102<br />

Hochschul-ABC<br />

wird in den modularisierten Studiengängen neben den Fachstudien-<br />

Anteilen mit dem Angebot fachaffiner und fachübergreifender<br />

Schlüsselqualifikationen (SQ) Rechnung getragen. Schlüsselqualifikationen<br />

sind einerseits notwendig, um sich neue Erkenntnisse<br />

zu erschließen, andererseits sind sie hilfreich, um in wechselnden<br />

Anforderungssituationen situationsgerecht handeln zu können.<br />

Die fachübergreifenden SQ-Module werden zentral für alle<br />

Studiengänge im Arbeitsgebiet „Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen<br />

im Studium“ vom Zentrum für Lehre und Weiterbildung<br />

der Universität <strong>Stuttgart</strong> koordiniert: In diesen fachübergreifenden<br />

SQ-Veranstaltungen vermittelt die Universität <strong>Stuttgart</strong> ihren<br />

Studierenden über die (engere) disziplinäre Qualifizierung hinausgehend<br />

Kompetenzen, die sich in sechs universitär definierte Kompetenzfelder<br />

gliedern. Sie reichen von methodischen und sozialen<br />

Kompetenzen, kommunikativen und personalen Kompetenzen bis zu<br />

allgemeinen Grundlagen in den Bereichen Recht, Wirtschaft, Politik<br />

sowie Naturwissenschaft und Technik. www.uni-stuttgart.de/sq/<br />

Die fachaffinen SQ-Lehrveranstaltungen liegen in der Verantwortung<br />

der Studiengänge. Dies können Seminare zum wissenschaftlichen<br />

Arbeiten sein oder Veranstaltungen zu übergreifenden<br />

Themen, wie z.B. Toxikologie und Rechtskunde für Chemiker/innen<br />

oder Simulation im Maschinenbau.<br />

Schwarze Bretter<br />

Semesterbeitrag<br />

An den Schwarzen Brettern der Institute werden alle kurzfristigen<br />

Änderungen, zum Beispiel über Hörsäle und Veranstaltungszeiten,<br />

sowie andere aktuelle Mitteilungen, wie Anmeldefristen für<br />

bestimmte Kurse, bekannt gegeben. Sehr wichtig für Sie sind die<br />

Schwarzen Bretter des Prüfungsamtes: Hier hängen die Prüfungstermine,<br />

Anmeldefristen und Änderungen aus. Die meisten Informationen<br />

sind auch im Internet zu finden.<br />

Bei der Einschreibung und für jedes Semester werden an der Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong> neben den Studiengebühren der Verwaltungskostenbeitrag<br />

und der Studentenwerksbeitrag erhoben (→ Gebühren).<br />

Der Betrag muss auf das Konto der Universität <strong>Stuttgart</strong> unter<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

103<br />

Nennung der Matrikelnummer und des aktuellen Semesters einbezahlt<br />

werden. Sollte der Semesterbeitrag nicht oder nicht rechtzeitig<br />

eingehen, werden Sie exmatrikuliert (→ Exmatrikulation).<br />

Seminare<br />

In Seminaren wird unter Anleitung ein bestimmtes Thema erarbeitet.<br />

Bei dieser Veranstaltungsform können Sie sich aktiv beteiligen,<br />

indem Sie zum Beispiel ein Referat übernehmen und in die Diskussionen<br />

mit einsteigen. In der Regel besuchen Sie während Ihres<br />

Grundstudiums Proseminare und im Hauptstudium Hauptseminare.<br />

Darüber hinaus gibt es noch Oberseminare. Diese wenden sich an<br />

Fortgeschrittene und an Doktoranden. In manchen Studiengängen<br />

wird nicht nach Pro- und Hauptseminar unterschieden, sondern<br />

nach einzelnen Seminarstufen SI, SII …, die in entsprechender<br />

Reihenfolge besucht werden sollten.<br />

Durch Zahlung des Studentenwerksbeitrags erhalten Sie auf Ihren<br />

Studienausweis einen speziellen VVS-Aufdruck, der Sie zur Fahrt mit<br />

allen Bussen und Bahnen des VVS berechtigt (Kl. 2), und zwar von<br />

Montag bis Freitag ab 18.00 Uhr sowie samstags, sonn- und feiertags<br />

ganztags, jeweils bis Betriebsschluss (einschließlich Nachtbusse)<br />

– beliebig oft und beliebig weit im gesamten VVS-Netz.<br />

Das Studentenwerk bietet eine Sozialberatung an. Näheres dazu<br />

finden Sie im Kapitel Studentenwerk und unter<br />

www.studentenwerk-stuttgart.de<br />

Der Hochschulsport bietet für alle Studierende eine große Anzahl<br />

von Sportarten an.<br />

Das Sportprogramm wird semesterweise aktualisiert und liegt aus.<br />

Online verfügbar ist es unter:<br />

www.hochschulsport.uni-stuttgart.de/<br />

Für ein Studium mit den Abschlüssen Lehramt an Gymnasien oder<br />

Bachelor of Arts werden in einigen Studienfächern bestimmte<br />

Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Meist müssen die Fremdsprachenkenntnisse<br />

bis zur Anmeldung zur Orientierungsprüfung (Bachelor)<br />

bzw. Zwischenprüfung (Lehramt) vorgelegt werden. Das Nähere<br />

regelt die Prüfungsordnung Ihres Fachs.<br />

Solidarbeitrag<br />

Sozialberatung<br />

Sport<br />

Sprachkenntnisse<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


104<br />

Hochschul-ABC<br />

Als Nachweis dient in der Regel das Abiturzeugnis. Eventuell erforderliche<br />

Ergänzungen müssen vom Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

für das entsprechende Studienfach im Einzelfall anerkannt<br />

werden. Falls Sie die Sprachkenntnisse noch nicht zu Beginn des<br />

Studiums nachweisen können, müssen Sie diese – je nach Studienfach<br />

– in den ersten Semestern durch spezielle Sprachkurse nachholen<br />

(siehe jeweilige → Prüfungsordnung). In diesem Fall können<br />

die Fristen für das endgültige Bestehen der Zwischenprüfung im<br />

Lehramt verlängert werden. Für den Bachelor ist diese Fristverlängerung<br />

nur vereinzelt möglich.<br />

Kurse zur Vorbereitung auf die Latinumsprüfung werden von der<br />

Abteilung Alte Geschichte angeboten:<br />

www.uni-stuttgart.de/hiag/lehre/studium/<br />

Sie haben natürlich auch die Möglichkeit, freiwillig Sprachkurse<br />

zu besuchen. Informationen zu den Sprachkursen und den<br />

Anmeldezeit räumen gibt es beim Sprachenzentrum (siehe Kapitel<br />

Sprachenzentrum bzw. www.sz.uni-stuttgart.de/).<br />

Studentenwerk<br />

Studentengemeinden<br />

Studentenwerksbeitrag<br />

Studentische<br />

Gruppen<br />

Hier treffen sich Studentinnen und Studenten, die Interesse an religiösen<br />

und gesellschaftlichen Fragen haben. Näheres dazu finden<br />

Sie im Kapitel Studentische Gruppen.<br />

Die Studentenwerke übernehmen einen Teil der sozialen Betreuung<br />

für Studierende, wie Studierendenwohnheime oder Verpflegung.<br />

Näheres dazu finden Sie im Kapitel Studentenwerk und unter:<br />

www.studentenwerk-stuttgart.de.<br />

Für die Nutzung der Leistungen des Studentenwerks, wie Wohnheime<br />

oder Mensaessen, wird nach der Beitragsordnung des Studentenwerks<br />

von jeder Studentin und jedem Studenten ein Beitrag<br />

von derzeit 76,85 Euro je Semester erhoben. In ihm enthalten ist der<br />

Solidarbeitrag für das StudiTicket. Der Beitrag ist vor der Einschreibung<br />

bzw. bei der Rückmeldung in das jeweilige Semester fällig.<br />

Für Studierende an der Universität <strong>Stuttgart</strong> gibt es sehr viele unterschiedliche<br />

Freizeitangebote und verschiedenste Möglichkeiten,<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

105<br />

sich über das Studium hinaus zu engagieren. Sportbegeis terte<br />

finden beim Hochschulsport ein vielfältiges Sportangebot vor, Musikliebhaber<br />

können sich in mehreren Orchestern, Bands und Chören<br />

unterschiedlicher Stilrichtungen ausleben. Für die verschiedensten<br />

Interessen gibt es ein breites Spektrum an studentischen Gruppen.<br />

Theater-, Film- und Fotografiegruppe, Christliche Gruppen, Internationale<br />

Studierendengruppen, Initiativen, die Praktika im Ausland<br />

vermitteln, und Studentenverbindungen gibt es an der Universität<br />

ebenso wie berufs- beziehungsweise studiengangbezogene Verbände<br />

und Arbeitsgruppen.<br />

Im Internet finden Sie die Gruppen und Angebote sowie die Kontaktmöglichkeiten<br />

unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/home/service/hochschulleben.html<br />

Besonders erwähnen möchten wir hier die Fachschaften. Da Sie in<br />

einem Studiengang eingeschrieben sind, sind Sie Teil der Studierendenschaft<br />

dieses Fachs. Die Fachschaften beschäftigen sich mit den<br />

verschiedenen studentischen Belangen in Ihrem Studienfach – das<br />

reicht von der Mitarbeit in Gremien der Fakultät oder Universität<br />

und der Hilfe für Kommiliton/innen bei Studienproblemen bis hin zur<br />

Organisation von Festen. Also, warum nicht einmal vorbeischauen<br />

bei den regelmäßigen Treffen der Fachschaft. Dort können Sie<br />

andere Studierende Ihres Studiengangs kennenlernen und selbst<br />

hochschulpolitisch aktiv mitarbeiten.<br />

www.faveve.uni-stuttgart.de<br />

Mit der Einschreibung erhalten Sie den elektronischen Studienausweis<br />

ecus; dieser ist nur zusammen mit der Semestermarke gültig.<br />

Die Semestermarke erhalten Sie jedes Semester mit den Studienbescheinigungen.<br />

Studienausweis<br />

Der Studentenausweis beinhaltet die Nutzungsberechtigung für die<br />

Universitätsbibliothek. Durch das VVS-Logo ist er zugleich auch Fahrausweis<br />

für den VVS (siehe Kapitel VVS) nach 18.00 Uhr beziehungsweise<br />

an Wochenenden und Feiertagen. Vor Auslandsreisen sollten<br />

Sie sich den Internationalen Studienausweis besorgen, um einige<br />

Vergünstigungen in Anspruch nehmen zu können.<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


106<br />

Hochschul-ABC<br />

Informationen zum elektronischen Studienausweis finden Sie unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/ecus/<br />

Studienförderung/<br />

Stiftungen<br />

Neben der Studienfinanzierung nach dem BAföG gibt es eine Anzahl<br />

weiterer Förderungsinstitutionen (siehe auch → Deutschlandstipendium).<br />

Dies sind in erster Linie Begabtenförderwerke und private<br />

Stiftungen. Stipendien sind nicht nur etwas für Hochbegabte – auch<br />

wenn das Stichwort „Begabte“ im Namen von Stipendiengebern<br />

enthalten ist, es überzeugen auch andere Voraussetzungen, wie<br />

zum Beispiel gesellschaftliches Engagement. Die Stiftungen finden<br />

Sie im Internet unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/studium/stiftungen/<br />

Überregionale Stipendiengeber wie Kirchen, Parteien, u.a. finden<br />

Sie in der Broschüre „Die Begabtenförderungswerke in der Bundesrepublik<br />

Deutschland“ des Bundesministeriums für Bildung und<br />

Forschung (BMBF) und im Stiftungsindex im Internet:<br />

www.stiftungen.org<br />

Studiengangwechsel<br />

Darunter versteht man entweder den Wechsel von einem Studiengang<br />

zu einem anderen oder den Wechsel der Studienfachkombination<br />

unter Beibehaltung des angestrebten Abschlusses. Ein<br />

Studiengangwechsel ist grundsätzlich nur dann möglich, wenn Sie<br />

für das neue Fach eine Zulassung erreichen können. Bei einem<br />

Studiengang-/fachwechsel nach dem dritten oder einem höheren<br />

Hochschulsemester wird der Nachweis verlangt, dass Sie eine auf<br />

den neuen Studiengang bezogene Studienfachberatung in Anspruch<br />

genommen haben. Liegen keine anrechenbaren Studienzeiten<br />

(bisheriges Studium in einem ähnlichen Fach oder in demselben<br />

Studienfach mit einem anderen Abschluss oder als Bei-/Nebenfach)<br />

vor, ist eine Zulassung nach den Regeln für die Erstsemesterzulassung<br />

erforderlich. Liegen anrechenbare Studienleistungen vor,<br />

bewerben Sie sich bei der Universität in ein höheres Fachsemester<br />

– manche Studiengänge sind allerdings auch im höheren Fachsemester<br />

zulassungsbeschränkt. .<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/bewerbung/wechsel/<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

107<br />

Zum Sommersemester 2007 wurden in Baden-Württemberg<br />

allgemeine Studiengebühren eingeführt. Pro Semester muss eine<br />

Studiengebühr in Höhe von 500,00 Euro bezahlt werden (Landeshochschulgebührengesetz<br />

– LHGebG). Von der Gebührenpflicht<br />

sind beurlaubte Studierende und Doktorand/innen befreit.<br />

Studiengebühr<br />

Auf Antrag von der Gebührenpflicht können Studierende befreit<br />

werden, die:<br />

u ein Kind bis Vollendung des 14. Lebensjahres erziehen und pflegen,<br />

u zwei oder mehr Geschwister haben, von denen zwei keine<br />

Befreiung nach der Geschwisterregelung in Anspruch nehmen<br />

oder genommen haben,<br />

u eine erheblich studienerschwerende Behinderung haben,<br />

u gleichzeitig an einer anderen Hochschule studieren und dort<br />

Studiengebühren entrichten,<br />

u im Praxissemester sind sowie<br />

u ausländische Studierende, die im Rahmen von Vereinbarungen<br />

auf Landes-, Bundes- oder internationaler Ebene oder von<br />

Hochschulvereinbarungen, die Abgabenfreiheit garantieren,<br />

immatrikuliert sind.<br />

Ferner kann die Universität:<br />

u Studierende, die eine weit überdurchschnittliche Begabung aufweisen<br />

oder im Studium herausragende Leistungen erbringen und<br />

u ausländische Studierende, bei denen die Universität ein besonderes<br />

Interesse an der Bildungszusammenarbeit mit dem Herkunftsland<br />

hat, von den Allgemeinen Studiengebühren befreien.<br />

Bitte beachten Sie, dass Anträge auf eine Gebührenbefreiung vor<br />

Beginn der Vorlesungszeit zu stellen sind. Weitere Informationen<br />

zum Thema „Allgemeine Studiengebühren“ sowie entsprechende<br />

Anträge finden Sie im Internet:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/studiengebuehren/<br />

Wer die allgemeinen Studiengebühren nicht sofort zahlen kann<br />

oder will, hat gegenüber der landeseigenen L-Bank möglicherweise<br />

einen Anspruch auf ein zinsgünstiges Studiengebührendarlehen.<br />

Das verzinste Studiengebührendarlehen ist frühestens zwei Jahre<br />

Studiengebührendarlehen<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


108<br />

Hochschul-ABC<br />

nach Abschluss des Studiums zurückzuzahlen, sofern dann eine<br />

bestimmte Einkommensgrenze überschritten wird. Der Anspruch auf<br />

ein Studiengebührendarlehen besteht für die Dauer der Regelstudienzeit<br />

– bei konsekutiven Studiengängen auch für den Master-Studiengang<br />

– plus vier weitere Hochschulsemester. Ausländer/innen,<br />

die nicht aus einem EU-Land kommen oder ihre Hochschulzugangsberechtigung<br />

nicht in Deutschland erworben haben (Bildungsinländer/innen),<br />

bekommen in der Regel kein Darlehen.<br />

Zur Erlangung des Darlehens müssen Sie beim Studiensekretariat<br />

der Universität <strong>Stuttgart</strong> den Erlass eines Feststellungsbescheides<br />

beantragen. Zusammen mit einem ausgefüllten Darlehensantrag<br />

für die L-Bank senden Sie diesen dann an das Studiensekretariat.<br />

Nach Abschluss des Darlehensvertrages wird die Studiengebühr<br />

für das jeweilige Semester von der L-Bank direkt an die Hochschule<br />

gezahlt, solange Sie darlehensberechtigt sind. Die Darlehensgewährung<br />

gilt als Zahlung der Studiengebühr für das folgende Semester<br />

und führt zur Immatrikulation bzw. Rückmeldung, sofern alle weiteren<br />

Rückmeldevoraussetzungen erfüllt sind. Dieses Verfahren gilt<br />

nicht für Darlehensverträge mit anderen Banken. Die Studiengebühr<br />

muss in diesem Fall innerhalb der Rückmeldefrist (→ Rückmeldung)<br />

bei der Universität <strong>Stuttgart</strong> eingehen.<br />

Weitere Informationen zum Studiengebührendarlehen finden Sie im<br />

Internet: www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/<br />

studiengebuehren/<br />

Studienplan<br />

(Übersicht über die<br />

Modulprüfungen)<br />

Der Studienplan ist die erläuternde Umsetzung der Prüfungsordnung<br />

(→ Prüfungsordnung). Im Studienplan wird angegeben, zu welchem<br />

Zeitpunkt Sie welche Veranstaltung belegen sollten und welche<br />

Prüfungen vorgesehen sind. Der Studienplan ist damit die Leitlinie<br />

zur Gestaltung Ihres Stundenplans, so dass Sie in der vorgegebenen<br />

Zeit die erforderlichen Leistungen erbringen und Prüfungen ablegen<br />

können. Sie finden den Studienplan unter dem Titel „Übersicht über<br />

die Modulprüfungen“ entweder als Anlage Ihrer Prüfungsordnung<br />

oder innerhalb der Prüfungsordnung bei den Modulübersichten<br />

eingebettet. Unter dem Namen: Studienverlaufsplan/Makrostruktur/<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

109<br />

Anhang PO ist er auch als eigene Datei auf der Internetseite der<br />

Modulhandbücher veröffentlicht. Der Studienplan wird durch das<br />

Modulhandbuch ergänzt.<br />

www.uni-stuttgart.de/bologna/modulhandbuecher<br />

Näheres dazu finden Sie im Kapitel VVS.<br />

Mithilfe des Studienplans (als Übersicht über die Modulprüfungen in<br />

den Prüfungsordnungen zu finden), der Modulhandbücher, der kommentierten<br />

Vorlesungsverzeichnisse und der Lehrveranstaltungsdatenbank<br />

LSF können sie sich Ihren eigenen Stundenplan zusammenzustellen.<br />

Ausführlichere Hinweise zur Stundenplangestaltung<br />

finden Sie im Kapitel „Jetzt geht’s los – Tipps zum Studienbeginn“<br />

und unter: www.uni-stuttgart.de/studieren/beginn/<br />

SWS ist die Abkürzung für Semesterwochenstunde und gibt die<br />

Anzahl der Stunden an, die eine Lehrveranstaltung während des<br />

Vorlesungszeitraumes eines Semesters pro Woche umfasst. Zwei<br />

SWS bedeuten also beispielsweise, dass diese Veranstaltung über<br />

ein Semester hinweg mit zwei Unterrichtseinheiten (faktisch 2x 45<br />

Minuten) pro Woche stattfindet.<br />

Das Semester geht immer vom 1. Oktober bis 31. März (Wintersemester)<br />

und vom 1. April bis 30. September (Sommersemes ter). Die<br />

Lehrveranstaltungen beginnen immer Mitte Oktober bzw. Mitte April<br />

und enden Mitte Februar bzw. Mitte Juli. Der genaue Beginn der<br />

einzelnen Lehrveranstaltungen wird im Vorlesungsverzeichnis und<br />

im LSF bekannt gegeben. Weitere wichtige Termine für Sie sind der<br />

Rückmeldezeitraum und der Zeitraum für die Prüfungsanmeldung.<br />

Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Internet:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/<br />

semestertermine/<br />

Diese Arbeitsgruppen – hauptsächlich in den geistes- und sozialwissenschaftlichen<br />

Fächern – bieten Ihnen die Möglichkeit, den<br />

Stoff einer Vorlesung oder einer Seminarveranstaltung unter Leitung<br />

einer Tutorin, eines Tutors vor- und nachzubereiten.<br />

StudiTicket<br />

Stundenplan<br />

SWS<br />

Termine<br />

Tutorien<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


110<br />

Hochschul-ABC<br />

Übungen<br />

Vorlesung<br />

Bei Vorlesungen wird der Lehrstoff von Professor/-innen und Dozent/innen<br />

in Vorträgen vermittelt. Sie selbst hören im Wesentlichen<br />

zu und schreiben mit. Ergreifen Sie auch die Gelegenheit, Fragen<br />

zu stellen! In Vorlesungen bekommen Sie einen Überblick über<br />

größere thematische Zusammenhänge. Es lohnt sich, den einen<br />

oder anderen Aspekt im Selbststudium zu vertiefen, z.B. indem Sie<br />

Literaturhinweise aufgreifen und sich die entsprechenden Bücher<br />

in einer der Bibliotheken einmal in aller Ruhe anschauen. In einigen<br />

Vorlesungen werden Skripte zur Vor- und Nachbereitung ausgegeben.<br />

Verwaltungskostenbeitrag<br />

Vorlesungsverzeichnis<br />

Hier lernen Sie im kleineren Kreis wissenschaftliche Arbeitsmethoden<br />

kennen und anzuwenden bzw. vertiefen den Vorlesungsstoff.<br />

Nach dem Landeshochschulgebührengesetz (LHGebG) ist ein<br />

Verwaltungskostenbeitrag in Höhe von 40 Euro/Semester für die<br />

Verwaltungsdienstleistungen zu bezahlen, welche die Hochschule<br />

außerhalb der fachlichen Betreuung allgemein erbringt. Hierzu<br />

zählen insbesondere die Leistungen im Zusammenhang mit der<br />

Immatrikulation, Beurlaubung, Rückmeldung und Exmatrikulation<br />

und der Zentralen Studienberatung sowie die Leistungen der<br />

Auslandsämter (§ 12 Abs. 1 LHGebG). Die Beitragspflicht für den<br />

Verwaltungskos tenbeitrag entsteht mit dem Immatrikulationsantrag<br />

oder der Rück meldung, ohne dass es eines Gebührenbescheides<br />

bedarf (§ 9 Abs. 1 und §12 Abs. 2 LHGebG). Es ergeht daher lediglich<br />

eine Zahlungsaufforderung. Ein Widerspruch ist bei dieser Rechtslage<br />

nicht möglich. Eine Klage kann erst gegen die Exmatrikulation<br />

wegen eines nicht bezahlten Verwaltungsgebührenbeitrags vor<br />

dem Verwaltungsgericht erhoben werden (Verpflichtungsklage).<br />

Eine Befreiung von der Zahlung des Verwaltungskostenbeitrags ist<br />

für Zweitimmatrikulierte, die den Verwaltungskostenbeitrag an der<br />

anderen Hochschule bezahlt haben, und Austauschstudierende<br />

möglich (§ 12 Abs. 3 LHGebG). Nähere Informationen dazu finden Sie<br />

in den Einschreibeunterlagen.<br />

Vorlesungsverzeichnisse gibt es in drei Formen. Zum einen das<br />

gedruckte Vorlesungsverzeichnis der Universität <strong>Stuttgart</strong>, in dem<br />

alle Einrichtungen der Universität beschäftigten Personen und die<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


Hochschul-ABC<br />

111<br />

Lehrveranstaltungen des Semesters für alle Studiengänge aufgeführt<br />

sind. Sie erhalten es über den Buchhandel im Großraum <strong>Stuttgart</strong><br />

oder direkt über den Verlag. Zum zweiten das elektronische<br />

Vorlesungsverzeichnis LSF, in dem sowohl alle Veranstaltungen als<br />

auch die Modulhandbücher aufgeführt sind. Zum dritten gibt es für<br />

manche Studienfächer – insbesondere in den Geistes-, Sprach- und<br />

Sozialwissenschaften – so genannte „Kommentierte Vorlesungsverzeichnisse“,<br />

die in den Sekretariaten der entsprechenden Institute<br />

oder im Internet erhältlich sind. In den Kommentierten Vorlesungsverzeichnissen<br />

werden die inhalte der einzelnen Lehrveranstaltungen<br />

ausführlich beschrieben und teilweise Literaturhinweise<br />

gegeben. Hier können Sie auch aktuelle Änderungen bei den Lehrveranstaltungen<br />

finden, die im Gesamtvorlesungsverzeichnis nicht<br />

verzeichnet sind, da es zu einem früheren Zeitpunkt erstellt werden<br />

muss. Zunehmend werden die Kommentierten Vorlesungsverzeichnisse<br />

durch das LSF ersetzt. Informationen dazu erhalten Sie auf<br />

den Internetseiten zum Kommentierten Vorlesungsverzeichnis des<br />

jeweiligen Studiengangs.<br />

Bitte beachten Sie bei den vorgedruckten Vorlesungsverzeichnissen,<br />

dass sich noch Änderungen ergeben können. Diese Änderungen<br />

entnehmen Sie dem LSF, den Homepages und Schwarzen<br />

Brettern der Institute. Die Vorlesungsverzeichnisse finden Sie im<br />

Internet unter: www.uni-stuttgart.de/studieren/studium/vvz/<br />

Besorgen Sie sich eine angemessene Bleibe, sofern Sie nicht bei<br />

Eltern und Bekannten wohnen können. Ihr Studium besteht zu<br />

großen Teilen aus Selbststudien. Sie benötigen daher einen ruhigen<br />

Aufenthaltsort, den Sie auch während der vorlesungsfreien Zeit und<br />

während der „Lücken” in Ihrem Stundenplan aufsuchen und nutzen<br />

können. Wir wissen, dass es nicht ganz einfach ist, im Großraum<br />

<strong>Stuttgart</strong> eine entsprechende Unterkunft zu finden – versuchen Sie<br />

es trotzdem! Stellen, die Ihnen bei der Wohnungssuche behilflich<br />

sind, finden Sie im Kapitel „Studentenwerk”.<br />

Wohnen<br />

Einige Tipps zur Wohnungssuche finden Sie auch auf den Internetseiten<br />

der Studierendenvertretung:<br />

www.faveve.uni-stuttgart.de/wohnen/<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012


112<br />

Hochschul-ABC<br />

Zwischenprüfung<br />

In den Lehramtsstudiengängen sollen Sie mit der Zwischenprüfung<br />

zeigen, dass Sie sich die grundlegenden Arbeitsweisen, Methoden<br />

und Kenntnisse, die für das Studium des von Ihnen gewählten<br />

Studienfachs notwendig sind, erarbeitet haben. Die Zwischenprüfung<br />

schließt gleichzeitig das Grundstudium ab. Darauf folgt das<br />

Hauptstudium, in dem Sie in freier zu wählenden Spezialgebieten<br />

Ihre Ausbildung vertiefen. Die Zwischenprüfungsordnung der<br />

Universität <strong>Stuttgart</strong> sieht vor, dass Sie die Zwischenprüfung in der<br />

Regel nach dem vierten Semester ablegen sollen und spätestens<br />

bis zum Ende des sechsten Fachsemesters endgültig bestanden<br />

haben müssen. Werden diese Fristen nicht eingehalten, erlischt der<br />

Prüfungsanspruch und Sie müssen das Studium in diesem Studienfach<br />

aufgeben (→ Fristen). Falls Sie mit dem Einhalten der Fristen<br />

Probleme bekommen und absehbar ist, dass Sie diese Fristen nicht<br />

einhalten können, wenden Sie sich bitte frühzeitig an die Zentrale<br />

Studienberatung oder an die Fachstudienberater/-innen, damit<br />

man dort mit Ihnen eine individuelle Lösung erarbeiten kann. Die<br />

Zwischenprüfungsordnung finden Sie im Internet unter:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/po/zpo/<br />

Analog zur Zwischenprüfung in den Lehramtsstudiengängen gibt es<br />

beim Staatsexamensstudiengang Lebensmittelchemie nach vier<br />

Semestern den ersten Prüfungsabschnitt, als Abschluss des Grundstudiums.<br />

Für diesen Studiengang gibt es eine eigene Prüfungsordnung,<br />

die „Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Lebensmittelchemiker“,<br />

in der auch alle Fristen stehen:<br />

www.uni-stuttgart.de/studieren/service/admin/po/<br />

<strong>Wegweiser</strong> für Studienanfänger/innen 2011/2012

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