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wegweiser 2010-2011 - Universität Stuttgart

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8<br />

Die Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

Geschichte<br />

Studieren im Herzen <strong>Stuttgart</strong>s:<br />

Einer der beiden<br />

Hauptstandorte der Uni befindet<br />

sich direkt in der<br />

Stadtmitte.<br />

Forschungsuniversität<br />

Die Gründung der „Vereinigten Real- und Gewerbeschule“ im Jahr<br />

1829, aus der die heutige Universität <strong>Stuttgart</strong> hervorgegangen ist,<br />

war kennzeichnend für den Beginn des industriellen Zeitalters in<br />

Württemberg. Zunächst bildeten vier<br />

Fachschulen Architektur, Ingenieurwesen,<br />

Maschinenbau und Chemische<br />

Technik – den Grundstock der<br />

späteren Hochschule. Die Elektrotechnik<br />

wurde 1882 als neues Fach<br />

eingeführt, die erste Professur für<br />

Luftschifffahrt, Flug- und Kraftfahrzeugtechnik<br />

folgte 1910/11. Im Zweiten<br />

Weltkrieg wurden durch Luftangriffe<br />

fast alle Gebäude der Hochschule<br />

zerstört. Nach dem Wiederaufbau<br />

wurde es der nun rasch wachsenden<br />

Technischen Hochschule in der Stadtmitte bald zu eng. Mitte<br />

der 1950er-Jahre begann der Ausbau des Campus im Vaihinger<br />

Pfaffenwald. Seitdem hat die Hochschule zwei Standorte, die heute<br />

durch die S-Bahn verbunden sind. Zur „Universität <strong>Stuttgart</strong>“ wurde<br />

die ehemalige Technische Hochschule 1967 umbenannt, nachdem<br />

auch die Geistes- und Sozialwissenschaften in den Fächerkanon integriert<br />

worden waren.<br />

Ihre herausragende Stellung als Forschungsuniversität und das<br />

breite Spektrum ihrer Fächer machen die Universität <strong>Stuttgart</strong> zu einer<br />

international anerkannten und zukunftsorientierten Stätte von<br />

Wissenschaft und Forschung. Dies spiegelt sich unter anderem in<br />

dem Exzellenzcluster „Simulation Technology“ und der Graduiertenschule<br />

„Advanced Manufacturing Engineering“ sowie in vier<br />

Sonderforschungsbereichen, drei transregionalen Sonderforschungsbereichen,<br />

einem Transferbereich, zwei DFG-Schwerpunktprogrammen<br />

sowie zahlreichen weiteren Forschungszentren und<br />

fakultätsübergreifenden Arbeitsbereichen.<br />

Einige Forschungsinfrastrukturen der Uni <strong>Stuttgart</strong> gehören zu den<br />

modernsten und leistungsfähigsten weltweit und werden auch von<br />

Wegweiser für Studienanfänger/innen <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>

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