finden sie den Gemeindebrief für die Monate September, Oktober ...

GOTHA-SÜD / EMLEBEN / UELLEBEN
Ausflug in ein Naturmuseum in der Umgebung von Usti. Dort bot sich ein ganzes Dorf als
Anschauung dafür, wie das Leben in uralten Zeiten war. Wobei, so uralt war das gar nicht.
Manche Landtechnik aus früherer Zeit oder Wohnverhältnisse der Bauern damals kannten
auch von uns einige aus ihrer Kindheit.
In der alten Kirche und der Schule haben wir gesungen, einen Choral und ein deutsches
Volkslied. Das hat unsere Gastgeber so beeindruckt, dass wir das in der Kirche in Usti, die
wir zum Schluss besuchten, auch noch einmal tun sollten. Und wir taten es gern, sangen ein
tschechisches Kirchenlied und „Großer Gott, wir loben dich.“ Der begleitete uns sicher auf
der Heimreise. Dafür sind wir alle sehr dankbar.
Arbeitseinsatz unter dem Dach der Emleber Kirche
Im nächsten Jahr soll es endlich losgehen. Die Kirchendecke sanieren und vielleicht sogar
die gesamte Bonifatiuskirche in neuem Glanz erstrahlen lassen. Ob es gelingt, hängt sicher
zuerst von den Geldern ab, die wir aus öffentlicher Hand bekommen, oder eben nicht. Dass
man aber auch ganz handgreiflich zu solch einem Projekt beitragen kann, zeigten am 8. Juni
sieben fleißige Männer bei einem Arbeitseinsatz am Gebälk des Dachstuhles. Damit wir
überhaupt die Genehmigung zur Deckensanierung bekommen, muss der Schädling an den
Dachbalken bekämpft werden. „Abbeilen“ nennt man das, was die Männer dort im Schweiße
ihres Angesichtes gemacht haben. Der Erfolg kann sich sehen lassen. Auch Frau Baum vom
Kreiskirchenamt war zufrieden. Ein besonderer Dank gilt zwei Konfirmanden aus Emleben,
die das Projekt ausdauernd und tatkräftig unterstützt haben.
Unsere Gottesdiensttermine stehen jetzt auf der zentralen Gottesdienstseite in der
Mitte des Gemeindebriefes in den Spalten St. Michael und Schlosskirche/Emleben/Uelleben.
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