02.11.2012 Aufrufe

Neu in Wuppertal – Exklusiv für GWG-Mieter - GWG Wuppertal

Neu in Wuppertal – Exklusiv für GWG-Mieter - GWG Wuppertal

Neu in Wuppertal – Exklusiv für GWG-Mieter - GWG Wuppertal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

W<strong>in</strong>ter | 2007<br />

PERFEKTES DINNER<br />

<strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong><strong>in</strong> kochte mit<br />

PERFEKTE BETREUUNG<br />

SOPHIA neu <strong>für</strong> <strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong><br />

PERFEKTER URLAUB<br />

Günstige <strong>Mieter</strong>reisen


S<strong>in</strong>d Sie sicher, dass Ihre<br />

Eltern optimal versorgt s<strong>in</strong>d?<br />

SOPHIA<br />

EIN ANGEBOT DER<br />

Ihr SOPHIA Partner:<br />

<strong>GWG</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />

Hoeftstraße 35<br />

42103 <strong>Wuppertal</strong><br />

Telefon 0202.9311.444<br />

www.gwg-wuppertal.de<br />

Betreuungsumfang: Sie def<strong>in</strong>ieren, was Sie brauchen!<br />

Betreutes Wohnen <strong>in</strong> den eigenen vier Wänden <strong>–</strong> bequem und sicher<br />

Modernes Hausnotrufsystem mit <strong>in</strong>telligentem Sicherheitsarmband <strong>–</strong> <strong>für</strong> Tag und Nacht<br />

Bildtelefonieren über das Fernsehen: mit Familie und Freunden oder mit der SOPHIA Zentrale<br />

Unsere Dienstleistungsangebote: E<strong>in</strong>kaufshilfe, Pflegekraft oder Handwerker <strong>–</strong> e<strong>in</strong> Anruf genügt


LIEBE MIETERINNEN UND MIETER,<br />

viel <strong>Neu</strong>es f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> dieser Ausgabe von Tür<br />

an Tür. So bieten wir unter anderem unseren<br />

neuen Service „SOPHIA“, der es älteren <strong>Mieter</strong>n<br />

ermöglicht, möglichst lange und sicher <strong>in</strong> ihrer<br />

eigenen Wohnung zu bleiben. Diesen Service<br />

bietet die <strong>GWG</strong> ihren <strong>Mieter</strong>n schon <strong>für</strong> 9,90<br />

Euro im Monat an. Mehr dazu ab Seite 6.<br />

Ab 2008 können Sie mit der <strong>GWG</strong> sogar<br />

günstige Urlaubsreisen buchen. „<strong>Mieter</strong>reisen“<br />

heißt das Zauberwort ab dem ersten Januar.<br />

<strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong> kommen <strong>in</strong> den Genuss besonders<br />

günstiger Ferienunterkünfte <strong>in</strong> Deutschland.<br />

Das spezielle Angebot gibt es auf unserer<br />

Internetseite, aber auch im Katalog. Mehr dazu<br />

ab Seite 9.<br />

Bewundern können Sie unsere <strong>Mieter</strong><strong>in</strong> Catal<strong>in</strong>a<br />

Cleve aus der Carl-Schurz-Straße, die Sie<br />

vielleicht auch schon im Fernsehen gesehen<br />

haben. Catal<strong>in</strong>a Cleve hat sich beim wirklich<br />

schweißtreibenden „Perfekten D<strong>in</strong>ner“ bei Vox<br />

wacker geschlagen und ist Zweite geworden.<br />

Lesen Sie dazu unsere Titelgeschichte.<br />

Außerdem spielt die Zahl „Zehn“ <strong>in</strong> dieser<br />

Ausgabe e<strong>in</strong>e nicht unerhebliche Rolle: Wir<br />

feiern zehn Jahre Carl-Schurz-Straße, zehn Jahre<br />

Kieler Straße und nicht zuletzt zehn Jahre IGM<br />

Röttgen.<br />

Dies und mehr f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> der aktuellen<br />

Ausgabe, mit der wir Ihnen natürlich auch<br />

gleichzeitig e<strong>in</strong> frohes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong><br />

gutes neues Jahr 2008 wünschen.<br />

Ihre<br />

Gerhild Göss<strong>in</strong>g<br />

Inhalt<br />

4 Unter uns<br />

Fast wie Lafer<br />

6 Service<br />

SOPHIA <strong>–</strong> <strong>Neu</strong>er Service<br />

<strong>für</strong> Senioren<br />

8 Gefragt<br />

Prof. Herbert Grymer<br />

über die Ergebnisse der<br />

<strong>GWG</strong> <strong>Mieter</strong>befragung<br />

9 Service<br />

<strong>Neu</strong>: <strong>GWG</strong> bietet<br />

<strong>Mieter</strong>reisen<br />

10 Hallo Nachbar<br />

<strong>Neu</strong>es aus den<br />

Siedlungen<br />

12 Wer? Wo? Was? Wann?<br />

Ansprechpartner und<br />

Telefonnummern<br />

16 <strong>Mieter</strong>engagement<br />

Zehn Jahre IGM Röttgen<br />

18 Über den Zaun geschaut<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Uellendahl<br />

20 Der Fachmann rät<br />

Matthias Keller zum<br />

Thema Mietschulden<br />

22 <strong>Mieter</strong>rätsel<br />

Mitmachen und<br />

gew<strong>in</strong>nen<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>GWG</strong> Stadt- und Projektentwicklungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Hoeftstraße 35<br />

42103 <strong>Wuppertal</strong><br />

www.gwg-wuppertal.de<br />

Redaktion<br />

Gerhild Göss<strong>in</strong>g (verantwortl.),<br />

Wilfried Moll<br />

Fotos<br />

Jörg Lange, Diakonie <strong>Wuppertal</strong>,<br />

Caritas <strong>Wuppertal</strong>, SOPHIA,<br />

www.photocase.de, VOX,<br />

IGM Röttgen<br />

Mitarbeit:<br />

Matthias Keller, Jörn Grabert,<br />

Frauke Aretz, Caritas <strong>Wuppertal</strong>,<br />

Diakonie <strong>Wuppertal</strong><br />

Satz<br />

KommPOSITION Media GmbH<br />

Druck<br />

Ley und Wiegandt GmbH + Co<br />

3


Unter uns<br />

Fast wie Lafer<br />

<strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong><strong>in</strong> Catal<strong>in</strong>a Cleve kochte<br />

im Fernsehen bei „Das perfekte D<strong>in</strong>ner“<br />

Wenn Catal<strong>in</strong>a Cleve übers Kochen und Essen<br />

spricht, dann ist sie schnell beim Namen Johann<br />

Lafer angekommen. Die <strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong><strong>in</strong> verfolgt<br />

regelmäßig Kochsendungen im Fernsehen <strong>–</strong> und bei<br />

Lafer fühlt sie sich am besten aufgehoben. „Es geht<br />

ja nicht nur ums Essen, sondern auch um die Dekoration<br />

auf den Tellern“, so Cleve. „Und die ist bei Lafer<br />

am schönsten.“ E<strong>in</strong>es hat die <strong>Wuppertal</strong>er<strong>in</strong> mit<br />

dem Starkoch geme<strong>in</strong>sam. Auch sie durfte ihre<br />

Küchen-Fertigkeiten im Fernsehen präsentieren <strong>–</strong><br />

bei „Das perfekte D<strong>in</strong>ner“ auf Vox.<br />

D<strong>in</strong>ner <strong>für</strong> Fünf<br />

Das Konzept der Sendung ist schnell erklärt. Jede<br />

Woche begleitet e<strong>in</strong> Fernsehteam fünf Menschen,<br />

die <strong>in</strong> derselben Stadt wohnen. An jedem Tag kocht<br />

e<strong>in</strong>er dieser fünf e<strong>in</strong> Menü <strong>für</strong> die anderen. Die<br />

jeweiligen Gäste bewerten im Anschluss den<br />

kul<strong>in</strong>arisch geprägten Abend. Am Ende der Woche<br />

gew<strong>in</strong>nt dann der Teilnehmer, der von den anderen<br />

die höchste Punktzahl erhalten hat.<br />

Um es vorweg zu nehmen: Catal<strong>in</strong>a ist auf dem<br />

zweiten Platz gelandet <strong>–</strong> direkt h<strong>in</strong>ter Hazy<br />

4<br />

(gesprochen: Hasi), der aus Sicht der <strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong><strong>in</strong><br />

verdient gewonnen hat. Die weiteren Teilnehmer<br />

aus <strong>Wuppertal</strong> hießen Jochen, Maria und Renate. Für<br />

Catal<strong>in</strong>a Cleve war die Woche zwar sehr spannend,<br />

aber vor allem anstrengend und aufregend. „Ich<br />

habe die ganze Woche kaum geschlafen“, so Cleve.<br />

Hitziger Tag<br />

Besonders der Tag, an dem die <strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong><strong>in</strong><br />

kochen sollte, verlief mehr als ungewohnt. Cleves<br />

Wohnung wurde von e<strong>in</strong>em 16-köpfigen Fernseh-


Team bevölkert. Überall standen Sche<strong>in</strong>werfer,<br />

Monitore und Kameras. Im Laufe des Tages veränderte<br />

sich das Raumklima nicht gerade zum besten.<br />

„Ich durfte die ganze Zeit das Fenster nicht aufmachen“,<br />

so Cleve. Die Fernsehleute hatten Angst<br />

vor Nebengeräuschen von draußen. Auch das<br />

Kochen selbst wurde zur Herausforderung. Dem<br />

guten Bild <strong>für</strong> das Fernsehen musste alles andere<br />

untergeordnet werden <strong>–</strong> auch die Dauer des<br />

Sahneschlagens. „Das Team hat gesagt: Mach<br />

weiter, wir haben das nicht richtig im Bild“, so Cleve.<br />

Dabei sei die Sahne bereits fertig gewesen. Dieser<br />

außergewöhnliche Kochtag dauerte von 8 Uhr<br />

morgens bis fast 3 Uhr nachts.<br />

Perfekt muss es se<strong>in</strong><br />

Die Teilnahme an „Das perfekte D<strong>in</strong>ner“ hat die<br />

<strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong><strong>in</strong> ihren Arbeitskolleg<strong>in</strong>nen zu verdanken.<br />

Diese wussten, dass Cleve gut und gerne<br />

kocht und meldeten sie an. Vor der eigentlichen<br />

Sendung musste die <strong>Wuppertal</strong>er<strong>in</strong> Cast<strong>in</strong>gs durchlaufen.<br />

Erst danach stand fest: Sie ist bei der Sendung<br />

dabei. Nachdem sie erfahren hatte, dass sie an<br />

der Koch-Show teilnehmen darf, kam Angst auf. „Ich<br />

hab mich auch selbst kaputt gemacht, weil ich so<br />

e<strong>in</strong>e Perfektionist<strong>in</strong> b<strong>in</strong>.“ Dabei hätte sie gar ke<strong>in</strong>en<br />

Grund da<strong>für</strong> gehabt. Schließlich ist Cleve e<strong>in</strong>e rout<strong>in</strong>ierte<br />

Köch<strong>in</strong>. „Das Kochen habe ich mir alle<strong>in</strong>e beigebracht“,<br />

sagt Cleve. „Ich möchte me<strong>in</strong>en Freunden<br />

immer etwas besonderes anbieten, wenn sie bei mir<br />

zu Gast s<strong>in</strong>d.“<br />

Gefreut hat sich Catal<strong>in</strong>a Cleve über die Unterstützung<br />

durch ihre Nachbarn. „Die haben richtig mitgefiebert.“<br />

Die gebürtige Rumän<strong>in</strong>, die als Modeberater<strong>in</strong><br />

<strong>für</strong> e<strong>in</strong>en großen Modekonzern arbeitet, lebt<br />

seit rund zwei Jahren <strong>in</strong> ihrer Wohnung <strong>in</strong> der Carl-<br />

Schurz-Straße. Kurzfristig hatte sie damals e<strong>in</strong>e<br />

Wohnung f<strong>in</strong>den müssen. Die Unterstützung durch<br />

die Mitarbeiter der <strong>GWG</strong> sei toll gewesen, so Cleve.<br />

Catal<strong>in</strong>a Cleves Menü <strong>für</strong><br />

„Das perfekte D<strong>in</strong>ner“:<br />

Vor speise:<br />

Meerbarbe mit Dörrtomatenpesto<br />

an Rucolasalat mit altem Balsamico.<br />

Hauptgang:<br />

Lammstelzen vom schottischem Blackface-<br />

Lamm mit Süßkartoffel-Spießen<br />

auf geschmortem Frühl<strong>in</strong>gslauch.<br />

Dessert:<br />

Granatapfelparfait<br />

auf e<strong>in</strong>er Sanddorn-Zabaione.<br />

Die Rezepte <strong>für</strong> das D<strong>in</strong>ner gibt es auf<br />

www.vox.de<br />

5


Service<br />

Ab sofort bietet die <strong>GWG</strong> e<strong>in</strong>en neuen Dienstleistungsservice,<br />

der sich vor allem an die älteren<br />

<strong>Mieter</strong> richtet, aber auch <strong>für</strong> jüngere <strong>Mieter</strong> mit<br />

körperlichen E<strong>in</strong>schränkungen gedacht ist. SOPHIA<br />

heißt das neue Angebot und ist die Abkürzung <strong>für</strong><br />

„Soziale Personenbetreuung <strong>–</strong> Hilfen im Alltag“, e<strong>in</strong>e<br />

Art „Betreutes Wohnen zu Hause“.<br />

Die <strong>GWG</strong> möchte mit dem neuen Service gerade<br />

ihren älteren <strong>Mieter</strong>n ermöglichen, so lange wie<br />

möglich <strong>in</strong> der eigenen Wohnung zu leben. Das<br />

Leben zu Hause soll sicherer gemacht werden. Der<br />

ältere <strong>Mieter</strong> hat mit SOPHIA <strong>in</strong> der Wohnung permanent<br />

virtuelle Unterstützung und kann sofort<br />

Hilfe bekommen, wenn er e<strong>in</strong> gesundheitliches<br />

Problem hat -auch wenn er alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Wohnung<br />

und selber nicht mehr imstande ist, sich Hilfe zu<br />

holen. Im Gegensatz zu den meisten anderen<br />

Notrufsystemen ruft SOPHIA den Teilnehmer aber<br />

auch ohne besonderen Grund regelmäßig an, um<br />

sich nach dem Bef<strong>in</strong>den des <strong>Mieter</strong>s zu erkundigen.<br />

Dies geschieht durch e<strong>in</strong>en Paten, also e<strong>in</strong>en festen,<br />

immer gleichen Ansprechpartner. Dramatische<br />

Fälle, von denen man immer wieder hört und liest<br />

und bei denen ältere Menschen tagelang hilflos <strong>in</strong><br />

ihrer eigenen Wohnung liegen, ohne dass es jemand<br />

bemerkt, s<strong>in</strong>d mit SOPHIA ausgeschlossen.<br />

Verschiedene Dienstleistungspakete<br />

SOPHIA wurde vor dem H<strong>in</strong>tergrund entwickelt,<br />

Angehörige zu entlasten, das Älterwerden zu<br />

begleiten, soziale und ehrenamtliche Netzwerke am<br />

Wohnort zu fördern, moderne technische Hilfen zu<br />

nutzen und e<strong>in</strong>e bezahlbare Form des betreuten<br />

6<br />

Bei der <strong>GWG</strong> betreut jetzt<br />

„SOPHIA“ die Senioren<br />

Wohnens <strong>in</strong> den eigenen vier Wänden zu<br />

ermöglichen.<br />

Der Service selber gliedert sich <strong>in</strong> verschiedene<br />

buchbare Dienstleistungspakete:<br />

„Sophia-Basis“:<br />

Das „Basispaket“ umfasst e<strong>in</strong>e 24-stündige<br />

Erreichbarkeit der SOPHIA-Zentrale über das Hilfetelefon<br />

sowie die regelmäßige wöchentliche<br />

Kontaktaufnahme der SOPHIA-Mitarbeiter zu dem<br />

Teilnehmer. Im Krankheitsfall meldet sich der<br />

Mitarbeiter täglich und er<strong>in</strong>nert auf Wunsch an<br />

Term<strong>in</strong>e, Medikamentene<strong>in</strong>nahme oder an die ausreichende<br />

Flüssigkeitsaufnahme. Daneben werden<br />

auch Angehörige z.B. <strong>in</strong> Fragen der mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Betreuung oder der Wohnraumanpassung beraten.<br />

„Sophia-Sicherheit“:<br />

Mit dem Paket „SOPHIA-Sicherheit“, bei dem der<br />

Kunde e<strong>in</strong> Sicherheitsarmband trägt, das selbsttätig<br />

e<strong>in</strong> Signal sendet, wenn der Betroffene hierzu selbst<br />

nicht mehr <strong>in</strong> der Lage ist. Das „<strong>in</strong>telligente“<br />

Armband ist wasserfest und kann immer am Körper


getragen werden. Es denkt mit, „kennt“ den<br />

Tagesablauf des SOPHIA-Teilnehmers und sendet<br />

eigenständig e<strong>in</strong>en Notruf, zum Beispiel wenn se<strong>in</strong><br />

Träger plötzlich zu e<strong>in</strong>er ungewohnten Zeit<br />

bewegungslos ist. Auch dann, wenn das Armband<br />

versehentlich abgelegt wurde oder wenn die<br />

Batterie zu schwach wird. Zusätzliche Sicherheit<br />

bieten die Alarmmelder <strong>für</strong> Feuer, Wasser und<br />

E<strong>in</strong>bruch, wenn der Teilnehmer e<strong>in</strong>mal nicht <strong>in</strong> der<br />

Lage ist, selbst Hilfe anzufordern.<br />

„Kontakt-Paket“:<br />

Ebenfalls buchbar ist das SOPHIA „Kontakt-Paket“,<br />

mit dem das Telefonieren noch persönlicher wird.<br />

Per Bildtelefon spricht der <strong>Mieter</strong> mit den SOPHIA-<br />

Mitarbeitern, den eigenen Angehörigen oder<br />

anderen Teilnehmern von Angesicht zu Angesicht.<br />

Mit dem persönlichen Kontakt-Telefonbuch gibt es<br />

auf Knopfdruck die Verb<strong>in</strong>dung zu den Angehörigen<br />

und wichtigsten Ansprechpartnern. Die<br />

Bereitstellung und Instandhaltung der notwendigen<br />

Technik ist <strong>in</strong> den Paketpreisen enthalten und<br />

muss nicht extra bezahlt werden. Die Installation<br />

kostet e<strong>in</strong>malig zwischen 15 und 40 Euro netto.<br />

Modellprojekt aus Bamberg<br />

SOPHIA wurde 2001 <strong>in</strong> Bamberg von der dortigen<br />

„Joseph-Stiftung“, e<strong>in</strong>em kirchlichen<br />

Wohnungsunternehmen, mit Unterstützung des<br />

Gesundheitsm<strong>in</strong>isteriums <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Modellprojekt<br />

entwickelt und nach der großen Akzeptanz der<br />

E<strong>in</strong>führungsphase 2004 mit der Gründung der<br />

SOPHIA GmbH <strong>in</strong> Bayern perfektioniert. Seit 2006<br />

gibt es die SOPHIA-NRW mit Sitz <strong>in</strong> Gelsenkirchen.<br />

Die <strong>GWG</strong> ist neben Wohnungsbaugesellschaften <strong>in</strong><br />

Lünen, Herne, Essen, Köln und Gelsenkirchen der<br />

sechste SOPHIA-Partner <strong>in</strong> NRW und der erste<br />

Partner <strong>in</strong> <strong>Wuppertal</strong>.<br />

Buchung direkt bei der <strong>GWG</strong><br />

Der Service wird vom <strong>Mieter</strong> bei der <strong>GWG</strong> direkt<br />

gebucht. „SOPHIA richtet sich <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie an<br />

<strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong>, wobei wir gegen e<strong>in</strong>en ger<strong>in</strong>gen<br />

Aufpreis auch bereit s<strong>in</strong>d, die Leistungen <strong>für</strong> nahe<br />

Angehörige unserer <strong>Mieter</strong>, die aber selbst nicht bei<br />

uns wohnen, zu erbr<strong>in</strong>gen. “, erklärt Matthias Keller,<br />

Diplom-Sozialarbeiter bei der <strong>GWG</strong> und Ansprechpartner<br />

<strong>für</strong> SOPHIA-Interessenten. Wenn bei<br />

Matthias Keller das SOPHIA-Telefon kl<strong>in</strong>gelt, dann<br />

vere<strong>in</strong>bart er <strong>in</strong> der Regel zunächst e<strong>in</strong>en Gesprächsterm<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> der Wohnung des Interessenten <strong>–</strong> am<br />

liebsten zusammen mit dessen Angehörigen. „Dort<br />

kann ich dann den genauen Bedarf des <strong>Mieter</strong>s<br />

ermitteln und die technischen Voraussetzungen <strong>in</strong><br />

der Wohnung prüfen. Bei Vertragsabschluss schicke<br />

ich dann gleich den SOPHIA- Techniker mit den<br />

richtigen Informationen <strong>für</strong> die Installation zum<br />

Kunden.“, erklärt Keller die weitere Vorgehensweise.<br />

Schon ab 9,90 Euro monatlich<br />

Die Kosten liegen je nach Umfang des gebuchten<br />

Service <strong>für</strong> <strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong> zwischen 9,90 Euro pro<br />

Monat <strong>für</strong> das Basispaket und 39,90 Euro monatlich<br />

im Komfort-Tarif, der die Pakete Basis, Sicherheit und<br />

Kontakt be<strong>in</strong>haltet. Nicht-<strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong> zahlen<br />

3 Euro monatlich mehr. Bei anerkannter Pflegestufe<br />

übernimmt die Pflegekasse e<strong>in</strong>en Teil der Kosten.<br />

Nähere Infos gibt es auch im Internet unter<br />

www.gwg-wuppertal.de.<br />

Kontakt: Matthias Keller unter 0202.93 11-444<br />

oder unter sophia@gwg-wuppertal.de.<br />

7


Service<br />

<strong>Mieter</strong>befragung: Wie zufrieden s<strong>in</strong>d die<br />

<strong>Mieter</strong> mit ihrer Wohnung und der <strong>GWG</strong>.<br />

Zum dritten Mal <strong>–</strong> nach 1998 und 2004 <strong>–</strong> hat die<br />

<strong>GWG</strong> mich und me<strong>in</strong> Team vom „Büro <strong>für</strong><br />

angewandte Soziologie“ beauftragt, die<br />

Zufriedenheit ihrer <strong>Mieter</strong> mit den Wohnungen,<br />

dem Umfeld und mit der <strong>GWG</strong> selbst zu untersuchen.<br />

Befragt wurde e<strong>in</strong>e zufällig ausgewählte<br />

Stichprobenzahl von 640 <strong>Mieter</strong>n.<br />

E<strong>in</strong>ige <strong>in</strong>teressante Ergebnisse:<br />

■ Rund e<strong>in</strong> Fünftel der <strong>Mieter</strong> s<strong>in</strong>d unter 40 Jahre<br />

alt, ziemlich genau die Hälfte der <strong>Mieter</strong> ist über 55<br />

Jahre alt.<br />

■ Die <strong>GWG</strong> hat nur 12 Prozent <strong>Mieter</strong> mit nichtdeutscher<br />

Staatsangehörigkeit -zum Vergleich: <strong>in</strong><br />

der Stadt <strong>Wuppertal</strong> s<strong>in</strong>d es 13,5 Prozent.<br />

28 Prozent der Haushalte verfügen über e<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>kommen von 1000 bis 1500 Euro monatlich, e<strong>in</strong><br />

Drittel der Haushalte hat weniger als 1000 Euro zur<br />

Verfügung.<br />

■ 78 Prozent aller <strong>Mieter</strong> haben ke<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der; e<strong>in</strong><br />

Trend, der <strong>für</strong> unsere Gesellschaft <strong>in</strong>sgesamt gilt.<br />

Überraschend: 43 Prozent aller <strong>Mieter</strong> leben alle<strong>in</strong>!<br />

Zufriedenheit:<br />

■ Hatten bei der Befragung im Jahr 2004 noch<br />

rund 62 Prozent der <strong>Mieter</strong> sich als zufrieden oder<br />

sehr zufrieden geäußert, so ist diese Zahl bis heute<br />

auf 71 Prozent gestiegen, e<strong>in</strong>e Zunahme, die<br />

natürlich besonders erfreulich ist.<br />

■ Und auch das: Mit ihrer speziellen Wohnung s<strong>in</strong>d<br />

mehr als 75% der <strong>Mieter</strong> zufrieden oder sehr<br />

zufrieden.<br />

■ Aber es gibt natürlich auch noch offene<br />

Wünsche: zwischen 30 und 43 Prozent der <strong>Mieter</strong><br />

geben Modernisierungswünsche an, was vor allem<br />

die Isolierung ihrer Wohnungen, das Bad, die<br />

Heizung und die Fenster betrifft. Es gibt also noch<br />

genug zu tun, obwohl man sagen muss, dass sich<br />

die Modernisierungsaktivitäten der letzten Jahre<br />

mittlerweile auszahlen: die Veränderungswünsche<br />

s<strong>in</strong>d heute im Vergleich zu 2004 deutlich niedriger.<br />

8<br />

Sicherheitsgefühl:<br />

Es berichtet<br />

Herbert Grymer,<br />

Professor <strong>für</strong> Soziologie<br />

an der Uni <strong>Wuppertal</strong><br />

■ Ebenfalls deutlich zugenommen hat das<br />

Sicherheitsgefühl: 72 Prozent der <strong>Mieter</strong> fühlen sich<br />

<strong>in</strong> ihren Gebäuden bzw. Wohnungen sehr sicher<br />

oder ziemlich sicher; und im Wohngebiet sogar 73<br />

Prozent. Die Zahl der auffällig gewordenen<br />

Schwierigkeiten hat dagegen abgenommen. Sie fällt<br />

natürlich je nach Wohngebiet unterschiedlich aus.<br />

■ Und die <strong>GWG</strong> als Dienstleister selbst?<br />

Die überwiegende Mehrzahl der <strong>Mieter</strong> <strong>–</strong> nämlich 75<br />

Prozent - sehen die Art und Weise, wie bei der <strong>GWG</strong><br />

Mängel aufgenommen werden, positiv; und die<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiter<strong>in</strong>nen der <strong>GWG</strong> werden<br />

als überwiegend schnell, freundlich, kompetent und<br />

gut zu erreichen beurteilt.<br />

■ Zwei Drittel der <strong>Mieter</strong> bewerten auch die<br />

Objektbetreuer positiv, sie wünschen sich aber auch<br />

durch sie mehr Information.<br />

■ Positiv sehen die <strong>Mieter</strong> auch die Wichtigkeit der<br />

<strong>Mieter</strong>zeitschrift „Tür an Tür“.<br />

Insgesamt:<br />

Am Ende der Befragung haben die <strong>Mieter</strong><br />

„Schulnoten“ <strong>für</strong> ihre Beurteilung der <strong>GWG</strong> vergeben.<br />

Hier die Noten: 50 Prozent, also die Hälfte der<br />

<strong>Mieter</strong>, bewertet die <strong>GWG</strong> <strong>in</strong>sgesamt mit sehr gut<br />

oder gut, weitere 28 Prozent geben e<strong>in</strong>e Drei, also<br />

sagen dazu „befriedigend“; und dass die <strong>GWG</strong> ihre<br />

Leistungen verbessert hätte.


<strong>Neu</strong> <strong>in</strong> <strong>Wuppertal</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Exklusiv</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong><br />

<strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong> verreisen ab sofort billiger als<br />

andere <strong>Wuppertal</strong>er. Warum? Die <strong>GWG</strong> ist ab<br />

kommenden Januar exklusiver <strong>Wuppertal</strong>er<br />

Partner bei „<strong>Mieter</strong>Reisen“, e<strong>in</strong>em Geme<strong>in</strong>schaftsprojekt<br />

der Wohnungswirtschaft. Über<br />

„<strong>Mieter</strong>Reisen“ können <strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong> aus e<strong>in</strong>em<br />

Angebot von über 3.000 besonders günstigen<br />

Ferienwohnungen und Ferienhäusern auswählen.<br />

Alle Anbieter haben den teilnehmenden<br />

Unternehmen besondere Konditionen e<strong>in</strong>geräumt,<br />

die natürlich an die <strong>Mieter</strong> weitergegeben<br />

werden. Dieses Angebot ist so bei ke<strong>in</strong>em<br />

Reiseveranstalter verfügbar und wird ständig<br />

erweitert.<br />

Buchungen und Leistungen erfolgen direkt durch<br />

die ausgewählten Gastgeber. Interessant dabei<br />

s<strong>in</strong>d auch viele Geheimtipps speziell <strong>für</strong> Familien,<br />

die mit e<strong>in</strong>em großen Freizeitangebot und günstigen<br />

Kosten aufwarten. Auf die schon günstigen<br />

Preise können Sie mit der <strong>Mieter</strong>ReisenCard weitere<br />

Rabatte von m<strong>in</strong>destens zehn Prozent<br />

erhalten. Die <strong>Mieter</strong>ReisenCard ist <strong>für</strong> fünf Euro<br />

<strong>in</strong> unserem Vermietungsshop „Wohnraum“<br />

<strong>in</strong> der Tannenbergstraße 57 erhältlich.<br />

Die Kataloge liegen außerdem ab Januar <strong>in</strong><br />

unserer Geschäftstelle <strong>in</strong> der Hoeftstraße und <strong>in</strong><br />

unseren Außenstellen und Bewohnertreffs zur<br />

Ansicht aus.<br />

Die Card gilt bis zum 31. Januar 2009, der Katalog<br />

bis 31. Dezember 2008. Noch schneller und ausführlicher<br />

geht es im Internet. Schauen Sie e<strong>in</strong>fach<br />

mal wieder auf unsere Homepage<br />

www.gwg-wuppertal.de. Dort bekommen Sie das<br />

gesamte <strong>Mieter</strong>Reisen-Angebot und können auch<br />

direkt buchen. Ab Januar s<strong>in</strong>d der neue Katalog<br />

und die <strong>Mieter</strong>ReisenCard 2008 verfügbar.<br />

9


Hallo Nachbar!<br />

Familienfest am<br />

Sedansberg<br />

Am 25. August fand bei strahlendem<br />

Sonnensche<strong>in</strong> das Familienfest am Sedansberg<br />

statt. Das gute Wetter lockte viele Sedansberger<br />

auf die Straße. Organisiert und durchgeführt<br />

wurde das Familienfest von der Stadtteilkonferenz<br />

am Sedansberg und der Katholischen<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Marien. Nach dem ökumenischen<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> der Kirche St. Marien<br />

startete e<strong>in</strong> buntes Programm <strong>für</strong> Jung und Alt.<br />

Neben den süßen Köstlichkeiten wie Kuchen,<br />

Torten und Waffeln gab es natürlich auch etwas<br />

<strong>für</strong> den herzhaften Geschmack. Der Durst konnte<br />

am Getränkestand der Kirchengeme<strong>in</strong>de und<br />

<strong>in</strong> der Cocktailbar (natürlich alkoholfrei) im<br />

Stadtteiltreff A-Meise gelöscht werden.<br />

Die K<strong>in</strong>der am Sedansberg hatten bei der<br />

Auswahl der Spiel- und Erlebnisangebote die<br />

Qual der Wahl. Zuerst mit der Hebebühne der<br />

Firma Spielhoff (Danke!) h<strong>in</strong>auf <strong>–</strong> Auge <strong>in</strong> Auge<br />

mit dem Kirchturm? Oder zuvor e<strong>in</strong>e Runde<br />

Streetsoccer <strong>in</strong> der städtischen Socceranlage.<br />

Auch das Ponyreiten im Wichelhaushof war der<br />

große Hit, zudem gab es e<strong>in</strong>en Luftballonwettbewerb,<br />

e<strong>in</strong>en Fahrradparcours der Grundschule<br />

Alarichstraße, e<strong>in</strong>e Stadtteilrallye, K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken<br />

und e<strong>in</strong>en Infostand der Polizei samt<br />

E<strong>in</strong>satzwagen, der von den K<strong>in</strong>dern ausführlich<br />

untersucht wurde. Außerdem war die Freiwillige<br />

Feuerwehr mit Schlauch und Leiter vor Ort.<br />

Während sich die K<strong>in</strong>der hier und bei vielen weitere<br />

Attraktionen amüsierten, konnten die<br />

Erwachsenen vor der Kirche den tollen Klängen<br />

der Musikgruppe „Sax for Fun“ lauschen oder<br />

kamen am Informationsstand mit den<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen des Familienzentrums am<br />

Sedansberg <strong>in</strong>s Gespräch. Die freuten sich über<br />

das große Interesse an dem Beratungs- und<br />

Veranstaltungsangebot, das verschiedene<br />

katholische Träger <strong>für</strong> die Bewohner des<br />

Sedansbergs gebündelt haben <strong>–</strong> und über die<br />

Tatsache, dass der Re<strong>in</strong>erlös des<br />

Sedansbergfestes <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>für</strong> das<br />

Familienzentrum bestimmt wurde.<br />

H. Schäfer<br />

Leiter des Caritas-Stadtteiltreffs A-Meise<br />

10<br />

A-Meise wird zum<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

Der Caritas-Treff A-Meise auf dem Sedansberg<br />

erfährt e<strong>in</strong>e besondere Förderung durch das<br />

Bundesfamilienm<strong>in</strong>isterium und wird als<br />

sogenanntes Mehrgenerationenhaus über e<strong>in</strong>en<br />

Zeitraum von fünf Jahren mit jährlich bis zu 40.000<br />

Euro gefördert.<br />

In e<strong>in</strong>em ehemaligen Ladenlokal <strong>in</strong> zentraler Lage<br />

auf dem Sedansberg wurde im Oktober 2004 der<br />

Caritas-Treff A-Meise (Meisenstraße/Ecke<br />

Amselstraße) als e<strong>in</strong> soziales und kommunikatives<br />

Angebot eröffnet. In Kooperation mit der Stadt<br />

<strong>Wuppertal</strong> und der <strong>GWG</strong>, die mit großem Aufwand<br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren das historisch gewachsene<br />

Wohnquartier Sedansberg erneuert hat, wurden mit<br />

der A-Meise Begegnungsmöglichkeiten <strong>für</strong> alle<br />

Generationen und Bevölkerungsgruppen<br />

geschaffen.<br />

Als gefördertes Mehrgenerationenhaus kann die<br />

A-Meise zukünftig die Angebotspalette ausweiten.<br />

Geplant s<strong>in</strong>d unter anderem e<strong>in</strong> Anwohner-Café,<br />

weitere (Groß)-Eltern-/K<strong>in</strong>dgruppen, zusätzliche<br />

Hausaufgabenbetreuung, e<strong>in</strong> Seniorentreff, e<strong>in</strong>e<br />

Ausweitung der offenen K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />

und der Sprachkurse <strong>für</strong> K<strong>in</strong>der und Erwachsene mit<br />

Migrationsh<strong>in</strong>tergrund. Vor allem Angebote <strong>für</strong><br />

Senioren wie der heute schon bestehende<br />

wöchentlich stattf<strong>in</strong>dende geme<strong>in</strong>same<br />

Mittagstisch oder das Senioren-Frühstück können<br />

ausgebaut werden und sollen noch mehr Anwohner<br />

ansprechen.<br />

Generationenübergreifende Projekte werden e<strong>in</strong>en<br />

Austausch von Wissen und Fähigkeiten fördern.<br />

Viele Senioren haben bereits Interesse an<br />

zusätzlichen Begegnungsmöglichkeiten<br />

angemeldet und ihre Bereitschaft bekundet, sich im<br />

Mehrgenerationenhaus s<strong>in</strong>nvoll e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.


Zehn Jahre<br />

Carl-Schurz-Straße<br />

E<strong>in</strong>e Anlaufadresse <strong>für</strong> alle sozialen Fragen und<br />

Angelegenheiten der „Dorfbewohner“, e<strong>in</strong> Stützpunkt<br />

<strong>für</strong> die K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit, e<strong>in</strong> Treff <strong>für</strong><br />

<strong>Mieter</strong> aller Alters- und Bevölkerungsgruppen <strong>–</strong> so<br />

wurde der Caritas-Treff Carl-Schurz-Straße e<strong>in</strong>st<br />

geplant und hat sich <strong>in</strong> dieser Funktion seit nunmehr<br />

zehn Jahren bewährt. Mit e<strong>in</strong>em Sommerfest<br />

e<strong>in</strong>schließlich traditionellem „Dorfputz“ feierten die<br />

Bewohner den zehnjährigen Geburtstag der Kooperation<br />

zwischen <strong>GWG</strong> und Caritas <strong>in</strong> der Wohnanlage<br />

abseits der oberen Cronenberger Straße.<br />

Geme<strong>in</strong>sam blicken die Akteure <strong>in</strong> der Carl-Schurz-<br />

Straße auf zehn dynamische Jahre zurück. So konnte<br />

sich der Stadtteiltreff „auf halber Strecke“ mit dem<br />

Bau des Jugendzentrums „Area 21“ <strong>in</strong> den Jahren<br />

2001/2002 wesentlich erweitern. Seitdem ist die<br />

K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit e<strong>in</strong> wesentlicher Schwerpunkt.<br />

Dass man hier nun verstärkt auf geschlechterspezifische<br />

Angebote setzt, trägt e<strong>in</strong>er entsprechenden<br />

Nachfrage der letzten Jahre Rechnung.<br />

Um ältere Menschen und Menschen mit e<strong>in</strong>geschränkter<br />

Mobilität jüngeren Alters dar<strong>in</strong> zu unterstützen,<br />

möglichst lange <strong>in</strong> ihrer vertrauten, eigenen<br />

Wohnung leben zu können und um Tendenzen e<strong>in</strong>er<br />

Vere<strong>in</strong>samung entgegenzuwirken, betreiben <strong>GWG</strong><br />

und Caritas seit zehn Jahren den Caritas-Treff<br />

Nordstadt <strong>in</strong> der Kieler Straße 38. Die Kooperationspartner<br />

stellen den 120 zu betreuenden <strong>Mieter</strong>n aus<br />

fünf Wohnkomplexen <strong>in</strong> der Elberfelder Nordstadt<br />

e<strong>in</strong> Angebot zur Verfügung, das im Wesentlichen<br />

aus e<strong>in</strong>er Mischung von Freizeitangeboten und<br />

<strong>in</strong>dividueller Beratung und Betreuung besteht.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Tag der offenen Tür feierte der Caritas-<br />

Treff, der auch Personen e<strong>in</strong>lädt, die <strong>in</strong> anderen als<br />

den <strong>GWG</strong>-Wohnungen am Ostersbaum leben, das<br />

zehnjährige Bestehen. Besucher hatten dabei die<br />

Gelegenheit, die breite Angebotspalette des Treffs<br />

im gesundheitlichen und kreativen Bereich, mit<br />

Festen und Ausflügen, speziellen Projekten <strong>für</strong> ältere<br />

Migranten, geme<strong>in</strong>samen Aktivitäten mit anderen<br />

Initiativen und E<strong>in</strong>richtungen im Stadtteil und mit<br />

den Möglichkeiten <strong>in</strong>dividueller Beratung und<br />

Unterstützung kennenzulernen.<br />

So entstanden <strong>–</strong> <strong>in</strong> Kooperation mit der Stadt <strong>–</strong> das<br />

„Lebenspraktische Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g“ <strong>für</strong> Jungen und die<br />

Mädchengruppe „Hoch2“.<br />

E<strong>in</strong> wichtiges Element der sozialen Arbeit <strong>in</strong> der<br />

Carl-Schurz-Straße wird vor allem durch ehrenamtliches<br />

Engagement getragen. Helfer der<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Hedwig organisieren sehr<br />

erfolgreich seit Jahren e<strong>in</strong>e regelmäßige<br />

Hausaufgabenbetreuung.<br />

Für die Besucher des Stadtteiltreffs und des<br />

Jugendzentrum gibt es übrigens Anfang des neuen<br />

Jahres e<strong>in</strong> freudiges Wiedersehen: Caritas-<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> Katja Diepenthal kommt nach ihrer<br />

Babypause zurück <strong>in</strong> den Dienst. Söhnchen Felix ist<br />

<strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong> Jahr alt.<br />

Zehn Jahre Treffpunkt <strong>in</strong> der Kieler Straße<br />

Caritas-Mitarbeiter, <strong>GWG</strong>-Ressortleiter Wilfried Moll und<br />

natürlich Besucher und Besucher<strong>in</strong>nen des Caritas-Treffs<br />

Nordstadt feierten geme<strong>in</strong>same das zehnjährige Bestehen<br />

der E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> der Kieler Staße 38.<br />

11


Wer? Wo? Was? Wann?<br />

TEAM Vermietung<br />

TEAMLEITER Daniel Köster<br />

dkoester@gwg-wuppertal.de<br />

Kundenberatung:<br />

Verena Quast, Fon. 9311-343<br />

kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />

Gabriele Rausch, Fon. 9311-333<br />

kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />

Thomas Farsen, Fon. 976830<br />

kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />

Heike Wiesemann, Fon. 976830<br />

kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />

Marcus Schneider, Fon. 976830<br />

kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />

Rolf Reith, Fon. 976830<br />

kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />

Joachim Berger, Fon. 976830<br />

kontakt@wohnraum-wuppertal.de<br />

TEAM Betriebskosten<br />

und Mietanpassung<br />

TEAMLEITERIN Kathar<strong>in</strong>a Nieslony<br />

knieslony@gwg-wuppertal.de<br />

Petra Hilbert, Fon. 9311-312<br />

philbert@gwg-wuppertal.de<br />

Dirk Buschmann, Fon. 9311-337<br />

dbuschmann@gwg-wuppertal.de<br />

Wiaam Omar, Fon. 9311-334<br />

womar@gwg-wuppertal.de<br />

Catr<strong>in</strong> Felix, Fon. 9311-344<br />

cfelix@gwg-wuppertal.de<br />

SOPHIA<br />

Matthias Keller<br />

Diplom-Sozialarbeiter<br />

Fon. 93 11-444<br />

sophia@gwg-wuppertal.de<br />

12<br />

Öffnungszeiten<br />

Unsere Zentrale <strong>in</strong> der Hoeftstr.:<br />

Mo. bis Mi., 9 - 12 Uhr, 13 - 16 Uhr<br />

Do., 9 - 12 Uhr, 13 - 18 Uhr<br />

Fr., 9 - 12 Uhr<br />

Anschrift:<br />

<strong>GWG</strong> <strong>Wuppertal</strong>,<br />

Hoeftstraße 35,<br />

42103 <strong>Wuppertal</strong>,<br />

Fon: 02 02 - 93 11-0,<br />

Fax: 02 02 - 93 11-499<br />

<strong>in</strong>fo@gwg-wuppertal.de<br />

TEAM Verwaltung<br />

TEAMLEITER Raimond Grigo, rgrigo@gwg-wuppertal.de<br />

Wohnungsverwaltung:<br />

Nadja Meyerhoff, Fon. 9311-342, nmeyerhoff@gwg-wuppertal.de<br />

Südstadt, Arrenberg, Uellendahl, Tannenbergstraße, Hoeftstraße,<br />

Röttgen, Gustav-He<strong>in</strong>emann-Straße<br />

Tabea Wandelt, Fon. 9311-332, twandelt@gwg-wuppertal.de<br />

Cronenberg, Ronsdorf, Domagkweg, Westfalenweg<br />

Brigitte Gray, Fon. 9311-314, bgray@gwg-wuppertal.de<br />

Barmen, Oberbarmen, Heck<strong>in</strong>ghausen, Nächstebreck, Ostersbaum,<br />

Hochstraße, Küferstraße, Wiesenstraße, Höchsten<br />

Vaten Sanduqa, Fon. 9311-323, vsanduqa@gwg-wuppertal.de<br />

Vohw<strong>in</strong>kel, Am Kalkofen, Greifswalder Straße, Bremer Straße,<br />

Varresbecker Straße, Düsseldorfer Straße<br />

Michael Marschner, Fon. 9311-311, mmarschner@gwg-wuppertal.de<br />

Sedansberg<br />

Seniorenwohnungen<br />

TEAMLEITER Ralf Buchholz<br />

rbuchholz@gwg-wuppertal.de<br />

Service-Wohnen<br />

An der Hardt<br />

Hardtstraße 78,<br />

42107 <strong>Wuppertal</strong><br />

Elisabeth Weber,<br />

Fon. 49394-507<br />

Jörg Janetzko,<br />

Fon. 49394-570<br />

www.an-der-hardt.de<br />

Unser Vermietungsbüro<br />

„Wohnraum“:<br />

Mo. bis Fr., 10 - 18 Uhr<br />

Sa., 10 - 14 Uhr<br />

Anschrift:<br />

<strong>GWG</strong> -“Wohnraum“,<br />

Tannenbergstraße 57<br />

42103 <strong>Wuppertal</strong>,<br />

Fon: 02 02 - 9 76 83-0,<br />

Fax: 02 02 - 93 11-499<br />

kontakt@wohnraumwuppertal.de<br />

Service-Wohnen<br />

Am Spr<strong>in</strong>ger Bach<br />

Wollstraße 25,<br />

42287 <strong>Wuppertal</strong><br />

Kar<strong>in</strong> Figge, Fon. 2588-684<br />

Heidi Dahmen-Münch,<br />

Fon. 2588-685<br />

www.am-spr<strong>in</strong>ger-bach.de


TEAM Technik<br />

TEAMLEITER Helge Lichte<br />

hlichte@gwg-wuppertal.de<br />

Technische Kundenbetreuung:<br />

Christian Wolf, Fon. 9311-345<br />

cwolf@gwg-wuppertal.de<br />

Ostersbaum, Röttgen, Uellendahl,<br />

Tannenbergstraße, Hoeftstraße,<br />

Wiesenstraße, Höchsten<br />

Peter Ebb<strong>in</strong>ghaus, Fon. 9311-315<br />

pebb<strong>in</strong>ghaus@gwg-wuppertal.de<br />

Domagkweg, Westfalenweg, Sedansberg<br />

Andreas Hartkopf, Fon. 9311-325<br />

ahartkopf@gwg-wuppertal.de<br />

Arrenberg, Vohw<strong>in</strong>kel, Varresbecker Straße,<br />

Am Kalkofen, Düsseldorfer Straße, Nevigeser Straße<br />

Kurt-Mart<strong>in</strong> Günther, Fon. 9311-248<br />

kguenther@gwg-wuppertal.de<br />

Barmen, Oberbarmen, Heck<strong>in</strong>ghausen,<br />

Langerfeld, Wichl<strong>in</strong>ghausen, Nächstebreck,<br />

Gustav-He<strong>in</strong>emann-Straße<br />

Thomas Schneider, Fon. 9311-330<br />

tschneider@gwg-wuppertal.de<br />

Cronenberg, Ronsdorf, Greifswalder Straße,<br />

Bremer Straße<br />

Mietschuldnerberatung<br />

Soziales Management<br />

Dienstag 9 <strong>–</strong> 12 Uhr, 13 <strong>–</strong> 15 Uhr<br />

Donnerstag 9 <strong>–</strong> 12 Uhr, 13 <strong>–</strong> 18 Uhr<br />

(nachmittags nur <strong>für</strong> Berufstätige)<br />

und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

TEAMLEITER Matthias Keller<br />

Diplom-Sozialarbeiter<br />

Fon. 93 11-196, mobil 0163 66 10 411<br />

mkeller@gwg-wuppertal.de<br />

Tamara Gr<strong>in</strong>del, Diplom-Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />

Fon. 93 11-194, mobil 0163 66 10 405<br />

tgr<strong>in</strong>del@gwg-wuppertal.de<br />

Britta Bömert, Sachbearbeiter<strong>in</strong><br />

Fon. 93 11-192 (nur vormittags bis 14.30 Uhr)<br />

bbömert@gwg-wuppertal.de<br />

INFOS AUCH UNTER WWW.<strong>GWG</strong>-WUPPERTAL.DE<br />

Erreichbarkeit Objektbetreuer:<br />

Sirri Demir<br />

Hausmeisterbüro: Hoeftstr. 45, Mittwoch 14 - 16 Uhr<br />

Günther Heidenreich<br />

Büro "Oase" Gustav-He<strong>in</strong>emann-Str.:<br />

Dienstag 13.30 - 14.30 Uhr<br />

Manfred Franke<br />

Außenanlagen: Engelbert-Wüster-Weg<br />

und Monhofsfeld, Dienstag 9 - 12 Uhr<br />

Kieler Str. / Schleswiger Str.: Mittwoch 11 - 13 Uhr<br />

Joachim Schmitz<br />

Außenanlagen Unterer Grifflenberg,<br />

Holzer Str., Markgrafenstr.: Dienstag 9 - 10 Uhr<br />

Mathias Balke<br />

Außenanlagen: Carl-Schurz-Str., Mi. 10 - 12 Uhr<br />

Hausmeisterbüro: Greifswalder Straße 5,<br />

Montag 8 - 9 Uhr und Donnerstag 16.30 - 17.30 Uhr<br />

Gerhard Mickoleit<br />

Außenanlagen: Domagkweg und Westfalenweg,<br />

Dienstag 13 - 15 Uhr und Donnerstag 10 - 12 Uhr<br />

Peter Ecker<br />

Sedansberg, Siedlungsstraße 1a: M. 14 - 16 Uhr<br />

Mietbuchhaltung<br />

Suzana Babic<br />

Fon. 9311-156, sbabic@gwg-wuppertal.de<br />

Petra Kolmann<br />

Fon. 9311-155, pkolmann@gwg-wuppertal.de<br />

Mart<strong>in</strong>a Reimann<br />

Fon. 9311-158, mreimann@gwg-wuppertal.de<br />

Zentrale Mängelannahme<br />

Montags bis donnerstags 9 - 15 Uhr und<br />

freitags 9 - 12 Uhr, Fon. 9311-290<br />

reparaturannahme@gwg-wuppertal.de<br />

Technischer Notdienst<br />

Bei gravierenden technischen Störungen<br />

außerhalb der Geschäftszeiten nutzen Sie<br />

bitte unseren Notdienst: Fon: 93 11 - 290<br />

13


Hallo Nachbar!<br />

Diese Karte malte der achtjährige Özgür Dere aus der<br />

Gustav-He<strong>in</strong>emann-Straße 10, der begeistert vom Programm<br />

der Oase ist.<br />

St. Mart<strong>in</strong>sfest <strong>in</strong> der Oase<br />

„Ich geh’ mit me<strong>in</strong>er Laterne…<br />

„… und me<strong>in</strong>e Laterne mit mir.“ Wer kennt nicht<br />

dieses typische St. Mart<strong>in</strong>slied? Auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

war es wieder <strong>in</strong> den Straßen und Häusern rund um<br />

die Oase zu hören, denn am 9. November starteten<br />

die K<strong>in</strong>der vom Bewohnerzentrum an der Gustav-<br />

He<strong>in</strong>emann-Straße ihren Mart<strong>in</strong>szug. Mit selbst<br />

gebastelten Laternen, „groooßen Tüten“ und vielen<br />

14<br />

Liedern im Gepäck zogen sie von Tür zu Tür, wo die<br />

K<strong>in</strong>der traditioneller weise mit Süßigkeiten belohnt<br />

wurden. E<strong>in</strong> abschließendes Highlight, nicht nur <strong>für</strong><br />

die K<strong>in</strong>der, war das Mart<strong>in</strong>sfeuer. Hier konnten sich<br />

alle wieder richtig aufwärmen und als zusätzliche<br />

Überraschung gab es noch St. Mart<strong>in</strong>stüten von der<br />

Oase, mit Apfel, Nuss, Mandelkern und Schokolade.


Herbstflohmarkt im<br />

Bewohnerzentrum Oase<br />

Gelebte Vielfalt<br />

Im Februar 2004 wurde der <strong>Neu</strong>bau der Oase<br />

feierlich e<strong>in</strong>geweiht und ist mittlerweile <strong>für</strong> die<br />

Bewohner der drei <strong>GWG</strong>-Häuser <strong>in</strong> der Gustav-<br />

He<strong>in</strong>emann-Straße e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil ihres<br />

Lebens geworden. Die Diakonie <strong>Wuppertal</strong> betreut<br />

hier Menschen aus über 20 verschiedenen<br />

Nationen. Getreu ihrem Slogan „Vielfältig wie das<br />

Leben“, bietet sie Erwachsenen, K<strong>in</strong>dern und<br />

Jugendlichen e<strong>in</strong> breit gefächertes Angebot an<br />

Betreuung und Beratung.<br />

Im Rahmen der pädagogischen Gruppenarbeit<br />

treffen sich jeden Freitag rund 10 Frauen<br />

unterschiedlicher Nationalität <strong>in</strong> den Räumen der<br />

Oase. Hier haben sie die Möglichkeit,<br />

frauenrelevante Themen anzusprechen, ihre<br />

Sprachkennt-nisse zu erweitern oder auch geme<strong>in</strong>sam<br />

zu kochen. So wird durch die Gruppen-arbeit<br />

und ergänzende E<strong>in</strong>zelfallhilfe e<strong>in</strong>e nachhaltige<br />

Integration erreicht.<br />

Am 3. November g<strong>in</strong>g das Fest der Internationalen<br />

Frauengruppe an den Start. E<strong>in</strong>geladen waren<br />

neben den Bewohnern im Quartier, als Gäste<br />

Vertreter der Diakonie, der <strong>GWG</strong>, der SPD, des<br />

Zu Gast <strong>in</strong> der Oase: v.l.Sanda Grätz (SPD), Edeltraud<br />

Czerw<strong>in</strong>ski-Glauber (Oase) und Bärbel Hoffmann (Diakonie)<br />

Bezirkssozialdienstes und der Sponsoren. Die<br />

Besucher erwartete e<strong>in</strong> sensationelles, von den<br />

Frauen selbst organisiertes Buffet mit Köstlichkeiten<br />

aus Afghanistan, Deutschland, der Türkei, Kongo,<br />

Kurdistan und Pakistan. Alle<strong>in</strong> dies ist schon den<br />

Besuch wert gewesen und dementsprechend groß<br />

war die Nachfrage. Auf dem Flohmarkt im ersten<br />

Stock der Oase konnte Kleidung <strong>für</strong> große und kle<strong>in</strong>e<br />

Leute gekauft werden, natürlich alles zu<br />

Geldbörsen-freundlichen Preisen.<br />

Zusätzlich <strong>in</strong>formierte e<strong>in</strong>e Foto-Dokumentation<br />

über das Konzept und die zahlreichen Aktivitäten<br />

der Frauengruppe, die nun durch die erzielten<br />

E<strong>in</strong>nahmen wieder e<strong>in</strong> gutes Stück erweitert<br />

werden können. Besucher sowie Organisatoren<br />

waren sich schnell e<strong>in</strong>ig: Nächstes Jahr gibt es<br />

wieder e<strong>in</strong> Herbstfest, noch größer und bunter.<br />

Gelebte Vielfalt eben.<br />

15


Teamgeist<br />

Zehn Jahre<br />

IGM Röttgen<br />

Zehn Jahre gibt es sie, die engagierte Gruppe von<br />

<strong>Mieter</strong>n <strong>in</strong> den drei <strong>GWG</strong>-Hochhäusern Röttgen 120<br />

und 130 und <strong>in</strong> den Siepen 35. Damit ist die<br />

„Interessengeme<strong>in</strong>schaftr der <strong>Mieter</strong>“ ( IGM) der<br />

erste <strong>Mieter</strong>beirat bei der <strong>GWG</strong> und e<strong>in</strong> Vorbild <strong>für</strong><br />

viele weitere <strong>Mieter</strong>beiräte, deren Gründung die<br />

<strong>GWG</strong> auch wegen der ausgezeichneten<br />

Erfahrungen mit der IGM danach <strong>in</strong> anderen<br />

Wohnsiedlungen gefördert hat. Das zehnjährige<br />

Bestehen war <strong>für</strong> die IGM am 11. August Anlass,<br />

ordentlich zum Feiern.<br />

Mit viel Engagement haben die <strong>Mieter</strong> vom Röttgen ihr<br />

Jubiläumssommerfest organisiert.<br />

16<br />

Die fleißigen Organisatoren vom Röttgen wurden auch vom<br />

<strong>GWG</strong>-Aufsichtsratsvorsitzenden Arnold Norkowsky <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Grußwort gewürdigt<br />

Wie es begann<br />

Wenn man <strong>in</strong> den Archiven der <strong>GWG</strong> blättert, so<br />

f<strong>in</strong>det man die ersten Unterlagen vom Januar 1997.<br />

Es handelt sich um e<strong>in</strong>en Brief an die damalige<br />

Geschäftsführung der <strong>GWG</strong> mitsamt e<strong>in</strong>er<br />

Unterschriftenliste, <strong>in</strong> dem die <strong>Mieter</strong> des Hauses<br />

Röttgen 120 ihre Besorgnis über die zunehmend<br />

schlechten Zustände beklagten. Wenig später folgte<br />

e<strong>in</strong> ganz ähnlicher Brief der <strong>Mieter</strong> aus dem Röttgen<br />

130. Verschärft wurde die ohneh<strong>in</strong> problematische<br />

Situation zusätzlich durch die Erhebung e<strong>in</strong>er<br />

erheblichen Fehlbelegungsabgabe, von der <strong>in</strong> den<br />

273 Wohnungen der drei Hochhäuser be<strong>in</strong>ahe e<strong>in</strong><br />

Viertel der Bewohner betroffen war. Höchste Zeit<br />

also <strong>für</strong> <strong>Mieter</strong> und Vermieter, die Notbremse zu<br />

ziehen. Am Ende verschiedener Überlegungen<br />

wurde von der <strong>Mieter</strong>schaft selbst statt der Stelle<br />

e<strong>in</strong>es Nebenhausmeisters die Gründung des<br />

Beirates der IGM vorgeschlagen. Das war im April<br />

1997. Danach g<strong>in</strong>g es „Schlag auf Schlag“. Die <strong>Mieter</strong><br />

des Hauses „In den Siepen 35“ wurden mit „<strong>in</strong>s Boot<br />

geholt“. E<strong>in</strong>e Satzung wurde verfasst. Im Juni<br />

stimmte die <strong>GWG</strong> der Satzung zu und sagte e<strong>in</strong><br />

Budget von damals 600 D-Mark pro Monat zu.<br />

Damit stand der konstituierenden Sitzung am 26.<br />

Juni 1997 nichts mehr im Wege.


Immer noch top<br />

Wenn man sich heute <strong>–</strong> zehn Jahre später <strong>–</strong> <strong>in</strong> der<br />

Siedlung umschaut, dann kann man immer noch -<br />

sowohl der <strong>Mieter</strong>schaft als auch der <strong>GWG</strong> - zur<br />

Gründung dieser IGM gratulieren. Das Wohnumfeld<br />

ist immer „picobello“ und dass Nachbarschaft auch<br />

<strong>in</strong> öffentlich geförderten Hochhäusern aus den 70er<br />

Jahre funktionieren kann, das beweisen nicht nur<br />

die immer gut besuchten alljährlichen Hausfeste <strong>in</strong><br />

den drei Häusern und die Jubiläums-Veranstaltung,<br />

sondern auch die alltäglich gute Nachbarschaft. Wir<br />

gratulieren hiermit noch e<strong>in</strong>mal ganz herzlich zum<br />

„Zehnjährigen“ und bedanken uns <strong>für</strong> die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit.<br />

Mit viel Liebe und Mühe wurden selbstgemachte Leckereien<br />

von herzhaft bis süß aufgetischt, so dass auch kul<strong>in</strong>arisch<br />

ke<strong>in</strong>e Wünsche offen blieben.<br />

<strong>GWG</strong>-Teamleiter Raimond Grigo sorgte am Zapfhahn mit<br />

da<strong>für</strong>, dass ke<strong>in</strong> Besucher durstig blieb.<br />

17


Über den Zaun geschaut<br />

Jugendfeuerwehr<br />

Uellendahl<br />

Die <strong>GWG</strong> unterstützt das „feurige“ und ehrenamtliche<br />

Engagement im Stadtteil Uellendahl!<br />

Action, Adrenal<strong>in</strong> und Abenteuer <strong>–</strong> Jugendliche zu<br />

fasz<strong>in</strong>ieren und gleichzeitig zu ehrenamtlichem<br />

Engagement zu motivieren, hat sich die Freiwillige<br />

Feuerwehr vom Löschzug Uellendahl schon vor 15<br />

Jahren auf die Fahne geschrieben.<br />

Als kle<strong>in</strong>e, engagierte Gruppe gestartet, umfasst die<br />

heutige Uellendahler Jugendfeuerwehr 18<br />

Jugendliche aus dem E<strong>in</strong>zugsgebiet. Vier Mädchen<br />

und 14 Jungen treffen sich alle 14 Tage mit ihren<br />

Ausbildern und Ausbilder<strong>in</strong>nen, um spielerisch an<br />

die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr herangeführt<br />

zu werden. Natürlich steht nicht nur der<br />

feuerwehrtechnische Bereich im Vordergrund,<br />

sondern auch die Kameradschaft, aktive<br />

Freizeitgestaltung und der Sport.<br />

Geübt und gelernt wird <strong>für</strong> die aktive Zukunft <strong>–</strong><br />

denn e<strong>in</strong> Großteil der Jugendlichen bleibt auch nach<br />

dem 18. Lebensjahr und tritt zur aktiven Wehr über.<br />

Zur Zeit sorgen 34 aktive Feuerwehrmänner/-frauen<br />

<strong>für</strong> die brandtechnische Sicherheit im Wohngebiet<br />

Uellendahl. Egal ob es brennt, ob e<strong>in</strong> Fahrzeug ver-<br />

18<br />

unglückt, Menschen im Aufzug stecken bleiben oder<br />

Unwetter am Uellendahl ihr Unwesen treiben <strong>–</strong> die<br />

engagierten ehrenamtlichen Kräfte kommen zu<br />

jeder Tages- und Nachtzeit, um mit der<br />

Berufsfeuerwehr geme<strong>in</strong>sam Hilfe zu leisten.<br />

Die Fasz<strong>in</strong>ation der Technik und die Möglichkeit<br />

Menschen zu helfen, ist oft e<strong>in</strong> hoher Anreiz <strong>für</strong> die<br />

Jugendlichen, zu der Jugendfeuerwehr zu stoßen.<br />

Und auch e<strong>in</strong>ige Anwohner der <strong>GWG</strong>-Häuser am<br />

Domagkweg haben bereits ihre Fußspuren bei der<br />

Feuerwehr h<strong>in</strong>terlassen. „Zwischenzeitlich waren<br />

vier Jugendliche aus der „Domagk-Clique“ <strong>in</strong> unserer<br />

Jugendfeuerwehr“, erzählt Thomas Sträter, der<br />

ehemalige Leiter der Jugendfeuerwehr und jetzige<br />

Abteilungsleiter der Versorgungse<strong>in</strong>heit. Auch er ist<br />

gerade <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e <strong>GWG</strong>-Wohnung gezogen. „Die<br />

Wohnung ist super gelegen <strong>–</strong> denn ich b<strong>in</strong> zu Fuß <strong>in</strong><br />

W<strong>in</strong>deseile bei der Wache“.<br />

Die Jugendfeuerwehr sucht immer neue Kids, denn<br />

es liegt <strong>in</strong> der Natur der Sache, dass sich die Älteren<br />

mit der Volljährigkeit <strong>in</strong> die aktive Feuerwehr verabschieden:<br />

Gerade dieses Jahr wurden vier junge<br />

Männer <strong>in</strong> den aktiven Dienst entlassen.<br />

Das Programm, das den Jugendlichen bei der JF<br />

Uellendahl geboten wird, kann sich sehen lassen.<br />

Die Jugendlichen lernen während ihrer Ausbildung<br />

„wie die Großen“, mit den Fahrzeugen und der<br />

Ausrüstung umzugehen. Auch sie tra<strong>in</strong>ieren <strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>satzübungen bereits den Ernstfall: Wie e<strong>in</strong>e


Brandbekämpfung aufgebaut ist, wie e<strong>in</strong>e Leiter<br />

aufgestellt wird, wie e<strong>in</strong> Fahrzeug abgesichert wird.<br />

In der Jugendflamme 1 und Jugendflamme 2 können<br />

sie dann zeigen, was sie gelernt haben. Zusätzlich<br />

erhalten die Jugendlichen e<strong>in</strong>e Erste-Hilfe-<br />

Ausbildung und Highlight des Jahres s<strong>in</strong>d immer die<br />

praktischen Übungen wie e<strong>in</strong>e physikalisch/chemische<br />

Experimente-Übung oder e<strong>in</strong>e<br />

Übung, bei der e<strong>in</strong> Auto zerschnitten wird.<br />

Wer viel lernt, darf sich auch erholen. Und deswegen<br />

gehört e<strong>in</strong> vielseitiges Sportprogramm, Zeltlager<br />

und e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Ferienprogramm<br />

quasi zum Dienstplan. Dieses Jahr sponserte die<br />

<strong>GWG</strong> e<strong>in</strong>en Teil der Kosten <strong>für</strong> e<strong>in</strong> Surf-Wochenende<br />

<strong>in</strong> Holland. Sport, Spaß und Gruppendynamik<br />

standen im Fokus der sommerlichen Fahrt. „Die Kids<br />

waren begeistert <strong>–</strong> und dank der großzügigen<br />

Sponsoren konnten alle Jugendlichen mitfahren“,<br />

freut sich der Jugendwart René Freitag. „Besonders,<br />

wenn die Gruppe neu aufgestockt wird, ist es<br />

wichtig, solche Fahrten <strong>für</strong> den Zusammenhalt der<br />

Gruppe zu veranstalten. Denn Kameradschaft wird<br />

bei den Jugendlichen, wie bei den aktiven<br />

Feuerwehrleuten, bewusst groß geschrieben.“<br />

Wer Interesse an der Jugendfeuerwehr bekommen<br />

hat oder die Jugendlichen mal <strong>in</strong> Aktion erleben<br />

möchte, wendet sich bitte an den Jugendwart:<br />

René Freitag, Tel.: 0179-2204959<br />

rene.Freitag@loeschzug-uellendahl.de<br />

250 Euro <strong>für</strong><br />

Ihr Sparschwe<strong>in</strong><br />

Bei Vermittlung e<strong>in</strong>es neuen <strong>Mieter</strong>s an die<br />

<strong>GWG</strong> zahlen wir Ihnen e<strong>in</strong>e Prämie von 250<br />

Euro. Bei Vermittlung mehrerer <strong>Mieter</strong><br />

zahlen wir diese Prämie auch entsprechend<br />

oft.<br />

Voraussetzung hier<strong>für</strong> ist, dass Sie selbst <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er <strong>GWG</strong>-Wohnung leben und es am Ende<br />

auch tatsächlich zum Abschluss e<strong>in</strong>es<br />

Mietvertrages kommt. Hierbei kommt es<br />

auch darauf an, dass die bei der <strong>GWG</strong><br />

üblichen Kriterien zum Abschluss e<strong>in</strong>es<br />

Mietvertrages von dem vermittelten<br />

Interessenten erfüllt werden.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus muss die Vermittlung des<br />

Interessenten rechtzeitig - das heißt<br />

spätestens bei Abschluss des Mietvertrages -<br />

der <strong>GWG</strong> bekannt gegeben werden.<br />

Wenn Sie also e<strong>in</strong>en neuen <strong>Mieter</strong> <strong>für</strong> uns<br />

haben, greifen Sie zu Stift oder Telefon und<br />

setzen Sie sich mit dem <strong>für</strong> Sie zuständigen<br />

Mitarbeiter <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung.<br />

Den <strong>für</strong> Sie zuständigen Mitarbeiter f<strong>in</strong>den<br />

Sie <strong>in</strong> dieser “Tür an Tür”, im Internet unter<br />

www.gwg-wuppertal.de oder Sie rufen<br />

unsere Zentrale an unter 0202.93 11-0.<br />

19


Alle Jahre wieder,<br />

kommt der Weihnachtsmann?<br />

Manchmal läuft es auch mir noch kalt den Rücken<br />

runter: Nur wenige Stunden vor der drohenden<br />

Zwangsräumung übernahmen kürzlich Nachbarn<br />

sämtliche Mietschulden des <strong>Mieter</strong>s von nebenan.<br />

Mehr als 1.600 Euro <strong>in</strong> bar legte das Rentnerehepaar<br />

auf den Küchentisch. Geld, mit dem zu<br />

Weihnachten e<strong>in</strong> neuer Herd angeschafft werden<br />

sollte. Ihr Nachbar, Mike H. hatte schon so E<strong>in</strong>iges<br />

laufen lassen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em rund zwanzigjährigen<br />

Leben: Wenig präsente Eltern, Ausbildung abgebrochen,<br />

ke<strong>in</strong>en Antrag bei der ARGE gestellt, me<strong>in</strong><br />

Beratungsangebot ausgeschlagen, Briefe nicht<br />

geöffnet… Aber jetzt ist er wach geworden! Jetzt ist<br />

der ARGE-Antrag gestellt, die künftigen Mieten s<strong>in</strong>d<br />

gesichert, und e<strong>in</strong>e Möglichkeit, den Ausbildungsabschluss<br />

nachzuholen, bahnt sich auch schon an.<br />

„Wir hätten nicht mehr ruhig schlafen können“, konstatieren<br />

die langjährigen <strong>Mieter</strong>.<br />

E<strong>in</strong>e schöne Weihnachtsgeschichte,<br />

f<strong>in</strong>den Sie nicht auch?<br />

Aber wir kennen auch andere: Dieses Jahr werden<br />

noch vor Weihnachten zwei Mietparteien ihre<br />

Wohnung durch Zwangsräumung verlieren,<br />

darunter e<strong>in</strong>e Familie mit K<strong>in</strong>dern, vor wenigen<br />

Monaten erst e<strong>in</strong>gezogen! Warum ich Ihnen das<br />

erzähle? Alle Jahre wieder, besonders zu<br />

Weihnachten und <strong>Neu</strong>jahr, kommen <strong>Mieter</strong> <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>e Sprechstunde und wollen mir „etwas vom<br />

Weihnachtsmann“ erzählen:<br />

„Mir ist e<strong>in</strong> bisschen was dazwischen gekommen“<br />

...<br />

„ Sie wissen ja, der Teuro“<br />

...<br />

„…die Versicherungen haben abgebucht, da hat die<br />

Bank den Dauerauftrag <strong>für</strong> die Miete nicht mehr<br />

ausgeführt“<br />

...<br />

„...ich weiß, ich habe e<strong>in</strong>en Fehler gemacht, kommt<br />

bestimmt nie wieder vor, kann ich die Miete nicht<br />

<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Raten….aber mehr als 20 Euro geht<br />

nicht, ich muss noch me<strong>in</strong>en Kredit <strong>für</strong> den neuen<br />

Computer abbezahlen, der kostet<br />

immerh<strong>in</strong> Z<strong>in</strong>sen“.<br />

...<br />

20<br />

Natürlich gibt es <strong>in</strong> solchen Fällen von der <strong>GWG</strong><br />

ke<strong>in</strong>e Möglichkeit zur Ratenzahlung, denn e<strong>in</strong><br />

Vermieter ist schließlich ke<strong>in</strong> Kredit<strong>in</strong>stitut. Es ist<br />

nicht vorgesehen, dass man die Miete <strong>in</strong> Raten zahlt,<br />

weil diese Raten billiger s<strong>in</strong>d, als die e<strong>in</strong>er großen<br />

Elektrokette, bei der man dann lieber den Fernseher<br />

<strong>in</strong> bar bezahlt hat. E<strong>in</strong>e solche Form der<br />

Ratenzahlung ist auch absolut nicht fair all den<br />

<strong>Mieter</strong>n gegenüber, die immer pünktlich und regelmäßig<br />

ihre Miete bezahlen <strong>–</strong> und da<strong>für</strong> vielleicht<br />

auch mal auf andere D<strong>in</strong>ge verzichten müssen.<br />

„…was hat das hier denn noch mit Beratung zu tun“,<br />

muss ich mir dann anhören, wenn die <strong>GWG</strong> auf<br />

Bezahlung beharrt.<br />

Ähnliches kenne ich aus der Urlaubszeit <strong>–</strong> „…im<br />

Urlaub übernommen“ heißt es dann oft.<br />

Hilfe <strong>in</strong> Notlagen<br />

Daher ist die Weihnachtszeit auch e<strong>in</strong>e gute Zeit,<br />

um endlich mal e<strong>in</strong> Missverständnis zu beseitigen:<br />

Durch <strong>in</strong>tensive Beratung haben wir die Anzahl von<br />

Räumungsklagen weit mehr als halbiert! Und auch<br />

dieses Jahr haben wir unser Budget <strong>für</strong> Räumungsklagen<br />

wieder weit unterschritten - nicht zuletzt e<strong>in</strong><br />

Erfolg me<strong>in</strong>es engagierten und qualifizierten Teams<br />

und e<strong>in</strong>er Wohnungsbaugesellschaft, die erkannt<br />

hat, dass e<strong>in</strong>e solche Investition s<strong>in</strong>nvoll ist! Das<br />

bedeutet: Wer wirklich <strong>in</strong> Not gerät, ist bei der <strong>GWG</strong><br />

auf der sicheren Seite!<br />

Nichts <strong>für</strong> Trittbrettfahrer<br />

Aber: Ke<strong>in</strong> Pardon kennen wir mit Trittbrettfahrern<br />

und solchen, die me<strong>in</strong>en, „Soziales Management“<br />

und „Mietschuldnerberatung“ heißt: „Da geht noch<br />

mehr“ oder „Z<strong>in</strong>sloser Sofortkredit“. Derartiges<br />

Verhalten ist sozialschädlich und kostet sogar<br />

Arbeitsplätze <strong>–</strong> viele kle<strong>in</strong>e und mittelständische<br />

Firmen, besonders auch Handwerker und<br />

Dienstleister, gehen durch fehlende Zahlungsmoral<br />

<strong>in</strong> die Insolvenz und setzen wiederum Arbeitsplätze<br />

frei.<br />

Also: Setzen Sie die richtigen Prioritäten: Miete,<br />

Strom, Wärme und Ernährung <strong>–</strong> alles andere kann<br />

warten, da s<strong>in</strong>d sich alle Experten e<strong>in</strong>ig! Vorsicht,


wenn Ihnen „Sozialberatungen“, Rechtsanwälte<br />

oder auch <strong>Mieter</strong>vere<strong>in</strong>e etwas anderes erzählen!<br />

Bedenken Sie: E<strong>in</strong> Handy kann man nicht essen, <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Kraftfahrzeug nicht wohnen, auf e<strong>in</strong>em<br />

Breitbildfernseher nicht kochen! Und<br />

Pfändungsfreigrenzen bieten ke<strong>in</strong>en Schutz vor<br />

Zwangsräumung.<br />

Wenn es also mal „eng“ wird, beraten wir Sie<br />

gerne, aber zahlen Sie unbed<strong>in</strong>gt die Miete!<br />

Damit alle Jahre wieder der Weihnachtsmann<br />

und nicht der Gerichtsvollzieher kommt.<br />

Übrigens, die neue Broschüre unserer<br />

Mietschuldnerberatung liegt zum Download auf<br />

unserer Homepage(www.gwg-wuppertal.de)<br />

bereit <strong>–</strong> demnächst auch mehrsprachig.<br />

Es grüßt Sie herzlich und wünscht<br />

frohe Weihnachten<br />

Ihr<br />

Matthias Keller<br />

Teamleiter Mietschuldnerberatung<br />

Soziales Management<br />

Jubilare<br />

Wir gratulieren<br />

Seit 1969 lebt Werner Seelhöfer <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

<strong>GWG</strong>-Wohnung im Mohnhofsfeld 47. Davor war er<br />

bereits <strong>GWG</strong>-<strong>Mieter</strong> im Engelbert-Wüster-Weg.<br />

Auch die Eheleute Herbert und Ruth Sennlaub<br />

bleiben seit 46 Jahren ihrer <strong>GWG</strong>-Wohnung am<br />

Dormagkweg treu.<br />

Tabea Wandelt von der <strong>GWG</strong> gratulierte den<br />

langjährigen <strong>Mieter</strong>n mit Blumen und e<strong>in</strong>er<br />

Monatsmiete zum Jubiläum.<br />

21


<strong>Mieter</strong>rätsel<br />

Die Lösungszahl des vergangenen SUDOKU-Rätsels<br />

lautete: 647. Unter den zahlreichen richtigen<br />

E<strong>in</strong>sendungen wurden drei Gew<strong>in</strong>ner ausgelost:<br />

1. Preis: 250 Euro<br />

Yvonne <strong>Neu</strong>mnann,<br />

Engelbert-Wüster-Weg 112,<br />

<strong>Wuppertal</strong><br />

2. Preis: 100 Euro<br />

Ribaudo Arcangela,<br />

Bremer Straße 59,<br />

<strong>Wuppertal</strong><br />

Auf e<strong>in</strong> <strong>Neu</strong>es:<br />

22<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

3. Preis: 50 Euro<br />

Herbert Nüschen,<br />

Kieler Straße 38,<br />

<strong>Wuppertal</strong>.<br />

Die <strong>GWG</strong> gratuliert<br />

allen Gew<strong>in</strong>nern.<br />

Sudoku. Das Puzzlefeld besteht aus e<strong>in</strong>em Quadrat,<br />

das <strong>in</strong> 3 x 3 Unterquadrate e<strong>in</strong>geteilt ist. In e<strong>in</strong>ige<br />

dieser Felder s<strong>in</strong>d schon zu Beg<strong>in</strong>n Ziffern (1 bis 9)<br />

e<strong>in</strong>getragen. Das Puzzle muss nun so vervollständigt<br />

werden, dass <strong>in</strong> jeder Zeile, <strong>in</strong> jeder Spalte und <strong>in</strong><br />

jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer von 1 bis 9<br />

genau e<strong>in</strong>mal auftritt.<br />

Auch dieses Mal w<strong>in</strong>ken attraktive Barpreise:<br />

1. Preis: 250 €, 2. Preis: 100 €, 3. Preis: 50 €<br />

E<strong>in</strong>sendeschluss ist der 30. Januar 2008.<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter der <strong>GWG</strong> und<br />

ihre Angehörigen können nicht teilnehmen. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Um am Gew<strong>in</strong>nspiel teilzunehmen, schreiben Sie<br />

bitte die drei Zahlen <strong>in</strong> den markierten Kästchen<br />

auf e<strong>in</strong>e Postkarte an: <strong>GWG</strong>, „<strong>Mieter</strong>-Rätsel“,<br />

Hoeftstraße 35, 42103 <strong>Wuppertal</strong> Die richtige Zahlenfolge<br />

lautet: A B C<br />

E<strong>in</strong> schönes Weihnachtsfest und<br />

alles Gute <strong>für</strong> das Jahr2008<br />

... wünschen wir allen unseren <strong>Mieter</strong>n.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich <strong>für</strong> das<br />

freundliche Mite<strong>in</strong>ander und die gute<br />

Kooperation - besonders <strong>in</strong> den<br />

Nachbarschaftstreffs im Jahre 2007 .<br />

Auch im neuen Jahr werden wir<br />

weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> offenes Ohr <strong>für</strong><br />

die Bedürfnisse und Wünsche unserer<br />

großen <strong>GWG</strong>-Geme<strong>in</strong>schaft haben.<br />

Ihre <strong>GWG</strong><br />

A<br />

B<br />

C


Ökostrom <strong>für</strong> <strong>Wuppertal</strong> <strong>–</strong><br />

WSW STROM GRÜN<br />

WSW Strom Grün besteht aus 100% Wasser- und W<strong>in</strong>dkraft <strong>–</strong> unter anderem aus <strong>Wuppertal</strong>.<br />

Wechseln Sie jetzt auf die grüne Seite und werden Sie aktiv <strong>für</strong> den lokalen Klimaschutz mit<br />

WSW Strom Grün. Telefon: 0202 569-5100<br />

www.wsw-strom-gruen.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!