Informationen finden Sie im Flyer (pdf). - Arkade-Pauline 13 GgmbH

Rahmenbedingungen:
• Die Dauer der Maßnahme beträgt in der Regel
11 Monate und kann bei Bedarf bis zu 18 Monate
verlängert werden.
• Die Teilnehmenden erhalten ein Ausbildungsgeld.
• Die Teilnehmenden sind während der Berufsvorbereitenden
Bildungsmaßnahme sozialversichert.
• Die notwendigen Fahrtkosten werden von der
Agentur für Arbeit übernommen.
• Die berufliche Vorbereitung erfolgt überwiegend
in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts.
• Die Teilnehmenden werden rechtlich behandelt
wie Auszubildende im Dualen System. Während
der Maßnahme besteht Berufsschulpflicht.
Stand: 24.07.2013
Maßnahmeträger:
St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen gGmbH
Bereich Arbeit und Bildung
Siggenweiler Straße 11
88074 Liebenau
in Kooperation mit der
Arkade-Pauline 13 gGmbH
Ansprechpartner:
• Bildungsbegleitung
Kai Wilde
Siggenweiler Straße 11
88074 Liebenau
Telefon 07542/10-1156
E-Mail: kai.wilde@stiftung-liebenau.de
• Bildungsbegleitung
Martin Mayer
Schubertstraße 1
88214 Ravensburg
Telefon 0751/366 30 – 54
E-Mail: martin.mayer@ifd-bo.de
Kooperative
berufliche Bildung
&
Vorbereitung
auf den allgemeinen
Arbeitsmarkt
ARKADE
PAULINE 13

Was ist KoBV?
Kooperative berufliche Bildung und Vorbereitung auf den
allgemeinen Arbeitsmarkt (KoBV) ist eine „Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahme“.
KoBV soll
• arbeitsrelevante Kompetenzen und soziale Fähigkeiten
unter den Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes
entwickeln, erproben und festigen.
• durch das Angebot von 2 Schultagen das Absolvieren
der Berufsschulpflicht ermöglichen.
Die Maßnahme bietet eine flexible Förderung
nach individuellem Förderbedarf
• in Berufsschulen
• in Kooperationsbetrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes
• bei Maßnahmeträgern.
Beteiligte Kooperationspartner
• Integrationsamt
• Integrationsfachdienst Bodensee-Oberschwaben
• Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg
• St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen gGmbH
• Gewerbliche Schule Friedrichshafen,
Claude-Dornier-Schule
• Arkade-Pauline 13 gGmbH
Wer kann teilnehmen?
• Absolventen der Werkstufe der Schule für geistig
behinderte Menschen
• Absolventen aus Förderschulen , die auf Grund einer
Behinderung für das Erreichen allgemeiner schulischer
und beruflicher Bildungsziele eine besondere Förderung
erhalten.
• Teilnehmende der BVE
• Über die Aufnahme entscheidet auf Basis einer Kompetenzanalyse
die Agentur für Arbeit im Einvernehmen
mit dem Maßnahmeträger.
Voraussetzung für die Teilnahme
• Hohe Eigenmotivation
• Erfolgreiches betriebliches Vorpraktikum
• Fähigkeit, sich eigenständig im Berufsverkehr zu
bewegen
Ziele der Maßnahme
• Selbstbestimmte Teilhabe am Arbeitsleben
• Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt
Wo findet die Maßnahme statt?
In Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes
An drei Wochentagen sind die Teilnehmemenden in
Praktika in Betrieben. Mögliche Arbeitsbereiche werden
dort kennengelernt, wichtige berufliche und soziale Fähigkeiten
erarbeitet und weiter entwickelt.
Diese Praktika werden durch die Bildungsbegleiter begleitet
und ausgewertet.
In der Berufsschule
An zwei Wochentagen vermitteln Lehrkräfte der Berufsschule
an der Claude-Dornier-Schule in Friedrichshafen
berufliche und allgemeine Bildungsinhalte. Ergänzend
werden wichtige Aufgaben und Themen aus den Praktika
aufgegriffen und durchgenommen.
Werkstätten für behinderte Menschen
Falls erforderlich werden Werkstätten für behinderte Menschen
als Ort für Erprobungs- und Orientierungsmöglichkeiten
genutzt.
Wer arbeitet noch mit?
Der Integrationsfachdienst sucht in Kooperation mit
den Bildungsbegleitern für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen
geeignete Praktikumstellen. Sofern sich ein
dauerhaftes Arbeitsverhältnis ergibt, klärt der Integrationsfachdienst
die erforderlichen Lohnzuschüsse für den Arbeitgeber.
Über den Integrationsfachdienst kann eine weitere
Begleitung des Arbeitsverhältnisses angeboten werden.
ARKADE
PAULINE 13