Zeit schenken – - Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen

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aktiv für Menschen mit Behinderung Danke 1 Diakonie 6|2007 Baumgartner Spanlang Stiftung spendet Keramikbrennofen und Patientenlift Die Baumgartner Spanlang Stiftung hat für die neu gebaute Werkstätte für 5 Menschen mit Behinderung in Bad Hall die Investitionskosten für einen Keramikbrennofen und einen Patientenlift samt Therapieliege in der Höhe von fast 7.000 Euro übernommen. Gerade in der Keramikwerkstatt können Menschen mit Behinderung ihre kreativen Talente entfalten. Der neue Keramikbrennofen schafft die Voraussetzungen dafür. Für die Alltagspflege in den Fördergruppen war die Anschaffung eines Patientenliftes und einer Pflegeliege dringend notwendig. Mit Hilfe eines solchen Patientenliftes können die in den Fördergruppen betreuten MitarbeiterInnen vom Rollstuhl auf die Pflegeliege gehoben und so Pflegeleistungen auch in der Werkstätte durchgeführt werden. 500 Euro für den Innovationsfonds des Diakoniewerks Die Oberbank AG hat den Diakonie-Innovationsfonds mit 500 Euro unterstützt. Neue Formen der Betreuung und Begleitung, die sich an den besonderen Bedürfnissen der Menschen orientieren und über die Standardversorgung hinaus eine Steigerung der Lebensqualität bieten, bedürfen oft einer finanziellen „Starthilfe“, um realisiert werden zu können. Zur Finanzierung solcher innovativer Projekte wurde der Diakonie-Innovationsfonds gegründet. Ein herzliches Dankeschön der Oberbank und ihrem Generaldirektor, Dr. Franz Gasselsberger, für diese Unterstützung. Mehr als 2.000 Euro aus Benefizkonzert Für die Werkstätte Schladming gaben der ärztliche Leiter des DKH Schladming, Primarius Dr. Harald Simader und sein Gitarrelehrer, Ivo Radosevic, im Veranstaltungszentrum Ramsau am 12. Juni ein Konzert mit klassischer Gitarrenmusik aus vier Jahrhunderten. Derzeit werden im 1. und 2. Stock der Werkstätte die Räumlichkeiten adaptiert und mit Pflegebädern und neuen Sanitäranlagen für die Fördergruppe, die Anfang nächsten Jahres in das neue Gebäude übersiedeln wird, ausgestattet. Die neuen Räumlichkeiten bieten auch mehr Platz, sodass das Angebot für Menschen mit schwerer Behinderung im Raum Schladming nächstes Jahr ausgebaut und erweitert werden kann. Mit Hilfe des Reinerlöses von 2.089,50 Euro aus dem Konzert und aus dem CD-Verkauf werden ein Hebelifter und eine Pflegeliege für ein Pflegebad angekauft. Ivo Radosevic (links) und Dr. Harald Simader boten einen echten Hörgenuss. Ein großes „Danke” an alle SpenderInnen BauMax unterstützt Werkstätte Bad Hall mit 1.000 Euro Gutscheinen Gutscheine im Wert von 1.000 Euro stellt die Schömer/bauMax Unternehmensgrupoe der neuen Werkstätte des Diakoniewerks in Bad Hall zur Verfügung. Damit können für die Werkstätte Werkzeug, Arbeitsgeräte, Maschinen u.v.m. angeschafft werden. 5 Menschen mit Behinderung aus Bad Hall und Umgebung arbeiten in dieser Werkstätte und finden durch ihre Arbeit Sozialkontakte, Erfüllung in der Arbeit, Selbstwert und Selbstvertrauen. Reinerlös aus dem Kennenlern-Fest für das Diakoniewerk Den Reinerlös aus dem Kennenlern-Fest mit Wohnviertel-Konzert in der Botenstrasse in Gallneukirchen haben der Organisator und ehemalige langjährige Mitarbeiter im Diakoniewerk, Hans Kapeller, und der Musikverein Gallneukirchen dem Diakoniewerk gewidmet. Mit der von Hans Kapeller und Kapellmeister Alfred Haunschmidt übergebenen Spende von 350 Euro wird das Diakoniewerk Arbeitsmaterialien für die Kunstwerkstatt „Atelier“ und pädagogisches Spielmaterial für die Fördergruppe im Wohnhaus Emmaus anschaffen. Gustav-Adolf-Frauenarbeit Württemberg spendet 500 Euro für Haus Abendfrieden Diese Spende wird dazu beitragen, das Feierabendhaus der Diakonissen, das in den 50er Jahren gebaut wurde und generalsaniert werden muss, den heutigen Standards anzupassen. Nach dem Umbau werden die Diakonissen ins Haus Abendfrieden zurückkehren und ihren Lebensabend im neu sanierten Haus in schwesterlicher Gemeinschaft verbringen. Gartengarnituren für Wohnhäuser des Diakoniewerks in Mauerkirchen und Braunau Die Frauenfraktion der SPÖ Maria Schmolln hat für das neue Wohnhaus für Menschen mit Behinderung in Mauerkirchen eine kompletten Gartensitzgarnitur gespendet. Das neue Wohnhaus in Mauerkirchen bietet 18 Menschen mit Beeinträchtigung seit September 007 ein neues Zuhause in ihrer Region. Für das Wohnhaus Braunau spendet die Firma E. Doppler & Co aus Braunau-Raushofen ebenfalls eine Gartengarnitur. UNIQA unterstützt Werkstätte Sibiu Mit 400 Euro hat die UNIQA die neue Werkstätte des Diakoniewerks in Sibiu/Hermannstadt in Rumänien unterstützt. In der neuen Werkstätte finden 1 Menschen mit Behinderung in Rumänien Arbeit und Beschäftigung.
Ihre Spende schafft Selbständigkeit und verbessert die Pfl egequalität! Fördergruppen bieten geistig und köperlich schwerst behinderten Menschen Beschäftigungs- und Erlebnismöglichkeiten. Einige Fördergruppen des Diakoniewerks, die seit Jahren provisorisch in einem Mitarbeiterwohnhaus am Linzerberg untergebracht sind, müssen jetzt dringend umgebaut werden: Die sanitären Anlagen sind zu klein und gerade für Rollstuhlfahrer nur teilweise benutzbar. Auch die Alltagspfl ege der in den Fördergruppen betreuten Personen ist nur schwer möglich. Mit Ihrer Spende können wir schon bald mit dem Umbau beginnen! Marc hat seine Lebensaufgabe gefunden. Er weiß jetzt, was er leisten kann und schöpft daraus Selbstvertrauen. www.diakoniewerk.at Es sind nur ein paar Stunden täglich, aber für Menschen mit schwerer Behinderung bedeuten diese Stunden die Welt. Denn in den Fördergruppen werden sie nicht nur liebevoll betreut und von Bezugspersonen gefordert und gefördert, sondern sie haben dort auch einen fest stehenden Tagesablauf, verschiedene Erlebnismöglichkeiten und Abwechslung. Das bringt Struktur in ihr Leben, fördert ihre Selbstständigkeit und macht sie glücklich. Kein Platz für die Alltagspfl ege Behindertengerechte Sanitäreinrichtungen erhöhen die Selbstständigkeit und Lebensqualität für Menschen mit Behinderung. Aber Selbständigkeit bedeutet für Menschen mit Behinderung auch, rollstuhlgerechte Sanitäreinrichtungen und Therapiehilfen zur Verfügung zu haben, die sie in dieser Selbständigkeit unterstützen. Mehr Platz für die Alltagspflege In den Fördergruppen in einem Mitarbeiterwohnhaus am Linzerberg werden 33 Menschen mit schweren Behinderungen betreut, 13 davon sind auf einen Rollstuhl angewiesen. Die Fördergruppen sind derzeit provisorisch in diesem Haus untergebracht, das nur teilweise für die Benutzung mit Rollstühlen geeignet ist. Denn die Sanitäreinrichtungen sind nicht rollstuhlgerecht, Marc M. ( 1) arbeitet seit 4 Jahren in der Fördergruppe. Er ist spastisch gelähmt. Aber das hindert ihn nicht, regelmäßig am Linzerberg kleine Botenfahrten zu übernehmen. Er verteilt die interne Post zwischen den Wohnhäusern, den Fördergruppen und der Werkstätte, bringt mit einem kleinen Anhänger die Wäsche zur Wäscherei oder entsorgt den Abfall bei den Müllcontainern. Wenn keine Botenfahrten anstehen, hat er Unterhaltung und Zuwendung in der Fördergruppe. Mark wäre wunschlos glücklich, aber es gibt einen Wermutstropfen: Er möchte, wenn er in der Fördergruppe arbeitet, selbstständig auf die Toilette gehen können. Ein Hebelifter würde dieses Problem lösen … Auch Daniela A. kommt mehrmals pro Woche in die Fördergruppe. Steckspiele sind ihre große Leidenschaft, aber sie spielt auch gerne einfache Quartett- und Puzzlespiele. Nur eines stört sie und ihre BetreuerInnen: Wenn sie im Gruppenraum gewickelt werden muss und ihre Intimsphäre nur schwer gewahrt werden kann. Ein größeres Pflegebad mit Pflegeliege könnte Abhilfe schaffen … auch viel zu klein, um etwa Hebelifter einsetzen zu können. Damit wäre es möglich, die betroffenen Menschen vom Rollstuhl direkt auf die Toilette, die Wickelliege oder in die Badewanne zu heben. Auch für Pfl egeliegen ist im Sanitärbereich kein Platz. Daher müssen einzelne Menschen im Gruppenraum der Fördergruppen während der Arbeitspausen gewickelt oder bei Bedarf in ihre Wohnungen gebracht werden. Das darf kein Dauerzustand bleiben. Ihre Spende entscheidet mit, wann welche Maßnahmen umgesetzt werden können. Spendenanfragen richten Sie bitte an: Mag. Markus Aichelburg_Rumerskirch Tel. 07235/63 251-138 oder 0664/829 44 31 Mail: m.aichelburg@diakoniewerk.at Bitte helfen Sie: 1.500 Euro kostet eine Pfl egeliege 3.500 Euro ein Hebelifter 15.000 Euro eine Bodendusche und ein rollstuhl gerechtes WC Diakonie 6|2007 Bitte 13
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Seite 5 und 6: Zur Erinnerung Oberin i.R. Diakonis
Seite 7 und 8: Reinhard Hammer (l.) und Thomas Bau
Seite 9 und 10: Jeder Mensch ist eine einmalige, vo
Seite 11: Sessel bewegen. Für mich bedeutet
Seite 15 und 16: Jeder Mensch ist auf Kommunikation
Seite 17 und 18: Behinderung auf dem Linzerberg in G
Seite 19 und 20: Ergänzungsausbildung „Unterstüt
Seite 21 und 22: Die Einheit unserer Gemeinschaft le
Seite 23 und 24: Der aktuelle Buchtipp aus der Büch

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