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akteur e - IG Pflanzenzucht

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Mecklenburg-Vorpommern<br />

Jürgen Ebel<br />

Unterdorf 5 · 18182 Mönchhagen<br />

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Mecklenburg-Vorpommern<br />

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An der Rüster 4D · 16225 Eberswalde<br />

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Nord-<br />

Thüringen<br />

Süd-<br />

Thüringen<br />

Sachsen-<br />

Anhalt<br />

Ost-<br />

Thüringen<br />

Sachsen<br />

Sachsen-Anhalt, Nordthüringen<br />

Andreas Oestreich<br />

Amselweg 29 · 06385 Aken<br />

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Reinhard Gertz<br />

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Mehr zu uns und<br />

unseren Sorten unter<br />

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Betriebsgröße<br />

Ich wünsche nicht, dass meine Daten von der <strong>IG</strong> oder Partnerunternehmen<br />

für Marketingzwecke und interne Marktforschung genutzt<br />

werden. Ich verzichte künftig auf eine zielgerichtete Information über<br />

neue Produkte oder Dienstleistungen.<br />

Bitte senden Sie mir ausführliche Informationen mit Anbautipps zu folgenden Sorten:<br />

Winterweizen<br />

ACTROS B<br />

AKTEUR E<br />

ARARAT C<br />

CAMPARI B<br />

CHEVALIER A<br />

COMPLET A<br />

COMPLIMENT A<br />

DISCUS A<br />

ENORM E<br />

FARANDOLE B<br />

FLAIR B<br />

FORMAT A<br />

HATTRICK B<br />

IMPRESSION A<br />

KERUBINO A<br />

LUDW<strong>IG</strong> A<br />

MAGISTER E<br />

MAGNUS Flexi A<br />

MALTOP B<br />

MANAGER B<br />

MYTHOS B<br />

NATURASTAR E<br />

PAPAGENO A<br />

PAROLI A<br />

POTENZIAL A<br />

SCHAMANE A<br />

SOKRATES A<br />

SOLITÄR B<br />

T<strong>IG</strong>ER A<br />

TORONTO A<br />

WINNETOU C<br />

Triticale<br />

AGRANO<br />

VITALIS<br />

Wintergerste<br />

CINDERELLA mz<br />

H<strong>IG</strong>HL<strong>IG</strong>HT mz<br />

LANDI mz<br />

LUDMILLA mz<br />

Wechselweizen<br />

EPOS E<br />

GRANNY A<br />

MERILYN mz<br />

PASSION zz<br />

QUEEN zz<br />

SABINE zz<br />

TRISO E<br />

Bitte senden Sie mir folgende(n) Prospekt(e) zu:<br />

Fusarium/Septoria-Broschüre<br />

„Besser ernten mit resistenten Sorten“<br />

Bioethanol-Broschüre<br />

Sonderdruck Getreidemagazin 4/2006<br />

„Sorteneignung auf Trockenstandorten“<br />

Sommerungen<br />

Bitte ankreuzen!<br />

I.G. <strong>Pflanzenzucht</strong> GmbH · Postfach 15 17 04 · 80050 München · Tel. 0 89/53 29 50 -10 · Fax 0 89/53 29 50-60 · info@ig-pflanzenzucht.de · www.ig-pflanzenzucht.de<br />

Region OST<br />

Hotline 0 89/53 29 50-10<br />

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Getreidesortiment<br />

Herbst 2007


DIE ZÜCHTUNG IST GEFORDERT<br />

KLASSENBESTE<br />

Derzeit leben 6,6 Milliarden Menschen<br />

auf der Erde. Pro Minute kommen weitere<br />

153 dazu. 2050 müssen 9,2 Milliarden<br />

Menschen weltweit ernährt werden.<br />

Gleichzeitig schrumpft die verfügbare Ackerfläche.<br />

Schon heute ernährt ein Landwirt in<br />

Deutschland 143 Mitbürger, 1950 waren es<br />

gerade mal 10. Im Wesentlichen ist diese Leistung<br />

auf enorme Produktivitätssteigerungen<br />

zurückzuführen. Die Pflanzenzüchtung hat<br />

dazu einen erheblichen Beitrag geleistet. Pro<br />

Jahr trägt der Zuchtfortschritt ca. 0,5 dt/ha bis<br />

1 dt/ha zur Ertragssteigerung bei Getreide bei.<br />

Steigende Nachfrage<br />

eröffnet neue Chancen<br />

In Zukunft muss die Produktivität noch weiter<br />

verbessert werden, denn der weltweite Bedarf<br />

an Getreide steigt. Neben der Produktion von<br />

Nahrungsmitteln entwickeln sich neue Getreidemärkte.<br />

Es wird geschätzt, dass weltweit<br />

bereits 65 Mio. t zu Bioethanol verarbeitet und<br />

weitere 79 Mio. t für die Stärkeherstellung<br />

eingesetzt werden. Dies entspricht ca. 9 % des<br />

weltweiten Getreideverbrauchs.<br />

Einer französischen Studie zufolge wird die<br />

Getreidenachfrage weltweit schneller steigen<br />

als das Angebot. Danach steigt die Weizennachfrage<br />

bis zum Jahre 2014 weltweit jährlich<br />

um 1,1 %, während das Angebot voraussichtlich<br />

nur ca. 0,9 % wachsen dürfte. Die Weltgetreidevorräte<br />

werden kontinuierlich abgebaut,<br />

Länder wie China entwickeln sich zum<br />

Nettoimporteur. Das lässt Exportchancen für<br />

deutsche Landwirte erwarten. Nicht umsonst<br />

herrscht eine positive Grundstimmung auf den<br />

Getreidemärkten. Die Erzeugerpreise steigen.<br />

Auch mittel- und langfristig wird dies von<br />

Branchenkennern prognostiziert.<br />

Robuste Sorten für jedes Klima<br />

Andererseits ist die Landwirtschaft mit den<br />

Folgen des globalen Klimawandels konfrontiert.<br />

Die Ertragssicherheit von Sorten gewinnt<br />

an Bedeutung.<br />

Der April 2007 hat als trockenster und wärmster<br />

Monat alle Rekorde gebrochen. Auch das<br />

Jahr 2006 war in vielen Teilen Deutschlands<br />

durch Trockenheit und zudem eine nasse Ernte<br />

gekennzeichnet. Zahlreiche Landwirte konnten<br />

mit ihren Erträgen und Qualitäten nicht zufrieden<br />

sein. Stresstoleranten und fallzahlstabilen<br />

Sorten, die gleichzeitig überdurchschnittlich<br />

krankheitsresistent sind und so hohe Erträge<br />

bringen, gehört die Zukunft.<br />

Steigende Düngemittel- und Dieselpreise erfordern<br />

eine bessere Nährstoffausnutzung der<br />

Sorten bei gleichzeitig verbesserter Druschfähigkeit.<br />

Flexible Mehrnutzungssorten und auf<br />

spezielle Anbaubedingungen und Verwertungsrichtungen<br />

selektierte Sorten werden<br />

künftig den Getreideanbau dominieren.<br />

Optimistisch in die Zukunft<br />

Seit nunmehr 80 Jahren sind die in der I.G.<br />

<strong>Pflanzenzucht</strong> zusammengeschlossenen mittelständisch<br />

strukturierten Zuchtbetriebe allen<br />

Anforderungen gerecht geworden und haben<br />

Neuentwicklungen im Pflanzenbau maßgeblich<br />

mitgestaltet.<br />

Unser Dank gilt den Landwirten, die sich für<br />

unsere Sorten entschieden und uns zu einer<br />

führenden Position in der Getreidezüchtung<br />

verholfen haben. Auf 26 % der deutschen<br />

Winterweizenfläche wächst eine Sorte aus<br />

unserem Sortiment, also auf jedem 4. Feld!*<br />

*Quelle: Kleffmann amis seed report Getreide 2007<br />

H<strong>IG</strong>HL<strong>IG</strong>HT GMV r<br />

Eine Klasse für sich<br />

Spitze in Ertrag und Vermarktung<br />

Highlight besticht durch überragende Kornerträge<br />

(APS 9*) in der intensiven und extensiven<br />

Variante, mit einmaligem Marktwareanteil<br />

von 99 % (APS 9).<br />

Großes Korn<br />

Die Sorte erzielt ihre Höchsterträge dank<br />

großer, schwerer Körner. Daraus resultieren<br />

überragende Sortierwerte.<br />

Makellos gesund<br />

Highlight bietet eine exzellente Gesundheit.<br />

Die Sorte glänzt mit breiten Resistenzen gegenüber<br />

Mehltau, Rhynchosporium, Rost, Ramularia<br />

und nichtparasitären Blattverbräunungen.<br />

Beste Druschfähigkeit<br />

Highlight lässt sich optimal dreschen, denn die<br />

Gerste ist kräftig im Stroh, zeigt trotz schwerer<br />

Ähren nahezu kein Ährenknicken und entgrannt<br />

hervorragend. So verspricht die Sorte eine sichere<br />

Ernte, auch bei unbeständigem Wetter.<br />

➤ Garant für höchsten Vermarktungserfolg<br />

und besten Futterwert<br />

Der Züchter zu seinem „H<strong>IG</strong>HL<strong>IG</strong>HT“<br />

Dr. Jens Christian Vaupel, DSV – Deutsche Saatveredelung<br />

AG, Saatzuchtstation Leutewitz<br />

„Eine konsequente Selektion brachte diese einmalige<br />

Kombination sehr hoher Kornerträge mit exzellenten<br />

Qualitäten. Die Strohstabilität der Sorte, ihre gute<br />

Entgrannbarkeit und die geringe Neigung zum Ährenknicken bieten<br />

Sicherheit bei Anbau und Ernte.<br />

Sprengt alle Dimensionen<br />

H<strong>IG</strong>HL<strong>IG</strong>HT: Einsame Spitze im Marktwareertrag<br />

Marktwareertrag rel.<br />

105<br />

104<br />

103<br />

102<br />

101<br />

100<br />

99<br />

Fridericus Laverda Alinghi Naomie H<strong>IG</strong>HL<strong>IG</strong>HT<br />

Quelle: BSA, zusammengefasste WP-Berichte 2005–2007, Stufe 2;<br />

VRS: Lomerit, Franziska<br />

H<strong>IG</strong>HL<strong>IG</strong>HT: Keine Chance für Ramularia<br />

H<strong>IG</strong>HL<strong>IG</strong>HT<br />

Merlot<br />

Naomie<br />

Franziska<br />

Quelle: BSA, zusammengefasster WP-Bericht 2007,<br />

Ernte 2004–2006<br />

VRS<br />

108<br />

Lomerit<br />

2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 5,5<br />

Boniturnoten<br />

*APS = Ausprägungsstufe lt. Beschreibende Sortenliste<br />

Highlight verfügt über gute Resistenzen gegen die wichtigsten Gerstenkrankheiten.<br />

Auch in schwierigen Jahren bildet Highlight ein im<br />

Vergleich zu anderen Sorten gutes Korn aus. Das garantiert Vermarktungssicherheit.<br />

Ihr großes Korn und der damit verbundene gute energetische Futterwert<br />

machen die Sorte auch für Veredelungsbetriebe besonders<br />

interessant.“<br />

Wintergerste<br />

mehrzeilig<br />

I.G.-Sorten Sieger im DLG-Weizenvergleich 2006<br />

MERILYN GMV r<br />

Der neue Maßstab für Strohstabilität<br />

Qualitätsweizen der I.G. <strong>Pflanzenzucht</strong> besetzten<br />

die Spitzenplätze im letztjährigen Winterweizen-<br />

Anbauvergleich auf den DLG-Feldtagen am Baiersröderhof.<br />

Der E-Weizen AKTEUR erzielte mit 835<br />

EUR (Versuchsansteller: Hanse Agro) den höchsten<br />

Deckungsbeitrag aller Qualitätsweizen, gefolgt von<br />

dem A-Weizen SCHAMANE mit 820 EUR (Versuchsansteller:<br />

Justus-Liebig-Universität, Gießen).<br />

Extrem stabil<br />

Merilyn ist die einzige Sorte mit sehr geringer<br />

Lagerneigung (APS 1). Dies prädestiniert Merilyn<br />

für Standorte mit hohem Lagerdruck.<br />

Überzeugende Erträge<br />

Die Sorte zeigt sich großkörnig mit erstklassigem<br />

Ertragspotenzial. Dank hoher hl-Gewichte<br />

ein Gewinn für alle Vermarktungsbetriebe.<br />

Standfest wie keine andere<br />

➤ Die Wintergerste für bessere Standorte<br />

Hotline 0 89/53 29 50-10<br />

www.ig-pflanzenzucht.de


G<strong>IG</strong>ANTISCHE ERTRÄGE<br />

ELITE FÜR DEN OSTEN<br />

Wintergerste<br />

zweizeilig<br />

SABINE GMV r<br />

Drischt wie eine Mehrzeilige<br />

Neue Ertragsdimension<br />

Sabine ist die ertragsstärkste zweizeilige Neuzulassung<br />

2007. Sie erreicht für eine Zweizeilige<br />

phänomenale Höchsterträge dank sehr<br />

hoher Bestandes- und Korndichten.<br />

Stabiles Ertragsniveau<br />

Die Sorte bietet auch in trockenen Jahren eine<br />

hohe Ertragssicherheit, da sie dank ihrer hohen<br />

Bestockungsfähigkeit ihren Ertrag schon<br />

vor Eintritt der Vorsommertrockenheit anlegt.<br />

Gerüstet für den Klimawandel<br />

Sabine ist überdurchschnittlich resistent<br />

gegenüber Rhynchosporium (APS 2).<br />

In strahlungsintensiven Lagen bewährt sich<br />

die Sorte durch ihre hohe Widerstandskraft<br />

gegen nichtparasitäre Blattflecken und<br />

Ramularia.<br />

➤ Für hohe und sichere Erträge –<br />

auch unter Stressbedingungen<br />

SABINE: Drischt wie eine Mehrzeilige<br />

SABINE<br />

Emily<br />

Finesse<br />

Campanile<br />

Finita<br />

99 100 101 102 103 104 105 106 107 108<br />

Kornertrag rel.<br />

Quelle: BSA, WP 3, 2006, Stufe 2, orthogonale Prüfstandorte<br />

SABINE: Eine neue Ertragsdimension<br />

dt/ha<br />

94<br />

92<br />

90<br />

88<br />

86<br />

84<br />

82<br />

SABINE<br />

VRS<br />

Kornertrag<br />

Stufe 2<br />

Marktwareertrag<br />

Stufe 2<br />

Quelle: BSA, zusammengefasster WP-Bericht 2007,<br />

Ernte 2004–2006, VRS: Tiffany, PASSION, Verticale<br />

AKTEUR E<br />

Elite in Bestform<br />

Einsame Spitze<br />

Akteur ist mit Abstand Deutschlands größte<br />

und erfolgreichste E-Weizensorte. In den<br />

neuen Bundesländern steht sie auf mehr als<br />

jeder zweiten E-Weizenfläche. Akteur ist damit<br />

die größte Winterweizensorte in Ostdeutschland<br />

überhaupt.<br />

Beste Vermarktung<br />

Akteur kombiniert stabile und hohe Ertragsleistungen<br />

mit überragenden Qualitäten. Neben<br />

einer ausgeprägten Fallzahlstabilität erreicht<br />

die Sorte Bestnoten bei Sedimentationswert<br />

und Rohproteingehalt und sorgt so für sichere<br />

Qualitätszuschläge. Akteur verfügt über eine<br />

hervorragende N-Effizienz: Dünger wird optimal<br />

in Ertrag und Eiweiß umgesetzt.<br />

Sicherheit im Anbau<br />

Für Akteur sprechen seine außerordentliche<br />

Winterhärte und Trockentoleranz. Die Sorte<br />

ist spätsaatverträglich, fusariumtolerant und<br />

besitzt eine exzellente Standfestigkeit.<br />

AKTEUR: Der Senkrechtstarter<br />

Anbaufläche in<br />

den NBL (ha)<br />

180.000<br />

150.000<br />

120.000<br />

90.000<br />

60.000<br />

30.000<br />

0<br />

2.286<br />

2004<br />

62.152<br />

Quelle: Kleffmann, amis seed report, 2007<br />

142.794<br />

166.149<br />

2005 2006 2007<br />

AKTEUR: Stabile Fallzahl nach langer Regenperiode<br />

Fallzahl (sec)<br />

390<br />

340<br />

290<br />

240<br />

190<br />

363<br />

332<br />

Größte<br />

Winterweizensorte<br />

im Osten mit ca. 15 %<br />

der Weizenfläche!<br />

303<br />

E-Sorten<br />

243<br />

236<br />

AKTEUR VGL VGL VGL VGL<br />

E-Weizen<br />

➤ Mehrjährig ertragsstärkste E-Sorte:<br />

eine sichere Bank für die Landwirte<br />

Quelle: LSV Sachsen und Thüringen 2006, 6 Standorte nach Regen<br />

PASSION GMV r<br />

QUEEN GMV r<br />

Stimmen aus der Praxis<br />

Erträge zum Verlieben<br />

Ertragsstabil<br />

Diese pflegeleichte Hochleistungssorte drischt<br />

außerordentlich stabile Kornerträge auf hohem<br />

Niveau. Passion ist stabil im Stroh und sichert<br />

dadurch eine reibungslose Ernte.<br />

Resistent<br />

Die Sorte beeindruckt durch ihre phänomenale<br />

Blattgesundheit, u.a. durch ihre herausragende<br />

Rhynchosporiumresistenz.<br />

Winterhart<br />

Passion gehört zu den winterhärtesten Zweizeiligen<br />

Deutschlands. Sie eignet sich für alle<br />

Böden, besonders für Standorte mit langsamer<br />

Abreife.<br />

➤ Erzielt sichere Erträge ohne<br />

großen Aufwand<br />

Die robuste Kornkönigin<br />

Hoher Ertrag in Top-Qualität<br />

Queen erzielt hohe Kornerträge mit vortrefflichen<br />

Qualitäten. Sie bildet riesige, vollbauchige<br />

Körner aus.<br />

Früh, winterhart, strohstabil<br />

Eine zügige Jugendentwicklung, hervorragende<br />

Winterhärte, geringe Neigung zu Lager und<br />

eine gute Strohstabilität prädestinieren Queen<br />

besonders für Standorte mit unsicherer Vorwinterentwicklung<br />

und höherer Auswinterungsgefahr.<br />

Keine zweizeilige Gerste ist so winterhart<br />

wie Queen.<br />

Gesund und stressresistent<br />

Die Sorte bietet ausgeglichene Krankheitsresistenzen<br />

und reagiert unempfindlich gegenüber<br />

Stressfaktoren wie Trockenheit, Frost und UV-<br />

Strahlung.<br />

➤ Die passende Sorte für Marktfruchtbetriebe<br />

Doreen Riske,<br />

Agrar GbR Groß Kiesow<br />

2.120 ha, davon 900 ha Winterweizen<br />

„Wir haben im Herbst 2006 die Sorte Akteur auf 50 % unserer Weizenfläche<br />

ausgedehnt. Seine attraktiven Preise bei der Vermarktung<br />

waren unser Entscheidungskriterium.<br />

Nach unseren Erfahrungen erweisen sich Saatzeiten vom 25. September<br />

bis etwa 10. Oktober mit 300–400 Körnern pro m 2 als optimal.<br />

Die Sorte entwickelt sich dann vor Winter noch ausreichend.<br />

Die Winterfestigkeit der Sorte schafft Sicherheit im Anbau. Im<br />

Frühjahr düngen wir den Winterweizen in drei N-Gaben. In der zweiten<br />

und dritten N-Gabe verwenden wir die Sensortechnologie für<br />

die gezielte, bedarfsgerechte Düngung. Fungizidmaßnahmen erfolgen<br />

nach aktuellen Befallswerten. Akteur weist durchweg eine gute<br />

Pflanzengesundheit auf.<br />

In den beiden letzten Jahren zeichnete sich die Sorte während<br />

der Ernte durch hohe Rohproteingehalte und sehr gute Fallzahlen<br />

aus.“<br />

Kurt Pasewald, Agrar-Gesellschaft „Börde“ mbH<br />

Rottmersleben, Sachsen-Anhalt<br />

925 ha Winterweizen; Ø 494 mm Jahresniederschlag;<br />

seit 2005 Akteur im Anbau<br />

„Akteur konnte auch 2006 wieder durch seine guten Erträge und<br />

hohen sowie stabilen Qualitätswerte überzeugen. Die Sorte brachte<br />

im vergangenen schwierigen Trockenjahr im Betrieb einen Durchschnittsertrag<br />

von 76 dt/ha. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Akteur<br />

auch nach Zuckerrüben erfolgreich als spätsaatverträglicher Weizen<br />

eingesetzt wird. Die sehr guten Qualitätswerte bei Fallzahl (387 s),<br />

Rohproteingehalt (16,1 %) und Sedimentationswert (67 Eh) bestätigten<br />

die Erfahrungen des Vorjahres. Außerdem bietet die Sorte eine<br />

hervorragende Winterhärte und eine gute Standfestigkeit. Insbesondere<br />

die gute Winterhärte bringt Anbausicherheit in eine Region, die<br />

in schneearmen Wintern von Kahlfrösten betroffen sein kann.<br />

Entscheidend für uns sind aber neben den guten Ertrags- und Qualitätseigenschaften<br />

auch die gute Nachfrage von Seiten des Handels<br />

nach Akteur und der zu erzielende Aufpreis gegenüber anderen E-<br />

Sorten. 2007 haben wir wieder 100 ha Akteur im Anbau. Die Sorte<br />

bleibt auf jeden Fall im Betrieb eine feste Größe.“<br />

Hotline 0 89/53 29 50-10<br />

www.ig-pflanzenzucht.de


HÖCHSTE RENDITEN<br />

ERTRAG x EIWEISS<br />

E-Weizen<br />

A-Weizen<br />

Der Anbau von hochwertigem E- und<br />

A-Weizen spielt in den neuen Bundesländern<br />

eine führende Rolle. Mehr als<br />

70 % der Weizenfläche werden mit E- und<br />

A-Sorten bestellt. Dabei gibt es ein deutliches<br />

Süd-Nord-Gefälle. Die Thüringer Landwirte<br />

konzentrieren sich zu 90 % auf E- und A-Sorten.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern werden<br />

auf etwa 2 / 3 der Fläche E- und A-Weizen angebaut.<br />

E-Weizenanbau<br />

steigt weiter<br />

Unter den kontinentalen Klimabedingungen<br />

erreichen bzw. übertreffen die E- und A-Weizen<br />

häufig Sorten mit niedrigeren Qualitäten.<br />

Auch in maritim beeinflussten Regionen, wie<br />

Mecklenburg-Vorpommern, haben neue Sorten<br />

wie Akteur den E-Weizenanbau in Ertrag<br />

und Gewinn vorangebracht.<br />

FORMAT A<br />

Mehr Eiweiß vom Acker<br />

Exzellente Vermarktung<br />

Der kurze, äußerst standfeste Format vereint eine<br />

gehobene Backqualität mit hohen Kornerträgen.<br />

Die Kombination von hohen bis sehr hohen Eiweißgehalten<br />

(APS 8 = proteinstärkste Sorte) und hohem<br />

Ertragsvermögen (APS 7 in der unbehandelten<br />

Stufe 1) ist einzigartig und verspricht exzellente<br />

und sichere Vermarktungschancen wie E-Weizen.<br />

Robust<br />

Die Kombinationen von ausgeprägter Fusariumund<br />

Halmbruchresistenz ist in diesem Qualitätssegment<br />

einzigartig.<br />

ENORM E<br />

Früher, kürzer, besser<br />

Frühreif<br />

Diese kurze Sorte ist stabil im Halm und wächst im<br />

Frühjahr zügig. Durch seine Frühreife steht Enorm<br />

ideal vor Raps und eignet sich darüber hinaus für Trockenlagen<br />

und zur Entzerrung von Arbeitsspitzen.<br />

Gesund<br />

Enorm besticht durch beste Resistenzen gegen<br />

Ährenfusarium, Mehltau und Gelbrost.<br />

E- und A-Weizen sind am rentabelsten<br />

Deckungsbeitrag<br />

(EUR/ha)<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

Hohe Renditen erzielen<br />

E-Weizen<br />

A-Weizen<br />

B-Weizen<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006<br />

Quelle: Lehmann, Ziesemer LFA 2007, Schlagkarteiauswertung<br />

aus Referenzbetrieben der LFA 2001–2006<br />

Neue Sorten geben dem E- und A-Weizenanbau<br />

weiteren Auftrieb. Denn sie verbinden<br />

hohe Erträge und beste Qualitäten in einzigartiger<br />

Weise. Somit erzielen die Landwirte in<br />

den neuen Bundesländern mit E- und A-Sorten<br />

die höchsten Renditen.<br />

MAGISTER E<br />

Primus der E-Klasse<br />

Qualitätsmaßstab<br />

Magister erreicht Höchsterträge in sicherer<br />

E-Qualität. Die großen, bauchigen, proteinreichen<br />

Körner (hohe hl-Gewichte!) sichern beste<br />

Mehlausbeuten. Hohe Eiweißwerte und die<br />

ausgeprägte Fallzahlstabilität sorgen für eine<br />

erfolgreiche Vermarktung.<br />

Standfest und gesund<br />

Die Sorte ist überdurchschnittlich standfest und<br />

an Winterhärte kaum zu überbieten. Durch Top-<br />

Resistenzen gegenüber Blattseptoria, DTR und<br />

Ährenfusarium erschließt Magister besonders in<br />

Lagen mit hohem Krankheitsdruck und als Stoppelweizen<br />

neue Potenziale.<br />

➤ Der gesunde Stoppel-E-Weizen<br />

MAGISTER: Perfekter Stoppelweizen<br />

Stoppelweizenertrag<br />

(%)<br />

100<br />

96<br />

92<br />

88<br />

84<br />

MAGISTER<br />

Cetus<br />

rel. 100 = 78 dt/ha (Mittel aller geprüften Weizensorten)<br />

Quelle: LSV Stoppelweizenversuch Thüringen/Sachsen-Anhalt<br />

2005–2006 (n = 5), Stufe 2, alle 2005 zugelassenen E-Sorten<br />

SCHAMANE A<br />

Nutze seine Kraft<br />

Höchste Wirtschaftlichkeit<br />

Schamane verbindet unter den A-Sorten in einzigartiger<br />

Weise höchste Erträge (APS 8) mit herausragenden<br />

Rohproteingehalten (APS 6) bei stabilen<br />

Fallzahlen (APS 8) und sicherer A7-Qualität.<br />

Hohe Anbausicherheit<br />

Die mittelkurze Sorte zeigt eine zügige Jugendentwicklung,<br />

ist sehr winterhart und reift relativ<br />

früh ab. Dank einer schnellen Kornfüllung nach<br />

frühem bis mittlerem Ährenschieben ist dieser<br />

A-Weizen auch für schwächere Standorte geeignet.<br />

Schamane liefert stabile Erträge unter allen<br />

Witterungsbedingungen, auch bei Trockenheit.<br />

Besonders robust und gesund<br />

Durch sein ausgewogenes Resistenzspektrum,<br />

vor allem durch die hohe Widerstandskraft<br />

gegen Mehltau, Blattseptoria und DTR, ist<br />

Schamane leicht und kostengünstig zu führen.<br />

Besonders geeignet für Blattfruchtfolgen<br />

mit Raps, Kartoffeln oder Zuckerrüben<br />

Profis urteilen<br />

Jürgen Recht, Ermslebener Landwirtschaftsgenossenschaft<br />

e.G. Ermsleben, Sachsen-Anhalt<br />

1.800 ha, davon 764 ha Winterweizen,<br />

Ø 470 mm Jahresniederschlag<br />

„Unser Betrieb hat die Winterweizensorte Schamane seit 2005 im<br />

Anbau. Auffällig sind die gute Gesundheit und die sichere Qualität<br />

dieser Sorte. Schamane ist gesünder als die meisten anderen Winterweizen<br />

und es lässt sich somit Geld bei der Fungizidbehandlung<br />

sparen. Die etwas frühere Abreife bietet Vorteile bei der Ausnutzung<br />

des nur begrenzten Wasservorrates in unserer Region. Außerdem<br />

können wir die Weizenernte terminlich etwas auseinander ziehen.<br />

Beeindruckend war in den letzten beiden Jahren die Qualitätsstabilität<br />

von Schamane. Rohproteingehalte von 14,4 % und Fallzahlen von<br />

320 s machten eine problemlose Vermarktung als A-Weizen möglich.<br />

Mit Erträgen von 90 dt/ha im Jahr 2005 und 71 dt/ha im Trockenjahr<br />

2006 konnte die Sorte ebenfalls überzeugen.<br />

Aufgrund der guten Erfahrungen mit Schamane haben wir 2007 die<br />

Anbaufläche der Sorte von 80 ha auf 160 ha verdoppelt.“<br />

Sehr vermarktungssicher<br />

Aus überragenden Rohproteingehalten, stabilen<br />

Fallzahlen, hohen Sedimentationswerten<br />

und ausgezeichneten Teigeigenschaften resultieren<br />

hervorragende Verarbeitungsqualitäten.<br />

➤ Schamane, das Proteinkraftwerk:<br />

Nutzt die Kraft der Sonne und Nährstoffe<br />

für optimale Leistung<br />

SCHAMANE: Optimale Kombination von Ertrag<br />

und Eiweiß<br />

Boomer<br />

Cubus<br />

niedrig–mittel<br />

SCHAMANE<br />

mittel–hoch<br />

Eiweißgehalt<br />

Quelle: BSL 2006, alle A-Sorten mit Ertrag 8<br />

(Stufe 1 oder 2) und Fusariumresistenz 5<br />

POTENZIAL<br />

IMPRESSION<br />

Brilliant<br />

Meteor<br />

Zobel<br />

mittel<br />

Gerhilde Weit, Quilow (Vorpommern)<br />

650 ha, davon 300 ha Winterweizen<br />

„Erstmalig fiel mir die Sorte Schamane 2005 in den Landessortenversuchen<br />

auf. Die erste Aussaat erfolgte dann am 20. September<br />

mit einer Saatstärke von 300 Körnern pro m 2 . Schamane zeigte eine<br />

rasche Herbstentwicklung und einen zeitigen Frühjahrsstart. Die<br />

pflanzenbauliche Führung des Bestandes war aufgrund der durchweg<br />

guten Gesundheit einfach.<br />

Auf unserem Standort mit 30 bis 32 Bodenpunkten erreichten wir<br />

ein Ertragsniveau von 78 dt/ha. Zusätzlich fiel Schamane bei der<br />

Ernte durch hohe Qualitätsparameter auf: 14,9 % Rohprotein und<br />

386 s Fallzahl. Damit erzielten wir einen guten Verkaufspreis.<br />

Daher werden wir Schamane zukünftig verstärkt in den Anbau<br />

nehmen.“<br />

A-Weizen<br />

Hotline 0 89/53 29 50-10<br />

www.ig-pflanzenzucht.de


FUSARIUMRESISTENTE A-KLASSE<br />

DIE TROCKENSPEZIALISTEN<br />

A-Weizen<br />

IMPRESSION A<br />

Wirklich beeindruckend<br />

Ertragsstark und hochwertig<br />

Impression gehört zu der neuen ertragsstarken<br />

A-Weizengeneration. Hohe Fallzahlen, mittlere<br />

Eiweißgehalte und hohe Mehlausbeuten garantieren<br />

eine sichere A-Qualität. Ihre guten<br />

Ertragsleistungen erbringt die Sorte auch in<br />

trockenen Jahren.<br />

Sichere Vermarktung<br />

Impression zeigt sich sehr gesund mit Resistenzen<br />

gegenüber allen wichtigen Blatt- und Ährenkrankheiten.<br />

So erlaubt die Sorte einen kostengünstigen<br />

Pflanzenschutz. Die sehr gute<br />

Fusariumtoleranz ist der Schlüssel für die Erzeugung<br />

und Vermarktung von Qualitätsgetreide!<br />

➤ Deutliche Kosteneinsparung durch<br />

reduzierten Fungizideinsatz<br />

Anfälligkeit für Ährenfusarium<br />

hoch gering<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Stoppelweizeneignung<br />

IMPRESSION: Unübertroffen in der Kombination<br />

von Ertrag und Fusariumtoleranz<br />

1 Sorte<br />

2 Sorten IMPRESSION<br />

4 Sorten 8 Sorten 1 Sorte<br />

4 Sorten 2 Sorten<br />

1 Sorte 1 Sorte 1 Sorte<br />

6 7 8 9<br />

Kornertrag Stufe 1<br />

Quelle: BSL 2006, Sorten mit bundesweiter VF > 500 ha +<br />

Neuzulassungen 2005<br />

CHEVALIER A<br />

Ertrag x Qualität<br />

Stabil und sicher<br />

Die Sorte ist außergesprochen winterhart,<br />

äußerst standfest und zeigt sich sehr gesund in<br />

Blatt und Ähre. Sie bringt konstant hohe und<br />

stabile Fallzahlen – auch unter schwierigen<br />

Bedingungen.<br />

CHEVALIER: Ertrag x Fallzahlstabilität<br />

Ertrag (dt/ha)<br />

86<br />

“ Nicht-I.G.-Sorten” CHEVALIER<br />

84<br />

82<br />

80<br />

AKTEUR<br />

78<br />

76<br />

IMPRESSION<br />

74<br />

MAGISTER<br />

72<br />

80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300<br />

Fallzahl (sec)<br />

Quelle: Sortendemo Bäuerliche Aktiengesellschaft „Rhinquelle“<br />

Breitenworbis, 2006<br />

Im Osten<br />

der Aufsteiger 2007<br />

Hoch ertragreich<br />

Chevalier bietet ein hohes Ertragspotenzial in<br />

sicherer A-Qualität mit hohen Rohproteingehalten<br />

und hohen hl-Gewichten. Die Sorte lässt sich<br />

sehr gut dreschen und eignet sich zudem für die<br />

Bioethanolverwertung.<br />

CHEVALIER: Hohe Erträge auch als Stoppelweizen<br />

Kornertrag (dt/ha)<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

CHEVALIER Boomer Cubus Tommi<br />

Quelle: LLFG Sachsen-Anhalt, Standort Bernburg 2006<br />

A-Weizen<br />

Sorten für den Weizenanbau nach Mais<br />

Anforderungsprofil:<br />

➤ Hohe Resistenz gegenüber<br />

Ährenfusarium<br />

➤ Gute Standfestigkeit<br />

➤ Spätsaatverträglichkeit<br />

➤ Hohes Bestockungsvermögen<br />

Unsere Empfehlung:<br />

AKTEUR E<br />

ENORM E<br />

EPOS E<br />

MAGISTER E<br />

CHEVALIER A<br />

DISCUS A<br />

FORMAT A<br />

IMPRESSION A<br />

POTENZIAL A<br />

SOLITÄR A<br />

MANAGER B<br />

MYTHOS B<br />

Sorten für Standorte mit Trockenstress<br />

Anforderungsprofil:<br />

➤ Frühsaateignung<br />

➤ Gute Winterhärte<br />

➤ Mäßige Bestockung<br />

➤ Zügige Frühjahrsentwicklung<br />

➤ Hohe Wurzelleistung<br />

➤ Frühere Abreife<br />

Unsere Empfehlung:<br />

AKTEUR E<br />

CHEVALIER A<br />

KERUBINO A<br />

LUDW<strong>IG</strong> A<br />

PAROLI A<br />

SCHAMANE A<br />

T<strong>IG</strong>ER A<br />

FARANDOLE B<br />

HATTRICK B<br />

DISCUS A<br />

T<strong>IG</strong>ER A<br />

LUDW<strong>IG</strong> A<br />

Eine runde Sache<br />

Der Sprung nach vorn<br />

Königliche Qualität<br />

Höchsterträge mit Qualität<br />

Discus liefert hohe Erträge mit besten Qualitäten.<br />

Hervorzuheben ist seine ausgezeichnete Fallzahlstabilität<br />

in Kombination mit hohen hl-Gewichten.<br />

Kältetoleranter Mulchsaatweizen<br />

Dank seiner verhaltenen Jugendentwicklung<br />

kann Discus im Herbst früher gesät werden. Als<br />

kriechender Wuchstyp ist er zudem kälteunempfindlich.<br />

Aufgrund seiner geringen<br />

Krankheitsanfälligkeit gegenüber DTR, Septoria,<br />

Rost und Ährenfusarium kommt er mit Mulchsaatverfahren<br />

nach Weizen, Raps und Mais<br />

bestens zurecht. Bei der Mehltauanfälligkeit<br />

erreicht Discus die Traumnote 1. Maximaler<br />

Ertrag mit minimalem Fungizidaufwand.<br />

DISCUS: Sehr geringe Frostanfälligkeit<br />

gering Neigung zu Auswinterung hoch<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

DISCUS<br />

Türkis Dekan Cubus<br />

Quelle: agrarnet-mv.de, Schäden in Wintergetreide,<br />

Winter 2006/2007, Standorte: Gülzow, Kiesow,<br />

Biestow, Köchelstorf<br />

Tommi<br />

Früh und robust<br />

Dieser Einzelährentyp eignet sich aufgrund seiner<br />

frühen Abreife, der hervorragenden Standfestigkeit<br />

und seiner guten Winterhärte besonders<br />

für Standorte mit Wasserknappheit sowie<br />

für frostgefährdete Lagen. Er kann auch problemlos<br />

als Stoppelweizen angebaut werden.<br />

T<strong>IG</strong>ER: Schlägt ertraglich die Konkurrenz<br />

Jahr 2003 2004 2005 2006<br />

T<strong>IG</strong>ER 114 101 105 107<br />

Tommi 87 100 99 104<br />

Quelle: Ertragsauswertung A-Weizen, Kornertrag rel.<br />

Frühreif und winterhart<br />

Dank seiner Frühreife eignet sich Ludwig bestens<br />

zur Erntestaffelung und als Vorfrucht zu Raps. Seine<br />

gute Winterhärte, verbunden mit überzeugenden<br />

Qualitäten, prädestiniert ihn für den Anbau in<br />

den neuen Bundesländern. Ludwig ist für Frühsaaten<br />

und als Stoppelweizen bestens geeignet.<br />

➤ Ideal auch für Öko: Gute Unkrautunterdrückung<br />

und hohes Nährstoffaneignungsvermögen<br />

Hotline 0 89/53 29 50-10<br />

www.ig-pflanzenzucht.de


SPITZENERTRÄGE<br />

DER AUSWUCHSFESTE<br />

A-Weizen<br />

Sorten für den Stoppelweizenanbau<br />

Anforderungsprofil:<br />

➤ Hervorragende Wurzelentwicklung<br />

und -regeneration<br />

➤ Gutes Bestockungsvermögen<br />

➤ Zügige Korneinlagerung<br />

➤ Hohe Widerstandskraft gegen<br />

Fußkrankheiten<br />

➤ Gute Resistenz gegen Blatt- und<br />

Ährenkrankheiten, insbesondere DTR<br />

und Ährenfusarium<br />

➤ Ausgewogene Ertragsstruktur<br />

(Kompensationsfähigkeit)<br />

Unsere Empfehlung:<br />

MAGISTER E<br />

CHEVALIER A<br />

DISCUS A<br />

FORMAT A<br />

T<strong>IG</strong>ER A<br />

IMPRESSION A<br />

PAROLI A<br />

POTENZIAL A<br />

SOLITÄR A<br />

HATTRICK B<br />

MANAGER B<br />

WINNETOU C<br />

Sicherheit im Anbau<br />

Neben hohen Ertragsleistungen wird von modernen<br />

Qualitätssorten auch ein hohes Maß an<br />

Sicherheit verlangt, also hohe Eiweißgehalte<br />

und eine ausgeprägte Fallzahlstabilität.<br />

Die verregneten Ernten der Jahre 2005 und<br />

2006 zeigten es deutlich: Die Sortenwahl entscheidet<br />

über den Vermarktungserfolg.<br />

Die Fallzahleinstufung des Bundessortenamtes<br />

beschreibt die Auswuchsfestigkeit und Fallzahlstabilität<br />

der Sorten nur unzureichend. Die<br />

nach mehrwöchiger Regenperiode in Sachsen<br />

und Thüringen geernteten Landessortenversuche<br />

treffen deutlichere Aussagen!<br />

Fallzahlstabil nach<br />

langer Regenperiode<br />

Qualitätszuschläge<br />

POTENZIAL (376 s)<br />

AKTEUR (363 s)<br />

SCHAMANE (331 s)<br />

IMPRESSION (328 s)<br />

MAGISTER (303 s)<br />

PAROLI (272 s)<br />

Türkis (272 s)<br />

Brilliant (266 s)<br />

Cubus (220 s)<br />

Boomer (208 s)<br />

Tommi (182 s)<br />

A-Sorten<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

Fallzahl (sec)<br />

220<br />

Quelle: LSV Sachsen und Thüringen 2006, 6 Standorte nach Regen,<br />

A-Sorten mit bundesweiter VF > 900 ha Ernte 2006<br />

A-Weizen<br />

PAROLI A<br />

Der Ertragssieger<br />

Wechselweizen<br />

Absolute Ertragsspitze<br />

Paroli ist zweijährig der ertragsstärkste<br />

A-Weizen bundesweit und in den neuen<br />

Bundesländern. Die kurze Sorte erreicht hohe<br />

Einzelährenerträge dank großer Körner und<br />

mittlerer bis hoher Kornzahl pro Ähre.<br />

Winterhart und trockentolerant<br />

Die frühe Abreife, die hohe Anpassungsfähigkeit,<br />

v.a. an trockene Bedingungen, sowie eine ausgezeichnete<br />

Winterhärte prädestinieren Paroli<br />

als Hochertragssorte für kontinentale Anbaulagen.<br />

Bereichert jede Fruchtfolge<br />

Seine hohen Ertragsleistungen erzielt Paroli<br />

auch in engen Getreidefruchtfolgen. Paroli ist<br />

sehr spätsaatverträglich. (Nicht als extreme<br />

Frühsaat und nach Körnermais anbauen.)<br />

➤ Für Top-Erträge auf allen Standorten<br />

EPOS E<br />

Fusariumresistent, standfest und fallzahlstabil;<br />

bei Herbstaussaat deutlich früherer Drusch<br />

möglich<br />

Ab Mitte November<br />

PAROLI: Ertragsspitze im Osten<br />

D-Nord<br />

D-Süd<br />

Löss-Ebene<br />

Löss-Übergangslagen<br />

V-Standorte<br />

99 100 101 102 103 104 105 106<br />

Kornertrag rel.<br />

Quelle: LSV NBL 2005–2006<br />

PAROLI: Überzeugende Qualität<br />

Eiweißgehalt: 13,6 %<br />

Sedimentationswert: 54 ml<br />

Feuchtklebergehalt: 28,4 %<br />

Glutenindex: 87<br />

Fallzahl:<br />

310 s<br />

Quelle: CMA, Die Qualität des deutschen Weizens, 2005<br />

TRISO E<br />

Europaweit bewährt<br />

GRANNY A<br />

Frühreif und begrannt<br />

POTENZIAL A<br />

Das Kraftpaket<br />

Leistungsstark<br />

Potenzial ist eine robuste Dekan-Kreuzung mit<br />

hohem Ertragspotenzial und exzellenter Auswuchsfestigkeit,<br />

in sicherer A-Qualität.<br />

Stabil und gesund<br />

Die kurzstrohige Sorte ist ausgesprochen<br />

standfest und überdurchschnittlich blattgesund.<br />

Sie verfügt über eine hohe Widerstandskraft<br />

gegen alle wichtigen Blattkrankheiten,<br />

besonders Mehltau und Braunrost. Gegenüber<br />

Ährenfusarium ist Potenzial sehr tolerant.<br />

Gute Bioethanoleignung<br />

Hohe Stärkeerträge, sichere hl-Gewichte sowie<br />

die gute Fusariumtoleranz prädestinieren Potenzial<br />

für die Bioethanolproduktion.<br />

Das Allroundtalent<br />

Dank seiner hohen ökologischen Streubreite<br />

ist Potenzial ein sehr anpassungsfähiger<br />

A-Weizen, also ein Allrounder ohne Schwachpunkte.<br />

➤ Nutzen Sie sein Potenzial!<br />

Empfiehlt sich nachdrücklich<br />

als Mehrnutzungsweizen<br />

POTENZIAL: Beweist seine Ertragsstärke<br />

Kornertrag rel.<br />

105<br />

104<br />

103<br />

102<br />

101<br />

100<br />

Quelle: LSV NBL 2006, *nicht an allen Standorten geprüft<br />

POTENZIAL: Standfester Ertrag<br />

schlecht Neigung zu Lager gut<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6 1 Sorte<br />

2 Sorten<br />

3 Sorten<br />

3 Sorten<br />

1 Sorte<br />

POTENZIAL<br />

5 Sorten<br />

1 Sorte<br />

6 7 8<br />

Kornertrag Stufe 1<br />

D-Nord D-Süd* Löss-Ebene Löss-<br />

Übergangslagen<br />

V-Standorte<br />

Quelle: BSL 2006, Sorten mit Fusarium APS 6 + bundesweite<br />

VF > 600 ha + Neuzulassungen 2006<br />

Hotline 0 89/53 29 50-10<br />

www.ig-pflanzenzucht.de


ENERGIEGETREIDE<br />

IDEALER STOPPELWEIZEN<br />

Bioethanol<br />

Sorten für die Bioethanolerzeugung<br />

Anforderungsprofil:<br />

➤ Hohe Erträge und günstige<br />

Anbaueigenschaften in der Region<br />

➤ Hoher Stärkegehalt<br />

➤ Niedriger Rohproteingehalt<br />

➤ Gute Kornqualität (hohes TKG,<br />

hohes sicheres hl-Gewicht, hohe<br />

Mehlausbeute, gute Sortierung)<br />

➤ Geringe Anfälligkeit gegenüber<br />

Ährenfusarium, geringe Toxinbelastung<br />

PAPAGENO A*<br />

Zauberhafte Höchsterträge<br />

Starke Hochertragssorte<br />

Papageno überzeugt durch herausragende Erträge.<br />

Bei mittlerer Reife zeigt er eine gute Kornausbildung<br />

und bringt hohe hl-Gewichte.<br />

Die mittellange Sorte ist sehr winterhart und<br />

standfest, zeigt eine hervorragende Resistenz<br />

gegenüber Fusarium und liefert überdurchschnittliche<br />

Stärkegehalte und hohe Stärkeerträge.<br />

KERUBINO A*<br />

Früher im Ziel<br />

Ertraglich immer vorne<br />

Kerubino ist eine frühreife, ausgesprochen<br />

winterharte Sorte. In extremen Trockenlagen<br />

selektiert und im Panonikum bereits bewährt,<br />

liefert sie auch unter Wassermangel hohe<br />

Erträge.<br />

Fordern Sie unsere<br />

Bioethanol-Broschüre an!<br />

Unsere Empfehlung:<br />

CHEVALIER A<br />

KERUBINO A<br />

PAPAGENO A<br />

POTENZIAL A<br />

VITALIS Triticale<br />

Frühreif und vital<br />

Hoch ertragreich<br />

Der großkörnige Vitalis bringt hohe Ertragsleistungen<br />

auf leichten bis mittleren Böden.<br />

Sein hohes Ertragspotenzial – verbunden mit<br />

guter Winterhärte, einem zügigen Wachstumsbeginn<br />

im Frühjahr und zeitiger Druschreife –<br />

unterstreichen die Ausnahmestellung dieser<br />

Sorte, besonders für Grenzstandorte mit vorgezogener<br />

Ernte.<br />

Gesund und auswuchsfest<br />

Vitalis verfügt über ausgesprochen gute Resistenzen,<br />

v.a. gegen häufig auftretende Blattkrankheiten<br />

wie Septoria, Mehltau und Braunrost.<br />

Er ist extrem trockentolerant und<br />

auswuchsfest.<br />

➤ Die Gesundsorte für extensive Standorte<br />

VITALIS: Hoch ertragreich<br />

Anbaugebiet<br />

HATTRICK B<br />

WINNETOU C<br />

ARARAT C<br />

VITALIS Triticale<br />

D-Süd<br />

Jahr 2003 2004 2005<br />

HATTRICK B<br />

Immer ein Volltreffer<br />

Garant für Spitzenerträge<br />

Hattrick ist ein Hochertragsweizen, der mit allen<br />

Anbaubedingungen bestens zurecht kommt.<br />

Er liefert zuverlässig stabile Höchsterträge auf<br />

leichten und schweren Böden, unter trockenen<br />

Standortverhältnissen und bei guter Wasserversorgung,<br />

nach Blatt- und Halmfrucht.<br />

Ausgeprägter Kompensationstyp<br />

Diese leistungsfähige Ritmo-Kreuzung zeigt<br />

sich sehr kompensationsfähig und daher ertragsstabil.<br />

Hattrick überzeugt sowohl bei<br />

niedrigen als auch hohen Bestandesdichten.<br />

Kurz, standfest, flexibel<br />

Hattrick ist kurz und standfest. Die Sorte eignet<br />

sich für alle Saatzeiten, von früh bis spät.<br />

➤ Zuverlässige Höchsterträge auf allen<br />

Standorten und in jeder Anbausituation!<br />

Als Stoppelweizen und<br />

zur Bioethanolverwertung<br />

HATTRICK: Erfolgsgarant für Höchsterträge<br />

Ertrag (%)<br />

108<br />

106<br />

104<br />

102<br />

100<br />

98<br />

96<br />

94<br />

92<br />

90<br />

HATTRICK Hyno-Esta* Türkis Tommi Enorm<br />

Quelle: LSV NBL 2006 Orientierungsversuch, HATTRICK im Vergleich<br />

mit Hybriden (*) + bundesweite Sorten VF > 300 ha<br />

MANAGER B<br />

Der standfeste Alleskönner<br />

Kombinationssieger<br />

Manager kombiniert in einmaliger Weise sehr<br />

hohe Kornerträge mit einer ausgezeichneten<br />

Standfestigkeit bei bester Gesundheit.<br />

Vermarktungssicher<br />

Manager steht als Korndichtetyp mit einem sehr<br />

guten Kompensationsvermögen für eine hohe<br />

Vermarktungssicherheit durch gehobene<br />

Qualitätseigenschaften. Er bietet ein breites Resistenzspektrum<br />

gegenüber Blattseptoria, DTR,<br />

Halmbruch und Ährenfusarium.<br />

Perfekter Stoppelweizen<br />

Aufgrund seiner Gesundheit, Vitalität, Bestockungs-<br />

und Regenerationsfähigkeit<br />

eignet sich Manager optimal für den Stoppelweizenanbau.<br />

➤ Der neue Mulchsaat- und<br />

Stoppelweizen-Star<br />

MANAGER: Ertragsstärkste, halmbruchresistente<br />

Sorte<br />

Anfälligkeit für Halmbruch<br />

hoch gering<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

1 Sorte<br />

1 Sorte<br />

2 Sorten<br />

2 Sorten<br />

4 Sorten<br />

4 Sorten<br />

1 Sorte<br />

3 Sorten<br />

3 Sorten<br />

6 7 8 9<br />

Ertrag Stufe 1<br />

Quelle: BSL 2006, B-Weizen mit Kornertrag Stufe 1 und<br />

Anfälligkeit für Ährenfusarium 4<br />

MANAGER<br />

1 Sorte<br />

1 Sorte<br />

Z-Saatgut zur<br />

Aussaat 2007<br />

verfügbar<br />

B-Weizen<br />

WINNETOU C<br />

Häuptling aller Weizen<br />

Leistungsstark<br />

Winnetou ist ein standfester stärkereicher<br />

Hochertragsweizen für spätere Aussaaten.<br />

Anzahl der Versuche 7 8 7<br />

Kornertrag dt/ha 45,4 85,1 72,5<br />

Lamberto 103 95 90<br />

SW Talentro 103 100 100<br />

VITALIS 100 103 106<br />

Tritikon 95 101 104<br />

Magnat 102* 110* 103<br />

*Abweichende Versuchsanzahl<br />

Quelle: LSV Brandenburg 2003–2005<br />

Sorten für Frühsaaten<br />

Anforderungsprofil:<br />

➤ Ausgeprägte Vorwinterentwicklung<br />

➤ Gute Winterhärte und Kältetoleranz<br />

➤ Ausgeprägte Krankheitsresistenzen,<br />

v.a. gegen Fußkrankheiten<br />

➤ Gute Standfestigkeit<br />

Unsere Empfehlung:<br />

MAGISTER E<br />

CHEVALIER A<br />

COMPLIMENT A<br />

DISCUS A<br />

IMPRESSION A<br />

POTENZIAL A<br />

T<strong>IG</strong>ER A<br />

HATTRICK B<br />

MANAGER B<br />

* vorläufige eigene Einstufung<br />

Hotline 0 89/53 29 50-10<br />

www.ig-pflanzenzucht.de


DAS I.G.-SORTIMENT IM ÜBERBLICK<br />

TOP Winterweizensorten<br />

Sorte<br />

Qualitätsgruppe<br />

Ertragstypen<br />

Reife<br />

Bestandesdichte<br />

Kornzahl/Ähre<br />

TKM<br />

Wuchshöhe<br />

Wachstumsregler-<br />

Bedarf<br />

Saatstärke früh<br />

Saatstärke normal<br />

Saatstärke spät<br />

ENORM E Kompensation früh–mittel mittel mittel mittel–hoch kurz–mittel sehr gering 280–300 300–350 360–400 C N M N C C N Frühreifer, ertragsstarker E-Weizen; Braunrost und Septoria rechtzeitig bekämpfen Schweiger ENORM E<br />

MAGISTER E Einzelähren mittel–spät mittel gering–mittel hoch mittel–lang gering–mittel 240–280 300–350 380–400 F N L N F N L E-Neuzüchtung; hervorragend für Maisfruchtfolgen; auf Mehltau achten Bauer MAGISTER E<br />

CHEVALIER A Bestandesdichte mittel mittel–hoch mittel mittel kurz–mittel sehr gering 280–300 300–350 370–450 L L F L L F L Sehr gut für alle ostdeutschen Lagen geeignet; A-Weizen ohne Mängel DSV CHEVALIER A<br />

COMPLET A Einzelähren mittel–spät gering–mittel mittel hoch mittel–lang mittel 250–350 350–400 400–450 F N L M F F N Hohe Erträge bei gehobener Qualität; auch für Trockenlagen; nicht nach Körnermais Firlbeck COMPLET A<br />

COMPLIMENT A Kompensation mittel mittel–hoch mittel mittel mittel mittel 200–260 280–350 380–450 N C M F C L C Qualitätsbetonter A-Weizen für bessere Standorte; nicht zu spät säen DSV COMPLIMENT A<br />

FORMAT A Einzelähren spät mittel mittel–hoch mittel kurz–mittel gering 200–220 280–350 380–420 L F N L L F C Proteinstarke Qualitätssorte für enge Getreidefruchtfolgen Schweiger FORMAT A<br />

DISCUS A Kompensation mittel–spät mittel–hoch mittel gering-mittel mittel-lang mittel 250-280 280-330 330-350 N C N N N L F Mulchsaatgeeigneter gesunder Qualitätsweizen; auch in Getreide- und Maisfruchtfolgen SaKa DISCUS A<br />

IMPRESSION A Bestandesdichte mittel–spät hoch gering–mittel mittel mittel mittel 240–280 280–350 380–420 L F N N N F F Fusariumgesunder, stoppelgeeigneter A-Weizen für alle Standorte; Standfestigkeit absichern Schweiger IMPRESSION A<br />

KERUBINO A Korndichte sehr früh hoch hoch mittel kurz gering 300-330 330-360 360-400 L L (L) (L) (L) N N Winterharter, stärkereicher A-Weizen für trockene und heiße Regionen; Braunrost beachten Schmidt KERUBINO A<br />

LUDW<strong>IG</strong> A Einzelähren früh–mittel gering–mittel mittel hoch lang mittel 230–260 280–330 330–400 L F L F C L N A-Qualität bei früher Reife; ideal für Grenzstandorte; rechtzeitig beernten PZO LUDW<strong>IG</strong> A<br />

MAGNUS A Kompensation mittel mittel–hoch mittel–hoch gering–mittel mittel–lang mittel–hoch 200–250 300–360 400–420 N N N N N C C Saatzeit- und Fruchtfolge-flexibler A-Weizen; Qualitätsdüngung dem Ertragsniveau anpassen Engelen MAGNUS A<br />

PAPAGENO A Korndichte mittel hoch hoch mittel-hoch kurz-mittel gering 250–300 300–350 380–420 L L (L) (F) (F) N L Hochertragssorte mit hervorragender Fusariumresistenz; Eignung für Bioethanolerzeugung Engelen PAPAGENO A<br />

PAROLI A Kompensation früh–mittel mittel mittel–hoch mittel–hoch kurz–mittel mittel 250–300 300–350 400–450 F L N M F L N Intensiv zu führende Hochertragssorte für alle Lagen, auch Trockenstandorte; nicht nach Mais; rechtzeitig beernten DSV PAROLI A<br />

POTENZIAL A Bestandesdichte mittel–spät mittel–hoch mittel–hoch gering–mittel kurz–mittel gering 250–300 300–350 370–450 L L N L L L L Sehr standfeste, ertragreiche A-Allroundsorte; keine extremen Spätsaaten DSV POTENZIAL A<br />

SCHAMANE A Kompensation mittel mittel mittel mittel–hoch mittel mittel 260–300 300–340 350–420 F L F C C N L Für alle Lagen; frohwüchsiger, ertragreicher, qualitätssicherer A-Weizen; Standfestigkeit absichern Engelen SCHAMANE A<br />

SOKRATES A Kompensation mittel mittel–hoch mittel mittel mittel mittel 300–340 340–400 400–450 N N N N L C C Fusariumresistente Sorte für mittlere bis bessere Standorte; auf Mehltau und Braunrost achten Engelen SOKRATES A<br />

T<strong>IG</strong>ER A Einzelähren früh–mittel gering mittel hoch–sehr hoch lang gering–mittel 230-260 280–330 330–400 F L F F F N N A-Qualität mit früher Reife, auch gerade für Grenzstandorte; rechtzeitig beernten PZO T<strong>IG</strong>ER A A<br />

ACTROS B Kompensation mittel–spät mittel–hoch gering–mittel mittel–hoch kurz–mittel gering–mittel 250–300 300–350 350–420 C N (C) M F N F Für mittlere bis bessere Standorte; Spitzenrübenweizen; nicht nach Mais Bauer ACTROS B<br />

CAMPARI B Korndichte mittel–spät mittel hoch gering–mittel kurz gering 250–300 300–350 380–420 N C L C C F N Universalsorte, auch als Stoppelweizen; keine extremen Früh- und Spätsaaten DSV CAMPARI B<br />

FARANDOLE B Einzelähren früh mittel mittel–hoch hoch kurz–mittel gering 220–250 250–300 360–400 F F F F F F N Grannenweizen mit Frühdruscheignung; statt Wintergerste als Rapsvorfrucht PZO FARANDOLE B<br />

HATTRICK B Kompensation mittel mittel mittel–hoch mittel kurz mittel 200–220 280–350 380–420 L N N C C L N Intensiv zu führender Hochertragsweizen; Braunrost beachten DSV HATTRICK B<br />

MANAGER B Korndichte mittel–spät mittel–hoch hoch gering–mittel kurz–mittel gering 260–300 320–380 360–420 L L N L N F F Hochertragssorte mit exzellenter Druschfähigkeit; standfest und halmbruchresistent Schweiger MANAGER B<br />

MYTHOS B Korndichte mittel–spät mittel–hoch hoch gering–mittel mittel sehr gering 260–300 320–380 350–420 N F N N N L F Gesunde Mehrnutzungssorte mit hohem Ertragspotenzial; Bioethanoleignung Schweiger MYTHOS B<br />

SOLITÄR B Korndichte mittel–spät mittel hoch niedrig–mittel lang mittel 200–250 250–300 350–420 L L N N N L M Insbesondere mittlere bis bessere Standorte; beste Fusarium-, DTR- und Septoriaresistenz Schweiger SOLITÄR B<br />

ARARAT C Bestandesdichte mittel–spät hoch hoch mittel kurz gering–mittel 240–280 300–350 380–400 F F C M F F F Ertragsstarker Masseweizen mit hohen Stärkegehalten Bauer ARARAT C<br />

WINNETOU C Korndichte mittel mittel hoch mittel mittel mittel 250–300 300–350 380–400 C N N F F C F Masse- und Stärkeweizen für alle Lagen; auch als Stoppelweizen und für Spätsaat, z.B. nach Rüben Firlbeck WINNETOU C<br />

Frühsaat<br />

Spätsaat<br />

Stoppelweizen<br />

Mais<br />

Mulchsaat Getreide<br />

Winterhärte<br />

Trockentoleranz<br />

Qualitätsgruppe<br />

TOP Winterweizensorten<br />

Bewährte WW-Sorten<br />

MONOPOL E Kompensation mittel gering–mittel gering–mittel mittel mittel–lang mittel 300–350 350–420 380–450 C N M C C N L Bewährte Sorte für den gezielten Vertragsanbau mit hohen Aufschlägen Firlbeck MONOPOL E<br />

NATURASTAR* E Einzelähren mittel mittel hoch gering-mittel lang – 300–350 350–420 380–450 C F M L F L L Erste speziell für den Öko-Anbau zugelassene Weizensorte Schweiger NATURASTAR* E<br />

PETRUS A Einzelähren mittel gering–mittel mittel–hoch mittel lang mittel–hoch 300–340 340–400 400–450 F F N N F C C Mittlere bis bessere Böden; v.a. für fusariumgefährdete Lagen Engelen PETRUS A<br />

TORONTO A Bestandesdichte mittel mittel mittel gering-mittel mittel gering–mittel 300–340 340–400 400–450 F F C L C C N Stresstolerante Sorte mit sehr hohem Eiweißgehalt; geeignet auch für Trockenlagen Streng TORONTO A<br />

ATLANTIS B Kompensation mittel–spät mittel–hoch mittel–hoch mittel mittel gering 280–320 320–380 350–400 L F N N F F C Der Marschspezialist; Brauweizen; auf Braunrost achten Schweiger ATLANTIS B<br />

FLAIR B Einzelähren mittel mittel hoch gering-mittel mittel–lang mittel 200–250 250–300 350–420 F N C N L N F Leicht zu führende Sorte mit sicheren Erträgen; auf Gelbrost achten Schweiger FLAIR B<br />

MALTOP B Kompensation mittel mittel hoch mittel mittel gering–mittel 280–320 320–380 380–420 M L M M F L C Als Brauweizen nicht nach Mais, trotz guter Fusariumtoleranz Schweiger MALTOP B<br />

Bewährte WW-Sorten<br />

EPOS E Kompensation mittel hoch mittel gering-mittel mittel gering 400–450 M N M L F L F Standfester Wechselweizen; frühe Ernte möglich; Aussaat ab November Schweiger EPOS E<br />

TRISO E Bestandesdichte mittel hoch gering–mittel mittel mittel mittel 380–450 – N – F C C L Bewährter, qualitätsstarker Wechselweizen; Aussaat ab November DSV/LLA Triesd. TRISO E<br />

GRANNY A Kompensation früh mittel mittel–hoch mittel mittel mittel 350–450 – N – L – F N Begrannter Wechselweizen; auch als Wildschutz; Aussaat von November bis April Schweiger GRANNY A<br />

TOP Wintergerstensorten<br />

PASSION vr zz Bestandesdichte mittel hoch–sehr hoch sehr gering–gering mittel–hoch kurz–mittel gering–mittel 300–320 320–360 360–380 L L – F – N N Blattgesunde, ertragsstarke und stabile Marktfruchtgerste Bauer PASSION vr zz<br />

QUEEN vr zz Einzelähren mittel hoch sehr gering–gering sehr hoch mittel gering–mittel 250–280 280–340 340–380 C L – F – N L Höchsterträge mit bester Kornqualität PZO QUEEN vr zz<br />

SABINE vr zz Bestandesdichte mittel–hoch sehr hoch sehr gering mittel kurz–mittel mittel 300–320 320–350 350–380 L L – – – – N Sehr hohe Marktwareerträge; sehr gesund insbesondere gegenüber Rhynchosporium und Ramularia Firlbeck SABINE vr zz<br />

CINDERELLA vr mz Korndichte mittel mittel mittel–hoch mittel mittel gering 250–280 280–320 300–350 L L – – – N N Für alle Standorte; auch auswinterungsgefährdete Lagen und Standorte mit hohem Lagerdruck DSV CINDERELLA vr mz<br />

FEE mz mz Bestandesdichte mittel gering–mittel hoch–sehr hoch gering–mittel mittel gering–mittel 250–280 280–320 300–350 C N – – – F N Für alle Standorte, insbesondere in den neuen Bundesländern DSV FEE mz<br />

H<strong>IG</strong>HL<strong>IG</strong>HT vr mz Einzelähren mittel–spät niedrig mittel–hoch hoch–sehr hoch lang gering–mittel 250–280 280–320 320–350 L L – F – L L Gesunde Hochertragsgerste mit besten Marktwareerträgen, auch nach Weizen; sehr hohes TKG; gut standfest DSV H<strong>IG</strong>HL<strong>IG</strong>HT vr mz<br />

LANDI vr mz Einzelähren früh–mittel gering–mittel hoch gering–mittel mittel mittel–hoch 280–300 300–330 330–350 L N – F – C N Frühe Reife mit besten hl-Gewichten; spätsaatverträglich Schmidt LANDI vr mz<br />

LUDMILLA mz Einzelähren mittel gering mittel–hoch mittel–hoch mittel gering 250–280 275–290 290–350 L N – F – F N Spitzenerträge und -qualitäten auf allen Standorten; sehr spätsaatverträglich Firlbeck LUDMILLA mz<br />

MERILYN vr mz Kompensation spät gering–mittel mittel–hoch mittel–hoch mittel sehr gering 220–250 250–280 330–350 – – – – – L L Bessere Lagen, insbesondere mit hohem Lagerdruck; geringe Anfälligkeit für Ramularia und PLS-Flecken DSV MERILYN vr mz<br />

TOP Wintergerstensorten<br />

Ertragsaufbau<br />

Fruchtfolgen<br />

Standorteignung<br />

Spezielle Anbauhinweise<br />

Sorte<br />

AKTEUR E Einzelähren mittel mittel mittel mittel–hoch mittel–lang gering–mittel 250–320 330–380 400–450 F N M F C N N Spitzen-E-Qualität; auf Gelbrost und Septoria tritici achten DSV AKTEUR E<br />

Wechselweizen<br />

Wechselweizen<br />

Wintertriticale<br />

VITALIS Kompensation früh–mittel mittel mittel-hoch hoch hoch hoch 250–280 280–330 C L – N F L N Für Triticale-typische Standorte bei früher Abreife; reagiert zuverlässig auf WR-Einsatz DSV VITALIS<br />

AGRANO Einzelähren früh–mittel niedrig hoch hoch mittel–lang mittel 200–250 250–350 L F – F L C L Frühe Reife und hohe Standfestigkeit; zur Minderung der Auswinterungsgefahr früh säen SaKa AGRANO<br />

Alle Darstellungen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die dargestellten Daten und Grafiken geben Erkenntnisse wieder, die im Rahmen von Landessortenversuchen,<br />

Wertprüfungen und eigenen Versuchen gewonnen wurden. Selbst bei größter Sorgfalt können wir nicht garantieren, dass diese Ergebnisse unter allen Praxisbedingungen wiederholbar sind. Sie<br />

können daher nur als Entscheidungshilfen dienen.<br />

* unter ökol. Bedingungen<br />

N = trifft voll zu L = trifft größtenteils zu F = trifft teilweise zu C = trifft bedingt zu M = trifft nicht zu ( ) nach ersten Erkenntnissen – = Keine Angabe<br />

TRIW<br />

Hotline 0 89/53 29 50-10<br />

www.ig-pflanzenzucht.de

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