akteur e - IG Pflanzenzucht

HÖCHSTE RENDITEN
ERTRAG x EIWEISS
E-Weizen
A-Weizen
Der Anbau von hochwertigem E- und
A-Weizen spielt in den neuen Bundesländern
eine führende Rolle. Mehr als
70 % der Weizenfläche werden mit E- und
A-Sorten bestellt. Dabei gibt es ein deutliches
Süd-Nord-Gefälle. Die Thüringer Landwirte
konzentrieren sich zu 90 % auf E- und A-Sorten.
In Mecklenburg-Vorpommern werden
auf etwa 2 / 3 der Fläche E- und A-Weizen angebaut.
E-Weizenanbau
steigt weiter
Unter den kontinentalen Klimabedingungen
erreichen bzw. übertreffen die E- und A-Weizen
häufig Sorten mit niedrigeren Qualitäten.
Auch in maritim beeinflussten Regionen, wie
Mecklenburg-Vorpommern, haben neue Sorten
wie Akteur den E-Weizenanbau in Ertrag
und Gewinn vorangebracht.
FORMAT A
Mehr Eiweiß vom Acker
Exzellente Vermarktung
Der kurze, äußerst standfeste Format vereint eine
gehobene Backqualität mit hohen Kornerträgen.
Die Kombination von hohen bis sehr hohen Eiweißgehalten
(APS 8 = proteinstärkste Sorte) und hohem
Ertragsvermögen (APS 7 in der unbehandelten
Stufe 1) ist einzigartig und verspricht exzellente
und sichere Vermarktungschancen wie E-Weizen.
Robust
Die Kombinationen von ausgeprägter Fusariumund
Halmbruchresistenz ist in diesem Qualitätssegment
einzigartig.
ENORM E
Früher, kürzer, besser
Frühreif
Diese kurze Sorte ist stabil im Halm und wächst im
Frühjahr zügig. Durch seine Frühreife steht Enorm
ideal vor Raps und eignet sich darüber hinaus für Trockenlagen
und zur Entzerrung von Arbeitsspitzen.
Gesund
Enorm besticht durch beste Resistenzen gegen
Ährenfusarium, Mehltau und Gelbrost.
E- und A-Weizen sind am rentabelsten
Deckungsbeitrag
(EUR/ha)
900
800
700
600
500
400
Hohe Renditen erzielen
E-Weizen
A-Weizen
B-Weizen
2001 2002 2003 2004 2005 2006
Quelle: Lehmann, Ziesemer LFA 2007, Schlagkarteiauswertung
aus Referenzbetrieben der LFA 2001–2006
Neue Sorten geben dem E- und A-Weizenanbau
weiteren Auftrieb. Denn sie verbinden
hohe Erträge und beste Qualitäten in einzigartiger
Weise. Somit erzielen die Landwirte in
den neuen Bundesländern mit E- und A-Sorten
die höchsten Renditen.
MAGISTER E
Primus der E-Klasse
Qualitätsmaßstab
Magister erreicht Höchsterträge in sicherer
E-Qualität. Die großen, bauchigen, proteinreichen
Körner (hohe hl-Gewichte!) sichern beste
Mehlausbeuten. Hohe Eiweißwerte und die
ausgeprägte Fallzahlstabilität sorgen für eine
erfolgreiche Vermarktung.
Standfest und gesund
Die Sorte ist überdurchschnittlich standfest und
an Winterhärte kaum zu überbieten. Durch Top-
Resistenzen gegenüber Blattseptoria, DTR und
Ährenfusarium erschließt Magister besonders in
Lagen mit hohem Krankheitsdruck und als Stoppelweizen
neue Potenziale.
➤ Der gesunde Stoppel-E-Weizen
MAGISTER: Perfekter Stoppelweizen
Stoppelweizenertrag
(%)
100
96
92
88
84
MAGISTER
Cetus
rel. 100 = 78 dt/ha (Mittel aller geprüften Weizensorten)
Quelle: LSV Stoppelweizenversuch Thüringen/Sachsen-Anhalt
2005–2006 (n = 5), Stufe 2, alle 2005 zugelassenen E-Sorten
SCHAMANE A
Nutze seine Kraft
Höchste Wirtschaftlichkeit
Schamane verbindet unter den A-Sorten in einzigartiger
Weise höchste Erträge (APS 8) mit herausragenden
Rohproteingehalten (APS 6) bei stabilen
Fallzahlen (APS 8) und sicherer A7-Qualität.
Hohe Anbausicherheit
Die mittelkurze Sorte zeigt eine zügige Jugendentwicklung,
ist sehr winterhart und reift relativ
früh ab. Dank einer schnellen Kornfüllung nach
frühem bis mittlerem Ährenschieben ist dieser
A-Weizen auch für schwächere Standorte geeignet.
Schamane liefert stabile Erträge unter allen
Witterungsbedingungen, auch bei Trockenheit.
Besonders robust und gesund
Durch sein ausgewogenes Resistenzspektrum,
vor allem durch die hohe Widerstandskraft
gegen Mehltau, Blattseptoria und DTR, ist
Schamane leicht und kostengünstig zu führen.
Besonders geeignet für Blattfruchtfolgen
mit Raps, Kartoffeln oder Zuckerrüben
Profis urteilen
Jürgen Recht, Ermslebener Landwirtschaftsgenossenschaft
e.G. Ermsleben, Sachsen-Anhalt
1.800 ha, davon 764 ha Winterweizen,
Ø 470 mm Jahresniederschlag
„Unser Betrieb hat die Winterweizensorte Schamane seit 2005 im
Anbau. Auffällig sind die gute Gesundheit und die sichere Qualität
dieser Sorte. Schamane ist gesünder als die meisten anderen Winterweizen
und es lässt sich somit Geld bei der Fungizidbehandlung
sparen. Die etwas frühere Abreife bietet Vorteile bei der Ausnutzung
des nur begrenzten Wasservorrates in unserer Region. Außerdem
können wir die Weizenernte terminlich etwas auseinander ziehen.
Beeindruckend war in den letzten beiden Jahren die Qualitätsstabilität
von Schamane. Rohproteingehalte von 14,4 % und Fallzahlen von
320 s machten eine problemlose Vermarktung als A-Weizen möglich.
Mit Erträgen von 90 dt/ha im Jahr 2005 und 71 dt/ha im Trockenjahr
2006 konnte die Sorte ebenfalls überzeugen.
Aufgrund der guten Erfahrungen mit Schamane haben wir 2007 die
Anbaufläche der Sorte von 80 ha auf 160 ha verdoppelt.“
Sehr vermarktungssicher
Aus überragenden Rohproteingehalten, stabilen
Fallzahlen, hohen Sedimentationswerten
und ausgezeichneten Teigeigenschaften resultieren
hervorragende Verarbeitungsqualitäten.
➤ Schamane, das Proteinkraftwerk:
Nutzt die Kraft der Sonne und Nährstoffe
für optimale Leistung
SCHAMANE: Optimale Kombination von Ertrag
und Eiweiß
Boomer
Cubus
niedrig–mittel
SCHAMANE
mittel–hoch
Eiweißgehalt
Quelle: BSL 2006, alle A-Sorten mit Ertrag 8
(Stufe 1 oder 2) und Fusariumresistenz 5
POTENZIAL
IMPRESSION
Brilliant
Meteor
Zobel
mittel
Gerhilde Weit, Quilow (Vorpommern)
650 ha, davon 300 ha Winterweizen
„Erstmalig fiel mir die Sorte Schamane 2005 in den Landessortenversuchen
auf. Die erste Aussaat erfolgte dann am 20. September
mit einer Saatstärke von 300 Körnern pro m 2 . Schamane zeigte eine
rasche Herbstentwicklung und einen zeitigen Frühjahrsstart. Die
pflanzenbauliche Führung des Bestandes war aufgrund der durchweg
guten Gesundheit einfach.
Auf unserem Standort mit 30 bis 32 Bodenpunkten erreichten wir
ein Ertragsniveau von 78 dt/ha. Zusätzlich fiel Schamane bei der
Ernte durch hohe Qualitätsparameter auf: 14,9 % Rohprotein und
386 s Fallzahl. Damit erzielten wir einen guten Verkaufspreis.
Daher werden wir Schamane zukünftig verstärkt in den Anbau
nehmen.“
A-Weizen
Hotline 0 89/53 29 50-10
www.ig-pflanzenzucht.de